Carnica überwiegend Belegstelle Pfaffenkopf aber auch Wendelstein oder ab und zu Wendelstein sind dabei. Mit der BU bin ich durch, ist mal parallel mitgelaufen.
Wie es aussieht ist es bei dir kühl. Die Bienen steigen bei diesen Temperaturen nicht aus der warmen Wintertraube einzeln ins kalte nach oben um Futter zu holen. Eine Futtertasche direkt neben den Sitz ist auch grenzwertig. Wenn du eine Futterschale direkt unter die Traube stellst kann sich die ganze Traube nach unten senken und Futter abholen. Das klappt meist auch bei Null Grad.
Futtertasche wird um diese Jahreszeit nicht verwendet, hier ist sie nur noch vom letzten Jahr drin. Futter Drunterstellen würde ich auch nicht, die Bienenmasse wird hier nicht reichen, die werden nicht von der Brut abwandern ins kalte zum Futter gehen. Oben drauf klappt schon siehst im nächsten Video.
@@derbienengraf5849 Ich habe heute Nachmittag kontrolliert. Die 2.l Futtertaschen mit Sirup waren nach zwei Tagen teils zur Hälfte, teils ganz leer. Je nach Volk. Es war auch um 10 Grad. Die Schalen von unten waren leer, teils 3 l.
Zu dem Zeitpunkt am Tag max. 10-14°C nachts waren es um 2-4°C allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht damit gerechnet dass es so lange warm ist.
Weshalb Unfug? Dieser wird vor allem in der aktuellen Zeit sehr gut angenommen und reizt die Königin zur Eiablage. Flüssigfutter würde ich zur aktuellen Zeit beispielsweise hingegen nicht füttern.
Das wollte ich noch in einem weiteren Video entsprechend ausführen, hab´s eben kurzerhand als Unfug bezeichnet. - Die Bienen gehen aus dem Winter wenn der vorüber ist und nicht mit zusätzlichen Futter. - Nur weil das jetzt die Bienen fressen, heißt das noch lange nicht dass es gut ist für die Bienen. - Reizfütterung gibt es nicht, kommt auch in einen der nächsten Video kommt aus einer früheren Betriebsweise. - ein früherer Brutbeginn heißt noch nicht dass die Bienenmasse zum Trachbeginn mehr ist. - dazu gab es von der Uni Hohenheim schon Studien. - im Endeeffekt macht es nur deinen Geldbeutel leichter.
Eiweißfutterteig und Honig/Zuckerwasser sind zwei unterschiedliche Dinge. Eiweißfutterteig kann man ehr mit Pollen/Bienenbrot vergleichen. Hat man Futtermangel im Januar/Februar war der Imker ehr sparsam im Einfüttern im letzten Jahr. Der Eiweißffutterteig den man aus Hefe und Puderzucker selbst machen kann soll schwachen Völkern wie teilweise im Video gezeigt etwas Unterstützung geben um die schneller an den Start zu bringen. Die ein oder anderen Berufsimker nutzen es um ihren Bienen bis zu den ersten Wanderungen in die Apfelplantagen einen Vorsprung zu geben. Ja, auch die Pia Aumeier und der Gerhard Liebig haben hier schon Versuche durchgeführt und keine eindeutige Signifikanz ableiten können das Futterteig einen deutlichen Vorsprung herausarbeitet. Für schwächere Völker die ich auswintere nutze ich jedoch die Möglichkeit. Futter haben sie immer reichlich wenn man im Herbst ausreichend einfüttert.
Warum nicht einfach im Herbst ordentliche Mengen füttern? Dann kann man sich die Aufregung im Frühjahr sparen. Dieses rumknausern mit Futter bringt immer Probleme.
Ja warum nicht einfach? Hast schon mitbekommen im Video wo ich erklärt habe warum das gerade so ist? Dazu Video Nr. 26 meiner Liste zeigt was da im Sommer Herbst los war. Dann hätte sich die Frage erledigt gehabt. Und im Herbst ist´s es bei uns in den Bergen eben schon viel kälter als im Flachland, da ist das nicht mehr so einfach.
Bei der Räuberei von zwei Ablegern an dem Stand, haben wohl einige auch diese ein wenig Futter geklaut, sonst sind wir bei einer Futtermenge von 20-25kg/Volk
Danke fürs zeigen!!!
Hallo wieder ein tolles Video du sag mal was für Bienen hast du back fast oder Carnica? VG
Carnica überwiegend Belegstelle Pfaffenkopf aber auch Wendelstein oder ab und zu Wendelstein sind dabei.
Mit der BU bin ich durch, ist mal parallel mitgelaufen.
Wie es aussieht ist es bei dir kühl. Die Bienen steigen bei diesen Temperaturen nicht aus der warmen Wintertraube einzeln ins kalte nach oben um Futter zu holen. Eine Futtertasche direkt neben den Sitz ist auch grenzwertig. Wenn du eine Futterschale direkt unter die Traube stellst kann sich die ganze Traube nach unten senken und Futter abholen. Das klappt meist auch bei Null Grad.
Futtertasche wird um diese Jahreszeit nicht verwendet, hier ist sie nur noch vom letzten Jahr drin.
Futter Drunterstellen würde ich auch nicht, die Bienenmasse wird hier nicht reichen, die werden nicht von der Brut abwandern ins kalte zum Futter gehen.
Oben drauf klappt schon siehst im nächsten Video.
Ja bei uns kann es schon Saukalt sein, auch jetzt im Frühjahr
@@derbienengraf5849 Ich habe heute Nachmittag kontrolliert. Die 2.l Futtertaschen mit Sirup waren nach zwei Tagen teils zur Hälfte, teils ganz leer. Je nach Volk. Es war auch um 10 Grad. Die Schalen von unten waren leer, teils 3 l.
Die Menge würden die jetzt eh nicht wegbringen, da fehlts einfach an Bienenmasse.
Wieviel grad hattes es bei euch?
Zu dem Zeitpunkt am Tag max. 10-14°C nachts waren es um 2-4°C allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht damit gerechnet dass es so lange warm ist.
Wie lange würde das Futter reichen, das noch drin war beim 2. Volk? Ich bin Jungimker und bin mir auch noch unsicher ob genügend Futter drin ist. LG
Na die Frage ist nicht mit ein paar Zeilen richtig erklärt, aber das würde ich gleich mal als Thema für ein weiteres Video aufnehmen.
Wenn dann würde ich aktuell mit Eiweißfutterteig füttern damit sie schneller aus dem Winter kommen.
Zu dem Teig mach ich nochmal ein Video,
Aber den Unfug mit Eiweißfutterteig kannst dir das Geld sparen.
Weshalb Unfug? Dieser wird vor allem in der aktuellen Zeit sehr gut angenommen und reizt die Königin zur Eiablage. Flüssigfutter würde ich zur aktuellen Zeit beispielsweise hingegen nicht füttern.
Eiweiß Teig ist rausgeschmissen Geld. Und, die Natur kann man damit auch nicht betrügen.
Das wollte ich noch in einem weiteren Video entsprechend ausführen, hab´s eben kurzerhand als Unfug bezeichnet.
- Die Bienen gehen aus dem Winter wenn der vorüber ist und nicht mit zusätzlichen Futter.
- Nur weil das jetzt die Bienen fressen, heißt das noch lange nicht dass es gut ist für die Bienen.
- Reizfütterung gibt es nicht, kommt auch in einen der nächsten Video kommt aus einer früheren Betriebsweise.
- ein früherer Brutbeginn heißt noch nicht dass die Bienenmasse zum Trachbeginn mehr ist.
- dazu gab es von der Uni Hohenheim schon Studien.
- im Endeeffekt macht es nur deinen Geldbeutel leichter.
Eiweißfutterteig und Honig/Zuckerwasser sind zwei unterschiedliche Dinge. Eiweißfutterteig kann man ehr mit Pollen/Bienenbrot vergleichen.
Hat man Futtermangel im Januar/Februar war der Imker ehr sparsam im Einfüttern im letzten Jahr. Der Eiweißffutterteig den man aus Hefe und Puderzucker selbst machen kann soll schwachen Völkern wie teilweise im Video gezeigt etwas Unterstützung geben um die schneller an den Start zu bringen. Die ein oder anderen Berufsimker nutzen es um ihren Bienen bis zu den ersten Wanderungen in die Apfelplantagen einen Vorsprung zu geben.
Ja, auch die Pia Aumeier und der Gerhard Liebig haben hier schon Versuche durchgeführt und keine eindeutige Signifikanz ableiten können das Futterteig einen deutlichen Vorsprung herausarbeitet. Für schwächere Völker die ich auswintere nutze ich jedoch die Möglichkeit. Futter haben sie immer reichlich wenn man im Herbst ausreichend einfüttert.
Warum nicht einfach im Herbst ordentliche Mengen füttern? Dann kann man sich die Aufregung im Frühjahr sparen. Dieses rumknausern mit Futter bringt immer Probleme.
Ja warum nicht einfach? Hast schon mitbekommen im Video wo ich erklärt habe warum das gerade so ist?
Dazu Video Nr. 26 meiner Liste zeigt was da im Sommer Herbst los war. Dann hätte sich die Frage erledigt gehabt.
Und im Herbst ist´s es bei uns in den Bergen eben schon viel kälter als im Flachland, da ist das nicht mehr so einfach.
Bei der Räuberei von zwei Ablegern an dem Stand, haben wohl einige auch diese ein wenig Futter geklaut, sonst sind wir bei einer Futtermenge von 20-25kg/Volk
🤦♂️