Das sind genau die Momente, in denen ich dankbar bin für unsere Medien. Genau deshalb zahle ich gerne Rundfunkbeitrag. Und da dürfen andere gerne lachen. Ich finde es toll, dass wir solche Dokus haben. Und sie werden nicht für Quote produziert, sondern einfach weil es wichtig ist, dass es sie gibt. Danke!
Was mich unglücklich gemacht hat, sind die unsachlichen Bemerkungen vom ehemaligen Ministerpräsidenten. Wie er einem Fachmann in dem Bereich im Prinzip ins Gesicht sagt, dass er Unwahrheiten erzählt. Man sollte Menschen die sich mit ihrem Gebiet auskennen über ihr Gebiet reden lassen, nicht die anderen.
Der Innenminister sagt das man so Katastrophen nicht vorhersagen kann und tun können. Was hat der Innenminister veranlasst um solche schwere Unglücke zu verarbeiten, mit den Erfahrungen besser auf sowas vorbereitet ist. Die verschiedenen Organisationen deutsch und amerikanisch sollten zusammen arbeiten können in der Katastrophe.
Vielleicht habe ich die Herren missverstanden, doch haben Vater und Sohn beide Andeutungen in diese Richtung gemacht. Daher muss ich sagen: Ich finde es falsch bei Traumata von "qualitativen" Unterschieden zu sprechen. Die gibt es nicht. Der erste Reiter, der "nur" eine Prellung hat kann genauso traumatisiert sein, wie der schwerer Verletzte. Trauma ist (sinngemäß) definiert als ein einschneidendes Lebensereignis, für das man nicht die emotionalen Bewältigungsstrategien hat um es zu bewältigen. Und das ist für jeden Menschen anders. Sicherlich ist eine Traumatisierung mit akuteren Verletzungen wahrscheinlicher. Aber das ergibt sich schlicht aus der Wahrscheinlichkeit auch als erwachsener Mensch auf schlimmste Verletzungen und Unfälle nicht "vorbereitet" sein zu können. Eine Regel lässt sich daraus jedoch nicht ableiten. Und so entsteht ein Stigma, das es Betroffenen schwerer machen kann sich Hilfe zu suchen. "Ich habe ja nur einen Unfall mit ansehen müssen. Er ist mir nicht selbst passiert, also kann ich auch nicht traumatisiert sein." oder "Mein Familienmitglied hat mich nur gemobbt und verbal runtergemacht. Andere werden geschlagen. DIE dürfen traumatisiert sein. Denen geht es schlechter." Da entsteht unglaublich viel Leid, das ganz einfach vermeidbar gewesen wäre. Wir bedürfen unfassbar viel Aufklärung wenn es um Traumata geht. Vor allem in öffentlichen Bereichen wie der Jugendhilfe, Streetworker und Andere die mit suchtkranken Menschen umgehen, aber auch Angestellte in Jobcentern etc.
Das sind genau die Momente, in denen ich dankbar bin für unsere Medien. Genau deshalb zahle ich gerne Rundfunkbeitrag. Und da dürfen andere gerne lachen. Ich finde es toll, dass wir solche Dokus haben. Und sie werden nicht für Quote produziert, sondern einfach weil es wichtig ist, dass es sie gibt. Danke!
Dem schließe ich mich gerne an. Danke!
Dito!
Aber nicht über 18 Euro!
Dem schließe ich mich zu 100% an
Wie immer tolle Doku!
Die Reporterin ist zu gut...
Was mich unglücklich gemacht hat, sind die unsachlichen Bemerkungen vom ehemaligen Ministerpräsidenten. Wie er einem Fachmann in dem Bereich im Prinzip ins Gesicht sagt, dass er Unwahrheiten erzählt. Man sollte Menschen die sich mit ihrem Gebiet auskennen über ihr Gebiet reden lassen, nicht die anderen.
Der Innenminister sagt das man so Katastrophen nicht vorhersagen kann und tun können. Was hat der Innenminister veranlasst um solche schwere Unglücke zu verarbeiten, mit den Erfahrungen besser auf sowas vorbereitet ist. Die verschiedenen Organisationen deutsch und amerikanisch sollten zusammen arbeiten können in der Katastrophe.
Eure Dokus gefallen mir meistens, aber bei dieser Trilogie verstehe ich die extrem düstere Studioeinrichtung bei den Interviewteilen nicht.
Die düstere Einrichtung ist dem Anlass gewidmet, da es alles Tragödien waren und eine bunte Einrichtung dazu nicht passen würde.
Ich glaube man möchte durch nichts ablenken
Oha Herr Vogel.... manchmal ist es besser auch mal nichts zu sagen🙄
Der Einstieg von Vogel war gut, der Rest war einfach Pietätlos
Vielleicht habe ich die Herren missverstanden, doch haben Vater und Sohn beide Andeutungen in diese Richtung gemacht. Daher muss ich sagen: Ich finde es falsch bei Traumata von "qualitativen" Unterschieden zu sprechen. Die gibt es nicht. Der erste Reiter, der "nur" eine Prellung hat kann genauso traumatisiert sein, wie der schwerer Verletzte. Trauma ist (sinngemäß) definiert als ein einschneidendes Lebensereignis, für das man nicht die emotionalen Bewältigungsstrategien hat um es zu bewältigen. Und das ist für jeden Menschen anders. Sicherlich ist eine Traumatisierung mit akuteren Verletzungen wahrscheinlicher. Aber das ergibt sich schlicht aus der Wahrscheinlichkeit auch als erwachsener Mensch auf schlimmste Verletzungen und Unfälle nicht "vorbereitet" sein zu können. Eine Regel lässt sich daraus jedoch nicht ableiten.
Und so entsteht ein Stigma, das es Betroffenen schwerer machen kann sich Hilfe zu suchen. "Ich habe ja nur einen Unfall mit ansehen müssen. Er ist mir nicht selbst passiert, also kann ich auch nicht traumatisiert sein." oder "Mein Familienmitglied hat mich nur gemobbt und verbal runtergemacht. Andere werden geschlagen. DIE dürfen traumatisiert sein. Denen geht es schlechter." Da entsteht unglaublich viel Leid, das ganz einfach vermeidbar gewesen wäre. Wir bedürfen unfassbar viel Aufklärung wenn es um Traumata geht. Vor allem in öffentlichen Bereichen wie der Jugendhilfe, Streetworker und Andere die mit suchtkranken Menschen umgehen, aber auch Angestellte in Jobcentern etc.
Der ist der beste Kommentar,den ich seit langer Zeit im Internet gelesen habe!
Gladio lässt grüßen!
Größte Flugzeugkatastrophe auf deutschen Boden? Ist Ramstein Ramsteinbase nicht US amerikanischer Boden?
Ja,du hast recht.Ramstein schwebt ca. 10 cm über dem Boden.Der Teil darunter ist deutsches Staatsgebiet.
Dadurch, dass sich die Ramstein Air Base in Deutschland befindet, ist es die größte Flugkatastrophe in Deutschland