Gegenseitige Abhängigkeit und Verantwortung | 1.Korinther 12,20-31 | Martin Schmitt

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  • เผยแพร่เมื่อ 18 พ.ย. 2024
  • Paulus fährt in dem heute zu betrachtenden Textabschnitt fort, den Korinthern anhand des Beispiels des menschlichen Körpers zu zeigen, dass sie als Gemeinde eine Einheit sind, dass sie gegenseitig abhängig sind von den Berufungen und Gaben, die der Hl. Geist in die Gemeinde gegeben hat, „wie er (der Heilige Geist) es wollte“. Diese gegenseitige Abhängigkeit beinhaltet aber auch eine gegenseitige Verantwortung. So wie die Glieder am menschlichen Körper voneinander abhängig sind und sich gegenseitig dienen, sind die Glieder des sichtbaren Leibs Jesu auf Erden, voneinander abhängig und müssen einander dienen. Damit dies geschehen kann, hat Gott jedem einzelnen Glied mindestens eine Gabe gegeben, mit der er dienen kann und soll. Es gibt in unseren Gemeinden keinen unbegabten Menschen. Wir müssen nur entdecken, wozu die Einzelnen begabt und berufen sind, was sie zum Wohle der Gemeinschaft einbringen und beitragen können. Der Geist will sich jedermann offenbaren, und zwar so, dass alle dadurch einen gegenseitigen Vorteil haben.
    „Nun aber sind zwar viele Glieder, aber ein Leib. Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht. Sondern gerade die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; und die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre; und unsere nichtanständigen haben größere Anständigkeit; unsere anständigen aber brauchen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dabei dem Mangelhafteren größere Ehre gegeben, damit keine Spaltung im Leib ist, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander haben. Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit. Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder. Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens andere als Propheten, drittens als Lehrer, sodann Wunderkräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Sprachen. Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus? Eifert aber um die größeren Gnadengaben! Und einen Weg noch weit darüber hinaus zeige ich euch.“ (1.Korinther 12,20-31)
    Wichtige Bibelstellen:
    1.Korinther 12,20-31

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