Schweizerische Landesausstellung (Landi) 1939

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  • เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ย. 2014
  • Besten Dank an der Neuen Zürcher Zeitung.
    Hochgeladen mit freundlicher Genehmigung der Neuen Zürcher Zeitung.
    Die Landi (6. Mai - 29. Oktober 1939) stand ganz im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung. Zu den Hauptanziehungspunkten der Ausstellung gehörten:
    das Landidörfli, in dem Häuser in den traditionellen Baustilen verschiedener Kantone gruppiert waren
    der Schifflibach, auf dem die Leute in kleinen Booten durchs Ausstellungsgelände trieben
    die Gondeln, welche auf 75 m Höhe quer über den See schwebten
    Direktor dieser Landesausstellung war der Architekt und Politiker Armin Meili. Über 10 Millionen Eintrittskarten wurden verkauft und die Landesschau galt als ein grosser Erfolg.
    Wie schon die Landesausstellung von 1914 fiel auch ihre Nachfolgerin in eine unruhige Zeit. Dies zeigte wiederum die Präsenz des Pavillons der Schweizer Armee. Die von Hans Brandenberger gestaltete Plastik «Wehrbereitschaft» traf den Zeitgeist. Getrübt wurde die Ausstellung durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Am 1. September 1939 wurde die erste Generalmobilmachung ausgerufen und einige dachten schon an das frühzeitige Ende der Landi. Dem war aber nicht so. Die Ausstellung sollte den Zusammenhalt der Eidgenossen und die „geistige Landesverteidigung“ fördern. Allerdings wurde ihr Bild nun von den Uniformen der Schweizer Soldaten («Tenue Grün») geprägt.
    Im Kontrast zu den eher rückwärtsgewandten, „Heimatverbundenheit“ repräsentierenden Ausstellungsteilen wie dem Dörfli stand die Vorstellung moderner Schweizer Architektur und Technik, zum Beispiel mit einem Pavillon der Aluminiumindustrie, den ersten Fernseh-Vorführungen des ETH-Professors Franz Tank und mit Designelementen wie dem «Landi-Stuhl» des Gestalters Hans Coray, der grosse Verbreitung fand und 2004 durch eine Briefmarke der Schweizerischen Post gewürdigt wurde. Der sachliche, leicht wirkende Baustil vieler Pavillons ging unter der Bezeichnung «Landistil» in die Schweizer Architekturgeschichte ein.
    La « Landi » est le nom donné à l'exposition de 1939, elle coïncida avec le début de la seconde Guerre mondiale. Son rôle était de consolider l'unité nationale en cultivant l'optimisme et en propageant les valeurs de la défense nationale spirituelle, symbolisé par la volonté de défense de Hans Brandenberger (statue monumentale représentant un paysan-ouvrier endossant la vareuse militaire) et par le Höhenweg. On retrouve le légendaire « Dörfli », qui a marqué la mémoire collective mettant en scène la tradition suisse.

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