Eigentlich will er einem nur sagen das man sich das passende System aussuchen soll und nich sinnlos der Werbung folgt. Ich weiß jetzt nich was erschreckender is… die Arroganz Leuten erzählen zu wollen was das richtige für sie is, oder die Dummheit der Menschen die dieser Laberbacke hier folgen.
Wenn dann als separates Video. Wenn ein Video anfängt sich zu wiederholen dann frage ich ob der Macher das nicht hätte weglassen können. Meine Zeit ist zu wertvoll für Wiederholungen.
@@wiLdchiLd2k Nichts Besseres zu tun, als solche Kommentare zu hinterlassen? Wenn's dir nicht passt oder nicht interessiert, schau's nicht...... 🤦🏻♂️
Habe im Winter zusätzlich zur großen Anlage noch zwei Module an den Balkon gehängt. 80° Süd, 850Wp, 600W Inverter. Läuft an schönen Wintertagen tatsächlich schnell in den Begrenzer. Ab Mitte März hatte sich die Begrenzung und der schlechter werdende Winkel etwa ausgeglichen. In Schnitt werden seitdem gut 2kWh am Tag erzeugt. Spitze knapp 4,5kWh, aber die Tage sind selten. Sinnvoll planen lässt sich mit dem bisschen Strom nicht. Nach meiner Meinung reicht Balkonsolar, um die konstanten Verbraucher abzufangen - und dann reicht oft schon ein Modul. Wer mehr will, muss auch ordentlich einsteigen.
Ja, es ist schrecklich. Jeder TH-camr der nicht bei 3 aufm Baum ist hat sowas geschenkt bekommen, die Folgen waren absehbar... ABER BalkonPV ist natürlich sinnvoll und lohnend, danke dass Du informierst
Hallo. Absolut die richtigen Überlegungen. Habe selbst Anker S. SB E1600 Pro, plus 1 Zusatzakku, 4x 435watt bifacial Effektive Tages Produktion an guten Sommertagen ca 6kWh schlecht 2,5kWh. Ausrichtung SW mit Verschattung. Aktive Phase beginnt (1.8.) um ca 07:00 dauert bis 21:00 peakzeit ab ca. 11:00 bis 15:00. mal as Paneele noch von Winkel und Ausrichtung optimieren (derzeit ohne Winkel auf Flachdach. Stromverbrauch (Sommer) ca 8-10kWh. Zusammen mit Tibber (dynamisch mit stundenweiser Preisgestaltung) wo derzeit die abend-/Nachtstunden teuer sind time ich die Akkuausspeisung auf die teuren Zeiten um die Preisspitzen abzufangen. Das klappt gut. Einspeisung ins Haus erst wenn der Akku ausreichen geladen ist oder Vollladung relativ sicher / wahrscheinlich ist. Im Sommer sind die Tibber Preise Tagsüber mit Sonnenverlauf insbesondere mittags sehr günstig (16-20ct). Da muss ich nicht ins Haus einspeisen. Nachts durchaus 30-40ct So bin ich mit der Ausbeute und Preisentwicklung zufrieden. Eine Winterphase habe ich bisher noch nicht gehabt. Da muss ich sicherlich anders vorgehen von Zeiten und Ausspeisungsmuster da Windkraft die Tibberpreise treiben und die Anlage wesentlich weniger produziert. Weiter Aspekt den man für Entscheidung mit bedenken muss ist der Eigenverbrauch der Akkusysteme gerade im Winter. Insbesondere wenn diese draußen stehen und an besonders kalten Tagen sich selbst beheizen. Dann hat ggf. kaum etwas für die Eigennutzung wenn die Solarproduktion gering bzw. wegen Ausrichtung suboptimal ist.
Mach ich seit Jahren so. Im Winter hat man sonst oft das Problem das man Strom umsonst aus dem Netz ziehen kann und auch noch daran verdient. Da ist Solar dann kontraproduktiv. Meinen Rekord hatte ich letztes Jahr im Sommer MINUS 46 Cent Ich habe alles eingeschaltet was ging. Auto geladen. Mein maximaler Verbrauch waren 23.000W. An diesem Tage habe ich fast soviel Energie verbraucht wie in 20Tage. Spül, Waschmaschine Klima alles war auf Volllast.
@@dos585 👍👍👍 Naja, so schön und häufig isset leider nicht, dass man bei den horrenden Netzentgelten (hier gut 11 ct/kWh) noch Geld dazubekommst, wenn du Strom abnimmst. Letztes Jahr Pfingstmontag mit den -46ct/kWh war aber schon ne Hausnummer. Hier waren die Akkus im Büro schon so gut viel voll von den Tagen vorher 🫣. Und Energiewirtschaft und Regierung steuern massiv gegen negative Börsenstrompreise. Dazu steigen die Netzgebühren durch die Decke. Als Tibber Nutzer muss ich sagen die Luft mit Ersparnis wird zusehends dünner. Meine Konsequenz auch mit Blick auf die Netzgebühren ist: soviel PV und Speicher wie nötig und möglich, so autark werden wie geht. Und den Rest weiter mit Tibber/dyn. Tarifen reinschaufeln.
Also, bei dem Beispiel 1,6 kWh Speicher ist pauschal eine Reduktion von 20 % noch dazu zu berücksichtigen, denn ein sinvolles BMS leert den Akku auch nur bis dahin! Weil aber die Verkaufsdaten eines Speicher das Maximum an Kapazität angibt ("brutto, nicht netto"), steht diese aber nicht komplett zur Verfügung! Der pauschal geschätzte Ansatz - der nicht verkehrt ist - sollte bedacht dazu eben mal 0,8 gerechnet berücksichtigt werden!😉
2:50 Da kommt es auch ganz gut auf die Reihenfolge der Steckdosen an. Speise ich direkt hinter dem LS ein, merkt der die mögliche Überlast unter Umständen nicht. Nehme ich zum Einspeisen aber die entfernteste Steckdose, entlaste ich den Ast unter Umständen sogar, weil ich ja dann von zwei Seiten Strom zuführe.
NEIN. Das Problem ist der Neutralleiter (Blau) und der kann nicht von 2 Seiten gespeist werden weil er immer in Richtung Erde den Strom zurück zum Stromkraftwerk leitet.
@@kariesistansteckend2196 Uh... Wir haben in D ein 3-Phasen-System. Sind alle Phasen gleich belastet, fließt im Neutralleiter bzw PEN (kombinierter Neutral- und Schutzleiter) kein Strom vom oder zum Kraftwerk. Bei Verwendung von nur einer Phase (Schukosteckdose) fließt im Neutralleiter genauso viel Strom wie im Leiter. Speist man irgendwo am Ende ein und hat mehrere Verbraucher in der Mitte die mehr Energie aufnehmen als man einspeisen kann, so wird der größte Strom jeweils an den beiden Einspeisungen fließen. Ein Verbraucher in der Mitte wird eventuell von beiden Seiten energetisch gespeist. Stichwort: Kirchhoffsche Gesetze (Maschenregel, Knotenregel)
Es geht doch nur darum die Leitungen und Steckdose nicht zu überlastet. Die Sicherung schaltet ab 16A und speist man da noch 800W ein sind das ca 3,5A extra. Idealerweise ist die Außensteckdose separate abgesichert. Und dann sollte man auch nur auf der Phase einspeisen wo die meisten permanenten Verbraucher sind damit keine Schieflast entsteht.
@@marinamarinx7655 Da liegt genau das Problem. Die Sicherung bemerkt die Überlastung nicht wenn das Balkonkraftwerk etwas dazugibt weil der Strom dann eben nicht über die Sicherung läuft. Es ist auch falsch das die Sicherung bei 16 Ampere kippt. Die 16 A Typ B Sicherung kippt erst nach 5 Minuten bei über 48 Ampere und wenn dann noch 3,5 A dabeikommen und eine alte 0,75mm² oder 1,5mm² Leitung verbaut ist die in Dämmung liegt dann schmilzt das Kabel bei über 51+ Ampere. ^^ Auslösekennlinie Leitungsschutzschalter ^^ muss man Googeln um die Daten zu finden.
Ich finde, Du hast vieles richtigerweise angesprochen. Nur die Rentabilitätsfallen sind mir zu kurz gekommen, und die Preise einer PV-Anlage kann man eben nicht sinnvoll ohne Installationsmaterial betrachten. Zum Thema Ohne vs Mit Akku: Was ist damit, dass ein 2KW Akku vom 800W Balkonkraftwetk eben wirklich nur im Sommer richtig geladen werden kann? Im Winter sind die Tages-Erträge nach meiner Erfahrung eher bei 5% bis max.10% der Sommer-Maxima. Das reicht dann beim Balkonkraftwerk mindestens in 4 von 12 Monaten nicht zum Akku-Laden. Die theoretische Annahme, es gebe keine Verschattung, ist bekanntlich gerade im Winter oft doch falsch. Und die kluge Aufstellung der Module in verschiedenen Himmelsrichtungen muss natürlich auch in einer separaten Rechnung je Himmelsrichtung berücksichtigt werden -- mit den realen Zeiten, wo die Module produzieren. Da kann man dann leider nicht mehr pi mal Daumen aus der Gesamtleistung in KW peak auf die möglichen Erträge schließen.
Bin mit 2 Modulen gestartet, dann 1,6 kWh Speicher für 800 Euro nachgerüstet. 150 Watt Standby im Sommer abgedeckt (bis auf ca. 2 Stunden morgens), bei Überlauf des Speichers nachmittags läuft die Klimaanlage im Wohnzimmer und Schlafzimmer. Smarthome macht es möglich.
17:40 Guter Hinweis mit dem "relativ viel Strom" beim Start von Waschmaschinen/Spülmaschinen. Die momentane Leistungsaufnahme sprengt recht schnell die Leistung eines legalen Balkonkraftwerks. Auf dem Papier hat man dann 0.5 kWh für einen Waschgang bei 30-40 °C gebraucht und vielleicht in der selben Zeit sogar mit dem Balkonkraftwerk produziert. Solang der Zähler aber nicht rückwärts dreht, wird ein Großteil des Stroms trotzdem Netzbezug sein und ihr nach der Heizphase den Überschuss des BKW verschenken. Für's gute Gefühl natürlich trotzdem auf die Sonne warten. Es bringt mehr als nichts, aber weniger als man hofft.
@@Zerobrain ich bezweifle, dass man das umgesetzt kriegt. Die Erlaubnis scheitert daran, dass man dem "einfachen Bürger" leider nicht zutrauen kann, den Sicherungsautomaten entsprechend gegen eine kleinere Version auszutauschen. 2000 W zu viel auf einer Leitung können im ungünstigsten Fall dann doch den einen oder anderen thermisch lebensgefährlich umbringen. Edit: Mich stört der Mangel an wissenschaftlicher/technischer Bildung, der solche Verbote notwendig macht.
Das ganze System spart halt maximal wenn man es smart macht bzw einfach mitdenkt. Ich muss gar nicht tagsüber zu Hause sein. Wenn erst die spülmaschine läuft, dann die Waschmaschine und dann bei Überschuss die Klimaanlage einfach nur die Bude entfeuchtet, dann profitiere ich auch abends noch von.
Nein, "smart" machen reicht nicht.. Wenn du Wolken am Himmel hast, was sehr oft der Fall ist dann taktet die Solaranlage ja ständig. Das wird dann auch ein Problem bei zukünftigen "smarten Lösungen" sein, die ggf. noch zu Mehrverbrauch führen. Gerade wenn man davon ausgeht, dass man den "Überschuss" ja verbrauchen kann. Wenn man maximal sparen will, dann muss die Anlage nicht nur "smart" sein sondern "schlau" sein. Was vermutlich schon an der Konzeptionierung/Implementierung scheitert. Spülmaschine kann man am Mittag laufen lassen, dass ist vermutlich tendenziell ein guter Zeitpunkt. Aber dann muss man auch wissen wie viel die Anlage in "Zukunft" erzeugen wird, weil wenn man die Spülmaschine anschmeißt und sich 5 Minuten später der Himmel zuzieht....
@@Ecovictorian aber die Wolken puffert ja dann hoffentlich der Speicher weg. Wenn dann die Sonne wieder scheint und die spülmaschine aus ist, wird der akku wieder geladen. Richtig schlau wäre es natürlich das ganze zu optimieren und mir zb an einem herbstag zu sagen, wenn möglich dann wasch morgen deine Wäsche, da ist genug Sonnenschein für die Waschmaschine.
Hallo, ich habe ein Ferienhaus in der Vulkan Eifel das ich fast ganzjährig nutze. Strompreis KW 0,50 € ich erzeuge mit meiner Anlage (600 Watt) am Tag im Jahres schnitt am Tag 1,5 Kw mit eingerechnet natürlich auch die Winterzeit wo die Erzeugung teilweise 0 ist. Also rund 274 € im Jahr als Ersparnisse. Bei mir rechnet sich das natürlich da ich am Tag 4-7 Kw verbrauche, hab ich auch sogst wie keine Verluste. Gewaschen wird am Tag wenn die Sonne scheint. Zusätzlich hab ich noch eine Anker PowerStation C1000 mit dem Zusatz Akku BP1000 also noch ca 2 KW Speicher mit 2 * 200 Watt faltbaren solar Paneelen die ich im Wohnmobil nutze wenn ich da unterwegs bin. Mit der betreibe ich meine Küchengeräte wie Kaffeevollautomat, Toaster,….. Nun das mach ich nur weil ich sie schon habe. Einen Speicher, halte ich derzeit wenn er nicht wie mein System einen Doppelnutzen hat für zu Teuer, das rechnet sich nicht. Anmerkung: Die PowerStation ist nicht in das Hausstromnetz eingebunden!!! Insbesondere bei Hausbesitzern dürfte sich ein Balkonkraftwerk fast immer rechnen Pumpen Heizung /Warmwasserspeicher, Heizung, Ladegeräte usw alles braucht und das auch wenn keiner zuhause ist. Einen Teil kann man Intelligent mit Zeitschaltuhr auf den Tag setzen. Das mach ich z.B. mit meinem 50 Liter Wasserbehälter, der heizt in der Mittagszeit wenn keiner zuhause ist auf. Alles im allen Spart man, man soll aber keine Wunder erwarten. Ich sehe das als Hobby und kleinen Beitrag zum Klimaschutz.
Hallo,habe vor einem Jahr ein Balkonkraftwerk gekauft.Wollte auch eins unbedingt haben.Dazu kam ein ID3 im Sonderpreis Leasing 2Jahre.Lade diesen Wagen mit dem Ladeziegel von VW,und das funktioniert.Dauert ein bisschen und wenn es schneller gehen soll habe ich eine Ladekarte.Umwelt Parameter und CO2 Gedöns Interessiert mich nicht.
schöne erklärung, ich weis sogar welche anlage da beschrieben wird, und klasse daß das nicht so beworbem wird, und alles nicht verteufelt wird. viele wollen auch nur grosse anlagen verkaufen ,aber warum nicht klein anfangen und schauen anstatt gleich 20k auszugeben die man eh nicht grad so rumliegen hat. Kudos an dich.
Im Winter (natürlich auch im Sommer da merkt es nur keiner) ist ein kleiner Nebeneffekt der Akku Lösung, dass das BMS sich pro Tag etwa 5% der nenn Kapazität des Akkus genehmigt. Sprich, wenn wenig Sonne ist, muss man den Akku aus dem Netz vor Tiefentladung schützen und nachladen. Oft ist es im Winter besser, den Akku einfach auszuschalten, so zumindest meine Erfahrung damit.
@@Zerobrain Kann sein, dass ich mich täusche, aber der Pylontech Akku US 2000 hat eine nutzbare Kapazität von 2,250 kWh, 5 % davon sind 113Wh. Das würde also einem Stand-by Verbrauch des BMS von 4,7 W entsprechen. Ich weiß nicht, ob das ein realistischer oder viel zu hoher Wert ist / wäre.
So, mit der Stromzange (ja, ist nicht besonders genau) habe ich versucht, herauszufinden, wo Strom bleibt. Etwa 1-2 W gehen in Richtung Wechselrichter und Lade-Netzteil, die restlichen 3-4 W müssen irgendwo sonst hin verschwinden.
Genau so ist es! Ich denke, der Speicher wird nur wenig den Verbrauch senken können... Glaube 20% kann bei den 800W Wechselrichter mehr Modulleistung installieren, keine 2000W. Es werden aber viele Systeme mit deutlich mehr Modulleistung wie 920W verkauft.🤷 Habe auch den Leuten ein Balkonkraftwerk mit Speicher ausreden wollen - keine Chance! Das einzige gute wäre , wenn das Teil ein Inselnetz erzeugen kann. (Blackout)
Nicht vergessen bei den Speichern - die Akkus halten nicht ewig, d.h. evtl. dann, wenn sich die ganze Kiste amortisieren würde, wird ein Akku bzw. Speichertausch nötig. Allerdings haben Speicher noch einen Vorteil. Sind sie zufällig voll, hat man - je nach Speichertyp - eine Notstromreserve - je nach Verbraucher - ein paar Minuten bis ein paar Stunden Notstrom. Ob Stehlampe, Kühlschrank oder TV-Gerät - man muss halt dann direkt am Speicher einstecken, was man für wichtig hält. Es gibt auch ganz irre Dinger, bei der per "intelligenter Steckdosen" Verbraucher und Speicher miteinander "reden". Da kommt dann "automatisch" der Strom aus dem Speicher, wenn z.B. die Stehlampe angeschalten ist und der Speicher genug Strom hat. Man speist also nicht "blind" vom Speicher ins Netz, sondern eben "bedarfsgerecht". Kostet halt wieder ein paar Euronen mehr.
Das hast du auch wirtschafftlich gut dargestellt. Oft ist es so, das sich Anlagen erst weit über der Balkonkraftwerk Leistung mit Speicher lohnen, dann im besten Fall mit möglichst viel Eigenleistung montiert. Ich bin deiner Meinung, 5:40 im Detail je nach Einzelfall können sich rechnerisch viele Dinge rechnen, aber das Video würde den Rahmen sprengen.
Bei mir läuft im Sommer von 9h-11:30h der Lufttrockner im Keller und von 11:30-18h der Pool...verbrauche alles und Speicher würde nichts bringen, restlichen Monate verbraucht das Haus eh alles, 400,- alles zusammen mit Halterung...Speicher is mir momentan zu teuer, wenn nur einzel Komponeten, besser zum tauschen wenn mal etwas den Geist aufgibt... super Video 👍🏻
Der gezeigte Multiplus II war für 24V es sollte schon ein 48V sein, unabhängig davon ist diese Lösung für Elektriker sicherlich die bessere Variante. Das ist auch die Lösung die man später zu einer vollwertigen PV Anlage ausbauen könnte , insofern man einen Elektromeister findet der einem das anmeldet. Für den Heimwerker sind die fertig Angebote mit Batterie vermutlich die bessere Wahl, da man hier nur einen Elektriker benötigt für den Netzzähler in der Hauptverteilung oder man nimmt, falls bereits ein elektronischer Zähler verbaut ist, einen SML Infrarot Lesekopf mit geeigneter Hardware bzw. eine Fertiglösung um den Stromverbrauch zu bestimmen, vorausgesetzt das gekauft Balkonkraftwerk kann sich damit unterhalten.
Hab ich auch so gemacht. Dienstag die Klimaanlage per Handy um ~8 Uhr gestartet. Um 9 Uhr die Leistung auf ~700W erhöht. Die lief dann bis 16 Uhr durch, bis auf kleine Wolkeneinbrüche komplett umsonst. 5kWh in eine kühle Wohnung "gespeichert" :)
liege ich verkehrt, man darf doch nur 800 watt einspeisen ( balkonkraftwerk ) , somit kann ich keine stärkere geräte nutzen, nur diese die unter 800 watt liegen, bei null einspeisung
Was haltet Ihr denn von einem Smartmeter, der den aktuellen Verbrauch ermittelt und dann genau diesen (bis max. 800 W) vom Balkonkraftwerk inkl. Speicher einspeist, sofern soviel vorhanden ist?
Ich habe ein jahr lang ein BKW ohne Speicher mit Ost Ausrichtung betrieben. Grubdlast schwabkr zwischen 55 und 105 je nachdem ob der Konpressor vom kühlschrank läuft. Habe dann mal analysiert an wie vielen Tagen wie viel Überschuss eingespeist wurde. Als ergebnis kann man festhalten, dass ich an ca 100 Tagen im Bereich 1kwh eingespeist habe. Nur an weniger als 50 Tagen waren es mehr als 2kwh. Habe mir jetzt weil ich Bock hatte einen 1kwh speicher für 450€ gekauft. War mit abstand das günstigste was ich finden konnte und selbst hier kann man höchstens hoffen bis zum Lebensende vom speicher die Kosten wieder drin zu haben. Und dabei regel ich den WR auf basis des Stromzählers um eine Einspeisung nach möglichkeit zu vermeiden.
Der Victron Multiplus 5000 hat kein Problem mit Schieflast, da er bei der Einstellung auf das deutsche Netz nur die maximal erlaubten 4600 W einspeist. Installieren muss Ihn aber ein Elektriker. Und die Leistung der Module bekommt man damit auch nicht in de Akku, sondern maximal die 800 W vom Mikrowecshelrichter.
Das Victron zusätzlich ein Notstromkreis hat, also eine USV sein kann, ist ein reisen Pluspunkt - also bei Stromausfall läuft zb. der Kühlschrank, Router etc weiter!
Egal ob große Anlage ist BKW. Speicher lohnen sich aus finanziellen Gesichtspunkten nur in Ausnahmefällen. Bei den Preisen muss noch richtig was gehen. LiFePo Zellen bewegen sich bei großen Stückzahlen dieses Jahr Richtung 100$/kWh. Wenn nicht so viele ohne Sinn und Verstand Speicher für 500-600€/kWh kaufen würden würden sich die Preise vielleicht auch mal Richtung 250€/kWh bewegen wo es langsam interessant werden könnte.
Genau das ist der Wahnsinn! Es wird schon lange davon gesprochen, dass das kWh Speicher so sich von 150 nun auf 100USD bewegen wird oder sich bewegt hat. Und wenn ich mir den Markt für Fertiglösungen ansehe? Kostete vor 3 Jahren ein BYD 10kWh-Akku noch so 6600€, so sind wird heute bei so ca. 4500-5000€. Also immer noch locker der Faktor 5, was von den oben kolportieren Preisen (100$ = 90€) pro kWh Unterschied besteht. Und das nur für ein Gehäuse, einem BMS - alles, was schon vor 5 Jahren gleich viel oder heute sogar weniger kosten darf. Erst wenn die Speicherpreise für den Endkunden für Fertiglösungen beim Faktor 1,5-2 ankommen (bezogen auf die Akku-kWh-Preise), werden Speicher für die breite Masse relevant.
4:47 Leider falsch. Es gibt viele digitale Zähler, die nicht saldieren bzw. den eingespeisten Strom sogar als Verbrauch zählen. Unbedingt beim Messstellenbetreiber erstmal nachfragen, ansonsten amortisiert sich das "Kraftwerk" nicht.
Warmwasserspeicher mit Tauchsieder sind ja auch nett, um überschüssige Leistung loszuwerden. Ideen gibt's bestimmt viele, und mit etwas Mühe und Flexibilität beim Verbrauch könnte man sich so einen elektrischen Speicher ersparen.
Kurzer Ergänzung weil es vielleicht falsch rüber kam. Der 1,6kw Speicher im Beispiel läuft voll und wird dann abends zur Verfügung gestellt. Das heißt aber nicht das die Anlage am Tag nicht auch parallel einspeißt oder komplett einspeißt (bis 800w) wenn der Akku voll ist. Somit hat man dann 1,6kw und das was am Tag eingespeist wird für die Rechnung. Funktioniert jedenfalls bei dem Modell "ohne name" welches du aufführst. Bin momentan am testen. Leider noch zu viele kinderkrankheiten und schlechter Service
Für Konstellationen, wo nicht beide den ganzen Tag weg sind (also meist 1 Person zuhause), lohnt es sich definitiv mit Speicher. Und da die Preise im Fallen sind, wird es immer attraktiver.
Der Victron Multiplus II 5000 | 70 | 50 (48V) hat seit einiger Zeit die Zulassung in Deutschland, die Schieflastgrenze wird durch die Auswahl des richtigen Grid Codes beim Konfigurieren gewährleistet. Lässt sich ein- oder dreiphasig betreiben.
Also, ich habe gestern mit meinem Balkonkraftwerk 9,8 KWh produziert (auf 800W limitiert, sobald der Akku mit 1200W geladen wurde) xD 1,6KWp sind dran, 1,6 KW Zusatzakku sind unterwegs. Bin gespannt auf den Winter, wie sich die 4 Bifazialen Module auf dem Solartracker schlagen werden
Bitte unterscheide kW und kWh. Dein BKW kann nie 9,8kW produzieren. Es hat allerhöchstes eine Leistung von 9,8kW. Und ein Akku hat keine 1,6kW. Sondern bestenfalls 1,6kWh.
Also Ost/West überlege ich selbst gerade mit je zwei Panels. Würde ich vermutlich einfach selbst verbrannt bekommen mit ~250w "Standby" (dauerhaft) und ~500w die beiden Workstations. Wobei ich aktuell etwas von meiner (2001er) Solarthermie & Ölbrenner geärgert werde, da die für Heißwasser damals "zu klein" dimensioniert wurde. Da überlege ich eine Warmwasserwärmepumpe als Klimaanlage & quasi Akku zu verbauen. Kostet je nach Panels/Invertern/WWK auch etwa 2800-3200€. Das könnte man dann nochmal Aufrüsten mit so einem Multiplus. Habe mit der Idee mal den (misstrauten) Hausklempner gefragt, der mir das mit dem Argument "ach du scheiße, der Regelungsaufwand!!!" ausreden wollte. Tja... übe ich halt Fittings pressen und Weichlöten.
Danke für das Video, ich finde es auch besenklich wie das auf manchen kanälen schön geredet wird. Da wird dann ein Elektriker für ein smartmeter geholt und so nen pille palle angepriesen anstatt gleich eine eeg anlage anzumelden. Aber gut letztlich ist jede kWh Solarenergie eine gewonnene. Es macht ja auch Spaß mit einem balkonkraftwerk und man freut sich, also kann man ja auch geld ausgeben für das hobby.
Man muss investieren um eine Ersparnis zu erreichen. Muss jeder wissen ob dieses in seinem Haushalt lohnt. Wir haben investiert und haben unsere Anlage seit einem halben Jahr.
Laut Bundesnetzagentur ist der Juni der ertragreichste Monat. Im Dezember und Januar werden jeweils nur ca. 10% des Juniwerts erreicht. Das betrifft den Durchschnitt PV in Deutschland.
Zunächst Danke für Deine kurzweiligen Videos. Wegen Verschattung meiner Ost-West ausgerichteten DHH kann ich keine große PV errichten und habe daher 2022 ein, aus heutiger Sicht, viel zu teures Balkonkraftwerk installiert, welches pro Jahr gut 600 kWh erzeugt, von denen ich ~150 kWh ins Netz einspeise (verschenke). Durch Speicherung könnte ich max. 100 kWh zurückhalten, denn bei einem 2 kWh großen Speicher würde an Sonnentagen trotzdem noch ins Netz eingespeist. Bei den momentan günstigen Preisen möchte ich auf 800 Watt erhöhen und die Panelleistung auf 1600 Wp vergrößern. Mit diesen Voraussetzungen habe ich einen Speicher (2kWh - nutzbar ~1,8 kWh) neu kalkuliert. Da ich durch die Ost-West Ausrichtung selten Leistungen größer 400 Watt sehe, rechne ich einfach mit der doppelten Stromerzeugung gegenüber meiner derzeitigen Anlage. Rentabel zum Speichern sind für meine Situation - tagsüber meistens zuhause -Tageserträge größer 3 kWh. Darum habe ich eine Auswertung der bisherigen Anlage gemacht und geschaut an wie vielen Tagen diese mehr als 1,5 kWh erzeugt hat. Dies war 2024 an 150 Tagen der Fall. Dies bedeutet, dass der Speicher 150 * 1,8 kWh = 270 kWh abpuffert, was 81 € / Jahr entspricht. Damit ist das Thema Balkonkraftwerkspeicher für mich erledigt.
Das Problem der Victronlösung ist, dass ein Elektriker Einbau und Anmeldung durchführen muss. Dann kann man sich auch gleich ne größere Solaranlage bauen und mit Vergütung anmelden.
Danke, sehr gute Infos. Ich sehe ein großes Problem darin, dass Anker ein großes Gerät mit allem drin hat. Wenn nur der Wechselrichter kaputt geht, dann ist alles kaputt. Wenn der Speicher kaputt, ist alles kaputt. Wenn das BMS kaputt geht, ist alles kaputt. Man hat keine Möglichkeit, ein Teil auszutauschen. Die Garantie von 10 Jahren sind hier zumindest schon mal hilfreich. Es wäre viel besser, wenn man alles in Einzelgeräte hätte. Und da sind wir dann endgültig bei dem Vorschlag mit dem Victron Multiplus. Oder wenn man die 2500-3000 Euro nicht ausgeben mag, einfach ein Balkonkraftwerk ohne Speicher zulegen. Das sollte vor allem günstig sein. 600 Watt reichen auch. Vielleicht sogar zwei Balkonkraftwerke mit je 300-400 Watt, um Morgensonne und Abendsonne getrennt einzufangen.
Ich hab auch über die Problematik nachgedacht und habe ein paar Autobatterien installiert mit kleinen 120 W Solar Paneels und China-Ladegeräten. Funktioniert auch mit 1000 W separatem Wechselrichter und Balkonsolarkraftwerk fürs Haus. Automatisierung ist jedoch risikobehaftet.
Generell: Balkonkraftwerke sind für die Hersteller/Installateur ein Produkt mit dem man Geld machen kann/will. Generell hat ein minimaler Teil der Kunden eine Ahnung was ein Volt/Ampere/Watt überhaupt ist. Es werden Zahlen in den Raum geworfen, die immer mehr ans Maximum des Erlaubten getrieben werden, ohne dass es ein Kunde, ohne externe Meinung (selbst dann ist es schwierig), nachvollziehen kann. Bleiben also Zahlen, überhöhte Hoffnungen, Glauben und spätere Ernüchterung. Dazu das ausgegebene Geld, was durch Preisverfall von Nachfolgeprodukten quasi nach dem Kauf schon als "verbrannt" angesehen werden muss. Eigentlich alles wie immer. Ich persönlich liebe meine Photovoltaik, Solarthermie und die Regenwasser Rückgewinnung für die WC-Spülung. Aber NICHT um vorrangig Kosten zu sparen, sondern um das Gefühl zu haben unabhängiger zu sein und der Umwelt weniger Resourcen abzuverlangen. Besonders das Thema Umwelt spielt bei quasi keinem der ein Balkonkraftwerk haben will eine Rolle. Wie gesagt, alles wie immer. Thema E-Autos und so vieles mehr.
Ich habe mir Anfang des Jahres das Zendure System mit einem 2 kWh Speicher + 2x 430 Wp Modulen gekauft. Diese habe ich an der Fassade (Süd/Ost 60°) montiert. Das gesamte System hat mich im Januar 1800 € inkl. Modulhalterungen, Kabel und Kleinteile gekostet. An guten Tagen habe ich einen Ertrag von 5 - 5,5 KWh, und eine Ersparnis von ca. 3 kWh. Was viele in Ihren Rechnungen sich schön rechnen ist das Ertrag, nicht Ersparnis ist. Genauso benutz man aus Gründen der Haltbarkeit nicht 100% der Akkukapazität, sondern eher nur 60-80 %. Wenn alles gut läuft, hat sich mein System in 6-7 Jahren amortisiert. Die Regelung der Einspeisung habe ich über Homeassistant und einem Infrarotkopf am Zähler realisiert. Deshalb zählt bei mir nicht nur der schnöde Mamon, sondern auch der Spaß am Basteln. Insgesammt habe ich bisher Knapp 500 kWh "geerntet" und 240 kWh gespart.
Also wir können nicht klagen, nach unserer ersten BalkonPV, die erste bei EnBW, sankt der Netzbezug auf dem neuen Digital Zähler um 2500kWh, vermutlich war der Ferraris kaputt. Ich habe doch nur pro Jahr 1600kWh erzeugt und davon 200kWh auf den 2.8.0 eingespeist? Mit der nun zweiten BalkonPV liegen wir aktuell bei 1500 statt 6200kWh Bezug für zwei Einfamilienhäuser. 😗
Es gibt natürlich verschiedene arten wie man die Amortisation rechnen kann. Sehe ich es als Komplettsystem halte ich es bei meinem jetzigen Strompreis von 36ct für möglich. Damit muss ich dann 5000 kWh sparen das halte ich für machbar. Sehe BKW und speicher getrennt, gebe ich Dir recht.
@@LensFlares Bei einem Strompreis von 36ct. würde ich zunächst mal den Anbieter wechseln. Aber die Amortisation kann man nicht auf verschiedene Arten rechnen!
Ich habe das Gefühl ein Haufen Speicherlösungen werden noch immer verkauft weil unwissende Kundschaft sich erhofft damit einen Stromausfall überstehen zu können. Naja, mit dem Handy können sie dann beim Stromausfall ja die Begriffe "Inselbetrieb" und "netzgeführter Wechselrichter" nachschauen :)
@@theoneandonly8567 Für Bastler gibt es da natürlich Möglichkeiten. Das ganze ist aber aufgrund der hohen Spannungen und Ströme in solchen Anlagen gefährlich. Und zwar brandgefährlich - man kann sich aber auch lebensgefährlich oder gar tödlich umbringen. Für jeden Nichtelektriker rate ich den Hersteller oder Installateur der Anlage zu kontaktieren. Inselfähige Lösungen sind oft deutlich teurer. Die Frage ist ob einem die vielleicht sogar nur vermeintliche verbesserte Versorgungssicherheit das Geld wert ist. Ich liebäugle deshalb mit dem Konzept einer zweiten kleineren Anlage, die wirklich nur den existenziell wichtigen Bedarf im Notfall deckt. Früher hies das mal Notstromgenerator und lief mit fossiler Sonne, sprich Benzin oder Diesel :-)
Null-Einspeisung und Balkonkraftwerk ist doch ein Widerspruch in sich. Um eine Null-Einspeisung zu realisieren muss man in den Zählerschrank. Das ist dann definitiv keine steckerfertige Solaranlage aka. "Balkonkraftwerk" mehr. Sobald der Elli kommen muss ist der Business-Case dahin.
Und wenn der Akku im Winterhalbjahr im freien oder carport oder Gartenhaus steht braucht der noch ne Heizung damit er funktioniert wie er soll kommt der Speck auf die Wurst???
Ich mag deinen Humor. Alle die zu Hause einen Pool haben oder ein e-Auto laden wollen, sollten sich nicht auf 2000Wp und 800W beschränken sondern eine richtige PV aufs Dach bauen. Das Balkonkraftwerk ist da nur die Eknstiegsdroge… das Auto kannst mit 800W nicht laden. Das braucht mindestens 6A einphasig. Also knapp 1400W.
Was man mEn klar bei diesen "Amortisationsrechnungen" - vor allem ohne Batterie - wesentlich berücksichtigen muss: WEnn man keinen Ferraris-Zähler mehr eingebaut hat, dann schenkt man jedes Watt, das nicht sofort selbst verbrauchbar ist, zum Nullpreis her. Und damit verlängert sich die errechnete Amortisationszeit enorm. Wenn ein normales Haus/Wohnung einen maximalen "StandBy"-Verbrauch von 200W hat (Kühlschrank, wenn er auch läuft: 30-100W, Router und andere Kleingeräte: laufen immer), dann kann ein BKV mit 400-800W Leistung bei Tageszeiten hier bei weitem den Bedarf decken. Aber: 60-80% des erzeugten Stroms schenkt man her. Und auch in den Zeiten, wo der Kühlschrank - ein Gerät, was im Jahr gesehen für ca. 20% des Gesamtstrombedarfs verantwortlich ist - gerade nicht läuft (10min kühlen, dann ca. 30min Pause), reduziert sich der Grundbedarf locker auf 30-50W. Das alles unter der Annahme, dass zu Tageszeiten alle bei der Arbeit oder auch in der Schule - also nicht zu Hause sind. Also hat - im Mittel - eine Wohneinheit im allerbesten Fall einen Standy-By-Bedarf von 100W. Und in 7 Monaten (03-09) kann so ein BKW dann für (gerundet) 11h pro Tag dann den Grundbedarf decken - also 1,1kWh =>210d x 1,1=235kWh In den restlichen Monaten (10-02) für etwa 7h (ggf. bestenfalls) - also 0,77kWh => 120kWh. Im Gesamtjahr trägt so ein BKW also 350kWh an Stromeinkauf bei. Da ich momentan einen Strompreis von insgesamt ca. 20-22ct/kWh habe, beträgt die Amortisationrate also 70€/Jahr.
Das Video kommt richtig. Vor drei Wochen mal eine große Platte mit 2,2 Meter und 575 Watt ausprobiert, weil der Garten nicht so groß ist. Vor dem Aufbau ist der PC 24 Stunden durchgelaufen und pro Woche hat das Haus ca. 85 kWh verbraucht. Dann die Platte aufgebaut und damit man was sagen kann den PC noch einmal genauso durchlaufen lassen. Der Verbrauch ist dann auf 68 kWh gesunken. Dann, weil der PC seine Aufgaben erfüllt hatte, war er über Nacht und unter der Woche wegen Arbeit bis gut 17 Uhr abgeschalten. Leider ist der Verbrauch "nur" auf 64 kWh die Woche gesunken. Jetzt kommt die Überlegung. Entweder einen Baum wegmachen und noch eine zweite Platte aufstellen und den Wechselrichter auf 800 Watt freischalten lassen und dann nochmal schauen. Aber ich spekuliere eher, dass der hohe Verbrauch dann eher in den Abendstunden ist. Dann müsste eigentlich wirklich noch ein Speicher her. Aber im Grunde stimmt es. Der kleinste Speicher macht locker 1.000 Euro aus. Und wenn alles optimal läuft, spart man sich pro Tag in den Abendstunden dann vielleicht 1, wenn überhaupt 2 kWh. Eigentlich wäre das nur Spielerei, damit sich der Speicher dann rentiert. Weil bis der Strom drinnen ist, muss der Speicher ausgetauscht werden. Und eine Brandquelle hat man ja auch noch.
Ich würde eher die Panele so aufstellen, dass möglichst lange über den Tag gleichmäßig Leistung kommt. Mit Dioden und Y-Adaptern kann man auch parallelschalten (reine elektrotechnisch, was auch immer das Gesetz sagt).
@@Zerobrain Danke für deine Antwort. Das Problem ist hier wohl eher, dass unterm Tag die Platte zwischen 12:00 - 17:00 einen guten Ertrag bringen würde, diesen aber keiner nutzt. Außer halt am Wochenende, wenn alle da sind. Von Montag-Freitag Flaute. Dagegen ist der Verbrauch mit PC+TV + Beleuchtung halt zwischen 18:00 - 0:00 da. Ich bin eigentlich kurz davor noch einmal 1.500 Euro für 3,2 kWh Akku hinzulegen. Die Größe deshalb, weil man ihn dann finde ich schonend mit 20 Prozent und 80 Prozent betreiben kann. Dann würde halt von 18:00 - 0:00 auch noch eingespeist.
sobald die gefallenen Akkupreise in diesen Lösungen ankommen, und sobald es genug Konkurrenz gibt, werden auch hier die Preise purzeln. Mich hält der App und Cloud Zwang von den Dingern ab...und der Preis. Entweder Lokale Api oder sogar MQTT, andere Dinge kommen mir nicht in die Anlage.
Da ich ziemliches Glück hatte kostenlos 16 noch sehr gut erhaltene USV Akkus (12V 142Ah) zu ergattern (SOH 92% laut Messung), hab ich tatsächlich zum vorhandenen Balkonkraftwerk einen victron besorgt (zum Glück auch sehr günstig). Ich hab nicht nachgerechnet wann sich das wirklich lohnt, aber dadurch das der Speicher an sich faktisch umsonst war ... Aber das ist halt auch nicht der Regelfall.
Klar das sich ne Eco flow oder Anker Solix nicht wirklich rechnet. Aber bei DIY schon. Aktuell fallen die Preise für Lifepo4 - 180€ für 12V 100Ah Da amortisiert sich das schon.
Ich habe 2 BKW am Laufen (zwei Zähler, die Werkstatt ist eine eigene Wohnung) und baue mir gerade einen eigentlich zu großen 15kWh Speicher im Eigenbau auf. Neben allen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen habe ich aber noch einen weiteren Punkt: Wir hatten hier in den letzten Monaten mindestens drei Stromausfälle (weil Leitungen angebaggert wurden oder Mittelspannungskabel geklaut wurden), kleine USVs für die wichtige Infrastruktur habe ich über die Jahre schon einige verschlissen, immer wenn die Dinger dann wirklich mal gebraucht wurden waren sie dann kaputt. Meine Speicherlösung wird auch einen Inselnetz fähigen Inverter zusätzlich bekommen, das ist dann a) die USV und b) wenn's hart auf hart kommt auch die Notstrom-Speisung für Kühlgeräte etc.
Warum nicht 22 Ausfälle ? Wir hatten 20 Jahre nur 1 Ausfall in der Nacht für vielleicht minuten. Jedenfalls blinkt die Uhr am Miele Herd. Das war es. Der Ausfall davor war ein größerer. Aber Du bist ja gut vorbereitet für so eine 5 Minuten Kiste - und statistisch gesehen hast Du in 1 Jahr genug Ausfälle gehabt, dass Du nun 10 Jahre Ruhe haben wirst, all die Gedanken umsonst. Ansonsten: Wir haben 30 kWp mit 15 kWh und ich meine 3 kW bzw. 6 kW Notstrom Versorgung. Letzte Woche wurde der Zählerschrank erweitert und der Strom musste abgestellt werden, weil ein neuer 1,5 x 1 m Zählerschrank leitungstechnisch vor den heutigen geschaltet wurde, also aller Strom durch den neuen muss, um eine VOLL Einspeise PV zu bedienen. Die Suche nach dem 30 m langen Kabel für die Versorgung der Küche quer durch Haus und dessen Reinigung hat länger gedauert als der effektive Nutzen war. Man muss dann auch die Leitungen legen für den Notstrom bis zu den Orten wie der Küche, wo der Strom gebraucht wird oder die an sich und großteils verbotetenen automatischen Umschaltboxen im Zählerkasten. Läuft hier gut, wird nur nicht gebraucht und es sieht nicht danach aus, als dass das morgen der Fall ist. Aber wenn der Russe angreift, wirst Du zum Dienst an der Waffe eingezogen und Deine Family weiß hoffentlich wie das alles noch zu betreiben ist, was Du da aufbaust, oder ? Ich bezweifel, dass das dann wirklich klappt, die alles notiert haben, wie was zu bedienen ist, denn man muss dann schon einiges wissen. Und das sind hier alleine 2 Seiten voller Hinweise, wenn es um den Betrieb des Notstromaggregats geht (wir haben elektro Starter, aber keine Automation , obschon HA das ganze Haus managt), denn im Winter reicht der Strom nie, wenn man auch die BWWP und Wärmepumpe am Laufen halten will.
Muss man sich überlegen wo man den Wechselrichter einsteckt oder geht über die Netzsynchronisation der erzeugte Strom in die alle Verbraucher, auch wenn sie nicht im selben Stromkreis sind?
Mal so eine Frage an die Community: Wäre es nicht möglich anstelle eines Multiplus einen einfachen Wechselrichter (z.B. von Hoymiles) zu verwenden? Dazu noch ein passendes Netzteil, welches einen 48v Akku laden kann. Mit ein paar Smarten Steckdosen und etwas Programmierung könnte man den Akku tagsüber laden und nachts entladen über den WR entladen. So könnte man vermutlich sehr preiswert den Standby Verbrauch auf null reduzieren.
Gutes Thema. Besser als ein Akku ist übrigens ein rückwärtslaufender Zähler...bei einem Kumpel haben die scheinbar vergessen das Ding zu wechseln, alles korrekt angemeldet...seit 8 Monaten freut der sich ein zweites Loch in den Arsc.... Was anderes, mag sein ich irre, aber in meinem TV sieht es aus, als wenn bei deinen Videos in letzter Zeit die Framerate ändert, es sieht manchmal wie doppelframes aus, ist bei 2160p und 1080p, beispielhaft bei 10:43, 11:43, 12:16, 13:16 oder ist das nur bei mir so?
Gut, wenn dir das auffällt. Ich sehe das nicht mehr. Im Editor nicht und zur Kontrolle schaue ich nur mit 1,75 - da fällt mir ein Framedrop nicht auf. Sollte nur bei den Labervideos sein. Werd nochmal schauen- wenn es so selten auftritt, ist das schwer.
Da der rückwärtslaufende Zähler erst seit Kurzem erlaubt ist, kann das auch in die Hose gehen. Er hätte das Balkonkraftwerk erst nach Einbau des elektronischen Zählers in Betrieb nehmen dürfen. Ich bin gespannt ob da eine Nachforderung des Stromversorgers kommt.
@@egnegn123 Was soll er machen, ist alles beim Stromversorger und BnetzA angemeldet und im Dezember in Betrieb genommen. Dass er das angeblich erst nach Zählerwechsel in Betrieb nehmen darf ist imho falsch, wo soll das stehen. Das ist allein die Sache des Netzbetreibers.
Wenn man keine richtige Steuerung/Regelung einbaut die die Einspeisung über den tatsächlichen Verbrauch regelt rechnet sich der BKW Speicher mit ziemlicher Sicherheit nie. Das bedeutet aber sehr viel DIY und braucht eigentlich einen Elektriker der einem die Sensoren einbaut. Selbst bei PV-Anlagen rechnen sich Speicher selbst bei den heutigen Preisen so gut wie nie. Bei mir rechnet er sich zufällig weil ich ohne Speicher die USt nicht zurück bekommen hätte und der Speicher aus einem Versicherungsfall extrem günstig war. 3 Monate alt und 2 Vollzyklen also noch mit fast der vollständigen Garantie.
Nicht wenn es nur ein netzgeführter Wechselrichter ist. Dann ist nichts mit Notstrom. Und was will man sich da noch angucken? Die Technik funktioniert doch.
Komisch, dass sich beim Umweltschutz immer alles auf den letzten Cent rentieren muss, aber beim Auto zehntausende € mit einem Zwinker für unnütze Funktionen rausgeworfen werden.
Weil man mit einem finanzierten Auto, das man sich eigentlich nicht leisten kann, Nachbarn beeindrucken will, die man eigentlich nicht leiden kann. 2 PV Module sind aber kein Statussymbol 😉
Ich habe mir ein BKW gekauft, weil es ein nettes Spielzeug ist. Man kann sowas abber auch mal von einer anderen Seite betrachten. Nehmen wir 500 € Investition für ein BHK ohne Akku an. Zudem 100 € Ersparnis pro Jahr. Das macht 20 % Rendite. Letzlich eine Inflation von ~ 15 %. Macht für mich 500 € über die Infl. gerettet + 5 % Rendite. Gibt wesentlich schlechtere Anlagen.
Bei dieser Rechnung fehlt aber die Abschreibung. Denn das eingesetzte Kapital bekommst Du ja am Ende nicht zurück. Schreibst Du auf 20 Jahre ab wären das 5% im Jahr. Dazu noch vielleicht ein neuer Wechselrichter über die Zeit... Aber ja, ich habe es auch als Spielzeug und als klitzekleinen Beitrag zu einer besseren Welt angeschafft, es rechnet sich aber dennoch. All in 460€ bezahlt , 150€ Förderung durch Gemeinde, also 310€. Aktuell noch Rücklaufzähler. Das Ding rechnet sich sowas von. Selbst, wenn ich nur von 100€ Ersparnis (ohne Rücklaufzähler und sehr konservativ gerechnet) ausgehe sind das 32% Ertrag pro Jahr, abzüglich 5% Abschreibung und nochmals 2,5% Instandsetzung (1x neuer Wechselrichter in 20 Jahren) kommt da eine Rendite von 24,5% raus. Das ist finanziell ein Nobrainer. Allerdings muss man im Vergleich zu Zins- oder Kapitalmarktanlagen berücksichtigen, dass beim BKW keine Thesaurierung erfolgt und somit kein Zinseszins gegeben ist, insofern kann man die Renditen nicht direkt vergleichen, wenn man es als Teil eines Vermögensaufbaus sehen würde. Dann müsste man die Ersparnisse durch BKW regelmäßig anderweitig anlegen.
@@gabihirsemann3385 Lass uns nicht dumm sterben. Was gibt es denn für Anlagen, die nicht kaputt gehen können??? Ich denke, alles kann (und wird) kaputt gehen mit der Zeit. Ein neues Panell kostet 80€, ein Wechselrichter 150. So what.
@@d.wi6819 wenn Du Dir heute xxx zu 100, - kaufst und das dann innerhalb von 4 Wochen fuer 110,- verkaufst, machst das deutlich bessere Geschaeft. Bei sehr viel weniger Risiken.
Ich habe 800W Wechselrichter mit 860W Paneelen auf einem Flachdach. Als Speicher möchte ich meinen Elektroboiler nutzen (der verbraucht pro Tag ca. 4 kWh). Da der mit seinen 2kW aber trotzdem kosten verursacht, bin ich am überlegen den zu drosseln, um möglichst genau dem PV Ertrag zu folgen. Ich weiß aber leider noch nicht so wirklich, wie ich das am besten mache. Bei PWM müsste ich erst testen, ob mein Smart-Meter das "enttarnt". Phasenanschnitt wäre meine nächste Idee, aber auch da bin ich mir nicht sicher wie der Smart-Meter das erkennt. Zusätzlich wird sich der Netzbetreiber nicht über 2kW Phasenanschnitt freuen. Andere Idee wäre ein Trafo, um die Leistung genauer anpassen zu können, eventuell ein verstellbarer Trafo. Das wird dann aber alles sehr groß (um auch 2kW auszuhalten). Am Ende darf das alles nicht viel kosten, sonst ist jegliche Ersparnis gleich wieder fort.
Hab mal ausnahmsweise schnell durchgeskippt da ich eine vollwertige PV-Anlage hab. Nach dem ersten Jahr hab ich auch gemerkt, das es viel mehr Wolken gibt als prognostiziert wurde. 🤔 Gut, dass du die Beisszange dieses Mal in der Schublade gelassen hast, wäre zu gefährlich....
Warum sagst du nicht das es bei deinem bsp. um den Speicher von Anker geht? 😅 Ich hab übrigens direkt bei Anker 990€ für den Solix 2 pro, mit 2 x 435W Panel Bifazial und SmartMeter bezahlt.
meine BKW-Anlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...) und im Mai24 habe ick ca. 29,96KWH (ca. 15€...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...) zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon... zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter... weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯
Hallo,habe einen Mastek speicher gefunden.Hat 2.15kwh,2x500w eingang,2x400w am Ausgang mit Zeit und watt einstellung plus einem Smartmeter für 600euro.mfg
Amortisation ist nicht alles. Ich gönne meinen Netzbetreibern nicht eine einzig kWh, egal ob sie gesetzeskonform bei Einspeisung aus dem BkW auch vergütet wird. Übrigens ist der von dir benannte Zähler eine Moderne Messeinrichtung - digitaler Zähler, meist mit optischer Schnittstelle. Eine intelligente Messeinrichtung (Smart Meter) meldet den Verbrauch auch an den Messstellenbetreiber weiter für die Abrechnung. PS: ne Victron Anlage eskaliert dann allerdings fix 🫣. Dazu kommen dann so lustige Sachen wie Dynamic ESS, wo das System dann günstigen Börsenstrom kauf und in teuren Zeiten zusammen mit dem PV Überschuss wieder einspeist. An Akkuspeicher kann man da fast unendlich dazupacken. Mit DIY Speicher geht das auch recht preiswert.
Statt den Strom nur zu Speichern könnte man das auf dem Dachboden installieren 80L Elektrischer Warmwasserspeicher Wasserbereiter Kühlschrank der 24 h läuft + Wasserpumpe und Warmwasserspeicher ist doch eine gute Auslastung es lässt sich doch gut hiermit kombinieren für die Wasser Pumpe Lfhelper 300W 220V Elektro Wasserkraft Generator Mini Hydro Generator Wasserturbine Generator Micro Wasserkraft Generator Wasser Turbine Energieerzeuger Hydropower Generator Wasserkrafterzeuger Aber nur wenn es 2 Abwasser Rohre gibt 😅 Und was auch gut ist EHOM Tragbare Powerstation, EP1650 1024Wh LiFePO4 EVE Batterie Solar Generator Backup 230V AC/DC/USB, 1650W (Spitze 2700W) Mobile Stromversorgung als Notstromaggregat für RV Zuhause Outdoor Camping
Hab gerade den Vergleich wg Umbau: Juni Nulleinspeisung-BKW - Juli nur BKW ohne Akku gut doppelter Stromverbrauch und mal was eingespeist (gut 25% der gesamt Einspeisung alleine den Monat , die DIY war nicht so schlecht. BTW es sollen solche DIY Lösungen wie angesprochen auch mal gebraucht auftauchen, weil auch Volldach Anlage umgebaut wird, nach dem "anfixen"
Ich gehe 6.30 aus dem Haus und komme 20:30 wieder heim. Wo soll ich das Kraftwerk hin richten? Zum Vollmond? Wem nützt dieser Quatsch was, außer er ist Harzern oder Rentnern?
Meines wissen nach sind 2000W solar Peak Leistung nur an 600W Invertern erlaubt bei 800w Invertern sind 2000W solar Leistung nicht erlaubt. Das liegt daran das man von einer maximalen dauer Belastung des Stromkreises 24/7/365 ausgeht und die Kabel in der Wand zu heiß werden könnten.Andreas Schmitz hat dazu einen Beitrag gemacht wo er das erklärt
Wahrscheinlich hat Andreas wiedermal Recht, aber ich hab das auf die Schnelle jetzt nicht gefunden. Und am Ende wird es wohl eher anders gelebt werden.
@@Zerobrain Ja das deckt sich mit den aussagen von Ben's Hacks "Neue Regeln für Balkonkraftwerke" dort wurde der Satz Politisch Lobby motiviert in den Mund genommen. Er hat auch noch ein paar andere interessante Argumente ins Feld geführt. Wenn ich aber einen Strich unter die Ganze Situation mache, Sehe ich die meisten Toten und darum geht es doch in allen Szenarien nicht bei Balkonkraftwerksnormen sonder beim CE zeichen Bzw. dem Chinesischem Schrott Wichteln. Wobei ich deinen Kanal mal ausdrücklich hervorheben Möchte als Kämpfer der Aufklärung an vorderster Front.😄😄😄
(5a) Ein Steckersolargerät oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere, die hinter der Entnahmestelle .... von Gesetzgeberseite her sieht das nicht so aus, das ganze ist mehr ein VDE Argument, wenn ich da richtig errinnere liege die bei 800 W +20 % =960W max Modul Leistung das aber auch erst ein Entwurf.
In der Bucht bekommt man definitiv 12V, 300Ah, LIFEPO4-Batterien für 439€ inkl. Versand! Das sind 3,8kWh! Damit sieht die Welt und die Rechnung schon anders aus! Bei manchen Anbietern sogar schon für angeblich 359€, obwohl das auch Scheinangebote sein können, da die Batterien nie verfügbar sind!?
Ich habe es mir jetzt auch schon X- Mal durchgerechnet aber bei einem kompletten Jahresverbrauch von unter 800 kWh und nur der Möglichkeit einer Süd-West Ausrichtung für 2 Module lohnt es sich nicht, da alles über 3 Jahre Amortisation sich in meinen Augen als nicht lohnend erweist. Da in den nächsten 5 Jahre sowieso eine komplette Dachsanierung ansteht lasse ich das Abenteuer BKW ausfallen und mach dann das ganze Dach voll und einen großen Speicher in den Keller.
800kWh ist halt schon verdammt wenig. Da muss man schon wirklich mit sehr spitzem Bleistift rechnen, damit sich selbst ein reines BKW rechnet. Und wenn dann in ein paar Jahren sowieso das Dach saniert wird, dann erübrigt sich die Frage m.E. Außer man würde wirklich zu extremst günstigen Konditionen an Module + WR kommen (also so gut wie geschenkt)
@@johnscaramis2515 ja da mach ich lieber wenn das Dach gemacht wird was großes und vor allem mit Notstromfunktion. Das ist es mir dann wert, auch wenn ich hoffe diese Notstromfunktion nie brauchen zu müssen. Hatte in den letzten 10 Jahren auch nur einen Stromausfall hier, der war aber ärgerlich da eine muffe in der Straße durchgebrannt ist. Dank den Stadtwerken und einer Nacht und Nebel Baggeraktion hatten wir Sonntag morgens wieder Strom und so nur einen 5 Stunden ausfall.
@@Tarlich Ich lese auch immer wieder von Leuten, die Notstromaggregate etc. kaufen wollen, weil "der Blackout ganz sicher kommt". Und dann fragt man sich, ob und wie viele Stromausfälle diese Leute tatsächlich schon mitgemacht haben. Das dürfte bei den meisten ziemlich genau 0 sein. Aber Panikmache fressen Hirn. Ohne Frage ist für mich aber, dass man, wenn man schon PV+Speicher installiert, die Notstromoption mitnehmen soll. Kostet im Regelfall nix und sollte tatsächlich mal was sein (am wahrscheinlichsten ist halt planmäßige Abschaltung oder Schaden durch Bagger u.ä.), dann kann man mit Kabeltrommel zumindest ein paar Geräte betreiben.
"da alles über 3 Jahre Amortisation sich in meinen Augen als nicht lohnend erweist. " Häää? Warum ¯\_(ツ)_/¯ Ich weiß auch nicht was an Süd-West Ausrichtung so schlecht ist, weil man ja tendenziell eher am Nachmittag zu Hause ist. Selbst wenn das Ding 50W pro Stunde erzeugt und man mit 8h pro Tag rechnet, der Betrag der da zusammenkommt ist schon nicht gering. Das mit der großen Anlage und dem geringen Verbrauch lohnt sich dann aber eher, bei dem geringen Verbrauch? Zumal auch die Frage ist WANN der Verbrauch anfällt. Das klingt aus meiner Sicht nicht durchdacht, auch das mit der Notstromfunktion.
in drei jahren werden wir vermutlich günstigere natrium akkus sehen, die wechselrichterelektronik wird noch etwas billiger, weil die GaN switches jetzt schon 1,5MHz können und damit die filter kleiner und billiger werden. und in drei jahren könnte perovskit am markt sein - die frage ob preislich interessant, aber man bringt am balkon mehr unter und im winter sind die noch besser. man könnte den einndruck haben dass die preise eh schon so niedrig sind, aber da geht noch etwas.
@@Zerobrain beim natrium akkus ist es eine frage der hochskalierten produktion. diese wird zu 100% passieren. 3 jahre könnten realistisch sein. die wide-band-gap GaN switches mit denen man die schaltfrequenz von invertern von 100kHz auf 1MHz verzehnfachen kann, gibt es z.b. von infineon. und man kann sie bei üblichen bauteildistributoren wie mouser und digikey etc. auch bestellen. ist alles in serie. in einem inverter sind switches, spulen und kondensatoren die teuersten bauteile. alles andere kostet peanuts. 10-fache schaltfrequenz erhöht die übertrager u. filterfrequenzenz um einen faktor 10. Fc = 1/(2*PI*sqrt(L*C)). d.h. L und C werden viel kleiner. kleineres gehäuse, kleinerer preis. alles nichts neu. die switches werden anfangs etwas teurer sind weil alle anderen halbleiterhersteller (Ti, STM, Microchip Technology, On Semi, .......) nachziehen müssen. d.h. die höheren kosten der switches werden die anderen ersparnisse bei den passiven bauteilen zu geschätzt 50% auffressen, aber es wird was übrig bleiben und mit der konkurrenz bei switches werden die preise noch weiter sinken. 3 jahre is auch hier realistisch. 20% weniger bei einem 2kW inverter sind da locker drin. perovskit solarzellen sind das große fragezeichen. aber oxford solar ist schon sehr weit: de.oxfordpv.com/ 27% effizienz ist noch keine revolution und anfags vermutlich nicht günstig, aber in drei jahren rechne ich mit der verfügbarkeit am markt. ob wir in drei jahren noch eine höhere effizienz bekommen ist die frage. und ganz speziell was hohe mengen betrifft. also für mich ist nur bei punkt 3 ein fragezeichen.
Wer wirklich verdienen möchte baut halt größer und als EEG Anlage. War halt so und ist so. Die vorgestellten Sets sind schon "teuer". Aber für Otto Normal ist eine BKW ohne Akku halt schon lohnend. Halt nicht das ganze Jahr - aber das ist halt normal. Aber der andere Grund für ein BKW: Jedes KW von der Sonne kommt halt nicht aus einem Kohle oder Gaskraftwerk. Nun gut, das geht halt nicht in die Ökonomischen Überlegungen mit ein aber für mich der treffenste Vorteil für ein eigenes BKW.
Ich habe jetzt nur den ersten Satz im Video gehört - also vielleicht muss ich im Kommentar noch einmal nachbessern 😅 Aber um ehrlich zu sein - Rentabilität habe ich bei meinem Balkonkraftwerk + Speicher schon längst an den Nagel gehängt und einfach als Hobby und Begeisterung für Technik eingestuft. Schöner Nebeneffekt ist eben, doch etwas zu sparen bei der Stromrechnung.
Speicher kann sich lohnen, wenn der Strom nur abends verbraucht wird. Auch das Balkonkraftwerk lohnt sich nicht für alle. Bzw. amortisiert sich erst in mehreren Jahren
Prinzipiell ist deine Denkweise richtig aber ich denke, dass man erstmal die Speicher auch in 2 Kategorien unterteilen muss. Einmal mit und einmal ohne Wechselrichter. Dazu ist ein Energiemanagement ganz entscheidend. Und natürlich ist auch Vorraussetzung, dass man Paneele in ausreichender Menge, in richtiger Himmelsrichtung, ordentlich angewinkelt und vor allem sicher anbringen kann. Das dies ein teures Hobby ist und manchmal Nerven kostet muss auch erwähnt werden. Ich habe schon zu Beginn auf Speicher mit Wechselrichter gesetzt. Am Anfang war es 1 Speicher mit 2 Mikrowechselrichtern für 2 benachbarte Wohnungen. Daran waren 7 Paneele angeschlossen. 2 An jedem Mikrowechselrichter und 3 am Speicher. Dazu insgesamt 12 Energiemesssteckdosen. Das habe ich 1 Jahr lang beobachtet und wusste dann wo die Reise hingeht oder hingehen kann. Dazu habe ich seit Beginn nicht nur das Energiemanagement der Steckdosen genutzt sondern auch mein Verhalten geändert. Vormittags Geschirrspüler und Mittags Waschmaschine „fernstarten“. Nachmittags nach Feierabend dann alles in den Wäschetrockner. Direkt an den Akku angeschlossen ohne Strom zukaufen zu müssen. Mittlerweile habe ich 3 Speicher mit insgesamt 10,8 kWh, 6 Mikrowechselricher und 1 intelligentes Messgerät in der Unterverteilung. Dazu gesellen sich 15 Paneele wovon 12 an den Mikrowechselrichtern hängen und an jedem Speicher 1 weiteres. Mehr Platz habe ich nicht mehr 😂 Das geht weiter über ein normales BKW für 300 € hinaus. Wir reden hier schon über den 50-fachen Preis. Aber ob ich das Geld dafür oder für was anderes ausgebe… Hierbei bekomme ich wenigstens noch mindestens 10 % Rendite was ich bei dem Festgeldkonto nicht habe. Und wenn die Speicher nicht so teuer wären (oder garnicht hätten) wäre das Geld schon lange wieder rein. Dazu gab es für beide Wohnungen noch Förderung für das BKW. Für mich ein absoluter No-Brainer 😅
@@Zerobrain Danke für die Antwort. Ja, ist ein sehr komplexes Thema. Bei "Practical Engineering" wurde das Thema behandelt. War zwar ein doch recht ausführliches Video, aber zu dem Thema gibt es sehr viele Punkte zu beachten. Da müsste man fürs Detail wahrscheinlich mehrere Videos machen. 🙈
Sehr vielschichtiges Thema wie ich auch feststellen musste 1 Jahr mit 3 Paneles ges. 1049 W, Wechselrichter mit 600W Einspeisung ergaben 935 kWh erzeugt. Davon 176 kWh verschenkt. Nun habe ich die Anlage auf Akku und Smartmeter 3,2 kWh erweitert weil mehr lohnt nicht weil man das im Winter nicht geladen bekommt. Standby Verbräuche liegen so zw. 150-260 W auch über Nacht. Das bekommt man im Sommer mit den 3,2 kW hin. Kosten für die Altanlage 2022 1000,-€ plus jetzt 1700€ für Speicher und ein weiteres Panel (ges. 1480W).
Ich habe einen 11500 Liter Öltank und ich frage mich ob man diesen nicht mittels Wärmepumpen als Zwischenpuffer nutzen könnte nach Umbau. Also tagsüber per Solarstrom den Inhalt wärmen bzw kühlen (auch mittels Wärmepumpe) und bei Bedarf die Energie für das Haus individuell per Raum aus diesem Tank ziehend bzw hinein speichernd... Bad warm und Schlafzimmer kühl? Kein Problem in diesem Fall... Theoretisch.
Da hast Du dann aber sehr viele "Energieübergänge", die Dir die Effizienz versauen. Gibt sicher Fälle, wo das Sinn machen könnte. Da ist aber dann die Lösung PV => Speicher => Luft/Luft WP viel übersichtlicher.
Bei LiFePo4 mindestens 6000 Vollzyklen bis Kapazität auf 80% runter (also nicht kaputt sondern noch nutzbar) und ca 200 Vollzyklen pro Jahr (wenn Akku richtig dimensioniert) dann läuft das auf ca 30 Jahre raus. Das sollte hinhauen mit der Amortisation innerhalb 30 Jahren 😉
@@MikeMUC naja aber was ist mit Teilentladung, das kann ja mehrmals am Tag passieren (bewölkt usw). Und es sind sicher nicht immer die besten Zellen verbaut in diesen all-in-one Kisten. Bin da immer skeptisch
@@Zerobrain Die untere Grenze ist nur ein Problem wenn man weiter entlädt. Problem ist ständiges Laden bis 100 % und ein hoher Ladestand. Alles was bei LFP über 70 % ist verdoppelt während dieser Zeit die kalendarische Alterung. von etwa 3 % pro Jahr auf 6 % pro Jahr. Im Realbetrieb wird man natürlich nicht ständig über 70 % sein. Aber je mehr Zeit der SOC über 70 % ist desto mehr wirkt sich die kalendarische Alterung aus.
Die Speicher sterben in diesem Betrieb nicht an den Zyklen sondern an der kalendarische Alterung. Schädlich ist ein hoher Ladestand über 70 % und hohe Temperaturen. Der hohe Ladestand verdoppelt in etwa die kalendarische Alterung.
Wäre schön mal zu hören wie man schon vorhanden Akkus ( lifepo) In ein Bkw mit einbinden kann da ich sie für ihren eigentlichen Zweck nur ca 2-4 Wochen im Jahr nutzte. Dann sieht das schon ganz anders aus. Mach weiter so!
Alles eine Glaubensfrage, und zwar was wird mich die kWh in den nächsten Jahren kosten. Überspitzt, 5, 35 oder 65Cent? Glaubt man an die Richtung 65Cent und/oder mehr, dann Balkonsolar mit Akku, ansonsten besser ohne! Oder andersrum, krieg ich den 3kWh-Akku komplett für 300EUR, dann wieder Balkonsolar mit Akku auch bei 35Cent Netzstrom. Ich glaubte die letzten 5 Jahre an ~30Cent, waren im Schnitt aber nicht mal 25, also ist mein Akku eigentlich für den Allerwertesten...
Eine Frage wurde fast nie gestellt: Du investierst für ein Balkonkraftwerk plus Speicher, sagen wir, 2000 Euro, Return on Invest am Sankt-Nimmerleins-Tag. Aaaaaaaber die Anlage ist deine. Angenommen, du verlierst deinen Job und landest bei Bürgerharz, was passieren kann. Dann ist das Ding mit Gold nicht aufzuwiegen.
Nein, Notstrom, Speicher... alles Unsinn in der Leistungsklasse Balkonkraftwerk, kostet unnötig viel und bringt eher wenig. Das sieht anders aus, wenn man ein, zwei Klassen weiter oben einsteigt, also so ab 3 bis 20 kWp Inverter-Ausgangsleistung. Damit wäre man zumindest in der Lage, den eigenen Energiebedarf komplett zu decken (meine eigene beobachtete Leistungsaufnahme am Zähler war so ca. 7kW - mein BKW macht 0,4kW im Bestfall, max 0,6kW Inverter - also nix, wo ich irgendwas mit Notstrom auch nur in Erwägung ziehen würde...)
hallo. Interessanter Beitrag, aber der "Virtuelle " Speicher bei 7 min mit Ferariszähler geht auch nur wenn der keine Rücklaufhemmung hat. wenn das so ist, ists natürlich 1:1, ... solange keiner draufkommt.....😜
Nach 20 min. Bla bla...was hat diese mann eigentlich sagen wollen? Es müsste eine regel geben: amanfang eine zusammenfassung von max. 3 minuten...
die erste regel: gehirn einschalten
@@stefanweilhartner4415 zweite Regel Informationen zusammenfügen und nicht immer erwarten das man gefüttert wird mit Brei.
Eigentlich will er einem nur sagen das man sich das passende System aussuchen soll und nich sinnlos der Werbung folgt. Ich weiß jetzt nich was erschreckender is… die Arroganz Leuten erzählen zu wollen was das richtige für sie is, oder die Dummheit der Menschen die dieser Laberbacke hier folgen.
Wenn dann als separates Video. Wenn ein Video anfängt sich zu wiederholen dann frage ich ob der Macher das nicht hätte weglassen können. Meine Zeit ist zu wertvoll für Wiederholungen.
@@wiLdchiLd2k Nichts Besseres zu tun, als solche Kommentare zu hinterlassen? Wenn's dir nicht passt oder nicht interessiert, schau's nicht...... 🤦🏻♂️
Das Objetivste was ich bis jetzt gesehen habe. Danke dafür. ❤
Ich liebe diesen Kanal. Sachlich und trocken. Herrlich. 😀
Habe im Winter zusätzlich zur großen Anlage noch zwei Module an den Balkon gehängt. 80° Süd, 850Wp, 600W Inverter. Läuft an schönen Wintertagen tatsächlich schnell in den Begrenzer. Ab Mitte März hatte sich die Begrenzung und der schlechter werdende Winkel etwa ausgeglichen. In Schnitt werden seitdem gut 2kWh am Tag erzeugt. Spitze knapp 4,5kWh, aber die Tage sind selten. Sinnvoll planen lässt sich mit dem bisschen Strom nicht. Nach meiner Meinung reicht Balkonsolar, um die konstanten Verbraucher abzufangen - und dann reicht oft schon ein Modul. Wer mehr will, muss auch ordentlich einsteigen.
Genau das soll ein balkonkraftwerk such machen , die Grundlast senken.
Ja, es ist schrecklich. Jeder TH-camr der nicht bei 3 aufm Baum ist hat sowas geschenkt bekommen, die Folgen waren absehbar... ABER BalkonPV ist natürlich sinnvoll und lohnend, danke dass Du informierst
Schlimmer noch. Viele labern die gleichen Talkingpoints runter.
Jeder Besitzer eines Stromzählers, der nicht bei 3 auf'm Baum ist, wird genötigt ein Balkonsolar zu bauen
@@jensschroder8214😂
Ich habe nix geschenkt bekommen. Ich stehe immer noch unterm Baum, weil ich zum Klettern zu alt bin. 😀😀
Ja, ist übel. Deswegen lehne ich die Anfragen auch alle ab.
Hallo. Absolut die richtigen Überlegungen.
Habe selbst Anker S. SB E1600 Pro, plus 1 Zusatzakku, 4x 435watt bifacial
Effektive Tages Produktion an guten Sommertagen ca 6kWh schlecht 2,5kWh. Ausrichtung SW mit Verschattung. Aktive Phase beginnt (1.8.) um ca 07:00 dauert bis 21:00 peakzeit ab ca. 11:00 bis 15:00. mal as Paneele noch von Winkel und Ausrichtung optimieren (derzeit ohne Winkel auf Flachdach.
Stromverbrauch (Sommer) ca 8-10kWh.
Zusammen mit Tibber (dynamisch mit stundenweiser Preisgestaltung) wo derzeit die abend-/Nachtstunden teuer sind time ich die Akkuausspeisung auf die teuren Zeiten um die Preisspitzen abzufangen. Das klappt gut. Einspeisung ins Haus erst wenn der Akku ausreichen geladen ist oder Vollladung relativ sicher / wahrscheinlich ist.
Im Sommer sind die Tibber Preise Tagsüber mit Sonnenverlauf insbesondere mittags sehr günstig (16-20ct). Da muss ich nicht ins Haus einspeisen. Nachts durchaus 30-40ct
So bin ich mit der Ausbeute und Preisentwicklung zufrieden.
Eine Winterphase habe ich bisher noch nicht gehabt. Da muss ich sicherlich anders vorgehen von Zeiten und Ausspeisungsmuster da Windkraft die Tibberpreise treiben und die Anlage wesentlich weniger produziert.
Weiter Aspekt den man für Entscheidung mit bedenken muss ist der Eigenverbrauch der Akkusysteme gerade im Winter. Insbesondere wenn diese draußen stehen und an besonders kalten Tagen sich selbst beheizen. Dann hat ggf. kaum etwas für die Eigennutzung wenn die Solarproduktion gering bzw. wegen Ausrichtung suboptimal ist.
Das ist der Weg. Top genutzt.
Mach ich seit Jahren so.
Im Winter hat man sonst oft das Problem das man Strom umsonst aus dem Netz ziehen kann und auch noch daran verdient. Da ist Solar dann kontraproduktiv.
Meinen Rekord hatte ich letztes Jahr im Sommer MINUS 46 Cent Ich habe alles eingeschaltet was ging. Auto geladen. Mein maximaler Verbrauch waren 23.000W. An diesem Tage habe ich fast soviel Energie verbraucht wie in 20Tage.
Spül, Waschmaschine Klima alles war auf Volllast.
@@dos585 👍👍👍 Naja, so schön und häufig isset leider nicht, dass man bei den horrenden Netzentgelten (hier gut 11 ct/kWh) noch Geld dazubekommst, wenn du Strom abnimmst. Letztes Jahr Pfingstmontag mit den -46ct/kWh war aber schon ne Hausnummer. Hier waren die Akkus im Büro schon so gut viel voll von den Tagen vorher 🫣. Und Energiewirtschaft und Regierung steuern massiv gegen negative Börsenstrompreise. Dazu steigen die Netzgebühren durch die Decke.
Als Tibber Nutzer muss ich sagen die Luft mit Ersparnis wird zusehends dünner.
Meine Konsequenz auch mit Blick auf die Netzgebühren ist: soviel PV und Speicher wie nötig und möglich, so autark werden wie geht. Und den Rest weiter mit Tibber/dyn. Tarifen reinschaufeln.
Also, bei dem Beispiel 1,6 kWh Speicher ist pauschal eine Reduktion von 20 % noch dazu zu berücksichtigen, denn ein sinvolles BMS leert den Akku auch nur bis dahin! Weil aber die Verkaufsdaten eines Speicher das Maximum an Kapazität angibt ("brutto, nicht netto"), steht diese aber nicht komplett zur Verfügung! Der pauschal geschätzte Ansatz - der nicht verkehrt ist - sollte bedacht dazu eben mal 0,8 gerechnet berücksichtigt werden!😉
2:50 Da kommt es auch ganz gut auf die Reihenfolge der Steckdosen an. Speise ich direkt hinter dem LS ein, merkt der die mögliche Überlast unter Umständen nicht. Nehme ich zum Einspeisen aber die entfernteste Steckdose, entlaste ich den Ast unter Umständen sogar, weil ich ja dann von zwei Seiten Strom zuführe.
NEIN.
Das Problem ist der Neutralleiter (Blau) und der kann nicht von 2 Seiten gespeist werden weil er immer in Richtung Erde den Strom zurück zum Stromkraftwerk leitet.
@@kariesistansteckend2196 Blodsinn!
@@kariesistansteckend2196 Uh...
Wir haben in D ein 3-Phasen-System. Sind alle Phasen gleich belastet, fließt im Neutralleiter bzw PEN (kombinierter Neutral- und Schutzleiter) kein Strom vom oder zum Kraftwerk.
Bei Verwendung von nur einer Phase (Schukosteckdose) fließt im Neutralleiter genauso viel Strom wie im Leiter. Speist man irgendwo am Ende ein und hat mehrere Verbraucher in der Mitte die mehr Energie aufnehmen als man einspeisen kann, so wird der größte Strom jeweils an den beiden Einspeisungen fließen. Ein Verbraucher in der Mitte wird eventuell von beiden Seiten energetisch gespeist.
Stichwort: Kirchhoffsche Gesetze (Maschenregel, Knotenregel)
Es geht doch nur darum die Leitungen und Steckdose nicht zu überlastet.
Die Sicherung schaltet ab 16A und speist man da noch 800W ein sind das ca 3,5A extra.
Idealerweise ist die Außensteckdose separate abgesichert.
Und dann sollte man auch nur auf der Phase einspeisen wo die meisten permanenten Verbraucher sind damit keine Schieflast entsteht.
@@marinamarinx7655 Da liegt genau das Problem.
Die Sicherung bemerkt die Überlastung nicht wenn das Balkonkraftwerk etwas dazugibt weil der Strom dann eben nicht über die Sicherung läuft.
Es ist auch falsch das die Sicherung bei 16 Ampere kippt.
Die 16 A Typ B Sicherung kippt erst nach 5 Minuten bei über 48 Ampere und wenn dann noch 3,5 A dabeikommen und eine alte 0,75mm² oder 1,5mm² Leitung verbaut ist die in Dämmung liegt dann schmilzt das Kabel bei über 51+ Ampere.
^^ Auslösekennlinie Leitungsschutzschalter ^^ muss man Googeln um die Daten zu finden.
Ich finde, Du hast vieles richtigerweise angesprochen. Nur die Rentabilitätsfallen sind mir zu kurz gekommen, und die Preise einer PV-Anlage kann man eben nicht sinnvoll ohne Installationsmaterial betrachten. Zum Thema Ohne vs Mit Akku: Was ist damit, dass ein 2KW Akku vom 800W Balkonkraftwetk eben wirklich nur im Sommer richtig geladen werden kann? Im Winter sind die Tages-Erträge nach meiner Erfahrung eher bei 5% bis max.10% der Sommer-Maxima. Das reicht dann beim Balkonkraftwerk mindestens in 4 von 12 Monaten nicht zum Akku-Laden. Die theoretische Annahme, es gebe keine Verschattung, ist bekanntlich gerade im Winter oft doch falsch. Und die kluge Aufstellung der Module in verschiedenen Himmelsrichtungen muss natürlich auch in einer separaten Rechnung je Himmelsrichtung berücksichtigt werden -- mit den realen Zeiten, wo die Module produzieren. Da kann man dann leider nicht mehr pi mal Daumen aus der Gesamtleistung in KW peak auf die möglichen Erträge schließen.
Bin mit 2 Modulen gestartet, dann 1,6 kWh Speicher für 800 Euro nachgerüstet. 150 Watt Standby im Sommer abgedeckt (bis auf ca. 2 Stunden morgens), bei Überlauf des Speichers nachmittags läuft die Klimaanlage im Wohnzimmer und Schlafzimmer. Smarthome macht es möglich.
Das ist natürlich eine Möglichkeit, wenn man das realisiert bekommt. Du verwendest aber wohl eher einen Selbstbau oder?
@@Zerobrain der Speicher ist tatsächlich eine Fertiglösung. Die Steuerung der Klimaanlage ist über HomeAssistant gelöst.
Welchen Speicher hast du gekauft?
17:40 Guter Hinweis mit dem "relativ viel Strom" beim Start von Waschmaschinen/Spülmaschinen. Die momentane Leistungsaufnahme sprengt recht schnell die Leistung eines legalen Balkonkraftwerks. Auf dem Papier hat man dann 0.5 kWh für einen Waschgang bei 30-40 °C gebraucht und vielleicht in der selben Zeit sogar mit dem Balkonkraftwerk produziert. Solang der Zähler aber nicht rückwärts dreht, wird ein Großteil des Stroms trotzdem Netzbezug sein und ihr nach der Heizphase den Überschuss des BKW verschenken. Für's gute Gefühl natürlich trotzdem auf die Sonne warten. Es bringt mehr als nichts, aber weniger als man hofft.
Das ist natürlich auch der Punkt, wo "mehr Power" (wenn es erlaubt wäre), was bringen würde: Der Akku liefert dann die Spitze.
@@Zerobrain ich bezweifle, dass man das umgesetzt kriegt. Die Erlaubnis scheitert daran, dass man dem "einfachen Bürger" leider nicht zutrauen kann, den Sicherungsautomaten entsprechend gegen eine kleinere Version auszutauschen. 2000 W zu viel auf einer Leitung können im ungünstigsten Fall dann doch den einen oder anderen thermisch lebensgefährlich umbringen.
Edit: Mich stört der Mangel an wissenschaftlicher/technischer Bildung, der solche Verbote notwendig macht.
Das ganze System spart halt maximal wenn man es smart macht bzw einfach mitdenkt. Ich muss gar nicht tagsüber zu Hause sein. Wenn erst die spülmaschine läuft, dann die Waschmaschine und dann bei Überschuss die Klimaanlage einfach nur die Bude entfeuchtet, dann profitiere ich auch abends noch von.
Nein, "smart" machen reicht nicht..
Wenn du Wolken am Himmel hast, was sehr oft der Fall ist dann taktet die Solaranlage ja ständig. Das wird dann auch ein Problem bei zukünftigen "smarten Lösungen" sein, die ggf. noch zu Mehrverbrauch führen. Gerade wenn man davon ausgeht, dass man den "Überschuss" ja verbrauchen kann.
Wenn man maximal sparen will, dann muss die Anlage nicht nur "smart" sein sondern "schlau" sein. Was vermutlich schon an der Konzeptionierung/Implementierung scheitert. Spülmaschine kann man am Mittag laufen lassen, dass ist vermutlich tendenziell ein guter Zeitpunkt. Aber dann muss man auch wissen wie viel die Anlage in "Zukunft" erzeugen wird, weil wenn man die Spülmaschine anschmeißt und sich 5 Minuten später der Himmel zuzieht....
@@Ecovictorian aber die Wolken puffert ja dann hoffentlich der Speicher weg. Wenn dann die Sonne wieder scheint und die spülmaschine aus ist, wird der akku wieder geladen. Richtig schlau wäre es natürlich das ganze zu optimieren und mir zb an einem herbstag zu sagen, wenn möglich dann wasch morgen deine Wäsche, da ist genug Sonnenschein für die Waschmaschine.
Ihr verkopft euch da zu sehr. Mit vernünftig dimensionierten Speicher braucht man gar nicht so viel zu timen.
Also unsere Waschmaschine und Spülmaschine laufen nicht jeden Tag.
Hallo, ich habe ein Ferienhaus in der Vulkan Eifel das ich fast ganzjährig nutze. Strompreis KW 0,50 € ich erzeuge mit meiner Anlage (600 Watt) am Tag im Jahres schnitt am Tag 1,5 Kw mit eingerechnet natürlich auch die Winterzeit wo die Erzeugung teilweise 0 ist. Also rund 274 € im Jahr als Ersparnisse. Bei mir rechnet sich das natürlich da ich am Tag 4-7 Kw verbrauche, hab ich auch sogst wie keine Verluste. Gewaschen wird am Tag wenn die Sonne scheint. Zusätzlich hab ich noch eine Anker PowerStation C1000 mit dem Zusatz Akku BP1000 also noch ca 2 KW Speicher mit 2 * 200 Watt faltbaren solar Paneelen die ich im Wohnmobil nutze wenn ich da unterwegs bin. Mit der betreibe ich meine Küchengeräte wie Kaffeevollautomat, Toaster,….. Nun das mach ich nur weil ich sie schon habe. Einen Speicher, halte ich derzeit wenn er nicht wie mein System einen Doppelnutzen hat für zu Teuer, das rechnet sich nicht. Anmerkung: Die PowerStation ist nicht in das Hausstromnetz eingebunden!!! Insbesondere bei Hausbesitzern dürfte sich ein Balkonkraftwerk fast immer rechnen Pumpen Heizung /Warmwasserspeicher, Heizung, Ladegeräte usw alles braucht und das auch wenn keiner zuhause ist. Einen Teil kann man Intelligent mit Zeitschaltuhr auf den Tag setzen. Das mach ich z.B. mit meinem 50 Liter Wasserbehälter, der heizt in der Mittagszeit wenn keiner zuhause ist auf. Alles im allen Spart man, man soll aber keine Wunder erwarten. Ich sehe das als Hobby und kleinen Beitrag zum Klimaschutz.
Hallo,habe vor einem Jahr ein Balkonkraftwerk gekauft.Wollte auch eins unbedingt haben.Dazu kam ein ID3 im Sonderpreis Leasing 2Jahre.Lade diesen Wagen mit dem Ladeziegel von VW,und das funktioniert.Dauert ein bisschen und wenn es schneller gehen soll habe ich eine Ladekarte.Umwelt Parameter und CO2 Gedöns Interessiert mich nicht.
schöne erklärung, ich weis sogar welche anlage da beschrieben wird, und klasse daß das nicht so beworbem wird, und alles nicht verteufelt wird. viele wollen auch nur grosse anlagen verkaufen ,aber warum nicht klein anfangen und schauen anstatt gleich 20k auszugeben die man eh nicht grad so rumliegen hat. Kudos an dich.
Danke für deine Videos 👍🤗
Im Winter (natürlich auch im Sommer da merkt es nur keiner) ist ein kleiner Nebeneffekt der Akku Lösung, dass das BMS sich pro Tag etwa 5% der nenn Kapazität des Akkus genehmigt. Sprich, wenn wenig Sonne ist, muss man den Akku aus dem Netz vor Tiefentladung schützen und nachladen. Oft ist es im Winter besser, den Akku einfach auszuschalten, so zumindest meine Erfahrung damit.
Das BMS braucht 5% - das glaube ich nicht. Dann wäre der Akku nach 20 Tagen leer.
Du meinst vielleicht den Wechselrichter.
@@Zerobrain
Kann sein, dass ich mich täusche, aber der Pylontech Akku US 2000 hat eine nutzbare Kapazität von 2,250 kWh, 5 % davon sind 113Wh.
Das würde also einem Stand-by Verbrauch des BMS von 4,7 W entsprechen. Ich weiß nicht, ob das ein realistischer oder viel zu hoher Wert ist / wäre.
So, mit der Stromzange (ja, ist nicht besonders genau) habe ich versucht, herauszufinden, wo Strom bleibt. Etwa 1-2 W gehen in Richtung Wechselrichter und Lade-Netzteil, die restlichen 3-4 W müssen irgendwo sonst hin verschwinden.
Ich bin aus der Branche. Die großen Hybridwechselrichter mit Akku verbrauchen immer je nach Hersteller 50W-180W
Wechselrichter: ja das glaube ich gern.
Aber BMS 4-5W - da sollten die dann dran arbeiten. Möglich ist das natürlich.
Genau so ist es!
Ich denke, der Speicher wird nur wenig den Verbrauch senken können...
Glaube 20% kann bei den 800W Wechselrichter mehr Modulleistung installieren, keine 2000W. Es werden aber viele Systeme mit deutlich mehr Modulleistung wie 920W verkauft.🤷
Habe auch den Leuten ein Balkonkraftwerk mit Speicher ausreden wollen - keine Chance! Das einzige gute wäre , wenn das Teil ein Inselnetz erzeugen kann. (Blackout)
Nicht vergessen bei den Speichern - die Akkus halten nicht ewig, d.h. evtl. dann, wenn sich die ganze Kiste amortisieren würde, wird ein Akku bzw. Speichertausch nötig.
Allerdings haben Speicher noch einen Vorteil. Sind sie zufällig voll, hat man - je nach Speichertyp - eine Notstromreserve - je nach Verbraucher - ein paar Minuten bis ein paar Stunden Notstrom. Ob Stehlampe, Kühlschrank oder TV-Gerät - man muss halt dann direkt am Speicher einstecken, was man für wichtig hält.
Es gibt auch ganz irre Dinger, bei der per "intelligenter Steckdosen" Verbraucher und Speicher miteinander "reden". Da kommt dann "automatisch" der Strom aus dem Speicher, wenn z.B. die Stehlampe angeschalten ist und der Speicher genug Strom hat. Man speist also nicht "blind" vom Speicher ins Netz, sondern eben "bedarfsgerecht". Kostet halt wieder ein paar Euronen mehr.
Ja, interessiert sehr 👍
Das hast du auch wirtschafftlich gut dargestellt.
Oft ist es so, das sich Anlagen erst weit über der Balkonkraftwerk Leistung mit Speicher lohnen, dann im besten Fall mit möglichst viel Eigenleistung montiert.
Ich bin deiner Meinung, 5:40 im Detail je nach Einzelfall können sich rechnerisch viele Dinge rechnen, aber das Video würde den Rahmen sprengen.
Bei mir läuft im Sommer von 9h-11:30h der Lufttrockner im Keller und von 11:30-18h der Pool...verbrauche alles und Speicher würde nichts bringen, restlichen Monate verbraucht das Haus eh alles, 400,- alles zusammen mit Halterung...Speicher is mir momentan zu teuer, wenn nur einzel Komponeten, besser zum tauschen wenn mal etwas den Geist aufgibt... super Video 👍🏻
Sehr gutes und interessantes Video.
Vielen Dank dafür !
Der gezeigte Multiplus II war für 24V es sollte schon ein 48V sein, unabhängig davon ist diese Lösung für Elektriker sicherlich die bessere Variante. Das ist auch die Lösung die man später zu einer vollwertigen PV Anlage ausbauen könnte , insofern man einen Elektromeister findet der einem das anmeldet.
Für den Heimwerker sind die fertig Angebote mit Batterie vermutlich die bessere Wahl, da man hier nur einen Elektriker benötigt für den Netzzähler in der Hauptverteilung oder man nimmt, falls bereits ein elektronischer Zähler verbaut ist, einen SML Infrarot Lesekopf mit geeigneter Hardware bzw. eine Fertiglösung um den Stromverbrauch zu bestimmen, vorausgesetzt das gekauft Balkonkraftwerk kann sich damit unterhalten.
Danke für die "Victron Korrektur". Leider kann man nachträglich nichts mehr einblenden.
Klimaanlage und sie war vorher schon da. Genauso mache ich das im Sommer 😊. Zu Verschenken hab ich auch nichts 😉.
Hab ich auch so gemacht.
Dienstag die Klimaanlage per Handy um ~8 Uhr gestartet. Um 9 Uhr die Leistung auf ~700W erhöht.
Die lief dann bis 16 Uhr durch, bis auf kleine Wolkeneinbrüche komplett umsonst.
5kWh in eine kühle Wohnung "gespeichert" :)
liege ich verkehrt, man darf doch nur 800 watt einspeisen ( balkonkraftwerk ) , somit kann ich keine stärkere geräte nutzen, nur diese die unter 800 watt liegen, bei null einspeisung
Wenn Du nichts aus dem Netz holen willst, JA.
@@Zerobrain ja ok, dachte ich mir schon, brauche 4 kw, und das sollte umsonst sein :)
Was haltet Ihr denn von einem Smartmeter, der den aktuellen Verbrauch ermittelt und dann genau diesen (bis max. 800 W) vom Balkonkraftwerk inkl. Speicher einspeist, sofern soviel vorhanden ist?
Ich habe ein jahr lang ein BKW ohne Speicher mit Ost Ausrichtung betrieben. Grubdlast schwabkr zwischen 55 und 105 je nachdem ob der Konpressor vom kühlschrank läuft. Habe dann mal analysiert an wie vielen Tagen wie viel Überschuss eingespeist wurde. Als ergebnis kann man festhalten, dass ich an ca 100 Tagen im Bereich 1kwh eingespeist habe. Nur an weniger als 50 Tagen waren es mehr als 2kwh. Habe mir jetzt weil ich Bock hatte einen 1kwh speicher für 450€ gekauft. War mit abstand das günstigste was ich finden konnte und selbst hier kann man höchstens hoffen bis zum Lebensende vom speicher die Kosten wieder drin zu haben. Und dabei regel ich den WR auf basis des Stromzählers um eine Einspeisung nach möglichkeit zu vermeiden.
Der Victron Multiplus 5000 hat kein Problem mit Schieflast, da er bei der Einstellung auf das deutsche Netz nur die maximal erlaubten 4600 W einspeist.
Installieren muss Ihn aber ein Elektriker. Und die Leistung der Module bekommt man damit auch nicht in de Akku, sondern maximal die 800 W vom Mikrowecshelrichter.
Das Victron zusätzlich ein Notstromkreis hat, also eine USV sein kann, ist ein reisen Pluspunkt - also bei Stromausfall läuft zb. der Kühlschrank, Router etc weiter!
Egal ob große Anlage ist BKW. Speicher lohnen sich aus finanziellen Gesichtspunkten nur in Ausnahmefällen.
Bei den Preisen muss noch richtig was gehen. LiFePo Zellen bewegen sich bei großen Stückzahlen dieses Jahr Richtung 100$/kWh. Wenn nicht so viele ohne Sinn und Verstand Speicher für 500-600€/kWh kaufen würden würden sich die Preise vielleicht auch mal Richtung 250€/kWh bewegen wo es langsam interessant werden könnte.
Genau das ist der Wahnsinn!
Es wird schon lange davon gesprochen, dass das kWh Speicher so sich von 150 nun auf 100USD bewegen wird oder sich bewegt hat.
Und wenn ich mir den Markt für Fertiglösungen ansehe?
Kostete vor 3 Jahren ein BYD 10kWh-Akku noch so 6600€, so sind wird heute bei so ca. 4500-5000€.
Also immer noch locker der Faktor 5, was von den oben kolportieren Preisen (100$ = 90€) pro kWh Unterschied besteht.
Und das nur für ein Gehäuse, einem BMS - alles, was schon vor 5 Jahren gleich viel oder heute sogar weniger kosten darf.
Erst wenn die Speicherpreise für den Endkunden für Fertiglösungen beim Faktor 1,5-2 ankommen (bezogen auf die Akku-kWh-Preise), werden Speicher für die breite Masse relevant.
4:47 Leider falsch. Es gibt viele digitale Zähler, die nicht saldieren bzw. den eingespeisten Strom sogar als Verbrauch zählen. Unbedingt beim Messstellenbetreiber erstmal nachfragen, ansonsten amortisiert sich das "Kraftwerk" nicht.
Warmwasserspeicher mit Tauchsieder sind ja auch nett, um überschüssige Leistung loszuwerden. Ideen gibt's bestimmt viele, und mit etwas Mühe und Flexibilität beim Verbrauch könnte man sich so einen elektrischen Speicher ersparen.
Kurzer Ergänzung weil es vielleicht falsch rüber kam. Der 1,6kw Speicher im Beispiel läuft voll und wird dann abends zur Verfügung gestellt. Das heißt aber nicht das die Anlage am Tag nicht auch parallel einspeißt oder komplett einspeißt (bis 800w) wenn der Akku voll ist. Somit hat man dann 1,6kw und das was am Tag eingespeist wird für die Rechnung. Funktioniert jedenfalls bei dem Modell "ohne name" welches du aufführst. Bin momentan am testen. Leider noch zu viele kinderkrankheiten und schlechter Service
So meinte ich es auch.
Viel hilft Viel !
:-)
Für Konstellationen, wo nicht beide den ganzen Tag weg sind (also meist 1 Person zuhause), lohnt es sich definitiv mit Speicher. Und da die Preise im Fallen sind, wird es immer attraktiver.
Der Victron Multiplus II 5000 | 70 | 50 (48V) hat seit einiger Zeit die Zulassung in Deutschland, die Schieflastgrenze wird durch die Auswahl des richtigen Grid Codes beim Konfigurieren gewährleistet. Lässt sich ein- oder dreiphasig betreiben.
8:45 - Ich steck mein Geld dann doch lieber in Strohrum, wo bekomm ich sonst 80% geboten... ?
Also, ich habe gestern mit meinem Balkonkraftwerk 9,8 KWh produziert (auf 800W limitiert, sobald der Akku mit 1200W geladen wurde) xD
1,6KWp sind dran, 1,6 KW Zusatzakku sind unterwegs.
Bin gespannt auf den Winter, wie sich die 4 Bifazialen Module auf dem Solartracker schlagen werden
Besorg dir schon mal Taschentücher fürn Winter 😂
Bitte unterscheide kW und kWh.
Dein BKW kann nie 9,8kW produzieren. Es hat allerhöchstes eine Leistung von 9,8kW.
Und ein Akku hat keine 1,6kW. Sondern bestenfalls 1,6kWh.
Ist der Betrieb nicht zulassungstechnisch nicht auf 2kWp an Paneln limitiert worden?
@@adlerweb ja eh.
Aber so passieren eben Missverständnisse, wenn Leute mit ihrer 2kWp-Anlage an einem Tag "9,8kW" (statt 9,8kWh) produzieren...
@@53-herbie39 Entschuldige, es waren dann wohl 9,8kwh xD
Der Held der Steine läßt grüßen!
Ich schaue mir das Video noch an. Erfrischend, dass keine Werbung für Matratzen gemacht wird.
Also Ost/West überlege ich selbst gerade mit je zwei Panels. Würde ich vermutlich einfach selbst verbrannt bekommen mit ~250w "Standby" (dauerhaft) und ~500w die beiden Workstations.
Wobei ich aktuell etwas von meiner (2001er) Solarthermie & Ölbrenner geärgert werde, da die für Heißwasser damals "zu klein" dimensioniert wurde. Da überlege ich eine Warmwasserwärmepumpe als Klimaanlage & quasi Akku zu verbauen.
Kostet je nach Panels/Invertern/WWK auch etwa 2800-3200€. Das könnte man dann nochmal Aufrüsten mit so einem Multiplus.
Habe mit der Idee mal den (misstrauten) Hausklempner gefragt, der mir das mit dem Argument "ach du scheiße, der Regelungsaufwand!!!" ausreden wollte. Tja... übe ich halt Fittings pressen und Weichlöten.
Danke für das Video, ich finde es auch besenklich wie das auf manchen kanälen schön geredet wird. Da wird dann ein Elektriker für ein smartmeter geholt und so nen pille palle angepriesen anstatt gleich eine eeg anlage anzumelden. Aber gut letztlich ist jede kWh Solarenergie eine gewonnene. Es macht ja auch Spaß mit einem balkonkraftwerk und man freut sich, also kann man ja auch geld ausgeben für das hobby.
Wem ein Balkonkraftwerk Spaß macht, der kann im Leben nicht viel haben.
Das Ding erzeugt Strom, mehr nicht!
@@procsys1 nicht von einem selber auf andere schließen. Ich hab schon mehr Geld für Sachen bezahlt die mir weniger Freude bereitet haben.
@@gansmaier3994 Bist Du auch einer von Denen, die den ganzen Tag auf die App starren, um Spaß zu haben?
Man muss investieren um eine Ersparnis zu erreichen. Muss jeder wissen ob dieses in seinem Haushalt lohnt. Wir haben investiert und haben unsere Anlage seit einem halben Jahr.
Laut Bundesnetzagentur ist der Juni der ertragreichste Monat. Im Dezember und Januar werden jeweils nur ca. 10% des Juniwerts erreicht. Das betrifft den Durchschnitt PV in Deutschland.
Zunächst Danke für Deine kurzweiligen Videos.
Wegen Verschattung meiner Ost-West ausgerichteten DHH kann ich keine große PV errichten und habe daher 2022 ein, aus heutiger Sicht, viel zu teures Balkonkraftwerk installiert, welches pro Jahr gut 600 kWh erzeugt, von denen ich ~150 kWh ins Netz einspeise (verschenke). Durch Speicherung könnte ich max. 100 kWh zurückhalten, denn bei einem 2 kWh großen Speicher würde an Sonnentagen trotzdem noch ins Netz eingespeist.
Bei den momentan günstigen Preisen möchte ich auf 800 Watt erhöhen und die Panelleistung auf 1600 Wp vergrößern. Mit diesen Voraussetzungen habe ich einen Speicher (2kWh - nutzbar ~1,8 kWh) neu kalkuliert. Da ich durch die Ost-West Ausrichtung selten Leistungen größer 400 Watt sehe, rechne ich einfach mit der doppelten Stromerzeugung gegenüber meiner derzeitigen Anlage.
Rentabel zum Speichern sind für meine Situation - tagsüber meistens zuhause -Tageserträge größer 3 kWh. Darum habe ich eine Auswertung der bisherigen Anlage gemacht und geschaut an wie vielen Tagen diese mehr als 1,5 kWh erzeugt hat. Dies war 2024 an 150 Tagen der Fall. Dies bedeutet, dass der Speicher 150 * 1,8 kWh = 270 kWh abpuffert, was 81 € / Jahr entspricht. Damit ist das Thema Balkonkraftwerkspeicher für mich erledigt.
Das Problem der Victronlösung ist, dass ein Elektriker Einbau und Anmeldung durchführen muss. Dann kann man sich auch gleich ne größere Solaranlage bauen und mit Vergütung anmelden.
Du kannst sie auch als Insel betreiben.
Danke, sehr gute Infos.
Ich sehe ein großes Problem darin, dass Anker ein großes Gerät mit allem drin hat. Wenn nur der Wechselrichter kaputt geht, dann ist alles kaputt. Wenn der Speicher kaputt, ist alles kaputt. Wenn das BMS kaputt geht, ist alles kaputt. Man hat keine Möglichkeit, ein Teil auszutauschen. Die Garantie von 10 Jahren sind hier zumindest schon mal hilfreich. Es wäre viel besser, wenn man alles in Einzelgeräte hätte. Und da sind wir dann endgültig bei dem Vorschlag mit dem Victron Multiplus. Oder wenn man die 2500-3000 Euro nicht ausgeben mag, einfach ein Balkonkraftwerk ohne Speicher zulegen. Das sollte vor allem günstig sein. 600 Watt reichen auch. Vielleicht sogar zwei Balkonkraftwerke mit je 300-400 Watt, um Morgensonne und Abendsonne getrennt einzufangen.
Ich hab auch über die Problematik nachgedacht und habe ein paar Autobatterien installiert mit kleinen 120 W Solar Paneels und China-Ladegeräten. Funktioniert auch mit 1000 W separatem Wechselrichter und Balkonsolarkraftwerk fürs Haus. Automatisierung ist jedoch risikobehaftet.
Generell: Balkonkraftwerke sind für die Hersteller/Installateur ein Produkt mit dem man Geld machen kann/will. Generell hat ein minimaler Teil der Kunden eine Ahnung was ein Volt/Ampere/Watt überhaupt ist. Es werden Zahlen in den Raum geworfen, die immer mehr ans Maximum des Erlaubten getrieben werden, ohne dass es ein Kunde, ohne externe Meinung (selbst dann ist es schwierig), nachvollziehen kann.
Bleiben also Zahlen, überhöhte Hoffnungen, Glauben und spätere Ernüchterung. Dazu das ausgegebene Geld, was durch Preisverfall von Nachfolgeprodukten quasi nach dem Kauf schon als "verbrannt" angesehen werden muss.
Eigentlich alles wie immer.
Ich persönlich liebe meine Photovoltaik, Solarthermie und die Regenwasser Rückgewinnung für die WC-Spülung. Aber NICHT um vorrangig Kosten zu sparen, sondern um das Gefühl zu haben unabhängiger zu sein und der Umwelt weniger Resourcen abzuverlangen.
Besonders das Thema Umwelt spielt bei quasi keinem der ein Balkonkraftwerk haben will eine Rolle.
Wie gesagt, alles wie immer. Thema E-Autos und so vieles mehr.
Ich habe mir Anfang des Jahres das Zendure System mit einem 2 kWh Speicher + 2x 430 Wp Modulen gekauft. Diese habe ich an der Fassade (Süd/Ost 60°) montiert. Das gesamte System hat mich im Januar 1800 € inkl. Modulhalterungen, Kabel und Kleinteile gekostet. An guten Tagen habe ich einen Ertrag von 5 - 5,5 KWh, und eine Ersparnis von ca. 3 kWh. Was viele in Ihren Rechnungen sich schön rechnen ist das Ertrag, nicht Ersparnis ist. Genauso benutz man aus Gründen der Haltbarkeit nicht 100% der Akkukapazität, sondern eher nur 60-80 %. Wenn alles gut läuft, hat sich mein System in 6-7 Jahren amortisiert. Die Regelung der Einspeisung habe ich über Homeassistant und einem Infrarotkopf am Zähler realisiert. Deshalb zählt bei mir nicht nur der schnöde Mamon, sondern auch der Spaß am Basteln. Insgesammt habe ich bisher Knapp 500 kWh "geerntet" und 240 kWh gespart.
Was das "Basteln" angeht, gebe ich Dir uneingeschränkt recht.
Niemals amortisiert sich der Speicher in 6 bis 7 Jahren. Und schon gar nicht bei 60 bis 80% Auslastung.
Also wir können nicht klagen, nach unserer ersten BalkonPV, die erste bei EnBW, sankt der Netzbezug auf dem neuen Digital Zähler um 2500kWh, vermutlich war der Ferraris kaputt. Ich habe doch nur pro Jahr 1600kWh erzeugt und davon 200kWh auf den 2.8.0 eingespeist? Mit der nun zweiten BalkonPV liegen wir aktuell bei 1500 statt 6200kWh Bezug für zwei Einfamilienhäuser. 😗
Es gibt natürlich verschiedene arten wie man die Amortisation rechnen kann. Sehe ich es als Komplettsystem halte ich es bei meinem jetzigen Strompreis von 36ct für möglich. Damit muss ich dann 5000 kWh sparen das halte ich für machbar. Sehe BKW und speicher getrennt, gebe ich Dir recht.
@@LensFlares Bei einem Strompreis von 36ct. würde ich zunächst mal den Anbieter wechseln.
Aber die Amortisation kann man nicht auf verschiedene Arten rechnen!
Ich habe das Gefühl ein Haufen Speicherlösungen werden noch immer verkauft weil unwissende Kundschaft sich erhofft damit einen Stromausfall überstehen zu können. Naja, mit dem Handy können sie dann beim Stromausfall ja die Begriffe "Inselbetrieb" und "netzgeführter Wechselrichter" nachschauen :)
Wie kann man den eine Anlage mit Akku auf Inselbetrieb umrüsten?
@@theoneandonly8567 Für Bastler gibt es da natürlich Möglichkeiten. Das ganze ist aber aufgrund der hohen Spannungen und Ströme in solchen Anlagen gefährlich. Und zwar brandgefährlich - man kann sich aber auch lebensgefährlich oder gar tödlich umbringen.
Für jeden Nichtelektriker rate ich den Hersteller oder Installateur der Anlage zu kontaktieren.
Inselfähige Lösungen sind oft deutlich teurer. Die Frage ist ob einem die vielleicht sogar nur vermeintliche verbesserte Versorgungssicherheit das Geld wert ist. Ich liebäugle deshalb mit dem Konzept einer zweiten kleineren Anlage, die wirklich nur den existenziell wichtigen Bedarf im Notfall deckt.
Früher hies das mal Notstromgenerator und lief mit fossiler Sonne, sprich Benzin oder Diesel :-)
@@theoneandonly8567 Kommt immer auf den Wechselrichter an, der muss das unterstützen. Meist tun sie es nicht oder nur optional gegen Aufpreis.
Null-Einspeisung und Balkonkraftwerk ist doch ein Widerspruch in sich. Um eine Null-Einspeisung zu realisieren muss man in den Zählerschrank. Das ist dann definitiv keine steckerfertige Solaranlage aka. "Balkonkraftwerk" mehr. Sobald der Elli kommen muss ist der Business-Case dahin.
Mann muss "nur" den Zähler auslesen. Das kann und darf jeder. Dazu gibt's extra die Kunden-IR Schnittstelle
Dann nenn so eine Lösung halt nicht BKW, sondern MSA (Mini Solaranlage). Dann muss es auch nicht mehr steckerfertig sein.
Eine Lesekopf kann man auch ohne Elektriker installieren.
😂😂😂
@@georgeweisenheimer1433 An die IR- Leseköpfe hatte ich nicht gedacht.
Und wenn der Akku im Winterhalbjahr im freien oder carport oder Gartenhaus steht braucht der noch ne Heizung damit er funktioniert wie er soll kommt der Speck auf die Wurst???
Ich mag deinen Humor. Alle die zu Hause einen Pool haben oder ein e-Auto laden wollen, sollten sich nicht auf 2000Wp und 800W beschränken sondern eine richtige PV aufs Dach bauen. Das Balkonkraftwerk ist da nur die Eknstiegsdroge… das Auto kannst mit 800W nicht laden. Das braucht mindestens 6A einphasig. Also knapp 1400W.
Was man mEn klar bei diesen "Amortisationsrechnungen" - vor allem ohne Batterie - wesentlich berücksichtigen muss:
WEnn man keinen Ferraris-Zähler mehr eingebaut hat, dann schenkt man jedes Watt, das nicht sofort selbst verbrauchbar ist, zum Nullpreis her. Und damit verlängert sich die errechnete Amortisationszeit enorm.
Wenn ein normales Haus/Wohnung einen maximalen "StandBy"-Verbrauch von 200W hat (Kühlschrank, wenn er auch läuft: 30-100W, Router und andere Kleingeräte: laufen immer), dann kann ein BKV mit 400-800W Leistung bei Tageszeiten hier bei weitem den Bedarf decken.
Aber: 60-80% des erzeugten Stroms schenkt man her.
Und auch in den Zeiten, wo der Kühlschrank - ein Gerät, was im Jahr gesehen für ca. 20% des Gesamtstrombedarfs verantwortlich ist - gerade nicht läuft (10min kühlen, dann ca. 30min Pause), reduziert sich der Grundbedarf locker auf 30-50W.
Das alles unter der Annahme, dass zu Tageszeiten alle bei der Arbeit oder auch in der Schule - also nicht zu Hause sind.
Also hat - im Mittel - eine Wohneinheit im allerbesten Fall einen Standy-By-Bedarf von 100W.
Und in 7 Monaten (03-09) kann so ein BKW dann für (gerundet) 11h pro Tag dann den Grundbedarf decken - also 1,1kWh =>210d x 1,1=235kWh
In den restlichen Monaten (10-02) für etwa 7h (ggf. bestenfalls) - also 0,77kWh => 120kWh.
Im Gesamtjahr trägt so ein BKW also 350kWh an Stromeinkauf bei.
Da ich momentan einen Strompreis von insgesamt ca. 20-22ct/kWh habe, beträgt die Amortisationrate also 70€/Jahr.
"Wir wollen keine Marken nennen", das hat prompt die TH-cam-Werbeeinblendung übernommen ;)
EINER muss es ja wohl tun ;-)
Das macht der Algorütmus. Die Sau!! :)
@@Zerobrainklassischer Fall von „Ich wars net“ 😂
Das Video kommt richtig. Vor drei Wochen mal eine große Platte mit 2,2 Meter und 575 Watt ausprobiert, weil der Garten nicht so groß ist. Vor dem Aufbau ist der PC 24 Stunden durchgelaufen und pro Woche hat das Haus ca. 85 kWh verbraucht. Dann die Platte aufgebaut und damit man was sagen kann den PC noch einmal genauso durchlaufen lassen. Der Verbrauch ist dann auf 68 kWh gesunken.
Dann, weil der PC seine Aufgaben erfüllt hatte, war er über Nacht und unter der Woche wegen Arbeit bis gut 17 Uhr abgeschalten.
Leider ist der Verbrauch "nur" auf 64 kWh die Woche gesunken.
Jetzt kommt die Überlegung. Entweder einen Baum wegmachen und noch eine zweite Platte aufstellen und den Wechselrichter auf 800 Watt freischalten lassen und dann nochmal schauen. Aber ich spekuliere eher, dass der hohe Verbrauch dann eher in den Abendstunden ist.
Dann müsste eigentlich wirklich noch ein Speicher her.
Aber im Grunde stimmt es. Der kleinste Speicher macht locker 1.000 Euro aus. Und wenn alles optimal läuft, spart man sich pro Tag in den Abendstunden dann vielleicht 1, wenn überhaupt 2 kWh. Eigentlich wäre das nur Spielerei, damit sich der Speicher dann rentiert. Weil bis der Strom drinnen ist, muss der Speicher ausgetauscht werden. Und eine Brandquelle hat man ja auch noch.
Ich würde eher die Panele so aufstellen, dass möglichst lange über den Tag gleichmäßig Leistung kommt.
Mit Dioden und Y-Adaptern kann man auch parallelschalten (reine elektrotechnisch, was auch immer das Gesetz sagt).
@@Zerobrain
Ja das haben wir 90° Ost/West/Süd an Hauswand, von 8-20Uhr ziemlich konstant 1,3kW mit 4,3kWp, Wolkenfrei 16kWh.
März bis September ca. 1-3kWh Bezug für zwei Häuser, bei 11-16kWh am Tag Verbrauch.
@@Zerobrain Danke für deine Antwort. Das Problem ist hier wohl eher, dass unterm Tag die Platte zwischen 12:00 - 17:00 einen guten Ertrag bringen würde, diesen aber keiner nutzt. Außer halt am Wochenende, wenn alle da sind. Von Montag-Freitag Flaute. Dagegen ist der Verbrauch mit PC+TV + Beleuchtung halt zwischen 18:00 - 0:00 da.
Ich bin eigentlich kurz davor noch einmal 1.500 Euro für 3,2 kWh Akku hinzulegen. Die Größe deshalb, weil man ihn dann finde ich schonend mit 20 Prozent und 80 Prozent betreiben kann. Dann würde halt von 18:00 - 0:00 auch noch eingespeist.
sobald die gefallenen Akkupreise in diesen Lösungen ankommen, und sobald es genug Konkurrenz gibt, werden auch hier die Preise purzeln. Mich hält der App und Cloud Zwang von den Dingern ab...und der Preis. Entweder Lokale Api oder sogar MQTT, andere Dinge kommen mir nicht in die Anlage.
Dann empfehle ich dir die Videos von "offys Werkstatt" 😉
Da ich ziemliches Glück hatte kostenlos 16 noch sehr gut erhaltene USV Akkus (12V 142Ah) zu ergattern (SOH 92% laut Messung), hab ich tatsächlich zum vorhandenen Balkonkraftwerk einen victron besorgt (zum Glück auch sehr günstig). Ich hab nicht nachgerechnet wann sich das wirklich lohnt, aber dadurch das der Speicher an sich faktisch umsonst war ...
Aber das ist halt auch nicht der Regelfall.
Klar das sich ne Eco flow oder Anker Solix nicht wirklich rechnet.
Aber bei DIY schon.
Aktuell fallen die Preise für Lifepo4 - 180€ für 12V 100Ah
Da amortisiert sich das schon.
Die Pannels welche den Akku tagsüber füllen unterliegen doch keiner gesetzlichen Regelung?
Genau mein Humor 😊
Geht mir genauso.
Ich habe 2 BKW am Laufen (zwei Zähler, die Werkstatt ist eine eigene Wohnung) und baue mir gerade einen eigentlich zu großen 15kWh Speicher im Eigenbau auf. Neben allen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen habe ich aber noch einen weiteren Punkt: Wir hatten hier in den letzten Monaten mindestens drei Stromausfälle (weil Leitungen angebaggert wurden oder Mittelspannungskabel geklaut wurden), kleine USVs für die wichtige Infrastruktur habe ich über die Jahre schon einige verschlissen, immer wenn die Dinger dann wirklich mal gebraucht wurden waren sie dann kaputt. Meine Speicherlösung wird auch einen Inselnetz fähigen Inverter zusätzlich bekommen, das ist dann a) die USV und b) wenn's hart auf hart kommt auch die Notstrom-Speisung für Kühlgeräte etc.
Warum nicht 22 Ausfälle ?
Wir hatten 20 Jahre nur 1 Ausfall in der Nacht für vielleicht minuten. Jedenfalls blinkt die Uhr am Miele Herd. Das war es.
Der Ausfall davor war ein größerer.
Aber Du bist ja gut vorbereitet für so eine 5 Minuten Kiste - und statistisch gesehen hast Du in 1 Jahr genug Ausfälle gehabt, dass Du nun 10 Jahre Ruhe haben wirst, all die Gedanken umsonst.
Ansonsten: Wir haben 30 kWp mit 15 kWh und ich meine 3 kW bzw. 6 kW Notstrom Versorgung.
Letzte Woche wurde der Zählerschrank erweitert und der Strom musste abgestellt werden, weil ein neuer 1,5 x 1 m Zählerschrank leitungstechnisch vor den heutigen geschaltet wurde, also aller Strom durch den neuen muss, um eine VOLL Einspeise PV zu bedienen.
Die Suche nach dem 30 m langen Kabel für die Versorgung der Küche quer durch Haus und dessen Reinigung hat länger gedauert als der effektive Nutzen war.
Man muss dann auch die Leitungen legen für den Notstrom bis zu den Orten wie der Küche, wo der Strom gebraucht wird oder die an sich und großteils verbotetenen automatischen Umschaltboxen im Zählerkasten. Läuft hier gut, wird nur nicht gebraucht und es sieht nicht danach aus, als dass das morgen der Fall ist.
Aber wenn der Russe angreift, wirst Du zum Dienst an der Waffe eingezogen und Deine Family weiß hoffentlich wie das alles noch zu betreiben ist, was Du da aufbaust, oder ?
Ich bezweifel, dass das dann wirklich klappt, die alles notiert haben, wie was zu bedienen ist, denn man muss dann schon einiges wissen.
Und das sind hier alleine 2 Seiten voller Hinweise, wenn es um den Betrieb des Notstromaggregats geht (wir haben elektro Starter, aber keine Automation , obschon HA das ganze Haus managt), denn im Winter reicht der Strom nie, wenn man auch die BWWP und Wärmepumpe am Laufen halten will.
Muss man sich überlegen wo man den Wechselrichter einsteckt oder geht über die Netzsynchronisation der erzeugte Strom in die alle Verbraucher, auch wenn sie nicht im selben Stromkreis sind?
Mal so eine Frage an die Community: Wäre es nicht möglich anstelle eines Multiplus einen einfachen Wechselrichter (z.B. von Hoymiles) zu verwenden? Dazu noch ein passendes Netzteil, welches einen 48v Akku laden kann. Mit ein paar Smarten Steckdosen und etwas Programmierung könnte man den Akku tagsüber laden und nachts entladen über den WR entladen. So könnte man vermutlich sehr preiswert den Standby Verbrauch auf null reduzieren.
Du musst dann den Wechselrichter und das Netzteil steuern. Beim Netzteil wird das "spannend".
Viel Gebastel - sollte man nicht unterschätzen!
Die Sonne scheint nur am Tag. Nein! Doch! Oooh! 😂
"BREAKING NEWS!" sozusagen.
@@Zerobrain you made my day
Gutes Thema.
Besser als ein Akku ist übrigens ein rückwärtslaufender Zähler...bei einem Kumpel haben die scheinbar vergessen das Ding zu wechseln, alles korrekt angemeldet...seit 8 Monaten freut der sich ein zweites Loch in den Arsc....
Was anderes, mag sein ich irre, aber in meinem TV sieht es aus, als wenn bei deinen Videos in letzter Zeit die Framerate ändert, es sieht manchmal wie doppelframes aus, ist bei 2160p und 1080p, beispielhaft bei 10:43, 11:43, 12:16, 13:16 oder ist das nur bei mir so?
Kann bei den Labervideo sein, weil ich die gerade mit OBS aufnehme und das wohl manchmal einen Frame droppt. Ist für mich aber deutlich effektiver.
@@Zerobrain Ja OBS braucht ordentlich Ressourcen... ich wollte halt auch mal was anmerken.... Herr Zerobrain, ich weiss was...
Gut, wenn dir das auffällt. Ich sehe das nicht mehr. Im Editor nicht und zur Kontrolle schaue ich nur mit 1,75 - da fällt mir ein Framedrop nicht auf.
Sollte nur bei den Labervideos sein. Werd nochmal schauen- wenn es so selten auftritt, ist das schwer.
Da der rückwärtslaufende Zähler erst seit Kurzem erlaubt ist, kann das auch in die Hose gehen. Er hätte das Balkonkraftwerk erst nach Einbau des elektronischen Zählers in Betrieb nehmen dürfen. Ich bin gespannt ob da eine Nachforderung des Stromversorgers kommt.
@@egnegn123 Was soll er machen, ist alles beim Stromversorger und BnetzA angemeldet und im Dezember in Betrieb genommen. Dass er das angeblich erst nach Zählerwechsel in Betrieb nehmen darf ist imho falsch, wo soll das stehen. Das ist allein die Sache des Netzbetreibers.
Wenn man keine richtige Steuerung/Regelung einbaut die die Einspeisung über den tatsächlichen Verbrauch regelt rechnet sich der BKW Speicher mit ziemlicher Sicherheit nie. Das bedeutet aber sehr viel DIY und braucht eigentlich einen Elektriker der einem die Sensoren einbaut.
Selbst bei PV-Anlagen rechnen sich Speicher selbst bei den heutigen Preisen so gut wie nie. Bei mir rechnet er sich zufällig weil ich ohne Speicher die USt nicht zurück bekommen hätte und der Speicher aus einem Versicherungsfall extrem günstig war. 3 Monate alt und 2 Vollzyklen also noch mit fast der vollständigen Garantie.
Ich schaue mir noch einige Jahre die "Balkonkraftwerke" an, bin gespannt ob sich mein Verdacht bestätigt.
So viel im Voraus: Als Notstrom Denkbar...
Nicht wenn es nur ein netzgeführter Wechselrichter ist. Dann ist nichts mit Notstrom. Und was will man sich da noch angucken? Die Technik funktioniert doch.
Komisch, dass sich beim Umweltschutz immer alles auf den letzten Cent rentieren muss, aber beim Auto zehntausende € mit einem Zwinker für unnütze Funktionen rausgeworfen werden.
Das war eine rein betriebswirtschaftliche Rechnung.
Oder hast Du was von "Umweltschutz" im Video als Argument gehört?
Weil man mit einem finanzierten Auto, das man sich eigentlich nicht leisten kann, Nachbarn beeindrucken will, die man eigentlich nicht leiden kann. 2 PV Module sind aber kein Statussymbol 😉
Diese unsinnige "Auto-Nummer" kommt immer dann, wenn sich der Speicher nicht mehr schönrechnen lässt.
@@procsys1Mein Speicher muß sich nicht rechnen, ist Hobby.
Damit argumentier ich auch immer 😂 @@martindienert9603
Ich habe mir ein BKW gekauft, weil es ein nettes Spielzeug ist. Man kann sowas abber auch mal von einer anderen Seite betrachten.
Nehmen wir 500 € Investition für ein BHK ohne Akku an. Zudem 100 € Ersparnis pro Jahr. Das macht 20 % Rendite.
Letzlich eine Inflation von ~ 15 %. Macht für mich 500 € über die Infl. gerettet + 5 % Rendite. Gibt wesentlich schlechtere Anlagen.
Bei dieser Rechnung fehlt aber die Abschreibung. Denn das eingesetzte Kapital bekommst Du ja am Ende nicht zurück. Schreibst Du auf 20 Jahre ab wären das 5% im Jahr. Dazu noch vielleicht ein neuer Wechselrichter über die Zeit... Aber ja, ich habe es auch als Spielzeug und als klitzekleinen Beitrag zu einer besseren Welt angeschafft, es rechnet sich aber dennoch. All in 460€ bezahlt , 150€ Förderung durch Gemeinde, also 310€. Aktuell noch Rücklaufzähler. Das Ding rechnet sich sowas von. Selbst, wenn ich nur von 100€ Ersparnis (ohne Rücklaufzähler und sehr konservativ gerechnet) ausgehe sind das 32% Ertrag pro Jahr, abzüglich 5% Abschreibung und nochmals 2,5% Instandsetzung (1x neuer Wechselrichter in 20 Jahren) kommt da eine Rendite von 24,5% raus. Das ist finanziell ein Nobrainer. Allerdings muss man im Vergleich zu Zins- oder Kapitalmarktanlagen berücksichtigen, dass beim BKW keine Thesaurierung erfolgt und somit kein Zinseszins gegeben ist, insofern kann man die Renditen nicht direkt vergleichen, wenn man es als Teil eines Vermögensaufbaus sehen würde. Dann müsste man die Ersparnisse durch BKW regelmäßig anderweitig anlegen.
Gibt wesentlich bessere Anlagen. So ein Balkonsolar kann jederzeit kaputtgehen.
@@gabihirsemann3385 Lass uns nicht dumm sterben. Was gibt es denn für Anlagen, die nicht kaputt gehen können??? Ich denke, alles kann (und wird) kaputt gehen mit der Zeit. Ein neues Panell kostet 80€, ein Wechselrichter 150. So what.
@@d.wi6819 ich meinte Geldanlagen.
@@d.wi6819 wenn Du Dir heute xxx zu 100, - kaufst und das dann innerhalb von 4 Wochen fuer 110,-
verkaufst, machst das deutlich bessere Geschaeft. Bei sehr viel weniger Risiken.
Ich habe 800W Wechselrichter mit 860W Paneelen auf einem Flachdach. Als Speicher möchte ich meinen Elektroboiler nutzen (der verbraucht pro Tag ca. 4 kWh). Da der mit seinen 2kW aber trotzdem kosten verursacht, bin ich am überlegen den zu drosseln, um möglichst genau dem PV Ertrag zu folgen. Ich weiß aber leider noch nicht so wirklich, wie ich das am besten mache.
Bei PWM müsste ich erst testen, ob mein Smart-Meter das "enttarnt".
Phasenanschnitt wäre meine nächste Idee, aber auch da bin ich mir nicht sicher wie der Smart-Meter das erkennt. Zusätzlich wird sich der Netzbetreiber nicht über 2kW Phasenanschnitt freuen.
Andere Idee wäre ein Trafo, um die Leistung genauer anpassen zu können, eventuell ein verstellbarer Trafo. Das wird dann aber alles sehr groß (um auch 2kW auszuhalten).
Am Ende darf das alles nicht viel kosten, sonst ist jegliche Ersparnis gleich wieder fort.
Wieder ein kluges Video. Danke. Gerade mit der Werbeeinblendung von Ankxx. Da musste ich doch sehr schmunzeln...
Das ist in der Tat natürlich sehr WITZIG!
Hab mal ausnahmsweise schnell durchgeskippt da ich eine vollwertige PV-Anlage hab. Nach dem ersten Jahr hab ich auch gemerkt, das es viel mehr Wolken gibt als prognostiziert wurde. 🤔 Gut, dass du die Beisszange dieses Mal in der Schublade gelassen hast, wäre zu gefährlich....
Warum sagst du nicht das es bei deinem bsp. um den Speicher von Anker geht? 😅 Ich hab übrigens direkt bei Anker 990€ für den Solix 2 pro, mit 2 x 435W Panel Bifazial und SmartMeter bezahlt.
Es spielt keine Rolle, wer das anbietet. Es ging um die Grundsatzfragen, nicht um Einzelgeräte.
meine BKW-Anlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...) und im Mai24 habe ick ca. 29,96KWH (ca. 15€...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...) zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon... zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter... weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯
Hallo,habe einen Mastek speicher gefunden.Hat 2.15kwh,2x500w eingang,2x400w am Ausgang mit Zeit und watt einstellung plus einem Smartmeter für 600euro.mfg
Amortisation ist nicht alles. Ich gönne meinen Netzbetreibern nicht eine einzig kWh, egal ob sie gesetzeskonform bei Einspeisung aus dem BkW auch vergütet wird.
Übrigens ist der von dir benannte Zähler eine Moderne Messeinrichtung - digitaler Zähler, meist mit optischer Schnittstelle. Eine intelligente Messeinrichtung (Smart Meter) meldet den Verbrauch auch an den Messstellenbetreiber weiter für die Abrechnung.
PS: ne Victron Anlage eskaliert dann allerdings fix 🫣. Dazu kommen dann so lustige Sachen wie Dynamic ESS, wo das System dann günstigen Börsenstrom kauf und in teuren Zeiten zusammen mit dem PV Überschuss wieder einspeist.
An Akkuspeicher kann man da fast unendlich dazupacken. Mit DIY Speicher geht das auch recht preiswert.
Statt den Strom nur zu Speichern könnte man das auf dem Dachboden installieren
80L Elektrischer Warmwasserspeicher Wasserbereiter
Kühlschrank der 24 h läuft + Wasserpumpe und Warmwasserspeicher ist doch eine gute Auslastung es lässt sich doch gut hiermit kombinieren für die Wasser Pumpe
Lfhelper 300W 220V Elektro Wasserkraft Generator Mini Hydro Generator Wasserturbine Generator Micro Wasserkraft Generator Wasser Turbine Energieerzeuger Hydropower Generator Wasserkrafterzeuger
Aber nur wenn es 2 Abwasser Rohre gibt 😅
Und was auch gut ist
EHOM Tragbare Powerstation, EP1650 1024Wh LiFePO4 EVE Batterie Solar Generator Backup 230V AC/DC/USB, 1650W (Spitze 2700W) Mobile Stromversorgung als Notstromaggregat für RV Zuhause Outdoor Camping
Hab gerade den Vergleich wg Umbau: Juni Nulleinspeisung-BKW - Juli nur BKW ohne Akku gut doppelter Stromverbrauch und mal was eingespeist (gut 25% der gesamt Einspeisung alleine den Monat , die DIY war nicht so schlecht.
BTW es sollen solche DIY Lösungen wie angesprochen auch mal gebraucht auftauchen, weil auch Volldach Anlage umgebaut wird, nach dem "anfixen"
Die wollen alle unser Bestes. 😉
Ich gehe 6.30 aus dem Haus und komme 20:30 wieder heim. Wo soll ich das Kraftwerk hin richten? Zum Vollmond? Wem nützt dieser Quatsch was, außer er ist Harzern oder Rentnern?
Meines wissen nach sind 2000W solar Peak Leistung nur an 600W Invertern erlaubt bei 800w Invertern sind 2000W solar Leistung nicht erlaubt.
Das liegt daran das man von einer maximalen dauer Belastung des Stromkreises 24/7/365 ausgeht und die Kabel in der Wand zu heiß werden könnten.Andreas Schmitz hat dazu einen Beitrag gemacht wo er das erklärt
Wahrscheinlich hat Andreas wiedermal Recht, aber ich hab das auf die Schnelle jetzt nicht gefunden.
Und am Ende wird es wohl eher anders gelebt werden.
@@Zerobrain Ja das deckt sich mit den aussagen von Ben's Hacks "Neue Regeln für Balkonkraftwerke" dort wurde der Satz Politisch Lobby motiviert in den Mund genommen.
Er hat auch noch ein paar andere interessante Argumente ins Feld geführt.
Wenn ich aber einen Strich unter die Ganze Situation mache, Sehe ich die meisten Toten und darum geht es doch in allen Szenarien nicht bei Balkonkraftwerksnormen sonder beim CE zeichen Bzw. dem Chinesischem Schrott Wichteln.
Wobei ich deinen Kanal mal ausdrücklich hervorheben Möchte als Kämpfer der Aufklärung an vorderster Front.😄😄😄
(5a) Ein Steckersolargerät oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten Leistung von
insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere,
die hinter der Entnahmestelle .... von Gesetzgeberseite her sieht das nicht so aus, das ganze ist mehr ein VDE Argument, wenn ich da richtig errinnere liege die bei 800 W +20 % =960W max Modul Leistung das aber auch erst ein Entwurf.
In der Bucht bekommt man definitiv 12V, 300Ah, LIFEPO4-Batterien für 439€ inkl. Versand!
Das sind 3,8kWh! Damit sieht die Welt und die Rechnung schon anders aus!
Bei manchen Anbietern sogar schon für angeblich 359€, obwohl das auch Scheinangebote sein können, da die Batterien nie verfügbar sind!?
Vielleicht sollte man der Brandgefahr zuliebe hier etwas mehr auf den Tisch legen und wirklich eine Marke kaufen.
@@andreas1983x2 Die ich gefunden habe werden von einem gewerblichen Verkäufer aus der Schweiz angeboten und haben sämtliche Prüfzeichen.
@@andreas1983x2 Die "Marken" kochen auch nur mit Wasser.
Ich habe es mir jetzt auch schon X- Mal durchgerechnet aber bei einem kompletten Jahresverbrauch von unter 800 kWh und nur der Möglichkeit einer Süd-West Ausrichtung für 2 Module lohnt es sich nicht, da alles über 3 Jahre Amortisation sich in meinen Augen als nicht lohnend erweist. Da in den nächsten 5 Jahre sowieso eine komplette Dachsanierung ansteht lasse ich das Abenteuer BKW ausfallen und mach dann das ganze Dach voll und einen großen Speicher in den Keller.
800kWh ist halt schon verdammt wenig. Da muss man schon wirklich mit sehr spitzem Bleistift rechnen, damit sich selbst ein reines BKW rechnet. Und wenn dann in ein paar Jahren sowieso das Dach saniert wird, dann erübrigt sich die Frage m.E.
Außer man würde wirklich zu extremst günstigen Konditionen an Module + WR kommen (also so gut wie geschenkt)
@@johnscaramis2515 ja da mach ich lieber wenn das Dach gemacht wird was großes und vor allem mit Notstromfunktion. Das ist es mir dann wert, auch wenn ich hoffe diese Notstromfunktion nie brauchen zu müssen. Hatte in den letzten 10 Jahren auch nur einen Stromausfall hier, der war aber ärgerlich da eine muffe in der Straße durchgebrannt ist. Dank den Stadtwerken und einer Nacht und Nebel Baggeraktion hatten wir Sonntag morgens wieder Strom und so nur einen 5 Stunden ausfall.
@@Tarlich Ich lese auch immer wieder von Leuten, die Notstromaggregate etc. kaufen wollen, weil "der Blackout ganz sicher kommt". Und dann fragt man sich, ob und wie viele Stromausfälle diese Leute tatsächlich schon mitgemacht haben. Das dürfte bei den meisten ziemlich genau 0 sein. Aber Panikmache fressen Hirn.
Ohne Frage ist für mich aber, dass man, wenn man schon PV+Speicher installiert, die Notstromoption mitnehmen soll. Kostet im Regelfall nix und sollte tatsächlich mal was sein (am wahrscheinlichsten ist halt planmäßige Abschaltung oder Schaden durch Bagger u.ä.), dann kann man mit Kabeltrommel zumindest ein paar Geräte betreiben.
Mach jetzt kleines BKW und häng dann die Module vom BKS an die große anlage mit dran. Musst dann nur für's Dach einen WR mit +1 MPPT kaufen👍
"da alles über 3 Jahre Amortisation sich in meinen Augen als nicht lohnend erweist. "
Häää? Warum ¯\_(ツ)_/¯
Ich weiß auch nicht was an Süd-West Ausrichtung so schlecht ist, weil man ja tendenziell eher am Nachmittag zu Hause ist. Selbst wenn das Ding 50W pro Stunde erzeugt und man mit 8h pro Tag rechnet, der Betrag der da zusammenkommt ist schon nicht gering.
Das mit der großen Anlage und dem geringen Verbrauch lohnt sich dann aber eher, bei dem geringen Verbrauch? Zumal auch die Frage ist WANN der Verbrauch anfällt. Das klingt aus meiner Sicht nicht durchdacht, auch das mit der Notstromfunktion.
in drei jahren werden wir vermutlich günstigere natrium akkus sehen, die wechselrichterelektronik wird noch etwas billiger, weil die GaN switches jetzt schon 1,5MHz können und damit die filter kleiner und billiger werden. und in drei jahren könnte perovskit am markt sein - die frage ob preislich interessant, aber man bringt am balkon mehr unter und im winter sind die noch besser.
man könnte den einndruck haben dass die preise eh schon so niedrig sind, aber da geht noch etwas.
Ja und wenn Du nochmal 3 Jahre mehr wartest und nochmal...
Bei Natrium Akkus könntest du Recht haben, beim Rest warten wir mal ab.
@@Zerobrain beim natrium akkus ist es eine frage der hochskalierten produktion. diese wird zu 100% passieren. 3 jahre könnten realistisch sein.
die wide-band-gap GaN switches mit denen man die schaltfrequenz von invertern von 100kHz auf 1MHz verzehnfachen kann, gibt es z.b. von infineon. und man kann sie bei üblichen bauteildistributoren wie mouser und digikey etc. auch bestellen. ist alles in serie. in einem inverter sind switches, spulen und kondensatoren die teuersten bauteile. alles andere kostet peanuts. 10-fache schaltfrequenz erhöht die übertrager u. filterfrequenzenz um einen faktor 10. Fc = 1/(2*PI*sqrt(L*C)).
d.h. L und C werden viel kleiner. kleineres gehäuse, kleinerer preis.
alles nichts neu. die switches werden anfangs etwas teurer sind weil alle anderen halbleiterhersteller (Ti, STM, Microchip Technology, On Semi, .......) nachziehen müssen. d.h. die höheren kosten der switches werden die anderen ersparnisse bei den passiven bauteilen zu geschätzt 50% auffressen, aber es wird was übrig bleiben und mit der konkurrenz bei switches werden die preise noch weiter sinken.
3 jahre is auch hier realistisch. 20% weniger bei einem 2kW inverter sind da locker drin.
perovskit solarzellen sind das große fragezeichen. aber oxford solar ist schon sehr weit: de.oxfordpv.com/
27% effizienz ist noch keine revolution und anfags vermutlich nicht günstig, aber in drei jahren rechne ich mit der verfügbarkeit am markt. ob wir in drei jahren noch eine höhere effizienz bekommen ist die frage. und ganz speziell was hohe mengen betrifft.
also für mich ist nur bei punkt 3 ein fragezeichen.
Wer wirklich verdienen möchte baut halt größer und als EEG Anlage. War halt so und ist so. Die vorgestellten Sets sind schon "teuer". Aber für Otto Normal ist eine BKW ohne Akku halt schon lohnend. Halt nicht das ganze Jahr - aber das ist halt normal. Aber der andere Grund für ein BKW: Jedes KW von der Sonne kommt halt nicht aus einem Kohle oder Gaskraftwerk. Nun gut, das geht halt nicht in die Ökonomischen Überlegungen mit ein aber für mich der treffenste Vorteil für ein eigenes BKW.
Ich habe jetzt nur den ersten Satz im Video gehört - also vielleicht muss ich im Kommentar noch einmal nachbessern 😅
Aber um ehrlich zu sein - Rentabilität habe ich bei meinem Balkonkraftwerk + Speicher schon längst an den Nagel gehängt und einfach als Hobby und Begeisterung für Technik eingestuft. Schöner Nebeneffekt ist eben, doch etwas zu sparen bei der Stromrechnung.
Speicher kann sich lohnen, wenn der Strom nur abends verbraucht wird.
Auch das Balkonkraftwerk lohnt sich nicht für alle. Bzw. amortisiert sich erst in mehreren Jahren
Prinzipiell ist deine Denkweise richtig aber ich denke, dass man erstmal die Speicher auch in 2 Kategorien unterteilen muss. Einmal mit und einmal ohne Wechselrichter. Dazu ist ein Energiemanagement ganz entscheidend. Und natürlich ist auch Vorraussetzung, dass man Paneele in ausreichender Menge, in richtiger Himmelsrichtung, ordentlich angewinkelt und vor allem sicher anbringen kann. Das dies ein teures Hobby ist und manchmal Nerven kostet muss auch erwähnt werden.
Ich habe schon zu Beginn auf Speicher mit Wechselrichter gesetzt. Am Anfang war es 1 Speicher mit 2 Mikrowechselrichtern für 2 benachbarte Wohnungen. Daran waren 7 Paneele angeschlossen. 2 An jedem Mikrowechselrichter und 3 am Speicher. Dazu insgesamt 12 Energiemesssteckdosen. Das habe ich 1 Jahr lang beobachtet und wusste dann wo die Reise hingeht oder hingehen kann. Dazu habe ich seit Beginn nicht nur das Energiemanagement der Steckdosen genutzt sondern auch mein Verhalten geändert. Vormittags Geschirrspüler und Mittags Waschmaschine „fernstarten“. Nachmittags nach Feierabend dann alles in den Wäschetrockner. Direkt an den Akku angeschlossen ohne Strom zukaufen zu müssen.
Mittlerweile habe ich 3 Speicher mit insgesamt 10,8 kWh, 6 Mikrowechselricher und 1 intelligentes Messgerät in der Unterverteilung. Dazu gesellen sich 15 Paneele wovon 12 an den Mikrowechselrichtern hängen und an jedem Speicher 1 weiteres. Mehr Platz habe ich nicht mehr 😂
Das geht weiter über ein normales BKW für 300 € hinaus. Wir reden hier schon über den 50-fachen Preis. Aber ob ich das Geld dafür oder für was anderes ausgebe… Hierbei bekomme ich wenigstens noch mindestens 10 % Rendite was ich bei dem Festgeldkonto nicht habe. Und wenn die Speicher nicht so teuer wären (oder garnicht hätten) wäre das Geld schon lange wieder rein. Dazu gab es für beide Wohnungen noch Förderung für das BKW.
Für mich ein absoluter No-Brainer 😅
auch bei mir vermehren sich die Speicher & transferieren mindestens 7 Monate des Jahres genügend Tages-Energie in die Nächte
Zu dem Thema würde mich mal deine Meinung bezüglich der Netzstabilität interessieren. 👏🏻
Da fehlt mir die Kompetenz.
@@Zerobrain Danke für die Antwort. Ja, ist ein sehr komplexes Thema.
Bei "Practical Engineering" wurde das Thema behandelt. War zwar ein doch recht ausführliches Video, aber zu dem Thema gibt es sehr viele Punkte zu beachten. Da müsste man fürs Detail wahrscheinlich mehrere Videos machen. 🙈
Sehr vielschichtiges Thema wie ich auch feststellen musste 1 Jahr mit 3 Paneles ges. 1049 W, Wechselrichter mit 600W Einspeisung ergaben 935 kWh erzeugt. Davon 176 kWh verschenkt. Nun habe ich die Anlage auf Akku und Smartmeter 3,2 kWh erweitert weil mehr lohnt nicht weil man das im Winter nicht geladen bekommt. Standby Verbräuche liegen so zw. 150-260 W auch über Nacht. Das bekommt man im Sommer mit den 3,2 kW hin. Kosten für die Altanlage 2022 1000,-€ plus jetzt 1700€ für Speicher und ein weiteres Panel (ges. 1480W).
Bei 82% Eigennutzung einen Akku angeschafft 😵
Ich habe einen 11500 Liter Öltank und ich frage mich ob man diesen nicht mittels Wärmepumpen als Zwischenpuffer nutzen könnte nach Umbau. Also tagsüber per Solarstrom den Inhalt wärmen bzw kühlen (auch mittels Wärmepumpe) und bei Bedarf die Energie für das Haus individuell per Raum aus diesem Tank ziehend bzw hinein speichernd...
Bad warm und Schlafzimmer kühl? Kein Problem in diesem Fall... Theoretisch.
Da hast Du dann aber sehr viele "Energieübergänge", die Dir die Effizienz versauen.
Gibt sicher Fälle, wo das Sinn machen könnte.
Da ist aber dann die Lösung PV => Speicher => Luft/Luft WP viel übersichtlicher.
Problem bei der ganzen Rechnung ist halt: hält der Akku bis zur Amortisation durch?
Bei LiFePo4 mindestens 6000 Vollzyklen bis Kapazität auf 80% runter (also nicht kaputt sondern noch nutzbar) und ca 200 Vollzyklen pro Jahr (wenn Akku richtig dimensioniert) dann läuft das auf ca 30 Jahre raus.
Das sollte hinhauen mit der Amortisation innerhalb 30 Jahren 😉
@@MikeMUC naja aber was ist mit Teilentladung, das kann ja mehrmals am Tag passieren (bewölkt usw). Und es sind sicher nicht immer die besten Zellen verbaut in diesen all-in-one Kisten. Bin da immer skeptisch
Deswegen bevorzuge ich Systeme, die man einstellen kann.
Ich entlade nur bis runter auf 5%.
@@MikeMUC Die Akkus werden nicht an den Zyklen sterben, sondern eher an der kalendarischen Alterung.
@@Zerobrain Die untere Grenze ist nur ein Problem wenn man weiter entlädt. Problem ist ständiges Laden bis 100 % und ein hoher Ladestand. Alles was bei LFP über 70 % ist verdoppelt während dieser Zeit die kalendarische Alterung. von etwa 3 % pro Jahr auf 6 % pro Jahr. Im Realbetrieb wird man natürlich nicht ständig über 70 % sein. Aber je mehr Zeit der SOC über 70 % ist desto mehr wirkt sich die kalendarische Alterung aus.
Wie schaut es eigentlich mit der Langlebigkeit/Zyklenanzahl von Speichern aus?
Ich denke, das sind wir jetzt in Genüge durch und wurde in zahllosen Videos verwurschtelt. So 6000 Zyklen bei LiFePO4
@@Zerobrain Das ist die Theorie!
Naja. Ganz so ist es auch nicht. Das sind Zyklenzahlen, die man inzwischen durchaus testen kann.
@@Zerobrain Danke! Also grob sowas wie 5-20 Jahre je nach Nutzungsverhalten.
Muss ich verpasst haben, schaue noch nicht so lange zu.
Die Speicher sterben in diesem Betrieb nicht an den Zyklen sondern an der kalendarische Alterung. Schädlich ist ein hoher Ladestand über 70 % und hohe Temperaturen. Der hohe Ladestand verdoppelt in etwa die kalendarische Alterung.
Wäre schön mal zu hören wie man schon vorhanden Akkus ( lifepo)
In ein Bkw mit einbinden kann da ich sie für ihren eigentlichen Zweck nur ca 2-4 Wochen im Jahr nutzte. Dann sieht das schon ganz anders aus.
Mach weiter so!
Was mach an den kleinen Systemen stört ist, dass die noch kein AC laden können. 2 Module bringen ab einen schlechten Tag nichts.
"AC Laden" = Laden aus dem Netz?
@@Zerobrain jo, wenn man ein paar mehr BKWs betreibt😉
Alles eine Glaubensfrage, und zwar was wird mich die kWh in den nächsten Jahren kosten.
Überspitzt, 5, 35 oder 65Cent? Glaubt man an die Richtung 65Cent und/oder mehr, dann Balkonsolar mit Akku, ansonsten besser ohne!
Oder andersrum, krieg ich den 3kWh-Akku komplett für 300EUR, dann wieder Balkonsolar mit Akku auch bei 35Cent Netzstrom.
Ich glaubte die letzten 5 Jahre an ~30Cent, waren im Schnitt aber nicht mal 25, also ist mein Akku eigentlich für den Allerwertesten...
Eine Frage wurde fast nie gestellt: Du investierst für ein Balkonkraftwerk plus Speicher, sagen wir, 2000 Euro, Return on Invest am Sankt-Nimmerleins-Tag. Aaaaaaaber die Anlage ist deine. Angenommen, du verlierst deinen Job und landest bei Bürgerharz, was passieren kann. Dann ist das Ding mit Gold nicht aufzuwiegen.
Hallo,man sollte bedenken das es in der jetzigen Zeit ein Balkonkraftwerk mit Speicher und Notstrom zu empfehlen ist.mfg
Das kann meine vorgeschlagene Lösung.
Nein, Notstrom, Speicher... alles Unsinn in der Leistungsklasse Balkonkraftwerk, kostet unnötig viel und bringt eher wenig.
Das sieht anders aus, wenn man ein, zwei Klassen weiter oben einsteigt, also so ab 3 bis 20 kWp Inverter-Ausgangsleistung. Damit wäre man zumindest in der Lage, den eigenen Energiebedarf komplett zu decken (meine eigene beobachtete Leistungsaufnahme am Zähler war so ca. 7kW - mein BKW macht 0,4kW im Bestfall, max 0,6kW Inverter - also nix, wo ich irgendwas mit Notstrom auch nur in Erwägung ziehen würde...)
hallo. Interessanter Beitrag, aber der "Virtuelle " Speicher bei 7 min mit Ferariszähler geht auch nur wenn der keine Rücklaufhemmung hat. wenn das so ist, ists natürlich 1:1, ...
solange keiner draufkommt.....😜
Hab ich wohl vergessen zu erwähnen.
Außerdem seit Anfang 2024 erlaubt bis der Netz/Messstellenbetreiber den Zähler gegen was mit Rücklaufsperre tauscht.
Beim Titelbild, pullert da der Speicher auf den Balkon? 😊
Die Assoziation kam mir auch. Habs dann lieber grün statt gelb gemacht!