Bei mittelgroßen und großen Anlagen gibt es häufig ein Schttenbahhof oder einen Bergebene. Man kann da auch gut horizontal die Ebenen trennen . Da ist es auch nachträglich einfach da man dann in der Wendel oder die Rampe den Strom wie im Film zur anderen Ebene trennt. Schon ist der Booster eingebaut. Jede Ebene hat eine eigene Ringleitung und speist den einen Ring von der CS3 dem zusätzlichen Booster ein. Wenn man eine Anlage neu baut kann man gleich so mehrer Ringleitungskreise vorsehen und nach Bedarf dann, wenn später viele Züge auf der Anlage vorhanden sind, einen Booster einfach zuschalten.
Hallo Peter, was passiert an der Trennstelle, wenn der Schleifer kurzzeitig von beiden Kreisen Strom zieht? Der Schleifer ist ja nun doch sehr lang. LG. Hermann
Was könnte passieren wenn ein Lok zwischen Zwei isolierte Bereiche steht und somit eine Verbindung hergestellt . Also zb das vordere Fahrwerk auf Gleisabschnitt 1 und das hintere Fahrwerk auf Gleisabschnitt 2 quasi die Lok steht über der isolier Verbindung. Frage nur weil ich meine LGB damit betreiben möchte
Auch dies ist kein Problem. Das Märklin System ist so dimensioniert, dass selbst in dem Fall, wenn genau dann ein Kurzschluss auftritt, keine problematisch hohen Ströme auftreten. Trotzdem ist es empfehlenswert darauf zu achten, dass keine Fahrzeuge dauerhaft auf den Übergangsstellen geparkt werden.
Eigentlich schade, dass man bei der MS2 keinen Profit aus einem stärkeren Netzteil ziehen kann. Die MS2 hat ein Limit von 2 Ampere, darüber wird der Kurzschlussschutz ausgelöst. Die zwei Ampere sind mit alten Delta Digital Loks ziemlich schnell erreicht, da kann man teilweise nicht mal 4 davon gleichzeitig fahren lassen. Theoretisch wäre es aber kein Problem eine separate Stromversorgung auf´s Gleis zu packen, solange das Netzteil eine identische Ausgangsspannung hat und entsprechend keine Ausgleichsströme fließen. Oder vielleicht kann man das digitale Steuersignal auch einfach nur auf eine eigene Stromversorgung einkoppeln mittels Koppelkondensator o.Ä Da die Digitalsignale ja in irgendeiner Form aufmodulierte Wechselimpulse sind, dürfte das in der Theorie sogar funktionieren.
Es gibt eben auch Sicherheitsvorschriften, die man immer mit bedenken muss. Auch ist es eben die Frage, für welches Marktsegment in welchem Preissegment ein Produkt platziert werden soll. Eine Anlage, auf der 4 Züge gleichzeitig fahren (nicht stehen!) können, ist sicherlich dem Einstiegsbereich entwachsen und verlangt dann auch aus anderen Gründen meist nach einer CS3.
Wieviele Loks kann man ca. mit der CS3 / Booster steuern? Ich gehe mal davon aus, dass man aufgrund der Zahlen die Anzahl der Stromkreise festlegen kann.
Dies hängt von der Summe des individuellen Stromverbrauchs der Züge ab. Sparsame Loks begnügen sich mit z. B. 200 mA, Züge mit 2 Motoren, Sound und Innenbeleuchtung können auch das Fünffache benötigen. Tipp: Nutzen Sie die in die CS2 oder CS3 integrierte Anzeige des aktuellen Stromverbrauches und prüfen Sie so, wie viel Strom jeder Ihrer Züge allein jeweils benötigt. Dann kann man qualitativ gut abschätzen, wie viele der eigenen Züge in welcher Kombination zusammen eingesetzt werden können.
Hallo bin gerad am überlegen mir eine centrel Station kaufen aber die hat mir zu wenig power die 5a reichen nicht für meine lgb Bahn hab ich mit einen boster dann ca. 10a
Eine CS3 mit dem Schaltnetzteil 60041 als Versorgungsgerät wird je nach Konstellation ab 2,5 A bis 3 A am Anlagenausgang an die Grenze stoßen und vorsorglich abschalten. Das Programmiergleis ist deutlich geringer belastbar.
Tut mir leid wenn das etwas kompliziert klingt, ist mir aber leider nicht möglich es einfacher zu erklären ohne Bilder: Könnte man zum steuern der Züge auf einer Anlage eine Central Station oder Moblile stations verwenden und gleichzeitig zum steuern der Signale und Weichen ein zweites System, so dass man mehrere Anschlussboxen hat (die untereinander nicht verbunden sind). Das heißt, die eine Anschlussbox würde nicht ans Gleis gehen, sondern an eine Ringleitung, an der nur Signale hängen. Und könnte man dann mit diesen Signalen immer noch den Fahrstrom der Anlage schalten (also Brems-Abschnitte)? Danke für jede hilfreiche Antwort!
@@maerklin aber ist das nicht eine art an/aus schalter am decoder, der abhängig vom Signalbild geschaltet wird? Ich versuche nur zu verstehen, wie das ganze technisch funktioniert...
Theoretisch ist dies zwar machbar. Aber was soll der Vorteil sein? Außer dass die Gefahr ist, dass man immer vor dem falschen Bedienpult steht um entweder Loks oder Magnetartikel zu steuern. Dann sollten doch besser alle Bediengeräte alles simultan können.
Guten Abend. Vielen Dank für die tollen Beiträge! Kann ich auch zwei CS2 (Artikelnummer 60215) verbinden und die zweite als Booster für einen isolierten Abschnitt verwenden? Vielen Dank
Ich habe ein paar Probleme 1 meine ms2 stürzt dauernt ab 2 ich programmiere meine Loks um auf eine andere Adresse aber die Decoder reagieren nicht auf dieser Adresse ?
@@marklinkundenservice1790 Gibt es mittlerweile eigentlich andere Updatemöglichkeiten als über eine Central Station oder beim Fachhändler? Gibt ja kaum noch Fachhändler und eine Central Station besitzen viele auch nicht. Da wäre so ein USB Flasher mal interessant, mit dem man dann eine Firmware vom Pc aufspielen könnte.
@@maxkraft5834 drum habe ich explizit gefragt, ob es eine neue Möglichkeit gibt. Wäre ja wirklich keine Schwierigkeit einen separaten Firmware Updater anzubieten (über USB)
@@MultiWirth Moin, schon mal daran gedacht, das die MS II keinen USB Anschluß hat, genauso wenig, wie die Gleisbox? Oder hast du an deiner sowas gesehen?
ja, das Prinzip ist identisch. Für LGB steht sowohl für die CS3 als auch den Booster in dem LGB Schaltnetzteil 51095 ein Gerät mit einem höheren maximalen Ausgangsstrom abgestimmt auf die Anforderungen bei der Gartenbahn zur Verfügung .
Sehr geehrte Damen und Herren! Ich möchte einen booster an meine CS3 anschließen. Hierzu benötige ich zwei getrennte Stromkreise. Muß ich bei den m83 und m84 auch etwas beachten? Habe diese für die Kontaktgleise im Bahnhof und Schattenbahnhof verbaut. VG T. Kahnenbley
Die M84 und M83 können in einem der beiden Stromkreise hängen, oder direkt über eine Verteilerplatte am Booster oder der CS3, es darf aber keine Verbindung über einen der Decoder zum anderen Stromkreis geben.
Meine Mobile Station 2 schafft maximal 2 Ampere bis sie in den Protect Modus geht, selbst mit angeschlossenem, stärkeren Laptop Netzteil (sollte man übrigens nur machen, wenn man ganz genau weiß was man tut!!) Die 2 Ampere sind ziemlich schnell erreicht, wenn man alte Loks fahren lässt mit altem Scheibenkollektor- oder Trommelkollektormotor mit Feldspule. Da zieht eine allein schon mindestens 400mA. Hab schon 4 solche Loks auf einmal laufen lassen und da ging der Protect Mode innerhalb einer Minute an und der Strom war aus. Moderne Loks verbrauchen deutlich weniger Strom, da sie kleinere DC Motoren haben. Die Digitalsysteme sind auch eher auf neue Loks ausgelegt. Die Verbrauchswerte lassen sich im Menü der MS 2 einsehen und man sieht dann auch, wenn die Grenze erreicht ist.
@@maxkraft5834 in erster Linie limitiert die Firmware der MS 2 da diese ein Limit von 2 Ampere hat, bis dann der Strom abgeschalten wird. Hab mal in die Gleisbox reingeschaut, da jst praktisch fast nichts drin. Für die Strommessung ist irgendwo ein Schuntwiderstand, den wird man dann wohl in der MS2 direkt finden.
@@MultiWirth Ein leistungsstärkeres Schaltnetzteil erhöht nicht den maximalen Strom, den das System an das Gleis abgibt. Übrigens: Schaltnetzteile für Computer entsprechen üblicherweise nicht den Vorgaben für Geräte, die zur Versorgung von Spielzeugeisenbahnen gelten.
@@marklinkundenservice1790 zu der Kenntniss bin ich auch gekommen. Laptopnetzteile sind Geräte der Schutzklasse II und mit einer Ausgangspannung von üblicherweise 19V gibt es da eigentlich absolut keine Bedenken, sowas einzusetzen. Auch wenn dadurch der maximal nutzbare Strom nicht mehr wird, das Netzteil hat ein deutlich längeres Anschlusskabel und alleine deshalb bevorzuge ich den Einsatz dessen. Wie gesagt das soll jetzt auch keine Anregung zur Nachahmung sein, da kann einiges schief gehen z.B. wenn der Stecker anders gepolt ist etc.
![Megan Thee Stallion - Neva Play (feat. RM) [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/TpYTyAaTRts/mqdefault.jpg)
Bei mittelgroßen und großen Anlagen gibt es häufig ein Schttenbahhof oder einen Bergebene. Man kann da auch gut horizontal die Ebenen trennen . Da ist es auch nachträglich einfach da man dann in der Wendel oder die Rampe den Strom wie im Film zur anderen Ebene trennt. Schon ist der Booster eingebaut. Jede Ebene hat eine eigene Ringleitung und speist den einen Ring von der CS3 dem zusätzlichen Booster ein. Wenn man eine Anlage neu baut kann man gleich so mehrer Ringleitungskreise vorsehen und nach Bedarf dann, wenn später viele Züge auf der Anlage vorhanden sind, einen Booster einfach zuschalten.
Hallo Peter, was passiert an der Trennstelle, wenn der Schleifer kurzzeitig von beiden Kreisen Strom zieht? Der Schleifer ist ja nun doch sehr lang. LG. Hermann
Was könnte passieren wenn ein Lok zwischen Zwei isolierte Bereiche steht und somit eine Verbindung hergestellt . Also zb das vordere Fahrwerk auf Gleisabschnitt 1 und das hintere Fahrwerk auf Gleisabschnitt 2 quasi die Lok steht über der isolier Verbindung. Frage nur weil ich meine LGB damit betreiben möchte
Auch dies ist kein Problem. Das Märklin System ist so dimensioniert, dass selbst in dem Fall, wenn genau dann ein Kurzschluss auftritt, keine problematisch hohen Ströme auftreten. Trotzdem ist es empfehlenswert darauf zu achten, dass keine Fahrzeuge dauerhaft auf den Übergangsstellen geparkt werden.
Eigentlich schade, dass man bei der MS2 keinen Profit aus einem stärkeren Netzteil ziehen kann.
Die MS2 hat ein Limit von 2 Ampere, darüber wird der Kurzschlussschutz ausgelöst.
Die zwei Ampere sind mit alten Delta Digital Loks ziemlich schnell erreicht, da kann man teilweise nicht mal 4 davon gleichzeitig fahren lassen.
Theoretisch wäre es aber kein Problem eine separate Stromversorgung auf´s Gleis zu packen, solange das Netzteil eine identische Ausgangsspannung hat und entsprechend keine Ausgleichsströme fließen.
Oder vielleicht kann man das digitale Steuersignal auch einfach nur auf eine eigene Stromversorgung einkoppeln mittels Koppelkondensator o.Ä
Da die Digitalsignale ja in irgendeiner Form aufmodulierte Wechselimpulse sind, dürfte das in der Theorie sogar funktionieren.
Es gibt eben auch Sicherheitsvorschriften, die man immer mit bedenken muss. Auch ist es eben die Frage, für welches Marktsegment in welchem Preissegment ein Produkt platziert werden soll. Eine Anlage, auf der 4 Züge gleichzeitig fahren (nicht stehen!) können, ist sicherlich dem Einstiegsbereich entwachsen und verlangt dann auch aus anderen Gründen meist nach einer CS3.
Wieviele Loks kann man ca. mit der CS3 / Booster steuern? Ich gehe mal davon aus, dass man aufgrund der Zahlen die Anzahl der Stromkreise festlegen kann.
Dies hängt von der Summe des individuellen Stromverbrauchs der Züge ab. Sparsame Loks begnügen sich mit z. B. 200 mA, Züge mit 2 Motoren, Sound und Innenbeleuchtung können auch das Fünffache benötigen. Tipp: Nutzen Sie die in die CS2 oder CS3 integrierte Anzeige des aktuellen Stromverbrauches und prüfen Sie so, wie viel Strom jeder Ihrer Züge allein jeweils benötigt. Dann kann man qualitativ gut abschätzen, wie viele der eigenen Züge in welcher Kombination zusammen eingesetzt werden können.
Und wie kann ich ein Märklin K Gleis an die Central Station 3 anschließen und Isolieren?
Hallo bin gerad am überlegen mir eine centrel Station kaufen aber die hat mir zu wenig power die 5a reichen nicht für meine lgb Bahn hab ich mit einen boster dann ca. 10a
Der Schleifer verbindet kurzzeitig die beiden Stromkreise trotz der Mittelleiterisolierungen. Wie wirkt sich das aus?
Dies ist bei den heutigen Komponenten kein Problem. Die CS und die Booster geben immer ein identisches Digitalsignal an die Anlage ab.
Sehr interessant👍
Was ist wenn eine Lok mit dem Schleifer die beiden getrennt versorgten bereiche verbindet?
das ist kein problem da die beiden bereiche synchronisiert sind.
Schön wäre gewesen an welchem Wert des Stroms die central Station denn schon Probleme hat.
Eine CS3 mit dem Schaltnetzteil 60041 als Versorgungsgerät wird je nach Konstellation ab 2,5 A bis 3 A am Anlagenausgang an die Grenze stoßen und vorsorglich abschalten. Das Programmiergleis ist deutlich geringer belastbar.
Danke
Tut mir leid wenn das etwas kompliziert klingt, ist mir aber leider nicht möglich es einfacher zu erklären ohne Bilder: Könnte man zum steuern der Züge auf einer Anlage eine Central Station oder Moblile stations verwenden und gleichzeitig zum steuern der Signale und Weichen ein zweites System, so dass man mehrere Anschlussboxen hat (die untereinander nicht verbunden sind). Das heißt, die eine Anschlussbox würde nicht ans Gleis gehen, sondern an eine Ringleitung, an der nur Signale hängen. Und könnte man dann mit diesen Signalen immer noch den Fahrstrom der Anlage schalten (also Brems-Abschnitte)? Danke für jede hilfreiche Antwort!
Wenn die Signale den Bahnstrom regeln sollen, dann gäbe es ja wieder eine Verbindung zum Gleis und das geht nicht
@@maerklin aber ist das nicht eine art an/aus schalter am decoder, der abhängig vom Signalbild geschaltet wird? Ich versuche nur zu verstehen, wie das ganze technisch funktioniert...
Theoretisch ist dies zwar machbar. Aber was soll der Vorteil sein? Außer dass die Gefahr ist, dass man immer vor dem falschen Bedienpult steht um entweder Loks oder Magnetartikel zu steuern. Dann sollten doch besser alle Bediengeräte alles simultan können.
Guten Abend. Vielen Dank für die tollen Beiträge! Kann ich auch zwei CS2 (Artikelnummer 60215) verbinden und die zweite als Booster für einen isolierten Abschnitt verwenden? Vielen Dank
Ja, diese Konstellation ist in der beschriebenen Form problemlos möglich.
@@marklinkundenservice1790 vielen Dank für die Info!
Ich habe ein paar Probleme 1 meine ms2 stürzt dauernt ab 2 ich programmiere meine Loks um auf eine andere Adresse aber die Decoder reagieren nicht auf dieser Adresse ?
Ist die MS2 auf dem aktuelsten Softwarestand 3.121? Wenn nein unbedingt updaten. Und auch prüfen, ob die Gleisbox auf dem aktuellen Softwarestand ist.
@@marklinkundenservice1790 Gibt es mittlerweile eigentlich andere Updatemöglichkeiten als über eine Central Station oder beim Fachhändler?
Gibt ja kaum noch Fachhändler und eine Central Station besitzen viele auch nicht.
Da wäre so ein USB Flasher mal interessant, mit dem man dann eine Firmware vom Pc aufspielen könnte.
@@MultiWirth nein, das ist nicht möglich...nur mit der Central Station (oder über den Fachhändler, der eine Central Station hat)
@@maxkraft5834 drum habe ich explizit gefragt, ob es eine neue Möglichkeit gibt.
Wäre ja wirklich keine Schwierigkeit einen separaten Firmware Updater anzubieten (über USB)
@@MultiWirth Moin, schon mal daran gedacht, das die MS II keinen USB Anschluß hat, genauso wenig, wie die Gleisbox? Oder hast du an deiner sowas gesehen?
Ist das Wissen auch fuer Lehmann Grossbahn nutzbar…? Ich plane eine Aussenanlage und stehe noch vor der Wahl der Digitalsteuerrung 🤔
ja, das Prinzip ist identisch. Für LGB steht sowohl für die CS3 als auch den Booster in dem LGB Schaltnetzteil 51095 ein Gerät mit einem höheren maximalen Ausgangsstrom abgestimmt auf die Anforderungen bei der Gartenbahn zur Verfügung
.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich möchte einen booster an meine CS3 anschließen. Hierzu benötige ich zwei getrennte Stromkreise. Muß ich bei den m83 und m84 auch etwas beachten? Habe diese für die Kontaktgleise im Bahnhof und Schattenbahnhof verbaut.
VG T. Kahnenbley
Die M84 und M83 können in einem der beiden Stromkreise hängen, oder direkt über eine Verteilerplatte am Booster oder der CS3, es darf aber keine Verbindung über einen der Decoder zum anderen Stromkreis geben.
Wie baut man den Booster mit dem k Gleis ein?
Ansich genauso, man muss mir die Schienen isolieren.
Ab wann benötigt man einen Booster ? Bei vieviel Ampere sollte man einen Booster einsetzen ?
Gruß Andreas
Meine Mobile Station 2 schafft maximal 2 Ampere bis sie in den Protect Modus geht, selbst mit angeschlossenem, stärkeren Laptop Netzteil (sollte man übrigens nur machen, wenn man ganz genau weiß was man tut!!)
Die 2 Ampere sind ziemlich schnell erreicht, wenn man alte Loks fahren lässt mit altem Scheibenkollektor- oder Trommelkollektormotor mit Feldspule.
Da zieht eine allein schon mindestens 400mA.
Hab schon 4 solche Loks auf einmal laufen lassen und da ging der Protect Mode innerhalb einer Minute an und der Strom war aus.
Moderne Loks verbrauchen deutlich weniger Strom, da sie kleinere DC Motoren haben.
Die Digitalsysteme sind auch eher auf neue Loks ausgelegt.
Die Verbrauchswerte lassen sich im Menü der MS 2 einsehen und man sieht dann auch, wenn die Grenze erreicht ist.
@@MultiWirth ich habe irgendwo Mal gehört, dass die Gleisanschluss Box der limitierende Faktor sein soll
@@maxkraft5834 in erster Linie limitiert die Firmware der MS 2 da diese ein Limit von 2 Ampere hat, bis dann der Strom abgeschalten wird.
Hab mal in die Gleisbox reingeschaut, da jst praktisch fast nichts drin.
Für die Strommessung ist irgendwo ein Schuntwiderstand, den wird man dann wohl in der MS2 direkt finden.
@@MultiWirth Ein leistungsstärkeres Schaltnetzteil erhöht nicht den maximalen Strom, den das System an das Gleis abgibt. Übrigens: Schaltnetzteile für Computer entsprechen üblicherweise nicht den Vorgaben für Geräte, die zur Versorgung von Spielzeugeisenbahnen gelten.
@@marklinkundenservice1790 zu der Kenntniss bin ich auch gekommen.
Laptopnetzteile sind Geräte der Schutzklasse II und mit einer Ausgangspannung von üblicherweise 19V gibt es da eigentlich absolut keine Bedenken, sowas einzusetzen.
Auch wenn dadurch der maximal nutzbare Strom nicht mehr wird, das Netzteil hat ein deutlich längeres Anschlusskabel und alleine deshalb bevorzuge ich den Einsatz dessen.
Wie gesagt das soll jetzt auch keine Anregung zur Nachahmung sein, da kann einiges schief gehen z.B. wenn der Stecker anders gepolt ist etc.
Very good beutiful.
Bezieht sich alles auf das C- Gleis. Weichen, Signale.