Deutscher Weltraumbahnhof: Warum bald Raketen in der Nordsee starten
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- เผยแพร่เมื่อ 3 ส.ค. 2024
- Nächstes Jahr im April soll das erste Mal eine Rakete vom deutschen Weltraumbahnhof in der Nordsee starten, genauer gesagt von einem Schiff nicht weit vom Bremerhaven. Betrieben wird das Ganze nicht von der ESA, sondern von einem privaten Konzern. Die Hintergründe für diese Raketenstarts sind tatsächlich auch mehr wirtschaftlich, als wissenschaftlich. Warum jetzt in der Nordsee Raketen starten sollen, wie das genau aussehen soll und ob das wirklich Sinn ergibt, das klären wir heute. Und damit Willkommen bei Breaking Lab, Jacob hier. Los geht’s!
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Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Carlotta Mevert, Johannes Polotzek, Tabea Desch, Jacob Beautemps; Editing: Aron Kamenz, Sören Rensch
Quellen
(1) www.heise.de/news/Deutscher-W....
(2) www.heise.de/news/Plaene-fuer...
(3) www.heise.de/news/Deutscher-W....
(4) bdi.eu/presse#/artikel/news/w...
(5) www.heise.de/news/BDI-fordert...
(6) www.tagesschau.de/wirtschaft/....
(7) www.offshore-spaceport.de/de/
(8) www.ndr.de/nachrichten/nieder...
(9) www.t-minus.nl/aboutus
(10) www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pres...
(11) www.mdr.de/wissen/launch-amer...
(12) www.tagesschau.de/wirtschaft/...
(13) www.stuttgarter-zeitung.de/in...
(14) www.heise.de/news/Starlink-Di...
(15) www.tagesschau.de/ausland/ame...
(16) www.swr.de/swr2/leben-und-ges...
(17) www.esa.int/Space_in_Member_S...
(18) www.dlr.de/de/forschung-und-t...
(19) www.nature.com/articles/d4158...
(20) www.dlr.de/next/desktopdefaul...
(21) www.spiegel.de/geschichte/v2-...
(22) www.br.de/nachrichten/bayern/...
(23) www.tagesschau.de/wissen/tech...
Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor vier Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen TH-cam Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational TH-cam video?: the optimization of TH-cam videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf TH-cam und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine TH-cam Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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Also generell sehe ich ebenfalls das Problem der Gefahr des Kessler-Syndroms, andererseits bin ich definitiv dafür, dass Deutschland entsprechendes Know-How in der Raumfahrttechnik ausbaut. Ich habe auch nie die Häme über Söder und BavariaOne verstanden, Aufbau in Zukunftstechnologien ist selten verkehrt. Und ja, internationale Zusammenarbeit ist gerade in diesem Bereich wichtig, aber zusätzlich nationale Programme zu haben ist meiner Meinung nach nicht verkehrt.
Die Häme kommt hauptsächlich weil das Symbol einfach nur lächerlich ist. Eine lachende 3 Meter große Söder Fresse zu wählen ist eben schon mehr als dämlich... Ansonsten stimme ich allem geschrieben zu :)
Häme nicht verstanden? Weil es Söder und den Bayern immer nur um eins geht: Bayern. Deshalb auch das Schmunzeln über BavariaOne. Wäre es ein Gesamtdeutsches Projekt, wäre es für Söder und Co uninteressant.
@@FinanzMinimalist Auf den Punkt, das war nur Wahlgeschrei.
@@RonoleinWalgesang 🐳
@@dasFuchsrudel Wale singen, da hast Du Recht. Ich hatte aber nicht die possierlichen Tierchen gemeint. ;-)
Zu deinem letzten „Aber“: Ich verstehe deinen Punkt sehr gut. Europäische Zusammenarbeit ist wichtig und wir können dadurch vieles erreichen. Allerdings muss man auch sagen dass die Arbeitsweise von ESA, Ariane und Co. einfach nicht mehr Zeitgemäß ist. Wir können nicht immer schauen dass an einer Rakete immer eine Komponenten aus einem Mitgliedstaat hergestellt werden muss.
Unsere Prozesse sind leider extrem langsam und eingerostet geworden. Deswegen finde ich gut dass da jemand pusht und die anderen dann auch dazu eingeladen sind mitzupushen. Ich denke dass wir in Europa was das angeht gerade einfach diese Energie brauchen. Wenn nämlich einmal Starship, New Glenn und Co. fully operational sind, dann haben wir quasi keine chance mehr kompetitiv zu sein. Wir werden leider abgehängt.
Wie immer super Video, danke dass du darüber informierst :)
Du hast absolut recht! Die Kooperationen schweißen die Staaten zusammen, aber wir haben auch leider zu viele Fehlschläge gesehen. Ich nenne nur mal die diversen Verteidigungsprojekte. Es wäre super, wenn ein Land vorprescht und Andere sich später anschließen. Dann besteht kein Koordinierungsbedarf, da das Projekt schon steht. Es müssen nur Mittel bereit gestellt und ins gemachte Nest gesetzt werden.
Ich sehe es anders, die Prozesse haben bisher ziemlich erfolgreich funktioniert solange sie in den richtigen Bereichen angewendet werden. Weder ESA noch die EU-Raumfahrtprojekte werden schnell sein, denn die hochpolitischen Entscheidungsprozesse brauchen sehr lange und auf Veränderungen reagieren sie selbst dann zu träge (Das liegt aber an den Politikern selber. Man sollte nicht unbedingt immer Sturheit mit Führungsstärke verwechseln). Selbst rein nationale Projekte sind nicht schnell genug um in 5 Jahren auf Veränderungen der Rahmenbedingungen zu reagieren. Da haben es Betriebe deutlich einfacher, gerade Startups ohne den Ballast der Vergangenheit können sehr schnelle Entscheidungswege aufbauen. Wenn es aber um Grundlagenarbeit und Basis-Infrastruktur geht, war das Langsame auch ein Vorteil. Man kann sich darauf einstellen, Geschäftsmodelle entwickeln, Interoperabel sein. Die Ariane 5 hat weltweit den Satellitenmarkt genormt, effektiv waren zumindest im Westen schnell alle geostationären Satelliten darauf getrimmt, immer die Ariane 5 als als Träger nutzen zu können (Ausmaße, Lage des Schwerpunkts, Masse) und die Ariane 6 wird wahrscheinlich trotz der Konkurrent von SpaceX daran anknüpfen. Und davon haben die kleinen Raketen in der EU bisher auch profitiert. Auch die Konkurrenz in den USA sehe ich da eher als Schaulaufen. Das Starship ist nach bisherigen Plänen für Satellitenstarts schlechter als die Falcon 9, schlimmer, es verhindert sogar notwendige Innovationen da, obwohl die Falcon 9 auch das Starship-Programm im Moment finanziert. New Glenn wird wahrscheinlich keine größere Rolle spielen, dieses System kommt zu spät zum Buffet. Und halt auch dran denken: Ohne viele staatliche Milliarden und langfristige, hochpolitische Raumfahrtprogramme wäre die Falcon 9 nicht einmal entstanden, (Crew) Dragon nicht gebaut. Es wäre schön, wenn wir auch mal so viel Geld in unsere Hightech-Wirtschaft stecken würden.... Zumindest sollten wir uns schon bei 1. Start der Ariane 6 dringend Gedanken machen, wie der Nachfolger wird. Auch wenn Wegwerfraketen aus wirtschaftlicher Sicht nicht so schlimm sind wie Elon Musk es in der Eigenwerbung darstellt, ein privates Unternehmen könnte sich die anfänglichen Investitionen und langen Entwicklungsphasen nicht leisten. Warum sollte es dann der Steuerzahler unbedingt so machen? Selbst wenn wir nicht alles den freien Markt überlassen wollten, gibt es genug zu verbessern.
So ein Video über Weltraummüll, insbesondere der Entstehung, orbitalen Ebenen und eventuelle Lösungsansätze wären interessant!
Danke fürs Video!
Wenn man lange genug wartet müsste sich aus dem Müll ein ring bilden, dann wäre der Müll wenigstens in einem begrenzten Bereich und nicht mehr überall.
Einfach einen Fallschirm an den Satelliten
@@johannesgoetzenbitte sag dass das ein joke ist😅
@@hauke1944 nö warum?
@@johannesgoetzenwas soll denn ein Fallschirm im luftleeren Raum?
Ich würde mich auch freuen, wenn DE so etwas mal hinbekommen würde. Leider hat man in der Vergangenheit feststellen müssen, dass vieles an übermäßigen Regularien und viel Bürokratie erstickt ist. Das hat dann oft alles zu lange gedauert, war zu teuer und dann nicht mehr wettbewerbsfähig. Aber ich drücke die Daumen - vielleicht gibt es ja mal eine Überraschung.
Senkrechtstarter ❤
Beim Upload des Videos dachte ich direkt an Senkrechtstarter. Ist gut geworden.
Wieder toll erklärt. danke.
Das das Thema mein Metier ist:
- Prinzipiell ist jede Inklination kleiner als 90 ° gut, um die Erdrotation mitnehmen zu können. Spart immer einiges an Treibstoff und das Manöver für den Einschuss in den SSO kann man problemlos im entsprechenden Apogäum durchführen (wird immer nur schwierig, wenn man die Inklination senken will statt sie zu erhöhen, da geht dann nämlich ne gehörige Menge Sprit für drauf).
- Weltraumschrott ist mitunter auch eine Frage der Missionsplanung. Wenn man natürlich beim Mission Design auf so elementare Dinge wie "Passivierung" oder "De-Orbitmanöver" verzichtet um Geld zu sparen, dann müllt man natürlich die Orbits verdammt schnell zu. Und ewig Satelliten bauen, nur um mit denen Weltraumschrott aus den Orbits zu fischen oder mit Lasern kleine Partikel unter hohem Energieaufwand zu vaposieren ist offensichtlich auch keine Lösung.
- Es bedarf imho vor Allem einer besseren internationalen Reglementierung des Mission Designs in Bezug auf Nachhaltigkeit bei den Orbits. Leider ist nicht jede Weltraumnation momentan willens, die gezielte Zerstörung der eingesetzen und nicht mehr gebrauchten Hardware durch nen kontrollierten Wiedereintritt vollständig zu berücksichtigen. Von irgendwelchen ASAT-Experimenten ganz zu schweigen.
Solange der Azimut also am Startplatz passt und man genug Cubesats und/oder Kleinsatelliten für die maximale Payload zusammen bekommt: gib Schub, Rakete!
Hey Lab, bei deiner Aufzählung haste aber die Baden Württemberger Firma die in Afrika mit Standart Teilen Raketen baute vergessen, und mal ganz davon ab gesehen ein Deutscher Seedrache ist doch geil in die Umlaufbajn zu schiessen. Da geht bestimmt noch mehr :) gutes Video. Danke.
Super Video geworden Jacob!
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Ich persönlich finde es sehr gut das wir endlich mal mehrere Weltraumbahnhöfe in der Region Europa erhalten. So toll Internationale Kooperation ist, wird einem dennoch besonders in dem Fall von Russland und der ISS schnell bewusst, dass ein eigener Zugang in Ortsnähe nicht gerade schlecht ist. Dieser Bahnhof in der Nordsee ist ja jetzt auch nicht gerade das einzige Projekt in Europa. Auch die deutsche Firma RFA - „Rocket Factory Augsburg“ macht gerade massiv dem amerikanischem Rocket Lab Konkurrenz und möchte aus dem hohen Norden in Skandinavien starten. P.S.: Weltraumtourismus ist im Vergleich zu gigantischen Konstellationen wie Starlink das kleinste Problem wenn’s ums Kessler-Syndrom geht. Und nur so, weil Ich das leider die letzte Zeit viel zu oft in den Medien sehe: Elon Musk und Jeff Bezos sind nicht das einzig Interessante an der Raumfahrt. Selbst wenn du dir heute SpaceX anschaust, hat dies kaum noch etwas mit den Verrücktheiten von Musk zutun. Weit größere Figuren sind da Gwynne Shotwell und Kathy Leuders. Die beiden managen momentan praktisch alles was mit SpaceX zutun hat.
4:14 - Innovationen, nicht Investitionen 😅 aber will jetzt nicht kleinlich sein. Tolles Video 👍🏻
Ich glaube das Problem mit Weltraumschrott ist zu vernachlässigen, wenn die Satelliten in nicht zu hohe Höhen geschossen werden, ähnlich wie mit Starlink. Wenn irgendwann die Satelliten nicht mehr genügend "power" haben um sich auf ihrer Umlaufbahn zu halten, fallen sie letztendlich wieder auf die Erde und verglühen.
Das sollte verpflichtend eingehalten werden müssen bei allen Starts die dort passieren. Kann man eine maximale Lebensdauer/Verweildauer im Weltraum vorgeben und schon ist das Problem zum Großteil abgedeckt.
Generell find ich sowas sehr cool und auch wirtschaftlich einen sehr logischen Schritt. Als ob da jemand mal eine gute Idee angehört hat und nicht direkt wieder verworfen hat. Die großen Raketen können ja von mir aus in Franz. Guyana losgeschickt werden. Und alles "Kleine" kann aus Deutschland losgehen. Kann von mir aus auch ein "Europäisches" Projekt sein. Hauptsache es wird was gemacht - und Kleinsatelliten so anzubieten ist wohl mit das wirtschaftlich interessanteste.
Bei der Politik glaube ich eher, dass wir da ein Windrad hinstellen werden, als, dass da überhaupt eine Rakete starten wird^^
Wäre ja vielleicht auch die bessere Alternative
Sehr gut! Mehr Innovationen, techn. Unabhängigkeit und Mut in Deutschland!
Danke für den richtigen Verweis auf die V2.
Wäre super
Am Ende gewinnt der Preis und Einfachheit und da sehe ich einen Schiffstransport nicht an der Spitze. Man ist zu sehr vom Wind abhängig, das Beladen ist bestimmt aufwändiger als eine Rakete über Bahnschienen 1-2km zu schieben. In NOrwegen gibt es bereits einige Startrampen, die werden bestimmt auch nicht nur zuschauen.
Das Problem ist, dass keiner es besonders Spaßig findet, wenn ihm sone Rakete aufs Dach fällt und daher kann man sie nur in Richtung Meer starten. Da sind die möglichen Richtungen in Deutschland arg eingeschränkt.
Wir müssen aufjedenfall Anteil haben an Raumfahrt. Der Sektor ist einfach zu interessant und wichtig um diesen auszuschließen. Und in der ESA werden wir sowieso weiter arbeiten.
Warst Du schon einmal in der Nordsee Jacob? Also ich bin viele Jahre zur See gefahren und kann Dir sagen das die Nordsee kein sehr ruhiges Gewässer für Raketenstarts ist. ;-)
Wettervorhersage, Problem gelöst.
@@Dubistgenial lach, ja könntest Du als Landratte denken. Nimm mir das Wort Landratte nicht übel, ist nicht bös gemeint. Es gibt nicht nur Wellenbewegung wenn es stürmt. Es gibt auch Dünung, das ist Seegang wenn in der weiteren Umgebung gerade in Stürmchen wehte. Das schöne an der Nordsee ist auch das es Kreuzsee geben kan, dann kommen die hohen Wellen aus 2 Richtungen. Weiterhin ist die Nordsee berüchtigt für ihre kurzen Abstände der Wellen. Anders als im Atlantik ist die Nordsee in dieser Hinsicht ziemlich ruppig. Glaub mir, ich bin da oft genug durch gefahren und selten war mal ruhige See.
@@Ronolein Mit Schiffsstabilisatoren könnte man das zumindest soweit abschwächen, dass das liegende Raumschiff keine Schäden bekommt.
Da sehe ich nämlich das größere Problem...so ein Wellengang erzeugt Schwingungen...
@@dymania108 Das ist richtig, Schiffsstablilisatoren bringen auch nur einen Effekt solange das Schiff fährt, also Vorwärtsschub hat. Hier könnte es aber stanmpfen, also wenn Wellen von vorne kommen, das gleichen Stabilisatoren nicht aus. Rollen tut ein schiff wenn die Wellen von der Seite kommen, stampfen tut es wenn sie von vorn oder von achtern kommen. Wie gesagt, ist ja ne Flüssigkeit und das Schiff kann nicht fixiert werden. Ein Startplatz an Land währ glaub ich wirklich besser.
Was meint ihr: Hat Deutschland bei der Raumfahrt bald die Nase vorn? (Also zumindest bei den Kleinsatelliten 👀)
Karten zur Show findet ihr auf mbu-xxl.com
Nein, Deutschland investiert viel zu wenig Geld um an SpaceX oder gar die NASA ran zu kommen.
Hoffentlich nicht! Europäische und internationale Zusammenarbeit sollte im Vordergrund stehen.
Hallo Jacob, würde es sich generell lohnen die Produktion und Entwicklung von Photovoltaik, Batterien und Windrotoren wieder nach Europa zu holen? 🤔
Deutschland ist ja leider gut abgehangen und laut Volker Quaschning würde es
300 Mrd. € brauchen, um nur die deutsche PV-Industrie wieder Konkurrenz fähig zu machen.
Ist es deshalb effizienter das Ausland alles entwickeln und produzieren zu lassen oder wieder die heimische Wirtschaft in Gang zu setzen.
Ich hoffe, dass RFA und Isar Aerospace mit ihren Raketen Erfolg haben werden, egal von wo sie starten werden.
Nope … dafür gibt es kein Projekt was ausreichend gefördert wird. Viele Projekte die alle nicht ganz herzig verfolget werden
Vor vier Jahren hattest Du Gezeitenkraftwerke in der Nordsee angekündigt. Ich hoffe, das wird in diesem Jahrhundert noch mal was.
Ich sag nur BER 🤣 ... erster Raketenstart frühestens 2035 🤪
2235!
Moin,
ich möchte mal meine persönlichen Fragestellungen zum Besten geben.
Erstmal Danke fur den Beitrag. Einen Punkt machst du mit der Aussage auf Zusammenarbeit. Evtl. wäre es ein Ansatz mit Spanien (Kanaren) oder Portugal (Azoren) zusammen zu arbeiten. Dort dürfte das Wetter im Jahresdurchschnitt deutlich stabiler sein.
Zum Design des "Schiffs" (Minute 1:56): Das finde ich mehr als fragwürdig. Meine Fragestellungen sind: "Wie verändert sich die Stabilität des Schiffes unter einem Start des Trägers- speziell wenn die Rakete vom Heck aus gestartet würde?"(Siehe Abbildung), "Wie groß muss das Schiff sein um als Plattform (wenn überhaupt) nutzbar zu seinen (Energieeintrag and die Platform - Schiffsstabilität, Schwimmfähigkeit unter der Belastung)?" um nur zwei zu nennen - mal abgesehen vom Umwelteinfluss. Ich hoffe es melden sich in diesem Diskurs auch Menschen aus den maritimen und nautischen Wissenschaften zu Wort und werden gehört und nicht nur Menschen aus der Politik, ich will niemandem zu Nahe treten aber die maritime Wirtschaft fällt in GER dem Verkehrsministerium zu und ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass dieser Verkehrssektor weit oben stand.
Meiner Meinung nach wird das eine Ente - und zwar eine Blei - Ente, heißt nicht schwimm- oder tragfähig. Aber wir werden sehen.
Vieen Dank und eine schöne Zeit.
Moin
Wie sind eigentlich die Regeln und Gesetze für die Internationalen Schifffahrt? Könnte man diese für den Weltraum verwenden in angepasster Version?
Vielen Dank für die ganzen Videos.
Es handelt sich hier nicht um internationale Schifffahrt. Es ist Schifffahrt in deutschen Gewässern.
In Internationalen Gewässern ist Theoretisch alles Möglich. Da es ja kein Gesetz gibt. Es gelten lediglich einige internationale Regeln auf die sich die UN geeinigt haben.
Allerdings ist das größte Problem, dass es von Deutschland aus ein weiter Weg bis in internationale Gewässer ist.
Und die fehlenden Rettungsmaßnahmen, die bei Raketenstarts üblich sind, wären da dann ein Milliardengrab.
Und wer glaubt, dass nichts schief geht, der ist ein Fantast. Wir brauchen nur mal in den Straßenverkehr zu schauen. Der erste Schneefall war mal wieder das best Beispiel, dass trotz Wissen und Regeln, viele gegen diese Regeln verstoßen und ihr eigenen Leben "aufgeben".
Sind wir denn mit den Preisen künftig konkurrenzfähig gegen SpaceX? Ist dieser Wettlauf nicht schon verloren?
Die "normalen" Falcon Raketen von SpaceX (oder z.B. Ariane) haben eine Nutzlast von rund 5-10t (je nach Art und Anwendung sogar über 20t). Microlauncher (um die es hier geht) haben eine Nutzlast von ~250kg. Ist also ein ganz anderes Spielfeld. Wenn man sich gleich mal geschlagen geben würde wenn jemand anders einen Vorsprung hat gebe es übrigens z.B. Airbus nicht, ist nicht gerade ne brilliante Taktik, wenn man als Land/Gemeinschaft eigenständig sein will.
Wenn es eine reale Chance gibt, ist es eine gute Sache, ja.
SpaceX ist eh nicht zu toppen, weil sie die Booster wiederverwenden. Wir Deutschen verwenden weiterhin Wegwerfraketen. Aber Hauptsache fantasieren dass wir bald Marktführer in der Raumfahrt werden! Erinnert mich an die Elektromobilität!
wie wäre es den mal nicht noch mehr in den Orbit zu pumpen und einfach mal den Müll da wegzumachen?
verstehe auch nicht, warum man nicht einfach sagt das alle Länder zusammenarbeiten MÜSSEN bei der "besiedelung" des Orbits um dann eine gemeinsame Nutzung zu Gewehrleisten und wie du hier im Video schon sagst, man dann weniger Satelliten brauch und nicht alles so voll ist.
schönes Video! kuss
Ich kann mir kein Gewehr leisten! Ich kann mir kaum Leisten leisten!
Heyy, mich würde interessieren, was es für einen Plan gibt, falls beim Start aus der Nordsee die Triebwerke ausfallen. Bei Cape Canaveral ist es so, dass die Raketen einfach ins Meer fallen können. Wie ist das hier? Nach Osten hin ist ja Schleswig Holstein. Viele Grüße❤
Das ist hier genauso
Der Startvektor würde halt leicht gegen die Erdrotation liegen. Richtung Nordwesten
So wird in Vandenberg auch gestartet
Tja, bedauerlich, aber was ist wichtiger - Fortschritt oder Ole Hansen sin Hus? 😜😜
@@tomkutscher1555 Dankeschön! Da habe ich wieder was gelernt. Bleibt neugierig und alles Gute! Tschüss👋
Altmaier erinnert mich immer an Raffgier aus Captain Planet.
internationale zusammenarbeit ist schön und gut, aber wenn wir in diesem Bereich abgehängt werden sollten, wird irgendwann auch niemand mit uns zusammenarbeiten wollen.
also ich halte dieses Projekt für eine gute Idee!
Das Konzept finde ich super, den Schrott nicht. Grüße aus Bremerhaven.
Nun ja die Idee von Baravia one ist schon gut, mal abwarten wie die sich schlagen, wenn es überhaupt starten^^
Das wäre die bayrische Lösung! Was ist mit Ober- und Unterfranken? Sachsen wird gleich behaupten sie hätten alles inklusive der Atemluft erfunden. Und so weiter!
Zum Thema kleine Satelliten und Weltraumschrott, Stichwort: Kessler-Syndrom
Bezüglich deines Lachers über "Bavaria one".... Ich konnte mir das Lachen im Bus nicht verkneifen xD
Der Söder wäre einfach nur ne Lachplatte, wäre es nicht so populistisch unterwegs
Ich darf keine Tiny Häuser auf mein Grundstück bauen, aber ein Raketenbahnhof in der Nordsee ist ok. Danke dafür
Bau die Tiny Häuser doch in der Nordsee! Aber nicht zu nahe am Raketenbahnhof!
Ich bin schwer enttäucht. Nicht einmal das Wort "Gamechanger" ist gefallen :D
Ein sehr interessantes Thema, danke für Deinen/euren Beitrag! Ich sehe einen Alleingang Deutschlands allerdings eher kritisch. Aus meiner Sicht, auch wenn es mehr Abstimmung erfordert, wäre hier ein gemeinschaftliches Projekt auf europäischer Ebene besser. Aber leider treten nationalstaatliche Interessen in letzter Zeit immer mehr in den Vordergrund.
Schöner Beitrag, hast nur die juristischen Aspekte vergessen. Für Vertragsjuristen ist das Recht des startenden Staates entscheidend. Da der europäische Startplatz in Frankreich liegt, gilt für alle von dort gestarteten Satelliten französisches Recht. Was das für Unternehmen bedeutet, die auf Wirtschaftlichkeit achten müssen, kann sich jeder selber ausmahlen.
Super interessantes Video aber kannst du bitte Mal ein Video von Sataliten der sich um den Schrott kümmert ähnlich wie Wall•E aus den Animationsfilm.
Vielleicht gibt es ja schon sowas.
Ich finde es ein wenig merkwürdig, dass so viel zum Thema Raumfahrt berichtet wird und SpaceX bzw das Starship immer nur am Rande und meistens nicht sehr positiv erwähnt wird. Man mag ja von dem Exenntriker Musk halten was man will, aber eine derarte Entwicklung und quasi Revolution der Raumfahrt so zu übergehen ist schon was schade. Es wird immer viel über Sachen berichtet die VIELLEICHT bald riesige Fortschritte machen, aber über eine Rakete die bisher unmögliche Projekte im Weltraum ermöglicht und ein völlig neues Zeitalter einläutet und auch noch eine Serienproduktion nebenbei aufgebaut wird für eben diese Rakete, welche die Kosten reduziert und massenhaft Starts ermöglicht. Ich möchte keine Lobeslieder hören, ich bin kein Fanboy.
Aber ich bin Fan vom diesem Kanal und wünsche mir einfach mal ein schönes Video dazu, bzw dadurch vlt mal eine andere Einordnung von geplanten Großprojekten im All, welche dadurch ja jetzt deutlich realistischer sind.
Und auch gerne das große ABER, wie zb CO² und Methan = nicht gut fürs Klima?/ Soviel Tonnen im Weltraum = zu viel Schrott?/ ethisches bei privaten Raumstationen?
Was soll an SpaceX interessant sein? Hin und wieder eine schöne Explosion aber das wars dann.
genau wegen solchen Kommentaren sollte es vlt mal ein Video geben damit mal ein wenig Bildung in die Welt kommt. Ich meine schon jetzt bringen die mehr T Fracht in den Weltraum als alle anderen Zusammen aber hey Sie scheinen mehr zu wissen.@@maritaschweizer1117
@@maritaschweizer1117 SpaceX hat in den letzten Jahrzehnten die Raumfahrt stärker gepusht als irgendwer sonst.
Bis zu 60% aller weltweiten Raketenstarts ins Weltall sind jährlich SpaceX zuzuordnen.
Space X hat die mit abstand größte Trägerrakete der Welt am Start und ist das einzige Unternehmen mit wiederverwendbaren Boostern in Serie.
Sie sind die einzigen, die derzeit auch nur annähernd innerhalb der nächsten Jahre zum Mars aufbrechen können
Dein Kommentar lässt darauf schließen, dass du absolut keine Ahnung von der Thematik hast und deine Ansichten zum "Chef" von SpaceX die Fakten völlig vergessen lassen. Elon Musk kann man völlig zurecht nicht mögen/abscheulich finden/hassen. Wenn man aber SpaceX abtut als wären sie nichts, macht man sich nur lächerlich.
du hattest recht mit Peenemünde!
Die sind echt nur so groß wie ein schuhkarton?
Bitte mehr Infos darüber
Ich dachte die Raketen starten in der Nähe des Äquators weil da die Erdanziehungskraft etwas gringer ist als bei uns (9,8 zu 9,81 m/s²/)
Tun sie, wenn Geld eine Rolle spielt^^
Es geht auch um andere Dinge wie z.B. Witterungsbedinungen. Deshalb starten die normal in der Wüste, bei windstille und klarem Himmel.
Nee, der Spin hat einen sehr großen Einfluss
Kommt immer auf die Größe der Rakete und den geplanten Orbit an.
Für die aktuell angestrebten Orbits eher unwichtig
Moin
Also ich denke Deutschland sollte auch Satelliten nach oben schießen und kein schlechtes Gewissen haben. Unternehmen machen das auch so und verdienen ein heiden Geld damit keine Skrupel zu haben. Wir brauchen definitiv Einnahmemöglichkeiten und das Geld wird sowieso verdient mit oder ohne uns.
Gerne wieder mehr auf sich selbst achten und auf die Wirtschaft.
In zukünftige Wirtschaftsfelder zu investieren ist immer gut. Ich glaube auch, dass es einfacher ist, wenn Deutschland das national macht. Man sehe sich die Komplexität der EU an. Regulatorisch und finanziell unproblematischer es alleine zu machen. Man wird andere sicher nicht ausschließen. Gerade Bremen/Hamburg haben ja auch schon Standorte mit Kompetenz in Sachen Luft und Raumfahrt.
Erinnert etwas an „Platz an der Sonne“ vor knapp 120 Jahren
Hallo Gutes Video, knapp und informativ.
Zu deiner persönlichen Meinung. Ja, Weltraumschrott ist ein Problem hat aber nichts mit dem Startplatz Deutschland zu tun, denn wenn Mikrosatelliten nicht von der Nordsee aus gestartet werden, dann von woanders. Internationale Zusammenarbeit gibt es ja schon und ist manchmal wegen veränderter politischer Rahmenbedingungen schwierig, deshalb würde ich ein nationales Raumfahrtprogramm befürworten, da man unabhängiger ist. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung.
Ganz ehrlich: Wir haben glaub ich alle ein bisschen (oder mehr) gelacht über Söders Vorschlag.
Auf ins All, unendliche Weiten !
Bin ich der einzige der auf den Flughafen BER hinweist? ;)
Zu nah am Stadtgebiet für Raketen.
@@stevesteingrover7294 🤣
Den wesentlichen Punkt bei 1:38 haste nicht zitiert: "soll gefördert werden". Fördertröge für Institute und Drittmittel.
Noch keine Bots am start? Wie merkwürdig 😂
Hat sich doch letztens mit Billy betroffen. Viel ist er jetzt immun gegen Bots und Viren…!?
😂
@@ziege8387 Billy? DEM Billy???
naja also die v2 war die blaupause für die ersten amerikanischen weltraumraketen. daher hat sie mit raumfahrt schon was zu tuen.
Ich verstehe das mit dem weltraumschrott, aber ich glaube das mit einem Weltraumbahnhof Deutschland dann auch macht hätte regularien durchzusetzten. Weil ansonsten, wird es solche Bahnhöfe in China oder Indien geben welche nicht gerade vertrauenswürdig sind um Regularien durchzusetzten.
Internationale Zusammenarbeit ist doch gerade in diesem teuren Feld von Forschung und Industrie nur und für alle Teilnehmer von Vorteil. Wichtig wäre nur, dass nicht jeder denkt das Rad neu erfinden zu müssen und die Entwicklungen, ob national oder in Zusammenarbeit, gegenseitig überprüft und anerkannt werden. So lässt sich Geld und vor allem Ressourcen sparen.
Sind die mini Satelliten nicht in einem so niedrigen Orbit, dass sie sich durch den Wiedereintritt selbst verschrotten? Mich würde mal interessieren was die Starts für die Tierwelt bedeuten.
Einfach mal nachdenken: Der Lärm des Starts fällt im Allgemeinen etwa eine Minute an, nicht 24 Stunden am Tag.
Der erste Bahnhof in Deutschland der keine Verspätungen hat?
Und dann kleben sich die Klimaaktivisten an der Rakete an
Das ist nicht Stuttgart oder Berlin, das ist der hohe Norden!
Zum Weltraumschrott: Kann man nicht an den Satelliten eine kleine Düse dran machen mit ein bisschen Treibstoff, und wenn der Satellit ausgedient hat wird er mit der Düse in´s All befördert. ^^
Neue Satelliten sind meist mit solch kleinen Düsen ausgestattet. Die schieben den Satelliten aber nicht noch weiter ins All, die bremsen ihn kontrolliert zum Absturz und damit zum Verglühen.
Theoretisch kann man Satelliten mit antrieb ausstatten, nur bedarf es da gewichtsparender Triebwerke
Kann man natürlich und wäre sinnvoll, sie kontrolliert zum Absturz zu bringen, nur kostet das Geld, was einige Betreiber nicht in die Hand nehmen wollen, und die müssen dann auch noch funktionieren, wenn es soweit ist.
Jeder ernstzunehmende Satellit IST mit einem Triebwerk ausgestattet. Und zwar mit einem Ionenantrieb. Dafür brauchst Du nicht mal Treibstoff! Einfach googeln und staunen!
Kleinsatelliten sollten geächtet werden, sonst kommen wir irgendwann nicht mehr durch den Schrottgürtel. Es muss doch wohl möglich sein, große (multinationale) Multifunktionssatelliten zu bauen.
Ein video über Schrottsammelsatelliten wäre auch mal interessant. IIRC hatte die Schweiz da mal vor 10-15 Jahren ein Projekt ...
Ist möglich, kostet nur das 10 fache von Kleinen und bringt wahrscheinlich schlechtere Ergebnisse
Naja SpaceX hat ja schon eine neue deutlich größere Variante der Starlink Satteliten die deutlich leistungsstärker sind und deswegen weniger Sateliten gebraucht werden. Sobald das Starship die ersten erfolgreichen Testflüge gemacht hat gehen davon auch die ersten hoch. Die jetzigen werden ja auch kontrolliert verglüht. Generell fast alles was im LEO ist wird nach Ende der Laufzeit verglühen. Wenn Trümmerteile in größere Höhen Fliegen könnten die natürlich deutlich länger zum Problem werden.
Aber natürlich sollte eine gewisse Anzahl an Satteliten nicht überschritten werden. Und ein gewisses Regelwerk muss her.
Und welche Raketen sollen dort Starten? Gibt jetzt nicht grad viele Unternehmen in dem Bereich und ohne Restriktionen wer was Verfliegen darf mit was.
Könnte für die Anwohner ganz schön laut sein, so ein Raketenstart auf dem Meer.
Dann bau doch nicht in der Nordsee! Hast eh dauernd nen nassen Keller!
apropos kleine sateliten, was ist eigentlich aus spinlaunch geworden? wurde ja anfangs nur belächelt, doch die ersten test verliefen ja äußerst positiv. kannst du vll dazu mal ein video machen? hat manlange nichts mehr von gehört
Die Verarbeitung der Daten solcher Projekte erfolgt inzwischen, wie auch bei kritischer Infrastruktur und (ehemaligen) Staatsbetrieben (Telekom, Deutsche Bahn, ...), in Rechenzentren von Microsoft und Amazon. Eine Firma wie OHB ist nicht an Deutschland gebunden und so sind wir gespannt, ob ein Raketenstart überhaupt von deutschem Hoheitsgebiet erfolgen wird.
Wer erinnert sich noch an “Ein Bayer im Himmel” 😂?
Was ist mit Bavaria One eigendlich 😂
Jeder meint heutzutage einen eigenen Weltraumbahnhof haben zu müssen. Dabei gibts schon genügend davon, die nicht mal richtig ausgelastet sind.
Ich denke das wäre ein gutes Projekt um den Zusammenhalt der EU zu stärken!
Weiter weg würde ich da gar nicht schauen!
Wir als Deutschland sollten da aktuell eher gucken ob wir eventuell einen Startplatz an Land innerhalb der EU und Europa finden könnten welcher geeignet wäre.
Ich denke da so an Island oder Nord-Schweden.
Ich denke so ein Schiff verursacht da schon sehr viel höhere Kosten als ein Startplatz an Land.
Mit dem Weltraumschrott mach ich mir noch keine Gedanken, das muss dann irrgewann mal irrgendwie eingesammelt werden, eventuell mit einem riesigen Netz, wo es dann in eine Kapsel gesteckt wird und zurück zur Erde gebracht.
Was wir hoch schießen muss auch wieder zurück! Darüber sollten sich jetzt, vor dem Hochschießen, die Forscher schon einmal Gedanken machen!
Island ist nicht Teil der EU, insofern ein komischer Ort in Sachen EU Zusammenhalt. Die Entwicklung von Microlauncher sind von der ESA gefördert, insofern verstehe ich Jakobs Sorge da nicht ganz, geht hier halt um nen Startort von Deutschland aus. Beliebig vom eigenen Hoheitsgebiet Satelliten starten zu können ist dabei natürlich ne interessante Sache da man bei der EU ja sieht wie zäh Dinge sein können. Eigentlich fände ich bei sowas auch immer Gesamteuropäische Projekte besser, aber dazu müsste man in der EU mal ganz erheblich Regelungen ändern, so dass einzelne Länder nicht dauernd alles Blockieren können.
Für einen günstigen Raketenstart braucht man die Rotationsenergie am Äquator. Nicht ohne Grund ist Kourou in Französisch-Guyana ein beliebter EU-Weltraumbahnhof.
Offenbar das Video nicht angeschaut.
@@701983 Seit wann muss man informiert sein um zu kommentieren?
Wie wäre es mal mit einer Müllabfuhr für den Weltraumschrott.
Bavaria One wurde leider aus meiner Sicht in Ihrem Video falsch dargestellt. Da in Bayern nie Raketenstarts geplant waren, kann die Startplattform in der Nordsee keine Konkurrenz sein. Außerdem ist mir nicht bekannt, dass der Schaffung von zig Professorenstellen in Bayern ein auch nur ähnliches Projekt woanders in Deutschland gegenübersteht. Was an diesem Projekt wiederum lächerlich sein soll, entzieht sich mir. Haben Sie sich jemals mit Bavaria one beschäftigt, das immerhin von Prof. Walter konzipiert wurde?
europäischer weltraumhafen in der nordsee wäre doch spitze... wobei die test-raketen ja eh schon aus der niederlande kommen, also ist es ja schon quasi etwas international/europäisch
Von einem Bahnhof aus fahren ja in der Regel Züge, somit vermute ich, es handelt sich um einen Raumhafen oder einen Raketenstartplatz, wie im englischen auch von „spaceport“ (und nicht „space train station“) die Rede ist.
Das wird genau so wenig funktionieren wie die deutsche Cloud Lösung Gaia, die von Telekon und co. umgesetzt wurden. Wir wollen mit den großen mitspielen aber wir können es einfach nicht mehr.
Ich finde vielleicht brauche wir einen EU-Weltraumhafen, aber wir müssen den Kleinraketen ermöglichen mit schnellen abständen einfach ins Weltall zu kommen. Als Lösung für Weltraumschrott sollten wir überlegen ein standardisiertes Datensystem international zu verwenden um Kollisionen zu verhindern und vorgaben um Satelliten die nicht mehr gebraucht werden weg zu schießen oder zurück in den Orbit zu bekommen um diese zu zerstören
Ist es nicht überl assozial auf dem Wasser zu starten? Im Sinne vom lärm für Meeresbewohner?
Wie lang dauert denn so ein Start? Eine Stunde? Zwei? Nein, der Lärm fällt für etwa eine Minute an!
[06:22] Das Problem hat sogar einen Namen: "Kessler-Syndrom".
Weltraumforschung gute Sache, aber was genau will Deutschland mit diesen allein 15.000 Satelliten um die Erde?
Wer bezahlt es und was ist der Nutzen daraus?
Die Steuerzahler natürlich. Der Nutzen betrifft uns aber wahrscheinlich eher nicht.
Wofür braucht die deutsche Wirtschaft so viele Satelliten, welche Daten werden da generiert?
Ist das nicht unwirtschaftlich?
Amaquator bekommst du etwas gratis Beschleunigung ,weswegen die ESA in Südamerika ist.
Tolle Beschleunigung - in die falsche Richtung! Wenn Du von Hamburg nach München fahren willst und irgendwann an der dänischen Grenze bist...
@@macdieter23558
Gibt ein paar Meter pro Sekunde am Äquator gemacht ESA Aussage
ÄÄMM, Am Äquator dreht sich die Erde schneller? kommt mir komisch vor. Dreht sich die erde nicht überall gleich? sonst würde sich ja alles verschieben oder? Hängt doch nur mit dem größeren Radius zusammen. Aber Rotationsgeschwindigkeit müsste doch überall gleich sein. 5:03
Bei der nächsten Gelegenheit mal an nem Globus drehen (gibts die noch? ich hoffe ja) Dann mal den Finger a) auf dem Nordpol platzieren und dann b) auf den Äquator. Sollte die Frage beantworten
@@_Dibbler_ frage anscheinend nicht ganz verstanden. Egal wo ich meinen Finger hinhalte, die Erde(Globus) verändert doch dadurch seine Geschwindigkeit nicht. Das natürlich die relative Geschwindigkeit zum Finger sich verändert, logisch. Das sich die Geschwindigkeit der Erde verändert eher unwahrscheinlich. Wenn dann wird der Globus langsamer wenn ich am Äquator drücke. (größere Reibungsfläche pro Umdrehung)
@@flinkiklug6666 Doch. Der Abstand von der Erdoberfläche am Äquator zur Drehachse der Erde ist deutlich größer als am Nordpol (wo sie sogar null werden kann). Dadurch muss die Geschwindigkeit am Äquator größer sein, genauso wie die geschwindikeit eines Rades von der Mittenachse zum rand des Rades immer schneller wird. Einfach mal ausprobieren ;)
Für die Sateliten sollte man schön langsam auch Verkehrsregeln einführen, bevor viel von dem Schrott auf unsere Köpfe fällt.
Hallo Jakob.. * du hast dich da bei 4:15 "verlesen" oder verplappert ;) ... nicht Investitionen sondern Innovationen.
Wie auch immer.. danke an dich und dem ganzem Team, die diese Videos ermöglichen! :) herzliche grüsse aus der Schweiz...
Weltraumbahnhöfe sollten in Äquatornähe gebaut werden. Erspart eine Menge Energie.
Einfach das Video anschauen! Darin wird auf diesen Punkt eingegangen!
danke @@701983 war ich wohl zu schnell unterwegs. hatte zunächst weltraumbahnof im sinne des öffentlichen personen superfernverkehr gedacht :D
Man darf auch nicht vergessen, dass Raketenstarts nach Gesetzen des Starterlandes geregelt sind, daher ist es gut, wenn wir in Deutschland die Starts regeln, weil wir so auch die Regeln anpassen können und den weltraummüll verhindern können.
Wer soll das bezahlen? Das sind doch wieder Luftschlösser.
Die German Offshore Spaceport Alliance GmbH bezahlt das, ein Konsortium aus 4 privatwirtschaftlichen Unternehmen. Die Bundesförderung 2023-2025 beträgt 2 Mio €.
Die Idee mit dem Schiff ist aus Kostengründen nicht sinnvoll. Ein Schiff kostet dauerhaft Geld, auch wenn es im Hafen liegt. Auch die Betriebskosten sind nicht unwesentlich. Dementsprechend ist es sinnvoller, polare Orbits von den Shettland-Inseln oder Norwegen zu starten, so wie es RFA plant.
mit Norwegen meinst du sicher auch "Isar Aerospace" eine Firma/Projekt aus München, was in Nordnorwegen gerade Andoya Spaceport gebaut hat
@@RitterSepp Jupp. Und Starts von dort dürften bei weitem günstiger sein, als eine ganze Schiffsflotte betreiben zu müssen.
In Minute 5, ein Globus mit blauer Landmasse und weissem Gitter für den Ozean. 😢
Das rangiert auf dem gleichen Level wie braunes Toilettenpapier.
Ich hätte gerne mal einen Raketenstart hier gesehen, aber mal wieder typisch Deutschland, möglichst unspektakulär, abgeschieden, konservativ und klein gedacht
Also erstmal ist das mit dem Weltraumschrott zwar ein Thema, diese Abbildungen die man oft sieht zeigen das ganze aber kaum, da Sie meist stark vereinfacht sind um überhaupt etwas zu sehen. Der "Platz" um die Erde ist sehr groß und wird auch in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten nicht voll. Da geht es eher darum zu schauen wie die Zeiten sind bis Dinge verglüht sind.
Zweitens ist der Weltraum eines der Themen die in den nächsten Jahren am stärksten wachsen werden und Europa hinkt da nicht nur hinterher, die EU Raumfahrt ist nahezu tot. Das hängt einfach auch an den viel zu komplizierten Strukturen, die bei einem Wachstumsmarkt einfach nicht mithalten. Somit bringt es nichts, sich vorerst auf die ESA zu verlassen, die wahrscheinlich zukünftig eher in Richtung Dienstleister gehen wird.
Ein Startplatz für Kleinraketen wird nicht ausreichen, um nicht abhängig vom Ausland zu sein, aber Sie sind ein kleiner Schritt. Es wird sich irgendwann jedoch die Frage stellen wo in Europa man größere Raketen starten lassen könnte, ob nun mit einem selbst betriebenen Raketenstartplatz oder mit einem von ausländischen Firmen betriebenen.
Wer hat denn die erste Wasserstoff Initiative und das in einem Industriestaat eröffnet und einen Plan dafür schreiben und beginnen lassen !
Geht das auch mit elektrischer Wärmepumpe? 😕
Hey was gibt es da zu lachen, wenn unser König Markus der I eine Rakete will, das soll es so geschehen. 🤣🤣🤣
Ich dachte, die starten aus Bayern vom Chiemsee aus.😁
Ein Raketen-U-Boot im Bodensee hätte auch einen gewissen Charme!
Das könnte man dann auch als Touristenattraktion nutzen. Zeppelin-Rundflug mit Raketenstart als krönenden Abschluss!
Da glaub ich eher das unsere Politiker mit ihren Paragraphen abheben
Jetzt weiß ich noch immer nicht, wieso gerade die Nordsee (und nicht das Festland). - Schade.
Um Personen- und Gebäudeschäden durch Fehlstarts zu vermeiden.
Und wohl auch wegen der Lärm- und Abgasbelastung.
Unt was ist co2
🤔warum holt man die Satelliten nicht zurück auf die Erde?🤔zu teuer kann es nicht sein!
Wir schaffen es nicht mal Züge in Deutschland zuverlässig und pünktlich fahren zu lassen. Aber auch auf diesem Gebiet werden wir im Deutschlandtempo bestimmt Weltmeister. 😅
ist ja alles gut und schön, aber was ist mit dem "wild life" im Meer?
Please stop using the rediculous phrase ´Weltraumbahnhof`! Where are the trains??
Where is the problem? You also use the phrase "ride a bike" oder im Deutschen "Luftschiff fahren". Sagt man nicht im Englischen "spacestation", man könnte auch "spaceport dazu sagen. Auf irgendeinen Begriff muss man sich halt einigen.
Zu spät mit nem delivery system wo andere die Nase bereits vorne haben und zu geringe Investitionstärke "nur" von Deutschland.
Würden wir besser fahren wenn wir das Geld komplett in ein KI System mit den letzten Nividia AI Chips investieren würden, die KI dann darauf ansetzten Materialforschung zu betreiben und wie diese in Masse herzustellen wären wie z.B. Carbon Nano tubes und damit dann nen Welttraumaufzug, wenn nicht von der Nordsee dann vielleicht vom Bodensee hochziehen.