Für eure Kommentare und die Diskussion eine Bitte: Alexandra und Anneke zeigen Mut und sprechen offen und ehrlich über ihr Schicksal und Leben. Bitte honoriert das mit dem nötigen Respekt und einem freundlichen Ton. Beleidigungen haben hier keinen Raum und werden von uns gelöscht.
@@leoxa9528 Hallo, warum wurde die Kommentarfunktion noch nicht eingestellt? Nicht mal auf deinen Wunsch. Ich wurde hier auch schon unter den Kommentaren beleidigt. Ich bin schwerbehindert und Mutter von drei Kindern. Ich habe es gemeldet, doch die beleidigenden Kommentare werden nicht gelöscht. TH-cam hält es nicht für nötig.
@@butterflytv7240 weil ich nicht einsehe mich beleidigen zu lassen. Konstruktive Kritik ist in Ordnung aber alles andere ist unter der Gürtellinie und wird wenn es weiter geht angezeigt 😌
Den Kommentar von Annekes Mann: "Anneke kann halt nur nicht gehen- alles andere läuft." fand ich total rührend. Und Anneke ist wirkliche eine wahnsinns Frau!
Bei Alexandra besteht ein Risiko von 50%, dass ihr Sohn die gleiche Krankheit vererbt bekommen hat. Zudem ist die Schwangerschaft und Geburt mit extremen Risiken für Mutter und Kind behaftet. Das wären für mich Gründe genug um zu sagen, ich erfreue mich an meinem gesunden Kind, dass ich bereits habe, und setze mich keiner weiteren Gefahr durch eine zweite Schwangerschaft aus.
@@gr1iev3r10 bitte genau lesen. "Zudem ist die Schwangerschaft und Geburt mit extremen Risiken für Mutter und Kind behaftet". Jeder Arzt, der die Vorerkrankungen und die Krankengeschichte kennt, kann auf Sachebene die möglichen Komplikationen einschätzen. Das hat nichts mit Psychologie zu tun, sondern mit Fakten.
Ich finde es bei Alexandra auch schwierig. Sie sagt die ganze Zeit wie sie es doch alleine schafft. Fakt ist aber das sie ja ständig die Alltagsbegleitung hat. Also sie schafft es nicht alleine. Das ist an sich auch nicht schlimm. Nur dann soll man das auch so realistisch einschätzen. Ich finde das Problem bei Alexandra das sie sich ein wenig falsch wahrnimmt, bze überschätzt. Ich hätte bei dieser Erkrankung einfach sorge, wenn ich mit den Kindern unterwegs bin oder zu Hause alleine, ein Kind fällt hin, ich kann dem Kind gar nicht helfen, die Kinder streiten sich, ich kann nicht aufstehen und eins wegnehmen , ein Kind läuft auf die Strasse...... das geht ja ewig so weiter. Ich weiss auch nicht warum sie meint es sei so stressig mit zwei Kindern morgens wenn sie doch gleichzeitig den Vater da hatte der die grosse fertig gemacht hatte. Zum Thema Intelligenz: Intelligenz alleine reicht aber nicht um sich gut um ein Kind zu kümmern, mit Intelligenz rennst du dem Kind nicht hinterher wenn es mal auf die Strasse recht, nicht hört, oder auch akustisch dich nicht hört. Wenn es hinfällt und sich den Kopf ausschlägt hilft deine Intelligenz dir da erst mal wenig weiter. Es ist gut das es die Begleitung gibt, und die find ich auch definitiv nötig, denn Alexandra kann einfach in bestimmten Situationen nicht so schnell reagieren wie andere. Ich frage mich auch warum sie dann nicht das Angebot annehmen will bei den Eltern zu wohnen, ich hoffe sie tut es noch. Da hat sie dann auch wirklich jemand der sich um die Kinder kümmert. Das Problem mit "ein Kind ist im Kh das andere braucht mich aber" haben ja eigentlich alle Mütter. Da muss dann eben einfach eine zweite Person vorhanden sein, ob behindert oder nicht.
Wie witzig, dass hier jeder meint aus seiner EIGENEN SICHT entscheiden zu können, wie diese Frau in ihrem Leben Entscheidungen zu treffen hat. Man muss also nach euren vorgelebten Normen leben. Peinlich, kümmert euch um eurer eigenes Leben.
Grundsätzlich sollte es auch keine Thema sein wenn gesundheitlich nichts im weg steht aber Alexandras erstes Kind okay, aber dann noch zweite Kind mit der Einstellung ich schaffe das, ich brauche keine hilfe, ist mir persönlich zu knifflig. Sie braucht Hilfe, sie ist zwar für kinder da aber alles andere tägliche aufgaben werden von anderen menschen übernommen. Ein Glück das sie so eine tolle Mutter hat.
Bin ganz deiner Meinung! Finde alles zu unüberlegt und die Arbeit bleibt an allen anderen hängen „nur“ damit sie ihren „Traum leben“ kann. Finde es auch unverantwortlich ehrlich gesagt.
Unterstützung muss sie einfach annehmen. Das sieht man, ohne hat keiner was davon. Sie überschätzt sich bisschen. Bei 2 kindern sollte es bleiben auch wenn es hilfsangebote und die Oma gibt, trotzdem.
@@MsSuperFrosch inwiefern? Erkläre bitte warum dies unverantwortlich ist. Mit OI lässt sich heute dank Medizin sehr gut leben und je nach Typ und Ausprägung sogar alleine ohne fremde Hilfe. Wenn man vor solchen Kommentaren sich informieren würde, wüsste man das bei einer Vererbung wie in diesem Fall es nicht schlimmer werden kann wie es beim vererbenden ist. Anders bei einer neumutation. Hier ist alles offen. PS habe selber einen Sohn mit OI und bereue es keine Sekunde ihn bekommen zu haben
Ich sehe das kritisch bei Alexandra, auch wenn jeder natürlich machen kann, wie er will. Ich würde niemals bei 50/50 das Risiko eingehen, ein krankes Kind zu bekommen, besonders, wenn ich selbst gar nicht ohne Hilfe die gesamte Betreuung übernehmen kann. Mein Vater hatte mal beruflich mit einer Frau zu tun, die eine schwere Krankheit vererbte und deren ältere Kinder schon auf der Intensivstation betreut werden mussten. Sie wurde immer wieder schwanger und sagte dann "schaut, das Baby ist so süß! und das hätte nicht leben sollen?" Meinen Vater hat das extrem geschockt und er fand das unmöglich, dass man seinen Kindern die eigenen Schwierigkeiten bewusst potenziell aufzwingt. Es geht hier ja ebenfalls nicht um eine geringfügige Krankheit, sondern um eine sehr einschränkende und oft auch mit Schmerzen verbundene. Dazu eben das Unvermögen, mit dem Kind alles machen zu können und das Risiko der Schäden durch eine Frühgeburt. Für mich unverständlich. Aber natürlich ist das jedem selbst überlassen. Ich selbst überlege aber schon ohne Erbkrankheit, ob ich genug Geld, Zeit, Sicherheit und Nerven für Kinder habe. Ich persönlich denke, die Welt wäre schon besser, wenn das jeder so handhaben würde. Bei Anneke seh ich das übrigens anders: Sie vererbt ja nichts und das Risiko ist nur die Schwangerschaft an sich, auch ist sie in vielem mobiler "nur" im Rollstuhl.
Ich würde niemals immer wieder schwanger werden. In dieser Wohnung war ich extrem auf Hilfe angewiesen. Jetzt seit wir endlich letztes Jahr umgezogen sind nicht mehr und ich kann viel mehr machen 🙏🏽. Ich finde es anderseits nicht korrekt zu pauschalisieren nur weil man behindert ist und eine Frühgeburt dort. JEDE werde Mutter kann eine Frühgeburt erleiden. Ich war mir dessen eventuellen Schäden durch meine Krankheit oder der Frühgeburt bewusst. Dennoch habe ich immer an meine Kinder geglaubt und alles gegeben 🙏🏽☘️. Ich bin dankbar, stolz und unglaublich glücklich. Ich hab 2 wundervolle Kinder und mich auch sterilisieren lassen. Weil ich selbst sage ein drittes Kind wäre 1 nicht richtig & 2 kann ich dankbar für das sein was ich habe.
@@ElenMira du kannst offensichtlich nicht lesen. Es ist MEINE Meinung, ICH würde das nicht machen, aber - ich zitiere "Aber natürlich ist das jedem selbst überlassen." Lesen hilft.
Der offensichtliche Unterschied ist das sich eine Protagonistin offensichtlich selbständig um ihr Kinder kümmern kann und die andere nicht. Kinder zu parentifizieren ist halt nicht okay. Leute in den Kommentaren würden genauso über jemanden urteilten der Kinder bekommt und absichtlich unter der Armutsgrenze bleibt. Die Behinderung ist nicht das Problem, die Umstände sind es.
Das finde ich nicht so entscheidend, gibt ja zwei Eltern die an der Entscheidung beteiligt sich und die Verantwortung teilen. Ich finde die moralische Frage mit dem vererben der Krankheit viel schwieriger und weiß immernoch nicht wie ich darüber denken soll.
Jepp, das finde ich auch schwierig. Die eine Protagonistin ist ständig auf Hilfe angewiesen seit der ersten Geburt und kann sich nicht alleine im sich oder ihre Kinder kümmern. Was wäre denn gewesen wenn eins der Kinder auch Glasknochen hätte?
Armut finde ich kein Grund um keine Kinder zu bekommen. In meinem Überlegungen spielt das keine Rolle hier in Deutschland. Meinem Kind eine mit Wahrscheinlichkeit von 50/50 eine Behinderung zu vererben ist das schon ein ganz andere Hausnummer. Behinderung ist auch nicht gleich Behinderung. Die Person die das selbst hat kann wohl am besten beurteilen was man seinen Kind "antut" bzw. Ob es zu stemmen ist. Ich will mir gar nicht anmaßen deren Entscheidung in Frage zu stellen solange die Kinder nicht vernachlässigt werden.
toleranz hat auch seine grenzen. das eigene "ich will ich will" und das verlangen nach selbsterfüllung dem risiko einen heranwachsenden mit voller absicht eine schwere krankheit zuzufügen unterzuordnen : das ist in meinen augen einfach nur schlimm. ich wünsche allen menschen mit behinderung die bestmögliche unterstützung, zahle auch gerne freiwillig mehr geld in die sozialen kassen ein. ich will ebenfalls dass es überall zu 100% barrierefrei zugeht. aber ein risiko für die geburt zu ungunsten des kindes in kauf zu nehmen....das verschlägt mir die sprache und ich bin fassungslos
Völlig egoistisch eine sehr schwere Erkrankung 50/50 an ein Kind weiter zu geben. Gerade aus Liebe sollte man auf diesen Egoismus verzichten wenn man selbständig nicht lebensfähig ist.
Mein Bruder hat auch die Glasknochenkrankheit und auch die selbe Form wir Alexandra. Im erwachsenen Alter brechen sich diese Menschen noch immer regelmäßig Knochen und müssen selbst ins Krankenhaus. Ich finde es sehr egoistisch und verantwortungslos mit so einer Krankheit ein Kind zu bekommen. Sie wird nie in der Lage sein ihr Kind reaktionsschnell vor einer Gefahr zu bewahren: Kind läuft auf die Straße, Kind greift an die Herdplatte/Ofen.
Blöd das ich seit 10 Jahren keinen Bruch mehr hatte und meine Kinder noch nie auf die Straße gerannt sind oder an eine heisse Herdplatte gefasst haben 🙋🏼♀️
@madalena do mar - weißt du eigentlich, wie viele Kinder nicht-behinderter Eltern sich verletzen? Denen müsstest du ja wohl erst recht Vorwürfe machen….
Bei Anneke und ihrer Familie wäre ich auch gerne Kind... so eine herzliche, sympathische und starke Frau ... ich ziehe meinen Hut vor ihr und ihrem Mann ♡
Die Frau kann noch nicht einmal allein auf die Toilette gehen! Was gibt es da zu bewundern??? Es muß ja alles für sie getan werden! Das einzige, was sie kann, ist doch ihren Kopf durchzusetzen! Die Kinder sind auch nicht zu beneiden! Warum muß man sich alles immer schön malen?
Respekt vor dieser Familie. Sie selbst ist natürlich selbständiger als die Frau mit der Glasknochkrankheit ,dass macht vieles dementsprechend leichter. Diese beiden Familien kann man nicht miteinander vergleichen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Klar hat Anneke Einschränkungen, aber ich würde doch behaupten, dass Anneke sehr wohl sehr sehr viel selbst bewältigen und ihr eigenes Leben organisieren kann. Sie macht es, von dem was man hier sehen kann, sehr gut. Wünsche ihr und der Familie Alles Gute.
Fazinierende Doku, weil sie bei mir persönlich zur Frage führte, inwieweit erstrebte/wünschenswerte Toleranz überhaupt (auch gerade in meinem eigenen Denken) "kompatibel" mit "rationalen" Denken, was ich nur unzureichend mit "gesunden Menschenverstand" bezeichnen kann, ist, wenn es um einen "Grenzfall" wie bei Alexandra geht. Während bei Anneke und ihrer Familie die Sache bei mir sehr eindeutig positiv besetzt ist, ich sehe, das Kinder trotz eigener Behinderung funktionieren kann, fällt es mir bei Alexandra ehrlich gesagt bedeutend schwerer, das so zu sehen. Bitte nicht falsch verstehen: Keinesfalls möchte ich Alexandra und ihre Entscheidungen kritisieren o. mir anmaßen, ein "Urteil" darüber zu fällen, geschweige denn Sie persönlich in irgendeiner Form möglicherweise zu verletzten, aber es zeigt mir doch sehr deutlich, wo meine persönlichen Grenzen beim Thema Toleranz liegen, ich mich aus verschiedenen Gründen sehr schwer mit diesem Fall tue. Dafür ein großes Danke an den WDR und der an der Doku beteiligten für diesen Denkanstoss und natürlich wünsche ich Alexandra wie auch Anneke, sowie ihren Familien, alles gute für ihre Zukunft.
Das zeigt doch, dass sie ein vernunftbegabtes Wesen sind und dadurch natürlich auf Widersprüche im Denken stoßen müssen, wenn rationale Entscheidungen auf romantische Denkweisen treffen. Mir geht es ähnlich und ich werde garantiert nicht das schreiben, was meine Meinung in dem Falle ist, weil ich dann mit massivem Gegenwind rechnen muss.
@@heinz_fiction Sachlich seine Meinung äußern samt sachlich formulierten Gegenwind darf eigentlich kein Problem sein... Aber es stimmt natürlich, dass es in den sozialen Netzwerken meist ausartet, schade drum!
Anneke und ihre Familie sind super sympathisch. Sie hat eine tolle Ausstrahlung und so eine angenehme Sprechstimmung. Finde es auch toll, wie sie sich organisiert und reflektiert
@@Basset7816 Ich habe doppelt so viel von solche Persöhnlichkeit ich kann laufen ich kann einfach alles tun ausser beim sport ist nicht gerade mein ding ja und manchmall fühle ich auch sehr viel schmerz dabei und bin 1 Nachtmensch den meine familie sind Reich und Stolz Auf sich zu sein ich kann gut wiedersprechen und fragen stellen ich kann bei jedem dabei schleimen und verspotten kann vielen sprachen reden oder schreiben
Also, bei Alexandra sehe ich es extrem kritisch. Den Partner hat sie schon lange nicht mehr. Sie ist auf Tiktok aktiv. Dort teilt sie auch sehr viel. Unter anderem hatte sie einen neuen Partner, mit dem sie auch sehr schnell wieder über ein drittes Kind gesprochen hat. Die Beziehung ist aber dann wohl auseinandergegangen. Die anderen beiden Kinder waren ja auch nicht direkt geplant, sondern sind halt passiert und dann hat sie sie halt behalten. Mit ihrem gesundheitlichen Hintergrund einfach absolut unverantwortlich, einfach mal eben so Kinder in die Welt zu setzen und sich dann darauf zu verlassen, dass sich dann irgendwie drum gekümmert wird. Sie sagt selbst, dass sie eine 24 Stunden Pflege zu Hause hat die sie natürlich auch um die Kinder kümmern, weil sie selbst kaum für die Kinder sorgen kann. Also mit Vernunft und Verantwortung hat das meiner Meinung auch überhaupt nichts zu tun.
@@kattik3640 In erster Linie ist sie ein erwachsener Mensch , die als solches auch ernst genommen werden möchte. Dazu gehört aber auch , reflektierte Entscheidungen zu treffen. Und ab hier wird es halt durchaus diskussionswürdig.
Seh ich genauso ich finde das total unverantwortlich den Kindern gegen über ein Kind oke kann passieren aber dann das gleiche nochmal und dann sagen ja hoffen wir mal das dass Kind keine Behinderung ist nur 50-50 sorry aber wie willst du dich ums Kind kümmern wenn’s auch krank sein sollte 🤦🏻♀️
Also ich weiß ja nicht... bei schweren Behinderungen, wie Alexandra mit Glasknochen, legt sie es ja bewusst darauf an, dass ihr Kind mit 50% schwerstbehindert werden könnte, oder aber als extremes Frühchen schwere Einschränkungen bekommen könnte. Da sollte man meiner Meinung nach den eigenen egoistischen Kinderwunsch sehr genau gegen den potentiellen Schaden des Kindes abwägen und im Zweifelsfall zurückstecken, auch wenn es wehtut.
Zumal die Schwangerschaft auch für sie lebensbedrohlich war und sie ihr erstes Kind hätte zurücklassen können. Und dass das Kind ein Frühchen wird wird ja auch in Kauf genommen. Allein das birgt ja auch viele Risiken....ich möchte nicht urteilen aber ob das wirklich alles durchdacht und verantwortungsvoll den Kindern gegenüber ist...
@Tasnem Edani ja das ist richtig aber zwischen Minute 3 und 4 sagt sie dass es 50/50 steht dass das Kind die gleiche Krankheit/Behinderung bekommt und das ist sehr hoch. Das es ein Frühchen wird ist auch vorprogrammiert. Das sind so 2 Faktoren, dass es so wirken lässt, dass es egoistisch und unverantwortlich ist, schwanger zu werden. Menschen mit Behinderungen können und sollen Kinder bekommen, aber nicht bei so einer hohen Chance, dass das potentiale Kind es auch hat.
Ich finde, dass Anneke und Alexandra zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind. Anneke kann ihre Kinder hochheben/tragen, anziehen, sie wohin bringen, den Haushalt erledigen und autonom auf ihre Kinder aufpassen. Alexandra ist jedoch stark abhängig von ihrem Freund und Alltagshelfern und kann schon allein nicht autonom leben. Ob obendrauf noch potentiell behinderte Kinder (50/50 ist nicht wenig Risiko) eine so schlaue Idee sind, ist zumindest fraglich
@@leoxa9528 du kannst aber niemals komplett autark leben. Schon allein nicht. Noch scheint es für die Kids kein Problem zu sein. Dank der vielen Hilfen. Aber das wird sich ändern wenn die in die Pubertät kommen.
Sehr sehr schweres Thema. Besonders im Fall von Alexandra. Ich bin sehr sehr Zwiegestalten und hab dazu eine Meinung. Ich sehe mich aber nicht im Recht über die Entscheidung von Alexander und ihrem Partner mich zu stellen. Ich wünsche aber Alexandra weiterhin alles gute und das Wichtigste für Alexandra, ihre Familie und für die andere Dame in der Doku viel Gesundheit. Das ist das wichtigste, was zählt.
Ich glaube nicht, dass es pauschal darum gehen kann, ob man auch mit Behinderung Mama (oder auch Papa) sein kann. Klar kann man und im Fall von Anneke sehe ich da keinen Unterschied zu einer Mama ohne Behinderung. Fand ganz schön wie sie erzählt hat, dass der Sohn mit der Frage der Freunde nach dem Rollstuhl gar nichts anfangen konnte, das kann ich mir so gut vorstellen. Sie benutzt einen Rollstuhl, weil sie nicht laufen kann, wie andere eine Brille aufsetzen, weil sie sonst kaum sehen können. Auf die Kinder und ihren Alltag hat das keine Auswirkung, auf den Umgang mit ihrer Mama schon gar nicht. Sehr sympathische Frau und Familie! ♥️ Ich will gar nicht beurteilen, wer Kinder bekommen darf und wer nicht, da gäbe es viele Aspekte, die man diskutieren kann - Geld, Gesundheit, Zeit für und mit den Kindern, Krieg usw. Letztendlich denk ich immer, das Wichtigste ist, dass Kinder geliebt und gut umsorgt/behandelt werden. Wie genau das drumherum aussieht, ist dann eher zweitrangig... Trotz aller Toleranz und Offenheit frage ich mich, ob es nicht trotzdem Grundvoraussetzung ist, dass ich mich zum einen um mich selbst und eben auch um die Kinder weitgehend SELBST kümmern kann. 🤔
Sich um ein Kind kümmern zu können als Grundvoraussetzung scheitert halt daran, dass es unfassbar viele Menschen gibt die sich um ihre leiblichen Kinder kümmern könnten es aber einfach nicht tun. Die haben trotzdem Kinder gekriegt. Es gibt einfach keine Garantie, keinen klaren Kausalzusammenhang zwischen irgendeinem Katalog den die Eltern vor der Geburt schon erfüllen und dem Wohlbefinden und Glück des Kindes. Im Fall von Alexandra ist sie ja nicht alleine. Es ist eben auch der Vater da, der sich kümmern kann. Der muss eben einen Großteil der Verantwortung tragen, das war ja sicherlich beiden Eltern bewusst als sie die Entscheidung getroffen haben.
@@heart.9889 Ich sehe schon auch, dass es viele andere aus anderen Gründen nicht schaffen. Das macht es aber nicht besser und ändert nichts an meinem Zweifel, ob es nicht eine Voraussetzung sein SOLLTE. Klar kann man das niemandem aufdrücken und es von außen bestimmen, dennoch wäre es in meinen Augen für das Wohl des Kindes einfach wünschenswert, dass es so ist. Ob das andere Elternteil das ausgleichen kann sei mal dahingestellt. Klang in dem Film nicht so, in dem betreffenden Fall, oder? Im besten Fall gibt es ohnehin zwei engagierte Elternteile und ein stabiles Umfeld mit Großeltern usw. Ich sehe das weniger als adäquaten Ersatz für fehlenden die Möglichkeiten der Mama an.
Ich habe ein Kind mit einem Mann, der zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes nicht behindert war. Rückblickend muss ich sagen, wenn ich das Alles so gewusst hätte, hätte ich kein Kind bekommen. Meine Tochter ist nun 15 Jahre alt , seit sie 3 Jahre alt ist , habe ich mich allein um sie gekümmert. Unterhalt blieb jahrelang aus . Das Kind wurde/wird dauernd mit Behinderungen/Einschränkungen/ Pflegebedarf und dauernd drohenden Tot konfrontiert.
Vorurteile? Sorry, aber ein eigenes Kind in solche Zustände zu kriegen ist Verantworstungslos! Meine Meinungs nach es geht nicht um Liebe sondern um reines Ego... Wenn schon, es hat genug Kindern im Weisenhäusern! Ich will niemand beleidigen aber man muss doch realistisch sein.
Ich finde man sollte sich generell in stabilen Umständen befinden, wenn man sich für Kinder entscheidet: Job, passende Wohnung, psychische Stabilität/Belastbarkeit und ein unterstützendes Umfeld. Ganz unabhängig von einer Behinderung.
Das wichtigste ist, dass die Kinder geliebt werden...und das werden sie!!!! Alles andere ist sowieso nicht sicher. Stabile Verhältnisse können sich ganz schnell ändern. Sicher ist im Leben gar nichts!
@@mondlicht888 Naja. Als Kind kann das einem ziemlich schnell egal werden das die Eltern einen lieben, wenn es sooo viele Bedürfnisse gibt die nicht erfüllt werden. Liebe alleine wird meinen Hunger nicht stillen oder mir alle Träume erfüllen. Sowas begreift man als Kind nicht, ich rede da aus eigener Erfahrung.
@@ScienceNerd1.1 Oha, Sie haben noch nie eine Familie erlebt, die zwar keine finanzielle Stabilität hat, bei der aber alle zusammenhalten. Ich gehe davon aus, dass Sie ein ganz junger Mensch sind, der einfach keinerlei Lebenserfahrung hat und daher auch nicht mitreden kann.
@@19Gabi65 Wieso kann ich als junger erwachsener Mensch nicht mitreden ? Als Kind versteht man nunmal nicht wieso man den behinderten Bruder betreuen muss, früh kochen und putzen muss, auf sich allein gestellt ist, immer verzichten muss und sich vieles nicht leisten kann. Auch, wenn meine Mutter mich ausreichend geliebt hat und dies immer zu Ausdruck gebracht hat, hat dies mir im Endeffekt nicht die Erklärung für mein „Leid“ gegeben und hat mein Leid auch nicht wirklich beendet. Kinder sind nunmal „Egoistisch“ und haben vieeeelllee Bedürfnisse und das ist auch Biologisch so programmiert. Deshalb kann man Kinder nicht einfach in eine Umgebung setzen, welche voll mit Elend ist und dann erwarten das dies das Kind nicht negativ beeinträchtigt solange es man „ganz dolle lieb“ hat. Das ist absolut lächerlich. Abgesehen davon gibt es 16 Leute die mir da in meinem ursprünglichen Kommentar zugestimmt haben.
Absolut unverständlich, dass sie auch noch sagt das Risiko sei zum Glück nur 50/50… unfassbar… sie redet hier von dem Leben eines Menschen, den sie damit großes und vor allem unnötiges Leid zuführt.
@@KarMa-ws3ll es geht hier nicht darum ob das eine leben mehr wert ist als das andere. Es geht darum, dass es einfach egoistisch ist so etwas für ein Wesen zu entscheiden. Versetz dich mal selbst in die Rolle des Kindes. Du kannst jetzt wählen ob du eine schwere Körperliche Behinderung hast oder nicht. Was würdest du wohl wählen? Ich bin mir sicher, dass eine starke Mehrheit sich nicht für die Behinderung entscheiden würde. Daher geht es viel mehr darum, dass man nicht für ein Individuum so eine Entscheidung treffen kann, die dann im Übrigen sehr gut zu Vorwürfen an die Mutter durch das Kind führen kann. Ich würde meiner Mutter definitiv welche machen. Sowas würde garantieren, dass unser Verhältnis zueinander zerstört ist.
Schwerbehinderung ist nicht gleich Schwerbehinderung. Auch hier gibt es so viele Variationen, dass man auch hier eine pauschale Aussage treffen kann! Auch geht es hier nicht um den Wert des Menschenlebens. Dieses ist ohne Ausnahme immer gleich wertig. Es geht um die Qualität! Und jemanden quasi bewusst ein schweres Leben unter extremen Bedingungen aufzuzwingen ist mehr als fragwürdig. Denn hier schafft man das Leid eines anderen Menschen selbst.
Zu sagen, dass Alexandra ihr Leben meistert, finde ich schwierig. Im Film kamen die vielen Assistenzkräfte nicht vor. Ohne Unterstützung geht fast nichts. Assistenzkräfte scheinen jeweils 24 Stunden notwendig zu sein. Da sie in den Rollstuhl gehoben werden muss, frage ich mich, ob sie alleine zur Toilette, alleine duschen, etc. kann. Sie wird auch die Kinder nicht alleine baden oder duschen können. Wenn nur ein Kind sich nachts erbricht, kann sie das Bett neu beziehen? Was für ein Glück, dass die Kinder ansonsten offenbar gesund sind. In der Situation und mit dem Risiko, diese Krankheit weiter zu vererben, ein zweites Kind haben zu wollen, finde ich eher unbesonnen. Schön, dass unser Sozialstaat so viel Unterstützung geben kann.
im Film wurde mehrnals erwähnt, dass sie Assistenz hat. Es soll in diesem Film ja um Alexandra und ihre Kinder gehen und nicht um ihre Assistenz. Deswegen finde ich es nachvollziehbar, wenn diese (evtl auch auf Wunsch von Alexandra) kaum vor der Kamera zu sehen sind, und vllt auch gar nicht gefilmt werden wollen.
@@thelittlearmadillo Dass sie 24-Stunden-Kräfte nötig hat, hatte ich in meinem Kommentar angedeutet. Insofern sehe ich hier den Widerspruch zu ihrer Aussage, dass sie ihr Leben meistert. Allenfalls gibt sie Anweisungen, die diese Kräfte durchführen.
Alexandra möchte so selbständig sein, dass sie scheinbar die Kindesväter vergrault... Wenn sie ihrem Freund stets einredet "warum suchst du dir nicht eine Freundin ohne Behinderung", dann ist es logisch dass er es früher oder später tut. Das ist ein bisschen destruktiv...
Natürlich respektiere ich Aleksandras Wunsch nach Familie. Trotzdem verstehe ich ihre Einstellung nicht. Auch das sich ihr Partner sich das ganze nicht genauer überlegt hat, er hat keine Arbeit usw. , lässt Aleksandra alleine mit den Kindern. Eine sehr traurige Situation.😢
Im Fall von Alexandra finde ich es, so sympathisch sie mir auch als Mensch ist, unverantwortlich mit dieser Krankheit Kinder in die Welt zu setzen, da sie 1.)vererbt werden kann und 2.)sich kaum selbst um sie kümmern kann und jemand anderem damit noch mehr Arbeit auferlebt, denn sie selbst muss ja sehr oft selbst sogar umsorgt werden wie ein Kind. Ihr Partner mag es "gerne" tun, aber ein optimales Leben für die Kinder ist es nicht. Kinder zu kriegen ist immer ein egoistischer Plan, dann sollte msn wenigstens schsuen, ob der Grad meines Egoismuses dem Kind nicht schadet und das ist hier meiner Meinung nach nicht gegeben.
Genau dieser Meinung bin ich auch. Alexandra hat schon ein Kind. Gottseidank ist es ok, muss sie dann noch einmal sich diesem Risiko aussetzen? Auch frage ich mich, wie der Sex überhaupt klappt, bei so einer starken körperlichen Behinderung. Wie kommt der Partner damit klar. Bei Annika sehe ich es anders.
@@elisabethmeier3925 aber bei zwei gesunden Eltern ist das Risiko niemals bei 50 Prozent bei Down-Syndrome zum Beispiel kommt es aufs Alter der Mutter an und das Risiko liegt bei bis zu 10%. Wenn es bei Vater und Mutter keine bekannten Missbildung gibt gibt es ein Basisrisiko von 2-4% für Fehlbildung und Erkrankungen. Ich glaube daran sollte man erkennen das 50% ziemlich hoch ist.
Wie kann sie bitte überhaupt dauerhaft mit so einer Krankheit im Rollstuhl zwei kleine Kinder gerecht werden ? So traurig für die beiden kleinen Kinder
Komplett unabhängig von einer Behinderung, aber 1 Jahr zusammen, 1 Kind hat man schon ungewollt und jetzt ist wieder eins Unterwegs, da frag ich mich bei jedem Menschen egal ob mit Behinderung oder nicht.... wollt ihr nichtmal langsam euer Leben überdenken.... Kinder sind keine Unfälle
Ich habe solch einen Respekt vor Anneke. (hoffe richtig geschrieben) So eine hübsche erfolgreiche und sympathische Frau die trotz Umstände alles geregelt kriegt! Tolle Familie!😊 Meinen höchsten Respekt.
Ich arbeite mit Verhaltensauffälligen Kindern und habe immer wieder Fälle mit Eltern mit einer Behinderung. Auch wenn diese Eltern oft sehr liebevoll sind und alles geben was sie können habe ich im Alltag sehr viel schwierigkeiten Erlebt. Jeder Mensch sollte im besten Fall das Recht dazu haben, eine Familie zu gründen, ich gönne das jedem von Herzen. Jedoch gerate ich dabei selbst in einen Zwiespalt. Ich habe leider bei meiner Arbeit oft erlebt, das diese Kinder, wenn sie Gesund auf die Welt kommen, viele anerzogene Auffälligkeiten haben und auch aufgrund dessen viele Schwierigkeiten haben. Oft fehlt es den Kindern an einem "normalen" Familienalltag und an Struktur. Vorallem wenn auch noch wechselnde Assistenzkräfte die Familie betreuen müssen, nimmt das den Kindern die intimität. Ich finde es dann sehr schwierig, dass diese Kinder durch die Lebensumstände in die sie gesund hineingeboren werden, doch so viele Auffälligkeiten entwickeln. Ein Erlebnis hatte ich auch mit einer Kleinwüchsigen Familie, ein Elternteil war Kleinwüchsig und beide Kinder. Das Ältere Kind mit sechs Jahren litt unfassbar darunter, das sie alle anschauen, das sie Hilfe braucht, sie hat sehr viel geweint und hatte wirklich schon in jungen Jahren Psychische Probleme dadurch, obwohl sie so eine tolle Persönlichkeit hatte, der kleine Bruder musste aufgrund Atemaussetzer, und des schweren Kopfes fast nur im krankenhaus bleiben. Da habe ich mich öfters bei der Frage ertappt, ob es denn das richtige ist, wenn es eine vererbare Krankheit ist, eine Familie zu gründen, wenn die Kinder eventuell so leiden müssen. Was richtig und was Falsch ist, ist schwer zu beurteilen und auch ich konnte mich persönlich nie richtig dazu positionieren. Aber leider ist meine Erfahrung bei meiner Arbeit nicht gerade gut in dieser Thematik. Vielleicht sind verschärfte Kontrollen notwendig vo Jugendamt und mehr Hilfsangebote, aber viele dieser Kinder bekommen von Anfang an so ein Päckchen mit, sodass ihr Start ins Leben noch viel erschwerter ist.
Ich finde beide Mamas sehr sympathisch, mutig und stark! Auch ganz ohne Behinderung hätte ich Alexandra, wären wir befreundet, geraten, nicht nach so kurzer Zeit mit dem neuen Freund, ohne festen Job und gemeinsame Wohnung, ein Kind zu zeugen. Besonders mit der kleinen Maus. Ihre speziellen Umstände sprechen noch mehr dafür, vorab ein sicheres Umfeld zu schaffen. Aber nun ist es so und sie gibt ihr Bestes. Ich wünsche beiden Familien alles Gute!
Danke für deine lieben Worte 🙏🏽❤️ tut gut neben den ganzen abwartenden Kommentare, mal was Positives zu lesen! 🙏🏽 leider weiß man auch erst im Nachhinein wie ein Mensch tickt. Doch jetzt starte ich als Alleinerziehende Mutter im Job durch und biete meinen Kindern auch was!
@@leoxa9528 Finde es echt stark, dass du arbeiten gehst und dir somit auch Autonomie erkämpst. Großen Respekt dafür. Es ist keine Schande, auch Hilfe anzunehmen 💚 Wünsche dir irgendwann auch einen wirklich zuverlässigen Partner.
@@leoxa9528 Hallo, ich bin sehr beeindruckt von deinem Mut und deinem Engagement. In erster Linie sollen die Kommentare nicht dich und deine Entscheidung abwerten sondern eher zum Ausdruck bringen, dass viele sich einfach anders entschieden hätten und vielleicht auch einfach nicht deinen Mut haben! Alles Gute für dich und deine Familie!
Anstatt das sich die Väter vernünftig kümmern von Alexandra's Kindern.... Gutes Verhältnis aber hat seinen Sohn ein 3/4 Jahr nicht mehr gesehen. Ein "Termin" am Geburtstag, ja klar..... Als ob.
Vielleicht hatte er ja einen Termin beim Jobcenter o.ä.? Den kann man nicht einfach so absagen, da einem sonst das Geld gestrichen werden kann. Es wurde ja erwähnt, dass er gerade arbeitslos war. Oder aber er hat sich nach der Trennung entschieden, nicht mehr weiter an der Doku mitzuwirken. Zudem ist die Entfernung Remagen - Fürth schon echt eine Hausnummer, vor allem wenn man kein Geld hat. Wer weiß, welcher Grund vorlag...
Die zwei Frauen kann man nicht vergleichen. Tut mir leid, aber mir als Mutter stehen die Haare zu Berge. Wenn sie in ihrer schwierigen Situation Kinder bekommen möchte, braucht man dazu eine stabile Beziehung. Auch die Väter verstehe ich überhaubt nicht. Sie hat zudem auch nicht "alles im Griff". Sie ist permanent auf Hilge angewiesen. Für den Alltag der Kinder hat das krasse Konsequenzen. Über kurz oder lang werden sie definitiv in die Pflege der Mutter involviert sein. Ob die Mutter das nun erwartet oder nicht. Ausflüge zum Spielplatz usw sind nie spontan möglich. Was ist wenn eines der Kinder Magen Darm Grippe bekommt, wie will sie da nachts helfen und betreuen? Und selbst MIT Hilfe ist die Wohnung absolut nicht kindgerecht oder sicher für einen Einjährigen. Das sieht man sehr deutlich. Auch die Handhabung des Babies klappt nicht gut. Der Kopf schlackert, sie bekommt ihn nicht so schnell hoch als er im Schwall erbricht/spuckt... Nun sind die Kinder da und ich wünsche ihnen Menschen in ihrem Leben die ihnen beistehen. Und das sie dennoch eine gute Beziehung zu ihren Eltern aufbauen können.
Alexandra wirkt mehr wie ein Teenager bezüglich ihrer Wortwahl. Vielleicht bewerten viele hier deswegen noch kritischer. Das Risiko, Eine Krankheit weiterzugeben, welche man selbst hat, sollte eine Betroffene wohl am besten einschätzen können. Sie findet ihr Leben lebenswert und möchte das weitergeben. Die Debatte, ob man als Hilfsbedürftige ein Kind bekommen sollte, kann ich mehr nachvollziehen
Ich bin nunmal auch erst „26“ und durch die Nervosität wirkte sich das vielleicht noch kindlicher aus. Man zeigt sich ja quasi auch in seinem persönlichen Umfeld. Was ganz Deutschland sehen kann! Ich kann mich sehr gut artikulieren.
Danke Alexandra für die Einblicke! Ich musste die ganze Zeit dran denken, wie einer meiner Profs immer predigt: Sogenannte Menschen mit Behinderung sind nicht behindert, sie werden behindert (durch uns, die Gesellschaft). Bleib stabil :)
@@leoxa9528 ich wollte dich dafür gar nicht abwerten. Die Aussage hat versucht die Einschätzungen anderer einzuordnen. Wenn jemand jung wirkt, wird da vielleicht anders gewertet. Das hatte keinen Zusammenhang zum Dasein als Mutter sondern nur zur Wirkung in einer Doku. Ich finde es stark sich so angreifbar zu machen. Hoffentlich findet ihr einen Weg
Ich würde niemals bewusst das Köpfchen meines Sohnes schaden zufügen. In der Doku wurde das leider diese Situation gezeigt. Was ich nunmehr nicht rückgängig machen kann.
@@PK-yu5qk Geht mir genauso. Sowas darf einfach nicht sein. Ich verstehe auch ehrlich nicht, dass da keiner hilft und eingreift. Alle wissen doch, dass sie es nicht anders schaffen kann. Und trotzdem schaut man weg.
Schwierig darüber zu urteilen...mit dieser Glasknochen Behinderung Kinder zu bekommen ist ein Risiko. Ein Kind zu bekommen ist auch wenn Alles "gut "ist ein Risiko. Ich würde es meinem Kind bei einer Chance von 50 %nicht zumuten wollen.Das ist schon auch sehr selbstsüchtig...aber darüber richten würde ich nicht...
Du musst aber auch bedenken: Du sagst damit der Mutter direkt, dass ihr Leben nicht lebenswert sei. Denn was sonst bedeutet die Aussage, dass man einem Kind das Risiko nicht zumuten will? Adoption ist in Deutschland auch sehr schwierig, man muss viele Bedingungen erfüllen und auch so kommen auf ein zu adoptierendes Kind viele adoptionswillige Paare; mit Behinderung hat man vermutlich keine Chance.
“Das ist schon sehr selbstsüchtig… aber richten würde ich nicht…” Du hast schon gerichtet, mit welchem Recht? Dir wurde im Übrigen auch gar nicht die Aufgabe erteilt das zu beurteilen.
Das was ich gesehen habe, ist einfach nur sehr viel Liebe für die Kinder. Klar ist es nicht einfacher im Rollstuhl zu sitzen und alles so zu stemmen, aber das wichtigste für Kinder ist Liebe und Aufmerksamkeit. Tolles Video und danke an die Mamas für den Einblick in ihr Leben ☺️
Selbstständig ist die Alexandra nicht. Willenstark ja. Aber wenn ich Hilfe ( gelegentlich in Anspruch nehme - und den Rest alleine bewältige ) bin ich eigenständig fähig mich selbst zu versorgen. Alexandra ist auf Hilfe angewiesen
Warum kann man denn auf der Kinderstation kein zusätzliches Babybett für eine alleinerziehende Mutter zur Verfügung stellen, damit sie trotzdem bei ihrem kranken Kind sein kann?😟
Weil wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben und Frauen ind Kinder nicht ernst genommen werden. Wenn Männer Kinder kriegen würden, dann wäre das längst so
Alexandra braucht ist selbst auf Hilfe angewiesen, diese kann nicht gewehrleister werden wenn sie im Krankenhaus ist. Wo soll der/ die Assistent / Assistentin hin?
Ich glaube Anneke würde ein drittes Kind stemmen. Bei Alexandra ist es so, dass sie zwar versucht ihren Kindern eine liebevolle Mutter zu sein aber Ihr Problem ist, dass sie keine Hilfe annimmt.
Ja, leider. Dabei ist ihre Mutter so eine tolle, liebende Oma und Mutter. Ich hoffe, Alexandra denkt noch um und zieht zu ihrer Mutter. Ihren Kindern zuliebe. Sie sollte endlich ihren Egoismus überdenken. Sie nennt sich zwar selber zickig und scheint stolz darauf zu sein, aber ich nenne es unreif und egoistisch. Alleine schon die zwei Geburten waren das auch schon, die Chance stand 50:50 diese schlimme Erbkrankheit weiterzugeben, aber scheinbar ist nur sie selber sich wichtig. Ihre Wünsche müssen erfüllt werden, ohne Rücksicht auf andere.
Ich habe eine psychische Behinderung und auch in dem Bereich ist das Thema oft sehr schwierig. Ich kenne einige die ebenfalls psychische Erkrankungen haben, nicht daran arbeiten und dann trotzdem Kinder bekommen. Eine junge Frau die ich in einer stationären Therapie kennen gelernt habe konnte ihren Alltag nicht alleine bewältigen, wollte aber unbedingt trotzden schon ein Kind. Geendet ist es darin, dass sie ihr Kind durch ihre Erkrankung massiv vernachlässigt hat und der kleine seitdem beim Vater aufwächst. Für sie natürlich auch eine schlimme Situation die ihrem Zustand nicht gut getan hat. Ich bereite mich seit 2 Jahren in der Therapie darauf vor, wie ich trotz meiner Erkrankung eine gute Mutter sein kann. Auch mein Freund und ich sprechen viel darüber wie wir das zusammen am besten meisten können und bereiten uns als Paar darauf vor. Wir sind auf einem guten Weg, ich habe aber noch meine Themen an denen ich vorher noch mehr arbeiten möchte. Auch für eventuelle "schlechte Phasen" muss man sich um ein Netzwerk kümmern und vorab überlegen wie man damit umgeht. Natürlich kann man nicht alles durchplanen, ich finde aber als Mensch mit Behinderung kennt man sich und seine Erkrankung irgendwann und kann für die Baustellen die da sind schon Lösungsansätze parat haben 😊
Ich selbst bin schwerbehindert. Ich würde nie einem Kind zumuten bei einer Mutter aufzuwachsen die ihm nicht gerecht werden kann und nur mit Hilfe anderer das Kind großziehen kann.
Hallo Frau Kellermann, Danke, für Ihre Arbeit und den tollen Einsatz! Absolut! Denke, dass die betroffenen(Täter oder Opfer) aus .. wie einem falsch an gelernten Erscheinungsbild das nicht aus einer Phantasie entstanden ist!
Ne sorry, dafür habe ich kein Verständnis. Zumindest nicht bei der Frau, die von Geburt an behindert ist, das Risiko vererbbar ist und das Kind auch noch als Frühchen geholt werden muss. Das ist purer Egoismus und das Risiko sollte man niemals eingehen. Das ist total unfair gegenüber den Kindern 👎🏻 Dann sollen sie lieber gesunde Kinder adoptieren.
Naja das sagt sich so leicht als "gesunder" Mensch. Ich finde es schon zweifelhaft sie sozusagen doppelt zu bestrafen. Einerseits ist sie körperlich eingeschränkt und andererseits wird ihr auch das Recht abgesprochen ein Kind zu bekommen. Ich finde es ist immer noch ihre Entscheidung und keiner kann sich da wirklich reinfühlen.
Kinder kriegen ist an sich egoistisch, unabhängig davon ob das Kind behindert wird oder nicht. Und adoptieren ist nicht so leicht wie du es dir vorstellst, zurecht. Würde ich mich genauso entscheiden wie das gezeigte Paar? Wahrscheinlich nicht, aber verurteilen werde ich sie auch nicht.
Persönlich kann ich das auch nicht nachvollziehen. Mittlerweile kann ich ein eingermassen normales Leben führen, aber als Kind und Jugendliche haben ich unglaublich gelitten. Ich habe eine Krankheit geerbt, die so in der Familie nicht bekannt war, da sie normalerweise nie so stark ausgeprägt ist. Trotz dem eher geringen Risiko die Erkrankung so schlimm zu vererben ist für mich klar, ich werde keine biologischen Kinder haben. Ich kann das Risiko nicht eingehen, könnte meinem Kind nicht in die Augen schauen und wissen ich habe Leid geschaffen.
Meine Gefühle: jeder darf so leben wie er möchte, Schock, Scharm, Respekt... ich hab echt eine geteilte Meinung. Ist es nicht kindeswohlgefährdung wenn die eigene Mutter nicht sich eigenständig um das Leben ihrer Kinder kümmern kann? Es kann immer was passieren aber ab wann ist es fahrlässig?
Ich bin ja nur eine Asperger Autistin und mein Partner hat eine angeborene Fußbehinderung und ADHS, aber wir würden einem Kind nie antun wollen das auch alles haben zu können und wir wären wahrscheinlich mit einem Kind überfordert. Ich habe größten Respekt vor der Schwangeren mit Glasknochen.
Ich mit auch Autistin und Adhdlerin mit vielen Komorbiditäten zb nonstop Schmerzen. Habe auch keine Kinder. Ich würde meinem schlimmsten Feind diese Erkrankungen und Einschränkungen nicht an den Hsks wünschen. Geschweige denn meinem Kind. Und auch die Versorgung /Therapie/Hilfe von Menschen wie uns ist so miserabel ä, dass uch das niemandem wünschen würde. Gerade weil man es nicht sofort sieht wird man überall als Simulant abgetan, soziale Kontakte sind kaum noch zu finden, da kaum einer mit Menschen wie uns klar kommt....trotz Diagnosen und ständiger Rechtfertigung und Erklärungen. Das will ich partout einem unschuldigen Lebewesen nicht zumuten.
ich muss ehrlich sein. Kein Mensch sollte bewusst ein Kind bekommen, der selbst großteils seines Lebens auf Hilfe anderer angewiesen ist. ich finde die Entscheidung ziemlich egoistisch, muss ich sagen.
Ich finde es mehr als fragwürdig ein Kind zu bekommen wenn man eine ERBkrankheit hat. Mit dem Leben eines anderen Menschen zu spielen und diesem /wissentlich/ möglicherweise eine Behinderung mit auf den Weg zu geben ... finde ich persönlich unverantwortlich, sorry, aber es ist einfach so.
Also ich bin selber Mutter mit Glasknochen und ich finde es schon wirklich heftig zwei Kinder zu haben wenn man so krass eingeschränkt ist ich finde ein Kind ist ja okay aber zwei?? Ich habe selbst eine kleine Tochter zum Glück gesund und ich mache meinen Haushalt komplett alleine habe keine Unterstützung von Ämtern oder vom Jugendamt oder sonst was... ich frage mich ehrlich gesagt wie willst du das alles machen du bist ja wirklich 24/7 drauf angewiesen eine Hilfe zu haben die dich unterstützt in der Wohnung und mit den Kindern... ich habe mir vor meiner Schwangerschaft große Gedanken gemacht ob ich das wirklich alles alleine schaffe aber ich muss dazu sagen ich habe ja auch keinen Rollstuhl ich bin Läuferin hätte ich einen Rollstuhl würde ich auf das Kind verzichten weil ich ganz genau weiß dass ich mit meiner Krankheit + einen Rollstuhl nicht viel erreichen kann und schon gar nicht mit zwei Kleinkindern... und wollen wir mal ehrlich eine Mutter ist auch nicht immer ein Leben lang da an einer Seite also ist man immer darauf angewiesen dass jemand anderes für ein das Leben auf die Reihe bekommt weil man es selber nicht kann.. ich finde es wirklich schön wenn Menschen mit Handicap auch ein normales Leben führen mit Kind aber ich finde auch dass man mit beachten sollte wenn man ein Kind bekommen möchte dass man das selber auf die Reihe bekommt und nicht sein Leben lang auf die Hilfe anderer angewiesen ist
Ich weiß nicht was das für einen Unterschied macht ob man auf Hilfe angewiesen ist oder nicht? In der alten Wohnung war ich sehr abhängig. Mittlerweile gar nicht mehr! Das war auch ein Riesen Grund das ich umgezogen bin! Meine Selbstständigkeit.
@@istmiregal8746 nur weil du laufen kannst und ich nicht? 🤷🏼♀️ sind wir hier grade wirklich bei ich haben Glasknochen und kann das und das besser als du? Meine Tochter ist 4. ich ziehe sie genauso an, aus, um Dusche sie. Ihr seht ihr keinen kompletten Tag. Sondern Ausschnitte! Ich lasse mich nicht auf so ein Niveau herunter. Wünsche dir und deiner Tochter alles liebe
@@leoxa9528 😅 das hat nichts mit dem Rollstuhl zu tun meine Liebe mit Sicherheit nicht es gibt genügend Mütter die im Rollstuhl sitzen und auch Kinder haben... aber man sollte den Unterschied kennen zwischen der Glasknochenkrankheit und einem normalen Handicap warum man im Rollstuhl sitzt 🙂 Ich habe mit keinem Wort erwähnt dass du das nicht kannst aber du brauchst einfach dabei Hilfe deine Tochter anzuziehen das wurde doch im Video gesagt dass du das nicht kannst wegen deiner Glasknochenkrankheit... ich gebe nur das wieder was ich sehe mehr nicht ich finde das ganz schön frech von dir zu behaupten nur weil ich laufen kann und du leider nicht dass ich das hier irgendwie als Battle nehmen würde.. Ich habe nur ein logisches Denken und es tut mir leid aber wäre ich in deiner Lage würde ich noch nicht mal ein Kind bekommen denn es ist schon ein Risiko alleine für dich ein Kind auf die Welt zu bringen und für das Baby und alleine da ist auch schon der Unterschied zwischen uns beiden... dir auch noch einen schönen Abend bye-bye
Sehr süße Doku! Über das Thema hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, wie es Menschen mit Behinderung in der Familienplanung geht, danke für die Einblicke
Ganz schlimme Krankheit , das tut mir so sehr leid. Und hab höchsten Respekt das sie sich die Kinder zu traut grad die Geburt und wünsche nur das aller Beste für die Kleine Familie 🙏🍀 und allen Frauen die durch ein Unfall in Rollstuhl sitzen unendlich viel Kraft 🙏
Alexandra ist ein erwachsener Mensch, sie muss wissen ,was sie tut. Hoffentlich kann sie zurecht kommen.Aber ohne Hilfe wird es nicht gehen. Also wird es dann nicht das selbstbestimmte Leben,wie sie es wünscht , für sie nie geben. Da ist sie doch sehr blauäugig…….
3:14 "[...] das Risiko ist zum Glück nur 50/50". Das Risiko, dass er niemals ein normales Leben führen wird, oder nicht, wird durch einen Münzwurf entschieden.
Wenn ich nicht alleine zur Toilette, mich duschen und meinen Haushalt erledigen kann, ist das letzte was ich tue, Kinder bekommen. Auch Eltern mit Behinderung können schlechte Eltern sein. Für mich persönlich total lost. 😢
Mensch, was eine starke Frau und was für eine starke Persönichkeit. Sie stahlt echt so viel Energie und Selbstbewusstsein aus. Echt großen Respekt, an beide im Video.
Total Verantwortungslos. Wenn ich noch nicht mal einfachste Dinge des Alltags ohne Hilfe bewältigen kann und dann noch 2 Kinder bekomme. Ich schau mir die Dokumentation an und bin Fassungslos...
Hoffentlich bleibst du dein Leben lang gesund, und wirst nie alt, damit du ja nie die Hilfe anderer Menschen benötigst! Jeder Mensch, egal ob er Kinder hat, oder nicht, kann jederzeit schwer erkranken oder einen schweren Unfall haben. Auch du!
Ich würde in der Nähe meiner Familie zurück ziehen. Ich bin gesund aber meine Mama ist mit 42 Jahren gestorben, da war ich 17 j. Halte die Grenzen aber gönn den Kindern die Großeltern und dir deine Familie. Finde ich gut wie du dein Leben wupst
Anneke ist mir sehr ähnlich in der Denkweise. Auch ich bin Rollstuhlfahrerin und Mutter von zwei Jungs. Mittlerweile auch schon Oma. Mir war es immer wichtig, das meine Kinder so normal wie möglich aufwachsen und nicht durch meine Behinderung darauf hingewiesen werden, das irgendwie doch alles anders ist. Sicher braucht man hier und da Hilfe. Dennoch war und ist es mir wichtig, das Meiste alleine zu stemmen. Es ist oft anstrengend aber es lohnt sich. Grüße aus Osnabrück
Der Bekannte der die Wohnung besichtigt hat, ist auch nicht die hellste Kerze am Baum. Sie hat offensichtlich nicht Mal nachgefragt. Und schiebts jetzt auf Andere.
Unverantwortlich finde ich das. Ich wollte als Kind keine Schwertstbehinderte Mutter haben, ganz einfach. Sie wäre in einer Notsituation nicht in der Lage ihr Kind zu rettet, bei einem Brand z. B. Das kann ja der Alltagsassistent dann machen. Was ist mutig daran? Sie ist hilflos.
Liebe:r "Sheri moon", Alexandra und Anneke haben sich von uns begleiten lassen und offen ihre Geschichte geteilt. Jeder kann gerne seine Meinung zum Thema schreiben. Unser TH-cam Kanal sollte jedoch kein Forum sein, um mutige Menschen, die ihre Geschichten erzählen zu kritisieren. Das ist verletzend. Bitte bleib‘ respektvoll!
Hut ab vor diesen Frauen. Dennoch merke ich an mir, dass ich mehr Verständnis für Anneke als für Alexandra habe. Ein Umstand über den ich länger nachdenken muss. 🙏
Kann ich dir sagen warum, weil Alexandra von einer Beziehung in die andere rutscht und mit jeder neuen „Liebe“ ein Kind zeugt, dass braucht sie wahrscheinlich zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins. Bei Anneke spürt man Familie und Stabilität.
@@sally7424 Ich finde deinen Kommentar ein bisschen übergriffig. Im Video wurde doch beschrieben, dass die Pille bei ihrer ersten Schwangerschaft nicht gewirkt hat (wofür sie nichts kann). Und dass ihr Sohn Leon eine weitere Überraschung war, ist nicht ungewöhnlich. Das passiert vielen Paaren, auch wenn sie aufpassen. Da du Alexandra nicht persönlich kennst, weiß ich nicht, woher du dein Urteil nimmst. In der Doku würde jedenfalls nichts von dem, was du sagst, gezeigt.
Das ist eine tolle Reportage. Ich möchte aber anmerken, dass eine Querschnittslähmung individuell ist. Nicht jede/jeder Betroffene/er hat die gleichen Symptome. Das kommt leider in diesem Video nicht so rüber.
Danke, Danke, Danke! Dass ihr keine Floskeln wie "ist an den Rollstuhl gefesselt" oder Stilblüten wie "strahlt TROTZDEM Lebensfreude aus" verwendet. Da könnten sich andere Formate und Sender journalistisch eine große Scheibe abschneiden!
Man kann viel über Selbstständigkeit reden. Wenn man es aber objektiv gesehen nicht sein kann, sollte man sich das auch eingestehen. Auch das ist ein Zeichen von Stärke!
Warum entscheiden sich solche Menschen für ein Kind ? Will die Frau dass ihr Kind ebenso " gezeichnet " durchs Leben geht und leidet ? Irgendwann fragt sie das Kind nach dem warum . Was sagt sie ihm dann ? Ich verstehe die Alexandra nicht. Sie ist selbst pflegebedürftig , wie soll sie sich noch um Kinder kümmern ?
Das sind so tolle Eltern ob mit oder ohne Behinderung. Was hätte ich drum gegeben, solch liebevolle Eltern zu haben 🙏. Ich wünsche allen Familien die im Film gezeigt wurden, das aller Beste 💞.
"starke charaktere" ? bewusst das risiko in kauf nehmen ein leben auf die welt zu bringen und es mit einem schweren defekt zu versehen ? den eigenen wunsch nach erfüllung - einem egoismus - über das wohl von jenen stellen die sich das nicht aussuchen können? bei solchen kommentaren dreht sich mir einfach nur der magen. erschütternd.
Ich finde die ganze Situation mit der Wohnungssuche tatsächlich am problematischsten. Wer zieht denn in eine nicht barrierefreie 45qm Wohnung mit 2 Kindern, die man vorher nicht einmal angesehen hat?
Ich konnte sie damals nicht selbst besichten. Hat dich gezeigt dass es dumm war sich auf eine Person zu verlassen wo man dachte die Person weiss worauf in meiner Situation ankommt richtig. Wie sagt man aus Fehlern lernt man.
@@leoxa9528 Hallo Alexandra. Kommt es denn wirklich nicht in Frage, dass du zu deiner Mutter ziehst? Es wäre doch für die Kinder das Beste, wenn sie ihre Oma in der Nähe haben. Und deine Mutter ist ja wirklich eine tolle, liebende Oma und Mutter. Es wäre doch für alle Beteiligten ein Gewinn.
@@AmeliaLaluna nein, da die Wohnung meiner Eltern 0,0 barrierefrei ist. Da bräuchte ich wieder genauso viel Hilfe wie in meiner alten Wohnung. Wir wohnen ja jetzt aktuell nur 20 Minuten mit dem Bus von meinen Eltern entfernt 🙏🏽❤️ meine Mutter ist immer da wenn ich sie brauche und wir sind alle 2 Wochen zum Essen dort.
@@leoxa9528 Aber mal ehrlich, Hilfe brauchst du doch so auch und wenn Oma hilft, anstatt wechselnde fremde Menschen, wäre es für die Kinder am besten. Wenn man sich für Kinder entscheidet stehen ihre Bedürfnisse an erster Stelle und man selber sollte auch mal lernen zurückzustecken. Erwachsen werden bedeutet auch, nicht nur egoistisch seine eigenen Wünsche zu erfüllen. Du hast viel Glück mit deiner Mutter, das ist nicht selbstverständlich. Das wirst du irgendwann auch verstehen, wenn du älter bist.
@@AmeliaLaluna wer kann den grade beurteilen wie viel Hilfe ich in meiner Wohnung brauche? Jetzt sind es Freunde Unter anderen auch Onkel und Tante. Ihr seht hier Dinge die bald 2 Jahre her sind. Leider gibt es keine Fortsetzung wie es jetzt ist. Glaub mir ich stecke schon mein ganzes Leben zurück und da darf ich auch egoistisch sein und soweit es geht meine Kinder mit Unterstützung von Freunden großzuziehen 🙏🏽
Wenn das Unvorstellbare passiert und Alexandras Partner sie verlässt, ist die Frage beantwortet, ob sie ein eigenständiges Leben mit Kindern meistern kann.
Will jetzt Alexander nicht wegen ihrem Kinderwunsch kritisieren, jedoch so wie sie diese aufzieht und ein bisschen wie sie ihr Leben führen will... Ich denke echt, für das Wohl des Kindes und für sie selbst, wäre es besser wenn sie bei ihren Eltern lebt. Denn ihr "selbständiges" Leben ist nun Mal nicht so selbstständig wie sie immer sagt. Sie ist auf Hilfe angewiesen. Ohne geht nicht. Um die Kinder kann sich niemand immer kümmern, vor allem sie nicht. Das zwingt die Kinder sehr früh selbstständig zu werden und nicht so lange Kind zusein wie sie es vielleicht mögen würden. Ihr selbstständiges Leben differenziert sich von ihrem Elternhaus nur so, dass sich jetzt eine andere Person um sie kümmern muss; dass diese bezahlt wird und dass diese nicht immer da ist. Welch in Notsituation einfach viel zu riskant ist. Denn wenn sich bspw. eines ihrer Kinder verschluckt, kann sie ihm/ihr nicht zu Hilfe eilen und schnell ein Heimlich-Manöver machen, sie wäre auf Hilfe von außen angewiesen und diese braucht ein wenig bis die erstmal da ist. Zudem will ich aus persönlicher Erfahrung (ich habe bis zum 12. Lebensjahr mit meiner eingeschränkten Mutter gelebt) auch noch sagen: Hass oder Wut auf die Mutter gerichtet, entwickelt sich zwar langsam (weil diese zu Beginn nicht wissen was sie aus ihre negative Gefühle machen sollen und warum diese überhaupt entstehen) doch wenn der sich erstmal manifestiert hat, ist es schwer diese abzubauen. Man kann zwar als Kind schon verstehen warum die Mutter sich nicht 100% um einen kümmern kann und warum man so früh schon sehr viel selbst bzw alleine machen muss, doch es hinterlässt nichtsdestotrotz einen bitteren Nachgeschmack. Und ich denke, dass wenn die Familie bei den Eltern lebt, die Kinder einfach länger Kind bleiben können. Das ist mir einfach sehr wichtig.
ich respektiere deine meinung .. ich kann dir aber dazu nur sagen meine mutter hat den krieg überlebt hatte nur eine hand, sie war 2 als sie von bombensplittern getroffen wurde, dazu kam eine kinderlähmung sprich sie konnte nicht gut laufen mein vater hat geackert wie blöde und trotzdem hat meine mutter drei kinder perfekt gross gezogen. auch wir mussten früh viel selbst ständiger werden als andere kinder. und es hat gut getan. grad heut in meinem leben hat das für mich nur vorteile gebracht. gut keine erbkrankheit , aber ich denke es geht hier rein darum in wie weit man mutter sein kann. sie hat genäht gestrickt mit wohlgemerkt nur einem arm. leider ist sie viel zu früh verstorben, da waren wir kinder 18.ich selbst 13 und meine jüngste schwester11.und ganz ehrlich, ich denke es geht auch immer darum in wie weit eltern ihre liebe zeigen und sich nicht unterkriegen lassen. wenn deine mutter aufgegeben hat, tut es mir für dich leid. aber es ist nicht die regel. meist ist es sogar so das man als kind viel mehr positives mit bekommt als von eltern für die alles "normal"ist.verantwortung über nehmen ist das was den meisten heutzutage fehlt und warum.. weil niemand es ihnen vorlebt .
Sie vermischen hier die Bedeutung von selbstständig und selbstbestimmt. Es steht außer Frage, dass eine behinderte Person (samt Familie) das Leben führt, das sie sich für sich wünscht. Ob das dann selbstständig geführt werden kann, ist letzten Endes irrelevant. Vermeintlich gesunde Menschen mögen an der Stelle genau überlegen, ob denn ein absolut selbstständiges Leben überhaupt möglich ist. Hand aufs Herz, braucht eine gesunde Mutter nicht auch manchmal Hilfe in der einen oder anderen Situation?
Es gibt körperlich gesunde Menschen, die sich um ihre Kinder nicht kümmern. Die lieber die Nacht zum Tag machen und die Kinder müssen ohne Hilfe und Frühstück morgens zur Schule. Die von Hartz IV leben und ihr Leben nicht auf die Kette bekommen. Wollen wir es da verurteilen? Es gibt auch da Menschen, die liebevolle Eltern sind.
Fakt ist, früher war es, gerade im ländlichen Bereich, ganz normal, daß mehrere Generationen unter einem Dach gelebt haben und sich auch jeder mit um die Kinder im Haus gekümmert hat, daß war nie ein Thema. Warum ist es das bei körperlich eingeschränkten Müttern???...und in wie vielen "normalen " Familien werdet denn die Kinder vernachlässigt oder sich selbst überlassen, daß hat nichts mit der Behinderung einer Mutter zu tun, sondern mit ihrer Einstellung zu ihrem Kind!! Es gibt genug Mütter, die weniger im Oberstübchen haben als ein trockenes Brot, die dürfen doch auch Kinder bekommen, ohne sich rechtfertigen zu müssen....und ich habe noch nie erlebt, daß es ein Nachteil für ein Kind ist, wenn es in einem Haushalt zusammen lebt mit Menschen, die es von ganzem Herzen lieben und umsorgen, da spielt es überhaupt keine Rolle, wenn es noch weitere Bezugspersonen neben der Mutter gibt...und treulose Väter, die sich in keinster Weise für ihr Kind interessieren, gibt es sehr viele, dieser Umstand hat nicht einmal im Ansatz etwas damit zu tun, ob die Mutter ein Handicap hat, was für ein Schwachsinn 😂😂😂
@@thedarksideoflife1208 Das sind die Gleichen, die sich aufregen, wenn eine Mutter älter ist bei der Schwangerschaft. Da wird auch rumgeblöckt. Aber bei alten Männern, die Vater werden, das wird akzeptiert. Patriachat halt.
Ich fand sie auch ganz sympathisch. Vor allem aber auch Alexandra. Sie ist jünger, das merkt man. In manchen Situationen unbeschwerter und weniger gut organisiert, aber super sympathisch und liebevoll mit ihren Kindern.
Man sollte schon differenzieren ob eine Behinderung durch Unfall passierte oder aufgrund von Krankheiten. Kann ich es verantworten einem Kind meine schwere Behinderung weiter zu Vererben? Wenn die Chance 50/50 besteht sag ich ganz klar nein !!!
Ich finde es toll, wie mutig und optimistisch Alexandra war - zum Glück ist alles gut gegangen und ich bin mir sicher, ihre Kinder haben ein tolles Zuhause bei ihr.
Tolle Mutterqualitäten sind das eine, körperliche Fähigkeiten das andere. Wenn man von vorherein weiß, daß man es ohne viel Hilfe gar nicht schafft, dann entspringt der Kinderwunsch dem Ego und man sollte es lassen. Ich bin mit 60 % Schwerbehinderung plus G ungeplant schwanger geworden. Und kaum war mein Kind 4, bekam ich 90 % SB. Ich wäre fähig gewesen, ein weiteres Kind zu bekommen, doch ich hab mich dagegen entschieden. Ich will nicht auf Hilfe angewiesen sein
@@IZaubermausI Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern es sind Tatsachen. Aber der Kinderwunsch wird zu oft vom Ego begleitet. Dies sieht man ja auch an künstlicher Befruchtung und noch schlimmer Leihmutterschaft. Und Erbkrankheiten sollte man seinem pot. Kind erst recht nicht zumuten. Kinder werden in der Schule übelst gemobbt, wenn die Eltern anders sind. Aber daran denkt kaum jemand. Hauptsache seinen Kopf durchgesetzt.
@@SamaMoldowan Es besteht schon ein Unterschied, ob man sich Kinder wünscht oder ob man diesen Wunsch ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht, selbst wenn man nicht mal das eigene Leben nicht ohne 24/7 Unterstützung auf die Reihe bekommen kann.
Alexandra tut mir irgendwie leid, da sie sich so sehr ein normales Leben wünscht, auf der anderen Seite weckt ihr Verhalten Wut in mir. Sie mag ihr bestes geben um die Kinder groß zu ziehen aber sie muss doch mal einsehen, dass sie das alleine nicht schafft. Sie kann nicht mal alleine die Wohnung verlassen, geschweige denn das Baby betreuen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was im Notfall passiert und sie keine externe Hilfe da hat. Abgesehen von den ganz Risiken der Schwangerschaft denen sie sich und den Kindern ausgesetzt hat, ist die Lebenserwartung meines Wissen nach nicht die höchste bei Kleinwüchsigen mit Glasknochen. Was passiert mit den Kindern, wenn sie nicht mehr da ist? 😢
Ich glaube nicht, dass die Kinder noch bei ihr leben. Sie wohnt anscheinend irgendwo in der Nähe von mir. Ich habe sie im letzten Jahr regelmäßig beim Einkaufen und spazieren gehen gesehen. Immer in Begleitung von Betreuern, aber nie mit ihren Kindern.
Ich finde das echt Stark wie Alexandra ihr Leben meistert und wie sie das macht als Mama. Jede Mama ist perfekt wenn ihre Kinder Glücklich sind. Und ich kenne diese Krankheit, da wir in der Familie auch jemanden hatten. Sie war auch eine Kluge, Starke Frau und hat viel erreicht. Und Anneke musste leider als Kind so was erleben. Doch war der Schutzengel bei ihr und Sie darf noch leben, klar sagt man das so einfach aber lieber einen Rollstuhl als nicht mehr da zu sein und diese zwei wundervollen Jungs zu haben. Ich finde ihr seit zwei Starke Frauen. 😙
Pflegepersonal , persönliche Assistenz , gibt doch kaum noch Menschen die solche Arbeit machen wollen... wer soll denn den Menschen helfen? Ein Kind in die Welt setzen und darauf bauen, dass andere sich schon kümmern?
@@bibiostsee6858 Es wurde doch gesagt, dass sie Assistenzkräfte bekommen hat. Und es gibt durchaus Menschen, die das machen. Du brauchst dafür nicht zwingend eine Ausbildung; das machen u.a. Studierende stundenweise.
Für eure Kommentare und die Diskussion eine Bitte: Alexandra und Anneke zeigen Mut und sprechen offen und ehrlich über ihr Schicksal und Leben. Bitte honoriert das mit dem nötigen Respekt und einem freundlichen Ton. Beleidigungen haben hier keinen Raum und werden von uns gelöscht.
Ich möchte das die Kommentar Funktion eingestellt wird
@@leoxa9528 Wieso das?
@@leoxa9528 Hallo, warum wurde die Kommentarfunktion noch nicht eingestellt? Nicht mal auf deinen Wunsch. Ich wurde hier auch schon unter den Kommentaren beleidigt. Ich bin schwerbehindert und Mutter von drei Kindern. Ich habe es gemeldet, doch die beleidigenden Kommentare werden nicht gelöscht.
TH-cam hält es nicht für nötig.
@@butterflytv7240 weil ich nicht einsehe mich beleidigen zu lassen. Konstruktive Kritik ist in Ordnung aber alles andere ist unter der Gürtellinie und wird wenn es weiter geht angezeigt 😌
@@christam8981 da kann man lange warten!
Den Kommentar von Annekes Mann: "Anneke kann halt nur nicht gehen- alles andere läuft." fand ich total rührend.
Und Anneke ist wirkliche eine wahnsinns Frau!
Bei Alexandra besteht ein Risiko von 50%, dass ihr Sohn die gleiche Krankheit vererbt bekommen hat. Zudem ist die Schwangerschaft und Geburt mit extremen Risiken für Mutter und Kind behaftet. Das wären für mich Gründe genug um zu sagen, ich erfreue mich an meinem gesunden Kind, dass ich bereits habe, und setze mich keiner weiteren Gefahr durch eine zweite Schwangerschaft aus.
@@gr1iev3r10 bitte genau lesen. "Zudem ist die Schwangerschaft und Geburt mit extremen Risiken für Mutter und Kind behaftet".
Jeder Arzt, der die Vorerkrankungen und die Krankengeschichte kennt, kann auf Sachebene die möglichen Komplikationen einschätzen. Das hat nichts mit Psychologie zu tun, sondern mit Fakten.
Skrupelloser Typ , alles was nicht bis drei auf den Bäumen ist ..
@@verruckte-welt bin als Pflegekraft tätig und sehe manches wahrscheinlich mehr aus der medizinischen Perspektive.
Ich finde es bei Alexandra auch schwierig. Sie sagt die ganze Zeit wie sie es doch alleine schafft. Fakt ist aber das sie ja ständig die Alltagsbegleitung hat. Also sie schafft es nicht alleine. Das ist an sich auch nicht schlimm. Nur dann soll man das auch so realistisch einschätzen. Ich finde das Problem bei Alexandra das sie sich ein wenig falsch wahrnimmt, bze überschätzt. Ich hätte bei dieser Erkrankung einfach sorge, wenn ich mit den Kindern unterwegs bin oder zu Hause alleine, ein Kind fällt hin, ich kann dem Kind gar nicht helfen, die Kinder streiten sich, ich kann nicht aufstehen und eins wegnehmen , ein Kind läuft auf die Strasse...... das geht ja ewig so weiter. Ich weiss auch nicht warum sie meint es sei so stressig mit zwei Kindern morgens wenn sie doch gleichzeitig den Vater da hatte der die grosse fertig gemacht hatte. Zum Thema Intelligenz: Intelligenz alleine reicht aber nicht um sich gut um ein Kind zu kümmern, mit Intelligenz rennst du dem Kind nicht hinterher wenn es mal auf die Strasse recht, nicht hört, oder auch akustisch dich nicht hört. Wenn es hinfällt und sich den Kopf ausschlägt hilft deine Intelligenz dir da erst mal wenig weiter. Es ist gut das es die Begleitung gibt, und die find ich auch definitiv nötig, denn Alexandra kann einfach in bestimmten Situationen nicht so schnell reagieren wie andere. Ich frage mich auch warum sie dann nicht das Angebot annehmen will bei den Eltern zu wohnen, ich hoffe sie tut es noch. Da hat sie dann auch wirklich jemand der sich um die Kinder kümmert. Das Problem mit "ein Kind ist im Kh das andere braucht mich aber" haben ja eigentlich alle Mütter. Da muss dann eben einfach eine zweite Person vorhanden sein, ob behindert oder nicht.
Wie witzig, dass hier jeder meint aus seiner EIGENEN SICHT entscheiden zu können, wie diese Frau in ihrem Leben Entscheidungen zu treffen hat. Man muss also nach euren vorgelebten Normen leben. Peinlich, kümmert euch um eurer eigenes Leben.
Grundsätzlich sollte es auch keine Thema sein wenn gesundheitlich nichts im weg steht aber Alexandras erstes Kind okay, aber dann noch zweite Kind mit der Einstellung ich schaffe das, ich brauche keine hilfe, ist mir persönlich zu knifflig. Sie braucht Hilfe, sie ist zwar für kinder da aber alles andere tägliche aufgaben werden von anderen menschen übernommen. Ein Glück das sie so eine tolle Mutter hat.
@@kimilein4809 Ja du hast recht, habe wohl nicht genau hingehört, danke für den Hinweis.
Du meinst von anderen Menschen übernommen?
Bin ganz deiner Meinung! Finde alles zu unüberlegt und die Arbeit bleibt an allen anderen hängen „nur“ damit sie ihren „Traum leben“ kann. Finde es auch unverantwortlich ehrlich gesagt.
@@silvanmeier67 👍🖐️
Unterstützung muss sie einfach annehmen. Das sieht man, ohne hat keiner was davon.
Sie überschätzt sich bisschen.
Bei 2 kindern sollte es bleiben auch wenn es hilfsangebote und die Oma gibt, trotzdem.
'Das Risiko ist zum Glück nur 50/50.'...
Ja das ist einfach nur unverantwortlich!!
@@MsSuperFrosch Finde ich auch.
NUR!🙈
@@MsSuperFrosch inwiefern? Erkläre bitte warum dies unverantwortlich ist. Mit OI lässt sich heute dank Medizin sehr gut leben und je nach Typ und Ausprägung sogar alleine ohne fremde Hilfe. Wenn man vor solchen Kommentaren sich informieren würde, wüsste man das bei einer Vererbung wie in diesem Fall es nicht schlimmer werden kann wie es beim vererbenden ist. Anders bei einer neumutation. Hier ist alles offen.
PS habe selber einen Sohn mit OI und bereue es keine Sekunde ihn bekommen zu haben
@@bjoerng.3654
Ich würde meinem Kind keine Behinderung zumuten wollen.
Ich sehe das kritisch bei Alexandra, auch wenn jeder natürlich machen kann, wie er will. Ich würde niemals bei 50/50 das Risiko eingehen, ein krankes Kind zu bekommen, besonders, wenn ich selbst gar nicht ohne Hilfe die gesamte Betreuung übernehmen kann. Mein Vater hatte mal beruflich mit einer Frau zu tun, die eine schwere Krankheit vererbte und deren ältere Kinder schon auf der Intensivstation betreut werden mussten. Sie wurde immer wieder schwanger und sagte dann "schaut, das Baby ist so süß! und das hätte nicht leben sollen?" Meinen Vater hat das extrem geschockt und er fand das unmöglich, dass man seinen Kindern die eigenen Schwierigkeiten bewusst potenziell aufzwingt. Es geht hier ja ebenfalls nicht um eine geringfügige Krankheit, sondern um eine sehr einschränkende und oft auch mit Schmerzen verbundene. Dazu eben das Unvermögen, mit dem Kind alles machen zu können und das Risiko der Schäden durch eine Frühgeburt. Für mich unverständlich. Aber natürlich ist das jedem selbst überlassen. Ich selbst überlege aber schon ohne Erbkrankheit, ob ich genug Geld, Zeit, Sicherheit und Nerven für Kinder habe. Ich persönlich denke, die Welt wäre schon besser, wenn das jeder so handhaben würde.
Bei Anneke seh ich das übrigens anders: Sie vererbt ja nichts und das Risiko ist nur die Schwangerschaft an sich, auch ist sie in vielem mobiler "nur" im Rollstuhl.
Ich würde niemals immer wieder schwanger werden. In dieser Wohnung war ich extrem auf Hilfe angewiesen. Jetzt seit wir endlich letztes Jahr umgezogen sind nicht mehr und ich kann viel mehr machen 🙏🏽. Ich finde es anderseits nicht korrekt zu pauschalisieren nur weil man behindert ist und eine Frühgeburt dort. JEDE werde Mutter kann eine Frühgeburt erleiden. Ich war mir dessen eventuellen Schäden durch meine Krankheit oder der Frühgeburt bewusst. Dennoch habe ich immer an meine Kinder geglaubt und alles gegeben 🙏🏽☘️. Ich bin dankbar, stolz und unglaublich glücklich. Ich hab 2 wundervolle Kinder und mich auch sterilisieren lassen. Weil ich selbst sage ein drittes Kind wäre 1 nicht richtig & 2 kann ich dankbar für das sein was ich habe.
Diesem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen. Vielen Dank dafür!
Ich sehe es genauso,,,,sie wird nie in der Lage sein sich um ihre Kinder ohne Assistenten zu kümmern,
Ich finde, eigentlich sollte es einen Kinderführerschein für alle Eltern geben! Es gäbe mit Sicherheit weniger Traumata auf dieser Welt.
@@ElenMira du kannst offensichtlich nicht lesen. Es ist MEINE Meinung, ICH würde das nicht machen, aber - ich zitiere "Aber natürlich ist das jedem selbst überlassen." Lesen hilft.
Der offensichtliche Unterschied ist das sich eine Protagonistin offensichtlich selbständig um ihr Kinder kümmern kann und die andere nicht. Kinder zu parentifizieren ist halt nicht okay. Leute in den Kommentaren würden genauso über jemanden urteilten der Kinder bekommt und absichtlich unter der Armutsgrenze bleibt. Die Behinderung ist nicht das Problem, die Umstände sind es.
Das finde ich nicht so entscheidend, gibt ja zwei Eltern die an der Entscheidung beteiligt sich und die Verantwortung teilen.
Ich finde die moralische Frage mit dem vererben der Krankheit viel schwieriger und weiß immernoch nicht wie ich darüber denken soll.
👍
Jepp, das finde ich auch schwierig. Die eine Protagonistin ist ständig auf Hilfe angewiesen seit der ersten Geburt und kann sich nicht alleine im sich oder ihre Kinder kümmern. Was wäre denn gewesen wenn eins der Kinder auch Glasknochen hätte?
Armut finde ich kein Grund um keine Kinder zu bekommen. In meinem Überlegungen spielt das keine Rolle hier in Deutschland.
Meinem Kind eine mit Wahrscheinlichkeit von 50/50 eine Behinderung zu vererben ist das schon ein ganz andere Hausnummer. Behinderung ist auch nicht gleich Behinderung. Die Person die das selbst hat kann wohl am besten beurteilen was man seinen Kind "antut" bzw. Ob es zu stemmen ist. Ich will mir gar nicht anmaßen deren Entscheidung in Frage zu stellen solange die Kinder nicht vernachlässigt werden.
@@june_nacieq4728 dann gäbe es noch mehr Unterstützung!
Uff schwieriges Thema. Die tolerante Haltung will siegen, die Vernunft sollte aber auch allgegenwärtig sein.
toleranz hat auch seine grenzen.
das eigene "ich will ich will" und das verlangen nach selbsterfüllung dem risiko einen heranwachsenden mit voller absicht eine schwere krankheit zuzufügen unterzuordnen : das ist in meinen augen einfach nur schlimm.
ich wünsche allen menschen mit behinderung die bestmögliche unterstützung, zahle auch gerne freiwillig mehr geld in die sozialen kassen ein. ich will ebenfalls dass es überall zu 100% barrierefrei zugeht.
aber ein risiko für die geburt zu ungunsten des kindes in kauf zu nehmen....das verschlägt mir die sprache und ich bin fassungslos
Die Vernunft sollte dir sagen, dass eine eugenische Denkweise falsch ist. Es gibt keine Menschen 2. Klasse. Das hat nichts mit Toleranz zu tun.
Völlig egoistisch eine sehr schwere Erkrankung 50/50 an ein Kind weiter zu geben. Gerade aus Liebe sollte man auf diesen Egoismus verzichten wenn man selbständig nicht lebensfähig ist.
Mein Bruder hat auch die Glasknochenkrankheit und auch die selbe Form wir Alexandra. Im erwachsenen Alter brechen sich diese Menschen noch immer regelmäßig Knochen und müssen selbst ins Krankenhaus. Ich finde es sehr egoistisch und verantwortungslos mit so einer Krankheit ein Kind zu bekommen. Sie wird nie in der Lage sein ihr Kind reaktionsschnell vor einer Gefahr zu bewahren: Kind läuft auf die Straße, Kind greift an die Herdplatte/Ofen.
Genau wie die Leute, die ich jeden Tag am Bahnhof sehe, deren Kinder alleine laufen während sie sich mit dem Handy beschäftigen...
Blöd das ich seit 10 Jahren keinen Bruch mehr hatte und meine Kinder noch nie auf die Straße gerannt sind oder an eine heisse Herdplatte gefasst haben 🙋🏼♀️
@@leoxa9528 Dann hast du nicht die schlimmste Form dieser Krankheit, da hast du Glück gehabt. Und deine Kinder scheinen perfekt zu sein. Wie schön!
@madalena do mar - weißt du eigentlich, wie viele Kinder nicht-behinderter Eltern sich verletzen? Denen müsstest du ja wohl erst recht Vorwürfe machen….
Bei Anneke und ihrer Familie wäre ich auch gerne Kind... so eine herzliche, sympathische und starke Frau ... ich ziehe meinen Hut vor ihr und ihrem Mann ♡
Alexandra finde ich auch toll 🥰
Die Frau kann noch nicht einmal allein auf die Toilette gehen! Was gibt es da zu bewundern??? Es muß ja alles für sie getan werden! Das einzige, was sie kann, ist doch ihren Kopf durchzusetzen! Die Kinder sind auch nicht zu beneiden! Warum muß man sich alles immer schön malen?
Respekt vor dieser Familie. Sie selbst ist natürlich selbständiger als die Frau mit der Glasknochkrankheit ,dass macht vieles dementsprechend leichter. Diese beiden Familien kann man nicht miteinander vergleichen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Klar hat Anneke Einschränkungen, aber ich würde doch behaupten, dass Anneke sehr wohl sehr sehr viel selbst bewältigen und ihr eigenes Leben organisieren kann. Sie macht es, von dem was man hier sehen kann, sehr gut. Wünsche ihr und der Familie Alles Gute.
Fazinierende Doku, weil sie bei mir persönlich zur Frage führte, inwieweit erstrebte/wünschenswerte Toleranz überhaupt (auch gerade in meinem eigenen Denken) "kompatibel" mit "rationalen" Denken, was ich nur unzureichend mit "gesunden Menschenverstand" bezeichnen kann, ist, wenn es um einen "Grenzfall" wie bei Alexandra geht.
Während bei Anneke und ihrer Familie die Sache bei mir sehr eindeutig positiv besetzt ist, ich sehe, das Kinder trotz eigener Behinderung funktionieren kann, fällt es mir bei Alexandra ehrlich gesagt bedeutend schwerer, das so zu sehen. Bitte nicht falsch verstehen: Keinesfalls möchte ich Alexandra und ihre Entscheidungen kritisieren o. mir anmaßen, ein "Urteil" darüber zu fällen, geschweige denn Sie persönlich in irgendeiner Form möglicherweise zu verletzten, aber es zeigt mir doch sehr deutlich, wo meine persönlichen Grenzen beim Thema Toleranz liegen, ich mich aus verschiedenen Gründen sehr schwer mit diesem Fall tue. Dafür ein großes Danke an den WDR und der an der Doku beteiligten für diesen Denkanstoss und natürlich wünsche ich Alexandra wie auch Anneke, sowie ihren Familien, alles gute für ihre Zukunft.
Mir geht es exakt wie dir!
Dem schliesse ich mich an, das ist wirklich gut geschrieben.
Das zeigt doch, dass sie ein vernunftbegabtes Wesen sind und dadurch natürlich auf Widersprüche im Denken stoßen müssen, wenn rationale Entscheidungen auf romantische Denkweisen treffen. Mir geht es ähnlich und ich werde garantiert nicht das schreiben, was meine Meinung in dem Falle ist, weil ich dann mit massivem Gegenwind rechnen muss.
@@heinz_fiction Sachlich seine Meinung äußern samt sachlich formulierten Gegenwind darf eigentlich kein Problem sein... Aber es stimmt natürlich, dass es in den sozialen Netzwerken meist ausartet, schade drum!
Super geschrieben
Anneke und ihre Familie sind super sympathisch. Sie hat eine tolle Ausstrahlung und so eine angenehme Sprechstimmung. Finde es auch toll, wie sie sich organisiert und reflektiert
@cqvio doli Warum? Bei Anneke sehe ich deutlich mehr Möglichkeiten und Potenzial als bei der anderen. Sie ist viel selbstständiger und mobiler
@@Basset7816
Ich habe doppelt so viel von solche Persöhnlichkeit ich kann laufen ich kann einfach alles tun ausser beim sport ist nicht gerade mein ding ja und manchmall fühle ich auch sehr viel schmerz dabei und bin 1 Nachtmensch den meine familie sind Reich und Stolz Auf sich zu sein ich kann gut wiedersprechen und fragen stellen ich kann bei jedem dabei schleimen und verspotten kann vielen sprachen reden oder schreiben
Also, bei Alexandra sehe ich es extrem kritisch.
Den Partner hat sie schon lange nicht mehr. Sie ist auf Tiktok aktiv. Dort teilt sie auch sehr viel. Unter anderem hatte sie einen neuen Partner, mit dem sie auch sehr schnell wieder über ein drittes Kind gesprochen hat.
Die Beziehung ist aber dann wohl auseinandergegangen.
Die anderen beiden Kinder waren ja auch nicht direkt geplant, sondern sind halt passiert und dann hat sie sie halt behalten. Mit ihrem gesundheitlichen Hintergrund einfach absolut unverantwortlich, einfach mal eben so Kinder in die Welt zu setzen und sich dann darauf zu verlassen, dass sich dann irgendwie drum gekümmert wird. Sie sagt selbst, dass sie eine 24 Stunden Pflege zu Hause hat die sie natürlich auch um die Kinder kümmern, weil sie selbst kaum für die Kinder sorgen kann. Also mit Vernunft und Verantwortung hat das meiner Meinung auch überhaupt nichts zu tun.
Sie ist auch eine Frau mit Wünschen und Bedürfnissen
@@kattik3640 In erster Linie ist sie ein erwachsener Mensch , die als solches auch ernst genommen werden möchte. Dazu gehört aber auch , reflektierte Entscheidungen zu treffen. Und ab hier wird es halt durchaus diskussionswürdig.
Seh ich genauso ich finde das total unverantwortlich den Kindern gegen über ein Kind oke kann passieren aber dann das gleiche nochmal und dann sagen ja hoffen wir mal das dass Kind keine Behinderung ist nur 50-50 sorry aber wie willst du dich ums Kind kümmern wenn’s auch krank sein sollte 🤦🏻♀️
Alexandra kann doch garkein drittes kind bekommen da sie sich nach leon sterilisieren lassen hat.
Das stimmt so nicht kenn sie persönlich und kann sie zwar nicht leiden aber muss sie in Schutz nehmen Lina war gewollt
Also ich weiß ja nicht... bei schweren Behinderungen, wie Alexandra mit Glasknochen, legt sie es ja bewusst darauf an, dass ihr Kind mit 50% schwerstbehindert werden könnte, oder aber als extremes Frühchen schwere Einschränkungen bekommen könnte. Da sollte man meiner Meinung nach den eigenen egoistischen Kinderwunsch sehr genau gegen den potentiellen Schaden des Kindes abwägen und im Zweifelsfall zurückstecken, auch wenn es wehtut.
@Tasnem Edani ähm... Ja, aber erst wenn sie Eltern sind. Das muss aber nicht jeder machen.
@Tasnem Edani Du checkst es nicht.
Zumal die Schwangerschaft auch für sie lebensbedrohlich war und sie ihr erstes Kind hätte zurücklassen können. Und dass das Kind ein Frühchen wird wird ja auch in Kauf genommen. Allein das birgt ja auch viele Risiken....ich möchte nicht urteilen aber ob das wirklich alles durchdacht und verantwortungsvoll den Kindern gegenüber ist...
@Tasnem Edani Eltern sind Eltern
@Tasnem Edani ja das ist richtig aber zwischen Minute 3 und 4 sagt sie dass es 50/50 steht dass das Kind die gleiche Krankheit/Behinderung bekommt und das ist sehr hoch. Das es ein Frühchen wird ist auch vorprogrammiert. Das sind so 2 Faktoren, dass es so wirken lässt, dass es egoistisch und unverantwortlich ist, schwanger zu werden.
Menschen mit Behinderungen können und sollen Kinder bekommen, aber nicht bei so einer hohen Chance, dass das potentiale Kind es auch hat.
Ich finde, dass Anneke und Alexandra zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind. Anneke kann ihre Kinder hochheben/tragen, anziehen, sie wohin bringen, den Haushalt erledigen und autonom auf ihre Kinder aufpassen. Alexandra ist jedoch stark abhängig von ihrem Freund und Alltagshelfern und kann schon allein nicht autonom leben. Ob obendrauf noch potentiell behinderte Kinder (50/50 ist nicht wenig Risiko) eine so schlaue Idee sind, ist zumindest fraglich
Wenn wir nur schlaue Ideen umsetzen würden, wären wir ausgestorben :)
Nein ich bin eben nicht sehr stark von meinem EX Partner abhängig!
Ich finde den Kommentar auf so vielen Ebenen falsch.
@@leoxa9528 du kannst aber niemals komplett autark leben. Schon allein nicht. Noch scheint es für die Kids kein Problem zu sein. Dank der vielen Hilfen. Aber das wird sich ändern wenn die in die Pubertät kommen.
@@ninascherm2491 glaub ich nicht aber das kann niemand vorhersehen
Sehr sehr schweres Thema. Besonders im Fall von Alexandra.
Ich bin sehr sehr Zwiegestalten und hab dazu eine Meinung.
Ich sehe mich aber nicht im Recht über die Entscheidung von Alexander und ihrem Partner mich zu stellen.
Ich wünsche aber Alexandra weiterhin alles gute und das Wichtigste für Alexandra, ihre Familie und für die andere Dame in der Doku viel Gesundheit. Das ist das wichtigste, was zählt.
Ich finde dein Kommentar sehr schön und mega gut ausgedrückt und sachlich
@@Lol-zx7ss Danke dir ♥️
Anneke sollte Hörbücher oder Podcasts machen. So tolle Stimme
Ich glaube nicht, dass es pauschal darum gehen kann, ob man auch mit Behinderung Mama (oder auch Papa) sein kann. Klar kann man und im Fall von Anneke sehe ich da keinen Unterschied zu einer Mama ohne Behinderung. Fand ganz schön wie sie erzählt hat, dass der Sohn mit der Frage der Freunde nach dem Rollstuhl gar nichts anfangen konnte, das kann ich mir so gut vorstellen.
Sie benutzt einen Rollstuhl, weil sie nicht laufen kann, wie andere eine Brille aufsetzen, weil sie sonst kaum sehen können. Auf die Kinder und ihren Alltag hat das keine Auswirkung, auf den Umgang mit ihrer Mama schon gar nicht. Sehr sympathische Frau und Familie! ♥️
Ich will gar nicht beurteilen, wer Kinder bekommen darf und wer nicht, da gäbe es viele Aspekte, die man diskutieren kann - Geld, Gesundheit, Zeit für und mit den Kindern, Krieg usw. Letztendlich denk ich immer, das Wichtigste ist, dass Kinder geliebt und gut umsorgt/behandelt werden. Wie genau das drumherum aussieht, ist dann eher zweitrangig... Trotz aller Toleranz und Offenheit frage ich mich, ob es nicht trotzdem Grundvoraussetzung ist, dass ich mich zum einen um mich selbst und eben auch um die Kinder weitgehend SELBST kümmern kann. 🤔
Sich um ein Kind kümmern zu können als Grundvoraussetzung scheitert halt daran, dass es unfassbar viele Menschen gibt die sich um ihre leiblichen Kinder kümmern könnten es aber einfach nicht tun. Die haben trotzdem Kinder gekriegt.
Es gibt einfach keine Garantie, keinen klaren Kausalzusammenhang zwischen irgendeinem Katalog den die Eltern vor der Geburt schon erfüllen und dem Wohlbefinden und Glück des Kindes.
Im Fall von Alexandra ist sie ja nicht alleine. Es ist eben auch der Vater da, der sich kümmern kann. Der muss eben einen Großteil der Verantwortung tragen, das war ja sicherlich beiden Eltern bewusst als sie die Entscheidung getroffen haben.
@@heart.9889 Ich sehe schon auch, dass es viele andere aus anderen Gründen nicht schaffen.
Das macht es aber nicht besser und ändert nichts an meinem Zweifel, ob es nicht eine Voraussetzung sein SOLLTE. Klar kann man das niemandem aufdrücken und es von außen bestimmen, dennoch wäre es in meinen Augen für das Wohl des Kindes einfach wünschenswert, dass es so ist.
Ob das andere Elternteil das ausgleichen kann sei mal dahingestellt. Klang in dem Film nicht so, in dem betreffenden Fall, oder? Im besten Fall gibt es ohnehin zwei engagierte Elternteile und ein stabiles Umfeld mit Großeltern usw. Ich sehe das weniger als adäquaten Ersatz für fehlenden die Möglichkeiten der Mama an.
Ich habe ein Kind mit einem Mann, der zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes nicht behindert war. Rückblickend muss ich sagen, wenn ich das Alles so gewusst hätte, hätte ich kein Kind bekommen. Meine Tochter ist nun 15 Jahre alt , seit sie 3 Jahre alt ist , habe ich mich allein um sie gekümmert. Unterhalt blieb jahrelang aus . Das Kind wurde/wird dauernd mit Behinderungen/Einschränkungen/ Pflegebedarf und dauernd drohenden Tot konfrontiert.
@@andreazumbeel8926 offene und ehrliche Worte .... danke. Ich kann dich gut verstehen.
Vorurteile? Sorry, aber ein eigenes Kind in solche Zustände zu kriegen ist Verantworstungslos! Meine Meinungs nach es geht nicht um Liebe sondern um reines Ego... Wenn schon, es hat genug Kindern im Weisenhäusern! Ich will niemand beleidigen aber man muss doch realistisch sein.
Ich finde man sollte sich generell in stabilen Umständen befinden, wenn man sich für Kinder entscheidet: Job, passende Wohnung, psychische Stabilität/Belastbarkeit und ein unterstützendes Umfeld.
Ganz unabhängig von einer Behinderung.
Das wichtigste ist, dass die Kinder geliebt werden...und das werden sie!!!! Alles andere ist sowieso nicht sicher. Stabile Verhältnisse können sich ganz schnell ändern. Sicher ist im Leben gar nichts!
@@mondlicht888 Naja. Als Kind kann das einem ziemlich schnell egal werden das die Eltern einen lieben, wenn es sooo viele Bedürfnisse gibt die nicht erfüllt werden. Liebe alleine wird meinen Hunger nicht stillen oder mir alle Träume erfüllen. Sowas begreift man als Kind nicht, ich rede da aus eigener Erfahrung.
und vor allem eine stabile beziehung....
@@ScienceNerd1.1 Oha, Sie haben noch nie eine Familie erlebt, die zwar keine finanzielle Stabilität hat, bei der aber alle zusammenhalten.
Ich gehe davon aus, dass Sie ein ganz junger Mensch sind, der einfach keinerlei Lebenserfahrung hat und daher auch nicht mitreden kann.
@@19Gabi65 Wieso kann ich als junger erwachsener Mensch nicht mitreden ? Als Kind versteht man nunmal nicht wieso man den behinderten Bruder betreuen muss, früh kochen und putzen muss, auf sich allein gestellt ist, immer verzichten muss und sich vieles nicht leisten kann. Auch, wenn meine Mutter mich ausreichend geliebt hat und dies immer zu Ausdruck gebracht hat, hat dies mir im Endeffekt nicht die Erklärung für mein „Leid“ gegeben und hat mein Leid auch nicht wirklich beendet. Kinder sind nunmal „Egoistisch“ und haben vieeeelllee Bedürfnisse und das ist auch Biologisch so programmiert. Deshalb kann man Kinder nicht einfach in eine Umgebung setzen, welche voll mit Elend ist und dann erwarten das dies das Kind nicht negativ beeinträchtigt solange es man „ganz dolle lieb“ hat. Das ist absolut lächerlich.
Abgesehen davon gibt es 16 Leute die mir da in meinem ursprünglichen Kommentar zugestimmt haben.
Absolut unverständlich, dass sie auch noch sagt das Risiko sei zum Glück nur 50/50… unfassbar… sie redet hier von dem Leben eines Menschen, den sie damit großes und vor allem unnötiges Leid zuführt.
@@KarMa-ws3ll es geht hier nicht darum ob das eine leben mehr wert ist als das andere. Es geht darum, dass es einfach egoistisch ist so etwas für ein Wesen zu entscheiden. Versetz dich mal selbst in die Rolle des Kindes. Du kannst jetzt wählen ob du eine schwere Körperliche Behinderung hast oder nicht. Was würdest du wohl wählen? Ich bin mir sicher, dass eine starke Mehrheit sich nicht für die Behinderung entscheiden würde. Daher geht es viel mehr darum, dass man nicht für ein Individuum so eine Entscheidung treffen kann, die dann im Übrigen sehr gut zu Vorwürfen an die Mutter durch das Kind führen kann. Ich würde meiner Mutter definitiv welche machen. Sowas würde garantieren, dass unser Verhältnis zueinander zerstört ist.
@@justanormaluser1535 sehe ich auch so.
@@justanormaluser1535 ich würde mein Leben wählen , so wie es ist. Ich habe eine Schwerbehinderung.
Schwerbehinderung ist nicht gleich Schwerbehinderung. Auch hier gibt es so viele Variationen, dass man auch hier eine pauschale Aussage treffen kann!
Auch geht es hier nicht um den Wert des Menschenlebens. Dieses ist ohne Ausnahme immer gleich wertig. Es geht um die Qualität! Und jemanden quasi bewusst ein schweres Leben unter extremen Bedingungen aufzuzwingen ist mehr als fragwürdig. Denn hier schafft man das Leid eines anderen Menschen selbst.
@@jericslater889 Eugenik ist menschenverachtend.
Zu sagen, dass Alexandra ihr Leben meistert, finde ich schwierig. Im Film kamen die vielen Assistenzkräfte nicht vor. Ohne Unterstützung geht fast nichts. Assistenzkräfte scheinen jeweils 24 Stunden notwendig zu sein. Da sie in den Rollstuhl gehoben werden muss, frage ich mich, ob sie alleine zur Toilette, alleine duschen, etc. kann. Sie wird auch die Kinder nicht alleine baden oder duschen können. Wenn nur ein Kind sich nachts erbricht, kann sie das Bett neu beziehen? Was für ein Glück, dass die Kinder ansonsten offenbar gesund sind. In der Situation und mit dem Risiko, diese Krankheit weiter zu vererben, ein zweites Kind haben zu wollen, finde ich eher unbesonnen. Schön, dass unser Sozialstaat so viel Unterstützung geben kann.
im Film wurde mehrnals erwähnt, dass sie Assistenz hat. Es soll in diesem Film ja um Alexandra und ihre Kinder gehen und nicht um ihre Assistenz. Deswegen finde ich es nachvollziehbar, wenn diese (evtl auch auf Wunsch von Alexandra) kaum vor der Kamera zu sehen sind, und vllt auch gar nicht gefilmt werden wollen.
@@thelittlearmadillo Dass sie 24-Stunden-Kräfte nötig hat, hatte ich in meinem Kommentar angedeutet. Insofern sehe ich hier den Widerspruch zu ihrer Aussage, dass sie ihr Leben meistert. Allenfalls gibt sie Anweisungen, die diese Kräfte durchführen.
Alexandra möchte so selbständig sein, dass sie scheinbar die Kindesväter vergrault... Wenn sie ihrem Freund stets einredet "warum suchst du dir nicht eine Freundin ohne Behinderung", dann ist es logisch dass er es früher oder später tut. Das ist ein bisschen destruktiv...
Sehe ich ganz genauso...
Ich frage mich von wem die Assistenzkräfte finanziert werden.
Kann Anneke bitte Podcasts oder Hörbücher einsprechen? Ihr Stimme ist großartig! Mag ich ewig lauschen. :)
Tolle Doku - Danke :)
Ich finde das total unverantwortlich dem kind gegenüber unglaublich, 1 kind reicht doch
Natürlich respektiere ich Aleksandras Wunsch nach Familie. Trotzdem verstehe ich ihre Einstellung nicht.
Auch das sich ihr Partner sich das ganze nicht genauer überlegt hat, er hat keine Arbeit usw. , lässt Aleksandra alleine mit den Kindern. Eine sehr traurige Situation.😢
Im Fall von Alexandra finde ich es, so sympathisch sie mir auch als Mensch ist, unverantwortlich mit dieser Krankheit Kinder in die Welt zu setzen, da sie 1.)vererbt werden kann und 2.)sich kaum selbst um sie kümmern kann und jemand anderem damit noch mehr Arbeit auferlebt, denn sie selbst muss ja sehr oft selbst sogar umsorgt werden wie ein Kind. Ihr Partner mag es "gerne" tun, aber ein optimales Leben für die Kinder ist es nicht. Kinder zu kriegen ist immer ein egoistischer Plan, dann sollte msn wenigstens schsuen, ob der Grad meines Egoismuses dem Kind nicht schadet und das ist hier meiner Meinung nach nicht gegeben.
Unverantwortlich naiv dumm!
Genau dieser Meinung bin ich auch. Alexandra hat schon ein Kind. Gottseidank ist es ok, muss sie dann noch einmal sich diesem Risiko aussetzen? Auch frage ich mich, wie der Sex überhaupt klappt, bei so einer starken körperlichen Behinderung. Wie kommt der Partner damit klar. Bei Annika sehe ich es anders.
Risiko "nur 50 Prozent" unfassbar.....
Was ist daran unfassbar? Denkst du, ein Leben mit dieser "Erkrankung" ,ich nenne es eher "Zustand" ist nicht lebenswert?
Fasst vom Stuhl gefallen nur 50!!!!!!
Menschen ohne Einschränkung können also keine behinderten Kinder kriegen? Unfassbar wie eingeschränkt euer Denkvermögen ist.
@@elisabethmeier3925 aber bei zwei gesunden Eltern ist das Risiko niemals bei 50 Prozent bei Down-Syndrome zum Beispiel kommt es aufs Alter der Mutter an und das Risiko liegt bei bis zu 10%. Wenn es bei Vater und Mutter keine bekannten Missbildung gibt gibt es ein Basisrisiko von 2-4% für Fehlbildung und Erkrankungen. Ich glaube daran sollte man erkennen das 50% ziemlich hoch ist.
Wenn man seine Behinderung vollkommen akzeptiert hat, dann sind 50% eben nur noch "nur" 50%. Hört ihr doch bitte auch an anderen Stellen zu.
Anneke hat so eine angenehme Stimme! Könnte ihr stundenlang zuhören!
Ja oder? Hab ich auch gedacht- perfekt für Hörbücher
Ich glaube der Umgang mit dem kleinen Leon gelingt ihr nicht gut .
Ich verfolge sie auf TikTok und es gelingt ihr super! Ihr seid einfach nur verbittert 😂
Wie kann sie bitte überhaupt dauerhaft mit so einer Krankheit im Rollstuhl zwei kleine Kinder gerecht werden ? So traurig für die beiden kleinen Kinder
Sie schafft es hervorragend. Ebenso wie meine Frau es mit unserem Sohn schafft. 😉
Ich bin zweigeteilt in meiner Meinung was die Situation von Alexandra angeht.
Komplett unabhängig von einer Behinderung, aber 1 Jahr zusammen, 1 Kind hat man schon ungewollt und jetzt ist wieder eins Unterwegs, da frag ich mich bei jedem Menschen egal ob mit Behinderung oder nicht.... wollt ihr nichtmal langsam euer Leben überdenken.... Kinder sind keine Unfälle
Weiß ich nicht, ob das so verantwortungsvoll ist mit dem Risiko, dass die Kinder auch krank sein können. Grade bei 50/50 Chance…
Ich habe solch einen Respekt vor Anneke. (hoffe richtig geschrieben) So eine hübsche erfolgreiche und sympathische Frau die trotz Umstände alles geregelt kriegt! Tolle Familie!😊 Meinen höchsten Respekt.
Ich arbeite mit Verhaltensauffälligen Kindern und habe immer wieder Fälle mit Eltern mit einer Behinderung. Auch wenn diese Eltern oft sehr liebevoll sind und alles geben was sie können habe ich im Alltag sehr viel schwierigkeiten Erlebt. Jeder Mensch sollte im besten Fall das Recht dazu haben, eine Familie zu gründen, ich gönne das jedem von Herzen. Jedoch gerate ich dabei selbst in einen Zwiespalt. Ich habe leider bei meiner Arbeit oft erlebt, das diese Kinder, wenn sie Gesund auf die Welt kommen, viele anerzogene Auffälligkeiten haben und auch aufgrund dessen viele Schwierigkeiten haben. Oft fehlt es den Kindern an einem "normalen" Familienalltag und an Struktur. Vorallem wenn auch noch wechselnde Assistenzkräfte die Familie betreuen müssen, nimmt das den Kindern die intimität. Ich finde es dann sehr schwierig, dass diese Kinder durch die Lebensumstände in die sie gesund hineingeboren werden, doch so viele Auffälligkeiten entwickeln. Ein Erlebnis hatte ich auch mit einer Kleinwüchsigen Familie, ein Elternteil war Kleinwüchsig und beide Kinder. Das Ältere Kind mit sechs Jahren litt unfassbar darunter, das sie alle anschauen, das sie Hilfe braucht, sie hat sehr viel geweint und hatte wirklich schon in jungen Jahren Psychische Probleme dadurch, obwohl sie so eine tolle Persönlichkeit hatte, der kleine Bruder musste aufgrund Atemaussetzer, und des schweren Kopfes fast nur im krankenhaus bleiben. Da habe ich mich öfters bei der Frage ertappt, ob es denn das richtige ist, wenn es eine vererbare Krankheit ist, eine Familie zu gründen, wenn die Kinder eventuell so leiden müssen. Was richtig und was Falsch ist, ist schwer zu beurteilen und auch ich konnte mich persönlich nie richtig dazu positionieren. Aber leider ist meine Erfahrung bei meiner Arbeit nicht gerade gut in dieser Thematik. Vielleicht sind verschärfte Kontrollen notwendig vo Jugendamt und mehr Hilfsangebote, aber viele dieser Kinder bekommen von Anfang an so ein Päckchen mit, sodass ihr Start ins Leben noch viel erschwerter ist.
Bei dem Thema Kinder kriegen denke ich das die höchste Priorität die Gesundheit und das Wohlergehen des Kindes hat.
Das Allerletzte das Risiko an Ungeborene weiterzugeben!!!
Ich finde beide Mamas sehr sympathisch, mutig und stark!
Auch ganz ohne Behinderung hätte ich Alexandra, wären wir befreundet, geraten, nicht nach so kurzer Zeit mit dem neuen Freund, ohne festen Job und gemeinsame Wohnung, ein Kind zu zeugen. Besonders mit der kleinen Maus. Ihre speziellen Umstände sprechen noch mehr dafür, vorab ein sicheres Umfeld zu schaffen. Aber nun ist es so und sie gibt ihr Bestes.
Ich wünsche beiden Familien alles Gute!
Danke für deine lieben Worte 🙏🏽❤️ tut gut neben den ganzen abwartenden Kommentare, mal was Positives zu lesen! 🙏🏽 leider weiß man auch erst im Nachhinein wie ein Mensch tickt. Doch jetzt starte ich als Alleinerziehende Mutter im Job durch und biete meinen Kindern auch was!
@@leoxa9528 😂
@@aligotisch findest lustig richtig? Richtiger Internet Rambo Unterwegs 😂
@@leoxa9528 Finde es echt stark, dass du arbeiten gehst und dir somit auch Autonomie erkämpst. Großen Respekt dafür.
Es ist keine Schande, auch Hilfe anzunehmen 💚
Wünsche dir irgendwann auch einen wirklich zuverlässigen Partner.
@@leoxa9528 Hallo, ich bin sehr beeindruckt von deinem Mut und deinem Engagement. In erster Linie sollen die Kommentare nicht dich und deine Entscheidung abwerten sondern eher zum Ausdruck bringen, dass viele sich einfach anders entschieden hätten und vielleicht auch einfach nicht deinen Mut haben! Alles Gute für dich und deine Familie!
Anstatt das sich die Väter vernünftig kümmern von Alexandra's Kindern.... Gutes Verhältnis aber hat seinen Sohn ein 3/4 Jahr nicht mehr gesehen. Ein "Termin" am Geburtstag, ja klar..... Als ob.
Vielleicht hatte er ja einen Termin beim Jobcenter o.ä.? Den kann man nicht einfach so absagen, da einem sonst das Geld gestrichen werden kann. Es wurde ja erwähnt, dass er gerade arbeitslos war. Oder aber er hat sich nach der Trennung entschieden, nicht mehr weiter an der Doku mitzuwirken. Zudem ist die Entfernung Remagen - Fürth schon echt eine Hausnummer, vor allem wenn man kein Geld hat. Wer weiß, welcher Grund vorlag...
😂🎉
Die zwei Frauen kann man nicht vergleichen.
Tut mir leid, aber mir als Mutter stehen die Haare zu Berge. Wenn sie in ihrer schwierigen Situation Kinder bekommen möchte, braucht man dazu eine stabile Beziehung. Auch die Väter verstehe ich überhaubt nicht.
Sie hat zudem auch nicht "alles im Griff". Sie ist permanent auf Hilge angewiesen. Für den Alltag der Kinder hat das krasse Konsequenzen. Über kurz oder lang werden sie definitiv in die Pflege der Mutter involviert sein. Ob die Mutter das nun erwartet oder nicht. Ausflüge zum Spielplatz usw sind nie spontan möglich. Was ist wenn eines der Kinder Magen Darm Grippe bekommt, wie will sie da nachts helfen und betreuen?
Und selbst MIT Hilfe ist die Wohnung absolut nicht kindgerecht oder sicher für einen Einjährigen. Das sieht man sehr deutlich.
Auch die Handhabung des Babies klappt nicht gut. Der Kopf schlackert, sie bekommt ihn nicht so schnell hoch als er im Schwall erbricht/spuckt...
Nun sind die Kinder da und ich wünsche ihnen Menschen in ihrem Leben die ihnen beistehen. Und das sie dennoch eine gute Beziehung zu ihren Eltern aufbauen können.
Alexandra wirkt mehr wie ein Teenager bezüglich ihrer Wortwahl. Vielleicht bewerten viele hier deswegen noch kritischer.
Das Risiko, Eine Krankheit weiterzugeben, welche man selbst hat, sollte eine Betroffene wohl am besten einschätzen können. Sie findet ihr Leben lebenswert und möchte das weitergeben.
Die Debatte, ob man als Hilfsbedürftige ein Kind bekommen sollte, kann ich mehr nachvollziehen
Ich bin nunmal auch erst „26“ und durch die Nervosität wirkte sich das vielleicht noch kindlicher aus. Man zeigt sich ja quasi auch in seinem persönlichen Umfeld. Was ganz Deutschland sehen kann! Ich kann mich sehr gut artikulieren.
@@leoxa9528 liegt auch an der Anatomie. Du kannst da gar nix für. Bleib so wie du bist ♡
@@dannidjkml1960 danke ♥️
Danke Alexandra für die Einblicke! Ich musste die ganze Zeit dran denken, wie einer meiner Profs immer predigt: Sogenannte Menschen mit Behinderung sind nicht behindert, sie werden behindert (durch uns, die Gesellschaft).
Bleib stabil :)
@@leoxa9528 ich wollte dich dafür gar nicht abwerten. Die Aussage hat versucht die Einschätzungen anderer einzuordnen. Wenn jemand jung wirkt, wird da vielleicht anders gewertet. Das hatte keinen Zusammenhang zum Dasein als Mutter sondern nur zur Wirkung in einer Doku. Ich finde es stark sich so angreifbar zu machen. Hoffentlich findet ihr einen Weg
Tolle Doku... nur als Baby Leon gefüttert und angezogen wurde musste ich kurz schlucken.... das arme Köpfchen.... 😔😔
Ich würde niemals bewusst das Köpfchen meines Sohnes schaden zufügen. In der Doku wurde das leider diese Situation gezeigt. Was ich nunmehr nicht rückgängig machen kann.
Von "bewusst" möchte ich mich distanzieren. Die Antwort lässt mich noch trauriger werden.😔 Ich wünsche dir alles Gute.
Mir kommt vor, als wäre es der nuckel am Fläschchen gewesen. Da kam einfach zu viel Milch für so ein kleines Baby.
Hab einen Herzanfall bekommen als ich das gesehen hab 😨
@@PK-yu5qk Geht mir genauso. Sowas darf einfach nicht sein. Ich verstehe auch ehrlich nicht, dass da keiner hilft und eingreift. Alle wissen doch, dass sie es nicht anders schaffen kann. Und trotzdem schaut man weg.
Schwierig darüber zu urteilen...mit dieser Glasknochen Behinderung Kinder zu bekommen ist ein Risiko. Ein Kind zu bekommen ist auch wenn Alles "gut "ist ein Risiko. Ich würde es meinem Kind bei einer Chance von 50 %nicht zumuten wollen.Das ist schon auch sehr selbstsüchtig...aber darüber richten würde ich nicht...
Du musst aber auch bedenken: Du sagst damit der Mutter direkt, dass ihr Leben nicht lebenswert sei. Denn was sonst bedeutet die Aussage, dass man einem Kind das Risiko nicht zumuten will?
Adoption ist in Deutschland auch sehr schwierig, man muss viele Bedingungen erfüllen und auch so kommen auf ein zu adoptierendes Kind viele adoptionswillige Paare; mit Behinderung hat man vermutlich keine Chance.
Ist der Wunsch nach einen Kind nicht etwas natürliches? .....ich finde niemanden darf ihren Wunsch absprechen
@@nriamond8010 Hast du echt so wenige Argumente dass du nicht anders kannst als ihm Dinge in den Mund zu legen die er nicht gesagt hat?
“Das ist schon sehr selbstsüchtig… aber richten würde ich nicht…” Du hast schon gerichtet, mit welchem Recht? Dir wurde im Übrigen auch gar nicht die Aufgabe erteilt das zu beurteilen.
@@lapre4683 dir auch nicht meine Antwort oder? Wenn du so argumentierst musst du dich auch selbst daran halten.
Das was ich gesehen habe, ist einfach nur sehr viel Liebe für die Kinder. Klar ist es nicht einfacher im Rollstuhl zu sitzen und alles so zu stemmen, aber das wichtigste für Kinder ist Liebe und Aufmerksamkeit. Tolles Video und danke an die Mamas für den Einblick in ihr Leben ☺️
Selbstständig ist die Alexandra nicht. Willenstark ja. Aber wenn ich Hilfe ( gelegentlich in Anspruch nehme - und den Rest alleine bewältige ) bin ich eigenständig fähig mich selbst zu versorgen.
Alexandra ist auf Hilfe angewiesen
Warum kann man denn auf der Kinderstation kein zusätzliches Babybett für eine alleinerziehende Mutter zur Verfügung stellen, damit sie trotzdem bei ihrem kranken Kind sein kann?😟
Weil wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben und Frauen ind Kinder nicht ernst genommen werden. Wenn Männer Kinder kriegen würden, dann wäre das längst so
Alexandra braucht ist selbst auf Hilfe angewiesen, diese kann nicht gewehrleister werden wenn sie im Krankenhaus ist. Wo soll der/ die Assistent / Assistentin hin?
Ich glaube Anneke würde ein drittes Kind stemmen.
Bei Alexandra ist es so, dass sie zwar versucht ihren Kindern eine liebevolle Mutter zu sein aber Ihr Problem ist, dass sie keine Hilfe annimmt.
Ja, leider. Dabei ist ihre Mutter so eine tolle, liebende Oma und Mutter. Ich hoffe, Alexandra denkt noch um und zieht zu ihrer Mutter. Ihren Kindern zuliebe. Sie sollte endlich ihren Egoismus überdenken. Sie nennt sich zwar selber zickig und scheint stolz darauf zu sein, aber ich nenne es unreif und egoistisch. Alleine schon die zwei Geburten waren das auch schon, die Chance stand 50:50 diese schlimme Erbkrankheit weiterzugeben, aber scheinbar ist nur sie selber sich wichtig. Ihre Wünsche müssen erfüllt werden, ohne Rücksicht auf andere.
@@AmeliaLaluna 👍
Ich habe eine psychische Behinderung und auch in dem Bereich ist das Thema oft sehr schwierig. Ich kenne einige die ebenfalls psychische Erkrankungen haben, nicht daran arbeiten und dann trotzdem Kinder bekommen. Eine junge Frau die ich in einer stationären Therapie kennen gelernt habe konnte ihren Alltag nicht alleine bewältigen, wollte aber unbedingt trotzden schon ein Kind. Geendet ist es darin, dass sie ihr Kind durch ihre Erkrankung massiv vernachlässigt hat und der kleine seitdem beim Vater aufwächst. Für sie natürlich auch eine schlimme Situation die ihrem Zustand nicht gut getan hat. Ich bereite mich seit 2 Jahren in der Therapie darauf vor, wie ich trotz meiner Erkrankung eine gute Mutter sein kann. Auch mein Freund und ich sprechen viel darüber wie wir das zusammen am besten meisten können und bereiten uns als Paar darauf vor. Wir sind auf einem guten Weg, ich habe aber noch meine Themen an denen ich vorher noch mehr arbeiten möchte. Auch für eventuelle "schlechte Phasen" muss man sich um ein Netzwerk kümmern und vorab überlegen wie man damit umgeht. Natürlich kann man nicht alles durchplanen, ich finde aber als Mensch mit Behinderung kennt man sich und seine Erkrankung irgendwann und kann für die Baustellen die da sind schon Lösungsansätze parat haben 😊
Ich finde toll, mit wie viel Verantwortung an das Thema herangehst! Ich wünsche dir alles Liebe und gute für deinen weiteren Weg :)
@@anniestumpy9918 Vielen Dank für deine lieben Worte!
Habe mich wegen meinen Psychischen Problemen komplett gegen Kinder entschieden🙋🏼♀️.
Ich selbst bin schwerbehindert. Ich würde nie einem Kind zumuten bei einer Mutter aufzuwachsen die ihm nicht gerecht werden kann und nur mit Hilfe anderer das Kind großziehen kann.
Geht mir genauso
Sehe ich genauso
Ich habe auch OI und wir mein Nichtbehinderter Mann und ich haben uns lieber für eine Adoption entschieden.
Hallo Frau Kellermann,
Danke, für Ihre Arbeit und den tollen Einsatz! Absolut!
Denke, dass die betroffenen(Täter oder Opfer) aus .. wie einem falsch an gelernten Erscheinungsbild das nicht aus einer Phantasie entstanden ist!
Oh gott, Alexandra sollte sich wirklich nicht alleine um das Baby kümmern🙈
Sie schafft es ja nichtmal den kopf zu halten😔
Da wurde mir auch anders, als das Köpfchen so rumwackelte :(
Ne sorry, dafür habe ich kein Verständnis. Zumindest nicht bei der Frau, die von Geburt an behindert ist, das Risiko vererbbar ist und das Kind auch noch als Frühchen geholt werden muss. Das ist purer Egoismus und das Risiko sollte man niemals eingehen. Das ist total unfair gegenüber den Kindern 👎🏻
Dann sollen sie lieber gesunde Kinder adoptieren.
Sehe ich genau so
Naja das sagt sich so leicht als "gesunder" Mensch. Ich finde es schon zweifelhaft sie sozusagen doppelt zu bestrafen. Einerseits ist sie körperlich eingeschränkt und andererseits wird ihr auch das Recht abgesprochen ein Kind zu bekommen. Ich finde es ist immer noch ihre Entscheidung und keiner kann sich da wirklich reinfühlen.
Kinder kriegen ist an sich egoistisch, unabhängig davon ob das Kind behindert wird oder nicht. Und adoptieren ist nicht so leicht wie du es dir vorstellst, zurecht. Würde ich mich genauso entscheiden wie das gezeigte Paar? Wahrscheinlich nicht, aber verurteilen werde ich sie auch nicht.
Persönlich kann ich das auch nicht nachvollziehen. Mittlerweile kann ich ein eingermassen normales Leben führen, aber als Kind und Jugendliche haben ich unglaublich gelitten. Ich habe eine Krankheit geerbt, die so in der Familie nicht bekannt war, da sie normalerweise nie so stark ausgeprägt ist. Trotz dem eher geringen Risiko die Erkrankung so schlimm zu vererben ist für mich klar, ich werde keine biologischen Kinder haben. Ich kann das Risiko nicht eingehen, könnte meinem Kind nicht in die Augen schauen und wissen ich habe Leid geschaffen.
@@l.w.8587 Eine wundervolle Einstellung. Du bist ein sehr besonderer Mensch🥰
18:17 wenn es nicht einmal im Rahmen ihrer Möglichkeiten liegt, dem Kind den Kopf zu stützen, soll sie sich doch bitte Hilfe holen.
Ich konnte den Kopf sehr wohl halten
@@leoxa9528 warum hast du es dann nicht?
@@bikeb7286 schon mal darüber nachgedacht dass man bei einem Dreh ziemlich nervös ist …
@@bikeb7286 ging nicht so leicht. Aber jetzt ist es passiert
@@leoxa9528 wenns nur eine Ausnahme war, ist es ja beruhigend. 👍🏻
Meine Gefühle: jeder darf so leben wie er möchte, Schock, Scharm, Respekt... ich hab echt eine geteilte Meinung. Ist es nicht kindeswohlgefährdung wenn die eigene Mutter nicht sich eigenständig um das Leben ihrer Kinder kümmern kann?
Es kann immer was passieren aber ab wann ist es fahrlässig?
Ich bin ja nur eine Asperger Autistin und mein Partner hat eine angeborene Fußbehinderung und ADHS, aber wir würden einem Kind nie antun wollen das auch alles haben zu können und wir wären wahrscheinlich mit einem Kind überfordert. Ich habe größten Respekt vor der Schwangeren mit Glasknochen.
Es gibt kein Anrecht auf ein gesundes Kind, es kann bei jeder Schwangerschaft was schief gehen.
Ich mit auch Autistin und Adhdlerin mit vielen Komorbiditäten zb nonstop Schmerzen. Habe auch keine Kinder. Ich würde meinem schlimmsten Feind diese Erkrankungen und Einschränkungen nicht an den Hsks wünschen. Geschweige denn meinem Kind. Und auch die Versorgung /Therapie/Hilfe von Menschen wie uns ist so miserabel ä, dass uch das niemandem wünschen würde. Gerade weil man es nicht sofort sieht wird man überall als Simulant abgetan, soziale Kontakte sind kaum noch zu finden, da kaum einer mit Menschen wie uns klar kommt....trotz Diagnosen und ständiger Rechtfertigung und Erklärungen. Das will ich partout einem unschuldigen Lebewesen nicht zumuten.
Asperger und ADHS empfinde ich persönlich nicht als Zumutung..
ich muss ehrlich sein. Kein Mensch sollte bewusst ein Kind bekommen, der selbst großteils seines Lebens auf Hilfe anderer angewiesen ist. ich finde die Entscheidung ziemlich egoistisch, muss ich sagen.
Ich finde es mehr als fragwürdig ein Kind zu bekommen wenn man eine ERBkrankheit hat. Mit dem Leben eines anderen Menschen zu spielen und diesem /wissentlich/ möglicherweise eine Behinderung mit auf den Weg zu geben ... finde ich persönlich unverantwortlich, sorry, aber es ist einfach so.
Also ich bin selber Mutter mit Glasknochen und ich finde es schon wirklich heftig zwei Kinder zu haben wenn man so krass eingeschränkt ist ich finde ein Kind ist ja okay aber zwei?? Ich habe selbst eine kleine Tochter zum Glück gesund und ich mache meinen Haushalt komplett alleine habe keine Unterstützung von Ämtern oder vom Jugendamt oder sonst was... ich frage mich ehrlich gesagt wie willst du das alles machen du bist ja wirklich 24/7 drauf angewiesen eine Hilfe zu haben die dich unterstützt in der Wohnung und mit den Kindern... ich habe mir vor meiner Schwangerschaft große Gedanken gemacht ob ich das wirklich alles alleine schaffe aber ich muss dazu sagen ich habe ja auch keinen Rollstuhl ich bin Läuferin hätte ich einen Rollstuhl würde ich auf das Kind verzichten weil ich ganz genau weiß dass ich mit meiner Krankheit + einen Rollstuhl nicht viel erreichen kann und schon gar nicht mit zwei Kleinkindern... und wollen wir mal ehrlich eine Mutter ist auch nicht immer ein Leben lang da an einer Seite also ist man immer darauf angewiesen dass jemand anderes für ein das Leben auf die Reihe bekommt weil man es selber nicht kann.. ich finde es wirklich schön wenn Menschen mit Handicap auch ein normales Leben führen mit Kind aber ich finde auch dass man mit beachten sollte wenn man ein Kind bekommen möchte dass man das selber auf die Reihe bekommt und nicht sein Leben lang auf die Hilfe anderer angewiesen ist
Ich weiß nicht was das für einen Unterschied macht ob man auf Hilfe angewiesen ist oder nicht? In der alten Wohnung war ich sehr abhängig. Mittlerweile gar nicht mehr! Das war auch ein Riesen Grund das ich umgezogen bin! Meine Selbstständigkeit.
Danke. Ein ehrlicher Kommentar ohne es irgendwie schön zu reden
@@istmiregal8746 nur weil du laufen kannst und ich nicht? 🤷🏼♀️ sind wir hier grade wirklich bei ich haben Glasknochen und kann das und das besser als du? Meine Tochter ist 4. ich ziehe sie genauso an, aus, um Dusche sie. Ihr seht ihr keinen kompletten Tag. Sondern Ausschnitte!
Ich lasse mich nicht auf so ein Niveau herunter. Wünsche dir und deiner Tochter alles liebe
@@leoxa9528 😅 das hat nichts mit dem Rollstuhl zu tun meine Liebe mit Sicherheit nicht es gibt genügend Mütter die im Rollstuhl sitzen und auch Kinder haben... aber man sollte den Unterschied kennen zwischen der Glasknochenkrankheit und einem normalen Handicap warum man im Rollstuhl sitzt 🙂
Ich habe mit keinem Wort erwähnt dass du das nicht kannst aber du brauchst einfach dabei Hilfe deine Tochter anzuziehen das wurde doch im Video gesagt dass du das nicht kannst wegen deiner Glasknochenkrankheit... ich gebe nur das wieder was ich sehe mehr nicht ich finde das ganz schön frech von dir zu behaupten nur weil ich laufen kann und du leider nicht dass ich das hier irgendwie als Battle nehmen würde..
Ich habe nur ein logisches Denken und es tut mir leid aber wäre ich in deiner Lage würde ich noch nicht mal ein Kind bekommen denn es ist schon ein Risiko alleine für dich ein Kind auf die Welt zu bringen und für das Baby und alleine da ist auch schon der Unterschied zwischen uns beiden...
dir auch noch einen schönen Abend bye-bye
Toll, dass so ehrliche Meinungen von Betroffenen kommen.
Sehr süße Doku! Über das Thema hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, wie es Menschen mit Behinderung in der Familienplanung geht, danke für die Einblicke
Diese Menschen sind unfassbar ermutigend! Danke für diese inspirierende Dokumentation! Allen Protagonisten alles erdenklich Gute ♥️
Beide Damen finde sehr sympathisch. Mutig und zielstrebig.
Die Hauptsache ist, dass die Kinder behütet und glücklich sind.
Ganz schlimme Krankheit , das tut mir so sehr leid. Und hab höchsten Respekt das sie sich die Kinder zu traut grad die Geburt und wünsche nur das aller Beste für die Kleine Familie 🙏🍀 und allen Frauen die durch ein Unfall in Rollstuhl sitzen unendlich viel Kraft 🙏
Alexandra ist ein erwachsener Mensch, sie muss wissen ,was sie tut. Hoffentlich kann sie zurecht kommen.Aber ohne Hilfe wird es nicht gehen. Also wird es dann nicht das selbstbestimmte Leben,wie sie es wünscht , für sie nie geben. Da ist sie doch sehr blauäugig…….
Man kann auch selbstbestimmt mit Hilfe leben. Das schließt sich nicht gegenseitig aus
@@BabaJaga richtig
Wo bin ich blauäugig? Ich hab Alltagsassistenz, die mich im ALLTAG unterstützen in UNSEREN 4 Wänden!
@@leoxa9528 Lass dich nicht unterkriegen. Manche Leute denken nur bis zu ihrer Haustür.
@@tabea258 wie dreist sie sind 😂 ich bin eine ganz „normale“ Frau. Unter aller Sau ihr Kommentar!
3:14 "[...] das Risiko ist zum Glück nur 50/50". Das Risiko, dass er niemals ein normales Leben führen wird, oder nicht, wird durch einen Münzwurf entschieden.
Wenn ich nicht alleine zur Toilette, mich duschen und meinen Haushalt erledigen kann, ist das letzte was ich tue, Kinder bekommen. Auch Eltern mit Behinderung können schlechte Eltern sein. Für mich persönlich total lost. 😢
Respekt,was die beiden Mädels leisten,das ist grossartig und manch Andere kann sich davon eine Scheibe abschneiden
Ich habe selber eine genetische Schwierigkeit und würde nie im Leben eigene Kinder Zeugen. Das würde ich weder denen noch mir selber antun wollen.
Mensch, was eine starke Frau und was für eine starke Persönichkeit. Sie stahlt echt so viel Energie und Selbstbewusstsein aus. Echt großen Respekt, an beide im Video.
Total Verantwortungslos. Wenn ich noch nicht mal einfachste Dinge des Alltags ohne Hilfe bewältigen kann und dann noch 2 Kinder bekomme.
Ich schau mir die Dokumentation an und bin Fassungslos...
Besser Klappe halten! Wenn Du Probleme hast ihn einem Sozialstaat zu leben, geh z.B. nach El Salvador!
@@maozedung7270 oh je, noch so'n verkappter 🧠
Hoffentlich bleibst du dein Leben lang gesund, und wirst nie alt, damit du ja nie die Hilfe anderer Menschen benötigst! Jeder Mensch, egal ob er Kinder hat, oder nicht, kann jederzeit schwer erkranken oder einen schweren Unfall haben. Auch du!
@@christam8981 Ich weiß. Achte auf den Geist!
@@christam8981 ah ja, du gehst einfach Mal davon aus das ich gesund bin😂👍.
Ich würde in der Nähe meiner Familie zurück ziehen. Ich bin gesund aber meine Mama ist mit 42 Jahren gestorben, da war ich 17 j. Halte die Grenzen aber gönn den Kindern die Großeltern und dir deine Familie. Finde ich gut wie du dein Leben wupst
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, Zuversicht und Mut. Alles Gute von ganzem Herzen ❤
Hallo Annike u.Jens. Bin auch Osnabrücker Kind. IHR VIER seit Spitze !!! 🙋. Macht so weiter.... LG Ingo Aus Melle
Anneke ist mir sehr ähnlich in der Denkweise. Auch ich bin Rollstuhlfahrerin und Mutter von zwei Jungs. Mittlerweile auch schon Oma. Mir war es immer wichtig, das meine Kinder so normal wie möglich aufwachsen und nicht durch meine Behinderung darauf hingewiesen werden, das irgendwie doch alles anders ist. Sicher braucht man hier und da Hilfe. Dennoch war und ist es mir wichtig, das Meiste alleine zu stemmen. Es ist oft anstrengend aber es lohnt sich. Grüße aus Osnabrück
Der Bekannte der die Wohnung besichtigt hat, ist auch nicht die hellste Kerze am Baum. Sie hat offensichtlich nicht Mal nachgefragt. Und schiebts jetzt auf Andere.
Ich war so berührt von diesen tollen Frauen. Meinen allergrößten Respekt. Einfach toll...
Unverantwortlich finde ich das. Ich wollte als Kind keine Schwertstbehinderte Mutter haben, ganz einfach.
Sie wäre in einer Notsituation nicht in der Lage ihr Kind zu rettet, bei einem Brand z. B.
Das kann ja der Alltagsassistent dann machen. Was ist mutig daran? Sie ist hilflos.
Liebe:r "Sheri moon", Alexandra und Anneke haben sich von uns begleiten lassen und offen ihre Geschichte geteilt. Jeder kann gerne seine Meinung zum Thema schreiben. Unser TH-cam Kanal sollte jedoch kein Forum sein, um mutige Menschen, die ihre Geschichten erzählen zu kritisieren. Das ist verletzend. Bitte bleib‘ respektvoll!
@@WDRDoku liebes "WDR" - Ich habe meine Meinung und lasse mir diese auch nicht "vorschreiben".
Freie Meinungsäußerung. Punkt.
@@carog7250 man darf hier nur kommentieren, wenn man nichts negatives sagt ☝🏻
Hut ab vor diesen Frauen. Dennoch merke ich an mir, dass ich mehr Verständnis für Anneke als für Alexandra habe. Ein Umstand über den ich länger nachdenken muss. 🙏
Kann ich dir sagen warum, weil Alexandra von einer Beziehung in die andere rutscht und mit jeder neuen „Liebe“ ein Kind zeugt, dass braucht sie wahrscheinlich zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins.
Bei Anneke spürt man Familie und Stabilität.
Weil bei Anneke das Kind diesselbe Chance hat, gesund zu sein, wie das einer gesunden Frau
@@sally7424 Ich finde deinen Kommentar ein bisschen übergriffig. Im Video wurde doch beschrieben, dass die Pille bei ihrer ersten Schwangerschaft nicht gewirkt hat (wofür sie nichts kann). Und dass ihr Sohn Leon eine weitere Überraschung war, ist nicht ungewöhnlich. Das passiert vielen Paaren, auch wenn sie aufpassen. Da du Alexandra nicht persönlich kennst, weiß ich nicht, woher du dein Urteil nimmst. In der Doku würde jedenfalls nichts von dem, was du sagst, gezeigt.
@@luizaweil1439 „übergriffig“... und hier ist er wieder der Trendbegriff, wenn man Wahrheiten nicht ertragen kann...😂
@@luizaweil1439Zwei "Unfälle" sind schon ziemlich nachlässig.
Das ist eine tolle Reportage. Ich möchte aber anmerken, dass eine Querschnittslähmung individuell ist. Nicht jede/jeder Betroffene/er hat die gleichen Symptome. Das kommt leider in diesem Video nicht so rüber.
Anneke und Familie sind mega sympathisch!😊👍
Danke, Danke, Danke! Dass ihr keine Floskeln wie "ist an den Rollstuhl gefesselt" oder Stilblüten wie "strahlt TROTZDEM Lebensfreude aus" verwendet. Da könnten sich andere Formate und Sender journalistisch eine große Scheibe abschneiden!
Man kann viel über Selbstständigkeit reden. Wenn man es aber objektiv gesehen nicht sein kann, sollte man sich das auch eingestehen. Auch das ist ein Zeichen von Stärke!
Warum entscheiden sich solche Menschen für ein Kind ? Will die Frau dass ihr Kind ebenso " gezeichnet " durchs Leben geht und leidet ? Irgendwann fragt sie das Kind nach dem warum . Was sagt sie ihm dann ? Ich verstehe die Alexandra nicht. Sie ist selbst pflegebedürftig , wie soll sie sich noch um Kinder kümmern ?
Der, der sich hier wirklich verantwortungslos verhält, ist Leons Vater.
Richtig! Stimme dir voll und ganz zu!
Sie hat sich doch getrennt
@@ellimack7283 Der Typ war trotzdem verantwortungslos! Soll er sich eine Lümmeltüte überziehen und nicht einfach eine Behinderte schwängern.
Das sind so tolle Eltern ob mit oder ohne Behinderung.
Was hätte ich drum gegeben, solch liebevolle Eltern zu haben 🙏.
Ich wünsche allen Familien die im Film gezeigt wurden, das aller Beste 💞.
Zwei starke Charaktere - Punkt. Aus. Ende. Beiden Protagonistinnen alles Gute und viel Kraft.
"starke charaktere" ?
bewusst das risiko in kauf nehmen ein leben auf die welt zu bringen und es mit einem schweren defekt zu versehen ?
den eigenen wunsch nach erfüllung - einem egoismus - über das wohl von jenen stellen die sich das nicht aussuchen können?
bei solchen kommentaren dreht sich mir einfach nur der magen. erschütternd.
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Punkt.
Ich finde die ganze Situation mit der Wohnungssuche tatsächlich am problematischsten. Wer zieht denn in eine nicht barrierefreie 45qm Wohnung mit 2 Kindern, die man vorher nicht einmal angesehen hat?
Ich konnte sie damals nicht selbst besichten. Hat dich gezeigt dass es dumm war sich auf eine Person zu verlassen wo man dachte die Person weiss worauf in meiner Situation ankommt richtig. Wie sagt man aus Fehlern lernt man.
@@leoxa9528 Hallo Alexandra. Kommt es denn wirklich nicht in Frage, dass du zu deiner Mutter ziehst? Es wäre doch für die Kinder das Beste, wenn sie ihre Oma in der Nähe haben. Und deine Mutter ist ja wirklich eine tolle, liebende Oma und Mutter. Es wäre doch für alle Beteiligten ein Gewinn.
@@AmeliaLaluna nein, da die Wohnung meiner Eltern 0,0 barrierefrei ist. Da bräuchte ich wieder genauso viel Hilfe wie in meiner alten Wohnung. Wir wohnen ja jetzt aktuell nur 20 Minuten mit dem Bus von meinen Eltern entfernt 🙏🏽❤️ meine Mutter ist immer da wenn ich sie brauche und wir sind alle 2 Wochen zum Essen dort.
@@leoxa9528 Aber mal ehrlich, Hilfe brauchst du doch so auch und wenn Oma hilft, anstatt wechselnde fremde Menschen, wäre es für die Kinder am besten. Wenn man sich für Kinder entscheidet stehen ihre Bedürfnisse an erster Stelle und man selber sollte auch mal lernen zurückzustecken. Erwachsen werden bedeutet auch, nicht nur egoistisch seine eigenen Wünsche zu erfüllen. Du hast viel Glück mit deiner Mutter, das ist nicht selbstverständlich. Das wirst du irgendwann auch verstehen, wenn du älter bist.
@@AmeliaLaluna wer kann den grade beurteilen wie viel Hilfe ich in meiner Wohnung brauche? Jetzt sind es Freunde Unter anderen auch Onkel und Tante. Ihr seht hier Dinge die bald 2 Jahre her sind. Leider gibt es keine Fortsetzung wie es jetzt ist. Glaub mir ich stecke schon mein ganzes Leben zurück und da darf ich auch egoistisch sein und soweit es geht meine Kinder mit Unterstützung von Freunden großzuziehen 🙏🏽
Wenn das Unvorstellbare passiert und Alexandras Partner sie verlässt, ist die Frage beantwortet, ob sie ein eigenständiges Leben mit Kindern meistern kann.
Hat er doch!
Will jetzt Alexander nicht wegen ihrem Kinderwunsch kritisieren, jedoch so wie sie diese aufzieht und ein bisschen wie sie ihr Leben führen will...
Ich denke echt, für das Wohl des Kindes und für sie selbst, wäre es besser wenn sie bei ihren Eltern lebt. Denn ihr "selbständiges" Leben ist nun Mal nicht so selbstständig wie sie immer sagt. Sie ist auf Hilfe angewiesen. Ohne geht nicht. Um die Kinder kann sich niemand immer kümmern, vor allem sie nicht. Das zwingt die Kinder sehr früh selbstständig zu werden und nicht so lange Kind zusein wie sie es vielleicht mögen würden.
Ihr selbstständiges Leben differenziert sich von ihrem Elternhaus nur so, dass sich jetzt eine andere Person um sie kümmern muss; dass diese bezahlt wird und dass diese nicht immer da ist. Welch in Notsituation einfach viel zu riskant ist. Denn wenn sich bspw. eines ihrer Kinder verschluckt, kann sie ihm/ihr nicht zu Hilfe eilen und schnell ein Heimlich-Manöver machen, sie wäre auf Hilfe von außen angewiesen und diese braucht ein wenig bis die erstmal da ist.
Zudem will ich aus persönlicher Erfahrung (ich habe bis zum 12. Lebensjahr mit meiner eingeschränkten Mutter gelebt) auch noch sagen: Hass oder Wut auf die Mutter gerichtet, entwickelt sich zwar langsam (weil diese zu Beginn nicht wissen was sie aus ihre negative Gefühle machen sollen und warum diese überhaupt entstehen) doch wenn der sich erstmal manifestiert hat, ist es schwer diese abzubauen. Man kann zwar als Kind schon verstehen warum die Mutter sich nicht 100% um einen kümmern kann und warum man so früh schon sehr viel selbst bzw alleine machen muss, doch es hinterlässt nichtsdestotrotz einen bitteren Nachgeschmack.
Und ich denke, dass wenn die Familie bei den Eltern lebt, die Kinder einfach länger Kind bleiben können. Das ist mir einfach sehr wichtig.
ich respektiere deine meinung .. ich kann dir aber dazu nur sagen meine mutter hat den krieg überlebt hatte nur eine hand, sie war 2 als sie von bombensplittern getroffen wurde, dazu kam eine kinderlähmung sprich sie konnte nicht gut laufen mein vater hat geackert wie blöde und trotzdem hat meine mutter drei kinder perfekt gross gezogen. auch wir mussten früh viel selbst ständiger werden als andere kinder. und es hat gut getan. grad heut in meinem leben hat das für mich nur vorteile gebracht. gut keine erbkrankheit , aber ich denke es geht hier rein darum in wie weit man mutter sein kann. sie hat genäht gestrickt mit wohlgemerkt nur einem arm. leider ist sie viel zu früh verstorben, da waren wir kinder 18.ich selbst 13 und meine jüngste schwester11.und ganz ehrlich, ich denke es geht auch immer darum in wie weit eltern ihre liebe zeigen und sich nicht unterkriegen lassen. wenn deine mutter aufgegeben hat, tut es mir für dich leid. aber es ist nicht die regel. meist ist es sogar so das man als kind viel mehr positives mit bekommt als von eltern für die alles "normal"ist.verantwortung über nehmen ist das was den meisten heutzutage fehlt und warum.. weil niemand es ihnen vorlebt .
Sie vermischen hier die Bedeutung von selbstständig und selbstbestimmt. Es steht außer Frage, dass eine behinderte Person (samt Familie) das Leben führt, das sie sich für sich wünscht. Ob das dann selbstständig geführt werden kann, ist letzten Endes irrelevant. Vermeintlich gesunde Menschen mögen an der Stelle genau überlegen, ob denn ein absolut selbstständiges Leben überhaupt möglich ist. Hand aufs Herz, braucht eine gesunde Mutter nicht auch manchmal Hilfe in der einen oder anderen Situation?
Es gibt körperlich gesunde Menschen, die sich um ihre Kinder nicht kümmern.
Die lieber die Nacht zum Tag machen und die Kinder müssen ohne Hilfe und Frühstück morgens zur Schule.
Die von Hartz IV leben und ihr Leben nicht auf die Kette bekommen.
Wollen wir es da verurteilen?
Es gibt auch da Menschen, die liebevolle Eltern sind.
Fakt ist, früher war es, gerade im ländlichen Bereich, ganz normal, daß mehrere Generationen unter einem Dach gelebt haben und sich auch jeder mit um die Kinder im Haus gekümmert hat, daß war nie ein Thema. Warum ist es das bei körperlich eingeschränkten Müttern???...und in wie vielen "normalen " Familien werdet denn die Kinder vernachlässigt oder sich selbst überlassen, daß hat nichts mit der Behinderung einer Mutter zu tun, sondern mit ihrer Einstellung zu ihrem Kind!! Es gibt genug Mütter, die weniger im Oberstübchen haben als ein trockenes Brot, die dürfen doch auch Kinder bekommen, ohne sich rechtfertigen zu müssen....und ich habe noch nie erlebt, daß es ein Nachteil für ein Kind ist, wenn es in einem Haushalt zusammen lebt mit Menschen, die es von ganzem Herzen lieben und umsorgen, da spielt es überhaupt keine Rolle, wenn es noch weitere Bezugspersonen neben der Mutter gibt...und treulose Väter, die sich in keinster Weise für ihr Kind interessieren, gibt es sehr viele, dieser Umstand hat nicht einmal im Ansatz etwas damit zu tun, ob die Mutter ein Handicap hat, was für ein Schwachsinn 😂😂😂
@@thedarksideoflife1208
Das sind die Gleichen, die sich aufregen, wenn eine Mutter älter ist bei der Schwangerschaft. Da wird auch rumgeblöckt.
Aber bei alten Männern, die Vater werden, das wird akzeptiert.
Patriachat halt.
Anneke kommt echt so mega sympathisch rüber.
Komme selbst aus dem Landkreis von Osnabrück.
Sende ganz liebe Grüße ♥️
Ich fand sie auch ganz sympathisch. Vor allem aber auch Alexandra. Sie ist jünger, das merkt man. In manchen Situationen unbeschwerter und weniger gut organisiert, aber super sympathisch und liebevoll mit ihren Kindern.
Man sollte schon differenzieren ob eine Behinderung durch Unfall passierte oder aufgrund von Krankheiten.
Kann ich es verantworten einem Kind meine schwere Behinderung weiter zu Vererben? Wenn die Chance 50/50 besteht sag ich ganz klar nein !!!
Zwei tolle starke Frauen und tolle Familien ❤
Ein großes Herz ♥️ an alle Menschen aus dieser Doku .
Ich finde es toll, wie mutig und optimistisch Alexandra war - zum Glück ist alles gut gegangen und ich bin mir sicher, ihre Kinder haben ein tolles Zuhause bei ihr.
Tolle Mutterqualitäten sind das eine, körperliche Fähigkeiten das andere. Wenn man von vorherein weiß, daß man es ohne viel Hilfe gar nicht schafft, dann entspringt der Kinderwunsch dem Ego und man sollte es lassen. Ich bin mit 60 % Schwerbehinderung plus G ungeplant schwanger geworden. Und kaum war mein Kind 4, bekam ich 90 % SB. Ich wäre fähig gewesen, ein weiteres Kind zu bekommen, doch ich hab mich dagegen entschieden. Ich will nicht auf Hilfe angewiesen sein
Das ist deine persönliche Entscheidung - und andere Frauen dürfen (zum Glück) ihre eigenen Entscheidungen treffen.
@@IZaubermausI Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern es sind Tatsachen. Aber der Kinderwunsch wird zu oft vom Ego begleitet. Dies sieht man ja auch an künstlicher Befruchtung und noch schlimmer Leihmutterschaft. Und Erbkrankheiten sollte man seinem pot. Kind erst recht nicht zumuten. Kinder werden in der Schule übelst gemobbt, wenn die Eltern anders sind. Aber daran denkt kaum jemand. Hauptsache seinen Kopf durchgesetzt.
Jeder Kinderwunsch entspringt dem Ego, denn alle Gründe für Elternschaft fangen mit "ich" an.
@@SamaMoldowan Es besteht schon ein Unterschied, ob man sich Kinder wünscht oder ob man diesen Wunsch ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht, selbst wenn man nicht mal das eigene Leben nicht ohne 24/7 Unterstützung auf die Reihe bekommen kann.
Alexandra tut mir irgendwie leid, da sie sich so sehr ein normales Leben wünscht, auf der anderen Seite weckt ihr Verhalten Wut in mir.
Sie mag ihr bestes geben um die Kinder groß zu ziehen aber sie muss doch mal einsehen, dass sie das alleine nicht schafft. Sie kann nicht mal alleine die Wohnung verlassen, geschweige denn das Baby betreuen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was im Notfall passiert und sie keine externe Hilfe da hat. Abgesehen von den ganz Risiken der Schwangerschaft denen sie sich und den Kindern ausgesetzt hat, ist die Lebenserwartung meines Wissen nach nicht die höchste bei Kleinwüchsigen mit Glasknochen. Was passiert mit den Kindern, wenn sie nicht mehr da ist? 😢
Ich glaube nicht, dass die Kinder noch bei ihr leben. Sie wohnt anscheinend irgendwo in der Nähe von mir. Ich habe sie im letzten Jahr regelmäßig beim Einkaufen und spazieren gehen gesehen. Immer in Begleitung von Betreuern, aber nie mit ihren Kindern.
Anneke hat eine super Ausstrahlung!
Liebe Alexandra,liebe Anneke,
fühlt euch Und eure Familien umreicht!
Auf die Liebe💚💚💚
Tolle Familien...ich finde es klasse, wie sie ihre Leben meistern..alles Liebe und Gute weiterhin.
Die kleinwüchsige Frau habe ich bei tiktok.Und sie ist sehr sehr nett🥰.Ihr Partner auch
@@jenniferalkhatib3899 Ja sie ist sehr nett aber er hatte seinen Spaß und jetzt ist Schluss mit Lustig.
Ich finde das echt Stark wie Alexandra ihr Leben meistert und wie sie das macht als Mama. Jede Mama ist perfekt wenn ihre Kinder Glücklich sind. Und ich kenne diese Krankheit, da wir in der Familie auch jemanden hatten. Sie war auch eine Kluge, Starke Frau und hat viel erreicht. Und Anneke musste leider als Kind so was erleben. Doch war der Schutzengel bei ihr und Sie darf noch leben, klar sagt man das so einfach aber lieber einen Rollstuhl als nicht mehr da zu sein und diese zwei wundervollen Jungs zu haben. Ich finde ihr seit zwei Starke Frauen. 😙
Pflegepersonal , persönliche Assistenz , gibt doch kaum noch Menschen die solche Arbeit machen wollen... wer soll denn den Menschen helfen? Ein Kind in die Welt setzen und darauf bauen, dass andere sich schon kümmern?
@bodoti qwiu hallo? Persönliche Assistenz...das sind Pflegekräfte, die es aber kaum noch gibt...darauf zu bauen ist egoistisch...
Sie hat Anspruch darauf, unabhängig ob Mutter oder nicht.
@@sadoro104 Anspruch hin oder her...was nützt der beste Anspruch, wenn es aber doch kein Personal gibt, .. wer will sowas schon arbeiten?
@@bibiostsee6858 Es wurde doch gesagt, dass sie Assistenzkräfte bekommen hat.
Und es gibt durchaus Menschen, die das machen. Du brauchst dafür nicht zwingend eine Ausbildung; das machen u.a. Studierende stundenweise.