Auf das Lets Play bin ich sehr gespannt, da ich noch nicht wirklich weiß, was ich davon halten soll. Ich vermute aber, das es mir mit den ganzen Würfelproben zu glückslastig sein wird. Ich mocht schon damals in Ein Fest für Odin dieses Auswürfeln nicht und das war ja nur ein kleiner Teil von dem Spiel. Zu Valentinas Frage vom Anfang, zur Häufigkeit in der ich meine Spiele spiele: Ich spiele meist solo, Expertenspiele kommen in der Regel 3-7 Mal auf den Tisch bis etwas neues kommt. Meist bleibt es bei 1-2 Partien am Tag. (Ich habe den Luxus meine Spiele aufgebaut stehen zu lassen) Kennerspiele die flott gespielt werden können, werden meist noch mehr gespielt, also das kommt immer auf das Spiel an. Bei Vor den Toren von Loyang habe ich damals über 20 Partien gespielt, manchmal auch mehrfach hintereinander.
Ich wollte das Spiel erst gar nicht kaufen, weil es mir mehr Arbeit als Spaß zu machen schien. Dann habe ich das Spiel aber geschenkt bekommen. Nach inzwischen 12 Solopartien bin ich zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen: Ich halte das Spiel für eines der besten und herausforderndsten Solospiele. Die ersten 4 Spiele waren vom Ergebnis her ein Desaster.Dann setzte aber eine sehr steile Lernkurve ein mit dem Effekt, dass ich die unzähligen Verzahnungen des Spiel immer effektiver nutzen konnte und auch den in jedem Spiel mit Card- oder Dicedrafting-Mechanismen unvermeidbaren Glücksfaktor zunehmend beherrschen konnte. Und das ist für die Bewertung eines Spiels entscheidend, ob dieser Glücksfaktor das Spiel und die Spieler unausweichlich dominiert und das Ergebnis des Spiel entscheidend determiniert. Nach einem Dutzend Spielen von Civulotion kann ich sagen, dass für mich der Glücksfaktor das Spiel nicht beherrscht, sondern dass der Spieler -nicht nur über Ideen- und Fokusmarker- sehr viele Möglichkeiten hat auf die zufällig gezogenen Karten oder geworfenen Würfel zu reagieren. Er muss allerdings flexibel sein und auch bereit sein, seinen ursprünglichen Plan über den Haufen zu werfen. Ehrlich gesagt, finde ich es bei einem so komplexen und verzahnten Spiel nicht seriös, schon nach dem 2. Spiel festzustellen, dass der Glücksfaktor „too much“ sei. Man kann relativ schnell feststellen, dass einem das ganze Thema, der Spielmechanismus oder aber Spieldauer oder Aufbauzeit nicht gefällt. Eine definitive Aussage über die Frage, ob der Glücksfaktor unausweichlich dominierend ist, kann man erst treffen, wenn man das Spiel beherrscht. Bei einem solchen Spiel reicht dafür eine Lernpartie nicht!
@@Sjf7491 ich finde es auch nicht seriös wenn du mir das Recht absprichst meine Meinung zu formulieren. Wenn du bereit bist so viel Zeit zu investieren... tu es, aber verlange es nicht von anderen. Ein überragend gutes Spiel braucht genau das nicht.... ein Studium bis zum erbrechen. Schön das du eine andere Meinung hast ... unmöglich das du dich hinstellst und der Meinung bist, jeder müsste das so sehen wie du.
Obwohl es ein interessantes Spiel ist, meins ist es leider nicht. Der Glücksfaktor spielt in diesem Fall eine zu grosse Rolle, auch wenn man einen gewisse Spielraum hat. Wenn man ein Brettspiel 12 mal spielen muss, um das beste rauszuholen, ist es meiner Meinung nach, nicht der Sinn der Sache. Der Spaßfaktor bleibt dann auf der Strecke. Man spielt letztendlich um Spaß zu haben und zwar von Anfang an, d.h. nach der ersten oder spätestens zweiten Partie. Deshalb gibt es auch so viel Spiele, da kann jeder herausfinden was ihm zusagt.
Auf das Lets Play bin ich sehr gespannt, da ich noch nicht wirklich weiß, was ich davon halten soll. Ich vermute aber, das es mir mit den ganzen Würfelproben zu glückslastig sein wird. Ich mocht schon damals in Ein Fest für Odin dieses Auswürfeln nicht und das war ja nur ein kleiner Teil von dem Spiel.
Zu Valentinas Frage vom Anfang, zur Häufigkeit in der ich meine Spiele spiele: Ich spiele meist solo, Expertenspiele kommen in der Regel 3-7 Mal auf den Tisch bis etwas neues kommt. Meist bleibt es bei 1-2 Partien am Tag. (Ich habe den Luxus meine Spiele aufgebaut stehen zu lassen) Kennerspiele die flott gespielt werden können, werden meist noch mehr gespielt, also das kommt immer auf das Spiel an. Bei Vor den Toren von Loyang habe ich damals über 20 Partien gespielt, manchmal auch mehrfach hintereinander.
Ich wollte das Spiel erst gar nicht kaufen, weil es mir mehr Arbeit als Spaß zu machen schien. Dann habe ich das Spiel aber geschenkt bekommen.
Nach inzwischen 12 Solopartien bin ich zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen: Ich halte das Spiel für eines der besten und herausforderndsten Solospiele.
Die ersten 4 Spiele waren vom Ergebnis her ein Desaster.Dann setzte aber eine sehr steile Lernkurve ein mit dem Effekt, dass ich die unzähligen Verzahnungen des Spiel immer effektiver nutzen konnte und auch den in jedem Spiel mit Card- oder Dicedrafting-Mechanismen unvermeidbaren Glücksfaktor zunehmend beherrschen konnte.
Und das ist für die Bewertung eines Spiels entscheidend, ob dieser Glücksfaktor das Spiel und die Spieler unausweichlich dominiert und das Ergebnis des Spiel entscheidend determiniert. Nach einem Dutzend Spielen von Civulotion kann ich sagen, dass für mich der Glücksfaktor das Spiel nicht beherrscht, sondern dass der Spieler -nicht nur über Ideen- und Fokusmarker- sehr viele Möglichkeiten hat auf die zufällig gezogenen Karten oder geworfenen Würfel zu reagieren. Er muss allerdings flexibel sein und auch bereit sein, seinen ursprünglichen Plan über den Haufen zu werfen.
Ehrlich gesagt, finde ich es bei einem so komplexen und verzahnten Spiel nicht seriös, schon nach dem 2. Spiel festzustellen, dass der Glücksfaktor „too much“ sei. Man kann relativ schnell feststellen, dass einem das ganze Thema, der Spielmechanismus oder aber Spieldauer oder Aufbauzeit nicht gefällt. Eine definitive Aussage über die Frage, ob der Glücksfaktor unausweichlich dominierend ist, kann man erst treffen, wenn man das Spiel beherrscht. Bei einem solchen Spiel reicht dafür eine Lernpartie nicht!
@@Sjf7491 ich finde es auch nicht seriös wenn du mir das Recht absprichst meine Meinung zu formulieren. Wenn du bereit bist so viel Zeit zu investieren... tu es, aber verlange es nicht von anderen.
Ein überragend gutes Spiel braucht genau das nicht.... ein Studium bis zum erbrechen.
Schön das du eine andere Meinung hast ... unmöglich das du dich hinstellst und der Meinung bist, jeder müsste das so sehen wie du.
Obwohl es ein interessantes Spiel ist, meins ist es leider nicht.
Der Glücksfaktor spielt in diesem Fall eine zu grosse Rolle, auch wenn man einen gewisse Spielraum hat.
Wenn man ein Brettspiel 12 mal spielen muss, um das beste rauszuholen, ist es meiner Meinung nach, nicht der Sinn der Sache. Der Spaßfaktor bleibt dann auf der Strecke. Man spielt letztendlich um Spaß zu haben und zwar von Anfang an, d.h. nach der ersten oder spätestens zweiten Partie.
Deshalb gibt es auch so viel Spiele, da kann jeder herausfinden was ihm zusagt.