Servus! Bin zufällig hier gelandet! Sehr interessantes Video. Bin voller Bewunderung für die Akribie mit welcher Du an diesen Selbstbau herangehst. Aber mich persönlich fasziniert am meisten Deine filigrane Fahrleitungsanlage! Kompliment und schöne Grüße aus Wien.
Das ist dann mal gut dargelegt. Ich kenne es auch in diversen Diskussionen so, das vielen die Großserienloks zu teuer sind, dann aber irgendwie gefühlt alles kaufen müssen, was auf dem Markt erscheint. Für mich irgendwie unverständlich. Man kann sich da auch selber etwas beschränken und nur das kaufen was auf die Anlage oder in die Vitrine passt.
Wenn man etwas mag, ist der Preis FAST egal. Und für die meisten Modelle ist der Preis wirklich angemessen. Aber auch mal ein dank an dich! Durch deinen Kanal mag ich Altbau E.Loks noch mehr. Und deine Anlage ist einfach TOP
Sehr schön erklärt! Mir fällt zu so etwas immer die Definition von Qualität ein: "Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inherenter Merkmale alle Anforderungen erfüllt." VG
Servus. Bei H0e ist man ja auch auf kleine Firmen angewiesen und die Preise sind dementsprechend, aber ich kann mich da auch nicht beschweren. Bin bisher sehr zufrieden gewesen und wenn man die Preise auf eBay anschaut, dann ist der Werterhalt mehr als gegeben, das sollte man hier auch nicht vergessen zu sagen (also du hast es gesagt, meine nur, dass sollte man beim meckern bedenken). Also danke für das Video LG Tino
Ich habe mich sehenden Auges in Unglück gestürzt. Würde ich noch mal von Null anfangen, würde ich wohl Preußen oder Mecklenburg im Jahre 1895 machen. Natürlich in Spur 0.
@@immerschlechtgelaunt ok, naja, ich finde das nicht so wild. So freut man sich viel mehr wenn man mal was bekommt :-) Ok, ist das mit Preußen oder Mecklenburg im Jahre 1895 in Spur 0 sarkastisch gemeint? Kenne mich da absolut nicht aus. LG
Klingt nach meinen Problemen: Milwaukee Road, elektrische Strecke. Gibt ausser MTH nur Kleinserienmodelle. Glücklicherweise liefen die alle ganz ok, ausser eine. Und die kann ich selbst verschlimmbessern.
Alles gesagt, was man zu dem Thema sagen sollte!!! Vor allem der Versteckte Hinweis "Macht nur eins, das aber richtig!!!" Wer braucht die 10te BR 01 im Handel? Eine funktionierende pr. T13 oder G8 würde bei mir viel mehr einen Kaufreiz auslösen. Das ist aber Stoff für ein neues Video.
Guten Tag, Ein Freund und ich waren vor ca. 15 Jahren zu Besuch bei einem KSH. Da habe ich mich gewundert das er so wenige Hilfsmittel für eine schnelle und präzise Montage benutzte. Dabei verfügte er, unter anderen, von einer CNC-Fräse und eine Drehbank mit denen er sie leich herstellen könnte. Und bei den Preisen, spielen z.B. 50€ aufpreis pro Modell für Schablonen, Lehren, usw. keine rolle. Inzwischen produziert er keinen Rollmaterial mehr, sondern nur noch Architektur. KSH sei Dank das wir Modelle haben die für den großen Herstellern uninteressantsind, egal ob Rollmaterial oder Zubehör für die Anlagengestalltung. LG, Wolfgang
Mein bestes Erlebnis was ich mit Eigenbau hatte. Das war die Firma Reitz Modellbau. Wernigerode Straße. In der Nähe vom Mierendorfplatz. Der Gebhard Reitz.. Ein Goldschmied!! Stellte so schöne Anbauteile her.. Das gab mir den Ausschlag.. Damit kannst du Modelle supern.. Herrlich !!!!
Wir sollten trotzdem alle dankbar sein das diese Kleinserien Hersteller so etwas auf den Markt gebracht haben, ein Vermögen hat sich damit bestimmt keiner von denen verdient! Wenn ich ein fertig zusammengebautes Modell kaufe, für die Montage den Stundenlohn eines Uhrmachers ansetze und eine perfekte Lok erwarte bin ich schnell beim Preis einer Rolex! Wer sich an den Bausatz einer Lok heranwagt sollte schon eine Menge Erfahrung haben und zuerst mit Umbauten beginnen. Man sollte auch einplanen das die meisten Kleinserien Modelle keine engen Radien befahren können...
In der Tat. Rückblickend gesehen, habe ich als Kind nur gepfuscht, als Jugendlicher hektisch gebaut, als junger Erwachsener viel gestümpert, mit 25 erste Umbauten mit Kleinserienteilen durchgeführt, bis zum 30. Lj. dann mich mit Bausätzen vergnügt. Erst mit 40 war ich soweit, an Fahrwerkseigenbauen heranzugehen. Und jetzt, mit der 60 im Blick, stelle ich fest, daß mir noch rund 20 Jahre Erfahrung fehlen. Mist...
Auch fur mich war es sehr interessanter Beitrag, da ich ein Kleiserien-Modellbauer bin. Ich baue polnische Eisenbahn-Modelle die in Grossserien nicht erscheinen. Nach meinen Erfahrungen sind die Laufeigenschaften solcher Modelle dann gut, wenn der Lokrahmen sehr prazise und genug starr ist, deshalb beststelle ich die Rahmenbauteile als CNC-Drahterodiert - sehr genau, wie Uhrwerk und auch relativ Preisgunstig. Ich habe auch Vitrinenmodelle ohne Antrieb gebaut, fur Kunden die am Preis sparen wollten. Grusse aus Polen - Piotr
Das interessiert mich doch sehr! Ich nehme an daß dieses Video eines der Fahrwerke zeigt? th-cam.com/video/nuXDkcGRRiA/w-d-xo.html Das werde ich mal weiter verfolgen.
Schöne Lokomotiven! Die Freude, ein Messing Modell in der hand zu halten und keine plastikgebilde, die kann man nur erahnen. Zu den Preisen ist Ihre Ausführung komplett, aber man lernt es selbst erst beim machen: ich hab mal in der bucht ein märklin MHI modell der DR br 03.2 Epoche 4 erstanden-sogar mit Decoder, dann fing das Elend an: ich entdeckte im baureihen-Buch, dass die lok andere Pumpen und ein mischvorwärmer braucht… bündelweise Weinert-Teile später ( immer in Etappen) kam ein sounddecoder. Aber der laute märklin Motor… s+b hilft… dann die Räder. Und von ostmodell Beschriftung. Dann hätte man auch ein Kleinserienhersteller bemühen können. Der hätte auch die Lackierung nicht versaut, weil er nicht Verdünnung und isopropanol verwechselt. Naja sie fährt aber perfekt aussehen geht trotz der ganzen Mühe anders. Vielen Dank für Ihr Video
Fachwissen birgt nur Unglück, das führt letztlich zu ungeahnten Umbaunöten. Manchmal erinnere ich mich an die Kindheit um 1976: Was hatte ich mir eine 41 von Fleischmann gewünscht! Daß die in den 60ern im "Modelleisenbahner" vorgestellte Lok noch 1:82 war - geschenkt. Eine Gützold-64 ohne Detail - egal. Da war man noch glücklich, überhaupt ein Modell zu besitzen. Und heute gräme ich mich, weil ein Detail nicht stimmt oder zu diesem Zeitpunkt die Lok noch nicht das tiefliegende Blasrohr hatte. Vielleicht ist die Strategie, die elektrische Eisenbahn mit Artikelnummern zu betreiben, die stressfreiere Variante des Hobbys.
Es ist doch jedem selbst überlassen, was er kauft und was er auszugeben bereit ist. Und wenn man auch bei einem teuren Modell noch Hand anlegen muss, damit es genau so wird, wie man es haben möchte, ist das auch in Ordnung. Besser so als ein teures (500 Euro +) Modell von *****, das nicht vernünftig fährt und zahlreiche andere Mängel hat. - deine Modelle und Videos sind sehr sehr gut!
Ich kann das sehr gut verstehen, habe ich doch selbst mit Kleinserie in 1f begonnen. Diese Video Erläuterung ist finde ich sehr gut gemacht Gruß Daniel
Das Selberbauen macht diese Loks doch erst so besonders! Waeren es nur fertige Modelle, dann wuerden sie sich rein zu Sammlerstuecken degradieren. Nett, aber mehr als das "haben" hat man nicht davon. Selbstbau, da entwickelt man den emotionalen Bezug 😄 Danke, fuer deinen Beitrag, deine Geschichte und die Einblendungen, als auch die Selbstironie 😎
Ich kann Dir da nur beipflichten.. Keine meiner US Messingloks ( alles Fertigmodell von Made in Japa bis Südkorea) lief wirklich ab Werk so wie ich mir das vorstellte.. Einige liefen ganz ok.. einige gar nich.. von intermittierenden Kurzschlüssen welche ich im dunkeln erst sah bis zu gesprengten Zahnrädern und monströsen 3 Pol Motoren mit deren Ozongeruchsduft jedes Hallenbad entkeimt hätte werden können.. alles dabei. Die meisten bekamen nen Faulhaber und zusätzliche Stromabnehmer.. und ne Schicht Isoband auf die kurzschlussgeplagten Stellen und tun nun ihren Dienst.. einige sind halt Shopqueens geworden... Einige fuhren ab Werk so dass ich die zu Analogzeiten schon so mal fahren lassen konnte.. Mittlerweile weiss ich dass Modell X von Hersteller Y mit Aufwand Z in einem tollen Model resultiert.. und Modell E von Hersteller Q zuviel Aufwand ist für mich.. ich will ja fahren... Darum ja.. Klasse vor Masse..aber dafür hält das dann auch für den Rest meines Lebens( Decoder ausgenommen)☺️
Oja, das mit den fernöstlichen Messingmodellen kenne ich! Zu verschiedenen Gelegenheiten hatte ich solche Produkte in der Hand. Nicht teuer, äußerlich recht hübsch - aber das Innenleben? Zahnradmodul weit über 0.5, Schrittschaltwerke statt Motor, verkabelt vom Vorsitzenden des Verbandes der Blinden und Sehschwachen, innerlich äußerst grob gefertigt. Insgesamt keine gute Wahl für einen dieser Ach-sieht-niedlich-aus-kaufste-mal-spontan-Modelle.
Dieses Thema hatte ich mit meinem Bruder wo ich sagte schau dir die masse an werden nie ein guten Verkaufspreis erzielen und somanches Kleinserien Modell, Umbausatz,da werden Preise aufgerufen, da wird einem Schwindelig. Weil diese nie in grossen Mengen aufgelegt werden meistens 100-250 stück und wenn die nachfrage gross ist 500 Stück. Bei M+F war das pro Auflage 250 Modelle davon 50 Fertig gebaut wobei es 2-3 Auflagen gab. Bei Fulgrex, Metropolitan waren es 250 Modelle mit allen Farb Varianten. Und wenn man bei Metro Metakit die stückzahlen anschaut sind das 100 stück auflage aber davon 30 Modelle einer variante und somit Erklärt sich ein teil des Preises wobei manche Hersteller eine Detalierung prodizieren die in 10 Jahre
Ich habe 2 Exemplare der 18.3 von Metropolitan günstig bei Ebay bekommen, die erste für 120 Euro digital mit allerdings zu klobigen Leuchtdioden. Die Laufeigenschaften sind ab Roco R5 tadellos, der Vorbesitzer hatte sie nur schlecht lackiert so das ich Gehäuse und Tender abgebeizt habe. Nun steht sie immer noch mit ihrem tadellos gelöteten blanken Messinggehäuse auf dem so belassenen roten schönen Fahrwerk und das gefällt mir so gut das ich überlege ob ich sie überhaupt wieder lackiere. Digitalisieren ist einfach, Lok ist Minus und Tender ist Plus, Platz ist genügend innen. Die zweite habe ich vor wenigen Tagen für 220 Euro gekauft, analog und fast neuwertig! Wenn ich diese Loks mit den auch sehr schönen Fahrzeugen von Liliput vergleiche sehe ich den Unterschied in der Wertigkeit zwar erst nach genauen hinschauen, aber beim anfassen spürt man sofort was man da für einen Schatz in der Hand hat! Es bricht nichts ab, alles für die Ewigkeit gebaut, das gleiche gilt für meine 65 er von Fulgurex, 81 und 70 von Train World. Und alle weit unter dem Neupreis der vergleichbaren Großserien Modelle bekommen!
Es gibt Kleinserienhersteller und Kleinseriemhersteller. Die Einen wollen kurzfristig Geld verdienen die anderen liefern Qualität die auch nachhaltig ist. Ich besitze einige US Kleinserienmodelle hergestellt in Japan von Kodama von 1970 die auch heute noch in Bezug auf Detaillierung und Fahreigenschaften "state of the art" sind. Wenn man bedenkt, dass ein Grosserienmodell nie diese Laufzeit erreichen wird, ist der damalige Verkaufspreis als günstig anzusehen. Daher meine Devise lieber einmal ein Messingmodell für 1500 € als 4 x da gleiche Grossserienmodell a je 500€. Alle meine Kleinserienmodelle laufen fast täglich im Anlageneinsatz und halten weit länger als Grosserienmodelle. Und in Sn3 gibt es nunmehr nur Kleinserien. Trix fineart hat halt das Qualitätsproblem mit China, ständig wechselnde Fertiger in China sind der Qualität halt abträglich. Ich lasse meine Of Modelle in Korea fertigen und habe dort seit 25 Jahren einen festen Geschäftspartner der äußert zuverlässig -aber halt auch etwas teurer - ist. Aber das geht auf meine Kappe und wird nicht an den Kunden weitergegeben. Ich mache das ja auch nur nebenbei.
Das selber bauen. Also den Bausatz.....zusammenbauen Das ist ein Abenteuer. Kaufst du eine Lokomotive... Dann ist sie einfach da.. Aber für einen Träumer der Bauteilen Herstellung langweilig Es ist schon ein Abenteuer. :)) :))
Warum sollte es Dir besser ergehen als so manchen Fan der Spurweite 0. Die Modelle der Kleinserien Hersteller bis Ende der 90 er Jahre sind ebenso fahrende Baustellen. Aus der Serie: Geteiltes Leid und Geteilte Freud. Die Folge : So ist das Leben.
Ganz ehrlich: Die Meckerer haben keine Ahnung. Wem ein handwerklich hergestelltes Modell zu teuer ist, der soll es doch selbst mal billiger machen. Kleinserie ist fürchterlich ineffizient, gerade bei Präzisionsteilen. Auch CNC ist kein Selbstläufer, die Maschinen müssen eingerichtet, die gefertigten Teile kontrolliert werden. Wenn die Stückzahlen gering oder sehr gering sind, übersteigen bei hohen Präzisionsanforderungen die Rüstzeiten schnell die Laufzeiten. Die Montage ist zwangsläufig Handarbeit, da rächt sich dann jede kleine Ungenauigkeit aus der Teilefertigung. Die Bauweise hauptsächlich aus Metall erlaubt auch nicht die Tricks der Großserie aus Kunststoff. Da muss man wirklich noch montieren, da kann man nicht einfach zusammenklippsen. Spritzguss in Kleinserie kann man auch vergessen, weil gute Formen für präzise, ohne Nacharbeit verwendbare Teile unvorstellbar teuer sind. Jeder der schonmal intensiver im (funktionslosen) Plastikmodellbau unterwegs war weiß, wie viel Nacharbeit Spritzguss aus sogenannten Shortrun-Formen erfordert, die bei Kleinserien aus finanziellen Gründen unumgänglich sind. Wenn die Teile dann auch noch Funktion haben sollen, kann man diese Spritzgusstechnik kaum noch verwenden. Und vielleicht will auch der Konstrukteur die Zeit bezahlt bekommen, während der er Vorbilddaten gesammelt und ausgewertet, Zeichnungen und Fotos abgeglichen, oft über Jahrzehnte weitererzählte Irrtümer ausgeräumt und das Modell möglichst vorbildgetreu konstruiert hat. Solche Expertenarbeit, die ohne Vorkenntnisse garnicht möglich ist, wird normalerweise, inklusive aller Abgaben, mit gerade noch zweistelligen und niedrig dreistelligen Stundensätzen abgerechnet. Das auf eine Kleinserie umlegen, ist garnicht vorstellbar. Leute, da lässt euch jemand gegen eine kleine Unkostenentschädigung an seiner Leidenschaft teilhaben und ihr meckert noch! Vielleicht wird sich in Zukunft durch 3D Druck etwas ändern, aktuell erfordern auch aber Druckteile so viel Nacharbeit, dass sie wirtschaftlich noch keine signifikanten Vorteile bieten. Vor allem nicht, wenn im selben Teil hohe Präzision und perfekte Oberflächen vereint werden sollen.
Servus! Bin zufällig hier gelandet! Sehr interessantes Video. Bin voller Bewunderung für die Akribie mit welcher Du an diesen Selbstbau herangehst. Aber mich persönlich fasziniert am meisten Deine filigrane Fahrleitungsanlage! Kompliment und schöne Grüße aus Wien.
Super gemacht und erklärt , sehr lehrreich , prima ! Man schaut gerne zu , man hört gerne zu ...... 👍👍
Das ist dann mal gut dargelegt. Ich kenne es auch in diversen Diskussionen so, das vielen die Großserienloks zu teuer sind, dann aber irgendwie gefühlt alles kaufen müssen, was auf dem Markt erscheint. Für mich irgendwie unverständlich. Man kann sich da auch selber etwas beschränken und nur das kaufen was auf die Anlage oder in die Vitrine passt.
Wenn man etwas mag, ist der Preis FAST egal. Und für die meisten Modelle ist der Preis wirklich angemessen. Aber auch mal ein dank an dich! Durch deinen Kanal mag ich Altbau E.Loks noch mehr. Und deine Anlage ist einfach TOP
Sehr schönes und informatives Video. Der Seitenhieb mit der Demokratieabgabe war klasse ;-)
Wieder sehr hilfreich..
Danke.
Ihre Modelle sind super.
Wenn ich an die Märklin Preise denke !!!
Sehr schön erklärt! Mir fällt zu so etwas immer die Definition von Qualität ein: "Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inherenter Merkmale alle Anforderungen erfüllt." VG
"Quality is a myth", postulierte Susanne Baer 2007 in einem Vortrag mit dem Titel "Options je Knowledge - Opportunities in Science".
Servus. Bei H0e ist man ja auch auf kleine Firmen angewiesen und die Preise sind dementsprechend, aber ich kann mich da auch nicht beschweren. Bin bisher sehr zufrieden gewesen und wenn man die Preise auf eBay anschaut, dann ist der Werterhalt mehr als gegeben, das sollte man hier auch nicht vergessen zu sagen (also du hast es gesagt, meine nur, dass sollte man beim meckern bedenken). Also danke für das Video LG Tino
In der Tat, mit Schmalspur suhlt man sich auch in selbstgewähltem Elend.
@@immerschlechtgelaunt naja, ist mir erst so richtig bewusst geworden als es zu spät war. Aber ich bereue es nicht.
Ich habe mich sehenden Auges in Unglück gestürzt. Würde ich noch mal von Null anfangen, würde ich wohl Preußen oder Mecklenburg im Jahre 1895 machen. Natürlich in Spur 0.
@@immerschlechtgelaunt ok, naja, ich finde das nicht so wild. So freut man sich viel mehr wenn man mal was bekommt :-) Ok, ist das mit Preußen oder Mecklenburg im Jahre 1895 in Spur 0 sarkastisch gemeint? Kenne mich da absolut nicht aus. LG
@@ErzgebirgsMoBaHO Nein, das war ernst gemeint.
Das wäre ein sehr interessantes Thema. Mit S 3, P 4, G 3 bis G 7...
Klingt nach meinen Problemen: Milwaukee Road, elektrische Strecke. Gibt ausser MTH nur Kleinserienmodelle. Glücklicherweise liefen die alle ganz ok, ausser eine. Und die kann ich selbst verschlimmbessern.
Alles gesagt, was man zu dem Thema sagen sollte!!! Vor allem der Versteckte Hinweis "Macht nur eins, das aber richtig!!!" Wer braucht die 10te BR 01 im Handel? Eine funktionierende pr. T13 oder G8 würde bei mir viel mehr einen Kaufreiz auslösen. Das ist aber Stoff für ein neues Video.
Ja, so ein Was-wünsche-ich-mir-an-bislang-nicht-umgesetzten-Modellen-Video wäre eine gute Idee.
Guten Tag,
Ein Freund und ich waren vor ca. 15 Jahren zu Besuch bei einem KSH. Da habe ich mich gewundert das er so wenige Hilfsmittel für eine schnelle und präzise Montage benutzte. Dabei verfügte er, unter anderen, von einer CNC-Fräse und eine Drehbank mit denen er sie leich herstellen könnte.
Und bei den Preisen, spielen z.B. 50€ aufpreis pro Modell für Schablonen, Lehren, usw. keine rolle.
Inzwischen produziert er keinen Rollmaterial mehr, sondern nur noch Architektur.
KSH sei Dank das wir Modelle haben die für den großen Herstellern uninteressantsind, egal ob Rollmaterial oder Zubehör für die Anlagengestalltung.
LG, Wolfgang
Ich bewundere die Leute, die mit einem Fahrradwerkzeugwickel Modelle bauen. Ich kann das leider nicht...
Damit ist alles zu diesem Thema gesagt 👍🏼!
Mein bestes Erlebnis was ich mit Eigenbau hatte.
Das war die Firma Reitz Modellbau.
Wernigerode Straße.
In der Nähe vom Mierendorfplatz.
Der Gebhard Reitz..
Ein Goldschmied!!
Stellte so schöne Anbauteile her..
Das gab mir den Ausschlag..
Damit kannst du Modelle supern..
Herrlich !!!!
Selbstbau macht immer noch Spaß .Auch wenn es nur Hamburger s-Bahnen sind .Die Zeit dafür muss man nicht sehen ,sondern sich am Ergebnis erfreuen:
ein tolles Video von den schönen Modellen, klasse präsentiert, viele Grüße Kai👌👍😊
Wir sollten trotzdem alle dankbar sein das diese Kleinserien Hersteller so etwas auf den Markt gebracht haben, ein Vermögen hat sich damit bestimmt keiner von denen verdient! Wenn ich ein fertig zusammengebautes Modell kaufe, für die Montage den Stundenlohn eines Uhrmachers ansetze und eine perfekte Lok erwarte bin ich schnell beim Preis einer Rolex! Wer sich an den Bausatz einer Lok heranwagt sollte schon eine Menge Erfahrung haben und zuerst mit Umbauten beginnen. Man sollte auch einplanen das die meisten Kleinserien Modelle keine engen Radien befahren können...
In der Tat. Rückblickend gesehen, habe ich als Kind nur gepfuscht, als Jugendlicher hektisch gebaut, als junger Erwachsener viel gestümpert, mit 25 erste Umbauten mit Kleinserienteilen durchgeführt, bis zum 30. Lj. dann mich mit Bausätzen vergnügt. Erst mit 40 war ich soweit, an Fahrwerkseigenbauen heranzugehen. Und jetzt, mit der 60 im Blick, stelle ich fest, daß mir noch rund 20 Jahre Erfahrung fehlen. Mist...
Auch fur mich war es sehr interessanter Beitrag, da ich ein Kleiserien-Modellbauer bin. Ich baue polnische Eisenbahn-Modelle die in Grossserien nicht erscheinen. Nach meinen Erfahrungen sind die Laufeigenschaften solcher Modelle dann gut, wenn der Lokrahmen sehr prazise und genug starr ist, deshalb beststelle ich die Rahmenbauteile als CNC-Drahterodiert - sehr genau, wie Uhrwerk und auch relativ Preisgunstig. Ich habe auch Vitrinenmodelle ohne Antrieb gebaut, fur Kunden die am Preis sparen wollten. Grusse aus Polen - Piotr
Das interessiert mich doch sehr! Ich nehme an daß dieses Video eines der Fahrwerke zeigt?
th-cam.com/video/nuXDkcGRRiA/w-d-xo.html
Das werde ich mal weiter verfolgen.
Schöne Lokomotiven! Die Freude, ein Messing Modell in der hand zu halten und keine plastikgebilde, die kann man nur erahnen. Zu den Preisen ist Ihre Ausführung komplett, aber man lernt es selbst erst beim machen: ich hab mal in der bucht ein märklin MHI modell der DR br 03.2 Epoche 4 erstanden-sogar mit Decoder, dann fing das Elend an: ich entdeckte im baureihen-Buch, dass die lok andere Pumpen und ein mischvorwärmer braucht… bündelweise Weinert-Teile später ( immer in Etappen) kam ein sounddecoder. Aber der laute märklin Motor… s+b hilft… dann die Räder. Und von ostmodell Beschriftung. Dann hätte man auch ein Kleinserienhersteller bemühen können. Der hätte auch die Lackierung nicht versaut, weil er nicht Verdünnung und isopropanol verwechselt. Naja sie fährt aber perfekt aussehen geht trotz der ganzen Mühe anders.
Vielen Dank für Ihr Video
Fachwissen birgt nur Unglück, das führt letztlich zu ungeahnten Umbaunöten.
Manchmal erinnere ich mich an die Kindheit um 1976: Was hatte ich mir eine 41 von Fleischmann gewünscht! Daß die in den 60ern im "Modelleisenbahner" vorgestellte Lok noch 1:82 war - geschenkt. Eine Gützold-64 ohne Detail - egal. Da war man noch glücklich, überhaupt ein Modell zu besitzen. Und heute gräme ich mich, weil ein Detail nicht stimmt oder zu diesem Zeitpunkt die Lok noch nicht das tiefliegende Blasrohr hatte.
Vielleicht ist die Strategie, die elektrische Eisenbahn mit Artikelnummern zu betreiben, die stressfreiere Variante des Hobbys.
Es ist doch jedem selbst überlassen, was er kauft und was er auszugeben bereit ist. Und wenn man auch bei einem teuren Modell noch Hand anlegen muss, damit es genau so wird, wie man es haben möchte, ist das auch in Ordnung. Besser so als ein teures (500 Euro +) Modell von *****, das nicht vernünftig fährt und zahlreiche andere Mängel hat. - deine Modelle und Videos sind sehr sehr gut!
ein toller Beitrag, danke
Ich kann das sehr gut verstehen,
habe ich doch selbst mit Kleinserie in 1f begonnen.
Diese Video Erläuterung ist finde ich sehr gut gemacht
Gruß Daniel
Und der freundliche Bekannte, der in Nf das Heeresfeldbahnthema bearbeitet schlägt uns alle.
Was nutzt Du für Schienenprofile?
@@immerschlechtgelaunt
Peko code 100 hab noch so viel von
Ein Massenmodell zu planen kostet etwa 500000 Euro. Nur so nebenbei gesagt.
Das Selberbauen macht diese Loks doch erst so besonders! Waeren es nur fertige Modelle, dann wuerden sie sich rein zu Sammlerstuecken degradieren. Nett, aber mehr als das "haben" hat man nicht davon. Selbstbau, da entwickelt man den emotionalen Bezug 😄 Danke, fuer deinen Beitrag, deine Geschichte und die Einblendungen, als auch die Selbstironie 😎
Ich kann Dir da nur beipflichten.. Keine meiner US Messingloks ( alles Fertigmodell von Made in Japa bis Südkorea) lief wirklich ab Werk so wie ich mir das vorstellte.. Einige liefen ganz ok.. einige gar nich.. von intermittierenden Kurzschlüssen welche ich im dunkeln erst sah bis zu gesprengten Zahnrädern und monströsen 3 Pol Motoren mit deren Ozongeruchsduft jedes Hallenbad entkeimt hätte werden können.. alles dabei. Die meisten bekamen nen Faulhaber und zusätzliche Stromabnehmer.. und ne Schicht Isoband auf die kurzschlussgeplagten Stellen und tun nun ihren Dienst.. einige sind halt Shopqueens geworden...
Einige fuhren ab Werk so dass ich die zu Analogzeiten schon so mal fahren lassen konnte..
Mittlerweile weiss ich dass Modell X von Hersteller Y mit Aufwand Z in einem tollen Model resultiert.. und Modell E von Hersteller Q zuviel Aufwand ist für mich.. ich will ja fahren...
Darum ja.. Klasse vor Masse..aber dafür hält das dann auch für den Rest meines Lebens( Decoder ausgenommen)☺️
Oja, das mit den fernöstlichen Messingmodellen kenne ich! Zu verschiedenen Gelegenheiten hatte ich solche Produkte in der Hand. Nicht teuer, äußerlich recht hübsch - aber das Innenleben? Zahnradmodul weit über 0.5, Schrittschaltwerke statt Motor, verkabelt vom Vorsitzenden des Verbandes der Blinden und Sehschwachen, innerlich äußerst grob gefertigt. Insgesamt keine gute Wahl für einen dieser Ach-sieht-niedlich-aus-kaufste-mal-spontan-Modelle.
Dieses Thema hatte ich mit meinem Bruder wo ich sagte schau dir die masse an werden nie ein guten Verkaufspreis erzielen und somanches Kleinserien Modell, Umbausatz,da werden Preise aufgerufen, da wird einem Schwindelig. Weil diese nie in grossen Mengen aufgelegt werden meistens 100-250 stück und wenn die nachfrage gross ist 500 Stück. Bei M+F war das pro Auflage 250 Modelle davon 50 Fertig gebaut wobei es 2-3 Auflagen gab.
Bei Fulgrex, Metropolitan waren es 250 Modelle mit allen Farb Varianten. Und wenn man bei Metro Metakit die stückzahlen anschaut sind das 100 stück auflage aber davon 30 Modelle einer variante und somit
Erklärt sich ein teil des Preises wobei manche Hersteller eine Detalierung prodizieren die in 10 Jahre
noch mithalten konnten mit der Gross Serie der Industrie
Ich habe 2 Exemplare der 18.3 von Metropolitan günstig bei Ebay bekommen, die erste für 120 Euro digital mit allerdings zu klobigen Leuchtdioden. Die Laufeigenschaften sind ab Roco R5 tadellos, der Vorbesitzer hatte sie nur schlecht lackiert so das ich Gehäuse und Tender abgebeizt habe.
Nun steht sie immer noch mit ihrem tadellos gelöteten blanken Messinggehäuse auf dem so belassenen roten schönen Fahrwerk und das gefällt mir so gut das ich überlege ob ich sie überhaupt wieder lackiere. Digitalisieren ist einfach, Lok ist Minus und Tender ist Plus, Platz ist genügend innen.
Die zweite habe ich vor wenigen Tagen für 220 Euro gekauft, analog und fast neuwertig! Wenn ich diese Loks mit den auch sehr schönen Fahrzeugen von Liliput vergleiche sehe ich den Unterschied in der Wertigkeit zwar erst nach genauen hinschauen, aber beim anfassen spürt man sofort was man da für einen Schatz in der Hand hat! Es bricht nichts ab, alles für die Ewigkeit gebaut, das gleiche gilt für meine 65 er von Fulgurex,
81 und 70 von Train World. Und alle weit unter dem Neupreis der vergleichbaren Großserien Modelle bekommen!
Es gibt Kleinserienhersteller und Kleinseriemhersteller. Die Einen wollen kurzfristig Geld verdienen die anderen liefern Qualität die auch nachhaltig ist. Ich besitze einige US Kleinserienmodelle hergestellt in Japan von Kodama von 1970 die auch heute noch in Bezug auf Detaillierung und Fahreigenschaften "state of the art" sind. Wenn man bedenkt, dass ein Grosserienmodell nie diese Laufzeit erreichen wird, ist der damalige Verkaufspreis als günstig anzusehen. Daher meine Devise lieber einmal ein Messingmodell für 1500 € als 4 x da gleiche Grossserienmodell a je 500€. Alle meine Kleinserienmodelle laufen fast täglich im Anlageneinsatz und halten weit länger als Grosserienmodelle. Und in Sn3 gibt es nunmehr nur Kleinserien. Trix fineart hat halt das Qualitätsproblem mit China, ständig wechselnde Fertiger in China sind der Qualität halt abträglich. Ich lasse meine Of Modelle in Korea fertigen und habe dort seit 25 Jahren einen festen Geschäftspartner der äußert zuverlässig -aber halt auch etwas teurer - ist. Aber das geht auf meine Kappe und wird nicht an den Kunden weitergegeben. Ich mache das ja auch nur nebenbei.
Bist du das bei Minute 12:12? 😉
Oh.
Das ist meine heute erwachsene jüngste Tochter. Analoge Videos!
Kleinserienhersteller sind die Creme de la Creme! Sie sollten mehr Beachtung finden.
Sehr gutes Video.
Das selber bauen.
Also den Bausatz.....zusammenbauen
Das ist ein Abenteuer.
Kaufst du eine Lokomotive...
Dann ist sie einfach da..
Aber für einen Träumer der Bauteilen Herstellung langweilig
Es ist schon ein Abenteuer. :)) :))
Warum sollte es Dir besser ergehen als so manchen Fan der Spurweite 0. Die Modelle der Kleinserien Hersteller bis Ende der 90 er Jahre sind ebenso fahrende Baustellen. Aus der Serie: Geteiltes Leid und Geteilte Freud. Die Folge : So ist das Leben.
Ganz ehrlich: Die Meckerer haben keine Ahnung. Wem ein handwerklich hergestelltes Modell zu teuer ist, der soll es doch selbst mal billiger machen. Kleinserie ist fürchterlich ineffizient, gerade bei Präzisionsteilen. Auch CNC ist kein Selbstläufer, die Maschinen müssen eingerichtet, die gefertigten Teile kontrolliert werden. Wenn die Stückzahlen gering oder sehr gering sind, übersteigen bei hohen Präzisionsanforderungen die Rüstzeiten schnell die Laufzeiten. Die Montage ist zwangsläufig Handarbeit, da rächt sich dann jede kleine Ungenauigkeit aus der Teilefertigung. Die Bauweise hauptsächlich aus Metall erlaubt auch nicht die Tricks der Großserie aus Kunststoff. Da muss man wirklich noch montieren, da kann man nicht einfach zusammenklippsen. Spritzguss in Kleinserie kann man auch vergessen, weil gute Formen für präzise, ohne Nacharbeit verwendbare Teile unvorstellbar teuer sind. Jeder der schonmal intensiver im (funktionslosen) Plastikmodellbau unterwegs war weiß, wie viel Nacharbeit Spritzguss aus sogenannten Shortrun-Formen erfordert, die bei Kleinserien aus finanziellen Gründen unumgänglich sind. Wenn die Teile dann auch noch Funktion haben sollen, kann man diese Spritzgusstechnik kaum noch verwenden.
Und vielleicht will auch der Konstrukteur die Zeit bezahlt bekommen, während der er Vorbilddaten gesammelt und ausgewertet, Zeichnungen und Fotos abgeglichen, oft über Jahrzehnte weitererzählte Irrtümer ausgeräumt und das Modell möglichst vorbildgetreu konstruiert hat. Solche Expertenarbeit, die ohne Vorkenntnisse garnicht möglich ist, wird normalerweise, inklusive aller Abgaben, mit gerade noch zweistelligen und niedrig dreistelligen Stundensätzen abgerechnet. Das auf eine Kleinserie umlegen, ist garnicht vorstellbar. Leute, da lässt euch jemand gegen eine kleine Unkostenentschädigung an seiner Leidenschaft teilhaben und ihr meckert noch!
Vielleicht wird sich in Zukunft durch 3D Druck etwas ändern, aktuell erfordern auch aber Druckteile so viel Nacharbeit, dass sie wirtschaftlich noch keine signifikanten Vorteile bieten. Vor allem nicht, wenn im selben Teil hohe Präzision und perfekte Oberflächen vereint werden sollen.
Eins ist klar: Im Himmel gibt sowieso nur kleinserienmodelle… :-)