Hallo liebe Hannah! Vielen herzlichen Dank, dass du dich dazu entschieden hast, uns deine Gedanken anzuvertrauen und uns dadurch ein Stück weit Einblicke in deine Innenwelt gewährst. Gerne öfter und mehr, wenn dir danach ist und es sich für dich gut und richtig anfühlt. Ich habe dein Video jetzt bis zur Hälfte angesehen - möchte dir aber bevor ich es zuende anschaue, schon mal kurz etwas mitteilen. Und zwar erwähnst du mehrfach, dass du darüber nachdenkst, wie andere dich sehen und wie du gesehen werden möchtest. Meistens haben wir gar nicht so einen großen Einfluss darauf, weil jeder - wie du selbst auch weißt - seine eigene Brille auf hat und durch diese die Welt sieht. Eine Brille, mit der die Sichtweise auf Personen durch individuelle Erfahrungen geprägt wurde. Ich meine, dass man deswegen gar nicht so sehr unter eigener Kontrolle hat, was andere über einen denken und wie sie einen wahrnehmen. Und viel wichtiger sollte ja auch sein, was man von sich selbst hält und man mit sich selbst zufrieden und im Reinen ist. Einfach aus sich selbst heraus glücklich ist. Aber den Weg dorthin zu finden, ist bekanntlich nicht leicht und man neigt manchmal dann doch wieder dazu, Bestätigung im Außen zu suchen, weil wir Menschen eben "Herdentiere" sind und auch irgendwie unseren Platz in der Gemeinschaft brauchen, um uns sicher zu fühlen. Außerdem möchte ich gerne noch etwas dazu sagen, dass du Fragen, die dich zu deiner Essstörungsvergangenheit erreichen, in letzter Zeit nicht mehr so recht mit dir in Verbindung bringen kannst. Das ist natürlich in erster Linie ein sehr gutes Zeichen, was für deine positive Weiterentwicklung steht und zeigt, wie gut du dich von der Bewältigungsstrategie "Essstörung" entfernt hast und hoffentlich viele gesunde Hilfen in Krisensituationen für dich entwickeln konntest, auf die du in schwierigen Zeiten zurückgreifen kannst und frei von selbstschädigenden Verhaltensweisen sind. Ich stelle es mir so vor, dass deine Zuschauer noch immer mit Fragen rund um die Essstörung auf dich zu kommen, weil du dich in ihren Augen optisch nicht verändert hast. Sie können keinen Unterschied sehen, weil du für sie nicht sichtbar an Körpergewicht zugenommen hast und meinen deswegen eventuell, du würdest noch in der Essstörung stecken. Es ist keine "Gewichts-Krankheit" und in deinem Inneren hat sich ganz bestimmt sehr viel verändert - aber deine Zuschauer bewerten eben nur den kleinen Ausschnitt, den sie durch ein Video von dir zu sehen bekommen. Sie können nicht in dich hinein sehen und bemerken nicht, wie sehr du innerlich gereift und gewachsen bist. Sie erkennen vermutlich nur, dass du dich äußerlich nicht verändert hast - sprich: nicht zugenommen hast bzw nicht in so einem Maße zugenommen hast, dass es für Außenstehende für ein "Gesund-sein" sprechen würde. Sie denken wohl, eine Gensung muss zwangsläufig immer mit einer Zunahme verbunden sein, die bei dir ihrer Ansicht nach ausgeblieben ist. Versuche, es ihnen nicht allzu böse zu nehmen. Solange du es besser weißt, ist doch alles in Ordnung!
Ich hab grad so viele Gedanken und schreibe dir vielleicht nochmal bei insta aber eine Sache die ihr hier sagen möchte ist, dass DU und deine Reise/dein Weg zu DIR das interessanteste an dir ist und deine ES war ein Teil deines Weges und vlt deswegen für eine Zeitspanne auch interessant weil es einfach auch für dich aktuell war, aber das ist es jetzt nicht mehr wie früher und dazu darfst du stehen und dieses Kapitel so gut es geht hinter dir lassen und nach vorne schauen! Du bist DUUUUU und die Menschen die dir das Gefühl geben dass deine ES interessanter als du bist, sind selber noch super krank und interessieren sich deswegen so sehr für die Krankheiten anderer, um sich selber nicht mit sich auseinandersetzen zu müssen. Aber es ist nicht deine Aufgabe diese Menschen dann zu bedienen und in gewisser Weise auch ihre Krankheit bestärken, indem du ihnen dann diese Plattform weiterhin bietest, DENN du hast alles gesagt was du zu diesem Thema sagen kannst, du hast und bis zu dem Punkt an dem du jetzt stehst mit genommen und es ist alles auf insta, TH-cam oder deinen wertvollen Podcast zu finden. Wenn es die Leute so sehr interessiert und sie denken dass es ihnen wirklich hilft deinen Rat zu hören, dann sollen sie diese paar Sekunden aufbringen dein Profil runter zu scrollen und diesen Abschnitt suchen und sich rein ziehen und hoffentlich so für sich nutzen, dass es ihnen hilft. Denn das tut es, dein vergangener content ist unfassbar hilfreich und lehrreich und inspirierend, aber wie du sagst, man selber muss ins Handeln kommen, nicht nur konsumieren sondern handeln. Du hast alles was du erfahren und erlebt hast auf deinem Profil und alles was du noch nicht erlebt hast kannst du auch bis jetzt an Mehrwert nicht mit geben denn was noch kommt weißt du ja auch gerade nicht!! Ich finde es ist kein Mehrwert wenn du in deiner Vergangenheit fest hängst obwohl du dich da ja eigt nur wiederholst weil alles bereits da ist. Es ist Mehrwert wenn wir dich begleiten dürfen und es gibt SO viele Menschen die an einem ähnlichen Punkt wie du stehen aber du ziehst halt auch nur das an was du ausstrahlst und wenn du weiterhin diesen recovery content belieferst dann wirst du auch diese Menschen anziehen, aber wenn du dieses Kapitel schließt und FÜR DICH nach vorne schaust und auf deine Reise mit kommst, wirst du genau die Menschen anziehen die gerade an einem ähnlichen Lebensabschnitt stehen. Und so generell mal die Frage, wieso muss alles was du machst Mehrwert haben. Es muss dir gut tun, das ist das wichtigste, und was dann die Menschen damit machen liegt bei ihnen, ob daraus in ihren Mehrwert entsteht liegt bei uns, nicht bei dir. Du kannst nur senden, wir empfangen. Wenn wir dafür kicht bereit sind kannst du versuchen noch so viel Mehrwert zu liefern, es wird nicht als Mehrwert resultieren wenn wir es nicht annehmen. Dabei verlierst du dich und dann ist es ein minus wert. Ich weiß nicht ob man versteht was ich versuche zu sagen, ich hoffe dass dir der Kommentar vielleicht ein bisschen helfen konnte und ich damit rüber bringen konnte was ich wollte. Du, im hier und jetzt, bist genau richtig, und dein Ziel sollte es nicht sein Mehrwert zu liefern sondern deinen Weg zu finden, und damit wird dann alles mit einher kommen (wie zb Mehrwert weil sich so viele damit identifizieren können und nicht alleine fühlen). Du bist toll! Danke dass du diese Gedanken teilst ❤️
Hello, liebe Hannah! Erstmal finde ich es mega wichtig, dass du das so offen ansprichst! ✨ Ich finde es total gut tatsächlich, wenn man von Freunden und Familie mal hört, warum sie mit dir befreundet sind, was sie an dir schätzen, was dich für sie ausmacht. Mir hat das immer sehr geholfen, wenn ich mich selbst (von mir) auf die Krankheit reduziert gefühlt habe. Aber BITTE mach dir niemals Druck! Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin unglaublich dankbar für alles, was du geteilt hast in Bezug auf all deine Erkenntnisse, weil ich persönlich für mich daraus sehr sehr viel mitnehmen konnte. Aber: Das ist ja auch ein Teil von dir - ich meine nicht die Krankheit, sondern ich meine, dass du ein sehr reflektierter Mensch bist. Und das inspiriert mich sehr! Ich persönlich folge dir nicht aufgrund der Essstörung, sondern weil du Du bist. Eine unglaublich inspirierende Persönlichkeit! Und ich finde, dass du da auf dein Bauchgefühl hören musst, was du zB teilen möchtest. Und ich hoffe so sehr, dass du niemals Druck hast, in eine thematische Richtung gehen zu müssen. Ich interessiere mich genau so für andere Themen, die du teilst - und zwar wirklich genau so. Kein Stück weniger. Eher finde ich es motivierend zu sehen, dass es eines Tages immer immer weniger Thema wird und dass andere Themen wieder größer und bedeutsamer werden. Demnach ist meine Antwort: JA, es ist interessant 🩷 du bist gut und richtig und das genau so wie du bist. Das Wichtigste ist glaub ich, dass du dir den Druck rausnimmst, was andere interessieren könnte oder nicht - sondern, dass du teilst, was du teilst. Die Themen, die für dich gerade relevant und wichtig sind.
Danke, du hast es echt gut geschafft, meine Lage zu verstehen, weil glaube ich dieser Druck und Glaubenssatz „ich bin nicht okay, wie ich bin“ bei dieser Thematik auch eine Rolle spielt. Ich bin aber trotzdem so beruhigt, das lesen zu dürfen, es gibt mir Sicherheit. Zum einen, was meine Persönlichkeit betrifft, aber auch, dass ich eben solche Punkte offen ansprechen kann.🫂 Danke, du weißt gar nicht, was du alles positives mit diesen Worten in meinen Tag hier gebracht hast❤️
Danke, für das Video. Ich glaube, mir geht es aktuell genauso. Habe 10 Jahre Esstörung gehabt, 5 Jahre Therapie gemacht, 2 Jahre pausiert, jetzt wieder Therapie, weil ich so ähnliche Gedanken habe und merke, dass ich mit Essen, Sport und Co keine Probleme mehr habe, aber dafür andere Themen auftauchen, die ähnlich sind wie deine. Und ich finde es gut, dass du dich jetzt dazu äußerst, denn es ist nie etwas abgeschlossen, oft auch die Themen im Podcast nicht. Sowas ist immer ein Prozess. Keep going, keep growing❤ oder Wie Nike es sagt:Just do it! Nehmen uns mit, so wie es ist und wenn es keine ES Themen mehr sind, ist das doch super. ❤
Hannah du triffst mein Herz 🫶🏼 ich kann mich in so vielen wiederfinden was du erzählst und kann nur versuchen dir das mitzugeben was ich in den letzten jahren gelernt habe. ich bin selbst anfang 20 und stelle mir genau die selben fragen, auch heute noch und immer wieder obwohl ich mittlerweile fast fertig mit meinem studium bin. Es gibt tage wo ich total zuversichtlich auf den Job, die inhalte, mich, meinen Weg (…) sehe und andere an welchen ich riesige zweifel habe und alles in frage stelle. Aber ich habe gelernt und lerne noch das man niemals seinen Weg fertig gefunden haben wird, er formt sich mit allem was einem begegnet und macht dich zu der person die du bist. du brauchst nichts extravagantes, außergewöhnliches oder besonderes um eine identität zu haben. du bist die einzigartige kombination aus all deinen leidenschaften, facetten, ecken und kanten und so viel mehr. Und du musst ja auch nicht von jetzt auf gleich die ES-Identität gehen lassen, sie spielt, wie du merkst, eine immer kleinere Rolle in deinem Leben, und auch das ist ein Aspekt der dich formt. Trau dich, sei du selbst und akzeptiere das du vllt gerade nicht weiter weißt. denn das bist du! ich habe absolut keine ahnung ob das was ich sagen möchte rüber kommt, aber hoffe dennoch das ich dir damit irgendwie weiter helfen kann. Du bist nicht alleine, danke das du du bist und uns das zeigst 🫶🏼 Franca
Hey Hannah, ich bin eigentlich eher eine stille Followerin. Lange Zeit hast du mir sehr geholfen, aufgrund meiner Essstörung und mich begleitet durch viele tiefe Phasen. Seit einem Jahr ist das Thema Essstörung für mich Geschichte und ich kann mit deinem Video/deine Gedanken sehr relaten. Ich habe auch lange viel Content und Podcasts produziert was den Bereich Essstörung angeht und seit einem Jahr, bin ich auch einfach irgendwie nur lost, weil ich es mega schwierig finde mich selbst ohne Essstörung zu finden, also vor allem, wie führe ich ein Leben, was mich wirklich erfüllt und Sinn macht. Ich glaube es ist ganz viel ausprobieren und sich bewusst machen, dass man sich jeden Tag neu entscheiden darf ein ganz neues Leben anzufangen, die Person, die man heute eben sein will. Danke, dass du so offen über deine Gedanken sprichst und das mit uns teilst, weil mir geht es genauso. Ich mache seit Januar auch kompletten Shut-down, weil ich mich einfach so krass verändere und merke, wie ich aus bestimmten Sachen rausgewachsen bin. Und was ich dir auch noch sagen möchte! Du bist nicht weniger interessant ohne Essstörung/dir geht es gut! Du bist nicht deine Vergangenheit und ich sehe dich viel mehr als Hannah, als die Krankheit. 🤍 Ich dachte auch, wer bin ich schon und gleichzeitig ist es einfach so, dass man wenn man heilt und das teilt, nicht nur für sich selbst heilt, sondern für das Kollektiv und es viel mehr bewegt in Menschen, als man sich denken kann. 🫶🏻 Ich will dir nur sagen, du bist mit deinen Gedanken null alleine und ich versteh das irgendwie so gut, weil ich selber grade auch viel am struggeln bin, was meine berufliche Zukunft angeht. Fühl dich gedrückt und mach dir bewusst es gibt keinen perfekten Weg und du darfst dich ausprobieren! 🫶🏻
Hey Hannah, ich finde Dich als Person interessant und höre Dir total gerne zu. Freue mich immer, wenn Du neuen Content veröffentlichst und würde mich auch freuen, Deinen Weg weiter mitverfolgen zu dürfen. Was das Recovery-Ding angeht: Ich denke, das ist ganz normal und auch gut so, dass sich nicht mehr das ganze Leben um die Recovery dreht. Dass immer wieder Fragen dazu kommen, hat denke ich einfach damit zu tun, dass viele Follower über diesen Weg zu Deinem Account kamen bzw kommen. Und ich persönlich fände es auch sehr interessant, mehr darüber zu hören, wo Du jetzt gerade stehst, welche Situationen vielleicht noch schwierig sind etc. Die typischen "wieviel kcal isst Du am Tag und wieviel musst Du noch zunehmen?"-Fragen kannst Du denke ich guten Gewissens ignorieren. Das ist ja vor allem die Krankheit der anderen Menschen, die sich dafür interessiert.
Heyy Hanna, Mir geht es zurzeit sehr ähnlich, auch wenn ich noch etwas jünger bin. Ich finde es schön und es hat mir auch geholfen dass du darüber gesprochen hast, man sieht dann einfach mal dass man mit solchen ,,Kriesen" nicht alleine ist . Ich habe leider keinen Rat da ich da selbst noch so mit zu tun habe aber falls ich noch eine Erkenntnis dazu kriege werde ich sie auf jeden Fall mit dir teilen. LG Josephine 🧡
Danke Dir, wie du merkst, bist du auch nicht alleine. Das macht das „Leid“ jetzt nicht unbedingt kleiner, aber du musst dich deshalb nicht „komisch“ fühlen und darfst das ansprechen. Vielleicht kannst du mal Freunde dazu befragen, was sie an dir schätzen 🎀🤍
Ich kann das mit dem „spannend sein“ total nachvollziehen. Die Gedanken, dass ich langweilig und nicht besonders bin, begleiten mich schon länger. Deshalb wollte ich dir sagen, dass du nicht für andere interessant sein musst, sondern dass es völlig ausreicht, wenn du du bist, denn du bist ein wertvoller Mensch. Du musst nicht Mehrwert bieten, musst die besten Tipps geben oder du musst nicht irgendwie oder irgendwer sein, müssen tust du schon Mal gar nichts. Du bist mehr als genug. ❤️🩹 Ich finde es schön, dass du die Realität zeigst, dass du ehrlich bist, dass du authentisch bist, dass du so offen bist. Ich kann dich und deine struggles sehr gut verstehen. Wie auch immer man es nennen mag, ob es jetzt eine Identitätskrise oder Selbstfindungsphase ist, mir persönlich hat es geholfen, Druck rauszunehmen, was total schwer ist. Nachdenken und reflektieren tust du ja schon, aber vielleicht musst du einfach „gar nichts“ machen. Ich habe gelernt, dass sich mit der Zeit immer irgendetwas ergibt, mit der einen geschlossenen Türe, öffnet sich eine andere. Ich wünsche Dir wirklich das Allerbeste, du bist so eine liebe Seele. Ich weiß, wie viel Kraft, Ausdauer und Nerven es einen kosten kann, wenn man nicht weiß wer man ist, wo man hinwill und alles hinterfragt, aber das ist auch völlig okay so. Fühl dich gedrückt 🫂
Ich kann sehr relaten mit dem Thema Identitätskrise, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Identität nicht (nur) mit Hobbys und beruflichen Zielen hat, sondern mit dem zu tun hat, wie man sich selbst in Relation mit der Welt und anderen sieht und welche philosophische/politische Werte man hat - das klingt zwar vielleicht total überfordernd, aber das sind grundlegende Themen im Leben und derzeit leider sehr aus unserer Realität verdrängt, da sie an irgendwelche Uni-Professoren veräußert werden. Welche gesellschaftlichen Veränderungen wünsche ich mir, was kann ich dazu beitragen? Welche Position nehme ich in der Gesellschaft ein? Wie können wir gemeinsam die Welt aktiv mitgestalten, was erwarte ich mir von meinem Leben? Klingt zwar so dumm philosophisch, aber jede*r hat das Recht und eigentlich auch die Aufgabe sich solche Fragen zu stellen und mit anderen darüber zu reden. Dadurch habe ich herausgefunden, was ich wirklich wichtig finde und wofür ich kämpfe. Hoffe das klingt jetzt nicht so guru-mäßig, abet wie gesagt finde ich es sehr hilfreich über den Tellerrand seines eigenen Lebens zu schauen.
Hi ich kann da so mit dir fühlen. Ich habe genau denselben struggle, dass man nicht genau weiß wer man ist, was einen ausmacht, man so viele Interessen auf einmal hat und die irgendwie nicht verbinden kann... ich habe mich auch lange Zeit nur mit der Krankheit und dann mit dem Heilungsprozess idenzifiziert und stehe auch gerade so an der Stelle, wo ich mich von beidem lösen möchte weil ich merke, das bin nicht ich, das will ich nicht mehr sein. Falls dir das hilft, du bist da nicht alleine ❤ ich glaube aber, dass man sich bei dem Thema viel zu Druck macht. Man versucht quasi dieses "Ich sein" zu erzwingen bzw. verzweifelt zu suchen, aber vielleicht ist genau das der falche Weg. Ich kann da leider keine Erfahrungsberichte liefern, weil ich ja selbst noch nicht losgegenagen bin, aber vielleicht kannst du ja trotzdem etwas damit anfangen 🥰 LG
Ich finde es sehr mutig und stark von dir, dich so sehr zu öffnen. Du hast uns nicht nur "einen kleinen Einblick" gegeben, sondern viele Gedanken geteilt. Gedanken, die dich zum einen verletzlich zeigen und theoretisch auch machen. Gedanken, die aber vermutlich sehr viele von uns kennen! Würden sich nur mehr Menschen so offen zeigen wie du, ginge es so vielen Menschen besser, weil sie sich mit ihren Gedanken nicht mehr so allein fühlen würden. Stattdessen versuchen die meisten, diese vermeintlichen Schwächen zu verbergen, zeigen sich immer nur von ihrer vermeintlich starken und perfekten Seite. Ich kenne das Gefühl sehr gut, in nichts wirklich gut zu sein bzw. vieles zu können, aber nichts so richtig gut. Mir tut es immer gut, wenn ich höre, dass es auch anderen so geht. Mir hat mal jemand gesagt, dass ich genau in dieser Sache gut bin: Neugierig, aufgeschlossen und interessiert zu sein an so vielen Dingen und mich ehrlich begeistern lassen zu können. Dieser Gedanke hilft mir auch jetzt noch, wenn ich mal wieder ins Zweifeln gerate. Letztendlich sind wir vermutlich immer auf der Suche nach uns selbst und werden uns nie so richtig finden, weil jeder von uns sich jeden Tag ein Stückchen verändert und weiterentwickelt. Dennoch möchte man Antworten auf bestimmte Fragen finden oder sich irgendwie einordnen können, weil es einem Halt und Sicherheit gibt. Doch wie du schon selbst gesagt hast: Das braucht Zeit. Manchmal sind es auch Dinge, von denen man sich entfernen oder ganz loslösen muss. Und selbst wenn man eigentlich noch nicht so weit ist, weil einem gewisse Dinge doch noch näher stehen als mein eigentlich möchte, finde ich den Schritt, den du jetzt gegangen bist wichtig: Sich bewusst distanzieren. Weil nur dann auch eine reale Distanz entstehen kann. Ich fand deine Fragen sehr treffend, die du am Anfang in den Raum geworfen hast und bin mir sicher, dass sie eine gute Hilfe sein können auf dem Weg zu sich selbst. "Bin ich das? Will ich das sein? Als was werde ich gesehen? Als was möchte ich gesehen werden?" Auch wenn du es vielleicht nicht hören magst, aber du hast viele wertvolle Eigenschaften und Fähigkeiten. Wie zum Beispiel Gedanken in Worte zu fassen und anderen damit etwas Wichtiges auf den Weg zu geben. Du bist ein kreativer und humorvoller Mensch. Du bist jemand, der die Menschen und die Welt entdecken und verstehen möchte und dadurch Glück und Freude empfindet. Du bist jemand, der immer danach strebt, sich selbst und die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Du kannst Dinge genießen und wertschätzen. Du stehst für dich und andere ein. Du hast ein Händchen für Ästhetik und Harmonie - sowohl was Mode als auch Raumgestaltung und deinen Content angeht. Und du bist noch vieles, vieles mehr!
Liebe Hannah vielen vielen lieben Dank für deine offenen und ehrlichen Worte 💞 ganz ehrlich ich folge dir schon seit deinen Anfängen aber NICHT wegen deiner Essstörung sondern wegen deine offenen, ehrlichen und manchmal auch humorvollen Art 💞 du bist eine tolle Powerfrau 💞 keep on going - Reisen, Skifahren, NewYork und Borabora 😉
Hey, das ist doch ganz normal und sogar ein gutes Zeichen, wenn du dich im Verlauf deiner Recovery veränderst.... Ich kenne das Gefühl, vor allem nach der Essstörung, sich zu fragen, was einen wirklich ausmachst, wer man ist. Ich glaube, dass das Selbst immer ungreifbarer wird, je mehr man versucht, es zu ergründen. Ohne besonders viele Videos von dir gesehen zu haben, würde ich spontan sagen, dass du eine Person bist, der ihre Familie am Herzen liegt, die gerne unterwegs ist, die (obviously) gerne Ski fährt und die Berge mag. Das sind schon einzigartige Eigenschaften, die dich ausmachen, auch wenn das sicherlich nur die Spitze des Eisberges ist, weil du ja bestimmt nicht alles teilst. Vielleicht bist du deine Art, zu denken? Vielleicht eine Person, die sich fragt, wer sie ist? Von außen gesehen (zumindest aus meiner Sicht) bist du eine total "ganze" und wiedererkennbare Persönlichkeit, auch wenn du aus deiner Sicht vielleicht aus einzelnen Fragmenten bestehst, die nicht zusammenpassen zu scheinen. Ich glaube, die wenigsten Menschen haben so einen krassen "roten Faden" in ihrer Persönlichkeit oder brennen total für ein bestimmtes Themengebiet (z.B. Pferde, Pflanzen, Sprachen). In meinem Bekanntenkreis fällt mir zumindest niemand ein. Vielleicht gibt es aber ja auch etwas, das dich total packt, und du findest es irgendwann noch? Vielleicht auch nicht? Dann bist du eine Person mit breit gefächerten Interessen :) Es ist wichtig, sich ab und an zu fragen, wer man ist und sein möchte, aber ich würd mir nicht den Kopf darüber zerbrechen -denn dann zerbricht man in seine Einzelteile, obwohl man ja mehr als die Summe seiner Einzelteile ist:). Mach dir keinen Druck, einzigartig sein zu müssen, das bist du schon. Alles Gute dir und liebe Grüße!
Also Queen, hier einmal ein Ratschlag von jemandem, der das auch nicht studiert hat 🩵 Du bist 19, da muss man noch nicht wissen, wer man ist, was man will und was man kann. Ich glaube, dieser Selbstfindungsprozess geht unser ganzes Leben, weil wir uns immer verändern und uns deshalb immer wieder neu finden und kreieren. Und das ist ok. Du musst auch nicht irgendwas besonders gut können, du darfst einfach sein. Außerdem gibt es da was: du bist extrem reflektiert für dein Alter weil du schon viel an dir gearbeitet hat. Damit hilfst du anderen Menschen (zum Beispiel mir). Du musst nicht immer Content liefern oder gute Ideen haben. Ja, vielleicht wirst du in Zukunft irgendwann nicht mehr so viel Erfolg mit social media haben, weil du nicht immer wieder irgendwas neues präsentieren kannst. Aber das ist auch ok. Du bist auch wertvoll, wenn du nicht so viele Follower hast oder nicht so viele Likes bekommst. Dein Wert definiert sich dadurch nicht. Du darfst auch einfach Hannah sein und dein Leben leben ohne daraus immer irgendwas inspirierendes neues zu präsentieren. Deiner älteren Recovery-Beiträge existieren ja immer noch und helfen Menschen. Du musst also nicht alles tausendmal neu erklären sondern kannst auch einfach sagen „such untem im feed“. Mach dir nicht so viel Druck, ich glaube dass ist dein Hauptproblem. Du hast echt wertvolle Sachen zu erzählen. Recovery ist ja nicht nur im ES-Kontext ein Thema sondern generell geht es darum, seinen Platz im Leben zu finden. Und da bist du einer der besten Accounts, die ich kenne und hilfst mir. So und jetzt mach dir nicht mehr so viele Gdanken, ich hoffe mein etwa zusammenhangsloser Text hilft dir ein bisschen.
Ich habe das Bedürfniss diesen Kommentar zu verfassen, daher schreibe ich einfach erstmal drauf los. Ich kenne es wirklich sehr gut & sehe mich sehr in deinen Worten wieder. Ich glaube es ist weniger wichtig sich zu fragen wie ANDERE einen sehen, viel mehr sollte man sich fragen was einen selber glücklich macht, was DICH ausmacht & mit was es DIR gut geht. Man braucht viel Zeit um da das richtige zu finden, aber es wird sich lohnen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll das offen & ehrlich auf deinen social media präsenzen darüber zu reden. Nur so kann offene Kommunikation & die richtige Schlussfolgerung/Handlung folgen. Ich wünsche dir alles alles gute, bleib ganz ganz stark!!! Ich folge dir nicht wegen deiner Geschichte, sondern wegen dir als Person.💗
Hi, mir geht es genauso, ich weiß auch nicht wer ich bin und was mich ausmacht. Aber zu dir einmal: ich folge dir, weil ich dich als Person interessant finden. Und nicht mit dem Fokus deiner Geschichte.
P.S. Als ich mein Studium anfing, wusste ich noch überhaupt nicht, was ich später mal damit machen will. Irgendwann so mittendrin hatte ich dann eine Idee, aber die hat sich auch nochmal geändert und nach dem Abschluss habe ich dann wiederum etwas Anderes gemacht. Also mag sein, dass es die Menschen gibt, die schon mit 20 einen Plan für den Rest ihres Lebens haben, aber aus meiner Erfahrung sind das eher wenige. Wir hatten zb beim Abitreffen nach 5 Jahren die Situation, dass weitaus mehr Personen ihr Studium/Ausbildung abgebrochen bzw gewechselt haben, als Personen, die ihr erstes Ziel weiter verfolgt haben. Soll heißen: Es ist auch total normal, Dinge auszuprobieren und dann festzustellen, dass es doch nicht passt. Letztendlich merkt man das ja erst im Tun.
Ich kann dir sagen, als,was ich dich sehe: ich sehe in dir einen jungen , sehr reflektierten Menschen, der auf der Suche nach seinen Weg ist. Ich glaube, dass diese Unsicherheit, gerade nach dem Abitur völlig normal ist.In deinem Alter ist man halt auf der Suche, nach sich selbst und nach seinem beruflichen. Weg. Probier doch einfach verschiedene Sachen aus , dann wirst du merken, was für dich das richtige ist. Ich freue much, dass die Essstörung nicht mehr dein "Hauptthema" ist. Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten. Außerdem erwarte ich auch nicht, dass du die Dinge immer nur Rückblickend, voll durchdacht an uns weiter gibst. Ich finde auch, wie im heutigen Video, spannend den Prozess dahin zu beobachten.
Ich glaube jeder kommt im Laufe seiner Recovery an diesem Punkt. Die Arbeit mit sich selbst und anstrengend. Aber du wirst dich finden. Ich würde meinen Blick davon abwenden, was andere von dir denken. Das ist doch völlig egal, wenn du für dich weißt, wer du bist.
Hey, ich möchte dir zuerst mal für deine Offenheit und Ehrlichkeit danken, das hilft mir und sicher anderen sehr, denn ja, ich kann damit realaten. Ich möchte jetzt auch einfach mal meine Gedanken dazu aufschreiben, aber bitte judged mich nicht, ich lerne auch noch. Ich freue mich, wenn alle einfach respektvoll bleiben, weil dieses Thema wirklich sehr heikel ist. Also zu dem Punkt, dass du dich mit vielen Problemen nicht mehr identifizieren kannst. Ich denke, man muss sich nicht damit identifizieren, um zu helfen. Es reicht, wenn man es weiß. Ich meine damit, dass wenn jemand Hilfe in Mathe braucht und ich ihm helfe, identifiziere ich mich nicht mit dem Mathe beispiel, oder damit, dass es der andere nicht versteht, ich versuche es nur zu erklären, weil ich es weiß. (ja, das ist ein sehr banales Beispiel, aber ja.) Und es ist okay, wenn du nicht helfen kannst oder willst. Wenn wir bei dem Mathe Beispiel bleiben, kann man auch vielleicht das Beispiel nicht, oder hat gerade keine Zeit, oder zu viel um die Ohren, um zu denken. Dann ist das auch okay, wenn die Person eine Lösung braucht und will, wird sie einen Weg finden, manchmal mit dir, manchmal ohne. Außerdem glaube ich, dass man nicht definieren muss, wer man ist. Ja, es ist schön, wenn man sagen kann, das kann ich richtig gut, das kann ich nicht, das ist so und so. Aber du kannst auch die sein, die vieles gut kann oder die, die gerade herausfindet, was sie will. Du sagst selbst, du bist schon, wer du bist. Nur weil du eine bestimmte Richtung einschlägst und einen bestimmten Studiengang wählst, bist du kein anderer Mensch. Du bist dann ein Mensch, der sich für dieses Studium entschieden hat, aber auch noch andere Interessen hat. Und das ist okay! Jeder hat mal einen falschen Weg ein geschlagen, oder weiß mal gar nicht, wo der Weg ist. Sei Stolz darauf, dass du erkennst, dass du gerade eben nicht weißt, was du willst. Sei Stolz, dass du darüber nachdenkst, wachsen möchtest und nach Hilfe fragst. Du musst nicht immer fertige Weisheiten und eine fertige Lösung präsentieren, du darfst. Und ist es denn nicht Mehrwert, wenn du über aktuelle Probleme, Situationen, oder schöne und lustige Momente erzählst? Ist es nicht für einen als Zuschauer auch nett, wenn mal jemand lacht? Das gibt uns doch auch ein gutes Gefühl. Wir wollen einen Mensch doch auch glücklich sehen und wir wollen doch wissen, was in einem vorgeht. Wir möchten doch nicht nur eine reflektierte Version von einem selbst. Also ich hoffe ich drücke mich da jetzt nicht ganz falsch aus. Denn ich schätze es, wenn du reflektierst, es teilst und ich mir eine Scheibe davon abschneiden darf. Das ist super, und dafür danke ich dir. Aber es ist eben auch okay, wenn du andere Seiten zeigst, denn das bist du, und du und wir alle sind Menschen mit Fehlern, Lösungen, Stärken und Schwächen. Sei nicht zu streng mit dir selbst (und mit mir bitte auch nicht😅) wenn du etwas sehr unangebracht findest, oder noch Fragen hast, auf die ich vielleicht aber auch keine Antwort habe, schreib mir gerne. Ich hoffe es passt, was ich geschrieben habe. Wenn sich jemand angegriffen oder veetzr fühlt, dann möchte ich mich dafür entschuldigen. Wir alle werden unseren Weg finden. ❤
lass dir bitte nicht von anderen sagen, wer du bist. Du weißt es innerlich bestimmt ganz sicher! Geh nicht zu verkopft (nicht negativ gemeint ) an die Sache ran. Nach dem Abi eine kleine Krise zu haben und nicht zu wissen, wo man im Leben steht, geht total vielen so und mir ging es auch so. Probier einfach Sachen aus, fang einfach irgendwas an und schnell wirst du die Frage nicht mehr so präsent in deinem Kopf haben. Während du es machst wirst du merken: hey das gefällt mir gar nicht oder doch, das ist genau das, was mir Spaß macht. Wenn du Sachen ausprobierst verschwindet die Frage schnell aus deinem Kopf. Und irgendwann, wenn du angekommen bist und alles so sein soll wie es ist, dann weißt du wer du bist :)
Mit der Identität zu kämpfen, kann wohl jeden treffen, aber wer auch ein "öffentliches Bild" hat, der wird in diese Selbstreflexion wiederholt hineingezwungen. Wenn man bedenkt, dass heutzutage so unglaublich viele Menschen richtige oder "mini"- Content Creator sind, werden die psychischen Folgen in Zukunft auch mehr und mehr Thema werden. Deine Ehrlichkeit mit dem Thema wird sicherlich vielen das Gefühl geben, nicht allein zu sein. Das ist manchmal schon mehr wert als irgendwelche Tipps oder großartige Erfolgsgeschichten :)
Hey liebe Hannah, alleine bist du mit diesen Gedanken nicht. Was ich sehr fühle ist das ich auch nicht DIE bin, die reitet, schwimmt, 5 Sprachen spricht, alle Fakten zu Flugzeugen weiß, dir die ganze Geschichte der hessischen Politik erzählen kann oder so Ich kann vielleicht mehrere Dinge aber nichts so richtig gut. Ich frage mich auch oft wo dieses Thema ist oder brauche ich so einen „Untertitel“. Darf ich sagen, das und das ist mein Hobby, wenn ich es durch äußere Einflüsse vielleicht nur 1x im Jahr wirklich ausüben kann? Darf ich sagen ich male gerne, wenn ich weiß dass so viele es besser können als ich? Zu deinen Gedanken: wer bin ich? Als was werde ich gesehen? Wie zeige ich mich? Wer bin ich ohne die Recovery? Du darfst dich zeigen wie du dich fühlst! Wenn dir an einem Tag danach ist, nicht eine Silbe zu dem Thema recovery zu teilen, dann ist das genauso gut und berechtigt wie ein anderer Tag, an dem du intensiver deine Gedanken zu einem Recovery-Thema teilst. Ich finde es ist schön zu sehen, wenn du auch andere Dinge aus deinem Leben teilst. Personen , die recovery Accounts folgen, folgen mit Sicherheit auch anderen Accounts, die z.B. über ihren Job posten. Was ich damit sagen will ist, dass Menschen sich bezogen auf Social Media ja auch nicht bloß auf ein einziges Thema fokussieren, das sie konsumieren, also warum solltest du dich selbst in deiner Präsenz nur strikt einem Thema folgen? Außerdem ist es doch total gut zu sehen, dass die Recovery und die Krankheit nicht der einzige Inhalt des Lebens ist. Wenn dir betroffene Personen folgen, dann kann es doch total inspirierend sein und Menschen die Augen öffnen, dass das Leben außerhalb der Recovery so viel größer ist. Du zeigst Menschen damit, dass die Krankheit und die Recovery nicht deine Bestimmung für dein Leben ist. Klar, es ist ein Teil von dir, aber es ist meiner Meinung nach genauso wichtig (wenn nicht sogar teilweise auch wichtiger) zu zeigen dass es eben ab irgendeinem Punkt ein Teil deiner Vergangenheit ist und sein sollte. Du darfst zeigen, dass das Leben sich ändert, du darfst zeigen, dass DU dich änderst, du darfst zeigen, dass die Krankheit sich aus deinem Leben schleicht, du darfst zeigen, dass du nicht immer weißt was richtig ist, du darfst zeigen, dass du deinen Weg noch nicht kennst, du darfst zeigen, dass du dich selbst noch finden möchtest und so so viel mehr
Danke, wenn du deine Gedanken hier teilst. Vielleicht kann ich und irgendwer da draußen etwas daraus mitnehmen🤍🫂
Hallo liebe Hannah!
Vielen herzlichen Dank, dass du dich dazu entschieden hast, uns deine Gedanken anzuvertrauen und uns dadurch ein Stück weit Einblicke in deine Innenwelt gewährst. Gerne öfter und mehr, wenn dir danach ist und es sich für dich gut und richtig anfühlt.
Ich habe dein Video jetzt bis zur Hälfte angesehen - möchte dir aber bevor ich es zuende anschaue, schon mal kurz etwas mitteilen.
Und zwar erwähnst du mehrfach, dass du darüber nachdenkst, wie andere dich sehen und wie du gesehen werden möchtest.
Meistens haben wir gar nicht so einen großen Einfluss darauf, weil jeder - wie du selbst auch weißt - seine eigene Brille auf hat und durch diese die Welt sieht. Eine Brille, mit der die Sichtweise auf Personen durch individuelle Erfahrungen geprägt wurde. Ich meine, dass man deswegen gar nicht so sehr unter eigener Kontrolle hat, was andere über einen denken und wie sie einen wahrnehmen. Und viel wichtiger sollte ja auch sein, was man von sich selbst hält und man mit sich selbst zufrieden und im Reinen ist. Einfach aus sich selbst heraus glücklich ist.
Aber den Weg dorthin zu finden, ist bekanntlich nicht leicht und man neigt manchmal dann doch wieder dazu, Bestätigung im Außen zu suchen, weil wir Menschen eben "Herdentiere" sind und auch irgendwie unseren Platz in der Gemeinschaft brauchen, um uns sicher zu fühlen.
Außerdem möchte ich gerne noch etwas dazu sagen, dass du Fragen, die dich zu deiner Essstörungsvergangenheit erreichen, in letzter Zeit nicht mehr so recht mit dir in Verbindung bringen kannst.
Das ist natürlich in erster Linie ein sehr gutes Zeichen, was für deine positive Weiterentwicklung steht und zeigt, wie gut du dich von der Bewältigungsstrategie "Essstörung" entfernt hast und hoffentlich viele gesunde Hilfen in Krisensituationen für dich entwickeln konntest, auf die du in schwierigen Zeiten zurückgreifen kannst und frei von selbstschädigenden Verhaltensweisen sind.
Ich stelle es mir so vor, dass deine Zuschauer noch immer mit Fragen rund um die Essstörung auf dich zu kommen, weil du dich in ihren Augen optisch nicht verändert hast. Sie können keinen Unterschied sehen, weil du für sie nicht sichtbar an Körpergewicht zugenommen hast und meinen deswegen eventuell, du würdest noch in der Essstörung stecken.
Es ist keine "Gewichts-Krankheit" und in deinem Inneren hat sich ganz bestimmt sehr viel verändert - aber deine Zuschauer bewerten eben nur den kleinen Ausschnitt, den sie durch ein Video von dir zu sehen bekommen. Sie können nicht in dich hinein sehen und bemerken nicht, wie sehr du innerlich gereift und gewachsen bist. Sie erkennen vermutlich nur, dass du dich äußerlich nicht verändert hast - sprich: nicht zugenommen hast bzw nicht in so einem Maße zugenommen hast, dass es für Außenstehende für ein "Gesund-sein" sprechen würde. Sie denken wohl, eine Gensung muss zwangsläufig immer mit einer Zunahme verbunden sein, die bei dir ihrer Ansicht nach ausgeblieben ist. Versuche, es ihnen nicht allzu böse zu nehmen. Solange du es besser weißt, ist doch alles in Ordnung!
Ich habe meine Essstörung schon lange hinter mir gelassen, aber ich folge dir immer noch, und zwar wegen Dir, wegen deiner Person! ❤
1. bin ich stolz auf dich.💗
Und 2. habe ich mich richtig arg gefreut, DAS zu lesen. Danke🫶🏼
Ich hab grad so viele Gedanken und schreibe dir vielleicht nochmal bei insta aber eine Sache die ihr hier sagen möchte ist, dass DU und deine Reise/dein Weg zu DIR das interessanteste an dir ist und deine ES war ein Teil deines Weges und vlt deswegen für eine Zeitspanne auch interessant weil es einfach auch für dich aktuell war, aber das ist es jetzt nicht mehr wie früher und dazu darfst du stehen und dieses Kapitel so gut es geht hinter dir lassen und nach vorne schauen! Du bist DUUUUU und die Menschen die dir das Gefühl geben dass deine ES interessanter als du bist, sind selber noch super krank und interessieren sich deswegen so sehr für die Krankheiten anderer, um sich selber nicht mit sich auseinandersetzen zu müssen. Aber es ist nicht deine Aufgabe diese Menschen dann zu bedienen und in gewisser Weise auch ihre Krankheit bestärken, indem du ihnen dann diese Plattform weiterhin bietest, DENN du hast alles gesagt was du zu diesem Thema sagen kannst, du hast und bis zu dem Punkt an dem du jetzt stehst mit genommen und es ist alles auf insta, TH-cam oder deinen wertvollen Podcast zu finden. Wenn es die Leute so sehr interessiert und sie denken dass es ihnen wirklich hilft deinen Rat zu hören, dann sollen sie diese paar Sekunden aufbringen dein Profil runter zu scrollen und diesen Abschnitt suchen und sich rein ziehen und hoffentlich so für sich nutzen, dass es ihnen hilft. Denn das tut es, dein vergangener content ist unfassbar hilfreich und lehrreich und inspirierend, aber wie du sagst, man selber muss ins Handeln kommen, nicht nur konsumieren sondern handeln. Du hast alles was du erfahren und erlebt hast auf deinem Profil und alles was du noch nicht erlebt hast kannst du auch bis jetzt an Mehrwert nicht mit geben denn was noch kommt weißt du ja auch gerade nicht!! Ich finde es ist kein Mehrwert wenn du in deiner Vergangenheit fest hängst obwohl du dich da ja eigt nur wiederholst weil alles bereits da ist. Es ist Mehrwert wenn wir dich begleiten dürfen und es gibt SO viele Menschen die an einem ähnlichen Punkt wie du stehen aber du ziehst halt auch nur das an was du ausstrahlst und wenn du weiterhin diesen recovery content belieferst dann wirst du auch diese Menschen anziehen, aber wenn du dieses Kapitel schließt und FÜR DICH nach vorne schaust und auf deine Reise mit kommst, wirst du genau die Menschen anziehen die gerade an einem ähnlichen Lebensabschnitt stehen. Und so generell mal die Frage, wieso muss alles was du machst Mehrwert haben. Es muss dir gut tun, das ist das wichtigste, und was dann die Menschen damit machen liegt bei ihnen, ob daraus in ihren Mehrwert entsteht liegt bei uns, nicht bei dir. Du kannst nur senden, wir empfangen. Wenn wir dafür kicht bereit sind kannst du versuchen noch so viel Mehrwert zu liefern, es wird nicht als Mehrwert resultieren wenn wir es nicht annehmen. Dabei verlierst du dich und dann ist es ein minus wert. Ich weiß nicht ob man versteht was ich versuche zu sagen, ich hoffe dass dir der Kommentar vielleicht ein bisschen helfen konnte und ich damit rüber bringen konnte was ich wollte. Du, im hier und jetzt, bist genau richtig, und dein Ziel sollte es nicht sein Mehrwert zu liefern sondern deinen Weg zu finden, und damit wird dann alles mit einher kommen (wie zb Mehrwert weil sich so viele damit identifizieren können und nicht alleine fühlen). Du bist toll! Danke dass du diese Gedanken teilst ❤️
Hello, liebe Hannah!
Erstmal finde ich es mega wichtig, dass du das so offen ansprichst! ✨ Ich finde es total gut tatsächlich, wenn man von Freunden und Familie mal hört, warum sie mit dir befreundet sind, was sie an dir schätzen, was dich für sie ausmacht. Mir hat das immer sehr geholfen, wenn ich mich selbst (von mir) auf die Krankheit reduziert gefühlt habe. Aber BITTE mach dir niemals Druck! Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin unglaublich dankbar für alles, was du geteilt hast in Bezug auf all deine Erkenntnisse, weil ich persönlich für mich daraus sehr sehr viel mitnehmen konnte. Aber: Das ist ja auch ein Teil von dir - ich meine nicht die Krankheit, sondern ich meine, dass du ein sehr reflektierter Mensch bist. Und das inspiriert mich sehr! Ich persönlich folge dir nicht aufgrund der Essstörung, sondern weil du Du bist. Eine unglaublich inspirierende Persönlichkeit! Und ich finde, dass du da auf dein Bauchgefühl hören musst, was du zB teilen möchtest. Und ich hoffe so sehr, dass du niemals Druck hast, in eine thematische Richtung gehen zu müssen. Ich interessiere mich genau so für andere Themen, die du teilst - und zwar wirklich genau so. Kein Stück weniger. Eher finde ich es motivierend zu sehen, dass es eines Tages immer immer weniger Thema wird und dass andere Themen wieder größer und bedeutsamer werden. Demnach ist meine Antwort: JA, es ist interessant 🩷 du bist gut und richtig und das genau so wie du bist.
Das Wichtigste ist glaub ich, dass du dir den Druck rausnimmst, was andere interessieren könnte oder nicht - sondern, dass du teilst, was du teilst. Die Themen, die für dich gerade relevant und wichtig sind.
Danke, du hast es echt gut geschafft, meine Lage zu verstehen, weil glaube ich dieser Druck und Glaubenssatz „ich bin nicht okay, wie ich bin“ bei dieser Thematik auch eine Rolle spielt. Ich bin aber trotzdem so beruhigt, das lesen zu dürfen, es gibt mir Sicherheit. Zum einen, was meine Persönlichkeit betrifft, aber auch, dass ich eben solche Punkte offen ansprechen kann.🫂 Danke, du weißt gar nicht, was du alles positives mit diesen Worten in meinen Tag hier gebracht hast❤️
Danke, für das Video.
Ich glaube, mir geht es aktuell genauso. Habe 10 Jahre Esstörung gehabt, 5 Jahre Therapie gemacht, 2 Jahre pausiert, jetzt wieder Therapie, weil ich so ähnliche Gedanken habe und merke, dass ich mit Essen, Sport und Co keine Probleme mehr habe, aber dafür andere Themen auftauchen, die ähnlich sind wie deine.
Und ich finde es gut, dass du dich jetzt dazu äußerst, denn es ist nie etwas abgeschlossen, oft auch die Themen im Podcast nicht. Sowas ist immer ein Prozess. Keep going, keep growing❤ oder Wie Nike es sagt:Just do it!
Nehmen uns mit, so wie es ist und wenn es keine ES Themen mehr sind, ist das doch super. ❤
Hannah du triffst mein Herz 🫶🏼 ich kann mich in so vielen wiederfinden was du erzählst und kann nur versuchen dir das mitzugeben was ich in den letzten jahren gelernt habe. ich bin selbst anfang 20 und stelle mir genau die selben fragen, auch heute noch und immer wieder obwohl ich mittlerweile fast fertig mit meinem studium bin. Es gibt tage wo ich total zuversichtlich auf den Job, die inhalte, mich, meinen Weg (…) sehe und andere an welchen ich riesige zweifel habe und alles in frage stelle. Aber ich habe gelernt und lerne noch das man niemals seinen Weg fertig gefunden haben wird, er formt sich mit allem was einem begegnet und macht dich zu der person die du bist. du brauchst nichts extravagantes, außergewöhnliches oder besonderes um eine identität zu haben. du bist die einzigartige kombination aus all deinen leidenschaften, facetten, ecken und kanten und so viel mehr. Und du musst ja auch nicht von jetzt auf gleich die ES-Identität gehen lassen, sie spielt, wie du merkst, eine immer kleinere Rolle in deinem Leben, und auch das ist ein Aspekt der dich formt. Trau dich, sei du selbst und akzeptiere das du vllt gerade nicht weiter weißt. denn das bist du!
ich habe absolut keine ahnung ob das was ich sagen möchte rüber kommt, aber hoffe dennoch das ich dir damit irgendwie weiter helfen kann.
Du bist nicht alleine, danke das du du bist und uns das zeigst 🫶🏼
Franca
Hey Hannah, ich bin eigentlich eher eine stille Followerin. Lange Zeit hast du mir sehr geholfen, aufgrund meiner Essstörung und mich begleitet durch viele tiefe Phasen. Seit einem Jahr ist das Thema Essstörung für mich Geschichte und ich kann mit deinem Video/deine Gedanken sehr relaten. Ich habe auch lange viel Content und Podcasts produziert was den Bereich Essstörung angeht und seit einem Jahr, bin ich auch einfach irgendwie nur lost, weil ich es mega schwierig finde mich selbst ohne Essstörung zu finden, also vor allem, wie führe ich ein Leben, was mich wirklich erfüllt und Sinn macht. Ich glaube es ist ganz viel ausprobieren und sich bewusst machen, dass man sich jeden Tag neu entscheiden darf ein ganz neues Leben anzufangen, die Person, die man heute eben sein will. Danke, dass du so offen über deine Gedanken sprichst und das mit uns teilst, weil mir geht es genauso. Ich mache seit Januar auch kompletten Shut-down, weil ich mich einfach so krass verändere und merke, wie ich aus bestimmten Sachen rausgewachsen bin. Und was ich dir auch noch sagen möchte! Du bist nicht weniger interessant ohne Essstörung/dir geht es gut! Du bist nicht deine Vergangenheit und ich sehe dich viel mehr als Hannah, als die Krankheit. 🤍 Ich dachte auch, wer bin ich schon und gleichzeitig ist es einfach so, dass man wenn man heilt und das teilt, nicht nur für sich selbst heilt, sondern für das Kollektiv und es viel mehr bewegt in Menschen, als man sich denken kann. 🫶🏻 Ich will dir nur sagen, du bist mit deinen Gedanken null alleine und ich versteh das irgendwie so gut, weil ich selber grade auch viel am struggeln bin, was meine berufliche Zukunft angeht. Fühl dich gedrückt und mach dir bewusst es gibt keinen perfekten Weg und du darfst dich ausprobieren! 🫶🏻
Hey Hannah, ich finde Dich als Person interessant und höre Dir total gerne zu. Freue mich immer, wenn Du neuen Content veröffentlichst und würde mich auch freuen, Deinen Weg weiter mitverfolgen zu dürfen. Was das Recovery-Ding angeht: Ich denke, das ist ganz normal und auch gut so, dass sich nicht mehr das ganze Leben um die Recovery dreht. Dass immer wieder Fragen dazu kommen, hat denke ich einfach damit zu tun, dass viele Follower über diesen Weg zu Deinem Account kamen bzw kommen. Und ich persönlich fände es auch sehr interessant, mehr darüber zu hören, wo Du jetzt gerade stehst, welche Situationen vielleicht noch schwierig sind etc. Die typischen "wieviel kcal isst Du am Tag und wieviel musst Du noch zunehmen?"-Fragen kannst Du denke ich guten Gewissens ignorieren. Das ist ja vor allem die Krankheit der anderen Menschen, die sich dafür interessiert.
Kann ich nur absolut zustimmen ❣
Heyy Hanna,
Mir geht es zurzeit sehr ähnlich, auch wenn ich noch etwas jünger bin. Ich finde es schön und es hat mir auch geholfen dass du darüber gesprochen hast, man sieht dann einfach mal dass man mit solchen ,,Kriesen" nicht alleine ist . Ich habe leider keinen Rat da ich da selbst noch so mit zu tun habe aber falls ich noch eine Erkenntnis dazu kriege werde ich sie auf jeden Fall mit dir teilen.
LG Josephine 🧡
Danke Dir, wie du merkst, bist du auch nicht alleine. Das macht das „Leid“ jetzt nicht unbedingt kleiner, aber du musst dich deshalb nicht „komisch“ fühlen und darfst das ansprechen. Vielleicht kannst du mal Freunde dazu befragen, was sie an dir schätzen 🎀🤍
Ich kann das mit dem „spannend sein“ total nachvollziehen. Die Gedanken, dass ich langweilig und nicht besonders bin, begleiten mich schon länger. Deshalb wollte ich dir sagen, dass du nicht für andere interessant sein musst, sondern dass es völlig ausreicht, wenn du du bist, denn du bist ein wertvoller Mensch. Du musst nicht Mehrwert bieten, musst die besten Tipps geben oder du musst nicht irgendwie oder irgendwer sein, müssen tust du schon Mal gar nichts. Du bist mehr als genug. ❤️🩹
Ich finde es schön, dass du die Realität zeigst, dass du ehrlich bist, dass du authentisch bist, dass du so offen bist.
Ich kann dich und deine struggles sehr gut verstehen. Wie auch immer man es nennen mag, ob es jetzt eine Identitätskrise oder Selbstfindungsphase ist, mir persönlich hat es geholfen, Druck rauszunehmen, was total schwer ist. Nachdenken und reflektieren tust du ja schon, aber vielleicht musst du einfach „gar nichts“ machen. Ich habe gelernt, dass sich mit der Zeit immer irgendetwas ergibt, mit der einen geschlossenen Türe, öffnet sich eine andere.
Ich wünsche Dir wirklich das Allerbeste, du bist so eine liebe Seele. Ich weiß, wie viel Kraft, Ausdauer und Nerven es einen kosten kann, wenn man nicht weiß wer man ist, wo man hinwill und alles hinterfragt, aber das ist auch völlig okay so.
Fühl dich gedrückt 🫂
Ich hab keinen Rat aber ich habe das Gefühl, dich sehr verstehen zu können :)🤍
Kann ich mich anschließen:)
Ich kann sehr relaten mit dem Thema Identitätskrise, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Identität nicht (nur) mit Hobbys und beruflichen Zielen hat, sondern mit dem zu tun hat, wie man sich selbst in Relation mit der Welt und anderen sieht und welche philosophische/politische Werte man hat - das klingt zwar vielleicht total überfordernd, aber das sind grundlegende Themen im Leben und derzeit leider sehr aus unserer Realität verdrängt, da sie an irgendwelche Uni-Professoren veräußert werden. Welche gesellschaftlichen Veränderungen wünsche ich mir, was kann ich dazu beitragen? Welche Position nehme ich in der Gesellschaft ein? Wie können wir gemeinsam die Welt aktiv mitgestalten, was erwarte ich mir von meinem Leben? Klingt zwar so dumm philosophisch, aber jede*r hat das Recht und eigentlich auch die Aufgabe sich solche Fragen zu stellen und mit anderen darüber zu reden. Dadurch habe ich herausgefunden, was ich wirklich wichtig finde und wofür ich kämpfe. Hoffe das klingt jetzt nicht so guru-mäßig, abet wie gesagt finde ich es sehr hilfreich über den Tellerrand seines eigenen Lebens zu schauen.
Hi ich kann da so mit dir fühlen. Ich habe genau denselben struggle, dass man nicht genau weiß wer man ist, was einen ausmacht, man so viele Interessen auf einmal hat und die irgendwie nicht verbinden kann... ich habe mich auch lange Zeit nur mit der Krankheit und dann mit dem Heilungsprozess idenzifiziert und stehe auch gerade so an der Stelle, wo ich mich von beidem lösen möchte weil ich merke, das bin nicht ich, das will ich nicht mehr sein. Falls dir das hilft, du bist da nicht alleine ❤ ich glaube aber, dass man sich bei dem Thema viel zu Druck macht. Man versucht quasi dieses "Ich sein" zu erzwingen bzw. verzweifelt zu suchen, aber vielleicht ist genau das der falche Weg. Ich kann da leider keine Erfahrungsberichte liefern, weil ich ja selbst noch nicht losgegenagen bin, aber vielleicht kannst du ja trotzdem etwas damit anfangen 🥰 LG
Ich finde es sehr mutig und stark von dir, dich so sehr zu öffnen. Du hast uns nicht nur "einen kleinen Einblick" gegeben, sondern viele Gedanken geteilt.
Gedanken, die dich zum einen verletzlich zeigen und theoretisch auch machen. Gedanken, die aber vermutlich sehr viele von uns kennen!
Würden sich nur mehr Menschen so offen zeigen wie du, ginge es so vielen Menschen besser, weil sie sich mit ihren Gedanken nicht mehr so allein fühlen würden.
Stattdessen versuchen die meisten, diese vermeintlichen Schwächen zu verbergen, zeigen sich immer nur von ihrer vermeintlich starken und perfekten Seite.
Ich kenne das Gefühl sehr gut, in nichts wirklich gut zu sein bzw. vieles zu können, aber nichts so richtig gut. Mir tut es immer gut, wenn ich höre, dass es auch anderen so geht.
Mir hat mal jemand gesagt, dass ich genau in dieser Sache gut bin: Neugierig, aufgeschlossen und interessiert zu sein an so vielen Dingen und mich ehrlich begeistern lassen zu können. Dieser Gedanke hilft mir auch jetzt noch, wenn ich mal wieder ins Zweifeln gerate.
Letztendlich sind wir vermutlich immer auf der Suche nach uns selbst und werden uns nie so richtig finden, weil jeder von uns sich jeden Tag ein Stückchen verändert und weiterentwickelt. Dennoch möchte man Antworten auf bestimmte Fragen finden oder sich irgendwie einordnen können, weil es einem Halt und Sicherheit gibt. Doch wie du schon selbst gesagt hast: Das braucht Zeit.
Manchmal sind es auch Dinge, von denen man sich entfernen oder ganz loslösen muss. Und selbst wenn man eigentlich noch nicht so weit ist, weil einem gewisse Dinge doch noch näher stehen als mein eigentlich möchte, finde ich den Schritt, den du jetzt gegangen bist wichtig: Sich bewusst distanzieren. Weil nur dann auch eine reale Distanz entstehen kann.
Ich fand deine Fragen sehr treffend, die du am Anfang in den Raum geworfen hast und bin mir sicher, dass sie eine gute Hilfe sein können auf dem Weg zu sich selbst.
"Bin ich das? Will ich das sein? Als was werde ich gesehen? Als was möchte ich gesehen werden?"
Auch wenn du es vielleicht nicht hören magst, aber du hast viele wertvolle Eigenschaften und Fähigkeiten. Wie zum Beispiel Gedanken in Worte zu fassen und anderen damit etwas Wichtiges auf den Weg zu geben. Du bist ein kreativer und humorvoller Mensch. Du bist jemand, der die Menschen und die Welt entdecken und verstehen möchte und dadurch Glück und Freude empfindet. Du bist jemand, der immer danach strebt, sich selbst und die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Du kannst Dinge genießen und wertschätzen. Du stehst für dich und andere ein. Du hast ein Händchen für Ästhetik und Harmonie - sowohl was Mode als auch Raumgestaltung und deinen Content angeht. Und du bist noch vieles, vieles mehr!
Liebe Hannah vielen vielen lieben Dank für deine offenen und ehrlichen Worte 💞 ganz ehrlich ich folge dir schon seit deinen Anfängen aber NICHT wegen deiner Essstörung sondern wegen deine offenen, ehrlichen und manchmal auch humorvollen Art 💞 du bist eine tolle Powerfrau 💞 keep on going - Reisen, Skifahren, NewYork und Borabora 😉
Ganz lieben Dank!🌸💌🤍
Hey, das ist doch ganz normal und sogar ein gutes Zeichen, wenn du dich im Verlauf deiner Recovery veränderst.... Ich kenne das Gefühl, vor allem nach der Essstörung, sich zu fragen, was einen wirklich ausmachst, wer man ist. Ich glaube, dass das Selbst immer ungreifbarer wird, je mehr man versucht, es zu ergründen. Ohne besonders viele Videos von dir gesehen zu haben, würde ich spontan sagen, dass du eine Person bist, der ihre Familie am Herzen liegt, die gerne unterwegs ist, die (obviously) gerne Ski fährt und die Berge mag. Das sind schon einzigartige Eigenschaften, die dich ausmachen, auch wenn das sicherlich nur die Spitze des Eisberges ist, weil du ja bestimmt nicht alles teilst. Vielleicht bist du deine Art, zu denken? Vielleicht eine Person, die sich fragt, wer sie ist? Von außen gesehen (zumindest aus meiner Sicht) bist du eine total "ganze" und wiedererkennbare Persönlichkeit, auch wenn du aus deiner Sicht vielleicht aus einzelnen Fragmenten bestehst, die nicht zusammenpassen zu scheinen. Ich glaube, die wenigsten Menschen haben so einen krassen "roten Faden" in ihrer Persönlichkeit oder brennen total für ein bestimmtes Themengebiet (z.B. Pferde, Pflanzen, Sprachen). In meinem Bekanntenkreis fällt mir zumindest niemand ein. Vielleicht gibt es aber ja auch etwas, das dich total packt, und du findest es irgendwann noch? Vielleicht auch nicht? Dann bist du eine Person mit breit gefächerten Interessen :) Es ist wichtig, sich ab und an zu fragen, wer man ist und sein möchte, aber ich würd mir nicht den Kopf darüber zerbrechen -denn dann zerbricht man in seine Einzelteile, obwohl man ja mehr als die Summe seiner Einzelteile ist:). Mach dir keinen Druck, einzigartig sein zu müssen, das bist du schon. Alles Gute dir und liebe Grüße!
Also Queen, hier einmal ein Ratschlag von jemandem, der das auch nicht studiert hat 🩵
Du bist 19, da muss man noch nicht wissen, wer man ist, was man will und was man kann. Ich glaube, dieser Selbstfindungsprozess geht unser ganzes Leben, weil wir uns immer verändern und uns deshalb immer wieder neu finden und kreieren. Und das ist ok.
Du musst auch nicht irgendwas besonders gut können, du darfst einfach sein. Außerdem gibt es da was: du bist extrem reflektiert für dein Alter weil du schon viel an dir gearbeitet hat. Damit hilfst du anderen Menschen (zum Beispiel mir).
Du musst nicht immer Content liefern oder gute Ideen haben. Ja, vielleicht wirst du in Zukunft irgendwann nicht mehr so viel Erfolg mit social media haben, weil du nicht immer wieder irgendwas neues präsentieren kannst. Aber das ist auch ok. Du bist auch wertvoll, wenn du nicht so viele Follower hast oder nicht so viele Likes bekommst. Dein Wert definiert sich dadurch nicht. Du darfst auch einfach Hannah sein und dein Leben leben ohne daraus immer irgendwas inspirierendes neues zu präsentieren.
Deiner älteren Recovery-Beiträge existieren ja immer noch und helfen Menschen. Du musst also nicht alles tausendmal neu erklären sondern kannst auch einfach sagen „such untem im feed“.
Mach dir nicht so viel Druck, ich glaube dass ist dein Hauptproblem. Du hast echt wertvolle Sachen zu erzählen. Recovery ist ja nicht nur im ES-Kontext ein Thema sondern generell geht es darum, seinen Platz im Leben zu finden. Und da bist du einer der besten Accounts, die ich kenne und hilfst mir.
So und jetzt mach dir nicht mehr so viele Gdanken, ich hoffe mein etwa zusammenhangsloser Text hilft dir ein bisschen.
Da kann ich nur zustimmen.
Ich habe das Bedürfniss diesen Kommentar zu verfassen, daher schreibe ich einfach erstmal drauf los. Ich kenne es wirklich sehr gut & sehe mich sehr in deinen Worten wieder. Ich glaube es ist weniger wichtig sich zu fragen wie ANDERE einen sehen, viel mehr sollte man sich fragen was einen selber glücklich macht, was DICH ausmacht & mit was es DIR gut geht. Man braucht viel Zeit um da das richtige zu finden, aber es wird sich lohnen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll das offen & ehrlich auf deinen social media präsenzen darüber zu reden. Nur so kann offene Kommunikation & die richtige Schlussfolgerung/Handlung folgen. Ich wünsche dir alles alles gute, bleib ganz ganz stark!!! Ich folge dir nicht wegen deiner Geschichte, sondern wegen dir als Person.💗
Hi, mir geht es genauso, ich weiß auch nicht wer ich bin und was mich ausmacht. Aber zu dir einmal: ich folge dir, weil ich dich als Person interessant finden. Und nicht mit dem Fokus deiner Geschichte.
P.S. Als ich mein Studium anfing, wusste ich noch überhaupt nicht, was ich später mal damit machen will. Irgendwann so mittendrin hatte ich dann eine Idee, aber die hat sich auch nochmal geändert und nach dem Abschluss habe ich dann wiederum etwas Anderes gemacht. Also mag sein, dass es die Menschen gibt, die schon mit 20 einen Plan für den Rest ihres Lebens haben, aber aus meiner Erfahrung sind das eher wenige. Wir hatten zb beim Abitreffen nach 5 Jahren die Situation, dass weitaus mehr Personen ihr Studium/Ausbildung abgebrochen bzw gewechselt haben, als Personen, die ihr erstes Ziel weiter verfolgt haben. Soll heißen: Es ist auch total normal, Dinge auszuprobieren und dann festzustellen, dass es doch nicht passt. Letztendlich merkt man das ja erst im Tun.
Ich kann dir sagen, als,was ich dich sehe: ich sehe in dir einen jungen , sehr reflektierten Menschen, der auf der Suche nach seinen Weg ist. Ich glaube, dass diese Unsicherheit, gerade nach dem Abitur völlig normal ist.In deinem Alter ist man halt auf der Suche, nach sich selbst und nach seinem beruflichen. Weg. Probier doch einfach verschiedene Sachen aus , dann wirst du merken, was für dich das richtige ist. Ich freue much, dass die Essstörung nicht mehr dein "Hauptthema" ist. Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten. Außerdem erwarte ich auch nicht, dass du die Dinge immer nur Rückblickend, voll durchdacht an uns weiter gibst. Ich finde auch, wie im heutigen Video, spannend den Prozess dahin zu beobachten.
Ich glaube jeder kommt im Laufe seiner Recovery an diesem Punkt. Die Arbeit mit sich selbst und anstrengend. Aber du wirst dich finden. Ich würde meinen Blick davon abwenden, was andere von dir denken. Das ist doch völlig egal, wenn du für dich weißt, wer du bist.
Hey, ich möchte dir zuerst mal für deine Offenheit und Ehrlichkeit danken, das hilft mir und sicher anderen sehr, denn ja, ich kann damit realaten. Ich möchte jetzt auch einfach mal meine Gedanken dazu aufschreiben, aber bitte judged mich nicht, ich lerne auch noch. Ich freue mich, wenn alle einfach respektvoll bleiben, weil dieses Thema wirklich sehr heikel ist.
Also zu dem Punkt, dass du dich mit vielen Problemen nicht mehr identifizieren kannst. Ich denke, man muss sich nicht damit identifizieren, um zu helfen. Es reicht, wenn man es weiß. Ich meine damit, dass wenn jemand Hilfe in Mathe braucht und ich ihm helfe, identifiziere ich mich nicht mit dem Mathe beispiel, oder damit, dass es der andere nicht versteht, ich versuche es nur zu erklären, weil ich es weiß. (ja, das ist ein sehr banales Beispiel, aber ja.)
Und es ist okay, wenn du nicht helfen kannst oder willst. Wenn wir bei dem Mathe Beispiel bleiben, kann man auch vielleicht das Beispiel nicht, oder hat gerade keine Zeit, oder zu viel um die Ohren, um zu denken. Dann ist das auch okay, wenn die Person eine Lösung braucht und will, wird sie einen Weg finden, manchmal mit dir, manchmal ohne.
Außerdem glaube ich, dass man nicht definieren muss, wer man ist. Ja, es ist schön, wenn man sagen kann, das kann ich richtig gut, das kann ich nicht, das ist so und so. Aber du kannst auch die sein, die vieles gut kann oder die, die gerade herausfindet, was sie will. Du sagst selbst, du bist schon, wer du bist. Nur weil du eine bestimmte Richtung einschlägst und einen bestimmten Studiengang wählst, bist du kein anderer Mensch. Du bist dann ein Mensch, der sich für dieses Studium entschieden hat, aber auch noch andere Interessen hat. Und das ist okay!
Jeder hat mal einen falschen Weg ein geschlagen, oder weiß mal gar nicht, wo der Weg ist. Sei Stolz darauf, dass du erkennst, dass du gerade eben nicht weißt, was du willst. Sei Stolz, dass du darüber nachdenkst, wachsen möchtest und nach Hilfe fragst. Du musst nicht immer fertige Weisheiten und eine fertige Lösung präsentieren, du darfst. Und ist es denn nicht Mehrwert, wenn du über aktuelle Probleme, Situationen, oder schöne und lustige Momente erzählst? Ist es nicht für einen als Zuschauer auch nett, wenn mal jemand lacht? Das gibt uns doch auch ein gutes Gefühl. Wir wollen einen Mensch doch auch glücklich sehen und wir wollen doch wissen, was in einem vorgeht. Wir möchten doch nicht nur eine reflektierte Version von einem selbst.
Also ich hoffe ich drücke mich da jetzt nicht ganz falsch aus. Denn ich schätze es, wenn du reflektierst, es teilst und ich mir eine Scheibe davon abschneiden darf. Das ist super, und dafür danke ich dir. Aber es ist eben auch okay, wenn du andere Seiten zeigst, denn das bist du, und du und wir alle sind Menschen mit Fehlern, Lösungen, Stärken und Schwächen.
Sei nicht zu streng mit dir selbst (und mit mir bitte auch nicht😅) wenn du etwas sehr unangebracht findest, oder noch Fragen hast, auf die ich vielleicht aber auch keine Antwort habe, schreib mir gerne.
Ich hoffe es passt, was ich geschrieben habe. Wenn sich jemand angegriffen oder veetzr fühlt, dann möchte ich mich dafür entschuldigen. Wir alle werden unseren Weg finden. ❤
lass dir bitte nicht von anderen sagen, wer du bist. Du weißt es innerlich bestimmt ganz sicher! Geh nicht zu verkopft (nicht negativ gemeint ) an die Sache ran. Nach dem Abi eine kleine Krise zu haben und nicht zu wissen, wo man im Leben steht, geht total vielen so und mir ging es auch so. Probier einfach Sachen aus, fang einfach irgendwas an und schnell wirst du die Frage nicht mehr so präsent in deinem Kopf haben. Während du es machst wirst du merken: hey das gefällt mir gar nicht oder doch, das ist genau das, was mir Spaß macht. Wenn du Sachen ausprobierst verschwindet die Frage schnell aus deinem Kopf. Und irgendwann, wenn du angekommen bist und alles so sein soll wie es ist, dann weißt du wer du bist :)
Das ist erwachsen und mutig.
Ehrlichkeit ist super.
Die meisten Menschen sind unehrlich.
Daher eine große Stärke.
Dankeschön🫂🫂
Mit der Identität zu kämpfen, kann wohl jeden treffen, aber wer auch ein "öffentliches Bild" hat, der wird in diese Selbstreflexion wiederholt hineingezwungen. Wenn man bedenkt, dass heutzutage so unglaublich viele Menschen richtige oder "mini"- Content Creator sind, werden die psychischen Folgen in Zukunft auch mehr und mehr Thema werden.
Deine Ehrlichkeit mit dem Thema wird sicherlich vielen das Gefühl geben, nicht allein zu sein. Das ist manchmal schon mehr wert als irgendwelche Tipps oder großartige Erfolgsgeschichten :)
💖
Hey liebe Hannah,
alleine bist du mit diesen Gedanken nicht. Was ich sehr fühle ist das ich auch nicht DIE bin, die reitet, schwimmt, 5 Sprachen spricht, alle Fakten zu Flugzeugen weiß, dir die ganze Geschichte der hessischen Politik erzählen kann oder so
Ich kann vielleicht mehrere Dinge aber nichts so richtig gut. Ich frage mich auch oft wo dieses Thema ist oder brauche ich so einen „Untertitel“.
Darf ich sagen, das und das ist mein Hobby, wenn ich es durch äußere Einflüsse vielleicht nur 1x im Jahr wirklich ausüben kann?
Darf ich sagen ich male gerne, wenn ich weiß dass so viele es besser können als ich?
Zu deinen Gedanken: wer bin ich? Als was werde ich gesehen? Wie zeige ich mich? Wer bin ich ohne die Recovery?
Du darfst dich zeigen wie du dich fühlst! Wenn dir an einem Tag danach ist, nicht eine Silbe zu dem Thema recovery zu teilen, dann ist das genauso gut und berechtigt wie ein anderer Tag, an dem du intensiver deine Gedanken zu einem Recovery-Thema teilst. Ich finde es ist schön zu sehen, wenn du auch andere Dinge aus deinem Leben teilst. Personen , die recovery Accounts folgen, folgen mit Sicherheit auch anderen Accounts, die z.B. über ihren Job posten. Was ich damit sagen will ist, dass Menschen sich bezogen auf Social Media ja auch nicht bloß auf ein einziges Thema fokussieren, das sie konsumieren, also warum solltest du dich selbst in deiner Präsenz nur strikt einem Thema folgen?
Außerdem ist es doch total gut zu sehen, dass die Recovery und die Krankheit nicht der einzige Inhalt des Lebens ist. Wenn dir betroffene Personen folgen, dann kann es doch total inspirierend sein und Menschen die Augen öffnen, dass das Leben außerhalb der Recovery so viel größer ist. Du zeigst Menschen damit, dass die Krankheit und die Recovery nicht deine Bestimmung für dein Leben ist. Klar, es ist ein Teil von dir, aber es ist meiner Meinung nach genauso wichtig (wenn nicht sogar teilweise auch wichtiger) zu zeigen dass es eben ab irgendeinem Punkt ein Teil deiner Vergangenheit ist und sein sollte. Du darfst zeigen, dass das Leben sich ändert, du darfst zeigen, dass DU dich änderst, du darfst zeigen, dass die Krankheit sich aus deinem Leben schleicht, du darfst zeigen, dass du nicht immer weißt was richtig ist, du darfst zeigen, dass du deinen Weg noch nicht kennst, du darfst zeigen, dass du dich selbst noch finden möchtest und so so viel mehr
Bist du im normal Gewicht?❤
Hast Du das Video angeschaut? Das ist genau die Art von Frage, die so ungefähr niemanden weiterbringt. Nichtmal, wenn Du ein ❤ anhängst 🤫
@@VeniceBeach2018 fragen ist nicht verboten ich hab nicht gefragt wie viel sie wiegt und Herzen was soll das denn ♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️😝