Als Zeichen der Macht des von ihnen begleiteten Amtsträgers und des Römischen Reichs insgesamt trugen sie über der linken Schulter ein Rutenbündel, die fasces. Außerhalb der Stadt Rom wurde in dem Rutenbündel halb verborgen, aber erkennbar ein Beil mitgeführt. Den Brauch, staatliche Macht auf diese Weise öffentlich zu demonstrieren, übernahmen die Römer wahrscheinlich von den Etruskern. Zumindest gibt es bereits in etruskischen Gräbern entsprechende Darstellungen. Der Auftritt römischer Machthaber in Begleitung von Beil und Rutenbündel tragenden Liktoren wurde besonders in eroberten Gebieten gepflegt, um durch das Vorzeigen dieser allseits bekannten Machtsymbole (insignia imperii) Eindruck zu machen. Die Zahl der einem Würdenträger vorausgehenden Liktoren signalisierte seinen Rang: Konsuln beispielsweise wurden von zwölf, Prätoren von sechs (innerhalb Roms von zwei) Liktoren begleitet. Einem Diktator standen 24 Liktoren zu. Da auch die römischen Kaiser Imperium innehatten, standen ihnen, wie den frühen Königen aus der Königszeit und den Konsuln aus der Zeit der römischen Republik, zwölf Liktoren zu. Kaiser Domitian erhöhte ihre Zahl auf vierundzwanzig. Magistrate der Plebejer hatten keinen derartigen Anspruch, jedoch gingen dem Flamen Dialis (Priester des Iuppiter maximus) und den Vestalinnen jeweils ein Liktor voraus.
Meines Wissens sollten die Äxte gar nicht zum Kampf genutzt werden sondern nur als Symbol dienen. In einem sind wir uns ja einig mit den Dingern kann man nicht kämpfen.
Hat damit nichts zu tun, es sind Statussymbole der Macht, niemand wagte es diese Männer zu Belästigen oder gar Anzugreifen! In den 20 -40 er Jahre war es das Zeichen für die Italienische Faschistische Partei von Benito Mussolini.
Wenn, dann ganz normal, wie mit jeder Axt. Das Rutenbündel (Fasces) um die Axt hat eher symbolischen Karakter, so wird vermutet. Ein geschnürtes Bündel von Ruten ist widerstandsfähiger als eine einzelne Rute. "Vereint sind wir stark!", könnte man sagen.
Sehr interessant, auch wenn deine Art zu sprechen gewöhnungsbedürftig und bestimmt verbesserungswürdig ist. Ich geb dir ein Abo und schaue mal gespannt den Rest deiner Videos durch. Danke für den Content.
Hi, die Überschriften deiner Videos finde ich sehr interessant. Leider sind mir deine Videos ein bisschen zu kurz. Wenn deine Videos länger wären, hätte ich schon längst ein Abo da gelassen. Eigentlich finde ich dein Kanal sehr interessant.
Warum 12 eine beliebte Zahl ist und in manchen Sprachen 11 und 12 sogar eigene Namen haben? Kinder merken schon recht früh das sich mit Händen gut zählen lässt. Nun bedenkt, dass wir Jahrtausende ohne Tische und Stühle ausgekommen sind, und damit die Füße mit im Blickfeld hatten. 10 finger + 2 Füße = 12. Man muss nur mit Kind auf dem Fußboden sitzen, füße nach vorn und einfache Matheaufgaben durchgehen, schon merkt man wie sie beim zählen auch auf die Füße schauen.
Das Märchen von den Füßen hat man oft in Kindergärten erzählt. Aber heute weiß man mehr. Ursprung ist vermutlich eher weil viele Kulturen die babylonische Kultur als Vorgänger hatten oder sich stark davon beeinflussen ließen...Diese zählten nämlich mit den Knöcheln der vier Finger einer Hand, derer man 12 hat. :) Dem Daumen kam dabei die Aufgabe des Zeigefingers zu. Das Zahelnsystem mit der Basis 12 wurde vermutlich von den Sumerern übernommen, die dieses bereits 3000 v.C. nutzten.
Ich vermute die Axt symbolisierte, dass Rom ja auf den "sieben Hügeln" gebaut war. Diese Hügel waren ja mit Olivenbäumen bewachsen. Also mussten die Hügel (mit Äxten) gerodet werden.....Darum ist die Axt das Statussymbol Roms
@@waswolltihr1526 Solche Zahlen sind zumeist eh nicht so aussagekräftig, wir haben im 1 und 2Jhd. z.B. einen extrem hohen Lohnanstieg, wodurch die Gehälter der Soldaten innerhalb von kurzer Zeit auf das 5 fache steigen. Aber als Vergleich: ein Legionär hat bis 80 n.chr, etwa 750 Sesterzen verdient, wovon aber fast 600 für Essen und Ausrüstung abgezogen wurden.
@@waswolltihr1526as kommt auf die Zeit an! z.B. z.Z. des Augustus 27 v.Chr. bis 24 n. Chr. Verdiente ein Facharbeiter in der Hauptstadt "Rom" 3 Sersterzen am Tag,davon konnte eine kleine Familie: Vater,Mutter und 2 Kinder gut Leben, Wohnen, Essen und sich Kleiden ! Ein Legionär verdient 225 Silber Denare, dies x 4 entspricht 900 Sersterzen oder 9 Goldstücke im Jahr. Was damals ein guter Sold war,zumal ein Centurio das 15 fache davon Verdient, der Sold der Armee war von 105 v.Chr. bis 212 n. Chr. gleich, also über 300 Jahre, heute kostet nach nur 30 Jahren alles das Doppelte. Quelle: Dr. Marcus Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 1985 . P.S. Die Verpfegung (Essen)war natürlich frei,genau so wie die Medizinische Versorgung, Er bekamm nur etwas für die Ausrüstung und Waffen abgezogen (die dann sein Eigentum war,und die Er nach Ausscheiden aus dem aktiven Dienst zum gleichen Preis an die Legion zurück Verkauften konnte)und den Bestattungs Fond, falls Er Verstirbt und ein Grabmal haben möchte, was Er aber mit gespartem bei seinem Abschied aus bezahlt bekommt, wie die Allermeisten da laut Statistik über 80% völlig Unverletzt die 20 Dienstjahre überstanden, und die Wahlmöglichkeit für eine Regelmäßige Pension, oder eine Einmalige große Abfindung (Land oder Geld Betrag )hatten. Invaliden bekammen immer eine Pension, damit Sie Versorgt waren, und nicht auf Wohltätigkeit andere angewiesen sind. Bis zur Krise des 3 Jahrhunderts waren Soldaten niemals so gut Versorgt, und dann auch erst im 20 Jahrhundert erst wieder.
ich muss mal nach einer Veranschaulichung suchen wie man mit diesen seltsamen Äxten kämpft... so wirken sie recht klobig und wenig kampftauglich
Als Zeichen der Macht des von ihnen begleiteten Amtsträgers und des Römischen Reichs insgesamt trugen sie über der linken Schulter ein Rutenbündel, die fasces. Außerhalb der Stadt Rom wurde in dem Rutenbündel halb verborgen, aber erkennbar ein Beil mitgeführt. Den Brauch, staatliche Macht auf diese Weise öffentlich zu demonstrieren, übernahmen die Römer wahrscheinlich von den Etruskern. Zumindest gibt es bereits in etruskischen Gräbern entsprechende Darstellungen. Der Auftritt römischer Machthaber in Begleitung von Beil und Rutenbündel tragenden Liktoren wurde besonders in eroberten Gebieten gepflegt, um durch das Vorzeigen dieser allseits bekannten Machtsymbole (insignia imperii) Eindruck zu machen. Die Zahl der einem Würdenträger vorausgehenden Liktoren signalisierte seinen Rang: Konsuln beispielsweise wurden von zwölf, Prätoren von sechs (innerhalb Roms von zwei) Liktoren begleitet. Einem Diktator standen 24 Liktoren zu. Da auch die römischen Kaiser Imperium innehatten, standen ihnen, wie den frühen Königen aus der Königszeit und den Konsuln aus der Zeit der römischen Republik, zwölf Liktoren zu. Kaiser Domitian erhöhte ihre Zahl auf vierundzwanzig. Magistrate der Plebejer hatten keinen derartigen Anspruch, jedoch gingen dem Flamen Dialis (Priester des Iuppiter maximus) und den Vestalinnen jeweils ein Liktor voraus.
Hat mich auch gewundert, warum die nicht einfach Schwerter und Schilde geführt haben, als diese improvisierten Äxte aus Bambusrollen und Axtschneiden😅
Meines Wissens sollten die Äxte gar nicht zum Kampf genutzt werden sondern nur als Symbol dienen. In einem sind wir uns ja einig mit den Dingern kann man nicht kämpfen.
Hat damit nichts zu tun, es sind Statussymbole der Macht, niemand wagte es diese Männer zu Belästigen oder gar Anzugreifen! In den 20 -40 er Jahre war es das Zeichen für die Italienische Faschistische Partei von Benito Mussolini.
Wenn, dann ganz normal, wie mit jeder Axt. Das Rutenbündel (Fasces) um die Axt hat eher symbolischen Karakter, so wird vermutet. Ein geschnürtes Bündel von Ruten ist widerstandsfähiger als eine einzelne Rute. "Vereint sind wir stark!", könnte man sagen.
Diese Waffen sehen nicht so sus, als wären sie in einer Auseinandersetzung nutzbar. Waren die vielleicht rein zeromoniell?
Sehr interessant, auch wenn deine Art zu sprechen gewöhnungsbedürftig und bestimmt verbesserungswürdig ist. Ich geb dir ein Abo und schaue mal gespannt den Rest deiner Videos durch. Danke für den Content.
Hi, die Überschriften deiner Videos finde ich sehr interessant. Leider sind mir deine Videos ein bisschen zu kurz. Wenn deine Videos länger wären, hätte ich schon längst ein Abo da gelassen. Eigentlich finde ich dein Kanal sehr interessant.
Neuer Lieblings TH-cam Kanal
Warum 12 eine beliebte Zahl ist und in manchen Sprachen 11 und 12 sogar eigene Namen haben? Kinder merken schon recht früh das sich mit Händen gut zählen lässt. Nun bedenkt, dass wir Jahrtausende ohne Tische und Stühle ausgekommen sind, und damit die Füße mit im Blickfeld hatten. 10 finger + 2 Füße = 12. Man muss nur mit Kind auf dem Fußboden sitzen, füße nach vorn und einfache Matheaufgaben durchgehen, schon merkt man wie sie beim zählen auch auf die Füße schauen.
Das Märchen von den Füßen hat man oft in Kindergärten erzählt. Aber heute weiß man mehr. Ursprung ist vermutlich eher weil viele Kulturen die babylonische Kultur als Vorgänger hatten oder sich stark davon beeinflussen ließen...Diese zählten nämlich mit den Knöcheln der vier Finger einer Hand, derer man 12 hat. :) Dem Daumen kam dabei die Aufgabe des Zeigefingers zu. Das Zahelnsystem mit der Basis 12 wurde vermutlich von den Sumerern übernommen, die dieses bereits 3000 v.C. nutzten.
Ich vermute die Axt symbolisierte, dass Rom ja auf den "sieben Hügeln" gebaut war. Diese Hügel waren ja mit Olivenbäumen bewachsen. Also mussten die Hügel (mit Äxten) gerodet werden.....Darum ist die Axt das Statussymbol Roms
lol, ok
Die leibstandarte! Mal drann denken ,macht Sinn, ich würde auch meine eigenen Leibwächter haben,
👍
👍👍👍
Habe ich noch nicht gewusst oder von Liktoren gehört.
3:21 Warum sind 14 Liktoren abgebildet?
Was ist mit den Prätorianern ??
Ich dachte das ist die Leibgarde der Kaiser
Diese Waffe sieht so unhandlich und dick aus
Interessant aber deine Sprechart musst du ändern.
600 Sesterzen pro Monet oder Jahr?
Wenn die Quellen Gehälter angeben, dass meistens pro Jahr.
@@XheroldX okay danke für die Info :)
Jetzt müsste man noch wissen was das Durchschnittseinkommen war um eine Perspective zu bekommen wie viel das wirklich ist....
@@waswolltihr1526 Solche Zahlen sind zumeist eh nicht so aussagekräftig, wir haben im 1 und 2Jhd. z.B. einen extrem hohen Lohnanstieg, wodurch die Gehälter der Soldaten innerhalb von kurzer Zeit auf das 5 fache steigen.
Aber als Vergleich: ein Legionär hat bis 80 n.chr, etwa 750 Sesterzen verdient, wovon aber fast 600 für Essen und Ausrüstung abgezogen wurden.
@@waswolltihr1526as kommt auf die Zeit an! z.B. z.Z. des Augustus 27 v.Chr. bis 24 n. Chr. Verdiente ein Facharbeiter in der Hauptstadt "Rom" 3 Sersterzen am Tag,davon konnte eine kleine Familie: Vater,Mutter und 2 Kinder gut Leben, Wohnen, Essen und sich Kleiden ! Ein Legionär verdient 225 Silber Denare, dies x 4 entspricht 900 Sersterzen oder 9 Goldstücke im Jahr. Was damals ein guter Sold war,zumal ein Centurio das 15 fache davon Verdient, der Sold der Armee war von 105 v.Chr. bis 212 n. Chr. gleich, also über 300 Jahre, heute kostet nach nur 30 Jahren alles das Doppelte. Quelle: Dr. Marcus Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 1985 . P.S. Die Verpfegung (Essen)war natürlich frei,genau so wie die Medizinische Versorgung, Er bekamm nur etwas für die Ausrüstung und Waffen abgezogen (die dann sein Eigentum war,und die Er nach Ausscheiden aus dem aktiven Dienst zum gleichen Preis an die Legion zurück Verkauften konnte)und den Bestattungs Fond, falls Er Verstirbt und ein Grabmal haben möchte, was Er aber mit gespartem bei seinem Abschied aus bezahlt bekommt, wie die Allermeisten da laut Statistik über 80% völlig Unverletzt die 20 Dienstjahre überstanden, und die Wahlmöglichkeit für eine Regelmäßige Pension, oder eine Einmalige große Abfindung (Land oder Geld Betrag )hatten. Invaliden bekammen immer eine Pension, damit Sie Versorgt waren, und nicht auf Wohltätigkeit andere angewiesen sind. Bis zur Krise des 3 Jahrhunderts waren Soldaten niemals so gut Versorgt, und dann auch erst im 20 Jahrhundert erst wieder.
Dachte Liktoren hätten eine andere Funktion gehabt.
Ich kann mir die Sprechweise nicht anhören
Die Waffen sehen seltsam aus
Die Etruskische Sprache kann nur mit der Alt Yllirischen Sprache übersetzt werden die heutige albanische Sprache
ZOTI E RUAJT SUPER RACEN BOTERORE YLLIRE DARDANE TROJANE ARVANITASE ARBRESHE SHQIPETARE
Schrecklich gesprochen und historisch nicht korrekt.
👎
Macht aus ihnen Assyrer, gib dem Homosexuellen Römer Etwas Krieger Aussehen