Ich bin immer wieder auf Neue begeistert von Barbara Bleisch und ihrer Fähigkeit mit klugen und klaren Fragen Ihre Gesprächspartner zu Erklärungen, im Sinne von Aufklärung und Klarstellung zu inspirieren. Philosophie, wie ich sie liebe.
Kleiner Hinweis: das jetzige Bild für das Video ist nicht ein Porträt von Kant, sondern von Friedrich Heinrich Jacobi. Siehe "That’s Not Kant" von Justin Weinberg für The Daily Nous (29. Dez., 2019).
Und nicht nur in der jetzigen! Erich Fromm beklagte die Überbetonung der Intelligenz bei gleichzeitig sträflicher Vernachlässigung der Vernunft bereits 1955 in seinem Werk Wege aus einer kranken Gesellschaft!
"Immanuel Kant ist vielen bekannt als Stubenhocker und Moralist." - was ist denn das für ein Beginn? "Dunkel" ist Kants Werk auch nicht. Was erwartet man denn von einem Werk, das sich mit absolut grundlegenden Fragen der Möglichkeit von Erkenntnis beschäftigt? Da muss man sich beim Lesen doch etwas anstrengen. Unterhaltungslektüre ist das nicht. Marcus Willaschek ist auf jeden Fall ein interessanter Gesprächspartner. Sehr klare und strukturierte Ausführungen.
Einer der intelligentesten Menschen, den der liebe Gott je geschaffen hat auf dieser Erde. Man liest seine Werke und kann nur erstaunen was von brillanten Kopf er war.
"Was heißt sich im Denken orientieren? >Sehe ich nun die Sonne am Himmel und weiß, daß es nun die Mittagszeit ist, so weiß ich Süden, Westen, Norden und Osten zu finden. Zu diesem Behufe bedarf ich aber durchaus des Gefühls eines Unterschiedes an meinem eigenen Subjekt, nämlich der rechten und linken Hand. Ich nenne es ein Gefühl, weil diese zwei Seiten äußerlich in der Anschauung keinen merklichen Unterschied zeigen".< [Berlinische Monatsschrift; Immanuel Kant: Oktober 1786.]
The Problem with Kant is that he thought Being under the aspect of Being was tatological. That's not true. This would be to dismiss Parmindes. How do you say that in German? The Problem mit Kannt ist er nich Sein glauben. Er danke Ist is tatology. Das ist ein ganz problem. Ich weise ein book in English: Invoking the Beyond; Paul und Phill Collins ( I've not read it, only heard interviews)
Kant will wohl sagen das es unglaublich viele "halb" Wahrheiten gibt die wir nicht erkennen oder erkennen können, aber dieses erkennen oder nicht erkennen mit der Art von Sinnen die wir haben zu tun hat.
Herr Willaschek steckt etliche seiner Kollegen locker in die Tasche. Den Grund, aus dem Kant kompliziert ist, möchte ich aber ein wenig anders darstellen.. Nicht sein Thema ist kompliziert, sondern die Anstrenungen, die wir unternehmen, um ihn nicht zu verstehen. Jeder, der will, versteht, warum die Welt da ist und was zu tun ist und wer die Twin Towers gesprengt hat. Die Frage, was wir hoffen dürfen, ist noch die schillerndste.
Nice video. Philochrony is the theory that describes the nature of time and demonstrates its existence. Time is magnitive: objective, Imperceptible and measurable.
Wenn ich an Königsberg -Kaliningrad denke ,fällt mir dir reise vor 15 Jahren ein. Immanuel Kant war ein meisterphilosoph Das Ännchen von tharau summt bei der Erinnerung mit
Ich glaube schon das ich von seinen Quintessenzen einige verstehe Er kann jedoch auch sehr Kopflastig sein und unbequem sein Aber schön Ist es doch ihn zu lesen 💟💦🌹💦💟
@@l.b.9313 Hm, was meinst du hier mit umsetzen? Er spricht in dem Satz davor davon, dass wir die Natur mit dem Denken verstehen können. Wie kann unser Denken in der Natur umgesetzt werden? Und bist du sicher, dass er meint, dass das Denken vor der Natur da ist? Von Descartes kenn ich diese Meinung, vertritt Kant das auch?
@@tombombadil1868 also ich habe mich hier nur auf den Satz bezogen:). Laut Kant (soweit ich mich erinnere) steht die Natur mit dem Denken eh in Wechselwirkung. Nur in dem Satz ist es halt so gemeint dass wir mit unserem Denken die Natur strukturieren (aber die Natur beeinflusst ebenso unser Denken) . Und mit umsetzten meine ich quasi strukturieren also dass wir das was wir uns vorstellen in der Natur umsetzten. Ist ziemlich schwer zu beschreiben :D
@@l.b.9313 Hm, also dass die Natur unser Denken irgendwie beeinflusst, scheint mir logisch, alleine schon, wenn ich einen Apfel sehe, kommt der irgendwie in meinen Gedanken vor, aber in der anderen Richtung scheint mir das nicht so klar, oder ich verstehe falsch, was damit gemeint ist? Wenn ich an einen Apfel denke, hat das auf diesen ja erst mal keinen Effekt, oder? Ich hatte strukturieren eher als Ordnen von bruchstückhaften Informationen verstanden, also so, dass unser Denken die Signale, die wir durch unsere Sinne wahrnehmen, irgendwie in unseren Konzepten wie Raum, Zeit, etc. zusammenbaut, dass - in unserem Kopf - eine für uns gewohnte logische Realität entsteht. Siehst du das ganz anders? Mir gelingt es aber nicht, dieses Bild auf Wille und Handeln zu übertragen,...
Der Wille bestimmt, was wir tun, weil wir durch unseren Willen unserem Handeln Ziele setzen, und dann durch Handlungen die Mittel ergreifen, welche zur Umsetzung oder Erreichung der Ziele zureichend sind. Unser Denken strukturiert die Natur, indem unser Denken auf bestimmten Grundbegriffen des Verstandes, den sogenannten Kategorien, beruht, welche die allgemeinen Bestimmungen aller möglichen Objekte in der Welt konstituieren. Zum Beispiel die Kategorien der Quantität: Wir denken uns alle Gegenstände möglicher Urteile als Eines, als Vieles oder als Alles (z.B. "dieser Hund stinkt", alsdenn ist der Gegenstand des Urteils eine Einheit, oder "manche Philosophieprofessoren sind zu dumm, um Kant zu verstehen", alsdenn ist der Gegenstand eine Vielheit, oder "alle Stracciatellabecher sind lecker", hier ist der Gegenstand eine Allheit. Das exerziert Kant mit noch weiteren Kategorien durch (es gibt bei ihm die Kategorien der Quantität, der Qualität, der Relation und der Modalität), und damit strukturieren wir dann eben unsere Wirklichkeit: Alles, was für uns wirklich sein kann, ist es nur insofern, als es sich in diesen Kategorien denken lässt, weil wir nicht anders als in diesen Kategorien denken können. Diese sind damit die Bedingung der Möglichkeit der Erkenntnis von Gegenständen in der Natur und geben der Natur die Gesetze vor. Denn Naturgesetze werden nicht alleine durch Wahrnehmung oder bloße, passive Beobachtung erkannt, sie müssen vielmehr gedacht werden. Dass Kant das so feststellt, ist auch der Grund, warum er so hervorragend mit moderner Naturwissenschaft vereinbar ist, denn das ist ja genau das Verfahren, zu einem Forschungsgegenstand gewissermaßen a priori eine Hypothese zu erdenken und diese dann nachträglich durch Experiment zu prüfen. Bemerkenswert ist hier, dass der Begriff der Natur in dem Gespräch etwas unbestimmt und anders als in der kantischen Terminologie verwendet wurde: Natur ist nämlich, so Kant, "die Existenz der Dinge unter Gesetzen". Damit ist nicht nur das gemeint, was wir Naturgesetze nennen (also z.B. die Gesetze der Physik), sondern eben auch "übersinnliche" Gesetze, nämlich solche, die wir bloß denken können, nämlich die Gesetze der Moral (bzw. das eine Gesetz der Moral, nämlich den kategorischen Imperativ). Das ist dann auch dasjenige, was dem Ausspruch zugrundeliegt, der in dem Gespräch erwähnt wurde: "Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer Bewunderung, der bestirnte Himmel über mir und das moralishe Gesetz in mir" (das Zitat ist unvollständig und ungenau, nachlsen kann man es zu Beginn vom "Beschluß" in der Kritik der praktischen Vernunft, sehr weit hinten.) Damit spricht Kant die zwei Naturen an. Und er führt dann aus, dass wir uns in dem einen Zusammenhang als kleine, vergängliche und unbedeutende Wesen in einem gewaltigen Kosmos wahrnehmen, aber in dem andern Zusammenhang von aller physischen Natur unabhängig und also mit grenzenloser Würde ausgestattet sind. Kants großartige Leistung besteht darin, dass er diese beiden Perspektiven, die sonst in der Geistesgeschichte eher als Gegensätze auftreten, aufeinander bezieht und miteinander in EIN System vereint, und damit der Naturwissenschaft alle ihre universelle Gültigkeit zuschreiben, und sich den Menschen doch zugleich als willensfrei denken kann.
Ich glaube schon, dass man eine andere Wahrnehmung sich antrainieren kann. Man beobachtet die Umwelt und wendet gedanklich die These und Antithese an, welche dann eine Synthese ergibt. So wie es einst der gute Herr beschrieben hat, dessen Name mir gerade nicht einfällt :-D. Das wendet man so oft an, bis sich durch ein gedankliches erdenken, eine finale Synthese ergibt. Dann könnte man die Welt z.b. so wahrnehmen, als wäre alles rund um einem selbst, wie ein Fluss oder Prozess. Man nimmt nicht mehr den einzelnen Menschen wahr, sondern alles. Das große Getümmel, das Schauspiel. Das man quasi in einer Art Ewigkeit umherwandert.
Andi Ratze , es geht weniger um Wahrnehmung , die bleibt immer beschnitten = rationiert , als um eine unbeschnittene Erkenntnis , die man aber nicht antrainieren kann, sondern wissenschaftlich das Unbeschnittene nur durch Erforschung des Beschnittenen erlangen kann. Mit anderen Worten , unsere Wissenschaft , der grundlegend ein Rand (Anfang und Ende) zu Grunde liegt , beinhaltet grundlegend einen Selbstzerstörung-Mechanismus , falsifiziert sich wissenschaftlich selbst, was aber keiner wagt , weil damit der Rand (Gott) als gesetzliche Bedingung der Lehre und Forschung falsifiziert wird, Falsifikation Gottes , was für einen 12 D Physiker ein leichtes ist. . Gruß oberste 12 D Judentum ohne Randbedingung.
Ich habe eine Dokumentation "Mysterien des Weltalls" . In der zweiten Staffel, folge fünf wird eigentlich zugegeben, dass es Gott gibt. Musst du dir mal angucken :-). Es wird auf ein allumfassendes Bewusstsein hingedeutet.
@@andiratze9591 Selbst wenn du das glaubst, wird das leider nicht so umsetzbar sein, also nicht mit allem zumindest. Der gute Hegel hat es gut gemeint, aber den Kant nicht richtig verstanden. Es gibt gewisse Prinzipien, die a priori sind und diese können nicht einfach "abtrainiert" und durch andere ersetzt werden. Das Gleiche auch für das Kausalitätsprinzip (ja, selbst wenn wir uns dem Sprechen bedienen und Gedanken sortieren, nutzen wir schon *organisch* das Kausalitätsgesetz, selbst wenn wir es intellektuell noch nicht benennen könnten). Das mag vielleicht bspw. für Gewohnheiten, der Sexualität, usw gehen (diese sind ja auch a posteriori, also erst im Nachhinein dazu gekommen), aber nicht für Prinzipien a priori. Diese werden uns schon von vornherein mitgegeben, sie sind dem Ich also inhärent. Interessanterweise finden sich diese Prinzipien a priori sogar in antiken okkulten Lehren wie der "Hermetik" im Kybalion. Nichtsdestotrotz konnte Kant (im Gegensatz zu den Hermetikern) eben beweisen, dass es gewisse Prinzipien geben *muss* (sie also apodiktisch gewiss sind), die a priori sind, ansonsten wäre Erfahrung überhaupt erst nicht möglich. Denn sie sind die Bedingung zur Möglichkeit von Erfahrung. Als Beispiel nehme man die reinen Anschauungsformen des Ichs: Raum und Zeit. Unsere Urteilskraft mag die Möglichkeit besitzen alle Objekte und alle Sinneserscheinungen als aufgehoben (vernichtet) zu denken. Und doch wird man feststellen, dass der Raum (also der Platz, den die Objekte einnehmen) nicht als aufgehoben gedacht werden kann. Auch wenn es "denkbar" sei, zieht dieser Einwand nicht. Er lässt sich nicht hinwegdenken, sonst müsste man ja seine ganze Sinnlichkeit und alle Sinne hinwegdenken (dann aber würden wir nicht mal eine "schwarze Leere" oder ein Nichts "sehen"). Dann aber wäre Erfahrung nicht möglich. Sobald ich aber Sinnlichkeit voraussetze, lässt sich der Raum nicht hinwegdenken. Selbst die abstrakten Gedanken im Kopf unterliegen bereits sequenziellen Vorgängen, damit schon der Zeit und auch im Raum, da Ordnung schon räumlich gebraucht wird (wie die Anordnung eines Textes im Kopf).
Diese Art zu denken ist von Hegel. Marx und Engels haben das später zur Grundlage ihrer Philosophie gemacht. Sie glaubten damit wissenschaftlich beweisen zu können, dass die Arbeiterklasse dazu berufen ist, den Kapitalismus zu überwinden.
Was mich sehr stört ist, dass die rassistische und antisemitische seite von kant verschwiegen wird. Bei anderen denkern kann man vlt sagen sie waren „das kind seiner zeit“ aber bei kant hat er aktiv versucht rassismus als wissenschaft zu betreiben.
Ich bin immer wieder auf Neue begeistert von Barbara Bleisch und ihrer Fähigkeit mit klugen und klaren Fragen Ihre Gesprächspartner zu Erklärungen, im Sinne von Aufklärung und Klarstellung zu inspirieren. Philosophie, wie ich sie liebe.
@Rey Terrence Lol, your Instagramm is just to awesome 😂✌️
Ja.
Aber ihre fusselige hektische Redeweise ist lästig.
Die hat ihr ein Mann aufgeschrieben..
Sehr kompetenter Gast
In der Schule habe ich Philosophie geliebt aber danach den Faden etwas verloren. Danke, dass ihr mein Interesse wieder weckt! :)
Man verliert den Faden nicht, man macht nur ab und an etwas Pause :-)
Ganz herzlichen DANK für das wunderbare Gespräch ✨🌟✨
Kleiner Hinweis: das jetzige Bild für das Video ist nicht ein Porträt von Kant, sondern von Friedrich Heinrich Jacobi. Siehe "That’s Not Kant" von Justin Weinberg für The Daily Nous (29. Dez., 2019).
In der jetzigen Zeit fällt mir auf das solche Menschen , wie Kant fehlen
Und nicht nur in der jetzigen! Erich Fromm beklagte die Überbetonung der Intelligenz bei gleichzeitig sträflicher
Vernachlässigung der Vernunft bereits 1955 in seinem Werk Wege aus einer kranken Gesellschaft!
"Immanuel Kant ist vielen bekannt als Stubenhocker und Moralist." - was ist denn das für ein Beginn? "Dunkel" ist Kants Werk auch nicht. Was erwartet man denn von einem Werk, das sich mit absolut grundlegenden Fragen der Möglichkeit von Erkenntnis beschäftigt? Da muss man sich beim Lesen doch etwas anstrengen. Unterhaltungslektüre ist das nicht.
Marcus Willaschek ist auf jeden Fall ein interessanter Gesprächspartner. Sehr klare und strukturierte Ausführungen.
Wer ist in Philosophie verliebt wie ich 😅❤️
Jah i
Üüüäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääää
Ich!
Warum hat Kant seine Doktorarbeit mit dem ersten Vers aus dem Koran signiert???
Danke Allah dafür aus mir ein Muslim gemacht zu haben.
ÜBRIGENS KANT SIGNIERTE SEINE DOKTORARBEIT MIT EINEM KORANVERS....DEN WICHTIGSTEN...
Einer der intelligentesten Menschen, den der liebe Gott je geschaffen hat auf dieser Erde. Man liest seine Werke und kann nur erstaunen was von brillanten Kopf er war.
Das Porträt ist nicht Kant. Es ist Jacobi Ich denke.
Toller Interviewpartner :)
"Was heißt sich im Denken orientieren?
>Sehe ich nun die Sonne am Himmel und weiß, daß es nun die Mittagszeit ist, so weiß ich Süden, Westen, Norden und Osten zu finden. Zu diesem Behufe bedarf ich aber durchaus des Gefühls eines Unterschiedes an meinem eigenen Subjekt, nämlich der rechten und linken Hand. Ich nenne es ein Gefühl, weil diese zwei Seiten äußerlich in der Anschauung keinen merklichen Unterschied zeigen".<
[Berlinische Monatsschrift; Immanuel Kant: Oktober 1786.]
The Problem with Kant is that he thought Being under the aspect of Being was tatological. That's not true. This would be to dismiss Parmindes.
How do you say that in German?
The Problem mit Kannt ist er nich Sein glauben. Er danke Ist is tatology. Das ist ein ganz problem.
Ich weise ein book in English: Invoking the Beyond; Paul und Phill Collins ( I've not read it, only heard interviews)
Fragen helfen mit, das Interesse zu steigern. Perfekt !
Danke, war sehr schön anzuhören.
Kant will wohl sagen das es unglaublich viele "halb" Wahrheiten gibt die wir nicht erkennen oder erkennen können, aber dieses erkennen oder nicht erkennen mit der Art von Sinnen die wir haben zu tun hat.
Das zeigt dass der Kant wirklich nicht verheiratet war, und somit mit der ständige Frage" liebst du mich? " nicht konfrontiert war :)
26:25 zwischen zwei Maximen, kategorischer Imperativ
Dankeschön
Herr Willaschek steckt etliche seiner Kollegen locker in die Tasche. Den Grund, aus dem Kant kompliziert ist, möchte ich aber ein wenig anders darstellen.. Nicht sein Thema ist kompliziert, sondern die Anstrenungen, die wir unternehmen, um ihn nicht zu verstehen. Jeder, der will, versteht, warum die Welt da ist und was zu tun ist und wer die Twin Towers gesprengt hat. Die Frage, was wir hoffen dürfen, ist noch die schillerndste.
Danke für das Video :)
Bei der letzten Antwort musste ich lachen. Kant hat unsere Gesellschaft nicht gekant... xD
Der Film Die Matrix war so weit ich mich erinnere von 1999.
Kant gut erklärt.
Gute Erklärung
Nice video. Philochrony is the theory that describes the nature of time and demonstrates its existence. Time is magnitive: objective, Imperceptible and measurable.
Wenn ich an Königsberg -Kaliningrad denke ,fällt mir dir reise vor 15 Jahren ein. Immanuel Kant war ein meisterphilosoph
Das Ännchen von tharau summt bei der Erinnerung mit
Ja, unseres liebes Got im Kant Philosophy spricht immer wieder! Ein grosses Dankeschon fur die Interpretation des grosses Philisopher allen Zeiten!
Ich glaube schon das ich von seinen
Quintessenzen einige verstehe
Er kann jedoch auch sehr Kopflastig
sein und unbequem sein
Aber schön Ist es doch ihn zu lesen
💟💦🌹💦💟
Die Sache mit dem Mörder vor der Haustüre ist völlig aus dem Zusammenhang gerißen.
hehe... verstehen sie spass für Akademiker ^^
Ob sich Kant selbst immanulisiert hat ist doch de Question :D Check ☑️
Jope, Kant ist schon verständlich. Nicht einfach aber machbar
❤
"So wie unser Denken die Natur strukturiert, so strukturiert unser Wille unser Handeln." - checkt jemand, was cunt damit meint?
Ich denke er meint damit dass wir ja unser Denken was zuerst da ist in der Natur umsetzen und ebenso setzten wir unseren Willen mit unserem Handeln um
@@l.b.9313 Hm, was meinst du hier mit umsetzen? Er spricht in dem Satz davor davon, dass wir die Natur mit dem Denken verstehen können. Wie kann unser Denken in der Natur umgesetzt werden? Und bist du sicher, dass er meint, dass das Denken vor der Natur da ist? Von Descartes kenn ich diese Meinung, vertritt Kant das auch?
@@tombombadil1868 also ich habe mich hier nur auf den Satz bezogen:). Laut Kant (soweit ich mich erinnere) steht die Natur mit dem Denken eh in Wechselwirkung. Nur in dem Satz ist es halt so gemeint dass wir mit unserem Denken die Natur strukturieren (aber die Natur beeinflusst ebenso unser Denken) . Und mit umsetzten meine ich quasi strukturieren also dass wir das was wir uns vorstellen in der Natur umsetzten. Ist ziemlich schwer zu beschreiben :D
@@l.b.9313 Hm, also dass die Natur unser Denken irgendwie beeinflusst, scheint mir logisch, alleine schon, wenn ich einen Apfel sehe, kommt der irgendwie in meinen Gedanken vor, aber in der anderen Richtung scheint mir das nicht so klar, oder ich verstehe falsch, was damit gemeint ist? Wenn ich an einen Apfel denke, hat das auf diesen ja erst mal keinen Effekt, oder? Ich hatte strukturieren eher als Ordnen von bruchstückhaften Informationen verstanden, also so, dass unser Denken die Signale, die wir durch unsere Sinne wahrnehmen, irgendwie in unseren Konzepten wie Raum, Zeit, etc. zusammenbaut, dass - in unserem Kopf - eine für uns gewohnte logische Realität entsteht. Siehst du das ganz anders? Mir gelingt es aber nicht, dieses Bild auf Wille und Handeln zu übertragen,...
Der Wille bestimmt, was wir tun, weil wir durch unseren Willen unserem Handeln Ziele setzen, und dann durch Handlungen die Mittel ergreifen, welche zur Umsetzung oder Erreichung der Ziele zureichend sind.
Unser Denken strukturiert die Natur, indem unser Denken auf bestimmten Grundbegriffen des Verstandes, den sogenannten Kategorien, beruht, welche die allgemeinen Bestimmungen aller möglichen Objekte in der Welt konstituieren. Zum Beispiel die Kategorien der Quantität: Wir denken uns alle Gegenstände möglicher Urteile als Eines, als Vieles oder als Alles (z.B. "dieser Hund stinkt", alsdenn ist der Gegenstand des Urteils eine Einheit, oder "manche Philosophieprofessoren sind zu dumm, um Kant zu verstehen", alsdenn ist der Gegenstand eine Vielheit, oder "alle Stracciatellabecher sind lecker", hier ist der Gegenstand eine Allheit. Das exerziert Kant mit noch weiteren Kategorien durch (es gibt bei ihm die Kategorien der Quantität, der Qualität, der Relation und der Modalität), und damit strukturieren wir dann eben unsere Wirklichkeit: Alles, was für uns wirklich sein kann, ist es nur insofern, als es sich in diesen Kategorien denken lässt, weil wir nicht anders als in diesen Kategorien denken können. Diese sind damit die Bedingung der Möglichkeit der Erkenntnis von Gegenständen in der Natur und geben der Natur die Gesetze vor. Denn Naturgesetze werden nicht alleine durch Wahrnehmung oder bloße, passive Beobachtung erkannt, sie müssen vielmehr gedacht werden. Dass Kant das so feststellt, ist auch der Grund, warum er so hervorragend mit moderner Naturwissenschaft vereinbar ist, denn das ist ja genau das Verfahren, zu einem Forschungsgegenstand gewissermaßen a priori eine Hypothese zu erdenken und diese dann nachträglich durch Experiment zu prüfen.
Bemerkenswert ist hier, dass der Begriff der Natur in dem Gespräch etwas unbestimmt und anders als in der kantischen Terminologie verwendet wurde: Natur ist nämlich, so Kant, "die Existenz der Dinge unter Gesetzen". Damit ist nicht nur das gemeint, was wir Naturgesetze nennen (also z.B. die Gesetze der Physik), sondern eben auch "übersinnliche" Gesetze, nämlich solche, die wir bloß denken können, nämlich die Gesetze der Moral (bzw. das eine Gesetz der Moral, nämlich den kategorischen Imperativ). Das ist dann auch dasjenige, was dem Ausspruch zugrundeliegt, der in dem Gespräch erwähnt wurde: "Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer Bewunderung, der bestirnte Himmel über mir und das moralishe Gesetz in mir" (das Zitat ist unvollständig und ungenau, nachlsen kann man es zu Beginn vom "Beschluß" in der Kritik der praktischen Vernunft, sehr weit hinten.) Damit spricht Kant die zwei Naturen an. Und er führt dann aus, dass wir uns in dem einen Zusammenhang als kleine, vergängliche und unbedeutende Wesen in einem gewaltigen Kosmos wahrnehmen, aber in dem andern Zusammenhang von aller physischen Natur unabhängig und also mit grenzenloser Würde ausgestattet sind. Kants großartige Leistung besteht darin, dass er diese beiden Perspektiven, die sonst in der Geistesgeschichte eher als Gegensätze auftreten, aufeinander bezieht und miteinander in EIN System vereint, und damit der Naturwissenschaft alle ihre universelle Gültigkeit zuschreiben, und sich den Menschen doch zugleich als willensfrei denken kann.
Sagt die Dame: Achtzehn null vier? Himmel, schlimm.
Kant hat unsere Gesellschaft nicht geKant.
Kant war also Gnostiker? ...wenn er dachte Luzifer (Schlange) bringt Erkenntnis und Freiheit
Luzifer ist sin Lichtbringer... Keine Schlange.. lernen is wichtig
@@PlayazOriginal Schlange adam und eva apfel ...
Ich verstehe nicht was damit gemeint ist dasZeitalter der Aufklärung ist das Zeitalter des Selberdenkens das finde ich zu kurz gedacht
Mein Professor!!!
OK na gut , ICH genehmige mir einen
Cocktail Plato. Augustin Kant und
starte geschmeidig in den Tag
💟🌪️🌪️💨🌪️🌪️💟
Kann man sagen die kopernikanische Wende ist ein Schwenk zum Idealismus?
Ja.
Auch Kant war einmal ein Jüngling!
Ich finde die Sprecherin drollig :-D
Ich glaube schon, dass man eine andere Wahrnehmung sich antrainieren kann. Man beobachtet die Umwelt und wendet gedanklich die These und Antithese an, welche dann eine Synthese ergibt. So wie es einst der gute Herr beschrieben hat, dessen Name mir gerade nicht einfällt :-D. Das wendet man so oft an, bis sich durch ein gedankliches erdenken, eine finale Synthese ergibt. Dann könnte man die Welt z.b. so wahrnehmen, als wäre alles rund um einem selbst, wie ein Fluss oder Prozess. Man nimmt nicht mehr den einzelnen Menschen wahr, sondern alles. Das große Getümmel, das Schauspiel. Das man quasi in einer Art Ewigkeit umherwandert.
Andi Ratze , es geht weniger um Wahrnehmung , die bleibt immer beschnitten = rationiert , als um eine unbeschnittene Erkenntnis , die man aber nicht antrainieren kann, sondern wissenschaftlich das Unbeschnittene nur durch Erforschung des Beschnittenen erlangen kann. Mit anderen Worten , unsere Wissenschaft , der grundlegend ein Rand (Anfang und Ende) zu Grunde liegt , beinhaltet grundlegend einen Selbstzerstörung-Mechanismus , falsifiziert sich wissenschaftlich selbst, was aber keiner wagt , weil damit der Rand (Gott) als gesetzliche Bedingung der Lehre und Forschung falsifiziert wird, Falsifikation Gottes , was für einen 12 D Physiker ein leichtes ist. . Gruß oberste 12 D Judentum ohne Randbedingung.
Ich habe eine Dokumentation "Mysterien des Weltalls" . In der zweiten Staffel, folge fünf wird eigentlich zugegeben, dass es Gott gibt. Musst du dir mal angucken :-). Es wird auf ein allumfassendes Bewusstsein hingedeutet.
Die Folge heißt "Der sechste Sinn"
@@andiratze9591 Selbst wenn du das glaubst, wird das leider nicht so umsetzbar sein, also nicht mit allem zumindest. Der gute Hegel hat es gut gemeint, aber den Kant nicht richtig verstanden. Es gibt gewisse Prinzipien, die a priori sind und diese können nicht einfach "abtrainiert" und durch andere ersetzt werden. Das Gleiche auch für das Kausalitätsprinzip (ja, selbst wenn wir uns dem Sprechen bedienen und Gedanken sortieren, nutzen wir schon *organisch* das Kausalitätsgesetz, selbst wenn wir es intellektuell noch nicht benennen könnten). Das mag vielleicht bspw. für Gewohnheiten, der Sexualität, usw gehen (diese sind ja auch a posteriori, also erst im Nachhinein dazu gekommen), aber nicht für Prinzipien a priori. Diese werden uns schon von vornherein mitgegeben, sie sind dem Ich also inhärent. Interessanterweise finden sich diese Prinzipien a priori sogar in antiken okkulten Lehren wie der "Hermetik" im Kybalion. Nichtsdestotrotz konnte Kant (im Gegensatz zu den Hermetikern) eben beweisen, dass es gewisse Prinzipien geben *muss* (sie also apodiktisch gewiss sind), die a priori sind, ansonsten wäre Erfahrung überhaupt erst nicht möglich. Denn sie sind die Bedingung zur Möglichkeit von Erfahrung. Als Beispiel nehme man die reinen Anschauungsformen des Ichs: Raum und Zeit. Unsere Urteilskraft mag die Möglichkeit besitzen alle Objekte und alle Sinneserscheinungen als aufgehoben (vernichtet) zu denken. Und doch wird man feststellen, dass der Raum (also der Platz, den die Objekte einnehmen) nicht als aufgehoben gedacht werden kann. Auch wenn es "denkbar" sei, zieht dieser Einwand nicht. Er lässt sich nicht hinwegdenken, sonst müsste man ja seine ganze Sinnlichkeit und alle Sinne hinwegdenken (dann aber würden wir nicht mal eine "schwarze Leere" oder ein Nichts "sehen"). Dann aber wäre Erfahrung nicht möglich. Sobald ich aber Sinnlichkeit voraussetze, lässt sich der Raum nicht hinwegdenken. Selbst die abstrakten Gedanken im Kopf unterliegen bereits sequenziellen Vorgängen, damit schon der Zeit und auch im Raum, da Ordnung schon räumlich gebraucht wird (wie die Anordnung eines Textes im Kopf).
Diese Art zu denken ist von Hegel. Marx und Engels haben das später zur Grundlage ihrer Philosophie gemacht. Sie glaubten damit wissenschaftlich beweisen zu können, dass die Arbeiterklasse dazu berufen ist, den Kapitalismus zu überwinden.
Vielleicht verkannt hat er sich zuweilen doch verrannt, ;)
Verstehen sie Kant , nein ihn selbst nicht er ist nicht was man in ihm Sieht . Bin kein Anhänger Kants .
Hab ich nicht Ge Kant
Zur Videofragestellung: .... Nein
goethes frabenlehre ;)
Ohje, das mit der Matrix hat er doch 1 Minute vorher erklärt, Aua.
Na und? Ist doch okay, er hat es studiert und sie nicht
Was mich sehr stört ist, dass die rassistische und antisemitische seite von kant verschwiegen wird. Bei anderen denkern kann man vlt sagen sie waren „das kind seiner zeit“ aber bei kant hat er aktiv versucht rassismus als wissenschaft zu betreiben.
wo hast du das gelesen?
Die Dame ist der Hammer. Die hat überhaupt keine Ahnung zum Thema Kunst eines Denkers
Ist das ihr einziger Irrtum oder ist ihr Leben voller weiterer Irrtümer? Sie könnten ja mal die Moderatorin Barbara Bleisch googeln.
Wer "Die Dame" als Herabwürdigung sieht
Ist verloren
Man hat keine Ahnung zu sondern wenn überhaupt von etwas