Kam orgel Grote Kerk Dordrecht - "Jesu meine Freude" Concert-Phantasie Töpfer - Cor van Wageningen

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  • เผยแพร่เมื่อ 5 ก.พ. 2025
  • Johann Gottlob Töpfer 1791-1870
    Grosse Concert-Phantasie über die Choralmelodie "Jesu meine Freude" 1859
    Kam orgel Grote Kerk Dordrecht 1859
    Cor van Wageningen
    Excerpt from cd Choralfantasien 1850-1895 ToccaTa Records©
    Recording Aart van der Waal
    Production Henk van den Burg
    The Grand Concert Fantasy on Jesu meine Freude was inspired both by Liszts Ad nos Fantasy (1852) and Mendelssohns Sonata (VI) on Vater unser im Himmelreich.
    Töpfer and Liszt both lived in Weimar and influenced one another. The chromatism of the latter was not self-evident for Töpfer who was initially oriented on liturgical organ music. In services it was not allowed to utilize it.
    Although the title of the fantasy suggests the work was exclusively inspired by the chorale melody, the text was carefully taken into account by Töpfer in the consecutive variations.
    The piece played an important role in the development of the 19th-century chorale fantasy for the organ.
    Max Regers Fantasy on Ein feste Burg (op. 27, 1898) i.e. contains several references to it.
    Töpfer published books on organ building. Not only stems the organ in Dordrecht from the same year as Töpfers Fantasy, it was also built according to the principles Töpfer promoted, thus composition and instrument unite uniquely in this recording
    Jesu, meine Freude,
    meines Herzens Weide,
    Jesu, meine Zier,
    ach wie lang, ach lange
    Ist dem Herzen bange
    und verlangt nach dir!
    Gottes Lamm, mein Bräutigam,
    außer dir soll mir auf Erden
    nichts sonst Liebers werden.
    Unter deinen Schirmen
    bin ich für den Stürmen
    aller Feinde frei.
    Laß den Satan wütern,
    laß den Feind erschüttern,
    mir steht Jesus bei.
    Ob es itzt gleich kracht und blitzt,
    ob gleich Sünd und Hölle schrecken:
    Jesus will mich decken.
    Trotz dem alten Drachen,
    Trotz des Todes Rachen,
    Trotz der Furcht darzu,
    Tobe, Welt, und springe,
    Ich steh hier und singe
    In gar sichrer Ruh.
    Gottes Macht hält mich in acht;
    Erd und Abgrund muß verstummen,
    Ob sie noch so brummen.
    Weg mit allen Schätzen!
    Du bist mein Ergetzen,
    Jesu, meine Lust!
    Weg ihr eiteln Ehren,
    Ich mag euch nicht hören,
    bleibt mir unbewußt!
    Elend, Not, Kreuz, Schmach und Tod,
    soll mich, ob ich viel muß leiden,
    nicht von Jesu Scheiden.
    Gute Nacht, o Wesen,
    das die Welt erlesen,
    mir gefällst du nicht.
    Gute Nacht, ihr Sünden,
    bleibet weit dahinten,
    kommt nicht mehr ans Licht!
    Gute Nacht, du Stolz und Pracht!
    Dir sei ganz, du Lasterleben,
    gute Nacht gegeben.
    Weicht, ihr Trauergeister,
    denn mein Freudenmeister,
    Jesus, tritt herein.
    Denen, die Gott lieben,
    muß auch ihr Betrieben
    lauter Zucker sein.
    Duld ich schon hier Spott und Hohn,
    dennoch bleibst du auch im Leide,
    Jesu, meine Freude.

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