Dornbirn (Vorarlberg) Geläute (alter Zustand) der Stadtpfarrkirche St. Martin
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- เผยแพร่เมื่อ 1 ก.พ. 2025
- Der freistehende Kirchturm der Stadtpfarrkirche St. Martin beherbergt insgesamt 6 Glocken. Die sechste ist die Totenglocke.
Stimmung: B° des' es' ges' b' (h")
Glocken 1/2/3/5: Gebr. Böhler, Kapfenberg 1922
Glocke 4: Hans von Malin 1548
Glocke 6: Johann Baptist Aporta, Bregenz 1731
Die Stadtpfarrkirche St. Martin wurde 1839/40 im klassizistischen Stil durch den Staatsbaumeister Martin von Kink erbaut. Die Einweihung erfolge am 3. September 1857 durch damaligen Fürstbischof Vinzenz Gasser von Brixen.
Von 1967 bis 1969 erfolgte eine Innenrestaurierung und Umgestaltung unter Architekt Emil Steffan.
Der Kirchturm ist 64 Meter hoch. Die saalartige, einschiffige klassizistische Kirche stellt das größte Gotteshaus im Bundesland Vorarlberg dar.
Maße des Innenraumes: 65 m lang, 30 m breit, 14,5 m hoch
Höhe der Außensäulen: 13 m
Die Orgel entstand 1927/28 durch den bekannten Orgelbauer Josef Behmann aus Schwarzach. Das Instrument besitzt 67 Register auf drei Manualen und Pedal bei elektro-pneumatischer Traktur. 1928 wurden fünf, heute nur mehr selten anzutreffende Hochdruckstimmen hinzugefügt.
Die Chororgel (15/II) stammt aus dem Jahre 1969.
Der Ostfassade ist ein mächtiger, tempelartiger Portikus mit sechs - in der Mitte etwas weiter auseinander gerückten - ionischen Säulen (13 m hoch) und breit gelagertem Dreiecksgiebel vorgebaut. Das Mosaik im Giebelfeld stammt von Josef Huber aus Feldkirch und wurde 1924 erstellt. Es zeigt den Einzug Jesu in Jerusalem.
Dornbirn liegt am Rande des Vorarlberger Rheintals und ist die größte Stadt im Bundesland Vorarlberg.
Danke sagen möchte ich hiermit dem Pfarrmesner von St. Martin.