@@timhabich3113 Nur dass auf der Friedrichstraße immer Stau war und die fast ausschließlich als Durchgangsstraße benutzt wurde. Wer da einkauft ist in die Parkhäuser gefahren oder kam mit der Ubahn. Für Kunden hat sich also garnix geändert gehabt, egal ob Autos erlaubt oder nicht. Also außer dass die Friedrichstr. für Kunden attraktiver war als sie beruhigt war.
Die Ladenbesitzer sagen sie hätten einen massiven Umsatzeinbruch, auch in umliegenden Straßen, es gibt mehr Leerstände, aber Autohasser wissen es trotzdem besser.
@@Locateson In den Nebenstraßen fahren aber ja jetzt mehr Autos lang, müsste das net den Umsatz ankurbeln nach der Logik? Zudem hilft es den ganzen Beitrag zu gucken, es viel zsm mit Corona, daher ist auch so schwer zu sagen was genau den Einbruch bewirkt hat.
„Autohasser“… wahnsinn wie hier wieder polarisiert wird. Nur weil man in der INNENstadt keine Autos haben möchte ist man kein „Autohasser“. Ich liebe es Spritztouren zu fahren, ich bin trotzdem dafür, dass Städte für Menschen und nicht für Autos gebaut sein sollten. Nennt sich differenziertes denken, ist aber wohl für einige zu kompliziert
Das Argument der Weinbarbesitzerin: als mehr Autos durch ihre Straße fuhren, ging der Umsatz zurück. Statt daraus konsequenterweise weniger Autos in der Innenstadt zu fordern, will sie, dass die Friedrichstraße wieder öffnet damit dann andere das Problem haben.
nicht nur das, sie sagt effektiv mehr Autos = weniger Umsatz UND mehr Autos = weniger Leerstand.... Und das kann so ja nicht sein (und its es auch nicht, sieht man ja in den Niederlanden)
@@derlorres2758 ich bin gerade erst los bin jetzt jetzt erst mal nach da ist auch schon gut drauf und dann bin noch nicht so lange da ich bin jetzt erst los zu dir und dann bin noch nicht so lange da ich bin gerade erst los
das Problem ist das fehlende Gesamtkonzept wurde gesagt. Es werden punktuelle "öffentlichkeitswirksame" Aktionen durchgeführt, die den Verkehr nur in die Seitenstraßen verlagern. Es gibt kein schlüssiges Gesamkonzept, somit völliger Schwachsinn, 2 Millionen Euro ver nichtet....
Hab ich vor 15 Jahren bei jeder zweiten Gelegenheit so gemacht, damals kam Amazon noch nicht innerhalb von 24 Stunden und pfefferte dein Paket vor die Tür ohne zu Klingeln!
Ich finde, dass wir uns ein Vorbild an den USA nehmen sollten. Den ganzen Häuserblock zwischen den beiden gezeigten Straßen abreißen und durch etwas vernünftiges wie Parkplätze oder eine Stadtautobahn mit zehn Spuren ersetzen.
Die Geschäftsführerin hatte also während und nach der Pandemie weniger Kunden und Umsatz als davor und glaubt der Mangel an Autos vor ihrer Ladenfront sei der Grund daran. Völlig solide Argumentation meiner Meinung nach. 👌
Das hat sie so nicht gesagt... Sie selber betreibt ja einen Laden in der Nebenstraße und hat sich beschwert, dass diese den Verkehr auffangen muss (+140%) und womit unattraktiver für Kunden wird. Somit hat sie also FÜR das Argument "weniger Autos vor der Tür -> mehr Kunden" argumentiert
Ich find die Argumentationen rund um Leerstand und eingebrochenen Verkauf jetzt auch relativ doof. Aber die Kritik an dem fehlenden Gesamtkonzept ist ziemlich valide. Wenn man eine Hauptstraße sperrt ohne sich um die kleineren Nebenstraßen zu kümmern, dann kann da nix Gutes aus der Gesamtsituation werden... Von der Reihenfolge her müsste man zuerst die Nebenstraßen zur Fußgängerzone machen und dann später die Hauptstraße verengen und das Tempo runterregeln.
@@christophv.3274 "Somit hat sie also FÜR das Argument 'weniger Autos vor der Tür -> mehr Kunden' argumentiert" Das ergibt dann natürlich Sinn (/s). Sie erkennt das Prinzip, dass weniger Autos zu mehr Kunden führen, gründet dann eine Aktionsbündnis mit dem Namen "Rettet die Friedrichstraße" und möchte dem Namen gerecht werden, indem sie sich für mehr Autos in der Friedrichstraße einsetzt. Wenn sie sich wenigstens ehrlich machen würde und zugeben würde, dass es ihr darum ginge ihre Straße wieder attraktiver zu machen, indem sie die Friedrichstraße wieder unattraktiver macht, dann ergäbe es tatsächlich Sinn. Alternativ könnte sie sich auch für eine Ausweitung der Fußgängerzone einsetzen, dann wären sowohl die Friedrichsstraße, als auch ihre Straße attraktiver (jedenfalls aus der Sicht ihres Argument, dass weniger Autos zu mehr Kunden führen würden), aber dafür müsste man wohl weiter als bis an die eigene Nasenspitze denken.
@@LtksK Machst du nicht exakt das, was du ihr vorwirfst? Nur bis zur eigenen Nasespitze denken? Wenn ihre Straße auch zu einer Fußgängerzone wird, verlagert sich das Problem dann nur eine Straße weiter. Somit hat man absolut nix bewirkt. Solche Probleme sind nun mal nicht schwarz weiß. Die Kritik der Frau ist definitiv berechtigt. Beim Projekt wurde sich zu sehr auf die Friedrichstraße konzentriert und die Auswirkungen auf die Umgebung wurden komplett ignoriert. Daran sollte man ansetzen und dann wird man sicherlich auch die Frau und das Bündnis davon überzeugen können
@@KityKatKiller Nö, das passt schon. Man muss nur in den Nebenstraßen die Durchfahrt durch gestürzte Einbahnen ebenfalls unterbinden. Dass es am Anfang zu Ausweich- und Irrfahrten kommt, ist normal. Das spielt sich ein und ist durch ein paar einfache Maßnahmen zu begrenzen. Die meisten Argumente sind längst widerlegt. Denn schließlich ist das ja nicht die erste innerstädtische Einkaufsstraße, die verkehrsberuhigt wurde. Die Rückabwicklung ist ein Bild des Landes: Totaler Stillstand, Rückständigkeit und Autopolitik auf dem Stand von 1960. Die Niederländerin und der scheinbar etwas schrullige Fußgehervertreter sind die Einzigen, die ein Grundverständnis für Stadt- und Verkehrsplanung zu haben scheinen. Berlin ist zu bedauern.
@@joachimkarstens9769 Ich habe mich jetzt nicht übermäßig damit auseinandergesetzt, aber nach meinen Kenntnissen klagen nur die Händler, wo Fußgängerzonen geplant oder neu sind, während sich die Händler von etablierten Fußängerzonen über die deutlich größeren Umsätze freuen. Die Einschätzung Leuten zu überlassen, die prinzipiell Angst vor Veränderungen haben, auch wenn diese Veränderungen sich immer wieder als positiv herausstellen, halte ich für wenig sinnvoll.
Uhh doch? Straßen existieren seit Jahrtausenden. Nach der Logik hätte es vor dem 20ten Jahrhundert nie Verbindungswege gegeben. Und ich wage jetzt mal zu bezweifeln dass die nur für Pferdekarren ausgelegt wurden
Man muss sich bloß mal Städte in den Niederlanden anschauen um zu sehen, wie viel besser unsere Städte ohne Autos sein könnten. Auch die ganzen damit verbundenen Kosten könnte man sparen. Das Projekt ist an sich ein guter Anfang, aber eben nur halbherzig umgesetzt.
Ich war kürzlich in den Niederlanden und kann das nur unterschreiben. Und der springende Punkt ist der: Ich kenne gleich zwei junge AkademikerInnen, die sich direkt nach dem Studium ins Ausland abgesetzt haben. Einer in den NL, die andere nach Schweden. Warum? Weil dort die Bezahlung minimal besser ist, aber insbesondere, weil die Stadtplanung dort viel besser ist. Heißt, wenn wir weiter auf "Die klauen unsere Autos!!!" aufbauen und solche Leute dann auch noch Wahlen gewinnen, haben wir bald einen Braindrain und können dem ländlichen Alabama die Hand schütteln.
Wenn ich mir die Radwege in Deutschland, etwa in Hamburg, ansehe, würde ich es eine Frechheit finden wenn auf einmal Straßen geschlossen würden. Da haben wir so unglaublich viel Nachholbedarf…
Wenn man aus Wien kommt und sowas sieht kann man nur lachen. Hier wird eine Straße nach der anderen verkehrsberuhigt und niemand weint den tollen Autos eine Träne nach 🙃🙃
2:51 Man könnte fast meinen, dass öffentlicher Raum nicht nur dazu dienen sollte, Menschen in Läden zu befördern. Sondern auch dazu, dass sich die Leute (zB in der Mittagspause) einfach mal entspannen können.
Tja, in Frankfurt hatten wir 2022 285 gemeldete Unfälle zw . Fußgängern und fahrenden E Scooter Fahrern, davon 155 mit Fahrerflucht, 56 schwerverletzte Fußgänger und 2 Todesfälle. Nicht berücksichtigt sind die Fälle bei denen Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer nachts mit herumliegenden E Scootern kollidierten. Kann den Mann durchaus verstehen.
In einigen Städten (z. B. Nürnberg oder Bamberg) sind die Innenstädte komplett Autofrei und es funktioniert. Natürlich umfahre ich mit dem Auto eine Straße die teilweise gesperrt ist, das nimmt man mit jeder Baustelle in Kauf. Wenn aber wirklich große Teile der Innenstadt für Autos unzugänglich ist, steige ich evtl. auf andere Verkehrsmittel um.
Andere Verkehrsmittel ist ja genau das, was die Lobbypartei CDU nicht will. Du sollste doch Auto fahren, weil dann gibt's weiter schoen goldenere Uhren und Reisen fuer die Politiker von "anonymen Goennern".
Wie gut es hier in Nürnberg gelöst ist wird mir erst bewusst wenn ich in anderen Städten mit viel mehr Autoverkehr in der Innenstadt bin. Nürnberg hat sehr ungewöhnlich früh und viel in eine Ubahn investiert. Nur mit gutem ÖPNV kann langfristig und flächendeckend aufs Auto verzichtet werden.
@@skinless333x2 Nürnberg ist kein Dorf, sondern eine Großstadt und die ganze Region um Nürnberg eine Metropolregion. Das was in Fränkischen Städten funktioniert, kann man nicht 1:1 auf Berlin übertragen, weil Berlin z. B. nicht über (wie Nürnberg) über EIN Zentrum verfügt, die Städte sind ganz anders entstanden. Aber zu schauen wie und warum es in anderen Städten funktioniert, hilft der ganzen Autofrei Debatte definitiv weiter.
In Wien ist die Innenstadt auch ausgestorben, seid dort alles zu Fußgängerzone gemacht wurde. NICHT. Wo gehe ich denn lieber einkaufen? In einer ruhigeren Einkaufsstraße, in der man sich auch mal hinsetzen, aufhalten und unterhalten kann, oder auf einer Geschäftsstraße, wo der Straßenverkehr vorbeidonnert? Unbegreiflich diese Entscheidung. Da wundert man sich, warum die Innenstädte aussterben, wenn die Innenstädte offensichtlich nicht für Menschen, sondern für Autos gestaltet werden.
Alles richtig, nur: die Friedrichstraße ist eben alles andere als einladend, im Gegensatz zum Großteil von Wien. Dass 500 Meter krampfhafte Verkehrsverlagerung in die Nebenstraßen da im Sinne der Innenstadterhaltung viel bringt war jedem "richtigen" Berliner (also die Eingesessenen, die wissen wie die Stadt tickt) von Anfang an recht suspekt.
Ruhige Einkaufsstraßen ,wo sind die bitte? Die Mariahilferstraße zb. ist Lebensgefährlich durch rücksichtslose Radfahrer u. Scooter Fahrer. Das waren noch Zeiten als der Verkehr geordnet U. zivilisiert stattgefunden hat. Aber das haben Sie in jeder Stadt, wird leider von vielen akzeptiert u. von den Medien , Experten etc. als die Errungenschaft u. die Lösung verkauft u. schon ist man bereit mehrere Tausend Euro in wenig Gegenwert zu investiert?
1:26 hab ich das richtig verstanden? Ihr geschäft läuft schlechter, weil mehr Autos vorbeifahren und die Geschäfte in der Friedrichsstraße laufen schlechter, weil weniger bzw keine Autos vorbeifahren? Was denn jetzt?!?
Ihr Geschäft läuft schlechter weil mehr Autos vorbeifahren. Der ÖVPler sagt, die Friedrichstraße läuft schlecht weil zuwenige autos vorbeifahren. Das waren 2 unterschiedliche Menschen. Erste von jemanden der da wohnt und Erfahrung hat und die positive Entwicklung auf der einen Seite sieht und eine negative auf ihrer Seite und es unfair gefunden hat. Die Zweite Sichtweise war von einem Politiker, der noch nie eine Stadt von ausserhalb seines Autos gesehen hat.
@@ichbinueber18 ; Achtung! Das Schlüsselwort ist "vorbeifahren"! VOR BEI FAH REN! Du verstehst? Vorbeifahren - Ortsveränderung nach einem anderen Ort! Nicht anhalten, parken, einkaufen. Das macht man zu Fuss! Ja - und solche Erfahrungspolitiker ohne Zufusserfahrung, aber mit Dienstwagenregelung regieren jetzt Berlin :D Bin mal gespannt, ob sich die Autoindustrie auch so nen Wolf freut, wie die anderen Leute. :D
Die Läden können garnicht besser laufen!! Es kann dort doch eben garnicht geparkt werden. Und wenn es um die Sichtbarkeit geht dann reichen ja auch werbe Schilder aus da muss nicht die ganze Straße befahren werden nur damit die Sichtbarkeit ihres Ladens gewährleistet wird. Also solche Argumente sind kompletter Schwachsinn.. du farfst da nichtmal parken und man tut so als wenn die Autofahrer einen sonst ja nicht sehen.
@@Keksweitwerfer Wenn du 500 m für die Zustellung laufen musstest und die gesperrte Straße ist genau 500 m lang, dann parkst du einfach genau am falschen Ende der Straße und solltest mal selbst über Medikamente nachdenken :D
Wir waren letztens in Berlin für einen Kurzurlaub. Im Kopf stand für mich Berlin für Hektik, viel Autoverkehr damit einhergehend Lärm und schlechter Luft. Als wir in der Innenstadt waren konnte ich es kaum glauben. Das absolute Gegenteil war der Fall. Das man das nun ändert kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Berlin hat für mich sehr viel Lebensqualität ausgestrahlt wo ich vorher ohne es erlebt zu haben immer gesagt habe: in so einer großen Stadt wohnen niemals!
Berlin kann absolut ruhig sein. Natürlich nicht mit einem Dorf vergleichbar aber ich liebe es hier. Als Touristen bekommt man eben nur die Touristen Gegenden mit und nicht die Gegenden die wirklich toll sind. Ich wohne seit 15 Jahren hier und bin hier mehr in Parks und im Grünen als damals in meiner alten Heimatstadt
Das Grundproblem ist doch dass die Friedrichstraße von sich aus kein attraktiver Standort ist. In der Straße sind fast nur Büros mit entsprechender Büroarchitektur und wenig Aufenthaltsqualität. Auch können keine notwendige Bäume gepflanzt werden weil entlang der Straße U-Bahn-Tunnel verlaufen. Ob eine Fußgängerzone den Standort langfristig und abseits der Mittagspause attraktiver gemacht hätte, hätte man sehen müssen. Es dürfte jedoch klar sein, dass die 70er-Jahre-Verkehrspolitik der CDU die Lage für niemanden wirklich verbessern wird.
Das hier keine Bäume gepflanzt werden können ist so auch nicht ganz richtig. Da die U6 hier unter der U2 fährt ist sie ausreichend trief für eine abgestimmte Bepflanzung.
Es gibt tatsächlich kaum krassere Zurschaustellung von Rückständigkeit wie diese CDU Verkehrspolitik. Die haben wirklich absolut gar nix verstanden, und leider fliesst in Deutschland selbst in Innenstädten in den meisten Gehirnen der Bewohner offenkundig immer noch Benzin. Autos in der Stadt sind einfach der absolute Lebensqualitätskiller für sämtliche Personen ausserhalb des Autos.
War vor kurzem als Touristen in Beriln und war beeindruckt wie weing Autolärm und Verkher in Berlin Fußgängerzone in den Innenstadt find ich immer wunderbar da macht Einkauf gleich mehr Spaß
Für die geschäfte ist es tatsächlich statistisch schlechter wenn die autos wieder rollen, vor allem wenn läden von autos am straßenrand verdeckt werden. Der größte teil der einnahmen kommt bei geschäften von Fussverkehr. Geschäfte wirken einladender und fallen mehr auf wenn z.b. sitzgelegenheiten davor stehen. Es wäre hier natürlich schön gewesen wenn die geschäfte vorher nachher Statistiken geführt hätten.
@@MasterSetor Corona ist nicht erst seit gestern vorbei und trotzdem hat der Fussverkehr nicht wesentlich zugenommen. Bin erst vor paar Tagen mit dem Rad mal da durch gefahren und viel los war da nicht... Die paar Leute, die dort ihren Cafe getrunken haben usw, waren wahrscheinlich genau diese, wie die Dame in dem Beitrag. Dort arbeiten und in der Mittagspause draußen die Sonne genießen. Das geht natürlich nicht, wenn dort Autos fahren xD
@@MasterSetorund wie das Beispiel Wiener Mariahilfer Straße zeigt: erst wenn die Infrastruktur komplett geschaffen wird (abgesenkte Bordsteine, Sitzmöglichkeiten, Brunnen,…) funktioniert das. Ich hab damals die „MaHü“ noch mit Autos erlebt, war schrecklich. Heute reißen sich die Leute um ein Geschäft dort und der ganze Bezirk geht grad richtig durch die Decke.
Endlich wieder mehr Abgase. Ich musste mir immer immer extra ne Kippe anmachen um durch die Friedrichstrasse zu laufen und mich nicht wie auf Entzug zu fühlen.
Abgase sind super, aber Lärm, Feinstaub und das ständige Risiko totgefahren zu werden muss doch auch sein um sich richtig lebendig und gesund zu fühlen
Ich war vor 2 Wochen in Kopenhagen. Völlig andere Welt. Schon am 1. Tag ist es mir aufgefallen wie angenehm das ist, nicht ständig überall Autos zu haben. Und überall gibt es Radwege. Aber Deutschland ist davon so unglaublich weit entfernt. Ich arbeite in der Innenstadt in einer Großstadt wo nur 2 schmale Straßen autofrei sind, alles andere ist voll, man kann keine Minute in Ruhe laufen. Ich habe das Gefühl viele gesunde Menschen wissen nicht mehr wie man 250m zu Fuß geht. Das Auto muss immer so nah wie möglich dran…
In Barcelona gibt es schon einige Blocks die komplett Autofrei gemacht wurden und es hat sich gezeigt, Trommelwirbel, es bringt nur gutes mit sich und funktioniert super. Die Lebensqualitäten der Bewohner haben sich um einiges verbessert. Leute bewegen sich mehr (Kinder können bspw. auf der Straße Fußball spielen und solche Sachen), die Temperaturen, die Lautstärke und Luftqualität haben sich verbessert und es ist einfach belebter. Und es gibt natürlich weitere Vorteile. Die Stadt und Straßen gehörten damals mal den Menschen, das war ein Ort an denen man sich Traf und zusammen abgehangen hat. Wie das jetzt im Endeffekt mit dem Fall Friedrichstraße ist kann ich natürlich nicht wirklich sagen, da ich noch nie dort war. Aber generell sollte es immer weniger Autos innerhalb der Stadt geben. Der TH-camr Adam something, hat dazu ein paar äußert gute Videos erstellt.
Bekommste dem deutschen Automichel nicht beigebrat. Lieber wieder CDU wählen. Die haben ja die ganzen Jahre in Regierungsverantwortung so einen tollen Job gemacht /s
Ich finds auch korrekt, dass man die Städte wieder für Autos frei macht und konzipiert. Diese ganzen Menschen. Was soll das? Wer will das schon! Im nächsten Schritt könnten Bürogebäude abgerissen werden und Parkplätze draus machen. Dann sollten die Wohngebäude dran sein die man in Parkhäuser umwandelt. Irgendwo müssen die Autos ja schlaffen! Es wird Zeit die Stadt wieder fit fürs Auto zu machen!
@@KanalYT12 Danke dass du mich auf meine Dyslexie aufmerksam gemacht hast. "Schlaffen" wird nicht als Rechtschreibfehler angezeigt, daher übersehe ich dann solche Wörter häufig und korrigier es nicht. Ohne Leute wie dich, würden die unter uns mit Rechtschreibstörungen, gar nicht wissen das da ein Fehler is. Ich schätze nicht alle Helden, tragen ein Cape.
Absolut richtig! Und wir sollten uns führende Experten und Verkehrsplaner aus Houston, TX importieren, um die Autofreundliche Stadt nach Vorbild der 60er Jahre schnell wieder einzuführen. Wenn wir schon dabei sind, reißen wir die S-Bahn ab, denn ÖPNV ist Sozialismus!
CDU halt. Man sieht ja im Video deren intelligente Wähler wie sie immernoch das tausendfach wiederlegte Argument auspacken, dass mehr Autos mehr Kunden bringen würden
Natuerlich ist ohne durchverkehr toll. Weniger Schmutz, Laerm, weniger Kosten fuer Strassenreparaturen. Aber die CDU macht ja nicht Politik fuer die Menschen sondern fuer die Industrie.
@@IzzyIkigaiWas genau willst du damit sagen? Es gab in der Bevölkerung keine Mehrheit für die Sperrung..! Die CDU hat wortwörtlich eine Entscheidung im Sinne der Bevölkerung getroffen...
Und zugleich, nebenan ist der Umsatz gesunken, weil da keine Autos mehr lang fahren. :D Das klingt schon komisch. Aber schön, dass vor allem in den Randgebieten die Menschen für die Abschaffung der Fußgängerzone sind. Die müssen ja auch nicht darunter leiden... (fast wie in einem demokratischen Land lebende Türken, die Erdogan wählen) Ich fand es sehr schön dort in der Mittagspause sitzen zu können. Insbesondere bei den Restaurants muss ich sagen, die schlechten haben dicht gemacht, die guten sind noch da. Vermutlich besuchen die dort arbeitenden die guten Läden. Die ohne Stammkundschaft sind dann pleite gegangen.
Genau, weil ohne Autoverkehr alle Läden innerhalb von Wochen pleite gehen. Sehen wir ja in den Fußgängerzonen deutscher Großstädte, da ist wirklich nie was los!
Also ich war im letzten Jahr in Berlin mit 3 ausländischen Freunden und wir sind mit dem Fahrrad dort überall entspannt längs getingelt. Das war schon schön, ohne Autos, ohne Stress..
Man kann auch zu Fuß unterwegs sein und „wichtiges“ zu tun haben, oder man nimmt das Fahrrad oder, ganz verrückte Idee, die S und U Bahn. Die genau dafür gebaut wurden.
@@MisterK9739 Was noch verrückter wäre: wenn die mal pünktlich kommen und wenn Sie dann da sind nicht so maßlos überfüllt wären. Im Sommer dann noch alle voll geschwitzt und stinkend.
Wenn man eben nicht so weit denken kann, fällt das einem natürlich schwer. Wenn du ein bisschen googlest wie Menschen und Einkaufen funktioniert dann würdest du bestimmt verstehen wieso das so ist.
@@aczero1989 wer immer noch meint das Auto für Einkäufe in _Innen_städten zu benötigen und sonst nicht an Ware kommt, hat einfach gar nix kapiert und sollte sich Städten wirklich fernhalten. Abseits gibts genug Einkaufszentren mit gigantischen Parkplätzen. Die sind dann auch schön gross genug für den X5,6,7, Q5 oder den jeweiligen Stadtpanzer der Wahl.
@@aczero1989 Wie funktioniert es denn? In Amerika gehen die ganzen Autozentrieten Städte ja alle Pleite. Also ganz scheinst du es auch nicht verstanden zu haben.
@@svken Den kausalen Zusammenhang würde ich gerne verstehen. Die Städte in den USA haben Finanzprobleme u.a. weil die Verwaltung extrem teuer ist (Pensionen etc.) bzw. weil schlicht mehr Geld ausgegeben wird, als durch Steuereinnahmen reinkommt. Wie kommt man darauf, dass Verkehrsstraßen hier schuld sind?
In ganz europa schaffen die Städte die Verkehrswende. Paris, Kopenhagen, London, von den Niederlanden brauchen wir garnicht erst anfangen. Nur in Deutschland hält man zum "besten" Stadtverkehrsmittel, dem Auto. Auch schön das ich mir von einer Weinverkäuferin was über die Verkehrsverlagerung anhören muss. Bitte holt beim nächsten mal wenigstens einen unabhängigen Experten vor die Kamera. Ich bin Verkehrsingenieur und es bereitet mir immer wieder physische Schmerzen zu sehen wie in Verkehrsdiskussionen kaum echte Fachleute zu Wort kommen.
@@finnluders6804 London hat eine Citymaut und klare Ziele um in den nächsten Jahren den Autoverkehr zu reduzieren. Und wenn das Auto das beste Verkehrsmittel in der Stadt ist bekomme ich bestimmt eine fundierte Antwort darauf wieso immer mehr Autozentrierte Städte in Nordamerika pleite gehen.
@@SH-gd2vs Ob ich das und dass richtig schreibe ist völlig irrelevant für die Aussage. Aber das verwenden von Ad hominem Argumenten zeugt ja in der Regel von der eigenen argumentativen Unterlegenheit.
Gesundheit, Luftverbesserung, Verkehrssicherheit, Ruhe...ist alles nicht so wichtig wie Parkplätze, Lieferverkehr, Abgase, Lärm und Gesundheitsgefährdung. Treu nach dem Motto Ein Schritt vor Zwei zurück. Das hat ja schon zu Ost-Zeiten bestens funktioniert.
Das erzähl mal bitte den Leuten aus den Nebenstraßen wo der Verkehr abgeleitet wird. Für die Anwohner unerträglich und letztendlich wars auch nur ein pr Projekt
Die Mentalität, in der Innenstadt(!) Autofahren zu müssen, erschließt sich mir wirklich nicht. Das scheint eine sehr deutsche Perspektive, sehr zu Lasten der Menschen, die dort leben. Ich find es wirklich traurig, dass mein Kind als Radfahrer aus dem Straßenverkehr ausgeschlossen ist. Es ist viel zu gefährlich, für ein Kind auf der Straße aufgrund des Autoverkehrs zu fahren. Aber an die jüngsten Mitglieder denkt ja eh kaum jemand. Hauptsache ich und mein Auto
@@derkuhschubser6488 Na offensichtlich sind Autos das Problem, also warum setzt man nicht da an? Mehr Fußgängerzonen, auch auf den Nebenstraßen. Mehr Tempo 30. Weniger Parkplätze. Stattdessen wird dafür gekämpft, dass NOCH MEHR Autos in die Stadt kommen. Toll.
Die Weinladenbesitzerin war die beste. Bitte nicht die Nachbarstraße für den Straßenverkehr sperren, dann fahren ja die ganzen Autos hier lang. Lieber meine Straße sperren, dann kommen die Leute zu mir in den Laden. Tja, Autos bringen Lärm, Gestank, Gefahr und kaufen leider nichts ein. Will man, dass die Leute in der Innenstadt einkaufen, muss man die Ladenstraßen sperren und in der Nähe Parkplätze einrichten.
@@simonrichter2 Bei Geschwindigkeiten über 50 kmh dominieren die Reifengeräusche, nicht die Motorengeräusche. Insofern: Ja, sie bringen vergleichbare Mengen Lärm.
@@TheKaruso33 Das stimmt so nicht. Den hohe Lärm verursachen LKWs, Dieselbusse, getunte Autos, Sportwagen etc. Sowie allgemein Verbrenner, die beschleunigen. Alle diese Fahrzeuge sind mit Elektroantrieb wesentlich leiser. Der Unterschied bei den Bussen ist enorm. Ebenso bei der Beschleunigung, ergo hohen Drehzahlen.
Wir haben definitiv zu wenig Autos, besonders in den Städten. Generell ist es viel zu leise, viel zu sauber, wir haben viel zu viel Platz, viel zu viele Rohstoffe und viel zu viele Verkehrsteilnehmer, die ohne selbst im Auto zu sitzen nicht ihr Leben im Straßenverkehr riskieren.
Wie in dem Beitrag sehr deutlich erklärt: Der Individualverkehr ist Realität. Er ist gekommen um zu bleiben. Wenn man ihn versucht zu verbieten werden andere Areale darunter leiden.
@@technikhusky2054 Nichts leidet unter weniger Autoverkehr. Deine Lunge wird dir danken. Geschäfte können draußen Tische aufstellen wie im Beitrag zu sehen und wo sollen alle Autos parken?
@@R0bot4 Wirtschaft was? Ökologie als Gegenbeispiel. Eine nachhaltige Entwicklung auf diesem Planeten ist nur möglich wenn wir Menschen uns beschränken und evtl. mal den Bus statt dem privaten Auto nehmen. Wirtschaft ist kein Naturgesetz sondern eine menschliche Erfindung, die Klimakrise hingegen kann man nicht Bestechen. Nachhaltigkeit ist übrigens auch für die Wirtschaft wichtig, denn ohne Ökosysteme keine Menschen, woraus folgt: keine Wirtschaft.
Die Aussagen machen kein Sinn. Da wo mehr Menschen zu Fuß sind ist der Umsatz nachweislich höher einfach weil man öfter Spontan mal in einen Laden geht als wenn man Blind dran vorbei fährt. Wie bereits erwähnt kam halt Corona dazwischen und daher sind Vergleiche schwer.
Die Geschäftsführerin aus der Nachbarsstrasse sagt, dass es wegen mehr Autos in ihrer Straße zu Umsatzeinbußen bei ihr kam, während es laut ihrer Aussage in der Friedrichstraße zu weniger Umsatz wegen weniger Autos kam. Logik muss man auch mögen
Bei uns in Dänemark haben wir einige engen Straßen zur Einbahnstraße gemacht (Parallelstr) dann quasi entgegensetzt. Vllt wäre das auch rin Konzept für Berlin, da a mehr Platz für Gastro,Fußgänger etc aber weiterhin ist der Autoverkehr möglich.
@@eLasmc Eher die Union. Die will das ja partout anders machen. Es gibt auch Politiker die das so regeln wollten aber die sind gerade nicht an der Regierung.
Das Problem ist, dass gar kein Verkehrsproblem gelöst werden soll, sondern das Auto ideologisch abgeschafft. Aber vielen Dank für Vorschlag auf Basis gesunden Menschenverstands.
Wie sollen denn Autofahrer mehr Umsatz bringen? Entweder sie fahren mit 50km/h durch die Straße, mit dem Blick nach vorne, oder sie parken am Straßenrand, wobei ein jeder Autofahrer 6m Straßenrand blockieren - vor dem typischen Ladenlokal stehen also wahrscheinlich zwei Personen, wow. Ich bezweifel mal, dass die meisten dort einem Drive-In haben, oder irre ich mich? Und die Frau, die gegen die Umwandlung klagt, stellt selbst fest, dass bei ihr auf der Nebenstraße mehr Autoverkehr zu WENIGER Umsatz führt... Man hätte sich ja auch dafür einsetzen können, dass auch bei ihr keine Auto s mehr fahren, aber lieber soll es überall schlecht laufen.
So weit denken die Leute anscheinend nicht. Vielleicht sollten die Leute mal umdenken und in die Moderne ankommen und merken das heut zu tage alles über den Online Handel läuft. Man bekommt ja auch nicht immer ein Parkplatz direkt vor de Tür und wenn alles Belegt ist bringen dir die Autos die da durchfahren auch nichts. Die meisten würden wahrschienlich eh nicht einkaufe und nutzen die Straße eher als Abkürzung oder übergang wie auch immer. Viele scheinen wohl auf den Gestank der Autos zu stehen.
Du hast wohl nicht begriffen das Nebenstraßen nicht dafür gebaut sind viel Verkehr aufzunehmen. Durch die Sperrung fahren alle auf den Nebenstraßen rum und verstopfen diese so stark, das man kein Platz hat zum Halten und einkaufen. Geschäfte brauchen Verkehr für Umsatz. Autos sind da sowohl vom Vorteil als auch vom Nachteil, hierbei ist die Balance wichtig. Eine Straße hat eine beschränkte Kapazität und wenn diese überschritten wird, wiegen die Nachteile die Vorteile auf und genau das führte zum massiven Umsatzverlust. Die Geschäfte außerhalb der Stadt z.B. verdienen ja durch viel Autoverkehr, aber auch diese gehen schnell Pleite wenn die Autos alle irgendwo festhängen oder gigantische Umwege fahren müssen oder Gebühren ohne Ende zahlen müssen. Geschäfte in der Innenstadt hingegen brauchen keine Autos als Umsatzbringer, aber sie müssen trotzdem motorisiert erreichbar sein. Wenn alle Nahverkehrsmittel im selben Stau hängen wie das Auto, ist es sinnlos Fußgängerzonen zu errichten. Alle Autos flächendeckend verbannen und nur Nahverkehr erlauben geht ja auch nicht. Der Lieferverkehr muss die Geschäfte erreichen können, sonst hast du nur leere Stände dort. PKW-Fahrer die die Gebiete dann umfahren müssen verstopfen dafür andere Areale und sorgen letzlich dafür das anderswo Nahverkehr und Lieferverkehr festsitzt. Ein totales PKW-Verbot kannst du ja auch nicht bringen, den nicht das gesamte Stadtgebiet ist mit Nahverkehrsmitteln prompt erreichbar und Fahrräder dürfen an vielerlei Stellen ja auch nicht mitgeführt werden (in Bussen & Trams z.B.) Was ist also deine von Gottes gesegnete Obeschlaue Lösung des Ganzen? Meine wäre kostenfreie flächendeckende mehrstöckige Parkhäuser und Haltebuchen für Lieferverkehr, dafür mehr Parkverbote am Straßenrand. Dann hat man auch mehr Platz für Radwege ohne den Autofahrern Fläche wegzunehmen und Stau zu fördern.
@@Leo-nu8uc du merkst gar nicht das du dich widersprochen hast. Es ist doch die Aussage, dass mehr Autos gleich mehr Umsatz bedeuten würde das heißt dadurch das es mehr Verkehr gibt müsste es auch in den Nebenstraßen mehr Umsatz geben. Du sagst aber das es nicht der Fall ist, weil man da schlecht Parken könnte und als voll ist. Nach der Logik dieser Leute muss es ja da jetzt gut laufen, sie sagten doch mehr Autos mehr Umsatz. Irgendwann wären die auch wieder voll und man müsste auf die Nebenstraßen ausweichen. Wird es dann zur Entlastung kommen? Wie war es denn vorher, bevor es eine Fußgänger Zone wahr?
@@kevlukk1033 deshalb ist ja die Balance wichtig. Das ist kein Widerspruch. Eine Straße sperren sorgt nicht für weniger Verkehr sondern erhöht nur die Last aller umliegenden Straßen.
@@Leo-nu8uc Deshalb sollte man auch sen Zugang der Nebenstraßen für Aurofahrer beschränken. Tempo 30, weniger Parkplätze etc. Das Städte außerhalb der Stadt auf den Autoverkehr angewiesen sind ist ja toll, in der Stadt ist es aber nicht der Fall. Dort kommt man auch gut zu Fuß, mit dem Fahrrad oder in Ausnahmefällen mit dem Auto an - siehe Barcelona, siehe Amsterdam, siehe Kopenhagen. Und in welchen Staus sollen denn alle Nahverkehrsmittel hängen, wenn Privat-PKWs auf ein Minimum reduziert werden? Fußgängerstau? Fahrradstau? Und das mit dem Lieferverkehr ist auch wieder so ein maximaler Schwachsinn. Willst du nicht auch gleich behaupten, dass Feuerwehr und Polizei nicht in Fußgängerzonen fahren dürfen? Fußgängerzonen sind kein neues Konzept. Wenn ein Laden dort belierfert werden muss, dann darf der Zulieferer dafür auch bisher in Fußgängerzonen hineinfahren. Aber vielleicht warst du ja auch noch nie in einer größeren Stadt mit Fußgängerzone und weißt daher einfach nicht, dass die Geschäfte dort mitnichten keine Ware anbieten...
Ich würde mal vorschlagen die lokale große Fußgänger Zone in eurer Innenstadt zu einer Autostraße zu machen. Mal sehen wer sich als erstes beschwert. Ich tippe auf den Einzelhandel 😌
Ich würde vorschlagen das Strassen und Fußgänger anteilig genausoviel Fläche zugesprochen bekommen. Wirst dich wundern wieviel dann noch für die Autos übrig bleibt.
Ich würde mal vorschlagen, die lokalen Radfahrer zahlen für die Radwege. Mal sehen wer sich als erster beschwert. Ich tippe nicht auf den Einzelhandel.😊
@@albrechtderarme alles klar, das Spiel können wir gerne spielen. Dann bitte die Autofahrer auch alle Kosten für den Autoverkehr zahlen lassen. Da gäbe es ungedeckt z.B. noch die Unfallfolgekosten in Höhe von 18 Milliarden Euro, 38 Milliarden ungedeckte Kosten für Bau und Unterhalt sowie 14 Milliarden für Verkehrspolizei. Und da haben wir von Umwelt- und sonstigen Gesundheitsschäden und externen Kosten nicht mal angefangen. Dann können wir auch über bezahlte Radwege reden.
Muss man mit dem Auto echt in die Innenstadt fahren können was macht es so besonders dort reinfahren zu müssen gibt es dieselben nicht in der Umgebung ?
@@talentscout8525 wer eine halbe Sekunde nachdenkt erkennt dass Handwerker, Post, Lieferdiesnte etc selbstverständlich weiterhin überall fahren können. Es geht um Privat-Stadtpanzer-PKWs die mit einer einzigen Person besetzt sind.
Ja ,und die Jagd auf Fussgänger die, einfach auf den Radwegen(Gehwege wurden abgeschafft laufen ist gerecht!In der Anonymität des Radlers kann ich meinen Frust ungestraft ausleben(:-)
@@Wildcard71 Bedeutend für den Radverkehr, wenn man im Auto vom Wedding nach Kreuzberg möchte, nimmt man besser den Tiergartentunnel, ist fast wie ne Autobahn :)
Wer unbedingt die Nebenstraßen in Wohngebieten verstopfen will, der muss diesen "Versuch" kopieren. Wer es nicht will, muss die Infrastrukturterroristen abwählen.
Ich finde das mittlerweile ein Witz, in deutschen Städten geht nicht, was in großen EU Städten jahrelang positiv läuft. Man korrigiere mich, ich kenne keine Stadt nun ausser Berlin in der so etwas wieder rückgängig gemacht wurde. Mein letzte Berlinaufenthalt war anfang der 2000 der und schon da kam man mit dem Auto keinen Meter/h voran ... aber gut bei uns in NRW geht ja auch Nichts also was solls...ein Blick nach Holland macht da schon neidisch
Wenn man mit nem ganzheitlichen Konzept rangeht, kann das schon klappen. Dafür sind wir Deutschen m.M.n. aber zu unflexibel / verbohrt. Dieses Friedrichstraßenexperiment befeuert eigentlich nur die Rückwendung zum Status Quo, denn wie im Bericht richtig angesprochen wird: Wegen diesen 500 metern fahr ich halt über die Nebenstraßen drumherum. Also: Summa summarum nichts gewonnen, das Problem verlagert, und die Grünen dürfen wieder nach Herzenslust herumschimpfen obgleich deren Ideen nur Symbolpolitik darstellen.
Ja klar, man kennt das ja zb aus Wien! Seitdem da die Straßen um den Stephansplatz und die Mariahilfer Straße für Autos weitgehend gesperrt wurden, sind diese zwei Orte zur Wüste verkommen und alle Geschäfte mussten schließen… oh, wait… 😅
40% weniger Umsatz bei Frau Schröder, heißt nicht so regelmässig Botox und Schönheitsoperationen. Muss man auch mal daran denken. Es ist einfach hart. Schnüff...
Oder PKWs mit ordentlichem Besetzungsgrad. Wer ein halbwegs sparsames Fahrzeug mit einem Beifahrer (oder mehr) besetzt, kommt Umwelttechnisch problemlos auf ÖPNV Niveau. Schade, dass es die Idee mit der „Fahrgemeinschafts-Spur“ nicht weiter geschafft hat.
@@emilianoaguero1330 Früher hab ich oft BlaBlaCar verwendet aber in der Stadt oder auf dem Land bzw. für Kurzstrecken total unbrauchbar. Es macht keiner auf Kurzstrecken. Auf Langstrecken z.b. zwischen Großstadädten ist das sehr beliebt.
@@elo7281 Hab früher auch viel Fahrten Augsburg -> München angeboten. Das war für mich immer noch komfortabler und günstiger (überwiegend "kostenlos" Auto gefahren) als der ÖPNV und Umwelttechnisch sogar besser. Mittlerer Besetzungsgrad lag tatsächlich bei grob 3 Personen. Da ging immer was. Ja, für Kurzstrecken taugt das leider nichts. Aber in meiner Lebenssituation fahr ich inzwischen seltenst allein. Der Besetzungsgrad meines PKW liegt irgendwo knapp über 2 Personen im Schnitt. Klar, als Single haut das ohne Fahrgemeinschaften wie Blablacar nicht hin.
Ein Beispiel bei mir aus Düsseldorf: Vor kurzem hat bei uns auf einer Hauptstraße ein Experiment begonnen, wo jeweils eine der zwei Spuren für den Radverkehr umfunktioniert wurde und von 50 auf 30 reduziert wurde. Ich bin jetzt mehrmals dort langgefahren und es funktioniert verkehrstechnisch eigentlich ganz gut. Man sieht mehr Menschen auf Fahrrädern und die Straße macht für die Menschen zum Einkaufen und Verweilen einen schöneren Eindruck. Solch einen Mittelweg könnte man ja auch auf der Friedrichstraße ausprobieren
So ein Quatsch. Bei uns hier haben die auch auf mehreren Straßen eine ganze Spur zur Radspur gemacht. Und da fahren kaum Menschen Fahrrad, erst recht wenn es regnet, vielleicht mal wenn die Sonne scheint und am Wochenende sind da relativ viele Fahrradfahrer. Aber größtenteils eine Riesen Verschwendung
@@adama.7729 warum ist das quatsch.. nur weil herr adama das so sieht. Der Kommentar von ppphillip ist doch gut und kann doch in dem ein oder anderen Fall durchaus Sinn machen. Einfach mal locker bleiben und offen für neues sein.
In Köln auf den Ringen funktioniert das mit der selben Methode auch hervorragend. Da wo innerstädtisch jeweils zwei Spuren vorhanden sind, sollte man das überall nach Möglichkeit so machen.
In Berlin funktioniert das leider nicht. Eine ganze Spur wegnehmen und zu einer Fahrradspur zu machen ist ein Desaster. Nur Staus, permanent, vergleichsweise wenig Radfahrer, dann noch der Bus. Was passiert wenn ein Einsatzfahrzeug durch muss?! Man zahlt ein extrem hohen Preis. Die Autos stehen im Stau und verursachen entsprechend unnötig CO2 und verbrauchen Sprit. Ob das so viel besser ist für die paar Radfahrer? Vorallem ist da nichts was die Menschen anziehen würde. Da sind nur Wohnungen, kein Platz für Gewerbe. Die Grünen ruinieren die Städte aufs Ganze. Aufs Rad umzusteigen ist keine Optionen. Ich fahre täglich knap 50km. Bahn ist da keine Alternative. Man baut weder die öffentlichen Verkehrsmittel aus noch machen sie was sinnvolles. Im Gegenteil, sie geben immer mehr Menschen das Recht auf der Straße zu fahren (Radfahrer+Scooter), obwohl es Radwege auf dem Bürgersteig gibt teilweise asphaltiert. Die Busse werden kleiner, die Sbahn verspätet sich da sich diese anders als die U-Bahn die Trassen teilen. Ich blick da gar nicht durch was deren Vorstellung ist.
Die Weintante hat also dafür gekämpft die Freidrichsstraße zu „retten“ indem man die Autos wieder durchlässt, weil ihr eingener Umsatz wegen zu vielen Autos gesunken ist? 😂 Da setzt wohl jemand den eignen Profit über alles. (Eigene Meinung)
Die Friedrichstraße ist eine Hauptverkehrsstraße. Zurecht weist sie darauf hin, dass es falsch ist, den Verkehr dann über kleine Seitenstraße zu leiten. Oder kritisierst du auch genervte Anwohner mit vollen Kellern, wenn man den Rhein blockiert und das Wasser durch die Stadt leitet.
"Die Sperrung fiel zusammen mit der Corona-Pandemie" :D Was ist das dann bitte für ein Vergleich. Natürlich kommt es dann zu Widersprüchen wie "Friedrichstraße: Mehr Autos, mehr Kunden. Nebenstraßen: Viel mehr Autos, weniger Kunden." Du meine Güte.
Das ist eine wichtige Information, weil sie auf eine statistische Verzerrung hinweist. Die Anzahl der Kunden in den Geschäften ist stark zurück gegangen zur gleichen Zeit als die Friedrichstraße dort in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. Die Schlussfolgerung ist also leicht: Die Fußgängerzone ist schuld daran, dass die Geschäfte viel weniger Kunden hatten. Aber ist die Schlussfolgerung wirklich korrekt? Die Information, dass gleichzeitig die Corona-Pandemie angefangen hat, ist enorm wichtig, denn während Corona sind überall die Kundenzahlen stark zurück gegangen. Jemand, der sich mit Statistik auskennt und viele andere Datenpunkte zur Verfügung hat, kann diesen Effekt ggf. herausrechnen, aber als Otto-Normal-Bürger kann man vor dem Hintergrund dieser statistischen Verzerrung durch die Corona-Pandemie überhaupt gar keine Aussage darüber treffen welchen Einfluss die Fußgängerzone auf die Anzahl der Kunden hatte.
Berlins Autofahrer sind schon krass militant. Es gibt die, die gerne mit den öffentlichen durch die stadt tingeln und durch die Straßen spazieren und die, die überall ihren Parkplatz brauchen und sich über Fußgänger und Fahrradfahrer aufregen. Das 2t Blech pro 90kg fleisch, die in Berlin auch selten vorsichtig fahren, irgendwie auch ein Risiko in sich birgt, ist ein Tabu Thema, welches nicht ausgesprochen werden darf. Vorschlag: A100 Zubringer am bf Friedrichstraße. Das bringt den Kreislauf in Schwung!
@@timhabich3113 Du kannst ja Ausnahmen machen für Krankenwagen - und meinetwegen für die Sachen, die nicht mit Lastenrad angeliefert werden können. Aber als Privatmann ein Auto besitzen, ist sowas von unnötig und gehört dringend verboten! Stattdessen halt guter und kostenloser Nahverkehr. All das wird früher oder später kommen. Wahrscheinlich später und das ist bitter
@@cz8085 Ganz genau und bevor dann wieder Leute ankommen und rumheulen: Wie soll sich das finanzieren? Rechnet man all die Parkhäuser und die Parkplätze zusammen, kommt eine so riesige Fläche dabei rum, wenn man die nun als Baugrundstücke, für Gewerbe oder als öffentlichen Raum umbauen würde, dann würde man mit kostenlosen oder billigen Parkflächen plötzlich noch Steuereinnahmen machen... Damit könnte man dann umbaumaßnahmen finanzieren (und auch kostenlosen ÖPNV)
Ein Glück sind Stau und Lärm wieder zurück in der historischen Mitte Berlins. Für Fußgänger ist es sicherer, durch die stehende Autokaravane zu gehen, als zwischen den schnellen Radfahrern.
Ja. denn die Autofahrer nehmen dank Nummernschild Rücksicht! Der anonyme Radler darf seinen typischen Egoismus voll ausleben. Hier werden fürhunderttausende Euros Radwege gebaut, komischerweise fahren 90% aller Radler,und100% der Radrennfahrer auf der Bundesstrasse und freuen sich was sie für tolle Staus produzieren.
@@michaelpielorz9283 autofahrer nehmen dank nummernschild rücksicht? das war doch wohl ein scherz? unfälle passieren durch unaumerksamkeit und nicht angepasster rücksicht...und alle unfallverursacher hatten nummernschilder.deine these zerplatz gerate wie eine seifenblase.🤣
N Kumpel hat am Checkpoint Charlie n Spieleladen und steht der Öffnung eher negativ gegenüber. Ich selbst tausche mein Auto gegen ein E-Bike, da es so außsah, als würde man langsam in Berlin so besser vorran kommen und die Parkplatz-Suche, dann nicht mehr gefühlte Stunden dauern würde. Jetzt nimmt die CDU alles zurück, was in Sache Verkehrswende erreicht wurde.
Wenn man vorhandene Parkplätze in Fahrradwege umändert ist es dich kein wunder das Autofahrer keine Parkplätze mehr finden. Ich habs selbst erlebt wie immer mehr Parkplätze zu Fahrradwege umgebaut wurden und man dann ewig rumfährt um einen Parkplatz zu finden. Dies sind Hausgemachte Probleme die es vorher nicht gab.
Naja, Parkplätze waren auch vorher zu wenig, weil bei einer erhöhten absoluten Parkplatzzahl auch mehr Leute Auto fahren. Gebau wie bei mehr gut ausgebauten Radwegen mehr Leute Rad fahren.
Ich wohne in der Nähe und finde die Fußgängerzone gut. Die ganze Zeit haben es die Autofahrer geschafft auf diese paar hundert Meter zu verzichten, schien kein Problem zu sein. Es ist völlig sinnlos diese Straße wieder zu öffnen.
Das Problem ist, die Friedrichsstraße ist zu schmal für den Durchgangsverkehr und als Flaniermeile hat sie keinen Charm, sondern ist laut, hektisch und teuer. Auch ohne Durchgangsverkehr ist es eigentlich schon zu eng. Was vielleicht funktionieren würde. Einbanhnstraße mit einem Auto- und einem Radstreifen. Dazu ggf. Durchfahrtsverbote an den Enden: Unter den Linden und am Checkpoint-Charlie und der Verkehr fließt über die Seitenstraßen ab. Dann können Anlieger, auch motorisierte rein, aber der motorisierte Durchgangsverkehr bleibt draußen. Aber für praktische Lösungen findet man in Berlin eh niemand, wie das Beispiel Bergmannstraße zeigt. Da legt man lieber schweineteure Steine in die Bergmannstraße, anstatt einfach eine Fußgängerzone aus den 200 Metern zu machen.
man müsste halt für die ganze Ecke weniger Autoverkehr (insbesondere Durchgangsverkehr) haben, dann würde das auch den Läden in den Parrallelstraßen zu gute kommen.
Finde auch dass die Friedrichstraße keinen Charme besitzt. Zumindest mich lädt es nicht zum Flanieren ein, mich graust es jedesmal dorthin zu müssen, Autos hin oder her.
beim letzten berlin aufenthalt habe ich mich dort genauso hingesetzt und ausgeruht, was leckeres gegessen und getrunken. das da jetzt überall autos wieder fahren sollen für mich absolut unverständlich
Es ist faktisch nicht so, dass mehr Autos besser für die Geschäfte sind. Das Gegenteil ist der Fall. Autos gehören *nicht* in die Innenstadt, sie sind einfach ineffizient, teuer, platzraubend und nicht zukunftsfähig. Naja, hab nichts anderes von der CDU erwartet.
Ich kenne die Friedrichstraße vom Vorbeilaufen, da ich an der HU studiere. Mein Eindruck war immer, dass man die Friedrichstraße nicht mit anderen Hauptstraßen vergleichen kann. Die Dame sagte ja ganz konkret, dass zwar Menschen aus den Büros zur Mittagspause auf die Straße kommen, dass aber die Geschäfte leer bleiben. Das ist aber logisch, wenn man sich mal bewusst macht, dass die allermeisten, die dort arbeiten eben irgendwelche durchschnittlich bezahlten Bürojobs haben, während die Geschäfte eher auf Hochwertigkeit und auf sehr betuchte Kunden ausgelegt sind. Allein schon ich als Student, der dort fast täglich unterwegs ist, kann mir kaum leisten, dort irgendwo zu Mittag zu essen oder auch nur einen Kaffee zu trinken - trotz gut bezahlten Nebenjobs. Die Friedrichstraße ist also ein gigantischer Drive-In-Laden für Wohlhabende. Man ist morgens irgendwo im Ministerium, hat nachmittags einen Termin in einer Botschaft, also fährt man zwischendurch kurz in die Friedrichstraße und schaut, ob die Lieblingsboutique ein schickes Kleid hat oder man kauft ein paar neuer Hemden. Der Onlinehandel macht aber auch da sicherlich ordentlich Konkurrenz, daher ist eine Veränderung der Friedrichstraße gar nicht mal das Schlimmste. Die Dame macht mit ihrem Kommentar ja auch deutlich, wie wenig die örtlichen Geschäfte denn eigentlich von marktwirtschaftlichem, kapitalistischen Denken wissen. Wenn ich vor meinem Laden viele Menschen sehe, die in der Sonne sitzen, sich unterhalten und ihre Pause genießen, muss ich mir die Frage stellen, was an meinem Angebot denn so falsch ist, dass niemand zu mir kommt und kann nicht erwarten, dass diese Leute einfach durch andere Leute ausgetauscht werden. Grade die Mischung aus Büro-Angestellten und Studenten und die Lage mitten in der Stadt macht die Friedrichstraße eigentlich prädestiniert, um z.B. eine Reihe an internatiolanem Street Food an den Mann zu bringen oder für Cafes, Bücherläden, Schreibwarengeschäfte oder dergleichen. Eben Geschäfte, die die Menschen bedienen, die vor Ort sind und die nicht erst extra mit dem Auto hin fahren müssen.
Denn die Kundschaft liebt bekanntlich Lärm und Abgase der Autos und blockierte Fußgängerzonen, ganz klar, dann schmeckt der überteuerte Kaffe von der Berlinerischen kecken Bedienung gleich viel besser 😂.
Auch mit dem Fahrrad halte ich mal an und schau mich um. Wurde die letztgenannte Umfrage nur in betreffenden Bezirken gestellt, oder im CDU Gürtel ums Zentrum rum. Ansonsten macht unser toller neuer Bürgermeister nämlich nur die erwartete Showpolitik.
@@_wayneman_ Naja für viele sichern sie den Status Quo. Alte Leute, Autofahrer, Couch Potatoes. Aber Reibach machen da große Firmen und die CDU ist der Garant der Mittelmäßigkeit.
Stimmt, unter RRG lief es ja absolut top. Dehalb haben sie bei der Wiederwahl auch bombastische Ergebnisse erzielt. Manchmal wäre es gut man wartet mal länger wie 3 Monate bevor man ein Fazit zieht. Ich bin kein CDU Fan aber muss sagen das es zumindest mir persönlich unter der CDU Regierung besser ging als unter der Ampel.
Ja genau.. In der Friedrichstraße sollen mehr Autos wieder zu mehr Kundschaft führen, in der Charlottenstraße nebenan hat die Unternehmerin durch 140% mehr Autos nun 40% weniger Kunden. Merkste selber
Autofahren finde ich extrem geil, aber ich muss zugeben durch die Innenstadt muss echt nicht sein. Das ist einfach nur ätzend und macht überhaupt keinen Spaß. Fußgänger, die lebensmüde zu sein scheinen, komische Einbahnstraßen, Ampeln, etc. Lieferverkehr ist noch verständlich, aber ich glaube, ich als Privatperson habe noch nie gedacht: "Ich muss in die Innenstadt... Boah, geil, erstmal ins Auto steigen." Lasst doch einfach wenigstens in der Innenstadt auf Autos verzichten. Als Fußgänger finde ich es auch nicht toll, die ganze Zeit auf Autos achten zu müssen. Die CDU ist eher eine Masochistenpartei als eine Autofahrerpartei 😂
Als ich im März in Berlin für ein Projekt zum Jubiläum der Märzrevolution war, war die Friedrichstraße für mich ein sehr wichtiger Ort, weil dort auch eine Kunstinstallation einer nachgebauten Barrikade aus dem 19. Jahrhundert stand. Ich fand das Projekt Friedrichstraße echt gut, als ich da oft langgegangen bin. Besonders in einer so großen und eigentlich hektischen Stadt wie Berlin fand ich es sehr schön, einen Ort zu haben, wo man sich gut hinsetzen konnte und bei Frittenwerk oder anderen Läden ein bisschen verweilen konnte. Warum so auf den Autoverkehr beharrt wird, erschließt sich mir einfach nicht.
Dass sich dir das nicht erschließt, ist ein großes Problem und das Hauptproblem, warum es in der Diskussionskultur immer zu Missgunst und auch negativen Emotionen kommt. Weil man nicht in der Lage ist, sich gedanklich in den anderen Standpunkt zu versetzen. Warum von manchen auf Autoverkehr beharrt wird ist, weil manche Leute gerne Autofahren. So simpel ist es schon. Aus dem selben Grund wieso manch anderer dagegen lieber keine Autos um sich hat. Es ist persönliche Präferenz. Manche Leute wollen eben mit dem Auto in die Stadt fahren und keine lästigen Umwege nehmen, die nicht zwingend nötig sind. So wäre es hier wohl sinnvoller den Verkehr nicht ganz zu beschränken. Und im Gegensatz dazu, erschließt sich mir als Autofahrer schon, warum man auf Fußgängerzonen beharrt. Weil es dann weniger nervt, wenn Autos rumfahren. Gegenseitige Rücksicht ist aber unerlässlich. Also muss man auch Rücksicht auf Autofahrer nehmen. Und umgekehrt. Diesen Umgang lässt die Politik der Grünen aber nie zu. Die Politik der Grünen ist starr und empathielos. Sie sind unwählbar.
@@fh2234find ich gut die Einstellung. So viel Rücksicht, wie auf Autofahrer genommen wird, kann man von den Autofahrern dann auch entsprechend Rücksicht erwarten. Leider ist die nie vorhanden. Wir bauen und warten in Deutschland 13000km Autobahnnetz und sobald 500m Straße in eine Fußgängerzone umgewandelt wird kriegen die Autofahrer Schnappatmung
Liebe Grüße aus Wien ;-) die Mariahilferstraße ist keine No-Go-Area geworden, ich kann euch beruhigen ;-) Alle haben Platz, man fühlt sich entspannt, ein paar E-Taxis fahren durch, alle nehmen großteils auf andere Rücksicht!
Wenn Du meinst das Stockholm autofrei ist, dann warst Du dort noch nie vor Ort. Es gibt nur Steine die verhindern das ein LKW Menschen totfährt (man fährt zickzack) in Södermalm, ansonsten habe ich dort nirgends eine autofreie Ecke gesehen. Keine Ahnung wie es in Rinkeby aussieht, viel "Spaß" dort...
ich würde mich mal freuen wenn es mal eine Großstadt ohne Autos gibt. Verstehe nicht wie sich jemand überhaupt den Stress antun will in eine Innenstadt mit dem Auto zu fahren
Dieses Argument, dass der Einzelhandel vom Autoverkehr profitiert, ist total unsinnig. Die Praxis belegt immer wieder, dass Fußgängerzonen und verkehrsberuhigte Bereiche viel stärker zum Verweilen und damit auch zum Einkaufen anreizen. Anstatt die Straße jetzt wieder für Autos frei zu machen. hätte man das Konzept viel lieber vergrößern sollen und in die Gegend richtig integrieren sollen, dass es bei dieser Spielerei mit nur einer Straße Probleme gibt, wie der angestiegene Verkehr in den Seitenstraßen, war doch wohl voraussehbar.
Das Argument der Weinhändlerin ist unklar dargestellt. Ihr Laden befindet sich in einer Nebenstraße und sie beschwert sich darüber, dass der Umsatz in den Nebenstraßen zurückgegangen ist, da dort jetzt vermehrt Autos ausweichen. Sie meint also, dass die Autos wieder durch die Friedrichsstraße fahren sollen, damit die Läden in den Nebenstraße durch weniger Autos mehr Umsatz machen können.
LOL die Querstraße, in der der Weinladen ist, ist eine Fahrradstraße mit Anlieger frei. Wenn der Autoverkehr da so durch die Decke geschossen ist, liegt das daran, dass sich die Autofahrer nie daran gehalten haben, dass sie da nur als Anlieger reinfahren durften. Die Frau ist voll im Not in My Backyard Modus.
Warum sind Städte wie Paris, Amsterdam, Utrecht, Copenhagen, Paris, Barcelona, Valencia so beliebt? Walkability ist mit einer der größten Faktoren. Wenn ich autozentrische, laute Städte sehen und riechen will, gehe ich nach Bukarest, Athen, Belgrad etc. Schade, dass sich Berlin gerade in diese B-Kategorie manövriert.
Wenig Autoverkehr trägt enorm zur Lebensqualität in Städten bei. Es braucht einen guten ÖPNV, idealerweise mit viel Schiene sowie Platz für Fußgänger, Fahrradfahrer und zum Verweilen.
@@rolandsturm6675 ob ich das akzeptiere ist irrelevant. Es ist demokratisch, wenn das umgesetzt wird, was die Mehrheit möchte. Zumal es hier nicht um die Ablehnung von Menschen geht, sondern um die Nutzung einer Straße.
![ILLSLICK - THE KING'S LANDING [Freestyle]](http://i.ytimg.com/vi/feIJJnNkTfk/mqdefault.jpg)
Joa, Straßenlärm, Abgase und Durchgangsverkehr laden ja bekanntlich zum verweilen ein und sind gut fürs Geschäft.
Du sollst dann nicht ein Campingurlaub machen sondern Einkaufen. Die paar die da bummeln reichen nicht für die Geschäfte aus.
@@timhabich3113 Nur dass auf der Friedrichstraße immer Stau war und die fast ausschließlich als Durchgangsstraße benutzt wurde. Wer da einkauft ist in die Parkhäuser gefahren oder kam mit der Ubahn. Für Kunden hat sich also garnix geändert gehabt, egal ob Autos erlaubt oder nicht. Also außer dass die Friedrichstr. für Kunden attraktiver war als sie beruhigt war.
Die Ladenbesitzer sagen sie hätten einen massiven Umsatzeinbruch, auch in umliegenden Straßen, es gibt mehr Leerstände, aber Autohasser wissen es trotzdem besser.
@@Locateson In den Nebenstraßen fahren aber ja jetzt mehr Autos lang, müsste das net den Umsatz ankurbeln nach der Logik? Zudem hilft es den ganzen Beitrag zu gucken, es viel zsm mit Corona, daher ist auch so schwer zu sagen was genau den Einbruch bewirkt hat.
„Autohasser“… wahnsinn wie hier wieder polarisiert wird.
Nur weil man in der INNENstadt keine Autos haben möchte ist man kein „Autohasser“. Ich liebe es Spritztouren zu fahren, ich bin trotzdem dafür, dass Städte für Menschen und nicht für Autos gebaut sein sollten.
Nennt sich differenziertes denken, ist aber wohl für einige zu kompliziert
Das Argument der Weinbarbesitzerin: als mehr Autos durch ihre Straße fuhren, ging der Umsatz zurück. Statt daraus konsequenterweise weniger Autos in der Innenstadt zu fordern, will sie, dass die Friedrichstraße wieder öffnet damit dann andere das Problem haben.
@@030_flowa3 as soweit ich weiß gibt es unter der Friedrichstraße die U-Bahn und außerdem einen S-Bahnhof desselben Namens.
nicht nur das, sie sagt effektiv mehr Autos = weniger Umsatz UND mehr Autos = weniger Leerstand.... Und das kann so ja nicht sein (und its es auch nicht, sieht man ja in den Niederlanden)
Das ist wirklich das beste Argument, keine Ahnung warum sowas überhaupt ausgestrahlt wird
@@derlorres2758 ich bin gerade erst los bin jetzt jetzt erst mal nach da ist auch schon gut drauf und dann bin noch nicht so lange da ich bin jetzt erst los zu dir und dann bin noch nicht so lange da ich bin gerade erst los
das Problem ist das fehlende Gesamtkonzept wurde gesagt.
Es werden punktuelle "öffentlichkeitswirksame" Aktionen durchgeführt, die den Verkehr nur in die Seitenstraßen verlagern. Es gibt kein schlüssiges Gesamkonzept, somit völliger Schwachsinn, 2 Millionen Euro ver nichtet....
Naja, das passiert wohl wenn die Wählerschaft nur in der Innenstadt durchfährt und parkt, aber nicht wohnt.
Genau kein Büros mehr in der Innenstadt!
Dann wohn nicht in der stadt😂😂😂
Man kennts:
Man fährt mit 50km/h durch die Stadt und entdeckt plötzlich etwas im Schaufenster, hält sofort an, geht rein und kauft.
Vor allem in der Friedrichstraße wo man ja noch nicht mal parken darf
Es gibt da so eine Erfindung: Parkhäuser.
Ich weiß, ganz schön viel Fortschritt auf einmal, das ist manchen zu viel.
@@klemsnslabge tut mir leid, dass du nicht verstehst, dass es hier um spontankäufe geht.
@@klemsnslabgeThema verfehlt
Hab ich vor 15 Jahren bei jeder zweiten Gelegenheit so gemacht, damals kam Amazon noch nicht innerhalb von 24 Stunden und pfefferte dein Paket vor die Tür ohne zu Klingeln!
Ich finde, dass wir uns ein Vorbild an den USA nehmen sollten. Den ganzen Häuserblock zwischen den beiden gezeigten Straßen abreißen und durch etwas vernünftiges wie Parkplätze oder eine Stadtautobahn mit zehn Spuren ersetzen.
Am besten ganz Berlin abreißen und nur noch Teerstraßen hinmachen.
Weil das ja in Detroit so gut funktioniert hat ?
Die Geschäftsführerin hatte also während und nach der Pandemie weniger Kunden und Umsatz als davor und glaubt der Mangel an Autos vor ihrer Ladenfront sei der Grund daran. Völlig solide Argumentation meiner Meinung nach. 👌
Das hat sie so nicht gesagt... Sie selber betreibt ja einen Laden in der Nebenstraße und hat sich beschwert, dass diese den Verkehr auffangen muss (+140%) und womit unattraktiver für Kunden wird. Somit hat sie also FÜR das Argument "weniger Autos vor der Tür -> mehr Kunden" argumentiert
Ich find die Argumentationen rund um Leerstand und eingebrochenen Verkauf jetzt auch relativ doof.
Aber die Kritik an dem fehlenden Gesamtkonzept ist ziemlich valide. Wenn man eine Hauptstraße sperrt ohne sich um die kleineren Nebenstraßen zu kümmern, dann kann da nix Gutes aus der Gesamtsituation werden...
Von der Reihenfolge her müsste man zuerst die Nebenstraßen zur Fußgängerzone machen und dann später die Hauptstraße verengen und das Tempo runterregeln.
@@christophv.3274 "Somit hat sie also FÜR das Argument 'weniger Autos vor der Tür -> mehr Kunden' argumentiert"
Das ergibt dann natürlich Sinn (/s). Sie erkennt das Prinzip, dass weniger Autos zu mehr Kunden führen, gründet dann eine Aktionsbündnis mit dem Namen "Rettet die Friedrichstraße" und möchte dem Namen gerecht werden, indem sie sich für mehr Autos in der Friedrichstraße einsetzt.
Wenn sie sich wenigstens ehrlich machen würde und zugeben würde, dass es ihr darum ginge ihre Straße wieder attraktiver zu machen, indem sie die Friedrichstraße wieder unattraktiver macht, dann ergäbe es tatsächlich Sinn.
Alternativ könnte sie sich auch für eine Ausweitung der Fußgängerzone einsetzen, dann wären sowohl die Friedrichsstraße, als auch ihre Straße attraktiver (jedenfalls aus der Sicht ihres Argument, dass weniger Autos zu mehr Kunden führen würden), aber dafür müsste man wohl weiter als bis an die eigene Nasenspitze denken.
@@LtksK Machst du nicht exakt das, was du ihr vorwirfst? Nur bis zur eigenen Nasespitze denken? Wenn ihre Straße auch zu einer Fußgängerzone wird, verlagert sich das Problem dann nur eine Straße weiter. Somit hat man absolut nix bewirkt.
Solche Probleme sind nun mal nicht schwarz weiß. Die Kritik der Frau ist definitiv berechtigt. Beim Projekt wurde sich zu sehr auf die Friedrichstraße konzentriert und die Auswirkungen auf die Umgebung wurden komplett ignoriert. Daran sollte man ansetzen und dann wird man sicherlich auch die Frau und das Bündnis davon überzeugen können
@@KityKatKiller Nö, das passt schon. Man muss nur in den Nebenstraßen die Durchfahrt durch gestürzte Einbahnen ebenfalls unterbinden. Dass es am Anfang zu Ausweich- und Irrfahrten kommt, ist normal. Das spielt sich ein und ist durch ein paar einfache Maßnahmen zu begrenzen. Die meisten Argumente sind längst widerlegt. Denn schließlich ist das ja nicht die erste innerstädtische Einkaufsstraße, die verkehrsberuhigt wurde. Die Rückabwicklung ist ein Bild des Landes: Totaler Stillstand, Rückständigkeit und Autopolitik auf dem Stand von 1960. Die Niederländerin und der scheinbar etwas schrullige Fußgehervertreter sind die Einzigen, die ein Grundverständnis für Stadt- und Verkehrsplanung zu haben scheinen. Berlin ist zu bedauern.
Weiß doch jeder, daß schwer befahrene Autostraßen viel mehr Publikum zum Verweilen anziehen als Fußgängerzonen. /s
Oh man -_-
Händler klagen über diese Probleme in fast jeder Stadt. Überlasse diese Einschätzungen vllt. mal ihnen?
@@joachimkarstens9769 Ich habe mich jetzt nicht übermäßig damit auseinandergesetzt, aber nach meinen Kenntnissen klagen nur die Händler, wo Fußgängerzonen geplant oder neu sind, während sich die Händler von etablierten Fußängerzonen über die deutlich größeren Umsätze freuen.
Die Einschätzung Leuten zu überlassen, die prinzipiell Angst vor Veränderungen haben, auch wenn diese Veränderungen sich immer wieder als positiv herausstellen, halte ich für wenig sinnvoll.
Also ich gehe gerne dort einkaufen wo kein Autoverkehr ist, ohne Lärm und ohne Gestank
@@Bootsmann_ Gestank :D Hängst du in der DDR fest? Berlin hat ne ziemlich gute Luftqualität
@@joachimkarstens9769 Berliner Luft in Dosen, war? Berliner, die ihre Stadt noch nie verlassen haben, mögen sich das einbilden.
man kennt sie, die Autos welche die Straße 'beleben'
Straßen werden für Autos gebaut.
@@D1sbel1eve ja bekanntlich gab es vor dem Auto keine Straßen
@@lorissupportguides und wofür wurden da die Straßen gebaut?
Ein kleiner Tipp: Nicht für Fußgänger.
Uhh doch? Straßen existieren seit Jahrtausenden. Nach der Logik hätte es vor dem 20ten Jahrhundert nie Verbindungswege gegeben.
Und ich wage jetzt mal zu bezweifeln dass die nur für Pferdekarren ausgelegt wurden
@@D1sbel1eve ähm doch es gab sogar schon im alten Rom reine Fußgängerzonen. Weniger abgase einatmen und vielleicht mal in die Schule gehen hilft.
Man muss sich bloß mal Städte in den Niederlanden anschauen um zu sehen, wie viel besser unsere Städte ohne Autos sein könnten. Auch die ganzen damit verbundenen Kosten könnte man sparen. Das Projekt ist an sich ein guter Anfang, aber eben nur halbherzig umgesetzt.
Ich empfehle einen Blick nach Kopenhagen. Tolle, für Fahrräder ausgerichtete Stadt, sehr lebenswert
@@anonymous-ts5ihKopenhagen ist schwach umgesetzt im Vergleich zu Amsterdam
Wir sind aber nicht in den Niederlanden😂😂😂
Ich war kürzlich in den Niederlanden und kann das nur unterschreiben. Und der springende Punkt ist der: Ich kenne gleich zwei junge AkademikerInnen, die sich direkt nach dem Studium ins Ausland abgesetzt haben. Einer in den NL, die andere nach Schweden. Warum? Weil dort die Bezahlung minimal besser ist, aber insbesondere, weil die Stadtplanung dort viel besser ist.
Heißt, wenn wir weiter auf "Die klauen unsere Autos!!!" aufbauen und solche Leute dann auch noch Wahlen gewinnen, haben wir bald einen Braindrain und können dem ländlichen Alabama die Hand schütteln.
Wenn ich mir die Radwege in Deutschland, etwa in Hamburg, ansehe, würde ich es eine Frechheit finden wenn auf einmal Straßen geschlossen würden. Da haben wir so unglaublich viel Nachholbedarf…
Wenn man aus Wien kommt und sowas sieht kann man nur lachen. Hier wird eine Straße nach der anderen verkehrsberuhigt und niemand weint den tollen Autos eine Träne nach 🙃🙃
Dafür fahren sie dann da alle Vespa..
Was dem Amerikaner (bzw. Teilen davon) die Waffen sind, sind dem Deutschen die Autos.
Yes, hab es selbst so erlebt! Die Innenstadt blüht richtig auf und ich überlege, wieder zurückzukommen!
Wien ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für deutsche Städte. Hoffentlich checken wir es dann in 10 Jahren auch endlich ...
@@timhabich3113 umso besser.
2:51 Man könnte fast meinen, dass öffentlicher Raum nicht nur dazu dienen sollte, Menschen in Läden zu befördern. Sondern auch dazu, dass sich die Leute (zB in der Mittagspause) einfach mal entspannen können.
Aber doch nicht die Friedrichstraße
3:15 Einfach der Anti E-Scooter Kerl, das Comback des Jahres 😂
Haha das isser😂
RONALD STIMPEL, ich brech weg. Das selbe Gesicht, die selben Gehässigen Aussagen mit dem Kern das am liebsten alle Fußgänger werden sollen.
Bei Spiegel haben die doch bestimmt eine Datenbank mit komischen Persönlichkeiten für jedes Thema
Tja, in Frankfurt hatten wir 2022 285 gemeldete Unfälle zw . Fußgängern und fahrenden E Scooter Fahrern, davon 155 mit Fahrerflucht, 56 schwerverletzte Fußgänger und 2 Todesfälle. Nicht berücksichtigt sind die Fälle bei denen Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer nachts mit herumliegenden E Scootern kollidierten. Kann den Mann durchaus verstehen.
haha ja
In einigen Städten (z. B. Nürnberg oder Bamberg) sind die Innenstädte komplett Autofrei und es funktioniert. Natürlich umfahre ich mit dem Auto eine Straße die teilweise gesperrt ist, das nimmt man mit jeder Baustelle in Kauf. Wenn aber wirklich große Teile der Innenstadt für Autos unzugänglich ist, steige ich evtl. auf andere Verkehrsmittel um.
Andere Verkehrsmittel ist ja genau das, was die Lobbypartei CDU nicht will. Du sollste doch Auto fahren, weil dann gibt's weiter schoen goldenere Uhren und Reisen fuer die Politiker von "anonymen Goennern".
Wie gut es hier in Nürnberg gelöst ist wird mir erst bewusst wenn ich in anderen Städten mit viel mehr Autoverkehr in der Innenstadt bin. Nürnberg hat sehr ungewöhnlich früh und viel in eine Ubahn investiert. Nur mit gutem ÖPNV kann langfristig und flächendeckend aufs Auto verzichtet werden.
@@Chris-kl7biSehe ich genauso.
Dorf sollte man eben nicht mit Metropole vergleichen.
@@skinless333x2 Nürnberg ist kein Dorf, sondern eine Großstadt und die ganze Region um Nürnberg eine Metropolregion. Das was in Fränkischen Städten funktioniert, kann man nicht 1:1 auf Berlin übertragen, weil Berlin z. B. nicht über (wie Nürnberg) über EIN Zentrum verfügt, die Städte sind ganz anders entstanden. Aber zu schauen wie und warum es in anderen Städten funktioniert, hilft der ganzen Autofrei Debatte definitiv weiter.
In Wien ist die Innenstadt auch ausgestorben, seid dort alles zu Fußgängerzone gemacht wurde.
NICHT.
Wo gehe ich denn lieber einkaufen? In einer ruhigeren Einkaufsstraße, in der man sich auch mal hinsetzen, aufhalten und unterhalten kann, oder auf einer Geschäftsstraße, wo der Straßenverkehr vorbeidonnert? Unbegreiflich diese Entscheidung. Da wundert man sich, warum die Innenstädte aussterben, wenn die Innenstädte offensichtlich nicht für Menschen, sondern für Autos gestaltet werden.
Alles richtig, nur: die Friedrichstraße ist eben alles andere als einladend, im Gegensatz zum Großteil von Wien. Dass 500 Meter krampfhafte Verkehrsverlagerung in die Nebenstraßen da im Sinne der Innenstadterhaltung viel bringt war jedem "richtigen" Berliner (also die Eingesessenen, die wissen wie die Stadt tickt) von Anfang an recht suspekt.
Ruhige Einkaufsstraßen ,wo sind die bitte? Die Mariahilferstraße zb. ist Lebensgefährlich durch rücksichtslose Radfahrer u. Scooter Fahrer. Das waren noch Zeiten als der Verkehr geordnet U. zivilisiert stattgefunden hat. Aber das haben Sie in jeder Stadt, wird leider von vielen akzeptiert u. von den Medien , Experten etc. als die Errungenschaft u. die Lösung verkauft u. schon ist man bereit mehrere Tausend Euro in wenig Gegenwert zu investiert?
@@user-vl4op4wp5d mach mal halblang mit deiner Polemik. Wie viele Fußgänger sind durch Fahrräder und Scooter schon gestorben? Wie viele durch Autos?
1:26 hab ich das richtig verstanden?
Ihr geschäft läuft schlechter, weil mehr Autos vorbeifahren und die Geschäfte in der Friedrichsstraße laufen schlechter, weil weniger bzw keine Autos vorbeifahren?
Was denn jetzt?!?
Lol guter Punkt
Ihr Geschäft läuft schlechter weil mehr Autos vorbeifahren.
Der ÖVPler sagt, die Friedrichstraße läuft schlecht weil zuwenige autos vorbeifahren.
Das waren 2 unterschiedliche Menschen.
Erste von jemanden der da wohnt und Erfahrung hat und die positive Entwicklung auf der einen Seite sieht und eine negative auf ihrer Seite und es unfair gefunden hat.
Die Zweite Sichtweise war von einem Politiker, der noch nie eine Stadt von ausserhalb seines Autos gesehen hat.
@@ichbinueber18 ;
Achtung! Das Schlüsselwort ist "vorbeifahren"!
VOR BEI FAH REN! Du verstehst?
Vorbeifahren - Ortsveränderung nach einem anderen Ort!
Nicht anhalten, parken, einkaufen.
Das macht man zu Fuss!
Ja - und solche Erfahrungspolitiker ohne Zufusserfahrung,
aber mit Dienstwagenregelung regieren jetzt Berlin :D
Bin mal gespannt, ob sich die Autoindustrie auch so nen
Wolf freut, wie die anderen Leute. :D
Die Läden können garnicht besser laufen!! Es kann dort doch eben garnicht geparkt werden. Und wenn es um die Sichtbarkeit geht dann reichen ja auch werbe Schilder aus da muss nicht die ganze Straße befahren werden nur damit die Sichtbarkeit ihres Ladens gewährleistet wird. Also solche Argumente sind kompletter Schwachsinn.. du farfst da nichtmal parken und man tut so als wenn die Autofahrer einen sonst ja nicht sehen.
500 Meter in Deutschland ohne Autos? Unvorstellbar.
@@Keksweitwerfer Vielleicht dann nächstes Mal einfach am anderen Ende der Straße parken :D
@@Keksweitwerfer Wenn du 500 m für die Zustellung laufen musstest und die gesperrte Straße ist genau 500 m lang, dann parkst du einfach genau am falschen Ende der Straße und solltest mal selbst über Medikamente nachdenken :D
Auf den 500 m sind auch noch 3 bis 4 Querstraßen, die nicht gesperrt waren. Der weitest mögliche Fußweg lag damit bei ca. 100 m.
@@Keksweitwerfer Wenn man sowas "vernünftig" umsetzt, wäre ja Lieferverkehr normalerweise auch frei
@@MattiBlume Wird immer besser hier :D
Wir waren letztens in Berlin für einen Kurzurlaub. Im Kopf stand für mich Berlin für Hektik, viel Autoverkehr damit einhergehend Lärm und schlechter Luft. Als wir in der Innenstadt waren konnte ich es kaum glauben. Das absolute Gegenteil war der Fall. Das man das nun ändert kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Berlin hat für mich sehr viel Lebensqualität ausgestrahlt wo ich vorher ohne es erlebt zu haben immer gesagt habe: in so einer großen Stadt wohnen niemals!
Berlin kann absolut ruhig sein. Natürlich nicht mit einem Dorf vergleichbar aber ich liebe es hier. Als Touristen bekommt man eben nur die Touristen Gegenden mit und nicht die Gegenden die wirklich toll sind. Ich wohne seit 15 Jahren hier und bin hier mehr in Parks und im Grünen als damals in meiner alten Heimatstadt
In Berlin ist der Autoverkehr auf 10 jährigem Tiefststand :D
@@nico-xd3yb Gschichten ausm Paulaner Garten
Berlin hat sogeshn keine innenstadt ausser du meinst den gesamten inneren sbahn ring
Autolobby ist eben sehr stark in DL.
Das Grundproblem ist doch dass die Friedrichstraße von sich aus kein attraktiver Standort ist. In der Straße sind fast nur Büros mit entsprechender Büroarchitektur und wenig Aufenthaltsqualität. Auch können keine notwendige Bäume gepflanzt werden weil entlang der Straße U-Bahn-Tunnel verlaufen. Ob eine Fußgängerzone den Standort langfristig und abseits der Mittagspause attraktiver gemacht hätte, hätte man sehen müssen. Es dürfte jedoch klar sein, dass die 70er-Jahre-Verkehrspolitik der CDU die Lage für niemanden wirklich verbessern wird.
Das hier keine Bäume gepflanzt werden können ist so auch nicht ganz richtig. Da die U6 hier unter der U2 fährt ist sie ausreichend trief für eine abgestimmte Bepflanzung.
Es gibt tatsächlich kaum krassere Zurschaustellung von Rückständigkeit wie diese CDU Verkehrspolitik. Die haben wirklich absolut gar nix verstanden, und leider fliesst in Deutschland selbst in Innenstädten in den meisten Gehirnen der Bewohner offenkundig immer noch Benzin. Autos in der Stadt sind einfach der absolute Lebensqualitätskiller für sämtliche Personen ausserhalb des Autos.
Sie haben absolut recht, zumal es nebenan den Gendarmenmarkt gibt.
Die ganzen Straßencafees bieten "wenig Aufenthaltsqualität"?
Und begrünen kann man nur mit Bäumen? Da haben Sie in Biologie aber nicht gut aufgepasst.
War vor kurzem als Touristen in Beriln und war beeindruckt wie weing Autolärm und Verkher in Berlin Fußgängerzone in den Innenstadt find ich immer wunderbar da macht Einkauf gleich mehr Spaß
Für die geschäfte ist es tatsächlich statistisch schlechter wenn die autos wieder rollen, vor allem wenn läden von autos am straßenrand verdeckt werden. Der größte teil der einnahmen kommt bei geschäften von Fussverkehr. Geschäfte wirken einladender und fallen mehr auf wenn z.b. sitzgelegenheiten davor stehen. Es wäre hier natürlich schön gewesen wenn die geschäfte vorher nachher Statistiken geführt hätten.
Nur waren in der Friedrichstraße nicht mehr Fußgänger unterwegs, als die Straße gesperrt war.
@@MauriceBln1 weil corona war.... Immer bei der ganzen wahrheit bleiben.
@@MasterSetor Corona ist nicht erst seit gestern vorbei und trotzdem hat der Fussverkehr nicht wesentlich zugenommen. Bin erst vor paar Tagen mit dem Rad mal da durch gefahren und viel los war da nicht... Die paar Leute, die dort ihren Cafe getrunken haben usw, waren wahrscheinlich genau diese, wie die Dame in dem Beitrag. Dort arbeiten und in der Mittagspause draußen die Sonne genießen. Das geht natürlich nicht, wenn dort Autos fahren xD
@@MasterSetorund wie das Beispiel Wiener Mariahilfer Straße zeigt: erst wenn die Infrastruktur komplett geschaffen wird (abgesenkte Bordsteine, Sitzmöglichkeiten, Brunnen,…) funktioniert das. Ich hab damals die „MaHü“ noch mit Autos erlebt, war schrecklich. Heute reißen sich die Leute um ein Geschäft dort und der ganze Bezirk geht grad richtig durch die Decke.
@@MauriceBln1 Doch, 40% mehr .. ist aber schon schwer vor dem kommentieren zu schauen, versteh ich
Endlich wieder mehr Abgase. Ich musste mir immer immer extra ne Kippe anmachen um durch die Friedrichstrasse zu laufen und mich nicht wie auf Entzug zu fühlen.
Abgase sind super, aber Lärm, Feinstaub und das ständige Risiko totgefahren zu werden muss doch auch sein um sich richtig lebendig und gesund zu fühlen
rede keinen Unsinn, Berlin hat eine ziemlich gute Luftqualität. Naherholung gibts aufm Land.
@@vommDieses ständige Risiko totgefahren zu werden existiert nur in eurem Kopf. Oder amfahren die Autos auf dem Bürgersteig?
Ich war vor 2 Wochen in Kopenhagen. Völlig andere Welt. Schon am 1. Tag ist es mir aufgefallen wie angenehm das ist, nicht ständig überall Autos zu haben. Und überall gibt es Radwege. Aber Deutschland ist davon so unglaublich weit entfernt. Ich arbeite in der Innenstadt in einer Großstadt wo nur 2 schmale Straßen autofrei sind, alles andere ist voll, man kann keine Minute in Ruhe laufen. Ich habe das Gefühl viele gesunde Menschen wissen nicht mehr wie man 250m zu Fuß geht. Das Auto muss immer so nah wie möglich dran…
In Barcelona gibt es schon einige Blocks die komplett Autofrei gemacht wurden und es hat sich gezeigt, Trommelwirbel, es bringt nur gutes mit sich und funktioniert super. Die Lebensqualitäten der Bewohner haben sich um einiges verbessert. Leute bewegen sich mehr (Kinder können bspw. auf der Straße Fußball spielen und solche Sachen), die Temperaturen, die Lautstärke und Luftqualität haben sich verbessert und es ist einfach belebter. Und es gibt natürlich weitere Vorteile. Die Stadt und Straßen gehörten damals mal den Menschen, das war ein Ort an denen man sich Traf und zusammen abgehangen hat.
Wie das jetzt im Endeffekt mit dem Fall Friedrichstraße ist kann ich natürlich nicht wirklich sagen, da ich noch nie dort war. Aber generell sollte es immer weniger Autos innerhalb der Stadt geben.
Der TH-camr Adam something, hat dazu ein paar äußert gute Videos erstellt.
In Deutschland gibt es viele andere Faktoren, die Kindern daran hindern Fußball zu spielen
Bekommste dem deutschen Automichel nicht beigebrat. Lieber wieder CDU wählen. Die haben ja die ganzen Jahre in Regierungsverantwortung so einen tollen Job gemacht /s
Ich finds auch korrekt, dass man die Städte wieder für Autos frei macht und konzipiert. Diese ganzen Menschen. Was soll das? Wer will das schon! Im nächsten Schritt könnten Bürogebäude abgerissen werden und Parkplätze draus machen. Dann sollten die Wohngebäude dran sein die man in Parkhäuser umwandelt. Irgendwo müssen die Autos ja schlaffen!
Es wird Zeit die Stadt wieder fit fürs Auto zu machen!
Absolut!! Außerdem sollten alle Krankenhäuser in Autowerkstätten umgewandelt werden.
Ich schätze du lebst nicht in B, hast keine kids und denkst hypermoralisch nur an dich. Gratulation!
@@KanalYT12 Danke dass du mich auf meine Dyslexie aufmerksam gemacht hast. "Schlaffen" wird nicht als Rechtschreibfehler angezeigt, daher übersehe ich dann solche Wörter häufig und korrigier es nicht.
Ohne Leute wie dich, würden die unter uns mit Rechtschreibstörungen, gar nicht wissen das da ein Fehler is.
Ich schätze nicht alle Helden, tragen ein Cape.
Absolut richtig! Und wir sollten uns führende Experten und Verkehrsplaner aus Houston, TX importieren, um die Autofreundliche Stadt nach Vorbild der 60er Jahre schnell wieder einzuführen. Wenn wir schon dabei sind, reißen wir die S-Bahn ab, denn ÖPNV ist Sozialismus!
@@KanalYT12 Deutscher kann ein Kommentar glaube ich nicht mehr sein...
Kann ich null nachvollziehen. War letztes Jahr im Sommer dort und ich fands richtig schön so ohne Autos.
CDU halt. Man sieht ja im Video deren intelligente Wähler wie sie immernoch das tausendfach wiederlegte Argument auspacken, dass mehr Autos mehr Kunden bringen würden
Natuerlich ist ohne durchverkehr toll. Weniger Schmutz, Laerm, weniger Kosten fuer Strassenreparaturen. Aber die CDU macht ja nicht Politik fuer die Menschen sondern fuer die Industrie.
@@IzzyIkigaiWas genau willst du damit sagen? Es gab in der Bevölkerung keine Mehrheit für die Sperrung..! Die CDU hat wortwörtlich eine Entscheidung im Sinne der Bevölkerung getroffen...
Das kann auch nur jemand schreiben, der nicht in Berlin lebt und noch viel wichtiger: ARBEITET!
"Mein Umsatz ist gesunken, weil es mehr Autos gab, lasst die mal wieder durch die Friedrichstraße fahren."
"Gründerin der Aktion "Rettet die Friedrichsstraße""
Weintrinken und Autofahren passt doch sowieso super zusammen. Keine Ahnung wie man so vorbei laufen kann...
Und zugleich, nebenan ist der Umsatz gesunken, weil da keine Autos mehr lang fahren. :D Das klingt schon komisch. Aber schön, dass vor allem in den Randgebieten die Menschen für die Abschaffung der Fußgängerzone sind. Die müssen ja auch nicht darunter leiden... (fast wie in einem demokratischen Land lebende Türken, die Erdogan wählen)
Ich fand es sehr schön dort in der Mittagspause sitzen zu können. Insbesondere bei den Restaurants muss ich sagen, die schlechten haben dicht gemacht, die guten sind noch da.
Vermutlich besuchen die dort arbeitenden die guten Läden. Die ohne Stammkundschaft sind dann pleite gegangen.
Kausalität und Korrelation sollte man nicht verwechseln. Der Umsatz wird wohl vielmehr durch Corona eingebrochen sein, als eine Straßensperrung.
Hoffe ihr Laden geht bald pleite, das Gejammer kann man sich nicht mehr geben.
Genau, weil ohne Autoverkehr alle Läden innerhalb von Wochen pleite gehen. Sehen wir ja in den Fußgängerzonen deutscher Großstädte, da ist wirklich nie was los!
Also ich war im letzten Jahr in Berlin mit 3 ausländischen Freunden und wir sind mit dem Fahrrad dort überall entspannt längs getingelt. Das war schon schön, ohne Autos, ohne Stress..
Ja das mag wohl Spaß machen, wenn man nur rum „tingelt“ und nix wichtiges zu tun hat.
Man kann auch zu Fuß unterwegs sein und „wichtiges“ zu tun haben, oder man nimmt das Fahrrad oder, ganz verrückte Idee, die S und U Bahn. Die genau dafür gebaut wurden.
@@Rgb-z Und "wichtiges" macht man mit dem Auto?
@@MisterK9739 Was noch verrückter wäre: wenn die mal pünktlich kommen und wenn Sie dann da sind nicht so maßlos überfüllt wären. Im Sommer dann noch alle voll geschwitzt und stinkend.
@@bordeaux1962 Ich denke die Quote von Leuten die mit dem Auto rumtingeln ist ziemlich gering.
Herzliches Beileid an alle, die in Berlin wohnen müssen.
Niemand muss dort wohnen. Selbstgewähltes Schicksal.
Berlin ist die schönste Stadt in Deutschland.
von Herzen Dankeschön
Keiner braucht eine Rad Stadt
@@NukelearOG ich bin auch aus einer Stadt aufs Land gezogen. Nie bereut. Hier sind die Menschen einfach viel lockerer
die Logik also: Mehr Autos, mehr Kunden. Nebenstraßen: Viel mehr Autos, weniger Kunden, Problem. ? okay, hab alles gehört
Wenn man eben nicht so weit denken kann, fällt das einem natürlich schwer. Wenn du ein bisschen googlest wie Menschen und Einkaufen funktioniert dann würdest du bestimmt verstehen wieso das so ist.
@@aczero1989 wer immer noch meint das Auto für Einkäufe in _Innen_städten zu benötigen und sonst nicht an Ware kommt, hat einfach gar nix kapiert und sollte sich Städten wirklich fernhalten. Abseits gibts genug Einkaufszentren mit gigantischen Parkplätzen. Die sind dann auch schön gross genug für den X5,6,7, Q5 oder den jeweiligen Stadtpanzer der Wahl.
@@aczero1989 Wie funktioniert es denn? In Amerika gehen die ganzen Autozentrieten Städte ja alle Pleite. Also ganz scheinst du es auch nicht verstanden zu haben.
@@svken Den kausalen Zusammenhang würde ich gerne verstehen. Die Städte in den USA haben Finanzprobleme u.a. weil die Verwaltung extrem teuer ist (Pensionen etc.) bzw. weil schlicht mehr Geld ausgegeben wird, als durch Steuereinnahmen reinkommt. Wie kommt man darauf, dass Verkehrsstraßen hier schuld sind?
@@NeoAppearance Tja, und wie könnte man höhere Steuereinnahmen generieren?
Toll, dass die CDU immer noch für Rückschritt steht.
Liegt wohl am eigenen Horizont, was man als Fortschritt sieht...
Früher war halt wirklich alles besser...
@@Speedy1st definitv nicht. Es ist objektiv nicht besser geworden für die Menschliche Gesundheit.
Dank der CDU endlich Kriminalitätsbekämpfung
Falsch, die Grünen stehen für Rückschritt, hin zu Lastenrädern, Pferdekutschen und anderen Transportmitteln.
In ganz europa schaffen die Städte die Verkehrswende. Paris, Kopenhagen, London, von den Niederlanden brauchen wir garnicht erst anfangen. Nur in Deutschland hält man zum "besten" Stadtverkehrsmittel, dem Auto. Auch schön das ich mir von einer Weinverkäuferin was über die Verkehrsverlagerung anhören muss. Bitte holt beim nächsten mal wenigstens einen unabhängigen Experten vor die Kamera. Ich bin Verkehrsingenieur und es bereitet mir immer wieder physische Schmerzen zu sehen wie in Verkehrsdiskussionen kaum echte Fachleute zu Wort kommen.
Warst du mal in London? Da ist alles voll mit Autos. Das Auto ist das beste Verkehrsmittel.
Dann lern doch erstmal dass und das voneinander zu unterscheiden, bevor du hier Fachleute in den Berichten postulierst
@@finnluders6804 London hat eine Citymaut und klare Ziele um in den nächsten Jahren den Autoverkehr zu reduzieren. Und wenn das Auto das beste Verkehrsmittel in der Stadt ist bekomme ich bestimmt eine fundierte Antwort darauf wieso immer mehr Autozentrierte Städte in Nordamerika pleite gehen.
liegt vielleicht daran das wir eine auto nation sind ... bzw waren die wandern ja gerade alles ins ausland aus
@@SH-gd2vs Ob ich das und dass richtig schreibe ist völlig irrelevant für die Aussage. Aber das verwenden von Ad hominem Argumenten zeugt ja in der Regel von der eigenen argumentativen Unterlegenheit.
Gesundheit, Luftverbesserung, Verkehrssicherheit, Ruhe...ist alles nicht so wichtig wie Parkplätze, Lieferverkehr, Abgase, Lärm und Gesundheitsgefährdung.
Treu nach dem Motto Ein Schritt vor Zwei zurück. Das hat ja schon zu Ost-Zeiten bestens funktioniert.
Das erzähl mal bitte den Leuten aus den Nebenstraßen wo der Verkehr abgeleitet wird. Für die Anwohner unerträglich und letztendlich wars auch nur ein pr Projekt
@@derkuhschubser6488 Das zeigt doch aber nur, dass der Autoverkehr den innerstädtischen Anwohnern und Geschäften eher schadet als nutzt.
Die Mentalität, in der Innenstadt(!) Autofahren zu müssen, erschließt sich mir wirklich nicht. Das scheint eine sehr deutsche Perspektive, sehr zu Lasten der Menschen, die dort leben. Ich find es wirklich traurig, dass mein Kind als Radfahrer aus dem Straßenverkehr ausgeschlossen ist. Es ist viel zu gefährlich, für ein Kind auf der Straße aufgrund des Autoverkehrs zu fahren. Aber an die jüngsten Mitglieder denkt ja eh kaum jemand. Hauptsache ich und mein Auto
@@derkuhschubser6488 Na offensichtlich sind Autos das Problem, also warum setzt man nicht da an? Mehr Fußgängerzonen, auch auf den Nebenstraßen. Mehr Tempo 30. Weniger Parkplätze.
Stattdessen wird dafür gekämpft, dass NOCH MEHR Autos in die Stadt kommen.
Toll.
ja sind die Grünen wohl doch nicht so schlecht
Die Weinladenbesitzerin war die beste. Bitte nicht die Nachbarstraße für den Straßenverkehr sperren, dann fahren ja die ganzen Autos hier lang. Lieber meine Straße sperren, dann kommen die Leute zu mir in den Laden. Tja, Autos bringen Lärm, Gestank, Gefahr und kaufen leider nichts ein. Will man, dass die Leute in der Innenstadt einkaufen, muss man die Ladenstraßen sperren und in der Nähe Parkplätze einrichten.
E-Autos bringen also auch Lärm und Gestank? Spannend.
@@simonrichter2 Bei Geschwindigkeiten über 50 kmh dominieren die Reifengeräusche, nicht die Motorengeräusche. Insofern: Ja, sie bringen vergleichbare Mengen Lärm.
@@TheKaruso33 Das stimmt so nicht. Den hohe Lärm verursachen LKWs, Dieselbusse, getunte Autos, Sportwagen etc. Sowie allgemein Verbrenner, die beschleunigen.
Alle diese Fahrzeuge sind mit Elektroantrieb wesentlich leiser. Der Unterschied bei den Bussen ist enorm. Ebenso bei der Beschleunigung, ergo hohen Drehzahlen.
@@NeoAppearanceDu schreibst nur linken System-Nonsens.
@@kallegrabowski7303 Hey, Danke für deinen Kommentar. Der hat mir den Tag versüßt. LG und schönes WE
Kennt ihr Adam Something? Oder Not just bikes?
Ja die werden sich hier vermutlich zu Wort melden...
Da musste ich auch dran denken
Adam something hat das zumindest schon mit einem Post getan.
Adam bester Dude hier auf YT.
Auch nur Typen die euch erzählen was ihr hören wollt... Gut das die Mehrheit das anders sieht :P
@@_wayneman_ Ich finde es so genial, wie Adam Something diese permanente Anspruchs- und Gratishaltung von Auto-Fahrern triggert.
Wir haben definitiv zu wenig Autos, besonders in den Städten. Generell ist es viel zu leise, viel zu sauber, wir haben viel zu viel Platz, viel zu viele Rohstoffe und viel zu viele Verkehrsteilnehmer, die ohne selbst im Auto zu sitzen nicht ihr Leben im Straßenverkehr riskieren.
Wie in dem Beitrag sehr deutlich erklärt: Der Individualverkehr ist Realität. Er ist gekommen um zu bleiben. Wenn man ihn versucht zu verbieten werden andere Areale darunter leiden.
Man sitzt im Straßencafe und freut sich des Lebens. Und vermisst den Autoverkehr.
Manche Mitbürger bleiben mir ein Rätsel.
@@technikhusky2054 Nichts leidet unter weniger Autoverkehr. Deine Lunge wird dir danken. Geschäfte können draußen Tische aufstellen wie im Beitrag zu sehen und wo sollen alle Autos parken?
@@paush51 Wirtschaft? Zum Beispiel?
@@R0bot4 Wirtschaft was? Ökologie als Gegenbeispiel. Eine nachhaltige Entwicklung auf diesem Planeten ist nur möglich wenn wir Menschen uns beschränken und evtl. mal den Bus statt dem privaten Auto nehmen.
Wirtschaft ist kein Naturgesetz sondern eine menschliche Erfindung, die Klimakrise hingegen kann man nicht Bestechen.
Nachhaltigkeit ist übrigens auch für die Wirtschaft wichtig, denn ohne Ökosysteme keine Menschen, woraus folgt: keine Wirtschaft.
Da is sogar direkt ne U-Bahn station. Es ist einfach Weltuntergang für die meisten wenn man mal nicht 20m Autofahren kann um irgendwo hin zu kommen.
Die Aussagen machen kein Sinn. Da wo mehr Menschen zu Fuß sind ist der Umsatz nachweislich höher einfach weil man öfter Spontan mal in einen Laden geht als wenn man Blind dran vorbei fährt. Wie bereits erwähnt kam halt Corona dazwischen und daher sind Vergleiche schwer.
Die Geschäftsführerin aus der Nachbarsstrasse sagt, dass es wegen mehr Autos in ihrer Straße zu Umsatzeinbußen bei ihr kam, während es laut ihrer Aussage in der Friedrichstraße zu weniger Umsatz wegen weniger Autos kam. Logik muss man auch mögen
Bei uns in Dänemark haben wir einige engen Straßen zur Einbahnstraße gemacht (Parallelstr) dann quasi entgegensetzt. Vllt wäre das auch rin Konzept für Berlin, da a mehr Platz für Gastro,Fußgänger etc aber weiterhin ist der Autoverkehr möglich.
Ist in deutschen Städten in der Regel auch so (Frankfurt zb)
Aber die Berliner sind ein bisschen anders… und leider auch nicht die hellsten
@@eLasmc Eher die Union. Die will das ja partout anders machen. Es gibt auch Politiker die das so regeln wollten aber die sind gerade nicht an der Regierung.
Das Problem ist, dass gar kein Verkehrsproblem gelöst werden soll, sondern das Auto ideologisch abgeschafft.
Aber vielen Dank für Vorschlag auf Basis gesunden Menschenverstands.
Machen wir in Berlin auch: Kiezblocks, um die Anwohnenden vor dem Ausweichverkehr zu schützen.
Engegengesetzte Einbahstrassen? In Deutschland?
Bist du Irre? Die fahren sich hier doch gegenseitig tot! :D
Man kennt es ja bekanntlich aus Amsterdam:
Tausende leerstehende Geschäfte, weil die Straßen für das Auto unfreundlicher gemacht wurden. Ist klar.
Wie sollen denn Autofahrer mehr Umsatz bringen? Entweder sie fahren mit 50km/h durch die Straße, mit dem Blick nach vorne, oder sie parken am Straßenrand, wobei ein jeder Autofahrer 6m Straßenrand blockieren - vor dem typischen Ladenlokal stehen also wahrscheinlich zwei Personen, wow. Ich bezweifel mal, dass die meisten dort einem Drive-In haben, oder irre ich mich?
Und die Frau, die gegen die Umwandlung klagt, stellt selbst fest, dass bei ihr auf der Nebenstraße mehr Autoverkehr zu WENIGER Umsatz führt... Man hätte sich ja auch dafür einsetzen können, dass auch bei ihr keine Auto s mehr fahren, aber lieber soll es überall schlecht laufen.
So weit denken die Leute anscheinend nicht. Vielleicht sollten die Leute mal umdenken und in die Moderne ankommen und merken das heut zu tage alles über den Online Handel läuft. Man bekommt ja auch nicht immer ein Parkplatz direkt vor de Tür und wenn alles Belegt ist bringen dir die Autos die da durchfahren auch nichts. Die meisten würden wahrschienlich eh nicht einkaufe und nutzen die Straße eher als Abkürzung oder übergang wie auch immer. Viele scheinen wohl auf den Gestank der Autos zu stehen.
Du hast wohl nicht begriffen das Nebenstraßen nicht dafür gebaut sind viel Verkehr aufzunehmen.
Durch die Sperrung fahren alle auf den Nebenstraßen rum und verstopfen diese so stark, das man kein Platz hat zum Halten und einkaufen.
Geschäfte brauchen Verkehr für Umsatz. Autos sind da sowohl vom Vorteil als auch vom Nachteil, hierbei ist die Balance wichtig.
Eine Straße hat eine beschränkte Kapazität und wenn diese überschritten wird, wiegen die Nachteile die Vorteile auf und genau das führte zum massiven Umsatzverlust.
Die Geschäfte außerhalb der Stadt z.B. verdienen ja durch viel Autoverkehr, aber auch diese gehen schnell Pleite wenn die Autos alle irgendwo festhängen oder gigantische Umwege fahren müssen oder Gebühren ohne Ende zahlen müssen.
Geschäfte in der Innenstadt hingegen brauchen keine Autos als Umsatzbringer, aber sie müssen trotzdem motorisiert erreichbar sein. Wenn alle Nahverkehrsmittel im selben Stau hängen wie das Auto, ist es sinnlos Fußgängerzonen zu errichten.
Alle Autos flächendeckend verbannen und nur Nahverkehr erlauben geht ja auch nicht. Der Lieferverkehr muss die Geschäfte erreichen können, sonst hast du nur leere Stände dort. PKW-Fahrer die die Gebiete dann umfahren müssen verstopfen dafür andere Areale und sorgen letzlich dafür das anderswo Nahverkehr und Lieferverkehr festsitzt.
Ein totales PKW-Verbot kannst du ja auch nicht bringen, den nicht das gesamte Stadtgebiet ist mit Nahverkehrsmitteln prompt erreichbar und Fahrräder dürfen an vielerlei Stellen ja auch nicht mitgeführt werden (in Bussen & Trams z.B.)
Was ist also deine von Gottes gesegnete Obeschlaue Lösung des Ganzen?
Meine wäre kostenfreie flächendeckende mehrstöckige Parkhäuser und Haltebuchen für Lieferverkehr, dafür mehr Parkverbote am Straßenrand.
Dann hat man auch mehr Platz für Radwege ohne den Autofahrern Fläche wegzunehmen und Stau zu fördern.
@@Leo-nu8uc du merkst gar nicht das du dich widersprochen hast. Es ist doch die Aussage, dass mehr Autos gleich mehr Umsatz bedeuten würde das heißt dadurch das es mehr Verkehr gibt müsste es auch in den Nebenstraßen mehr Umsatz geben. Du sagst aber das es nicht der Fall ist, weil man da schlecht Parken könnte und als voll ist. Nach der Logik dieser Leute muss es ja da jetzt gut laufen, sie sagten doch mehr Autos mehr Umsatz. Irgendwann wären die auch wieder voll und man müsste auf die Nebenstraßen ausweichen. Wird es dann zur Entlastung kommen? Wie war es denn vorher, bevor es eine Fußgänger Zone wahr?
@@kevlukk1033 deshalb ist ja die Balance wichtig. Das ist kein Widerspruch. Eine Straße sperren sorgt nicht für weniger Verkehr sondern erhöht nur die Last aller umliegenden Straßen.
@@Leo-nu8uc Deshalb sollte man auch sen Zugang der Nebenstraßen für Aurofahrer beschränken. Tempo 30, weniger Parkplätze etc.
Das Städte außerhalb der Stadt auf den Autoverkehr angewiesen sind ist ja toll, in der Stadt ist es aber nicht der Fall. Dort kommt man auch gut zu Fuß, mit dem Fahrrad oder in Ausnahmefällen mit dem Auto an - siehe Barcelona, siehe Amsterdam, siehe Kopenhagen.
Und in welchen Staus sollen denn alle Nahverkehrsmittel hängen, wenn Privat-PKWs auf ein Minimum reduziert werden? Fußgängerstau? Fahrradstau?
Und das mit dem Lieferverkehr ist auch wieder so ein maximaler Schwachsinn. Willst du nicht auch gleich behaupten, dass Feuerwehr und Polizei nicht in Fußgängerzonen fahren dürfen?
Fußgängerzonen sind kein neues Konzept. Wenn ein Laden dort belierfert werden muss, dann darf der Zulieferer dafür auch bisher in Fußgängerzonen hineinfahren. Aber vielleicht warst du ja auch noch nie in einer größeren Stadt mit Fußgängerzone und weißt daher einfach nicht, dass die Geschäfte dort mitnichten keine Ware anbieten...
Warum sind durchfahrende Autos gut für Geschäfte???
Sieht man in Amerika, Tote Innenstädte. Kein Mensch bummelt im Auto an Läden vorbei. Im Auto fährt man durch und fertig.
warum wählt man CDU? Der Mensch ist manchmal unvernünftig.
Iat das dein ernst?
Fragen über Fragen...
Ich würde mal vorschlagen die lokale große Fußgänger Zone in eurer Innenstadt zu einer Autostraße zu machen. Mal sehen wer sich als erstes beschwert. Ich tippe auf den Einzelhandel 😌
Ich würde vorschlagen das Strassen und Fußgänger anteilig genausoviel Fläche zugesprochen bekommen. Wirst dich wundern wieviel dann noch für die Autos übrig bleibt.
Wenn Sie dann auf alle Errungenschaften verzichten, die seit 1900 entwickelt wurden, gerne.
@@Dalmen Würde vorschlagen einfach niemand mehr darf in die Stadt, nur Vögel, Hunde, Katzen und Nagetiere.
Ich würde mal vorschlagen, die lokalen Radfahrer zahlen für die Radwege. Mal sehen wer sich als erster beschwert. Ich tippe nicht auf den Einzelhandel.😊
@@albrechtderarme alles klar, das Spiel können wir gerne spielen. Dann bitte die Autofahrer auch alle Kosten für den Autoverkehr zahlen lassen. Da gäbe es ungedeckt z.B. noch die Unfallfolgekosten in Höhe von 18 Milliarden Euro, 38 Milliarden ungedeckte Kosten für Bau und Unterhalt sowie 14 Milliarden für Verkehrspolizei. Und da haben wir von Umwelt- und sonstigen Gesundheitsschäden und externen Kosten nicht mal angefangen. Dann können wir auch über bezahlte Radwege reden.
Friedrichstraße sollte Autofrei bleiben
Man sieht es exemplarisch in Amsterdam, wie so etwas gut funktionieren kann.
"Hey ich hab n Weinladen da hinten, ich bin Expertin für Einzelhandel und Straßendesign!"
Muss man mit dem Auto echt in die Innenstadt fahren können was macht es so besonders dort reinfahren zu müssen gibt es dieselben nicht in der Umgebung ?
Satzzeichen gibt es in der Innenstadt in mehreren Läden zu kaufen.
Dann sollten auch keine Handwerker mehr zu den Leuten fahren können😂
Dennoch fahren rund 80% der Leute Auto!
@@talentscout8525 ich denke, Marc spricht von Privat-PKWs
@@talentscout8525 wer eine halbe Sekunde nachdenkt erkennt dass Handwerker, Post, Lieferdiesnte etc selbstverständlich weiterhin überall fahren können. Es geht um Privat-Stadtpanzer-PKWs die mit einer einzigen Person besetzt sind.
Trauriger Rückschritt.
Ich finde das gut!
Fußgänger und Radfahrer verstopfen doch die Stadt und mit dem Auto bringt man erst den Flair in die City
Genau was wäre GTA 5 ohne Autos 🤣?
So isses, aber wie kriegen wir denn jetzt die ganzen Fußgänger und Radfahrer aus der Stadt???
Ironischerweise argumentieren die Autogegner GENAU so. Vollkommen absurd.
@@_wayneman_ CDU wählen und Waffenschein erwerben
Ja ,und die Jagd auf Fussgänger die, einfach auf den Radwegen(Gehwege wurden abgeschafft laufen ist gerecht!In der Anonymität des Radlers kann ich meinen Frust ungestraft ausleben(:-)
Was gibt es schöneres als in schlecht organisierten Städten wieder Autos in die Zentren der Stadtteile zu holen statt das Gegenteil zu wollen. Unfug
Deutschland und 500m Nebenstraße. Wahnsinn.
Nebenstraße? Das ist eine bedeutende Verbindung zwischen Kreuzberg und Wedding!
@@Wildcard71 Bedeutend für den Radverkehr, wenn man im Auto vom Wedding nach Kreuzberg möchte, nimmt man besser den Tiergartentunnel, ist fast wie ne Autobahn :)
Wer unbedingt die Nebenstraßen in Wohngebieten verstopfen will, der muss diesen "Versuch" kopieren. Wer es nicht will, muss die Infrastrukturterroristen abwählen.
@@albrechtderarme "Abwählen": Vielleicht kann Erdogan erklären, wie das geht!
Bist du dir sicher das dies 500 m sind also könnten doch auch 501 m sein lass und erst demokratisch dies ausduktieren
@cduberlin Vorwärts nimmer, rückwärts immer.🙌
Stimpel eine lebende Legende 😂
Anscheinend lebt er immer noch und wurde nicht von einem Radfahrer oder Scooterfahrer erschlagen.
Ich finde das mittlerweile ein Witz, in deutschen Städten geht nicht, was in großen EU Städten jahrelang positiv läuft.
Man korrigiere mich, ich kenne keine Stadt nun ausser Berlin in der so etwas wieder rückgängig gemacht wurde.
Mein letzte Berlinaufenthalt war anfang der 2000 der und schon da kam man mit dem Auto keinen Meter/h voran ...
aber gut bei uns in NRW geht ja auch Nichts also was solls...ein Blick nach Holland macht da schon neidisch
Wenn man mit nem ganzheitlichen Konzept rangeht, kann das schon klappen. Dafür sind wir Deutschen m.M.n. aber zu unflexibel / verbohrt. Dieses Friedrichstraßenexperiment befeuert eigentlich nur die Rückwendung zum Status Quo, denn wie im Bericht richtig angesprochen wird: Wegen diesen 500 metern fahr ich halt über die Nebenstraßen drumherum. Also: Summa summarum nichts gewonnen, das Problem verlagert, und die Grünen dürfen wieder nach Herzenslust herumschimpfen obgleich deren Ideen nur Symbolpolitik darstellen.
Prag ist schlimmer was das angeht. Es ist jedoch schwierig schlimmere Verkehrspolitik als Prag zu machen.
Wobei Berlin auf dem besten Weg ist...
@@ThePandafriendWas ist denn in Prag los? Da war ich noch nie.
Ja klar, man kennt das ja zb aus Wien! Seitdem da die Straßen um den Stephansplatz und die Mariahilfer Straße für Autos weitgehend gesperrt wurden, sind diese zwei Orte zur Wüste verkommen und alle Geschäfte mussten schließen… oh, wait… 😅
Lebe seit 5 jahren in berlin, kenne keine person, die je mit dem auto dort über die friedrichstraße gefahren ost
Ich war 3 Tage in Berlin und bin mit dem Auto ca 20 mal über die Friedrichstraße gefahren 😂
Kann Dir nur zustimmen. Wohnte bis zum Jahreswechsel 8 Jahre nicht weit von der Friedrichstraße dort.
Autos Autos über alles. Ach ich liebe dieses Land.
40% weniger Umsatz bei Frau Schröder, heißt nicht so regelmässig Botox und Schönheitsoperationen. Muss man auch mal daran denken. Es ist einfach hart. Schnüff...
Verkehrswende mit der CDU heißt wieder mehr Leute zum Autofahren motivieren. So geht klimafreundliche Stadtplanung.
Das klügste wäre die Durchfahrt nur für E-Autos zu erlauben, dann haben beide Seiten ihren Willen
Oder PKWs mit ordentlichem Besetzungsgrad. Wer ein halbwegs sparsames Fahrzeug mit einem Beifahrer (oder mehr) besetzt, kommt Umwelttechnisch problemlos auf ÖPNV Niveau.
Schade, dass es die Idee mit der „Fahrgemeinschafts-Spur“ nicht weiter geschafft hat.
@@emilianoaguero1330 Früher hab ich oft BlaBlaCar verwendet aber in der Stadt oder auf dem Land bzw. für Kurzstrecken total unbrauchbar. Es macht keiner auf Kurzstrecken. Auf Langstrecken z.b. zwischen Großstadädten ist das sehr beliebt.
@@elo7281 Hab früher auch viel Fahrten Augsburg -> München angeboten. Das war für mich immer noch komfortabler und günstiger (überwiegend "kostenlos" Auto gefahren) als der ÖPNV und Umwelttechnisch sogar besser. Mittlerer Besetzungsgrad lag tatsächlich bei grob 3 Personen. Da ging immer was.
Ja, für Kurzstrecken taugt das leider nichts. Aber in meiner Lebenssituation fahr ich inzwischen seltenst allein. Der Besetzungsgrad meines PKW liegt irgendwo knapp über 2 Personen im Schnitt. Klar, als Single haut das ohne Fahrgemeinschaften wie Blablacar nicht hin.
Ein Beispiel bei mir aus Düsseldorf: Vor kurzem hat bei uns auf einer Hauptstraße ein Experiment begonnen, wo jeweils eine der zwei Spuren für den Radverkehr umfunktioniert wurde und von 50 auf 30 reduziert wurde. Ich bin jetzt mehrmals dort langgefahren und es funktioniert verkehrstechnisch eigentlich ganz gut. Man sieht mehr Menschen auf Fahrrädern und die Straße macht für die Menschen zum Einkaufen und Verweilen einen schöneren Eindruck. Solch einen Mittelweg könnte man ja auch auf der Friedrichstraße ausprobieren
So ein Quatsch. Bei uns hier haben die auch auf mehreren Straßen eine ganze Spur zur Radspur gemacht. Und da fahren kaum Menschen Fahrrad, erst recht wenn es regnet, vielleicht mal wenn die Sonne scheint und am Wochenende sind da relativ viele Fahrradfahrer. Aber größtenteils eine Riesen Verschwendung
@@adama.7729 warum ist das quatsch.. nur weil herr adama das so sieht. Der Kommentar von ppphillip ist doch gut und kann doch in dem ein oder anderen Fall durchaus Sinn machen. Einfach mal locker bleiben und offen für neues sein.
In Köln auf den Ringen funktioniert das mit der selben Methode auch hervorragend. Da wo innerstädtisch jeweils zwei Spuren vorhanden sind, sollte man das überall nach Möglichkeit so machen.
@@adama.7729 *Autos* sind die reinste Platzverschwendung. Google mal nach "Gehzeug". Wenn das jeder machen würde... 👎
In Berlin funktioniert das leider nicht.
Eine ganze Spur wegnehmen und zu einer Fahrradspur zu machen ist ein Desaster.
Nur Staus, permanent, vergleichsweise wenig Radfahrer, dann noch der Bus. Was passiert wenn ein Einsatzfahrzeug durch muss?!
Man zahlt ein extrem hohen Preis. Die Autos stehen im Stau und verursachen entsprechend unnötig CO2 und verbrauchen Sprit. Ob das so viel besser ist für die paar Radfahrer? Vorallem ist da nichts was die Menschen anziehen würde. Da sind nur Wohnungen, kein Platz für Gewerbe.
Die Grünen ruinieren die Städte aufs Ganze.
Aufs Rad umzusteigen ist keine Optionen. Ich fahre täglich knap 50km. Bahn ist da keine Alternative. Man baut weder die öffentlichen Verkehrsmittel aus noch machen sie was sinnvolles. Im Gegenteil, sie geben immer mehr Menschen das Recht auf der Straße zu fahren (Radfahrer+Scooter), obwohl es Radwege auf dem Bürgersteig gibt teilweise asphaltiert. Die Busse werden kleiner, die Sbahn verspätet sich da sich diese anders als die U-Bahn die Trassen teilen. Ich blick da gar nicht durch was deren Vorstellung ist.
Typischer cdu populismus
Die Weintante hat also dafür gekämpft die Freidrichsstraße zu „retten“ indem man die Autos wieder durchlässt, weil ihr eingener Umsatz wegen zu vielen Autos gesunken ist? 😂 Da setzt wohl jemand den eignen Profit über alles. (Eigene Meinung)
"Bürros"
Die Friedrichstraße ist eine Hauptverkehrsstraße. Zurecht weist sie darauf hin, dass es falsch ist, den Verkehr dann über kleine Seitenstraße zu leiten.
Oder kritisierst du auch genervte Anwohner mit vollen Kellern, wenn man den Rhein blockiert und das Wasser durch die Stadt leitet.
"Die Sperrung fiel zusammen mit der Corona-Pandemie" :D Was ist das dann bitte für ein Vergleich. Natürlich kommt es dann zu Widersprüchen wie "Friedrichstraße: Mehr Autos, mehr Kunden. Nebenstraßen: Viel mehr Autos, weniger Kunden." Du meine Güte.
Das ist eine wichtige Information, weil sie auf eine statistische Verzerrung hinweist. Die Anzahl der Kunden in den Geschäften ist stark zurück gegangen zur gleichen Zeit als die Friedrichstraße dort in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. Die Schlussfolgerung ist also leicht: Die Fußgängerzone ist schuld daran, dass die Geschäfte viel weniger Kunden hatten. Aber ist die Schlussfolgerung wirklich korrekt? Die Information, dass gleichzeitig die Corona-Pandemie angefangen hat, ist enorm wichtig, denn während Corona sind überall die Kundenzahlen stark zurück gegangen. Jemand, der sich mit Statistik auskennt und viele andere Datenpunkte zur Verfügung hat, kann diesen Effekt ggf. herausrechnen, aber als Otto-Normal-Bürger kann man vor dem Hintergrund dieser statistischen Verzerrung durch die Corona-Pandemie überhaupt gar keine Aussage darüber treffen welchen Einfluss die Fußgängerzone auf die Anzahl der Kunden hatte.
Berlins Autofahrer sind schon krass militant. Es gibt die, die gerne mit den öffentlichen durch die stadt tingeln und durch die Straßen spazieren und die, die überall ihren Parkplatz brauchen und sich über Fußgänger und Fahrradfahrer aufregen. Das 2t Blech pro 90kg fleisch, die in Berlin auch selten vorsichtig fahren, irgendwie auch ein Risiko in sich birgt, ist ein Tabu Thema, welches nicht ausgesprochen werden darf.
Vorschlag: A100 Zubringer am bf Friedrichstraße. Das bringt den Kreislauf in Schwung!
"Für die Geschäftsleute sind die Autos irgendwie schon wichtig, obwohl man da ja gar nicht parken kann" .. Wow.
Mal ein Versuch starten und jetzt für 1 Jahr Fahrräder verbieten.
Zurück in die Vergangenheit. So ein Mist! Individueller motorisierter Verkehr gehört in Städten entdgültig verboten!
Nö das ist zum Glück nicht die Mehrheitsmeinung!
Absolut! Und diese ewig rumstehenden Autos! Warum nochmal stehen die alle immer, wo die doch so dringend gebraucht werden?
@@timhabich3113 Du kannst ja Ausnahmen machen für Krankenwagen - und meinetwegen für die Sachen, die nicht mit Lastenrad angeliefert werden können. Aber als Privatmann ein Auto besitzen, ist sowas von unnötig und gehört dringend verboten! Stattdessen halt guter und kostenloser Nahverkehr. All das wird früher oder später kommen. Wahrscheinlich später und das ist bitter
@@cz8085 Ganz genau und bevor dann wieder Leute ankommen und rumheulen: Wie soll sich das finanzieren?
Rechnet man all die Parkhäuser und die Parkplätze zusammen, kommt eine so riesige Fläche dabei rum, wenn man die nun als Baugrundstücke, für Gewerbe oder als öffentlichen Raum umbauen würde, dann würde man mit kostenlosen oder billigen Parkflächen plötzlich noch Steuereinnahmen machen...
Damit könnte man dann umbaumaßnahmen finanzieren (und auch kostenlosen ÖPNV)
Ein Glück sind Stau und Lärm wieder zurück in der historischen Mitte Berlins. Für Fußgänger ist es sicherer, durch die stehende Autokaravane zu gehen, als zwischen den schnellen Radfahrern.
Ja. denn die Autofahrer nehmen dank Nummernschild Rücksicht! Der anonyme Radler darf seinen typischen Egoismus voll ausleben. Hier werden fürhunderttausende Euros Radwege gebaut, komischerweise fahren 90% aller Radler,und100% der Radrennfahrer auf der Bundesstrasse und freuen sich was sie für tolle Staus produzieren.
Stau gabs in der Friedrichstraße nicht viel, der meiste Durchgangsverkehr geht über den Tiergartentunnel.
@@michaelpielorz9283 autofahrer nehmen dank nummernschild rücksicht? das war doch wohl ein scherz? unfälle passieren durch unaumerksamkeit und nicht angepasster rücksicht...und alle unfallverursacher hatten nummernschilder.deine these zerplatz gerate wie eine seifenblase.🤣
@@florian103 es ist Wochenende, warte die Woche ab.
@@michaelpielorz9283 den Beweis bleibst Du für immer schuldig.
N Kumpel hat am Checkpoint Charlie n Spieleladen und steht der Öffnung eher negativ gegenüber. Ich selbst tausche mein Auto gegen ein E-Bike, da es so außsah, als würde man langsam in Berlin so besser vorran kommen und die Parkplatz-Suche, dann nicht mehr gefühlte Stunden dauern würde. Jetzt nimmt die CDU alles zurück, was in Sache Verkehrswende erreicht wurde.
Wenn man vorhandene Parkplätze in Fahrradwege umändert ist es dich kein wunder das Autofahrer keine Parkplätze mehr finden. Ich habs selbst erlebt wie immer mehr Parkplätze zu Fahrradwege umgebaut wurden und man dann ewig rumfährt um einen Parkplatz zu finden. Dies sind Hausgemachte Probleme die es vorher nicht gab.
Naja, Parkplätze waren auch vorher zu wenig, weil bei einer erhöhten absoluten Parkplatzzahl auch mehr Leute Auto fahren. Gebau wie bei mehr gut ausgebauten Radwegen mehr Leute Rad fahren.
@@Skullair313Nur dass es nicht funktioniert hat mit den Radwegen den Autoverkehr zu reduzieren.
Berlin Autofreundlicher machen!
Nein, nur weniger autofeindlich.
Ich wohne in der Nähe und finde die Fußgängerzone gut. Die ganze Zeit haben es die Autofahrer geschafft auf diese paar hundert Meter zu verzichten, schien kein Problem zu sein. Es ist völlig sinnlos diese Straße wieder zu öffnen.
Blanker Populismus von ewiggestrig-zurückgebliebenen. ("Es waren schon immer Autos, also müssen auch für immer Autos überall sein!!1einself")
Das ist reine Symbolpolitik, damit die neue Regierung so tun kann, als ob sie etwas tut. Die Idee ist schlecht und die Umsetzung sinnlos.
naja, wenn ich mir die aussagen und ausflüchte, besagter CDU-Dame anhöre, geht es ih nicht um logik sonderm um ideologie.
Schwachsinn wen ich meine ruhe möchte gehe ich im wald oder park spazieren . Zwischen Häuser Schluchten sitzen ist nicht wirklich angenehm.
Legt doch alle Läden an die Avus. Dann kommen noch viel mehr Kunden.
Öffentlicher Verkehrsmittel müssen attraktiver werden! Dann kann der deutsche auch aufs Auto verzichten!
Das Problem ist, die Friedrichsstraße ist zu schmal für den Durchgangsverkehr und als Flaniermeile hat sie keinen Charm, sondern ist laut, hektisch und teuer. Auch ohne Durchgangsverkehr ist es eigentlich schon zu eng. Was vielleicht funktionieren würde. Einbanhnstraße mit einem Auto- und einem Radstreifen. Dazu ggf. Durchfahrtsverbote an den Enden: Unter den Linden und am Checkpoint-Charlie und der Verkehr fließt über die Seitenstraßen ab. Dann können Anlieger, auch motorisierte rein, aber der motorisierte Durchgangsverkehr bleibt draußen.
Aber für praktische Lösungen findet man in Berlin eh niemand, wie das Beispiel Bergmannstraße zeigt. Da legt man lieber schweineteure Steine in die Bergmannstraße, anstatt einfach eine Fußgängerzone aus den 200 Metern zu machen.
man müsste halt für die ganze Ecke weniger Autoverkehr (insbesondere Durchgangsverkehr) haben, dann würde das auch den Läden in den Parrallelstraßen zu gute kommen.
"Durchgangsverkehr" wird eher über die Ebertstraße geleitet.
also die Charlottenstrasse fällt ja als nebenstrasse/durchgangsstrasse durch,diese ist eine fahrradstrasse
Die Friedrichstraße ist dir zu teuer? Zu schade... Vielleicht gehörst du nicht zum erwünschten Publikum.
Finde auch dass die Friedrichstraße keinen Charme besitzt. Zumindest mich lädt es nicht zum Flanieren ein, mich graust es jedesmal dorthin zu müssen, Autos hin oder her.
lustig wie alle denken dass Autos besser für Geschäfte sind
ja stimmt, bin gestern noch mit auto ein geschäft reingefahren 😊
geht ja viel besser als zum fuss
Fand die Friedrichstraße eigentlich ganz angenehm ohne diese Nuckelpinnen.
beim letzten berlin aufenthalt habe ich mich dort genauso hingesetzt und ausgeruht, was leckeres gegessen und getrunken. das da jetzt überall autos wieder fahren sollen für mich absolut unverständlich
Nehmen die einfach keine Rücksicht auf dich!Wo kommen wir da hin!
Gab es an anderer Stelke keine Stühle? Was für ein demokratiepolitischer Skandal ... bringt ihm endlich seine Sänfte!
Bei der CDU gibt es halt eine klare Rangordnung: Auto > Bus > Proletariat
Es ist faktisch nicht so, dass mehr Autos besser für die Geschäfte sind. Das Gegenteil ist der Fall. Autos gehören *nicht* in die Innenstadt, sie sind einfach ineffizient, teuer, platzraubend und nicht zukunftsfähig. Naja, hab nichts anderes von der CDU erwartet.
Die sind durchaus zukunftsfähig, wenn man nur die stramm Linken in Deutschland endlich stoppt.
frage mich schon die ganze zeit ob es jetzt wirklich an der straße liegt oder an der weinhändlerin das sie weniger kundschaft hat...
Natürlich würde der Einkauf in teuren Weinläden nicht wärend Corona und Inflation einbrechen, es sind mal wieder die Grünen Schuld /s
Die Bürojob hält man ja eigentlich auch nur mit Alkohol aus
Ich kenne die Friedrichstraße vom Vorbeilaufen, da ich an der HU studiere.
Mein Eindruck war immer, dass man die Friedrichstraße nicht mit anderen Hauptstraßen vergleichen kann. Die Dame sagte ja ganz konkret, dass zwar Menschen aus den Büros zur Mittagspause auf die Straße kommen, dass aber die Geschäfte leer bleiben.
Das ist aber logisch, wenn man sich mal bewusst macht, dass die allermeisten, die dort arbeiten eben irgendwelche durchschnittlich bezahlten Bürojobs haben, während die Geschäfte eher auf Hochwertigkeit und auf sehr betuchte Kunden ausgelegt sind.
Allein schon ich als Student, der dort fast täglich unterwegs ist, kann mir kaum leisten, dort irgendwo zu Mittag zu essen oder auch nur einen Kaffee zu trinken - trotz gut bezahlten Nebenjobs.
Die Friedrichstraße ist also ein gigantischer Drive-In-Laden für Wohlhabende. Man ist morgens irgendwo im Ministerium, hat nachmittags einen Termin in einer Botschaft, also fährt man zwischendurch kurz in die Friedrichstraße und schaut, ob die Lieblingsboutique ein schickes Kleid hat oder man kauft ein paar neuer Hemden.
Der Onlinehandel macht aber auch da sicherlich ordentlich Konkurrenz, daher ist eine Veränderung der Friedrichstraße gar nicht mal das Schlimmste.
Die Dame macht mit ihrem Kommentar ja auch deutlich, wie wenig die örtlichen Geschäfte denn eigentlich von marktwirtschaftlichem, kapitalistischen Denken wissen. Wenn ich vor meinem Laden viele Menschen sehe, die in der Sonne sitzen, sich unterhalten und ihre Pause genießen, muss ich mir die Frage stellen, was an meinem Angebot denn so falsch ist, dass niemand zu mir kommt und kann nicht erwarten, dass diese Leute einfach durch andere Leute ausgetauscht werden.
Grade die Mischung aus Büro-Angestellten und Studenten und die Lage mitten in der Stadt macht die Friedrichstraße eigentlich prädestiniert, um z.B. eine Reihe an internatiolanem Street Food an den Mann zu bringen oder für Cafes, Bücherläden, Schreibwarengeschäfte oder dergleichen. Eben Geschäfte, die die Menschen bedienen, die vor Ort sind und die nicht erst extra mit dem Auto hin fahren müssen.
Denn die Kundschaft liebt bekanntlich Lärm und Abgase der Autos und blockierte Fußgängerzonen, ganz klar, dann schmeckt der überteuerte Kaffe von der Berlinerischen kecken Bedienung gleich viel besser 😂.
Amsterdam Zentrum hat man fast komplett gesperrt für das Auto Verkehr. Jetzt ist der Innenstadt überlaufen mit Besucher 😏
Auch mit dem Fahrrad halte ich mal an und schau mich um. Wurde die letztgenannte Umfrage nur in betreffenden Bezirken gestellt, oder im CDU Gürtel ums Zentrum rum. Ansonsten macht unser toller neuer Bürgermeister nämlich nur die erwartete Showpolitik.
Erwartet denn noch irgendwer, dass die CDU auch mal echte Probleme löst oder überhaupt Inhalte hat?
🖤C🇩🇪D🇩🇪U🖤 🖤C🇩🇪S🇩🇪U🖤💪💪💪
@@_wayneman_ Naja für viele sichern sie den Status Quo. Alte Leute, Autofahrer, Couch Potatoes. Aber Reibach machen da große Firmen und die CDU ist der Garant der Mittelmäßigkeit.
Stimmt, unter RRG lief es ja absolut top. Dehalb haben sie bei der Wiederwahl auch bombastische Ergebnisse erzielt.
Manchmal wäre es gut man wartet mal länger wie 3 Monate bevor man ein Fazit zieht. Ich bin kein CDU Fan aber muss sagen das es zumindest mir persönlich unter der CDU Regierung besser ging als unter der Ampel.
Ja genau.. In der Friedrichstraße sollen mehr Autos wieder zu mehr Kundschaft führen, in der Charlottenstraße nebenan hat die Unternehmerin durch 140% mehr Autos nun 40% weniger Kunden. Merkste selber
Also kein chilliger Platz beim frittenwerk mehr😢
In der Stadt?
Chillen? Und das Bein Frittenwerk
Ach komm
@@RobMetal2 machn Kopp zu
@@RobMetal2 draussen die plätze sind schon eecht neice kein hilife aber gut essen und sitzen und obdachlose beobachten 😂
@@canilaughinyourface2556 Mach du ihn lieber nicht aus. So ein Brüller.
Autofahren finde ich extrem geil, aber ich muss zugeben durch die Innenstadt muss echt nicht sein. Das ist einfach nur ätzend und macht überhaupt keinen Spaß. Fußgänger, die lebensmüde zu sein scheinen, komische Einbahnstraßen, Ampeln, etc. Lieferverkehr ist noch verständlich, aber ich glaube, ich als Privatperson habe noch nie gedacht: "Ich muss in die Innenstadt... Boah, geil, erstmal ins Auto steigen." Lasst doch einfach wenigstens in der Innenstadt auf Autos verzichten. Als Fußgänger finde ich es auch nicht toll, die ganze Zeit auf Autos achten zu müssen. Die CDU ist eher eine Masochistenpartei als eine Autofahrerpartei 😂
Als ich im März in Berlin für ein Projekt zum Jubiläum der Märzrevolution war, war die Friedrichstraße für mich ein sehr wichtiger Ort, weil dort auch eine Kunstinstallation einer nachgebauten Barrikade aus dem 19. Jahrhundert stand. Ich fand das Projekt Friedrichstraße echt gut, als ich da oft langgegangen bin. Besonders in einer so großen und eigentlich hektischen Stadt wie Berlin fand ich es sehr schön, einen Ort zu haben, wo man sich gut hinsetzen konnte und bei Frittenwerk oder anderen Läden ein bisschen verweilen konnte. Warum so auf den Autoverkehr beharrt wird, erschließt sich mir einfach nicht.
Pfff Kunstprojekt, lame.
Dass sich dir das nicht erschließt, ist ein großes Problem und das Hauptproblem, warum es in der Diskussionskultur immer zu Missgunst und auch negativen Emotionen kommt. Weil man nicht in der Lage ist, sich gedanklich in den anderen Standpunkt zu versetzen.
Warum von manchen auf Autoverkehr beharrt wird ist, weil manche Leute gerne Autofahren. So simpel ist es schon. Aus dem selben Grund wieso manch anderer dagegen lieber keine Autos um sich hat. Es ist persönliche Präferenz. Manche Leute wollen eben mit dem Auto in die Stadt fahren und keine lästigen Umwege nehmen, die nicht zwingend nötig sind. So wäre es hier wohl sinnvoller den Verkehr nicht ganz zu beschränken. Und im Gegensatz dazu, erschließt sich mir als Autofahrer schon, warum man auf Fußgängerzonen beharrt. Weil es dann weniger nervt, wenn Autos rumfahren. Gegenseitige Rücksicht ist aber unerlässlich. Also muss man auch Rücksicht auf Autofahrer nehmen. Und umgekehrt. Diesen Umgang lässt die Politik der Grünen aber nie zu. Die Politik der Grünen ist starr und empathielos. Sie sind unwählbar.
@@fh2234 trololol
AuTo mAChT bRUmM bRuMm
Deshalb
@@fh2234find ich gut die Einstellung. So viel Rücksicht, wie auf Autofahrer genommen wird, kann man von den Autofahrern dann auch entsprechend Rücksicht erwarten.
Leider ist die nie vorhanden. Wir bauen und warten in Deutschland 13000km Autobahnnetz und sobald 500m Straße in eine Fußgängerzone umgewandelt wird kriegen die Autofahrer Schnappatmung
Liebe Grüße aus Wien ;-) die Mariahilferstraße ist keine No-Go-Area geworden, ich kann euch beruhigen ;-) Alle haben Platz, man fühlt sich entspannt, ein paar E-Taxis fahren durch, alle nehmen großteils auf andere Rücksicht!
Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Amsterdam sind verkehrspolitisch auf einem guten Weg.
Berlin hat einen CDU-Bürgermeister
Pjöngjang ist Radverkehrspolitisch einsame Spitze die haben dort halt keinen CDU Bürgermeister!!
Wenn Du meinst das Stockholm autofrei ist, dann warst Du dort noch nie vor Ort. Es gibt nur Steine die verhindern das ein LKW Menschen totfährt (man fährt zickzack) in Södermalm, ansonsten habe ich dort nirgends eine autofreie Ecke gesehen. Keine Ahnung wie es in Rinkeby aussieht, viel "Spaß" dort...
ich würde mich mal freuen wenn es mal eine Großstadt ohne Autos gibt. Verstehe nicht wie sich jemand überhaupt den Stress antun will in eine Innenstadt mit dem Auto zu fahren
Dieses Argument, dass der Einzelhandel vom Autoverkehr profitiert, ist total unsinnig. Die Praxis belegt immer wieder, dass Fußgängerzonen und verkehrsberuhigte Bereiche viel stärker zum Verweilen und damit auch zum Einkaufen anreizen. Anstatt die Straße jetzt wieder für Autos frei zu machen. hätte man das Konzept viel lieber vergrößern sollen und in die Gegend richtig integrieren sollen, dass es bei dieser Spielerei mit nur einer Straße Probleme gibt, wie der angestiegene Verkehr in den Seitenstraßen, war doch wohl voraussehbar.
Das Argument der Weinhändlerin ist unklar dargestellt. Ihr Laden befindet sich in einer Nebenstraße und sie beschwert sich darüber, dass der Umsatz in den Nebenstraßen zurückgegangen ist, da dort jetzt vermehrt Autos ausweichen. Sie meint also, dass die Autos wieder durch die Friedrichsstraße fahren sollen, damit die Läden in den Nebenstraße durch weniger Autos mehr Umsatz machen können.
LOL die Querstraße, in der der Weinladen ist, ist eine Fahrradstraße mit Anlieger frei. Wenn der Autoverkehr da so durch die Decke geschossen ist, liegt das daran, dass sich die Autofahrer nie daran gehalten haben, dass sie da nur als Anlieger reinfahren durften.
Die Frau ist voll im Not in My Backyard Modus.
Wie kann man verkehrspolitisch nur so rückständig sein, dass man auch noch Rückschritte macht?
Was sie Rückschritt nennen, nennt sich vernünftige Verkehrspolitik. Die Fahrradfahrer fahren dort wie die Irren.
Warum sind Städte wie Paris, Amsterdam, Utrecht, Copenhagen, Paris, Barcelona, Valencia so beliebt? Walkability ist mit einer der größten Faktoren.
Wenn ich autozentrische, laute Städte sehen und riechen will, gehe ich nach Bukarest, Athen, Belgrad etc. Schade, dass sich Berlin gerade in diese B-Kategorie manövriert.
Bin für ein generelles Verbot von Autos für Großstädter umd in Großstädten .
Die haben doch meist Bus , U-Bahn und Straßenbahn .
Wenig Autoverkehr trägt enorm zur Lebensqualität in Städten bei. Es braucht einen guten ÖPNV, idealerweise mit viel Schiene sowie Platz für Fußgänger, Fahrradfahrer und zum Verweilen.
Schön, dass die CDU jetzt endlich offen für Populismus steht... keine eigenen Themen, nur die anderen schlecht machen
Du meinst wie die Grünen die dich quasi enteignen?
Es ist Popuismus, wenn man es so umsetzt wie es die Mehrheit möchte?
@@thomasbach4206 Okay, wenn die Mehrheit der Deutschen, Sie Herr Bach, zum Staatsfeind Nr. 1 erwählt, akzeptieren Sie das auch ?!? Nur mal so gefragt
@@rolandsturm6675 ob ich das akzeptiere ist irrelevant. Es ist demokratisch, wenn das umgesetzt wird, was die Mehrheit möchte. Zumal es hier nicht um die Ablehnung von Menschen geht, sondern um die Nutzung einer Straße.
@@RobMetal2Also mir wurde nichts enteignet.
Dieses Land braucht BEschleunigung und nicht Entschleunigung. Her mit vernünftigen Internet und einer mobileren Infrastruktur.