Also ich glaube ja nicht, dass man Auslandsadoptionen verbieten sollte, aber man muss viel mehr gegen den Kinderhandel tun und die Behörden dürfen sich nicht querstellen! Da muss was passieren!
Adoptionen sollte es nur geben wenn Kinder nicht gewollt sind .Nicht aus Armut .Man sollte den Eltern helfen ihre Kinder behalten zu können .Fi nanziel unterstützen als aus egoistischen Gründen ein Kind zu adoptieren .
Ich glaube als jemand der auch adoptiert ist finde ich diese Aussage "dankbar" sein zu müssen nicht passend. Jedes andere Kind muss doch seinen Eltern auch nicht danke sagen. Es ist eine Situation die man sich selbst nie ausgesucht hat. Es wurde über unser Kopf hinweg entschieden. Als adoptierte Person fällt es einem sowieso schon schwer sich überhaupt über dieses Thema groß zu äußern und wenn man es doch tut heißt es "aber du kannst ja dankbar sein". Für mich sind meine Eltern meine Eltern und ich liebe sie von ganzem Herzen - doch das Trauma durch Adoption besteht trotzdem.
@@anna95L. ich bin dankbar...ist eine Haltung dem Leben gegenüber und hat mit Bewusstheit zu tun!...es ist ein Ausdruck der Wertschätzung...denn es gibt ja auch Kinder die in Familien hineingeboren werden..bei denen auch diese denken..ohh das hab ich mir nicht ausgesucht...auch ich sag meiner Mutter Danke...denn es ist nicht selbstverständlich fürsorglich aufzuwachsen
Und nun sitzt Anisha hier fest... ist in guten Verhältnissen aufgewachsen, hat eine Wohnung, immer ausreichend zu essen, eine gute Schulbildung usw... ja, das ist echt ein tragisches Schicksal...
Die eigene Abstammung, Kultur und Traditionen, in der sie nicht aufgewachsen ist, ist ein großer Verlust. Das lässt sich auch im Nachhinein nicht mehr aufholen. Ein Gefühl der Zerrissenheit. Es fehlt ein Stück Identität, was unwiederbringlich verloren ist! Das kann nur jemand nachvollziehen, der so ein ähnliches Schicksal erlitten hat. Auch traurig das ihre ''Adoptivmutter" sie so im Stich lässt in der schwierigen Situation und den Kontakt abgebrochen hat. Kenne ich alles auch nur zu gut. Und für alle, die hier negativ großspurig und unsensibel den Mund aufreißen, obwohl sie sich kein Urteil erlauben können, da sie nicht in denselben Schuhen laufen wie die betroffene, sollten sich was schämen!
Ich habe ihr Buch gelesen und ganz ehrlich sie denkt sehr einseitig. Klar ist es schlimm dass ihrer leiblichen Mutter das Kind weggenommen wurde, aber in Indien hätte sie niemals diese Bildung und Versorgung gehabt und als Mädchen schlechte Behandlung oft auch in der eigenen Familie viele Mädchen werden mit 13 verheiratet. Daher sollte sie ihre Adoption nicht nur als schlimmes Schicksal sehen.
Du betrachtest das aber vor allem unter materialistischen Gesichtspunkten. Du glaubst Geld ist wichtiger als Familie. Der Westen ist so krass arrogant. Dort ist ein Verbrechen passiert. Reiche Menschen sind nicht mehr wert als die Armen.
Ich weiß nicht wie es dir gehen würde wenn wenn du in ihrer Haut stecken würdest. Ich bin selbst adoptiert und Ja hier geht es mir gut habe Bildung und einen Job. Aber man selbst hat sich nie ausgesucht als kleines Kind von seiner leiblichen Familie getrennt zu werden. Es ist nicht einfach.... Vor allem wenn man immer wieder teils von fremden Menschen gesagt bekommt dass man doch dankbar sein soll. Ich liebe meine Familie hier doch vermisst man einfach den Teil von dem man vor Jahrzehnten getrennt wurde. Das ist ein sehr traumatisches Erlebnis womit nicht jeder gut umgehen kann. Und wenn man als Adoptivkind schon Mal traut seine Gedanken zu dem Thema zu äußern heißt es man ist nicht dankbar, man denke einseitig, man habe ja hier wahrscheinlich ein besseres Leben usw. Das ist uns sehr bewusst. Aber man selbst hatte nie eine Wahl. Somit finde ich sollte man jedem der damit betroffen ist erlaufen das zu denken und fühlen was man eben fühlt. Gerade wenn eine Adoption wie diese so tragisch war.
Dann muss ich auch hinzufügen dass die meisten Menschen über dieses Thema sehr einseitig denken. Denn Adoption bedeutet nicht nur Freude und Liebe sondern auch viel Trauer und Tiefen. Das versteht nur nicht jeder. Aber ganz wichtig ist für mich dass meine Familie hier mich versteht und das bedeutet mir sehr viel.
Ein priviligierges Leben im Gegensatz zu Armut ist schon unglaublich tragisch. Ich denke, sie solte nach Indien zurück, wenn hier alles so schlecht und tragisch ist.
@@carmendalinga3358 *Genau!* Die eigene Abstammung, Kultur und Traditionen, in der sie nicht aufgewachsen ist, ist ein großer Verlust. Das lässt sich auch im Nachhinein nicht mehr aufholen. Ein Gefühl der Zerrissenheit. Es fehlt ein Stück Identität, was unwiederbringlich verloren ist! Das kann nur jemand nachvollziehen, der so ein ähnliches Schicksal erlitten hat. Auch traurig das ihre ''Adoptivmutter" sie so im Stich lässt in der schwierigen Situation und den Kontakt abgebrochen hat. Kenne ich alles auch nur zu gut. Und für alle, die hier negativ großspurig und unsensibel den Mund aufreißen, obwohl sie sich kein Urteil erlauben können, da sie nicht in denselben Schuhen laufen wie die betroffene, sollten sich was schämen!
Klar ist es schrecklich aber immer noch besser als wenn man gerade als Mädchen in bitterer Armut leben muss. Anisha ging es doch gut und ihre Adoptiveltern haben im guten Glauben gehandelt!
Hola yo soy de chile y busco a mi hijo que que dad en adopción . A Francia . Lo adopto un matrimonio frncesapellidos .leonard buy . Ellos son doctores . Mi hijo se llamaría . Richard leonar . Nació . 9 . Julio 1989.
Finde ich nicht gut .Kinder gehören zu ihren leiblichen Eltern .Adoption müsste geboten werden .Sollen Adoptiveltern das Geld den Eltern geben ,die Hilfe brauchen ein Kind nicht wegzugehen .
Also ich glaube ja nicht, dass man Auslandsadoptionen verbieten sollte, aber man muss viel mehr gegen den Kinderhandel tun und die Behörden dürfen sich nicht querstellen!
Da muss was passieren!
Adoptionen sollte es nur geben wenn Kinder nicht gewollt sind .Nicht aus Armut .Man sollte den Eltern helfen ihre Kinder behalten zu können .Fi nanziel unterstützen als aus egoistischen Gründen ein Kind zu adoptieren .
Urteilt nicht über Menschen, die ihr nicht kennt!
Ich verstehe das...aber es kommt kein Wort auch..was die Adoptiveltern tun!... Wenigstens ein Danke!!
Ich glaube als jemand der auch adoptiert ist finde ich diese Aussage "dankbar" sein zu müssen nicht passend. Jedes andere Kind muss doch seinen Eltern auch nicht danke sagen. Es ist eine Situation die man sich selbst nie ausgesucht hat. Es wurde über unser Kopf hinweg entschieden. Als adoptierte Person fällt es einem sowieso schon schwer sich überhaupt über dieses Thema groß zu äußern und wenn man es doch tut heißt es "aber du kannst ja dankbar sein". Für mich sind meine Eltern meine Eltern und ich liebe sie von ganzem Herzen - doch das Trauma durch Adoption besteht trotzdem.
@@anna95L. ich bin dankbar...ist eine Haltung dem Leben gegenüber und hat mit Bewusstheit zu tun!...es ist ein Ausdruck der Wertschätzung...denn es gibt ja auch Kinder die in Familien hineingeboren werden..bei denen auch diese denken..ohh das hab ich mir nicht ausgesucht...auch ich sag meiner Mutter Danke...denn es ist nicht selbstverständlich fürsorglich aufzuwachsen
Und nun sitzt Anisha hier fest... ist in guten Verhältnissen aufgewachsen, hat eine Wohnung, immer ausreichend zu essen, eine gute Schulbildung usw... ja, das ist echt ein tragisches Schicksal...
Die eigene Abstammung, Kultur und Traditionen, in der sie nicht aufgewachsen ist, ist ein großer Verlust. Das lässt sich auch im Nachhinein nicht mehr aufholen. Ein Gefühl der Zerrissenheit. Es fehlt ein Stück Identität, was unwiederbringlich verloren ist! Das kann nur jemand nachvollziehen, der so ein ähnliches Schicksal erlitten hat. Auch traurig das ihre ''Adoptivmutter" sie so im Stich lässt in der schwierigen Situation und den Kontakt abgebrochen hat. Kenne ich alles auch nur zu gut.
Und für alle, die hier negativ großspurig und unsensibel den Mund aufreißen, obwohl sie sich kein Urteil erlauben können, da sie nicht in denselben Schuhen laufen wie die betroffene, sollten sich was schämen!
Ich habe ihr Buch gelesen und ganz ehrlich sie denkt sehr einseitig. Klar ist es schlimm dass ihrer leiblichen Mutter das Kind weggenommen wurde, aber in Indien hätte sie niemals diese Bildung und Versorgung gehabt und als Mädchen schlechte Behandlung oft auch in der eigenen Familie viele Mädchen werden mit 13 verheiratet. Daher sollte sie ihre Adoption nicht nur als schlimmes Schicksal sehen.
Du betrachtest das aber vor allem unter materialistischen Gesichtspunkten.
Du glaubst Geld ist wichtiger als Familie.
Der Westen ist so krass arrogant.
Dort ist ein Verbrechen passiert.
Reiche Menschen sind nicht mehr wert als die Armen.
Ich weiß nicht wie es dir gehen würde wenn wenn du in ihrer Haut stecken würdest. Ich bin selbst adoptiert und Ja hier geht es mir gut habe Bildung und einen Job. Aber man selbst hat sich nie ausgesucht als kleines Kind von seiner leiblichen Familie getrennt zu werden. Es ist nicht einfach.... Vor allem wenn man immer wieder teils von fremden Menschen gesagt bekommt dass man doch dankbar sein soll. Ich liebe meine Familie hier doch vermisst man einfach den Teil von dem man vor Jahrzehnten getrennt wurde. Das ist ein sehr traumatisches Erlebnis womit nicht jeder gut umgehen kann. Und wenn man als Adoptivkind schon Mal traut seine Gedanken zu dem Thema zu äußern heißt es man ist nicht dankbar, man denke einseitig, man habe ja hier wahrscheinlich ein besseres Leben usw. Das ist uns sehr bewusst. Aber man selbst hatte nie eine Wahl. Somit finde ich sollte man jedem der damit betroffen ist erlaufen das zu denken und fühlen was man eben fühlt. Gerade wenn eine Adoption wie diese so tragisch war.
Dann muss ich auch hinzufügen dass die meisten Menschen über dieses Thema sehr einseitig denken. Denn Adoption bedeutet nicht nur Freude und Liebe sondern auch viel Trauer und Tiefen. Das versteht nur nicht jeder. Aber ganz wichtig ist für mich dass meine Familie hier mich versteht und das bedeutet mir sehr viel.
@Sheevra74 stimme dir vollkommen zu.
Ein priviligierges Leben im Gegensatz zu Armut ist schon unglaublich tragisch. Ich denke, sie solte nach Indien zurück, wenn hier alles so schlecht und tragisch ist.
Es geht hier wohl kaum um materielle Werte!
@@carmendalinga3358 *Genau!*
Die eigene Abstammung, Kultur und Traditionen, in der sie nicht aufgewachsen ist, ist ein großer Verlust. Das lässt sich auch im Nachhinein nicht mehr aufholen. Ein Gefühl der Zerrissenheit. Es fehlt ein Stück Identität, was unwiederbringlich verloren ist! Das kann nur jemand nachvollziehen, der so ein ähnliches Schicksal erlitten hat. Auch traurig das ihre ''Adoptivmutter" sie so im Stich lässt in der schwierigen Situation und den Kontakt abgebrochen hat. Kenne ich alles auch nur zu gut.
Und für alle, die hier negativ großspurig und unsensibel den Mund aufreißen, obwohl sie sich kein Urteil erlauben können, da sie nicht in denselben Schuhen laufen wie die betroffene, sollten sich was schämen!
Klar ist es schrecklich aber immer noch besser als wenn man gerade als Mädchen in bitterer Armut leben muss. Anisha ging es doch gut und ihre Adoptiveltern haben im guten Glauben gehandelt!
Hola yo soy de chile y busco a mi hijo que que dad en adopción . A Francia . Lo adopto un matrimonio frncesapellidos .leonard buy . Ellos son doctores . Mi hijo se llamaría . Richard leonar . Nació . 9 . Julio 1989.
Naja, sie lebt jetzt dennoch in eins der modernsten Länder der Welt. Ist doch gut.
Finde ich nicht gut .Kinder gehören zu ihren leiblichen Eltern .Adoption müsste geboten werden .Sollen Adoptiveltern das Geld den Eltern geben ,die Hilfe brauchen ein Kind nicht wegzugehen .
Ach Gott, wie romantisch