DER MILLIONÄR MACHTE DIE REINIGUNGSKRAFT ZUR MANAGERIN, ABER WOCHEN SPÄTER WAR ER WIE GELÄHMT...

DER MILLIONÄR MACHTE DIE REINIGUNGSKRAFT ZUR MANAGERIN, ABER WOCHEN SPÄTER WAR ER WIE GELÄHMT...
Die Morgensonne schien durch die hohen Glasfenster des Luxushotels in München und tauchte das Foyer in ein warmes, goldenes Licht. Gäste kamen und gingen, begleitet vom rhythmischen Klackern von Absätzen auf dem Marmorboden. Gepäckwagen klirrten, während das Personal mit routinierter Effizienz arbeitete. Zwischen all dem Trubel bewegte sich Julia, eine junge Frau in schlichter Uniform, mit einem Eimer und einem Wischmopp in der Hand. Sie war erst seit wenigen Monaten in diesem Hotel angestellt, doch der Druck, alles perfekt zu machen, lastete schwer auf ihr.
Julia war nie jemand gewesen, der vor harter Arbeit zurückschreckte. Seit dem Tod ihrer Eltern, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren, hatte ihre Großmutter sie aufgezogen. Es war eine bescheidene, aber liebevolle Kindheit gewesen. Ihre Großmutter, eine resolute Frau, hatte Julia Werte wie Ehrlichkeit, Disziplin und die Bedeutung von Bildung beigebracht. Nun, als junge Erwachsene, war Julia entschlossen, diese Lehren in die Tat umzusetzen. Neben ihrer Arbeit im Hotel besuchte sie abends Vorlesungen in Betriebswirtschaft - ein Schritt in Richtung ihres Traums, eines Tages ihr eigenes Unternehmen zu gründen.
An diesem Morgen wirkte das Hotel geschäftiger als sonst. Julia hatte bereits mehrere Zimmer gereinigt, als sie zum Foyer zurückkehrte, um den Boden zu wischen. Sie war gerade dabei, ihren Mopp in den Eimer zu tauchen, als plötzlich ein lauter Schrei die Luft zerriss.

[@aholz-thierer7088]

Herr Müller. Alle heißen Müller - lächerlich.

[@ulrikejosten6368]

Inkognito muss bewahrt werden

[@theodorw.579]

10**