Tolles Video. Ich lese gerne Romane mit dem Thema Zeitreise. Hatte bis vor einigen Jahren auch eine kleinere Sammlung mit Zeitreiseromanen. Die von PR kenne ich allerdings nicht. Ein paar (wie ich finde) gute Romane: - Replay - Das zweite Spiel - Ken Grimwood - Zeitspuren - Jack Finney - Der letzte Tag de Schöpfung - Wolfgang Jeschke - Herr der Zeit - Joe Haldemann Schönes Restwochenende! Axel
Ich stelle mir Zeit so vor wie du es in deiner letzten These, mit der Vorherbestimmten Zeitlinie, beschrieben hast. Das gute ist: Das Paradoxon ist minimiert. Das Problem: Ich bin mir nicht sicher ob man damit spannende Geschichten erzählen kann, denn ob man will oder nicht, am Ende reißt man in die Vergangenheit und verhält sich auf eine bestimmte weise, weils durch die eigene Zukunft so determiniert ist. (Glaube ich jetzt mal.) Wobei ich da eine Lücke sehe die man für soeine Geschichte nutzen könnte: Wir haben zwar vielleicht Geschichtsbücher gelesen, aber wie genau es zu den Ereignissen gekommen ist, die in den Geschichtsbüchern stehen oder ob sie überhaupt korrekt sind, das wissen wir nicht. Also könnte jemand die Geschichte nicht wirklich verändern, aber erkennen wie es wirklich (z.B. durch eigenes Eingreifen) passiert ist. Ich mag jedenfalls auch Zeitreisen, also danke fürs Video :)
Spannend kann es ja dann trotzdem sein, weil der Leser den Weg ja nicht kennt. Bei Columbo wusste man auch, wer der Mörder ist und dass er überführt werden wird. Nur das Wie war offen. Trotzdem spannend. Das Problem sehe ich aber darin, dass das Leben des Menschen notwendigerweise determiniert sein müsste. Die freie Entscheidung ist nicht mehr möglich, weil ja alles so passieren muss. Selbst die Entscheidung , die Zeitreise zu machen ist schon vorher festgelegt.
Vielen Dank für Deine spannenden Gedanken. Ich mag Zeireisegeschichten inzwischen nicht mehr gern, weil ich sie aus den von Dir genannten Gründen einfach unrealistisch finde. Ich bin auch eher bei der Variante mit den Paralleluniversen. Aber dann beginne ich ab dem Zeitpunkt meiner dortigen Anwesenheit einen neuen Strang und bei Rückkehr in meinen Strang ist alles unverändert. Wozu also das Ganze? Ein toller Roman zu diesem Thema ist für mich Dark Matter von Blake Crouch.
Zeitreisen in Einzel-/serienunabhängigen Romanen/Filmen - ok; in Serien, zB Star Trek oder nat. auch PR - nervig ... weil am Ende immer alles auf Anfang zurückgedreht wird/werden muß, da sich sonst zu drastische Veränderungen in der Serie an sich ergeben.
Aber es kann ja auch interessant sein, wie man aus der Paradoxon Falle rauskommt. In Timeless beispielsweise wurde die Gegenwart tatsächlich durch die Zeitreise verändert, was dazu führte, dass die Schwester einer Hauptperson plötzlich nicht mehr exisitierte und nie existiert hat. Also ist es nicht unbedingt notwendig , immer alles auf Anfang zu stellen.
Schaut gerne auch gleich mein Video zum Planetenroman Nr. 8 an: th-cam.com/video/fx9mWdoW9ik/w-d-xo.html
Alles Gute dir und viel Erfolg mit dem Kanal
Vielen Dank!
@@raketenheftleser Bitte
Tolles Video.
Ich lese gerne Romane mit dem Thema Zeitreise. Hatte bis vor einigen Jahren auch eine kleinere Sammlung mit Zeitreiseromanen.
Die von PR kenne ich allerdings nicht.
Ein paar (wie ich finde) gute Romane:
- Replay - Das zweite Spiel - Ken Grimwood
- Zeitspuren - Jack Finney
- Der letzte Tag de Schöpfung - Wolfgang Jeschke
- Herr der Zeit - Joe Haldemann
Schönes Restwochenende!
Axel
Danke für die tollen Lesetipps!
Ich finde Zeitreisen und Multiversen auch spannend
Klasse!
@@raketenheftleser Eswäre toll wenn man Zeitreisen und in andere Universen reisen könnte.Ist vielleicht eines Tages möglich
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass so etwas irgendwann mal möglich sein könnte.
@@raketenheftleser Wer weiß?
Ich stelle mir Zeit so vor wie du es in deiner letzten These, mit der Vorherbestimmten Zeitlinie, beschrieben hast.
Das gute ist: Das Paradoxon ist minimiert.
Das Problem: Ich bin mir nicht sicher ob man damit spannende Geschichten erzählen kann, denn ob man will oder nicht, am Ende reißt man in die Vergangenheit und verhält sich auf eine bestimmte weise, weils durch die eigene Zukunft so determiniert ist. (Glaube ich jetzt mal.)
Wobei ich da eine Lücke sehe die man für soeine Geschichte nutzen könnte: Wir haben zwar vielleicht Geschichtsbücher gelesen, aber wie genau es zu den Ereignissen gekommen ist, die in den Geschichtsbüchern stehen oder ob sie überhaupt korrekt sind, das wissen wir nicht. Also könnte jemand die Geschichte nicht wirklich verändern, aber erkennen wie es wirklich (z.B. durch eigenes Eingreifen) passiert ist.
Ich mag jedenfalls auch Zeitreisen, also danke fürs Video :)
Spannend kann es ja dann trotzdem sein, weil der Leser den Weg ja nicht kennt. Bei Columbo wusste man auch, wer der Mörder ist und dass er überführt werden wird. Nur das Wie war offen. Trotzdem spannend.
Das Problem sehe ich aber darin, dass das Leben des Menschen notwendigerweise determiniert sein müsste. Die freie Entscheidung ist nicht mehr möglich, weil ja alles so passieren muss.
Selbst die Entscheidung , die Zeitreise zu machen ist schon vorher festgelegt.
Ich finde das Universum spannend
Ich auch!
@@raketenheftleser Toll es gibt den Kanäle LPindie und Astrotim die beschäftigen sich mit dem Universum
Vielen Dank für Deine spannenden Gedanken. Ich mag Zeireisegeschichten inzwischen nicht mehr gern, weil ich sie aus den von Dir genannten Gründen einfach unrealistisch finde. Ich bin auch eher bei der Variante mit den Paralleluniversen. Aber dann beginne ich ab dem Zeitpunkt meiner dortigen Anwesenheit einen neuen Strang und bei Rückkehr in meinen Strang ist alles unverändert. Wozu also das Ganze? Ein toller Roman zu diesem Thema ist für mich Dark Matter von Blake Crouch.
Dark Matter kannte ich bisher nicht. Vielen Dank für den Hinweis.
So funktionieren Zeitreisen bei Harry Potter
War mir gar nicht bewusst, dass es bei Harry Potter Zeitreisen gibt.
@@raketenheftleser im Gefangenen von Askaban nimmt Hermine Harry drei Stunden in die Vergangenheit, um Sirius und Backbeak zu retten
Danke sehr. Das wusste ich nicht.
In Star Trek werden diese Paradoxen vernachlässigt. Da gibt es verschieden Zeitlinien.
Aber noch nicht in der Original Serie.
Zeitreisen in Einzel-/serienunabhängigen Romanen/Filmen - ok; in Serien, zB Star Trek oder nat. auch PR - nervig ... weil am Ende immer alles auf Anfang zurückgedreht wird/werden muß, da sich sonst zu drastische Veränderungen in der Serie an sich ergeben.
Aber es kann ja auch interessant sein, wie man aus der Paradoxon Falle rauskommt. In Timeless beispielsweise wurde die Gegenwart tatsächlich durch die Zeitreise verändert, was dazu führte, dass die Schwester einer Hauptperson plötzlich nicht mehr exisitierte und nie existiert hat.
Also ist es nicht unbedingt notwendig , immer alles auf Anfang zu stellen.