Servus. Erstmal wünsche ich gute Besserung und eine vollständige Genesung. Unfälle passieren meist unerwartet, darum sind deine Regeln und neu gewonnenen Erkenntnisse sehr gut und wichtig. Bin betrieblicher Ersthelfer und darf deshalb alle zwei Jahre an einem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen. Ist besser als nix, aber muss dazu sagen, dass man da überwiegend lernt, wie man anderen hilft, was ja auch Sinn und Zweck ist. Aber sich selber zu versorgen ist noch mal ne andere Sache. Habe jetzt schon zwei Kurse mit diesem Schwerpunkt besucht. Sowas bieten manche Einrichtungen gegen entsprechende Kosten an oder - wie in meinem Fall - kann man das auch bei Outdoor- oder Bushcrafttreffen machen, wenn entsprechendes Fachpersonal dabei ist. Lohnt sich auf jeden Fall. Habe selbst schon etliche Solo-Touren gemacht und auch kleinere Verletzungen erlitten. Glücklicherweise noch nicht so schwer wie deine, aber kleine Schnittwunden, Verbrennungen und Prellungen/Quetschungen gehören leider dazu. Und ein Restrisiko bleibt trotz aller Sicherheitsmaßnahmen immer bestehen, das muss einem einfach bewusst sein. Habe mir dennoch mein eigenes "Sicherheitskonzept" angeeignet: 1. Immer Ruhe bewahren und langsam und konzentriert gehen und arbeiten (vor allem bei Nacht und selbst bei strömenden Regen). Niemals hektisch werden, auch wenn die Zeit drängt. Ja ich weiß, dazu muss man sich manchmal zwingen, vor allem, wenn man Hunger hat. Dafür habe ich immer ein paar Traubenzucker dabei. Liefern schnell Energie und steigern die Konzentrationsfähigkeit. 2. Erste-Hilfe Pouch ist immer außen am Rucksack und vollständig einhändig zu öffnen, ohne dass alles auf den Boden fällt (gibt entsprechende Pouches) 3. Den Pouch am Lagerplatz für sofortigen Zugriff an einem Baum befestigen oder wenn man sich in einem größeren Radius bewegen muss, dann vorne am Gürtel 4. Handy niemals weglegen, sondern immer am Mann haben, auch wenn´s manchmal stört. Am besten in einer Brust- oder Bauchtasche, die man mit beiden Händen erreichen kann. 5. Bei Arbeiten mit Messer oder Säge immer Handschuhe tragen. Dadurch ist man nicht unverwundbar, aber kann die Krafteinwirkung etwas reduzieren. (Axt/Beil bleibt bei Solo-Touren übrigens zu Hause) 6. Meine erste "Amtshandlung" am finalen Lagerplatz ist eine Standort-Position über Whatsapp an meine Frau. Das sind ein paar Punkte, die mir spontan einfallen. Kleiner Tipp: Verwende statt Mullbinde, Wundauflage und Heftpflaster lieber ein 3-in-1 Verbandpäckchen. Gibt es in jeder Apotheke und ist leichter zu handhaben, wenn man alleine ist. Alles Gute und lass dich nicht unterkriegen. Grüße aus Mittelfranken
Servus, vielen Dank für Deinen ausführliches Feedback. Wäre de Heltik nicht gewesen, wäre auch kein Unfall passiert denke ich. Normalerweise bin ich echt sehr vorsichtig aber dieses Mal war irgendwie alles anders. Auf jeden Fall werde ich künftig Deine Tips beachten. Echt ein hilfreicher Beitrag für mich. Vielen Dank dafür 👍🏻
Dankeschön für den Input....Holzeder.We love the Wood💚✌️und halten in Sauber und nehmen auch den Müll mit selbst wenn er uns nicht gehört.Und das schöne ist mann freut sich wieder eine gute Tat getan zu haben für das Wohnzimmer der Tiere.
Hi Matthias, zuerst mal gute Besserung ! Ich hab mich mit dem Thema auch schon beschäftigt. Wenn Du Zeit hast kuck dir mal Verletzungen Outdoor vermeiden an . Und Du hast komplett recht, man sollte den Rucksack immer sehr ähnlich packen so das man wichtige Dinge nicht suchen muss ! Noch ein schönes Wochenende Mfg Leo
@@NobodysOutdoor Servus Leo, vielen Dank für Dein Feedback. Ja, da hast Du recht. Das Problem war einfach wel es schon finster war. Die Zeit war zu knapp und dann kam der Stress hinzu. Ist ein sehr schlechte Kombination.
Gute Besserung auf jeden Fall. Vielleicht hättest du vor Benutzung eines Messers den Messerführerschein mit 10 Punkten machen sollen, dann hättest du dich gar nicht verletzen können. Spaß beiseite, ich hatte selbst schon unglaubliches Glück, dass ich erstens die Meindl Super Perfekt Hochalpin Stiefel anhatte mit 5 mm dickem Leder und zweitens die Axt den Stiefel und nicht das Bein oberhalb des Stiefels getroffen hatte als ich zur Kienspangewinnung mit einer Axt stehend auf den noch im Boden befindlichen Baumstamm einhackte. Das Treffen meines Stiefels wäre vermeidbar gewesen, wenn ich kniend gearbeitet hätte, dann hätte die Axt höchstens den Boden treffen können und nicht mich. Am Besten überlegt man sich vor jeder Aktion die man startet ganz genau, was passieren könnte, so kann man viele Gefahren im Vorfeld ausschließen. Danke fürs Teilen deines Missgeschicks. Ich habe übrigens seit meiner Aktion eine Israeli Bandage dabei zusätzlich zum Erste Hilfe Kit dabei, falls es doch mal ganz dick kommt. LG PS.: Was du beschrieben hast nach deiner Aktion ist der Schock, der dann erst einsetzte bei dir, als das Adrenalin sich abgebaut hatte (Laienhaft ausgedrückt)
Gute Besserung Ich bin praktisch nur alleine unterwegs, habe eine 360km Tour Anfang Mai gemacht, bei mir ist trekking mit bushcraft kombiniert. Habe jeden Abend wenn ich den schlafplatz hatte den Standort nach Hause gesendet, zusätzlich ein Mini erst hilfe set und ergänzt, separat Tabletten box für mich und den Hund und wenn ich den Hund dabei habe oder eine mehr tages Tour ab 3 Tagen mache ein großes selbst gepacktes erst hilfe set (Pieps first air splint) mit einer alu schiene integriert. Selber aufgefüllt mit hochwertigen Werkzeug vom Tierarzt und alles was man für den Hund brauche teilweise kann man vieles auch für Menschen benutzen und noch zusätzlich auffüll Material für das kleine erst hilfe set ( normales Pflaster, blasen Pflaster Kompressen oder auch Alkoholtücher, was man eben viel braucht bei einer starken Blutung. Im kleinen hat es zu wenig Platz, für eine lange Tour. Das kleine, und die medi box immer im Deckelfach, das große wiegt knapp 2kg im Rucksack drin ganz unten, zugriff durch bodenfach oder da mein Rucksack ein Front Lader auch ist immer schnell Zugriff. Sehr wichtig auch salbe gegen allergische Reaktionen egal insekten Stiche oder von Pflanzen. Bin bis jetzt gegen nichts allergisch, leider kenne ich einige die nie allergisch waren und von heute auf morgen schwer allergische Reaktion von Wespen Stich, brauchen jetzt immer das notfalls set. Ich hoffe du kannst was davon etwas für dich mitnehmen. Ich empfehle dir ein leeres erst hilfe set zu kaufen so das Passanten das auch gleich erkennen wenn es ganz blöd läuft braucht man fremde hilfe und man sollte nie das von erst Helfern brauchen, sondern immer das vom Patienten. Wenn ich meins für jemanden anderen brauche muss ich meine Tour abbrechen, da ich dann ohne komplettes erst hilfe set unterwegs wäre. Am besten in der Apotheke informieren und auf dich persönlichen auslegen angeben was du genau machst für bushcraft empfehle ich immer etwas gegen Verbrennungen dabei zu haben, beim trekking nicht unbedingt da man meist Gas oder spiritus kocher hat und das Risiko kleiner ist sich zu verbrennen wie beim holzfeuer. Liebe Grüße aus der Schweiz
Mensch, vielen Dank für die wertvolle Tips. Davon kann ich bestimmt einiges brauchen. Derzeit geht Outddor bei mir sowieso nichts, bis das ganze richtig verheilt ist. Jetzt habe auf jeden Fall genug Zeit um mich darum zu kümmern.
Ich hab auch immer Wundversorgung dabei. Zum Glück. Vor 2 Wochen hat mich am hellen Tag, an einer gut befahrenen Straße einausgewachsener Keiler angegriffen. Das hat mir ein kaputtes Knie und eine sehr tiefe Bisswunde am Bein eingebracht. Die Wundversorgung haben dann 2 Radfahrer übernommen. Aber gut, dass ich das Material dabei hatte.
@bushcraft.outdoor.adventur4689 Gibt es gar nicht viel zu erzählen.Ich war auf einer einen Tageswanderung am Rande der Stadt.Da ich der Meinung war, dass ich evtl.nicht auf dem richtigen Weg (im Wald) sein könnte,bin ich rechts abgebogen, da ich wusste, dass ich auf die Landstraße treffen werde.So war es auch.An der Straße zu laufen fand ich aber doof, weshalb ich geschaut habe, ob es auf der anderen Seite einen Weg in den Wald gibt.Gibt es.Das Gebiet ist Wildschutzgebiet und eingezäunt.Es führen aber offene und öffentliche Wege durch das Gebiet.Dafür gibt es offene Gatter.Dieses Gatter war allerdings mit Kette und Schloss versperrt.Also wieder zurück auf die andere Staßenseit.Gerade als ich mich umderehe, sehe ich ca.8 Meter neben mir, eine große Wildsau, die auch in das Gebiet wollte, und gegen den Zaun drückte.Dann hat es etwa 5 Sekunden gedauert, bis die Sau bei mir war.Sie ist voll in mich reingerannt ( rechtes Bein),und hat dann umgehend von mir abgelassen.Ich hab mich die 6m zur Straße geschleppt, wo ich dann zusammengebrochen bin.Da wurde mir erst bewusst, dass ich verletzt bin, und ordentlich Blut verliere. Zum Glück waren da genau in dem Moment die 2 Radfahrer. Ich kimme selbst aus einer Jägersfamilie und kenne auch die ganzen schlauen Tipps, die auf TH-cam für solche Fälle geraten werden.Aber ich sage mal...5 Sekundrn...da machst du mal gar nichts, außer die Situation zu realisieren und erschrocken ein oder zwei Schritte zurückzuweichen.
Das Schwein wollte sicher nur von der Straße weg, und dann nähere ich mich ihm auch noch von hinten.Ohne den beschissenen Zaun, wäre gar nichts passiert, und das Schwein einfach abgehauen.Das vermute ich zumindest.
@rolandbenz1456 Wahrscheinlich aber trotzdem ein verrücktes Erlebnis. Mit sowas rechnet man dann doch nicht. Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Antwort. Wünsch'Dir eine schöne Vorweihnachtszeit.
Man kann nur aufpassen so gut es geht und Arbeitssicherheit gedrillt sein. Am Ende ist es manchmal einfach nur Glück oder Pech. Machen wir uns nichts vor, in jeder scharfen Schneide steckt auch eine Gefahr. Habe mal den Wurf einer Glasflasche von einem Hooligan abgewehrt. Bei mir war es der Ringfinger der linken Hand, welcher dann aufmal einen V förmigen Schitt, um den halben Finger herum, bis zum Knochen hatte um das spritzte und lief auch nur so heraus und ein große Hautfetzen (ca 1/3 des Fingers) hing da nur noch frei herum. Ein ganzes T-Shirt das ich drum wickelte war binnen weniger Sekunden komplett durchtränkt. Gegen sowas hilft ein kleiner Verband nicht. Bei deinem Schnitt war es ähnlich denke ich. Da muss man die Zufuhr abklemmen oder abdrücken sonst kann man noch ein paar Minuten weitermachen, dann kribbelt es und dann wird einem schwarz vor Augen. Naja gute Genesung und nimm das einfach als Glück im Unglück mit fürs nächste Mal!
Wahrscheinlich hast Du recht. Mir ging es einfach darum, künftig einer möglichen Verletzung besser vor vorbereitet zu begegnen. In diesem Zusammenhang war oder bin ich natürlich auf der Suche nach Alternativen wie andere das machen. Vielen Dank für Dein Feedback und Hilfe.👍🏻
@@bushcraft.outdoor.adventur4689 Ja gerne. Macht ja alles auch Sinn was du sagst. Selbst das mit dem Feuerholz bearbeiten bei Nacht ist schon der beste Weg um Verletzungen auszuschließen wenn man sowas lieber Tags macht wenn es nicht anders geht. Und auch bei deinen anderen Aussagen gebe ich dir Recht. Manchmal läuft es halt blöd. Hoffentlich ist das anderen eine Lehre und hilft ihnen.
Erst mal, gute Besserung. Ich hab immer ein personalisiertes Sani Pack dabei... Das stell ich mir selbst zusammen... da weiß ich was drin ist und wo was ist ... es kann immer was passieren. Liebe Grüße
Vielen Dank für Deine Hilfe. Ein EDC hatte oder habe ich auch immer dabei aber auf so eine starke Blutung war ich nicht vorbereitet und das EDC hätte mir hier niemals gereicht.
du solltest noch was zum abbinden mitnehmen... turniquet ..ich hab das hier in canada immer dabei draussen... und im auto auch ..hab mir so nen tactischen molle sitzbezug gehohlt.. und dort alles drann was man brauchen kann und halt erste hilfe... hier sind die strassen sehr verlassen und wenn man auf jemanden trifft der hilfe brauch hat man was dabei... ich mache das uebrigens seit ich mir bei der arbeit auch so5 cm tief in mein bein geschnitten habe als ich mit der flex abgerutscht bin... zum glueck knapp an der beinaterie vorbei... hat trotzdem geblutet wie schwein und ich war ca ne stunde vom hospital weg... seit dem hab ich so ein ding mit..die kosten nicht viel und wenn man sie brauch brauch man sie einfach...
Vielen Dank für Dein Feedback. Du lebst in Canada? Is ja cooool. Und vielen Dank für die wertvollen Tips. Hast Du evtl. einen Link von dem Sitzbezug für mich?
Danke für das Video. Kleiner Tipp, es gibt auch kleine Erste Hilfe Packs. Ich habe grundsätzlich draußen immer eine Stirnlampe in der Beintasche, so hat man Licht und Hände frei. Ansonsten, gute Besserung und vollständige Genesung. Gruß aus Mitteldeutschland
Vielen herzlichen Dank für Dein Feedback und den Tip aber bei meiner Verletzung glaube ich, hätte mir ein kleiner Erste Hilfe Pack nicht viel geholfen. Aber trotzdem, vielen Dank für Deinen Hinweis 👍🏻
Handy möglichst mehrere Netze, Funk, Notfallsender. Koordinaten einer Person senden. Immer vom schlimmsten Fall ausgehen, sie hätten genau so gut eingeklemmt sein können oder immer wieder bewusstlos werden können. Kopflicht, sieht doof aus hätte in ihrem Fall aber geholfen. Klebeband/Panzertape, ist für spätere Hilfe/Sanitäter/Ärzte eine Katastrophe kann aber einhändig relativ schnell Wunden verschließen.
Das stimmt definitiv. Vielen Dank für Deine Ratschläge. Das mit dem Notfallsender, ist eine sehr gute Idee. Ich werde mich hier einmal kundig machen und hier auch zeitnah reagieren und mir so ein Teil besorgen.
Punkt 1. Jedem der mit scharfen Klingen hantiert , egal ob Messer Stecheisen ,Beil oder Schwert ,passiert das irgendwann mal. In unterschiedlicher Auswirkung aber danach ist man klüger. Punkt 2 .Mit dem erste Hilfe Kit nicht übertreiben. Im Ernstfall hast du das sowieso nicht dabei. Mein Tip : Brausetablettenröhrchen (o.Ä.) , da passt eine Mullbinde ( samt Kompresse) und Pflaster rein ,plus Pinzette und Desinfektionsmittel. Das kannst du wirklich immer in der Tasche haben. Punkt 3. Wichtig! Keine Panik! So schnell verblutet man nicht. Gute Besserung!
Servus. Erstmal wünsche ich gute Besserung und eine vollständige Genesung.
Unfälle passieren meist unerwartet, darum sind deine Regeln und neu gewonnenen Erkenntnisse sehr gut und wichtig. Bin betrieblicher Ersthelfer und darf deshalb alle zwei Jahre an einem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen. Ist besser als nix, aber muss dazu sagen, dass man da überwiegend lernt, wie man anderen hilft, was ja auch Sinn und Zweck ist. Aber sich selber zu versorgen ist noch mal ne andere Sache. Habe jetzt schon zwei Kurse mit diesem Schwerpunkt besucht. Sowas bieten manche Einrichtungen gegen entsprechende Kosten an oder - wie in meinem Fall - kann man das auch bei Outdoor- oder Bushcrafttreffen machen, wenn entsprechendes Fachpersonal dabei ist. Lohnt sich auf jeden Fall.
Habe selbst schon etliche Solo-Touren gemacht und auch kleinere Verletzungen erlitten. Glücklicherweise noch nicht so schwer wie deine, aber kleine Schnittwunden, Verbrennungen und Prellungen/Quetschungen gehören leider dazu. Und ein Restrisiko bleibt trotz aller Sicherheitsmaßnahmen immer bestehen, das muss einem einfach bewusst sein. Habe mir dennoch mein eigenes "Sicherheitskonzept" angeeignet:
1. Immer Ruhe bewahren und langsam und konzentriert gehen und arbeiten (vor allem bei Nacht und selbst bei strömenden Regen). Niemals hektisch werden, auch wenn die Zeit drängt. Ja ich weiß, dazu muss man sich manchmal zwingen, vor allem, wenn man Hunger hat. Dafür habe ich immer ein paar Traubenzucker dabei. Liefern schnell Energie und steigern die Konzentrationsfähigkeit.
2. Erste-Hilfe Pouch ist immer außen am Rucksack und vollständig einhändig zu öffnen, ohne dass alles auf den Boden fällt (gibt entsprechende Pouches)
3. Den Pouch am Lagerplatz für sofortigen Zugriff an einem Baum befestigen oder wenn man sich in einem größeren Radius bewegen muss, dann vorne am Gürtel
4. Handy niemals weglegen, sondern immer am Mann haben, auch wenn´s manchmal stört. Am besten in einer Brust- oder Bauchtasche, die man mit beiden Händen erreichen kann.
5. Bei Arbeiten mit Messer oder Säge immer Handschuhe tragen. Dadurch ist man nicht unverwundbar, aber kann die Krafteinwirkung etwas reduzieren. (Axt/Beil bleibt bei Solo-Touren übrigens zu Hause)
6. Meine erste "Amtshandlung" am finalen Lagerplatz ist eine Standort-Position über Whatsapp an meine Frau.
Das sind ein paar Punkte, die mir spontan einfallen. Kleiner Tipp: Verwende statt Mullbinde, Wundauflage und Heftpflaster lieber ein 3-in-1 Verbandpäckchen. Gibt es in jeder Apotheke und ist leichter zu handhaben, wenn man alleine ist.
Alles Gute und lass dich nicht unterkriegen.
Grüße aus Mittelfranken
Servus, vielen Dank für Deinen ausführliches Feedback. Wäre de Heltik nicht gewesen, wäre auch kein Unfall passiert denke ich. Normalerweise bin ich echt sehr vorsichtig aber dieses Mal war irgendwie alles anders. Auf jeden Fall werde ich künftig Deine Tips beachten. Echt ein hilfreicher Beitrag für mich. Vielen Dank dafür 👍🏻
Dankeschön für den Input....Holzeder.We love the Wood💚✌️und halten in Sauber und nehmen auch den Müll mit selbst wenn er uns nicht gehört.Und das schöne ist mann freut sich wieder eine gute Tat getan zu haben für das Wohnzimmer der Tiere.
Hi Matthias, zuerst mal gute Besserung ! Ich hab mich mit dem Thema auch schon beschäftigt.
Wenn Du Zeit hast kuck dir mal Verletzungen Outdoor vermeiden an .
Und Du hast komplett recht, man sollte den Rucksack immer sehr ähnlich packen
so das man wichtige Dinge nicht suchen muss !
Noch ein schönes Wochenende
Mfg Leo
@@NobodysOutdoor Servus Leo, vielen Dank für Dein Feedback. Ja, da hast Du recht. Das Problem war einfach wel es schon finster war. Die Zeit war zu knapp und dann kam der Stress hinzu. Ist ein sehr schlechte Kombination.
Sehr gerne Matthias Nobody is perfect !
Einen schönen Sonntag noch ✌
Mfg Leo ✌
@NobodysOutdoor Das wünsche ich auch ✌🏻
Gute Besserung, das war schon krass.
Vielen Dank für Deine Genesungswünsche
Gute Besserung 😊
Hey Vik, vielen Dank. ✌🏻
Gute Besserung auf jeden Fall. Vielleicht hättest du vor Benutzung eines Messers den Messerführerschein mit 10 Punkten machen sollen, dann hättest du dich gar nicht verletzen können. Spaß beiseite, ich hatte selbst schon unglaubliches Glück, dass ich erstens die Meindl Super Perfekt Hochalpin Stiefel anhatte mit 5 mm dickem Leder und zweitens die Axt den Stiefel und nicht das Bein oberhalb des Stiefels getroffen hatte als ich zur Kienspangewinnung mit einer Axt stehend auf den noch im Boden befindlichen Baumstamm einhackte. Das Treffen meines Stiefels wäre vermeidbar gewesen, wenn ich kniend gearbeitet hätte, dann hätte die Axt höchstens den Boden treffen können und nicht mich. Am Besten überlegt man sich vor jeder Aktion die man startet ganz genau, was passieren könnte, so kann man viele Gefahren im Vorfeld ausschließen. Danke fürs Teilen deines Missgeschicks. Ich habe übrigens seit meiner Aktion eine Israeli Bandage dabei zusätzlich zum Erste Hilfe Kit dabei, falls es doch mal ganz dick kommt. LG PS.: Was du beschrieben hast nach deiner Aktion ist der Schock, der dann erst einsetzte bei dir, als das Adrenalin sich abgebaut hatte (Laienhaft ausgedrückt)
Gute Besserung
Ich bin praktisch nur alleine unterwegs, habe eine 360km Tour Anfang Mai gemacht, bei mir ist trekking mit bushcraft kombiniert. Habe jeden Abend wenn ich den schlafplatz hatte den Standort nach Hause gesendet, zusätzlich ein Mini erst hilfe set und ergänzt, separat Tabletten box für mich und den Hund und wenn ich den Hund dabei habe oder eine mehr tages Tour ab 3 Tagen mache ein großes selbst gepacktes erst hilfe set (Pieps first air splint) mit einer alu schiene integriert. Selber aufgefüllt mit hochwertigen Werkzeug vom Tierarzt und alles was man für den Hund brauche teilweise kann man vieles auch für Menschen benutzen und noch zusätzlich auffüll Material für das kleine erst hilfe set ( normales Pflaster, blasen Pflaster Kompressen oder auch Alkoholtücher, was man eben viel braucht bei einer starken Blutung. Im kleinen hat es zu wenig Platz, für eine lange Tour.
Das kleine, und die medi box immer im Deckelfach, das große wiegt knapp 2kg im Rucksack drin ganz unten, zugriff durch bodenfach oder da mein Rucksack ein Front Lader auch ist immer schnell Zugriff. Sehr wichtig auch salbe gegen allergische Reaktionen egal insekten Stiche oder von Pflanzen. Bin bis jetzt gegen nichts allergisch, leider kenne ich einige die nie allergisch waren und von heute auf morgen schwer allergische Reaktion von Wespen Stich, brauchen jetzt immer das notfalls set.
Ich hoffe du kannst was davon etwas für dich mitnehmen. Ich empfehle dir ein leeres erst hilfe set zu kaufen so das Passanten das auch gleich erkennen wenn es ganz blöd läuft braucht man fremde hilfe und man sollte nie das von erst Helfern brauchen, sondern immer das vom Patienten. Wenn ich meins für jemanden anderen brauche muss ich meine Tour abbrechen, da ich dann ohne komplettes erst hilfe set unterwegs wäre.
Am besten in der Apotheke informieren und auf dich persönlichen auslegen angeben was du genau machst für bushcraft empfehle ich immer etwas gegen Verbrennungen dabei zu haben, beim trekking nicht unbedingt da man meist Gas oder spiritus kocher hat und das Risiko kleiner ist sich zu verbrennen wie beim holzfeuer.
Liebe Grüße aus der Schweiz
Mensch, vielen Dank für die wertvolle Tips. Davon kann ich bestimmt einiges brauchen. Derzeit geht Outddor bei mir sowieso nichts, bis das ganze richtig verheilt ist. Jetzt habe auf jeden Fall genug Zeit um mich darum zu kümmern.
Wünsche weiterhin eine gute Besserung.
Schau doch mal beim Medi Urs vorbei.Der macht sehr gute Video's über das Thema.
Weiterhin alles Gute.
@@Silvia-ve5zg Vielen Dank für den Tip und Deine Genesungswünsche. Eine schöne Woche wünsche ich Dir.
Ich hab auch immer Wundversorgung dabei.
Zum Glück.
Vor 2 Wochen hat mich am hellen Tag, an einer gut befahrenen Straße einausgewachsener Keiler angegriffen.
Das hat mir ein kaputtes Knie und eine sehr tiefe Bisswunde am Bein eingebracht.
Die Wundversorgung haben dann 2 Radfahrer übernommen.
Aber gut, dass ich das Material dabei hatte.
Ein Keiler??? Ist ja Wahnsinn. Erzähl mal bitte kurz...
@bushcraft.outdoor.adventur4689 Gibt es gar nicht viel zu erzählen.Ich war auf einer einen Tageswanderung am Rande der Stadt.Da ich der Meinung war, dass ich evtl.nicht auf dem richtigen Weg (im Wald) sein könnte,bin ich rechts abgebogen, da ich wusste, dass ich auf die Landstraße treffen werde.So war es auch.An der Straße zu laufen fand ich aber doof, weshalb ich geschaut habe, ob es auf der anderen Seite einen Weg in den Wald gibt.Gibt es.Das Gebiet ist Wildschutzgebiet und eingezäunt.Es führen aber offene und öffentliche Wege durch das Gebiet.Dafür gibt es offene Gatter.Dieses Gatter war allerdings mit Kette und Schloss versperrt.Also wieder zurück auf die andere Staßenseit.Gerade als ich mich umderehe, sehe ich ca.8 Meter neben mir, eine große Wildsau, die auch in das Gebiet wollte, und gegen den Zaun drückte.Dann hat es etwa 5 Sekunden gedauert, bis die Sau bei mir war.Sie ist voll in mich reingerannt ( rechtes Bein),und hat dann umgehend von mir abgelassen.Ich hab mich die 6m zur Straße geschleppt, wo ich dann zusammengebrochen bin.Da wurde mir erst bewusst, dass ich verletzt bin, und ordentlich Blut verliere.
Zum Glück waren da genau in dem Moment die 2 Radfahrer.
Ich kimme selbst aus einer Jägersfamilie und kenne auch die ganzen schlauen Tipps, die auf TH-cam für solche Fälle geraten werden.Aber ich sage mal...5 Sekundrn...da machst du mal gar nichts, außer die Situation zu realisieren und erschrocken ein oder zwei Schritte zurückzuweichen.
Das Schwein wollte sicher nur von der Straße weg, und dann nähere ich mich ihm auch noch von hinten.Ohne den beschissenen Zaun, wäre gar nichts passiert, und das Schwein einfach abgehauen.Das vermute ich zumindest.
@rolandbenz1456 Wahrscheinlich aber trotzdem ein verrücktes Erlebnis. Mit sowas rechnet man dann doch nicht. Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Antwort. Wünsch'Dir eine schöne Vorweihnachtszeit.
Man kann nur aufpassen so gut es geht und Arbeitssicherheit gedrillt sein.
Am Ende ist es manchmal einfach nur Glück oder Pech.
Machen wir uns nichts vor, in jeder scharfen Schneide steckt auch eine Gefahr.
Habe mal den Wurf einer Glasflasche von einem Hooligan abgewehrt.
Bei mir war es der Ringfinger der linken Hand, welcher dann aufmal einen V förmigen Schitt, um den halben Finger herum, bis zum Knochen hatte um das spritzte und lief auch nur so heraus und ein große Hautfetzen (ca 1/3 des Fingers) hing da nur noch frei herum. Ein ganzes T-Shirt das ich drum wickelte war binnen weniger Sekunden komplett durchtränkt.
Gegen sowas hilft ein kleiner Verband nicht.
Bei deinem Schnitt war es ähnlich denke ich. Da muss man die Zufuhr abklemmen oder abdrücken sonst kann man noch ein paar Minuten weitermachen, dann kribbelt es und dann wird einem schwarz vor Augen.
Naja gute Genesung und nimm das einfach als Glück im Unglück mit fürs nächste Mal!
Wahrscheinlich hast Du recht. Mir ging es einfach darum, künftig einer möglichen Verletzung besser vor vorbereitet zu begegnen. In diesem Zusammenhang war oder bin ich natürlich auf der Suche nach Alternativen wie andere das machen. Vielen Dank für Dein Feedback und Hilfe.👍🏻
@@bushcraft.outdoor.adventur4689
Ja gerne.
Macht ja alles auch Sinn was du sagst.
Selbst das mit dem Feuerholz bearbeiten bei Nacht ist schon der beste Weg um Verletzungen auszuschließen wenn man sowas lieber Tags macht wenn es nicht anders geht.
Und auch bei deinen anderen Aussagen gebe ich dir Recht.
Manchmal läuft es halt blöd.
Hoffentlich ist das anderen eine Lehre und hilft ihnen.
@samcroairsoft1976 Das hoffe ich allerdings auch 🙈
Erst mal, gute Besserung. Ich hab immer ein personalisiertes Sani Pack dabei... Das stell ich mir selbst zusammen... da weiß ich was drin ist und wo was ist ... es kann immer was passieren. Liebe Grüße
Vielen Dank für Deine Hilfe. Ein EDC hatte oder habe ich auch immer dabei aber auf so eine starke Blutung war ich nicht vorbereitet und das EDC hätte mir hier niemals gereicht.
du solltest noch was zum abbinden mitnehmen... turniquet ..ich hab das hier in canada immer dabei draussen... und im auto auch ..hab mir so nen tactischen molle sitzbezug gehohlt.. und dort alles drann was man brauchen kann und halt erste hilfe... hier sind die strassen sehr verlassen und wenn man auf jemanden trifft der hilfe brauch hat man was dabei... ich mache das uebrigens seit ich mir bei der arbeit auch so5 cm tief in mein bein geschnitten habe als ich mit der flex abgerutscht bin... zum glueck knapp an der beinaterie vorbei... hat trotzdem geblutet wie schwein und ich war ca ne stunde vom hospital weg... seit dem hab ich so ein ding mit..die kosten nicht viel und wenn man sie brauch brauch man sie einfach...
Vielen Dank für Dein Feedback. Du lebst in Canada? Is ja cooool. Und vielen Dank für die wertvollen Tips. Hast Du evtl. einen Link von dem Sitzbezug für mich?
@@bushcraft.outdoor.adventur4689 die gibts natuerlich noch wo anders
Gute Besserung aus Pechbrunn ;)
@@bema862 Vielen Dank und viele Grüße zurück ✌🏻
Danke für das Video. Kleiner Tipp, es gibt auch kleine Erste Hilfe Packs. Ich habe grundsätzlich draußen immer eine Stirnlampe in der Beintasche, so hat man Licht und Hände frei. Ansonsten, gute Besserung und vollständige Genesung. Gruß aus Mitteldeutschland
Vielen herzlichen Dank für Dein Feedback und den Tip aber bei meiner Verletzung glaube ich, hätte mir ein kleiner Erste Hilfe Pack nicht viel geholfen. Aber trotzdem, vielen Dank für Deinen Hinweis 👍🏻
Handy möglichst mehrere Netze, Funk, Notfallsender. Koordinaten einer Person senden. Immer vom schlimmsten Fall ausgehen, sie hätten genau so gut eingeklemmt sein können oder immer wieder bewusstlos werden können. Kopflicht, sieht doof aus hätte in ihrem Fall aber geholfen. Klebeband/Panzertape, ist für spätere Hilfe/Sanitäter/Ärzte eine Katastrophe kann aber einhändig relativ schnell Wunden verschließen.
Das stimmt definitiv. Vielen Dank für Deine Ratschläge. Das mit dem Notfallsender, ist eine sehr gute Idee. Ich werde mich hier einmal kundig machen und hier auch zeitnah reagieren und mir so ein Teil besorgen.
@@bushcraft.outdoor.adventur4689 Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall gute Besserung.
Punkt 1. Jedem der mit scharfen Klingen hantiert , egal ob Messer Stecheisen ,Beil oder Schwert ,passiert das irgendwann mal. In unterschiedlicher Auswirkung
aber danach ist man klüger.
Punkt 2 .Mit dem erste Hilfe Kit nicht übertreiben. Im Ernstfall hast du das sowieso nicht dabei.
Mein Tip : Brausetablettenröhrchen (o.Ä.) ,
da passt eine Mullbinde ( samt Kompresse) und Pflaster rein ,plus Pinzette und Desinfektionsmittel.
Das kannst du wirklich immer in der Tasche haben.
Punkt 3. Wichtig! Keine Panik!
So schnell verblutet man nicht.
Gute Besserung!
@@tuluguag Vielen Dank für Deine Ratschläge und Genesungswünsche. Morgen werden es schon wieder zwei Wochen. Es heilt ganz gut - Gott sei Dank.