Endlich ein kompetenter wundervoller identischer Mensch, der ausspricht den Selbstbetrug durch Meditation. Du bist ein Heiler selbstlos und spirituell. Ganz grossen tiefen Dank für Deine Befreiung und Beteitschaft. GISELA
Genial klar auf den Punkt gebracht! Auch die Aussage von Gopal, dass die Heilung von Trauma (Entspannung des Körpers durch sich sicher verbunden fühlen) komplex und zugleich einfach ist. Vielen Dank!
Ich bin sprachlos...wow, es so auf den Punkt zu bringen, mit so einer Klarheit! Ich finde mich da in vielen Punkten wieder. Mich gabs auch nicht mehr, konnte es aber nicht kommunizieren. Hab auch so vielen vermeintlichen Lehrern blind vertraut, die auch bei mir so einiges an Schaden angerichtet haben. Vielen lieben Dank für diese so wertvolle Information. Es hat bei mir sowas von Klick gemacht, so viele Aha Effekte! 🥰
Erfordert ganz schön viel Mut diese ehrliche Kommunikation! Was ist aber wenn diese Ehrlichkeit alle in die Flucht schlägt, weil es einem ja nicht immer nur gut geht
Es ist wohl der herausfordernste Prozess, den man sich überhaupt vorstellen kann, wenn man sich durch seine persönliches Trauma das kollektive, generationsübergreifende Trauma unserer Gesellschaft bewusst wird. Wenn man mit offenen Augen sieht, in welchem kollektiven Alptraum aus Unbewusstheit wir leben. Wenn du dieses Leid mit niemandem teilen kannst, weil es niemanden gibt, der auch nur annähernd verstehen kann.
Ich kenne Gopal Norbert Klein schon länger. Habe einst fasziniert seinen Videos zugeschaut. Und doch stecke ich immer noch tief in meinem Trauma wie einst. Offenbar musste ich noch mehr vor die Wand fahren, dass ich von ihm bereit bin zu hören, dass ich es alleine nicht lösen kann. Danke, Gopal, dass du für uns nicht aufgibst, Informatioen zu teilen.
Ich finde den Inhalt von Gopal Norbert Klein sehr interessant. Ich finde es gut, dass er den Fokus auf das autonome Nervensystem lenkt, wo unterdrückte Emotionen wie Angst, Wut, Trauer, Leid und Aggression als festgehaltene und erstarrte Energien weiterexistieren (nach dem Energieerhaltungssatz können Energieformen wie Emotionen nie zerstört werden, sondern können bei Unterdrückungsprozessen lediglich ihren Aggreatzustand von flüssig/fließend zu fest/erstarrt ändern). Außerdem finde ich es super, dass er den Fokus auf den Begriff "Trauma" legt und nicht auf den Begriff "psychische Störung". Ich mache selber die Erfahrung, dass es bei Themen wie Entwicklungstrauma und Bindungstrauma essentiell ist, Zugang zur Wut und Aggression zu bekommen, wodurch langfristig ein Zustand der Besserung eintreten kann. :)
Danke für Euer Gespräch. Für mich kommen aber von deiner Aufzählung von Indikatoren noch körperliche Schmerzen. Diese habe ich seit Jahren, später kamen dann die anderen Sachen dazu und wurden bewusst. Es ist so wichtig dass endlich erkannt wird wie diese Traumentstehen, und dass es erst mal eine normale Körperliche Notreaktion ist. Danke❤
Ich freue mich JETZT, dass Ihr zwei zueinander gefunden habt! Ich würde mich freuen, wenn daraus vielleicht ein Filmprojekt entstehen könnte. Ich weiß, dass Du lieber Gopal daran arbeitest und ich weiß, dass der liebe Thomas dies realisieren könnte. Ich bin optimistisch und fühle Jetzt Vorfreude. Herzlichen Danke Euch und liebe Grüße Enrico
@@MakeDemocracyMagnificientAgain ich hab 10 Jahre nicht gewusst was mit mir los ist und habe ihn auf TH-cam entdeckt und ich wusste ab dem Tag genau was in mir abgeht. 10 Therapeuten konnten nicht sagen was ich habe. Immer diese standardkacke von Depression und bla
Großartig, jetzt verstehe ich warum meditieren bei mir nie funktioniert hat 🙏 sehr faszinierend. Ich hoffe das klappt mit der Verbindung und Stabilität ich habe eine gute Therapeutin und hoffe dass es funktioniert
Ich danke euch beiden sooo sehr!!! Musste 2 Verhaltenstherapien mittendrin abbrechen, die mir nicht gut getan haben!! Bsp: Habe Zwangsstörungen (wasche mind 20mal die Hände), eine Therapeutin zwang mich dazu, das einfach sein zu lassen, ohne auf die Ursache einzugehen ohne "Werkzeuge" an die Hand zu geben usw. Bei der nächsten Sitzung sollte ich berichten, ob mir das gelungen ist, als ich nein sagte, war sie in ihrem Ego verletzt. Dieses Interview hat mir viel mehr gebracht!! Viele Erkenntnisse, Erkennung vom eigentlichen Problem usw!!!! Vor allem die Hoffnung, dass man wie man oft denkt kein hoffnungsloser Fall ist!!!
Sehr Interessantes Video. Ich finde den Kanal Mystica tv sehr gut ! Lieber Thomas, ich finde du bist ein toller Moderator! Zum Thema Trauma finde ich persönlich ebenfalls Dr. Franz Ruppert und Dami Charf gut. Ich fände es sehr interessant wenn die beiden Personen mal auf ihrem Kanal wären. Liebe Grüße
Unbezahlbar, dieses Wissen!🙏🏻✨ Am besten sein Buch „Der Vagusschlüssel“ lesen und mit dem „Ehrlichen Mitteilen“ anfangen! Nur verstehen reicht nicht! Man muss es UMSETZEN und das genau so , wie es im Buch oder auf seinem Merkblatt dazu (findet man auf seiner Homepage) beschrieben ist! Dann beginnt ein völlig neues Leben.😊 Danke für das tolle Interview!✨
Vielen herzlichen Dank für das super Gespräch. Ich weiß nicht, wie oft ich tief durchgeatmet habe, weil Gopal mir das erste Mal so aus der Seele gesprochen hat. Ich bin sehr dankbar dafür. Zum Glück bin ich auch fast durch mit dem Thema.
... sofern es mir dabei möglich ist Sicherheit (Wohlwollen, willkommen sein, respektvollen und liebevollen Umgang) zu erfahren bzw dabei Entspannung zu erleben.
Ich habe das mit Freunden neulich geübt. Bin zwar in Therapie, aber möchte die Erkenntnisse dort auch zeitnah im Alltag umsetzen. Es hat gut getan, verstanden vor allem aber akzeptiert zu werden. Es ist ein Risiko. Das Risiko, sich ggf von Menschen abwenden zu müssen, die dann doch nicht so sehr Freund sind. Man kann auf alle Fälle etwas erfahren und die Coping Strategien updaten,d.h. Z. B. Fehlendes Verständnis neu bewerten und nicht auf mich beziehen.
Bedürfnisse auf Nähe zu meinen Eltern konnte ich nie äußern. Die Zuneigung gab es nur für meinen Bruder, der das meinen Eltern aber nicht gedankt hat. Als Kind habe ich mir oft geschworen, eine gute Mutter und Ehefrau zu sein und ich denke, dass das mir gelungen ist. Jetzt nach dem Tod meines lieben Mannes vor 6 Monaten leide ich entsetzlich. Um mein Trauma zu behandeln, habe ich vielerorts Hilfe gesucht. Die Psychologin z.B. hat mich am Ende des Gesprächs gefragt, was ich denn nun von ihr erwarte. Geholfen hat mir ein Medium durch einen Jenseitskontakt. Die Aussagen lassen mich glauben, dass es ein Jenseits gibt. Unabhängig davon war mein ganzes bisheriges Leben gekennzeichnet, durch Auffälligkeiten, falsche Entscheidungen und Schuldzuweisungen. Trotzdem war ich beruflich erstaunlich anerkannt,, obwohl ich oft gegen den Strom geschwommen bin. Danke für diesen Beitrag.
Oh ne,,, und ich habe viel Medetiert,,,, und jetzt chaos, innere unruhe, und Schmerz ,,,, stellte mich gerade oft tot,, habs erkannt und mag das nicht mehr, , danke, danke für diese Aussagen, u grüße von Herz zu Herz
Danke, es ist sehr Hilfreich. Jeder Mensch braucht tiefes Inneres Vertrauen, starker Glaube an sich, zu sich... In diesem Sich ist starkes Vertrauen, starker Glaube, somit auch starke Kraft: Ich werde lernen, üben, können... Ich erschaffe dafür die richtigen Bedingungen, die richtige Umgebung.... Ohne diese Voraussetzungen, die ein jeder sich selber gönnen sollte, werden wir schwach, wir schwanken und zweifeln... Chetokhila - Sutta, Geistesverhärtungen
Tolles Interview! Nur schade, dass Gopal nicht von den lokalen Gruppen berichtet hat. Dort wird das ehrliche Mitteilen geübt und gelebt & viele machen damit super Erfahrungen. Infos findet ihr auf seiner Website.
gisela beckemper www.traumaheilung.net/ ganz runter scrollen - da findest Du die Landkarte mit den Gruppen & auch die Beschreiben des Gruppenprozesses. LG 🌸
Es ist sehr Wertvoll, danke für diesen Ausführlichen Bericht. Was mich noch interessiert, Herr Gopal sagt er war in 25 Jahren bei sovielen verschiedenen Therapeuten und Therapien, ist er denn so reich??? Und bei mir hat es 11 Monate gedauert, eh ich einen Therapeuten hatte. Komisch
Sehr wertvoll und einleuchtend.. und wunderbar anzuhören ein so wichtiges Thema, besonders wenn es einem betrifft. Vielen Dank an euch beide, freue mich schon auf die Fortsetzung € : ) Ich war das Kind, das stets fröhlich sein musste, keine eigene Meinung haben durfte..
Also, sehr schönes Gespräch Vielen Dank. Kann einiges mitnehmen. Ich teile aber nicht die Auffassung, dass man eine andere Person braucht um "Sicherheit" zu bekommen. Ich habe Sicherheit zum Beispiel in der Natur, in meinem Schlafzimmer, in meiner Küche, wenn ich Fahrradfahre, wenn ich mitten unter Menschen bin auf einer Goa Party und und und... und wenn ich dann diese Räume öffne denke ich immer an die "Zwei Punkt Therapie" oder wie die heißt. Es verschmelzen eben dann die beiden Unterschiedlichen "Energien" es findet ein Ausgleich statt. Ich mache das und löse damit meine "Traumatas" auf. So sehe ich das.
@Heiner BrassART: Sehr schön für dich! Leider sind viele an diesem Punkt noch überhaupt nicht angekommen, das ist auch so ein Entwicklungsprozess, wo jeder in seinem eigenen Tempo durchgeht.
Ich freu mich auch für dich das du das kannst für dich. Aber so wie ich den Gopal verstanden habe, kann man das nur wenn man eine stabile Bindung zu irgendeiner Person erfahren hatte.
Es geht nicht zwangsläufig um physisch anwensende Personen, sondern um innere Repräsentanzen von Beziehung und der grundsätzlichen Fähigkeit in Kontakt zu gehen. Ohne das gibt es keine Sicherheit, das kann man bei jedem Menschen sehen, der das nicht hat, er lebt 24h in einem Überlebenskampf. Entwicklungstrauma ist für Menschen die das nicht haben vom Erleben her nicht nachzuvollziehen.
@@GopalNorbertKlein Lieber Gopal, ich halte es für richtig, was Du über die Gefahren von Meditation, Satsang & Spiritualität sagst, wenn in sie aus Unwissen therapeutische Bedürfnisse hineinprojeziert werden, gleichzeitig die Fragilität des biologischen Funadments ignoriert wird und man sich wegen Erleuchtungs-Erwartungen noch mehr fertig macht, je mehr das Alltagsleben vom Satsang-Erlebnis abweicht. Zum einen aber ist das nicht ein Problem des ursprünglichen Buddhismus, denn die Original-Lehre war eher als Pfad für Menschen, die mindestens schon in auf dem Weg zum Sotapanna sind. Die Schriften sagen schon recht genau, welche Merkmale es im Falle der Bereitschaft für die Pfad-Beschreitung gibt, doch im individuellen Einzelfall - und dann auch noch 2500 Jahre später - ist es eben schwer, ein angemessenes Feedback über sich selbst zu erwerben, das einen davor bewahrt, noch mehr verwirrt zu werden, da man oft die Merkmale des einen Erklärungsmodells und des völlig anderen Modells schlüssig und zutreffend finden kann. Wegen des Ansatzes sich selbst zu beobachten und damit nebenbei natürlich auch Feedback zu erweitern ist die buddhistische - oder spirituelle - Seltbeobachtung eine sehr nützliche Sache, woraus im Übrigen auch Kontextverstehen und damit Sicherheitsgefühl aufgebaut werden kann. Das Problem liegt also weniger beim Meditieren und beim Pfad an sich, sondern bei der Oberflächlichkeit, mit der eine Szene dies anpreist. Aber ausser der Anerkennung der Therapie als sehr guten Ansatz zur Heilung von leidenden Menschen, bei deren das Leiden nicht mit der Lebenssinn-Suche (und der sich dadurch oft automatisch ergebenden Stigmatisierung) verknüpft ist - wie es bei Menschen der Fall ist, die schon mal mit Gedanken des trilakṣaṇa in Berührung kamen - ausser der konkreten Heilung von Trauma und Kontaktangst - kann ich die Polygonale Bindungs-Theorie nicht als hinreichenden Ansatz für das Menschenleben ansehen. So kommt es nämlich immer ein bisschen rüber, zumal die Erleuchtung nur als reine Entspannung beschreibst und damit der im Menschen m.o.w. angelegte Frag nach dem Sinn des Lebens ausweichst. Also, wenn jemand z.B. schon als Kind wegen seiner Sinnfragen in Kombination mit der historischen Zuspitzung von Idiokratie & systemisch induzierter Massenneurose (Geldsystem, Schuldkult, Political Correctness, Kinderfrühsexualisierung und andere dunkle Zersetzungs_ideologien a la Fabian Society & Co, viele moderen kognitive Dissonanzen, utopisch-materialistische Hybris, künstlich geförderte Verdummung, Autismus & Impfpolitik, Atomisierung und entmenschlichte Kollektivierung der Individuen durch moderne Propaganda, Transhumanismus, u.v.m.) - wenn ein idealistischer Mensch dann als Spinner bezeichnet wird und über Jahre sehr depressiv wird, vielleicht arbeitslos usw. - und im Zuge des Forschens an "verbotenen" Themen sozusagen beginnt aufzuwachen und sich im Sinne Krishnamurtis befreit und gesund fühlt, da er die heutige Apokalypsenwelt als Irrenhaus erkennt, und wenn dann auch noch in dem Maße wie viele Menschen politisch-spiritiuell aufwachen, doch eine andere Mehrheit eher in die absolute kognitive Dissonanz verfällt und sogar feindlich gegenüber dem Ansprechen von offensichtlichen Widersprüchen (z.B. Denunziantentum), dann kann ich nicht folgen, was die Trauma-Theorie über Niedergeschlagenheit aussagen will. Zum Beispiel empfinde ich schon nach kurzer Zeit mit den meisten Menschen die Konversatuion als anstrengend und sinnlos, weil sie wie programmierte Roboter nich über den Tellerrand hinausblicken wollem, und das auch noch in solch historischen Zeiten. da bleib ich leiber in meinem Kämmerlein und mach aus der Not eine Tugend. .... Und schliuesslich habe ich mich auch immer gefragt: Wie erklärst du die Tatsache, dass zwar die Kinder heutzutage unter solchem Stress aufwachsen abe reben nicht 90% aller Menschen seelisch kollabieren und Therapien als letzten Strohhalm suchen? Ich finde es natürlich nicht falsch, den Therapieweg zu gehen, wenn es etwas zu lösen gilt. Aber was ist mit der Frage des Menschenbildes, mit der Frage nach der Seele und nach Karma oder das Höchste Sein? Ich sehe diese wichtige Dinge in der Polygonaltheorie ziemlich ignoriert. Und das wäre an sich kein Problem, wenn eben nicht die Trauma-Sichtweise so dargestellt würde, dass alles andere Streben und Nachsinnen erst mal unwichtig sei, und dann evtl. sich von selbst löst und einfach nur Entspannung bedeutet.
Klassische Verhaltenstherapie unterscheidet sich sehr von Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Die beiden letzteren setzen sehr wohl beim Wasserrohrbruch im Keller an. Meditation kann da dazu zu einem sensiblen Umgang mit Gefühlen führen. Aber Meditation allein führt oft nur zu weiterer Abspaltung.
Bei uns schon generationsübergreifend möglich!!!! Ich 44/ Tochter 22!!! Es ist schon möglich!!!!:-) Und ich hatte als Mutter jahrelange Depressionen die natürlich auch an meiner Tochter (in ihrer Kindheit) nicht spurlos vorbei ging...
Schönes Gespräch am Sonntagmorgen. Vor allem zum Ende hin, war die Schwere des Themas fast völlig weg. Bin der selben Meinung: wir sind Beziehungswesen-„Säugetiere“. Hab das Bild einer stillenden Mutter vor mir. 😊 wiedermal eine tolle Gedankenanregung, danke lieber Thomas 🙏
Erstmal ganz herzlichen und lieben Dank für diese wirklich super wichtige Debatte und Diskussion zum Thema Trauma und spirtuelle Suche (oder evtl Flucht). ❤️ Die Heilung traumatische Wunden (was auch immer das genau ist - denn so richtig final erforscht und beantwortet ist das noch nicht) ist soooo wichtig für das tiefe Einlassen in spirituelle Erfahrungen und steht diesem vllt sogar oftmals im Wege. Ich bin aufgerüttelt wurden von diesem Beitrag aber möchte hier auch beitragen, dass die Polyvagal Theorie von Porges nicht nur nicht wissenschaftlich von ihm belegt wurde sondern im Gegenteil scheinbar sogar bereits auf mehreren Ebenen wissenschaftlich widerlegt wurde. Er selbst bezieht dazu keine Stellung und entkräftet die angeführten Aspekte nicht. Der Fachartikel samt hochspannender Kommentare hänge ich an - es ist viel zu lesen - aber da ich selbst durch Bindungstrauma durch tiefste Täler gewandert bin und wandere bin ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden, was One-fits-all Versprechungen angeht. Allerdings möchte ich gleichzeitig betonen, dass sowohl die hier sehr gut angeführte Trennung zwischen spirituellen Heilsversprechen und vllt nötiger Traumabehandlung essentiell sein sollte. Jeder Suchende sollte sich kritisch hinterfragen, warum und wonach er sucht. Vor allem wenn monetäre Vorteile der Anbieter im Vordergrund stehen. Ausserdem finde ich die Betonung der Heilung durch echten, authentischen, liebenvollen Herzkontakt für absolut zentral und ganz wichtige Botschaft! Dafür braucht es mnachmal keinen Therapeuten, denn es brauchte auch keine für die Traumatisierung - aber wie sehr gut erklärt ist wohl ein Teilproblem von Bindungstrauma, dass eben kein Vertrauen zu irgendeiner Hilfe mehr gesucht wird, die einen tatsächlich hilft, das Schmerzvolle, vor dem wir uns schützen, wirklich liebevoll zu begegnen und es und uns damit wieder voll annehmen zu können. Aber ich bin kein Traumaexperte. Abschließend möchte ich betonen, dass die vagalen Zusammenhänge (die sich in den Erfolgen der Traumatherapie ja zeigen) von den Wissenschaftlern nicht im Frage gestellt werden, sehr wohl aber die von Porges proklamierten Zusammenhänge- sie sind widerlegt. Dh. da wirkt etwas aber nicht das was Porges als polyvagal verkaufen will. Und sie wissen noch nicht genau, was und warum. Ich will keinen Heilungserfolg in Frage stellen aber mit einem Comment des führenden Kritikers ein grosses Problem anzeigen, dass er damit hat, wenn etwas als Fakt dargstellt wird, dass so nicht zu halten ist: Finally here, when there is additionally a fundamental error within the chosen metaphor, things really can get dangerous: for example, to the best of my knowledge, no evidence exists that the brainstem vagal dorsal motor nucleus is responsible for any parasympathetic shutdown of heart rate during episodes of emotional freezing or dissociation. However, there is a huge amount of evidence (to be found in my RG citations and older papers) that the dorsal motor nucleus has little or nothing to do with vagal heart rate control under any circumstances, and I can also find little clear support that massive parasympathetic surges even regularly occur during those states. So very likely, even at best, we are dealing with a very, very flawed metaphor! Providing fictional narratives to therapeutic processes can be damaging for the credibility of a therapy (that may, none the less, be effective for very different reasons) and may turn out to be very harmful for clients or patients once they discover that the physiological explanations of the therapeutic process are wrong. www.researchgate.net/post/After_20_years_of_polyvagal_hypotheses_is_there_any_direct_evidence_for_the_first_3_premises_that_form_the_foundation_of_the_polyvagal_conjectures
Frag dich mal wessen Interessen es denn dient, wenn hilfreiche Konzepte angeblich "wissenschaftlich" widerlegt wurden oder angeblich pseudowissenschaftlich sind? Du brauchst dir doch nur Corona anzugucken. Der Virus ist ja laut "Wissenschaft" so gefährlich, dass man die Wirtschaft unbedingt anhalten muss. Die deutschen Waffenexporte sind hingegen während Corona um 40 % gestiegen. Für Krieg ist kein Virus zu gefährlich. Ist das nicht ein bißchen komisch? Ist das wissenschaftlich begründbar? Wofür wird denn am meisten Wissenschaft betrieben? Für Waffen um die Antwort vorwegzunehmen. Ist das logisch/ wissenschaftlich?
NichtEintreten NurEingang Super! Mit dieser radikalen Sichtweise schaffen wir am besten Hr. Porges, einen Wissenschaftler und seine Budgets gleich ganz ab (und am besten die gesamte Wissenschaft als Kriegstreiber), auf den diese hilfreiche neue Sichtweise zurückgeht, und brauchen uns um die nervigen Details nicht zu kümmern. Mir ging’s es weniger um eine einseitige Totschlag Debatte, sondern darum, dass es offensichtlich ganz andere Zusammenhänge als diese polyvagale Theorie gibt, die eine Heilung befördern. Jedenfalls gibt es das, was Hr. Porges beschreibt und nie wirklich nachweisen konnte offenbar nicht, wohl aber die davon abgeleiteten Effekte. Und solange wir nicht verstanden haben, was Trauma genau ist und welche Zusammenhänge da wirklich existieren, finde ich es hilfreich, das was wirkt zu nutzen, um Menschen zu helfen, finde es aber genauso legitim darauf hinzuweisen, dass die Sache wohl anders liegt, als es auf den ersten Blick erscheint. Zu dem Punkt Interesse geleiteter Forschung, bin ich voll mit dabei, ein durch die Industrie Gewinne und Zuwendungen losgelöste Forschung zu etablieren, die wirklich frei das erforschen kann, was uns und nicht den monetären oder Machtinteressen einzelner dient. Zum Thema Forschung deswegen ganz abzuschaffen - ich lebe lieber heute mit allen Herausforderungen, die wir noch zu bewältigen haben, als im Mittelalter unter dem Glaubensdogma einer Religion. Da wurden die Menschen und Gelder, dann nur in Waffen und Religionskriege gesteckt und gar nicht in die Traumafoschung. Im übrigen habe ich hier als Selbstbetroffener nur für Interessierte eine weitere Sicht geäußert und eine Quelle geteilt und wen es nicht interessiert, der geht sowieso weiter, was völlig okay ist.
@@willywalter6366 "habe ich hier als Selbstbetroffener nur für Interessierte eine weitere Sicht geäußert und eine Quelle geteilt" Warum ausgerechnet hier? Warum nicht da kritisieren wo Menschen z.B. mit Psychopharmaka vollgepumpt werden und dabei auch noch den Rest an Kontrolle über ihr Leben verlieren, den sie vor dem Arztbesuch, wo das Zeug verschrieben wurde, noch hatten? Gopal ist ein aufrichtiger, authentischer Mensch, der wirklich helfen will. Und er bietet es so weit möglich auch noch kostenfrei an. Es lohnt sich sich die kostenlosen Videos von Gopal erstmal alle anzusehen und die Tipps zu befolgen bevor man Kritik übt. Übrigens, auf youtube kann man im Grunde genommen nur politisch korrektes verbreiten. Zur wirklichen Heilung benötigen einige Menschen auch politisch unkorrekte Informationen.
@@willywalter6366 Bist du immer so besserwisserisch? Du schreibst du weißt nicht genau was Trauma ist und dann zitierst du oberlehrermäßig eine Studie und willst den Ansatz von Gopal damit widerlegen. Überschätze dich mal nicht so.
Gegen seine grundsätzlichen Ausführungen über das Wesen und die Ursprünge von Traumata ist bestimmt nichts einzuwenden, entspricht auch der aktuellen Fachliteratur. Jedoch erscheint mir seine Sicht auf Heilungsoptionen doch recht eingeschränkt zu sein und ist mir deshalbl zu pauschalisierend. Bloss weil ich mir als Kind nicht zu helfen wusste, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass ich es dann auch als Erwachsener ebenfalls nicht können würde. Ich persönlich durfte jedenfalls bereits mehrfach erfahren, dass mein innerer Erwachsener durchaus dazu fähig ist, abgespaltene Teile meines inneres Kindes wieder zurückzuholen bzw. sie so selbst zu heilen und wieder zu integrieren - und ja, mitunter auch durch Meditationen. Wir alle tragen unseren 'Heiler' in uns selbst und sind zu weit mehr fähig, als uns manche glauben lassen möchten... Sicherlich ist nichts dagegen einzuwenden, auch mal Unterstützung von ausserhalb in Anspruch zu nehmen, jedoch halte ich es nicht bloss für unwahr, sondern auch für äusserst kontraproduktiv, wenn nicht gar fahrlässig, hier zu vermitteln, Selbstheilung wäre in diesem Bereich generell ausgeschlossen.
Sehe ich im Grunde genau so, denn es gibt ja immer mehrere Tools und Möglichkeiten, an diesen Themen zu arbeiten, wie hier die Arbeit mit dem Inneren Kind, die Du beschrieben hast. LG Thomas
Danke, dass sie mich wieder daran erinnern. Besonders in diesem Themenumfeld ist das sehr wichtig. Ich kann hierbei nochmal Mike Hellwig sehr empfehlen.
bei Minute 58 habe ich eine Frage: Gopal, du schlägst vor, dass ich mich mitteile mit z.B. "ich bin traurig", "ich bin verzweifelt", "ich habe Angst", usw.... Ich BIN aber nicht traurig sondern ich FÜHLE Traurigkeit. Ich fühle Verzweiflung, usw.... Wenn ich sage: "Ich bin" dann fühle ich mich durch und durch mit dem Gefühl identifiziert.
So soll es ja auch sein! Du fühlst nicht die Traurigkeit, Du bist traurig! Die Traurigkeit fühlen heißt ja, sich wieder davon abzuspalten, sie aus der Distanz wahrzunehmen. Oder nicht??? GLG Elias
@@eliasalexander6574, du bist nicht das Gefühl, du hast das Gefühl, du bist nicht krank , dein Körper ist krank, denn du bist nicht der Körper. ❤Grüße
Die Formeln vom Ehrlichen Mitteilen nach Gopal lauten. Ich fühle (ein Gefühl von): Trauer/Wut/Freude Ich spüre im (Kopf/Körper/Knie) Schmerz / Entspannung... In meinem Kopf ist der Gedanke oder Da ist der Gedanke: dass gestern ein schöner Tag war/ dass ich mich nach einer Umarmung sehne.
Danke für die klare Erläuterung! Es hat eine ganz besondere Qualität, wenn jmd. als Betroffener die Vorgänge beschreibt. Und ja: Es gibt nach begonnener Trauma-Therapie kein zurück - Zum Glück!!!
Emmi, sag nicht "leiden wollen", es trifft wohl besser: Lernen wollen, Gefühle ausleben, Ursachen und Wirkungen verstehen, die Reaktionen der Mitwelt erleben usw.
@@discostar1984 So so, meinst du. Was mich betrifft, liegst du nicht richtig, doch lebe in deinem Glauben. Anders ist es sowieso nicht möglich. Es war nicht meine Absicht, dich von deinem Glauben abzubringen. Ich habe lediglich von mir gesprochen, nach all den zahlreichen Veränderungen in vielen Bereichen. Alles Gute 🙏🕊
Hoffe, dass viele Betroffene dieses Video sehen und hier durch das, was Gopal sagt, erkennen, dass sie evtl nicht die adäquate Hilfe bekommen, durch den aktuellen Therapeuten... (Fokussierung auf SYMPTOME, Analysieren und viel zu viel Beschäftigung mit Geschichten aus der Vergangenheit, usw.)- Ich selbst habe alle Videos von Gopal aufmerksam gesehen/ gehört (bin also ein Insider, quasi) und mit der Materie vertraut. Ganz wichtig finde ich immer wieder zu betonen, (was Gopal auch tut) dass TRAUMA ein oft missverstandener Begriff ist, weil es sich seltenst um ein "einmaliges einschneidendes heftiges Ereignis" handelt, sondern um einen immer wiederkehrenden Zustand in der Kindheit, der auch "relative Bezugslosigkeit" zu den primären Bezugspersonen (Eltern) miteinschließt. Oder auch eben die Tatsache, dass das Kind nicht SO wahrgenommen wurde (mit dem Unaussprechlichem) wie es WIRKLICH IST (incl aller Bedürftigkeiten) - somehow "übersehen" - auch DIES ist unter "Trauma" (Entwicklungstrauma) zu verbuchen! weil es so wichtig ist, sage ich es nochmal an dieser Stelle! Kurze Frage an die Reaktion: Wann wurde das Video aufgenommen? Weil es diese "äußere Sicherheit", die Gopal kurz anspricht, für mich aktuell nicht mehr gibt, - Das, was durch C. ausgelöst wurde, ist ja nahezu eine "kollektive Traumatisierung" .... das fiel mir auf, als ich mir das anhörte. Danke für dieses wichtige Interview!
Noch ist es keine Traumatisierung, da Lebensgefahr und Ohnmacht nicht vorkommen. Es kann alte reaktivieren aber Corona und die Maßnahmen ist im Moment nur eine Projektionsfläche. Mit der Zwangsimpfung ist dann natürlich etwas anderes. Die Not im inneren ist heute "nur" ein physiologischer Zuständ für den wir äußere Erklärungen suchen.
ja, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Danke dir für die Antwort, lieber Gopal! Spätestens wenn die Zwangsimpfung Realität werden sollte, wäre dies für mich tatsächlich "traumatisch" (ich kann mit vielem irgendwie klarkommen- Geldmangel, Ortswechsel, usw.- nicht aber damit, dass mein Genom manipuliert wird und ich dadurch evtl eine Veränderung meines Wesens in Kauf nehmen muß. Logo - das wird aber auch nicht passieren (so meine Intuition).. Allerdings muß ich zugeben, dass ich noch nie soviel WUT in mir gespürt habe wie aktuell und in den letzten Monaten. Also dieser hochgradig sympathikus-dominierte Zustand stellt sich nur ein, wenn ich an meine Belastungsgrenzen komme, was "Verlogenheit & Feigheit" betrifft. Oder eben die totale Verweigerung sehe bei Anderen, sich mit den eigenen Baustellen zu befassen.... ich hoffe, du verstehst, was ich meine. LOVE & PEACE !
@@katjuschka1231 Wow, tausend Dank für deine zwei hervorragenden, mich voll ansprechenden Kommentare. Du hast alles - nach meiner Meinung - VOLL auf den Punkt getroffen. Mir geht's ganz genauso, wie du es in den beiden Kommentaren gleich hier obendran beschreibst. Was könnte man zu den übertragenen Traumata sagen? Ich bin überzeugt, dass die Kriegsenkel (Jahrgänge ab 1960 ff) gerade das Trauma mit dem Mangel und Verlust, das unsere Eltern, die Kriegskinder, erlebt haben, weiterleben, obwohl wir selber meist in geordneten und einigermassen guten, mindestens materiell gut versorgten, Zeiten aufgewachsen sind. Jedenfalls bin ich voll bei dir, wenn du schreibst, dass es dich unsagbar wütend macht, weil andere sich überhaupt nicht um ihre Baustellen kümmern. Ich habe so eine Schwester, sie lebt in wirklich beachtlichem Luxus, ist mit einem Narzissten seit über 30 Jahren zusammen, während ich am Boden herumkrieche und die seelischen Trümmer aufarbeite. Wir haben auch keinen Kontakt seit über 10 Jahren, ihr ist es sozusagen lästig, sich mit Dingen wie Armut, Geldmangel, Lebensschwierigkeiten usw. nur im Ansatz zu beschäftigen. Auch unsere demente Mutter, inzwischen im Seniorenheim untergebracht, interessiert sie nicht. Finde das echt erschreckend, wie sie sich verändert hat und so überhaupt gar kein Mitgefühl mehr aufbringt für andere. Denen, welchen es schlecht geht, sind alle selber schuld, sie müssen sich halt ein bisschen anstrengen. Das sind die Worte ihres Mannes, die sie ungefragt einfach übernommen hat. Aber gut, jeder kann nur für sich selbst in Ordnung bringen, was schief liegt, wie man das macht, muss man selber herausfinden. Wenn du magst, können wir gerne uns mal privat austauschen, also ausserhalb youtube. Hier meine Kontaktadresse: edelstein2021(at)gmail.com Manchmal hilft es enorm, sich mit jemandem auszutauschen, dem es gleich oder mind. ähnlich geht, wie einem selber. Da spreche ich nun aber rein von mir und will das nicht auf dich projizieren. Liebe Grüsse aus der Schweiz 😘
Hi liebe Anna Lena! ich hab mir deine mail-Adresse mal notiert, - wenn ich Zeit habe und eine "rezeptive Phase" (bin ja auch NUR ein Mensch) dann melde ich mich mal bei dir! ja klar, es gibt auch diese generationsübergreifenden Traumata. Und meistens dann einen in der Familie (das sog. schwarze Schaf), der es für die anderen "austrägt" weil es einfach für sein Wesen unstimmig ist, also der Dauer-Aktionismus, die Hetzerei von stimulierendem Input zum nächsten, die "äußere Sicherheit" in Form von Geld-anhäufung.. .- Diese "schwerer Leidenden" haben meistens an der Wahrheit Interesse (da zieht sich durch mein ganzes Leben- hab mich schon früh "entkoppelt" - aber nur mit externer Hilfe! )- Und dann ist es auch so, dass einem das Leben Menschen zuspielt, mit denen man, wenigstens phasenweise wirkliche Nähe und Verbundenheit auf einigen Ebenen lebt und - das sagt ja auch Gopal- ist auch der Punkt: Die Erfahrung muß bei vielen erstmal gemacht und im Nervensystem verankert werden. Dann ist sie quasi auch "übertragbar" - Die Geschichten der Vergangenheit sind nicht mehr zu verändern, - geblieben ist ja lediglich ein komplett dysreguliertes Nervensystem (ventraler Vagus fast immer offline,- Gopal erläutert das im zweiten Teil des Interviews). Und nur da kann angesetzt werden. Alles anderes ist nicht lösungs-bringend! Wer immer im Gefängnis sitzt, ist sonst quasi nur mit Verschönerungs-maßnahmen seines Verlieses beschäftigt, wenn er mit Therapeuten auf der Symptom-ebenen rumwurschtelt (ich zitiere hier Gopal, weil ich das Bild so gut fand): Es muß aber erst einmal die Erfahrung gemacht werden, dass es einen EXIT gibt, - auch wenn man dann wieder phasenweise in seinem einsamen Sumpf sitzt, weiß man ja,- es geht vorbei- es gibt was anderes, viel besseres..... und das hilft schon immens. Ich mach hier erstmal einen Punkt. Ich neige nämlich auch oft dazu, zu ausschweifend zu werden, - Alles Liebe - Katjuschka
@@katjuschka1231 Danke für deinen Kommentar. Auch das, was du schreibst, sehe ich sehr ähnlich wie du. Bin mal schon gespannt, wann dich ev. die Zeit und Musse überkommt, eine Mail zu schreiben, es ist aber vollkommen freiwillig und soll dann sein, wenn die Zeit dafür da ist. Also kein Stress oder dgl. 😉 Deine Posts sind jedenfalls sehr aufschlussreich und inhaltlich wertvoll. Herzliche Grüsse 😘
Solange ich diesen Menschen nicht zufällig "finde" bin ich allein...ist mir auch schon aufgefallen. Bin bald 47 Jahre alt. Eben weiter hoffen das diese Gesellschaft so jemandem hat werden lassen....werd es ja sehen. Und da war kein anderer. Da bin ich ganz alleine drauf gekommen und hab mir immer eine Bestätigung im außen gewünscht. Super...da ist sie. Jedem Tag in meinem Leben auf der Stelle zu treten ist echt öde und Möglichkeiten das zu ändern....ich kann es auch nicht allein...aber ich bin allein. So ist das eben.
@Birgit Helmich: Mir geht's ganz genauso, bin inzwischen 57 und hab schlussendlich alles alleine bewerkstelligt. Immer wieder hab ich Anläufe genommen und wieder einen Therapeuten/eine Therapeutin gesucht und gefunden, aber es hat einfach nie gepasst. Nach ein paar Sitzungen ging ich wieder. Die hatten alle nicht die Fähigkeit, mich und mein Kernproblem wirklich zu erkennen. Naja, so hab ich mir alles selber erlesen und mit unzähligen Videos Wissen angeeignet, das mir mind. vom Verstand her klar wurde, was bei mir los ist. Die vielen Erkenntnisse halfen mir schon sehr viel weiter. Mit den Therapeuten wäre ich noch immer auf dem Stand von vor 20 Jahren.
@@anninalena genau so ist es. Und am Ende mach ich heute nur noch das, was mir Spaß macht und fange so langsam an meinen eigenen Weg zu gehen. Und wie schön ist das, dass es keinen mehr gibt der sich darüber beschweren könnte in meinem Leben. Nutze meine Talente nur für mich und die Menschen, die ich zu meinen guten Bekannten zähle. Davon hab ich schon ein paar. Aber so langsam werden es mehr denn dadurch, dass ich meinen eigenen Weg gehe, werden es automatisch immer mehr. Es ist schön, wenn sich diese Menschen bei mir melden um Zeit mit mir verbringen zu wollen. So langsam gewöhne ich mich daran das es doch Menschen gibt, die mich mögen so wie ich bin. So machen meine Bekannte in der Summe einen richtig tollen Freund aus. Wie sieht es da bei dir aus?
@@birgithelmich8415 Wow, das klingt doch echt gut. Ja, es ist wirklich schön, wenn keiner Ansprüche stellt und wenn man ein paar Bekannte hat, die einen so akzeptieren und nehmen, wie man ist. Bei mir ist das leider noch nicht soweit. Da ich seit über einem Jahrzehnt auf Sozialhilfe angewiesen bin, lag die ganze Zeit überhaupt nichts extra drin, kein Kurs/Seminar, keine Veranstaltung, keine Restaurantbesuche mit Freunden, einfach nix. So hat sich der Bekanntenkreis quasi auf Null reduziert, weil keiner versteht, was mit mir los ist. Vermutlich denken viele, dass ich es absichtlich mache, dass ich nicht arbeite und auch mit der Selbständigkeit gescheitert bin. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so ist, weil ich selber auch so gedacht habe, als ich noch in Lohn und Brot war, seit ich jedoch selber von diesem Schicksalsschlag der Arbeitslosigkeit getroffen wurde, hat sich mein Denken komplett geändert. Ich hätte einige Interessen, kann aber rein gar nichts finanzieren und so bleiben auch die Gelegenheiten aus, Kontakte zu knüpfen. Komischerweise ist es auch über Internet für mich praktisch unmöglich geworden, neue Kontakte anzubändeln, kaum ist einer geknüpft, reissen sie ziemlich schnell wieder ab. Keine Ahnung, was ich da falsch mache. Naja, ich muss mich diesem Umstand wohl fügen, den erzwingen kann ich da nichts. Dennoch will ich mich nicht beklagen, es gibt sicher Schlimmeres und vielleicht kann ich dieses manchmal unerträgliche Alleinsein doch irgendwann noch lösen. Es ist vielleicht sogar eine meiner Lebensaufgaben, an der ich allerdings manchmal fast zerbreche.
@@anninalena bei mir ist es ähnlich denn ich bin so weit über meine eigenen Grenzen gegangen, dass ich mit Anfang 40 in Rente gegangen bin. Der Partner war damals total der falsche so das ich auch kein Geld hatte für irgendwas. Hat echt Jahre gedauert bis das so einigermaßen wieder in Ordnung war. Heute hab ich sowohl Rollstuhl als auch Rolator hinter mir gelassen, gehe 450 Euro arbeiten und mache jetzt ehrenamtlich die Betreuung eines jungen Mannes mit Handicap. Vieles lag an mir selbst und an meiner Sicht auf die Dinge. Hab viel über narzissmus, Hochsensibelität und über mich selbst gelernt. Wenn man mit sich im reinen ist, ändert sich irgendwie alles. Andere Menschen, andere Möglichkeiten tauchen auf. Du brauchst viek Geduld mit dir selbst. Und auch ich habe es ohne Therapie gemacht...nur mit Info aus dem Internet. Habe mir meine eigene Meinung über mich selbst gebildet und lebe unabhängig von Meinungen anderer. Wenn du magst geb ich dir ein paar Tipps aus dem Netz was mir geholfen hat. Viel zu lesen und ganz viel zum denken...lohnt sich aber. Meld dich einfach wenn du magst. Und wer deinen Weg wieder verlässt...nicht schlimm...dann hast du Zeit die richtigen Menschen für dich zu finden. Zu allem negativen gibt es auch immer eine positive Sicht auf die Dinge....man muss sie nur kennen. Halte durch. Du bist nicht alleine. Und die anderen sind selbst schuld wenn sie nicht erkennen, was für ein wundervoller Mensch du bist.
@@birgithelmich8415 Danke für deinen Kommentar und die Blumen. Schon ganz beachlich, was du da hinter dich gebracht hast mit Rollstuhl weg, Rollator weg. Was war denn da los, dass du Rollator und/oder Rollstuhl brauchtest? Ja, ich weiss inzwischen, dass jeder, der meinen Weg bisher gekreuzt hat, ein Lehrer war, der eine länger, der andere weniger lang. Es sind v.a. Protagonisten für den Lern- und Entwicklungsprozess, kein Wesen auf der Welt entwickelt sich eigentlich so lange, wie der Mensch. Das geht ja so lange, bis man stirbt. Nichtsdestotrotz fehlt mir halt die eine gute Freundin, der eine gute Freund, mit dem/der ich alles teilen kann, der/die mit mir die Stürme von draussen wieder hilft auszugleichen, das eigene Nervensystem wieder zu beruhigen schaffe ich phasenweise einfach kaum allein. Klar für mich, dass ich umgekehrt auch für sie/ihn da wäre, wenn das Nervensystem Unterstützung und Verständnis braucht. Ansonsten komme ich die meiste Zeit sehr gut klar alleine, ich war es schon von Anfang an und die Sehnsucht nach dieser ultimativen Liebesbeziehung ist quasi bei Null angekommen. Es wäre schön, aber nicht mehr lebensnotwendig. Ich glaube, das wächst sich irgendwie spätestens in den Wechseljahren aus. Gut so 😄 Ich würde mich freuen, wenn du mir ein paar "Tipps aus dem Netz" und ein paar Links oder Buchempfehlungen geben könntest. Ich bin immer interessiert daran, Neues kennenzulernen, denn vieles kenne ich ja noch nicht. Vielen Dank schon mal im voraus! 😘
Ich würde gerne besser verstehen "wie" dieser Heilungsmoment innerhalb von 1 Therapie Sitzung funktioniert. Heisst es, wenn man eine "Verbindung" zu der Person (Therapeut) fühlt oder was ist genau das Schlüsselerlebnis, sodass sich das Nervensystem wieder reguliert?
Das vorsichtige Annähern (Tittern nach Levin) geht nicht in einer Sitzung. Das Annähern muß mehrmals (und immer weiter) geschehen. Nicht in einer Sitzung
@@AA-kt4jq Aus Peter Levine und seinen Büchern heisst es "tittern" (Übersetzung?) - es ist das Annähern der Seele an diesen traumatischen Zustand /Ereignis in abgeschwächter Form. Kein Schreibfehler....
Sehr interessant - danke ! Mich würde interessieren, ob denn ein dauerhafter Zustand der Sicherheit auch zu Problemen führt? Dass würde für mich Sinn machen, denn wir sind wohl von Natur aus eher nicht darauf eingestellt, nie in Gefahr zu geraten. Und es würde einiges an psychotischen Anwandlungen unserer Gesellschaft erklären. Ist keine konkrete Gefahr da, stilisiert man eben Alltagsgefahren hoch.
Bin sehr beeindruckt, sehr hochwertig, geistreich und tiefsinnig. Gibt es noch ähnliche Kanäle wie hier auf deutsch? Ich kann zwar gut Englisch, würde aber auch gerne hochwertige Kanäle auf deutsch schauen.
Wenn es nur wissende Therapeuten gäbe, ich habe auch schon viele durch und noch nix erreicht. Ich habe ganz sicher ein Bindungstrauma (neben anderen) und es begegnet mir in ALLEN Situationen, ständig werde ich verlassen, sogar (nach meiner Einschätzung) wenn nix vorgefallen ist. Es ist zum verzweifeln 😢 Das mit dem mitteilen kann ich mit den wenigen, die ich noch kenne, überhaupt nicht anwenden und mit neuen Kontakten, wenn denn überhaupt welche zustande kommen, schon gar nicht. Die fühlen sich gleich persönlich angegriffen und dann wird alles hochgepusht zu einem Problem, wo wir dann am Ende eher verkracht auseinander gehen, statt geklärt. Nicht selten bricht dann der Kontakt ganz ab. Mein Kindheitstrauma wiederholt sich sozusagen seit 57 Jahren und es ist kein Ende in Sicht. Offenbar läuft bei mir einfach dieses elende Programm und es wird mir ständig im Aussen gezeigt, auch wenn ich das Problem erkannt habe, dass es bei mir liegen muss, dass verschiedene, voneinander unabhängige und nicht mal untereinander bekannte Personen gleich reagieren. Auch in dieser Gesprächsgruppe gabs über die Runde hinaus keine Kontakte bei mir, während sich die anderen sehr wohl fanden. Das ist schon sehr merkwürdig und für mich nicht fassbar. Ich kann einfach nicht erkennen, was bei mir ständig die Kontakte verhindert. Vielleicht hab ich auch einige narzisstische Züge, die derart unangenehm sind, dass andere gleich flüchten und schon gar kein Kontakt zustande kam/kommt. Ich weiss es nicht, sonst würde ich daran arbeiten.
Danke Anna Lena, so geht es mir auch. Ich bin 60 und seit 25 Jahren auf Partnersuche. Freundschaften haben sich immer schnell aufgelöst, oft nicht erkennbar, warum. Meine Eltern waren sehr chaotisch, es gab täglich Schläge und man wusste, selbst, wenn es Mal gut lief, nie, "was kommt heute". Also, eine Kindheit in ständigem "auf der Hut sein", in Angst und Kummer. Aggression war verboten, Neinsagen ebenso. Solch starke Gefühle wurden mit Prügel bestraft. Die Folge: ein Lebensgefühl des Nie-Dazu-Gehörens. Beruflich viel Mobbing erlebt, wenig Anerkennung, mehrmals Burnout. Derzeit in einer Analytischen Gruppe, die außer Frust und Unverstanden-sein nichts bringt. Die Partnersuche habe ich nun aufgegeben. Was mir derzeit hilft, ist Sport, diese angenehme Erschöpfung nach dem Rennradfahren bringt mir Zufriedenheit und innere Ruhe. Die optimale Therapie habe ich nicht gefunden, außer ein Therapeut, der sehr warmherzig war und wie ein liebevoller Vater zu mir war. Leider kann ich da nicht weitermachen, wegen Umzug in eine andere Stadt.
@@boomerangsruckflug8513 Danke für deinen Post. Mir ging es ähnlich, ich bin auch schon seit gefühlt ewiger Zeit auf Partnersuche, doch es hat nie geklappt, eine Begegnung längerfristig zu führen. Es dürfte also immer mehr klar werden, dass wir Kriegsenkel in etwa dieselbe Arschkarte gezogen haben, wie die Generation(en) vor uns, nur war - meiner Ansicht nach - bei denen eher der Grund fassbar, als bei uns heute. Wir leiden doch heute an diffusen und kaum fassbaren Problemen, sind wir doch meist in einigermassen geordneten und materiell nicht ganz so schrecklichen Verhältnissen gross geworden, wie noch unsere Eltern, dafür haben wir uns nun mit den seelischen Trümmern auseinanderzusetzen, was uns ebenso fast die ganze Lebenszeit kostet(e), weil die Themen rund um Trauma lange nicht bekannt bzw. tabuisiert wurden. Hat man mal den Knackpunkt erreicht und erkannt, dass man übertragene und eigene Traumata hat, geht die Suche nach einem geeigneten Therapeuten los. Meine Erfahrung ist, dass diese nicht auf dem neuesten Stand sind und wahrscheinlich auch zurückschrecken, richtig tief zu graben, denn die Probleme der Klienten betreffen ja den Therapeuten meist ebenso und wenn er bei sich selber noch nicht aufgeräumt hat, wie z.B. Gopal, geht die Therapie in die falsche Richtung. Spricht man z.B. etwas wie EMDR oder NARM an, erntet man entweder Kopfschütteln oder es heisst, diese Methoden seien für mein "Problem" nicht geeignet. In Wahrheit wissen sie darüber gar nicht Bescheid und lügen einem geradeheraus ins Gesicht. So kann man sich nur selber um die Heilung kümmern, indem man sich einliest, Videos schaut und so mind. ein gewisses Verständnis für sich selbst bekommt. Das hilft immerhin schon ein ganzes Stück weiter.
@@boomerangsruckflug8513 Hallo nochmal! Ich wollte dir gerne einen Link deponieren, der dich sicherlich interessiert: www.laurensdillmann.de/trauma-nervensystem-polyvagal-theorie-der-schluessel-zu-beziehung-kontakt-mit-gopal-norbert-klein/ Es gibt auch etliche Videos von Gopal Norbert Klein, vielleicht kennst du ihn ja bereits. Er ist durch eigene Traumaerfahrungen gegangen und "therapiert" heute aus diesen heraus, was ich als sehr viel effizienter einstufen würde, als das, was unsere Schulbuchtherapeuten bis heute so machen. Vielleicht hilft dir der Artikel ja ein bisschen weiter. 😘
@Rosa Kleinelanghorst Wow, so schön, dass du deine grosse Liebe an deiner Seite hast. Was für ein immenses Glück und das seit 10 Jahren! Vermutlich hat sich dadurch auch vieles gelöst, was vorher an Problemen da war. Zu zweit ist einfach alles besser, ich konnte das jeweils auch in kurzen Sequenzen erleben, aber einfach nicht dauerhaft. Inzwischen bin ich drauf gekommen, dass ich höchstwahrscheinlich alleingeborener Zwilling bin, d.h. während der Schwangerschaft hat sich vermutlich meine Schwester (das spüre ich so) verabschiedet und hat mich zurückgelassen. Das erklärt sehr vieles, bin ich doch die ganze Zeit von Bindungsstörungen und Bindungsunfähigkeit ausgegangen, während das wahre Problem bei mir viel eher die Anklammerung und sonst von allem "zuviel" für den anderen war. Oder vielleicht kommt bei mir beides zusammen. Sobald ich mich jedoch "sicher gebunden" fühlte, oder das zumindest geglaubt habe, bin ich wieder total in meine Eigenständigkeit gegangen und hab mich nicht nur auf den Partner konzentriert, im Gegenteil. Ich fühlte mich einfach beflügelt und gut durch seine Anwesenheit und die Geborgenheit, die er mir gab. Das war vielleicht jeweils das Irritierende für den anderen, dass ich mich so verhielt. Fakt ist, dass ich mit dem jeweiligen potenziellen Partner soviel wie möglich teilen wollte, das war denen dann möglicherweise zuviel und sie ergriffen die Flucht oder waren plötzlich "ganz arg anderweitig beschäftigt" und hatten keine Zeit mehr.
Anna Lena ,die beste Therapie für mich war und ist die Kombination aus Psychokinesiologie nach Dr.Klinghardt und EMDR . Ich hatte soviel probiert, bin quer durch die Republik gereist, kein Therapeut hat die Ursache für meine Symptome aufgedeckt, eine Odyssee von über 40 Jahren habe ich hinter mir. Erst durch Zufall kam ich durch Mundpropaganda durch meine Frisörin zu einer Therapeutin, die ihr Handwerk versteht und endlich mich und meine Traumata sah. Wenn Therapeuten nicht bei sich selbst aufgeräumt haben oder zumindest angefangen haben mit Eigentherapie, dann drehst du dich im Kreis. Wenn Du magst, schreib mir und ich gebe Dir Adressen von Top Therapeuten. Meine Mail: transformation2012@gmx.de Lg Kathrin
Dank aus tiefstem Herzen,, für diesen Austausch,,, u für s teilen,,,,, Suche (Finde) hoffendlich endlich einen Trauma therapeuten, der mir wirklich usw,,, Wo in Freibug,,,? Habt ihr einen Tipp???
...." das ist wichtig das wir uns verbinden..." danke. Bei mir kommt ein Zitat im Sinn; "Man kan nicht nicht kommunizieren" Paul Watzlawik und die Lösung wie am Ende der Video Thomas sagt; Heilung ist Bindung...
Ich arbeite mit meinen Klienten sehr viel mit dem Inneren Kind und nach meiner Erfahrung kann das sehr hilfreich sein, um Invasion oder Verlassenheit, die Abspaltung des I,K. zu überwinden. Klar ist Coregulierung durch den Therapeuten sehr wichtig, aber diese erstgenannte Form der Selbstregulierung kann durchaus zu mehr Selbstfürsorge und Abgrenzungsfãhigkeit führen.
Ich will die Arbeit mit dem inneren Kind nicht generell schlechtreden, aber mal Erfahrungen anführen, die in meinem Fall kontraproduktiv waren. Für mich war dieser Ansatz dissoziierend. Ich war völlig überfordert damit, obwohl das in Form einer Therapie gemacht wurde. Stephen Wolinsky hat ein Buch über die kontraproduktiven Seiten dieses Ansatzes geschrieben. Auf jeden Fall eine Kritik, die man nicht außer Acht lassen sollte.
@@Applepie910 Danke für die Info. Werde ich mir Mal zu Gemüte führen . Wenn die Arbeit zu Dissoziation geführt hat, müsste genau dieses Entgleiten beim I.K.kontakt bearbeitet werden.
@@chrislicht1 das kann gut sein. Für mich war das nichts. Ich fand die Vorstellung, dass ein anderes Wesen sein Unwesen in mir treibt, gruselig. So habe ich das empfunden. Erst als es um MICH ging und nicht wieder um jemand anderes, ging es aufwärts. Das ist meine Erfahrung. Das kann für andere ganz anders sein.
Der Grundtenor höht sich sehr einseitig verzerrt an. Als Zuhörer hat man das Gefühl schweres Schocktrauma sei oft völlig auflösbar. Dabei erzählen so viel Betroffene , das dies oft nur punktuell oder einige Jahre besser wird. Aber es eine lebenslange Grundproblematik bleibt. Wird hier schweres Schocktraumata verharmlost, oder sind die Betroffenen einfach alle nur schlecht therapiert, wenn es nur Jahre gibt in denen es etwas besser wird ?
Das sehe ich ähnlich. Und wenn es dann noch heißt, eine Sitzung kann unter Umständen ausreichen um eine neue Erfahrung zu machen, dann stimmt das für eine Vielzahl von Menschen einfach nicht. Es ist falsch. Es geht auch nicht darum an unseren Schutzteilen vorbei zu kommen, so wie der gute Herr Gopal das öfters betont. Warum reagiert denn die Psyche, das Nervensystem so? Jedes Trauma ist so unterschiedlich wie sein Besitzer.
Gibt auch Leute bei denen Traumatherapie nix bringt. Vor längerem war im satsang mit bekanntem Meister eine Frau, die 5 Jahre lang Somatic Experiencing gemacht hat und immer noch nicht Traurigkeit fühlen wollte und ablehnte.
Das "Problem" mit SE ist, dass es Schocktraumaarbeit ist. Es geht aber um Bindungsarbeit letztlich. Wenn es primär um Beziehungsmuster geht, weniger um Ladung im Körper, passiert bei SE nicht viel. NARM würde ich eher empfehlen in einem solchen Fall. Wenn eine Therapie länger als 1 Monat dauert bevor sich grundsätzlich etwas ändert, läuft etwas schief.
@@GopalNorbertKlein Es kommt doch aber auch Bindungstrauma usw in der Ausbildung von SE vor? Außerdem hats doch zig Fortbildungen wie "global high" usw. Ich selbst war 2012 4 Monate bei Therapeutin, die seit 20 Jahren bei Peter Levine assistiert und etliche Fortbildungen bei ihm und Diane Heller und Laurence Heller durchlaufen hat. Sie wollte mich sogar als "global high" Fall mit in die Schweiz zu Peter Levine mitnehmen. Ergebnis: hat nix gebracht. Ach ja NARM buch hab ich auf Empfehlung von Gaia 2012 schon gelesen. Auch Sessions beim Gaia haben nichts gebracht.
Ich habe selbst über 5 Jahre lang eine SE-Körpertherapie gemacht, wegen einer Generalisierten Angststörung. Ich bin zwar durch die Therapie innerlich flexibler geworden, gegen die Angststörung hat sie aber rein gar nichts gebracht. Tatsächlich wurde die im Laufe der Jahre schlimmer und Depressionen kamen hinzu. Schließlich habe ich sie dann beendet.
Es heisst doch die Seele sucht sich ihre Familie aus wo Sie lernen kann und dazu gehören nunmal Traumas und zur Dualität gehört auch Schmerzen und Leid zu erfahren.. Was ist jetzt der Weg um das wieder ungeschehen zu machen oder zu verarbeiten?
Bei der nächsten "Inkarnation" die Frau als Mutter auswählen die bei Vollmond ihren 108 Eisprung hat das wird dich von dem Karma in diesem Leben und Schuld erlösen . Sonst Dalailama fragen der muss es ja wissen wo er beim nächsten Leben wieder inkarnieren wird der hats drauf und hilftdi r . Ca. 800.000 Menschen und seit Corona deutlich mehr begehen "erfolgreich"einen suizid und mind 3 X so Viele scheitern übrigens überwiegend und immer mehr Jugendliche und Kinder aber die haben es so geplant halt ein Leben das so unerträglich ist das sie sich früh schon umbringen. Du weisst nicht ein Mal was morgen ja nächste Stunde sein wird und was kommt wird kommen ohne deine Akzeptanz.Atmen geschieht , zig Tausend Zelle erneuern sich alles ohne dein einwirken . Dein Hirn ist in Essenz die Nahrung die du aufnimmst und die chemischen Prozesse die ablaufen, Nur weil Hesse schrieb wir hätten dieses Erdenleben so gewählt wie es ist glauben es so viele Menschen blindlings. Du hast keinen freien Willen und wirst gelebt. Deine Gedanken sind nicht deine Gedanken du wirst gedacht den keiner entscheidet ich muss Mal die Erfahrung machen wie es ist Kindermörder zu sein z B usw. . 95 % sind unterbewusst d h ohne Zugang was im Hirn und Geist geschieht aber wir basteln uns ein Geschäftsmodell und kassieren ab.
TRAUMA die Kampf Flucht oder Ohnmacht auslösen z. B durch Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, körperliche Gewalt, etc. Also wahre grenzerfahrungen müssen mit einer EMDR Therapie behandelt werden! Man geht in die Situation zurück therapeutisch begleitet man sieht und fühlt alles nochmal um es dann als vergangen im Gehirn abzuschießen. Weil das Gehirn immer wieder darauf zugegriffen hat und dem Körper gesagt hat die Situation ist noch da. Erst wenn man das gemacht hat, kann man mit verhalten und Gedanken arbeiten.
@@veranderedeinleben7970 Wenn es um EINE Situation geht, ein Schocktrauma im Sinne einer PTBS, kann ich mir das vorstellen, nicht aber bei einem Entwicklungstrauma, bei dem der Zustand über Jahre hinweg sozusagen als Dauersituation erlebt wird.
Ich habe mein Entwicklungstrauma mit Hilfe von Psychokinesiologie nach Dr.Klinghardt und mit EMDR bearbeiten können, jahrelange erfolglose verschiedene Therapien brachten mich irgendwann zu Dr.Klinghardt, bin jetzt 54 Jahre jung und fühle mich gut, einfach gut Es ist anscheinend ein lebenslanger Lernprozess hier auf diesem Planeten und ich habe meine Aufgabe erkannt und trage zur Heilung bei.
Lieber Gopal! Ich erkenne mich zu 100% wieder, bin derzeit bei einer Focusing Therapeutin. Habe da auch das Gefühl, dass sie zu schnell in mein "Grauenhaft-Gefühl" hineinging und ich eben mit diesem nie fertig werde, bin nun auch wieder etwas in die Depression gefallen. Was kann ich tun? Andere Therapeuten suchen? mit meiner das Thema weiterbesprechen? Stecke da nun schon so viele Jahre fest.😢
Es wär VIEL angenehmer zuzuhören wenn der Sprecher sprechen kann ohne Zwischenfloskeln wie mhm aha ja ja ... mein persönliches Empfinden, empfindet wahrscheinlich jeder anders. Danke fürs Interview.
Ich bin Traumatisiert seid ich erkannt habe das ich mich als PersonenDokument betrachten muss, wenn ich es nicht mache kommen die Staatsräuber und foltern, quälen mich..... Wer kann mir helfen....
Fand es sehr berührend was Gopal Norbert Klein sagte. Hatte ihn dann über seine Homepage angeschrieben, dass ich gerne eine Behandlung beginnen möchte. Leider empfand er es nicht mal für nötig auf die Anfrage zu reagieren. Verstehe das nicht. Über das Thema Arroganz und Ignoranz scheint der gute Mann anscheinend auch nicht wirklich gewachsen zu sein. Schade...
Wie soll ich, die Menschen die mich zur Welt gebracht haben, fragen: "Wie fühlst Du Dich" wenn Sie dazu raten, den Kontakt abzubrechen. Sie raten zu Spaltung der Familie. Ich habe mich für 3 Kinder entschieden. Ich will kein Kontaktabbruch - raten Sie :mal wie ich mich fühle,, wenn meine Kinder das wollen? Haben Sie sich für Kindern kriegen entschieden, "wie fühlt sich das an?"
Ich tue mich auch schwer mit der Vorstellung von totalem Kontaktabbruch. Aber dass Problem ist dass es bei jedem Kontakt mit dem Elternteil zu einer Reaktivierung des Traumas kommt… gefühlt. Das kostet unendlich viel Energie. Und bedeutet es nicht letztlich, dass man sich selbst weniger wichtig nimmt als seine Eltern? Und ist nicht genau das die Erfahrung aus der Kindheit?
Genau ,man weiß nicht was los ist mit einem.jetzt denke ich immer wenn ich mich ärgere, ach das hat etwas mit früher zu tun, weil ich als Kind etwas Komisches erlebt habe. Meiner Mutter wurden die Eltern weggenommen und nach Russland verschleppt.
wundervolles Video. Ich werde trotzdem meine Meditationspraxis beibehalten und mir zusätzlich eine Therapeutin suchen. Mir gibt die Verbindung zu Gott und der geistigen Welt Sicherheit. Menschen (noch) nicht. Bin gespannt, ob ich Letzteres bald ändern kann. Aber heißt es nicht, man muss Sicherheit in sich selbst finden und nicht im Außen suchen? Ich wäre sehr dankbar für Antwort diesbezüglich 🙏❤️
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Selten so eine klare stichhaltige Übersicht zu dem Thema gesehen. Danke!
Was für ein gutes hilfreiches aufklärendes Gespräch!!! Ich danke Ihnen beiden dafür ganz herzlich.
Der beste Moderator, hier wieder. Klasse!👏🏻👏🏻🙂
🙏Großartig! Auch das Mitteilen Gopals persönlicher Erfahrungen mit der Suche nach Heilung empfinde ich als sehr wertvoll. Danke
Endlich ein kompetenter wundervoller identischer Mensch, der ausspricht den Selbstbetrug durch Meditation. Du bist ein Heiler selbstlos und spirituell. Ganz grossen tiefen Dank für Deine Befreiung und Beteitschaft. GISELA
Meditation kann sehr hilfreich sein, um in die Ruhe zu kommen. Das ist kein Selbstbetrug. Hier geht es ausschließlich um die Traumatherapie
Super dargestellt!
Sehr differenziert.
Danke für Deine so wichtige Aufklärungsarbeit in Bezug auf Traumata.
Genial klar auf den Punkt gebracht! Auch die Aussage von Gopal, dass die Heilung von Trauma (Entspannung des Körpers durch sich sicher verbunden fühlen) komplex und zugleich einfach ist. Vielen Dank!
wow... was für ein fantastisches Gespräch! Vielen herzlichen Dank lieber Gopal und lieber Thomas!
Wow was für ein tolles Gespräch. Und was für ein Gefühl, verstanden zu werden. Danke!
Sehr wertvolles Gespräch ,vielen Dank für das Gespräch auf Augenhöhe ! Namaste
Ich bin sprachlos...wow, es so auf den Punkt zu bringen, mit so einer Klarheit! Ich finde mich da in vielen Punkten wieder. Mich gabs auch nicht mehr, konnte es aber nicht kommunizieren. Hab auch so vielen vermeintlichen Lehrern blind vertraut, die auch bei mir so einiges an Schaden angerichtet haben. Vielen lieben Dank für diese so wertvolle Information. Es hat bei mir sowas von Klick gemacht, so viele Aha Effekte! 🥰
Erfordert ganz schön viel Mut diese ehrliche Kommunikation! Was ist aber wenn diese Ehrlichkeit alle in die Flucht schlägt, weil es einem ja nicht immer nur gut geht
Gut zu wissen, dass Meditation und Spiritualität so etwas nie ganz auflösen kann.
👍👍👍
Es ist wohl der herausfordernste Prozess, den man sich überhaupt vorstellen kann, wenn man sich durch seine persönliches Trauma das kollektive, generationsübergreifende Trauma unserer Gesellschaft bewusst wird. Wenn man mit offenen Augen sieht, in welchem kollektiven Alptraum aus Unbewusstheit wir leben. Wenn du dieses Leid mit niemandem teilen kannst, weil es niemanden gibt, der auch nur annähernd verstehen kann.
Vielen Dank, dass Sie das so ausführlich darlegen. So kann man erst wirklich selber mitdenken und bei sich selbst auf die Suche gehen.
Liebe ist der Schlüssel...Wenn die fehlt von Kindesbeinen ist Angst vorhanden!
Angst frisst Seele ...
Ein Juwel! Danke lieber Gopal, lieber Thomas!
Gopal, ich danke Dir, dass Du Deine Heilung mit uns teilst.💜
Ich kenne Gopal Norbert Klein schon länger. Habe einst fasziniert seinen Videos zugeschaut. Und doch stecke ich immer noch tief in meinem Trauma wie einst. Offenbar musste ich noch mehr vor die Wand fahren, dass ich von ihm bereit bin zu hören, dass ich es alleine nicht lösen kann. Danke, Gopal, dass du für uns nicht aufgibst, Informatioen zu teilen.
Ich finde den Inhalt von Gopal Norbert Klein sehr interessant. Ich finde es gut, dass er den Fokus auf das autonome Nervensystem lenkt, wo unterdrückte Emotionen wie Angst, Wut, Trauer, Leid und Aggression als festgehaltene und erstarrte Energien weiterexistieren (nach dem Energieerhaltungssatz können Energieformen wie Emotionen nie zerstört werden, sondern können bei Unterdrückungsprozessen lediglich ihren Aggreatzustand von flüssig/fließend zu fest/erstarrt ändern). Außerdem finde ich es super, dass er den Fokus auf den Begriff "Trauma" legt und nicht auf den Begriff "psychische Störung". Ich mache selber die Erfahrung, dass es bei Themen wie Entwicklungstrauma und Bindungstrauma essentiell ist, Zugang zur Wut und Aggression zu bekommen, wodurch langfristig ein Zustand der Besserung eintreten kann. :)
Danke für jedes einzelne Wort. So wertvoll 🙏
Vielen Dank für diese hilfreiche Gespräch.
Danke für Euer Gespräch. Für mich kommen aber von deiner Aufzählung von Indikatoren noch körperliche Schmerzen. Diese habe ich seit Jahren, später kamen dann die anderen Sachen dazu und wurden bewusst. Es ist so wichtig dass endlich erkannt wird wie diese Traumentstehen, und dass es erst mal eine normale Körperliche Notreaktion ist. Danke❤
Ich freue mich JETZT, dass Ihr zwei zueinander gefunden habt! Ich würde mich freuen, wenn daraus vielleicht ein Filmprojekt entstehen könnte. Ich weiß, dass Du lieber Gopal daran arbeitest und ich weiß, dass der liebe Thomas dies realisieren könnte. Ich bin optimistisch und fühle Jetzt Vorfreude. Herzlichen Danke Euch und liebe Grüße Enrico
Keiner hat mich mehr in Richtung Heilung gebracht wie Gopal
Das ist schön! Kannst du bitte ein paar Sätze dazu schreiben? :)
@@MakeDemocracyMagnificientAgain ich hab 10 Jahre nicht gewusst was mit mir los ist und habe ihn auf TH-cam entdeckt und ich wusste ab dem Tag genau was in mir abgeht. 10 Therapeuten konnten nicht sagen was ich habe. Immer diese standardkacke von Depression und bla
Hi Neo, kannst Du jemanden empfehlen, der dir da geholfen hat? bzw. wie hast du eine entsprechende person gefunden? danke dir und liebe grüsse!
👍☺
Großartig, jetzt verstehe ich warum meditieren bei mir nie funktioniert hat 🙏 sehr faszinierend. Ich hoffe das klappt mit der Verbindung und Stabilität ich habe eine gute Therapeutin und hoffe dass es funktioniert
Licht in der Dunkelheit, sehr gut erklärt!!
wunderbar auf den Punkt gebracht, vielen Dank!
Ich danke euch beiden sooo sehr!!! Musste 2 Verhaltenstherapien mittendrin abbrechen, die mir nicht gut getan haben!! Bsp: Habe Zwangsstörungen (wasche mind 20mal die Hände), eine Therapeutin zwang mich dazu, das einfach sein zu lassen, ohne auf die Ursache einzugehen ohne "Werkzeuge" an die Hand zu geben usw. Bei der nächsten Sitzung sollte ich berichten, ob mir das gelungen ist, als ich nein sagte, war sie in ihrem Ego verletzt. Dieses Interview hat mir viel mehr gebracht!! Viele Erkenntnisse, Erkennung vom eigentlichen Problem usw!!!!
Vor allem die Hoffnung, dass man wie man oft denkt kein hoffnungsloser Fall ist!!!
Wow erstaunliche einsichten gehabt danke dafür!
Sehr Interessantes Video. Ich finde den Kanal Mystica tv sehr gut !
Lieber Thomas, ich finde du bist ein toller Moderator! Zum Thema Trauma finde ich persönlich ebenfalls Dr. Franz Ruppert und Dami Charf gut. Ich fände es sehr interessant wenn die beiden Personen mal auf ihrem Kanal wären. Liebe Grüße
Wie hab ich gekämpft, geschöpft, visualisiert - nichts davon ist übrig und ich musste erkennen, ALLES geschieht dir. Ich lass mal liebe Grüße da
Unbezahlbar, dieses Wissen!🙏🏻✨
Am besten sein Buch „Der Vagusschlüssel“ lesen und mit dem „Ehrlichen Mitteilen“ anfangen!
Nur verstehen reicht nicht!
Man muss es UMSETZEN und das genau so , wie es im Buch oder auf seinem Merkblatt dazu (findet man auf seiner Homepage) beschrieben ist!
Dann beginnt ein völlig neues Leben.😊
Danke für das tolle Interview!✨
Vielen herzlichen Dank für das super Gespräch. Ich weiß nicht, wie oft ich tief durchgeatmet habe, weil Gopal mir das erste Mal so aus der Seele gesprochen hat. Ich bin sehr dankbar dafür. Zum Glück bin ich auch fast durch mit dem Thema.
veielen Dank, das ist großartig und hilft enorm weiter, Danke.
Ich mag es jedes mal wie schön Thoma's Hand da liegt.
Tolles Interview, bin schon auf den nächsten Teil gespannt
Sehr gut ❤
Danke für das tolle - aufklärende und hilfreiche Video. 👏👍❤️
Sehr gut u verständlich erklärt, vielen Dank dafür 🙏💚
"Die Lösung ist mitteilen". Find ich sehr gut!
... sofern es mir dabei möglich ist Sicherheit (Wohlwollen, willkommen sein, respektvollen und liebevollen Umgang) zu erfahren bzw dabei Entspannung zu erleben.
Ich habe das mit Freunden neulich geübt. Bin zwar in Therapie, aber möchte die Erkenntnisse dort auch zeitnah im Alltag umsetzen. Es hat gut getan, verstanden vor allem aber akzeptiert zu werden. Es ist ein Risiko. Das Risiko, sich ggf von Menschen abwenden zu müssen, die dann doch nicht so sehr Freund sind. Man kann auf alle Fälle etwas erfahren und die Coping Strategien updaten,d.h. Z. B. Fehlendes Verständnis neu bewerten und nicht auf mich beziehen.
Bedürfnisse auf Nähe zu meinen Eltern konnte ich nie äußern. Die Zuneigung gab es nur für meinen Bruder, der das meinen Eltern aber nicht gedankt hat. Als Kind habe ich mir oft geschworen, eine gute Mutter und Ehefrau zu sein und ich denke, dass das mir gelungen ist. Jetzt nach dem Tod meines lieben Mannes vor 6 Monaten leide ich entsetzlich. Um mein Trauma zu behandeln, habe ich vielerorts Hilfe gesucht. Die Psychologin z.B. hat mich am Ende des Gesprächs gefragt, was ich denn nun von ihr erwarte. Geholfen hat mir ein Medium durch einen Jenseitskontakt. Die Aussagen lassen mich glauben, dass es ein Jenseits gibt. Unabhängig davon war mein ganzes bisheriges Leben gekennzeichnet, durch Auffälligkeiten, falsche Entscheidungen und Schuldzuweisungen. Trotzdem war ich beruflich erstaunlich anerkannt,, obwohl ich oft gegen den Strom geschwommen bin. Danke für diesen Beitrag.
Vielen lieben Dank für die sehr guten Erklärungen, sehr gut zum nachempfinden. 👍🙏
Oh ne,,, und ich habe viel Medetiert,,,, und jetzt chaos, innere unruhe, und Schmerz ,,,, stellte mich gerade oft tot,, habs erkannt und mag das nicht mehr, , danke, danke für diese Aussagen, u grüße von Herz zu Herz
Also, bin von dieser Erklärung äußerst beeindruckt👍das macht wirklich, wirklich Sinn, vielen Dank🙏
Krass mit dem suchen nach Standard Lösungen kommt mir auch total bekannt vor 🙈
Danke, es ist sehr Hilfreich. Jeder Mensch braucht tiefes Inneres Vertrauen, starker
Glaube an sich, zu sich... In diesem Sich ist starkes Vertrauen, starker Glaube,
somit auch starke Kraft:
Ich werde lernen, üben, können...
Ich erschaffe dafür die richtigen Bedingungen, die richtige Umgebung....
Ohne diese Voraussetzungen, die ein jeder sich selber gönnen sollte, werden wir
schwach, wir schwanken und zweifeln...
Chetokhila - Sutta, Geistesverhärtungen
Immer Suchen. Ja,ich auch. Danke.
Je mehr Traumata zusammenkommen, desto schwerer wird es, glücklich zu sein.
Tolles Interview! Nur schade, dass Gopal nicht von den lokalen Gruppen berichtet hat. Dort wird das ehrliche Mitteilen geübt und gelebt & viele machen damit super Erfahrungen. Infos findet ihr auf seiner Website.
Hallo Heike, keine Sorge, es gibt noch zwei Gespräche mit Gopal, dort erzählt er auch über die Gruppen. Aber Danke schon mal für den Hinweis!
Wie, wo, findet man solche Gruppen.?
@@giselabeckemper3154
www.traumaheilung.net/
... und dann auf "lokale Gruppen" klicken.
Oder hier
ehrliches-mitteilen.de/
MYSTICA Magazin Super! Danke für den Hinweis, da freue ich mich schon drauf 🌸
gisela beckemper www.traumaheilung.net/ ganz runter scrollen - da findest Du die Landkarte mit den Gruppen & auch die Beschreiben des Gruppenprozesses. LG 🌸
Es ist sehr Wertvoll, danke für diesen Ausführlichen Bericht. Was mich noch interessiert, Herr Gopal sagt er war in 25 Jahren bei sovielen verschiedenen Therapeuten und Therapien, ist er denn so reich??? Und bei mir hat es 11 Monate gedauert, eh ich einen Therapeuten hatte. Komisch
Der absolute Hammer, danke dafür!
Sehr wertvoll und einleuchtend.. und wunderbar anzuhören ein so wichtiges Thema, besonders wenn es einem betrifft. Vielen Dank an euch beide, freue mich schon auf die Fortsetzung € : ) Ich war das Kind, das stets fröhlich sein musste, keine eigene Meinung haben durfte..
Also, sehr schönes Gespräch Vielen Dank. Kann einiges mitnehmen. Ich teile aber nicht die Auffassung, dass man eine andere Person braucht um "Sicherheit" zu bekommen. Ich habe Sicherheit zum Beispiel in der Natur, in meinem Schlafzimmer, in meiner Küche, wenn ich Fahrradfahre, wenn ich mitten unter Menschen bin auf einer Goa Party und und und... und wenn ich dann diese Räume öffne denke ich immer an die "Zwei Punkt Therapie" oder wie die heißt. Es verschmelzen eben dann die beiden Unterschiedlichen "Energien" es findet ein Ausgleich statt. Ich mache das und löse damit meine "Traumatas" auf. So sehe ich das.
@Heiner BrassART: Sehr schön für dich! Leider sind viele an diesem Punkt noch überhaupt nicht angekommen, das ist auch so ein Entwicklungsprozess, wo jeder in seinem eigenen Tempo durchgeht.
Ich freu mich auch für dich das du das kannst für dich. Aber so wie ich den Gopal verstanden habe, kann man das nur wenn man eine stabile Bindung zu irgendeiner Person erfahren hatte.
@@havasaliji190 Danke. Genau, das beurteilt Gopal so. Ich beurteile das anders.
Es geht nicht zwangsläufig um physisch anwensende Personen, sondern um innere Repräsentanzen von Beziehung und der grundsätzlichen Fähigkeit in Kontakt zu gehen. Ohne das gibt es keine Sicherheit, das kann man bei jedem Menschen sehen, der das nicht hat, er lebt 24h in einem Überlebenskampf. Entwicklungstrauma ist für Menschen die das nicht haben vom Erleben her nicht nachzuvollziehen.
@@GopalNorbertKlein Lieber Gopal, ich halte es für richtig, was Du über die Gefahren von Meditation, Satsang & Spiritualität sagst, wenn in sie aus Unwissen therapeutische Bedürfnisse hineinprojeziert werden, gleichzeitig die Fragilität des biologischen Funadments ignoriert wird und man sich wegen Erleuchtungs-Erwartungen noch mehr fertig macht, je mehr das Alltagsleben vom Satsang-Erlebnis abweicht. Zum einen aber ist das nicht ein Problem des ursprünglichen Buddhismus, denn die Original-Lehre war eher als Pfad für Menschen, die mindestens schon in auf dem Weg zum Sotapanna sind. Die Schriften sagen schon recht genau, welche Merkmale es im Falle der Bereitschaft für die Pfad-Beschreitung gibt, doch im individuellen Einzelfall - und dann auch noch 2500 Jahre später - ist es eben schwer, ein angemessenes Feedback über sich selbst zu erwerben, das einen davor bewahrt, noch mehr verwirrt zu werden, da man oft die Merkmale des einen Erklärungsmodells und des völlig anderen Modells schlüssig und zutreffend finden kann. Wegen des Ansatzes sich selbst zu beobachten und damit nebenbei natürlich auch Feedback zu erweitern ist die buddhistische - oder spirituelle - Seltbeobachtung eine sehr nützliche Sache, woraus im Übrigen auch Kontextverstehen und damit Sicherheitsgefühl aufgebaut werden kann. Das Problem liegt also weniger beim Meditieren und beim Pfad an sich, sondern bei der Oberflächlichkeit, mit der eine Szene dies anpreist. Aber ausser der Anerkennung der Therapie als sehr guten Ansatz zur Heilung von leidenden Menschen, bei deren das Leiden nicht mit der Lebenssinn-Suche (und der sich dadurch oft automatisch ergebenden Stigmatisierung) verknüpft ist - wie es bei Menschen der Fall ist, die schon mal mit Gedanken des trilakṣaṇa in Berührung kamen - ausser der konkreten Heilung von Trauma und Kontaktangst - kann ich die Polygonale Bindungs-Theorie nicht als hinreichenden Ansatz für das Menschenleben ansehen. So kommt es nämlich immer ein bisschen rüber, zumal die Erleuchtung nur als reine Entspannung beschreibst und damit der im Menschen m.o.w. angelegte Frag nach dem Sinn des Lebens ausweichst. Also, wenn jemand z.B. schon als Kind wegen seiner Sinnfragen in Kombination mit der historischen Zuspitzung von Idiokratie & systemisch induzierter Massenneurose (Geldsystem, Schuldkult, Political Correctness, Kinderfrühsexualisierung und andere dunkle Zersetzungs_ideologien a la Fabian Society & Co, viele moderen kognitive Dissonanzen, utopisch-materialistische Hybris, künstlich geförderte Verdummung, Autismus & Impfpolitik, Atomisierung und entmenschlichte Kollektivierung der Individuen durch moderne Propaganda, Transhumanismus, u.v.m.) - wenn ein idealistischer Mensch dann als Spinner bezeichnet wird und über Jahre sehr depressiv wird, vielleicht arbeitslos usw. - und im Zuge des Forschens an "verbotenen" Themen sozusagen beginnt aufzuwachen und sich im Sinne Krishnamurtis befreit und gesund fühlt, da er die heutige Apokalypsenwelt als Irrenhaus erkennt, und wenn dann auch noch in dem Maße wie viele Menschen politisch-spiritiuell aufwachen, doch eine andere Mehrheit eher in die absolute kognitive Dissonanz verfällt und sogar feindlich gegenüber dem Ansprechen von offensichtlichen Widersprüchen (z.B. Denunziantentum), dann kann ich nicht folgen, was die Trauma-Theorie über Niedergeschlagenheit aussagen will. Zum Beispiel empfinde ich schon nach kurzer Zeit mit den meisten Menschen die Konversatuion als anstrengend und sinnlos, weil sie wie programmierte Roboter nich über den Tellerrand hinausblicken wollem, und das auch noch in solch historischen Zeiten. da bleib ich leiber in meinem Kämmerlein und mach aus der Not eine Tugend. .... Und schliuesslich habe ich mich auch immer gefragt: Wie erklärst du die Tatsache, dass zwar die Kinder heutzutage unter solchem Stress aufwachsen abe reben nicht 90% aller Menschen seelisch kollabieren und Therapien als letzten Strohhalm suchen? Ich finde es natürlich nicht falsch, den Therapieweg zu gehen, wenn es etwas zu lösen gilt. Aber was ist mit der Frage des Menschenbildes, mit der Frage nach der Seele und nach Karma oder das Höchste Sein? Ich sehe diese wichtige Dinge in der Polygonaltheorie ziemlich ignoriert. Und das wäre an sich kein Problem, wenn eben nicht die Trauma-Sichtweise so dargestellt würde, dass alles andere Streben und Nachsinnen erst mal unwichtig sei, und dann evtl. sich von selbst löst und einfach nur Entspannung bedeutet.
Klassische Verhaltenstherapie unterscheidet sich sehr von Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Die beiden letzteren setzen sehr wohl beim Wasserrohrbruch im Keller an. Meditation kann da dazu zu einem sensiblen Umgang mit Gefühlen führen. Aber Meditation allein führt oft nur zu weiterer Abspaltung.
Bei uns schon generationsübergreifend möglich!!!! Ich 44/ Tochter 22!!! Es ist schon möglich!!!!:-) Und ich hatte als Mutter jahrelange Depressionen die natürlich auch an meiner Tochter (in ihrer Kindheit) nicht spurlos vorbei ging...
Schönes Gespräch am Sonntagmorgen. Vor allem zum Ende hin, war die Schwere des Themas fast völlig weg. Bin der selben Meinung: wir sind Beziehungswesen-„Säugetiere“. Hab das Bild einer stillenden Mutter vor mir. 😊 wiedermal eine tolle Gedankenanregung, danke lieber Thomas 🙏
Oh ja. Das Bild einer stillenden Mutter ist so etwas heiliges und wunderschönes. Ich hoffe das ich es mal erleben darf. 💕
Hava Saliji ich wünsche es dir von Herzen 🥰
@@ulrikereinprecht5684 danke. 😘
Dankeschön.
Erstmal ganz herzlichen und lieben Dank für diese wirklich super wichtige Debatte und Diskussion zum Thema Trauma und spirtuelle Suche (oder evtl Flucht). ❤️
Die Heilung traumatische Wunden (was auch immer das genau ist - denn so richtig final erforscht und beantwortet ist das noch nicht) ist soooo wichtig für das tiefe Einlassen in spirituelle Erfahrungen und steht diesem vllt sogar oftmals im Wege.
Ich bin aufgerüttelt wurden von diesem Beitrag aber möchte hier auch beitragen, dass die Polyvagal Theorie von Porges nicht nur nicht wissenschaftlich von ihm belegt wurde sondern im Gegenteil scheinbar sogar bereits auf mehreren Ebenen wissenschaftlich widerlegt wurde. Er selbst bezieht dazu keine Stellung und entkräftet die angeführten Aspekte nicht.
Der Fachartikel samt hochspannender Kommentare hänge ich an - es ist viel zu lesen - aber da ich selbst durch Bindungstrauma durch tiefste Täler gewandert bin und wandere bin ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden, was One-fits-all Versprechungen angeht.
Allerdings möchte ich gleichzeitig betonen, dass sowohl die hier sehr gut angeführte Trennung zwischen spirituellen Heilsversprechen und vllt nötiger Traumabehandlung essentiell sein sollte. Jeder Suchende sollte sich kritisch hinterfragen, warum und wonach er sucht. Vor allem wenn monetäre Vorteile der Anbieter im Vordergrund stehen.
Ausserdem finde ich die Betonung der Heilung durch echten, authentischen, liebenvollen Herzkontakt für absolut zentral und ganz wichtige Botschaft! Dafür braucht es mnachmal keinen Therapeuten, denn es brauchte auch keine für die Traumatisierung - aber wie sehr gut erklärt ist wohl ein Teilproblem von Bindungstrauma, dass eben kein Vertrauen zu irgendeiner Hilfe mehr gesucht wird, die einen tatsächlich hilft, das Schmerzvolle, vor dem wir uns schützen, wirklich liebevoll zu begegnen und es und uns damit wieder voll annehmen zu können. Aber ich bin kein Traumaexperte.
Abschließend möchte ich betonen, dass die vagalen Zusammenhänge (die sich in den Erfolgen der Traumatherapie ja zeigen) von den Wissenschaftlern nicht im Frage gestellt werden, sehr wohl aber die von Porges proklamierten Zusammenhänge- sie sind widerlegt. Dh. da wirkt etwas aber nicht das was Porges als polyvagal verkaufen will. Und sie wissen noch nicht genau, was und warum. Ich will keinen Heilungserfolg in Frage stellen aber mit einem Comment des führenden Kritikers ein grosses Problem anzeigen, dass er damit hat, wenn etwas als Fakt dargstellt wird, dass so nicht zu halten ist:
Finally here, when there is additionally a fundamental error within the chosen metaphor, things really can get dangerous: for example, to the best of my knowledge, no evidence exists that the brainstem vagal dorsal motor nucleus is responsible for any parasympathetic shutdown of heart rate during episodes of emotional freezing or dissociation. However, there is a huge amount of evidence (to be found in my RG citations and older papers) that the dorsal motor nucleus has little or nothing to do with vagal heart rate control under any circumstances, and I can also find little clear support that massive parasympathetic surges even regularly occur during those states. So very likely, even at best, we are dealing with a very, very flawed metaphor! Providing fictional narratives to therapeutic processes can be damaging for the credibility of a therapy (that may, none the less, be effective for very different reasons) and may turn out to be very harmful for clients or patients once they discover that the physiological explanations of the therapeutic process are wrong.
www.researchgate.net/post/After_20_years_of_polyvagal_hypotheses_is_there_any_direct_evidence_for_the_first_3_premises_that_form_the_foundation_of_the_polyvagal_conjectures
Frag dich mal wessen Interessen es denn dient, wenn hilfreiche Konzepte angeblich "wissenschaftlich" widerlegt wurden oder angeblich pseudowissenschaftlich sind? Du brauchst dir doch nur Corona anzugucken. Der Virus ist ja laut "Wissenschaft" so gefährlich, dass man die Wirtschaft unbedingt anhalten muss. Die deutschen Waffenexporte sind hingegen während Corona um 40 % gestiegen. Für Krieg ist kein Virus zu gefährlich. Ist das nicht ein bißchen komisch? Ist das wissenschaftlich begründbar? Wofür wird denn am meisten Wissenschaft betrieben? Für Waffen um die Antwort vorwegzunehmen. Ist das logisch/ wissenschaftlich?
NichtEintreten NurEingang Super! Mit dieser radikalen Sichtweise schaffen wir am besten Hr. Porges, einen Wissenschaftler und seine Budgets gleich ganz ab (und am besten die gesamte Wissenschaft als Kriegstreiber), auf den diese hilfreiche neue Sichtweise zurückgeht, und brauchen uns um die nervigen Details nicht zu kümmern. Mir ging’s es weniger um eine einseitige Totschlag Debatte, sondern darum, dass es offensichtlich ganz andere Zusammenhänge als diese polyvagale Theorie gibt, die eine Heilung befördern. Jedenfalls gibt es das, was Hr. Porges beschreibt und nie wirklich nachweisen konnte offenbar nicht, wohl aber die davon abgeleiteten Effekte. Und solange wir nicht verstanden haben, was Trauma genau ist und welche Zusammenhänge da wirklich existieren, finde ich es hilfreich, das was wirkt zu nutzen, um Menschen zu helfen, finde es aber genauso legitim darauf hinzuweisen, dass die Sache wohl anders liegt, als es auf den ersten Blick erscheint.
Zu dem Punkt Interesse geleiteter Forschung, bin ich voll mit dabei, ein durch die Industrie Gewinne und Zuwendungen losgelöste Forschung zu etablieren, die wirklich frei das erforschen kann, was uns und nicht den monetären oder Machtinteressen einzelner dient. Zum Thema Forschung deswegen ganz abzuschaffen - ich lebe lieber heute mit allen Herausforderungen, die wir noch zu bewältigen haben, als im Mittelalter unter dem Glaubensdogma einer Religion. Da wurden die Menschen und Gelder, dann nur in Waffen und Religionskriege gesteckt und gar nicht in die Traumafoschung.
Im übrigen habe ich hier als Selbstbetroffener nur für Interessierte eine weitere Sicht geäußert und eine Quelle geteilt und wen es nicht interessiert, der geht sowieso weiter, was völlig okay ist.
@@willywalter6366 "habe ich hier als Selbstbetroffener nur für Interessierte eine weitere Sicht geäußert und eine Quelle geteilt" Warum ausgerechnet hier? Warum nicht da kritisieren wo Menschen z.B. mit Psychopharmaka vollgepumpt werden und dabei auch noch den Rest an Kontrolle über ihr Leben verlieren, den sie vor dem Arztbesuch, wo das Zeug verschrieben wurde, noch hatten? Gopal ist ein aufrichtiger, authentischer Mensch, der wirklich helfen will. Und er bietet es so weit möglich auch noch kostenfrei an. Es lohnt sich sich die kostenlosen Videos von Gopal erstmal alle anzusehen und die Tipps zu befolgen bevor man Kritik übt. Übrigens, auf youtube kann man im Grunde genommen nur politisch korrektes verbreiten. Zur wirklichen Heilung benötigen einige Menschen auch politisch unkorrekte Informationen.
NichtEintreten NurEingang diese Diskussion ist sinnlos, weil es keine ist!
@@willywalter6366 Bist du immer so besserwisserisch? Du schreibst du weißt nicht genau was Trauma ist und dann zitierst du oberlehrermäßig eine Studie und willst den Ansatz von Gopal damit widerlegen. Überschätze dich mal nicht so.
Gegen seine grundsätzlichen Ausführungen über das Wesen und die Ursprünge von Traumata ist bestimmt nichts einzuwenden, entspricht auch der aktuellen Fachliteratur. Jedoch erscheint mir seine Sicht auf Heilungsoptionen doch recht eingeschränkt zu sein und ist mir deshalbl zu pauschalisierend. Bloss weil ich mir als Kind nicht zu helfen wusste, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass ich es dann auch als Erwachsener ebenfalls nicht können würde. Ich persönlich durfte jedenfalls bereits mehrfach erfahren, dass mein innerer Erwachsener durchaus dazu fähig ist, abgespaltene Teile meines inneres Kindes wieder zurückzuholen bzw. sie so selbst zu heilen und wieder zu integrieren - und ja, mitunter auch durch Meditationen. Wir alle tragen unseren 'Heiler' in uns selbst und sind zu weit mehr fähig, als uns manche glauben lassen möchten... Sicherlich ist nichts dagegen einzuwenden, auch mal Unterstützung von ausserhalb in Anspruch zu nehmen, jedoch halte ich es nicht bloss für unwahr, sondern auch für äusserst kontraproduktiv, wenn nicht gar fahrlässig, hier zu vermitteln, Selbstheilung wäre in diesem Bereich generell ausgeschlossen.
Sehe ich im Grunde genau so, denn es gibt ja immer mehrere Tools und Möglichkeiten, an diesen Themen zu arbeiten, wie hier die Arbeit mit dem Inneren Kind, die Du beschrieben hast. LG Thomas
Danke, dass sie mich wieder daran erinnern.
Besonders in diesem Themenumfeld ist das sehr wichtig.
Ich kann hierbei nochmal Mike Hellwig sehr empfehlen.
Vielen Dank ❤
super Erklärung ganz klar und verständlich vielen Dank
bei Minute 58 habe ich eine Frage: Gopal, du schlägst vor, dass ich mich mitteile mit z.B. "ich bin traurig", "ich bin verzweifelt", "ich habe Angst", usw.... Ich BIN aber nicht traurig sondern ich FÜHLE Traurigkeit. Ich fühle Verzweiflung, usw.... Wenn ich sage: "Ich bin" dann fühle ich mich durch und durch mit dem Gefühl identifiziert.
So soll es ja auch sein! Du fühlst nicht die Traurigkeit, Du bist traurig! Die Traurigkeit fühlen heißt ja, sich wieder davon abzuspalten, sie aus der Distanz wahrzunehmen. Oder nicht??? GLG Elias
@@eliasalexander6574, du bist nicht das Gefühl, du hast das Gefühl, du bist nicht krank , dein Körper ist krank, denn du bist nicht der Körper. ❤Grüße
Die Formeln vom Ehrlichen Mitteilen nach Gopal lauten. Ich fühle (ein Gefühl von): Trauer/Wut/Freude
Ich spüre im (Kopf/Körper/Knie) Schmerz / Entspannung...
In meinem Kopf ist der Gedanke oder Da ist der Gedanke: dass gestern ein schöner Tag war/ dass ich mich nach einer Umarmung sehne.
Ich habe mal gehört, dass dieses " ich bin" Identifikation ist. Es besser wäre zu sagen, etwas in mir ist traurig, ängstlich, etc
Genauso ist es!!! ❤
Danke für die klare Erläuterung! Es hat eine ganz besondere Qualität, wenn jmd. als Betroffener die Vorgänge beschreibt. Und ja: Es gibt nach begonnener Trauma-Therapie kein zurück - Zum Glück!!!
Danke….das war jetzt gut…
Er ist der beste für mich, leider wehrt die Psyche von vielen diese Lösung ab, weil sie weiter leiden wollen.
Emmi, sag nicht "leiden wollen", es trifft wohl besser: Lernen wollen, Gefühle ausleben, Ursachen und Wirkungen verstehen, die Reaktionen der Mitwelt erleben usw.
@@valescawagner5074 man lernt nicht, man bleibt in der Spirale hängen. Es ist eine Matrix.
@@discostar1984 So wie jeder will, macht er immer wieder die selben Erfahrungen im neuen Anstrich, das ist EINE der Varianten 😉
@@valescawagner5074 das ist sich selbst anlügen, Angst vor Veränderungen
@@discostar1984 So so, meinst du. Was mich betrifft, liegst du nicht richtig, doch lebe in deinem Glauben. Anders ist es sowieso nicht möglich.
Es war nicht meine Absicht, dich von deinem Glauben abzubringen. Ich habe lediglich von mir gesprochen, nach all den zahlreichen Veränderungen in vielen Bereichen.
Alles Gute 🙏🕊
Ich hab es erlebt.
Hoffe, dass viele Betroffene dieses Video sehen und hier durch das, was Gopal sagt, erkennen, dass sie evtl nicht die adäquate Hilfe bekommen, durch den aktuellen Therapeuten... (Fokussierung auf SYMPTOME, Analysieren und viel zu viel Beschäftigung mit Geschichten aus der Vergangenheit, usw.)-
Ich selbst habe alle Videos von Gopal aufmerksam gesehen/ gehört (bin also ein Insider, quasi) und mit der Materie vertraut.
Ganz wichtig finde ich immer wieder zu betonen, (was Gopal auch tut) dass TRAUMA ein oft missverstandener Begriff ist, weil es sich seltenst um ein "einmaliges einschneidendes heftiges Ereignis" handelt, sondern um einen immer wiederkehrenden Zustand in der Kindheit, der auch "relative Bezugslosigkeit" zu den primären Bezugspersonen (Eltern) miteinschließt.
Oder auch eben die Tatsache, dass das Kind nicht SO wahrgenommen wurde (mit dem Unaussprechlichem) wie es WIRKLICH IST (incl aller Bedürftigkeiten) - somehow "übersehen" - auch DIES ist unter "Trauma" (Entwicklungstrauma) zu verbuchen! weil es so wichtig ist, sage ich es nochmal an dieser Stelle!
Kurze Frage an die Reaktion:
Wann wurde das Video aufgenommen? Weil es diese "äußere Sicherheit", die Gopal kurz anspricht, für mich aktuell nicht mehr gibt, - Das, was durch C. ausgelöst wurde, ist ja nahezu eine "kollektive Traumatisierung" .... das fiel mir auf, als ich mir das anhörte.
Danke für dieses wichtige Interview!
Noch ist es keine Traumatisierung, da Lebensgefahr und Ohnmacht nicht vorkommen. Es kann alte reaktivieren aber Corona und die Maßnahmen ist im Moment nur eine Projektionsfläche. Mit der Zwangsimpfung ist dann natürlich etwas anderes. Die Not im inneren ist heute "nur" ein physiologischer Zuständ für den wir äußere Erklärungen suchen.
ja, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Danke dir für die Antwort, lieber Gopal!
Spätestens wenn die Zwangsimpfung Realität werden sollte, wäre dies für mich tatsächlich "traumatisch" (ich kann mit vielem irgendwie klarkommen- Geldmangel, Ortswechsel, usw.- nicht aber damit, dass mein Genom manipuliert wird und ich dadurch evtl eine Veränderung meines Wesens in Kauf nehmen muß. Logo - das wird aber auch nicht passieren (so meine Intuition)..
Allerdings muß ich zugeben, dass ich noch nie soviel WUT in mir gespürt habe wie aktuell und in den letzten Monaten.
Also dieser hochgradig sympathikus-dominierte Zustand stellt sich nur ein, wenn ich an meine Belastungsgrenzen komme, was "Verlogenheit & Feigheit" betrifft. Oder eben die totale Verweigerung sehe bei Anderen, sich mit den eigenen Baustellen zu befassen.... ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
LOVE & PEACE !
@@katjuschka1231 Wow, tausend Dank für deine zwei hervorragenden, mich voll ansprechenden Kommentare. Du hast alles - nach meiner Meinung - VOLL auf den Punkt getroffen. Mir geht's ganz genauso, wie du es in den beiden Kommentaren gleich hier obendran beschreibst.
Was könnte man zu den übertragenen Traumata sagen? Ich bin überzeugt, dass die Kriegsenkel (Jahrgänge ab 1960 ff) gerade das Trauma mit dem Mangel und Verlust, das unsere Eltern, die Kriegskinder, erlebt haben, weiterleben, obwohl wir selber meist in geordneten und einigermassen guten, mindestens materiell gut versorgten, Zeiten aufgewachsen sind.
Jedenfalls bin ich voll bei dir, wenn du schreibst, dass es dich unsagbar wütend macht, weil andere sich überhaupt nicht um ihre Baustellen kümmern. Ich habe so eine Schwester, sie lebt in wirklich beachtlichem Luxus, ist mit einem Narzissten seit über 30 Jahren zusammen, während ich am Boden herumkrieche und die seelischen Trümmer aufarbeite. Wir haben auch keinen Kontakt seit über 10 Jahren, ihr ist es sozusagen lästig, sich mit Dingen wie Armut, Geldmangel, Lebensschwierigkeiten usw. nur im Ansatz zu beschäftigen. Auch unsere demente Mutter, inzwischen im Seniorenheim untergebracht, interessiert sie nicht. Finde das echt erschreckend, wie sie sich verändert hat und so überhaupt gar kein Mitgefühl mehr aufbringt für andere. Denen, welchen es schlecht geht, sind alle selber schuld, sie müssen sich halt ein bisschen anstrengen. Das sind die Worte ihres Mannes, die sie ungefragt einfach übernommen hat. Aber gut, jeder kann nur für sich selbst in Ordnung bringen, was schief liegt, wie man das macht, muss man selber herausfinden.
Wenn du magst, können wir gerne uns mal privat austauschen, also ausserhalb youtube. Hier meine Kontaktadresse: edelstein2021(at)gmail.com
Manchmal hilft es enorm, sich mit jemandem auszutauschen, dem es gleich oder mind. ähnlich geht, wie einem selber. Da spreche ich nun aber rein von mir und will das nicht auf dich projizieren.
Liebe Grüsse aus der Schweiz 😘
Hi liebe Anna Lena!
ich hab mir deine mail-Adresse mal notiert, - wenn ich Zeit habe und eine "rezeptive Phase" (bin ja auch NUR ein Mensch) dann melde ich mich mal bei dir!
ja klar, es gibt auch diese generationsübergreifenden Traumata.
Und meistens dann einen in der Familie (das sog. schwarze Schaf), der es für die anderen "austrägt" weil es einfach für sein Wesen unstimmig ist, also der Dauer-Aktionismus, die Hetzerei von stimulierendem Input zum nächsten, die "äußere Sicherheit" in Form von Geld-anhäufung.. .- Diese "schwerer Leidenden" haben meistens an der Wahrheit Interesse (da zieht sich durch mein ganzes Leben- hab mich schon früh "entkoppelt" - aber nur mit externer Hilfe! )-
Und dann ist es auch so, dass einem das Leben Menschen zuspielt, mit denen man, wenigstens phasenweise wirkliche Nähe und Verbundenheit auf einigen Ebenen lebt und - das sagt ja auch Gopal- ist auch der Punkt: Die Erfahrung muß bei vielen erstmal gemacht und im Nervensystem verankert werden. Dann ist sie quasi auch "übertragbar" -
Die Geschichten der Vergangenheit sind nicht mehr zu verändern, - geblieben ist ja lediglich ein komplett dysreguliertes Nervensystem (ventraler Vagus fast immer offline,- Gopal erläutert das im zweiten Teil des Interviews). Und nur da kann angesetzt werden. Alles anderes ist nicht lösungs-bringend!
Wer immer im Gefängnis sitzt, ist sonst quasi nur mit Verschönerungs-maßnahmen seines Verlieses beschäftigt, wenn er mit Therapeuten auf der Symptom-ebenen rumwurschtelt (ich zitiere hier Gopal, weil ich das Bild so gut fand): Es muß aber erst einmal die Erfahrung gemacht werden, dass es einen EXIT gibt, - auch wenn man dann wieder phasenweise in seinem einsamen Sumpf sitzt, weiß man ja,- es geht vorbei- es gibt was anderes, viel besseres..... und das hilft schon immens.
Ich mach hier erstmal einen Punkt. Ich neige nämlich auch oft dazu, zu ausschweifend zu werden, -
Alles Liebe - Katjuschka
@@katjuschka1231 Danke für deinen Kommentar. Auch das, was du schreibst, sehe ich sehr ähnlich wie du. Bin mal schon gespannt, wann dich ev. die Zeit und Musse überkommt, eine Mail zu schreiben, es ist aber vollkommen freiwillig und soll dann sein, wenn die Zeit dafür da ist. Also kein Stress oder dgl. 😉 Deine Posts sind jedenfalls sehr aufschlussreich und inhaltlich wertvoll. Herzliche Grüsse 😘
❤❤❤
Solange ich diesen Menschen nicht zufällig "finde" bin ich allein...ist mir auch schon aufgefallen. Bin bald 47 Jahre alt.
Eben weiter hoffen das diese Gesellschaft so jemandem hat werden lassen....werd es ja sehen.
Und da war kein anderer. Da bin ich ganz alleine drauf gekommen und hab mir immer eine Bestätigung im außen gewünscht. Super...da ist sie.
Jedem Tag in meinem Leben auf der Stelle zu treten ist echt öde und Möglichkeiten das zu ändern....ich kann es auch nicht allein...aber ich bin allein. So ist das eben.
@Birgit Helmich: Mir geht's ganz genauso, bin inzwischen 57 und hab schlussendlich alles alleine bewerkstelligt. Immer wieder hab ich Anläufe genommen und wieder einen Therapeuten/eine Therapeutin gesucht und gefunden, aber es hat einfach nie gepasst. Nach ein paar Sitzungen ging ich wieder. Die hatten alle nicht die Fähigkeit, mich und mein Kernproblem wirklich zu erkennen. Naja, so hab ich mir alles selber erlesen und mit unzähligen Videos Wissen angeeignet, das mir mind. vom Verstand her klar wurde, was bei mir los ist. Die vielen Erkenntnisse halfen mir schon sehr viel weiter. Mit den Therapeuten wäre ich noch immer auf dem Stand von vor 20 Jahren.
@@anninalena genau so ist es. Und am Ende mach ich heute nur noch das, was mir Spaß macht und fange so langsam an meinen eigenen Weg zu gehen. Und wie schön ist das, dass es keinen mehr gibt der sich darüber beschweren könnte in meinem Leben. Nutze meine Talente nur für mich und die Menschen, die ich zu meinen guten Bekannten zähle. Davon hab ich schon ein paar. Aber so langsam werden es mehr denn dadurch, dass ich meinen eigenen Weg gehe, werden es automatisch immer mehr. Es ist schön, wenn sich diese Menschen bei mir melden um Zeit mit mir verbringen zu wollen. So langsam gewöhne ich mich daran das es doch Menschen gibt, die mich mögen so wie ich bin. So machen meine Bekannte in der Summe einen richtig tollen Freund aus. Wie sieht es da bei dir aus?
@@birgithelmich8415 Wow, das klingt doch echt gut. Ja, es ist wirklich schön, wenn keiner Ansprüche stellt und wenn man ein paar Bekannte hat, die einen so akzeptieren und nehmen, wie man ist. Bei mir ist das leider noch nicht soweit. Da ich seit über einem Jahrzehnt auf Sozialhilfe angewiesen bin, lag die ganze Zeit überhaupt nichts extra drin, kein Kurs/Seminar, keine Veranstaltung, keine Restaurantbesuche mit Freunden, einfach nix. So hat sich der Bekanntenkreis quasi auf Null reduziert, weil keiner versteht, was mit mir los ist. Vermutlich denken viele, dass ich es absichtlich mache, dass ich nicht arbeite und auch mit der Selbständigkeit gescheitert bin. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so ist, weil ich selber auch so gedacht habe, als ich noch in Lohn und Brot war, seit ich jedoch selber von diesem Schicksalsschlag der Arbeitslosigkeit getroffen wurde, hat sich mein Denken komplett geändert. Ich hätte einige Interessen, kann aber rein gar nichts finanzieren und so bleiben auch die Gelegenheiten aus, Kontakte zu knüpfen. Komischerweise ist es auch über Internet für mich praktisch unmöglich geworden, neue Kontakte anzubändeln, kaum ist einer geknüpft, reissen sie ziemlich schnell wieder ab. Keine Ahnung, was ich da falsch mache. Naja, ich muss mich diesem Umstand wohl fügen, den erzwingen kann ich da nichts. Dennoch will ich mich nicht beklagen, es gibt sicher Schlimmeres und vielleicht kann ich dieses manchmal unerträgliche Alleinsein doch irgendwann noch lösen. Es ist vielleicht sogar eine meiner Lebensaufgaben, an der ich allerdings manchmal fast zerbreche.
@@anninalena bei mir ist es ähnlich denn ich bin so weit über meine eigenen Grenzen gegangen, dass ich mit Anfang 40 in Rente gegangen bin. Der Partner war damals total der falsche so das ich auch kein Geld hatte für irgendwas. Hat echt Jahre gedauert bis das so einigermaßen wieder in Ordnung war. Heute hab ich sowohl Rollstuhl als auch Rolator hinter mir gelassen, gehe 450 Euro arbeiten und mache jetzt ehrenamtlich die Betreuung eines jungen Mannes mit Handicap. Vieles lag an mir selbst und an meiner Sicht auf die Dinge. Hab viel über narzissmus, Hochsensibelität und über mich selbst gelernt. Wenn man mit sich im reinen ist, ändert sich irgendwie alles. Andere Menschen, andere Möglichkeiten tauchen auf.
Du brauchst viek Geduld mit dir selbst. Und auch ich habe es ohne Therapie gemacht...nur mit Info aus dem Internet. Habe mir meine eigene Meinung über mich selbst gebildet und lebe unabhängig von Meinungen anderer. Wenn du magst geb ich dir ein paar Tipps aus dem Netz was mir geholfen hat. Viel zu lesen und ganz viel zum denken...lohnt sich aber. Meld dich einfach wenn du magst. Und wer deinen Weg wieder verlässt...nicht schlimm...dann hast du Zeit die richtigen Menschen für dich zu finden. Zu allem negativen gibt es auch immer eine positive Sicht auf die Dinge....man muss sie nur kennen. Halte durch. Du bist nicht alleine. Und die anderen sind selbst schuld wenn sie nicht erkennen, was für ein wundervoller Mensch du bist.
@@birgithelmich8415 Danke für deinen Kommentar und die Blumen. Schon ganz beachlich, was du da hinter dich gebracht hast mit Rollstuhl weg, Rollator weg. Was war denn da los, dass du Rollator und/oder Rollstuhl brauchtest?
Ja, ich weiss inzwischen, dass jeder, der meinen Weg bisher gekreuzt hat, ein Lehrer war, der eine länger, der andere weniger lang. Es sind v.a. Protagonisten für den Lern- und Entwicklungsprozess, kein Wesen auf der Welt entwickelt sich eigentlich so lange, wie der Mensch. Das geht ja so lange, bis man stirbt. Nichtsdestotrotz fehlt mir halt die eine gute Freundin, der eine gute Freund, mit dem/der ich alles teilen kann, der/die mit mir die Stürme von draussen wieder hilft auszugleichen, das eigene Nervensystem wieder zu beruhigen schaffe ich phasenweise einfach kaum allein. Klar für mich, dass ich umgekehrt auch für sie/ihn da wäre, wenn das Nervensystem Unterstützung und Verständnis braucht.
Ansonsten komme ich die meiste Zeit sehr gut klar alleine, ich war es schon von Anfang an und die Sehnsucht nach dieser ultimativen Liebesbeziehung ist quasi bei Null angekommen. Es wäre schön, aber nicht mehr lebensnotwendig. Ich glaube, das wächst sich irgendwie spätestens in den Wechseljahren aus. Gut so 😄
Ich würde mich freuen, wenn du mir ein paar "Tipps aus dem Netz" und ein paar Links oder Buchempfehlungen geben könntest. Ich bin immer interessiert daran, Neues kennenzulernen, denn vieles kenne ich ja noch nicht. Vielen Dank schon mal im voraus! 😘
Ich würde gerne besser verstehen "wie" dieser Heilungsmoment innerhalb von 1 Therapie Sitzung funktioniert. Heisst es, wenn man eine "Verbindung" zu der Person (Therapeut) fühlt oder was ist genau das Schlüsselerlebnis, sodass sich das Nervensystem wieder reguliert?
Das vorsichtige Annähern (Tittern nach Levin) geht nicht in einer Sitzung. Das Annähern muß mehrmals (und immer weiter) geschehen. Nicht in einer Sitzung
@@matthiass.7343 Das vorsichtige Annähern heisst zittern? Oder meint es eine emotionale Verbindung aufbauen?
@@AA-kt4jq Aus Peter Levine und seinen Büchern heisst es "tittern" (Übersetzung?) - es ist das Annähern der Seele an diesen traumatischen Zustand /Ereignis in abgeschwächter Form. Kein Schreibfehler....
@@matthiass.7343 Ah Danke für die Erklärung!!
@@matthiass.7343 welches Buch von Peter Levine empfehlen Sie?
Hamma das Niveau steigt langsam wieder bei Mystica ;)
Sehr interessant - danke !
Mich würde interessieren, ob denn ein dauerhafter Zustand der Sicherheit auch zu Problemen führt?
Dass würde für mich Sinn machen, denn wir sind wohl von Natur aus eher nicht darauf eingestellt, nie in Gefahr zu geraten. Und es würde einiges an psychotischen Anwandlungen unserer Gesellschaft erklären. Ist keine konkrete Gefahr da, stilisiert man eben Alltagsgefahren hoch.
Bin sehr beeindruckt, sehr hochwertig, geistreich und tiefsinnig. Gibt es noch ähnliche Kanäle wie hier auf deutsch? Ich kann zwar gut Englisch, würde aber auch gerne hochwertige Kanäle auf deutsch schauen.
Wenn es nur wissende Therapeuten gäbe, ich habe auch schon viele durch und noch nix erreicht. Ich habe ganz sicher ein Bindungstrauma (neben anderen) und es begegnet mir in ALLEN Situationen, ständig werde ich verlassen, sogar (nach meiner Einschätzung) wenn nix vorgefallen ist. Es ist zum verzweifeln 😢
Das mit dem mitteilen kann ich mit den wenigen, die ich noch kenne, überhaupt nicht anwenden und mit neuen Kontakten, wenn denn überhaupt welche zustande kommen, schon gar nicht. Die fühlen sich gleich persönlich angegriffen und dann wird alles hochgepusht zu einem Problem, wo wir dann am Ende eher verkracht auseinander gehen, statt geklärt. Nicht selten bricht dann der Kontakt ganz ab. Mein Kindheitstrauma wiederholt sich sozusagen seit 57 Jahren und es ist kein Ende in Sicht. Offenbar läuft bei mir einfach dieses elende Programm und es wird mir ständig im Aussen gezeigt, auch wenn ich das Problem erkannt habe, dass es bei mir liegen muss, dass verschiedene, voneinander unabhängige und nicht mal untereinander bekannte Personen gleich reagieren. Auch in dieser Gesprächsgruppe gabs über die Runde hinaus keine Kontakte bei mir, während sich die anderen sehr wohl fanden. Das ist schon sehr merkwürdig und für mich nicht fassbar. Ich kann einfach nicht erkennen, was bei mir ständig die Kontakte verhindert. Vielleicht hab ich auch einige narzisstische Züge, die derart unangenehm sind, dass andere gleich flüchten und schon gar kein Kontakt zustande kam/kommt. Ich weiss es nicht, sonst würde ich daran arbeiten.
Danke Anna Lena, so geht es mir auch. Ich bin 60 und seit 25 Jahren auf Partnersuche. Freundschaften haben sich immer schnell aufgelöst, oft nicht erkennbar, warum. Meine Eltern waren sehr chaotisch, es gab täglich Schläge und man wusste, selbst, wenn es Mal gut lief, nie, "was kommt heute". Also, eine Kindheit in ständigem "auf der Hut sein", in Angst und Kummer. Aggression war verboten, Neinsagen ebenso. Solch starke Gefühle wurden mit Prügel bestraft. Die Folge: ein Lebensgefühl des Nie-Dazu-Gehörens. Beruflich viel Mobbing erlebt, wenig Anerkennung, mehrmals Burnout. Derzeit in einer Analytischen Gruppe, die außer Frust und Unverstanden-sein nichts bringt. Die Partnersuche habe ich nun aufgegeben. Was mir derzeit hilft, ist Sport, diese angenehme Erschöpfung nach dem Rennradfahren bringt mir Zufriedenheit und innere Ruhe. Die optimale Therapie habe ich nicht gefunden, außer ein Therapeut, der sehr warmherzig war und wie ein liebevoller Vater zu mir war. Leider kann ich da nicht weitermachen, wegen Umzug in eine andere Stadt.
@@boomerangsruckflug8513 Danke für deinen Post. Mir ging es ähnlich, ich bin auch schon seit gefühlt ewiger Zeit auf Partnersuche, doch es hat nie geklappt, eine Begegnung längerfristig zu führen. Es dürfte also immer mehr klar werden, dass wir Kriegsenkel in etwa dieselbe Arschkarte gezogen haben, wie die Generation(en) vor uns, nur war - meiner Ansicht nach - bei denen eher der Grund fassbar, als bei uns heute. Wir leiden doch heute an diffusen und kaum fassbaren Problemen, sind wir doch meist in einigermassen geordneten und materiell nicht ganz so schrecklichen Verhältnissen gross geworden, wie noch unsere Eltern, dafür haben wir uns nun mit den seelischen Trümmern auseinanderzusetzen, was uns ebenso fast die ganze Lebenszeit kostet(e), weil die Themen rund um Trauma lange nicht bekannt bzw. tabuisiert wurden. Hat man mal den Knackpunkt erreicht und erkannt, dass man übertragene und eigene Traumata hat, geht die Suche nach einem geeigneten Therapeuten los. Meine Erfahrung ist, dass diese nicht auf dem neuesten Stand sind und wahrscheinlich auch zurückschrecken, richtig tief zu graben, denn die Probleme der Klienten betreffen ja den Therapeuten meist ebenso und wenn er bei sich selber noch nicht aufgeräumt hat, wie z.B. Gopal, geht die Therapie in die falsche Richtung. Spricht man z.B. etwas wie EMDR oder NARM an, erntet man entweder Kopfschütteln oder es heisst, diese Methoden seien für mein "Problem" nicht geeignet. In Wahrheit wissen sie darüber gar nicht Bescheid und lügen einem geradeheraus ins Gesicht. So kann man sich nur selber um die Heilung kümmern, indem man sich einliest, Videos schaut und so mind. ein gewisses Verständnis für sich selbst bekommt. Das hilft immerhin schon ein ganzes Stück weiter.
@@boomerangsruckflug8513 Hallo nochmal! Ich wollte dir gerne einen Link deponieren, der dich sicherlich interessiert: www.laurensdillmann.de/trauma-nervensystem-polyvagal-theorie-der-schluessel-zu-beziehung-kontakt-mit-gopal-norbert-klein/
Es gibt auch etliche Videos von Gopal Norbert Klein, vielleicht kennst du ihn ja bereits. Er ist durch eigene Traumaerfahrungen gegangen und "therapiert" heute aus diesen heraus, was ich als sehr viel effizienter einstufen würde, als das, was unsere Schulbuchtherapeuten bis heute so machen. Vielleicht hilft dir der Artikel ja ein bisschen weiter. 😘
@Rosa Kleinelanghorst Wow, so schön, dass du deine grosse Liebe an deiner Seite hast. Was für ein immenses Glück und das seit 10 Jahren! Vermutlich hat sich dadurch auch vieles gelöst, was vorher an Problemen da war. Zu zweit ist einfach alles besser, ich konnte das jeweils auch in kurzen Sequenzen erleben, aber einfach nicht dauerhaft.
Inzwischen bin ich drauf gekommen, dass ich höchstwahrscheinlich alleingeborener Zwilling bin, d.h. während der Schwangerschaft hat sich vermutlich meine Schwester (das spüre ich so) verabschiedet und hat mich zurückgelassen. Das erklärt sehr vieles, bin ich doch die ganze Zeit von Bindungsstörungen und Bindungsunfähigkeit ausgegangen, während das wahre Problem bei mir viel eher die Anklammerung und sonst von allem "zuviel" für den anderen war. Oder vielleicht kommt bei mir beides zusammen. Sobald ich mich jedoch "sicher gebunden" fühlte, oder das zumindest geglaubt habe, bin ich wieder total in meine Eigenständigkeit gegangen und hab mich nicht nur auf den Partner konzentriert, im Gegenteil. Ich fühlte mich einfach beflügelt und gut durch seine Anwesenheit und die Geborgenheit, die er mir gab. Das war vielleicht jeweils das Irritierende für den anderen, dass ich mich so verhielt. Fakt ist, dass ich mit dem jeweiligen potenziellen Partner soviel wie möglich teilen wollte, das war denen dann möglicherweise zuviel und sie ergriffen die Flucht oder waren plötzlich "ganz arg anderweitig beschäftigt" und hatten keine Zeit mehr.
Anna Lena ,die beste Therapie für mich war und ist die Kombination aus Psychokinesiologie nach Dr.Klinghardt und EMDR .
Ich hatte soviel probiert, bin quer durch die Republik gereist, kein Therapeut hat die Ursache für meine Symptome aufgedeckt, eine Odyssee von über 40 Jahren habe ich hinter mir.
Erst durch Zufall kam ich durch Mundpropaganda durch meine Frisörin zu einer Therapeutin, die ihr Handwerk versteht und endlich mich und meine Traumata sah.
Wenn Therapeuten nicht bei sich selbst aufgeräumt haben oder zumindest angefangen haben mit Eigentherapie, dann drehst du dich im Kreis.
Wenn Du magst, schreib mir und ich gebe Dir Adressen von Top Therapeuten.
Meine Mail: transformation2012@gmx.de
Lg Kathrin
Herzlichen Dank!
Bei gas und Bremse stirbt der Motor ab. So fühle ich mich auch. Getrennt, phlegmatisch, dissoziert
Traumata behindern einen schwer im Leben, im Glücklichsein, in der Verbindung mit Mitmenschen.
Dank aus tiefstem Herzen,, für diesen Austausch,,, u für s teilen,,,,, Suche (Finde) hoffendlich endlich einen Trauma therapeuten, der mir wirklich usw,,, Wo in Freibug,,,? Habt ihr einen Tipp???
Google mal nach pferdegestützter Therapie.
...." das ist wichtig das wir uns verbinden..."
danke.
Bei mir kommt ein Zitat im Sinn;
"Man kan nicht nicht kommunizieren" Paul Watzlawik
und die Lösung wie am Ende der Video Thomas sagt;
Heilung ist Bindung...
Genau; Schock.
Ich arbeite mit meinen Klienten sehr viel mit dem Inneren Kind und nach meiner Erfahrung kann das sehr hilfreich sein, um Invasion oder Verlassenheit, die Abspaltung des I,K. zu überwinden. Klar ist Coregulierung durch den Therapeuten sehr wichtig, aber diese erstgenannte Form der Selbstregulierung kann durchaus zu mehr Selbstfürsorge und Abgrenzungsfãhigkeit führen.
Ich will die Arbeit mit dem inneren Kind nicht generell schlechtreden, aber mal Erfahrungen anführen, die in meinem Fall kontraproduktiv waren.
Für mich war dieser Ansatz dissoziierend. Ich war völlig überfordert damit, obwohl das in Form einer Therapie gemacht wurde.
Stephen Wolinsky hat ein Buch über die kontraproduktiven Seiten dieses Ansatzes geschrieben. Auf jeden Fall eine Kritik, die man nicht außer Acht lassen sollte.
@@Applepie910 Danke für die Info. Werde ich mir Mal zu Gemüte führen .
Wenn die Arbeit zu Dissoziation geführt hat, müsste genau dieses Entgleiten beim I.K.kontakt bearbeitet werden.
@@chrislicht1 das kann gut sein. Für mich war das nichts. Ich fand die Vorstellung, dass ein anderes Wesen sein Unwesen in mir treibt, gruselig. So habe ich das empfunden. Erst als es um MICH ging und nicht wieder um jemand anderes, ging es aufwärts. Das ist meine Erfahrung. Das kann für andere ganz anders sein.
Der Grundtenor höht sich sehr einseitig verzerrt an. Als Zuhörer hat man das Gefühl schweres Schocktrauma sei oft völlig auflösbar. Dabei erzählen so viel Betroffene , das dies oft nur punktuell oder einige Jahre besser wird. Aber es eine lebenslange Grundproblematik bleibt. Wird hier schweres Schocktraumata verharmlost, oder sind die Betroffenen einfach alle nur schlecht therapiert, wenn es nur Jahre gibt in denen es etwas besser wird ?
Das sehe ich ähnlich. Und wenn es dann noch heißt, eine Sitzung kann unter Umständen ausreichen um eine neue Erfahrung zu machen, dann stimmt das für eine Vielzahl von Menschen einfach nicht. Es ist falsch. Es geht auch nicht darum an unseren Schutzteilen vorbei zu kommen, so wie der gute Herr Gopal das öfters betont. Warum reagiert denn die Psyche, das Nervensystem so? Jedes Trauma ist so unterschiedlich wie sein Besitzer.
Wo kann ich das lernen?
Suche nach lokale Gruppen nach Gopal und geh dahin.kostenlos.
Kommentar für mehr Reichweite ❤️
Es ist etwas gruselig zu Erfahren, wie der eigene Geist versucht diesen Zustand zu verhindern. Meiner weigert sich die 3 Leitsätze zu merken 😂
Gibt auch Leute bei denen Traumatherapie nix bringt. Vor längerem war im satsang mit bekanntem Meister eine Frau, die 5 Jahre lang Somatic Experiencing gemacht hat und immer noch nicht Traurigkeit fühlen wollte und ablehnte.
Das "Problem" mit SE ist, dass es Schocktraumaarbeit ist. Es geht aber um Bindungsarbeit letztlich. Wenn es primär um Beziehungsmuster geht, weniger um Ladung im Körper, passiert bei SE nicht viel. NARM würde ich eher empfehlen in einem solchen Fall. Wenn eine Therapie länger als 1 Monat dauert bevor sich grundsätzlich etwas ändert, läuft etwas schief.
@@GopalNorbertKlein Es kommt doch aber auch Bindungstrauma usw in der Ausbildung von SE vor? Außerdem hats doch zig Fortbildungen wie "global high" usw. Ich selbst war 2012 4 Monate bei Therapeutin, die seit 20 Jahren bei Peter Levine assistiert und etliche Fortbildungen bei ihm und Diane Heller und Laurence Heller durchlaufen hat. Sie wollte mich sogar als "global high" Fall mit in die Schweiz zu Peter Levine mitnehmen. Ergebnis: hat nix gebracht. Ach ja NARM buch hab ich auf Empfehlung von Gaia 2012 schon gelesen. Auch Sessions beim Gaia haben nichts gebracht.
@@freshlife08 Wo würdest du für dich selber dein Haupttrauma orten? Vielleicht war ja SE und NARM noch nicht das Richtige?
Ich habe selbst über 5 Jahre lang eine SE-Körpertherapie gemacht, wegen einer Generalisierten Angststörung. Ich bin zwar durch die Therapie innerlich flexibler geworden, gegen die Angststörung hat sie aber rein gar nichts gebracht. Tatsächlich wurde die im Laufe der Jahre schlimmer und Depressionen kamen hinzu. Schließlich habe ich sie dann beendet.
Es heisst doch die Seele sucht sich ihre Familie aus wo Sie lernen kann und dazu gehören nunmal Traumas und zur Dualität gehört auch Schmerzen und Leid zu erfahren.. Was ist jetzt der Weg um das wieder ungeschehen zu machen oder zu verarbeiten?
Bei der nächsten "Inkarnation" die Frau als Mutter auswählen die bei Vollmond ihren 108 Eisprung hat das wird dich von dem Karma in diesem Leben und Schuld erlösen . Sonst Dalailama fragen der muss es ja wissen wo er beim nächsten Leben wieder inkarnieren wird der hats drauf und hilftdi r . Ca. 800.000 Menschen und seit Corona deutlich mehr begehen "erfolgreich"einen suizid und mind 3 X so Viele scheitern übrigens überwiegend und immer mehr Jugendliche und Kinder aber die haben es so geplant halt ein Leben das so unerträglich ist das sie sich früh schon umbringen. Du weisst nicht ein Mal was morgen ja nächste Stunde sein wird und was kommt wird kommen ohne deine Akzeptanz.Atmen geschieht , zig Tausend Zelle erneuern sich alles ohne dein einwirken . Dein Hirn ist in Essenz die Nahrung die du aufnimmst und die chemischen Prozesse die ablaufen, Nur weil Hesse schrieb wir hätten dieses Erdenleben so gewählt wie es ist glauben es so viele Menschen blindlings. Du hast keinen freien Willen und wirst gelebt. Deine Gedanken sind nicht deine Gedanken du wirst gedacht den keiner entscheidet ich muss Mal die Erfahrung machen wie es ist Kindermörder zu sein z B usw. . 95 % sind unterbewusst d h ohne Zugang was im Hirn und Geist geschieht aber wir basteln uns ein Geschäftsmodell und kassieren ab.
TRAUMA die Kampf Flucht oder Ohnmacht auslösen z. B durch Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, körperliche Gewalt, etc. Also wahre grenzerfahrungen müssen mit einer EMDR Therapie behandelt werden! Man geht in die Situation zurück therapeutisch begleitet man sieht und fühlt alles nochmal um es dann als vergangen im Gehirn abzuschießen. Weil das Gehirn immer wieder darauf zugegriffen hat und dem Körper gesagt hat die Situation ist noch da.
Erst wenn man das gemacht hat, kann man mit verhalten und Gedanken arbeiten.
@@zorandeike4684 Ist dieser Kommentar ernst gemeint?
@@veranderedeinleben7970 Wenn es um EINE Situation geht, ein Schocktrauma im Sinne einer PTBS, kann ich mir das vorstellen, nicht aber bei einem Entwicklungstrauma, bei dem der Zustand über Jahre hinweg sozusagen als Dauersituation erlebt wird.
Ich habe mein Entwicklungstrauma mit Hilfe von Psychokinesiologie nach Dr.Klinghardt und mit EMDR bearbeiten können, jahrelange erfolglose verschiedene Therapien brachten mich irgendwann zu Dr.Klinghardt, bin jetzt 54 Jahre jung und fühle mich gut, einfach gut
Es ist anscheinend ein lebenslanger Lernprozess hier auf diesem Planeten und ich habe meine Aufgabe erkannt und trage zur Heilung bei.
Lieber Gopal! Ich erkenne mich zu 100% wieder, bin derzeit bei einer Focusing Therapeutin.
Habe da auch das Gefühl, dass sie zu schnell in mein "Grauenhaft-Gefühl" hineinging und ich eben mit diesem nie fertig werde, bin nun auch wieder etwas in die Depression gefallen.
Was kann ich tun? Andere Therapeuten suchen? mit meiner das Thema weiterbesprechen?
Stecke da nun schon so viele Jahre fest.😢
Diese Dinge lassen sich nicht in einem öffentlichen Forum besprechen. Bitte schau auf meiner Seite ob dir die Informationen und Angebote dort zusagen.
Es wär VIEL angenehmer zuzuhören wenn der Sprecher sprechen kann ohne Zwischenfloskeln wie mhm aha ja ja ... mein persönliches Empfinden, empfindet wahrscheinlich jeder anders. Danke fürs Interview.
was macht man, wenn man keine Traumatas hat oder empfindet? ist das vorteilhaft oder nicht?
Ich bin Traumatisiert seid ich erkannt habe das ich mich als PersonenDokument betrachten muss, wenn ich es nicht mache kommen die Staatsräuber und foltern, quälen mich..... Wer kann mir helfen....
Fand es sehr berührend was Gopal Norbert Klein sagte. Hatte ihn dann über seine Homepage angeschrieben, dass ich gerne eine Behandlung beginnen möchte. Leider empfand er es nicht mal für nötig auf die Anfrage zu reagieren. Verstehe das nicht. Über das Thema Arroganz und Ignoranz scheint der gute Mann anscheinend auch nicht wirklich gewachsen zu sein. Schade...
...und wie überwindet man dann nun dieses Trauma, diesen Dauerzustand von "alles ist gefährlich, Angst, Panik"?
Wie soll ich, die Menschen die mich zur Welt gebracht haben, fragen: "Wie fühlst Du Dich" wenn Sie dazu raten, den Kontakt abzubrechen.
Sie raten zu Spaltung der Familie.
Ich habe mich für 3 Kinder entschieden. Ich will kein Kontaktabbruch - raten Sie :mal wie ich mich fühle,, wenn meine Kinder das wollen?
Haben Sie sich für Kindern kriegen entschieden, "wie fühlt sich das an?"
Ich tue mich auch schwer mit der Vorstellung von totalem Kontaktabbruch. Aber dass Problem ist dass es bei jedem Kontakt mit dem Elternteil zu einer Reaktivierung des Traumas kommt… gefühlt. Das kostet unendlich viel Energie. Und bedeutet es nicht letztlich, dass man sich selbst weniger wichtig nimmt als seine Eltern? Und ist nicht genau das die Erfahrung aus der Kindheit?
Er hat es drauf
Es ist sehr interessant, es fällt mir aber der geistige Aspekt. Der Mensch ist doch ein spitulelles Wesen, das Kind des Schöpfers.
Genau ,man weiß nicht was los ist mit einem.jetzt denke ich immer wenn ich mich ärgere, ach das hat etwas mit früher zu tun, weil ich als Kind etwas Komisches erlebt habe. Meiner Mutter wurden die Eltern weggenommen und nach Russland verschleppt.
Vielen lieben Dank für das verständliche erklären. 👍🙏
wundervolles Video. Ich werde trotzdem meine Meditationspraxis beibehalten und mir zusätzlich eine Therapeutin suchen. Mir gibt die Verbindung zu Gott und der geistigen Welt Sicherheit. Menschen (noch) nicht. Bin gespannt, ob ich Letzteres bald ändern kann. Aber heißt es nicht, man muss Sicherheit in sich selbst finden und nicht im Außen suchen? Ich wäre sehr dankbar für Antwort diesbezüglich 🙏❤️