Köstlich, lieber Ben, Zu deiner Belustigung erzähle ich dir von meiner ersten Übernachtung draußen. Ich war per Rad mit meinen Kindern (7+4) Jahren alt, den Rhein entlang unterwegs, Richtung Bodensee, und wir kamen den ersten Tag tatsächlich bis etwa 10 km vor Basel. Für meinen 4jährigen Sohn damals eine ganz schöne Leistung. Am Rand eines Wälchens war ein kleiner Bach, Brauchwasser mal gesichert. Als die Kinder schliefen, hörte ich Schritte. Im Gegensatz zu Stadtmenschen machten mir Tiergeräusche keine Angst, sontige Naturgeräusche auch nicht, bin ja auf dem Land am Waldrand aufgewachsen, Stiefel auf Kies schon. Ich hoffte ja, man sieht unser Zelt vom Weg aus gar nicht, aber warum zum Teufel waren da mitten in der Nacht immer mal wieder Leute unterwegs? Viel geschlafen hab ich nicht, wie du dir denken kannst. Morgens, Kinder tobten schon rum und ich war beim Frühstück machen, kam ein Grenzsoldat ans Zelt:"Gut geschlafen? Als wir die Kinderräder gesehen haben, haben wir, meine Kamaradeñ und ich, lieber mal ein paar Runden mehr gedreht, damit euch nichts passiert!" Bleib behütet, Grüßle Gunde
Hallo Gunde, das war eine nette Geschichte. Ich glaube das Kinder in diesem Alter weniger Angst haben als Erwachsene. Zumindestens so lange sie kein Horrorfilm gesehen haben oder eine gruselige Geschichte gehört haben.
@@stephangartner688 Vor allem haben sie alles verschlafen und sie waren noch der Meinung, dass ich sie vor allem beschützen kann. Und für den Rest waren Schutzengel zuständig😘
Bei meiner ersten Nacht im Wald, habe ich vorher Kaffee getrunken... absolut keine gute Idee... bei einer weiteren Nacht und das hat mir gut geholfen und kann man auch als "Tipp" verstehen... einfach Marschieren was das Zeug hält... sich kaputt wandern und unter Stress-Bedingungen, weils dunkel wird einen Schlafplatz suchen. Ich schwöre in den nachfolgenden Stunden ist dann einem alles egal, hauptsache man kann einfach nur Schlafen...
Moin Ben! Ich empfehle ja gern die gute alte Nachtwanderung. Nicht mit einer Schulklasse oder sonst einer Horde pubertierender Teenager, die mit ihren Taschenlampen eine Lightshow veranstalten, sondern mit zwei oder drei gleichgesinnten Naturfreunden. Beim Dunkelwerden in den Wald gehen, sich irgendwo hinsetzen, die Lauscher aufstellen und mal horchen, was sich da tut. Gerne auch eine Eulensafari machen, selber "hu-huhuhu-hu" rufen und dann hören, ob sich jemand von den Käuzen mit einem unterhalten mag. (Naturfreund zum Kumpel: "Letzte Nacht hab ich bei der Henkerseiche einen Rauhfußkauz gehört" - "Das war ich! Warst du das, der den Waldkauz gemimt hat?" Tatsächlich passiert!) Alles in dem Bewusstsein, dass es zu Hause oder sonstwo im Quartier einen heißen Kakao und ein warmes Bett gibt. Oder umgekehrt: Morgens ganz früh raus, so weit in den Wald gehen, wie man sich im Dunkeln traut. Wissend, dass es immer heller und weniger unheimlich wird und man auf dem Heimweg nicht wie Hänsel und Gretel im Mondlicht zuvor verstreuten Kieselsteinen folgen muss. Das mit den Kieselsteinen wäre zwar auch eine Option, ist aber schon das nächste Level. ;-)
Erst vor kurzem wieder mal draussen gepennt, der Waldrand war nicht allzu weit. Irgendwann in der Nacht seltsame Geräusche. Es waren schliesslich Katze und Kater vom nächsten Bauernhof bei der Fortpflanzung ;-) Der Hirsch kann, falls auf Partnerin-Suche auch einen unheimlichen Lärm abgeben falls man dieses Geräusch erstmalig hört. Auch Füchse können bei der Fortpflanzung einen ziemlichen Lärm abgeben (hehe, nicht nur der Mensch.....), ebenso kleine Füchse die der Kinderstube noch nicht entwachsen sind! Ein anderes Thema wären noch Fledermäuse ;-) , eine alleine ist ja fast nicht wahrnehmbar, aber falls man in der Nähe des Nestes pennt, kann es schon etwas unheimlich werden (Hitchcock lässt grüssen!). Falls mal jemand in Kanada unterwegs ist - die kleinen Erdmännchen sind äusserst nachtaktiv.... Und in Teilen der USA sind Waschbären (nicht nur in der Nacht, aber eben auch!!!) eine echte Plage
Ben, der Tierimmitator - super! Hast super den Unterschied zwischen menschlichen und tierischen Geräuschen beschrieben. Auch, dass kleine Tiere einen "heiden Lärm" verursachen können. Beänstigend sind auch die Geräusche, die man selbst erzeugt und es nicht merkt. Klingt völlig verrückt, kann aber tatsächlich vorkommen. Wenn man dann merkt woher das "Keuchen" oder "Fauchen" kommt, ist es einem selbst fast peinlich. Kann z. B. der Schlafsack sein, der ganz dezent am Tarp wetzt, wenn man einatmet. Auch mein Eigener Puls, der nur in einer bestimmten Sitzposition zu hören war, hat mich schon einmal irritiert. Bei meiner ersten Nacht habe ich mein Tarp fast geschlossen aufgebaut und dann auf einer Seite sogar noch Stöcke davorgestellt, um zu verhindern, dass da was rein kommt. Heute mag ich es, möglichst offen zu schlafen, um möglichst viel mitzubekommen. Ich habe festgestellt, dass es sogar eher selten ist, Tiere in der Nähe des Lagers zu hören. Hätte mir das zu Beginn meiner Bushcraftzeit ganz anders vorgestellt. Was allerdings schon beängstigend ist, sind Wildschweine in der Nähe. Habe ich bei ca. 50 Übernachtungen im Wald bisher nur 2mal gehabt. Habe mir beim ersten Mal schon die Frage gestellt, ob es besser ist, sich bemerkbar zu machen, oder ob es sinnvoller ist, ruhig zu bleiben. Was ist, wenn dich das Wildschwein nicht bemerkt, bis es ein paar Meter vor dir steht und was ist, wenn du dann z. B. die Taschenlape an machst. Greift es an, wenn es sich dann erschreckt?! Bisher Sind die Tierchen immer weitergezogen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das immer so ist...
Vielen Dank Ben für deine Mühe und auch an Jugrü für das Bereitstellen der Geräusche. Der Punkt mit den knarzenden Bäumen hat mich schon öfter überrascht. Vor allem wenn man beim Lageraufbau nicht auf die Bäume und Totholz geachtet hat. Bei Dunkelheit sieht man dann nichts mehr und muss die Nacht über hoffen, dass einem nichts auf dem Kopf fällt.
Hallo Ben, ein sehr niedliches Video von Dir und schön erklärt . Ich selbst habe auf einer Wiese das erste mal übernachtet und das allein. Diese Wiese ist in Privat Besitz und eingezäunt, sehr schön war morgens von den Gemuhe der Kühe geweckt zu werden ! In der Nacht hatte ich noch Besuch von einem Igel der voll auf Futter Suche war. Ein sehr schönes Geräusch, weil es ein dauerhaftes rascheln war, etwas unheimlich weil ich den kleinen Kerl nicht gleich ausfindig machen konnte aber super schön als ich ihn entdeckt habe ! LG Maik
Beim ersten mal habe ich gleich alleine in einem Moorgebiet gezeltet und geschlafen. Es war etwas beängstigend aber auch faszinierend. Die Tiere fühlen sich überhaupt nicht gestört, denn sie liefen die ganze Nacht um mein Zelt herum, sowohl Kleintiere als größere Tiere so laut wie das manchmal war. Auch als wir mal zu 3 mitten im Wald gezeltet haben, haben die sich nicht gestört gefühlt, die sind die ganze Nacht um unsere Zelte herumgelaufen. Wir haben auch Rehe, Füchse, Kautze und noch was anderes gehört, manchmal sogar ziemlich nahe dran. Es ist unglaublich wie viel Leben in der Nacht erwacht.
Servus, ja, die nächtlichen Ängste im Wald. Amseln, Mäuse in der Nähe... Wenns ein Käuzle ist, dem hör ich gern zu. Im Schwarzwald regelmäßig ein Rauhfußkauz gehört. Herrlich!! Der ist aber dann der Windkraft gewichen vor 2 Jahren :( Taschenlampe versus Wildsau. Meiner letzten Raschelerfahrung nach (Mitte letzten September) wurde es deutlich lauter als ich mit der Lampe in die Richtung geschaut hab. Hab dann auf den Weg geleuchtet und bin mit lauter Musik (Santiano) weiter gelaufen :) Ich hatte die Sau zwar nicht erkennen können, aber am Tag danach die Wühlspuren ausgewertet und bewundert: Entfernung war so 20-30m nebem Weg. Klar, hätt vlt auch 50m weiter weg sein können, dort hab ich aber nicht nachgeschaut. Ältere Erfahrung auf freiem Felde: von ca 10-12 Sauen nahe Waldrand (ca 100m Entfernung) sind 3 in Richtung meiner Taschenlampe gelaufen und wurden auf halbem Weg dem Anschein nach zurück gepfiffen. Wenn die Leucht-Augen hüpfen. War interessant :)) - Frage: Sieht eine Sau auch garnix mehr wenn man sie blendet? Gibt es da "Verhaltens-Richtlinien" in Sachen Taschenlampe versus Wildsau? Sich selbst dezent anleuchten oder lieber ein 1k Lumen gebündelt der Sau ins Gesicht braten? LG
Hallo,sehr schön über dieses Thema gesprochen.Meine Erfahrungen zu meinen ersten Nächten in dem Wald. Die erste Übernachtung ist eigentlich immer unruhig...Ist ja das erste mal. Und wie du schon sagst kann man Tiergräuche auch geniessen. Rehe empfinde ich auch als sehr Neugierig. Da sie sehr Nah schon an meinem Lager waren. Oder vor mir auf einer Wiese gespielt haben.Nach einigen Nächten kommt aber so was wie Routine auf. Was mir aber eher draussen Angst macht sind die Menschen. Gerade in der heutigen Zeit. Ich glaube nicht das Tiere in dem Sinne böses im Schilde führen.Menschen sind da eher unbrechenbar. Mal so meine Meinung dazu..VG Frank
Danke, Ben, ich habe verstanden: Ich werde im Wald übernachten und - um mich ein wenig abzulenken - mein Tablet mitnehmen. Wahrscheinlich gönne ich mir eine Doku auf YT oder so. Vielleicht "Blairwitch Project", dazu eine halluzinogene Droge - illegale Pilze?! -, dann klappt das schon :D. Bei 8:46 der Schuss => ein Amokläufer!
Ich liebe die Waldgeräusche bei Nacht! Wenn jemand noch nie im Wald übernachtet hat, sollte probeweise mal im Garten schlafen. Da hört man auch jede Menge ;-)
Interessant wird's dann, wenn ein Keiler neben Dir im Gehölz bricht. Zum Thema Rehbock: Die können während der Brunft sehr aggressiv auch auf Menschen reagieren, das geht u.U bis zur Attacke, bitte nicht unterschätzen. Habe die Videos erst jetzt entdeckt und noch nicht alle gesehen, finde sie aber sehr ausgewogen. Lasse ein Abo da👍
Besonders schön ist´s wenn man sich unbemerkt einem Tierpark genähert hat ohne es zu wissen.Na gut, der war noch einen guten Kilometer entfernt aber nachts hört man auch besser. Wenn dann nachts der Tiger brüllt und die Wölfe antworten, da steht man dann doch hellwach im Wald. Beim zweiten mal fand ich´s dann besser.
Das ist mir Tagsüber passiert, und obwohl ich es besser hätte wissen müssen (ich kenne den Zoo schon ziemlich lange) war mir in dem Moment nicht bewußt, das diese seltsamen Geräusche die Rufe von Gibbons waren.
Hallo Ben,vielen Dank für dieses sehr unterhaltsame und lehrreiche Video! Ich habe es leider auch noch nicht geschafft mal alleine draussen im Wald zu übernachten.Habe aber mal mit abends sich im Wald aufhalten angefangen.Meine erste Tierstimme war der Fuchs und ich dachte: Wer ist der Mörder dieser armen Frau? Dann habe ich mir mal so alle Tierstimmen angehört. Ich hatte sogar auch schon ein schönes Plätzchen (so ca. 50 m in den Wald rein), habe dann gesehen das ca. 5m von mir eine Wildspur war.Deshalb habe ich es da dann gelassen . Irgendwann werde ich es tun!Die Neugier ist zu groß! LG Jörg
Hey Ben, super Video, schön erzählt... Und das beängstigenste Geräsch hat sich selbst ins Video gebracht, der Schuss, ich wüßte nicht, was ich tuen würde, wenn ich da gerade gemütlich im Wald hänge und plötzlich fällt in der Nähe ein Schuss... Über das und verwandte Themen sollte ich vielleicht auch mal ein Video machen, da ich erst vier Nächte im Wald verbracht habe, ist das noch sehr frisch... Mir fehlte jetzt allerdings ein Tier, welches sich genau wie menschliche Schritte anhört und wenn man leuchtet sieht man nix und es flüchtet auch nix... Das war bei meinem ersten halbherzigen Versuch länger im Wald zu bleiben nämlich der Fall... Bei der dritten Nacht war da ein Geräusch, welches klang, als ob da ein fünf Meter großer Quadrocopter hin und her und dann weg fliegt... Und das unheimlichste war dann eigentlich bei meiner Übernachtung im Hürtgenwald, da gab es praktisch keine Geräusche... Ich sage mir immer, dass theoretisch ich das schlimmste Raubtier im Wald bin und das einzige Tier wo vor ich richtig Respekt vor habe, ist der Mensch... Lieben Gruss Paco
Das Beunruhigendste, das ich bei meiner ersten Waldnacht gehört habe, war die Beschallung mit Schlagermusik aus dem Nachbardorf mit anschließender Feuerwehrsirene. Da empfand ich die Schweine, die tatsächlich noch vorbeigezogen sind eher als angenehme Abwechslung.
Hallo Ben. Ich musste doch das ein oder andere Mal beim Video schauen schmunzeln... Ich befürchte, trotz deiner Aufklärung wird so mancher seine erste Nacht da draußen nicht so recht genießen können. Auch wenn man über die Herkunft der Geräusche Bescheid weiß, ist es noch ein Stück bis zu dem Punkt, an dem man sie zwar wahrnimmt, aber quasi "überhört". Deinen Rat, erst mal im eigenen Garten und dann auf der freien Fläche zu nächtigen bevor es in den Wald geht, find ich gut. Nicht jeder ist auf dem Land groß geworden und kennt solch beschriebenen Geräusche seit der Kindheit. Da heißt es "langsam herantasten" ;-) Frage: Hast du den Jäger da bestellt? Der Schuß kam ja wie abgesprochen :-) Beste Grüße aus dem Saarland... Martin
Hallo Ben. Danke für das Video. Gibt es vielleicht noch ein paar Tipps zum Thema Lagerplatz ganz speziell zum Thema Angst vor der Sau ect.? Der richtige Platz für eine ruhige Nacht. Wie man die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass Tiere einem nachts durch's Lager laufen? Vielleicht kannst du dazu Mal was sagen?
Ein typisches Waldgeräusch, der schnarchende Bushcrafter ;-P Bei Geräuschen mit der Taschenlampe rumleuchten muss die Sache aber nicht unbedingt besser machen, besonders wenn man mit mehreren nachts unterwegs ist und einer ein weißes, im Wind wehendes T-shirt trägt (also ich fands lustig ;D )
Gude Ben. Einfach köstlich. Immer sehr informativ. Kurze Anmerkung: Man kann auch schon mal vor den eigenen Pupgeräuschen erschrecken😂. Also in dem Fall wäre es dann kein Bär 😉😁 Ich wünsche dir eine schöne Woche. LG Thom ✌🏼
Ich hatte vor drei Wochen das erste Mal im Wald übernachtet mit Hängematte und viel zu großer Ausrüstung :D, wie halt ein Noobie es so macht. Da hatte ich nachts das Geraschel und Gegrunze von Wildschweinen in der Nacht gehört. Am nächsten Morgen hatte ich Spuren in einem Abstand von ca. 20m zu meinem Lagerplatz entdeckt. Quasi überall waren entsprechende Spuren zu finden, aber halt wie ein gezogener Kreis um das Lager im Abstand von 20m blieben die Tiere entfernt. Scheinbar haben sie sich auch nicht von mir stören lassen, sonst hätten sie auch nicht derart ausgiebig den Boden durchwühlt.
mich weckte vor einem jahr ein hirsch so um zwei uhr morgens. so schöhn geträumt,dann hat der angefangen zu brüllen so zwanzig meter von mir entfernt. ich stand gleich kerzengerade im schlafsack. wahr tolles erlebnis
Super Video! Ich amüsiere mich immer noch! Unser Opa war früher sehr oft mit uns Kindern im Wald, hat uns seeehr viel beigebracht um dort im Notfall überleben zu können 😁 der Wald fasziniert mich heute noch, habe meine Kinder auch immer mit in den Wald genommen (bin mittlerweile 40 und warte drauf Oma zu werden) Es ist heute noch so, dass ich mir ne Auszeit nehme. Mich nachts in den Wald oder an den Waldrand setze um die "Musik der Natur" ,wie Opa es immer genannt hat, zu genießen. Ich finde es belustigend wenn jmd mich begleitet um dann nach zwei Stunden mit voller Hose um den Heimweg bettelt. Meine Kids sind zwar nicht mehr ganz so begeistert wie früher, aber wenn die Zombies irgendwann auf Erden wandeln, dann weiß ich die werden ne ganze Weile länger überleben als andere! Und ich bin stolz drauf 😎
Moin, ich finde ja du solltest Waldtiere synchronisieren ^^ Mal abgesehen von den Tönen finde ich das es gegen die Vorstellung vom nächtlich umherwandernden Massenmörder hilft, wenn man sich klar macht, dass der sich idR auch nicht ohne Licht durch den Wald bewegen kann, denn da ist es ja meist recht duster. Wenn es also aus irgendeiner Richtung im Dunkeln raschelt ist es unwahrscheinlich dass da ein Mensch ohne Licht durch den nächtlichen Wald läuft. Vollmond Schneenächte mal ausgenommen. :) Gruß Sven
Ich hab mal nachts zu den Perseiden Sternenaufnahmen auf einem Feld mit Heckenrand gemacht. Sobald die Dämmerung halb rum war, fing es schlagartig um mich herum an, zu rascheln. Dutzende Mäuschen oder so. Mitten in der Nacht ist dann noch eine Rotte Wildschweine quer übers Feld. Glücklicherweise nicht über mich drüber. Aber die sind ja auch nicht doof. :-D
Ein weiteres mögliches Geräusch ist das ziemlich laute Pfeifen von einem Reh, da ist man auch hellwach danach, zumindest wenn das unmittelbar neben einem geschieht.
Im Wald wird geschossen. Was macht Ben? Er ahmt erstmal Tierrufe nach. Machen wir eine Mutprobe daraus! Wer traut sich an der amerikanischen Einreisekontrolle am Flughafen laut den Agenten anzubrüllen: "NO, I WILL NOT LET YOU LOOK IN MY BAGS!"? Freiwillige vor. :p
Gibt noch was viel dümmeres: 8 Jahre alt, man muss im Wald pennen. In der Nacht geht ein Jagdtreiben um einen los. Was macht man? Wildschwein imitieren, also direkt den Wildschweinen folgend, am Rande einen Maisfeldes, gegenüber vom Ansitz durchsprinten, gebückt versteht sich und laut grunzend. Dann heulend zuhause aufschlagen: Mamaaaaa der Jäger hat auf mich geschossen.
HiHi😜ja ja da muss ich an einen Film denken der von einer Gruppe junger Studenten ( glaube ich) handelt, ich glaube Blair Witch Project hiess er...Danke für die vielen Infos , die so spannend und oft auch lustig von Ihnen an uns weiter gegeben werden.MERCI.😊😊😊
Oh ja, kleine Waldtiere :") Bei meiner Ersten Nacht im Wald hat mir eine kleine Maus, die es sich auf meinem shelter bequem gemacht hat, den ganzen Schlaf geraubt ^^
Ich habe mal im Herbst in unserem Garten geschlafen um rauszufinden ob nachts Katzen oder Marder dauernd den Bewegungsmelder auslösen... Ab ca 0Uhr 30 wurde ich vom Waschbären mit Walnussschalen berieselt..
Also die nächtlichen Geräusche machen mir weniger Angst.....aber wenn da plötzlich ein Ben im Wald sitzt und macht Geräusche dann ist das schon bedenklich... :-)..lach..(Scherzle) LG..Olli
Hallo Ben. Du bist schon ein witziger.., Kannst ja mal einen Lehrgang machen...übernachtung im Wald, übrigens Du hast den Wolf vergessen, der macht mir ein wenig sorgen weil ich immer in Höhlen reingucken muss.Also ich bin dabei :-)
Also ohne Rascheln beim Anschleichen kommt Tarzan aus. Der schreit dafür immer, da biste dann auch wach. 🤣 Und ist es finster im Wald, mach's Licht an. 🤠
Angus MacGregor Erinnert mich an Lied über Tarzan: Tarzan ist wieder da! Tarzan unser Dschungelheld, der immer auf die Schnauze fällt... Oder so ähnlich 🤠
Mein Tip für den Einstieg: wer hat denn gesagt, dass man das erste Mal NACHTS draußen schlafen muss? 😉 Macht doch zum Einstieg erstmal einen Mittagsschlaf an einem schönen Lagerplatz
Ich empfehle "Wrong turn" (Falscher Weg) Aufklärungsfilm vor der Waldübernachtung. Es geht um die falschen Dinge, die wir in Film und Fernsehen gelernt und auf dauer manifestiert haben :-)
Hi, ich hatte letztes Jahr das nette Erlebnis, am Waldrand, aus dem Dickicht, sehr lautes Rascheln und Knacken zu vernehmen, das sich sehr schnell auf mich zubewegt hat! Unangenehme Situation… Kommt da jetzt ein Stier durchs Dickicht, oder was ? Nee, waren 2 Dachse die sich gejagt haben… Sind 2 Meter vor mir über den Weg gelaufen… MfG, Mayer
Also bei meiner ersten Nacht im brandenburgischen Wald, bekam ich gegen 22:30 Uhr direkt mal Besuch von mindestens einem Wildschwein, dass vielleicht noch 5-10m von meinem Zelt entfernt war. Eindeutig am Schnauben und Grunzen erkannt. Und ich war sogar mit Hund im Zelt. Na, was sagt der Ben dazu? 😉
Im Winter hört sich auch Schnee, der vom Baum fällt, an wie Schritte, aber halt nur 1-2 mal und dann ist Schluss. Ich bin nicht sicher, ob es im Video erwähnt wurde.
Ist momentan halt schon dunkel wenn ich Zeit finde für einen Spaziergang. Dann erzählt mir mein Köpfchen immer tolle Schauergeschichten. (zu viele Horrorfilme mit Wald) So lange bis ich doch die Taschenlampe anmachen muss. Das Letzt mal waren es Laubfrösche… sehr beängstigend.
Hallo Ben War im sommer in der schweiz/Tessin und hab draussen mit ein Freund in der hängematte geschlafen haben auch Wildschweinen gehöhrt die normalen Geräusche das war auch echt ok .... und jetzt meine Frage können Wildschweinen Knurren? Weil das war nicht grad schön 🙁 Gruss oli
Ja. Können sie. So ein brummendes knurren müsste des dann gewesen sein. Ist ein Warnsignal. Mittlere Intensität. Also kein: Angriff steht unmittelbar bevor, sondern ein lass mich bloß in ruhe.
Ich bin mal auf den Wegen durch einen Wald gegangen und ich habe wirklich nicht die Hand vor den Augen gesehen und plötzlich schwirrte ein kläffender Hund um mich herum. Auf meine Rufe an den Halter doch den Hund zurück zu rufen hat er erst reagiert als ich gesagt habe das ich eine Pistole mit Pfefferpartronen dabei habe. (Das war lange bevor das Waffengesetz geändert wurde!). Wildschweine habe ich schon oft gehört, auch eins das mich bemerkt und vor lauter Panik weg gelaufen ist. Also vor Tieren habe ich im Wald bestimmt keine Angst. Das rauschen im Wald finde ich auch angenehm, aber bei dem kleffenden Hund wurde mir schon anders. Es kommt aber sehr selten vor das ich wirklich Menschen nach Einbruch der Dunkelheit im Wald bemerke. Böse Menschen trifft man eher in der Stadt .... die haben meist mehr Angst vor dem dunklen Wald :-D
Dazu habe ich mal eine Frage: Ich wohne direkt neben einen sehr großen Friedhof in Thüringen und musste mit meinem alten, kranken Hund lange Zeit mehrfach mitten in der Nacht zum Gassi gehen vor unsere Haustür gehen. Dort konnte ich öfters verschiedene Tiergeräusche hören. Eins davon hörte sich gelegendlich Nachts absolut beängstigend und gruselig an. Es war so ein wütendes, lautes, sehr befremdliches und bedrohliches Geschrei, was ich neben an über diese mit Draht bespannten Friedhofs Abgrenzung vernommen hatte. Es hörte sich dermaßen bedrohlich an, dass ich dann zugesehen hatte, so schnell wie möglich wieder mit meinem Hund in unsere Wohnung zu gelangen. Um welche Tiere könnte es sich dabei handeln? In der normalen freien Natur hatte ich bisher nie solches Tiergeschrei gehört. Ein Friedhof ist doch eigentlich nicht viel anders zu betrachten, als wie es im Wald ist. Klar Rehe und Wildschweine vermute ich natürlich dort nicht. Es könnte sicherlich eine bestimmte Vogelart sein oder ähnliches?
Nicht zu vergessen die Eichhörnchen, die ihre Abfälle auf den "knisternden" Waldboden fallen lassen. Oder auch sehr schön: landende Vögel, die dann rumhüpfen und nach Würmern im Laub wühlen.
...und wer ein seltsames Bellen hört, wo es nicht hingehört, der hat es vermutlich mit einem Igel zu tun! Wer das nicht kennt - ich kannte es bis vor kurzem nicht - kann sich auch ganz schön wundern.... ;-)
Rehe können auch ganz schön laut schreien! Wenn man das nicht kennt, kann das einen auch ganz "gut" erschrecken. Ich bin davon sogar schon im Haus aufgewacht (wohne nahe am Wald), so laut war das Geräusch, und am Anfang wusste ich gar nicht, was das sein sollte. Ich habe außerdem hier bei mir den Eindruck, je später der Abend, desto größer und weniger vertrauenerweckend die Hunde, die ausgeführt (und gleich von der Leine gelassen) werden. Vor denen hätte ich, glaube ich, am meisten Angst (bin bisher ja keine aktive Bushcrafterin). Und am Waldrand auf Wiese oder Feld: kommen da nicht die Wildschweine, um zu wühlen? Aber die machen dann hoffentlich einen Bogen um den biwakierenden Menschen.
Das schlimmste an meiner ersten Nacht im Wald war, daß ich um 3 ausgeschlafen war, da es ja schon um 7 etwa dunkel war und ich mich in den Schlafsack verzogen hab.
Was macht denn "BAU!" .... "BAU!" .... "BAU!" Da rätsel ich bis heute noch. Hund war's jedenfalls keiner. Und wenn, dann klang es wie ein großer, seeehr gelangweilter Hund. (Tagsüber)
Und wie macht der Wolf? Ernsthaft... Ich frage mich gerade ob es eine gute Idee ist, in einem ausgewiesenen Wolfsgebiet reglos schnarchend am Boden zu liegen...?!
Ich bin, das ist schon mehr als dreißig Jahre her, Nachts am Waldrand, in der Finsternis, entlanggegangen. Plötzlich höre ich es rascheln.Ich denke, das jemand anderes da ist und rufe leise Hallo. Nch kurzer Zeit wieder Rascheln. Das zog sich über ein paar Minuten hin, bis ich mich getraut habe, meine Taschenlampe anzuschalten. Was war es? Zu meinen Füssen schaute mich ein kleiner stacheliger Kerl an. Ich war auf einen Igel getroffen. Das war glaube ich das einzige mal, wo mich ein nächtliches Geräusch irritiert hat. Ich bin auch schon mal über ein Wildschwein gestolpert, bzw. ich habe es aus seiner Deckung rausgetrieben. Das war allerdings am Tag, und das Schwein hat Fersengeld gegeben.
ja ich finde das immer geil erst mal licht anmachen ?? wie so licht da mit der jenige der da ist besser sehen kann was auf den zu kommt ich bin heim kind und des öffteren immer mal gerne ausgebückst und auch mal da wo andere nie in der lage waren war ich über nachten lol ja hat schon spaß gemacht so mit zelt früher mitten auf den bahnanlagen in der mitte von einer weiche ich sagte schau da kommt jemand das licht kommt näher mein kolege im zelt das licht kam immer schneller den windzug haben wir noch bemerkt da haben wir hinterher immer geschaut wo und wie wir unser zelt gestellt haben solche zeiten kommen leider nur einmal und mann sollte jede changse nutzen um raus zu gehen oder zum zelten
Ich wusste nicht, dass es Menschen gibt, die noch nie draußen geschlafen haben. Gut dass ich im Spessart aufgewachsen bin, da ist es ganz normal, besonders in der Jugend, nachts auch draußen zu schlafen, Lagerfeuer usw. und dann auch zu bleiben. Monatelang habe ich Nacht für Nacht im Sommer im Wald geschlafen, bin dann morgens auf die Arbeit gefahren. Das gefährlichste Erlebnis war, dass ein Frischling mir morgens neugierig ins Gesicht geschaut hat, und ich habe die Mutter nicht gesehen. Einmal war ich übersät mit Holzböcken, hunderte, naja dann schnell heim und unter die Dusche. Rehe kommen bis 3 m heran, machen einen bellenden Ton und stampfen gleichzeitig auf den Boden mit einem Vorderbein. Wirklich gefährlich sind nur Jäger, besonders die blöden aus der Stadt. Oder wenn die Drückjagd machen und die scheuen Wildschweine aus dem Unterholz jagen und in Panik versetzen. Da hat es sogar einmal einen Nachbarn im Wohnzimmer auf dem Sofa erwischt, als so eine panische Sau über die Terrasse durch die Glastür! ins Wohnzimmer gestürmt ist und hat dem Mann am Oberschenkel eine Arterie aufgerissen.
Köstlich, lieber Ben,
Zu deiner Belustigung erzähle ich dir von meiner ersten Übernachtung draußen.
Ich war per Rad mit meinen Kindern (7+4) Jahren alt, den Rhein entlang unterwegs, Richtung Bodensee, und wir kamen den ersten Tag tatsächlich bis etwa 10 km vor Basel. Für meinen 4jährigen Sohn damals eine ganz schöne Leistung. Am Rand eines Wälchens war ein kleiner Bach, Brauchwasser mal gesichert.
Als die Kinder schliefen, hörte ich Schritte. Im Gegensatz zu Stadtmenschen machten mir Tiergeräusche keine Angst, sontige Naturgeräusche auch nicht, bin ja auf dem Land am Waldrand aufgewachsen, Stiefel auf Kies schon. Ich hoffte ja, man sieht unser Zelt vom Weg aus gar nicht, aber warum zum Teufel waren da mitten in der Nacht immer mal wieder Leute unterwegs?
Viel geschlafen hab ich nicht, wie du dir denken kannst.
Morgens, Kinder tobten schon rum und ich war beim Frühstück machen, kam ein Grenzsoldat ans Zelt:"Gut geschlafen?
Als wir die Kinderräder gesehen haben, haben wir, meine Kamaradeñ und ich, lieber mal ein paar Runden mehr gedreht, damit euch nichts passiert!"
Bleib behütet,
Grüßle Gunde
Ja guut
Geile Story
War ja dann doch alles in Ordnung
Hallo Gunde, das war eine nette Geschichte. Ich glaube das Kinder in diesem Alter weniger Angst haben als Erwachsene. Zumindestens so lange sie kein Horrorfilm gesehen haben oder eine gruselige Geschichte gehört haben.
@@stephangartner688 Vor allem haben sie alles verschlafen und sie waren noch der Meinung, dass ich sie vor allem beschützen kann. Und für den Rest waren Schutzengel zuständig😘
@@gunde47 Schutzengel in Tarnfarben hat nicht jeder😁
Haha, ist ja total süß von den Soldaten oder Grenzern, aber bei dir haben sie gefühlt das Gegenteil bewirkt :-)
Bei meiner ersten Nacht im Wald, habe ich vorher Kaffee getrunken... absolut keine gute Idee... bei einer weiteren Nacht und das hat mir gut geholfen und kann man auch als "Tipp" verstehen... einfach Marschieren was das Zeug hält... sich kaputt wandern und unter Stress-Bedingungen, weils dunkel wird einen Schlafplatz suchen. Ich schwöre in den nachfolgenden Stunden ist dann einem alles egal, hauptsache man kann einfach nur Schlafen...
Sehr gut erklärt! Ich,(als Angler) liebe und genieße jede Nacht diese Geräusche! Vor allem direkt am Wasser! 👍🤗
Moin Ben! Ich empfehle ja gern die gute alte Nachtwanderung. Nicht mit einer Schulklasse oder sonst einer Horde pubertierender Teenager, die mit ihren Taschenlampen eine Lightshow veranstalten, sondern mit zwei oder drei gleichgesinnten Naturfreunden. Beim Dunkelwerden in den Wald gehen, sich irgendwo hinsetzen, die Lauscher aufstellen und mal horchen, was sich da tut. Gerne auch eine Eulensafari machen, selber "hu-huhuhu-hu" rufen und dann hören, ob sich jemand von den Käuzen mit einem unterhalten mag. (Naturfreund zum Kumpel: "Letzte Nacht hab ich bei der Henkerseiche einen Rauhfußkauz gehört" - "Das war ich! Warst du das, der den Waldkauz gemimt hat?" Tatsächlich passiert!)
Alles in dem Bewusstsein, dass es zu Hause oder sonstwo im Quartier einen heißen Kakao und ein warmes Bett gibt.
Oder umgekehrt: Morgens ganz früh raus, so weit in den Wald gehen, wie man sich im Dunkeln traut. Wissend, dass es immer heller und weniger unheimlich wird und man auf dem Heimweg nicht wie Hänsel und Gretel im Mondlicht zuvor verstreuten Kieselsteinen folgen muss.
Das mit den Kieselsteinen wäre zwar auch eine Option, ist aber schon das nächste Level. ;-)
Erst vor kurzem wieder mal draussen gepennt, der Waldrand war nicht allzu weit. Irgendwann in der Nacht seltsame Geräusche. Es waren schliesslich Katze und Kater vom nächsten Bauernhof bei der Fortpflanzung ;-) Der Hirsch kann, falls auf Partnerin-Suche auch einen unheimlichen Lärm abgeben falls man dieses Geräusch erstmalig hört. Auch Füchse können bei der Fortpflanzung einen ziemlichen Lärm abgeben (hehe, nicht nur der Mensch.....), ebenso kleine Füchse die der Kinderstube noch nicht entwachsen sind! Ein anderes Thema wären noch Fledermäuse ;-) , eine alleine ist ja fast nicht wahrnehmbar, aber falls man in der Nähe des Nestes pennt, kann es schon etwas unheimlich werden (Hitchcock lässt grüssen!). Falls mal jemand in Kanada unterwegs ist - die kleinen Erdmännchen sind äusserst nachtaktiv.... Und in Teilen der USA sind Waschbären (nicht nur in der Nacht, aber eben auch!!!) eine echte Plage
Ben, der Tierimmitator - super! Hast super den Unterschied zwischen menschlichen und tierischen Geräuschen beschrieben. Auch, dass kleine Tiere einen "heiden Lärm" verursachen können.
Beänstigend sind auch die Geräusche, die man selbst erzeugt und es nicht merkt. Klingt völlig verrückt, kann aber tatsächlich vorkommen. Wenn man dann merkt woher das "Keuchen" oder "Fauchen" kommt, ist es einem selbst fast peinlich. Kann z. B. der Schlafsack sein, der ganz dezent am Tarp wetzt, wenn man einatmet. Auch mein Eigener Puls, der nur in einer bestimmten Sitzposition zu hören war, hat mich schon einmal irritiert.
Bei meiner ersten Nacht habe ich mein Tarp fast geschlossen aufgebaut und dann auf einer Seite sogar noch Stöcke davorgestellt, um zu verhindern, dass da was rein kommt. Heute mag ich es, möglichst offen zu schlafen, um möglichst viel mitzubekommen. Ich habe festgestellt, dass es sogar eher selten ist, Tiere in der Nähe des Lagers zu hören. Hätte mir das zu Beginn meiner Bushcraftzeit ganz anders vorgestellt.
Was allerdings schon beängstigend ist, sind Wildschweine in der Nähe. Habe ich bei ca. 50 Übernachtungen im Wald bisher nur 2mal gehabt. Habe mir beim ersten Mal schon die Frage gestellt, ob es besser ist, sich bemerkbar zu machen, oder ob es sinnvoller ist, ruhig zu bleiben. Was ist, wenn dich das Wildschwein nicht bemerkt, bis es ein paar Meter vor dir steht und was ist, wenn du dann z. B. die Taschenlape an machst. Greift es an, wenn es sich dann erschreckt?! Bisher Sind die Tierchen immer weitergezogen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das immer so ist...
Vielen Dank Ben für deine Mühe und auch an Jugrü für das Bereitstellen der Geräusche.
Der Punkt mit den knarzenden Bäumen hat mich schon öfter überrascht. Vor allem wenn man beim Lageraufbau nicht auf die Bäume und Totholz geachtet hat. Bei Dunkelheit sieht man dann nichts mehr und muss die Nacht über hoffen, dass einem nichts auf dem Kopf fällt.
Hallo Ben, ein sehr niedliches Video von Dir und schön erklärt . Ich selbst habe auf einer Wiese das erste mal übernachtet und das allein. Diese Wiese ist in Privat Besitz und eingezäunt, sehr schön war morgens von den Gemuhe der Kühe geweckt zu werden ! In der Nacht hatte ich noch Besuch von einem Igel der voll auf Futter Suche war. Ein sehr schönes Geräusch, weil es ein dauerhaftes rascheln war, etwas unheimlich weil ich den kleinen Kerl nicht gleich ausfindig machen konnte aber super schön als ich ihn entdeckt habe ! LG Maik
Beim ersten mal habe ich gleich alleine in einem Moorgebiet gezeltet und geschlafen. Es war etwas beängstigend aber auch faszinierend. Die Tiere fühlen sich überhaupt nicht gestört, denn sie liefen die ganze Nacht um mein Zelt herum, sowohl Kleintiere als größere Tiere so laut wie das manchmal war. Auch als wir mal zu 3 mitten im Wald gezeltet haben, haben die sich nicht gestört gefühlt, die sind die ganze Nacht um unsere Zelte herumgelaufen. Wir haben auch Rehe, Füchse, Kautze und noch was anderes gehört, manchmal sogar ziemlich nahe dran. Es ist unglaublich wie viel Leben in der Nacht erwacht.
Servus, ja, die nächtlichen Ängste im Wald. Amseln, Mäuse in der Nähe... Wenns ein Käuzle ist, dem hör ich gern zu. Im Schwarzwald regelmäßig ein Rauhfußkauz gehört. Herrlich!! Der ist aber dann der Windkraft gewichen vor 2 Jahren :(
Taschenlampe versus Wildsau. Meiner letzten Raschelerfahrung nach (Mitte letzten September) wurde es deutlich lauter als ich mit der Lampe in die Richtung geschaut hab. Hab dann auf den Weg geleuchtet und bin mit lauter Musik (Santiano) weiter gelaufen :) Ich hatte die Sau zwar nicht erkennen können, aber am Tag danach die Wühlspuren ausgewertet und bewundert: Entfernung war so 20-30m nebem Weg. Klar, hätt vlt auch 50m weiter weg sein können, dort hab ich aber nicht nachgeschaut.
Ältere Erfahrung auf freiem Felde: von ca 10-12 Sauen nahe Waldrand (ca 100m Entfernung) sind 3 in Richtung meiner Taschenlampe gelaufen und wurden auf halbem Weg dem Anschein nach zurück gepfiffen. Wenn die Leucht-Augen hüpfen. War interessant :))
- Frage: Sieht eine Sau auch garnix mehr wenn man sie blendet? Gibt es da "Verhaltens-Richtlinien" in Sachen Taschenlampe versus Wildsau? Sich selbst dezent anleuchten oder lieber ein 1k Lumen gebündelt der Sau ins Gesicht braten?
LG
Hallo,sehr schön über dieses Thema gesprochen.Meine Erfahrungen zu meinen ersten Nächten in dem Wald. Die erste Übernachtung ist eigentlich immer unruhig...Ist ja das erste mal. Und wie du schon sagst kann man Tiergräuche auch geniessen.
Rehe empfinde ich auch als sehr Neugierig. Da sie sehr Nah schon an meinem Lager waren. Oder vor mir auf einer Wiese gespielt haben.Nach einigen Nächten kommt aber so was wie Routine auf.
Was mir aber eher draussen Angst macht sind die Menschen. Gerade in der heutigen Zeit. Ich glaube nicht das Tiere in dem Sinne böses im Schilde führen.Menschen sind da eher unbrechenbar.
Mal so meine Meinung dazu..VG Frank
Danke, Ben, ich habe verstanden: Ich werde im Wald übernachten und - um mich ein wenig abzulenken - mein Tablet mitnehmen. Wahrscheinlich gönne ich mir eine Doku auf YT oder so. Vielleicht "Blairwitch Project", dazu eine halluzinogene Droge - illegale Pilze?! -, dann klappt das schon :D.
Bei 8:46 der Schuss => ein Amokläufer!
Ich liebe die Waldgeräusche bei Nacht! Wenn jemand noch nie im Wald übernachtet hat, sollte probeweise mal im Garten schlafen. Da hört man auch jede Menge ;-)
Jetzt hab ich aber Angst. Das Ben stampft nachts durch den Wald. Gefääährlich! 😂😂😂
Interessant wird's dann, wenn ein Keiler neben Dir im Gehölz bricht. Zum Thema Rehbock: Die können während der Brunft sehr aggressiv auch auf Menschen reagieren, das geht u.U bis zur Attacke, bitte nicht unterschätzen. Habe die Videos erst jetzt entdeckt und noch nicht alle gesehen, finde sie aber sehr ausgewogen. Lasse ein Abo da👍
Besonders schön ist´s wenn man sich unbemerkt einem Tierpark genähert hat ohne es zu wissen.Na gut, der war noch einen guten Kilometer entfernt aber nachts hört man auch besser. Wenn dann nachts der Tiger brüllt und die Wölfe antworten, da steht man dann doch hellwach im Wald. Beim zweiten mal fand ich´s dann besser.
Das ist mir Tagsüber passiert, und obwohl ich es besser hätte wissen müssen (ich kenne den Zoo schon ziemlich lange) war mir in dem Moment nicht bewußt, das diese seltsamen Geräusche die Rufe von Gibbons waren.
Hallo Ben,vielen Dank für dieses sehr unterhaltsame und lehrreiche Video! Ich habe es leider auch noch nicht geschafft mal alleine draussen im Wald zu übernachten.Habe aber mal mit abends sich im Wald aufhalten angefangen.Meine erste Tierstimme war der Fuchs und ich dachte: Wer ist der Mörder dieser armen Frau? Dann habe ich mir mal so alle Tierstimmen angehört. Ich hatte sogar auch schon ein schönes Plätzchen (so ca. 50 m in den Wald rein), habe dann gesehen das ca. 5m von mir eine Wildspur war.Deshalb habe ich es da dann gelassen . Irgendwann werde ich es tun!Die Neugier ist zu groß! LG Jörg
Und wieder mal sehr unterhaltsam erklärt😄🔝👏👏👏
Köstlich, wie du da sitzt und versuchst zu erklären wie sich ein Reh anhört und dann im Hintergrund der Schuss bricht.
Hey Ben,
super Video, schön erzählt...
Und das beängstigenste Geräsch hat sich selbst ins Video gebracht, der Schuss, ich wüßte nicht, was ich tuen würde, wenn ich da gerade gemütlich im Wald hänge und plötzlich fällt in der Nähe ein Schuss...
Über das und verwandte Themen sollte ich vielleicht auch mal ein Video machen, da ich erst vier Nächte im Wald verbracht habe, ist das noch sehr frisch...
Mir fehlte jetzt allerdings ein Tier, welches sich genau wie menschliche Schritte anhört und wenn man leuchtet sieht man nix und es flüchtet auch nix... Das war bei meinem ersten halbherzigen Versuch länger im Wald zu bleiben nämlich der Fall...
Bei der dritten Nacht war da ein Geräusch, welches klang, als ob da ein fünf Meter großer Quadrocopter hin und her und dann weg fliegt...
Und das unheimlichste war dann eigentlich bei meiner Übernachtung im Hürtgenwald, da gab es praktisch keine Geräusche...
Ich sage mir immer, dass theoretisch ich das schlimmste Raubtier im Wald bin und das einzige Tier wo vor ich richtig Respekt vor habe, ist der Mensch...
Lieben Gruss
Paco
Habe mir das Video dreimal angeschaut und jedes mal musste ich bis zu den Ohrläppchen breit grinsen. Super gemacht ! :-)
Das Beunruhigendste, das ich bei meiner ersten Waldnacht gehört habe, war die Beschallung mit Schlagermusik aus dem Nachbardorf mit anschließender Feuerwehrsirene. Da empfand ich die Schweine, die tatsächlich noch vorbeigezogen sind eher als angenehme Abwechslung.
Hallo Ben. Ich musste doch das ein oder andere Mal beim Video schauen schmunzeln... Ich befürchte, trotz deiner Aufklärung wird so mancher seine erste Nacht da draußen nicht so recht genießen können. Auch wenn man über die Herkunft der Geräusche Bescheid weiß, ist es noch ein Stück bis zu dem Punkt, an dem man sie zwar wahrnimmt, aber quasi "überhört". Deinen Rat, erst mal im eigenen Garten und dann auf der freien Fläche zu nächtigen bevor es in den Wald geht, find ich gut. Nicht jeder ist auf dem Land groß geworden und kennt solch beschriebenen Geräusche seit der Kindheit. Da heißt es "langsam herantasten" ;-) Frage: Hast du den Jäger da bestellt? Der Schuß kam ja wie abgesprochen :-) Beste Grüße aus dem Saarland... Martin
Nächtlicher Waldspaziergang - sehr erholend
Sehr schön und gut erzählt Ben,prima :))
Hallo Ben.
Danke für das Video.
Gibt es vielleicht noch ein paar Tipps zum Thema Lagerplatz ganz speziell zum Thema Angst vor der Sau ect.?
Der richtige Platz für eine ruhige Nacht.
Wie man die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass Tiere einem nachts durch's Lager laufen?
Vielleicht kannst du dazu Mal was sagen?
Kann ich und werde ich. :-)
Das ging schnell😁
Ein typisches Waldgeräusch, der schnarchende Bushcrafter ;-P
Bei Geräuschen mit der Taschenlampe rumleuchten muss die Sache aber nicht unbedingt besser machen, besonders wenn man mit mehreren nachts unterwegs ist und einer ein weißes, im Wind wehendes T-shirt trägt (also ich fands lustig ;D )
Gude Ben.
Einfach köstlich. Immer sehr informativ.
Kurze Anmerkung:
Man kann auch schon mal vor den eigenen Pupgeräuschen erschrecken😂. Also in dem Fall wäre es dann kein Bär 😉😁
Ich wünsche dir eine schöne Woche.
LG Thom ✌🏼
Ich hatte vor drei Wochen das erste Mal im Wald übernachtet mit Hängematte und viel zu großer Ausrüstung :D, wie halt ein Noobie es so macht. Da hatte ich nachts das Geraschel und Gegrunze von Wildschweinen in der Nacht gehört. Am nächsten Morgen hatte ich Spuren in einem Abstand von ca. 20m zu meinem Lagerplatz entdeckt. Quasi überall waren entsprechende Spuren zu finden, aber halt wie ein gezogener Kreis um das Lager im Abstand von 20m blieben die Tiere entfernt. Scheinbar haben sie sich auch nicht von mir stören lassen, sonst hätten sie auch nicht derart ausgiebig den Boden durchwühlt.
mich weckte vor einem jahr ein hirsch so um zwei uhr morgens.
so schöhn geträumt,dann hat der angefangen zu brüllen so zwanzig meter von mir entfernt.
ich stand gleich kerzengerade im schlafsack.
wahr tolles erlebnis
Hallo Ben, und vielen Dank!!! Sehr cool. Peace Dan
6:39 Barfuß bei feuchten bis nassen Laub ist das schaffbar. Bei Regen sowieso aber davon reden wir gleich gar nicht.
LOL! TOP! Das wird ein legendärer Ben Klassiker! Am besten war das plötzliche Ende des Wildschweins!
Herrlich, Deine Interpretation. So gut😂
Besteht mir aber auch noch bevor, allein. OMG
Super Video! Ich amüsiere mich immer noch! Unser Opa war früher sehr oft mit uns Kindern im Wald, hat uns seeehr viel beigebracht um dort im Notfall überleben zu können 😁 der Wald fasziniert mich heute noch, habe meine Kinder auch immer mit in den Wald genommen (bin mittlerweile 40 und warte drauf Oma zu werden) Es ist heute noch so, dass ich mir ne Auszeit nehme. Mich nachts in den Wald oder an den Waldrand setze um die "Musik der Natur" ,wie Opa es immer genannt hat, zu genießen. Ich finde es belustigend wenn jmd mich begleitet um dann nach zwei Stunden mit voller Hose um den Heimweg bettelt. Meine Kids sind zwar nicht mehr ganz so begeistert wie früher, aber wenn die Zombies irgendwann auf Erden wandeln, dann weiß ich die werden ne ganze Weile länger überleben als andere! Und ich bin stolz drauf 😎
So ein Schuss wäre aber auch ein beunruhigendes Geräusch :-)
Sehr gut !!!!!!!!! Allein schon das Ansehen wert ist 8:45 !!!!!!!!!!
Moin, ich finde ja du solltest Waldtiere synchronisieren ^^
Mal abgesehen von den Tönen finde ich das es gegen die Vorstellung vom nächtlich umherwandernden Massenmörder hilft, wenn man sich klar macht, dass der sich idR auch nicht ohne Licht durch den Wald bewegen kann, denn da ist es ja meist recht duster. Wenn es also aus irgendeiner Richtung im Dunkeln raschelt ist es unwahrscheinlich dass da ein Mensch ohne Licht durch den nächtlichen Wald läuft. Vollmond Schneenächte mal ausgenommen. :)
Gruß
Sven
Ich hab mal nachts zu den Perseiden Sternenaufnahmen auf einem Feld mit Heckenrand gemacht. Sobald die Dämmerung halb rum war, fing es schlagartig um mich herum an, zu rascheln. Dutzende Mäuschen oder so. Mitten in der Nacht ist dann noch eine Rotte Wildschweine quer übers Feld. Glücklicherweise nicht über mich drüber. Aber die sind ja auch nicht doof. :-D
Ein weiteres mögliches Geräusch ist das ziemlich laute Pfeifen von einem Reh, da ist man auch hellwach danach, zumindest wenn das unmittelbar neben einem geschieht.
Im Wald wird geschossen. Was macht Ben? Er ahmt erstmal Tierrufe nach. Machen wir eine Mutprobe daraus! Wer traut sich an der amerikanischen Einreisekontrolle am Flughafen laut den Agenten anzubrüllen: "NO, I WILL NOT LET YOU LOOK IN MY BAGS!"? Freiwillige vor. :p
Gibt noch was viel dümmeres: 8 Jahre alt, man muss im Wald pennen. In der Nacht geht ein Jagdtreiben um einen los. Was macht man? Wildschwein imitieren, also direkt den Wildschweinen folgend, am Rande einen Maisfeldes, gegenüber vom Ansitz durchsprinten, gebückt versteht sich und laut grunzend. Dann heulend zuhause aufschlagen: Mamaaaaa der Jäger hat auf mich geschossen.
HiHi😜ja ja da muss ich an einen Film denken der von einer Gruppe junger Studenten ( glaube ich) handelt, ich glaube Blair Witch Project hiess er...Danke für die vielen Infos , die so spannend und oft auch lustig von Ihnen an uns weiter gegeben werden.MERCI.😊😊😊
Oh ja, kleine Waldtiere :")
Bei meiner Ersten Nacht im Wald hat mir eine kleine Maus, die es sich auf meinem shelter bequem gemacht hat, den ganzen Schlaf geraubt ^^
Ich habe mal im Herbst in unserem Garten geschlafen um rauszufinden ob nachts Katzen oder Marder dauernd den Bewegungsmelder auslösen... Ab ca 0Uhr 30 wurde ich vom Waschbären mit Walnussschalen berieselt..
Also die nächtlichen Geräusche machen mir weniger Angst.....aber wenn da plötzlich ein Ben im Wald sitzt und macht Geräusche dann ist das schon bedenklich... :-)..lach..(Scherzle) LG..Olli
Au ja, Kauze hören sich super an. Im hiesigen Stadtwald kann ich die regelmäßig hören. :)
Das schlimmste Geräusch finde ich das vom Igel ... das ist sogar über Tag unheimlich wenn man nicht sieht wer es verursacht ...
Besonders wenn sie was essen. Das macht einen Lärm. Unglaublich! :-D
vogelstimmen und -rufe, meist unter creative commons lizensierung, finden sich auf xeno-canto.org
Jaaa, Waldkauz 😍. Letztens beim Spazierengehen einen gehört.
Einmanninwald der Beste! Woher hast du diese Energie ?
Hallo Ben. Du bist schon ein witziger.., Kannst ja mal einen Lehrgang machen...übernachtung im Wald, übrigens Du hast den Wolf vergessen, der macht mir ein wenig sorgen weil ich immer in Höhlen reingucken muss.Also ich bin dabei :-)
Also ohne Rascheln beim Anschleichen kommt Tarzan aus. Der schreit dafür immer, da biste dann auch wach. 🤣
Und ist es finster im Wald, mach's Licht an. 🤠
Vor allem, wenn er vor dem Baum rauscht 😉😉😂😂😂
Vergiss nicht die Ninjas die lautlos von Baum zu Baum springen
Angus MacGregor
Erinnert mich an Lied über Tarzan: Tarzan ist wieder da! Tarzan unser Dschungelheld, der immer auf die Schnauze fällt...
Oder so ähnlich 🤠
Mein Tip für den Einstieg: wer hat denn gesagt, dass man das erste Mal NACHTS draußen schlafen muss? 😉 Macht doch zum Einstieg erstmal einen Mittagsschlaf an einem schönen Lagerplatz
Prima idee 💡
Ich empfehle "Wrong turn" (Falscher Weg) Aufklärungsfilm vor der Waldübernachtung. Es geht um die falschen Dinge, die wir in Film und Fernsehen gelernt und auf dauer manifestiert haben :-)
Hey super Video was ist dein Lieblings Essbesteck des du draußen Benutzt? LG Jonathan Bushcraft
Der Schuss war wie Bestellt
Ein besseres Timing gibt es nicht
@@gebhardt244 Jau da war eins tot
Mu La überrascht blickt die Sau auf, während sich ein Quadratmeter Blei äusserst rasch nähert...
Mu La
Sicher dass es ein Schuss war? Würde spontan auf Flatulenz setzen. 🤣🤠
Der Jäger hat das (nachgeahmte) wildschwein gehört. War wohl sehr realistisch
Hi,
ich hatte letztes Jahr das nette Erlebnis,
am Waldrand,
aus dem Dickicht,
sehr lautes Rascheln und Knacken zu vernehmen,
das sich sehr schnell auf mich zubewegt hat!
Unangenehme Situation…
Kommt da jetzt ein Stier durchs Dickicht, oder was ?
Nee, waren 2 Dachse die sich gejagt haben…
Sind 2 Meter vor mir über den Weg gelaufen…
MfG, Mayer
Also bei meiner ersten Nacht im brandenburgischen Wald, bekam ich gegen 22:30 Uhr direkt mal Besuch von mindestens einem Wildschwein, dass vielleicht noch 5-10m von meinem Zelt entfernt war. Eindeutig am Schnauben und Grunzen erkannt. Und ich war sogar mit Hund im Zelt. Na, was sagt der Ben dazu? 😉
Die anderen Geräusche haben mich nicht im geringsten verunsichert, aber bei dem gegrunze war ich sofort wieder hellwach.😊
Als ich mir dann etwas hektisch meine Hose wieder angezogen habe und der Gürtel dabei geklappert hat, war es oder sie auch schon wieder weg.
Im Winter hört sich auch Schnee, der vom Baum fällt, an wie Schritte, aber halt nur 1-2 mal und dann ist Schluss. Ich bin nicht sicher, ob es im Video erwähnt wurde.
Ist momentan halt schon dunkel wenn ich Zeit finde für einen Spaziergang. Dann erzählt mir mein Köpfchen immer tolle Schauergeschichten. (zu viele Horrorfilme mit Wald) So lange bis ich doch die Taschenlampe anmachen muss. Das Letzt mal waren es Laubfrösche… sehr beängstigend.
Hallo Ben
War im sommer in der schweiz/Tessin und hab draussen mit ein Freund in der hängematte geschlafen haben auch Wildschweinen gehöhrt die normalen Geräusche das war auch echt ok .... und jetzt meine Frage können Wildschweinen Knurren?
Weil das war nicht grad schön 🙁
Gruss oli
Ja. Können sie. So ein brummendes knurren müsste des dann gewesen sein. Ist ein Warnsignal. Mittlere Intensität. Also kein: Angriff steht unmittelbar bevor, sondern ein lass mich bloß in ruhe.
@@EinMannimWald
Dankeschön
Ich bin mal auf den Wegen durch einen Wald gegangen und ich habe wirklich nicht die Hand vor den Augen gesehen und plötzlich schwirrte ein kläffender Hund um mich herum. Auf meine Rufe an den Halter doch den Hund zurück zu rufen hat er erst reagiert als ich gesagt habe das ich eine Pistole mit Pfefferpartronen dabei habe. (Das war lange bevor das Waffengesetz geändert wurde!).
Wildschweine habe ich schon oft gehört, auch eins das mich bemerkt und vor lauter Panik weg gelaufen ist. Also vor Tieren habe ich im Wald bestimmt keine Angst. Das rauschen im Wald finde ich auch angenehm, aber bei dem kleffenden Hund wurde mir schon anders.
Es kommt aber sehr selten vor das ich wirklich Menschen nach Einbruch der Dunkelheit im Wald bemerke. Böse Menschen trifft man eher in der Stadt .... die haben meist mehr Angst vor dem dunklen Wald :-D
Dazu habe ich mal eine Frage:
Ich wohne direkt neben einen sehr großen Friedhof in Thüringen und musste mit meinem alten, kranken Hund lange Zeit mehrfach mitten in der Nacht zum Gassi gehen vor unsere Haustür gehen. Dort konnte ich öfters verschiedene Tiergeräusche hören. Eins davon hörte sich gelegendlich Nachts absolut beängstigend und gruselig an. Es war so ein wütendes, lautes, sehr befremdliches und bedrohliches Geschrei, was ich neben an über diese mit Draht bespannten Friedhofs Abgrenzung vernommen hatte. Es hörte sich
dermaßen bedrohlich an, dass ich dann zugesehen hatte, so schnell wie möglich wieder mit meinem Hund in unsere Wohnung zu gelangen. Um welche Tiere könnte es sich dabei handeln? In der normalen freien Natur hatte ich bisher nie solches Tiergeschrei gehört. Ein Friedhof ist doch eigentlich nicht viel anders zu betrachten, als wie es im Wald ist. Klar Rehe und Wildschweine vermute ich natürlich dort nicht. Es könnte sicherlich eine bestimmte Vogelart sein oder ähnliches?
Könnten Marder gewesen sein, sie schreien recht furchteinflössend
Das hast du echt gut erklärt
Nicht zu vergessen die Eichhörnchen, die ihre Abfälle auf den "knisternden" Waldboden fallen lassen. Oder auch sehr schön: landende Vögel, die dann rumhüpfen und nach Würmern im Laub wühlen.
Ich musste so lachen. Ben macht ein Wildschwein nach und wird vom Jäger erschossen! Nicht das ich Dir das wünschen würde ;-)
Am lautesten sind meistens die Amseln im Laub. :D
...und wer ein seltsames Bellen hört, wo es nicht hingehört, der hat es vermutlich mit einem Igel zu tun! Wer das nicht kennt - ich kannte es bis vor kurzem nicht - kann sich auch ganz schön wundern.... ;-)
Gut erklärt , wie immer. Kleiner tipp: Ohropax. Im ernst , hab ich immer dabei.....
Rehe können auch ganz schön laut schreien! Wenn man das nicht kennt, kann das einen auch ganz "gut" erschrecken. Ich bin davon sogar schon im Haus aufgewacht (wohne nahe am Wald), so laut war das Geräusch, und am Anfang wusste ich gar nicht, was das sein sollte. Ich habe außerdem hier bei mir den Eindruck, je später der Abend, desto größer und weniger vertrauenerweckend die Hunde, die ausgeführt (und gleich von der Leine gelassen) werden. Vor denen hätte ich, glaube ich, am meisten Angst (bin bisher ja keine aktive Bushcrafterin). Und am Waldrand auf Wiese oder Feld: kommen da nicht die Wildschweine, um zu wühlen? Aber die machen dann hoffentlich einen Bogen um den biwakierenden Menschen.
p.s. Die Kommentare auf Deiner Seite finde ich eigentlich oft interessant und klug.
wo ist der Halslappen geblieben?
Noch nicht kalt genug. :-)
@@EinMannimWald dann fahr bloß nicht Richtung Norden, wir haben hier ekelhaft Ostwind!
Wie immer genial 😂
Ben "Der ehrwürdige des Waldes"
Ja so ein Förster ist bestimmt gruselig hihi
Der Predator könnte ein Knarzen erzeugen! Er kommt ÜBER die Bäume. Was ist mit dem Predator!? Was ist mit ihm, ... Ben!
Tja. Wenn der kommt, ganz schnell wegrennen. 😜
Das schlimmste an meiner ersten Nacht im Wald war, daß ich um 3 ausgeschlafen war, da es ja schon um 7 etwa dunkel war und ich mich in den Schlafsack verzogen hab.
Was macht denn "BAU!" .... "BAU!" .... "BAU!" Da rätsel ich bis heute noch. Hund war's jedenfalls keiner. Und wenn, dann klang es wie ein großer, seeehr gelangweilter Hund. (Tagsüber)
Des ist ein Reh.
Bau bau, das ist ein französischer Hund. Denn die machen nicht Wau Wau.
Fuchs, das ist kein Bellen, mehr ein, Bau,Bau.....
am besten vorher schön das Blair Witch Project gucken 😂😂🔪👍
Oh ja, dann klappt's auch mit der Paranoia. 👍
Sechs - acht Bier vorher und ihr schlaft überall wie Steine... 😂
Super erklärt 😅
Schönen Montag :D
Is irgendwie ironisch...
Also lieber nen:
Schönen Tag :D
Ich habe vor nichts Angst im Wald. Außer vor Schlangen.
, Ein wildschwein macht mehr so ein kontinuierliches Rascheln , Jäger hört das Rascheln , peng. War wohl sehr gut nachgemacht
Und wie macht der Wolf? Ernsthaft... Ich frage mich gerade ob es eine gute Idee ist, in einem ausgewiesenen Wolfsgebiet reglos schnarchend am Boden zu liegen...?!
Sach mal Ben, kann das sein das das Foto "Besonders schöner dunkler Wald" etwas unscharf ist ?? 😂😂
:-D Ja das muss wohl an der langen Belichtungszeit liegen... ;-)
😂ein tolles Video
Oh gott😰 Massenmörder im wald????😱😨😂
Blair Witch Projekt gucken und direkt in den Wald. 😅
So, nach diesem Soundbeispiel von Ben knarze ich anscheinend. Zumindest klingt das so ähnlich...und ich dachte ich hab Blähungen...
Lieber Ben,
leg dir doch mal Patreon zu, so dass man dich unterstützen kann.
Hochachtungsvoll
Ein treuer Fan
www.patreon.com/MannimWald ;)
das ist ja uaf seinem kanal gar nicht zu finden :/
aber danke :)
Im Wald da sind die Räuber
Du erzählst zwar viel! aber hab noch nix davon gesehen trotzdem LG!
Lasst Euch mal von einem Soldaten erzählen, wie seine erste Nachtwache war.
Horrorfilm um das Jahr 2000 ..... Ben hat sich wohl Blair Witch Project damals angeschaut .....
Höre meist Füchse wenn ich draußen schlafe.
Das Hüpfreh😁
Ich bin, das ist schon mehr als dreißig Jahre her, Nachts am Waldrand, in der Finsternis, entlanggegangen. Plötzlich höre ich es rascheln.Ich denke, das jemand anderes da ist und rufe leise Hallo. Nch kurzer Zeit wieder Rascheln. Das zog sich über ein paar Minuten hin, bis ich mich getraut habe, meine Taschenlampe anzuschalten.
Was war es? Zu meinen Füssen schaute mich ein kleiner stacheliger Kerl an. Ich war auf einen Igel getroffen. Das war glaube ich das einzige mal, wo mich ein nächtliches Geräusch irritiert hat.
Ich bin auch schon mal über ein Wildschwein gestolpert, bzw. ich habe es aus seiner Deckung rausgetrieben. Das war allerdings am Tag, und das Schwein hat Fersengeld gegeben.
ja ich finde das immer geil erst mal licht anmachen ?? wie so licht da mit der jenige der da ist besser sehen kann was auf den zu kommt ich bin heim kind und des öffteren immer mal gerne ausgebückst und auch mal da wo andere nie in der lage waren war ich über nachten lol ja hat schon spaß gemacht so mit zelt früher mitten auf den bahnanlagen in der mitte von einer weiche ich sagte schau da kommt jemand das licht kommt näher mein kolege im zelt das licht kam immer schneller den windzug haben wir noch bemerkt da haben wir hinterher immer geschaut wo und wie wir unser zelt gestellt haben solche zeiten kommen leider nur einmal und mann sollte jede changse nutzen um raus zu gehen oder zum zelten
Ich wusste nicht, dass es Menschen gibt, die noch nie draußen geschlafen haben. Gut dass ich im Spessart aufgewachsen bin, da ist es ganz normal, besonders in der Jugend, nachts auch draußen zu schlafen, Lagerfeuer usw. und dann auch zu bleiben. Monatelang habe ich Nacht für Nacht im Sommer im Wald geschlafen, bin dann morgens auf die Arbeit gefahren. Das gefährlichste Erlebnis war, dass ein Frischling mir morgens neugierig ins Gesicht geschaut hat, und ich habe die Mutter nicht gesehen. Einmal war ich übersät mit Holzböcken, hunderte, naja dann schnell heim und unter die Dusche. Rehe kommen bis 3 m heran, machen einen bellenden Ton und stampfen gleichzeitig auf den Boden mit einem Vorderbein. Wirklich gefährlich sind nur Jäger, besonders die blöden aus der Stadt. Oder wenn die Drückjagd machen und die scheuen Wildschweine aus dem Unterholz jagen und in Panik versetzen. Da hat es sogar einmal einen Nachbarn im Wohnzimmer auf dem Sofa erwischt, als so eine panische Sau über die Terrasse durch die Glastür! ins Wohnzimmer gestürmt ist und hat dem Mann am Oberschenkel eine Arterie aufgerissen.
Nimm doch für das Kauz-Geräusch eine Vogelpfeife