Den Waschzeugbeutel hab ich mir selber nochmal nachgekauft. 2015 hab ich in der AGA einen aus komplett-gewebe erhalten, der nachgekaufte ist gummiert. Preiswert und Praktisch 👍🏻
He he he he Haarnetz ! Als der Spieß mir eins bei der Befehlsausgabe eins verpassen wollte ,bin ich gleich zum Frisör....Der Spieß hat in meinen letzten anderthalb Jahren als Feldkoch keine Sonderrationen mehr bekommen ! ( War nix da !) Küchenwagen betreten durften nur Offiziere mit dienstlichen Belangen..
Respekt....muss ehrlich sagen, das ich fast alle Filme von dir gesehen habe. Absolut Top gemacht und mit vielen Informationen . 👍👍....weiter so ,hoffe das noch das eine oder andere im Keller liegt was noch vorgestellt werden kann. Zu meiner Dienstzeit 84-88 war nix mit langen Haaren und Haarnetz.Kurz geschnitten oder eine größere Menge an Kopfhaut sichtbar 😉😂 LG aus dem Ruhrpott 🍻😎🎗🇩🇪....HORRIDO
Das schicke Haarnetz habe ich 1971 selbst getragen. Helmuth Schmidt wollte uns als Verteidigungsminister einen Gefallen tun. Wir sahen damit wirklich bekloppt aus. Am schlimmsten fand ich aber, dass das Netz immer im Stahlhelm fest hing und mühselig heraus gepult werden musste. Die Niederländer hatten ihre Haare damals viel länger als wir. Wenn ich mich richtig erinnere, brauchten die aber keine Haarnetze tragen, die sahen damals sehr verwegen aus. Deine Kleinzeug-Reihe finde ich sehr interessant, vieles habe ich schon längst vergessen. LG Jürgen
Der Haarerlass war schon im Mai 1972 wieder Geschichte. Komisch, bei den alten Preußen waren Zöpfe noch Pflicht. Aber die wurden dann auch abgeschnitten.
Diese Haarnetze waren von 71 bis ende 72 Pflicht ! Nur die wenigsten haben so ein BW ding getragen zumeisst haben die Jungs - Mädels gabs ja noch nicht -sich das Dings privat gekauft gabs in der Kantine ! Waren dünner und leichter . Nur im Manöver die ja länger dauerten tauchten die Fischernetze auf ! wurde als Versorger der Küche /Wasserwagen öfter mal gefragt ob ich nicht aus Munster/Soltau Haarnetze mitbringen könne ... Wo es Bier gab wusste ich... In Grafenwöhr gabs keine da die Amis keinen Haarerlass kannten... Na ja die alten Kameraden dieich heute noch Treffe - es werden immer weniger nach 52 jahren - brauchen kein Harrnetz mehr !
Wir machten als AGAnauten die große Kampftasche mit 2 Riemen oben am Koppelklappergestell an den Ösen zusätzlich fest, und zwar so fest es ging. Damit saß die Kampftasche weit oben und drückte nicht ins Kreuz. Mit dem dritten, kurzen Riemen, machten wir die Feldflasche an der Kampftasche fest. Ob links oder rechts, weiß ich nicht mehr.😀
Da hab ich wohl auch eine typische Haar-Karriere gehabt. Als Teenager liebevoll die Haare wachsen lassen und dann, mit 20 plötzlich raspelkurz. Aus wars mit gepflegtem Headbanging. Ach ja, war trotzdem lustig 😁
Als Waschtasche hab ich eine private Tasche benutzt, die war damals frisch von Miltec rausgekommen, und zwar eine zum Hinhängen (Kulturbeutel) mit Spiegel und viel besser packbar. Und das wichtigste Utensil darin waren die am ersten Tag abgestaubten Bundeswehrkondome (weil in der ersten Woche meiner Grundausbildung ein lokales Fest der Einheimischen war und da sollten dann alle hingehen, und da gabs halt Kondome mit BW-Aufdruck), denn wenn man etwas _WIRKLICH_ wasserdicht verpacken will, geht nix über Kondome. Heute Mobiltelefon und Socken (wer ne Woche Camping/BIWAK etc macht, und es dort immer 20cm Schlamm gibt, der weiß, wie geil trockene Socken sind!) Wie viele Socken auf dem Esbitkocher bei Leuten abgebrannt sind, kann man sich nicht vorstellen, aber es waren einige in meiner Zeit. Und ich hab gern nasse Socken +50DM vs trockene Socken getauscht (ja, das war irgendwann der Preis, der gezahlt wurde) Und noch heute, wenn ich auf Trips gehe, sind für jeden Tag ein Paar Socken in Kondom ordentlich trocken gehalten, sowie bei Bedarf mein MP3-Player, Mobiltelefon und Ladegerät. Denn flüssiger Sonnenschein ist bei einer ordentlichen Wanderung (auch wenn das meist eher aussieht wie ein Marsch bei uns ^^) ist nicht schlimm, da sind nicht so viele Leute unterwegs, aber es muss ja nicht alles nass werden, wenn es ununterbrochen flüssig ist.
Moin - wie immer ein paar Erinnerungen - die Riemen waren immer Mangelware, der Waschzeugbeutel Standard(innen beschichtetes Gewebe) und beim Frisör hieß es 3 in Worten 'Drei' Millimeter - ohne Diskussion von daher kann ich zu dem ominösen Haarnetz nichts beitragen. Schade das ich fast ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht habe - Kompaniechef und Stellvertreter Z12 alle Feldwebel Z Grabstein( die haben sich kaputt gelacht über die beiden) und insgesamt das pure Desinteresse - war wegen den Spätfolgen eines heftigen Arbeitsunfalls deutlich früher raus und unterm Strich war es das einzig Positive........ aber die Erfahrungen von anderen zu hören ist trotzdem sehr interessant. LG aus dem Bergischen Land 😊🍀🍀🍀✌️👍✊️
ZUm Glück habe ich gerade in den ersten Jahren (die prägenden) hauptsäclich gute bis sehr gute Vorgesetzte erlebt. Gerade in der Grundausbildung hatte ich Glück, mit einem sehr guten Zugführer (HFw) und einem echt brauchbaren Gruppenführer.
@@kurzgeschichte8475 Panzerkompanie - 3.Kompanie Panzerbtallion 44 - 88/89 in Göttingen nur ne Handvoll Leute die meisten davon hätte man auch im Zivilen schwer gemieden - ganz schlechte Versorgung ( passende Uniformteile dauerten bis zu 3 MONATEN) , Verpflegung geringfügig besser als für die Schweine und das Einzige was wirklich interessierte war Dienstschluß und Saufen........
Zum Waschbeutel, ich hab eben meinen extra rausgekramt, den ich 2011 neu empfangen habe. Ist optisch ähnlich, aber innen und außen komplett Gewebe ohne Gummierungsschicht. Ansonsten, wie immer, einfach klasse, auch wenn das eigentlich Ausrüstungsgegenstände sind, wo sich keiner einen Kopf drüber macht. Nebenbei, kennst du eigentlich noch die gelben Taschenkarten mit den Hinweisen zu den Sowjetischen Militärmissionen?
Die Bw hatte von Anfang Schnürstiefel, aber die ersten mit angenähter Gamasche taugten gar nichts. Die Fallshirmjäger hatten auch von Anfang an Schnürstiefel. Die braunen Schnürstiefel kamen Anafng der 1970er jahre für alle.
Frank Hansa,soweit ich das noch in Erinnerung habe gab's die wohl nur für die gebirgskraxe bzw.die Brückentage für den Grossen kampfrucksack oliv,Gruessle😀👍
Den Waschzeugbeutel hab ich mir selber nochmal nachgekauft. 2015 hab ich in der AGA einen aus komplett-gewebe erhalten, der nachgekaufte ist gummiert.
Preiswert und Praktisch 👍🏻
Du hast mein Leben bereichert
He he he he Haarnetz ! Als der Spieß mir eins bei der Befehlsausgabe eins verpassen wollte ,bin ich gleich zum Frisör....Der Spieß hat in meinen letzten anderthalb Jahren als Feldkoch keine Sonderrationen mehr bekommen ! ( War nix da !) Küchenwagen betreten durften nur Offiziere mit dienstlichen Belangen..
Respekt....muss ehrlich sagen, das ich fast alle Filme von dir gesehen habe.
Absolut Top gemacht und mit vielen Informationen .
👍👍....weiter so ,hoffe das noch das eine oder andere im Keller liegt was noch vorgestellt werden kann.
Zu meiner Dienstzeit 84-88 war nix mit langen Haaren und Haarnetz.Kurz geschnitten oder eine größere Menge an Kopfhaut sichtbar 😉😂
LG aus dem Ruhrpott 🍻😎🎗🇩🇪....HORRIDO
Danke!
Die Rodelriemen sind mir doch tatsächlich vollständig aus dem Gedächtnis entschwinden. Vielleicht aber auch nur verdrängt.
Das schicke Haarnetz habe ich 1971 selbst getragen. Helmuth Schmidt wollte uns als Verteidigungsminister einen Gefallen tun. Wir sahen damit wirklich bekloppt aus. Am schlimmsten fand ich aber, dass das Netz immer im Stahlhelm fest hing und mühselig heraus gepult werden musste. Die Niederländer hatten ihre Haare damals viel länger als wir. Wenn ich mich richtig erinnere, brauchten die aber keine Haarnetze tragen, die sahen damals sehr verwegen aus. Deine Kleinzeug-Reihe finde ich sehr interessant, vieles habe ich schon längst vergessen. LG Jürgen
Danke, ich suche immer neue Sachen zum Vorstellen.
Der Haarerlass war schon im Mai 1972 wieder Geschichte. Komisch, bei den alten Preußen waren Zöpfe noch Pflicht. Aber die wurden dann auch abgeschnitten.
Diese Haarnetze waren von 71 bis ende 72 Pflicht ! Nur die wenigsten haben so ein BW ding getragen zumeisst haben die Jungs - Mädels gabs ja noch nicht -sich das Dings privat gekauft gabs in der Kantine ! Waren dünner und leichter . Nur im Manöver die ja länger dauerten tauchten die Fischernetze auf ! wurde als Versorger der Küche /Wasserwagen öfter mal gefragt ob ich nicht aus Munster/Soltau Haarnetze mitbringen könne ... Wo es Bier gab wusste ich...
In Grafenwöhr gabs keine da die Amis keinen Haarerlass kannten... Na ja die alten Kameraden dieich heute noch Treffe - es werden immer weniger nach 52 jahren - brauchen kein Harrnetz mehr !
Wir machten als AGAnauten die große Kampftasche mit 2 Riemen oben am Koppelklappergestell an den Ösen zusätzlich fest, und zwar so fest es ging. Damit saß die Kampftasche weit oben und drückte nicht ins Kreuz. Mit dem dritten, kurzen Riemen, machten wir die Feldflasche an der Kampftasche fest. Ob links oder rechts, weiß ich nicht mehr.😀
Da hab ich wohl auch eine typische Haar-Karriere gehabt. Als Teenager liebevoll die Haare wachsen lassen und dann, mit 20 plötzlich raspelkurz. Aus wars mit gepflegtem Headbanging. Ach ja, war trotzdem lustig 😁
Ja. Mein letzte Konzert waren Guns N Roses . Danach Haare ab und Bundeswehr
Als Waschtasche hab ich eine private Tasche benutzt, die war damals frisch von Miltec rausgekommen, und zwar eine zum Hinhängen (Kulturbeutel) mit Spiegel und viel besser packbar.
Und das wichtigste Utensil darin waren die am ersten Tag abgestaubten Bundeswehrkondome (weil in der ersten Woche meiner Grundausbildung ein lokales Fest der Einheimischen war und da sollten dann alle hingehen, und da gabs halt Kondome mit BW-Aufdruck), denn wenn man etwas _WIRKLICH_ wasserdicht verpacken will, geht nix über Kondome. Heute Mobiltelefon und Socken (wer ne Woche Camping/BIWAK etc macht, und es dort immer 20cm Schlamm gibt, der weiß, wie geil trockene Socken sind!) Wie viele Socken auf dem Esbitkocher bei Leuten abgebrannt sind, kann man sich nicht vorstellen, aber es waren einige in meiner Zeit. Und ich hab gern nasse Socken +50DM vs trockene Socken getauscht (ja, das war irgendwann der Preis, der gezahlt wurde) Und noch heute, wenn ich auf Trips gehe, sind für jeden Tag ein Paar Socken in Kondom ordentlich trocken gehalten, sowie bei Bedarf mein MP3-Player, Mobiltelefon und Ladegerät. Denn flüssiger Sonnenschein ist bei einer ordentlichen Wanderung (auch wenn das meist eher aussieht wie ein Marsch bei uns ^^) ist nicht schlimm, da sind nicht so viele Leute unterwegs, aber es muss ja nicht alles nass werden, wenn es ununterbrochen flüssig ist.
Bei uns gabs in der AGA und der SGA teilweise richtig ärger, wenn die Frise zu kurz war. Völlig bekloppt.
Moin - wie immer ein paar Erinnerungen - die Riemen waren immer Mangelware, der Waschzeugbeutel Standard(innen beschichtetes Gewebe) und beim Frisör hieß es 3 in Worten 'Drei' Millimeter - ohne Diskussion von daher kann ich zu dem ominösen Haarnetz nichts beitragen. Schade das ich fast ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht habe - Kompaniechef und Stellvertreter Z12 alle Feldwebel Z Grabstein( die haben sich kaputt gelacht über die beiden) und insgesamt das pure Desinteresse - war wegen den Spätfolgen eines heftigen Arbeitsunfalls deutlich früher raus und unterm Strich war es das einzig Positive........ aber die Erfahrungen von anderen zu hören ist trotzdem sehr interessant. LG aus dem Bergischen Land 😊🍀🍀🍀✌️👍✊️
ZUm Glück habe ich gerade in den ersten Jahren (die prägenden) hauptsäclich gute bis sehr gute Vorgesetzte erlebt. Gerade in der Grundausbildung hatte ich Glück, mit einem sehr guten Zugführer (HFw) und einem echt brauchbaren Gruppenführer.
@@kurzgeschichte8475 Panzerkompanie - 3.Kompanie Panzerbtallion 44 - 88/89 in Göttingen nur ne Handvoll Leute die meisten davon hätte man auch im Zivilen schwer gemieden - ganz schlechte Versorgung ( passende Uniformteile dauerten bis zu 3 MONATEN) , Verpflegung geringfügig besser als für die Schweine und das Einzige was wirklich interessierte war Dienstschluß und Saufen........
Zum Waschbeutel, ich hab eben meinen extra rausgekramt, den ich 2011 neu empfangen habe.
Ist optisch ähnlich, aber innen und außen komplett Gewebe ohne Gummierungsschicht.
Ansonsten, wie immer, einfach klasse, auch wenn das eigentlich Ausrüstungsgegenstände sind, wo sich keiner einen Kopf drüber macht.
Nebenbei, kennst du eigentlich noch die gelben Taschenkarten mit den Hinweisen zu den Sowjetischen Militärmissionen?
Was mich einmal interessiert wäre , wann die BW auf Schnürstiefel umgestiegen ist. Wir hatten nur Knobelbecher. Beste Grüße aus dem Osten
Die Bw hatte von Anfang Schnürstiefel, aber die ersten mit angenähter Gamasche taugten gar nichts. Die Fallshirmjäger hatten auch von Anfang an Schnürstiefel. Die braunen Schnürstiefel kamen Anafng der 1970er jahre für alle.
Hallo,ich habe Januar 1987 das letzte paar Knobelbecher empfangen,die hab ich heute noch und hüte die wie mein Augapfel...und die passen auch noch😃👍
Unsere Fallis hatten auch Schnürstiefel, waren die Ausnahme
@@markusschmidt-lausitz2676 ....ich hab meine Knobelbecher auch noch, aber auch Tauschware mit die ösis
So Anekdoten video wäre doch mal ne Idee 💡
Gruessle 😀👍
Weiß jemand wo man originale LANGE Rödelriemen bekommt ? Die kurze Version habe ich, aber ich bräuchte aber die lange Version.
Danke im voraus !
Die bekommt man mit Glück bei Ebay. Händler haben die meist nicht oder haben die mit de kurzen gemischt und erkennen den Unterschied nciht.
Frank Hansa,soweit ich das noch in Erinnerung habe gab's die wohl nur für die gebirgskraxe bzw.die Brückentage für den Grossen kampfrucksack oliv,Gruessle😀👍
Nicht Brückentage sondern Rückentrage