Gratulation zu der schönen Aufnahme und herzlichen Dank für die Veröffentlichung! Es ist das erste Violinwerk von Vieuxtemps, das gedruckt wurde (1837 bei Artaria), er schrieb es 1836 während seiner Europa-Tournee (als 16jähriger Junge!), nach dem Violinkonzert E-Dur op. 5 und vor dem Violinkonzert h-Moll op. 7. Die wohl erste Aufführung fand lt. dem Deckblatt des Erstdrucks 1836 in einem großen Kurzkonzert in Wien statt. Wenn ich die Musik vergleiche mit den Air variès seines Lehrers und Vorbildes Beriot, fällt mir vor allem auf, dass Vieuxtemps Musik ernsthafter wirkt, der unverbindlich freundliche Charme eines Beriot fehlt. Ich mag Vieutxemps auch deshalb sehr, weil er (nach seinen eigenen Worten!) den Ernst und die Tiefe von Beethovens Musik mit den virtuosen Errungenschaften Paganinis verbinden wollte.
Gratulation zu der schönen Aufnahme und herzlichen Dank für die Veröffentlichung! Es ist das erste Violinwerk von Vieuxtemps, das gedruckt wurde (1837 bei Artaria), er schrieb es 1836 während seiner Europa-Tournee (als 16jähriger Junge!), nach dem Violinkonzert E-Dur op. 5 und vor dem Violinkonzert h-Moll op. 7. Die wohl erste Aufführung fand lt. dem Deckblatt des Erstdrucks 1836 in einem großen Kurzkonzert in Wien statt. Wenn ich die Musik vergleiche mit den Air variès seines Lehrers und Vorbildes Beriot, fällt mir vor allem auf, dass Vieuxtemps Musik ernsthafter wirkt, der unverbindlich freundliche Charme eines Beriot fehlt. Ich mag Vieutxemps auch deshalb sehr, weil er (nach seinen eigenen Worten!) den Ernst und die Tiefe von Beethovens Musik mit den virtuosen Errungenschaften Paganinis verbinden wollte.