Die Angestellten sind doch nur Lakaien. Es interessiert einzig, was den Großaktionären nützt. Daher werde ich nach 20 Jahre bei RWE kündigen, da wäre ich lieber ohne Strom als bei so einem Drecksverein.
Naja, die meisten Aktivisten versuchen schon seit Jahrzehnten mit friedlichen Aktionen etwas zu erreichen. Das Resultat siehst du. Es ist aber ja nicht so, dass alle Aktivisten an radikalen Aktionen teilnehmen. Die meisten versuchen auch weiterhin, friedlich die Handlungen des Energiekonzern zu stoppen.
So...Plakate schwenken...half definitiv auch bei dem Sozialabbau, Gesundheitsreform, Schulreform usw...oder schreib ein Brief an das Umweltministerium...oh schau aber bitte nach, wer Umweltministerin ist, woher die kommt und von wem sie...Geld in den Allerwertesten geblasen bekommt. Die Zeiten sind hart wenn man etwas verändern will oder Widerstand leistet, es geht teils nicht anders. Man lässt uns aber auch keine wirkliche andere Wahl. Entweder du hast Geld und macht und Vitamin B oder du bist von der Relevanz her eine Fliege. Wir sprengen immer mehr Grenzwerte bei der Schadstoffbelastung der Luft. Was machen wir? Wälder zerstören um Braunkohle zu verbrennen. Das grenzt an debilem Verhalten!
@@frool76 da legen DIE sich doch n Ei drauf, auf die friedlichen Proteste. Da würde das nicht mal n Notiz in der Presse geben. Nur wenn die Aktivisten richtig Randale machen, rückt die Journaille an. Vorher kümmert s doch niemanden. Is keine Schlagzeile wert, wenn friedliche Demonstranten mit Plakaten um den Wald laufen, um ihn zu schützen. Das ist doch der Punkt.
Die einzige Gefahr für die Mitarbeiter geht von den Mitarbeitern selbst aus. Es gab noch NIE einen einzigen Fall, in dem Aktivisten den Handlangern auflauerten, um sie mit Steinen zu bewerfen. Die Gewalt geht IMMER von RWE oder Polizei aus. Oder, im Auftrag von RWE, vom "Werkschutz Mundt", einer Schläger-Gang, die eigens zu diesem Zweck angeheuert wurde.
Vielen Dank für diese Perspektive! Ich finde es immer interessant, auch die andere Seite kennen- und verstehenzulernen. Letztens habe ich das Kernkraftwerk Emsland (auch RWE) besichtigt (faszinierend übrigens!) und auch da: super interessante und freundliche Menschen. Den gesellschaftlichen Widerstand gegen Kohle- und Kernkraft und die entsprechenden Energieversorger kann ich bestens nachvollziehen. Aber die einzelnen Mitarbeiter sind alle auch an erster Stelle Menschen.
Das freut uns, dass die Idee bei Dir so gut ankommt. Es ist immer interessant, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. Merci auch für Deinen Beitrag zur Diskussion!
....Menschen, die dafür sorgen, dass der Konzern existiert. Keine Mitarbeiter -> Kein Konzern -> Kein Braunkohleabbau. Mal abgesehen davon, dass dieser Abbau selbst einfach vollkommen unnnötig ist und lediglich dem Profit einiger weniger (Konzernspitze und wer sonst noch so zugehört) dient. Die Arbeiter finanzieren sich vermutlich damit ihren Urlaub und etwas Luxus (wobei man da ja scheinbar gar nich so schlecht verdient). Die Frage ist halt, ob jetzt die Klimaprobleme oder die Bedürfnisse einzelner wichtiger sind.
@@rolfknarz4345 Vor allem sind die Pläne so alt, die Welt hat sich seit dem sehr verändert und es gibt neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Einfach bescheuert, dass solche Pläne nicht an die aktuelle Situation angepasst werden.
Erschreckende Kommentare! Die meisten Arbeiter stehen morgens nicht um vier Uhr auf um sich ein bißchen Luxus zu leisten, sondern um ihre Rechnungen zu zahlen und ihren Kindern ein schönes Leben zu bieten. Es können ja nicht alle arbeitslos sein oder Dauerstudenten. Aber nett, dass es "auch an erster Stelle Menschen sind".
@@rolfknarz4345 Mit was verdienst du dein Geld? Dein Kommentar verursacht übrigens auch CO2 (Produktion Hardware, Stromversorgung, Speicherung, etc.). Denkst du dein Kommentar ist so wichtig, dass er den CO2-Ausstoss wert ist, oder ist das Klimaproblem wichtiger als dein Ego?
Wie ich im Film gesagt habe, soll es hier nicht um den Sinn und Unsinn von Braunkohle gehen. Ja, über die Verwendung von Braunkohle kann man vortrefflich streiten. Ich würde Euch aber bitten hier eher darüber zu diskutieren, welche Formen den Protests Ihr okay findet und wo das alles seine Grenze haben sollte. LG Ben
Es sollte mal beleuchtet werden dass die Braunkohle durch Merkels überhasteten Atom-Ausstieg immer noch so wichtig ist. jetzt haben wir den teuersten Strom der Welt und eine beschissene Öko-Bilanz, viele andere Länder die einfach den Wechsel zu erneuerbaren Energien intelligent geplant haben, haben uns längst eingeholt, es wurde zusätzlich Abermilliarden verbrannt aber z.b einige wenige wie der Grünen-Gründer Asbeck sind durch die Subventionen Multimillinäre gearden, der begeisterte Posche Fan Asbeck besitzt ganze Schlösser und die Unterschicht hat weniger Geld für essen und trinken.
Die Grünen sind nutzlose Menschen die immer nur meckern und fordern aber noch nie irgendetwas gerissen haben oder auch nur Lösungsansätze zu bieten haben. Es war doch Trittin der vor der Verdoppelung der Strompreise noch frech behauptet hat dass die erneuerbare Energie niemanden mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten würde. Auch war es ein Gründungsmitglied der Grünen dass sich so zum Multimillionär gemacht hat, kjeder konnte sich an einer hand abzählen dass SolarWorld nicht überlebensfähig ist wenn es nicht mehr massiv mit Subventionen unterstützt wird. Auch konnte jeder einen guten Reibach machen der die Einspeisevergütungen kassieren konnt mit eigenen Solarzellen. Also noch mal etwas genauer, wer ein eigenes Haus hat und somit nicht zu den ärmsten gehört konnte sich auf kosten der Allgemeinheit Solarzellen aufs Dach bauen lassen deren Strom dann wieder teuer von denen gekauft werden musste die, die zellen bezahlt haben. Und dass ist für dich Grüne Gerechtigkeit? Der Wirkungsgrad der Solarzellen war damals noch so gering dass eine zelle im Laufe ihre lebens gerade mal die Energie für ihre eigene Produktion wieder reingeholt hat, fürdie Entzsorgung, entwicklung undden Transport wird es wohl nicht gereicht haben. Aber hauptsache Atomausstieg, schnell ,schnell, nicht koordiniert und intelligent geplant, Merkel hat ihre Felle bzw Wähler davon schwimmen sehen und ist mal wieder in blinden Aktionismus verfallen, und die laufzeitverlängerung war ein elemantarer bestandteil des CDU Wahlprogramms. Über die Mauermörderpartei äussere ich mich erst gar nicht, sie ist es nicht wert, aber mit langzeitarbeitslosen und Totalversagern haben sie auf jeden Fall immer genügend Wähler um die 5% Hürde zu knacken, genau wie die Grünen deren Wahlergebnisse auch genau die Beamtendichte im jeweiligen Wahlkreis wiedergeben.
dieses andere Level von Protest, weil das Ausmaß des Problems größer sein soll ist doch genau das Problem. Man kann doch nicht sagen ich bin gegen den Abbau von Braunkohle, das macht die Umwelt kaputt, vertreibt Menschen und tötet Tiere und zünde dann im Anschluss, Objekte an die bei der Verbrennung extrem giftige Bestandteile bilden, die die Umwelt noch zusätzlich belasten. Oder sperre Gebiete mit Plastik Abfällen ab, lege Tretfallen aus, die sowohl Mensch als auch Tiere verletzen können. Ich glaube bei so was immer, dass sich die Leute zu wenig mit dem Zweck des ganzen auseinandersetzen. Man muss alternativen schaffen, um etwas zu ändern. Es bringt doch nix alles schlecht zu machen, das kann jeder und damit ist keinem geholfen. Wenn wer etwas gutes für Umwelt und Natur tun möchte, sollte er bei sich selbst anfangen und vllt. Helfen unsere Wälder und Felder sauber zu halten. In kleinen Gruppen Aufräumaktionen unternehmen. Leute richtig! und ehrlich! Aufklären über Missstände oder sorgsamen Umgang mit unserer Erde. Und wenn einem das nicht reicht, kann man immer noch hart dafür arbeiten, um eine Position zu beziehen, in der man wichtige Entscheidungen fällen kann.
Benjamin ohne Mist ich liebe deine Art Geschichten zu erzählen und komplizierte und komplexe Sachverhalte so differenziert zu betrachten wie sie sind. Danke dafür du machst jedes mal einen tollen journalistisch wertvollen Job
Beiden Seiten zu zeigen finde ich echt mega gut. Als du ja zum Fazit angesprochen hattest, beide Seiten sehen sich gegenseitig als bedrohlich an. Und das ist genau das Ding. Sie sehen und mutmaßen und so entstehen diese Feindschaften anstatt miteinander zu reden und etwas besser zu machen. Nur im Konsens kann es Fortschritte geben. Wenn beide Seiten nur die Handlungen als Aggressionen wahrnehmen anstatt über Probleme zu reden entstehen solche Feindbilder die dann nur noch mehr Leid verursachen.
Das stimmt nicht! Die meisten Menschen dort, das weiß ich aus eigener Erfahrung, sind friedlich. Hier werden wenige Menschen, die sich falsch verhalten herausgenommen und das ganze so erzählt als wäre die breite Masse so.
Ich finde deinen Ansatz im Prinzip richtig. Allerdings ist der Kompromiss manchmal keine Lösung. Ein Beispiel. Person A sagt, er will seinen Müll bei Person B in den Garten kippen. Wenn der Kompromiss nun heißt, Person A wird zukünftig nur noch die Hälfte seines Mülls in den Garten kippen, ist das für Person B fast genauso beschissen. So ähnlich ist es ja auch hier: Wenn der Kompromiss heißt: Na gut, wir räumen nur die Hälfte der Baumhäuser und zerstören nur den halben Wald, ist das immer noch beschissen genug, um den Kompromiss abzulehnen. Da sich RWE hier aber ohnehin vollumfänglich durchsetzen wird - mithilfe des Staates - braucht man meines erachtens auch nicht kompromissbereit sein. Mein Vorschlag wäre: Seitens RWE und der Landesregierung eine große und spürbare Initiative im Bereich erneuerbare Energien zu starten. So könnte wenigstens etwas von dem Klimaschaden kompensiert werden.
Das Problem ist, dass man mit RWE nicht reden kann - sie haben zu viel Macht und eigene Interessen, die nichts mit Ethik zu tun haben. Außerdem war doch hier der Pressesprecher die ganze Zeit dabei, das finde ich schade, weil es somit doch nur Fassade war und nicht wirklich mit den Menschen geredet werden konnte. Meiner Meinung nach war das alles ziemlich unpersönlich und ein sehr kleiner Einblick ind das, was RWE zeigen wollte. Wer so dumm ist, nicht zu wissen, dass auch bei RWE echte Menschen arbeiten.. naja, was soll man dazu sagen. Das ist jawohl klar. Und auch, dass das Verletzen und töten von diesen Menschen nicht ok ist. Die Leute sind vermutlich verzweifelt, weil sie keine Chance gegen RWE haben. (Manche sind bestimmt auch einfach gewalttätige Idioten.) Mich würden Studien über die Psyche der Zwangsumgesiedelten interessieren. Die Vorstellung, mein Heimatdorf würde abgerissem werden... (und ich wohne nicht mehr da) ... Ich kann es gar nicht beschreiben, da kriege ich Lust, die ganze Menschheit in die Luft zu jagen. Totale Verzweiflung und Unverständnis und Machtlosigkeit... Das wäre so schlimm. Nur weil der Typ es mit Umziehen vergleicht - vielleich sieht er es ja wirklich selbst so - heißt es nicht, dass es für jeden so ist.
Sehr interessanter Bericht, da ich in der Regel auf der anderen Seite des Protestes stehe. Allerdings bin ich nur für "passiven" Protest. So etwas wie Blockaden oder Demonstrationen. Ich würde niemals bei einer Aktion mitmachen, die Menschenleben gefährdet. Finde es sehr gut, dass im Notfall trotzdem kooperiert wird.
@El Quico Sabate 1915 1960 Finde ich auch. Das einzige zum Kern des Themas (/was eiem Argument nahe kommt) war die Aussage, wenn man umziehe, hätte man die Heimat ja auch nicht mehr. So ein.. Schwachsinn. Dass man keine Menschen verletzen oder töten soll ist jawohl klar. Und dass es so Bekloppte trotzdem gibt auch.
Wenn du umziehst kannst du zurück in die Kirche in der du getauft wurdest, wer nett Fragt darf vielleicht sogar sein Elternhaus noch mal von innen sehen, und bekommt dann vieleicht sogar neue Freunde. Aber der, dessen Heimat weggebaggert ist kann nie wieder zurück. Das ist ein sehr großer Unterschied, alleborte der Kindheit und der Jugend sind unwiederbringlich verloren.
Wäre es nur sein eigenes Haus wäre es ja seine oder deren Entscheidung, schade für deren Kinder fals die mal interessiert Wo die herkommen. Aber man zerstört ja ganze Orte und Gemeingüter wie Kirchen und Denkmäler, einfach alles
Meine Realschule wurde abgerissen da sie mit PCB belastet war, ich kann mir nur all zu gut vorstellen wie belastend das für die Leute ist. Niemand sollte umziehen wegen Kohle.
Mit dieser Logik könntest du auch jemandem, der prinzipiell gegen die Anwendung von Gewalt ist vorwerfen sich gewehrt zu haben, als jemand versucht hat sie/ihn zu vergewaltigen oder Ähnliches...
@@t4rk4nasd Wenn jemand Gewalt anwenden muss, weil er in einer AKUTEN GEFAHR- / NOTFALLSITUATION ist und sich verteidigen muss, dann ist das gerechtfertigt. Wenn jedoch Umweltaktivisten Kunststoff verbrennen und damit die Umwelt weiter belasten, wogegen sie ja eigentlich gerade protestieren, dann ist das was anderen. Hier besteht keine akute Gefahrensituation, in der sich jemand wehren muss, indem er Kunststoff verbrennt...
Ziviler Ungehorsam ist eine Sache, aber mit solchen Aktionen wie den Krähenfüßen oder den Steinen disqualifiziert man sich direkt für eine ernsthafte Auseinandersetzung.
Wieso stellen sich immer alle auf die seite der großen und mächtigen? Weil es einfacher ist und weil man geld dafür bekommt. Man steht nur auf der falschen Seite der Geschichte und braucht nicht rumheulen wenn man den zorn des einfachen Mannes zu spüren bekommt. Demonstranten verkloppen und dörfer abreißen is nur so lange cool, bis mal mollys und steine zurückkommen
@@teknofreak2387 du hast doch komplett einen an der Klatsche diese Demonstranten als „Zorn des einfachen Mannes“ zu bezeichnen. Das sind verrückte Linke, die zum Teil versuchen Menschen umzubringen, mehr nicht
Dein Kommentar ist sehr ungenau und du formulierst hier starke Anschuldigungen. In welcher Situation haben Menschen, die mit dem Hambacher Forst zu tun hatten, und sich gegen die Rodung eingesetzt haben, versucht Menschen umzubringen? Tatsächlich ist es auch schwierig von einer bestimmten politischen Gruppierung der Menschen zu sprechen, die sich gegen die Abholzung des Waldes eingesetzt haben, meinst du nicht?
@@reporter-offiziell Achso, stimmt, die Steine, welche auf Höhe der Lokführerkabine aufgehangen wurden, sollten bestimmt den Zug nur auf einer friedlichen Art und Weise stoppen und nein, ich finde es nicht schwierig da von einer bestimmten Gruppierung zu reden. Ich rede nicht von den Menschen, die umziehen müssen und deswegen friedlich protestieren, für die ist das jenachdem eine schwierige Situation und die können einem auch Leid tuhen. Ich rede von den Verrückten die jahrelang auf fremden Eigentum in diesen Bäumen wohnen, um die Bäume zu retten. Bei denen kann ich auf jeden Fall von verrückten Linken sprechen
"Wenn ich irgendwo anders hinziehe hab ich das auch nicht mehr" Naja du hast das schon noch, es ist halt immer noch in deiner Heimat. In der Heimat, die du immer besuchen kannst wenn du die Kirche in der du getauft wurdest sehen möchtest. Wenn das weggebaggert wird dann is es weg. Für immer.
Ich habe mir beide Beitraege angeschaut und da kann man nur sagen: Hut ab! Zwei richtig schoene Beitraege die beide Seiten der Medaille beleuchten und einen neutralen einblick gewaehren.
sehr respektvoll gedreht und nette normale leute. trotzdem, bei minute 9:30 ist ihm nichtmal ein gutes argument eingefallen, warum das mit dem kohleabbau sinnvoll sein sollte.
Sinnvoll? Ganz und gar nicht, Kohle ist absolut katastrophal. Dass das aber nicht eingestampft ist, haben wir uns durch den Atomausstieg selbst zu verdanken. Nur mit erneuerbaren Energien, lässt dich dieses Land momentan eben nicht bestromen. Vielleicht hätte man den Atomausstieg um 10 Jahre verschieben sollen, und zuerst die Kohle auslaufen lassen?
Ich komme selbst aus dem Rheinland und muss sagen, dass ich es schade finde das unsere Natur hier schon so dermaßen zerstört wurde und dies auch weiterhin geschieht. :( Ich hoffe in Zukunft wird dieser Verlauf wenigstens gebremst, denn meiner Meinung nach ist das Ruhrgebiet dort schon verpestet genug. Dies wird auch deutlich an der immernoch zunehmenden Luftverschmutzung dort. Das komische ist auch, dass die Städte in diesen Gebieten total marode sind. Also scheint hier ja nichtmal die umliegende Bevölkung davon zu profitieren. Es wird hier nur der Wohlstand einiger gemehrt und die große Zahl der Helfer dieser hat kaum eine Wahl, da Industriekonzerne wie RWE hier die größten Arbeitgeber sind.
Oder möchten eine Ausbildung machen um einen kleinen Teil des grossen Problem zu lösen. Hätte rwe das Dorf nicht abgebaggert, dann würde noch bis 2038 nach Kohle gegraben werden. Jetzt nur noch bis 2030. von heute an umzustellen ist unrealistisch. Aber man könnte doch neue Technologie machen, wo wir jungen beteiligt sind. Die Jugendlichen sollten dabei helfen, Wasserkraftwerke zu bauen und zu betreiben, bzw Solaranlagen aufzustellen. Ich bin Koch Azubi und würde sofort eine Kantine machen für Mitarbeiter eines neuen und umweltfreundlichen Kraftwerk. Aber die Kinder der Grünen gehen lieber demonstrieren, anstatt anzupacken
Ich denke auch, man kann leidenschaftlich streiten über das Thema Braunkohle. Und das ist auch dringend notwendig! Ich bin persönlich zu 1000% für die Energiewende - ohne Kohle und ohne Atomkraft. Da dieses Land den Ausbau und die Forschung in alternative, nachhaltige Energieträger verpennt, ist die Kohle leider noch einer der wichtigsten Arten der Erzeugung von Energien - leider! Das wir mehr (am besten alles) für den Klimaschutz tun müssen, ist absolut unbestritten, Gewalt jedoch, ist abscheulich und nicht zu vertreten! Nochmal, ich persönlich halte nichts von RWE, EnBW, E.on und Vattenfall und war auch noch nie Kunde bei denen.... Es liegt an jedem einzelnen von euch, sich mit dem Thema Energie auseinander zu setzen. Denn wer Energiewende ruft, muss diese auch in der Praxis umsetzen. Ich möchte an euch noch ein großes Lob richten. Tolle Reportage! Liebe Grüße aus Sachsen... Hier ist die Braunkohle auch extrem stark und ich sehe vom Balkon aus die Türme eines großen Kohle Kraftwerks - traurig. :'(
Den Wachschutz habe ich persönlich, an eigenen Leib, als sehr aufdringlich, aber auch abweisend erlebt.🤔 Ich war letztes Jahr in Manheim, auch eine Stadt die bald weggebaggert wird, dort leben fast nur noch Geflüchtete, mit dem Fahrrad unterwegs und bin zu einer Brücke gefahren, die noch lange nicht im privaten Grundstück von RWE ist, um einfach die Ausmaße des Braunkohleabbaus zu sehen, da dort eine Autobahn stillgelegt wurde, und eine neue weiter östlich neu aufgebaut wurde. Das Bild ist so extrem surreal, riesige Straßen, die halb verwildert sind und halb angerissen. Die haben mich 20 min mit dem Auto verfolgt, mit 10 Metern Abstand, als ich auf sie zugehen wollte, um zu fragen, warum sie mir folgen, sind sie mit fast schon durchdrehenden Reifen weggerast. Hätte mich persönlich, wirklich gerne mit denen unterhalten, da ich gerne immer alle Parteien hören will.☺️ Ich denke aber, dass auf beiden Seiten viele Unklarheiten sind und es deshalb noch öfter zu Ausschreitungen kommt. Außerdem denke ich, dass die Mitarbeiter abgehauen sind, da sie ja nicht wissen wer ich bin und was ich wollte, aus Sicherheitsgründen.☺️ Nur mal als kleine Geschichte meinerseits. Liebe Grüße von meiner Weltreise, gerade aus Thailand 🇹🇭, Pascal
Danke, dass Du Deine persönliche Erfahrung mit uns teilst. In Deinem Fall war das sicher nicht angenehm, aber wir können natürlich auch nicht beurteilen, welche Erfahrungen die Security in Mannheim grundsätzlich macht oder gemacht hat. Generell ist es sicher immer gut zu versuchen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Uns war einfach wichtig, einmal alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. In einer ersten Folge - vor zwei Jahren - haben wir im Camp der Aktivisten gedreht - findest Du in der Endcard. Hier aber auch nochmal der Link: th-cam.com/video/ixi53hNWEqw/w-d-xo.html
reporter finde ich auch genau so. Ich habe eure doku geguckt, und hatte daraufhin letztes Jahr auch den Entschluss gefasst (ich komme aus Brandenburg) selbst mal hinzufahren. Also auch ein dickes *DANKE* an eure Arbeit/ an dich, Ben.☺️
Sehr gerne lieber Pascal. Die Situation die Du beschreibst, haben wir beim Dreh ja ähnlich aus der anderen Perspektive erlebt. An der Stelle an der wir mit den Werkschützern auf der Straße stehen und sehr nah an den Baumhäusern sind. Da hat man ihnen angemerkt, dass sie ziemlich angespannt waren. Die wissen ja nie wer ihnen da jetzt gegenübersteht. Aber grundsätzlich finde ich auch, dass das Gespräch zu suchen der richtige Gedanke ist. Vielleicht lassen sich so ja Vorurteile auf beiden Seiten abbauen. LG Ben
Ich bin auch für den Kohle ausstieg. Aber Langsamm das Alternativen gefunden und aufgebaut werden können, da wir ja immer mehr Strom verbrauchen besonders auch durch die Elekroautos. Wenn wir die Kohle von heute auf morgen abschafen würden woher kommt dann unser Strom? Frankreich, Belgien und co. Würden sich die Hände reiben weil sie uns dann noch mehr (Atom)Strom verkaufen können
Erstmal super Idee auch die andere Seite zu zeigen, vielen Dank dafür! Ich hätte mir allerdings auch noch ein paar kritische Fragen gewünscht, wie zum Beispiel, ob die Mitarbeiter von RWE den Standpunkt der Aktivisten nachvollziehen können und was sie zum Umweltaspekt des ganzen sagen. Trotzdem schonmal sehr aufschlussreich.
Ich bin etwas verwirrt, es wäre ja gut zu wissen wer ist der Pressesprecher und wer ist vom Sicherheitsdienst von den drei Männern im Auto? Vielleicht wollen die nicht mit Klarnamen (nur mit geänderten Namen auftreten, das wäre ja verständlich) genannt werden, eine Einblendung wäre aber hilfreich gewesen.
Die Bagger sind "Weltenfresser" - da ändert auch die Reportage für mich nichts dran. Trotzdem super, dass ihr das Thema auch mal von dieser Seite beleuchtet.
OMG. Wenn er die Möglichkeit hat, sich selbst zu verteidigen, sagt er es ist einfach schlecht. FFS. Ich finde bessere Argumente. Lokführer anzugreifen darf nicht das Ziel sein. Aktivismus sollte nicht gezielt gegen Menschen sein. Da bitte, so schwer war es nicht. Das ist meiner Meinung nach auch kein Aktivismus mehr, soder ist eher vandalismus, in Kombination mit versuchten Mord.
Ich bin ganz deiner Meinung, dass Braunkohle langfristig gesehen keinen Lösung zur Energiegewinnung ist und sie sollte auch abgeschafft werden. Jedoch ist es nunmal Tatsache, dass wenn die Energiegewinnung durch Braunkohle wegfällt mehr Strom durch Atomkraftwerke erzeugt werden muss. Natürlich kann man dann sagen, dass mehr Windparks, Solarparks oder Wasserkraftwerke gebaut werden müssen aber glaubt ihr ernsthaft, dass die Stromanbieter so etwas bauen, wenn sie genauso gut ihr altes und marodes AKW erneuern können und somit 10mal so viel Energie gewinnen? Egal ob mit oder ohne Braunkohle, die Aktivisten werden niemals mit einer Sache zufrieden sein genauso wie die Stromanbieter immer nach der günstigsten Lösung suchen werden. Denn wo soll man die ganzen Windparks oder Solarparks bauen? Genau, in der Natur und dort muss für etwas Neues meistens auch immer etwas vorhandenes weichen.
Wie kann man als intelligenter Mensch Geräte benutzen, für die in Afrika und China massive Umweltzerstörung betrieben und Menschen ausgebautet werden. Ach so, das ist ja weit weg und Katzenvideos sind so niedlich ...
Echt krass zu welchen Mitteln gegriffen wird. Für seine Meinung einzustehen ist super und sollte jeder machen, aber es muss Grenzen geben. Schön zu hören, dass man zumindest noch Mensch bleibt wenn es darum geht eine Aktivistin in Not zu retten.
Es war ein neutraler Bericht, genau wie der zur anderen Seite. Zu einem Streit gehören immer 2 Seiten und wenn man sich selbst eine Meinung zu einem Thema bilden möchte, ist es eben essentiell BEIDE Seiten neutral betrachten zu können. Und wer damit nicht umgehen kann, hat das Prinzip der Demokratie und Meinungsfreiheit nicht verstanden.😉
Bin für RWE - und daher für die Rodung. Es geht um Energiesicherheit und Arbeitsplätze. Das ist hundertmal wichtiger als so ein Stück Wald, den man bei Bedarf ohnehin wieder aufforsten kann. Nicht wenige ehemalige Tagebau-Gebiete sind heute schon Erholungsgebiete!
Richtig. Diese ganzen ignoranten Schwachköpfe sollten RWE dankbar sein für den guten Strom, anstatt denen Zeug anzuzünden oder auf die Bäume zu steigen.
Erstmal Top Kurz-Doku. Ich bin 18 Jahre alt und wohne in Düren (Luftlinie zum nächsten Tagebau unter 6km). Meine Erfahrungen mit dem Werksschutz sind bisher durchgehend negativer Natur gewesen. Oft wird man angepöbelt mit Hunden bedroht oder einmal sogar fast angefahren. Mich hätte es wirklich interessiert wie die vom Werksschutz so ticken nur bist du so wie ich es beurteilen kann nur mit dem Pressesprecher und nem Anderen Kollegen rum gefahren. Normalerweise übernehmen Mitarbeiter der Firma Mund Security diesen Job und fahren auch mit dem Logo der Firma gekennzeichneten Pickups. Viele bei uns in der Region kommen gerade ins umdenken und checken, dass das ganze für unsere Region keinen sinn macht und sie nur zerstört. Sogar die Kirchen bringen die unwiederkehrliche Zerstörung von Lebensräumen und Ökosystemen in Ihre Gottesdienste ein. Bei den Bahn Aktionen sehe ich es genauso wie du kein Mensch darf zu schaden kommen. Am Anfang der Doku war ich ja noch Positiv überrascht aber als dann irgendwann der Pressesprecher meinte, dass der Tagebau Hambach einfach rekultiviert wird wie der Tagebau Fortuna oder Heinsberg mussten ich nur den Kopf schütteln. Das waren klein Tagebaue und sie wurden mit Abraum aus den anderen Tagebauen verfüllt. Im Falle von Hambach/Inden/Garzweiler werden sie mit Wasser gefüllt. Ich will garnicht daran denken welche folgen das für die Grundwasserversorgung hat wenn sich Wasser schichten von 400m Erdreich miteinander Verbinden. Trotzdem danke für diesen Film und auch einen Dank an RWE, dass sie euch die "Einblicke" gewehrt haben.
Kein Mensch darf zu schaden kommen??? Wo bleibt der Kommentar zu den Waffen und Anschlaegen dieser Irren? Bitte klar positionieren und zwar deutlich, was hat die Scheiss Kirche mit der Kohle zu tun? Die solllen sich besser mal um ihre eigenen Probleme kuemmern, da gibt es reichlich.
Liegt vielleicht daran, dass du nicht wie du mit diesem Kommentar suggerierst nur Anwohner bist, sonder wie man deinem Twitteraccount entnehmen kann, selber zu den Aktivisten gehörst...
Sehr gutes Video. Hat mir sehr gefallen. Die Kameraführung ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, sonst Technisch super. Inhalten sehr schön und anschaulich die Seite von einem RWE Sicherheitsbeamten gezeigt. Allerdings hätte man es anfangs besser darstellen können, dass es tatsächlich NUR um den Konflik zwischen Werk und Aktivismus handelt. Das ist allerdings beschweren auf sehr hohem Niveau. Das Video regt zur Diskussion an und hat mir persöhnlich sehr gefallen.
Das kWh von meiner über 20 Jahre alten PV-Anlage kostet mich genau 0,00 Cent/kWh und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden kWp im Jahr. Das kann kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern. Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.
Es ist ja völlig in Ordnung wenn Menschen gegen dieses Vorhaben aktiv werden. Man sollte die Personalien feststellen und sie von jeglicher Energielieferung ausschließen! Vertreten einer Überzeugung, natürlich mit den entsprechenden Konsequenzen!
Das hat nichts mit "andere Seite zeigen" zu tun, dass ist keine radikale Art von Protest, das Terrorismus! Hier zeigt sich beim Resümee des Reporters, Wahrheit ist immer eine Frage des Standpunktes und der Perspektive.
Wir Baumgeister wollen sauber Luft für unser Kinder.................Hauptsache am Ende sagen nicht wieder alle, ich habe doch nur meine Job gemacht.......
Artux Warum das Sicherheitsaufgebot? RWE möchte ja nicht alles geklaut und zerstört bekommen also brauchen sie Security. Aber die Zerstörungen sind wirklich absolut sinnlos
Als ich jung war Ende 80er, Anfang 90er, da habe ich auch viele Proteste und Aktionen mitgemacht aber uns ist damals niemals eingefallen um Menschenleben zu gefährden....stärker noch, wir sind immer mit einer kleinen Delegation zur Polizei gegangen um vorab abzuklären ob wir mit unseren Aktionen im Rahmen der Gesetze bleiben....
@@piknias Solange man das nicht irgendeinem Honecker oder Kim Jing Ong überlässt kommt die Luft oben wahrscheinlich fast sauberer raus als sie angesaugt wird - Co2 ist natürlich nochmal eine andere Geschichte
"der alte Wald, das Elternhaus, (..) die Kirche ... wenn ich woanders hinziehe, hab ich das auch nicht mehr" - Der Wald spiel eine viel großere Rolle, hier geht es um die Zukunft und Erhalt der Erde/der Natur. Wie kann er das in einem Satz so gleichstellen? Ein Haus kann genau so wieder aufgebaut werden, wenn man das will, doch der Wald wird nie wieder so da sein. Damit geht dann ein wichtiger Schatz der Welt verloren; ein weiterer.
Man kann und sollte aufjedenfall darauf hin arbeiten, dass das von heute auf morgen nicht sofort umsetzbar ist, ich denke das können die meisten sich denken. Aber leider steckt sehr viel Geld und Einfluss hinter der Kohlelobby, deswegen wird politisch und gesellschaftlich ein Fortschritt von den Konzernen eher blockiert und das ist ja auch was viele Leute, wie eben auch die Aktivisten frustriert und aufregt.
Nico.Lenz Dafür ist es nun zu spät. Man hat in der Vergangenheit so viele Entscheidungen getroffen, die die Braunkohle begünstigen und einen Ausstieg schwierig und unangenehm machen. Das fing damit an, als Städte und Gemeinden die Aktien von RWE kauften, um vom Erfolg des Konzerns zu profitieren (90er Jahre). Nun sind sie finanziell abhängig von ihm. Käme der Kohleausstieg, wäre RWE pleite, die Städte und Gemeinden auch, das Ruhrgebiet wäre endgültig am Abgrund. Dann kamen die Nuller Jahre, wo RWE viel Geld hatte. Sie hätten damit Gaskraftwerke bauen können, oder EE, oder was anderes. Aber sie haben Kohlekraftwerke gebaut, brandneue. Und wie das bei allen Investitionen so ist, sollen sie mehr Geld einbringen, als ausgegeben wurde. Erst dann kann abgeschaltet werden. Sonst droht pleite - und dann....du weißt schon. England konnte nur deswegen aus der Kohle aussteigen, weil die alle älter als 30 Jahre waren und sie durch (Erd-)Gaskraftwerke ersetzt wurden. Geht in D nicht mehr. Dann kam 2011 noch der beschleunigte Atomausstieg dazu, der die Kohle weiter begünstigte, sonst wäre sie durch EE in Bedrängnis gekommen. Zu guter Letzt noch ein emotionaler Grund: RWE hat Fakten geschaffen! Die Leute wurden enteignet und umgesiedelt, die Dörfer zerstört (2010-2017). Man kann jetzt nicht einfach sagen: "Sorry Leute, wir haben die Gegend zerstört und fördern aber trotzdem keine Kohle." Denn so wie es ist, hat es wenigstens den Sinn, dass Strom für alle Menschen in Deutschland erzeugt wird. Würde der Kohleausstieg kommen, hätte es nicht einmal mehr das.
@@tatzegaming5474 du redest von den Baggern die da einfach drüber fahren? Die werden benutzt um Menschen anzugreifen, die dort arbeiten, wie schon extrem oft vorkam. Sehr sehr oft. Das ist aber medial nicht so cool wie die angeblich so mega grüne Jugend zu unterstützen... die am Ende FDP gewählt hat zum größten Teil.
@@ETIENNELIVE sorry tut mir leid, was ich da geschrieben habe, ich hab keine Ahnung davon, war vor 2 Jahren aber so reif wie mit 5, tu so, als hätte ich das nie geschrieben okay? 😂
Ja die Kohle werdet ihr noch sehr Lange Brauchen! sehr sehr sehr Lange ....... In Deutschland wird gerade daran gearbeitet sich wieder in die Steinzeit zu Katapultieren.
Tja wir wollten ja keine Atomkraft, wegen möglicher Unfälle. Jetzt müssen wir halt mit den regulären Auswirkungen von Kohlekraft leben, die um Größenordnungen schlimmer sind :-)
Zwar einige Monate zu spät für mich aber trotzdem noch top aktuell. Als erstes wollte ich mich dafür bedanken, dass du dir dir andere Seite auch mal ansiehst. Das machen heute leider zu wenige, weswegen die Fronten immer verhärteter werden. Ich nehme mir daran ein Beispiel und werde mir danach direkt die Seite der Aktivisten ansehen. Danke, dass du mich mit diesem Bericht einen Schritt offener gemacht hast. Nun zum Thema "Formen des Protests": Ich glaube dies wurde mittlerweile schon oft genug beleuchtet. Demonstrieren: Ja, auch wenn es über einen friedlichen Marsch hinaus geht und zur Aufstellung von Barrikaden kommt. Gewalt bei Demonstrationen: Auf keinen Fall. Ich finde sowas unter aller Sau. Andere Menschen verletzen, drohen oder beleidigen geht gar nicht. Ich finde beide Seiten sollten fair behandelt werden, was Meinung und Position betrifft. Was leider für mich auch nicht in Ordnung ist, dass jemand sein Leben aufs Spiel setzt. Damit spiele ich die Aktion "Ende Gelände" an. Einen Bagger zu besetzen kann ohne die richtige Ausrüstung gefährlich sein. Also sollte man nicht nur das Leben des anderen sondern auch sein eigenes Leben schätzen.
Industrie hat ja schon, ich möchte sagen, immer zwei Seiten. Was des einen Freud ist des anderen Leid. Im Fall des Tagebau hat sich in den letzten 20 Jahren bei mir die Sicht auch etwas verändert. Ich bin auch in einer Gegend aufgewachsen wo diese riesigen Bagger dazu gehörten. Aus technischer Sicht ist das absolute Gigantisch was Menschen da geschaffen und geschafft haben. Und mir ist auch klar das hinter da Näherholungsgebiete entstehen, die in Regionen ohne Tagebau so nie entstehen würden. In Zeiten des Klimawandels, wo die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung immer deutlicher wird, muss man allerdings deutlich die Frage stellen ob man Tagebau oder überhaupt die Kohleverbrennung weiter betreiben sollte. Ich mein, das was da alles unter der Erde liegt kommt zu einem guten Teil durch die Verbrennung in die Luft und die Atmosphäre. Die Erde hat Millionen von Jahren gebraucht das unter die Erde zu bringen, nicht nur Braunkohle sondern auch Steinkohle sowie Erdöl und Erdgas. Wir haben hier natürlich zwei Seiten die sehr Unterschiedlich sind. Speziell in diesen Beitrag dann natürlich die, die einerseits für billige Energie sorgen, aber auch dafür das eine Landschaft samt Tier und Pflanzenwelt ersteinmal auf den Kopf gestellt wird. Es sind aber halt auch Menschen mit Familien, die sie durch ihre Arbeit versorgen. Aus der Sicht der Umwelt- und Naturschützer sieht es aber eben auch so aus das sie sagen, die Menschen könnten sich auch eine andere Arbeit suchen oder hätten sich auch für eine andere Arbeit entscheiden können. So ein Tagebau ist wohl das Deutlichste für den Eingriff des Menschen in die Natur, er ist so gesehen die Reißnaht, wo Mensch und Natur auf einander prallen. Und die Umwelt- und Naturschützer sehen sich da als Verteidiger der Natur. Ich möchte nicht das Menschen verletzt werden. Das machen die Umwelt- und Naturschützer hier durch entsprechende Fallen. Allerdings muss uns auch klar sein das wir Menschen auch Verletzten in dem wir das Klima so verändern, in dem zB. ihre Länder in ein paar Jahrzehnten unter dem Meeresspiegel liegen, ihr Land zu Wüsten erodieren und das Klima im allgemeinen durch die globale Erwärmung immer unberechenbarer wird. Es ist ein ungleicher Kampf: Wir sehen hier konkrete Auswirkungen durch die Anschläge der Umweltschützer, die Auswirkungen, die das verbrennen der Kohle verursacht sind dagegen schleichend, zum Großteil kaum von den Auswirkungen von natürlichen Phänomenen zu unterscheiden und erst in Jahrzehnten oder Jahrhunderten wirklich ersichtlich. Für ein Menschenleben im Grunde kaum greifbar. Wie will man da ein direktes gegenüberstellen fair gestalten? Die Umwelt- und Naturschützer kämpfen einen Kampf für eine Sache, die man so nicht direkt wahrnehmen kann. Und angenommen sie hätten von Anfang an diesen Kampf gewonnen dann wäre der Gewinn nicht durch einen Zuwachs sichtbar. Der Wald steht wo er steht. Und wenn man es schafft das er stehen bleibt dann passiert da nichts weiter, es bleibt alles so wie es ist. Wird er dagegen gerodet, gibt es vorallem einen Gewinn für den, der das Holz verwerten kann. Die Folge aber ist auch das Lebensraum für Tiere und Pflanzen weg ist und das der Wald, der nicht mehr da ist, auch kein Sauerstoff produziert. Das Holz hat ein Preisschild. Und der Sauerstoff? Die Natur? Das vielleicht gerettete Klima? Und was hat der Tagesbauarbeiter davon wenn er seinen Job verliert und dafür ein Stück Natur bleibt? Ob er freiwillig auf ein relativ gutes Leben verzichtet und Sozialhilfe für Sich, seine Frau und Kinder beantragt?
Junge ist dieses Video behindert. Wie kann man diese zurüchgebliebenen RWE Typen sympathisch finden Alter :D Auch die Frage ob es mal positive Momente zwischen RWE und Aktivisten gab...bitte was?
Nicht alles ist schwarz weiß, schließlich stecken auch da Menschen dahinter. Und kein Grund um gleich mit diskriminierenden Beleidigungen um dich zu werfen.
13:11 "Interessante" Aussage des Reporters am Ende: Sachbeschädigung sei eine radikale Form von Protest. Ach ja? Es ist eine Straftat. Punkt. Da gibt es nichts zu relativieren.
Alles ausser Standart Latschdemo die man als Politiker schön wegignorieren kann ist doch schon ne Straftat. Man kann auch fürs mit Kreide auf die Straße malen ne Anzeige kriegen also wenn man eh ne Anzeige riskiert dann auch so dass es sich lohnt
7:53 schon klar das denen die Umwelt am Arsch vorbei geht, aber müssen die die ganze Zeit den Motor anlassen? Klar, man muss ja immer den Moto 10 Minuten warmlaufen lassen, des dauert keine Sekunde länger wenn die den Starten müssen. Lächerlich.
Endlich mal auch die andere bzw. mit dem zweiten Video beide Seite beleuchtet. Wenn man durch die sonstige Presse schaut ist heute leider objektiver Journalismus sehr selten. Dabei ist aus meiner Sicht genau das die Aufgabe! Für Stimmungsmache gibt es schon genug andere Leute. Ich möchte objektive Informationen, die Meinung möchte ich mir dann selbst bilden.
Ist schon echt seltsam so als Mensch der sein ganzes Leben schon dort lebt bekomm ich echt kaum was davon mit und ich meine ich war mit dem Kindergarten in dem Tagebau in Niederaußem und jetzt gehe ich dort mit meinem Hund spazieren und sehen das da mal was war, tut man nicht wirklich.
Alle Schlösser sind OK
Nur die Türe da fehlt
Beide Seiten zeigen. Das ist guter Journalismus!
Als wenn es für guten Journalismus reichen würde, lediglich "beide Seiten" zu zeigen...
P8Dealer, das sicher nicht.
Aber es ist schon mehr als viele Stattliche Medien machen.
voll der informierte. voll cool. ändern tuste seeselfurzer aber auch nicht
Amgos zum Glück ist Funk ein vom Staat subventioniertes Netzwerk
@P8Dealer
In Deutschland ist es in der Tat inzwischen außergewöhnlich wenn überhaupt beide Seiten beleuchtet werden.
Das war meiner Meinung nach eine ungewöhnlich angenehme und neutrale Reportage
Das war der Pressesprecher die ganze Zeit dabei. :D
Naja also neutral nicht, gab ja viel eigene Meinung ,allerdings gab es die damals bei dem "aktivistenvideo" auch. Somit 1:1 = fair ...stimme also zu 😉
Interessant auch mal diese Perspektive zu sehen! Danke für die Einblicke :)
Danke für euer Lob - freut uns, dass das so gut ankommt!
Naja, ein bischen Ironie ist auch dabei. Es wird ja nur ein Steak Holder beleuchtet.
Gibt eben Leute die noch gute Dokus machen uns nicht solche Leute wie den Leiffels dabei haben ;)
Die Angestellten sind doch nur Lakaien. Es interessiert einzig, was den Großaktionären nützt. Daher werde ich nach 20 Jahre bei RWE kündigen, da wäre ich lieber ohne Strom als bei so einem Drecksverein.
Wenn die Braunkohle alle ist sitzen die in den gleichen Baumhäusern. Etwas dümmeres gibt es aber schon noch...
Es ist so wichtig, immer und bei allem, alle Seiten zu beleuchten. Danke an euch und auch an RWE, dass das möglich war.
Wieso danke RWE?
@@michaelbauer8778 das dachte ich mir auch RWE ist und bleibt einfach ein scheiß Konzern
@@michaelbauer8778 wieso nicht?
Ich finde Protest gegen Braunkohle mehr als angebracht. Die Aktivisten sollten sich allerdings friedliche Wege überlegen!
Schön, dass Du mit uns diskutierst!
Naja, die meisten Aktivisten versuchen schon seit Jahrzehnten mit friedlichen Aktionen etwas zu erreichen. Das Resultat siehst du. Es ist aber ja nicht so, dass alle Aktivisten an radikalen Aktionen teilnehmen. Die meisten versuchen auch weiterhin, friedlich die Handlungen des Energiekonzern zu stoppen.
So...Plakate schwenken...half definitiv auch bei dem Sozialabbau, Gesundheitsreform, Schulreform usw...oder schreib ein Brief an das Umweltministerium...oh schau aber bitte nach, wer Umweltministerin ist, woher die kommt und von wem sie...Geld in den Allerwertesten geblasen bekommt. Die Zeiten sind hart wenn man etwas verändern will oder Widerstand leistet, es geht teils nicht anders. Man lässt uns aber auch keine wirkliche andere Wahl. Entweder du hast Geld und macht und Vitamin B oder du bist von der Relevanz her eine Fliege.
Wir sprengen immer mehr Grenzwerte bei der Schadstoffbelastung der Luft. Was machen wir? Wälder zerstören um Braunkohle zu verbrennen. Das grenzt an debilem Verhalten!
Niemand berichtet über friedlichen Protest
@@frool76 da legen DIE sich doch n Ei drauf, auf die friedlichen Proteste. Da würde das nicht mal n Notiz in der Presse geben. Nur wenn die Aktivisten richtig Randale machen, rückt die Journaille an. Vorher kümmert s doch niemanden. Is keine Schlagzeile wert, wenn friedliche Demonstranten mit Plakaten um den Wald laufen, um ihn zu schützen. Das ist doch der Punkt.
Dass man gegen die Konzerne demonstriert in Ordnung aber deren Mitarbeiter zu gefährden geht einfach nicht..
Aber die Bäume gefährden geht ? Ein Menschenleben ist also mehr wert als ein Baumleben?
tylermaham Ja ist es! Wenn wir nicht Sommer hätte, würde ich mir jetzt den Kamin anzünden.
Natürlich geht das!
@@tylermaham ach echt? Alles klar dann geh zum Förster und lass dich anstelle von nem Baum umsägen.
Die einzige Gefahr für die Mitarbeiter geht von den Mitarbeitern selbst aus.
Es gab noch NIE einen einzigen Fall, in dem Aktivisten den Handlangern auflauerten, um sie mit Steinen zu bewerfen.
Die Gewalt geht IMMER von RWE oder Polizei aus. Oder, im Auftrag von RWE, vom "Werkschutz Mundt", einer Schläger-Gang, die eigens zu diesem Zweck angeheuert wurde.
Vielen Dank für diese Perspektive! Ich finde es immer interessant, auch die andere Seite kennen- und verstehenzulernen.
Letztens habe ich das Kernkraftwerk Emsland (auch RWE) besichtigt (faszinierend übrigens!) und auch da: super interessante und freundliche Menschen. Den gesellschaftlichen Widerstand gegen Kohle- und Kernkraft und die entsprechenden Energieversorger kann ich bestens nachvollziehen. Aber die einzelnen Mitarbeiter sind alle auch an erster Stelle Menschen.
Das freut uns, dass die Idee bei Dir so gut ankommt. Es ist immer interessant, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. Merci auch für Deinen Beitrag zur Diskussion!
....Menschen, die dafür sorgen, dass der Konzern existiert. Keine Mitarbeiter -> Kein Konzern -> Kein Braunkohleabbau. Mal abgesehen davon, dass dieser Abbau selbst einfach vollkommen unnnötig ist und lediglich dem Profit einiger weniger (Konzernspitze und wer sonst noch so zugehört) dient. Die Arbeiter finanzieren sich vermutlich damit ihren Urlaub und etwas Luxus (wobei man da ja scheinbar gar nich so schlecht verdient). Die Frage ist halt, ob jetzt die Klimaprobleme oder die Bedürfnisse einzelner wichtiger sind.
@@rolfknarz4345 Vor allem sind die Pläne so alt, die Welt hat sich seit dem sehr verändert und es gibt neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Einfach bescheuert, dass solche Pläne nicht an die aktuelle Situation angepasst werden.
Erschreckende Kommentare! Die meisten Arbeiter stehen morgens nicht um vier Uhr auf um sich ein bißchen Luxus zu leisten, sondern um ihre Rechnungen zu zahlen und ihren Kindern ein schönes Leben zu bieten. Es können ja nicht alle arbeitslos sein oder Dauerstudenten.
Aber nett, dass es "auch an erster Stelle Menschen sind".
@@rolfknarz4345 Mit was verdienst du dein Geld? Dein Kommentar verursacht übrigens auch CO2 (Produktion Hardware, Stromversorgung, Speicherung, etc.). Denkst du dein Kommentar ist so wichtig, dass er den CO2-Ausstoss wert ist, oder ist das Klimaproblem wichtiger als dein Ego?
Wie ich im Film gesagt habe, soll es hier nicht um den Sinn und Unsinn von Braunkohle gehen. Ja, über die Verwendung von Braunkohle kann man vortrefflich streiten. Ich würde Euch aber bitten hier eher darüber zu diskutieren, welche Formen den Protests Ihr okay findet und wo das alles seine Grenze haben sollte. LG Ben
Fände es aber mal schön etwas darüber zu sehen was Braunkohle mit den Menschen, Tieren und der Umwelt anrichtet und natürlich auch eine Meinung dazu.
Es sollte mal beleuchtet werden dass die Braunkohle durch Merkels überhasteten Atom-Ausstieg immer noch so wichtig ist.
jetzt haben wir den teuersten Strom der Welt und eine beschissene Öko-Bilanz, viele andere Länder die einfach den Wechsel zu erneuerbaren Energien intelligent geplant haben, haben uns längst eingeholt, es wurde zusätzlich Abermilliarden verbrannt aber z.b einige wenige wie der Grünen-Gründer Asbeck sind durch die Subventionen Multimillinäre gearden, der begeisterte Posche Fan Asbeck besitzt ganze Schlösser und die Unterschicht hat weniger Geld für essen und trinken.
Die Grünen sind nutzlose Menschen die immer nur meckern und fordern aber noch nie irgendetwas gerissen haben oder auch nur Lösungsansätze zu bieten haben.
Es war doch Trittin der vor der Verdoppelung der Strompreise noch frech behauptet hat dass die erneuerbare Energie niemanden mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten würde.
Auch war es ein Gründungsmitglied der Grünen dass sich so zum Multimillionär gemacht hat, kjeder konnte sich an einer hand abzählen dass SolarWorld nicht überlebensfähig ist wenn es nicht mehr massiv mit Subventionen unterstützt wird.
Auch konnte jeder einen guten Reibach machen der die Einspeisevergütungen kassieren konnt mit eigenen Solarzellen. Also noch mal etwas genauer, wer ein eigenes Haus hat und somit nicht zu den ärmsten gehört konnte sich auf kosten der Allgemeinheit Solarzellen aufs Dach bauen lassen deren Strom dann wieder teuer von denen gekauft werden musste die, die zellen bezahlt haben.
Und dass ist für dich Grüne Gerechtigkeit?
Der Wirkungsgrad der Solarzellen war damals noch so gering dass eine zelle im Laufe ihre lebens gerade mal die Energie für ihre eigene Produktion wieder reingeholt hat, fürdie Entzsorgung, entwicklung undden Transport wird es wohl nicht gereicht haben.
Aber hauptsache Atomausstieg, schnell ,schnell, nicht koordiniert und intelligent geplant, Merkel hat ihre Felle bzw Wähler davon schwimmen sehen und ist mal wieder in blinden Aktionismus verfallen, und die laufzeitverlängerung war ein elemantarer bestandteil des CDU Wahlprogramms.
Über die Mauermörderpartei äussere ich mich erst gar nicht, sie ist es nicht wert, aber mit langzeitarbeitslosen und Totalversagern haben sie auf jeden Fall immer genügend Wähler um die 5% Hürde zu knacken, genau wie die Grünen deren Wahlergebnisse auch genau die Beamtendichte im jeweiligen Wahlkreis wiedergeben.
dieses andere Level von Protest, weil das Ausmaß des Problems größer sein soll ist doch genau das Problem. Man kann doch nicht sagen ich bin gegen den Abbau von Braunkohle, das macht die Umwelt kaputt, vertreibt Menschen und tötet Tiere und zünde dann im Anschluss, Objekte an die bei der Verbrennung extrem giftige Bestandteile bilden, die die Umwelt noch zusätzlich belasten. Oder sperre Gebiete mit Plastik Abfällen ab, lege Tretfallen aus, die sowohl Mensch als auch Tiere verletzen können. Ich glaube bei so was immer, dass sich die Leute zu wenig mit dem Zweck des ganzen auseinandersetzen. Man muss alternativen schaffen, um etwas zu ändern. Es bringt doch nix alles schlecht zu machen, das kann jeder und damit ist keinem geholfen.
Wenn wer etwas gutes für Umwelt und Natur tun möchte, sollte er bei sich selbst anfangen und vllt. Helfen unsere Wälder und Felder sauber zu halten. In kleinen Gruppen Aufräumaktionen unternehmen. Leute richtig! und ehrlich! Aufklären über Missstände oder sorgsamen Umgang mit unserer Erde.
Und wenn einem das nicht reicht, kann man immer noch hart dafür arbeiten, um eine Position zu beziehen, in der man wichtige Entscheidungen fällen kann.
braun kohle muss abgeschafft den die leute die ihre häuser verloren haben müss kredite auf nehmen das die neu bauen können
Benjamin ohne Mist ich liebe deine Art Geschichten zu erzählen und komplizierte und komplexe Sachverhalte so differenziert zu betrachten wie sie sind.
Danke dafür du machst jedes mal einen tollen journalistisch wertvollen Job
Beiden Seiten zu zeigen finde ich echt mega gut. Als du ja zum Fazit angesprochen hattest, beide Seiten sehen sich gegenseitig als bedrohlich an. Und das ist genau das Ding. Sie sehen und mutmaßen und so entstehen diese Feindschaften anstatt miteinander zu reden und etwas besser zu machen. Nur im Konsens kann es Fortschritte geben. Wenn beide Seiten nur die Handlungen als Aggressionen wahrnehmen anstatt über Probleme zu reden entstehen solche Feindbilder die dann nur noch mehr Leid verursachen.
Das stimmt nicht! Die meisten Menschen dort, das weiß ich aus eigener Erfahrung, sind friedlich. Hier werden wenige Menschen, die sich falsch verhalten herausgenommen und das ganze so erzählt als wäre die breite Masse so.
Ich finde deinen Ansatz im Prinzip richtig. Allerdings ist der Kompromiss manchmal keine Lösung. Ein Beispiel. Person A sagt, er will seinen Müll bei Person B in den Garten kippen. Wenn der Kompromiss nun heißt, Person A wird zukünftig nur noch die Hälfte seines Mülls in den Garten kippen, ist das für Person B fast genauso beschissen.
So ähnlich ist es ja auch hier: Wenn der Kompromiss heißt: Na gut, wir räumen nur die Hälfte der Baumhäuser und zerstören nur den halben Wald, ist das immer noch beschissen genug, um den Kompromiss abzulehnen. Da sich RWE hier aber ohnehin vollumfänglich durchsetzen wird - mithilfe des Staates - braucht man meines erachtens auch nicht kompromissbereit sein.
Mein Vorschlag wäre: Seitens RWE und der Landesregierung eine große und spürbare Initiative im Bereich erneuerbare Energien zu starten. So könnte wenigstens etwas von dem Klimaschaden kompensiert werden.
Das Problem ist, dass man mit RWE nicht reden kann - sie haben zu viel Macht und eigene Interessen, die nichts mit Ethik zu tun haben.
Außerdem war doch hier der Pressesprecher die ganze Zeit dabei, das finde ich schade, weil es somit doch nur Fassade war und nicht wirklich mit den Menschen geredet werden konnte. Meiner Meinung nach war das alles ziemlich unpersönlich und ein sehr kleiner Einblick ind das, was RWE zeigen wollte.
Wer so dumm ist, nicht zu wissen, dass auch bei RWE echte Menschen arbeiten.. naja, was soll man dazu sagen. Das ist jawohl klar. Und auch, dass das Verletzen und töten von diesen Menschen nicht ok ist.
Die Leute sind vermutlich verzweifelt, weil sie keine Chance gegen RWE haben. (Manche sind bestimmt auch einfach gewalttätige Idioten.) Mich würden Studien über die Psyche der Zwangsumgesiedelten interessieren. Die Vorstellung, mein Heimatdorf würde abgerissem werden... (und ich wohne nicht mehr da) ... Ich kann es gar nicht beschreiben, da kriege ich Lust, die ganze Menschheit in die Luft zu jagen. Totale Verzweiflung und Unverständnis und Machtlosigkeit... Das wäre so schlimm. Nur weil der Typ es mit Umziehen vergleicht - vielleich sieht er es ja wirklich selbst so - heißt es nicht, dass es für jeden so ist.
Finde das übrigens total super beide Perspektiven mal zu sehen :)
Oh! Das freut uns - so war's gedacht!
Sehr interessanter Bericht, da ich in der Regel auf der anderen Seite des Protestes stehe. Allerdings bin ich nur für "passiven" Protest. So etwas wie Blockaden oder Demonstrationen. Ich würde niemals bei einer Aktion mitmachen, die Menschenleben gefährdet. Finde es sehr gut, dass im Notfall trotzdem kooperiert wird.
Danke, dass Du Deine Meinung mit uns hier so offen teilst - freuen uns, dass die Form, beide Perspektiven zu zeigen, bei dir so gut ankommt!
Niko die Hilfe bei Unfällen... ist verpflichtent
@@schwingedeshaehers naja nur zumutbare
gut, dass ihr beide Seiten betrachtet:)
@El Quico Sabate 1915 1960 Finde ich auch. Das einzige zum Kern des Themas (/was eiem Argument nahe kommt) war die Aussage, wenn man umziehe, hätte man die Heimat ja auch nicht mehr. So ein.. Schwachsinn.
Dass man keine Menschen verletzen oder töten soll ist jawohl klar. Und dass es so Bekloppte trotzdem gibt auch.
Richtig richtig guter Beitrag.
Yeah! Danke 😍😍
Bitte bitte.
2 Videos mit Ben an EINEM Tag, ja ist denn schon Weihnachten?
Nein erst in 258 Tagen. Aber freut mich, dass ich Dir eine Freude machen konnte :)
Wenn du umziehst kannst du zurück in die Kirche in der du getauft wurdest, wer nett Fragt darf vielleicht sogar sein Elternhaus noch mal von innen sehen, und bekommt dann vieleicht sogar neue Freunde.
Aber der, dessen Heimat weggebaggert ist kann nie wieder zurück.
Das ist ein sehr großer Unterschied, alleborte der Kindheit und der Jugend sind unwiederbringlich verloren.
Wäre es nur sein eigenes Haus wäre es ja seine oder deren Entscheidung, schade für deren Kinder fals die mal interessiert Wo die herkommen.
Aber man zerstört ja ganze Orte und Gemeingüter wie Kirchen und Denkmäler, einfach alles
Meine Realschule wurde abgerissen da sie mit PCB belastet war, ich kann mir nur all zu gut vorstellen wie belastend das für die Leute ist. Niemand sollte umziehen wegen Kohle.
@@f.r.4329 😂
😂
Klimaaktivisten die Kunststoff verbrennen. :D genau mein Humor
Mit dieser Logik könntest du auch jemandem, der prinzipiell gegen die Anwendung von Gewalt ist vorwerfen sich gewehrt zu haben, als jemand versucht hat sie/ihn zu vergewaltigen oder Ähnliches...
Ja, das macht Sinn, nicht!
@@t4rk4nasd Wenn jemand Gewalt anwenden muss, weil er in einer AKUTEN GEFAHR- / NOTFALLSITUATION ist und sich verteidigen muss, dann ist das gerechtfertigt.
Wenn jedoch Umweltaktivisten Kunststoff verbrennen und damit die Umwelt weiter belasten, wogegen sie ja eigentlich gerade protestieren, dann ist das was anderen. Hier besteht keine akute Gefahrensituation, in der sich jemand wehren muss, indem er Kunststoff verbrennt...
Harmlos verglichen mit dem was aus den Kohlekraftwerken rauskommt
Dennis Schwarz halt deine fress
Ziviler Ungehorsam ist eine Sache, aber mit solchen Aktionen wie den Krähenfüßen oder den Steinen disqualifiziert man sich direkt für eine ernsthafte Auseinandersetzung.
@evolunter Die Aktivisten sind naiv
Wieso stellen sich immer alle auf die seite der großen und mächtigen? Weil es einfacher ist und weil man geld dafür bekommt. Man steht nur auf der falschen Seite der Geschichte und braucht nicht rumheulen wenn man den zorn des einfachen Mannes zu spüren bekommt. Demonstranten verkloppen und dörfer abreißen is nur so lange cool, bis mal mollys und steine zurückkommen
@@teknofreak2387 du hast doch komplett einen an der Klatsche diese Demonstranten als „Zorn des einfachen Mannes“ zu bezeichnen. Das sind verrückte Linke, die zum Teil versuchen Menschen umzubringen, mehr nicht
Dein Kommentar ist sehr ungenau und du formulierst hier starke Anschuldigungen. In welcher Situation haben Menschen, die mit dem Hambacher Forst zu tun hatten, und sich gegen die Rodung eingesetzt haben, versucht Menschen umzubringen? Tatsächlich ist es auch schwierig von einer bestimmten politischen Gruppierung der Menschen zu sprechen, die sich gegen die Abholzung des Waldes eingesetzt haben, meinst du nicht?
@@reporter-offiziell Achso, stimmt, die Steine, welche auf Höhe der Lokführerkabine aufgehangen wurden, sollten bestimmt den Zug nur auf einer friedlichen Art und Weise stoppen und nein, ich finde es nicht schwierig da von einer bestimmten Gruppierung zu reden. Ich rede nicht von den Menschen, die umziehen müssen und deswegen friedlich protestieren, für die ist das jenachdem eine schwierige Situation und die können einem auch Leid tuhen. Ich rede von den Verrückten die jahrelang auf fremden Eigentum in diesen Bäumen wohnen, um die Bäume zu retten. Bei denen kann ich auf jeden Fall von verrückten Linken sprechen
"Wenn ich irgendwo anders hinziehe hab ich das auch nicht mehr"
Naja du hast das schon noch, es ist halt immer noch in deiner Heimat. In der Heimat, die du immer besuchen kannst wenn du die Kirche in der du getauft wurdest sehen möchtest.
Wenn das weggebaggert wird dann is es weg. Für immer.
Außerdem entscheidest du selber, dass du wegziehen willst
Danke. Vertreibung und Umzug sind dann doch noch zwei verschiedene Sachen.
Ich habe mir beide Beitraege angeschaut und da kann man nur sagen: Hut ab! Zwei richtig schoene Beitraege die beide Seiten der Medaille beleuchten und einen neutralen einblick gewaehren.
Danke!
sehr respektvoll gedreht und nette normale leute.
trotzdem, bei minute 9:30 ist ihm nichtmal ein gutes argument eingefallen, warum das mit dem kohleabbau sinnvoll sein sollte.
Sinnvoll? Ganz und gar nicht, Kohle ist absolut katastrophal. Dass das aber nicht eingestampft ist, haben wir uns durch den Atomausstieg selbst zu verdanken. Nur mit erneuerbaren Energien, lässt dich dieses Land momentan eben nicht bestromen. Vielleicht hätte man den Atomausstieg um 10 Jahre verschieben sollen, und zuerst die Kohle auslaufen lassen?
Ich komme selbst aus dem Rheinland und muss sagen, dass ich es schade finde das unsere Natur hier schon so dermaßen zerstört wurde und dies auch weiterhin geschieht. :( Ich hoffe in Zukunft wird dieser Verlauf wenigstens gebremst, denn meiner Meinung nach ist das Ruhrgebiet dort schon verpestet genug. Dies wird auch deutlich an der immernoch zunehmenden Luftverschmutzung dort.
Das komische ist auch, dass die Städte in diesen Gebieten total marode sind. Also scheint hier ja nichtmal die umliegende Bevölkung davon zu profitieren. Es wird hier nur der Wohlstand einiger gemehrt und die große Zahl der Helfer dieser hat kaum eine Wahl, da Industriekonzerne wie RWE hier die größten Arbeitgeber sind.
"Die Kinder, die heute so 14 oder 15 sind.." die sitzen heute mit im Hambi und kämpfen gegen die Rodung!
Oder möchten eine Ausbildung machen um einen kleinen Teil des grossen Problem zu lösen. Hätte rwe das Dorf nicht abgebaggert, dann würde noch bis 2038 nach Kohle gegraben werden. Jetzt nur noch bis 2030. von heute an umzustellen ist unrealistisch. Aber man könnte doch neue Technologie machen, wo wir jungen beteiligt sind. Die Jugendlichen sollten dabei helfen, Wasserkraftwerke zu bauen und zu betreiben, bzw Solaranlagen aufzustellen. Ich bin Koch Azubi und würde sofort eine Kantine machen für Mitarbeiter eines neuen und umweltfreundlichen Kraftwerk. Aber die Kinder der Grünen gehen lieber demonstrieren, anstatt anzupacken
Ich denke auch, man kann leidenschaftlich streiten über das Thema Braunkohle. Und das ist auch dringend notwendig! Ich bin persönlich zu 1000% für die Energiewende - ohne Kohle und ohne Atomkraft. Da dieses Land den Ausbau und die Forschung in alternative, nachhaltige Energieträger verpennt, ist die Kohle leider noch einer der wichtigsten Arten der Erzeugung von Energien - leider!
Das wir mehr (am besten alles) für den Klimaschutz tun müssen, ist absolut unbestritten, Gewalt jedoch, ist abscheulich und nicht zu vertreten!
Nochmal, ich persönlich halte nichts von RWE, EnBW, E.on und Vattenfall und war auch noch nie Kunde bei denen.... Es liegt an jedem einzelnen von euch, sich mit dem Thema Energie auseinander zu setzen. Denn wer Energiewende ruft, muss diese auch in der Praxis umsetzen.
Ich möchte an euch noch ein großes Lob richten. Tolle Reportage! Liebe Grüße aus Sachsen... Hier ist die Braunkohle auch extrem stark und ich sehe vom Balkon aus die Türme eines großen Kohle Kraftwerks - traurig. :'(
Von wem bekommst du deinen Strom?
Den Wachschutz habe ich persönlich, an eigenen Leib, als sehr aufdringlich, aber auch abweisend erlebt.🤔 Ich war letztes Jahr in Manheim, auch eine Stadt die bald weggebaggert wird, dort leben fast nur noch Geflüchtete, mit dem Fahrrad unterwegs und bin zu einer Brücke gefahren, die noch lange nicht im privaten Grundstück von RWE ist, um einfach die Ausmaße des Braunkohleabbaus zu sehen, da dort eine Autobahn stillgelegt wurde, und eine neue weiter östlich neu aufgebaut wurde. Das Bild ist so extrem surreal, riesige Straßen, die halb verwildert sind und halb angerissen. Die haben mich 20 min mit dem Auto verfolgt, mit 10 Metern Abstand, als ich auf sie zugehen wollte, um zu fragen, warum sie mir folgen, sind sie mit fast schon durchdrehenden Reifen weggerast.
Hätte mich persönlich, wirklich gerne mit denen unterhalten, da ich gerne immer alle Parteien hören will.☺️ Ich denke aber, dass auf beiden Seiten viele Unklarheiten sind und es deshalb noch öfter zu Ausschreitungen kommt. Außerdem denke ich, dass die Mitarbeiter abgehauen sind, da sie ja nicht wissen wer ich bin und was ich wollte, aus Sicherheitsgründen.☺️
Nur mal als kleine Geschichte meinerseits.
Liebe Grüße von meiner Weltreise, gerade aus Thailand 🇹🇭,
Pascal
PascalsAdventures sehr interessant was du da schreibst! Ich denke die Lage ist generell angespannt
PascalsAdventures tolle Reisevideos machst du, echt... habe eben vorbeigeschaut und ein Abo da gelassen. Viel Spaß dir weiterhin...
Danke, dass Du Deine persönliche Erfahrung mit uns teilst. In Deinem Fall war das sicher nicht angenehm, aber wir können natürlich auch nicht beurteilen, welche Erfahrungen die Security in Mannheim grundsätzlich macht oder gemacht hat. Generell ist es sicher immer gut zu versuchen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Uns war einfach wichtig, einmal alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. In einer ersten Folge - vor zwei Jahren - haben wir im Camp der Aktivisten gedreht - findest Du in der Endcard. Hier aber auch nochmal der Link: th-cam.com/video/ixi53hNWEqw/w-d-xo.html
reporter finde ich auch genau so. Ich habe eure doku geguckt, und hatte daraufhin letztes Jahr auch den Entschluss gefasst (ich komme aus Brandenburg) selbst mal hinzufahren. Also auch ein dickes *DANKE* an eure Arbeit/ an dich, Ben.☺️
Sehr gerne lieber Pascal. Die Situation die Du beschreibst, haben wir beim Dreh ja ähnlich aus der anderen Perspektive erlebt. An der Stelle an der wir mit den Werkschützern auf der Straße stehen und sehr nah an den Baumhäusern sind. Da hat man ihnen angemerkt, dass sie ziemlich angespannt waren. Die wissen ja nie wer ihnen da jetzt gegenübersteht. Aber grundsätzlich finde ich auch, dass das Gespräch zu suchen der richtige Gedanke ist. Vielleicht lassen sich so ja Vorurteile auf beiden Seiten abbauen. LG Ben
Find ich richtig gut, dass ihr beide Seiten beleuchtet, nur so bekommt man n ansatzweise vollständiges Bild. Wirklich toll gemacht!
Ich bin auch für den Kohle ausstieg. Aber Langsamm das Alternativen gefunden und aufgebaut werden können, da wir ja immer mehr Strom verbrauchen besonders auch durch die Elekroautos. Wenn wir die Kohle von heute auf morgen abschafen würden woher kommt dann unser Strom? Frankreich, Belgien und co. Würden sich die Hände reiben weil sie uns dann noch mehr (Atom)Strom verkaufen können
Erstmal super Idee auch die andere Seite zu zeigen, vielen Dank dafür!
Ich hätte mir allerdings auch noch ein paar kritische Fragen gewünscht, wie zum Beispiel, ob die Mitarbeiter von RWE den Standpunkt der Aktivisten nachvollziehen können und was sie zum Umweltaspekt des ganzen sagen. Trotzdem schonmal sehr aufschlussreich.
Danke, dass du uns eine andere Perspektive gezeigt hast. Man kann Radikal protestieren aber das Leben andere Menschen sollten nicht gefährdet werden.
Ich bin etwas verwirrt, es wäre ja gut zu wissen wer ist der Pressesprecher und wer ist vom Sicherheitsdienst von den drei Männern im Auto? Vielleicht wollen die nicht mit Klarnamen (nur mit geänderten Namen auftreten, das wäre ja verständlich) genannt werden, eine Einblendung wäre aber hilfreich gewesen.
Niemand braucht heutzutage Braunkohle...
Die Bagger sind "Weltenfresser" - da ändert auch die Reportage für mich nichts dran. Trotzdem super, dass ihr das Thema auch mal von dieser Seite beleuchtet.
"Weltenfresser" Tolle Formulierung!
OMG. Wenn er die Möglichkeit hat, sich selbst zu verteidigen, sagt er es ist einfach schlecht. FFS. Ich finde bessere Argumente.
Lokführer anzugreifen darf nicht das Ziel sein. Aktivismus sollte nicht gezielt gegen Menschen sein. Da bitte, so schwer war es nicht.
Das ist meiner Meinung nach auch kein Aktivismus mehr, soder ist eher vandalismus, in Kombination mit versuchten Mord.
Der Mann hat allerdings sehr gut Reagiert, als er sagt, dass es nichts mehr mit dem widerstand gegen den RWE zu tun hat. Da sind wir beide uns einig.
Rwe ist cool😀
eine sehr gute Reportage .
es ist sehr wichtig mal beide Seiten von so einem Konflikt zu sehen
Danke für das Lob!
Wie kann man als intelligenter Mensch auf der Seite eines Luftverpestenden Energie Konzerns sein.
Ich bin ganz deiner Meinung, dass Braunkohle langfristig gesehen keinen Lösung zur Energiegewinnung ist und sie sollte auch abgeschafft werden. Jedoch ist es nunmal Tatsache, dass wenn die Energiegewinnung durch Braunkohle wegfällt mehr Strom durch Atomkraftwerke erzeugt werden muss.
Natürlich kann man dann sagen, dass mehr Windparks, Solarparks oder Wasserkraftwerke gebaut werden müssen aber glaubt ihr ernsthaft, dass die Stromanbieter so etwas bauen, wenn sie genauso gut ihr altes und marodes AKW erneuern können und somit 10mal so viel Energie gewinnen?
Egal ob mit oder ohne Braunkohle, die Aktivisten werden niemals mit einer Sache zufrieden sein genauso wie die Stromanbieter immer nach der günstigsten Lösung suchen werden. Denn wo soll man die ganzen Windparks oder Solarparks bauen? Genau, in der Natur und dort muss für etwas Neues meistens auch immer etwas vorhandenes weichen.
Julian Braxmeier eine Sache der Politik und nicht der Konzerne.
Wie kann man als intelligenter Mensch Geräte benutzen, für die in Afrika und China massive Umweltzerstörung betrieben und Menschen ausgebautet werden.
Ach so, das ist ja weit weg und Katzenvideos sind so niedlich ...
Fakt ist keiner MUSS für RWE arbeiten! Ich könnte das zumindest nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Dann warst du auch noch nie in Not. Es gibt auch Menschen, die können sich ihren Arbeitsplatz nicht aussuchen.
Es muss auch niemand Molotovcocktails und Steine auf Menschen werfen
Echt krass zu welchen Mitteln gegriffen wird. Für seine Meinung einzustehen ist super und sollte jeder machen, aber es muss Grenzen geben.
Schön zu hören, dass man zumindest noch Mensch bleibt wenn es darum geht eine Aktivistin in Not zu retten.
Vielen Dank für das große Lob!
Ernst gemeinte Frage, wie sollen die Aktivisten denn anders was unternehmen ?
Arbeiten gehen, Geld an Ökostromanbieter/Co2 Kompensationsprojekte spenden
#stop col #hambi bleibtdie arbeiter der rwe sollen sich jobs in erneuerbaren suchen
Die einzigen, die einen Job suchen sollen, sind diese Ökoterroristen.
Wie schade, eine völlig unreflektierte Wiedergabe des RWE-Standpunktes...
Es war ein neutraler Bericht, genau wie der zur anderen Seite.
Zu einem Streit gehören immer 2 Seiten und wenn man sich selbst eine Meinung zu einem Thema bilden möchte, ist es eben essentiell BEIDE Seiten neutral betrachten zu können.
Und wer damit nicht umgehen kann, hat das Prinzip der Demokratie und Meinungsfreiheit nicht verstanden.😉
Irgendwann wenn kein Strom mehr da ist wird geheult :> :‘-)
Bei den Kumpel herrscht eine freundlichere und lustigere Stimmung ist so!
Bin für RWE - und daher für die Rodung. Es geht um Energiesicherheit und Arbeitsplätze. Das ist hundertmal wichtiger als so ein Stück Wald, den man bei Bedarf ohnehin wieder aufforsten kann. Nicht wenige ehemalige Tagebau-Gebiete sind heute schon Erholungsgebiete!
Gut, was RWE da macht die sorgen dafür, dass wir günstig Energie haben.
Nicht dein ernst?
@@phonixdrago2450 anscheinemd schon.
Richtig. Diese ganzen ignoranten Schwachköpfe sollten RWE dankbar sein für den guten Strom, anstatt denen Zeug anzuzünden oder auf die Bäume zu steigen.
Erstmal Top Kurz-Doku. Ich bin 18 Jahre alt und wohne in Düren (Luftlinie zum nächsten Tagebau unter 6km). Meine Erfahrungen mit dem Werksschutz sind bisher durchgehend negativer Natur gewesen. Oft wird man angepöbelt mit Hunden bedroht oder einmal sogar fast angefahren. Mich hätte es wirklich interessiert wie die vom Werksschutz so ticken nur bist du so wie ich es beurteilen kann nur mit dem Pressesprecher und nem Anderen Kollegen rum gefahren. Normalerweise übernehmen Mitarbeiter der Firma Mund Security diesen Job und fahren auch mit dem Logo der Firma gekennzeichneten Pickups. Viele bei uns in der Region kommen gerade ins umdenken und checken, dass das ganze für unsere Region keinen sinn macht und sie nur zerstört. Sogar die Kirchen bringen die unwiederkehrliche Zerstörung von Lebensräumen und Ökosystemen in Ihre Gottesdienste ein. Bei den Bahn Aktionen sehe ich es genauso wie du kein Mensch darf zu schaden kommen. Am Anfang der Doku war ich ja noch Positiv überrascht aber als dann irgendwann der Pressesprecher meinte, dass der Tagebau Hambach einfach rekultiviert wird wie der Tagebau Fortuna oder Heinsberg mussten ich nur den Kopf schütteln. Das waren klein Tagebaue und sie wurden mit Abraum aus den anderen Tagebauen verfüllt. Im Falle von Hambach/Inden/Garzweiler werden sie mit Wasser gefüllt. Ich will garnicht daran denken welche folgen das für die Grundwasserversorgung hat wenn sich Wasser schichten von 400m Erdreich miteinander Verbinden. Trotzdem danke für diesen Film und auch einen Dank an RWE, dass sie euch die "Einblicke" gewehrt haben.
Kein Mensch darf zu schaden kommen??? Wo bleibt der Kommentar zu den Waffen und Anschlaegen dieser Irren? Bitte klar positionieren und zwar deutlich, was hat die Scheiss Kirche mit der Kohle zu tun? Die solllen sich besser mal um ihre eigenen Probleme kuemmern, da gibt es reichlich.
Liegt vielleicht daran, dass du nicht wie du mit diesem Kommentar suggerierst nur Anwohner bist, sonder wie man deinem Twitteraccount entnehmen kann, selber zu den Aktivisten gehörst...
Sehr gutes Video. Hat mir sehr gefallen. Die Kameraführung ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, sonst Technisch super.
Inhalten sehr schön und anschaulich die Seite von einem RWE Sicherheitsbeamten gezeigt. Allerdings hätte man es anfangs besser darstellen können, dass es tatsächlich NUR um den Konflik zwischen Werk und Aktivismus handelt. Das ist allerdings beschweren auf sehr hohem Niveau.
Das Video regt zur Diskussion an und hat mir persöhnlich sehr gefallen.
Freut uns zu hören! Deine Kritik nehmen wir gerne auf!
Bedingung: RWE Pressesprecher muss dabei sein: Zensur, was ist das?
Super, sehr gute Berichterstattung. Möglichst neutral und fair, so dass man sich eine eigene Meinung bilden kann. Das gilt für beide Reportagen.
stromanbieter endlich wechseln! es gibt auch Strom ohne RWE, Kohle oder andere fossile Energieträger..
9:30 das Statement von dem RWE Typen, ich kann nicht mehr😂😂😂 arme verlorene Seele, wäre es nicht so traurig, wäre es großartige Comedy
Ohne Witz.
Das Schild danach hat die Handfläche in die falsche Richtung. xD
Weg mit dem linksgrünen harz 4 beziehenden Viehzeug
Das kWh von meiner über 20 Jahre alten PV-Anlage kostet mich genau 0,00 Cent/kWh und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden kWp im Jahr.
Das kann kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern.
Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.
"Aktivisten" nennt man die SAntifa?
Was für eine Kranke Welt...
Und was machst du so? Zuhause auf der Couch.. die Aktivist*innen tun etwas gegen die Umweltverbrecher von RWE!
Am besten direkt deren komische Baum Siedlung anzünden.
Ich bin dafür, dass der Werksschutz bewaffnet wird.
Diese Gott Verdammten Aktivisten.....
Es ist ja völlig in Ordnung wenn Menschen gegen dieses Vorhaben aktiv werden.
Man sollte die Personalien feststellen und sie von jeglicher Energielieferung ausschließen!
Vertreten einer Überzeugung, natürlich mit den entsprechenden Konsequenzen!
Ich find den Security-Mann cool und sympatisch
Ich hasse Braunkohle 😡
ich mag wie linksterrorismus immer als "aktivismus" bezeichnet wird. das ist so ne kleinigkeit die den zeit(un)geist gut repräsentiert.
Das hat nichts mit "andere Seite zeigen" zu tun, dass ist keine radikale Art von Protest, das Terrorismus! Hier zeigt sich beim Resümee des Reporters, Wahrheit ist immer eine Frage des Standpunktes und der Perspektive.
Alles oke was die da machen, aber können die nicht wenigstens ein deutsches Auto fahren? Das finde ich echt schwach!
Wir Baumgeister wollen sauber Luft für unser Kinder.................Hauptsache am Ende sagen nicht wieder alle, ich habe doch nur meine Job gemacht.......
Ekelhaft für soeinen Konzern zu arbeiten
#isso
Na, na, ist doch Toll! RWE hat eine neu Werbung! RWE, für Sie gehen wir über Leichen!!!
Diese Sachbeschaedigungen und das Sicherheitsaufgebot erscheinen mir einfach so sinnlos...
Artux Warum das Sicherheitsaufgebot? RWE möchte ja nicht alles geklaut und zerstört bekommen also brauchen sie Security.
Aber die Zerstörungen sind wirklich absolut sinnlos
wo Gewalt ist muss man sich auch dagegen schützen...
Das Sicherheitsaufgebot kommt doch durch die Sachbeschädigungen. Also sinnlos sind nur die Sachbeschädigungen.
dein kommentar ist sinnlos
Der Abbau der Kohle ist mehr als sinnlos....
Als ich jung war Ende 80er, Anfang 90er, da habe ich auch viele Proteste und Aktionen mitgemacht aber uns ist damals niemals eingefallen um Menschenleben zu gefährden....stärker noch, wir sind immer mit einer kleinen Delegation zur Polizei gegangen um vorab abzuklären ob wir mit unseren Aktionen im Rahmen der Gesetze bleiben....
Ja ist ja schön wenn deine Kinder nicht checken dass da mal ein Loch war.
Dass sie die Luft nicht mehr atmen können werden sie schon merken ;-)
So ein Unsinn
@@jochen_schueller Argumente wären auch nicht von Nachteil 🤷♂️
@@piknias Solange man das nicht irgendeinem Honecker oder Kim Jing Ong überlässt kommt die Luft oben wahrscheinlich fast sauberer raus als sie angesaugt wird - Co2 ist natürlich nochmal eine andere Geschichte
"der alte Wald, das Elternhaus, (..) die Kirche ... wenn ich woanders hinziehe, hab ich das auch nicht mehr" - Der Wald spiel eine viel großere Rolle, hier geht es um die Zukunft und Erhalt der Erde/der Natur. Wie kann er das in einem Satz so gleichstellen? Ein Haus kann genau so wieder aufgebaut werden, wenn man das will, doch der Wald wird nie wieder so da sein. Damit geht dann ein wichtiger Schatz der Welt verloren; ein weiterer.
#hambibleibt #endcoal
Bitte mehr von solchen Reportagen
Arbeiten die Aktivisten auch etwas? Oder sitzen sie den Tag im Wald?
Das nur einfach nur Arbeitslose penner
Die werden bezahlt...
Ich komme auch ursprünglich aus Bergheim und akzeptiere nicht so einfach, dass dort die Umwelt und die Dörfer zerstört werden.
Kann man nicht einfach mit der Braunkohle aufhören, dass ist doch nichts gutes.
Man kann und sollte aufjedenfall darauf hin arbeiten, dass das von heute auf morgen nicht sofort umsetzbar ist, ich denke das können die meisten sich denken. Aber leider steckt sehr viel Geld und Einfluss hinter der Kohlelobby, deswegen wird politisch und gesellschaftlich ein Fortschritt von den Konzernen eher blockiert und das ist ja auch was viele Leute, wie eben auch die Aktivisten frustriert und aufregt.
Nico.Lenz Dafür ist es nun zu spät. Man hat in der Vergangenheit so viele Entscheidungen getroffen, die die Braunkohle begünstigen und einen Ausstieg schwierig und unangenehm machen.
Das fing damit an, als Städte und Gemeinden die Aktien von RWE kauften, um vom Erfolg des Konzerns zu profitieren (90er Jahre). Nun sind sie finanziell abhängig von ihm.
Käme der Kohleausstieg, wäre RWE pleite, die Städte und Gemeinden auch, das Ruhrgebiet wäre endgültig am Abgrund.
Dann kamen die Nuller Jahre, wo RWE viel Geld hatte.
Sie hätten damit Gaskraftwerke bauen können, oder EE, oder was anderes.
Aber sie haben Kohlekraftwerke gebaut, brandneue.
Und wie das bei allen Investitionen so ist, sollen sie mehr Geld einbringen, als ausgegeben wurde.
Erst dann kann abgeschaltet werden. Sonst droht pleite - und dann....du weißt schon.
England konnte nur deswegen aus der Kohle aussteigen, weil die alle älter als 30 Jahre waren und sie durch (Erd-)Gaskraftwerke ersetzt wurden.
Geht in D nicht mehr.
Dann kam 2011 noch der beschleunigte Atomausstieg dazu, der die Kohle weiter begünstigte, sonst wäre sie durch EE in Bedrängnis gekommen.
Zu guter Letzt noch ein emotionaler Grund: RWE hat Fakten geschaffen! Die Leute wurden enteignet und umgesiedelt, die Dörfer zerstört (2010-2017). Man kann jetzt nicht einfach sagen: "Sorry Leute, wir haben die Gegend zerstört und fördern aber trotzdem keine Kohle." Denn so wie es ist, hat es wenigstens den Sinn, dass Strom für alle Menschen in Deutschland erzeugt wird.
Würde der Kohleausstieg kommen, hätte es nicht einmal mehr das.
Es ist super, dass ihr beide seiten betrachtet.
Da bin ich ja mal gespannt, wofür die die Krähenfüße einsetzen 😮 das ist ja fast kriegswerkzeug.
Okay krass :O
@@tatzegaming5474 du redest von den Baggern die da einfach drüber fahren? Die werden benutzt um Menschen anzugreifen, die dort arbeiten, wie schon extrem oft vorkam. Sehr sehr oft. Das ist aber medial nicht so cool wie die angeblich so mega grüne Jugend zu unterstützen... die am Ende FDP gewählt hat zum größten Teil.
@@ETIENNELIVE sorry tut mir leid, was ich da geschrieben habe, ich hab keine Ahnung davon, war vor 2 Jahren aber so reif wie mit 5, tu so, als hätte ich das nie geschrieben okay? 😂
@@tatzegaming5474 deal 😂 hab selber schon genug Müll ins Internet gesetzt
@@ETIENNELIVE 😂✌️
Da geht keine Methode zu weit, um den Hambacher Forst zu retten ist JEDES Mittel recht
Verstehe nicht, wie man so sein Geld verdienen kann, wenn man weiß, dass andere Menschen durch seine Arbeit Lungenkrebs und anderes bekommen.
Wenn es nur Lungenkrebs wäre durch den Feinstaub sterben so viele Menschen.
Ja die Kohle werdet ihr noch sehr Lange Brauchen! sehr sehr sehr Lange ....... In Deutschland wird gerade daran gearbeitet sich wieder in die Steinzeit zu Katapultieren.
Ihr habt Probleme....
Tja wir wollten ja keine Atomkraft, wegen möglicher Unfälle. Jetzt müssen wir halt mit den regulären Auswirkungen von Kohlekraft leben, die um Größenordnungen schlimmer sind :-)
Gibt ja "glücklicherweise" mächtige Verdrängungsmechanismen, die kognitive Dissonanz wäre sonst wohl nicht auszuhalten...
Zwar einige Monate zu spät für mich aber trotzdem noch top aktuell.
Als erstes wollte ich mich dafür bedanken, dass du dir dir andere Seite auch mal ansiehst. Das machen heute leider zu wenige, weswegen die Fronten immer verhärteter werden. Ich nehme mir daran ein Beispiel und werde mir danach direkt die Seite der Aktivisten ansehen. Danke, dass du mich mit diesem Bericht einen Schritt offener gemacht hast.
Nun zum Thema "Formen des Protests": Ich glaube dies wurde mittlerweile schon oft genug beleuchtet. Demonstrieren: Ja, auch wenn es über einen friedlichen Marsch hinaus geht und zur Aufstellung von Barrikaden kommt. Gewalt bei Demonstrationen: Auf keinen Fall. Ich finde sowas unter aller Sau. Andere Menschen verletzen, drohen oder beleidigen geht gar nicht. Ich finde beide Seiten sollten fair behandelt werden, was Meinung und Position betrifft. Was leider für mich auch nicht in Ordnung ist, dass jemand sein Leben aufs Spiel setzt. Damit spiele ich die Aktion "Ende Gelände" an. Einen Bagger zu besetzen kann ohne die richtige Ausrüstung gefährlich sein. Also sollte man nicht nur das Leben des anderen sondern auch sein eigenes Leben schätzen.
RWE hilft der Aktivistin in not. Würden die das denn auch tun, wenn die schon die Rettungswege blockieren?
Hä?
Industrie hat ja schon, ich möchte sagen, immer zwei Seiten. Was des einen Freud ist des anderen Leid.
Im Fall des Tagebau hat sich in den letzten 20 Jahren bei mir die Sicht auch etwas verändert. Ich bin auch in einer Gegend aufgewachsen wo diese riesigen Bagger dazu gehörten. Aus technischer Sicht ist das absolute Gigantisch was Menschen da geschaffen und geschafft haben. Und mir ist auch klar das hinter da Näherholungsgebiete entstehen, die in Regionen ohne Tagebau so nie entstehen würden.
In Zeiten des Klimawandels, wo die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung immer deutlicher wird, muss man allerdings deutlich die Frage stellen ob man Tagebau oder überhaupt die Kohleverbrennung weiter betreiben sollte. Ich mein, das was da alles unter der Erde liegt kommt zu einem guten Teil durch die Verbrennung in die Luft und die Atmosphäre. Die Erde hat Millionen von Jahren gebraucht das unter die Erde zu bringen, nicht nur Braunkohle sondern auch Steinkohle sowie Erdöl und Erdgas.
Wir haben hier natürlich zwei Seiten die sehr Unterschiedlich sind. Speziell in diesen Beitrag dann natürlich die, die einerseits für billige Energie sorgen, aber auch dafür das eine Landschaft samt Tier und Pflanzenwelt ersteinmal auf den Kopf gestellt wird. Es sind aber halt auch Menschen mit Familien, die sie durch ihre Arbeit versorgen.
Aus der Sicht der Umwelt- und Naturschützer sieht es aber eben auch so aus das sie sagen, die Menschen könnten sich auch eine andere Arbeit suchen oder hätten sich auch für eine andere Arbeit entscheiden können. So ein Tagebau ist wohl das Deutlichste für den Eingriff des Menschen in die Natur, er ist so gesehen die Reißnaht, wo Mensch und Natur auf einander prallen. Und die Umwelt- und Naturschützer sehen sich da als Verteidiger der Natur.
Ich möchte nicht das Menschen verletzt werden. Das machen die Umwelt- und Naturschützer hier durch entsprechende Fallen.
Allerdings muss uns auch klar sein das wir Menschen auch Verletzten in dem wir das Klima so verändern, in dem zB. ihre Länder in ein paar Jahrzehnten unter dem Meeresspiegel liegen, ihr Land zu Wüsten erodieren und das Klima im allgemeinen durch die globale Erwärmung immer unberechenbarer wird.
Es ist ein ungleicher Kampf: Wir sehen hier konkrete Auswirkungen durch die Anschläge der Umweltschützer, die Auswirkungen, die das verbrennen der Kohle verursacht sind dagegen schleichend, zum Großteil kaum von den Auswirkungen von natürlichen Phänomenen zu unterscheiden und erst in Jahrzehnten oder Jahrhunderten wirklich ersichtlich. Für ein Menschenleben im Grunde kaum greifbar.
Wie will man da ein direktes gegenüberstellen fair gestalten?
Die Umwelt- und Naturschützer kämpfen einen Kampf für eine Sache, die man so nicht direkt wahrnehmen kann. Und angenommen sie hätten von Anfang an diesen Kampf gewonnen dann wäre der Gewinn nicht durch einen Zuwachs sichtbar.
Der Wald steht wo er steht. Und wenn man es schafft das er stehen bleibt dann passiert da nichts weiter, es bleibt alles so wie es ist. Wird er dagegen gerodet, gibt es vorallem einen Gewinn für den, der das Holz verwerten kann. Die Folge aber ist auch das Lebensraum für Tiere und Pflanzen weg ist und das der Wald, der nicht mehr da ist, auch kein Sauerstoff produziert.
Das Holz hat ein Preisschild. Und der Sauerstoff? Die Natur? Das vielleicht gerettete Klima?
Und was hat der Tagesbauarbeiter davon wenn er seinen Job verliert und dafür ein Stück Natur bleibt?
Ob er freiwillig auf ein relativ gutes Leben verzichtet und Sozialhilfe für Sich, seine Frau und Kinder beantragt?
TL;DR
Junge ist dieses Video behindert. Wie kann man diese zurüchgebliebenen RWE Typen sympathisch finden Alter :D
Auch die Frage ob es mal positive Momente zwischen RWE und Aktivisten gab...bitte was?
Nicht alles ist schwarz weiß, schließlich stecken auch da Menschen dahinter. Und kein Grund um gleich mit diskriminierenden Beleidigungen um dich zu werfen.
Sorry
Soviel zu friedlichem Protest...
Super Schlussfazit am Ende!
Es bedarf weiterer Atomkraftwerke!!!!
Wer Dörfer, Felder, Wälder und das Klima kaputtmacht, sollte sich nicht über Gewalt beschweren.
13:11 "Interessante" Aussage des Reporters am Ende: Sachbeschädigung sei eine radikale Form von Protest. Ach ja? Es ist eine Straftat. Punkt. Da gibt es nichts zu relativieren.
Alles ausser Standart Latschdemo die man als Politiker schön wegignorieren kann ist doch schon ne Straftat. Man kann auch fürs mit Kreide auf die Straße malen ne Anzeige kriegen also wenn man eh ne Anzeige riskiert dann auch so dass es sich lohnt
Einer der es verstanden hat.⭐⭐⭐⭐⭐
Fuck RWE
Selbstverteidigung gegen die Zerstörung der Lebensgrundlage der Menschen, fact of live.
Darüber braucht man nicht diskutieren. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches da hinkackt wo es frisst...
Gut dass ihr beide Seiten beleuchtet.
Man muss endlich mal anfangen unsere Welt zu schützen und nicht alles abroden und verpesten.
7:53 schon klar das denen die Umwelt am Arsch vorbei geht, aber müssen die die ganze Zeit den Motor anlassen?
Klar, man muss ja immer den Moto 10 Minuten warmlaufen lassen, des dauert keine Sekunde länger wenn die den Starten müssen. Lächerlich.
Schon klar, deshalb werden Motoren in Kampfeinsätzen auch immer abgestellt, dauert ja eh nicht länger...
Endlich mal auch die andere bzw. mit dem zweiten Video beide Seite beleuchtet. Wenn man durch die sonstige Presse schaut ist heute leider objektiver Journalismus sehr selten. Dabei ist aus meiner Sicht genau das die Aufgabe! Für Stimmungsmache gibt es schon genug andere Leute. Ich möchte objektive Informationen, die Meinung möchte ich mir dann selbst bilden.
Nicht mehr lange bis zu den 100.000!
Wie er sich rechtfertig weil er auch mal die andere Seite zeigt. Angs gecancelt zu werden? :D
Ist schon echt seltsam so als Mensch der sein ganzes Leben schon dort lebt bekomm ich echt kaum was davon mit und ich meine ich war mit dem Kindergarten in dem Tagebau in Niederaußem und jetzt gehe ich dort mit meinem Hund spazieren und sehen das da mal was war, tut man nicht wirklich.