Die Frage gegen wen und für WEN verteidigen. Den D Staat.. ;))))) für was wo für für die Hunger Rente+Sozialismus Pur. Für irgend welche D Bürger die auf ein D Staats Sozialismus Abo hoffen und nicht in der Lage sind in diesen Wohlhabenden Land für sich selbst zu sorgen,und es sich gemütlich machen. Dieser Staat wird nicht Wehr Fähig sein weil die Mehrheit der Bürger auf diesen Staat ..💩( Sorry für diesen Ausdruck). Und die Mehrheit der Jungen Bevölkerung D einen Immigration Hintergrund hat..und vom D Staat nichts hält....Genau so wie ich. Alles im Leben selbst Erarbeitet Erkämpft..DER 🇩🇪 STAAT WAR EIN KLOTZ STEIN IN MEINEM LEBEN...jegliche Persönliche Entwicklung wurde Blockier Hürden on den Weg gestellt. EIN UNWÜRDIGER STAAT UM DIESEN ZU VERTEIDIGEN. PS in meiner Jugen Jahren 90er 4J Bundeswehr , mit 80% Immigranten Anteil ab geleistet. KEINER WÜRDE VON IHNEN JE FÜR D STERBEN. So siehts aus.
Ich möchte es so haben, wie in der Schweiz. "Die Schweiz braucht keine Armee. Die Schweiz ist eine Armee.! Mündige Bürger, die ihr Land gegen äußere und innere Feinde verteidigen können.
Die Armee in der Schweiz wurde von 870'000 Ist-Bestand, davon 625'000 in 48 Stunden mobilisierbarer Soll-Bestand im Jahr 1994 auf eine 100'000 Sollbestand und 147'000 Ist-Bestand von der nur 5000 innert 48 Stunden und weitere 30'000 innert 10 Tagen mobilisiert werden können abgebaut. Bei Sperrstellen, Sprengobjekten, Festungen, Panzern, Artillerie und Minenwerfern (Mörsern), Kampfjets, Flugabwehr, Militärspitälern, Notvorräten, usw. ist der Abbau teils noch dramatischer. Viele Waffensysteme und ganze Fähigkeiten wurden aufgegeben. Selbst nach dem 24.02. wurde die Verteidigungsfähigkeit weiter reduziert durch weitere Aufgabe von ganzen Waffensystemen und Truppenarten. Das Erwachen und Umdenken ist in der Schweiz noch an einem kleineren Ort als in Deutschland. Wie es mir scheint, ist es in Deutschland mehr Leuten als in der Schweiz klar geworden, dass man wieder mehr ausgeben und aufrüsten muss. Aber die Mehrheit schiebt es in Deutschland, wie es mir ebenfalls scheint, auf die separate Organisation Bundeswehr ab, während in der Schweiz durch das Milizsystem Leute quer durch die ganze Bevölkerung daran beteiligt sind und es in Beruf und Schule überall Männer hat, die ins Militär müssen und davon erzählen, während in Deutschland Wehrpflicht wie aus einer anderen Zeit klingen und sich das ein grosser Teil nicht mehr vorstellen kann. Der Vorteil der Schweizer Verteidigung ist noch das Milizsystem und auch dass die Soldaten die Waffe zu Hause haben und es auch viele Schützen und ältere Bürger mit Armeewaffen zu Hause gibt. Dieser Umstand wird im Ausland wohl am meisten ernst genommen von allem und dass die Schweiz so etwas wie Autobahnlandungen und Starts hinkriegt, etc. Aber es wurde auch in der Schweiz die ganze Verteidigungsfähigkeit aufgegeben und die Bundeswehr hat sogar wesentlich modernere Systeme als die Schweizer Armee. Dafür ist die Schweizer Armee wohl etwas weniger von Bürokratie in Mitleidenschaft gezogen als die Bundeswehr. Deutschland gibt mehr als 2% vom Bruttoinlandsprodukt für die Verteidigung aus, die Schweiz nur 0.68%. Das Ziel ist 1% aber erst ab 2035. Man ist in der Schweiz noch viel weniger aufgerüttelt als in Deutschland, die Zeitenwende hat bei uns noch nicht begonnen. Die Schweiz ist, spätestens seit den 2000ern auch keine Armee mehr, sondern hat nur noch eine Armee. Auch in der Schweiz ist es bei Jungen sehr verbreitet, gegen die Armee und gegen Waffen zu sein. Wer von den Jüngeren zu den Nachplappern gehört, die mit der Zeit gehen und dazu gehören wollen, der fällt am wenigsten auf, wenn er den 0815-Allgemeinplatz zum besten bringt: "Die Schweiz braucht keine Armee, schafft diesen Scheissverein ab, Krieg und Waffen sind nie eine Lösung" oder auch: "Die Schweiz sollte die Wehrpflicht abschaffen, eine Berufsarmee mit 15'000 Mann wäre besser". Trotz Wehrpflicht kommt es in Schule und Beruf vor, dass man auch unter mehreren Männern der einzige ist, der im Militär war und dass man noch gefragt wird, wieso man im Militär sei, Krieg sei doch schlecht. Das war noch vor 40 Jahren noch ganz anders.
@@konstantinbellmann5305 Israel befindet sich seit ihrer gründund im krieg gegen den politischen islam. Wehrpflicht ist ein muss, wenn ein land sich permanent im krieg befindet. Auch frauen werden gebraucht wie auch in der urkaine. Die schweiz, baut auf ihre neutralität. Sie geht keine millitärische bündnise ein. Und unterstützt andere länder weder mit waffen noch millitärisch. Dafür ist sie bis au die zähne bewaffnet. Die wehrflicht dient auch dem schutz der demokratie. Da rechte sowie aich linke zusammen i graben hocken müssen. Das millitär hat keine vorgefetrigte meinung sondenr ist die volksmeinung.
Die Schweizer Armee ist meines Wissens eine Milezarmee, die mittels Reservisten schnell aufgestockt werden kann. Das besondere - und etwas, was sich Bürger und noch weniger die Politiker in Deutschland vorstellen können - ist, dass Schweizer Reservisten ihre Kriegswaffe mit nach Hause nehmen. Da die Schweiz ein gerade im Vergleich zu Deutschland sehr freiheitliches Waffenrecht hat, ist dies möglich.
Ich würde einen freiwilligen Ansatz begrüßen sodass jeder Bürger der möchte eine Grundbildung absolvieren kann. Durch Zwang gibt's immer schlechte Resultate.
Ich, im Alter von 36 Jahren spreche öfter mit meinem Vater (Jahrgang 1940) über genau diese Themen. Er ist immer wieder erschrocken, mit welcher Leichtfertigkeit heutige Politiker Worte wie „Kriegstüchtigkeit“ (vergl. Minister Pistorius) gebrauchen. Oder auch die grandiose Einfalt unserer Außenministerin. Vielleicht mangelt es hier und da an dem Verständnis, was Krieg eigentlich bedeutet. Herzlichen Dank Herr Lüning, für dieses Video, dass einmal wieder zum Nachdenken anregt!
Bei denen, die sowas als offiziele Leitlinie propagieren, mangelt es keinesfalls an Verständnis. Die wissen sehr genau, welchen "Effekt" ein Krieg auf menschliches Körpergewebe hat. Der Mangel an Verständnis besteht bei den Millionen Bürgern, die selbst nach den Ereignissen in 2020/2021 immer noch verstanden haben, was aktuell wirklich los ist.
@@reltek636Oh ja, er ist ein tüchtiger Mann mit französischen Wurzeln. Ganz anders als ihre Mutter, die von einem räudigen Straßenköter begattet worden ist und sie ausgeschieden hat. 😂😂
Schön, das Sie das scheinbar lustig finden... ich wünsche Ihnen , das Sie auch eines Tages die Weisheit der damaligen späten Väter erkennen können..@@reltek636 und ich wünsche ihnen ganz viel Glück für die Zukunft, denn Sie haben gezeigt, das sie dieses Glück echt brauchen können.
Als 71-jähriger und "Gedienter" würde mich niemand "einziehen"! Ich für das gegenwärtige Regime auch keinen Finger rühren! Verteidigen mit alle Mitteln würde ich jedoch meine Familie.
Die eigene Familie verteidigen mit 71 Jahren, da muss sich der Gegner ja auch keine Gedanken mehr machen, den da wird wohl nicht mehr viel Gegenwehr kommen. 🤣😂
Mit dieser Aussage beweist Jeder der hier den Daumen hoch drückt das er 100% kein Plan von der Bundeswehr, deren Funktion und Aufgabe in Deutschland besitzt. Deutschland hat mit der Medienwirksamen Darstellung der Bundeswehr offensichtlich massive Probleme. Echt Schade, dass Viele so denken.
"Nachtigall ick hör dir trapsen", dieser Graben, so schnell, so eine unverzügliche Umsetzung ... ich denke auch, sie haben Angst vor... Danke für das hervorragende Video und ich habe einen Riesenrespekt vor Ihren Schießfähigkeiten. Ich war früher beim Schützenverein, das Schießen mit dem Luftgewehr war einfach klasse. Und so übel habe ich damals auch nicht getroffen.
Wieder ein hervorragendes Video, dass ein wichtiges Thema weit aufrollt und solide durchleuchtet und mit überprüfbaren Fakten untermauert! Die Gedankenansätze und Haltungen teile ich durchwegs! Vielen Dank!
ich war in den 80ér bei der Luftwaffe , Ag52 Leck. Grüße an die Ehemaligen. Währe ich damals nicht verlobt gewesen hätte ich mich als Fachoffezier verpflichtet. Den Kadavergehorsam gabs da nicht. War ein Job wie in der Industrie nur mit Phanthom RF4E. (Ein geiler Ölofen)... Liebe Grüße heute mal aus Italien...
Puh da wird mir aber anders wenn ich denke was für pack wir im land haben...und auch die haben ja zu hauf nen deutschen pass und würden dann einfach an kriegswaffen kommen
@@JB-mc9df Glaube ich nicht. Die Waffe zu Hause im Schrank nützt gar nichts, wenn man in der Stadt auf gewalttätige Subjekte allgemein bekannter Art trifft, die per Order von oben quasi Narrenfreiheit genießen. Das Sicherheitsgefühl ist dennoch dahin, weil dieses eine Gesellschaft voraussetzt, in der alle Menschen gewisse zivilisatorische Grundbedingungen erfüllen. Das ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern nicht mehr gegeben.
Vor 2 Stunden habe ich ein TH-cam Video gesehen. Dort war die Rede von einem Flüchtlingsstrom nach Liechtenstein, und zwar genau solche Leute wie Horst Lüning und wie ich. Drei mal dürfen Sie raten vor was die flüchten.
@@the0long0ding0dong9 Die dies denken bzw. behaupten haben uns in rund 91 Jahren zweimal in die Hände nichtdeutscher Herrschaften geführt ! Vielleicht schafft Ihr es demnächst ja noch ein drittes Mal !
6 Wochen Training an der Waffe würde ich auch freiwillig machen. Sich Nachts um 4:00 von irgendeinem Sadisten, der es im Leben zu nichts bringen wird anschreien zu lassen weil das Bett nicht zu 100% gemacht wurde ist dagegen völliger Schwachsinn.
😂 was für ein ausgemachter Schwachsinn. Haben sie überhaupt gedient oder ist es mindestens 3 Jahrzehnte her? Das spiegelt ja mal sowas von überhaupt nicht die aktuelle Bundeswehr wider...man würde sich wünschen es wäre wieder etwas mehr, wie sie es so ablehnend beschreiben. 😅
Geht da nicht ums Bett machen, sondern jeden noch so schwachsinnigen Befehl auszuführen. Im Feld soll man nichts durchdenken oder doofe Fragen stellen - so kann keine effiziente Armee funktionieren. Das ist schon wichtig und rettet Menschenleben im Endeffekt.
Jeder soll den Umgang mit Waffen lernen . OK . Aber wenn das Sinn machen soll muss auch in jedem Haushalt mindestens eine Waffe vorhanden sein . Ich persönlich hätte kein Problem damit . Ist aber wohl im heutigen Deutschland undenkbar
Sehe ich auch so. Für die Heimverteidigung hat man zumindest noch die Möglichkeit auf Druckluftwaffen zu setzen. Als freie Waffe mit F Kennzeichen sind diese natürlich gedrosselt. Aber so manche F-Waffe enthält den Umrüstsatz für mehr Wums, den man in Friedenszeiten z.B. in Holland zum Probeschießen einbauen darf. Man sollte dann nur nicht vergessen den Umrüstsatz wieder auszubauen, wenn man wieder nach Deutschland fährt.
"Den Umgang mit der Waffe zu erlernen macht nur Sinn wenn man selbst eine besitzt" Warum muss Ich zwingend eine Waffe besitzen? Es reicht doch wenn ich im Ernstfall eine in die Hand gedrückt bekomme und mir nicht direkt die Rübe weg puste.
@@johnsheppard7207 Der Umgang mit Handfeuerwaffen ist nur eine Grundfertigkeit des Soldaten, Kriege gewinnt man damit nicht. Und warum man eine Waffen Zuhause haben sollte erschließt sich mir auch nicht, das ergibt militärisch einfach gar keinen Sinn. Ich denke das 95% der ukrainischen Soldaten im Fronteinsatz ihre Sturmgewehre nie nutzen, an der Front ist doch die Artillerie der Killer Nr. eins. Und Sie wollen eine Invasion dadurch verhindern das jeder ein Gewehr Zuhause hat? Das ist alleine logistisch schon Schwachsinn und völlig unüberlegt.
Zum Thema Schule, bei mir hieß es immer "Für Frieden und Sozialismus seid bereit!" - "Immer bereit" war die Antwort der Klasse. Bei uns hingen in der Schule die Tafel mit den Sirenensignalen bei Luftangriff oder Atomangriff. In der 9. und 10. Klasse gab es Wehrunterricht, bereits als Schüler haben wir mit Kleinkaliber AK Gewehren geschossen und Atemschutzmasken probiert. Ich werde das nie vergessen.
Und im Mathematik und Physikunterricht habt ihr sicherlich die Geschossbahn für die Artillerie berechnet, damit das in Fleisch und Blut übergeht und im Ernstfall sofort abrufbereit ist. Richtig?
@@harihegen Hm, das habe ich mal gehört. Dann scheint es eine Verwechslung zu sein. Dann war es nicht der Osten, sondern im Schulunterricht in der Zeit davor.
@@AltIng9154 Dass du ne Wurfparabel berechnen musst ist ja auch normaler Physikunterricht. Was aber ich meine ist, dass man diese Wurfparabel als Aufgabenstellung damals zum Militärischen umgemünzt hat. Entweder im Osten oder in den 12 Jahren.
Wir sind bei der Bundeswehr 100 km in drei Tagen marschiert und kann nicht sagen, dass mich das damals besonders frustriert hätte, sondern es war eine extreme Erfahrung unter vielen.
Wenn Wehrpflicht dann für beide Geschlechter. Alles andere wäre in Lichte des institutionalisieren Feminismus der vergangenen 20 Jahre der blanke Hohn, und ich kann jedem Mann raten alleine aus Prinzip einen KDV zu stellen, bis diese Wehrungerechtigkeit korrigiert ist.
im Gesetz steht, dass für die Wehrpflicht das biologische Geschlecht gilt. Sein Geschlecht ohne entsprechende Operation bzw. Kastration zu ändern hat also demnach keinen Erfolg.
@@myopinionman8199 sein Geschlecht lediglich auf dem Papier zu ändern hat keinen Erfolg. Der Gesetzgeber hat diese Lücke bei der Wehrpflicht geschlossen.
Vor allem, wenn das Argument der Frauen ist, sie dienen ja der Gesellschaft durch Kinder und wir gleichzeitig eine historisch niedrige Geburtenrate haben.
Weiß gerade nicht genau ob das von ihnen kam oder ich es woanders gehört habe. In den USA gibt Orte, Städte oder Gemeinden in denen die Bürger gesetzlich verpflichtet sind, ab Volljährigkeit, eine Waffe mit zu führen. Ergebnis ist, kriminalitätsrate nahe Null, keine Morde. Wie weit das Übertragbar ist sei mal dahingestellt, aber es spiegelt sehr gut wieder was in diesem Video gesagt haben.
Jaja, wenn man allen die Hände abgehackt hätte, gäbe es auch keine Morde mehr. Spaß beiseite: Selbst wenn das stimmen würde, ist irgendein Provinzkaff sicherlich nicht repräsentativ. Ganz USA schon eher und da sieht die Geschichte ganz anders aus.
Ich denke, noch besser als normale Wehrpflicht ist das Milizsystem, zumindest für die Schweiz. Dabei macht man eine militärische Grundausbildung von ein paar Monaten, nimmt die persönliche Ausrüstung nach Hause und rückt dann jährlich für 3 - 4 Wochen in den Militärdienst ein zur Wiederholung des Gelernten, zur Weiterbildung und zum Üben im Verband. Bei einer Wehrpflicht, wie es sie in Deutschland gab, steht man nach 6 - 9 Monaten Grundausbildung der Armee anschliessend nicht mehr zur Verfügung. Man zählt dann zwar theoretisch noch zur Reserve, aber nach Jahren ohne Militärdienst und ohne Schiessen wird es sehr schwierig. So verteilt sich der Nutzen einer teuren Ausbildung auf wenige Monate. In der Schweiz verbleibt der Soldat in der Regel um die ca. 11 Jahre in der Armee eingeteilt, wenn man noch nicht alle Diensttage absolviert hat, je nach dem auch ein wenig länger. In dieser Zeit, in der man eingeteilt ist, muss man zum einen einmal für 3 - 4 Wochen (höheres Kader noch mit Zusatztagen für zusätzliche Kurse) in den Militärdienst einrücken und einmal jährlich von zu Hause aus beim örtlichen Schützenverein das obligatorische Schiessprogramm schiessen gehen. Bis 1994 dauerte die Militärdienstpflicht bis ins Alter von 50 und die Schweiz hatte eine Truppenstärke von 870'000 Ist-Bestand und 625'000 innert 48 Stunden mobilisierbarer Soll-Bestand. Bis auf diese militärische Grundausbildung (Rekrutenschule genannt) und die jährlichen Fortbildungsdienste der Truppe (Wiederholungskurs WK genannt) ist der Soldat aber ganz normal im Zivilleben, im Beruf oder in Ausbildung. Bei einer Berufsarmee sind die Soldaten das gesamte Jahr im Militärdienst, müssen entsprechend entlöhnt werden und stehen der Wirtschaft nicht zur Verfügung. Im Milizsystem verweilt der Soldat länger in der Armee, baut eine grössere emotionale Beziehung zur Armee und zur Landesverteidigung auf, wird aber trotzdem nicht vom Kadavergehorsam befallen, weil er weder wirtschaftlich noch karrieretechnisch vom Militär abhängig ist. Durch die lange Verweildauer in der Armee und die Beziehung zur Armee trägt er dieses Bewusstsein und die Aktzeptanz für die Armee auch in das übrige Volk hinein. So bekommt man durch das Milizsystem auf günstigere Weise eine grössere Armee, die besser im Volk verankert ist. In Deutschland heisst es oft, Wehrpflicht sei teuer. Aber eine Berufsarmee ist auch teuer. in der Milizarmee muss man einen Soldaten für die 3 - 4 Wochen Dienst im Jahr mit 70% seines Einkommens plus ein paar Franken Sold dazu entschädigen. In einer Berufsarmee muss man einem Soldaten 13 relativ hohe Monatslöhne bezahlen. Selbst eine 20'000 Soldaten-Berufsarmee kommt wesentlich teurer als eine 100'000 Soldaten Milizarmee. Desweiteren habe ich von einem Bundeswehrsoldaten der 90er Jahre gehört, dass wenn in der Bundeswehr der Arbeitstag länger dauere oder wenn man draussen essen oder schlafen müsse, bekomme man für alles Zusatzentschädigungen. In der Schweizer Armee gibt es keine solche Zusatzentschädigungen. Für das Schlafen draussen, für das Essen aus der Konservendose oder dem Lunchpaket, für Nachtübungen und so weiter bekommt man keinerlei Zusatzentschädigungen. Und Feierabend um 18.00 oder 19.00 wie in anderen Armeen gibt es nicht. Nach dem Abendessen gibt es noch mehrere weiter Ausbildungslektionen, Märsche, Nachtübungen, etc. Der normale Arbeitstag endet erst gegen Mitternacht, oft wird es viel später. Bei Nachtübungen 1 - 2 Mal pro Woche, dauert es bis in die frühen Morgenstunden. Danach beginnt der nächste Tag wieder wie sonst um 05.00 - 06.00. Bei gewissen Übungen gibt es 2 - 3 Tage keinen Schlaf. Feierabend um 18.00 - 19.00 und längeren Ausgang gibt es einmal pro Woche, manchmal aber auch 2 - 3 Wochen nicht. Es ist einfach normal, dass dies zum Militärdienst gehört und die Landesverteidigung eine Aufgabe für die normalen Bürger ist und man daher für eine Übung mit Biwak und Essen aus der Konservendose nichts verlangen kann. Manchmal hat man auch Wochenendwache. Dann muss man über das Wocheende dort bleiben und mit dem Gewehr und 20 Schuss scharfen Patronen im Magazin die Kaserne oder den Stützpunkt bewachen. So kommt man 2 - 3 Wochen nicht nach Hause und auch dafür gibt es keine Enschädigung. Wird man für die Wochenendwache eingeteilt, dann muss man dies einfach tun. Ist man im Militärdienst, bekommt der Arbeitgeber 70% des Lohnes entschädigt und der Soldat ein paar wenige Franken Sold pro Tag, völlig unabhängig davon, was man im Dienst macht, wie viele Nachtübungen und Wochenendwachen man hat. So intensiv ist die Ausbildung, darum reichen zwischen 15 - 24 Wochen Rekrutenschule (Grundausbildung*) und einmal jährlich 3 - 4 Wochen Wiederholungskurs (etwa 4 - 6 Mal, früher mehr) für die militärische Ausbildung aus. * In der Armee 61 bis 1994 waren es 17 Wochen, in der Armee 95 waren es 15 Wochen, ab der Armee XXI 2004 waren es 18 Wochen bis 21 Wochen je nach Funktion, für gewisse Funktionen wie Infanteriegrenadier 24 Wochen. Durch dieses Milizsystem kann man sich auf günstigere Weise eine grössere Armee leisten. Die Ausbildungskosten für den einzelnen Soldaten bringen durch die längere Verweildauer einen höheren Nutzen. Die Schweiz hatte eine gute Armee, welche das Land hätte verteidigen können. Aber auch die Schweiz hat enorm abgebaut und die ganze Verteidigungsfähigkeit verloren. Aber immerhin werden jedes Jahr mehr als 20'000 Soldaten rekrutiert und ausgebildet, mehr als in den allermeisten anderen europäischen Ländern. Und das ist auch wichtig, damit man einen möglichst grossen Bevölkerungsanteil hat, der wenigstens mal militärisch ausgebildet wurde und eine gewisse Ahnung hat. Militärerfahrungen sind überall ein Thema im Privaten und im Beruf. Ein Grossteil hat Erfahrungen darin und eine Meinung dazu. Es betrifft die Leute selber, während es in einem Land ohne Wehrpflicht wie Deutschland eben eine separate Organisation ist, es sind DIE Leute von der Bundeswehr, welche das Land verteidigen müssen. Somit schiebt die Bevölkerung die Aufgabe der Verteidigung auf eine spearate Organisation und deren Leute ab, obwohl es eine Aufgabe für das ganze Volk wäre. Neben der Grösse und der Ausrüstung der Armee führt auch alleine eine solche grössere Verankerung in der Bevölkerung zu einer grösseren Wehrhaftigkeit. Berufsarmeen sind hingegen geeigneter, wenn man Soldaten in Gefechtsfelder fernab der Heimat in den Einsatz schicken will. Dann hat man Leute, die das als Beruf sehen und dies für ihren Lohn und ihre Karriere tun. Und so hat man dann eben einen Kadavergehorsam. Die kritischen Köpfe, die den Militärdienst nicht mögen, hat man dann nicht im Militär. In der Wehrpflicht-Milizarmee hat man diese unbequemen Leute und die bringen einen anderen Blick hinein, ihr kritischer Geist ist oft auch von Nutzen.
Ich war zwar nicht gerne bei der Bundeswehr damals in den achtziger Jahren, aber ich sah mein Dienst als "Sozialendienst" an. Da ich mit half die Hinterlassenschaften vom letzten Krieg zu entschärfen. Im Allgäu wo ich stationiert war hatten wir viel zutun gehabt. Aber seit 2003 ist meine Einheit aufgelöst.
Moin Herr Lüning, mich hat dieses Video sehr beeindruckt. Eines der Besten, was ich von Ihnen gesehen habe! Zumal: Nicht nur meckern, sondern Lösungen vorgeschlagen, über die man ernsthaft nachdenken und diskutieren sollte. Auch darüber, was "die Verteidigung der Demokratie" in Mali und Afghanistan gebracht hat und welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Von Geldverschwendung mittels Bürokratie ganz zu schweigen.
Aber man hat doch vorsorglich das Strafgesetz zur Vorbereitung eines Angriffskrieges vor ein paar Jahren abgeschafft. Wenn hier jemand an Zufall glaubt.
Man hat den 80er geändert: "Im Sinne dieses Statuts bedeutet "Verbrechen der Aggression" die Planung, Vorbereitung, Einleitung oder Ausführung einer Angriffshandlung, die ihrer Art, ihrer Schwere und ihrem Umfang nach eine offenkundige Verletzung der Charta der Vereinten Nationen darstellt, durch eine Person, die tatsächlich in der Lage ist, das politische oder militärische Handeln eines Staates zu kontrollieren oder zu lenken." Würde hier voll zutreffen
Vielen Dank, Herr Lüning, für die außergewöhnlichen und lehrreichen Videos, die Sie über die Jahre hinweg mit bemerkenswerter Präzision und Tiefe produzieren. Ich bin stets beeindruckt von der Auswahl und der fundierten Aufarbeitung der Themen, die Sie behandeln. Ein Aspekt, den ich gerne vertiefen möchte, betrifft Ihre regelmäßigen Verweise auf das Recht, Rechtssysteme, das Grundgesetz und die Rechtsstaatlichkeit. In diesem Zusammenhang möchte ich eine Reflexion über den Rechtspositivismus anregen - jenes feingranulare Regelwerk, das tief in das Leben der Menschen eingreift, jedoch im Kern ein willkürlich veränderbares Pseudorechtssystem darstellt. Die Geschichte lehrt uns, dass dieses Pseudorechtssystem immer wieder willkürlich modifiziert wurde. Vor 200 Jahren beispielsweise konnte man für das bloße Unterrichten eines Sklaven im Lesen und Schreiben mit dem Tode bestraft werden. In einer weiteren historischen Absurdität wurden Vorfahren meiner Familie, die 15 jüdische Kinder vor den Nazis versteckten, als Kriminelle gebrandmarkt und ermordet. Diese Beispiele werfen die grundlegende Frage auf: Was ist legal und was ist illegal? Offenbar sind dies Begriffe, die von Soziopathen oder Politikern in Machtpositionen beliebig definiert und verändert werden. Ein tatsächliches, unveränderliches Rechtssystem oder einen Rechtsstaat gibt es in dieser Betrachtung nicht. Vielmehr gilt in der Praxis das Gesetz des Stärkeren - derjenige, der die Waffen hat, setzt sich durch, gleichgültig unter welchem Deckmantel der Rechtsstaatlichkeit. Selbst wenn diese Mächtigen den Anschein der Rechtschaffenheit wahren möchten, manipulieren sie die Regeln nach eigenem Gutdünken. In diesem Kontext möchte ich anregen, dass Sie in einem zukünftigen Video das Nicht-Aggressionsprinzip oder das Naturrecht (Natural Law) thematisieren, Konzepte, die in Ihrer libertären Grundhaltung verankert sind. Denn was nützt ein rechtspositivistisches Gesetz, wenn es in fundamentalen Widerspruch zu Naturrecht oder dem Nicht-Aggressionsprinzip steht? Abschließend zum Thema Ihres aktuellen Videos: Menschen als Individuen führen keine Kriege, zumindest keine territorialen. Konflikte auf zwischenmenschlicher Ebene mögen vorkommen, aber die großen Kriege werden von Staaten geführt. Diese rufen, gestützt auf rechtspositivistische Grundlagen, das Kriegsrecht aus und errichten damit de facto Diktaturen, die sowohl gegen Menschenrechte als auch gegen das Naturrecht und das Nicht-Aggressionsprinzip verstoßen - ebenso wie gegen die körperliche Unversehrtheit und Eigentumsrechte. Daher erscheint es mir wenig zielführend, über Krieg und Kriegsrecht zu debattieren, wenn diese Konzepte per se all das unterminieren, was dem menschlichen Leben dient und es lebenswert macht.
Zu DDR Zeiten hatten wir in der 9ten Klasse ZV (Zivilverteidigung). Wir Mädchen mussten 3 Wochen lernen, wie wir verschiedene Verletzungen und Wunden versorgen müssen. Ich empfinde das noch heute für sinnvoll.
Ein interessantes Video mit streckenweise guten Ansätzen und Ideen. Leider sprechen Sie beim Thema Militär als Blinder von Farben. -Kadavergehorsam und blinder Gehorsam gibt es bei der BW nicht und gab es auch zu Ihren Zeiten nicht. -Legale und verbindliche Befehle minutiös auszuführen, macht im Gefecht viel Sinn. Koordination im Gefecht und selbiges mit verbundenen Waffen erfordert Präzision. Wie auch Selbstdisziplin der einzelnen Soldaten und Umgang mit Ausrüstung und Gerät, das trainiert und verinnerlicht werden muss. -Es gibt kaum Soldaten, die mit 30 kg Gepäck in der Ausbildung marschieren. Eher die Hälfte und Gefechtsmärsche mit Gepäck sind essenzielles Soldatenhandwerk, das man kennengelernt und geübt haben muss. Auch davon kann man noch Jahrzehnte später zehren. -Mit 8 Wochen Wehrdienst lernt ein Soldat nur Grundzüge des Handwerks, ist aber nicht für die vielen Sonderaufgaben im Militär tauglich. Militär besteht aus mehr als nur Gewehrschützen und wäre ohne zusätzliche Ausbildung nur mit Infanterie-Reservisten NICHT verteidigungsfähig. -Jugendoffiziere malträtieren und belästigen die Schüler nicht. Haben Sie schon mal einen erlebt? Vielleicht tun Sie das mal und verändern vielleicht auch Ihr diffamierendes Framing dazu... -Waffen darf man den Soldaten nach ihrer Dienstzeit nicht nach Hause mitgeben und anschließend Beispiel Schweiz. Merken Sie selbst, nicht wahr? -Ab dem Bereich Bürgerarmee 47:00 wird Ihr Video interessant. Tipp: konzentrieren Sie sich auf die Bereiche, wo Sie sich gut auskennen und fragen Sie lieber zu anderen Bereichen (besonders zum Thema Militär) jemanden, der sich dort auskennt. Und nein, keinen W15, der 1 Jahr bei den Fernmeldern gedient hat. Ist wie wenn Sie als Unternehmensberater zum Daimler gehen und nur mit dem Azubi sprechen, der dort vor 30 Jahren gelernt hat und nach 1 Jahr frustriert die Firma verließ, weil er kein Testfahrer sein durfte, sondern viel zu lange in der Lehrwerkstatt feilen musste.
Ach kommen Sie nicht damit. Habe gedient in der NVA, Sie auch? 25 Kg Marschgepäck mit Teil 1 und 2. 18 Monate Grundwehrdienst. Wache noch mit 60 Schuß ( AK47) selbst erledigt. Mit LKW ab zum Manöver nicht mit dem Bus. Verdienstverweigerer gingen in den Bau oder in die Spatentruppen. Essen ausfahren für Rentner gab es nicht.
Nein, Ihrem Rat kann ich nicht zustimmen. Sie sprechen von einer klassischen Armee. Und genau die sehe ich als Spielball der Politik und damit als gefährlich an.
@@UnterBlog Dann ist aber auch wirklich alles, was der Staat an Executive hat, ein Spielball der Politik... Und dazu würden auch die Lehrer in der Schule gehören, die die Kinder auf ein "Ziel" abrichten...
@@UnterBlog Bitte nochmal lesen und verstehen: "Mit 8 Wochen Wehrdienst lernt ein Soldat nur Grundzüge des Handwerks, ist aber nicht für die vielen Sonderaufgaben im Militär tauglich. Militär besteht aus mehr als nur Gewehrschützen und wäre ohne zusätzliche Ausbildung nur mit Infanterie-Reservisten NICHT verteidigungsfähig." Das von mir Gesagte gilt (nicht nur in diesem Punkt!) genauso für eine Milizarmee. Ihr gesamtes Video zeugt leider von nahezu null Fachkenntnis in diesem Bereich. Schade, dass Sie sich nicht vorher eingearbeitet haben. Es ist IHRE Reputation, die da im Feuer steht.🤷♂ PS: was hielten Sie davon, wenn ein Kaffeetrinker Ihnen etwas von Whisky (oder Whiskey) und dessen Herstellung erzählt und was Sie in Ihrem Geschäft alles falsch machen, obwohl er nur geschlossene Flaschen kennt?
Es gibt bei der Series "Yes, Minister" bzw. "Yes, Primeminister" der 80er Jahre eine Folge, wo die Wehrpflicht in GB umgesetzt werden soll. Der Verteidigungsminster findet das ganz toll bis ihm gesagt wird, dass es eine Wehrpflicht geben soll und er kontert, dann müssen wir ja jeden nehmen!!
34:50 Herr Lüning, falls Sie inzwischen auch Sportschütze sind, werden Sie dann auch mal ein Video über die Aktion Fight4Right des Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler machen?
Landesverteidigung findet innerhalb der Landesgrenzen statt und nicht in fernen Ländern ! Waffenlieferungen in Kriegsgebiete ist ebenfalls Verfassungsbruch ! Das Problem ist die Straflosigkeit von Verfassungsbruch !
Also gehört der Kampf gegen Terrororganisationen, welche ihre Schergen nach Deutschland einschleusen, auch innerhalb der Landesgrenzen? Dann werden zukünftig viele Deutsche sterben müssen.
Wehrpflicht besser Allgemeine Dienstpflicht nur (!!!) in Verbindung mit kostenlosem Ausbildung/Studium für alle Männer. Jedenfalls: Jedes Volk hat ein Recht auf Selbstverteidigung und nicht auf Angriffskriege....
Ich war noch - als später bedauernder W 15 er - im Sanitätsdienst in Portugal eingezogen. Die Sprachenschule in Hürth ermöglichte mir den Erwerb der Sprache (Lernen tat ich selber). Ich erinnere mich noch an die Briefings der Starfighterpiloten. Einen Zweifel an Sinnhaftigkeit und Begeisterung habe ich nicht in Erinnerung, auch als an meinem 2. Dienstag einer von ihnen abstürzte. (Nicht tödlich)
Klasse, Herr Lüning, bin voll und ganz Ihrer Meinung. Von meiner Ausbildung zum Fla-Raketen-Soldaten 1984 zu NVA-Zeiten weiß ich nix mehr, aber wie die Kalaschnikow/ Makarow funktioniert das sollte ich nach ein, zwei Stunden wieder drin haben.... bedingt verteidigungsbereit!
Nein. Tut es aus meiner Sicht nicht. Ist Sklaverei an der Bevölkerung. Viel besser ist es, die Leute früher das arbeiten zu lassen, was sie wollen. Das bringt mehr Steuern und Wohlstand für alle.
@@UnterBlog Ich war 1988/89 bei den Pionieren und habe LKW- und Unimog fahren, Umgang mit Booten, Kettensägen, Gerüstaufbau, Gefahrgut-Transporte etc. gelernt. Hätte ich privat niemals gemacht und mir hilft vieles davon heute noch weiter. Auch das Lernen der Zusammenarbeit/Zusammenleben in Gruppen hat mich persönlich weitergebracht. Habe ich niemals als Sklaverei empfunden, sondern als Vorbereitung auf den Verteidigungsfall.
Interessante Ausführungen, 29:26 für 2 Tage Munition. Der Bund trägt die Besatzungskosten, siehe Artikel 120 Grundgesetz. Da ist für den Besatzer vorgesorgt.
Die Analyse ist, wie fast immer, brilliant. Dafür 100% Zustimmung. Ob eine Verteidigung mit bewaffneten Einzelnen sinnvoll ist weiss ich nicht genau. Vermute an sich, dass heutige Kriege Drohnenkriege sind. Da würde das wenig helfen. Ich bin ja ein alter Romantiker und denke, grundsätzlich kann man jeden Krieg vermeiden, bzw. exakter : man kann jeden Krieg vermeiden, wenn man es denn wirklich möchte.
Zum Thema Jugoslawienkrieg empfehle ich die Bücher von Robert Baer, welcher als CIA-Mitarbeiter vorbereitend in Jugoslawien tätig war. "Dance with the devil" und "See no evil". Wie komm ich drauf? Ich wurde mehrfach in Ex-Jugoslawien in Alltagssituationen darauf angesprochen. Insbesondere in Serbien gab's darüber schon Rundfunksendungen und Zeitungsberichte. Leider mal wieder ein weiterer Themenbereich, welcher westliche Akteure leider nicht in das beste Licht rücken läßt. --- Wehrfähige Bürger vs Politik ... sie haben den passenden Gedanken sehr schön in Worte gefaßt. --- Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Wäre drüber nachzudenken, ob an den Landesgrenzen Drohnen Einheiten (kleine Kofferdrohnenen mit ca. 1kg Nutzlast) zu etablieren. Die Drohnen sollten dann von der BW trainiert und in grosser Stückzahl samt Nachschubklärung vorgehalten werden (Verfügbarkeit nur im V-Fall). Die Abwehr von Drohnen xxl oder Gleitbomben etc. dann per Profieinheiten.
Habe 69/70 zwei Jahre vor dem Studium gedient und war sicher einen Beitrag für mein Land zu Zeiten des kalten Krieges zu leisten. Heute würde ich für diese Land keinen Finger mehr krumm machen.
Also ich war gerne bei der Bundeswehr, ist halt nix für Weicheier und Warmduscher. Gedient bei den Fallschirmjägern in Lebach / Saarlouis, hab dort für umsonst meinen Führerschein gemacht , durfte aus der Transall springen und lernte eine unglaubliche Kameradschaft kennen die es heute so nicht mehr gibt 😄 Glück ab Kameraden
Hallo Herr Lüning. Tolles Video. Sehr viele Denkanstöße auf einmal 👍. Als Norddeutscher auf einem Chiemgau Internat wurde ich nach dem Abitur im Herbst 1981 zu den Gebirgsjägern eingezogen - W15. Meine Gedanken: Punkt 1 und 2 ihrer Liste und sonst KEIN Einsatz der Armee. Das Erlernen des Umganges mit automatischen Waffen wie damals G3, MG3, Uzi und P1 sowie von Infanteriewaffen wie Panzerfaust, Handgranate, Sprengladungen oder Milan Rakete ist KEIN Selbstgänger! Besonders unter Gefechtsbedingungen. Koordiniertes Kämpfen (auch in kleinen) Gruppen erfordert eine exzellente Ausbildung und viel Erfahrung. Insbesondere im Dunkeln, unübersichtlichem Gelände oder im Waffenverbund. Wie z.B. bei bei den Panzergrenadieren. Sonst schießt man sich gegenseitig über den Haufen oder der Panzer überrollt die eigenen Leute. In 8 Wochen ist das nicht zu lernen denke ich. Physische Fitness ist absolut notwendig, sonst kommt keine Waffe oder Munitionskiste dorthin, wo sie gebraucht werden. Metall ist schwer. Sei es als Geschoss, Waffe oder Stahlhelm. Auch simples Trinkwasser wiegt. Und an die Front fährt im Zweifel keine U-Bahn. Würde der Jugend aber auch nicht schaden ein wenig zu trainieren. Weder Jungs noch Mädels. Uns damals auch nicht. "Bürgerarmee"? Damals war eine Befehlsverweigerung verbunden mit einer zivilen Vorstrafe. Während das den ausgebildeten Handwerkern völlig schnuppe war (die haben einen Uffz auch mal "gestrichen"), haben Abiturienten jeden Schliff und jedes Kommando befolgt. Denn mit Vorstrafe durfte man nicht mehr studieren. Wenn inzwischen mehr als 50 % eines Jahrgangs studieren (damals etwa 25%), würden wir bei gleichen Gesetzen eine "Bürgerarmee" erzeugen, die etwa so drauf ist, wie die "Waffen SS Hitlerjugend". Fanatisierte 100 - Prozenter. Kein schöner Gedanke. Das spricht gegen eine Wehrpflicht. Andererseits: Obwohl seit Mitte des 1. Weltkriegs deutsche Armeen dezentral organisiert mit den "Stoßtrupptaktiken" sehr erfolgreich waren - die konnten trotzdem nur durch extremen Schliff durchgezogen werden (zusammen mit Indoktrination und daraus folgendem Einsatzwillen). Greift eine Gruppe eine feindliche Stellung an, halten der MG Schütze und Ladeschütze das feindliche Feuer möglichst flach und die anderen versuchen im Feuerschutz links und rechts ein Flankenmanöver. Im wahren Leben hat aber kaum jemand Lust, den Hasen zu spielen auf den geschossen wird. Ohne Spielart des preußischen Kadavergehorsams funktioniert das wohl eher nicht. Läuft dann eher wie bei den Amerikanern in Vietnam, die erst mal diskutierten, ob heute Brooklyn laufen muss und warum nicht die Bronx und warum Harlem immer hinterher laufen darf. Oder umgekehrt. Die Amis waren damals in Berchtesgarden in der Kaserne neben uns und 1981 war Vietnam noch nicht lange her - viele waren dort gewesen. Natürlich ist eine reine Berufsarmee wiederum ein reiner Staatsbüttel. Aber auch die (ursprüngliche und überwiegende) Reservistenarmee des Kaisers spielte keine gute Rolle in der Weimarer Republik. Ist also nicht einfach eine vernünftige Einschätzung zu treffen. Die Freigabe von Schußwaffen für die Bevölkerung so wie in den USA, in der Tschechei oder Schweiz (? da kenne ich die Bestimmungen nicht) halte ich für sinnvoll. Über die adäquate Anwendung solcher Waffen im Zivilleben hat Paul Harrel auf TH-cam sehr aufschlussreiche Hinweise gegeben und klargemacht, dass auch in den USA nicht jeder rumballern darf, wie er will. Letztlich bleibt die Frage - wozu brauchen wir eine Armee??? Die Russen werde nicht kommen, weil es hier nichts zu holen gibt, was den Aufwand rechtfertigen würde. Weder Chips noch sonstige Technologie, kaum noch Wohlstand, wertloses Papiergeld und ein lesbisch - schwules Mindset, dass die russische Staatsführung bestimmt nicht importieren möchte. Genauso wenig wie die vielen Facharbeiter. Bleibt eigentlich nur der Schutz vor Polen oder Frankreich, die melden ja gelegentlich "Bedürfnisse" an nach Reparationen oder sonst wie geschenktem Geld. Wenn wir darüber bald nicht mehr verfügen, brauchen wir uns auch nicht mehr verteidigen zu können. Und Weisswurst gibts in Bayern auch unter Habsburger Flagge genauso wie Labskaus in Schleswig- Holstein unter Dänischer. Eh alles Europa. So what?
Bin gespannt, ob H. Lüning sich Ihren ersten Abschnitt mit Erfahrungen aus der Praxis (die er nicht hat und negiert) zu Herzen nimmt. Gegen meine diesbezügliche Kritik ist er leider immun. Hatte ihn anders eingeschätzt.
das mit der "Natürlichen Tötungshemmung" , Sehr geehrter Herr Lüning - würde ich angesichts der gehäuften diesbezüglichen Vorfällen allein in diesem Land ( ein vierhundertstel Landmasse der Welt) zumindest in Frage stellen .
Mein Vater (1954) hat die Zeit bei der Bundeswehr gehasst. Alle Kumpels von mir (47) und auch viele Kollegen waren auch nicht froh als sie zur Bundeswehr mussten, aber 90% der Leute sagen das es eine geile Zeit war. Und was haben die da gelernt ? Vor allem ganz viel Bier trinken.. Ich war 1999 freiwillig in Leer bei den Sanitätern, aber nach 4 Tagen war ich wieder zu Hause, denn man hat mich nachträglich ausgemustert. War ich traurig darüber ? Nein, denn die vier Tage haben mir gezeigt wie unmotiviert die Ausbilder und deren Vorgesetzte waren. Bin ich für eine Wehrpflicht ? Wenn ich durch die Straßen gehe und die jungen Männer und Frauen sehe, dann würde denen ein Jahr bei der Bundeswehr gut tun, aber dann wirklich mit motivierten Ausbildern !
So schlecht finde ich ihre Idee nicht. Meine Mitarbeiterin, die aus Kasachstan kommt, hat in der siebten Klasse geleert bekommen, wie man eine Kalaschnikow in ein paar Minuten auseinander nimmt und wieder zusammen baut. Zudem kann sie besser schießen als ich😏
Ich gehöre zu den regelmäßigen Besuchern dieses Kanals. HL überzeugt mich durch sein breites Wissen und seine Differenziertheit im Urteil zu welchem Thema auch immer. In diesem Falle finde ich es mutig, zuzugeben, daß er sich auch geirrt hat. Als langjähriger Soldat halte ich allerdings seine Idee der "Volksbewaffnung" für reichlich naiv und in der heutigen Zeit und - mit der aktuellen Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung - für undurchführbar. Meines Erachtens ist die Art und Weise, wie Israel sein Verteidigung organisiert, richtungsweisend weil beeindruckend effektiv.
Vor fast einem jahr haben sie ein video mit dem titel "ich glaube, dass es wieder krieg geben wird". Dort haben sie dazu angeraten, einem antrag auf kriegsdienstverweigerung abzuschicken. Hat sich dbzgl. Ihre meinung geändert?
@@UnterBlog Angenommen, wir hätten keine Armee (in welcher Form auch immer). Wäre dies in heutigen Zeiten nicht eine Einladung für gewisse Leute bei uns einzufallen? (Also grundsätzlich. Als rohstoffarmes Land, glaube ich, sind wir eher uninteressant)
@@UnterBloges gibt ein Video von einem jungen Chinesen der für die Russen kämpft und beschreibt wie Drohnen im Häuserkampf eingesetzt werden. Er sagt als ausgebildeter Soldat, Häuserkampf habe ich mir ganz anders vorgestellt. Da ist mir klar geworden, dass unsere Vorstellung vom Krieg weit ab von der Realität liegt. Er beschreibt wie oft er schon erlebt hat, das seine Kollegen nach einem Tag tot sind. Ihr Konzept ist da wertlos. Amateure aus dem Hinterhalt, geht nicht mit Drohen. Ich sende ihnen gerne den Link. Die Drohen sind für alle vollkommen unberechenbar und der Krieg hat nichts mehr mit dem zu tun was wir aus Filmen kennen. Der junge Chinese muss eine optimale Kombination aus Schutzengel, Intuition und Gelassenheit haben. Er sagt, wenn man die Drohne hört, ist es fast schon zu spät. Inzwischen gibt es schon Minidrohnen die sich auf den Körper setzen und einen Schuss abgeben. Setzen Sie lieber auf verhandeln und eine Bewusstseinserhöhung der Menschen. Ich war vor 45 Jahren bei der Bundeswehr, dem Oberstleutnant den ich da erlebt habe, würde ich nichtmals unsere Katze anvertrauen. Ich habe allerdings gelernt, das Menschen mit anderen Menschen genau das tun was man ihnen 3 Monate vorher angetan hat. Die wenigsten können damit umgehen Macht über andere zu haben. Anderseits haben die wenigsten Macht über sich selber. Seien Sie vorsichtig mit dem Denken, solange Sie Ihr Denken nicht stoppen können und nicht wissen wer da eigentlich denkt. Noch zur Ausbildung. In den 50 Jahren gab es im Heimatdorf meines Vaters einen jungen schmächtigen Mann der bei Schlägereien ängstlich daneben stand und danach traurig war, das er ängstlich war. Durch irgendwelche Umstände war der 2-3 Jahre bei der Fremdenlegion. Danach war der nie mehr ängstlich. Allerdings reagierte der dann je nachdem wie ein Berserker und hat sich mit 4-5 gleichzeitig angelegt. Krieg verändert die Menschen schnell und unberechenbar. Ich habe mal gehört die meisten US Soldaten sind früher zu Hause an Selbstmord gestorben, die Hemmung zu töten macht schon Sinn. Ich habe mal kurz indem Lauf einer Pistole geschaut die in Hundert Metern Entfernung kurz in meine Richtung geschwenkt wurde. Positionieren Sie mal neben die Zielscheibe auf die Sie schiessen eine Pistole die in Ihre Richtung zeigt.
Hallo Herr Lüning, ich verstehe Ihre Ausführungen, und ich trage sie zum Teil auch mit. Ich persönlich habe einen anderen Ansatz. Aber das ist ja das Schöne an einer (Noch?) Demokratie...alles sind Meinungen...und das ist ja das Gute, das die unterschiedlich sind/sein können...denn genau DAS bereichert eine Gesellschaft. Mein ( persönlicher) Ansatz wäre, Kinder schon in der Jugend mit Fähigkeiten unterschiedlicher Art in Kontakt zu bringen...spielerisch... früher gab es zB Pfadfinder, denen wurde beigebracht was für essbare Kräuter es in der Natur gibt, Teamfähigkeit, wie löst man Probleme etc. Schnuppertage vonseiten der Schule würde ich begrüßen...und dann sollen die Kinder, ganz frei, entscheiden 'wäre das etwas für mich'. Jedes Kind möchte Teil einer Gruppe sein...und so bietet man Möglichkeiten, es muss nicht die (übertrieben ausgedrückt) Gang sein, ich kann auch Teil einer anderen Gruppe sein, die mir mehr liegt und wo ich so akzeptiert werde, obwohl ich ggf nicht der Norm entspreche. Und ja , ich bin für einen verpflichtende Dienst für junge Menschen.. männlich, weiblich (und divers...muss man heute ja sagen). Für JEDEN! Und die Menschen sollen sich aussuchen, ob das bei der BW, sozialen Einrichtungen oder sonstige dem Sozialwohl dienend ausgeübt wird. 1 Jahr! Denn wo auch immer, die Menschen lernen...sozial, verteidigungsfähig, Teamgeist... sie lernen Eichtiges. Ich stimme Ihnen aber zu, daß das momentan nicht im Interesse unserer Regierenden liegt, denn mündige Menschen, mit Fähigkeiten und weit gefächerter Erfahrung werden momentan mit Sicherheit als Bedrohung empfunden. Die Frage sollte lauten 'was sagt das über unsere Politiker aus?! '. Ich hatte noch das Glück Grosseltern und Eltern zu haben, die noch Krieg erlebt haben...und mich fit gemacht haben, mit altem Wissen, auch Krisenwissen etc. Das trage ich bis heute in mir und ich bin dankbar dafür! Wissen und Bildung ist ein ganz grosses Pfund für die eigene Persönlichkeitsentwicklung! Etwas, was heutzutage leider, wie vieles Andere, in Vergessenheit gerät. Danke Herr Lüning, das Sie uns an Ihren Gedanken teilhaben lassen! Ich werde jetzt mal ein paar Tage/Nächte drüber schlafen/nachdenken. Gedanken, die sich von den eigenen unterscheiden find ich immer toll...denn es regt mein (schon älteres) Gehirn jeden Tag aufs Neue an. 😊👍👏🫶⁷
Das klingt gut, findet aber nicht meine Zustimmung. Denn ich wage zu bezweifeln, dass dieses eine Jahr einen höheren Nutzen für den Einzelnen und die Gesellschaft als ganzes bringt, als ein Jahr mehr vollqualifizierte Arbeit nach der Ausbildung. Denn dieses eine Jahr 'Sklavenarbeit' verliert die Volkswirtschaft bei jeder einzelnen Person. Ich bin der Meinung, dass dieses Aneignen von Wissen und Fähigkeiten Teil der Schule und der Freizeit während der Schule/Ausbildung sein muss.
Ihrem letzten Absatz kann ich zustimmen...nur ist es leider nicht (mehr) so in D. Aber ich verstehe ihren Gedankengang. Danke für ihre Meinung 👍.@@UnterBlog
Wehrpflicht raus aus Deutschland. Meine Meinung. Wenn Deutschland ein Militär haben will, dann muss es eine Struktur haben, die für Leute so attraktiv ist, dass sie sich freiwillig für eine Militärkarriere entscheiden.
Alle die ich kenne, wechseln zur Polizei, weil sie sonst bei jeder Beförderung umziehen müssten, was gar nicht geht, wenn man eine Familie gründen will. Es wäre ganz leicht, die Regeln so zu ändern, daß die alle beim Militär bleiben würden.
@@markusm5555 Das geht schon, nennt sich Fernpendeln. Das ist doch bei den Berufssoldaten quasi von vornherein eingepreist. Dementsprechend sind auch die Scheidungsraten bei Soldaten.
21:10 So in der Art hat es George Friedman damals, im Rahmen des "Stratfor - Council on global Affairs", formuliert ("US-Strategie (auf deutsch) l George Friedman STRATFOR @ Chicago Council on Global Affairs"). Das Video mit 11 Min. und 6 Sek.
Ich finde, dass Sie einen springenden Punkt vergessen haben. Der Vorteil welchen ein nicht berufliches Militär bringt, ist die Durchmischung der Gesellschaft und auch die Akzeptanz und das Verständnis für unterschiedliche Hintergründe. Der kulturelle Ausgleich war wahrscheinlich der wichtigste Punkt welchen ich im Militär (Schweiz) gelernt habe, hier ist ein wirkliches Zusammenschweissen und ein Gemeinschaftsgefühl und ein Stolz auf das Land entstanden. Dies ist der Grund weswegen ich 6-8 Wochen für einen kurzen Dienst halte, da man bei 6-8 Wochen das Ende des Tunnels noch sieht und sich so nicht auf die anderen Menschen einzulassen hat. Bei 4+ Monaten ist dies nicht mehr möglich.
Ich war vor 20Jahren in einer Einheit, die heute zu den spazialisierten Kräften gehört und wir haben damals tatsächlich aus jugendlichem Übermut, persönlicher Neugier und Spaß an Bewegung und Sport gehandelt. Im Hubschrauber mitzufliegen oder auf Schiffen zu üben , besondere Waffen und Nachtsichgeräte kennenzulernen ist doch für jeden jungen Mann eine Freude. Was ich damit sagen will ... von uns ist sicher kaum einer wegen "Verteidigung des Vaterlandes" länger in der Armee geblieben.
Positiv : Umgang mit der Waffe, mit Respekt und die Fitness.. auch der zusammenhalt war sehr positiv. Negativ: Die Befehle, und waren sie noch so dubios, durfte nicht hinterfragt werden. Essen war oft mies und die Überheblichkeit einiger Vorgesetzter war ein ekelhaftes Benehmen.
19:00 das hing dann schon auch vom Einzelnen ab - ich hatte ihre Chance nicht und war auch bei den Funkern (aber Teritorialkommando Süd). Als ganz normaler Soldat hatte ich mich darum beworben, alle technischen Unterrichte zu machen - und auch gemacht. Dabei habe ich dann auch mal vom Lehrplan abgewichen und das geleert, was wir wirklich brauchen. Das fiel dann auch mal dem Batallionskomandeur auf => der gemäß Lehrplan etwas anders erwartete, als das, was ich da grade durchnahm. Ich hatte das ordentlich begründet - das Gerät zur Messung der Qualität der Verbindungen stand ein mal im Jahr auf dem Lehrplan, wurde aber bei jeder Übung gebraucht - das Gerät, das auf dem Lehrplan stand, haben wir überhaupt nie eingesetzt. Die Folge war, der Lehrplan wurden entsprechend geändert und der Batallionskommandeur suchte bei jedem Besuch ein Gespräch mit mir, um herauszufinden, wie die Ausbildung weiter verbessert werden kann. So kann es auch gehen.
In der Theorie mag ihr Vorschlag funktionieren. Was sie leider außer Acht lassen ist das in der Grundausbildung nicht nur schießen gelehrt wird sondern auch die rechtlichen Aspekte wann es zum Schluss kommen darf und wann nicht. Drei bedarf hier die Ausbildung mindestens 3 Monate. Außerdem trägt eine Ausbildung bei der Bundeswehr dazu bei Respekt und Gehorsam zu lernen. Das wird bei manchen in der Familie nicht mehr gelernt. Daher können die Rekruten auch ruhig mal 6 Monate von Hotel Mami weg sein😅
@@jorgw3070 Und das ist das Riesenproblem des Militärs. Wann verweigert sich der Soldat? Hat er so zu gehorchen gelernt, dass er auch auf demonstierende Bürger schießen wird?
@@UnterBlog das stimmt so nicht. Er lernt eben auch wann er Befehle verweigern darf / muss. Daher gibt es die unzähligen Stunden Rechtskunde in der Grundausbildung.
Eine Frage @Unterblog (Herr Lüning) Also eine reine Bürgerarmee ohne Berufsarmee schlagen Sie vor wenn ich das richtig verstehe? Oder hab ich das falsch verstanden, weil wer kümmert sich ohne Erhaltung der Berufsarmee um Gerätschaft wie Panzer, Flugzeuge, Ausrüstung etc.?
Schießen lernen und Freunde treffen 😂 - Spaß beiseite. Die Idee mit dem Grundwehrdienst hört sich gut an. Mit dem Gehorsam hat er auch nicht ganz Unrecht! Ich musste 18 Monate Grundwehrdienst leisten. Das war meiner Meinung nach Freiheitsberaubung.
die Jugendoffiziere gab es auch Anfang der 90 er in der Berufsschule, 1x Vortrag Bundeswehr, 1x Vortrag BGS immer schön nach der Mittagspause damit man auch schön den Verdauungsschlaf der Currywurst in der Mittagspause halten kann, war gut.
Wenn man rein hypothetisch natürlich ein Soldat wäre und sein Gehalt rein hypothetisch investiert hätte weil man rein hypothetisch ihnen seit nun mehr als 10 Jahren folgt und nen gewissen Prozentsatz rein hypothetisch in BTC gepackt hat, dann hätte man definitiv genügend zur Seite gelegt für die Rente um jetzt vorzeitig aus der bw raus zu gehen, weil man mit den Entwicklungen ganz und gar nicht einverstanden ist und könnte nun ein selbstbestimmtes leben in Freiheit führen 😅 Ein großes, rein hypothetisches Dankeschön an der Stelle 😉
Aussagen von Gast: "Ein Offizier hat immer Recht." "Die Zeit als CapChef war die beste, da man Vorgesetzter war mit wenig Verantwortung." Nur 2 Zitate, die ich mir merkte, bevor ich ihn ignorierte. Was Gast erlebt hat, hat er erlebt. Ähnliches haben andere auch erlebt und agieren dennoch wesentlich anders als er. Bei Herausforderungen kneift er heute.
Luftwaffe😂 da ging es eh locker zu. Beim heer kann ich dir storys erzählen die würdest du ned glauben. Auch die dienstzeit tagsüber war da komplett anders
@@dvr1337in manchen Einheiten wurde so gepiesackt das es zu Selbstmorden kam. Ich würde jedem empfehlen sich einem streng hierarchischen System zu entziehen. Hierarchie brauchen nur Menschen die nicht als Vorbild führen können.
Hallo Herr Lüning. Denken Sie, den meisten jungen Erwachsenen könnte in wenigen Wochen ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Schusswaffe beigebracht werden? Sollte dann für den Verteidigungsfall die Bevölkerung auch über Schusswaffen verfügen? Macht eine solche Maßnahme überhaupt Sinn, solange die Bundeswehr sich an NATO Einsätzen beteiligen, ggf. auch im Ausland, beteiligen muss?
Meine aktive Zeit als W12er ist Jahrzehnte her. Die Idee des Staatsbürgers in Uniform hat mich damals überzeugt (zum Ärger meiner linken Pädagogen im Gymnasium). Aber das waren andere Zeiten mit einer anderen Politik! Für militärische Abenteuer im Ausland oder gar die Interessen Dritter würde ich die Uniform keinesfalls anziehen und würde auch keinem dazu raten!
In Wien wurde einst die Stadtmauer durch eine Ringstraße ersetzt. Die Ringstraße wurde in geraden Abschnitten gebaut um bei einem Bürgeraufstand besser mit Kanonen auf die protestierenden Massen schießen zu können. Sagt alles, und bestätigt was Sie sagen.
Sehr geehrter Herr Lüning, ich schätze Ihre Beiträge insbesondere als intellektuelle Bereicherung. Einige hier vorgetragene Thesen entbehren jedoch jeglicher Grundlage (z. B. Jugendoffiziere als Rekrutierungsmittel). Wenn Sie die Qualität Ihrer bundeswehrbezogenen Videos steigern möchten, wenden Sie sich doch vorab an Insider oder an eine entsprechende Pressestelle. Unterschätzen Sie nicht ihre Reichweite und Ihren Einfluss.
Mit ein paar Zigtausend Aufrufen ist mein Einfluss doch gering. Und NEIN, es geht mir ja gerade darum, einen anderen Ansatz zu bringen und nicht das bestehende System, was mir untauglich erscheint, zu erklären.
@@UnterBlog Andere Ansätze sind super. Eben dafür werden Sie geschätzt. Bei meiner Empfehlung bleibe ich dennoch. Betrachten Sie ihre Zuseher nicht als Siloware. Unternehmer, Führungskräften und aufstrebende junge Menschen schenken ihnen ihre Aufmerksamkeit. Auf meinen Werdegang hatten Sie dankenswerter Weise erheblichen Einfluss. Mittlerweile M. Eng. mit erheblichem "Headcount". Herzlichen Dank!
Ich muss schmunzeln, besonders zum Ende Ihres Videos. Bleiben Sie lieber bei Technik, Finanzen und Ernährung. Da kennen Sie sich super aus. Ihr Beitrag hier gleicht einem verspäteten "Aprilscherz". Ich bin übrigens Abonnent von Ihrem Kanal. ✌️
🗽 Stimmt, das Schießtraining auf Pappkameraden ist enorm wichtig, um im Ernstfall auch richtig feuern zu können. Jedem Bürger ein Sturmgewehr mit entsprechendem Schießtraining und wir brauchen kein Heer. Auch die Politdarsteller hätten viel mehr Respekt vor dem Bürger. .
![ILLSLICK - THE KING'S LANDING [Freestyle]](http://i.ytimg.com/vi/feIJJnNkTfk/mqdefault.jpg)
Eine freie Gesellschaft musste schon immer in der Lage sein, sich selbst zu verteidigen. Mit Betonung auf selbst und verteidigen.
Die Frage gegen wen und für WEN verteidigen.
Den D Staat.. ;))))) für was wo für für die Hunger Rente+Sozialismus Pur.
Für irgend welche D Bürger die auf ein D Staats Sozialismus Abo hoffen und nicht in der Lage sind in diesen Wohlhabenden Land für sich selbst zu sorgen,und es sich gemütlich machen.
Dieser Staat wird nicht Wehr Fähig sein weil die Mehrheit der Bürger auf diesen Staat ..💩( Sorry für diesen Ausdruck).
Und die Mehrheit der Jungen Bevölkerung D einen Immigration Hintergrund hat..und vom D Staat nichts hält....Genau so wie ich.
Alles im Leben selbst Erarbeitet Erkämpft..DER 🇩🇪 STAAT WAR EIN KLOTZ STEIN IN MEINEM LEBEN...jegliche Persönliche Entwicklung wurde Blockier Hürden on den Weg gestellt.
EIN UNWÜRDIGER STAAT UM DIESEN ZU VERTEIDIGEN.
PS in meiner Jugen Jahren 90er 4J Bundeswehr , mit 80% Immigranten Anteil ab geleistet.
KEINER WÜRDE VON IHNEN JE FÜR D STERBEN.
So siehts aus.
Ich denke, die Betonung sollte auf freie Gesellschaft liegen.
Wo kommt dieser Bullshit her? Die USA erzählen dieses Märchen und sie "verteidigen" sich überall auf der Welt nur nicht in ihrem Land.
Vor allem der FREIE BÜRGER muss wehrhaft sein. ☝
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ich verteidige hier gar nichts.
Ich möchte es so haben, wie in der Schweiz.
"Die Schweiz braucht keine Armee. Die Schweiz ist eine Armee.!
Mündige Bürger, die ihr Land gegen äußere und innere Feinde verteidigen können.
Die Armee in der Schweiz wurde von 870'000 Ist-Bestand, davon 625'000 in 48 Stunden mobilisierbarer Soll-Bestand im Jahr 1994 auf eine 100'000 Sollbestand und 147'000 Ist-Bestand von der nur 5000 innert 48 Stunden und weitere 30'000 innert 10 Tagen mobilisiert werden können abgebaut. Bei Sperrstellen, Sprengobjekten, Festungen, Panzern, Artillerie und Minenwerfern (Mörsern), Kampfjets, Flugabwehr, Militärspitälern, Notvorräten, usw. ist der Abbau teils noch dramatischer. Viele Waffensysteme und ganze Fähigkeiten wurden aufgegeben. Selbst nach dem 24.02. wurde die Verteidigungsfähigkeit weiter reduziert durch weitere Aufgabe von ganzen Waffensystemen und Truppenarten.
Das Erwachen und Umdenken ist in der Schweiz noch an einem kleineren Ort als in Deutschland. Wie es mir scheint, ist es in Deutschland mehr Leuten als in der Schweiz klar geworden, dass man wieder mehr ausgeben und aufrüsten muss. Aber die Mehrheit schiebt es in Deutschland, wie es mir ebenfalls scheint, auf die separate Organisation Bundeswehr ab, während in der Schweiz durch das Milizsystem Leute quer durch die ganze Bevölkerung daran beteiligt sind und es in Beruf und Schule überall Männer hat, die ins Militär müssen und davon erzählen, während in Deutschland Wehrpflicht wie aus einer anderen Zeit klingen und sich das ein grosser Teil nicht mehr vorstellen kann.
Der Vorteil der Schweizer Verteidigung ist noch das Milizsystem und auch dass die Soldaten die Waffe zu Hause haben und es auch viele Schützen und ältere Bürger mit Armeewaffen zu Hause gibt. Dieser Umstand wird im Ausland wohl am meisten ernst genommen von allem und dass die Schweiz so etwas wie Autobahnlandungen und Starts hinkriegt, etc.
Aber es wurde auch in der Schweiz die ganze Verteidigungsfähigkeit aufgegeben und die Bundeswehr hat sogar wesentlich modernere Systeme als die Schweizer Armee. Dafür ist die Schweizer Armee wohl etwas weniger von Bürokratie in Mitleidenschaft gezogen als die Bundeswehr.
Deutschland gibt mehr als 2% vom Bruttoinlandsprodukt für die Verteidigung aus, die Schweiz nur 0.68%. Das Ziel ist 1% aber erst ab 2035. Man ist in der Schweiz noch viel weniger aufgerüttelt als in Deutschland, die Zeitenwende hat bei uns noch nicht begonnen.
Die Schweiz ist, spätestens seit den 2000ern auch keine Armee mehr, sondern hat nur noch eine Armee. Auch in der Schweiz ist es bei Jungen sehr verbreitet, gegen die Armee und gegen Waffen zu sein. Wer von den Jüngeren zu den Nachplappern gehört, die mit der Zeit gehen und dazu gehören wollen, der fällt am wenigsten auf, wenn er den 0815-Allgemeinplatz zum besten bringt: "Die Schweiz braucht keine Armee, schafft diesen Scheissverein ab, Krieg und Waffen sind nie eine Lösung" oder auch: "Die Schweiz sollte die Wehrpflicht abschaffen, eine Berufsarmee mit 15'000 Mann wäre besser".
Trotz Wehrpflicht kommt es in Schule und Beruf vor, dass man auch unter mehreren Männern der einzige ist, der im Militär war und dass man noch gefragt wird, wieso man im Militär sei, Krieg sei doch schlecht.
Das war noch vor 40 Jahren noch ganz anders.
War es nicht in Israel ähnlich? Dort sind ja auch frauen in der Armee usw
@@konstantinbellmann5305 Israel befindet sich seit ihrer gründund im krieg gegen den politischen islam.
Wehrpflicht ist ein muss, wenn ein land sich permanent im krieg befindet.
Auch frauen werden gebraucht wie auch in der urkaine.
Die schweiz, baut auf ihre neutralität. Sie geht keine millitärische bündnise ein.
Und unterstützt andere länder weder mit waffen noch millitärisch.
Dafür ist sie bis au die zähne bewaffnet.
Die wehrflicht dient auch dem schutz der demokratie. Da rechte sowie aich linke zusammen i graben hocken müssen. Das millitär hat keine vorgefetrigte meinung sondenr ist die volksmeinung.
Die Schweizer Armee ist meines Wissens eine Milezarmee, die mittels Reservisten schnell aufgestockt werden kann.
Das besondere - und etwas, was sich Bürger und noch weniger die Politiker in Deutschland vorstellen können - ist, dass Schweizer Reservisten ihre Kriegswaffe mit nach Hause nehmen.
Da die Schweiz ein gerade im Vergleich zu Deutschland sehr freiheitliches Waffenrecht hat, ist dies möglich.
Ich würde einen freiwilligen Ansatz begrüßen sodass jeder Bürger der möchte eine Grundbildung absolvieren kann. Durch Zwang gibt's immer schlechte Resultate.
Herrlich, wie die ganzen Wehrdienstverweigerer nach einer Wehrpflicht schreien.
Ich, im Alter von 36 Jahren spreche öfter mit meinem Vater (Jahrgang 1940) über genau diese Themen. Er ist immer wieder erschrocken, mit welcher Leichtfertigkeit heutige Politiker Worte wie „Kriegstüchtigkeit“ (vergl. Minister Pistorius) gebrauchen. Oder auch die grandiose Einfalt unserer Außenministerin.
Vielleicht mangelt es hier und da an dem Verständnis, was Krieg eigentlich bedeutet.
Herzlichen Dank Herr Lüning, für dieses Video, dass einmal wieder zum Nachdenken anregt!
Bei denen, die sowas als offiziele Leitlinie propagieren, mangelt es keinesfalls an Verständnis.
Die wissen sehr genau, welchen "Effekt" ein Krieg auf menschliches Körpergewebe hat.
Der Mangel an Verständnis besteht bei den Millionen Bürgern, die selbst nach den Ereignissen in 2020/2021 immer noch verstanden haben, was aktuell wirklich los ist.
Respekt dass der mit 48 noch mal einen Braten geschoben hat😂
@@reltek636Oh ja, er ist ein tüchtiger Mann mit französischen Wurzeln. Ganz anders als ihre Mutter, die von einem räudigen Straßenköter begattet worden ist und sie ausgeschieden hat. 😂😂
Schön, das Sie das scheinbar lustig finden... ich wünsche Ihnen , das Sie auch eines Tages die Weisheit der damaligen späten Väter erkennen können..@@reltek636 und ich wünsche ihnen ganz viel Glück für die Zukunft, denn Sie haben gezeigt, das sie dieses Glück echt brauchen können.
Als 71-jähriger und "Gedienter" würde mich niemand "einziehen"! Ich für das gegenwärtige Regime auch keinen Finger rühren! Verteidigen mit alle Mitteln würde ich jedoch meine Familie.
Die eigene Familie verteidigen mit 71 Jahren, da muss sich der Gegner ja auch keine Gedanken mehr machen, den da wird wohl nicht mehr viel Gegenwehr kommen. 🤣😂
Das dem Staat das "Gehorsamstraining" wichtiger sei als ein Wehrfähiges Volk macht mir sorgen.
Wieder ein gutes Video Herr Lüning
Das wird nicht so aufgehen…., irgendwann f-Not das Volk auch an zu denken..-
Mit dieser Aussage beweist Jeder der hier den Daumen hoch drückt das er 100% kein Plan von der Bundeswehr, deren Funktion und Aufgabe in Deutschland besitzt.
Deutschland hat mit der Medienwirksamen Darstellung der Bundeswehr offensichtlich massive Probleme. Echt Schade, dass Viele so denken.
Sie sind der erste der den Vergleich Wehrpflicht, Ersatzdienst mit der Sklaverei gleich setzt. Dankeschön dafür das liegt mir seid 1999 auf der Seele.
"Abmessern" passiert leider eher täglich als wöchentlich durch "Fachkräfte".
Hr. Lüning, ich war 15 Monate dabei und ich finde Ihre Gedanken zu einer Bürgerwehr sehr logisch und zielführend! Besten Dank für Ihre Äußerungen!
"Nachtigall ick hör dir trapsen", dieser Graben, so schnell, so eine unverzügliche Umsetzung ... ich denke auch, sie haben Angst vor... Danke für das hervorragende Video und ich habe einen Riesenrespekt vor Ihren Schießfähigkeiten. Ich war früher beim Schützenverein, das Schießen mit dem Luftgewehr war einfach klasse. Und so übel habe ich damals auch nicht getroffen.
Wieder ein hervorragendes Video, dass ein wichtiges Thema weit aufrollt und solide durchleuchtet und mit überprüfbaren Fakten untermauert! Die Gedankenansätze und Haltungen teile ich durchwegs! Vielen Dank!
ich war in den 80ér bei der Luftwaffe , Ag52 Leck. Grüße an die Ehemaligen. Währe ich damals nicht verlobt gewesen hätte ich mich als Fachoffezier verpflichtet. Den Kadavergehorsam gabs da nicht. War ein Job wie in der Industrie nur mit Phanthom RF4E. (Ein geiler Ölofen)...
Liebe Grüße heute mal aus Italien...
Also quasi das Schweizer Modell. Alle einmal zur Grundausbildung, und dann das Gewehr mit heim nehmen und ab und zu mal auf dem Schießstand üben 👍
machen die auch nicht mehr. gab zu viele selbstmorde mit dem gewehr ...
🤔 finde ich tatsächlich gar keine so schlechte Idee. Macht sicherlich was mit der inneren Einstellung gegen über die Stränge schlagende Fachkräfte 🤔
Grundsätzlich keine schlechte Idee aber die Gesellschaft ist doch mittlerweile so durch... Ob das so eine gute Idee wäre 😂
Puh da wird mir aber anders wenn ich denke was für pack wir im land haben...und auch die haben ja zu hauf nen deutschen pass und würden dann einfach an kriegswaffen kommen
@@JB-mc9df Glaube ich nicht. Die Waffe zu Hause im Schrank nützt gar nichts, wenn man in der Stadt auf gewalttätige Subjekte allgemein bekannter Art trifft, die per Order von oben quasi Narrenfreiheit genießen. Das Sicherheitsgefühl ist dennoch dahin, weil dieses eine Gesellschaft voraussetzt, in der alle Menschen gewisse zivilisatorische Grundbedingungen erfüllen. Das ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern nicht mehr gegeben.
5:05 bei uns "punscht" nur die Rollatorgang!😆
Bei der Bewaffnung mit Armbrust und Vorderlader hätte es bestimmt geklappt.
Sitzen die eigentlich noch? - Ernstgemeinte Frage.
@@Unna1969 Die läst man im Knast verrotten . Wen juckt das schon ?
@@raykschumann7935 die Raviolidosen nicht vergessen!😉
Die mit großkalibrigen Trommeln und Pauken bewaffneten "Omas gegen xyz" leisten erbarmungslosen Widerstand !
Vor 2 Stunden habe ich ein TH-cam Video gesehen. Dort war die Rede von einem Flüchtlingsstrom nach Liechtenstein, und zwar genau solche Leute wie Horst Lüning und wie ich. Drei mal dürfen Sie raten vor was die flüchten.
Habe ich auch gesehen, interessante und recht deutliche Ausführungen ...
Mein Vater nannte Steuerminimierer/Steuervermeider "Vaterlandslose Gesellen" !
@@Mhr.-44000 Waschechter Sozialist…
@@Mhr.-44000 Ach was, und ich dachte es gibt gar kein Vaterland.
@@the0long0ding0dong9
Die dies denken bzw. behaupten haben uns in rund 91 Jahren zweimal in die Hände nichtdeutscher Herrschaften geführt !
Vielleicht schafft Ihr es demnächst ja noch ein drittes Mal !
6 Wochen Training an der Waffe würde ich auch freiwillig machen. Sich Nachts um 4:00 von irgendeinem Sadisten, der es im Leben zu nichts bringen wird anschreien zu lassen weil das Bett nicht zu 100% gemacht wurde ist dagegen völliger Schwachsinn.
😂 was für ein ausgemachter Schwachsinn. Haben sie überhaupt gedient oder ist es mindestens 3 Jahrzehnte her? Das spiegelt ja mal sowas von überhaupt nicht die aktuelle Bundeswehr wider...man würde sich wünschen es wäre wieder etwas mehr, wie sie es so ablehnend beschreiben. 😅
Kann man geteilt sehen, aber ich verstehe, was Sie meinen. Etwas Disziplin hat aber (früher) auch noch keinem geschadet.
Geht da nicht ums Bett machen, sondern jeden noch so schwachsinnigen Befehl auszuführen. Im Feld soll man nichts durchdenken oder doofe Fragen stellen - so kann keine effiziente Armee funktionieren.
Das ist schon wichtig und rettet Menschenleben im Endeffekt.
Jeder soll den Umgang mit Waffen lernen . OK . Aber wenn das Sinn machen soll muss auch in jedem Haushalt mindestens eine Waffe vorhanden sein . Ich persönlich hätte kein Problem damit . Ist aber wohl im heutigen Deutschland undenkbar
Sehe ich auch so. Für die Heimverteidigung hat man zumindest noch die Möglichkeit auf Druckluftwaffen zu setzen. Als freie Waffe mit F Kennzeichen sind diese natürlich gedrosselt. Aber so manche F-Waffe enthält den Umrüstsatz für mehr Wums, den man in Friedenszeiten z.B. in Holland zum Probeschießen einbauen darf. Man sollte dann nur nicht vergessen den Umrüstsatz wieder auszubauen, wenn man wieder nach Deutschland fährt.
Das wäre für dieses Politpersonal auch zu gefährlich...
nöö
"Den Umgang mit der Waffe zu erlernen macht nur Sinn wenn man selbst eine besitzt"
Warum muss Ich zwingend eine Waffe besitzen? Es reicht doch wenn ich im Ernstfall eine in die Hand gedrückt bekomme und mir nicht direkt die Rübe weg puste.
@@johnsheppard7207 Der Umgang mit Handfeuerwaffen ist nur eine Grundfertigkeit des Soldaten, Kriege gewinnt man damit nicht. Und warum man eine Waffen Zuhause haben sollte erschließt sich mir auch nicht, das ergibt militärisch einfach gar keinen Sinn.
Ich denke das 95% der ukrainischen Soldaten im Fronteinsatz ihre Sturmgewehre nie nutzen, an der Front ist doch die Artillerie der Killer Nr. eins.
Und Sie wollen eine Invasion dadurch verhindern das jeder ein Gewehr Zuhause hat?
Das ist alleine logistisch schon Schwachsinn und völlig unüberlegt.
Zum Thema Schule, bei mir hieß es immer "Für Frieden und Sozialismus seid bereit!" - "Immer bereit" war die Antwort der Klasse.
Bei uns hingen in der Schule die Tafel mit den Sirenensignalen bei Luftangriff oder Atomangriff. In der 9. und 10. Klasse gab es Wehrunterricht, bereits als Schüler haben wir mit Kleinkaliber AK Gewehren geschossen und Atemschutzmasken probiert. Ich werde das nie vergessen.
Und im Mathematik und Physikunterricht habt ihr sicherlich die Geschossbahn für die Artillerie berechnet, damit das in Fleisch und Blut übergeht und im Ernstfall sofort abrufbereit ist. Richtig?
@@OpenGL4ever nein, das ist Quatsch, so etwas haben wir nicht gemacht.
@@harihegen Hm, das habe ich mal gehört. Dann scheint es eine Verwechslung zu sein. Dann war es nicht der Osten, sondern im Schulunterricht in der Zeit davor.
@@OpenGL4ever das kann sein, wer weiß.
@@AltIng9154 Dass du ne Wurfparabel berechnen musst ist ja auch normaler Physikunterricht. Was aber ich meine ist, dass man diese Wurfparabel als Aufgabenstellung damals zum Militärischen umgemünzt hat. Entweder im Osten oder in den 12 Jahren.
Einfach mal danke sagen.
Danke für deine Unterstützung.
Danke für deine Gelassenheit ❤
Wir sind bei der Bundeswehr 100 km in drei Tagen marschiert und kann nicht sagen, dass mich das damals besonders frustriert hätte, sondern es war eine extreme Erfahrung unter vielen.
was soll das bringen? es gibt mittlerweile eine Erfindung die nennt sich Lkw oder Automobil für den mühelosen Transport von A nach B auch offroad
@@Saltly Persönlichkeit.
Wenn Wehrpflicht dann für beide Geschlechter.
Alles andere wäre in Lichte des institutionalisieren Feminismus der vergangenen 20 Jahre der blanke Hohn, und ich kann jedem Mann raten alleine aus Prinzip einen KDV zu stellen, bis diese Wehrungerechtigkeit korrigiert ist.
Sagen wir mal für alle Geschlechter, es gibt bekanntlich ja keine zwei Geschlechter mehr...
im Gesetz steht, dass für die Wehrpflicht das biologische Geschlecht gilt. Sein Geschlecht ohne entsprechende Operation bzw. Kastration zu ändern hat also demnach keinen Erfolg.
@@myopinionman8199 sein Geschlecht lediglich auf dem Papier zu ändern hat keinen Erfolg. Der Gesetzgeber hat diese Lücke bei der Wehrpflicht geschlossen.
@@humpalumpus5435 ja deswegen muss ja Artikel 12a geändert werden
Vor allem, wenn das Argument der Frauen ist, sie dienen ja der Gesellschaft durch Kinder und wir gleichzeitig eine historisch niedrige Geburtenrate haben.
Freitag nachmittag und ein neues Video! Danke Horst!
Weiß gerade nicht genau ob das von ihnen kam oder ich es woanders gehört habe. In den USA gibt Orte, Städte oder Gemeinden in denen die Bürger gesetzlich verpflichtet sind, ab Volljährigkeit, eine Waffe mit zu führen. Ergebnis ist, kriminalitätsrate nahe Null, keine Morde. Wie weit das Übertragbar ist sei mal dahingestellt, aber es spiegelt sehr gut wieder was in diesem Video gesagt haben.
Jaja, wenn man allen die Hände abgehackt hätte, gäbe es auch keine Morde mehr. Spaß beiseite: Selbst wenn das stimmen würde, ist irgendein Provinzkaff sicherlich nicht repräsentativ. Ganz USA schon eher und da sieht die Geschichte ganz anders aus.
Schauen Sie mal wie viele Menschen jährlich in der USA erschossen wer. Ihre Geschichte hat einen Fehler.
Danke, Herr Lüning, sie sprechen mir mal wieder aus der Seele.
Ich denke, noch besser als normale Wehrpflicht ist das Milizsystem, zumindest für die Schweiz. Dabei macht man eine militärische Grundausbildung von ein paar Monaten, nimmt die persönliche Ausrüstung nach Hause und rückt dann jährlich für 3 - 4 Wochen in den Militärdienst ein zur Wiederholung des Gelernten, zur Weiterbildung und zum Üben im Verband.
Bei einer Wehrpflicht, wie es sie in Deutschland gab, steht man nach 6 - 9 Monaten Grundausbildung der Armee anschliessend nicht mehr zur Verfügung. Man zählt dann zwar theoretisch noch zur Reserve, aber nach Jahren ohne Militärdienst und ohne Schiessen wird es sehr schwierig. So verteilt sich der Nutzen einer teuren Ausbildung auf wenige Monate. In der Schweiz verbleibt der Soldat in der Regel um die ca. 11 Jahre in der Armee eingeteilt, wenn man noch nicht alle Diensttage absolviert hat, je nach dem auch ein wenig länger. In dieser Zeit, in der man eingeteilt ist, muss man zum einen einmal für 3 - 4 Wochen (höheres Kader noch mit Zusatztagen für zusätzliche Kurse) in den Militärdienst einrücken und einmal jährlich von zu Hause aus beim örtlichen Schützenverein das obligatorische Schiessprogramm schiessen gehen.
Bis 1994 dauerte die Militärdienstpflicht bis ins Alter von 50 und die Schweiz hatte eine Truppenstärke von 870'000 Ist-Bestand und 625'000 innert 48 Stunden mobilisierbarer Soll-Bestand. Bis auf diese militärische Grundausbildung (Rekrutenschule genannt) und die jährlichen Fortbildungsdienste der Truppe (Wiederholungskurs WK genannt) ist der Soldat aber ganz normal im Zivilleben, im Beruf oder in Ausbildung.
Bei einer Berufsarmee sind die Soldaten das gesamte Jahr im Militärdienst, müssen entsprechend entlöhnt werden und stehen der Wirtschaft nicht zur Verfügung.
Im Milizsystem verweilt der Soldat länger in der Armee, baut eine grössere emotionale Beziehung zur Armee und zur Landesverteidigung auf, wird aber trotzdem nicht vom Kadavergehorsam befallen, weil er weder wirtschaftlich noch karrieretechnisch vom Militär abhängig ist. Durch die lange Verweildauer in der Armee und die Beziehung zur Armee trägt er dieses Bewusstsein und die Aktzeptanz für die Armee auch in das übrige Volk hinein.
So bekommt man durch das Milizsystem auf günstigere Weise eine grössere Armee, die besser im Volk verankert ist. In Deutschland heisst es oft, Wehrpflicht sei teuer. Aber eine Berufsarmee ist auch teuer. in der Milizarmee muss man einen Soldaten für die 3 - 4 Wochen Dienst im Jahr mit 70% seines Einkommens plus ein paar Franken Sold dazu entschädigen. In einer Berufsarmee muss man einem Soldaten 13 relativ hohe Monatslöhne bezahlen. Selbst eine 20'000 Soldaten-Berufsarmee kommt wesentlich teurer als eine 100'000 Soldaten Milizarmee.
Desweiteren habe ich von einem Bundeswehrsoldaten der 90er Jahre gehört, dass wenn in der Bundeswehr der Arbeitstag länger dauere oder wenn man draussen essen oder schlafen müsse, bekomme man für alles Zusatzentschädigungen. In der Schweizer Armee gibt es keine solche Zusatzentschädigungen. Für das Schlafen draussen, für das Essen aus der Konservendose oder dem Lunchpaket, für Nachtübungen und so weiter bekommt man keinerlei Zusatzentschädigungen. Und Feierabend um 18.00 oder 19.00 wie in anderen Armeen gibt es nicht. Nach dem Abendessen gibt es noch mehrere weiter Ausbildungslektionen, Märsche, Nachtübungen, etc. Der normale Arbeitstag endet erst gegen Mitternacht, oft wird es viel später. Bei Nachtübungen 1 - 2 Mal pro Woche, dauert es bis in die frühen Morgenstunden. Danach beginnt der nächste Tag wieder wie sonst um 05.00 - 06.00. Bei gewissen Übungen gibt es 2 - 3 Tage keinen Schlaf. Feierabend um 18.00 - 19.00 und längeren Ausgang gibt es einmal pro Woche, manchmal aber auch 2 - 3 Wochen nicht. Es ist einfach normal, dass dies zum Militärdienst gehört und die Landesverteidigung eine Aufgabe für die normalen Bürger ist und man daher für eine Übung mit Biwak und Essen aus der Konservendose nichts verlangen kann. Manchmal hat man auch Wochenendwache. Dann muss man über das Wocheende dort bleiben und mit dem Gewehr und 20 Schuss scharfen Patronen im Magazin die Kaserne oder den Stützpunkt bewachen. So kommt man 2 - 3 Wochen nicht nach Hause und auch dafür gibt es keine Enschädigung. Wird man für die Wochenendwache eingeteilt, dann muss man dies einfach tun.
Ist man im Militärdienst, bekommt der Arbeitgeber 70% des Lohnes entschädigt und der Soldat ein paar wenige Franken Sold pro Tag, völlig unabhängig davon, was man im Dienst macht, wie viele Nachtübungen und Wochenendwachen man hat. So intensiv ist die Ausbildung, darum reichen zwischen 15 - 24 Wochen Rekrutenschule (Grundausbildung*) und einmal jährlich 3 - 4 Wochen Wiederholungskurs (etwa 4 - 6 Mal, früher mehr) für die militärische Ausbildung aus. * In der Armee 61 bis 1994 waren es 17 Wochen, in der Armee 95 waren es 15 Wochen, ab der Armee XXI 2004 waren es 18 Wochen bis 21 Wochen je nach Funktion, für gewisse Funktionen wie Infanteriegrenadier 24 Wochen.
Durch dieses Milizsystem kann man sich auf günstigere Weise eine grössere Armee leisten. Die Ausbildungskosten für den einzelnen Soldaten bringen durch die längere Verweildauer einen höheren Nutzen. Die Schweiz hatte eine gute Armee, welche das Land hätte verteidigen können. Aber auch die Schweiz hat enorm abgebaut und die ganze Verteidigungsfähigkeit verloren.
Aber immerhin werden jedes Jahr mehr als 20'000 Soldaten rekrutiert und ausgebildet, mehr als in den allermeisten anderen europäischen Ländern. Und das ist auch wichtig, damit man einen möglichst grossen Bevölkerungsanteil hat, der wenigstens mal militärisch ausgebildet wurde und eine gewisse Ahnung hat. Militärerfahrungen sind überall ein Thema im Privaten und im Beruf. Ein Grossteil hat Erfahrungen darin und eine Meinung dazu. Es betrifft die Leute selber, während es in einem Land ohne Wehrpflicht wie Deutschland eben eine separate Organisation ist, es sind DIE Leute von der Bundeswehr, welche das Land verteidigen müssen. Somit schiebt die Bevölkerung die Aufgabe der Verteidigung auf eine spearate Organisation und deren Leute ab, obwohl es eine Aufgabe für das ganze Volk wäre. Neben der Grösse und der Ausrüstung der Armee führt auch alleine eine solche grössere Verankerung in der Bevölkerung zu einer grösseren Wehrhaftigkeit.
Berufsarmeen sind hingegen geeigneter, wenn man Soldaten in Gefechtsfelder fernab der Heimat in den Einsatz schicken will. Dann hat man Leute, die das als Beruf sehen und dies für ihren Lohn und ihre Karriere tun. Und so hat man dann eben einen Kadavergehorsam. Die kritischen Köpfe, die den Militärdienst nicht mögen, hat man dann nicht im Militär.
In der Wehrpflicht-Milizarmee hat man diese unbequemen Leute und die bringen einen anderen Blick hinein, ihr kritischer Geist ist oft auch von Nutzen.
Das ist durch Drohnen alles nicht mehr relevant.
Für ein Land (in der aktuellen Auspägung) lohnt sich kein Einsatz mit Risiko des Todes, weder von mir noch von meinen Kindern.
Lieber Horst, vielen Dank! Das beste war natürlich der Graben am Schluss! Es lohnt sich also das volle Video anzuschauen! Weiter so!
Ich war zwar nicht gerne bei der Bundeswehr damals in den achtziger Jahren, aber ich sah mein Dienst als "Sozialendienst" an. Da ich mit half die Hinterlassenschaften vom letzten Krieg zu entschärfen. Im Allgäu wo ich stationiert war hatten wir viel zutun gehabt. Aber seit 2003 ist meine Einheit aufgelöst.
Du meinst die FJS Kaserne in Altenstadt oder?
Unsere einheit wurde 2011 oder 2012 auch aufgelöst und das obwohl ich erst 2008 Grundwehrdienst hatte😂
Moin Herr Lüning,
mich hat dieses Video sehr beeindruckt. Eines der Besten, was ich von Ihnen gesehen habe!
Zumal: Nicht nur meckern, sondern Lösungen vorgeschlagen, über die man ernsthaft nachdenken und diskutieren sollte.
Auch darüber, was "die Verteidigung der Demokratie" in Mali und Afghanistan gebracht hat und welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
Von Geldverschwendung mittels Bürokratie ganz zu schweigen.
Aber man hat doch vorsorglich das Strafgesetz zur Vorbereitung eines Angriffskrieges vor ein paar Jahren abgeschafft. Wenn hier jemand an Zufall glaubt.
Man hat den 80er geändert: "Im Sinne dieses Statuts bedeutet "Verbrechen der Aggression" die Planung, Vorbereitung, Einleitung oder Ausführung einer Angriffshandlung, die ihrer Art, ihrer Schwere und ihrem Umfang nach eine offenkundige Verletzung der Charta der Vereinten Nationen darstellt, durch eine Person, die tatsächlich in der Lage ist, das politische oder militärische Handeln eines Staates zu kontrollieren oder zu lenken." Würde hier voll zutreffen
Vielen Dank, Herr Lüning, für die außergewöhnlichen und lehrreichen Videos, die Sie über die Jahre hinweg mit bemerkenswerter Präzision und Tiefe produzieren. Ich bin stets beeindruckt von der Auswahl und der fundierten Aufarbeitung der Themen, die Sie behandeln.
Ein Aspekt, den ich gerne vertiefen möchte, betrifft Ihre regelmäßigen Verweise auf das Recht, Rechtssysteme, das Grundgesetz und die Rechtsstaatlichkeit. In diesem Zusammenhang möchte ich eine Reflexion über den Rechtspositivismus anregen - jenes feingranulare Regelwerk, das tief in das Leben der Menschen eingreift, jedoch im Kern ein willkürlich veränderbares Pseudorechtssystem darstellt.
Die Geschichte lehrt uns, dass dieses Pseudorechtssystem immer wieder willkürlich modifiziert wurde. Vor 200 Jahren beispielsweise konnte man für das bloße Unterrichten eines Sklaven im Lesen und Schreiben mit dem Tode bestraft werden. In einer weiteren historischen Absurdität wurden Vorfahren meiner Familie, die 15 jüdische Kinder vor den Nazis versteckten, als Kriminelle gebrandmarkt und ermordet. Diese Beispiele werfen die grundlegende Frage auf: Was ist legal und was ist illegal? Offenbar sind dies Begriffe, die von Soziopathen oder Politikern in Machtpositionen beliebig definiert und verändert werden.
Ein tatsächliches, unveränderliches Rechtssystem oder einen Rechtsstaat gibt es in dieser Betrachtung nicht. Vielmehr gilt in der Praxis das Gesetz des Stärkeren - derjenige, der die Waffen hat, setzt sich durch, gleichgültig unter welchem Deckmantel der Rechtsstaatlichkeit. Selbst wenn diese Mächtigen den Anschein der Rechtschaffenheit wahren möchten, manipulieren sie die Regeln nach eigenem Gutdünken.
In diesem Kontext möchte ich anregen, dass Sie in einem zukünftigen Video das Nicht-Aggressionsprinzip oder das Naturrecht (Natural Law) thematisieren, Konzepte, die in Ihrer libertären Grundhaltung verankert sind. Denn was nützt ein rechtspositivistisches Gesetz, wenn es in fundamentalen Widerspruch zu Naturrecht oder dem Nicht-Aggressionsprinzip steht?
Abschließend zum Thema Ihres aktuellen Videos: Menschen als Individuen führen keine Kriege, zumindest keine territorialen. Konflikte auf zwischenmenschlicher Ebene mögen vorkommen, aber die großen Kriege werden von Staaten geführt. Diese rufen, gestützt auf rechtspositivistische Grundlagen, das Kriegsrecht aus und errichten damit de facto Diktaturen, die sowohl gegen Menschenrechte als auch gegen das Naturrecht und das Nicht-Aggressionsprinzip verstoßen - ebenso wie gegen die körperliche Unversehrtheit und Eigentumsrechte. Daher erscheint es mir wenig zielführend, über Krieg und Kriegsrecht zu debattieren, wenn diese Konzepte per se all das unterminieren, was dem menschlichen Leben dient und es lebenswert macht.
Ein Friedensvideo! 🕊🕊🕊 danke, danke, danke Herr Lüning!
Zu DDR Zeiten hatten wir in der 9ten Klasse ZV (Zivilverteidigung). Wir Mädchen mussten 3 Wochen lernen, wie wir verschiedene Verletzungen und Wunden versorgen müssen. Ich empfinde das noch heute für sinnvoll.
Und bestimmte Jungs. Ich wegen Krebs, einer wegen. Religion (Siebentagsadventist).
Du kannst auch einfach einen Rotkreuz-Lehrgang machen. Da braucht keiner ZV!
Das Grundgesetz ist ja ohnehin nicht mehr bindend!
Ein interessantes Video mit streckenweise guten Ansätzen und Ideen.
Leider sprechen Sie beim Thema Militär als Blinder von Farben.
-Kadavergehorsam und blinder Gehorsam gibt es bei der BW nicht und gab es auch zu Ihren Zeiten nicht.
-Legale und verbindliche Befehle minutiös auszuführen, macht im Gefecht viel Sinn. Koordination im Gefecht und selbiges mit verbundenen Waffen erfordert Präzision. Wie auch Selbstdisziplin der einzelnen Soldaten und Umgang mit Ausrüstung und Gerät, das trainiert und verinnerlicht werden muss.
-Es gibt kaum Soldaten, die mit 30 kg Gepäck in der Ausbildung marschieren. Eher die Hälfte und Gefechtsmärsche mit Gepäck sind essenzielles Soldatenhandwerk, das man kennengelernt und geübt haben muss. Auch davon kann man noch Jahrzehnte später zehren.
-Mit 8 Wochen Wehrdienst lernt ein Soldat nur Grundzüge des Handwerks, ist aber nicht für die vielen Sonderaufgaben im Militär tauglich. Militär besteht aus mehr als nur Gewehrschützen und wäre ohne zusätzliche Ausbildung nur mit Infanterie-Reservisten NICHT verteidigungsfähig.
-Jugendoffiziere malträtieren und belästigen die Schüler nicht. Haben Sie schon mal einen erlebt? Vielleicht tun Sie das mal und verändern vielleicht auch Ihr diffamierendes Framing dazu...
-Waffen darf man den Soldaten nach ihrer Dienstzeit nicht nach Hause mitgeben und anschließend Beispiel Schweiz. Merken Sie selbst, nicht wahr?
-Ab dem Bereich Bürgerarmee 47:00 wird Ihr Video interessant.
Tipp: konzentrieren Sie sich auf die Bereiche, wo Sie sich gut auskennen und fragen Sie lieber zu anderen Bereichen (besonders zum Thema Militär) jemanden, der sich dort auskennt. Und nein, keinen W15, der 1 Jahr bei den Fernmeldern gedient hat. Ist wie wenn Sie als Unternehmensberater zum Daimler gehen und nur mit dem Azubi sprechen, der dort vor 30 Jahren gelernt hat und nach 1 Jahr frustriert die Firma verließ, weil er kein Testfahrer sein durfte, sondern viel zu lange in der Lehrwerkstatt feilen musste.
Ach kommen Sie nicht damit. Habe gedient in der NVA, Sie auch? 25 Kg Marschgepäck mit Teil 1 und 2. 18 Monate Grundwehrdienst. Wache noch mit 60 Schuß ( AK47) selbst erledigt. Mit LKW ab zum Manöver nicht mit dem Bus. Verdienstverweigerer gingen in den Bau oder in die Spatentruppen. Essen ausfahren für Rentner gab es nicht.
Nein, Ihrem Rat kann ich nicht zustimmen. Sie sprechen von einer klassischen Armee. Und genau die sehe ich als Spielball der Politik und damit als gefährlich an.
@@UnterBlog Dann ist aber auch wirklich alles, was der Staat an Executive hat, ein Spielball der Politik... Und dazu würden auch die Lehrer in der Schule gehören, die die Kinder auf ein "Ziel" abrichten...
@@papierflieger2679Deshalb plädiere ich für einen Nachtwächterstaat, der nur die Sicherheit der Bürger (extern und intern) sicher stellt.
@@UnterBlog Bitte nochmal lesen und verstehen:
"Mit 8 Wochen Wehrdienst lernt ein Soldat nur Grundzüge des Handwerks, ist aber nicht für die vielen Sonderaufgaben im Militär tauglich. Militär besteht aus mehr als nur Gewehrschützen und wäre ohne zusätzliche Ausbildung nur mit Infanterie-Reservisten NICHT verteidigungsfähig."
Das von mir Gesagte gilt (nicht nur in diesem Punkt!) genauso für eine Milizarmee.
Ihr gesamtes Video zeugt leider von nahezu null Fachkenntnis in diesem Bereich. Schade, dass Sie sich nicht vorher eingearbeitet haben. Es ist IHRE Reputation, die da im Feuer steht.🤷♂
PS: was hielten Sie davon, wenn ein Kaffeetrinker Ihnen etwas von Whisky (oder Whiskey) und dessen Herstellung erzählt und was Sie in Ihrem Geschäft alles falsch machen, obwohl er nur geschlossene Flaschen kennt?
Es gibt bei der Series "Yes, Minister" bzw. "Yes, Primeminister" der 80er Jahre eine Folge, wo die Wehrpflicht in GB umgesetzt werden soll. Der Verteidigungsminster findet das ganz toll bis ihm gesagt wird, dass es eine Wehrpflicht geben soll und er kontert, dann müssen wir ja jeden nehmen!!
Vielen Dank Horst! Wie immer sehr gut ausgeführt 👍
34:50 Herr Lüning, falls Sie inzwischen auch Sportschütze sind, werden Sie dann auch mal ein Video über die Aktion Fight4Right des Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler machen?
Landesverteidigung findet innerhalb der Landesgrenzen statt und nicht in fernen Ländern ! Waffenlieferungen in Kriegsgebiete ist ebenfalls Verfassungsbruch ! Das Problem ist die Straflosigkeit von Verfassungsbruch !
Also gehört der Kampf gegen Terrororganisationen, welche ihre Schergen nach Deutschland einschleusen, auch innerhalb der Landesgrenzen?
Dann werden zukünftig viele Deutsche sterben müssen.
….KOK sagt: wertvoller, kreativer Beitrag = meine volle Unterstützung !
Ich war gerne beim Bund als Wehrdienstleistender. Das waren 15 verrückte Monate mit viel anarchischen Spaß.
Jo wäre heute unmöglich . Sexismus und rassismus usw wären die skandale😂
Die waffen und munition müssen beim volk sein. Wie früher in CH. Sonst funktioniert landesverteidigung auf individualbasis nicht.
Landesverteidigung auf Individualbasis - genau mein Humor.
Wehrpflicht besser
Allgemeine Dienstpflicht nur (!!!)
in Verbindung mit kostenlosem
Ausbildung/Studium für alle Männer.
Jedenfalls:
Jedes Volk hat ein Recht auf Selbstverteidigung und nicht auf Angriffskriege....
Eines der besten Videos die Sie je gemacht haben. Ich stimme Ihnen 100% zu.
Im ersten Moment wollte ich einen Daum nach unten geben ... nun aber nicht mehr. Sehe nun vieles anders, danke für die Anregung meiner Gedanken.
das beste Video dass ich in letzter Zeit gesehen habe: Horst Lüning zur Wehrpflicht. Unbedingt anschauen.
Ich war noch - als später bedauernder W 15 er - im Sanitätsdienst in Portugal eingezogen. Die Sprachenschule in Hürth ermöglichte mir den Erwerb der Sprache (Lernen tat ich selber). Ich erinnere mich noch an die Briefings der Starfighterpiloten. Einen Zweifel an Sinnhaftigkeit und Begeisterung habe ich nicht in Erinnerung, auch als an meinem 2. Dienstag einer von ihnen abstürzte. (Nicht tödlich)
Klasse, Herr Lüning, bin voll und ganz Ihrer Meinung. Von meiner Ausbildung zum Fla-Raketen-Soldaten 1984 zu NVA-Zeiten weiß ich nix mehr, aber wie die Kalaschnikow/ Makarow funktioniert das sollte ich nach ein, zwei Stunden wieder drin haben.... bedingt verteidigungsbereit!
1 Jahr allgemeine Dienstpflicht für alle. Wahlweise Bundeswehr, Altenpflege, Feuerwehr, Umweltschutz, THW etc. - tut allen jungen Erwachsenen gut.
Nein. Tut es aus meiner Sicht nicht. Ist Sklaverei an der Bevölkerung. Viel besser ist es, die Leute früher das arbeiten zu lassen, was sie wollen. Das bringt mehr Steuern und Wohlstand für alle.
@@UnterBlog Ich war 1988/89 bei den Pionieren und habe LKW- und Unimog fahren, Umgang mit Booten, Kettensägen, Gerüstaufbau, Gefahrgut-Transporte etc. gelernt. Hätte ich privat niemals gemacht und mir hilft vieles davon heute noch weiter. Auch das Lernen der Zusammenarbeit/Zusammenleben in Gruppen hat mich persönlich weitergebracht. Habe ich niemals als Sklaverei empfunden, sondern als Vorbereitung auf den Verteidigungsfall.
Interessante Ausführungen, 29:26 für 2 Tage Munition. Der Bund trägt die Besatzungskosten, siehe Artikel 120 Grundgesetz. Da ist für den Besatzer vorgesorgt.
Bei 2 Tagen (manche sagen drei Tage) fragt man sich, warum man überhaupt darüber diskutiert..
Topp. Ich bin komplett bei Ihnen! Sehr teilenswert.
Sehr illuminierender Denkansatz. Danke dafür!
Die Analyse ist, wie fast immer, brilliant.
Dafür 100% Zustimmung.
Ob eine Verteidigung mit bewaffneten Einzelnen sinnvoll ist weiss ich nicht genau. Vermute an sich, dass heutige Kriege Drohnenkriege sind.
Da würde das wenig helfen.
Ich bin ja ein alter Romantiker und denke, grundsätzlich kann man jeden Krieg vermeiden, bzw. exakter : man kann jeden Krieg vermeiden, wenn man es denn wirklich möchte.
Zum Thema Jugoslawienkrieg empfehle ich die Bücher von Robert Baer, welcher als CIA-Mitarbeiter vorbereitend in Jugoslawien tätig war. "Dance with the devil" und "See no evil".
Wie komm ich drauf? Ich wurde mehrfach in Ex-Jugoslawien in Alltagssituationen darauf angesprochen. Insbesondere in Serbien gab's darüber schon Rundfunksendungen und Zeitungsberichte.
Leider mal wieder ein weiterer Themenbereich, welcher westliche Akteure leider nicht in das beste Licht rücken läßt.
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Wehrfähige Bürger vs Politik ... sie haben den passenden Gedanken sehr schön in Worte gefaßt.
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Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Wäre drüber nachzudenken, ob an den Landesgrenzen Drohnen Einheiten (kleine Kofferdrohnenen mit ca. 1kg Nutzlast) zu etablieren. Die Drohnen sollten dann von der BW trainiert und in grosser Stückzahl samt Nachschubklärung vorgehalten werden (Verfügbarkeit nur im V-Fall). Die Abwehr von Drohnen xxl oder Gleitbomben etc. dann per Profieinheiten.
Sie haben mich überzeugt - super Lösung vorgeschlagen - voll dabei!
Tja, die Schützenvereine 36:30 - die Leute müssten doch erst mal politisch korrekt gleichgeschaltet werden 🤡🥸
Sehr interessant!
Warum Pflicht? Ich denke, es sollte eher freiwillig sein. Über die beruflichen Folgen sollte sich aber jeder informieren.
... und wenn keiner kommt ?
@@CharlyLupo1, dann ist es nicht attraktiv.
@@haraldebert1152 Ach ...
ich war w 15er - das heutige deutschland verteidigen - fachkräfte an die front
Habe 69/70 zwei Jahre vor dem Studium gedient und war sicher einen Beitrag für mein Land zu Zeiten des kalten Krieges zu leisten.
Heute würde ich für diese Land keinen Finger mehr krumm machen.
Also ich war gerne bei der Bundeswehr, ist halt nix für Weicheier und Warmduscher.
Gedient bei den Fallschirmjägern in Lebach / Saarlouis, hab dort für umsonst meinen Führerschein gemacht , durfte aus der Transall springen und lernte eine unglaubliche Kameradschaft kennen die es heute so nicht mehr gibt 😄
Glück ab Kameraden
Du bist eine ungeheure Bereicherung ❤
Vielen Dank für dieses tolle Video.
Hallo Herr Lüning. Tolles Video. Sehr viele Denkanstöße auf einmal 👍. Als Norddeutscher auf einem Chiemgau Internat wurde ich nach dem Abitur im Herbst 1981 zu den Gebirgsjägern eingezogen - W15.
Meine Gedanken: Punkt 1 und 2 ihrer Liste und sonst KEIN Einsatz der Armee.
Das Erlernen des Umganges mit automatischen Waffen wie damals G3, MG3, Uzi und P1 sowie von Infanteriewaffen wie Panzerfaust, Handgranate, Sprengladungen oder Milan Rakete ist KEIN Selbstgänger! Besonders unter Gefechtsbedingungen. Koordiniertes Kämpfen (auch in kleinen) Gruppen erfordert eine exzellente Ausbildung und viel Erfahrung. Insbesondere im Dunkeln, unübersichtlichem Gelände oder im Waffenverbund. Wie z.B. bei bei den Panzergrenadieren. Sonst schießt man sich gegenseitig über den Haufen oder der Panzer überrollt die eigenen Leute. In 8 Wochen ist das nicht zu lernen denke ich.
Physische Fitness ist absolut notwendig, sonst kommt keine Waffe oder Munitionskiste dorthin, wo sie gebraucht werden. Metall ist schwer. Sei es als Geschoss, Waffe oder Stahlhelm. Auch simples Trinkwasser wiegt. Und an die Front fährt im Zweifel keine U-Bahn. Würde der Jugend aber auch nicht schaden ein wenig zu trainieren. Weder Jungs noch Mädels. Uns damals auch nicht.
"Bürgerarmee"? Damals war eine Befehlsverweigerung verbunden mit einer zivilen Vorstrafe. Während das den ausgebildeten Handwerkern völlig schnuppe war (die haben einen Uffz auch mal "gestrichen"), haben Abiturienten jeden Schliff und jedes Kommando befolgt. Denn mit Vorstrafe durfte man nicht mehr studieren. Wenn inzwischen mehr als 50 % eines Jahrgangs studieren (damals etwa 25%), würden wir bei gleichen Gesetzen eine "Bürgerarmee" erzeugen, die etwa so drauf ist, wie die "Waffen SS Hitlerjugend". Fanatisierte 100 - Prozenter. Kein schöner Gedanke. Das spricht gegen eine Wehrpflicht.
Andererseits: Obwohl seit Mitte des 1. Weltkriegs deutsche Armeen dezentral organisiert mit den "Stoßtrupptaktiken" sehr erfolgreich waren - die konnten trotzdem nur durch extremen Schliff durchgezogen werden (zusammen mit Indoktrination und daraus folgendem Einsatzwillen). Greift eine Gruppe eine feindliche Stellung an, halten der MG Schütze und Ladeschütze das feindliche Feuer möglichst flach und die anderen versuchen im Feuerschutz links und rechts ein Flankenmanöver. Im wahren Leben hat aber kaum jemand Lust, den Hasen zu spielen auf den geschossen wird. Ohne Spielart des preußischen Kadavergehorsams funktioniert das wohl eher nicht. Läuft dann eher wie bei den Amerikanern in Vietnam, die erst mal diskutierten, ob heute Brooklyn laufen muss und warum nicht die Bronx und warum Harlem immer hinterher laufen darf. Oder umgekehrt. Die Amis waren damals in Berchtesgarden in der Kaserne neben uns und 1981 war Vietnam noch nicht lange her - viele waren dort gewesen.
Natürlich ist eine reine Berufsarmee wiederum ein reiner Staatsbüttel. Aber auch die (ursprüngliche und überwiegende) Reservistenarmee des Kaisers spielte keine gute Rolle in der Weimarer Republik. Ist also nicht einfach eine vernünftige Einschätzung zu treffen.
Die Freigabe von Schußwaffen für die Bevölkerung so wie in den USA, in der Tschechei oder Schweiz (? da kenne ich die Bestimmungen nicht) halte ich für sinnvoll. Über die adäquate Anwendung solcher Waffen im Zivilleben hat Paul Harrel auf TH-cam sehr aufschlussreiche Hinweise gegeben und klargemacht, dass auch in den USA nicht jeder rumballern darf, wie er will.
Letztlich bleibt die Frage - wozu brauchen wir eine Armee???
Die Russen werde nicht kommen, weil es hier nichts zu holen gibt, was den Aufwand rechtfertigen würde. Weder Chips noch sonstige Technologie, kaum noch Wohlstand, wertloses Papiergeld und ein lesbisch - schwules Mindset, dass die russische Staatsführung bestimmt nicht importieren möchte. Genauso wenig wie die vielen Facharbeiter.
Bleibt eigentlich nur der Schutz vor Polen oder Frankreich, die melden ja gelegentlich "Bedürfnisse" an nach Reparationen oder sonst wie geschenktem Geld. Wenn wir darüber bald nicht mehr verfügen, brauchen wir uns auch nicht mehr verteidigen zu können. Und Weisswurst gibts in Bayern auch unter Habsburger Flagge genauso wie Labskaus in Schleswig- Holstein unter Dänischer. Eh alles Europa. So what?
Bin gespannt, ob H. Lüning sich Ihren ersten Abschnitt mit Erfahrungen aus der Praxis (die er nicht hat und negiert) zu Herzen nimmt. Gegen meine diesbezügliche Kritik ist er leider immun. Hatte ihn anders eingeschätzt.
In den 70iger Jahren hatten wir fast 4 % des BIP für die Bundeswehr ausgegeben.
das mit der "Natürlichen Tötungshemmung" , Sehr geehrter Herr Lüning - würde ich angesichts der gehäuften diesbezüglichen Vorfällen allein in diesem Land ( ein vierhundertstel Landmasse der Welt) zumindest in Frage stellen .
Bei einem Teil der Bevölkerung, die gleich in der Jugend anders konditioniert wurde.
Mein Vater (1954) hat die Zeit bei der Bundeswehr gehasst. Alle Kumpels von mir (47) und auch viele Kollegen waren auch nicht froh als sie zur Bundeswehr mussten, aber 90% der Leute sagen das es eine geile Zeit war. Und was haben die da gelernt ? Vor allem ganz viel Bier trinken.. Ich war 1999 freiwillig in Leer bei den Sanitätern, aber nach 4 Tagen war ich wieder zu Hause, denn man hat mich nachträglich ausgemustert. War ich traurig darüber ? Nein, denn die vier Tage haben mir gezeigt wie unmotiviert die Ausbilder und deren Vorgesetzte waren.
Bin ich für eine Wehrpflicht ? Wenn ich durch die Straßen gehe und die jungen Männer und Frauen sehe, dann würde denen ein Jahr bei der Bundeswehr gut tun, aber dann wirklich mit motivierten Ausbildern !
Dann lieber schon bei den 10-jährigen intervenieren. Mit guten Lehrern. Lohnt sich viel mehr.
KdoSES
Mein Vater meinte einmal zu mir das er vor allem das Skart spielen gelernt hat, da Er und seine Kameraden die meiste Zeit damit verbrachten.
Die Leute, die Du auf den Straßen siehst, sollen unser Land verteidigen?
@@UweRoclawski : Bitte den letzten Absatz meines Kommentars lesen !
So schlecht finde ich ihre Idee nicht. Meine Mitarbeiterin, die aus Kasachstan kommt, hat in der siebten Klasse geleert bekommen, wie man eine Kalaschnikow in ein paar Minuten auseinander nimmt und wieder zusammen baut. Zudem kann sie besser schießen als ich😏
Lieber Horst - meine volle Zustimmung zu diesem Beitrag. Bj. 55, KDV 73.
Ich gehöre zu den regelmäßigen Besuchern dieses Kanals. HL überzeugt mich durch sein breites Wissen und seine Differenziertheit im Urteil zu welchem Thema auch immer.
In diesem Falle finde ich es mutig, zuzugeben, daß er sich auch geirrt hat. Als langjähriger Soldat halte ich allerdings seine Idee der "Volksbewaffnung" für reichlich naiv und in der heutigen Zeit und - mit der aktuellen Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung - für undurchführbar. Meines Erachtens ist die Art und Weise, wie Israel sein Verteidigung organisiert, richtungsweisend weil beeindruckend effektiv.
Vor fast einem jahr haben sie ein video mit dem titel "ich glaube, dass es wieder krieg geben wird".
Dort haben sie dazu angeraten, einem antrag auf kriegsdienstverweigerung abzuschicken. Hat sich dbzgl. Ihre meinung geändert?
Da hat sich bei mir nichts geändert.
@@UnterBlog Angenommen, wir hätten keine Armee (in welcher Form auch immer). Wäre dies in heutigen Zeiten nicht eine Einladung für gewisse Leute bei uns einzufallen? (Also grundsätzlich. Als rohstoffarmes Land, glaube ich, sind wir eher uninteressant)
@@UnterBloges gibt ein Video von einem jungen Chinesen der für die Russen kämpft und beschreibt wie Drohnen im Häuserkampf eingesetzt werden. Er sagt als ausgebildeter Soldat, Häuserkampf habe ich mir ganz anders vorgestellt. Da ist mir klar geworden, dass unsere Vorstellung vom Krieg weit ab von der Realität liegt. Er beschreibt wie oft er schon erlebt hat, das seine Kollegen nach einem Tag tot sind. Ihr Konzept ist da wertlos. Amateure aus dem Hinterhalt, geht nicht mit Drohen. Ich sende ihnen gerne den Link. Die Drohen sind für alle vollkommen unberechenbar und der Krieg hat nichts mehr mit dem zu tun was wir aus Filmen kennen. Der junge Chinese muss eine optimale Kombination aus Schutzengel, Intuition und Gelassenheit haben. Er sagt, wenn man die Drohne hört, ist es fast schon zu spät. Inzwischen gibt es schon Minidrohnen die sich auf den Körper setzen und einen Schuss abgeben.
Setzen Sie lieber auf verhandeln und eine Bewusstseinserhöhung der Menschen. Ich war vor 45 Jahren bei der Bundeswehr, dem Oberstleutnant den ich da erlebt habe, würde ich nichtmals unsere Katze anvertrauen. Ich habe allerdings gelernt, das Menschen mit anderen Menschen genau das tun was man ihnen 3 Monate vorher angetan hat. Die wenigsten können damit umgehen Macht über andere zu haben. Anderseits haben die wenigsten Macht über sich selber.
Seien Sie vorsichtig mit dem Denken, solange Sie Ihr Denken nicht stoppen können und nicht wissen wer da eigentlich denkt.
Noch zur Ausbildung. In den 50 Jahren gab es im Heimatdorf meines Vaters einen jungen schmächtigen Mann der bei Schlägereien ängstlich daneben stand und danach traurig war, das er ängstlich war. Durch irgendwelche Umstände war der 2-3 Jahre bei der Fremdenlegion. Danach war der nie mehr ängstlich. Allerdings reagierte der dann je nachdem wie ein Berserker und hat sich mit 4-5 gleichzeitig angelegt. Krieg verändert die Menschen schnell und unberechenbar. Ich habe mal gehört die meisten US Soldaten sind früher zu Hause an Selbstmord gestorben, die Hemmung zu töten macht schon Sinn.
Ich habe mal kurz indem Lauf einer Pistole geschaut die in Hundert Metern Entfernung kurz in meine Richtung geschwenkt wurde.
Positionieren Sie mal neben die Zielscheibe auf die Sie schiessen eine Pistole die in Ihre Richtung zeigt.
Hallo Herr Lüning, ich verstehe Ihre Ausführungen, und ich trage sie zum Teil auch mit. Ich persönlich habe einen anderen Ansatz. Aber das ist ja das Schöne an einer (Noch?) Demokratie...alles sind Meinungen...und das ist ja das Gute, das die unterschiedlich sind/sein können...denn genau DAS bereichert eine Gesellschaft. Mein ( persönlicher) Ansatz wäre, Kinder schon in der Jugend mit Fähigkeiten unterschiedlicher Art in Kontakt zu bringen...spielerisch... früher gab es zB Pfadfinder, denen wurde beigebracht was für essbare Kräuter es in der Natur gibt, Teamfähigkeit, wie löst man Probleme etc. Schnuppertage vonseiten der Schule würde ich begrüßen...und dann sollen die Kinder, ganz frei, entscheiden 'wäre das etwas für mich'. Jedes Kind möchte Teil einer Gruppe sein...und so bietet man Möglichkeiten, es muss nicht die (übertrieben ausgedrückt) Gang sein, ich kann auch Teil einer anderen Gruppe sein, die mir mehr liegt und wo ich so akzeptiert werde, obwohl ich ggf nicht der Norm entspreche. Und ja , ich bin für einen verpflichtende Dienst für junge Menschen.. männlich, weiblich (und divers...muss man heute ja sagen). Für JEDEN! Und die Menschen sollen sich aussuchen, ob das bei der BW, sozialen Einrichtungen oder sonstige dem Sozialwohl dienend ausgeübt wird. 1 Jahr! Denn wo auch immer, die Menschen lernen...sozial, verteidigungsfähig, Teamgeist... sie lernen Eichtiges. Ich stimme Ihnen aber zu, daß das momentan nicht im Interesse unserer Regierenden liegt, denn mündige Menschen, mit Fähigkeiten und weit gefächerter Erfahrung werden momentan mit Sicherheit als Bedrohung empfunden. Die Frage sollte lauten 'was sagt das über unsere Politiker aus?! '. Ich hatte noch das Glück Grosseltern und Eltern zu haben, die noch Krieg erlebt haben...und mich fit gemacht haben, mit altem Wissen, auch Krisenwissen etc. Das trage ich bis heute in mir und ich bin dankbar dafür! Wissen und Bildung ist ein ganz grosses Pfund für die eigene Persönlichkeitsentwicklung! Etwas, was heutzutage leider, wie vieles Andere, in Vergessenheit gerät. Danke Herr Lüning, das Sie uns an Ihren Gedanken teilhaben lassen! Ich werde jetzt mal ein paar Tage/Nächte drüber schlafen/nachdenken. Gedanken, die sich von den eigenen unterscheiden find ich immer toll...denn es regt mein (schon älteres) Gehirn jeden Tag aufs Neue an. 😊👍👏🫶⁷
Das klingt gut, findet aber nicht meine Zustimmung. Denn ich wage zu bezweifeln, dass dieses eine Jahr einen höheren Nutzen für den Einzelnen und die Gesellschaft als ganzes bringt, als ein Jahr mehr vollqualifizierte Arbeit nach der Ausbildung. Denn dieses eine Jahr 'Sklavenarbeit' verliert die Volkswirtschaft bei jeder einzelnen Person.
Ich bin der Meinung, dass dieses Aneignen von Wissen und Fähigkeiten Teil der Schule und der Freizeit während der Schule/Ausbildung sein muss.
Ihrem letzten Absatz kann ich zustimmen...nur ist es leider nicht (mehr) so in D. Aber ich verstehe ihren Gedankengang. Danke für ihre Meinung 👍.@@UnterBlog
Wehrpflicht raus aus Deutschland. Meine Meinung.
Wenn Deutschland ein Militär haben will, dann muss es eine Struktur haben, die für Leute so attraktiv ist, dass sie sich freiwillig für eine Militärkarriere entscheiden.
Alle die ich kenne, wechseln zur Polizei, weil sie sonst bei jeder Beförderung umziehen müssten, was gar nicht geht, wenn man eine Familie gründen will. Es wäre ganz leicht, die Regeln so zu ändern, daß die alle beim Militär bleiben würden.
@@markusm5555 Das geht schon, nennt sich Fernpendeln. Das ist doch bei den Berufssoldaten quasi von vornherein eingepreist. Dementsprechend sind auch die Scheidungsraten bei Soldaten.
Ich denke, dass dann die Verbindung zum Volk unterbunden wird, ein Staat im Staate sich bildet, und dann nicht die Besten gehen..-
Man zahlt horrende Preise. Außerdem ist eine Angriffsarme wesentlich teurer als eine Verteidigungsarmer.
21:10 So in der Art hat es George Friedman damals, im Rahmen des "Stratfor - Council on global Affairs", formuliert ("US-Strategie (auf deutsch) l George Friedman STRATFOR @ Chicago Council on Global Affairs"). Das Video mit 11 Min. und 6 Sek.
Ich finde, dass Sie einen springenden Punkt vergessen haben. Der Vorteil welchen ein nicht berufliches Militär bringt, ist die Durchmischung der Gesellschaft und auch die Akzeptanz und das Verständnis für unterschiedliche Hintergründe. Der kulturelle Ausgleich war wahrscheinlich der wichtigste Punkt welchen ich im Militär (Schweiz) gelernt habe, hier ist ein wirkliches Zusammenschweissen und ein Gemeinschaftsgefühl und ein Stolz auf das Land entstanden. Dies ist der Grund weswegen ich 6-8 Wochen für einen kurzen Dienst halte, da man bei 6-8 Wochen das Ende des Tunnels noch sieht und sich so nicht auf die anderen Menschen einzulassen hat. Bei 4+ Monaten ist dies nicht mehr möglich.
Ich war vor 20Jahren in einer Einheit, die heute zu den spazialisierten Kräften gehört und wir haben damals tatsächlich aus jugendlichem Übermut, persönlicher Neugier und Spaß an Bewegung und Sport gehandelt. Im Hubschrauber mitzufliegen oder auf Schiffen zu üben , besondere Waffen und Nachtsichgeräte kennenzulernen ist doch für jeden jungen Mann eine Freude. Was ich damit sagen will ... von uns ist sicher kaum einer wegen "Verteidigung des Vaterlandes" länger in der Armee geblieben.
Positiv : Umgang mit der Waffe, mit Respekt und die Fitness.. auch der zusammenhalt war sehr positiv.
Negativ: Die Befehle, und waren sie noch so dubios, durfte nicht hinterfragt werden. Essen war oft mies und die Überheblichkeit einiger Vorgesetzter war ein ekelhaftes Benehmen.
19:00 das hing dann schon auch vom Einzelnen ab - ich hatte ihre Chance nicht und war auch bei den Funkern (aber Teritorialkommando Süd). Als ganz normaler Soldat hatte ich mich darum beworben, alle technischen Unterrichte zu machen - und auch gemacht. Dabei habe ich dann auch mal vom Lehrplan abgewichen und das geleert, was wir wirklich brauchen. Das fiel dann auch mal dem Batallionskomandeur auf => der gemäß Lehrplan etwas anders erwartete, als das, was ich da grade durchnahm. Ich hatte das ordentlich begründet - das Gerät zur Messung der Qualität der Verbindungen stand ein mal im Jahr auf dem Lehrplan, wurde aber bei jeder Übung gebraucht - das Gerät, das auf dem Lehrplan stand, haben wir überhaupt nie eingesetzt.
Die Folge war, der Lehrplan wurden entsprechend geändert und der Batallionskommandeur suchte bei jedem Besuch ein Gespräch mit mir, um herauszufinden, wie die Ausbildung weiter verbessert werden kann.
So kann es auch gehen.
In der Theorie mag ihr Vorschlag funktionieren. Was sie leider außer Acht lassen ist das in der Grundausbildung nicht nur schießen gelehrt wird sondern auch die rechtlichen Aspekte wann es zum Schluss kommen darf und wann nicht. Drei bedarf hier die Ausbildung mindestens 3 Monate.
Außerdem trägt eine Ausbildung bei der Bundeswehr dazu bei Respekt und Gehorsam zu lernen. Das wird bei manchen in der Familie nicht mehr gelernt. Daher können die Rekruten auch ruhig mal 6 Monate von Hotel Mami weg sein😅
Genau mit dem 'Gehorsam' habe ich meine Probleme. Er beschränkt die Grundrechte des 'Bürgers in Uniform'.
@@UnterBlog Anders geht es beim Militär nicht. Da können Befehle nicht erst diskutiert werden.
@@jorgw3070 Und das ist das Riesenproblem des Militärs. Wann verweigert sich der Soldat? Hat er so zu gehorchen gelernt, dass er auch auf demonstierende Bürger schießen wird?
@@UnterBlog das stimmt so nicht. Er lernt eben auch wann er Befehle verweigern darf / muss. Daher gibt es die unzähligen Stunden Rechtskunde in der Grundausbildung.
Ihre Idee der Wehrpflicht finde ich, als Zivi (um 1992/1993) richtig gut.
Das Training mit der Waffe ist auch wichtig.
Eine Frage @Unterblog (Herr Lüning)
Also eine reine Bürgerarmee ohne Berufsarmee schlagen Sie vor wenn ich das richtig verstehe? Oder hab ich das falsch verstanden, weil
wer kümmert sich ohne Erhaltung der Berufsarmee um Gerätschaft wie Panzer, Flugzeuge, Ausrüstung etc.?
….10 % Berufsarmee: 90 % sind WIR BÜRGER !
📣🇩🇪🇨🇭🇦🇹📣
Darüber muss ich wohl noch ein gesondertes Video drehen. Hier ging es nur um die Wehrpflicht.
Ich hatte T5 nach dem Psychologengespräch. War ein guter Kerl, wir haben eine Stunde gequatscht =)
Schießen lernen und Freunde treffen 😂 - Spaß beiseite. Die Idee mit dem Grundwehrdienst hört sich gut an. Mit dem Gehorsam hat er auch nicht ganz Unrecht! Ich musste 18 Monate Grundwehrdienst leisten. Das war meiner Meinung nach Freiheitsberaubung.
Was heißt schon Feind, sehe mittlerweile fast alles was kommen könnte als Befreiung an….😁
Rofl ... ganz mein Humor
Guter Vortrag....und komischerweise steht das Thema Wehrpflicht z.Zt. nicht auf der Tagesordnung...
Man hat mal vorgefühlt und den Gegenwind festgestellt.
die Jugendoffiziere gab es auch Anfang der 90 er in der Berufsschule, 1x Vortrag Bundeswehr, 1x Vortrag BGS immer schön nach der Mittagspause damit man auch schön den Verdauungsschlaf der Currywurst in der Mittagspause halten kann, war gut.
Gab es auch 10 Jahre später noch an der Berufsschule ;-)
2014 war ich Beaumont Texas, wer oder was auch immer dort angreift bekommt schwerste Probleme mit der Zivilbevölkerung ja!
Wenn man rein hypothetisch natürlich ein Soldat wäre und sein Gehalt rein hypothetisch investiert hätte weil man rein hypothetisch ihnen seit nun mehr als 10 Jahren folgt und nen gewissen Prozentsatz rein hypothetisch in BTC gepackt hat, dann hätte man definitiv genügend zur Seite gelegt für die Rente um jetzt vorzeitig aus der bw raus zu gehen, weil man mit den Entwicklungen ganz und gar nicht einverstanden ist und könnte nun ein selbstbestimmtes leben in Freiheit führen 😅
Ein großes, rein hypothetisches Dankeschön an der Stelle 😉
Starker Beitrag. Empfehle auch den Kanal von Ex-Fremdenlegionär Thomas Gast.
Ihn habe ich schon öfter zitiert. "Krieg ist schei...e!"
Aussagen von Gast:
"Ein Offizier hat immer Recht."
"Die Zeit als CapChef war die beste, da man Vorgesetzter war mit wenig Verantwortung."
Nur 2 Zitate, die ich mir merkte, bevor ich ihn ignorierte. Was Gast erlebt hat, hat er erlebt. Ähnliches haben andere auch erlebt und agieren dennoch wesentlich anders als er.
Bei Herausforderungen kneift er heute.
34:55 Haben Sie sich versprochen oder gibt es tatsächlich ein Kaliber 357 Magnum für Langwaffen?
Gibt es. Wird gerne für Unterhebelrepetierer genommen. Ist auch nicht "ein Kaliber 357", sondern das gleiche wie für Revolver.
@@krypton8379Verstehe, danke!
📉📉📉📉📉📉📉📉📉📉
Wäre es jetzt sinnvoll zu kaufen Herr Lüning?
Also Vieles, was sie als Ungedienter über die Bundeswehr schwadronieren, habe ich als Gedienter bei der Luftwaffe nicht so erlebt
Ich war Funker und habe jede Menge Unsinn erlebt. Dem Oberstleutnant den ich erlebt habe würde ich nichtmals unsere Katze anvertrauen.
Luftwaffe😂 da ging es eh locker zu. Beim heer kann ich dir storys erzählen die würdest du ned glauben. Auch die dienstzeit tagsüber war da komplett anders
@@dvr1337in manchen Einheiten wurde so gepiesackt das es zu Selbstmorden kam. Ich würde jedem empfehlen sich einem streng hierarchischen System zu entziehen. Hierarchie brauchen nur Menschen die nicht als Vorbild führen können.
Hallo Herr Lüning. Denken Sie, den meisten jungen Erwachsenen könnte in wenigen Wochen ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Schusswaffe beigebracht werden? Sollte dann für den Verteidigungsfall die Bevölkerung auch über Schusswaffen verfügen?
Macht eine solche Maßnahme überhaupt Sinn, solange die Bundeswehr sich an NATO Einsätzen beteiligen, ggf. auch im Ausland, beteiligen muss?
Dies war ein Gedankenspiel. Heute gilt es doch vor allem Hunderte Milliarden für überteuertes Kriegsgerät auszugeben.
Sie vergessen die KI und die Drohnen. Sie sind dann die Zielscheibe. Die Bilder der Kriege von früher täuschen.
@@UnterBlog 🙁
Meine aktive Zeit als W12er ist Jahrzehnte her. Die Idee des Staatsbürgers in Uniform hat mich damals überzeugt (zum Ärger meiner linken Pädagogen im Gymnasium). Aber das waren andere Zeiten mit einer anderen Politik! Für militärische Abenteuer im Ausland oder gar die Interessen Dritter würde ich die Uniform keinesfalls anziehen und würde auch keinem dazu raten!
In Wien wurde einst die Stadtmauer durch eine Ringstraße ersetzt. Die Ringstraße wurde in geraden Abschnitten gebaut um bei einem Bürgeraufstand besser mit Kanonen auf die protestierenden Massen schießen zu können. Sagt alles, und bestätigt was Sie sagen.
Sehr geehrter Herr Lüning,
ich schätze Ihre Beiträge insbesondere als intellektuelle Bereicherung. Einige hier vorgetragene Thesen entbehren jedoch jeglicher Grundlage (z. B. Jugendoffiziere als Rekrutierungsmittel).
Wenn Sie die Qualität Ihrer bundeswehrbezogenen Videos steigern möchten, wenden Sie sich doch vorab an Insider oder an eine entsprechende Pressestelle.
Unterschätzen Sie nicht ihre Reichweite und Ihren Einfluss.
Mit ein paar Zigtausend Aufrufen ist mein Einfluss doch gering. Und NEIN, es geht mir ja gerade darum, einen anderen Ansatz zu bringen und nicht das bestehende System, was mir untauglich erscheint, zu erklären.
@@UnterBlog Andere Ansätze sind super. Eben dafür werden Sie geschätzt. Bei meiner Empfehlung bleibe ich dennoch.
Betrachten Sie ihre Zuseher nicht als Siloware. Unternehmer, Führungskräften und aufstrebende junge Menschen schenken ihnen ihre Aufmerksamkeit. Auf meinen Werdegang hatten Sie dankenswerter Weise erheblichen Einfluss. Mittlerweile M. Eng. mit erheblichem "Headcount".
Herzlichen Dank!
Ich muss schmunzeln, besonders zum Ende Ihres Videos. Bleiben Sie lieber bei Technik, Finanzen und Ernährung. Da kennen Sie sich super aus. Ihr Beitrag hier gleicht einem verspäteten "Aprilscherz". Ich bin übrigens Abonnent von Ihrem Kanal. ✌️
Leider negiert er seine fehlende militärische Kompetenz, selbst wenn man ihn mit der Nase darauf stößt.
🗽 Stimmt, das Schießtraining auf Pappkameraden ist enorm wichtig, um im Ernstfall auch richtig feuern zu können.
Jedem Bürger ein Sturmgewehr mit entsprechendem Schießtraining und wir brauchen kein Heer. Auch die Politdarsteller hätten viel mehr Respekt vor dem Bürger.
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Als ich beim Bund das erste mal auf einen Pappkameraden schoss hatte ich ein sehr mulmiges Gefühl. Im Ernstfall ist der aus Fleisch und Blut.
@@CharlyLupo1 Im Ernstfall schießt er vielleicht auch zurück.