Beim Thema Fenster stimme ich in vielen Punkten nicht zu. Energieverlust: bei undichten Fenstern verliert man möglicherweise wesentlich mehr als über die anderen Komponenten des Hauses. Könnte also eine Prio-Maßnahme sein wenn es durchzieht (oder Dichtungen erneuern). Nicht zu gute Fenster: bei hoffentlich keinem neuen Fenster wird die Feuchtigkeit über das Fenster nach außen getragen werden - wie auch? Was sich mit neuen Fenstern oft ändert: die Fenster sind nicht mehr die kältesten Flächen, so dass Luftfeuchtigkeit ggfs an anderen Stellen kondensiert und zu Schimmel führt. Der durch die neuen Fenster geringere Heizbedarf unterstützt dies. Wärmedämmung: Kunstoff und Holz-Alu sind meist gleichauf, reine Alu-Fenster ein wenig schlechter was die Dämmwerte angeht. Beim Tausch von Fenstern empfiehlt es sich bei entsprechender Exposition ggfs gleich auf eine höhere Einbruchsicherheit zu achten.
Das gleiche habe ich mir auch gedacht und wollte es kommentieren. Das ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube, dass es sinnvoll ist schlechte Fenster einzubauen.
@@alaskanwindsurfer Super Fenster und eine RLT Anlage mit Wärmerückgewinnung einbauen. # wer es ganz krass haben möchte, der macht das unbedingt im Bad mit Warmwasseraufbereitung. # in der Fortluft ( so heißt die Luft die abgeführt wird) sitzt ein Verdampfer für eine Wärmepumpe nach dem Wärmeübertrager versteht sich. Denn dann ist die Luft immer noch voll Wärmenergie und schön mit Wasser voll. Viel Wasser= viel Wärmeenergie. # Das System ist auch gut für den Sommer!
@@Friedvoll Keine Wärme verloren? schau noch mal kurz in die Hauptsätze der Thermodynamik . Aber klar, konstruktiv sind die neuen Alufenster extrem gut bei der Dämmung und bei der Dichtheit. Ich möchte ja einen geregelten Luftaustausch über eine RLT Anlage haben oder wer es mag, über das offene Fenster.
@@immocationDanke für dieses Video! Sie könnten aber auch die "Königsklasse" der Außendämmung erwähnen. Die Vorgehängte hinterlüftete Fassade. Sie läßt sich auch von einigermaßen handwerklich begabten Heimwerkern anbringen. Sie ist gegenüber von WDVS etwas Fehler tolerant. WDVS hingegen nicht. Vorallem im Holzständerbau würde ich WDVS verbieten, da ein Bekannter schon furchtbares erlebt hat. Die Firma hat die Bauanschlußfugen nicht ordentlich ausgeführt, u. bis dann der Fehler aufgefallen ist, war es für das Ständerwerk schon zu spät........... Habe als erstes das Dach, da es Unisoliert-u. alt war, die Säumbleche waren stark verrostet, neu gemacht. Abgedeckt habe ich es selber. Die Sparren habe ich mit 10x10 aufgedoppelt, um auf 2x120mm Dämmung zu kommen. Den Zangenboden habe ich dann später mit 2x100mm gedämmt. Das war 2003. Holzfenster mit isolierglas wurden 2001 eingebaut. Es fehlt halt die Fassade. Geplant hätte ich halt 2x100mm Ultimate 0032. Außen Lerchen-Boden-Deckel Schalung, weil das noch einigermaßen bezahlbar ist, u. naturbelassen pflegeleicht. Ich stell mich nach einigen Jahren sicher nicht auf eine Leiter, u. fange an zu streichen. Mit freundlichen Grüßen aus Österreich.
Naja Thema Fenster "nicht zu gute": Da geht es zb. darum du hast sehr alte Holzfenster die nicht mehr ganz dicht sind, es vielleicht nie waren, ggf. nicht einmal eine Dichtung haben. Hier hat immer ein natürlicher Luftaustausch stattgefunden (Abtransport der Feuchtigkeit). Wenn du jetzt neue Fenster einbaust wirst du diesen Luftaustausch unterbinden (was man ja auch will da Energieverlust), allerdings spielt es da keine Rolle ob "gut oder schlecht" oder 2 oder 3fach Verglasung. Die Feuchtigkeit wird so oder so nicht mehr durchgehen. Da neue Fenster DICHT sind. Wäre ja auch quatsch wenn nicht. Meistens hat die Außenwand sowieso einen besseren U Wert so oder so. Wie auch immer, es gilt Lüften Lüften Lüften (wenn keine Lüftungsanlage vorhanden ist) damit die Feuchtigkeit weg kann.
Ihre Annahme, das "der U-Wert der Wand so oder so besser ist" ist schlicht falsch. Nicht nur bei Wiederaufbauhäusern, auch bei vielen anderen Gebäuden welche vor der 1. Ölkrise gebaut wurden finden wir Wände mit U-Werten, welche deutlich schlechter sind als der Wert eines guten Fensters im Jahre 2023.
Wenn man so wie sie es darstellt die obere Geschossdecke dämmt, ist dem Schimmel Tür und Tor geöffnet. Hier ist essientiell wichtig, dass eine Dampfsperre/bremse zur warmen Seite dicht verbaut wird - nicht einfach Dämmung drauf und dann OSB Platten ...
Energieberater ? z.B. gescheiterte IT Experten. Mein Freund glaubt denen mehr als seinem Kälteanlagenbauer, wenn es um eine Wärmepumpe in seinem 500 m2 Haus geht. # Verluste von 25 k vom Keller in das Dachgeschoss vor dem Heizkörper werden nicht hinterfragt. Die Gastherme schafft ja 85 ° C am Ausgang. ( Wir brauchen keine Arbeit, aber das ist schon echt gruslig. ) # Du hast so recht! Ich würde immer die ganze Decke sanieren und z.B. Gipskarton 2 fach verbauen plus eine Dampfsperre. Warum? dann kann man super E-Leitungen verlegen ohne die Dampfsperre zu durchdringen. Und beim Malern freut man sich dann auch. Klar, auch immer Glas- Fließ als Grund auftragen lassen. # Einmal richtig machen, dann hält das 100 Jahre.
Osb Platten sind dampfdicht insofern osb 3 verwendet wird und die Plattenstöße entsprechend verklebt werden sowie die randbereiche entsprechend angeschlossen werden
@@breisacher97 genau das ist doch das Problem. Die OSB Platten sind oben als "Fußboden" und die Feuchtigkeit "wandert" von der Decke durch die Dämmung und kondensiert an der Unterseite der OSB-Platten bzw. schon in der Dämmung -> Schimmelgefahr!
Das Zauberwort heißt: Diffusionsoffene Baustoffe verwenden, dann hat Schimmel wenig Chancen. Nur die Lady hat verdammt gute Beziehungen zum Baustoffhandel und Handwerkern, den die Preise die Sie nennt pro m² bekommst in Süd Deutschland eigentlich nicht realisiert 😅
@@bavariamen696 Sag jetzt nicht noch teurer ? 200 € je m2? Dafür würde ich Aufträge auf dem Mond annehmen. Da bis du bei z.B 400 m2 bei 80.000 € ! gehts noch?
@@Dilicioscooking Dann man die Aussage so pauschal treffen ohne zu wissen was es für ein Gebäude genau ist? Warum dürfte bitte keine Fußbodenheizung eingebaut werden? Was wäre die bessere Wahl oder Alternative?
Danke für den Beitrag, das sind gute Richtwerte! Mich würde noch interessieren wie es mit der Hohlraumdämmung in Backsteinhäusern aussieht, das soll Signifikant Günstiger sein und einen Ähnlichen wenn auch etwas schlechteren Energiedämmwert haben. Könnt ihr da vielleicht erläutern ab wann es sich lohnt und warum? Oder eben warum nicht. Die Hohlräume sind bei uns in der Region zwischen 100-160mm dick und meist nur mit Luft gefüllt.
Mit Bachstein meinst du doppelgebrannten Ziegel? Das sind die Sparbauten aus von 1933 bis 1939? Luft ist Prinzipiell super als Dämmung, nur darf sie nicht zirkulieren an z.B. den Übergängen Fenster, Türen , Dach . Weshalb es Einblasdämmung gibt. Eine physikalisch gute Lösung , aber erst den Rest sanieren, ansonsten kommt da Feuchtigkeit rein und die kann nie wieder weg. # Gut gemacht ist das stark und sehr viel günstiger.
Eine Topp Lösung! Aber das ist immer der letzte Schritt! Wenn das gemacht ist, kann keine Feuchtigkeit mehr raus, also sollten alle Anschlüsse saniert sein. ( Dach, Keller, Fenster Türen etc.)
Ich habe ein zweischaliges Mauerwerk: außen Sandstein, dann ca 6-10cm Luft und innen Ytongsteine. Wenn man nun eine Zwischenraumdämmung ins Auge fasst, welche wäre in meinem Fall (Sandstein) hinsichtlich Schimmelvermeidung anwendbar bzw sinnvoll? Danke
Innendämmung? Super Idee, damit hole ich mir den Taupunkt ins Mauerwerk das ist ganz toll. Sowas kann man z.B. bei Klinker machen, denen macht es nix, denn der zieht keine Feuchtigkeit, weshalb ja Wasserwerke etc., den schon immer für ihre Gebäude verwendet haben, die sie ja ungern heizen. Bei ähnlichen Baustoffen ginge das auch, aber da würde ich besser einen alten Maurer fragen, was da verbaut ist. Klar, blanker Beton geht immer, aber der ist selten unter Denkmalschutz. Innendämmung mit welchem Aufbau ? Also man sollte dann ja wenigsten eine Abdeckung haben, die eine Nagel hält. Bei dieser Art Dämmung ist garantiert alles dicht. = RLT Anlage Die Kosten für die Fassadendämmung mit 200 € je m2 halte ich für echt teuer. Überlegt mal, was da an Flächen zusammen kommen. 400 m2 sind da mal schnell zusammen. Die Fensterflächen gehen da selten ab, weil die ja angearbeitet und eingearbeiteter werden müssen , also eher noch teurer. # Be vielen Objekten wäre der Abriss die bessere Option, Wir haben eine gemacht udn würde das bei den heutigen Preisen und Kosten nicht mehr empfehlen.
Wäre ratsam. Wichtig ist dass sich der Taupunkt nicht in der Wolle oder in der Decke befindet. Bei einer bereits vorhandenen Dachdämmung wird individuell entschieden.
@@agnes6773 Wo bitte soll er sonst sein, bei einem Kaltdach? Weshalb man je genau verhindern sollte, dass da in die z.B. Mineralwolle Feuchtigkeit kommt. Nur deshalb die Dampfsperre. # Im Kaltdach wurde schon vor dem Jahr 2000 mit 20 cm. plus gearbeitet , weil es so einfach war
Wenn man dieses Jahr ein älteres MFH kaufen würde, wieviel darf man dann gleich in energetische Maßnahmen investieren um es steuerlich abzuschreiben? Ich hörte mal das das ich „nur“ 15% des Gebäudewertes in den ersten drei Jahren investieren darf. Gilt das auch für energetische Maßnahmen wie Fenster und Fassade, obwohl es ja eigentlich politisch gewollt ist? Wie ermittle ich den Wert des Gebäudes ohne Grundstück?
Du kannst grundsätzlich alle Kosten steuerlich ansetzen. Der Unterschied ist nur, wann sie aufwandswirksam sind. Bis 15% des Gebäudeanteils sind sofort absetzbar. Wenn die Kosten 15% in den ersten 3 Jahren übersteigen, werden sie auf die steuerliche Nutzungsdauer des Gebäudes (z.B. 50 Jahre) verteilt. Für die Ermittlung des Gebäudeanteils kannst du die Arbeitshilfe des BMF nutzen. Einfach googlen.
Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Verstehe ich das dann richtig, dass die 15% sofort absetzbar sind und nur der darüber hinausgehende Kostenanteil dann auf die restliche Nutzungsdauer verteilt wird?
@@stefanluger8571 Leider Nein. Wenn die 15% innerhalb der ersten 3 Jahre ab Kauf überschritten wurden, werden ALLE Kosten zusammen mit dem Gebäude abgeschrieben. Deshalb unbedingt vorher kalkulieren und Puffer berücksichtigen.
Bin ich dazu verpflichtet zu dämmen wenn ich seit ca 40 Jahren in meinem Haus wohne? Die ziegel sind brüchig und sollen erneuert werden, eine dämmung ist nicht vorhanden, ich habe aber kein geld um die dämmung auch machen zu lassen...
Irgendwie irritiert mich, dass die Feuchtigkeit durch die Fenster entweichen soll. Beim Lüften, sonst aber nicht, da sie luftdicht einzubauen sind. Eigentlich soll die Feuchtigkeit durch die Wände diffundieren. Aufgrund eines fachlich korrekten Aufbaus einer Wand würde Feuchtigkeit nicht in der Wand verbleiben. Luftdichte Fenster bringen quasi nicht mehr die Zwangslüftung mit sich. Sobald sie das Bauteil mit dem höchsten Wärmedurchgangskoeffizienten sind, wird sich Kondensat an der Innenfläche bilden. Gegenmaßnahme ist regelmäßiges Lüften oder eine Lüftungsanlage.
Wir sind beim Öl und Gas Thermen bei Brennwerthermen. 1985 war noch die offene Flamme das Maß der Dinge. Damit haust du ca. 20% bus 30$ der Energie durch den Schornstein. Man kann auch unter 250 kWh Wärme je m2 und Jahr inkl. Warmwasser kommen! 1 m3 Gas ca. 10 kWh 1 Liter Öl ca. 10 kWh * ich liege bei 27 kWh ( Strom) Bj 1999.
Bitte sprecht bei in Eigenleistung geplanten Dämmmaßnahmen mit einem Fachmann wie genau der Aufbau sein soll. Ich bin es leid in Häuser zu kommen in den bauphysikalische Vollkatastrophen konstruiert wurden.
„Muss“ ich dämmen? Nix muss ich. Ein Sachverständiger hat für unser etwas größeres Haus für die Dämmung Dach Fassade Keller ca. 125.000€ veranschlagt. Bei Ersparnis von ca. 20-25% wären das im besten Falle bei uns ca. 500€ im Jahr. Das soll sich dann wann amortisieren? Wo kann ich beantragen 300 Jahre alt zu werden um das zu erleben?
Danke für den Beitrag. Es ist richtig und wichtig dieses Thema sinnvoll anzugehen und nicht auszusitzen. Ich finde vor allem auch wichtig, dass man sich nicht nur berieseln lässt, sondern aktiv mit dem Thema befasst, damit man keinen Pfusch am Bau zulässt. Gerade das halte ich heutzutage als eines der größten Risiken, was uns dann in 10 bis 20 Jahren allen auf die Füße fallen wird, wenn vieles verschimmelt und schleichend flächendeckende Gesundheitsschäden auftreten, WEIL man im blinden Vertrauen einfach nur umsetzt oder umgesetzt hat. Jeder, der sich mit dem Thema Dämmung auseinandersetzen MUSS, sollte das Thema Taupunktverschiebung und relative Luftfeuchtigkeit verstehen. Nur so lässt sich Schimmel vermeiden. Bevor jetzt alle noch schnell mal die Förderung mitnehmen, reitet lieber langsam und mit Verstand... alles hat eine Konsequenz, Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Bedenkt auch, dass Restmüll vermieden werden sollte. Ich finde es alleine schon Satire, dass wir kein Öl mehr verbrennen sollen, es aber an die Wand kleben dürfen, ohne an die Primärenergie und deren Amortisation zu denken - lächerlich und traurig... hinsichtlich Erdöl ist möge es zwar ein wenig überspitzt klingen, da das klassische Dämmmaterial dafür nur zu 2% aus Erdöl besteht (Rest ist Luft, Flammschutzmittel, etc.), aber trotzdem ist das für mich nur die Rettung in die nächste Katastrophe, genau wie die E-Mobilität ohne nachhaltige Peropherie. Das Gesamtergebnis muss rund sein. Wir müssen was tun, im Bestand wie im Neubau. Wichtiger als oder zumindest genauso wichtig wie Wärmeschutz ist es allerdings, die Herkunft der Wärmeenergie zu betrachten. Nah- und Fernwärme müssen unbedingt vorangetrieben werden, wenn sonst Energie nur nutzlos emittiert würde. Es herrschen pro Haushalt einfach die unterschiedlichsten Voraussetzungen, so dass es keine allgemeingültige Lösung gibt... Führt zu weit, aber die Stimmen müssen gehört werden. Lachhaft und krank wird es, wenn unsere CO2-Exitstrategie in noch größere Klimakiller führt (blauer/grauer Wasserstoff und 21x schädlicheres Methan 😂 => Schlagwort CO2-Äquivalent)... naja, wie gesagt: Befasst euch damit, um nicht eine fatale Entscheidung zu treffen, die von jedem Handwerksbetrieb einfach nur umgesetzt werden, weil sie Geld bringen. Aufklärung kann helfen, aber denken und entscheiden muss man selbst. Es muss in die richtige Richtung gehen, wir brauchen keine *****ß* mit Anlauf. Es werden sicher noch bessere Lösungen auf den Markt kommen in denen CO2 auch mal Rohstoff sein wird und genau sowas muss parallel entwickelt und gefördert werden.
Es gibt jetzt erste Stimmen für die Sanierung auf den Stand EnEv 2007 plus Wärmepumpe zu gehen, als Dämmungen Außenwand sogar unter 10 cm und teils noch weniger. Da wird heute da Fenster mit Ug = 0,7 haben wäre gerade beim Mehrfamilienhäuserm oder Balkon auch U = 0,45 akzeptabel. Die extremen Dämmwerte außen haben das Wissen über Innendämmung oder Hybrid, wie innen zusätzlich vor Balkonen, vergessen gemacht. Das Dach ist wie geschildert ärgerlich schlecht, wobei irgendwann eh die Dachziegel fällig sind. Das Dach verträgt leichter Hybrid, also begehbare Dämmung plus Dämmschicht nach Dachziegeltausch. Lüftungsvreluste, Brauchwasserbedarf und Heizungsunterstützung werde oft etwas vergessen, dann helfen auch dicke Dämmungen nicht vollständig. Aktuell sind die Regeln gemäß GEG 2024 nur der Horrorm das ruiniert nur Deutschland, Aufbruch zur Klimaneutralität kann nur anders aussehen.
Grundsätzlich sind 10 cm schon echt gut, aber der Taupunkt sollte immer weit in der Dämmung liegen. Oder es bei den heutigen Mondpreisen gleich lassen. Du hast aber nicht unrecht, was die Wärmepumpe angeht. Bj 1999 ca. 160 m2 Vorher 14.000 bis 17.000 kWh Erdgas. (Keine Dämmung) heute 27 kWh Strom je m2 und Jahr inkl. Warmwasser. ( Immer noch keine Dämmung.) # Ich habe an der Heizungsanlage nix gemacht. Meist verrechnen sich die SHK Leute so heftig, dass es geklappt hat. Also ganz normale Radiatoren. # Hätte uns die Politiker gefragt (Kälteanlagenbauer) Dann gäbe es den Dämm Irrsinn nicht. Super Fenster einbauen und eine Gescheite RLT Anlage mit Wärmerückgewinnung. Dann kommst du niemals über 40% relativer Luftfeuchtigkeit. Also eigentlich schon zu trocken.. # Ich habe eine extra geeichten Zähler eingebaut an der Verteilung, um das alles auch belegen zu können.
@@T.Stolpe Baujahr 1999 = nach 3. Wärmedämmverordnung um 100 kWh/m2 war schon schlecht. Bei mir Mehrfamilienhaus Bj. 1978 mit auch 100 kWh/m2. Aber dort würden 20 cm statt 5 cm nur gering was ändern, am Ungünstigsten die Heizkörpernischen. Richtig etwas dämmen, Fenster tausch, Belüftung reich im Bestandbau aus um dann mit H2-Hybridwärmepumpe das Klimaproblem zu lösen.
@@ralfl.k.5636 Bj 1999 und Heizkörper-Nischen . Zufällig ist unser Privathaus auch aus 1999. Ich würde mir das rechnen lassen, wenn du das nicht selbst kannst. Bei 5 cm besteht das Risiko, dass der Taupunkt in das Mauerwerk wandert. Mein Bruder hat ich meine 10 oder 12 cm Polystyrol ( 2005) genommen, würde heute aber 20 cm nehmen. # Damals haben für das gesamte Material 5.500 € bezahlt , also inkl. Putze . Das Haus hat mehr als 400 m2 Außenwände. Wir haben B. Ware in Polen gekauft ( vom Hersteller) die war etwas verfärbt , aber das spielt ja gar keine Rolle. Die Preise im Moment sind krank. 200 € je m2 ? Sorry, das würde ich nicht machen. # Wärmepumpe (kein Viessmann Schrott) von 14.000 bis 17.000 kWh bei ca. 165 m2 auf jetzt < 30 kWh Strom je m2 inkl. Warmwasser . # Ohne FBH! Warum sollte ich da dämmen ?
@@T.Stolpe Taupunkt lag früher IMMER im Mauerwerk und die Gebäude aber viele Jahrzehnte damit überstanden. In Frankreich hat man früher viel Innendämmung gemacht = Taupunkt sogar fast an der Dämmung innen, klappte auch. Bis 6 cm Wärmedämmung ist auch in Deutschland Inndämmung ohne Berechnung zulässig, zählt aber micht mehr als Einzelmaßnahme. Bei U-Wert 1,3 für 5 cm EPS-Putz und Mauerwerk 1,5 hat man an Ende etwa U-Wert 0,7, bei 6 cm Perlit um 0,6. Heizkörpernische innen dämmen zusätzlich bringt etwa 0,45 für das Gesamtsystem lokal. Bei 400 m² Außenwand und 1,5 W/(m²K) hat man bei 1°C dann Delta 20°C / 20 K und 12 kW nötige Heizleistung, bei U-Wert 0,6 wären es nur 4,8 kW thermisch, via Erdsonde Wärmepumpe rund 1,2 kW el. Bei U-Wert 0,2 wären es noch 1,6 kW thermisch und 0,5 kW el. - ABER nur für die Wände, der Rest wäre viel höher. Diese Superdämmung ist mit Blick auf Wärmepumpen längst gaga. Bundesweit 4 Mrd. m² beheizt und dabei 30 kWh/m² wären 240 TWh/a für die Wärmepumpen als 40% des heutigen Strombedarf noch dazu. Für eiskalte Wintertage hätten wir nir genug Einspeiseleistung.
Das Problem ist die bescheuerte Dämmvorgabe im GEG. Wenn ich die Wände 10cm dämme, habe ich 80% des Energieverlusts weg. Das wäre durchaus zu überlegen. Wenn ich die vorgeschriebenen 20 cm dämme, sind es 95+. Dafür entstehen dann aber horrende Zusatzkosten durch Dachverlängerung, Fensterbänke, Kaminanschluss, Fallrohre etc. und ausserdem wird das äussere des Hauses komplett entstellt durch Schiessschartenfenster und nicht mehr stimmige Dimensionen. Was passiert? Man macht gar nichts, weil man entweder das Gesetzt nicht einhält oder es sich einfach nie rentiert. Durch eine solche Gesetzgebung gibt es am Ende nur Verlierer.
Hier im Ort haben wir mindestens drei Glashäuser Hufhäuser sowie PBW Architekten Haus und ähnlich die Gläser kommen zum Teil aus Belgien und diese sind mit Gas im Zwischenraum welches für gute Wärmeisolierung sorgt; macht man jedoch einen thermischen Check denkt man es geht Wärme verloren es ist jedoch das Gas was eine enorme Wärme im Raum drinnen hält. verschiedene Länder haben verschiedene Materialien die jedoch weltweit benutzt werden dennoch werden in anderen europäischen Ländern andere Maßnahmen obwohl die EU die Vorgabe gemacht hat; dazu gab es auch einige Videos. Wir hier in Deutschland werden auf jeden Fall geschröpft und viel härter dran genommen😢 welches absolut keine Sinn ergibt alleine schon die Heizung kostet jedes mehrfache wie in einem anderen Land und ist auch nicht besser. Da gibt es sehr viele Fachwerkhäuser die die Wärme speichern und nach einer Zeit nach innen abgeben diese werden sogar mit Holzöfen beheizt und haben einfach verglaste Fenster benötigen kaum Holz im Vergleich zu Pelletöfen die zum Teil auch mit chemisch belasteten Pellets beheizt werden. Die Fachwerkhäuser schimmeln auch nicht weg solange man sie genauso nutzt wie der Bauherr es vorgesehen hat nämlich mit den natürlichen Materialien feuchte annehmen und abgeben Wärme annehmen und abgeben eine perfekte Wohnsituation man muss wahrscheinlich Architektur studieren um zu verstehen dass diese neuen Regelungen nicht funktionieren die Häuser werden Schimmelbildung haben und ihrer Funktion nicht mehr gerecht sein, schließlich kann man Äpfel und Birnen nicht vergleichen aber es ist schwer alles in dieser Kürze zu erklären es verhält sich ähnlich wie mit dem Öl es gibt sogar HvO 100 Öl welches absolut klimaneutral ist warum also soll man Ölheizungen wegschmeißen das ist überhaupt nicht nachhaltig gut funktionierende Heizungen wegzuschmeißen dann hat man mittlerweile endlich eingesehen das ein Dieselfahrzeug sogar den Dreck der in der Luft ist aufnimmt und mit verbrennt so dass die Luft sauberer ist. Menschen die keine Ahnung haben machen neue Regeln welche überhaupt nicht nachhaltig und gut sind sie glauben jedoch der Welt Gutes zu tun. Genau wie die E-Autos die Herstellung ist katastrophal und verseucht die Umwelt aber dennoch hält man daran fest. Oder Windmühlen die leider Vögel schreddern und darüber hinaus müssen extrem viele Bäume und Wälder gefällt werden😢 der ganze Sauerstoff der von diesen Bäumen produziert wird und die ganzen CO2 die diese Bäume aufgenommen haben😢 und das viele Wasser was nun aus der Erde entzogen wird und für das Umland fehlt alles ist nur noch extrem anstelle diese Vielfalt die alles noch im Rahmen gehalten hat wir könnten auch Wassermühlen in den verschiedenen Flüssen anbringen diese würden auch in den angrenzenden Häusern Strom erzeugen ich habe schon kleinere Restaurants gesehen mit einem großen Fachwerkhaus und eine Wassermühle vorne vor an einem Bachlauf sie hatten ihren eigenen Strom es ist ohne Komplikation machbar
Nicht zu gute Fenster? Ohne WDSV ist der U-Wert bei neuen Fenster IMMER besser als die Wand, egal ob 2- oder 3-Fach. Der Unterschied ist, dass die neuen Fenster erheblich dichter verbaut werden. Zu nicht allzu guten Fenster zu raten ist grober Schwachsinn!
Technisch ganz überwiegend okay, ansonsten leider typisch Energieberater - keine realistischen Preisvorstellungen geschweige denn Berücksichtigung von bzw (was die überwiegende Mehrheit der Hausbesitzer am meisten interessieren würde) Priorisierung nach Amortisationszeiträumen.
Energieberater was ist das ??? Wo kann man das Studieren oder wo kann man die in die Lehre gehen ?? Ich kenne einen Bäcker der nennt sich auch Energieberater .Einen Schornsteinfeger der ist auch Energieberater . Ich selber bin Heizungsbauer und wollte mein 50 Jahre altes Haus renovieren .um die Förderung zu bekommen braucht man einen Energieberater . was da für Experten mit ihren Fachwissen da waren .Oh weier . Also wie ist es mit dem Energieberater und warum soll man für 2 Stunden Beratung 2000 Euro bezahlen ?
Ein Energieberater bringt eine spezielle Qualifikation mit, die durch Schulungen, Fortbildungen und Prüfungen erweorben werden. Oft haben sie einen Hintergrund in technischen oder Handwerklichen Berufen, aber auch Fachleute aus anderen Bereichen können diese Zusatzqualifikation erwerben. Ein Energieberater kann dir durch seine Expertise aufzeigen wo du am besten Energie einsparen kannst und sagen welche Maßnahmen sich lohnen. LG Anita🚀
Verstehe nicht die Aussage, dass man dämmen "muss". Also generell muss ich garnichts. Regierungen können einen nicht dazu zwingen. Und wer weiß schon was die Zukunft noch mit sich bringt.
Man sollte nicht dämmen, weil es "die da oben" wollen, sondern weil man selber etwas sparen oder zum Umweltschutz beitragen möchte. Einfach mal selber nachrechnen.
Also rechnen wir mal etwas: Oberste Geschoßdecke kostet 20 € pro m², Aussendämmung wird garnicht angesprochen, kostet aber so wie eine Aufsparrendämmung, also ca 250 € pro². Bungalow aus den Sechzigern in Holzständer mit einem Dämmwert von 0,62 und einer Grundfläche von 150 qm und Deckenhöhe von 2,6 mtr.Also 150 qm zu 20 Euro und 180qm zu 250 Euro sind 48000 Euro mit einer errechneten Einsparung von 40 % der Heizkosten - real sind es dann ungefähr 15-20%. bei Heizkosten von 1500 Euro pa sind das schöngerechnet 300 Euro pa und somit eine Amrtisationszeit von 160 Jahren ohne Preissteigerungen, mit evtl nur 80-100 Jahre. die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Hauses wird mit 80 Jahren angegeben.
Was du nicht einrechnest: 1. Steigende Kosten für Gas/Öl was auch immer 2. Erhöhung des Kaufwertes des Hauses. Ein Haus mit Klasse H verkaufst du auch mal locker für 50- 100.000€ weniger und findest schlechter Käufer.
@@raettchen1988Heizkosten sind für niemanden vorhersagbar und nicht alle heizen mit Öl und Gas. Und welcher Selbstnutzer profitiert von irgendwelchen Kaufwerten?
Ganz offensichtlich lernt sie nicht dazu und erzählt weiterhin .... Falls die Wände gar keine Feuchtigkeit aufnehmen und die Fenster "zu gut" sind, dann hilft eine RLT Anlage mit Wärmerückgewinnung.. beim normalen Altbau EFH oder DHH sind die Wände meist schon in der Lage die Feuchtigkeit aufzunehmen. Meist hast du eher heute das Problem, dass sie im Winter zu trocken sind die Räume mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40% . Sie macht wohl zu viel im Mehrgeschoss Wohnungsbau, wo Beton oft üblich ist. Da würde ich wie oben beschrieben die maximalen Fenster anbauen und eine Wärmerückgewinnung mit Warmwasser Gewinnung einbauen. Damit holt man alle Wärme aus der Innenluft, Das ist zwar nicht ganz billig, aber echt gut. Der Luftaustausch ist ohnehin ein Problem, seit dem wir keine Öfen mehr haben .
Beim Thema Fenster stimme ich in vielen Punkten nicht zu.
Energieverlust: bei undichten Fenstern verliert man möglicherweise wesentlich mehr als über die anderen Komponenten des Hauses. Könnte also eine Prio-Maßnahme sein wenn es durchzieht (oder Dichtungen erneuern).
Nicht zu gute Fenster: bei hoffentlich keinem neuen Fenster wird die Feuchtigkeit über das Fenster nach außen getragen werden - wie auch?
Was sich mit neuen Fenstern oft ändert: die
Fenster sind nicht mehr die kältesten Flächen, so dass Luftfeuchtigkeit ggfs an anderen Stellen kondensiert und zu Schimmel führt. Der durch die neuen Fenster geringere Heizbedarf unterstützt dies.
Wärmedämmung: Kunstoff und Holz-Alu sind meist gleichauf, reine Alu-Fenster ein wenig schlechter was die Dämmwerte angeht.
Beim Tausch von Fenstern empfiehlt es sich bei entsprechender Exposition ggfs gleich auf eine höhere Einbruchsicherheit zu achten.
Das gleiche habe ich mir auch gedacht und wollte es kommentieren. Das ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube, dass es sinnvoll ist schlechte Fenster einzubauen.
@@alaskanwindsurfer Was sind "schlechte Fenster"? 2-Fachverglasung anstatt 3-Fachverglasung? Denke nicht.
@@alaskanwindsurfer Super Fenster und eine RLT Anlage mit Wärmerückgewinnung einbauen.
# wer es ganz krass haben möchte, der macht das unbedingt im Bad mit Warmwasseraufbereitung.
# in der Fortluft ( so heißt die Luft die abgeführt wird) sitzt ein Verdampfer für eine Wärmepumpe nach dem Wärmeübertrager versteht sich. Denn dann ist die Luft immer noch voll Wärmenergie und schön mit Wasser voll. Viel Wasser= viel Wärmeenergie.
# Das System ist auch gut für den Sommer!
Aluminiumfenster sind thermisch getrennt im Innenraum es geht also keine Wärme verloren
@@Friedvoll Keine Wärme verloren?
schau noch mal kurz in die Hauptsätze der Thermodynamik .
Aber klar, konstruktiv sind die neuen Alufenster extrem gut bei der Dämmung und bei der Dichtheit. Ich möchte ja einen geregelten Luftaustausch über eine RLT Anlage haben oder wer es mag, über das offene Fenster.
Sehr informatives Video, dabei noch sehr deutlich erkältet! Stark!
Dankeschön! 🚀
@@immocationDanke für dieses Video! Sie könnten aber auch die "Königsklasse" der Außendämmung erwähnen. Die Vorgehängte hinterlüftete Fassade.
Sie läßt sich auch von einigermaßen handwerklich begabten Heimwerkern anbringen. Sie ist gegenüber von WDVS etwas Fehler tolerant.
WDVS hingegen nicht. Vorallem im Holzständerbau würde ich WDVS verbieten, da ein Bekannter schon furchtbares erlebt hat.
Die Firma hat die Bauanschlußfugen nicht ordentlich ausgeführt, u. bis dann der Fehler aufgefallen ist, war es für das Ständerwerk schon zu spät...........
Habe als erstes das Dach, da es Unisoliert-u. alt war, die Säumbleche waren stark verrostet, neu gemacht.
Abgedeckt habe ich es selber. Die Sparren habe ich mit 10x10 aufgedoppelt, um auf 2x120mm Dämmung zu kommen.
Den Zangenboden habe ich dann später mit 2x100mm gedämmt. Das war 2003. Holzfenster mit isolierglas wurden 2001 eingebaut.
Es fehlt halt die Fassade. Geplant hätte ich halt 2x100mm Ultimate 0032. Außen Lerchen-Boden-Deckel Schalung, weil das noch einigermaßen bezahlbar ist,
u. naturbelassen pflegeleicht. Ich stell mich nach einigen Jahren sicher nicht auf eine Leiter, u. fange an zu streichen.
Mit freundlichen Grüßen aus Österreich.
Naja Thema Fenster "nicht zu gute": Da geht es zb. darum du hast sehr alte Holzfenster die nicht mehr ganz dicht sind, es vielleicht nie waren, ggf. nicht einmal eine Dichtung haben. Hier hat immer ein natürlicher Luftaustausch stattgefunden (Abtransport der Feuchtigkeit). Wenn du jetzt neue Fenster einbaust wirst du diesen Luftaustausch unterbinden (was man ja auch will da Energieverlust), allerdings spielt es da keine Rolle ob "gut oder schlecht" oder 2 oder 3fach Verglasung. Die Feuchtigkeit wird so oder so nicht mehr durchgehen. Da neue Fenster DICHT sind. Wäre ja auch quatsch wenn nicht. Meistens hat die Außenwand sowieso einen besseren U Wert so oder so.
Wie auch immer, es gilt Lüften Lüften Lüften (wenn keine Lüftungsanlage vorhanden ist) damit die Feuchtigkeit weg kann.
Ihre Annahme, das "der U-Wert der Wand so oder so besser ist" ist schlicht falsch. Nicht nur bei Wiederaufbauhäusern, auch bei vielen anderen Gebäuden welche vor der 1. Ölkrise gebaut wurden finden wir Wände mit U-Werten, welche deutlich schlechter sind als der Wert eines guten Fensters im Jahre 2023.
@@johanmesser9218 *meistens ... bitte richtig zitieren
Sehr gut! Danke an das Team ❤❤
Danke und Gerne! ❤️🚀
Danke für die konkreten Zahlen, damit kann man als Laie viel besser Einschätzungen treffen.
Gerne!🚀
Klasse! Gibt es eine Empfehlung für die Kostenschätzung? BKI?
Wenn man so wie sie es darstellt die obere Geschossdecke dämmt, ist dem Schimmel Tür und Tor geöffnet. Hier ist essientiell wichtig, dass eine Dampfsperre/bremse zur warmen Seite dicht verbaut wird - nicht einfach Dämmung drauf und dann OSB Platten ...
Energieberater ? z.B. gescheiterte IT Experten.
Mein Freund glaubt denen mehr als seinem Kälteanlagenbauer, wenn es um eine Wärmepumpe in seinem 500 m2 Haus geht.
# Verluste von 25 k vom Keller in das Dachgeschoss vor dem Heizkörper werden nicht hinterfragt. Die Gastherme schafft ja 85 ° C am Ausgang. ( Wir brauchen keine Arbeit, aber das ist schon echt gruslig. )
# Du hast so recht! Ich würde immer die ganze Decke sanieren und z.B. Gipskarton 2 fach verbauen plus eine Dampfsperre. Warum? dann kann man super E-Leitungen verlegen ohne die Dampfsperre zu durchdringen.
Und beim Malern freut man sich dann auch. Klar, auch immer Glas- Fließ als Grund auftragen lassen.
# Einmal richtig machen, dann hält das 100 Jahre.
Osb Platten sind dampfdicht insofern osb 3 verwendet wird und die Plattenstöße entsprechend verklebt werden sowie die randbereiche entsprechend angeschlossen werden
@@breisacher97 genau das ist doch das Problem. Die OSB Platten sind oben als "Fußboden" und die Feuchtigkeit "wandert" von der Decke durch die Dämmung und kondensiert an der Unterseite der OSB-Platten bzw. schon in der Dämmung -> Schimmelgefahr!
geht's um Kaltboden und das Geschoss darunter? Oder Warmboden, wenn du von Fußboden sprichst?
@@torstenbuchwald8468 untere Geschoss warm, Fußboden Obergeschoss bzw. Dachboden kalt
Top Video , vor allem mit Preisen. Top Danke Josephine
Darüber freuen wir uns! 🥳🚀
Endlich mal was informatives, danke dafür 👍🏻👍🏻
Danke Dir! 🚀🥳
Gerne! 🥳🚀
Kann man Gebäude aus 1880 von außen dämmen, ohne das Risiko einer Feuchtigkeitsbildung und Schimmel?
Das Zauberwort heißt: Diffusionsoffene Baustoffe verwenden, dann hat Schimmel wenig Chancen. Nur die Lady hat verdammt gute Beziehungen zum Baustoffhandel und Handwerkern, den die Preise die Sie nennt pro m² bekommst in Süd Deutschland eigentlich nicht realisiert 😅
@@bavariamen696 Sag jetzt nicht noch teurer ? 200 € je m2? Dafür würde ich Aufträge auf dem Mond annehmen.
Da bis du bei z.B 400 m2 bei 80.000 € ! gehts noch?
@@Dilicioscooking Dann man die Aussage so pauschal treffen ohne zu wissen was es für ein Gebäude genau ist?
Warum dürfte bitte keine Fußbodenheizung eingebaut werden? Was wäre die bessere Wahl oder Alternative?
Sehr guter Beitrag 😊
Dankeschön!🥳🚀
Danke für den Beitrag, das sind gute Richtwerte!
Mich würde noch interessieren wie es mit der Hohlraumdämmung in Backsteinhäusern aussieht, das soll Signifikant Günstiger sein und einen Ähnlichen wenn auch etwas schlechteren Energiedämmwert haben.
Könnt ihr da vielleicht erläutern ab wann es sich lohnt und warum? Oder eben warum nicht.
Die Hohlräume sind bei uns in der Region zwischen 100-160mm dick und meist nur mit Luft gefüllt.
Mit Bachstein meinst du doppelgebrannten Ziegel? Das sind die Sparbauten aus von 1933 bis 1939?
Luft ist Prinzipiell super als Dämmung, nur darf sie nicht zirkulieren an z.B. den Übergängen Fenster, Türen , Dach .
Weshalb es Einblasdämmung gibt. Eine physikalisch gute Lösung , aber erst den Rest sanieren, ansonsten kommt da Feuchtigkeit rein und die kann nie wieder weg.
# Gut gemacht ist das stark und sehr viel günstiger.
Mich würde es mal interessieren, wie die Einblasdämmung gesehen wird? Die wurde ja nicht thematisiert. Wieso?
Eine Topp Lösung! Aber das ist immer der letzte Schritt! Wenn das gemacht ist, kann keine Feuchtigkeit mehr raus, also sollten alle Anschlüsse saniert sein. ( Dach, Keller, Fenster Türen etc.)
Gute Erklärungen zur Dämmung, aber leider sind die Preise zu optimistisch.
Ich habe ein zweischaliges Mauerwerk: außen Sandstein, dann ca 6-10cm Luft und innen Ytongsteine. Wenn man nun eine Zwischenraumdämmung ins Auge fasst, welche wäre in meinem Fall (Sandstein) hinsichtlich Schimmelvermeidung anwendbar bzw sinnvoll? Danke
Sehr gut danke
Innendämmung? Super Idee, damit hole ich mir den Taupunkt ins Mauerwerk das ist ganz toll.
Sowas kann man z.B. bei Klinker machen, denen macht es nix, denn der zieht keine Feuchtigkeit, weshalb ja Wasserwerke etc., den schon immer für ihre Gebäude verwendet haben, die sie ja ungern heizen. Bei ähnlichen Baustoffen ginge das auch, aber da würde ich besser einen alten Maurer fragen, was da verbaut ist. Klar, blanker Beton geht immer, aber der ist selten unter Denkmalschutz.
Innendämmung mit welchem Aufbau ?
Also man sollte dann ja wenigsten eine Abdeckung haben, die eine Nagel hält.
Bei dieser Art Dämmung ist garantiert alles dicht. = RLT Anlage
Die Kosten für die Fassadendämmung mit 200 € je m2 halte ich für echt teuer. Überlegt mal, was da an Flächen zusammen kommen. 400 m2 sind da mal schnell zusammen. Die Fensterflächen gehen da selten ab, weil die ja angearbeitet und eingearbeiteter werden müssen , also eher noch teurer.
# Be vielen Objekten wäre der Abriss die bessere Option, Wir haben eine gemacht udn würde das bei den heutigen Preisen und Kosten nicht mehr empfehlen.
Sehr gutes Video! Danke!
Benötigt man bei einer einfachen Obergeschoß-Dämmung mit Mineralwolle eine Dampfsperre?
Wäre ratsam. Wichtig ist dass sich der Taupunkt nicht in der Wolle oder in der Decke befindet. Bei einer bereits vorhandenen Dachdämmung wird individuell entschieden.
@@agnes6773 Wo bitte soll er sonst sein, bei einem Kaltdach? Weshalb man je genau verhindern sollte, dass da in die z.B. Mineralwolle Feuchtigkeit kommt. Nur deshalb die Dampfsperre.
# Im Kaltdach wurde schon vor dem Jahr 2000 mit 20 cm. plus gearbeitet , weil es so einfach war
Wenn man dieses Jahr ein älteres MFH kaufen würde, wieviel darf man dann gleich in energetische Maßnahmen investieren um es steuerlich abzuschreiben? Ich hörte mal das das ich „nur“ 15% des Gebäudewertes in den ersten drei Jahren investieren darf. Gilt das auch für energetische Maßnahmen wie Fenster und Fassade, obwohl es ja eigentlich politisch gewollt ist? Wie ermittle ich den Wert des Gebäudes ohne Grundstück?
Du kannst grundsätzlich alle Kosten steuerlich ansetzen. Der Unterschied ist nur, wann sie aufwandswirksam sind. Bis 15% des Gebäudeanteils sind sofort absetzbar. Wenn die Kosten 15% in den ersten 3 Jahren übersteigen, werden sie auf die steuerliche Nutzungsdauer des Gebäudes (z.B. 50 Jahre) verteilt. Für die Ermittlung des Gebäudeanteils kannst du die Arbeitshilfe des BMF nutzen. Einfach googlen.
Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Verstehe ich das dann richtig, dass die 15% sofort absetzbar sind und nur der darüber hinausgehende Kostenanteil dann auf die restliche Nutzungsdauer verteilt wird?
@@stefanluger8571 Leider Nein. Wenn die 15% innerhalb der ersten 3 Jahre ab Kauf überschritten wurden, werden ALLE Kosten zusammen mit dem Gebäude abgeschrieben. Deshalb unbedingt vorher kalkulieren und Puffer berücksichtigen.
oder vor dem Kauf was tun, das halt mit dem Verkäufer absprechen. da gibt's von Martin Richter Hinweise dazu.
Bin ich dazu verpflichtet zu dämmen wenn ich seit ca 40 Jahren in meinem Haus wohne? Die ziegel sind brüchig und sollen erneuert werden, eine dämmung ist nicht vorhanden, ich habe aber kein geld um die dämmung auch machen zu lassen...
Irgendwie irritiert mich, dass die Feuchtigkeit durch die Fenster entweichen soll. Beim Lüften, sonst aber nicht, da sie luftdicht einzubauen sind. Eigentlich soll die Feuchtigkeit durch die Wände diffundieren. Aufgrund eines fachlich korrekten Aufbaus einer Wand würde Feuchtigkeit nicht in der Wand verbleiben. Luftdichte Fenster bringen quasi nicht mehr die Zwangslüftung mit sich. Sobald sie das Bauteil mit dem höchsten Wärmedurchgangskoeffizienten sind, wird sich Kondensat an der Innenfläche bilden. Gegenmaßnahme ist regelmäßiges Lüften oder eine Lüftungsanlage.
Neue Fenster haben zum Teil eine Zwangsbelüftung in Form von kleinen Lüftungsschlitzen. Aber ja: aktives Lüften ist das A und O.
Muss ich energetisch sarniren wen ich heute ein haus kaufe Bj.1965 die Heizung von 1985?
Wir sind beim Öl und Gas Thermen bei Brennwerthermen. 1985 war noch die offene Flamme das Maß der Dinge. Damit haust du ca. 20% bus 30$ der Energie durch den Schornstein.
Man kann auch unter 250 kWh Wärme je m2 und Jahr inkl. Warmwasser kommen!
1 m3 Gas ca. 10 kWh
1 Liter Öl ca. 10 kWh
* ich liege bei 27 kWh ( Strom) Bj 1999.
Sind das alles Brutto- oder Nettobeträge?
Bitte sprecht bei in Eigenleistung geplanten Dämmmaßnahmen mit einem Fachmann wie genau der Aufbau sein soll.
Ich bin es leid in Häuser zu kommen in den bauphysikalische Vollkatastrophen konstruiert wurden.
„Muss“ ich dämmen? Nix muss ich. Ein Sachverständiger hat für unser etwas größeres Haus für die Dämmung Dach Fassade Keller ca. 125.000€ veranschlagt. Bei Ersparnis von ca. 20-25% wären das im besten Falle bei uns ca. 500€ im Jahr. Das soll sich dann wann amortisieren? Wo kann ich beantragen 300 Jahre alt zu werden um das zu erleben?
Danke für den Beitrag. Es ist richtig und wichtig dieses Thema sinnvoll anzugehen und nicht auszusitzen.
Ich finde vor allem auch wichtig, dass man sich nicht nur berieseln lässt, sondern aktiv mit dem Thema befasst, damit man keinen Pfusch am Bau zulässt. Gerade das halte ich heutzutage als eines der größten Risiken, was uns dann in 10 bis 20 Jahren allen auf die Füße fallen wird, wenn vieles verschimmelt und schleichend flächendeckende Gesundheitsschäden auftreten, WEIL man im blinden Vertrauen einfach nur umsetzt oder umgesetzt hat. Jeder, der sich mit dem Thema Dämmung auseinandersetzen MUSS, sollte das Thema Taupunktverschiebung und relative Luftfeuchtigkeit verstehen. Nur so lässt sich Schimmel vermeiden. Bevor jetzt alle noch schnell mal die Förderung mitnehmen, reitet lieber langsam und mit Verstand... alles hat eine Konsequenz, Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Bedenkt auch, dass Restmüll vermieden werden sollte. Ich finde es alleine schon Satire, dass wir kein Öl mehr verbrennen sollen, es aber an die Wand kleben dürfen, ohne an die Primärenergie und deren Amortisation zu denken - lächerlich und traurig... hinsichtlich Erdöl ist möge es zwar ein wenig überspitzt klingen, da das klassische Dämmmaterial dafür nur zu 2% aus Erdöl besteht (Rest ist Luft, Flammschutzmittel, etc.), aber trotzdem ist das für mich nur die Rettung in die nächste Katastrophe, genau wie die E-Mobilität ohne nachhaltige Peropherie. Das Gesamtergebnis muss rund sein. Wir müssen was tun, im Bestand wie im Neubau. Wichtiger als oder zumindest genauso wichtig wie Wärmeschutz ist es allerdings, die Herkunft der Wärmeenergie zu betrachten. Nah- und Fernwärme müssen unbedingt vorangetrieben werden, wenn sonst Energie nur nutzlos emittiert würde. Es herrschen pro Haushalt einfach die unterschiedlichsten Voraussetzungen, so dass es keine allgemeingültige Lösung gibt... Führt zu weit, aber die Stimmen müssen gehört werden. Lachhaft und krank wird es, wenn unsere CO2-Exitstrategie in noch größere Klimakiller führt (blauer/grauer Wasserstoff und 21x schädlicheres Methan 😂 => Schlagwort CO2-Äquivalent)... naja, wie gesagt: Befasst euch damit, um nicht eine fatale Entscheidung zu treffen, die von jedem Handwerksbetrieb einfach nur umgesetzt werden, weil sie Geld bringen. Aufklärung kann helfen, aber denken und entscheiden muss man selbst. Es muss in die richtige Richtung gehen, wir brauchen keine *****ß* mit Anlauf. Es werden sicher noch bessere Lösungen auf den Markt kommen in denen CO2 auch mal Rohstoff sein wird und genau sowas muss parallel entwickelt und gefördert werden.
Top-Beraterin 😊👍
Danke das hören wir gerne!🚀🥳
Es gibt jetzt erste Stimmen für die Sanierung auf den Stand EnEv 2007 plus Wärmepumpe zu gehen, als Dämmungen Außenwand sogar unter 10 cm und teils noch weniger. Da wird heute da Fenster mit Ug = 0,7 haben wäre gerade beim Mehrfamilienhäuserm oder Balkon auch U = 0,45 akzeptabel.
Die extremen Dämmwerte außen haben das Wissen über Innendämmung oder Hybrid, wie innen zusätzlich vor Balkonen, vergessen gemacht. Das Dach ist wie geschildert ärgerlich schlecht, wobei irgendwann eh die Dachziegel fällig sind. Das Dach verträgt leichter Hybrid, also begehbare Dämmung plus Dämmschicht nach Dachziegeltausch.
Lüftungsvreluste, Brauchwasserbedarf und Heizungsunterstützung werde oft etwas vergessen, dann helfen auch dicke Dämmungen nicht vollständig.
Aktuell sind die Regeln gemäß GEG 2024 nur der Horrorm das ruiniert nur Deutschland, Aufbruch zur Klimaneutralität kann nur anders aussehen.
Grundsätzlich sind 10 cm schon echt gut, aber der Taupunkt sollte immer weit in der Dämmung liegen.
Oder es bei den heutigen Mondpreisen gleich lassen.
Du hast aber nicht unrecht, was die Wärmepumpe angeht.
Bj 1999 ca. 160 m2 Vorher 14.000 bis 17.000 kWh Erdgas. (Keine Dämmung)
heute 27 kWh Strom je m2 und Jahr inkl. Warmwasser. ( Immer noch keine Dämmung.)
# Ich habe an der Heizungsanlage nix gemacht. Meist verrechnen sich die SHK Leute so heftig, dass es geklappt hat. Also ganz normale Radiatoren.
# Hätte uns die Politiker gefragt (Kälteanlagenbauer) Dann gäbe es den Dämm Irrsinn nicht.
Super Fenster einbauen und eine Gescheite RLT Anlage mit Wärmerückgewinnung. Dann kommst du niemals über 40% relativer Luftfeuchtigkeit. Also eigentlich schon zu trocken..
# Ich habe eine extra geeichten Zähler eingebaut an der Verteilung, um das alles auch belegen zu können.
@@T.Stolpe Baujahr 1999 = nach 3. Wärmedämmverordnung um 100 kWh/m2 war schon schlecht. Bei mir Mehrfamilienhaus Bj. 1978 mit auch 100 kWh/m2.
Aber dort würden 20 cm statt 5 cm nur gering was ändern, am Ungünstigsten die Heizkörpernischen.
Richtig etwas dämmen, Fenster tausch, Belüftung reich im Bestandbau aus um dann mit H2-Hybridwärmepumpe das Klimaproblem zu lösen.
@@ralfl.k.5636 Bj 1999 und Heizkörper-Nischen . Zufällig ist unser Privathaus auch aus 1999. Ich würde mir das rechnen lassen, wenn du das nicht selbst kannst. Bei 5 cm besteht das Risiko, dass der Taupunkt in das Mauerwerk wandert. Mein Bruder hat ich meine 10 oder 12 cm Polystyrol ( 2005) genommen, würde heute aber 20 cm nehmen.
# Damals haben für das gesamte Material 5.500 € bezahlt , also inkl. Putze . Das Haus hat mehr als 400 m2 Außenwände.
Wir haben B. Ware in Polen gekauft ( vom Hersteller) die war etwas verfärbt , aber das spielt ja gar keine Rolle. Die Preise im Moment sind krank. 200 € je m2 ? Sorry, das würde ich nicht machen.
# Wärmepumpe (kein Viessmann Schrott)
von 14.000 bis 17.000 kWh bei ca. 165 m2 auf jetzt < 30 kWh Strom je m2 inkl. Warmwasser . # Ohne FBH!
Warum sollte ich da dämmen ?
@@T.Stolpe Taupunkt lag früher IMMER im Mauerwerk und die Gebäude aber viele Jahrzehnte damit überstanden. In Frankreich hat man früher viel Innendämmung gemacht = Taupunkt sogar fast an der Dämmung innen, klappte auch.
Bis 6 cm Wärmedämmung ist auch in Deutschland Inndämmung ohne Berechnung zulässig, zählt aber micht mehr als Einzelmaßnahme. Bei U-Wert 1,3 für 5 cm EPS-Putz und Mauerwerk 1,5 hat man an Ende etwa U-Wert 0,7, bei 6 cm Perlit um 0,6. Heizkörpernische innen dämmen zusätzlich bringt etwa 0,45 für das Gesamtsystem lokal.
Bei 400 m² Außenwand und 1,5 W/(m²K) hat man bei 1°C dann Delta 20°C / 20 K und 12 kW nötige Heizleistung, bei U-Wert 0,6 wären es nur 4,8 kW thermisch, via Erdsonde Wärmepumpe rund 1,2 kW el.
Bei U-Wert 0,2 wären es noch 1,6 kW thermisch und 0,5 kW el. - ABER nur für die Wände, der Rest wäre viel höher.
Diese Superdämmung ist mit Blick auf Wärmepumpen längst gaga.
Bundesweit 4 Mrd. m² beheizt und dabei 30 kWh/m² wären 240 TWh/a für die Wärmepumpen als 40% des heutigen Strombedarf noch dazu. Für eiskalte Wintertage hätten wir nir genug Einspeiseleistung.
Das Problem ist die bescheuerte Dämmvorgabe im GEG.
Wenn ich die Wände 10cm dämme, habe ich 80% des Energieverlusts weg. Das wäre durchaus zu überlegen.
Wenn ich die vorgeschriebenen 20 cm dämme, sind es 95+. Dafür entstehen dann aber horrende Zusatzkosten durch Dachverlängerung, Fensterbänke, Kaminanschluss, Fallrohre etc. und ausserdem wird das äussere des Hauses komplett entstellt durch Schiessschartenfenster und nicht mehr stimmige Dimensionen.
Was passiert? Man macht gar nichts, weil man entweder das Gesetzt nicht einhält oder es sich einfach nie rentiert. Durch eine solche Gesetzgebung gibt es am Ende nur Verlierer.
Was könnte eigentlich so ein Energieberater kosten?
Hier im Ort haben wir mindestens drei Glashäuser Hufhäuser sowie PBW Architekten Haus und ähnlich die Gläser kommen zum Teil aus Belgien und diese sind mit Gas im Zwischenraum welches für gute Wärmeisolierung sorgt; macht man jedoch einen thermischen Check denkt man es geht Wärme verloren es ist jedoch das Gas was eine enorme Wärme im Raum drinnen hält.
verschiedene Länder haben verschiedene Materialien die jedoch weltweit benutzt werden dennoch werden in anderen europäischen Ländern andere Maßnahmen obwohl die EU die Vorgabe gemacht hat; dazu gab es auch einige Videos. Wir hier in Deutschland werden auf jeden Fall geschröpft und viel härter dran genommen😢 welches absolut keine Sinn ergibt alleine schon die Heizung kostet jedes mehrfache wie in einem anderen Land und ist auch nicht besser. Da gibt es sehr viele Fachwerkhäuser die die Wärme speichern und nach einer Zeit nach innen abgeben diese werden sogar mit Holzöfen beheizt und haben einfach verglaste Fenster benötigen kaum Holz im Vergleich zu Pelletöfen die zum Teil auch mit chemisch belasteten Pellets beheizt werden. Die Fachwerkhäuser schimmeln auch nicht weg solange man sie genauso nutzt wie der Bauherr es vorgesehen hat nämlich mit den natürlichen Materialien feuchte annehmen und abgeben Wärme annehmen und abgeben eine perfekte Wohnsituation man muss wahrscheinlich Architektur studieren um zu verstehen dass diese neuen Regelungen nicht funktionieren die Häuser werden Schimmelbildung haben und ihrer Funktion nicht mehr gerecht sein, schließlich kann man Äpfel und Birnen nicht vergleichen aber es ist schwer alles in dieser Kürze zu erklären es verhält sich ähnlich wie mit dem Öl es gibt sogar HvO 100 Öl welches absolut klimaneutral ist warum also soll man Ölheizungen wegschmeißen das ist überhaupt nicht nachhaltig gut funktionierende Heizungen wegzuschmeißen dann hat man mittlerweile endlich eingesehen das ein Dieselfahrzeug sogar den Dreck der in der Luft ist aufnimmt und mit verbrennt so dass die Luft sauberer ist. Menschen die keine Ahnung haben machen neue Regeln welche überhaupt nicht nachhaltig und gut sind sie glauben jedoch der Welt Gutes zu tun. Genau wie die E-Autos die Herstellung ist katastrophal und verseucht die Umwelt aber dennoch hält man daran fest. Oder Windmühlen die leider Vögel schreddern und darüber hinaus müssen extrem viele Bäume und Wälder gefällt werden😢 der ganze Sauerstoff der von diesen Bäumen produziert wird und die ganzen CO2 die diese Bäume aufgenommen haben😢 und das viele Wasser was nun aus der Erde entzogen wird und für das Umland fehlt alles ist nur noch extrem anstelle diese Vielfalt die alles noch im Rahmen gehalten hat wir könnten auch Wassermühlen in den verschiedenen Flüssen anbringen diese würden auch in den angrenzenden Häusern Strom erzeugen ich habe schon kleinere Restaurants gesehen mit einem großen Fachwerkhaus und eine Wassermühle vorne vor an einem Bachlauf sie hatten ihren eigenen Strom es ist ohne Komplikation machbar
Nicht zu gute Fenster?
Ohne WDSV ist der U-Wert bei neuen Fenster IMMER besser als die Wand, egal ob 2- oder 3-Fach. Der Unterschied ist, dass die neuen Fenster erheblich dichter verbaut werden.
Zu nicht allzu guten Fenster zu raten ist grober Schwachsinn!
Technisch ganz überwiegend okay, ansonsten leider typisch Energieberater - keine realistischen Preisvorstellungen geschweige denn Berücksichtigung von bzw (was die überwiegende Mehrheit der Hausbesitzer am meisten interessieren würde) Priorisierung nach Amortisationszeiträumen.
Energieberater was ist das ??? Wo kann man das Studieren oder wo kann man die in die Lehre gehen ?? Ich kenne einen Bäcker der nennt sich auch Energieberater .Einen Schornsteinfeger der ist auch Energieberater . Ich selber bin Heizungsbauer und wollte mein 50 Jahre altes Haus renovieren .um die Förderung zu bekommen braucht man einen Energieberater . was da für Experten mit ihren Fachwissen da waren .Oh weier . Also wie ist es mit dem Energieberater und warum soll man für 2 Stunden Beratung 2000 Euro bezahlen ?
Ein Energieberater bringt eine spezielle Qualifikation mit, die durch Schulungen, Fortbildungen und Prüfungen erweorben werden. Oft haben sie einen Hintergrund in technischen oder Handwerklichen Berufen, aber auch Fachleute aus anderen Bereichen können diese Zusatzqualifikation erwerben.
Ein Energieberater kann dir durch seine Expertise aufzeigen wo du am besten Energie einsparen kannst und sagen welche Maßnahmen sich lohnen.
LG Anita🚀
Willst du das ganze Haus mit diesen ekligen Platten zukleben? ..
NEVER !!!🎉😂😂
Verstehe nicht die Aussage, dass man dämmen "muss". Also generell muss ich garnichts. Regierungen können einen nicht dazu zwingen. Und wer weiß schon was die Zukunft noch mit sich bringt.
Man sollte nicht dämmen, weil es "die da oben" wollen, sondern weil man selber etwas sparen oder zum Umweltschutz beitragen möchte. Einfach mal selber nachrechnen.
Die Praxis sieht in vielen Bereichen anders aus
Übrigens sind die Kosten in der A oder C/D Lage identisch. 😮
Hm, ich bin mir ziemlich sicher das Fensterbauer in München höhere Stundensätze aufrufen wie in Hof oder Cottbus.
@@johanmesser9218Und der Lohnanteil macht circa 70 bis 75 % aus. Das macht sich schon bemerkbar.
Also rechnen wir mal etwas: Oberste Geschoßdecke kostet 20 € pro m², Aussendämmung wird garnicht angesprochen, kostet aber so wie eine Aufsparrendämmung, also ca 250 € pro². Bungalow aus den Sechzigern in Holzständer mit einem Dämmwert von 0,62 und einer Grundfläche von 150 qm und Deckenhöhe von 2,6 mtr.Also 150 qm zu 20 Euro und 180qm zu 250 Euro sind 48000 Euro mit einer errechneten Einsparung von 40 % der Heizkosten - real sind es dann ungefähr 15-20%. bei Heizkosten von 1500 Euro pa sind das schöngerechnet 300 Euro pa und somit eine Amrtisationszeit von 160 Jahren ohne Preissteigerungen, mit evtl nur 80-100 Jahre. die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Hauses wird mit 80 Jahren angegeben.
Was du nicht einrechnest: 1. Steigende Kosten für Gas/Öl was auch immer
2. Erhöhung des Kaufwertes des Hauses. Ein Haus mit Klasse H verkaufst du auch mal locker für 50- 100.000€ weniger und findest schlechter Käufer.
@@raettchen1988Heizkosten sind für niemanden vorhersagbar und nicht alle heizen mit Öl und Gas. Und welcher Selbstnutzer profitiert von irgendwelchen Kaufwerten?
Ganz offensichtlich lernt sie nicht dazu und erzählt weiterhin .... Falls die Wände gar keine Feuchtigkeit aufnehmen und die Fenster "zu gut" sind, dann hilft eine RLT Anlage mit Wärmerückgewinnung.. beim normalen Altbau EFH oder DHH sind die Wände meist schon in der Lage die Feuchtigkeit aufzunehmen. Meist hast du eher heute das Problem, dass sie im Winter zu trocken sind die Räume mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40% .
Sie macht wohl zu viel im Mehrgeschoss Wohnungsbau, wo Beton oft üblich ist. Da würde ich wie oben beschrieben die maximalen Fenster anbauen und eine Wärmerückgewinnung mit Warmwasser Gewinnung einbauen. Damit holt man alle Wärme aus der Innenluft, Das ist zwar nicht ganz billig, aber echt gut. Der Luftaustausch ist ohnehin ein Problem, seit dem wir keine Öfen mehr haben .
Ach die sogenannte Expertin schon wieder.bla bla bla
Ich muss gar nichts, gute Frau.
Und mit der grünen Ökodiktatur ist sowieso bald Schluss.
Erstens ich muss garnichts am 9 Juni wird der Wahnsinn in Brüssel entsorgt