Joschka Fischer bei phoenix persönlich & im kamingespräch (20.12.19)

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  • เผยแพร่เมื่อ 25 ต.ค. 2024
  • „Ich schätze Robert sehr. Er macht das großartig zusammen mit Annalena. Aber er ist ein ganz anderer Typ als ich.“ Mit dem Parteivorsitzenden Habeck möchte sich #JoschkaFischer, der als grüner #Außenminister gleichermaßen zu den beliebtesten Politikern Deutschlands zählte, aber nicht vergleichen. Viel Lob hat er für die Arbeit der Parteivorsitzenden Habeck und Baerbock dennoch übrig: Durch die Wahl der beiden Realos wäre sichtbar geworden, dass es eine „neue Generation“ bei den Grünen gäbe, betont Fischer, und freut sich über ihren Erfolg. Mit Sorge blickt er hingegen auf den Zustand der SPD - auch vor dem Hintergrund der Umfragewerte der CDU müsse man schauen, ob das Konzept der Volksparteien überhaupt noch eine Zukunft habe. Fest steht für den ehemaligen Vizekanzler hingegen: „Wir sind in einer Phase der Transformation, der Veränderung - mit unbekanntem Ausgang.“
    Im Gespräch mit Alfred Schier kommentiert Joschka Fischer nicht nur den Höhenflug der #Grünen, den fortschreitenden Bedeutungsverlust der Volksparteien und die Gefahr einer zunehmenden Popularität der AfD. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die bewegte Biografie Fischers - vom gewaltbereiten Straßenkämpfer der 70er zum Taxifahrer, in die erste Bundestagsfraktion der Grünen, vom hessischen „Turnschuhminister“ zum Außenminister unter Gerhard Schröder. Als Unternehmensberater ist Fischer noch einmal in eine neue Rolle geschlüpft, zum Portfolio seiner Firma gehören Großkonzerne wie RWE, BMW und Siemens - dennoch resümiert er: „Ich bin immer derselbe geblieben.“

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