Habe die Zitrone durchgeschnitten und damit 2 Zellen gebaut und diese in Reihe geschaltet, dann gehts mit Büroklammern und Kupferdraht eine LED zum "Glimmen" zubekommen
die LED hat auf beiden Seiten verzinnte Drähte. Wenn dazwischen eine Säure kommt ist der Spannungsunterschied 0,nix Volt. Würde man unterschiedlich edle Metalle verwenden, dann könnte man eine Spannung erzeugen. Eine rote LED benötigt 1,6 Volt
Wenn man Strom und Spannung der Einzelzelle misst, kann man sich ausrechnen, wieviel dieser Zellen in Reihe und wieviel dieser Anordnungen parallel geschaltet werden müssen. Dafür ist es besser, die Zitrone in Scheiben zu schneiden.
Es interessiert mich trotzdem, wie der Fake gemacht ist. Ich habe keine Zuleitung zu der Led gesehen. Hat die Zitrone vielleicht versteckte Anschlüsse zu einer leistungsfähigen Strom-SpannungsQuelle oder eine Knopfzelle eingebaut? Ist vielleicht auch ein Videotrick, aber für mich nicht zu erkennen.
Die Vermutung mit der in die Zitrone implantierten Knopfzelle ist am weitesten verbreitet. Vielleicht soll ja der Sinn dieses Videos auch nur sein, darüber nachzudenken, wie es gemacht wurde.
@@ringo8875 Für die Demovorführung dürfte der Saft reichen. Aber auf die Dauer wird man wohl nur ein paar μΑ entnehmen können. Wäre mal interessant, die Entladung mitzuloggen. L.G.
Ja, mit mehreren Zellen kann das ja jeder, aber es entspricht nicht der Eingangsfrage. Was die längere Betriebsdauer angeht müssen da noch einige Probleme gelöst werden. Nach dem Zerlegen hat sich gezeigt, dass schon in der kurzen Zeit die Zinkelektrode schwarz angelaufen war.
@@technikselbsterlebt Eine 3mm rote LED leuchtet mit 8 mW (5mA,1,6V) schon deutlich hell. Damit diese Leistung das galv. Element aufbringen kann, muss sie mind. doppelt so viel leisten, unter der Voraussetzung der Wandler (am Besten ein Joule Thief) arbeitet nahe η=100%. D.h. 16 mW bei 0,9 ; der Innenwiderstand des galv. Elements muss unter 50 Ω bleiben. Und dies wird nicht lange aufrecht erhalten werden können, da der Belag auf der Zinkschicht die Freisetzung der Zinkionen und damit auch der Elektronen behindert.
1. Die Beinchen der LED einfach nur in die Zitrone stecken funktioniert nicht, da beide Beinchen aus demselben Material bestehen. Für eine galvanische Zelle müssten es aber unterschiedliche Metalle sein. 2. Selbst wenn 1. beachtet wird dürfte die Spannung zu niedrig sein. Man müsste 2 oder 3 Zitronenbatterien in Serie schalten. Nachtrag: An die Wunderwerke der Stepupwandler habe ich nicht gedacht. Ich bin halt schon älter und denka da old shool ohne technische Kniffe.
@@orangmakan bist du dir sicher , wir haben das damals in der AG Elektronik in der Schule gebaut , mit nen coolen Lehrer bzw Praktiker . War eine tolle Zeit und gleichzeitig das Sprungbrett in meinen späteren Beruf.
Boaah Bombe! Tja, die selbst aufgepumpten polytechnischen exSchüler des DDR Bildungssystems brachten eben solche Helden wie diesen @100ich5 hervor. Man trifft sie überall! Der bedauerliche Wessi hat dieses Phänomen schon vor 50 und mehr Jahren mit einem selbst gewickelten Galvanometer nachgewiesen, weil LED´s gab es damals noch nicht. Ich könnte wetten, die entstammten bestimmt den Entwicklungslabors der DDR Hochtechnologie. Richtig !?
Deshalb also sagen wir Elektriker immer: Da ist zu wenig Saft drauf! 😂
Ich habe mir dein Video gerne angschaut. Deswegen möchte ich mit diesem Kommentar deinen Kanal unterstützen. Vielen Dank und mach bitte weiter so!
Eines der besten Videos zu diesem Thema. Fand es großartig 🎉
👍👍 Danke für diesen überzeugenden Beitrag.
Mal wieder ein "So geht's richtig" Video, hat Spass gemacht.
@@orangmakan 👍
Top 👍🏼👍🏼👍🏼
Sehr cool, was man alles so erreichen kann. Ich ziehe meinen Hut.
Den deutschen Ingenör ist nicht zu schwör 😂😂😂😂👏👏👏🍾🍺👍
Schön erklärt.
Das war nicht nur unterhaltsam! So cool 🙂
Habe die Zitrone durchgeschnitten und damit 2 Zellen gebaut und diese in Reihe geschaltet, dann gehts mit Büroklammern und Kupferdraht eine LED zum "Glimmen" zubekommen
Dann ergibt sich zwar eine höhere Leerlaufspannung, aber die Strombelastbarkeit wird noch kleiner da sich die Innenwiderstände der Zellen ja addieren.
die LED hat auf beiden Seiten verzinnte Drähte.
Wenn dazwischen eine Säure kommt ist der Spannungsunterschied 0,nix Volt.
Würde man unterschiedlich edle Metalle verwenden, dann könnte man eine Spannung erzeugen.
Eine rote LED benötigt 1,6 Volt
Wenn man Strom und Spannung der Einzelzelle misst, kann man sich ausrechnen, wieviel dieser Zellen in Reihe und wieviel dieser Anordnungen parallel geschaltet werden müssen. Dafür ist es besser, die Zitrone in Scheiben zu schneiden.
Sehr unterhaltsam 👍
danke , unterhalsames video , früher hatte ich mit mutterns zitronen experementiert , fand se garnich gut ;)
Es interessiert mich trotzdem, wie der Fake gemacht ist. Ich habe keine Zuleitung zu der Led gesehen. Hat die Zitrone vielleicht versteckte Anschlüsse zu einer leistungsfähigen Strom-SpannungsQuelle oder eine Knopfzelle eingebaut? Ist vielleicht auch ein Videotrick, aber für mich nicht zu erkennen.
Sicher ist ganz einfach nur eine Batterie in der Zitrone drin mit Kontakten, die mit den LED-Beinchen getroffen werden müssen.
Die Vermutung mit der in die Zitrone implantierten Knopfzelle ist am weitesten verbreitet. Vielleicht soll ja der Sinn dieses Videos auch nur sein, darüber nachzudenken, wie es gemacht wurde.
Super, Danke.
Wenn du zwei Elemente in Reihe schaltest, brauchst du keinen Wandler.
Stimmt auch wieder, aber das Problem mit der Stromstärke und dem Innenwiderstand bleibt doch (längere Belastungsdauer) bestehen, oder?
@@ringo8875 Für die Demovorführung dürfte der Saft reichen. Aber auf die Dauer wird man wohl nur ein paar μΑ entnehmen können. Wäre mal interessant, die Entladung mitzuloggen. L.G.
Ja, mit mehreren Zellen kann das ja jeder, aber es entspricht nicht der Eingangsfrage.
Was die längere Betriebsdauer angeht müssen da noch einige Probleme gelöst werden. Nach dem Zerlegen hat sich gezeigt, dass schon in der kurzen Zeit die Zinkelektrode schwarz angelaufen war.
@@karlbesser1696 👍👍
@@technikselbsterlebt Eine 3mm rote LED leuchtet mit 8 mW (5mA,1,6V) schon deutlich hell. Damit diese Leistung das galv. Element aufbringen kann, muss sie mind. doppelt so viel leisten, unter der Voraussetzung der Wandler (am Besten ein Joule Thief) arbeitet nahe η=100%. D.h. 16 mW bei 0,9 ; der Innenwiderstand des galv. Elements muss unter 50 Ω bleiben. Und dies wird nicht lange aufrecht erhalten werden können, da der Belag auf der Zinkschicht die Freisetzung der Zinkionen und damit auch der Elektronen behindert.
Toll👌
1. Die Beinchen der LED einfach nur in die Zitrone stecken funktioniert nicht, da beide Beinchen aus demselben Material bestehen. Für eine galvanische Zelle müssten es aber unterschiedliche Metalle sein.
2. Selbst wenn 1. beachtet wird dürfte die Spannung zu niedrig sein. Man müsste 2 oder 3 Zitronenbatterien in Serie schalten.
Nachtrag: An die Wunderwerke der Stepupwandler habe ich nicht gedacht. Ich bin halt schon älter und denka da old shool ohne technische Kniffe.
Durch die Serienschaltung addieren sich aber die ohnehin schon hohen Innenwiderstände und der entnehmbare Strom wird noch kleiner.
mega geilo
Liebe Grüße!
Sven
Unterhaltsam schon.Aber wissen ,tat ich das schon.
Ein Joule Thief bauen dann geht es.
Ja schon lustig diese Scam Videos. Insbesondere als TH-cam Werbung. Heizen die ihr Haus mit einer Kartoffel-Batterie. 🙈
Als DDR Schüler sage ich nur elektrochemische Spannungsreihe......
Kennen wir Wessis aber auch, dochdoch!
@@orangmakan bist du dir sicher , wir haben das damals in der AG Elektronik in der Schule gebaut , mit nen coolen Lehrer bzw Praktiker . War eine tolle Zeit und gleichzeitig das Sprungbrett in meinen späteren Beruf.
Boaah Bombe! Tja, die selbst aufgepumpten polytechnischen exSchüler des DDR Bildungssystems brachten eben solche Helden wie diesen @100ich5 hervor. Man trifft sie überall!
Der bedauerliche Wessi hat dieses Phänomen schon vor 50 und mehr Jahren mit einem selbst gewickelten Galvanometer nachgewiesen, weil LED´s gab es damals noch nicht. Ich könnte wetten, die entstammten bestimmt den Entwicklungslabors der DDR Hochtechnologie. Richtig !?