Die Pretiosa ist schon ein großer Vergleich. Dem wird sie vielleicht nicht ganz gerecht, aber es ist schon ein tolles Teil. Das spannende Timbre wird vermutlich auch durch den ausladenden Zierrat an der Flanke ausgelöst. Es ist der typische Grüningerklang aber mit dem gewissen Etwas!
Entdecken musste ich es zum Glück nicht, aber es war mir schon länger ein großes Anliegen das mal aufzunehmen. Gerade für 1949 ist das doch sehr monumental muss ich sagen!
Reizvoll ist es ohne Zweifel. Mich würde hier ja schon die Hintergrundgeschichte interessieren, weshalb man bei einem Geläut aus einem Guss diese Disposition gewählt hat. Gerade 1949 ist das ja doch eher untypisch würde ich sagen.
Eine schöne , saubere Aufnahme ist Dir da wieder gelungen . An der großen Glocke ist die Klöppel - Aufhängungs - Achse gegenüber der Jochachse etwas verdreht , damit fangen die Klöppel beim läuten gerne an zu "Rühren" . Gruß aus Ertingen . 😊
Die Disposition passt schon mal sehr gut zur eher schroffen Architektur der Kirche - an der auch die Renovierung (Gott sei Dank!) nicht viel geändert hat. Die Zier ist - in diesem Fall - vielleicht etwas zu reichhaltig? Wenn man sich die Gußhaut der beiden großen Glocken innen so anschaut - dafür sind sich doch wirklich klangvoll. Die Gußzeit kann das Geläut jedoch definitiv nicht verleugnen. Dennoch: Klasse! (Wirklich schwer sind die Glocken aber nicht....)
Das stimmt, das passt irgendwie. Vielleicht hat man sich das ja damals so oder so ähnlich auch gedacht. Oder das Vorgängergeläut hatte auch diese Disposition 🤔 Man muss bei diesen Glocken bedenken, dass Grüninger erst ein knappes dreiviertel Jahr zuvor wieder mit dem Glockenguss angefangen hatte, in einer neuen Stadt und dann vor allem Weißbronze. Da gibt es aus dem Jahre 1949 noch wesentlich heftiger "verunstaltete" Bronzegüsse aus Neu-Ulm. Hier hat man sich definitiv richtig angestrengt, das ist klanglich mit das Beste, was man nach dem Krieg von dieser Gießerei bekommen hat. Das mit der Rippe ist richtig. Es ist in der herkömmlichen Disposition keine schwere Rippe. Aber es ist die mittelschwere Rippe, die sonst bei kaum einem anderen Großgeläut in vergleichbarer Form eingesetzt worden ist. Das ist ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, auch wenn die Glocken verglichen mit anderen Gießereien nicht wirklich schwer sind.
Einfach wunderschön. Der Tritonus macht in diesem Geläut ganz klar die Würze! Sehr schön gemacht.
LG Nils
Der Tritonus ist hier schon sehr speziell. So richtig würde man damit im ersten Moment, wenn man die Dispo nicht kennt, ja gar nicht rechnen.
Das Timbre der großen Glocke gefällt mir sehr gut, hat was mittelalterliches und erinnert mich etwas an die Pretiosa... Tolles Geläut!
Die Pretiosa ist schon ein großer Vergleich. Dem wird sie vielleicht nicht ganz gerecht, aber es ist schon ein tolles Teil. Das spannende Timbre wird vermutlich auch durch den ausladenden Zierrat an der Flanke ausgelöst. Es ist der typische Grüningerklang aber mit dem gewissen Etwas!
Diese Kirche hat mall eine Orgel das ist eines der schönsten die ich je gesehen habe und fröhliche Weihnachten
Die ist auch klanglich richtig toll!
Schönes Geläut ~ danke dir !
Sehr gerne 🙂
Die h° klingt gefühlt irgendwie zu tief, aber das tut der Monumentalität des Geläuts keinen Abbruch. Sehr schöne Entdeckung, die du da präsentierst.
Entdecken musste ich es zum Glück nicht, aber es war mir schon länger ein großes Anliegen das mal aufzunehmen. Gerade für 1949 ist das doch sehr monumental muss ich sagen!
Glocke ( 1 ) hat ja ne Klangfülle unglaublich und das als H° ... also ich bin begeistert.
Ja, das ist ein tolles Teil. Die profitiert auch unglaublich von diesem Betonturm. Das Ergänzt sich perfekt.
Immer noch ein klasse Geläut 👍
Definitiv, ja!
Klingt sehr schön.
Definitiv, ja!
Dieses Motiv kenne ich hier bloss einmal und zwar in Langenthal. Ist zwar ungewöhnlich, aber dennoch reizvoll.
Reizvoll ist es ohne Zweifel. Mich würde hier ja schon die Hintergrundgeschichte interessieren, weshalb man bei einem Geläut aus einem Guss diese Disposition gewählt hat. Gerade 1949 ist das ja doch eher untypisch würde ich sagen.
Wow, so ein Geläut erwartet man nicht in einen solchen Turm. Alle Achtung! 👍🏻
Nicht unbedingt, nein. Allerdings täuscht das auch etwas. Der Turm ist schon nicht so klein.
Eine schöne , saubere Aufnahme ist Dir da wieder gelungen . An der großen Glocke ist die Klöppel - Aufhängungs - Achse gegenüber der Jochachse etwas verdreht , damit fangen die Klöppel beim läuten gerne an zu "Rühren" . Gruß aus Ertingen . 😊
Ja er ist leicht verdreht, aber rührt zum Glück noch nicht. Das sollte sich ja recht einfach beheben lassen, da mach ich mir keine Sorgen :)
Uii die Schriftart beim "Glockenfampf" Schriftzug in der Ecke hat sich verändert ^^
Richtig :)
0:57 my Best Chime 😁😁 1:01
Hätte ich jetzt in dieser Grösse hier nicht erwartet! Das Plenum hat einen herben Charme.
Das täuscht ein bisschen. Das ist ähnlich wie beispielsweise Lana doch ein sehr wuchtiger Turm.
@@Glockenfampf sieht auf den ersten Blick nicht so groß aus
Die Disposition passt schon mal sehr gut zur eher schroffen Architektur der Kirche - an der auch die Renovierung (Gott sei Dank!) nicht viel geändert hat. Die Zier ist - in diesem Fall - vielleicht etwas zu reichhaltig? Wenn man sich die Gußhaut der beiden großen Glocken innen so anschaut - dafür sind sich doch wirklich klangvoll. Die Gußzeit kann das Geläut jedoch definitiv nicht verleugnen. Dennoch: Klasse! (Wirklich schwer sind die Glocken aber nicht....)
Das stimmt, das passt irgendwie. Vielleicht hat man sich das ja damals so oder so ähnlich auch gedacht. Oder das Vorgängergeläut hatte auch diese Disposition 🤔
Man muss bei diesen Glocken bedenken, dass Grüninger erst ein knappes dreiviertel Jahr zuvor wieder mit dem Glockenguss angefangen hatte, in einer neuen Stadt und dann vor allem Weißbronze. Da gibt es aus dem Jahre 1949 noch wesentlich heftiger "verunstaltete" Bronzegüsse aus Neu-Ulm. Hier hat man sich definitiv richtig angestrengt, das ist klanglich mit das Beste, was man nach dem Krieg von dieser Gießerei bekommen hat.
Das mit der Rippe ist richtig. Es ist in der herkömmlichen Disposition keine schwere Rippe. Aber es ist die mittelschwere Rippe, die sonst bei kaum einem anderen Großgeläut in vergleichbarer Form eingesetzt worden ist. Das ist ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, auch wenn die Glocken verglichen mit anderen Gießereien nicht wirklich schwer sind.
Schönes Geläut, aber wieder mal ein schief befestigter Klöppel bei der Grossen. ;)
Das passiert. Ist jetzt aber auch nicht irgendwie kritisch.
Ein Algo für dich.
Mega, danke :)
heyy kommst du auch nach Haigerloch Gruol :D st Clemens Kirche ;:D
Finally, it sounds more interesting with gis', to be honest. Just if there could be more place for cis', for a little bit more music😉
Uhhh mein Arbeitsplatz
👍
HGW zu deinen 7000 abos. 1 Abo auch von mir
Dankeschön 😀
@@Glockenfampf gern geschehen 😉😊
Immer diese schönen glocken vom fampf
ja richtig
ELLWANGEN. ROT
VILLINGEN. KIRCHE
2nd one here