danke. ich höre noch einem anderen Swami zu, bin keine "bekennende" und auch nicht tief in der materie. mir gefällt aber die essenz, die universelle wahrheit dabei. und ich war irgendwann überrascht, in dieser glaubensrichtung mich am ehesten wiederzufinden 😄 ist es denn überhaupt gewollt, dass alle so sind bzw. so leben? ist die herausforderung, diese essenz im westlichen alltag zu leben, nicht eine größere herausforderung? und WER will denn überhaupt diese essenzen so intensiv leben und warum? ist denn nicht jeder schon an dem ort, an dem er dienen soll? endet der weg nicht da, wo ich anfing zu gehen, nur mit einem anderen bewusstein? ein zyklus, eine schraube, die nach oben führt, immer wieder an der stelle vorbei kommend, an der es los ging? das sind fragen, die für mich immer wieder auftauchen und natürlich auch nach und nach verschwinden. jeder geht den weg, den er gehen soll 🙏
Ob es gewollt ist, so zu leben, bestimmt jeder selbst. Aber auch das ist nicht so einfach. In meinem persönlichen Fall ging es nicht anders. Es war der Drang vom Inneren, so zu leben, wie ich es tue. Und mir war tatsächlich schon vom Kindergarten an klar, dass ich nicht so leben werde wie die Großen. Das war sonnenklar. Definitiv ist es eine Herausforderung, hier im Westen so zu leben. Aber erstens lebt der Großteil der Praktizierenden genau so wie alle anderen mit Familie, Job etc. Und zweitens ist der Höchste Herr überall, nicht nur un Indien. Er offenbart sich überall auf Seine individuelle Weise. Und da sind wir auch bei Deinen anderen Gedanken. Ja, es geht nicht darum, eine gewisse Kultur zu etablieren, sondern einfach zu mir zu kommen, zu meinem wahren Selbst, ganz tief. Dort werde ich verwirklichen, welche Beziehung ich mit meinem Schöpfer habe. Diese Beziehung ist vollkommen unabhängig von den äußeren Umständen. In Deinen Worten schwingen Gedanken, die für mich ein wenig nach Buddhismus klingen. Sie haben auch ihren Platz und ihre Berechtigung, aber man kann auch noch weiter gehen, man muss nicht immer in einem Zyklus bleiben, sondern kann auch von dort rauskommen bzw. fortschreiten. Wenn Du interessiert bist, dann rezitiere mal das Hare-Krishna-Maha-Mantra mit entspannter Konzentration, besser noch mit Dankbarkeit, noch besser auch noch mit Liebe, und schau, wie es auf Dich wirkt und wo es Dich hinführt. Gib Dir soviel Zeit wie Du möchtest. Hare Kṛṣṇa Hare Kṛṣṇa Kṛṣṇa Kṛṣṇa Hare Hare Hare Rāma Hare Rāma Rāma Rāma Hare Hare Was so simpel ist und/aber sogar ein wenig dogmatisch erscheinen mag, ist eine wirklich besondere Erfahrung, die man nur dann machen kann, wenn es macht. Kann Dir nur raten, es zu probieren. Alles Liebe 🙏🏻
@@bhagavata-dharma danke für deine ausführliche antwort 🙏keine ahnung, wem oder was man das zuordnen kann, was aus mir heraus kommt. ich bin immer alleine meiner inneren führung gefolgt, habe keine richtung irgendwie vertieft oder mich eingelesen in konzepte anderer. oft kommen dann bestätigungen irgendwoher, so wie jetzt vieles bei satsangs, was ich vorher alleine an erkenntnissen aus mir heraus gezogen haben... woher das auch immer kam. bei mir war es nicht so klar in meinem leben wie bei dir. sei froh darüber. ich musste mich erst einmal durch das wühlen, was meine herkunftsfamilie an spuren hinterlassen hat 😉 im grunde bestätigst du mir auch wieder, was ich schon erfühlt habe: hinterlasse deine eigenen spuren im schnee, latsche keine ausgetretenen pfade. sei wahrhaftig das, wie Gott dich gemeint hat. ich werde das mantra ausprobieren und fühlen, was es mit mir macht. und ja, "es" ist im grunde sehr einfach. allein die menschen machen alles kompliziert. danke 🙏
Hare Krishna 🙏 🙏 🙏
hare krsna
Hare Krishna! Dandavatpranamas Maharaja!
Vielen Dank für Deine Gemeinschaft über dieses Medium
🙏🙏🙏
Gibt’s auch physisch. 😀 wir haben jetzt einen Platz am Land mit bisschen mehr Platz als in Wien.
@@bhagavata-dharma ....hab schon ghört, habt Ihr da ein Autonomieprojekt vor?
Wir werden sehen, was Krishnas Plan ist. Die Möglichkeit besteht.
Haribol
Spirutual Soul 🙏
Die Quelle aller Freude
… ist Er bzw. Sie. Hare Krishna 🙌🏻
danke. ich höre noch einem anderen Swami zu, bin keine "bekennende" und auch nicht tief in der materie. mir gefällt aber die essenz, die universelle wahrheit dabei. und ich war irgendwann überrascht, in dieser glaubensrichtung mich am ehesten wiederzufinden 😄
ist es denn überhaupt gewollt, dass alle so sind bzw. so leben? ist die herausforderung, diese essenz im westlichen alltag zu leben, nicht eine größere herausforderung? und WER will denn überhaupt diese essenzen so intensiv leben und warum? ist denn nicht jeder schon an dem ort, an dem er dienen soll? endet der weg nicht da, wo ich anfing zu gehen, nur mit einem anderen bewusstein? ein zyklus, eine schraube, die nach oben führt, immer wieder an der stelle vorbei kommend, an der es los ging?
das sind fragen, die für mich immer wieder auftauchen und natürlich auch nach und nach verschwinden. jeder geht den weg, den er gehen soll 🙏
Ob es gewollt ist, so zu leben, bestimmt jeder selbst. Aber auch das ist nicht so einfach. In meinem persönlichen Fall ging es nicht anders. Es war der Drang vom Inneren, so zu leben, wie ich es tue. Und mir war tatsächlich schon vom Kindergarten an klar, dass ich nicht so leben werde wie die Großen. Das war sonnenklar.
Definitiv ist es eine Herausforderung, hier im Westen so zu leben. Aber erstens lebt der Großteil der Praktizierenden genau so wie alle anderen mit Familie, Job etc. Und zweitens ist der Höchste Herr überall, nicht nur un Indien. Er offenbart sich überall auf Seine individuelle Weise. Und da sind wir auch bei Deinen anderen Gedanken. Ja, es geht nicht darum, eine gewisse Kultur zu etablieren, sondern einfach zu mir zu kommen, zu meinem wahren Selbst, ganz tief. Dort werde ich verwirklichen, welche Beziehung ich mit meinem Schöpfer habe. Diese Beziehung ist vollkommen unabhängig von den äußeren Umständen.
In Deinen Worten schwingen Gedanken, die für mich ein wenig nach Buddhismus klingen. Sie haben auch ihren Platz und ihre Berechtigung, aber man kann auch noch weiter gehen, man muss nicht immer in einem Zyklus bleiben, sondern kann auch von dort rauskommen bzw. fortschreiten.
Wenn Du interessiert bist, dann rezitiere mal das Hare-Krishna-Maha-Mantra mit entspannter Konzentration, besser noch mit Dankbarkeit, noch besser auch noch mit Liebe, und schau, wie es auf Dich wirkt und wo es Dich hinführt. Gib Dir soviel Zeit wie Du möchtest.
Hare Kṛṣṇa Hare Kṛṣṇa Kṛṣṇa Kṛṣṇa Hare Hare
Hare Rāma Hare Rāma Rāma Rāma Hare Hare
Was so simpel ist und/aber sogar ein wenig dogmatisch erscheinen mag, ist eine wirklich besondere Erfahrung, die man nur dann machen kann, wenn es macht. Kann Dir nur raten, es zu probieren.
Alles Liebe 🙏🏻
@@bhagavata-dharma danke für deine ausführliche antwort 🙏keine ahnung, wem oder was man das zuordnen kann, was aus mir heraus kommt. ich bin immer alleine meiner inneren führung gefolgt, habe keine richtung irgendwie vertieft oder mich eingelesen in konzepte anderer. oft kommen dann bestätigungen irgendwoher, so wie jetzt vieles bei satsangs, was ich vorher alleine an erkenntnissen aus mir heraus gezogen haben... woher das auch immer kam. bei mir war es nicht so klar in meinem leben wie bei dir. sei froh darüber. ich musste mich erst einmal durch das wühlen, was meine herkunftsfamilie an spuren hinterlassen hat 😉
im grunde bestätigst du mir auch wieder, was ich schon erfühlt habe: hinterlasse deine eigenen spuren im schnee, latsche keine ausgetretenen pfade. sei wahrhaftig das, wie Gott dich gemeint hat.
ich werde das mantra ausprobieren und fühlen, was es mit mir macht. und ja, "es" ist im grunde sehr einfach. allein die menschen machen alles kompliziert. danke 🙏