Das Manna des Messias - "Die Eucharistie Verstehen" - Folge 5

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  • เผยแพร่เมื่อ 14 ต.ค. 2024
  • Christus als neues Paschalamm ist nur eines der eucharistischen Motive. Ein anderes ist das Manna - jenes mysteriöse Brot vom Himmel, das die Israeliten auf ihrer 40-jährigen Reise durch die Wüste täglich am Leben hielt. Denn aus Ägypten freigekommen zu sein, bedeutete noch nicht das gelobte Land erreicht zu haben. Der spektakuläre Auszug durch das geteilte Meer war kaum erfolgt, da begann das Volk sich hungrig schon wieder umzusehen und den Fleischtöpfen Ägyptens nachzutrauern (Ex 16,2-3). Gott schenkte dem Volk darauf hin Abends “Fleisch vom Himmel” in der Form von Wachteln und Morgens stets “Brot vom Himmel”, das Manna. Hier gibt es vor allem in den letzten hundert Jahren viele Versuche, natürliche Erklärungen zu finden. Von Koreandersamen bis zum Pflanzensaft der Tamerisken. Aber der Text selbst legt etwas anderes nahe, nämlich dass das Manna kein gewöhnliches Eingreifen Gottes über Zweitursachen gewesen war, wie im Fall der Wachteln, sondern ein wundersames Geschehen. Dafür sprechen gleich mehrere Dinge: die verfügbare Quantität; dass das Manna mit Erreichen des Landes von einen Tag auf den anderen zu Ende war, aber aber auch die Tatsache, dass ein Gefäß mit Manna in einer goldenen Urne als Zeichen für künftige Generationen aufbewahrt wurde - und zwar im Allerheiligsten in der Bundeslade selbst. Auch, dass sein Geschmack beschrieben wird - wie Honig - ist signifikant. Denn es zeigt, dass das Manna letztlich ein Unterpfand für das gelobte Land gewesen war, wo Milch und Honig fließen sollten.

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