Hier gibt's die Musikliste! (Intro) Oliver Koletzki - A Star Called Akasha (00:00-00:33) (Reiseplanung mit Karte) The Shaolin Afronauts - Kilimanjaro (00:33-01:05) Im Flieger (Los Aves N.E.M.) (01:0601:50) (Die Träger kommen) Oceanvs Orientalis - Tarlabasi (Be Svendsen Remix) (02:10-02:20) (Es geht in den Dschungel) Oliver Koletzki - A Tribe Called Kotori (03:33-04:03) (Erstes Tagescamp) YeÌgelleì - Tezeta (06:50-07:05) (Aaron trinkt viel) Haiti - Wadley (08:24-09:07) (Viele Touristen gehen auf dem Weg) Brock Berrigan - Four Walls and an Amplifier (09:08-10:16) (Agenturen mit ihren Preisen) Bjarno - Factor 30 (13:00-13:15) (Aaron hat Probleme mit der Höhenkrankheit) Spaniol Niju Rodrigo Gallardo - Manquemapu (13:20-14:07) (Achill ist verletzt) Oliver Koletzki - Tankwa Town (17:25-18:35) (Letzter Aufstieg in der Nacht) Geju - Niv (19:40-20:50) (Es ist geschafft Ausblick genießen) Miriam Makeba Africa - Kilimanjaro (21:50-22:20)
Danke für diese Doku. Ich bin mir jetzt relativ sicher, dass ich wohl doch nicht auf den Kilimandscharo will. Dieser Menschenmassen, diese Müllberge... das ist nicht meine Wunschvorstellung vom Wandern. Da ziehe ich eine Hüttenwanderung in den Alpen oder Norwegen mit Selbstversorgerhütten doch jederzeit vor.
Die selbe Einstellung hab ich auch. Ich fand es vor paar Jahren erschreckend als wir kurzentschlossen n Trip nach Trolltunga gemacht haben. Wir waren zum Glück am Ende der Saison aber da oben findest im Umkreis von 1km unter jedem zweiten Stein Klopapierreste usw. also ich will auf die "bekannten" Berge nimmer hoch. Ähnlich geht es mir persönlich aber auch schon in den Alpen so, alles nur überfüllt und voller Menschenmassen. Allein der Anblick der Wiesen, welche durch die winterliche Nutzung als Skipiste komplett denaturiert sind und sich garnimmer erholen können, da bin ich froh seit über 10 Jahren nimmer dazuzugehören.Es wird nur immer schwerer Stellen zu finden, welche nicht überlaufen sind und letztendlich isses eben so, dass wenn man selber abseits der bekannten Treks und Wege unterwegs ist auch dazu beiträgt, dass diese eben irgendwann mehr frequentiert sein werden.
@@hannes2289 Ja, Trolltunga hab ich in Norwegen auch aus dem Grund bewusst ausgelassen. Das tolle an Norwegen ist, dass man echt nicht auf die superbekannten Touristenhotspots angewiesen ist, weil es in unmittelbarer Nähe noch locker 50 Ziele gibt, die mindestens genauso schön sind. Haben uns in Bergen bei einer DNT-Stelle (sehr empfehlenswert) beraten lassen und sind dann zu einer Selbstversorgerhütte direkt am Folgefonna-Gletscher gewandert und in fast 20 Jahren Bergerfahrung war das die schönste Tour meines Lebens. Und niemand war dort.
Der Outdoorboom findet ja nicht nur in Nepal und Tansania statt sondern auch extrem in den Skanden, Alpen und auch im Bayerischen Wald. Mittlerweile wirds einfach nur noch absurd wie mäßig vorbereitet Menschen für ein Instagramfoto auf Berge rennen...
@@SueccoViejo jupp wenn ich dran denk ein kumpel von mir wohnt in Tirol und geht dort auch klettern ist dementsprechend fit im sommer wenn hochsaison ist muss da an manchen tagen die bergwacht sehr häufig raus weil manche menschen sich einfach total überschätzen.
Ich war außerhalb von schulischen Aktivitäten nie auf Bergen Wandern. Möchte auf jeden Fall mal in den Alpen etc. wandern. Bin ich dann ein unmensch wenn ich doch in den Alpen wandern gehe?
Ich habe diese Folge noch nicht zu Ende gesehen (bis Minute 16). Mir fehlt aber ein bisschen der Reportagecharakter. Ich habe das Gefühl, dass ihr andere Reiseunternehmen schlecht macht, euch aber total lobt für eure Aktion. Selbstverständlich ist das alles gut und richtig, wie ihr die Reise macht, aber ich würde mir mehr wünschen, dass ihr erzählt, wie es zum Beispiel zu den ganzen Touristen kam, warum der Berg heilig ist und wie man selber eine „gute“ Reise plant. Was braucht man zum Beispiel an Vorbereitung, an Training? Mit welchem Kostenpunkt muss man rechnen, wenn faire Löhne und ein „Sammler“ für die Abfälle bezahlt werden wollen? Lohnen sich die Hütten? Sind sie besser oder schlechter als die Zelte? Gibt es vielleicht ebenso gute Alternativziele? Insbesondere die Erfahrung des Vaters könnte da vielleicht hilfreich sein. Insgesamt schade, da war in meinen Augen viel Potential, das leider aus egoistisch wirkenden Gründen nicht genutzt wurde. Edit: ich habe das Video zu Ende gesehen und leider wurde keiner der oben genannten Punkte noch angesprochen. Finde ich sehr schade, dass ist nicht der investigative Journalismus, den ich sonst gewohnt bin.
@@maxmustermann8167 versteh ich das richtig: du siehst dir diesen beitrag hier an, welchen du wohl aus interesse siehst, heulst dann aber rum dass deine gebühren fur sowas eingesetzt werden? Warum beschwerst du dich nicht über die 160milliarden für die sinnfrei verschwendete energiewende? Die milliarden für stuttgart 21 oder berliner flughafen? Kirchensteuer? Solidaritätszuschlag? Veruntreuung der rentengelder? Is das dein ernst? Dass die gelder an großteils propagandasendern wie zdf oder ard nerven mich auch, aber was war jetz an diesem beitrag hier falsch? Man kanns nicht jedem recht machen, ist dir hoffentlich klar...
@@maxmustermann8167 mein freund jetzt schaltest du mal nen gang runter, denn beleidigen lassen brauch ich mich von dir nicht. Vor allem machst du dich dadurch nur lächerlich aufgrund mangelnder ausdrucksweise und gehaltvoller werden deine aussagen deswegen auch nicht. Obs sinn macht oder nicht on der vater dabei war ist ansichtssache. Es hat einige dinge nochmal verdeutlicht und ich finde er war eine bereicherung. Ich versteh sehr wohl, dass der zwangsbeitrag seine probleme hat, aber dann brauchst du hier nicht wegen den zusatzkosten des vaters jammern, wenn die großen staatssender gleichzeitig millionen verprassen für oftmals sinnfreie dinge. Dann solltest dus auch dementsprechend ausführlicher schreiben und dich dann nicht wundern wenn jemand deine aussage zerlegt. Und klar darf man sich über andere dinge aufregen, aber ich vermut mal, dass es bei dir noch nicht soweit gekommen ist. Fakt ist, dass diese folge wie eigentlich alle anderen auch sehr gehaltvoll sind und bei weitem weniger ressourcen verschlingen als so manch anderer fernsehsender. Übrigens: bei privatsendern kann man werbung schalten. Diese werbung der unternehmen werden finanziert von leuten wie dir und mir, welche das zeug kaufen. Dadrüber könntest du dich auf den jeweiligen youtubekanälen der sender doch auch noch aufregen.
@@maxmustermann8167 Wie wäre es mit "logisches denken ist nicht so deine Stärke", dass is ne armselig verpackte beleidigung, um dich hier vor einer Meldung zu schützen.
Hey, vielen Dank! Mein Vater und ich berichten zusammen auch bei Multivisionsshows über unsere Reisen - da ist dann Platzt für mehr Geschichten. Aber wir nemen die Idee gerne auf. Grüße, Aaron
Und ich finde nicht Mal ein besserer Touri. Ein Touri der meint ein enthüllender Reporter zu sein. Das ist ein schlechterer Touri in meinen Augen. Das ist wirklich arm.
Echt eine coole Doku, aber mir persönlich hat etwas die tiefgründigkeit gefehlt, also eine stärkere auseinander Setzung mit dem Problem und noch mehr und längere Interviews. LG
Hatte auch das Gefühl, dass es eine Sprachbarriere gibt. Bei so Sachen wie 'what do you mean' direkt aus dem deutschen übersetzt ist ja klar, dass man nicht so sehr auf Tuchfühlung mit den Leuten kommt.
@@abdebee3221 was mich wundert. war selber in moshi damals und einige können da sehr ut deutsch und mein englisch war da auch noch nicht das beste. konnte mich aber immer gut mit den locals unterhalten. auch über tiefgründigere sachen wie zum beispiel ein massai dessern dorf halt zu einem tourigebiet wurde. ich durfte seine familie dann ohne touri kack besuchen und kennen lernen :) war sehr intim alles :) und uir begrüßung gab es frische ziegenmilch :D lecker
Ist ja klar, dass keiner vor der Kamera was kritisieren will. Denn wenn weniger Touristen kommen, dann haben die Träger auch potentiell weniger einkommen. Hassliebe halt. Wie überall bei Massentourismus. Egal ob Kilimanjaro, Mt. Everest oder Venedig.
Muss man heutzutage seinen ganzen Hausstand beim Wandern und Bergsteigen mitnehmen? Wie die Menschen das früher nur geschafft haben. :D :D :D Ein Wahnsinn!
Stimmt, es ist schon lächerlich, was manche da hochschleppen lassen. Aber das Prinzip von einheimischen Trägern ist nicht neu, sondern fast so alt wie das (Extrem-)Bergsteigen selbst, kaum eine Erstbesteigung hat/hätte ohne Träger und Guides funktioniert ;) Einzig die Kommerzialisierung des Bergsteigens hat erst Ende des 20. Jahrhunderts begonnen, seither nimmt der Touristenboom immer weiter zu.
früher mussten die Träger 30 - 40 Kilo hochtragen,, heute nur noch 15 Kilo.. liegt natürlich auch daran.. dass sich die Qualität / Gewicht der Ausrüstung so verbessert hat.
Haste mal gesehen, wie die britischen “Abenteurer” im 19. Jh da hoch sind? Das war ähnlich viel, und die Träger wurden genauso ausgebeutet. Nur der Müll war weniger.
Ich frage mich selber, was die da alles hochtragen lassen. Ich meine wie kann man so viel mitnehmen. Ich selber habe bereits viel Erfahrung im alpinen Bereich auch bis 4000hm :D
Man sollte wieder zurückkehren dazu, mehr Respekt und Achtung von anderen Kulturen zu zeigen und dann auf ein Abenteuer zu verzichten. Wir müssen vielleicht nicht immer nur uns im Blick haben, sonder auch an die Kultur und Gefühle anderer. Alleine mit Geld kann man nicht alles gut machen.
Wie immer eine tolle Arbeit, die ihr da geleistet habt! Aber noch viel mehr hat mich das Verhältnis zu deinem Vater beeindruckt. Wenn man selbst nach so vielen Jahren immer noch gemeinsame Interessen verfolgt, einander wertschätzt und sich so gut versteht, dann ist das ein ganz besonderes Gut, auf das man stolz sein kann. Hut ab an euch beide!
Das Video war ganz interessant, wirkte aber eher wie ein travel video/vlog und nicht wie ein Video, was über Müll- oder Massentourismus aufmerksam machen soll
eine sehr interessante Doku. Ich fand ein wenig schade, dass ihr nicht drauf hingewiesen habt, nicht auf dem Gipfel sondern "nur" am Gilmans Point gewesen zu sein. Trotzdem großen Respekt, besonders mit einem verstauchten Knöchel.
Pars pro toto - nicht immer ein gutes Prinzip! Ich kenne die Aufstiegsrouten am Kibo (Kilimanjaro) recht gut, habe den Gipfel (Uhuru Peak) auf allen Aufstiegsvarianten erreicht, das letzte Mal 2017. Auf keiner Route habe ich eine Vermüllung durch die Touris oder Porter gesehen. Den Müllhaufen in eurem Film hat es offensichtlich gegeben. Aber doch bitte dem Filmbetrachter damit nicht suggerieren, so sehe es auf den Routen allgemein aus! Das stimmt einfach nicht. Ich muss und will den Tourismus am Kilimanjaro nicht verteidigen. Aber welchen tendenziösen Eindruck hinterlasst ihr mit dem Kommentar beim Betrachter?! Siehe z. B. NOVA hier vor 1 Jahr: " Boar ich krieg da so derbe Aggressionen, wenn ich sehe, dass die Leude da ihren verkackten Müll in die Rabatten werfen? Was zur Hölle läuft denn falsch bei denen?" Ihr erreicht damit sicherlich eure beabsichtigte Wirkung - viel Aufmerksamkeit und viele Kinobesucher?. Aber das halte ich für unredlich. "Müll und Massentourismus: Outdoor-Wahnsinn auf dem Kilimandscharo". Der Titel geht - absichtlich - an der Wirklichkeit vorbei. Die tansanische Kilimanjaro-Verwaltungsbehörde TANAPA lässt regelmäßig Porter auf allen Routen Mülltüten, Abfälle (der Touristen) sammeln. Schon seit 2015 müssen Porter an den Eingängen der Routen ihre Rucksäcke ausleeren und alle Plastiktüten werden gezählt. Am jeweiligen Ausgangstor müssen sie die Anzahl wieder vorzeigen.Die Nichtvermüllung liegt doch im ureigensten Interesse der TANAPA. Die Vermüllung würde sich doch herumsprechen und entsprechende negative Folgen für den für Tansania so wichtigenTourismus haben. Dass dein Vater aus verständlichen Gründen, verletzungs- und wohl auch konditionsbedingt, nicht den Gipfel (Uhuru Peak), sondern den tiefer liegenden Stella Point erreichen konnte, ist absolut nachvollziehbar. Aber im Film wurde suggeriert, er wollte den Uhuru Peak aus Gründen der Verehrung für den heiligen Berg der Massai nicht besteigen.. Der heilige Berg der Massai ist nicht der Kibo, sondern der Ol Doinjo Lengai am Natronsee. Der Kibo ist ein verehrter Berg der am Kilimanjaro-Massiv lebenden Chagga.
Interessantes Video. Leider ging es mir dann doch etwas zu sehr um den Aufstieg der Reporter, bei der sowieso schon kurzen Doku. Die Situation der Träger wurde auch viel zu kurz abgehandelt, die Fragen waren eher dünn.
Ich denke viele hätten nicht mehr sagen wollen. Man hat schon gemerkt das die bei den Interviews immer vorsichtig waren was sie sagen da sie Angst um ihre Jobs haben, sollten sie etwas falsches sagen.
Auf so einen Berg würde ich höchstens steigen wenn ich Top fit vorbereitet bin. Ausdauer technisch und mental. Finde es toll das ihr den Leuten zeigt, dass man diese Sachen nicht unterschätzen sollte.
Es ist so traurig, dass diese Naturwunder so überlaufen sind... Tolle Doku! Und dein Vater ist echt chillig :D Mich würde mehr in der Art interessieren!
Nicebear, das Witzige ist, dass manche verblüffend einzigartigen Naturwunder wie der Baatara Gorge Wasserfall vollkommen unterdurchschnittlich besucht sind.
@@martinrocket1436 Gibt halt sachen die versteht man nicht. Ich versteh zum beispiel den 0815 pauschaul urlaub überhaupt nicht warum muss man irgendwo auf die Malediven oder sonstwo in in ne quasi abgeschottete Hotelanlage um sich am Nachmittag die 0815 Touri scheise anzutun. So bin ich auch nicht aufgewachsen wir sind früher immer nach Dänemark in den Urlaub in die nähe von Esbjerg und sind in alle lohnenswerten Museen die in reichweite wahren gefahren. Oder sind auch mal auf Flohmärkte gefahren und ab und an mal ein Nachmittag am Strand und haben so genug Leute kennengelernt mit denen man heute noch kontakt hat.
@@mrn234 : "...warum muss man irgendwo auf die Malediven oder sonstwo in in ne quasi abgeschottete Hotelanlage..." Ganz einfach: 1) gut ausgestattete Tauchbasis mit kompetenten Mitarbeitern, worüber in mehreren Quellen berichtet wurde (vom Berg kann man noch runterkriechen; UW wirds tödlich) 2) meine Urlaubszeit ist durch Familie und Beruf(ung) eng begrenzt, etwas wie (altertümlicher Lokaler Herrscher)s-Rache kann ich nicht gebrauchen. Tritt in solchen Turiregalen extrem selten auf. Außer man Überfrisst sich ¯\_(ツ)_/¯
War eigentlich immer ein Traum von mir irgendwann mal auf den Kilimandscharo zu steigen. Bis ich jetzt diese Doku sah.. Hatte von der Kommerzialisierung gehört aber so krass.. Schade wie wir Menschen alles kaputt machen können.
Die Menschen haben gar nichts kaputt gemacht. Sie sind einfach nur da, mit Zustimmung der ansässigen Bevölkerung und der zuständigen Regierung. Wem das nicht gefällt, kann ja wegbleiben. Tourismus ist immer kommerziell. Ich kann das Meckern und Jammern nicht mehr hören. Selber Tourist sein, aber die Einsamkeit suchen, weil Touristen lästg sind? Das ist heuchlerisch und lächerlich.
Der Kilimandscharo ist wohl ein Berg den ich nach diesem Einblick nicht mehr besteigen werde. Denn mit Bergsteigen hat das leider nichts mehr zu tun!!!
@@mahm2404 Das ist meine größte Sorge, es kommt mir so vor als würde es relativ zufällig zum Tod führen, deshalb scheue ich mich ein bisschen alles was über 4000 geht
@@ebo5739 das ist nicht so ... es ist ein schleichender Prozess, Kein plötzlicher Tod. ich war schon auf 6300... dein Körper sagt Dir, dass du nicht hierher gehörtst. Und ein guter Bergführer erkennt, wenn er mit Dir Abbrechen muss. Der Kilimandscharo ist technisch einfach, das heisst die Bergführer können dich im Notfall sehr schnell nach unten bringen, und dein Zustand verbessert sich dann sehr schnell
Eine sehr noble Einstellung. Am Besten guckt man sich die Welt in Computerspielen an, da ist die Natur auch meistens noch intakter als in der Realität.
wurde schon erwähnt, dass ihr nur am Gilman's Point wart? Der Gipfel ist noch weiter, 200 Höhenmeter am Kraterrand entlang. Nichtsdestotrotz super Leistung und gute Doku! Bin die Rongairoute gelaufen und hab nur 3 andere Touristen getroffen...
Ich war 2018 selbst am Kili. So wie diese Doku den Berg und dessen Besteiger in den Dreck zieht ist nicht gerechtfertigt. Warum steigt er selbst am Kili? Nur um zu kritisieren? Das finde ich echt beschämend. Die Leute vor Ort haben sich eine Existenzgrundlage aufgebaut. Was ist so schlimm daran? Würde das auch heißen dass in den Alpen alle Seilbahnen abgebaut gehören? Diese Doko muss man echt hinterfragen.
Da scheint's jemandem am Ego gekratzt zu haben. Was wird denn da in den Dreck gezogen? Und- ist das tatsächlich bergsteigen, vom technischen her? Für mich kommt nur bei fair means in Frage.
Es gibt einfach zu viele Menschen. Eigentlich ist es doch durchaus legitim, reisen und was erleben zu wollen. Aber wir sind einfach zu viele. Und wenn sich alle dann noch an bestimmten "Hotspots" treffen, wird's irgendwann wahnwitzig. Kann man übrigens auf fast alles übertragen, was Menschen tun.
Das Video zur Wettmafia wurde gelöscht. Wisst ihr nun was ich meinte mit meinem Kommentar: Wenn das Video viral geht würd ich mich mal bei der Polizei melden. Strg F, könnt Ihr sagen warum das Video gelöscht wurde?
Hey, ich mach den Mist mit. Aber ich nehme einfach eine Kamera mit (bin ja Reporter), mache ein bisschen einen auf kritischer Beobachter und dann ist das ja voll okay. :')
Toller und interessanter Film! Sehr gelungen! Auch das der Film auf die Problematiken einer solchen Tour eingeht und ihr daher bewusst eine Tour gebucht habt, die sich für die Rechte der Träger einsetzt. Da sollte wirklich niemand sparen, sehr gut! Danke für die Einblicke die man bekommen konnte. Weiter so!
Danke für die tolle Doku! Wir fahren ca. alle zwei Jahre in die Berge, weil wir leidenschaftlich gerne Berge besteigen, wandern und einfach diese Natur lieben. Dieses Jahr waren wir im Lesachtal (Österreich) und wollten vor dem Abreisetag noch einmal zum Wolayersee. Was wir nicht wussten, dass dorthin ein großer, breiter, aufgeschütteter Steinweg führte, der für Massentourismus ausgelegt war. Er war so lieblos gemacht, und er zerstörte die wunderschöne Landschaft, dass es wirklich weh tat anzusehen. Ich finde solche eingriffe in die Natur, um so viel wie möglich Geld generieren zu können, sollten verboten werden.
Also wenn ich am 24.12 einkaufen geh reg ich mich auch immer über die vielen Leute auf. Haben die nichts besseres zu tun als an Weihnachten zu shoppen?
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie Das er es blöd findet das die Journalisten auf den Berg gestiegen sind und gemeckert haben. Sie hätten im Tal bleiben sollen und dort meckern Dasselbe was die hälfte der Kommentare kritisiert Die andere hälfte findet den Vater cool
Hab in der Vorschau erst "Kliemandsland" statt "Kilimandscharo" gelesen. Wenn ich an den Schnabutrömata (der Flohmarkt auf dem Kliemannsland vor einigen Wochen) denke hätte der Titel auch perfekt gepasst :D
Hallo @STRG_F, die Situation der Porter scheint immerhin halbwegs reguliert an diesem Berg. Beim Trekking im Himalaya trifft man ganz andere Porter - Kinder, Leute mit 50kg auf dem Kopf, FlipFlops auf 4000müm., allgemein sehr schlechte Ausrüstung, Bezahlung durch die Hostel die viel tiefer ist als durch Touristen. Ich denke hier hat man immerhin, quasi zum Nachteil des Touristen, einige gute Regeln eingeführt.
Respekt and Deinen Dad, der das durchgezogen hat. Ich finde den Tourismus in der jetzigen Form zuviel, weniger Touristen aber dafür mehr Qualität für Träger und für die Natur.
Ich rege mich richtig auf, über Müll der in der Natur liegt! Wir sind nur zu Gast auf diesem Planeten... Respekt und ein großes Lob an den Mann, der den Berg versucht sauber zu halten, Ehrenmann!!!
Danke für die tolle Doku und Respekt an die Träger. Für mich hat sich die Frage, ob ich den Klimimandscharo erklimmen will, damit erledigt... Ohnehin will ich "in der Natur" nicht mehr das Erlebnis, den Kick, die Herausforderung oder das Abenteuer suchen, sondern primär die Begegnung mit einem Sein, von welchem ich mich als Stadtmensch entfremdet habe.
Also auf der einen Seite kann ich den Outdoorboom total nachvollziehen. Draußen in der Natur, in fremden Ländern Abenteuer zu erleben ist einfach total spannend und macht Spaß. Andererseits bin ich auch manchmal etwas skeptisch gegenüber dem Selbstanspruch, in möglichst vielen fernen Ländern total viele außergewöhnliche Dinge erlebt zu haben. Dann ist man cool und individuell (oder denkt das zumindest von sich selbst). Mittlerweile hat das aber, finde ich, mit Individualität ja nicht mehr so viel zu tun. Und ja, schlecht für die Natur ist es ja auch. Da gehts ja nicht nur um Müll, sondern auch um Flugkilometer. Ich halte es für einen ganz guten Ansatz, wenn man für sich selbst sagt, dass man das ja nicht jedes Jahr machen muss ... in größeren Abständen ist ja vielleicht auch okay. Ansonsten finde ich, dass man in der näheren Umgebung ja auch Natur und Abenteuer erleben kann. Ich fahre z.B. ganz gerne auf Jonglierconventions in unterschiedlichen Städten (z.B. Berlin oder Brno). Und was ich auch total gerne mal machen würde ist ein Survivalcamp hier in Deutschland, das stelle ich mir auch total spannend vor.
Ich war dieses Jahr im Himalaya im Mount Everst Base Camp. Das Thema Kommerzialisierung des Alpinismus und den jeweils oft heiligen Regionen war omnipräsent - jedoch nur in Deutschland / im Westen. Als wir vor Ort waren, waren die Nepalesen und die Sherpas froh, dass die Touristen kommen, Nepal und die Kultur mehr Aufmerksamkeit bekommt und sich mehr Touristen ein Bild vom Himalaya und der unfassbaren Natur schaffen. Natürlich gibt es ein Problem mit dem Müll, natürlich gibt es ein Problem mit z.B. dem Heli-Verkehr oder der Ausbeutung der Träger. Aber es gibt die Programme, es gibt die Anbieter die dagegen Arbeiten. Ich empfinde das Wort „Kommerzialisierung“ in diesem Kontext oft als Gatekeeping. Es ist doch schön, dass sich jetzt nicht nur Reiche und Extremsportler den Luxus leisten können, sondern diese Dinge auch für den Normalo leistbar werden. Nur so wird die Kultur der Leute sowie die Natur für alle greifbar. Ich empfand die Reise nach Nepal als unfassbar… wie sagt man… demütig, ich bin demütiger wiedergekommen. Das könnte vielen Leuten sehr gut tun, da bin ich mir sicher.
Der beste Beitrag zum Schutze des Kilimandscharo wäre gewesen diese Reise gar nicht erst nicht anzutreten, bzw. diese Sendung nicht zu senden. Denn von den 600.000 Leuten, die das bisher gesehen haben, werden sich ein paar hundert inspiriert finden, auch diesen Berg, oder irgendeinen anderen zu besteigen, und dabei auch eine grosse Schneisse in die Natur bzw. die Kultur zu hauen. In Tankwa Town (Koletzki, 17:25) waren auch schon viel zu viele von uns.
Dieser Wahnsinn! Es ist absolut lächerlich. Als ich vor einigen Jahren die Berge Salzburgs bestieg, fiel mir auch auf wie viele junge menschen dort herumliefen. Unfunktional gekleidet, ohne Ausrüstung, aber hauptsache mit Handy und Powerbank. Bei einem meiner Abstiege traf ich 2 Mädchen die völlig erschöpft hinter einem Felsen im Schatten lagen. Die eine weinte. "Wir haben das auf Instagram gesehen und wollten auch so coole Fotos machen". Zu trinken wollten die beiden sich eine 1L Flasche Cola teilen..... Ich hatte noch ein geschlossenes Wasser dabei, gab es den beiden und begleitete sie ein ganzes Stück weit nach unten, bevor ich meinen eigenen Aufstieg teilweise vom neuen began. Ähnliches ist mir nochmal im Berchtesgardener Land passiert. Da waren es aber 3 Kinder, die von Ihren Eltern zum spielen in die Berge geschickt wurden, während sie selbst wellness im Hotel erlebten. Die Kinder kamen auf mich zu und fragten, wie man am schnellsten wieder ins Dorf kommt, doch das war mindestens 3h entfernt.... Die Bergwacht hat sich dann letztlich um die Kids gekümmert
Also erstmal danke für diese tolle Doku. Außerdem finde ich es schön, wie wertschätzend ihr an die Sache rangeht. Weiter: megarespekt an deinen Vater, der echt en harter Hund zu sein scheint....einfach klasse. Was den Massentourismus angeht, sag ich jetzt nichts dazu, da du im Video alles schon sagtest ( auf ne sehr freundliche Weise). Ihr beide seid echt en spitzen Team....gerne weitere Videos von dir und deinem Vater
Hmm ich finde es ein bisschen merkwürdig sich über untrainierte Bergtouristen aufzuregen, aber dann selber seinen humpelnden Vater bis zum Gipfel zu pushen...
Respekt, dein Vadder ist ein harter Knochen! Toll, dass ihr es geschafft habt. Aber dieser Massentourismus ist wirklich erschreckend! Außerdem frage ich mich, wie es so oft bei Tourismus in ärmeren Regionen ist, wie viel Geld wirklich da bleibt. Oft sind es ja ausländische Veranstalter.
mich würde noch interessieren, wie ihr auf eure agentur gestoßen seid, die mehr auf die rechte der träger achtet? liebe grüße und so viel respekt für einen nachhaltigeren tourismus
Gemischte Gefühle.... Sehr viele Menschen verdienen so im armen Tansania ihr täglich Brot. Die Natur steht wieder auf einem anderen Blatt... Auch durch Corona sind nun schon viele Menschen arbeitslos, weil die Touristen ausbleiben. Tragisch! Sehr guter Filmbeitrag. Danke!
Das ist aber nicht der Gipfel. Nicht in Ordnung, dass man hier so tut, als haette man den Berg komplett bestiegen. Und ja, Afrikaner haben auch ein Recht, mit ihrer Natur Geld zu verdienen. Oder wie soll man den Massentourismus auf den Alpen jedes Jahr einordnen? Muell gab es nur an ganz wenigen Stellen und dieser wird auch regelmaessig von den Rangern/Guides entfernt (es wurde bei uns auch sehr darauf geachtet keinen Muell da zu lassen).
Eine Gefühlvolle Achterbahn mit seinem Vater. Es ist wunderschön zu sehen, dass sich Vater und Sohn bei knapp 6000m sehr nahe stehen. Leider die Gier und den Tourismus, machen diesen Ort unheilig und hinterlässt Spuren von schlecht bezahlten Guide und Müll am Berg. Danke diese Reportage Bestes ReporterTeam 😍❤️
Zuerst vielen Dank für diese gute Dokumentation. Es ist tatsächlich eine Frage, die mich seit langer Zeit beschäftigt und ich stehe immer wieder vor dem selben Dilemma. Auf meinen Reisen hab ich bisher immer viel Wert auf Selbständigkeit und Authentizität gelegt. Leider musste ich dabei oft feststellen, dass dies gerade bei Orten wie dem Kilimandscharo oder allen anderen großen „Attraktionen“ oftmals sehr schwierig ist. Da durch die extreme Kommerzialisierung solcher Orte oft gar keine andere Möglichkeit besteht, als es mit einem Guide zu tun. Auch wenn man es ohne Guide macht wird man stetig von den geführten Gruppen begleitet. Zum Beispiel durch extreme Belastung der Wege durch Tiere, die das Gepäck der Leute tragen oder den oft zurückgelassenen Müll. Meiner Erfahrung nach steht das Achten der Natur und fremder Kulturen bei diesen Touren oft im Hintergrund. Wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass manche Menschen solche Touren ohne Hilfe garnicht machen könnten. Soll es also ein Privileg für bestimmte Menschen sein die Wunder der Natur zu entdecken? Hinzukommend sollte man auch beachten, dass diese Leute oft durch das vordringen der „Modernenwelt“ gar keine andere Möglichkeit haben Geld zu verdienen, als mit Touristen. Daher meine Frage sollte man diese Treiben, was fast immer auf Kosten der Natur, Tiere und auch der Menschen geht tolerieren oder es vollständig ablehnen? Denn auch wenn man an solchen Orten auf eigene Faust los geht (sofern es möglich ist) ist man doch noch immer Teil des ganzen Booms.
Ich muss sagen, dass ich die Kommentare erheblich interessanter finde als das Video. Das Video wurde für ARD und ZDF gedreht, zumindest erscheinen beide Logos am Ende, und ich sehe meinen Rundfunkbeitrag dadurch mit Füßen getreten. Denn mit diesem soll ja inhaltliches Niveau bei den öffentlichen Rundfunkanstalten gewährleistet werden, was ich bei diesem Beitrag nicht sehen kann. Einige haben dies auch schon kritisch angemerkt. Als Journalist einen subjektiven Bericht über die Besteigung des Kilimanjaros abzuliefern, die sich nur durch die mediale Aufmachung von den Videos herkömmlicher Leute bzw. TH-camr unterscheidet ist ziemlich uncool und dreist. Mein Summit war vor genau einem Jahr und die Ambivalenz, die ich bei der Tour erlebt habe, wird von dieser Doku hier nicht im Geringsten berührt. Es ist für mich voll in Ordnung, dass Leute die Tour buchen wie einen Badeurlaub und dann nicht hochkommen. Wer sich nicht informiert und nicht vorbereitet, dem gehört es nicht anders. Das zu kritisieren macht aber auf überhaupt kein Problem aufmerksam. Wo viele Menschen zusammenkommen fällt eben viel Müll an, man muss für den Aufenthalt dort bezahlen und das Geld wird auch dafür verwendet, den Müll wieder einzusammeln. Meine Guides haben mich sogar Bilder von einer Müllsammesstation machen lassen. Eine der größten Problematiken sehe ich hingegen in der Begegnung zwischen den lokalen Trägern und den in ihren Augen reichen Touristen sowie der hierarchischen und teilweise verachtenden Haltung gegenüber Menschen mit Einschränkungen und Frauen in Tansania selbst. Eine Frau scheint dort bei vielen nur wertvoll wenn sie weiß ist. Ich bin auf dieser Reise mit so vielen widersprüchlichen Ansichten und Haltungen konfrontiert worden, wie noch nie in meinem Leben. Vor allem habe ich den Eindruck, dass die dortige Bevölkerung einen völlig falschen Eindruck von der Welt hat und damit auch die Flüchtlingsproblematik in Gang gesetzt wird. Kaum einer dort versteht, dass auch in Europa oder Amerika das Geld nicht an Bäumen wächst und nicht jeder, der den Kibo besteigt, reich ist. Auch Leute, die keine 20kg den Berg hochschnellen müssen hart arbeiten. Eine gute Doku hätte recherchiert, wie diese durch den Tourismus reich gewordene Region im Land dazu beiträgt ganz Tansania weiterzuentwicheln und was und wo es fehlt, so dass dies nicht geschieht.
Der Berg interessiert sich einen Scheiß für Dich. Der steht da schon Millionen Jahre und du Menschenwurm und auch alle anderen Menschen sind ihm sowas von egal.
Mega spannend. Danke dafür! Könnt ihr denn Agenturen empfehlen, die nachhaltiger arbeiten? Hinsichtlich des Umgangs mit den Portern, Müll, Dauer des Aufstiegs, etc.?
Ich finde diese einseitige Kritik am Tourismus heuchlerisch. Hier werden verschiedene Aspekte und Dinge zusammengewürfelt ohne kritisch zu hinterfragen. Tourismus - oh wie schlecht. Kommerzialisierung - nein, wie schlimm. Ist es denn das ? Vergessen werden viele positive Eigenschaften. Es werden Jobs geschaffen und das treibt die Menschen in ersten Linie aus der Armut, das erwähnt ja sogar die Dokumentation. Jobs schaffen Perspektive, verhindern Kriminalität. Und ja, natürlich: Für westliche Standards mag der Job als Porter anstrengend sein. Aber für tansanianische Verhältnisse wird er eben doch ganz gut bezahlt. Kein Porter ist verpflichtet diesen Job zu machen, letztendlich ist es eine freie Entscheidung. Auch hier zeigt der Film das einigen Portern der Job auch Spaß macht und Ihnen gefällt, obwohl der Autor mit Suggestivfragen nach anderem fragt. Eine neutrale Aussage wird nicht gesucht. Was ist denn daran so schlimm, nicht aus eigener Kraft, sondern mit Hilfe einen Berg zu besteigen ? Die Touristen bezahlen die Porter anständig und solange es nicht gemeingefährlich ist: Was ist daran schlimm "Luxus" auf den Berg zu schleppen? 50% der Menschen schaffen es nicht mal auf den Gipfel, war ein großer Kritikpunkt des Autoren. Was ist denn daran schlimm ? Dass man nicht sportlich genug war für die Herausforderung ? Warum ist denn so negativ, das man eine Herausforderung annimmt und daran mal scheitert ? Ist jemand zu Schaden gekommen? Der Autor reiht sich ein die hohle Argumentationsstruktur eines Messners, dass nur die besten Berge besteigen sollen und man ist ja immer selbst der beste und sich am nächsten. Wenigstens bemerkt der Autor das zum Ende selbst. Aber es wollen nun einmal viele auf diesen Berg und wer kann es ihnen bei den Ausblick und der Natur verwehren. Das jeder Wanderer und Bergsteiger andere Ziele hat, wird missachtet. Für manche mag es schon toll sein, einmal dieses Gefühl unter den anderen Bergsteigern zu zugehören, welches eine schöne Erfahrung ist. Nein man zerstört ja die Magie des Ortes, die Ruhe, die Einsamkeit, die Unberührtheit der Natur. All das tut der Kritiker allerdings auch. Einsamkeit auf dem Berg ist schön - aber wie sollten man das erreichen ? Nur die besten dürfen auf den Berg ? Nein eben nicht - denn die Natur gehört allen Menschen und wenn ein rüstiger Rentner mit 60 langsam auf den Berg hochgehen will ist das zu tolerieren, sofern er nicht andere Menschen gefährdet. Ja die Natur verträgt in manchen Bereichen keinen Massentourismus. Müll auf den Berg zurücklassen ist auch nicht toll. Aber es sind andere Aspekte die man kritisieren muss und vielseitigere Argumente die man geben muss, als dieses einseitige Tourismusbashing! @STRG_F
Ich wollte grob das gleiche schreiben, habe aber erstmal den Kommentar gesucht. Die Reportage erinnert mich auch zu sehr an einen Reiseblob als an eine Dokumentation. Dafür wurde mir zu wenig Journalismus betrieben. Was gibt es noch für Zahlen? Welche Folgen hat die Verschmutzung bisher? und so weiter. Das Video ist mehr von einem gut informierten Touristen als einem reisenden Journalisten. Trotzdem fande ich den Film gut und er hat mir den Abend verbessert
da muss ich dir in einigen Punkten widersprechen! natürlich ist der Tourismus in Ländern wie Tansania eine einmalige Einnahmequelle, die vielen Menschen eine Perspektive bietet. Allerdings muss man doch hinterfragen wie viel wirklich im Land und bei den Menschen (Trägern zb) hängen bleibt. Das wird leider nur ein geringer Bruchteil sein. Und eine Argumentation wie sie oft verwendet wird, dass das doch trotzdem viel für deren Verhältnisse ist, ist lächerlich und beutet die dortige Perspektivlosigkeit einfach nur aus! Und was daran schlimm ist Luxusgegenstände mit auf den Berg zu nehmen? Na man hat doch den ganzen Müll gesehen, der zurückbleibt. In solchen empfindlichen ökologischen Regionen sollte man so minimalistisch wie nur möglich voranschreiten, um seinen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Wer mit bestimmten Luxusgütern für diese Zeit nicht auskommt, sollte eben zu Hause bleiben, wo man ohne schlechtes Gewissen davon Gebrauch machen kann! Deshalb ist es auch nicht gerade vorteilhaft, wenn Touristen ohne jegliche Bergerfahrung und Training solche Expeditionen starten. Mehr Müll und Schaden für die Natur ist die Folge. Gleichzeitig bringen solche Bergtouristen sehr wolhl anderen Menschen in Gefahr, ob sie es nun wollen oder nicht. Nicht jeder ist für solche Berge oder Expeditionen gemacht. Man sollte einfach seine eigenen Grenzen kennen! Und dein Ausspruch " die Natur gehört allen Menschen"....da sträubt sich bei mir wirklich alles! Nein, die Natur gehört uns eben nicht. Wir haben eine Verantwortung mit ihr umzugehen und sie zu respektieren und dem wird solch ein Massentourismus eben nicht gerecht! ich gebe dir Recht, dass die Dokumentation etwas oberflächlich bleibt und nur schemenhaft auf die Folgen des Massentourismus für Natur, Gesellschaft etc eingeht. Aber sind die 20-30 Minuten Formate nun mal nur sehr bedingt geeignet. Auf die Problematik macht sie dennoch aufmerksam und das ist dem Autor und der Doku hoch anzurechnen!
@@lepetitpr1nce161 Naja durch den Tourismus bleibt eben doch auch an anderer Stelle sehr viel hängen. Die Touristen brauchen vorher und nachher Hotels, sie kaufen Verpflegung ein und gehen auch in Restaurants. Zudem nimmt die Regierung ja Geld für Permits ein... Das ist für ein schlecht entwickeltes Land wie Tansania in der Masse schon viel. Natürlich kann es einem leid tun, dass die Menschen in derartigen Ländern nur sehr wenig verdienen, allerdings erwirtschaften sie global gesehen auch sehr wenig. Wenn Tansanias Bevölkerung gegen eine touristische Vermarktung des Kilimanjaro wäre, hätte sie das gezeigt, haben sie aber auch nicht. Nein, Luxusgegenstände sind nicht die Ursache von Müll. Ursache von Müll sind Leute, die ihren Müll wegwerfen. Das können Menschen sein, die Luxusgegenstände dort hochnehmen (lassen). Aber eine kausale Verbindung sehe ich nicht. Ebenso kann hinterfragt werden, ob vielleicht die Porter selbst sehr viel Müll hinterlassen - nur mal so als Frage. Da muss sich jeder Tourist und Einwohner erstmal selbst an die Nase fassen, warum der Berg vermüllt. Allerdings hinterfrage ich die einseitige Schuldzuweisung auf alle dieser Touristen. Unter denen gibt es auch sehr viele, die umweltbewusst sind - die schiere Anzahl ist also nicht das Problem, sondern, dass Verhalten einzelner, deren Verhalten hier auf eine gesamte Gruppe addiert wird.
@@hendrikseiffert7406 Tut mir Leid aber ich kann deinen Beitrag nicht nachvollziehen. Zum einen ist festzuhalten das es sich beim gezeigten Film keineswegs um eine Dokumentation sondern um eine Reportage handelt. Sie hat also nicht den Anspruch nur objektiv zu berichten. Desweiteren hatte ich nicht das Gefühl hier ginge es um nur um Tourismuskritik, im Film wurde erwähnt das dieser natürlich auch positive Seiten hat. Vielmehr wurden hier die Agenturen kritisiert die für solche Reisen werben und dies scheinbar in einem Rahmen das es Touristen anzieht die sich der Herausforderung und den Gefahren eines solchen Aufstiegs nicht bewusst sind. Unter anderem wurde ja auch erwähnt das es eher die Ausnahme sei einen Tour-guide zu haben der regelmäßig die gesundheitliche Verfassung der Teilnehmer untersucht. Auch den Kritikpunkt der Reporter hätte Suggestivfragen gestellt seh ich als eine sehr subjektive Einschätzung. Das es eben keine Suggestivfragen waren zeigt sich doch schon darin das die Antworten auf die Selbe frage " Ob der Job gut sei " unterschiedlich beantwortet wurde. Erschreckend empfinde ich auch deinen Vergleich tansanianischer Arbeitsverhältnisse mit denen westlicher. Du rechtfertigst die unmenschlichen Bedingungen unter denen die Porter arbeiten mit deren angemessener Vergütung. Wie kommst du überhaupt zu dem Schluss dir ein Urteil darüber bilden zu können was hier der angemessenen Bezahlung eines Porters entspräche ? Wäre sie ausreichend dann müssten sie ja nicht noch in ihrer Freizeit arbeiten, wie es zumindest von den Portern in der Szene im Zelt suggeriert wird. Und selbst wenn dem so wäre hinkt der Vergleich mit westlichen Verhältnissen dennoch, da sie ja offensichtlich keinen annähernd entsprechend hohen Lebensstandart haben. Das Brutto-inlandsprodukt ist hier ebenfalls vollkommen irreführend, natürlich ist der Tourismus für das Land wichtig, jedoch ist das keine Rechtfertigung für die Bedingungen. Arbeiter in Bangladeschs Textilfabriken machen ja auch keinen Aufstand, solange ihr Job ihr überleben sichert. Und das gleiche gilt für unzählige Arbeiter auf der Welt die In irgendeinem Missverhältnis zur westlichen Welt stehen. Sie nehmen die Gegebenheiten hin um zu überleben. Das was hier am Tourismus kritisiert wird ist auch eben diese Einstellung diese Bedingungen als gegeben hinzunehmen und damit weiter zu fördern.
Das mit den Jobs halte ich für Unfug, wenn die Bezahlung fair wäre (und die Reisepreise für die eh wohlhabenden Touristen höher) dann müsste 1 von den Ausgebeuteten Bergsteigern das nicht so lange und so gequält machen weil sie auch mit Arbeit die nicht wie Folter ist leben könnten.
Ich war 2002 auch da oben. Ist eine riesige Arbeitsbeschaffungsmassnahme für die Einheimischen. Man sollte dafür sorgen, dass alle Gruppen Zeit zum Akklimatisieren haben. Wir haben als Training vorher den Mt. MERU bestiegen. Den Kili in 3-4 Tagen besteigen zu wollen, erscheint mir grob fahrlässig. Solchen Agenturen gehört gewaltig auf die Finger gehauen.
Ich finde es einen absoluten Schwachsinn so etwas zu machen, ich bin gerne in der Natur, habe Bushcraft/Survival als Hobby und war auch schon viel in hochalpinen Lagen unterwegs, mir würde es nicht im Traum einfallen auf diese Art eine Tour zu machen. Ich verabscheue jede Art von Massentourismus wo Leute unterwegs sind, die keinen Plan von irgendwas haben. Das gleiche ist ja auch im Himalayagebiet zugange!
Also wenn man etwas sehen will, hat man gefälligst erst zu beweisen, dass man es Wert ist, diese Tour machen zu dürfen? Ich finde es lächerlich, wirklich lächerlich, wie viele sicher über den „Massentourismus“ beschweren, ohne mal zu überlegen, was genau sie da eigentlich fordern. Sollen nur noch reiche diese Natur sehen dürfen? Soll es vorher einen Test geben, der prüft ob du genug Erfahrung und wissen über die Kultur hast? Können wir nicht einfach mal innehalten und wertschätzen, wie schön es ist, dass heutzutage fast jeder die Möglichkeit hat, die schönsten Orte der Welt selbst zu sehen und in seiner Lebenszeit unfassbar viele Orte, Kulturen und Menschen kennenlernen kann? NATÜRLICH gibt es dabei Probleme: Müll, Ausbeutung und Respektlosigkeit. Aber lasst uns doch diese Probleme angehen, anstatt uns kollektiv dafür einzusetzen, dass wieder nur Reiche und Extremsportler die schönsten Orte der Welt sehen können.
@@northshore1519 Oh das glaube ich schon! :D Ich war in Nepal und habe da mit Veranstaltern, Guides und Einheimischen sowie anderen Touristen gesprochen. Eine Mühe, die sich die wenigsten in der Kommentarspalte gemacht haben denke ich :) Wenn Du das anders siehst, dann kläre mich gern auf: Wo genau liege ich mit meinen Äußerungen falsch?
Asante Sana für diese Doku! Ich war dieses Jahr selbst als Volunteer in Tansania. Seid dem sehe ich den kompletten Tourismus der möglichst im 'europäischen Style' stattfinden soll sehr skeptisch. Daher finde ich es toll, dass ihr zeigt wie dieser Tourismus funktioniert. Vielleicht überlegt da der eine oder andere doch zweimal wie er dieses Land bereist und ob.
Starke Doku. Allerdings habt ihr da am Ende ein wenig geschummelt. Der Gilmans Point ist nicht der Gipfel. Der Gipfel ist bei 5895M. Habt Ihr die fehlenden 200 Höhenmeter nicht mehr gemacht?
Hier gibt's die Musikliste!
(Intro) Oliver Koletzki - A Star Called Akasha (00:00-00:33)
(Reiseplanung mit Karte) The Shaolin Afronauts - Kilimanjaro (00:33-01:05)
Im Flieger (Los Aves N.E.M.) (01:06 01:50)
(Die Träger kommen) Oceanvs Orientalis - Tarlabasi (Be Svendsen Remix) (02:10-02:20)
(Es geht in den Dschungel) Oliver Koletzki - A Tribe Called Kotori (03:33-04:03)
(Erstes Tagescamp) YeÌgelleì - Tezeta (06:50-07:05)
(Aaron trinkt viel) Haiti - Wadley (08:24-09:07)
(Viele Touristen gehen auf dem Weg) Brock Berrigan - Four Walls and an Amplifier (09:08-10:16)
(Agenturen mit ihren Preisen) Bjarno - Factor 30 (13:00-13:15)
(Aaron hat Probleme mit der Höhenkrankheit) Spaniol Niju Rodrigo Gallardo - Manquemapu (13:20-14:07)
(Achill ist verletzt) Oliver Koletzki - Tankwa Town (17:25-18:35)
(Letzter Aufstieg in der Nacht) Geju - Niv (19:40-20:50)
(Es ist geschafft Ausblick genießen) Miriam Makeba Africa - Kilimanjaro (21:50-22:20)
Sehr geil... Könnt ihr die öfter angeben? Man kann sich immer von euch was abgucken... ;)
@@Eradetv Das machen wir doch immer. :)
Tolle Reportage! :-) Man fühlt sich ganz nah dran am Geschehen, großes Kino!
Hmmm 13:20 musste ich an den Track hier denken th-cam.com/video/G5TBWxjnaIE/w-d-xo.html
1a Musikgeschmack :) Sehr schöne Downbeat Musik
Man merkt schnell, dass dein Vater in jungen Jahren sehr cool war und seine Coolness bis heute nicht verloren hat
Woran?
das hat erst wie ne 1A beleidigung angefangen :D
Das ist sehr nett. Vielen Dank!
Das ist Norddeutsch. 👍Erdverbunden und trocken.
Der soll seine reisen selber zahlen.
Danke für diese Doku. Ich bin mir jetzt relativ sicher, dass ich wohl doch nicht auf den Kilimandscharo will. Dieser Menschenmassen, diese Müllberge... das ist nicht meine Wunschvorstellung vom Wandern. Da ziehe ich eine Hüttenwanderung in den Alpen oder Norwegen mit Selbstversorgerhütten doch jederzeit vor.
Sie sind ein Mensch mit Verstand.
@@paulgoogol2652 kannst mich auch duzen
Die selbe Einstellung hab ich auch. Ich fand es vor paar Jahren erschreckend als wir kurzentschlossen n Trip nach Trolltunga gemacht haben. Wir waren zum Glück am Ende der Saison aber da oben findest im Umkreis von 1km unter jedem zweiten Stein Klopapierreste usw. also ich will auf die "bekannten" Berge nimmer hoch. Ähnlich geht es mir persönlich aber auch schon in den Alpen so, alles nur überfüllt und voller Menschenmassen. Allein der Anblick der Wiesen, welche durch die winterliche Nutzung als Skipiste komplett denaturiert sind und sich garnimmer erholen können, da bin ich froh seit über 10 Jahren nimmer dazuzugehören.Es wird nur immer schwerer Stellen zu finden, welche nicht überlaufen sind und letztendlich isses eben so, dass wenn man selber abseits der bekannten Treks und Wege unterwegs ist auch dazu beiträgt, dass diese eben irgendwann mehr frequentiert sein werden.
Leider findet man in den Alpen auch immer mehr Müll...
@@hannes2289 Ja, Trolltunga hab ich in Norwegen auch aus dem Grund bewusst ausgelassen. Das tolle an Norwegen ist, dass man echt nicht auf die superbekannten Touristenhotspots angewiesen ist, weil es in unmittelbarer Nähe noch locker 50 Ziele gibt, die mindestens genauso schön sind. Haben uns in Bergen bei einer DNT-Stelle (sehr empfehlenswert) beraten lassen und sind dann zu einer Selbstversorgerhütte direkt am Folgefonna-Gletscher gewandert und in fast 20 Jahren Bergerfahrung war das die schönste Tour meines Lebens. Und niemand war dort.
Charles singt einfach mal auf 6k Metern bisschen für alle, heftiger Typ. Voller Respekt.
Genau mein Gedanke. Unglaublich, was die Guides und Träger dort leisten und erbärmlich, wie sie dafür entlohnt werden.
Die Sprache der Massai klingt auch sehr schön. Sehr melodisch :)
Ich finde die guides ubd porter sowieso krass. Die unterhalten die Menschen während sie noch 20kg auf fast 6k metern schleppen
Das was swahili und kein maa.
Der Outdoorboom findet ja nicht nur in Nepal und Tansania statt sondern auch extrem in den Skanden, Alpen und auch im Bayerischen Wald. Mittlerweile wirds einfach nur noch absurd wie mäßig vorbereitet Menschen für ein Instagramfoto auf Berge rennen...
man sollte menschen generell verbieten!!1
Immerhin gehen die noch selbst dahin... Manche machen es per Photoshop :D
@@TheMikolos Wär mir lieber, wenn mehr darauf zurückgreifen würden :D
@@SueccoViejo jupp wenn ich dran denk ein kumpel von mir wohnt in Tirol und geht dort auch klettern ist dementsprechend fit im sommer wenn hochsaison ist muss da an manchen tagen die bergwacht sehr häufig raus weil manche menschen sich einfach total überschätzen.
Ich war außerhalb von schulischen Aktivitäten nie auf Bergen Wandern.
Möchte auf jeden Fall mal in den Alpen etc. wandern. Bin ich dann ein unmensch wenn ich doch in den Alpen wandern gehe?
Ich habe diese Folge noch nicht zu Ende gesehen (bis Minute 16). Mir fehlt aber ein bisschen der Reportagecharakter. Ich habe das Gefühl, dass ihr andere Reiseunternehmen schlecht macht, euch aber total lobt für eure Aktion. Selbstverständlich ist das alles gut und richtig, wie ihr die Reise macht, aber ich würde mir mehr wünschen, dass ihr erzählt, wie es zum Beispiel zu den ganzen Touristen kam, warum der Berg heilig ist und wie man selber eine „gute“ Reise plant. Was braucht man zum Beispiel an Vorbereitung, an Training? Mit welchem Kostenpunkt muss man rechnen, wenn faire Löhne und ein „Sammler“ für die Abfälle bezahlt werden wollen? Lohnen sich die Hütten? Sind sie besser oder schlechter als die Zelte? Gibt es vielleicht ebenso gute Alternativziele? Insbesondere die Erfahrung des Vaters könnte da vielleicht hilfreich sein.
Insgesamt schade, da war in meinen Augen viel Potential, das leider aus egoistisch wirkenden Gründen nicht genutzt wurde.
Edit: ich habe das Video zu Ende gesehen und leider wurde keiner der oben genannten Punkte noch angesprochen. Finde ich sehr schade, dass ist nicht der investigative Journalismus, den ich sonst gewohnt bin.
Sehr cooler Bericht und Dein Dad ist ein richtig harter Hund. Eine Tour die man ein Leben lang nicht vergessen wird.
schon knuffig so vater und sohn :)
@@maxmustermann8167 hör ich da mimimi? Deutsche neidgesellschaft am start? Haha :D
@@maxmustermann8167 versteh ich das richtig: du siehst dir diesen beitrag hier an, welchen du wohl aus interesse siehst, heulst dann aber rum dass deine gebühren fur sowas eingesetzt werden? Warum beschwerst du dich nicht über die 160milliarden für die sinnfrei verschwendete energiewende? Die milliarden für stuttgart 21 oder berliner flughafen? Kirchensteuer? Solidaritätszuschlag? Veruntreuung der rentengelder? Is das dein ernst?
Dass die gelder an großteils propagandasendern wie zdf oder ard nerven mich auch, aber was war jetz an diesem beitrag hier falsch? Man kanns nicht jedem recht machen, ist dir hoffentlich klar...
@@maxmustermann8167 mein freund jetzt schaltest du mal nen gang runter, denn beleidigen lassen brauch ich mich von dir nicht. Vor allem machst du dich dadurch nur lächerlich aufgrund mangelnder ausdrucksweise und gehaltvoller werden deine aussagen deswegen auch nicht.
Obs sinn macht oder nicht on der vater dabei war ist ansichtssache. Es hat einige dinge nochmal verdeutlicht und ich finde er war eine bereicherung. Ich versteh sehr wohl, dass der zwangsbeitrag seine probleme hat, aber dann brauchst du hier nicht wegen den zusatzkosten des vaters jammern, wenn die großen staatssender gleichzeitig millionen verprassen für oftmals sinnfreie dinge. Dann solltest dus auch dementsprechend ausführlicher schreiben und dich dann nicht wundern wenn jemand deine aussage zerlegt.
Und klar darf man sich über andere dinge aufregen, aber ich vermut mal, dass es bei dir noch nicht soweit gekommen ist.
Fakt ist, dass diese folge wie eigentlich alle anderen auch sehr gehaltvoll sind und bei weitem weniger ressourcen verschlingen als so manch anderer fernsehsender.
Übrigens: bei privatsendern kann man werbung schalten. Diese werbung der unternehmen werden finanziert von leuten wie dir und mir, welche das zeug kaufen. Dadrüber könntest du dich auf den jeweiligen youtubekanälen der sender doch auch noch aufregen.
@@maxmustermann8167 ok du willst es nicht verstehen und interpretierst eh wie du willst. Viel spaß noch.
@@maxmustermann8167
Wie wäre es mit "logisches denken ist nicht so deine Stärke", dass is ne armselig verpackte beleidigung, um dich hier vor einer Meldung zu schützen.
Mach doch mal nen Film indem du mit deinem Dad alle Orte nochmal besuchst und seine geschichte erzählst. wäre bestimmt Interessant ^^
Hey, vielen Dank! Mein Vater und ich berichten zusammen auch bei Multivisionsshows über unsere Reisen - da ist dann Platzt für mehr Geschichten. Aber wir nemen die Idee gerne auf. Grüße, Aaron
Nein, das zahlt dann alles der Gebührenzahler, der Leistungsträger.
Spinnst du? Und was ist mit CO2?
...und das Klima sagt Danke!
Mir ist dein Vater sehr sympathisch :D
Also die Silos sind auch ein guter Ort zum Wandern
Die Hälfte der Doku verbringt der Reporter leider damit sich als den besseren Touri zu präsentieren.
Hatte schon "Angst", mir geht es alleine so.. ;)
Und ich finde nicht Mal ein besserer Touri. Ein Touri der meint ein enthüllender Reporter zu sein. Das ist ein schlechterer Touri in meinen Augen.
Das ist wirklich arm.
und dann trägt er selbst "kaum was in meinem Rucksack" 04:05 anstatt das selbe Gewicht wie alle anderen......
Echt eine coole Doku, aber mir persönlich hat etwas die tiefgründigkeit gefehlt, also eine stärkere auseinander Setzung mit dem Problem und noch mehr und längere Interviews. LG
Hatte auch das Gefühl, dass es eine Sprachbarriere gibt. Bei so Sachen wie 'what do you mean' direkt aus dem deutschen übersetzt ist ja klar, dass man nicht so sehr auf Tuchfühlung mit den Leuten kommt.
@@abdebee3221 was mich wundert. war selber in moshi damals und einige können da sehr ut deutsch und mein englisch war da auch noch nicht das beste. konnte mich aber immer gut mit den locals unterhalten. auch über tiefgründigere sachen wie zum beispiel ein massai dessern dorf halt zu einem tourigebiet wurde. ich durfte seine familie dann ohne touri kack besuchen und kennen lernen :) war sehr intim alles :) und uir begrüßung gab es frische ziegenmilch :D lecker
@@sunjaydot freut mich sehr, dass du da so eine schöne Erfahrung gemacht hast!
@@abdebee3221 vor allem bin ich dankbar dafür :)
Ist ja klar, dass keiner vor der Kamera was kritisieren will. Denn wenn weniger Touristen kommen, dann haben die Träger auch potentiell weniger einkommen. Hassliebe halt. Wie überall bei Massentourismus. Egal ob Kilimanjaro, Mt. Everest oder Venedig.
Muss man heutzutage seinen ganzen Hausstand beim Wandern und Bergsteigen mitnehmen? Wie die Menschen das früher nur geschafft haben. :D :D :D Ein Wahnsinn!
Stimmt, es ist schon lächerlich, was manche da hochschleppen lassen. Aber das Prinzip von einheimischen Trägern ist nicht neu, sondern fast so alt wie das (Extrem-)Bergsteigen selbst, kaum eine Erstbesteigung hat/hätte ohne Träger und Guides funktioniert ;) Einzig die Kommerzialisierung des Bergsteigens hat erst Ende des 20. Jahrhunderts begonnen, seither nimmt der Touristenboom immer weiter zu.
früher mussten die Träger 30 - 40 Kilo hochtragen,, heute nur noch 15 Kilo.. liegt natürlich auch daran.. dass sich die Qualität / Gewicht der Ausrüstung so verbessert hat.
Also ich würde mir nur ne Couch mitnehmen. Den Rest vom Hausstand braucht man nun wirklich nicht.
Haste mal gesehen, wie die britischen “Abenteurer” im 19. Jh da hoch sind? Das war ähnlich viel, und die Träger wurden genauso ausgebeutet. Nur der Müll war weniger.
Ich frage mich selber, was die da alles hochtragen lassen. Ich meine wie kann man so viel mitnehmen. Ich selber habe bereits viel Erfahrung im alpinen Bereich auch bis 4000hm :D
Man sollte wieder zurückkehren dazu, mehr Respekt und Achtung von anderen Kulturen zu zeigen und dann auf ein Abenteuer zu verzichten. Wir müssen vielleicht nicht immer nur uns im Blick haben, sonder auch an die Kultur und Gefühle anderer. Alleine mit Geld kann man nicht alles gut machen.
Wie immer eine tolle Arbeit, die ihr da geleistet habt! Aber noch viel mehr hat mich das Verhältnis zu deinem Vater beeindruckt. Wenn man selbst nach so vielen Jahren immer noch gemeinsame Interessen verfolgt, einander wertschätzt und sich so gut versteht, dann ist das ein ganz besonderes Gut, auf das man stolz sein kann. Hut ab an euch beide!
Vielen Dank!
wenn man sich überlegen muss den vater zurückzulassen und allein zum gipfel weitergehen soll, dann erspar ich mir weiteren kommentar
Suchen die ganzen Touris auf dem Kilimandscharo etwa Silos? 😉
Man muss jeden Ort abgesucht haben! Sie können überall lauern!
reicht irgendwann oder?
niemals
@@maxg7929 oh niemals hat man genug Silos!
Das Video war ganz interessant, wirkte aber eher wie ein travel video/vlog und nicht wie ein Video, was über Müll- oder Massentourismus aufmerksam machen soll
eine sehr interessante Doku. Ich fand ein wenig schade, dass ihr nicht drauf hingewiesen habt, nicht auf dem Gipfel sondern "nur" am Gilmans Point gewesen zu sein. Trotzdem großen Respekt, besonders mit einem verstauchten Knöchel.
Die bösen Touristen sind immer die anderen...
Lasona besser hätte ich es nicht sagen können...gefühl hatte ich schon nach 2 min doku schauen....
Die Welt wird zu Disneyland, schnell noch den letzten Eisberg & Bären sehen! Schnell noch das letzte Stück Regenwald etc. Traurig!
Schnell noch huetten im amazonas bei air'bnb vermieten
Pars pro toto - nicht immer ein gutes Prinzip!
Ich kenne die Aufstiegsrouten am Kibo (Kilimanjaro) recht gut, habe den Gipfel (Uhuru Peak) auf allen Aufstiegsvarianten erreicht, das letzte Mal 2017. Auf keiner Route habe ich eine Vermüllung durch die Touris oder Porter gesehen. Den Müllhaufen in eurem Film hat es offensichtlich gegeben. Aber doch bitte dem Filmbetrachter damit nicht suggerieren, so sehe es auf den Routen allgemein aus! Das stimmt einfach nicht. Ich muss und will den Tourismus am Kilimanjaro nicht verteidigen. Aber welchen tendenziösen Eindruck hinterlasst ihr mit dem Kommentar beim Betrachter?! Siehe z. B. NOVA hier vor 1 Jahr: " Boar ich krieg da so derbe Aggressionen, wenn ich sehe, dass die Leude da ihren verkackten Müll in die Rabatten werfen? Was zur Hölle läuft denn falsch bei denen?"
Ihr erreicht damit sicherlich eure beabsichtigte Wirkung - viel Aufmerksamkeit und viele Kinobesucher?. Aber das halte ich für unredlich. "Müll und Massentourismus: Outdoor-Wahnsinn auf dem Kilimandscharo". Der Titel geht - absichtlich - an der Wirklichkeit vorbei.
Die tansanische Kilimanjaro-Verwaltungsbehörde TANAPA lässt regelmäßig Porter auf allen Routen Mülltüten, Abfälle (der Touristen) sammeln. Schon seit 2015 müssen Porter an den Eingängen der Routen ihre Rucksäcke ausleeren und alle Plastiktüten werden gezählt. Am jeweiligen Ausgangstor müssen sie die Anzahl wieder vorzeigen.Die Nichtvermüllung liegt doch im ureigensten Interesse der TANAPA. Die Vermüllung würde sich doch herumsprechen und entsprechende negative Folgen für den für Tansania so wichtigenTourismus haben.
Dass dein Vater aus verständlichen Gründen, verletzungs- und wohl auch konditionsbedingt, nicht den Gipfel (Uhuru Peak), sondern den tiefer liegenden Stella Point erreichen konnte, ist absolut nachvollziehbar. Aber im Film wurde suggeriert, er wollte den Uhuru Peak aus Gründen der Verehrung für den heiligen Berg der Massai nicht besteigen.. Der heilige Berg der Massai ist nicht der Kibo, sondern der Ol Doinjo Lengai am Natronsee. Der Kibo ist ein verehrter Berg der am Kilimanjaro-Massiv lebenden Chagga.
Interessantes Video. Leider ging es mir dann doch etwas zu sehr um den Aufstieg der Reporter, bei der sowieso schon kurzen Doku.
Die Situation der Träger wurde auch viel zu kurz abgehandelt, die Fragen waren eher dünn.
Ja, dem kann ich mich anschließen. Ich fand teils die Situation sehr halbherzig abgespeist und teils auch nicht kritisch reflektiert.
Ich denke viele hätten nicht mehr sagen wollen. Man hat schon gemerkt das die bei den Interviews immer vorsichtig waren was sie sagen da sie Angst um ihre Jobs haben, sollten sie etwas falsches sagen.
Auf so einen Berg würde ich höchstens steigen wenn ich Top fit vorbereitet bin. Ausdauer technisch und mental. Finde es toll das ihr den Leuten zeigt, dass man diese Sachen nicht unterschätzen sollte.
Es ist so traurig, dass diese Naturwunder so überlaufen sind... Tolle Doku! Und dein Vater ist echt chillig :D
Mich würde mehr in der Art interessieren!
Nicebear, das Witzige ist, dass manche verblüffend einzigartigen Naturwunder wie der Baatara Gorge Wasserfall vollkommen unterdurchschnittlich besucht sind.
@@martinrocket1436 Die bekommen sicher auch noch früh genug ihre aufmerksamkeit kommt halt drauf an was grad trend ist.
Wotans Krieger, genau das ist ja das Absurde. Diese Trends und die Aufmerksamkeit sind vollkommen entkopppelt von der Attraktivität der Naturwunder.
@@martinrocket1436 Gibt halt sachen die versteht man nicht. Ich versteh zum beispiel den 0815 pauschaul urlaub überhaupt nicht warum muss man irgendwo auf die Malediven oder sonstwo in in ne quasi abgeschottete Hotelanlage um sich am Nachmittag die 0815 Touri scheise anzutun. So bin ich auch nicht aufgewachsen wir sind früher immer nach Dänemark in den Urlaub in die nähe von Esbjerg und sind in alle lohnenswerten Museen die in reichweite wahren gefahren. Oder sind auch mal auf Flohmärkte gefahren und ab und an mal ein Nachmittag am Strand und haben so genug Leute kennengelernt mit denen man heute noch kontakt hat.
@@mrn234 : "...warum muss man irgendwo auf die Malediven oder sonstwo in in ne quasi abgeschottete Hotelanlage..."
Ganz einfach:
1) gut ausgestattete Tauchbasis mit kompetenten Mitarbeitern, worüber in mehreren Quellen berichtet wurde (vom Berg kann man noch runterkriechen; UW wirds tödlich)
2) meine Urlaubszeit ist durch Familie und Beruf(ung) eng begrenzt, etwas wie (altertümlicher Lokaler Herrscher)s-Rache kann ich nicht gebrauchen. Tritt in solchen Turiregalen extrem selten auf. Außer man Überfrisst sich ¯\_(ツ)_/¯
Das doofe ist ja immer wenn man selbst gerade wo ist, wo man meckert dass da so viele Leute sind. Man selbst ist ja einer von diesen Leuten 🤷🏻♀️
Riesen Respekt an die Träger😳
War eigentlich immer ein Traum von mir irgendwann mal auf den Kilimandscharo zu steigen. Bis ich jetzt diese Doku sah.. Hatte von der Kommerzialisierung gehört aber so krass.. Schade wie wir Menschen alles kaputt machen können.
Die Menschen haben gar nichts kaputt gemacht. Sie sind einfach nur da, mit Zustimmung der ansässigen Bevölkerung und der zuständigen Regierung. Wem das nicht gefällt, kann ja wegbleiben. Tourismus ist immer kommerziell. Ich kann das Meckern und Jammern nicht mehr hören. Selber Tourist sein, aber die Einsamkeit suchen, weil Touristen lästg sind? Das ist heuchlerisch und lächerlich.
Wollt ihr euch jetzt mit jedem neuen Video selbst übertreffen? Das kann doch auf Dauer nicht so weitergehen 😅
Unglaublich, wie rücksichtslos manche Menschen mit anderen Menschen und der Natur umgehen... Vielen Dank für die lehrreiche Doku!
Der Kilimandscharo ist wohl ein Berg den ich nach diesem Einblick nicht mehr besteigen werde. Denn mit Bergsteigen hat das leider nichts mehr zu tun!!!
Mr. Joe ist eher eine anspruchsvolle Wanderung als eine Bergtour. Lohnt sich aber, kann es jedem empfehlen der fit genug ist
@@mahm2404 Höhenkrankheit tritt aber häufig auf
@@ebo5739 das ist korrekt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen
@@mahm2404 Das ist meine größte Sorge, es kommt mir so vor als würde es relativ zufällig zum Tod führen, deshalb scheue ich mich ein bisschen alles was über 4000 geht
@@ebo5739 das ist nicht so ... es ist ein schleichender Prozess, Kein plötzlicher Tod. ich war schon auf 6300... dein Körper sagt Dir, dass du nicht hierher gehörtst. Und ein guter Bergführer erkennt, wenn er mit Dir Abbrechen muss. Der Kilimandscharo ist technisch einfach, das heisst die Bergführer können dich im Notfall sehr schnell nach unten bringen, und dein Zustand verbessert sich dann sehr schnell
Ich find das äussers eigenartig, deswege bleib ich in meinem keller vorm pc, so schütz man den kilimandscharo
Eine sehr noble Einstellung. Am Besten guckt man sich die Welt in Computerspielen an, da ist die Natur auch meistens noch intakter als in der Realität.
Lauern beste
Und der Kameramann muss immer vorrennen, damit es schöne Bilder von oben gibt. :D
Hahaha ja. Er ist ein Held!
Wieder eine absolut geniale Dokumentation von euch.
"Wenn man nicht hier war, kann man es nicht nachvollziehen." Dieser Satz führt die Menschheit an den Abgrund.
wurde schon erwähnt, dass ihr nur am Gilman's Point wart? Der Gipfel ist noch weiter, 200 Höhenmeter am Kraterrand entlang. Nichtsdestotrotz super Leistung und gute Doku! Bin die Rongairoute gelaufen und hab nur 3 andere Touristen getroffen...
Ich war 2018 selbst am Kili.
So wie diese Doku den Berg und dessen Besteiger in den Dreck zieht ist nicht gerechtfertigt. Warum steigt er selbst am Kili? Nur um zu kritisieren? Das finde ich echt beschämend. Die Leute vor Ort haben sich eine Existenzgrundlage aufgebaut. Was ist so schlimm daran? Würde das auch heißen dass in den Alpen alle Seilbahnen abgebaut gehören?
Diese Doko muss man echt hinterfragen.
Die Seilbahnen in den Alpen werden aber nicht von unterbezahlten Menschen gebaut und diese werden allgemein nicht dafür ausgebeutet
Da scheint's jemandem am Ego gekratzt zu haben. Was wird denn da in den Dreck gezogen? Und- ist das tatsächlich bergsteigen, vom technischen her? Für mich kommt nur bei fair means in Frage.
Es gibt einfach zu viele Menschen. Eigentlich ist es doch durchaus legitim, reisen und was erleben zu wollen. Aber wir sind einfach zu viele. Und wenn sich alle dann noch an bestimmten "Hotspots" treffen, wird's irgendwann wahnwitzig. Kann man übrigens auf fast alles übertragen, was Menschen tun.
Ok Thanos
Wo ist er.... 🫰
Tipp für die Musikliste: Toto - Africa..
So einen Vater kann man sich nur wünschen- tolle Family ♥️
Das Video zur Wettmafia wurde gelöscht. Wisst ihr nun was ich meinte mit meinem Kommentar: Wenn das Video viral geht würd ich mich mal bei der Polizei melden.
Strg F, könnt Ihr sagen warum das Video gelöscht wurde?
Hzwo, rechtliche Schwierigkeiten.
.
Soweit ich weiß wurde es nur privat gestellt. Da da was rechtlich geklärt werden musste... stand auf Twitter
Lukas Beer, und hier in den Community-Mitteilungen.
Hey, ich mach den Mist mit. Aber ich nehme einfach eine Kamera mit (bin ja Reporter), mache ein bisschen einen auf kritischer Beobachter und dann ist das ja voll okay. :')
Danke, dachte ich wäre der einzige, der das auch so empfand
Könnt ihr bitte eine Doku darüber machen, dass es samstags an der Kasse beim Rewe immer total voll ist?
Toller und interessanter Film! Sehr gelungen! Auch das der Film auf die Problematiken einer solchen Tour eingeht und ihr daher bewusst eine Tour gebucht habt, die sich für die Rechte der Träger einsetzt. Da sollte wirklich niemand sparen, sehr gut! Danke für die Einblicke die man bekommen konnte. Weiter so!
Was ein cooler Vater. Genieße die Zeit. Sehr sympathisch.
Danke für die tolle Doku!
Wir fahren ca. alle zwei Jahre in die Berge, weil wir leidenschaftlich gerne Berge besteigen, wandern und einfach diese Natur lieben. Dieses Jahr waren wir im Lesachtal (Österreich) und wollten vor dem Abreisetag noch einmal zum Wolayersee. Was wir nicht wussten, dass dorthin ein großer, breiter, aufgeschütteter Steinweg führte, der für Massentourismus ausgelegt war. Er war so lieblos gemacht, und er zerstörte die wunderschöne Landschaft, dass es wirklich weh tat anzusehen. Ich finde solche eingriffe in die Natur, um so viel wie möglich Geld generieren zu können, sollten verboten werden.
Diese Wege nennt man auch Straßen und die werden dafür gemacht dass dort Motordroschken verkehren können.
Unmöglich dass de ganze Müll da einfach liegen gelassen wird. Hat mich wirklich sauer gemacht
Schön, das der Kameramann Freude hat, den Reporter beim Pinkeln zu filmen ;P
Wo du dein vater umarmst hast musste ich mit weinen.
Unglaublich wie umwerfend es ist.
Und die porter was für kraft und Willensstärke die haben... wow
Also wenn ich am 24.12 einkaufen geh reg ich mich auch immer über die vielen Leute auf. Haben die nichts besseres zu tun als an Weihnachten zu shoppen?
Regst du dich auch über Journalisten auf die den Weihnachtswahnsinn filmen um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken das da was schief läuft?
Und was willst du uns mit dieser Metapher sagen?
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie Das er es blöd findet das die Journalisten auf den Berg gestiegen sind und gemeckert haben.
Sie hätten im Tal bleiben sollen und dort meckern
Dasselbe was die hälfte der Kommentare kritisiert
Die andere hälfte findet den Vater cool
@@papst7377 Du sagst es
@@thomasstix4166 Danke! Trotzdrm finde ich das es notwenig war den Berg zu besteigen um das Material zu drehen
Ich wusste garnicht das Ingo Lenßen auch Wandervideos macht!
Hab in der Vorschau erst "Kliemandsland" statt "Kilimandscharo" gelesen. Wenn ich an den Schnabutrömata (der Flohmarkt auf dem Kliemannsland vor einigen Wochen) denke hätte der Titel auch perfekt gepasst :D
Hallo @STRG_F, die Situation der Porter scheint immerhin halbwegs reguliert an diesem Berg.
Beim Trekking im Himalaya trifft man ganz andere Porter - Kinder, Leute mit 50kg auf dem Kopf, FlipFlops auf 4000müm., allgemein sehr schlechte Ausrüstung, Bezahlung durch die Hostel die viel tiefer ist als durch Touristen.
Ich denke hier hat man immerhin, quasi zum Nachteil des Touristen, einige gute Regeln eingeführt.
Respekt and Deinen Dad, der das durchgezogen hat. Ich finde den Tourismus in der jetzigen Form zuviel, weniger Touristen aber dafür mehr Qualität für Träger und für die Natur.
Ich rege mich richtig auf, über Müll der in der Natur liegt!
Wir sind nur zu Gast auf diesem Planeten...
Respekt und ein großes Lob an den Mann, der den Berg versucht sauber zu halten, Ehrenmann!!!
Danke für die tolle Doku und Respekt an die Träger. Für mich hat sich die Frage, ob ich den Klimimandscharo erklimmen will, damit erledigt... Ohnehin will ich "in der Natur" nicht mehr das Erlebnis, den Kick, die Herausforderung oder das Abenteuer suchen, sondern primär die Begegnung mit einem Sein, von welchem ich mich als Stadtmensch entfremdet habe.
jeden dienstag zwischen feierabend und handballtraining perfekt zum essen :) macht weiter so !!!
Was drückst du?
@@STRG_F "Handballtraining"
Bei Ballgröße 3 nach IHF-Standard zwischen 425-475g ;) :D
Oh. Hahaha. Es war spät.
Hantelbank - Handball... alles das gleiche!
Ich finde dich und deinen Papa sehr sympathisch :)
Vielen Dank. Das ist sehr nett.
👍❤️Digga dein Vater hat den geilsten Bart der Welt und ist Abenteuer ich will auch so einen 👍👍👍❤️😂
Coole Reportage! :)
Zum Thema Müll wurde aber ja gar nicht viel gesagt insgesamt.
Also auf der einen Seite kann ich den Outdoorboom total nachvollziehen. Draußen in der Natur, in fremden Ländern Abenteuer zu erleben ist einfach total spannend und macht Spaß.
Andererseits bin ich auch manchmal etwas skeptisch gegenüber dem Selbstanspruch, in möglichst vielen fernen Ländern total viele außergewöhnliche Dinge erlebt zu haben. Dann ist man cool und individuell (oder denkt das zumindest von sich selbst). Mittlerweile hat das aber, finde ich, mit Individualität ja nicht mehr so viel zu tun. Und ja, schlecht für die Natur ist es ja auch. Da gehts ja nicht nur um Müll, sondern auch um Flugkilometer.
Ich halte es für einen ganz guten Ansatz, wenn man für sich selbst sagt, dass man das ja nicht jedes Jahr machen muss ... in größeren Abständen ist ja vielleicht auch okay. Ansonsten finde ich, dass man in der näheren Umgebung ja auch Natur und Abenteuer erleben kann. Ich fahre z.B. ganz gerne auf Jonglierconventions in unterschiedlichen Städten (z.B. Berlin oder Brno). Und was ich auch total gerne mal machen würde ist ein Survivalcamp hier in Deutschland, das stelle ich mir auch total spannend vor.
Ich war dieses Jahr im Himalaya im Mount Everst Base Camp.
Das Thema Kommerzialisierung des Alpinismus und den jeweils oft heiligen Regionen war omnipräsent - jedoch nur in Deutschland / im Westen.
Als wir vor Ort waren, waren die Nepalesen und die Sherpas froh, dass die Touristen kommen, Nepal und die Kultur mehr Aufmerksamkeit bekommt und sich mehr Touristen ein Bild vom Himalaya und der unfassbaren Natur schaffen.
Natürlich gibt es ein Problem mit dem Müll, natürlich gibt es ein Problem mit z.B. dem Heli-Verkehr oder der Ausbeutung der Träger.
Aber es gibt die Programme, es gibt die Anbieter die dagegen Arbeiten.
Ich empfinde das Wort „Kommerzialisierung“ in diesem Kontext oft als Gatekeeping. Es ist doch schön, dass sich jetzt nicht nur Reiche und Extremsportler den Luxus leisten können, sondern diese Dinge auch für den Normalo leistbar werden. Nur so wird die Kultur der Leute sowie die Natur für alle greifbar.
Ich empfand die Reise nach Nepal als unfassbar… wie sagt man… demütig, ich bin demütiger wiedergekommen.
Das könnte vielen Leuten sehr gut tun, da bin ich mir sicher.
Hut ab vor dir und vorallem deinem Vater das ihr das bis zum Schluss durchgezogen habt. Ganz tolles video !
Vielen Dank!
Der beste Beitrag zum Schutze des Kilimandscharo wäre gewesen diese Reise gar nicht erst nicht anzutreten, bzw. diese Sendung nicht zu senden. Denn von den 600.000 Leuten, die das bisher gesehen haben, werden sich ein paar hundert inspiriert finden, auch diesen Berg, oder irgendeinen anderen zu besteigen, und dabei auch eine grosse Schneisse in die Natur bzw. die Kultur zu hauen. In Tankwa Town (Koletzki, 17:25) waren auch schon viel zu viele von uns.
Ich hätte auch gerne so einen tollen Vater
Dieser Wahnsinn! Es ist absolut lächerlich.
Als ich vor einigen Jahren die Berge Salzburgs bestieg, fiel mir auch auf wie viele junge menschen dort herumliefen.
Unfunktional gekleidet, ohne Ausrüstung, aber hauptsache mit Handy und Powerbank.
Bei einem meiner Abstiege traf ich 2 Mädchen die völlig erschöpft hinter einem Felsen im Schatten lagen. Die eine weinte.
"Wir haben das auf Instagram gesehen und wollten auch so coole Fotos machen".
Zu trinken wollten die beiden sich eine 1L Flasche Cola teilen.....
Ich hatte noch ein geschlossenes Wasser dabei, gab es den beiden und begleitete sie ein ganzes Stück weit nach unten, bevor ich meinen eigenen Aufstieg teilweise vom neuen began.
Ähnliches ist mir nochmal im Berchtesgardener Land passiert.
Da waren es aber 3 Kinder, die von Ihren Eltern zum spielen in die Berge geschickt wurden, während sie selbst wellness im Hotel erlebten.
Die Kinder kamen auf mich zu und fragten, wie man am schnellsten wieder ins Dorf kommt, doch das war mindestens 3h entfernt....
Die Bergwacht hat sich dann letztlich um die Kids gekümmert
Also Silos sind mir ja schon hoch genug
Also erstmal danke für diese tolle Doku. Außerdem finde ich es schön, wie wertschätzend ihr an die Sache rangeht.
Weiter: megarespekt an deinen Vater, der echt en harter Hund zu sein scheint....einfach klasse.
Was den Massentourismus angeht, sag ich jetzt nichts dazu, da du im Video alles schon sagtest ( auf ne sehr freundliche Weise).
Ihr beide seid echt en spitzen Team....gerne weitere Videos von dir und deinem Vater
Hmm ich finde es ein bisschen merkwürdig sich über untrainierte Bergtouristen aufzuregen, aber dann selber seinen humpelnden Vater bis zum Gipfel zu pushen...
Tolle Doku! Mir hat besonders die Dynamik zwischen Vater und Sohn Gefallen gerne mehr
Super Doku. Mich würde interessieren, mit welcher Ausrüstung ihr Bild und Ton aufgezeichnet habt- muss ja relativ kompakt sein. 🤔
Respekt, dein Vadder ist ein harter Knochen! Toll, dass ihr es geschafft habt. Aber dieser Massentourismus ist wirklich erschreckend! Außerdem frage ich mich, wie es so oft bei Tourismus in ärmeren Regionen ist, wie viel Geld wirklich da bleibt. Oft sind es ja ausländische Veranstalter.
Wir sind jetzt erst in einer Höhe von 200.000. :D Was - Metern? Hoher Berg.
NEUES erLEBEN 😂😂
Das ist erst die zweite Doku die ich von /mit euch gesehen habe und muss sagen dass es spannend und fesselnd ist.
mich würde noch interessieren, wie ihr auf eure agentur gestoßen seid, die mehr auf die rechte der träger achtet?
liebe grüße und so viel respekt für einen nachhaltigeren tourismus
Gemischte Gefühle....
Sehr viele Menschen verdienen so im armen Tansania ihr täglich Brot.
Die Natur steht wieder auf einem anderen Blatt... Auch durch Corona sind nun schon viele Menschen arbeitslos, weil die Touristen ausbleiben. Tragisch!
Sehr guter Filmbeitrag. Danke!
Mal ein komplett anderes Thema für den Channel, sehr cool!
Ihr beide seid genau die richtigen für die Doku gewesen👍
Das ist aber nicht der Gipfel. Nicht in Ordnung, dass man hier so tut, als haette man den Berg komplett bestiegen. Und ja, Afrikaner haben auch ein Recht, mit ihrer Natur Geld zu verdienen. Oder wie soll man den Massentourismus auf den Alpen jedes Jahr einordnen? Muell gab es nur an ganz wenigen Stellen und dieser wird auch regelmaessig von den Rangern/Guides entfernt (es wurde bei uns auch sehr darauf geachtet keinen Muell da zu lassen).
Das war der Reisebricht eines Touris, keine dokumentarische Auseinandersetzung mit Müll und Massentourismus auf dem Kilimandscharo.
Eine Gefühlvolle Achterbahn mit seinem Vater. Es ist wunderschön zu sehen, dass sich Vater und Sohn bei knapp 6000m sehr nahe stehen.
Leider die Gier und den Tourismus, machen diesen Ort unheilig und hinterlässt Spuren von schlecht bezahlten Guide und Müll am Berg.
Danke diese Reportage
Bestes ReporterTeam 😍❤️
Zuerst vielen Dank für diese gute Dokumentation. Es ist tatsächlich eine Frage, die mich seit langer Zeit beschäftigt und ich stehe immer wieder vor dem selben Dilemma. Auf meinen Reisen hab ich bisher immer viel Wert auf Selbständigkeit und Authentizität gelegt. Leider musste ich dabei oft feststellen, dass dies gerade bei Orten wie dem Kilimandscharo oder allen anderen großen „Attraktionen“ oftmals sehr schwierig ist. Da durch die extreme Kommerzialisierung solcher Orte oft gar keine andere Möglichkeit besteht, als es mit einem Guide zu tun. Auch wenn man es ohne Guide macht wird man stetig von den geführten Gruppen begleitet. Zum Beispiel durch extreme Belastung der Wege durch Tiere, die das Gepäck der Leute tragen oder den oft zurückgelassenen Müll. Meiner Erfahrung nach steht das Achten der Natur und fremder Kulturen bei diesen Touren oft im Hintergrund. Wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass manche Menschen solche Touren ohne Hilfe garnicht machen könnten. Soll es also ein Privileg für bestimmte Menschen sein die Wunder der Natur zu entdecken?
Hinzukommend sollte man auch beachten, dass diese Leute oft durch das vordringen der „Modernenwelt“ gar keine andere Möglichkeit haben Geld zu verdienen, als mit Touristen. Daher meine Frage sollte man diese Treiben, was fast immer auf Kosten der Natur, Tiere und auch der Menschen geht tolerieren oder es vollständig ablehnen?
Denn auch wenn man an solchen Orten auf eigene Faust los geht (sofern es möglich ist) ist man doch noch immer Teil des ganzen Booms.
Ich muss sagen, dass ich die Kommentare erheblich interessanter finde als das Video. Das Video wurde für ARD und ZDF gedreht, zumindest erscheinen beide Logos am Ende, und ich sehe meinen Rundfunkbeitrag dadurch mit Füßen getreten. Denn mit diesem soll ja inhaltliches Niveau bei den öffentlichen Rundfunkanstalten gewährleistet werden, was ich bei diesem Beitrag nicht sehen kann. Einige haben dies auch schon kritisch angemerkt. Als Journalist einen subjektiven Bericht über die Besteigung des Kilimanjaros abzuliefern, die sich nur durch die mediale Aufmachung von den Videos herkömmlicher Leute bzw. TH-camr unterscheidet ist ziemlich uncool und dreist. Mein Summit war vor genau einem Jahr und die Ambivalenz, die ich bei der Tour erlebt habe, wird von dieser Doku hier nicht im Geringsten berührt. Es ist für mich voll in Ordnung, dass Leute die Tour buchen wie einen Badeurlaub und dann nicht hochkommen. Wer sich nicht informiert und nicht vorbereitet, dem gehört es nicht anders. Das zu kritisieren macht aber auf überhaupt kein Problem aufmerksam. Wo viele Menschen zusammenkommen fällt eben viel Müll an, man muss für den Aufenthalt dort bezahlen und das Geld wird auch dafür verwendet, den Müll wieder einzusammeln. Meine Guides haben mich sogar Bilder von einer Müllsammesstation machen lassen.
Eine der größten Problematiken sehe ich hingegen in der Begegnung zwischen den lokalen Trägern und den in ihren Augen reichen Touristen sowie der hierarchischen und teilweise verachtenden Haltung gegenüber Menschen mit Einschränkungen und Frauen in Tansania selbst. Eine Frau scheint dort bei vielen nur wertvoll wenn sie weiß ist. Ich bin auf dieser Reise mit so vielen widersprüchlichen Ansichten und Haltungen konfrontiert worden, wie noch nie in meinem Leben. Vor allem habe ich den Eindruck, dass die dortige Bevölkerung einen völlig falschen Eindruck von der Welt hat und damit auch die Flüchtlingsproblematik in Gang gesetzt wird. Kaum einer dort versteht, dass auch in Europa oder Amerika das Geld nicht an Bäumen wächst und nicht jeder, der den Kibo besteigt, reich ist. Auch Leute, die keine 20kg den Berg hochschnellen müssen hart arbeiten. Eine gute Doku hätte recherchiert, wie diese durch den Tourismus reich gewordene Region im Land dazu beiträgt ganz Tansania weiterzuentwicheln und was und wo es fehlt, so dass dies nicht geschieht.
Bestimmt ein tolles Gefühl da oben aber ich möchte es den Berg nicht antun. Vielen Dank für die tolle Reportage und den Ansporn nach zu denken!
Der Berg interessiert sich einen Scheiß für Dich. Der steht da schon Millionen Jahre und du Menschenwurm und auch alle anderen Menschen sind ihm sowas von egal.
Bam, dein Das ist ja mal ein Killer, du auch. Echt coole Doku, mehr von dir und deinem Dad!!!!
hahaha ja genau und die glücksbärchies sind alle ramboterminators!!! wo lebst denn du alter?
Freu mich sehr für euch, dass ihr dort wart und es geschafft habt! :)
Eine Doku über den Mount Everest wäre toll 🤗
Mega spannend. Danke dafür!
Könnt ihr denn Agenturen empfehlen, die nachhaltiger arbeiten? Hinsichtlich des Umgangs mit den Portern, Müll, Dauer des Aufstiegs, etc.?
Ich finde diese einseitige Kritik am Tourismus heuchlerisch. Hier werden verschiedene Aspekte und Dinge zusammengewürfelt ohne kritisch zu hinterfragen. Tourismus - oh wie schlecht. Kommerzialisierung - nein, wie schlimm. Ist es denn das ?
Vergessen werden viele positive Eigenschaften. Es werden Jobs geschaffen und das treibt die Menschen in ersten Linie aus der Armut, das erwähnt ja sogar die Dokumentation. Jobs schaffen Perspektive, verhindern Kriminalität. Und ja, natürlich: Für westliche Standards mag der Job als Porter anstrengend sein. Aber für tansanianische Verhältnisse wird er eben doch ganz gut bezahlt. Kein Porter ist verpflichtet diesen Job zu machen, letztendlich ist es eine freie Entscheidung. Auch hier zeigt der Film das einigen Portern der Job auch Spaß macht und Ihnen gefällt, obwohl der Autor mit Suggestivfragen nach anderem fragt. Eine neutrale Aussage wird nicht gesucht.
Was ist denn daran so schlimm, nicht aus eigener Kraft, sondern mit Hilfe einen Berg zu besteigen ? Die Touristen bezahlen die Porter anständig und solange es nicht gemeingefährlich ist: Was ist daran schlimm "Luxus" auf den Berg zu schleppen? 50% der Menschen schaffen es nicht mal auf den Gipfel, war ein großer Kritikpunkt des Autoren. Was ist denn daran schlimm ? Dass man nicht sportlich genug war für die Herausforderung ? Warum ist denn so negativ, das man eine Herausforderung annimmt und daran mal scheitert ? Ist jemand zu Schaden gekommen?
Der Autor reiht sich ein die hohle Argumentationsstruktur eines Messners, dass nur die besten Berge besteigen sollen und man ist ja immer selbst der beste und sich am nächsten. Wenigstens bemerkt der Autor das zum Ende selbst.
Aber es wollen nun einmal viele auf diesen Berg und wer kann es ihnen bei den Ausblick und der Natur verwehren. Das jeder Wanderer und Bergsteiger andere Ziele hat, wird missachtet. Für manche mag es schon toll sein, einmal dieses Gefühl unter den anderen Bergsteigern zu zugehören, welches eine schöne Erfahrung ist.
Nein man zerstört ja die Magie des Ortes, die Ruhe, die Einsamkeit, die Unberührtheit der Natur. All das tut der Kritiker allerdings auch.
Einsamkeit auf dem Berg ist schön - aber wie sollten man das erreichen ? Nur die besten dürfen auf den Berg ? Nein eben nicht - denn die Natur gehört allen Menschen und wenn ein rüstiger Rentner mit 60 langsam auf den Berg hochgehen will ist das zu tolerieren, sofern er nicht andere Menschen gefährdet.
Ja die Natur verträgt in manchen Bereichen keinen Massentourismus. Müll auf den Berg zurücklassen ist auch nicht toll. Aber es sind andere Aspekte die man kritisieren muss und vielseitigere Argumente die man geben muss, als dieses einseitige Tourismusbashing!
@STRG_F
Ich wollte grob das gleiche schreiben, habe aber erstmal den Kommentar gesucht. Die Reportage erinnert mich auch zu sehr an einen Reiseblob als an eine Dokumentation. Dafür wurde mir zu wenig Journalismus betrieben. Was gibt es noch für Zahlen? Welche Folgen hat die Verschmutzung bisher? und so weiter. Das Video ist mehr von einem gut informierten Touristen als einem reisenden Journalisten.
Trotzdem fande ich den Film gut und er hat mir den Abend verbessert
da muss ich dir in einigen Punkten widersprechen!
natürlich ist der Tourismus in Ländern wie Tansania eine einmalige Einnahmequelle, die vielen Menschen eine Perspektive bietet. Allerdings muss man doch hinterfragen wie viel wirklich im Land und bei den Menschen (Trägern zb) hängen bleibt. Das wird leider nur ein geringer Bruchteil sein. Und eine Argumentation wie sie oft verwendet wird, dass das doch trotzdem viel für deren Verhältnisse ist, ist lächerlich und beutet die dortige Perspektivlosigkeit einfach nur aus!
Und was daran schlimm ist Luxusgegenstände mit auf den Berg zu nehmen? Na man hat doch den ganzen Müll gesehen, der zurückbleibt. In solchen empfindlichen ökologischen Regionen sollte man so minimalistisch wie nur möglich voranschreiten, um seinen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Wer mit bestimmten Luxusgütern für diese Zeit nicht auskommt, sollte eben zu Hause bleiben, wo man ohne schlechtes Gewissen davon Gebrauch machen kann!
Deshalb ist es auch nicht gerade vorteilhaft, wenn Touristen ohne jegliche Bergerfahrung und Training solche Expeditionen starten. Mehr Müll und Schaden für die Natur ist die Folge. Gleichzeitig bringen solche Bergtouristen sehr wolhl anderen Menschen in Gefahr, ob sie es nun wollen oder nicht. Nicht jeder ist für solche Berge oder Expeditionen gemacht. Man sollte einfach seine eigenen Grenzen kennen!
Und dein Ausspruch " die Natur gehört allen Menschen"....da sträubt sich bei mir wirklich alles! Nein, die Natur gehört uns eben nicht. Wir haben eine Verantwortung mit ihr umzugehen und sie zu respektieren und dem wird solch ein Massentourismus eben nicht gerecht!
ich gebe dir Recht, dass die Dokumentation etwas oberflächlich bleibt und nur schemenhaft auf die Folgen des Massentourismus für Natur, Gesellschaft etc eingeht. Aber sind die 20-30 Minuten Formate nun mal nur sehr bedingt geeignet. Auf die Problematik macht sie dennoch aufmerksam und das ist dem Autor und der Doku hoch anzurechnen!
@@lepetitpr1nce161 Naja durch den Tourismus bleibt eben doch auch an anderer Stelle sehr viel hängen. Die Touristen brauchen vorher und nachher Hotels, sie kaufen Verpflegung ein und gehen auch in Restaurants. Zudem nimmt die Regierung ja Geld für Permits ein... Das ist für ein schlecht entwickeltes Land wie Tansania in der Masse schon viel. Natürlich kann es einem leid tun, dass die Menschen in derartigen Ländern nur sehr wenig verdienen, allerdings erwirtschaften sie global gesehen auch sehr wenig. Wenn Tansanias Bevölkerung gegen eine touristische Vermarktung des Kilimanjaro wäre, hätte sie das gezeigt, haben sie aber auch nicht.
Nein, Luxusgegenstände sind nicht die Ursache von Müll. Ursache von Müll sind Leute, die ihren Müll wegwerfen. Das können Menschen sein, die Luxusgegenstände dort hochnehmen (lassen). Aber eine kausale Verbindung sehe ich nicht. Ebenso kann hinterfragt werden, ob vielleicht die Porter selbst sehr viel Müll hinterlassen - nur mal so als Frage.
Da muss sich jeder Tourist und Einwohner erstmal selbst an die Nase fassen, warum der Berg vermüllt. Allerdings hinterfrage ich die einseitige Schuldzuweisung auf alle dieser Touristen. Unter denen gibt es auch sehr viele, die umweltbewusst sind - die schiere Anzahl ist also nicht das Problem, sondern, dass Verhalten einzelner, deren Verhalten hier auf eine gesamte Gruppe addiert wird.
@@hendrikseiffert7406 Tut mir Leid aber ich kann deinen Beitrag nicht nachvollziehen. Zum einen ist festzuhalten das es sich beim gezeigten Film keineswegs um eine Dokumentation sondern um eine Reportage handelt. Sie hat also nicht den Anspruch nur objektiv zu berichten. Desweiteren hatte ich nicht das Gefühl hier ginge es um nur um Tourismuskritik, im Film wurde erwähnt das dieser natürlich auch positive Seiten hat. Vielmehr wurden hier die Agenturen kritisiert die für solche Reisen werben und dies scheinbar in einem Rahmen das es Touristen anzieht die sich der Herausforderung und den Gefahren eines solchen Aufstiegs nicht bewusst sind. Unter anderem wurde ja auch erwähnt das es eher die Ausnahme sei einen Tour-guide zu haben der regelmäßig die gesundheitliche Verfassung der Teilnehmer untersucht. Auch den Kritikpunkt der Reporter hätte Suggestivfragen gestellt seh ich als eine sehr subjektive Einschätzung. Das es eben keine Suggestivfragen waren zeigt sich doch schon darin das die Antworten auf die Selbe frage " Ob der Job gut sei " unterschiedlich beantwortet wurde. Erschreckend empfinde ich auch deinen Vergleich tansanianischer Arbeitsverhältnisse mit denen westlicher.
Du rechtfertigst die unmenschlichen Bedingungen unter denen die Porter arbeiten mit deren angemessener Vergütung. Wie kommst du überhaupt zu dem Schluss dir ein Urteil darüber bilden zu können was hier der angemessenen Bezahlung eines Porters entspräche ? Wäre sie ausreichend dann müssten sie ja nicht noch in ihrer Freizeit arbeiten, wie es zumindest von den Portern in der Szene im Zelt suggeriert wird.
Und selbst wenn dem so wäre hinkt der Vergleich mit westlichen Verhältnissen dennoch, da sie ja offensichtlich keinen annähernd entsprechend hohen Lebensstandart haben. Das Brutto-inlandsprodukt ist hier ebenfalls vollkommen irreführend, natürlich ist der Tourismus für das Land wichtig, jedoch ist das keine Rechtfertigung für die Bedingungen. Arbeiter in Bangladeschs Textilfabriken machen ja auch keinen Aufstand, solange ihr Job ihr überleben sichert. Und das gleiche gilt für unzählige Arbeiter auf der Welt die In irgendeinem Missverhältnis zur westlichen Welt stehen. Sie nehmen die Gegebenheiten hin um zu überleben. Das was hier am Tourismus kritisiert wird ist auch eben diese Einstellung diese Bedingungen als gegeben hinzunehmen und damit weiter zu fördern.
Das mit den Jobs halte ich für Unfug, wenn die Bezahlung fair wäre (und die Reisepreise für die eh wohlhabenden Touristen höher) dann müsste 1 von den Ausgebeuteten Bergsteigern das nicht so lange und so gequält machen weil sie auch mit Arbeit die nicht wie Folter ist leben könnten.
Ich war 2002 auch da oben. Ist eine riesige Arbeitsbeschaffungsmassnahme für die Einheimischen. Man sollte dafür sorgen, dass alle Gruppen Zeit zum Akklimatisieren haben. Wir haben als Training vorher den Mt. MERU bestiegen. Den Kili in 3-4 Tagen besteigen zu wollen, erscheint mir grob fahrlässig. Solchen Agenturen gehört gewaltig auf die Finger gehauen.
Ich finde es einen absoluten Schwachsinn so etwas zu machen, ich bin gerne in der Natur, habe Bushcraft/Survival als Hobby und war auch schon viel in hochalpinen Lagen unterwegs, mir würde es nicht im Traum einfallen auf diese Art eine Tour zu machen.
Ich verabscheue jede Art von Massentourismus wo Leute unterwegs sind, die keinen Plan von irgendwas haben.
Das gleiche ist ja auch im Himalayagebiet zugange!
Also wenn man etwas sehen will, hat man gefälligst erst zu beweisen, dass man es Wert ist, diese Tour machen zu dürfen?
Ich finde es lächerlich, wirklich lächerlich, wie viele sicher über den „Massentourismus“ beschweren, ohne mal zu überlegen, was genau sie da eigentlich fordern.
Sollen nur noch reiche diese Natur sehen dürfen? Soll es vorher einen Test geben, der prüft ob du genug Erfahrung und wissen über die Kultur hast?
Können wir nicht einfach mal innehalten und wertschätzen, wie schön es ist, dass heutzutage fast jeder die Möglichkeit hat, die schönsten Orte der Welt selbst zu sehen und in seiner Lebenszeit unfassbar viele Orte, Kulturen und Menschen kennenlernen kann?
NATÜRLICH gibt es dabei Probleme: Müll, Ausbeutung und Respektlosigkeit.
Aber lasst uns doch diese Probleme angehen, anstatt uns kollektiv dafür einzusetzen, dass wieder nur Reiche und Extremsportler die schönsten Orte der Welt sehen können.
@@petermayer2292 ich glaube du hast einfach so wirklich überhaupt gar nichts verstanden
@@northshore1519 Oh das glaube ich schon! :D
Ich war in Nepal und habe da mit Veranstaltern, Guides und Einheimischen sowie anderen Touristen gesprochen.
Eine Mühe, die sich die wenigsten in der Kommentarspalte gemacht haben denke ich :)
Wenn Du das anders siehst, dann kläre mich gern auf: Wo genau liege ich mit meinen Äußerungen falsch?
Asante Sana für diese Doku! Ich war dieses Jahr selbst als Volunteer in Tansania. Seid dem sehe ich den kompletten Tourismus der möglichst im 'europäischen Style' stattfinden soll sehr skeptisch. Daher finde ich es toll, dass ihr zeigt wie dieser Tourismus funktioniert. Vielleicht überlegt da der eine oder andere doch zweimal wie er dieses Land bereist und ob.
Starke Doku. Allerdings habt ihr da am Ende ein wenig geschummelt. Der Gilmans Point ist nicht der Gipfel. Der Gipfel ist bei 5895M. Habt Ihr die fehlenden 200 Höhenmeter nicht mehr gemacht?
Hut ab an deinen Dad und Danke an Dich und das Team für die Docu.... 🌼💝🌼
Vielen Dank!
Einfache Lösung: Wenige Aufstiegsgenehmigungen verteilen.
Oder einfach kein Tourismus jeder kann rauf aber soll selber zusehen
Super Doku! Jetzt würde mich die Situation rund um den Kailash interessieren.
22:10 "My younger brother from another mother" haha
ist doch super dass man verpflichtet ist träger zu bezahlen, so bleibt doch mehr hängen in dem land!
Wie auf der Hauptroute des Jakobswegs - da gehts auch alles andere als besinnlich zu...
Jawohl ihr habt es geschafft! Ich habe komplett mitgefiebert! Ihr seid meine heutigen Helden! Wenn man wirklich will, kann man (fast) alles schaffen!
Danke :)