Sehr schön Markus ,mal was anderes wie normaler selbstschüzender Fülldraht den ich von Weldinger zuhause benutze.Aber den schlimmsten den ich bei der Arbeit auf Stahlguss als Pufferlage für den Hartauftrag schweiße ist ein NiFe 36 auch mit Schutzgas .Der ist so weich und instabil,da darf man das Schlauchpaket nur wenig abknicken ,und man muß sogar die Teflonseele mit Pressluft öfters reinigen weil der sich abnutzt oder das Pulfer im Innere alles zusetzt 🤪.Und wenn man den vor dem einfädeln in die Teflonseele nicht mit der Feile entgratet dann kann es vorkommen das er durch die Seele und das Schlauchpaket nach drausen dich besuchen kommt😂.Mann braucht auch keine Zange es reichen Daumen und Zeigefinger um den Draht ganz easy abzubrechen😊.War am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig aber wenn alles läuft geht es wesentlich schneller als mit Elektroden und es gibt keine Schlake.Machs gut wir sehen uns vielleicht auf dem Weldend 😊 Grüße
Hallo Marko, ja ich fand es spannend einmal was zu testen was in der Hobbyanwendung vermutlich nicht so oft zum Einsatz kommt. Es gibt schon sehr exotische Zusätze und Drähte die aber alle ihre Vorteile und auch Daseinsberechtigung haben. Immer wieder spannend was anderes zu testen. Viele Grüße!
Hi Markus. Der 1mm Draht war mir zu dünn, ich Schweiße aber häufig über 8mm Material, daher habe ich mir den 1,2er besorgt. Der LiBo klingt sehr hart, klingt nach zu wenig Spannung. Am besten lässt sich der Draht im Sprühlichtbogen verschweißen, wenn Du dort hin kommst. Dann gibt es kaum Spritzer und eine glatte Naht.
Hallo, da betreibst du ja schon fast schweren Stahlbau zu Hause. Kommst du da noch mit Lichtstrom hin oder hast du schwereres Gerät dafür? Werde ich im Sprühlichtbogen ausprobieren und optimieren. Danke nochmal für die Elektroden und den Draht. Viele Grüße.
Ja, Spannung hoch und bei 1mm Stärke 12-13l Durchflussmenge Schutzgas. Rutile Fülldraht ist eigentlich spritzerarm und für Zwangslagen geeignet. Kann als Ersatz für die Pulsfunktion herangezogen werden. Gut is auch, dass der Brenner nicht viel hin und her bewegt werden muss.
Alles was mehr als 0,8er Draht braucht, schweiße ich mit Elektroden. Auch sonst nutze ich gerne Elektroden von 1,6-5mm, weil wenn man z.B. draußen nur schnell eine Naht braucht, geht das mit dem Mini Gerät am schnellsten und es hält genauso. Die Elektroden interesiern mich zwar, aber nur aus allgemeinen Interesse, nicht zur Kaufentscheidung. Als ich ein Konvolut aus 300 undefinierberen Elektroden aus ca. 1970 aufgebraucht habe, habe ich gelernt, dass man mit jeder Elektrode zurechkommen kann, man muss sich nur auf ihre Eigenschaften einstellen. Manche zünden halt schlechter, brauchen 5+x A mehr, oder gehören an den + Pol. Auch sonst habe ich neben großen Marken, schon immer auch günstige gekauft. Da waren durchaus schon ebenbürdige zu Marken dabei und nichts was man nicht nutzen konnte.
Das mache ich für gewöhnlich auch und als ambitionierter Hobbyschweißer kann man mit der Elektrode alles für zu Hause abdecken. Ich fand es aber mal ganz spannend so einen "großen" Drahtdurchmesser zu testen. Stimmt, mit genügend Erfahrung bekommt man so gut wie jede Elektrode verschweißt. Viele Grüße
Ich schweiße fast alles mit 1.0mm Draht mit meiner Ipotools MIG250. Da ich meist so im 5mm Bereich unterwegs bin. Generell halte ich von dem ganzen Fülldraht garnix. Qualmt mir zuviel. Und wenn dann kommt die Elektrode dran. Ansonsten wird normal mit Mischgas geschweißt. Trotzdem immer wieder mal interessant zu sehen was es so gibt.
Hallo. Oftmals sind die meisten Hobbygeräte auf 0,8 mm Draht getrimmt da man eine große Bandbreite damit abdeckt. Wer großes vor hat benötigt einen großen Drahtdurchmesser. Viele Grüße
Habe im Internet eine für mich ziemlich umfangreiche Beschreibung zum Proxus gefunden, nur gibts das nicht mehr zu Kaufen. Kann es sein es wird jetzt unter anderem Namen verkauft.
Hallo, ich habe gerade mal bei Expondo nachgesehen. Da gibt's das Proxus tatsächlich nicht mehr. Alternativ könnte man bei Weldinger auch das MEW 212 syn puls kaufen. Das ist aber deutlich teurer. Ansonsten gibt es das noch direkt von der chinesischen Herstellung von der Firma Headux die TitanMig 218. Ein Zuschauer von mir hat sich das neulich gekauft und war damit zufrieden wie er schrieb. Ich selbst habe es noch nicht getestet. Ich hoffe das hilft weiter. Viele Grüße!
interessant , aber was macht das für einen sinn schutzgas und fülldraht , hab in der werkstatt 2 große dalex schutzgasgeräte , hatte mir dieses jahr ein parside fülldrahtgerät für meine 2 werkstatt gekauft , funktionierte nicht wirklich mit den einstellungen , bleib , ich doch lieber bei meinem elektroden inverter von castolin
Es soll wohl weniger spritzen usw verursachen und bei Steignähten besser sein. Ich denke es ist eher Richtung Profi angedacht. Fülldraht ohne Gas geht recht gut. Man muss aber immer schleppend schweißen. Auch die Qualität des Fülldrahtes ist sehr entscheidend. Das habe ich sogar schon selbst getestet in einem Video. Viele Grüße
Die Naht hat eine höhere Festigkeit auch unter thermischer Belastung. Da hast du natürlich Recht, wenn er nicht besser wäre würde sich das ganze Schlacke klopfen nicht lohnen. Vermutlich ist der Ottonormal Hausschweißer mit normalen Stahldraht zufrieden und freut sich wie sauber die Naht aussieht. Reicht bestimmt auch für die meisten Anwendungen daheim. Ich wollte ihn aber mal testen. Viele Grüße.
Ein ganz vorteil der Schlacke ist, dass die Nähte langsam und abgeschlossen abkühlen können, die Nähte sind weniger hart als bei "nackten" Draht. Zudem kann man mit dem Draht sehr gut und zügig in Zwangslagen Schweißen, ohne groß die Leistung reduzieren zu müssen. Ein Vorteil wenn Du auf der Leiter oder Gerüst stehst und mal Wanne, mal Steignaht und dann über Kopf schweißt. Ich nutze den Draht auch sehr gerne überall dort, wo ich mit 1,2er auskomme. Die Schlacke ist schnell und einfach weg und die Naht glänzt ohne nacharbeit.
Es wird mehr im professionellen Bereich genutzt. Da müssen bestimmte Festigkeiten eingehalten werden. Das bekommt man damit hin. Wie gesagt es wird dann schon eher im professionellen Bereich genutzt. Viele Grüße
Stimmt, er muss ja was besonderes haben damit man sich das Schlacke klopfen antut. Der Draht hat besonders hohe Festigkeitseigenschaften. Er eignet sich zum Schweißen von unlegierten und mittelfesten Kohlenstoff-Mangan-Baustählen und erzeugt hervorragende Wurzelraupen. So steht es in der Beschreibung. Ist also für Konstruktionen die besonders viel aushalten müssen. Die meisten Hobbyschweißer werden wohl mit normalen Stahldraht auch schon glücklich werden. Viele Grüße.
Sehr schön Markus ,mal was anderes wie normaler selbstschüzender Fülldraht den ich von Weldinger zuhause benutze.Aber den schlimmsten den ich bei der Arbeit auf Stahlguss als Pufferlage für den Hartauftrag schweiße ist ein NiFe 36 auch mit Schutzgas .Der ist so weich und instabil,da darf man das Schlauchpaket nur wenig abknicken ,und man muß sogar die Teflonseele mit Pressluft öfters reinigen weil der sich abnutzt oder das Pulfer im Innere alles zusetzt 🤪.Und wenn man den vor dem einfädeln in die Teflonseele nicht mit der Feile entgratet dann kann es vorkommen das er durch die Seele und das Schlauchpaket nach drausen dich besuchen kommt😂.Mann braucht auch keine Zange es reichen Daumen und Zeigefinger um den Draht ganz easy abzubrechen😊.War am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig aber wenn alles läuft geht es wesentlich schneller als mit Elektroden und es gibt keine Schlake.Machs gut wir sehen uns vielleicht auf dem Weldend 😊 Grüße
Hallo Marko, ja ich fand es spannend einmal was zu testen was in der Hobbyanwendung vermutlich nicht so oft zum Einsatz kommt.
Es gibt schon sehr exotische Zusätze und Drähte die aber alle ihre Vorteile und auch Daseinsberechtigung haben. Immer wieder spannend was anderes zu testen.
Viele Grüße!
Hi Markus. Der 1mm Draht war mir zu dünn, ich Schweiße aber häufig über 8mm Material, daher habe ich mir den 1,2er besorgt. Der LiBo klingt sehr hart, klingt nach zu wenig Spannung. Am besten lässt sich der Draht im Sprühlichtbogen verschweißen, wenn Du dort hin kommst. Dann gibt es kaum Spritzer und eine glatte Naht.
Hallo, da betreibst du ja schon fast schweren Stahlbau zu Hause. Kommst du da noch mit Lichtstrom hin oder hast du schwereres Gerät dafür?
Werde ich im Sprühlichtbogen ausprobieren und optimieren.
Danke nochmal für die Elektroden und den Draht. Viele Grüße.
Ja, Spannung hoch und bei 1mm Stärke 12-13l Durchflussmenge Schutzgas. Rutile Fülldraht ist eigentlich spritzerarm und für Zwangslagen geeignet. Kann als Ersatz für die Pulsfunktion herangezogen werden. Gut is auch, dass der Brenner nicht viel hin und her bewegt werden muss.
Alles was mehr als 0,8er Draht braucht, schweiße ich mit Elektroden. Auch sonst nutze ich gerne Elektroden von 1,6-5mm, weil wenn man z.B. draußen nur schnell eine Naht braucht, geht das mit dem Mini Gerät am schnellsten und es hält genauso.
Die Elektroden interesiern mich zwar, aber nur aus allgemeinen Interesse, nicht zur Kaufentscheidung. Als ich ein Konvolut aus 300 undefinierberen Elektroden aus ca. 1970 aufgebraucht habe, habe ich gelernt, dass man mit jeder Elektrode zurechkommen kann, man muss sich nur auf ihre Eigenschaften einstellen. Manche zünden halt schlechter, brauchen 5+x A mehr, oder gehören an den + Pol.
Auch sonst habe ich neben großen Marken, schon immer auch günstige gekauft. Da waren durchaus schon ebenbürdige zu Marken dabei und nichts was man nicht nutzen konnte.
Das mache ich für gewöhnlich auch und als ambitionierter Hobbyschweißer kann man mit der Elektrode alles für zu Hause abdecken. Ich fand es aber mal ganz spannend so einen "großen" Drahtdurchmesser zu testen. Stimmt, mit genügend Erfahrung bekommt man so gut wie jede Elektrode verschweißt. Viele Grüße
Ich schweiße fast alles mit 1.0mm Draht mit meiner Ipotools MIG250. Da ich meist so im 5mm Bereich unterwegs bin. Generell halte ich von dem ganzen Fülldraht garnix.
Qualmt mir zuviel. Und wenn dann kommt die Elektrode dran. Ansonsten wird normal mit Mischgas geschweißt.
Trotzdem immer wieder mal interessant zu sehen was es so gibt.
Hallo. Oftmals sind die meisten Hobbygeräte auf 0,8 mm Draht getrimmt da man eine große Bandbreite damit abdeckt. Wer großes vor hat benötigt einen großen Drahtdurchmesser. Viele Grüße
Gefühlt ein bischen weniger Draht beim Schweißen ?
Ja könnte man noch ein wenig rumspielen. Hab's so dem Synergiemodus entnommen... Viele Grüße!
Habe im Internet eine für mich ziemlich umfangreiche Beschreibung zum Proxus gefunden, nur gibts das nicht mehr zu Kaufen. Kann es sein es wird jetzt unter anderem Namen verkauft.
Hallo, ich habe gerade mal bei Expondo nachgesehen. Da gibt's das Proxus tatsächlich nicht mehr. Alternativ könnte man bei Weldinger auch das MEW 212 syn puls kaufen. Das ist aber deutlich teurer. Ansonsten gibt es das noch direkt von der chinesischen Herstellung von der Firma Headux die TitanMig 218. Ein Zuschauer von mir hat sich das neulich gekauft und war damit zufrieden wie er schrieb. Ich selbst habe es noch nicht getestet. Ich hoffe das hilft weiter. Viele Grüße!
interessant , aber was macht das für einen sinn schutzgas und fülldraht , hab in der werkstatt 2 große dalex schutzgasgeräte , hatte mir dieses jahr ein parside fülldrahtgerät für meine 2 werkstatt gekauft , funktionierte nicht wirklich mit den einstellungen , bleib , ich doch lieber bei meinem elektroden inverter von castolin
Es soll wohl weniger spritzen usw verursachen und bei Steignähten besser sein. Ich denke es ist eher Richtung Profi angedacht.
Fülldraht ohne Gas geht recht gut. Man muss aber immer schleppend schweißen. Auch die Qualität des Fülldrahtes ist sehr entscheidend. Das habe ich sogar schon selbst getestet in einem Video. Viele Grüße
@@Spreewelder ich hab meins ganz schnell wieder über kleinanzeigen verkauft
Hmmmm, wo ist der Vorteil? Ist die Festigkeit wirklich um so viel besser?
Die Naht hat eine höhere Festigkeit auch unter thermischer Belastung. Da hast du natürlich Recht, wenn er nicht besser wäre würde sich das ganze Schlacke klopfen nicht lohnen. Vermutlich ist der Ottonormal Hausschweißer mit normalen Stahldraht zufrieden und freut sich wie sauber die Naht aussieht. Reicht bestimmt auch für die meisten Anwendungen daheim. Ich wollte ihn aber mal testen. Viele Grüße.
Ein ganz vorteil der Schlacke ist, dass die Nähte langsam und abgeschlossen abkühlen können, die Nähte sind weniger hart als bei "nackten" Draht. Zudem kann man mit dem Draht sehr gut und zügig in Zwangslagen Schweißen, ohne groß die Leistung reduzieren zu müssen. Ein Vorteil wenn Du auf der Leiter oder Gerüst stehst und mal Wanne, mal Steignaht und dann über Kopf schweißt. Ich nutze den Draht auch sehr gerne überall dort, wo ich mit 1,2er auskomme. Die Schlacke ist schnell und einfach weg und die Naht glänzt ohne nacharbeit.
hallo , weißt du eigendlich , kommst ja wohl aus der gurkengegend , warum die ostfriesen , keine gewürzgurken , essen , nun schaue ich das video
Nein das weiß ich nicht. Hatte bisher noch keinen Besuch von Ostfriesen.
@@Spreewelder weil sie nicht mit dem kopf in das glas reinkommen
Sorry, aber warum nutzt man Fülldraht mit Schutzgas wenn bestimmter Draht besser wäre? Irgendwie verschwende ich da Schutzgas.
Es wird mehr im professionellen Bereich genutzt. Da müssen bestimmte Festigkeiten eingehalten werden. Das bekommt man damit hin. Wie gesagt es wird dann schon eher im professionellen Bereich genutzt. Viele Grüße
Moin
Ja Grüße!
Muss mal ganz naiv fragen wofür fühldraht mit Gas wenn ich MAG eh mit Mischmasch schweiße und ich hab keine Schlacke 🤔
Stimmt, er muss ja was besonderes haben damit man sich das Schlacke klopfen antut. Der Draht hat besonders hohe Festigkeitseigenschaften. Er eignet sich zum Schweißen von unlegierten und mittelfesten Kohlenstoff-Mangan-Baustählen und erzeugt hervorragende Wurzelraupen.
So steht es in der Beschreibung.
Ist also für Konstruktionen die besonders viel aushalten müssen. Die meisten Hobbyschweißer werden wohl mit normalen Stahldraht auch schon glücklich werden. Viele Grüße.
alles falsch gemacht mit der einstellung
Ich habe ein Synergieprogramm dafür genutzt. Da sind alle Einstellungen automatisch vorgegeben. Was ist daran falsch? Wie ist es denn "richtig"?
Erst mal ins Reine sprechen und erst dann das Video machen. Rhetorik kann man lernen!
Welche Textpassagen stören dich denn genau?
Der Draht hat von der Produktion nicht von gleichbleibender Qualität
Hallo, je länger er geöffnet ist, umso schlechter wird er? Oder wie meinst du das? Viele Grüße