Im Salon der NEUEN ZWANZIGER werden wir ausführlich über TRIGGERPUNKTE sprechen: neuezwanziger.de/ (neuezwanziger.de/) In der aktuellen NEUE ZWANZIGER EPISODE sprechen wir über den Nahost-Konflikt: neuezwanziger.de/2023/10/7-oktober-terror-der-hamas-antisemitismus-wagenknechts-buendnis-ozempic-oekonomie/ In "Wohlstand für Alle" geht es um die Funktion der Börse: th-cam.com/video/Nh-ty_1vx3k/w-d-xo.html Jetzt ist mein Buch DIE FILMANALYSE. KINO ANDERS GEDACHT auch als eBook erschienen (Affiliate-Link): amzn.to/3Ql6cBJ (amzn.to/3Ql6cBJ) Hier gibt es die Print-Version (Affiliate-Link): amzn.to/45N0P4Y (amzn.to/45N0P4Y) Am 16. November bin ich am Staatstheater Wiesbaden zu Gast: Chefdramaturg Constantin Mende und ich sprechen über Oper & Politik. Der Vorverkauf hat begonnen: www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/2023-11/operntalk/10014/ Hier erklären wir in „Wohlstand für Alle“ den Fall Gamestop: th-cam.com/video/IXVIzYbPYus/w-d-xo.html (th-cam.com/video/IXVIzYbPYus/w-d-xo.html) Die FILMANALYSE zu V WIE VENDETTA: th-cam.com/video/jJfg2VO7ELY/w-d-xo.html (th-cam.com/video/jJfg2VO7ELY/w-d-xo.html)
Ich habe letzten bei Chatgpt "wer mindset sagt hat den Verstand verloren" eingegebenen und chatgpt hat gesagt: das ist ein berühmtes Zitat von Friedrich Nietzsche.
Meine 6 Wochen bei game stop waren wirklich seltsam. Alles war seltsam. Das playbook war auch ein Tagebuch von ehemaligen Mitarbeitern. Kein Sex auf Merchande Artikeln, keine Schuldscheine in der Kasse etc
Eine riesige Empfehlung für alle, die sich für die teilweise unfassbaren Auswüchse der Gamestop-Geschichte interessieren, ist das Videoessay "This is Financial Advice" von Dan Olson (auf seinem Kanal "Folding Ideas").
schade. frühere Generationen hätten sicher nicht gedacht dass solch ein essenzieller gesellschaftlicher Diskurs in irgendwelchen Ecken des Internets versandet
Annähernd alles Essentielle verschwindet im Internet zugunsten seichter Bespielung. Die tumben Rezos und Kayla Shyxes haben längst gewonnen. Echte Erkenntnis kommt nicht auf dem Silbertablett, sondern muss oft mühsam erarbeitet werden.
Die Rolle der Corona-Pandemie wurde bei der Thematisierung des fehlenden Straßenprotests hier ziemlich unterschlagen, obwohl der Film die besondere pandemische Lage immer wieder hervorhebt (oder dies zumindest versucht, es ist wirklich kein guter Film).
Wolfgang, ich weiß, du hast es nicht so sehr mit Serien. Aber ich würde dich bitten dir This is England '86, '88 und '90 anzuschauen. Das Serien Sequel zum Film This is England. Drei kurzweilige Staffeln mit jeweils 3-4 Folgen. Besonders Staffel 2 hat es ernsthaft in sich. Mich würden deine Ausführungen zu dieser Serie sehr interessieren.
Natürlich akzeptiere ich Ihre Kritik an diesem Film, Herr Schmitt. Ich vermute allerdings, daß die Produzenten nicht die Absicht hatten, hier ein klassenkämpferisches Werk zu schaffen. Vielmehr dürfte deren Absicht in einem kommerziell erfolgreichen Unterhaltungsfilm gelegen haben.
@@TommyV8898 Vielleicht doch. "Früchte des Zorns" mit dem legendären Henry Fonda ist ein Beispiel für einen sozialkritischen Film. Aber das war eine andere Zeit.
Die Autoren von Paw Patrol setzen sich auch nicht an einen Tisch und sagen sich "wir indoktrinieren jetzt die Kinder mit neoliberaler Propaganda!". Trotzdem vermittelt die Serie diese Inhalte, auch ohne Intention der Autoren und Ziel der Filmanalyse ist es, genau diese wahren Inhalte aufzuzeigen.
Die wichtigste Aussage, die sich mit meinen Erfahrungen deckt ist: "Es gibt keine Solidarität" weder auf der Strasse, noch in den Gesellschaftsgruppen die es betrifft. Es ist so wie unter TH-camrn: Jeder gegen jeden! Würden z.B. TH-camr lernen intelligent zu kooperieren, wären sie eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Filmbranche.
Ich habe tatsächlich eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema geschrieben und muss leider sagen Wolfgang, du hast das Thema nicht verstanden oder zumindest die interessante Frage nicht. Der Klassenkampf war hier nie ein echtes Thema. Während meinen Studien wurde eins deutlich. Es war sehr interessant, wie schnell bei vielen die Gier gekickt hat, welche diese sonst eig. lieber den „Gegenspielern“ unterstellen. Wer allerdings versucht einen Haufen Reddit-User mit einem Marx zitierenden Arbeitermob gleichzusetzen, der hat die Protagonisten nicht verstanden. Und falls du es vergessen hast, überleg doch mal haarscharf, wann Gamestonks stattgefunden hat!? Es war zu Coronazeiten! Es hätte nie eine Revolution, Demo oder sonst irgendwas stattfinden DÜRFEN! Ich mag dich seit vielen Jahren, aber die Analyse war miserabel recherchiert. Du hast leider die Intention der Bewegung, den Bruch und die dahinterstehende Funktionalität des Marktes nicht verstanden.
Er hat doch genau das beschrieben. Dass die Akteure nur das eigene Interesse verfolgen, dass Versammlungsfreiheiten ohne große Proteste eingeschränkt wurden und, dass der Markt genau so funktioniert, sind doch Symptome unserer Zeit.
Diese Analyse klingt wie ein Aktien"kurs" xd. verstehe nur bahnhof. aktien, börse, hedgefonds...mit martkwirtschaft kann ich einfach nix anfangen...ob die macher sich so viele gedanken gemacht haben wie schmitt, wage ich zu bezweifeln. xd
20:05 Wenn ich sehe, wer neuerdings so auf die Straße geht, bin ich eigentlich ganz froh, dass die Revolution nicht stattfiindet. 25:46 Ist es sehr vermessen, wenn ich den hochtrabenden Text zusammenfasse mit den Worten: "Es läuft alles nicht so, wie wir uns das wünschen"? 😎
Eine Filmanalyse, deren zentrale Fragestellung darin besteht, ob ein Film genug (oder überhaupt) "Klassenkampf" enthält? In welcher kommunistischen Ecke des Internets bin ich denn hier gelandet...?!
Die in der du moralisch über kommunismus plätschern kannst. Und dem ganzen noch nen wissenschaftlichen Schein geben kannst. Dann leg mal los mit deinem kommunismus = totalitarismus =Faschismus= stalin= pädo= staatliche krankenversicherung= ddr= usw.
@@irgendsoeineziege1058 Wenn man marxistischer Ideologe ist, dann wahrscheinlich schon. Für normale Menschen hingegen ist "Klassenkampf" kein Thema. Schon gleich gar nicht bei einem Film über Aktionäre, die ja nach marxistischer Lesart allesamt zur "Klasse" der Produktionsmittelbesitzer gehören.
@@nebulos2067 Der Klassenkampf (oder wie auch immer man diesen grundsätzlichen ökonomischen Konflikt nennen mag) ist für jeden Menschen eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen überhaupt, ob man sich als Marxist versteht oder nicht. Leugnen tun das nur die Mächtigen, da diese eben davon profitieren, wenn es keinen Kampf gegen die Ungleichheit gibt. das die solch Kleinanleger sind übrigens nach marxistischer Definition ganz klar keine Kapitalisten, schließlich besitzen sie ja auch keine Produktionsmittel.
@@nebulos2067Wenn du den Film gesehen hättest, müsstest du wissen, dass die Akteure rund um Gamestop sich selbst als eine Art von Kllassenkämpfern gesehen und bezeichnet haben. Daher ist es doch nur folgerichtig sich mit der Frage zu beschäftigen, ob es sich um einen wirklichen Klassenkampf handelt oder nicht.
Man sollte den Aktienmarkt zwischen Investition und Spekulation unterscheiden. Der Spekulationsbereich ist absolut Emotionsgesteutert und hat oft mit realen Zukunftsaussichten von Wirtschaft und Unternehmen wenig zu tun! Dieser Markt ist vergleichbar mit Pferdewetten. Allerdings ist das grosse Geld eher im Investionsbereich, Anleihen und Immobilienbereich zu finden. Im Endeffekt war die Gamestopakltion nichts anderes als eine Manipulation eines Pferderennens zu sehen. Klassenfragen stellen sich dabei nicht!
Wo liegt da bitte der Unterschied? Bei Pferdewetten kann man doch genauso probieren, die Zukunft an hand der Geschichte nachzuvollziehen. Tatsächlich unterscheiden sich sogar realwirtschaftliche Investitionen in dem Sinne nicht vom "Spekulationsbereich". Denn auch hier wettet man ja darauf, dass einem die Ware am letztenendes auch abgenommen wird. Dies kann man probieren vorauszusehen, ist aber nie vorab sichergestellt. Man kann die "Wette" durchaus "verlieren".
So ganz stimmt das ja nicht, das passierte nach Gamestop auch noch ein paar Mal, auch bei kleineren Aktien (AMC, Nokia, BlackBerry, Bed Bath and Beyond,...). Gamestop und AMC waren aber soweit ich mich erinnere die mit den Stärksten Bewegungen. Der Handel wurde nicht eingeschränkt um die Kleinen zu beschränken, sondern um diese auch zu schützen, weil sich die Kurse so stark bewegt haben ohne wirtschaftliche Hintergründe. Wirklich Gewonnen hat ja auch nur der Teil davon, der die eigenen Positionen auch gut geschlossen hat und nicht immernoch in den Aktien geblieben ist, mancher hat sicher heute noch welche und wartet bis sie wieder steigen.
Nur der Kauf wurde zeitweise eingeschränkt, ein Verkauf war zu jeder Zeit möglich. Ich kann dort keinen Schutz der Kleinen erkennen. Damit wurde noch mehr Unruhe ausgelöst.
@@Peter-jh7td Soweit ich das verstanden habe, wurde der Kauf hauptsächlich aufgrund der Funktionsweise der "Robin Hood" Plattform eingeschränkt. Beim Kauf einer Aktie schießt die Plattform das Geld vor, dass sie erst später vom Kunden einziehen kann. Flash-Mob artiger Aktienhandel würde deshalb die liquiditäten der Plattform überlasten.
@@Peter-jh7td Die Aktie war völlig überteuert und die Leute wurden davor geschützt den Preis noch höher zu treiben. Solche Schutzmechanismen gibt es übrigens auch allgemein, wenn sich Aktien und Co zu extrem bewegen, bzw wenn die Kurse nur in eine Richtung gehandelt werden und nichts mehr in der anderen Richtung läuft. Dann sind nur noch Verkäufe möglich bzw. gibts sowas natürlich auch in die andere Richtung. Ging ja übermehrere Tage aufwärts und wieder abwärts. Dazu muss man aber auch erwähnen, dass vieles nicht über Aktien gemacht wurde, sondern über Optionsgeschäfte und die sind bei so starken Bewegung natürlich enorm angezogen und kosteten Anfangs noch recht wenig und dadurch wurden erheblich größere Gewinne erziehlt als mit den Aktien, mit weniger Risiko und gab genauso auch gute Gelegenheiten durch das pushen von so Planlosem Geld Gewinne abzuziehen. Hab daran auch ein wenig verdient genauso wie bei AMC, aber jetzt auch nur im kleinen weil ich mit so Extremsituationen noch keine Erfahrung hatte.
"Der Handel wurde nicht eingeschränkt um die Kleinen zu beschränken, sondern um diese auch zu schützen" ... geh bitte, glaubst du dieses Narrativ denn wirklich? Beschützt haben die doch bloß die Interessen der Hedgefonds. Das war doch mehr als überdeutlich zu sehen.
@@berndcarmindel5046 "Die Aktie war völlig überteuert und die Leute wurden davor geschützt den Preis noch höher zu treiben" ... Unsinn, der Markt hat recht, der bewertet nun mal. Nicht die Leute, sondern die Heuschrecken wurden beschützt.
Im Salon der NEUEN ZWANZIGER werden wir ausführlich über TRIGGERPUNKTE sprechen: neuezwanziger.de/ (neuezwanziger.de/)
In der aktuellen NEUE ZWANZIGER EPISODE sprechen wir über den Nahost-Konflikt: neuezwanziger.de/2023/10/7-oktober-terror-der-hamas-antisemitismus-wagenknechts-buendnis-ozempic-oekonomie/
In "Wohlstand für Alle" geht es um die Funktion der Börse: th-cam.com/video/Nh-ty_1vx3k/w-d-xo.html
Jetzt ist mein Buch DIE FILMANALYSE. KINO ANDERS GEDACHT auch als eBook erschienen (Affiliate-Link): amzn.to/3Ql6cBJ (amzn.to/3Ql6cBJ)
Hier gibt es die Print-Version (Affiliate-Link): amzn.to/45N0P4Y (amzn.to/45N0P4Y)
Am 16. November bin ich am Staatstheater Wiesbaden zu Gast: Chefdramaturg Constantin Mende und ich sprechen über Oper & Politik. Der Vorverkauf hat begonnen: www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/2023-11/operntalk/10014/
Hier erklären wir in „Wohlstand für Alle“ den Fall Gamestop: th-cam.com/video/IXVIzYbPYus/w-d-xo.html (th-cam.com/video/IXVIzYbPYus/w-d-xo.html)
Die FILMANALYSE zu V WIE VENDETTA: th-cam.com/video/jJfg2VO7ELY/w-d-xo.html (th-cam.com/video/jJfg2VO7ELY/w-d-xo.html)
hätte mir gewünscht dass Wolfgang uns diese Ausgabe aus der Badewanne mit einem Glas seines favorisierten Alkohols liefert.
Filmanalyse, gefunden in einer Badewanne. (Entschuldigung gehen raus an Stanislaw Lem).
Sein Lieblingsgetränk ist Cola 😁
@@le_gus001light
In der humorvollen und lasziven Art von ContraPoints gehalten. 😂
@@le_gus001Das lässt sich wunderbar mit Alkohol kombinieren.
Ich habe letzten bei Chatgpt "wer mindset sagt hat den Verstand verloren" eingegebenen und chatgpt hat gesagt: das ist ein berühmtes Zitat von Friedrich Nietzsche.
Meine 6 Wochen bei game stop waren wirklich seltsam. Alles war seltsam. Das playbook war auch ein Tagebuch von ehemaligen Mitarbeitern.
Kein Sex auf Merchande Artikeln, keine Schuldscheine in der Kasse etc
Ich denke, der Mann heißt nicht „Gillespai“, sondern so, wie er auch geschrieben wird: „Gillespie“, mit der Betonung auf dem ersten „e“ 😊
Sei nicht so schlau!
@@GeilerDaddyDann sei du nicht so geil, Daddy!
Nobody's perfect und es sei zu entschuldigen, dass Wolfgang diverse Aussprachprobleme hat, wie es schon einige Videos zeigten.
Homeoffice, Webcam, keine Kontakte. Ist doch typisch für die Corona Zeit. Man begegnet sich aber noch in der Familie, im Film.
Eine riesige Empfehlung für alle, die sich für die teilweise unfassbaren Auswüchse der Gamestop-Geschichte interessieren, ist das Videoessay "This is Financial Advice" von Dan Olson (auf seinem Kanal "Folding Ideas").
Essential Reading (bzw. Watching): THIS IS FINANCIAL ADVISE von Folding Ideas/Dan Olson hier auf youtube
Wo ist eigentlich die Filmanalyse zu "die Marvels" hin 🤔
Den Film wollte ich noch sehen.
schade.
frühere Generationen hätten sicher nicht gedacht dass solch ein essenzieller gesellschaftlicher Diskurs in irgendwelchen Ecken des Internets versandet
Nannt man früher "Hysterischen Materialismus" (sic)
Annähernd alles Essentielle verschwindet im Internet zugunsten seichter Bespielung. Die tumben Rezos und Kayla Shyxes haben längst gewonnen. Echte Erkenntnis kommt nicht auf dem Silbertablett, sondern muss oft mühsam erarbeitet werden.
wird eine review zu Ein Ganzes Leben kommen ?
15:00 im grundsetzlichen hat sich nichts geändert, aber einige Hedgefonds sind gestorben
Die Rolle der Corona-Pandemie wurde bei der Thematisierung des fehlenden Straßenprotests hier ziemlich unterschlagen, obwohl der Film die besondere pandemische Lage immer wieder hervorhebt (oder dies zumindest versucht, es ist wirklich kein guter Film).
Früchte des Zorns! Jeder gegen jeden
Wolfgang, ich weiß, du hast es nicht so sehr mit Serien. Aber ich würde dich bitten dir This is England '86, '88 und '90 anzuschauen. Das Serien Sequel zum Film This is England. Drei kurzweilige Staffeln mit jeweils 3-4 Folgen. Besonders Staffel 2 hat es ernsthaft in sich.
Mich würden deine Ausführungen zu dieser Serie sehr interessieren.
Starkes Video
Restitutionssujet nach Lotman
Natürlich akzeptiere ich Ihre Kritik an diesem Film, Herr Schmitt. Ich vermute allerdings, daß die Produzenten nicht die Absicht hatten, hier ein klassenkämpferisches Werk zu schaffen. Vielmehr dürfte deren Absicht in einem kommerziell erfolgreichen Unterhaltungsfilm gelegen haben.
dem Herrn Schmitz ist doch komplett egal um was es in den Filmen geht die er bespricht. Der hört sich einfach selber gern reden...
Darum gehts in der Analyse auch nicht. Das Werk ist immer schlauer als der Autor.
@@TommyV8898Exakt, Siehe Andor
@@TommyV8898 Vielleicht doch. "Früchte des Zorns" mit dem legendären Henry Fonda ist ein Beispiel für einen sozialkritischen Film. Aber das war eine andere Zeit.
Die Autoren von Paw Patrol setzen sich auch nicht an einen Tisch und sagen sich "wir indoktrinieren jetzt die Kinder mit neoliberaler Propaganda!". Trotzdem vermittelt die Serie diese Inhalte, auch ohne Intention der Autoren und Ziel der Filmanalyse ist es, genau diese wahren Inhalte aufzuzeigen.
Gibts hier noch andere DRS Jünger die noch investiert sind? It os far from over muchachos!!!
Es gibt zum game stop short squeze auch ein sehr gutes Video von Jules!
Tolle und zugleich traurige Analyse!
Die wichtigste Aussage, die sich mit meinen Erfahrungen deckt ist: "Es gibt keine Solidarität" weder auf der Strasse, noch in den Gesellschaftsgruppen die es betrifft. Es ist so wie unter TH-camrn: Jeder gegen jeden! Würden z.B. TH-camr lernen intelligent zu kooperieren, wären sie eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Filmbranche.
TH-camr kooperieren doch die ganze Zeit
Wer nicht kopiert erfriert!@@jll66666
Ich habe mir heute angeguckt wie der ÖRR über deutschen Adel berichtet. Es war wirklich nicht schön. 🤢
Immerhin mal wieder ein Kinofilm für Erwachsene der unter 120 Minuten dauert.
Es haben sogar einige Hedgefonds von GameStop profitiert. Citadel war schon fast solitär.
Danke... 🥰
Ich habe tatsächlich eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema geschrieben und muss leider sagen Wolfgang, du hast das Thema nicht verstanden oder zumindest die interessante Frage nicht. Der Klassenkampf war hier nie ein echtes Thema. Während meinen Studien wurde eins deutlich. Es war sehr interessant, wie schnell bei vielen die Gier gekickt hat, welche diese sonst eig. lieber den „Gegenspielern“ unterstellen. Wer allerdings versucht einen Haufen Reddit-User mit einem Marx zitierenden Arbeitermob gleichzusetzen, der hat die Protagonisten nicht verstanden. Und falls du es vergessen hast, überleg doch mal haarscharf, wann Gamestonks stattgefunden hat!? Es war zu Coronazeiten! Es hätte nie eine Revolution, Demo oder sonst irgendwas stattfinden DÜRFEN! Ich mag dich seit vielen Jahren, aber die Analyse war miserabel recherchiert. Du hast leider die Intention der Bewegung, den Bruch und die dahinterstehende Funktionalität des Marktes nicht verstanden.
Sind deine Studien öffentlich einsehbar? Würde mich dazu gern noch mehr belesen.
Vor einer Demo oder Revolution um "Erlaubnis" fragen?
Mit genau dieser Denkweise haben die Leute sich selbst in einem geistigen Gefängnis eingesperrt.
@@le_gus001Studien sind nicht nötig schau einfach das Video von jules zu diesem Thema
Er hat doch genau das beschrieben. Dass die Akteure nur das eigene Interesse verfolgen, dass Versammlungsfreiheiten ohne große Proteste eingeschränkt wurden und, dass der Markt genau so funktioniert, sind doch Symptome unserer Zeit.
@@le_gus001 da ich mit vielen Beteiligten geredet habe, habe ich allein aus Datenschutz einen Sperrvermerk reinnehmen müssen.
Hat auch keiner erwartet 🤔
Sie kennen sich ja sehr gut aus mit der Menschheit!
@@sebastianeckert1947 Vlt hat er ja die Menschheit erschaffen 🤔
Diese Analyse klingt wie ein Aktien"kurs" xd. verstehe nur bahnhof. aktien, börse, hedgefonds...mit martkwirtschaft kann ich einfach nix anfangen...ob die macher sich so viele gedanken gemacht haben wie schmitt, wage ich zu bezweifeln. xd
20:05 Wenn ich sehe, wer neuerdings so auf die Straße geht, bin ich eigentlich ganz froh, dass die Revolution nicht stattfiindet.
25:46 Ist es sehr vermessen, wenn ich den hochtrabenden Text zusammenfasse mit den Worten:
"Es läuft alles nicht so, wie wir uns das wünschen"? 😎
🎉
Eine Filmanalyse, deren zentrale Fragestellung darin besteht, ob ein Film genug (oder überhaupt) "Klassenkampf" enthält? In welcher kommunistischen Ecke des Internets bin ich denn hier gelandet...?!
Ist bei einem Film mit einer solchen Thematik doch naheliegend, oder?
Die in der du moralisch über kommunismus plätschern kannst. Und dem ganzen noch nen wissenschaftlichen Schein geben kannst.
Dann leg mal los mit deinem kommunismus = totalitarismus =Faschismus= stalin= pädo= staatliche krankenversicherung= ddr= usw.
@@irgendsoeineziege1058 Wenn man marxistischer Ideologe ist, dann wahrscheinlich schon. Für normale Menschen hingegen ist "Klassenkampf" kein Thema. Schon gleich gar nicht bei einem Film über Aktionäre, die ja nach marxistischer Lesart allesamt zur "Klasse" der Produktionsmittelbesitzer gehören.
@@nebulos2067 Der Klassenkampf (oder wie auch immer man diesen grundsätzlichen ökonomischen Konflikt nennen mag) ist für jeden Menschen eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen überhaupt, ob man sich als Marxist versteht oder nicht. Leugnen tun das nur die Mächtigen, da diese eben davon profitieren, wenn es keinen Kampf gegen die Ungleichheit gibt. das die solch Kleinanleger sind übrigens nach marxistischer Definition ganz klar keine Kapitalisten, schließlich besitzen sie ja auch keine Produktionsmittel.
@@nebulos2067Wenn du den Film gesehen hättest, müsstest du wissen, dass die Akteure rund um Gamestop sich selbst als eine Art von Kllassenkämpfern gesehen und bezeichnet haben. Daher ist es doch nur folgerichtig sich mit der Frage zu beschäftigen, ob es sich um einen wirklichen Klassenkampf handelt oder nicht.
Dumb Crypto?
Ich fürchte gerade um den ersten Film im Metaverse..
Man sollte den Aktienmarkt zwischen Investition und Spekulation unterscheiden. Der Spekulationsbereich ist absolut Emotionsgesteutert und hat oft mit realen Zukunftsaussichten von Wirtschaft und Unternehmen wenig zu tun! Dieser Markt ist vergleichbar mit Pferdewetten. Allerdings ist das grosse Geld eher im Investionsbereich, Anleihen und Immobilienbereich zu finden. Im Endeffekt war die Gamestopakltion nichts anderes als eine Manipulation eines Pferderennens zu sehen. Klassenfragen stellen sich dabei nicht!
Wo liegt da bitte der Unterschied? Bei Pferdewetten kann man doch genauso probieren, die Zukunft an hand der Geschichte nachzuvollziehen. Tatsächlich unterscheiden sich sogar realwirtschaftliche Investitionen in dem Sinne nicht vom "Spekulationsbereich". Denn auch hier wettet man ja darauf, dass einem die Ware am letztenendes auch abgenommen wird. Dies kann man probieren vorauszusehen, ist aber nie vorab sichergestellt. Man kann die "Wette" durchaus "verlieren".
So ganz stimmt das ja nicht, das passierte nach Gamestop auch noch ein paar Mal, auch bei kleineren Aktien (AMC, Nokia, BlackBerry, Bed Bath and Beyond,...). Gamestop und AMC waren aber soweit ich mich erinnere die mit den Stärksten Bewegungen. Der Handel wurde nicht eingeschränkt um die Kleinen zu beschränken, sondern um diese auch zu schützen, weil sich die Kurse so stark bewegt haben ohne wirtschaftliche Hintergründe. Wirklich Gewonnen hat ja auch nur der Teil davon, der die eigenen Positionen auch gut geschlossen hat und nicht immernoch in den Aktien geblieben ist, mancher hat sicher heute noch welche und wartet bis sie wieder steigen.
Nur der Kauf wurde zeitweise eingeschränkt, ein Verkauf war zu jeder Zeit möglich.
Ich kann dort keinen Schutz der Kleinen erkennen.
Damit wurde noch mehr Unruhe ausgelöst.
@@Peter-jh7td Soweit ich das verstanden habe, wurde der Kauf hauptsächlich aufgrund der Funktionsweise der "Robin Hood" Plattform eingeschränkt. Beim Kauf einer Aktie schießt die Plattform das Geld vor, dass sie erst später vom Kunden einziehen kann. Flash-Mob artiger Aktienhandel würde deshalb die liquiditäten der Plattform überlasten.
@@Peter-jh7td Die Aktie war völlig überteuert und die Leute wurden davor geschützt den Preis noch höher zu treiben. Solche Schutzmechanismen gibt es übrigens auch allgemein, wenn sich Aktien und Co zu extrem bewegen, bzw wenn die Kurse nur in eine Richtung gehandelt werden und nichts mehr in der anderen Richtung läuft. Dann sind nur noch Verkäufe möglich bzw. gibts sowas natürlich auch in die andere Richtung. Ging ja übermehrere Tage aufwärts und wieder abwärts. Dazu muss man aber auch erwähnen, dass vieles nicht über Aktien gemacht wurde, sondern über Optionsgeschäfte und die sind bei so starken Bewegung natürlich enorm angezogen und kosteten Anfangs noch recht wenig und dadurch wurden erheblich größere Gewinne erziehlt als mit den Aktien, mit weniger Risiko und gab genauso auch gute Gelegenheiten durch das pushen von so Planlosem Geld Gewinne abzuziehen. Hab daran auch ein wenig verdient genauso wie bei AMC, aber jetzt auch nur im kleinen weil ich mit so Extremsituationen noch keine Erfahrung hatte.
"Der Handel wurde nicht eingeschränkt um die Kleinen zu beschränken, sondern um diese auch zu schützen" ... geh bitte, glaubst du dieses Narrativ denn wirklich? Beschützt haben die doch bloß die Interessen der Hedgefonds. Das war doch mehr als überdeutlich zu sehen.
@@berndcarmindel5046 "Die Aktie war völlig überteuert und die Leute wurden davor geschützt den Preis noch höher zu treiben" ... Unsinn, der Markt hat recht, der bewertet nun mal. Nicht die Leute, sondern die Heuschrecken wurden beschützt.