Da bist du wie Björk, die macht auch aus Umgebungsgeräuschen Musik - oder irgendwie so hab ich da ganz dunkel in Erinnerung ... cooles Video wie immer. Danke dafür
Danke ebenfalls! Vor einiger Zeit bin ich vor einem DM Fotoautomaten gestanden, der hat wirklich coole Geräusche von sich gegeben. Vielleicht wird da mal ein Stück draus. ;-)
Meine Fragen: 1) bist du auch im Ausland mit dem Hackbrett unterwegs gewesen? 2) wie lange brauchst du, um ein Stück a) nach Noten b) nach Gehör zu beherrschen (ungefähr)? 3) hast du schon einmal bei einem Stück aufgegeben es lernen zu wollen?
Danke für die Fragen! Hier die Antworten: 1) Leider bisher nur in Deutschland und Österreich, aber vielleicht kommt das noch in Zukunft. 🙂 2)a) Das kommt wirklich sehr auf die Komplexität des Stücks drauf an. Wenn es Neue Musik ist, brauche ich zumindest immer etwas länger, weil die Rhythmen meist komplexer sind, die Melodie nicht so eingängig ist und man vielleicht mehr an der Technik arbeiten muss. Wenn es Stücke aus der Barockzeit oder Klassik sind, dann geht das immer etwas schneller, weil die Strukturen geläufiger und auch logischer sind. So pauschal kann ich da leider keine Zeitangabe machen. Wenn das Stück auch noch auswendig gespielt werden soll, schon ein paar Tage oder Wochen, je nach Schwierigkeitsgrad und welche Techniken gefragt sind. b) Nach Gehör kommt es für mich rauf an, ob das Stück evtl. einen Text hat, den ich mitsingen kann, dann merke ich mir die Melodie viel schneller bzw. ob es wiederkehrende Takte/Teile gibt. Meist haben singbare Stücke auch einen kleineren Tonumfang z.B. 1 Oktave, das geht dann auch schneller mit dem Einprägen. Das klappt dann schon nach ein paar Minuten, wenns gut läuft. Da kommts halt auch drauf an, wie viele musikalische Bausteine, Verbindungen oder Muster man abgespeichert hat und welche Tricks man hat, um sie sich gut zu merken. 3) Aufgegeben vielleicht nicht, aber auf unbestimmte Zeit vertagt. 😆 Bei manchen zeitgenössischen Stücken wahrscheinlich, wo man nicht die Nerven momentan hat, um sie zu üben und man vielleicht grad "leichtere" Kost bevorzugt.
Oh danke für deine ausführlichen Antworten! Mich fasziniert, wie man beim Hackbrettspielen gleichzeitig auf Notenblätter schauen kann. Ein Milimeter zu weit und schon gixst's bei mir. Bei langen (klassischen?) Stücken sicher hilfreich. 3) Was ist den so dein "favourit" Lied am HB, das du immer gleich spielen musst, sonst fehlt was? 4) Und hast du eigentlich eine/e HBkünsterIn, die dir taugt?
Falls es dich interessiert: Mein FAVlied, wegen dem ich wieder zu spielen begann, ist nämlich der Hackbrettwalzer von der DiandlMusi. Der wurde in meiner Kindheit immer als Titelmelodie einer Radiosendung ausgestrahlt, die ich mit meiner Oma hörte. Und als ich den vor 4 Jahren auf YT hörte, wusste ich: den muss ich lernen! Ohne den fehlt mir immer was. Und das nächste Stück wäre "Der Russische" vom Pixner. Aber da fehlt mir einfach noch ... alles weil a) weder Noten b) noch hör ich da die Noten raus. Aber irgendwann ... bin eher so in der Volks/Stubenmusik daheim. Finde deinen Ansatz, mehr aus dem HB rauszuholen total genial. Habe letztens das Lanzinger-Trio gesehen und dann noch deine Videos dazu und bin echt begeistert was das HB und HBkünstler so alles vermögen. Bin total stolz auch, das Instrument einigermaßen zu beherrschen. Aber eh wie du sagst: üben muss man (viel).
@@tantemitzi6781 Meine Eltern singen hauptsächlich und haben in ihrer Jugend/als Kind ein Instrument gespielt, deshalb keine Familienmusik. Dieses Weihnachten war es bei mir sehr ruhig, da war hauptsächlich in den Musikschulen was los, aber in vergangenen Jahren war das schon stressiger.
Haha! Der Kanal heißt ja how to hackbrett, da bleib ich lieber dabei...Ich würde nicht behaupten, dass ich wahnsinnig gut singen kann, aber fürs Unterrichten langts. 😉
Da bist du wie Björk, die macht auch aus Umgebungsgeräuschen Musik - oder irgendwie so hab ich da ganz dunkel in Erinnerung ... cooles Video wie immer. Danke dafür
Danke ebenfalls! Vor einiger Zeit bin ich vor einem DM Fotoautomaten gestanden, der hat wirklich coole Geräusche von sich gegeben. Vielleicht wird da mal ein Stück draus. ;-)
Das wär ja lässig!
Meine Fragen:
1) bist du auch im Ausland mit dem Hackbrett unterwegs gewesen?
2) wie lange brauchst du, um ein Stück a) nach Noten b) nach Gehör zu beherrschen (ungefähr)?
3) hast du schon einmal bei einem Stück aufgegeben es lernen zu wollen?
Danke für die Fragen!
Hier die Antworten:
1) Leider bisher nur in Deutschland und Österreich, aber vielleicht kommt das noch in Zukunft. 🙂
2)a) Das kommt wirklich sehr auf die Komplexität des Stücks drauf an. Wenn es Neue Musik ist, brauche ich zumindest immer etwas länger, weil die Rhythmen meist komplexer sind, die Melodie nicht so eingängig ist und man vielleicht mehr an der Technik arbeiten muss. Wenn es Stücke aus der Barockzeit oder Klassik sind, dann geht das immer etwas schneller, weil die Strukturen geläufiger und auch logischer sind. So pauschal kann ich da leider keine Zeitangabe machen. Wenn das Stück auch noch auswendig gespielt werden soll, schon ein paar Tage oder Wochen, je nach Schwierigkeitsgrad und welche Techniken gefragt sind.
b) Nach Gehör kommt es für mich rauf an, ob das Stück evtl. einen Text hat, den ich mitsingen kann, dann merke ich mir die Melodie viel schneller bzw. ob es wiederkehrende Takte/Teile gibt. Meist haben singbare Stücke auch einen kleineren Tonumfang z.B. 1 Oktave, das geht dann auch schneller mit dem Einprägen. Das klappt dann schon nach ein paar Minuten, wenns gut läuft. Da kommts halt auch drauf an, wie viele musikalische Bausteine, Verbindungen oder Muster man abgespeichert hat und welche Tricks man hat, um sie sich gut zu merken.
3) Aufgegeben vielleicht nicht, aber auf unbestimmte Zeit vertagt. 😆 Bei manchen zeitgenössischen Stücken wahrscheinlich, wo man nicht die Nerven momentan hat, um sie zu üben und man vielleicht grad "leichtere" Kost bevorzugt.
Oh danke für deine ausführlichen Antworten! Mich fasziniert, wie man beim Hackbrettspielen gleichzeitig auf Notenblätter schauen kann. Ein Milimeter zu weit und schon gixst's bei mir. Bei langen (klassischen?) Stücken sicher hilfreich.
3) Was ist den so dein "favourit" Lied am HB, das du immer gleich spielen musst, sonst fehlt was?
4) Und hast du eigentlich eine/e HBkünsterIn, die dir taugt?
Falls es dich interessiert:
Mein FAVlied, wegen dem ich wieder zu spielen begann, ist nämlich der Hackbrettwalzer von der DiandlMusi. Der wurde in meiner Kindheit immer als Titelmelodie einer Radiosendung ausgestrahlt, die ich mit meiner Oma hörte. Und als ich den vor 4 Jahren auf YT hörte, wusste ich: den muss ich lernen! Ohne den fehlt mir immer was.
Und das nächste Stück wäre "Der Russische" vom Pixner. Aber da fehlt mir einfach noch ... alles weil a) weder Noten b) noch hör ich da die Noten raus. Aber irgendwann ... bin eher so in der Volks/Stubenmusik daheim. Finde deinen Ansatz, mehr aus dem HB rauszuholen total genial. Habe letztens das Lanzinger-Trio gesehen und dann noch deine Videos dazu und bin echt begeistert was das HB und HBkünstler so alles vermögen. Bin total stolz auch, das Instrument einigermaßen zu beherrschen. Aber eh wie du sagst: üben muss man (viel).
Sorry, dass ich so viel fragen muss 🙈. Macht ihr eigentlich daheim auch Stubenmusik/Familienmusik? Zu Weihnachten musst du ja total gefragt sein!
@@tantemitzi6781 Meine Eltern singen hauptsächlich und haben in ihrer Jugend/als Kind ein Instrument gespielt, deshalb keine Familienmusik. Dieses Weihnachten war es bei mir sehr ruhig, da war hauptsächlich in den Musikschulen was los, aber in vergangenen Jahren war das schon stressiger.
Bei den Instrumenten hast du vergessen zu erwähnen, dass du auch sehr schön Singen kannst :)
Haha! Der Kanal heißt ja how to hackbrett, da bleib ich lieber dabei...Ich würde nicht behaupten, dass ich wahnsinnig gut singen kann, aber fürs Unterrichten langts. 😉