Ich habe diesen Kanal zufällig gefunden und bin begeistert! Woher wissen Sie das alles? Außerdem gefällt mir Ihre ruhige, unaufgeregte Vortragsweise sehr! Ich werde mir alle Beiträge anhören und freue mich darauf!
Vielen Dank für Ihr Lob! Das freut mich sehr. Die Grundzüge habe ich im Kopf und der Rest ist sehr viel Recherchearbeit. Deshalb kommen die Videos leider auch nicht so regelmäßig.
Sehr interessant! Pyhrrus ist meiner Meinung nach der fähigste General, nach Alexander. Könntest du auch ein Video über Demetrios, Sohn des Antigonos machen?
Vielen Dank für die tollen Beiträge. Was mich immer erstaunt ist, dass damals Heere gegenüberstanden mit jeweils über 30.000 Mann. Und der Troß dürfte nochmals so groß gewesen sein. Und das bei einer Bevölkerungszahl die nur ein Bruchteil der heutigen war. Da muss ja quasi jeder junge Mann Süditaliens zwischen 18 und 40 in einer der Armeen gewesen sein. Wer hat dann aber die Felder bestellt oder war im Handwerk tätig? Das konnten ja nicht nur Sklaven gewesen sein.
Tatsächlich wurde in der Helenischen Welt ein Großteil der schweren Arbeit von Sklaven erledigt. Ich glaube auf dem Höhepunkt Ahtens besaß durchschnittlich jeder Vollbürger fünf Sklaven. Und wenn eine Helenische Stadt in den Krieg zog. Nahm tatsächlich ein Großteil der männlichen Bevölkerung daran teil. Neben den Vollbürgern die verpflichtet waren als Schwergepanzerter Hoplit in der Phalanx zu kämpfen. Waren diese Regeln bereits soweit gelockert das auch Besitzlose als Leichte Hopliten in der Phalanx kämpfen konnten. Außerdem stellten Besitztlose Bürger und Sklaven die Rekruten für die Peltasten also leichte Plänkler.
Sehr gerne! Letztlich waren die Feldzüge (gerade in der frühen Republik) eher kurzweilig, sodass das Heer nach der Aussaat gesammelt wurde und die Bürgersoldaten dann idealerweise zur Ernte schon wieder zu Hause waren. Zudem wuchs mit dem von Rom kontrollierten Gebiet auch die Zahl der Bürger stark an. Mittellose Bürger (oft die nachgeborenen Söhne von Kleinbauern) wurden in den neu gewonnenen Gebieten regelmäßig mit Land versorgt, sodass sie dann das Mindestvermögen für den Dienst in den Legionen aufbringen konnten. Nur wenn Rom mehrere verlustreiche Niederlagen in Folge erlitten hatte musste die Halbinsel gründlich nach geeigneten Rekruten durchkämmt werden. In normalen Jahren scheint nur ein (kleiner) Teil der Bürger gedient zu haben. In dem Video zu dem römischen Heer zur Zeit der Punischen Kriege finden Sie noch weitergehende Informationen: th-cam.com/video/odbyS2X8BKo/w-d-xo.html
5:20 min Eine Frage wie hat Syrakus die Hellenischen Städte auf dem Italieischen Stiefel in seine Einflussphäre gebracht? Hat es dort Regierungen eingesetzt die den Syrakusischen Zielen dienlich waren? Hat es sie zu seinen Klienten gemacht? Oder direkt annektiert? Obwohl ich von letzteren nicht ausgehe.
Entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihnen erst jetzt antworte. Sie haben völlig recht, die Einflussnahmen fanden nicht in Form von Annexionen statt. Stellen Sie sich die Einflussnahme so ähnlich vor, wie im Falle von Tarent und Pyrrhos oder der römischen Unterstützung für die oligarchische Führungsschicht Thuriois. Der Einfluss erwuchs dadurch, dass man die den eigenen Positionen zugeneigte politische Fraktion innerhalb der jeweiligen Stadt unterstütze und die Stadt so politisch auf seine Seite zog. Im Zuge dessen konnten dann auch Garnisonen zum Schutz der neuen Partnerstadt stationiert werden, was den Zugriff nochmal erhöhte.
Kein Problem. Es hätte auch passieren können das der TH-cam Algorithmus meinen Kommentar einfach verschluckt. Jedenfalls danke für ihre Antwort also hat man in solchen Fällen einfach einen Regime wechsel herbeigeführt. Und aus besonders wichtigen verbündeten Mittels Garnisonen einen Klientelstaat gemacht.
Sehr ausführlich 👍
Gefällt mir sehr gut. Die ganze Reihe. Weiter so! Selbstverständlich abonniert.
Vielen Dank für den Beitrag gerne mehr davon. Gerne auch weiterhin eher unbekanntere Themen von denen man normalerweise wenig bis gar nichts hört. 👍🏻
Sehr gerne! In nächster Zeit werden einige Videos zu eher unbekannten Themen und Aspekten kommen.
Super Vorlesung, angenehme Stimme. Danke❤
Ganz lieben Dank! Und sehr gerne!
Super, Erläuterungen sind sehr gut ausgeführt
Ich danke Ihnen für Ihre freundlichen Worte.
Ein Supervortrag. Ich habe auch gleich Abonniert. Vielen Dank.
Ich danke Ihnen! Freut mich, dass es Ihnen gefallen hat.
Ein interessanter Vorteil. Verständlich und Anschaulich dargestellt. Danke dafür
Sehr gerne. Freut mich, dass es Ihnen gefallen hat.
Super Vortrag😊
Ich danke Ihnen!
Ich habe diesen Kanal zufällig gefunden und bin begeistert! Woher wissen Sie das alles?
Außerdem gefällt mir Ihre ruhige, unaufgeregte Vortragsweise sehr! Ich werde mir alle Beiträge anhören und freue mich darauf!
Vielen Dank für Ihr Lob! Das freut mich sehr.
Die Grundzüge habe ich im Kopf und der Rest ist sehr viel Recherchearbeit. Deshalb kommen die Videos leider auch nicht so regelmäßig.
@@GeschichtedesWestensofficialrichtig toll. Ich freue mich auf die nächsten Beiträge
Erst liken dann gucken 🤩
Vielen Dank für Ihren Vertrauensvorschuss!
Danke fürs Hochladen sehr interessant hoffe es kommt noch mehr❤
Sehr gerne. Es wird noch einiges kommen, versprochen!
Sehr informativer Bericht
Danke für das Lob! Freut mich sehr.
Sehr schön gemacht
Vielen Dank für das Lob. Freut mich sehr!
Sehr guter Beitrag 👍
Ich danke Ihnen!
Ich bin sehr begeistert von diesem Kanal. Gibt es die Möglichkeit Sie mal zu unserem Geschichtspodcast einzuladen?
gerne mehr davon
Wird gemacht!
Sehr interessant! Pyhrrus ist meiner Meinung nach der fähigste General, nach Alexander.
Könntest du auch ein Video über Demetrios, Sohn des Antigonos machen?
??? Noch nie von Caesar, Hannibal, Scipio, Pompeius, Agrippa, Trajan, etc. gehört? Wenn man mal nur bei der Antike bleibt.
@@flaviusaetius8042 Doch, natürlich sagen mir diese Namen etwas. Aber wie ich schon geschrieben habe „meiner Meinung nach…“ ;)
Zu den Diadochenkriegen und den einzelnen Spielern um die Macht wird es eine eigene Videoreihe geben.
Tarent ist meine Heimatstadt von den Spartanern gegründet. Bin sehr stolz drauf.
Sehr nice
Vielen Dank!
Vielen Dank für die tollen Beiträge.
Was mich immer erstaunt ist, dass damals Heere gegenüberstanden mit jeweils über 30.000 Mann. Und der Troß dürfte nochmals so groß gewesen sein. Und das bei einer Bevölkerungszahl die nur ein Bruchteil der heutigen war. Da muss ja quasi jeder junge Mann Süditaliens zwischen 18 und 40 in einer der Armeen gewesen sein. Wer hat dann aber die Felder bestellt oder war im Handwerk tätig? Das konnten ja nicht nur Sklaven gewesen sein.
Tatsächlich wurde in der Helenischen Welt ein Großteil der schweren Arbeit von Sklaven erledigt. Ich glaube auf dem Höhepunkt Ahtens besaß durchschnittlich jeder Vollbürger fünf Sklaven.
Und wenn eine Helenische Stadt in den Krieg zog. Nahm tatsächlich ein Großteil der männlichen Bevölkerung daran teil. Neben den Vollbürgern die verpflichtet waren als Schwergepanzerter Hoplit in der Phalanx zu kämpfen. Waren diese Regeln bereits soweit gelockert das auch Besitzlose als Leichte Hopliten in der Phalanx kämpfen konnten. Außerdem stellten Besitztlose Bürger und Sklaven die Rekruten für die Peltasten also leichte Plänkler.
Sehr gerne!
Letztlich waren die Feldzüge (gerade in der frühen Republik) eher kurzweilig, sodass das Heer nach der Aussaat gesammelt wurde und die Bürgersoldaten dann idealerweise zur Ernte schon wieder zu Hause waren. Zudem wuchs mit dem von Rom kontrollierten Gebiet auch die Zahl der Bürger stark an. Mittellose Bürger (oft die nachgeborenen Söhne von Kleinbauern) wurden in den neu gewonnenen Gebieten regelmäßig mit Land versorgt, sodass sie dann das Mindestvermögen für den Dienst in den Legionen aufbringen konnten.
Nur wenn Rom mehrere verlustreiche Niederlagen in Folge erlitten hatte musste die Halbinsel gründlich nach geeigneten Rekruten durchkämmt werden. In normalen Jahren scheint nur ein (kleiner) Teil der Bürger gedient zu haben.
In dem Video zu dem römischen Heer zur Zeit der Punischen Kriege finden Sie noch weitergehende Informationen: th-cam.com/video/odbyS2X8BKo/w-d-xo.html
"Der Problembär der helenistischen Welten" Herrlich 😂
5:20 min Eine Frage wie hat Syrakus die Hellenischen Städte auf dem Italieischen Stiefel in seine Einflussphäre gebracht? Hat es dort Regierungen eingesetzt die den Syrakusischen Zielen dienlich waren? Hat es sie zu seinen Klienten gemacht? Oder direkt annektiert? Obwohl ich von letzteren nicht ausgehe.
Entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihnen erst jetzt antworte.
Sie haben völlig recht, die Einflussnahmen fanden nicht in Form von Annexionen statt. Stellen Sie sich die Einflussnahme so ähnlich vor, wie im Falle von Tarent und Pyrrhos oder der römischen Unterstützung für die oligarchische Führungsschicht Thuriois. Der Einfluss erwuchs dadurch, dass man die den eigenen Positionen zugeneigte politische Fraktion innerhalb der jeweiligen Stadt unterstütze und die Stadt so politisch auf seine Seite zog. Im Zuge dessen konnten dann auch Garnisonen zum Schutz der neuen Partnerstadt stationiert werden, was den Zugriff nochmal erhöhte.
Kein Problem. Es hätte auch passieren können das der TH-cam Algorithmus meinen Kommentar einfach verschluckt.
Jedenfalls danke für ihre Antwort also hat man in solchen Fällen einfach einen Regime wechsel herbeigeführt. Und aus besonders wichtigen verbündeten Mittels Garnisonen einen Klientelstaat gemacht.
sandrhoman? Besser!
Ich danke Ihnen!