Henry's Garage - Heya (J.J.Light/Jeronimo Cover)

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  • เผยแพร่เมื่อ 13 ต.ค. 2024
  • "I want to be a civilized man, but no one is sane enough to show me how I can"
    Ursprünglich ein Hit für J.J.Light (Jim Stallings), einem Angehörigen der Navajo, in den USA, 1969. Zuvor war er unter Profis als Studiomusiker am Bass bekannt.
    Noch im gleichen Jahr wurde der Song zu einem großen Hit für Jeronimo, Deutschlands wohl bekanntestem Power Trio.
    Henry's Garage sind (bis jetzt ;-) deutlich weniger bekannt. Die Aufnahme entstand am 6.Juli 2017 im Proberaum.
    Für die Diashow wurden Bilder der Sioux West und von den Cheyenne (aus Freiburg/Breisgau bzw. March-Hugstetten bei Freiburg) genommen, beide Vereine sind sehr engagiert in der Pflege von Brauchtum, Kultur und Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner. Und - sie machen "ihr Ding" mit Würde und Stolz.
    Und ja - auch der Bison ist aus der Freiburger Gegend, es gibt eine kleine Bisonherde auf einem Hof im Elztal. Eine zweite Bisonherde lebt direkt in Freiburg, auf dem Mundenhof, zusammen mit vielen anderen Tieren.
    Jede/r, die oder der einmal Karl May gelesen hat weiss, dass es in Deutschland so etwas wie eine traditionelle Sympathie für Indianer gibt. Dazu eine wohl eher wenig bekannte Anmerkung.
    Bekanntlich gibt es keinen Vertrag zwischen nordamerikanischen Indianern und Weißen, der nicht bald wieder gebrochen wurde (über 300, und - ja leider, von den "Weißen" - wieso schaffen wir diese blöde Bezeichnung eingentlich nicht einfach ab ? Kein Mensch ist weiß - außer ihr oder ihm ist kotzübel. Wie wär's mit "hell" oder meinetwegen auch "blass" ? "Weiß" ist für Gipsstatuen.
    Der Schauspieler Peter Ustinov trug bei seiner ersten Einreise in die USA unter "Hautfarbe" ein - "rosig". Die Einwanderungsbehörde war "not amused".
    Zurück zu den gebrochenen Verträgen. Keine Regel ohne Ausnahme? Ja! (mal wieder)
    Hier ein Auszug aus der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema Comanche (Komantschen):
    Ewiger Friedensvertrag zwischen Comanche und Deutschen
    Trotz der ständigen Kriege gegen Spanier, Mexikaner sowie Texaner konnten die
    Comanche ihre Unabhängigkeit bewahren und sogar ihr Territorium nochmals erweitern.
    Daher stellten sie eine ernstzunehmende militärische Macht in Texas dar.
    Zum Schutz speziell der von deutschen Einwanderern in Texas gegründeten Siedlungen
    schloss daher der Deutsche John O. Meusebach (1812-1897), Generalsekretär des
    Mainzer Adelsvereins, im Frühjahr 1847 mit dem Comanchen-Häuptling Santa Anna
    einen Friedensvertrag, der niemals gebrochen wurde und dessen Jahrestag deshalb
    noch heute von den Nachkommen beider Parteien - von deutschstämmigen Siedlern
    und von Comanche - gemeinsam in Fredericksburg im Rahmen eines Volksfestes
    gefeiert wird.
    de.wikipedia.o...
    Ich habe keine Rechte an den Fotos, hoffe aber, dass sich niemand an ihnen stört. Ich finde sie sehr schön. Sollten sie nebenbei zusätzliches Interesse an der Vereinskultur der Sioux West bzw. Cheyenne in Freiburg bzw. March-Hugstetten wecken, würde mich das freuen.

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