Die Trinkgeldkultur in den USA finde ich gelinde gesagt zum K...; damit bewerte ich eine Dienstleistung und will nicht den Lohn der Angestellten bezahlen, den sich der Besitzer spart und in die eigene Tasche steckt. Aber nur meine Meinung...
Es ist ein anderes Land und entsprechend andere Kultur, Gesetze, Sitten, Gebräuche. Das ist in jedem Land anders, auch in Luxemburg und Frankreich. Die Luxemburger sind z.B. sehr speziell.
Hab ich auch so in New York erlebt. Da hat mich die Bedienung darauf aufmerksam gemacht, dass das "Trinkgeld" ihr Lohn ist. Das war für mich sehr ernüchternd.
@JG: sehe ich eigentlich genauso! Allerdings fällt mir etwas Relativierendes ein: wenn.. A jeder weiß, dass hohe Trinkgelder erwartet werden B jeder die zahlt C der Chef deshalb den Lohn drosselt D die Preise nominell niedriger sind ..dann kann man sich als Kunde von Anfang an darauf einstellen und keine falsche Erwartungshaltung einnehmen. Sprich: es kann sich alles auf einem vergleichbaren Preisniveau bewegen - kommt eben nur anders zustande als gewohnt! Nichtsdestotrotz missfällt mir das System. Eine verbindliche, faire, transparente Preisgestaltung ohne versteckte Kosten finde ich für alle angenehmer! Dass man besonders guten Service durch Trinkgeld ausdrücken kann, ist nicht die verkehrteste Idee. Es aber massiv einzufordern, grotesk!
Weitere Anekdote von Fredericksburg, Texas: Wir haben auch Fredericksburg im Texts Hill Country besucht. Dort gab es ein Café mit Biergarten. Dort haben wir dann herrlichen Kuchen mit Kaffee bestellt. Als die Bedienung zu unserem Tisch wollte, rief der Chef ihr etwa auf Deutschem Dialekt zu. Wir haben uns am Tisch mit großen Augen angeschaut. Ich habe dann die Bestellung in unserem Dialekt aufgegeben, Sie hatte alles verstanden, die Amis rundherum haben uns alle angeschaut. Schließlich brachte der Chef selbst die Bestellung und wir haben dann 3 Stunden Geschichte im Dialekt besprochen. Er war sehr glücklich festzustellen, daß seine Vorfahren aus unserer Region kamen und wir sehr glücklich, daß sie ihren deutschen Dialekt nicht vergessen hatten, das nach 150 Jahren.
@@alvialvi5985 Beispiel: Wenn sich ein Hamburger und ein Ur-Bayer auf Dialekt unterhalten würden, dann könnten sie sich nicht verstehen. Darum wurde Hochdeutsch eingeführt, damit sich die Deutschen verstehen können.
@@alvialvi5985 Nein, ist nicht dasselbe. Ein Dialekt ist sozusagen eine "Unterabteilung" der eigentlichen Sprache. Fuer die deutsche Sprache ist das sogenannte "Hochdeutsch" die Universalsprache und daneben gibts eine vielzahl der Dialekte die in den entsprechenden Regionen gesprochen wird. Ich geb' Ihnen ein Beispiel aus Oesterreich: Hochdeutsch: "Morgen gehen wir den Berg hinauf". Dialekt (Steiermark): "Morgn gemma aufm Berg auffi". Fuer Fremdsprachler sind die Dialekte oftmals schwer bis gar nicht zu verstehen. Der Akzent wiederum ist eine Faerbung die auch bei ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen nie ganz verloren geht. Ich lebe schon fast 3 Dekaden in Suedamerika und schon beim ersten Satz den ich spreche kommt die Frage : "Woher kommst Du ?". Bei meinen englischsprachigen Kontakten muss ich sagen, dass ich Menschen aus England und Kanada am Besten verstehe, gefolgt vom noerdlichen Teil der USA. Bei Texanern habe ich grosse Probleme und Australier versteh ich ueberhaupt nicht.
Ich habe ein paar Jahre lang in den USA gelebt und habe durch "in die Augen schauen" (besonders wenn Gesprächspartner männlich waren) mehrfach nahezu Skandale hervorgerufen. Jahre, nach dem ich zurück in Deutschland war, wurde ich noch vorwurfsvoll gefragt, warum ich "nicht in die Augen schauen könne, was hätte ich zu verbergen".
Ganz genau! Hier lernt man, dass es unhöflich ist, wenn man seinem Gesprächspartner nicht in die Augenschaut, während des Gesprächs, ich finde das selbst manchmal sehr anstrengend.
Mir fällt das in die Augen schauen ziemlich schwer weil ich das Gefühl habe anzufangen zu schielen 😅 Oder ich gucke die ganze Zeit abwechselnd in das Rechte und dann das linke Auge.
Es gibt Kulturen, bei denen man dem anderen überhaupt nicht anschaut, auch wenn man miteinander redet. Viele Deutsche sollten öfter mal über den eigenen Tellerrand schauen, auch viele andere Nationen.🎉
Es ist halt einfach eine kulturelle Differenz, die auch in die andere Richtung gehen kann. Finde das Beispiel mit Latinos aus dem Video gut, denn so geht es uns Deutschen ja auch mit Südeuropäern: Mein angeheirateter Onkel ist Italiener und als Kind und Jugendlicher war es für mich ganz befremdlich, dass er und seine Ganze Familie im Gespräch körperlich so nah ist und einen berührt. Witzigerweise habe ich dann als Erwachsener relativ viel Zeit in Spanien verbracht und war gelegentlich in Italien, wo ich dann als kalt oder abweisend wahrgenommen wurde, weil das bei uns nicht so der Fall ist. Ich habe auch schon mitbekommen, dass so etwas zu Missberständnissen geführt hat, weil ein Austauschstudent sich den nicht bewusst war und mehrere Frauen das so interpretiert haben, dass er sich übergriffig an sie ranmachen würde - was definitiv nicht seine Intention war. Der Gute war komplett verwirrt, als der Vorwurf aufkam. Umso wichtiger, dass man sich solche Unterschiede bewusst macht
Mein Onkel der schon lange in den USA lebt hat auf "How are you" immer mit "terrible" geantwortet, der Blick der Servicekraft war immer geschockt, danach hatte mein Onkel immer eine Anekdote oder lustige Geschichte und die Leute haben sich wieder entspannt 😅 ich glaube er hat Freude daran die Leute aus dem Konzept zu bringen
Das sie das nicht sind, sieht man doch an Trump und seinen Anhängern. Der Rest ist immer der Wald, in den man reinruft: Bist du nett zu ihnen, sind sie auch nett zu dir. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Alt, allein, krank und pleite lernt man dieses tolle Land und seine Leute am besten kennen. Zum Glück darf man eine Knarre besitzen und kann damit die allerschlimmsten Misslagen gleich abschliessend klären.
@@brigitteponnighaus786 : Ich kann auch nicht verstehen was die USA für viele so anziehend macht, unter dem glänzenden Lack auf der Oberfläche sehe ich nichts erstrebenswertes.
Hi Lauren, Wenn man in Deutschland für jünger gehalten wird, ist das auch hier in Deutschland ein Kompliment. Allerdings wenn ich mit 50Jahren beim Alkohol kaufen einen Pass vorzeigen soll komme ich mir schon ein wenig "verarscht" vor. Dein vergleichender Blick auf beide Kulturen ist schon sehr interessant und auch sehr gut erklärt. 👍
Vorausgesetzt sie akzeptieren oder kennen den Pass überhaupt. Das letzte Mal Alterskontrolle war bei mir beim Feuerwerkskauf Ende 20 (ich sah wohl noch recht jung aus).
Gibt immer wieder Berichte in meist unseriösen Zeitungen!!! Vor Jahren wurde demnach mal angeblich, ein angeblich 78 jähriger Mann nach seinem Ausweis gefragt, als er alkoholhaltige Getränke kaufen wollte!!! Er sagte dann zur Kassenfachkraft in etwa ´Ich bin 78 Jahre alt. Reicht ihnen das?´ Daraufhin ließ sie ihn gewähren!!! Ob das wahr ist, lässt sich natürlich nicht nachprüfen!!! Vielleicht hat die Mitarbeiterin mehr auf die Artikel als auf das Aussehen des Kunden geachtet!!!
Hi Lauren, ich war öfters in den USA, privat als auch beruflich. Was den Augenkontakt und die Distanz angeht, hat es mich jedesmal irritiert und habe es nicht verstanden, wenn Gesprächspartner an mir vorbeigeschaut haben und die Raumdistanz vergrössert haben. Dank deinem Video, weiß ich nun warum das so ist.
Wenn jemand Dir nicht länger in die Augen schauen kann, so ist er feige, lügt Dich gerade an, oder er hat einfach nur etwas zu verbergen. Wenn er die räumliche Distanz vergrößert, so mag er Dich nicht. SO sehe ich das. Egal in welchem Land. An seinem Gesprächspartner vorbei zu schauen ist einfach nur respektlos und zeugt von Desinteresse an seinem Gegenüber und an dem, was er zu sagen hat. Meine Aussage bezieht sich auf erwachsene Menschen. Hat sich auch schon wiederholt so bestätigt.
Das passiert mir auch regelmässig - selbst bei Personen mit denen ich beruflich schon länger zusammen arbeite... sehr unangenehmes Gefühl. Irgendwie kommt mir so vieles in den USA wirklich von Paranoia bestimmt vor; ganz besonders schlimm ist es im Straßenverkehr.
Ja, denn es ist ja auch verwirrend - wenn man hier zu jemandem auf Distanz geht, könnte das so interpretiert werden, das man denjenigen nicht mag oder das er vielleicht einen schlechten Geruch hat und wenn jetzt nun ein Amerikaner Distanz hält und man diese Verhaltensweise nicht kennt, dann könnte man eben vermuten, das man selbst etwas Ungutes an sich hat.
Welch verrückte abartige Idee .... am Schluss kommst du noch mit der Idee nicht nur die "Bedienungen" in Gaststätten sondern auch noch Pflegepersonal und überhaupt Frauen in Berufen gerechter oder wenigstens gleich zu bezahlen wie Männer ... ( ich bin übrigens Männlich und 64 )
Trinkgeld kann man geben, wenn das Essen und das Personal super gearbeitet hatte. Super nett gewesen, nichts vergessen, sauberen Platz gelassen das Essen und Trinken schnell serviert. Dann lasse ich gerne einen Extradollar da. Wenn nicht, dann zahle ich den angegebenen Preis und komme nie wieder.
@@stipevukadin151 Ich mag die Trinkgeldkultur in den USA auch nicht, aber die Leute in Restaurants etc verdienen nur einen Mindestlohn von ein paar Dollar. Klar, sollten sie sich auch ein wenig Mühe geben für das Trinkgeld, was eigentlich auch erwartet wird, aber es ist ein Teil des Gehalts. Wenn das Trinkgeld abgeschafft würde, müsste es eine Lohnerhöhung geben, und dann würden auch die Preise im Restaurant steigen. Wobei man dann ja die 15-20% (und zum Teil wird mittlerweile sogar 25 % erwartet, habe ich gehört - Stichwort "Tipflation") dann auf die Preise aufschlagen könnte.
Sehr gut. Ich lebe seid 29 Jahren in Kalifornien. Dem kann ich nur zustimmen. Ich sehe die Frage nach meinem Geburtsort als guter Unterhaltungsstarter. Die meisten Leute erzählen mir dann viel über sich selbst. Übrigens ich muss noch einen Punkt erwähnen. Falls eine neue Kasse um Supermarkt aufmacht dann lassen wir in den USA den Leuten den Vortritt die vor uns stehen. Nein, wir rennen nicht wie die Wilden durch den Laden und fahren dabei jemand anderem in die Hacken. 😂
Hi 👋🏼 Tolles Video, danke ☺️ Ich war schon ein paar mal in den USA (California) und bin dort Auto gefahren. Ich finde es sehr entspannt, denn jeder hält Abstand. Wenn du einen Parkplatz gefunden hast, wird mit Abstand gewartet, bis du eingeparkt hast und nicht wie in Deutschland. Dort wird oft gedrängelt, sodass du kaum Platz hast und das Gefühl hast, dass du dich beeilen musst, weil du jemandem den Weg versperrst. Wenn du auf einem Parkplatz vor einem Laden zu deinem Auto gehst, halten die Leute mit Abstand an, damit du den Parkplatz überqueren kannst. Man kann ruhig zum Auto laufen. In Deutschland hat man oft das Gefühl schnell laufen zu müssen, weil man die fahrenden Leute behindert. Entspannt finde ich auch das Fahren auf dem Highway. Man sucht sich seine Spur und bleibt dort. Es gibt wenig Spurwechsel. Alles in allem, ich liebe es in den USA Auto zu fahren 🤩
Yep total richtig ! In Deutschland herscht der ''Parkplatz Krieg'' zum K... !!! Und Autofahrer meinen oft SIE haben das Gesetz mit dem Schaumloeffel gefressen !
Es geht nicht darum dass wir stolz wärren alt auszusehen, sondern darum, dass man uns als Nicht-Erwachsener ansieht, wenn man nach dem Ausweis fragt obwohl man eindeutig erwachsen ist. Das ist gleichzusetzen mit von oben herab sprechen, den Gegenüber nicht ernst nehmen, man steht nicht auf gleicher Stufe.
Ich habe vor einigen Jahren einen Teil der USA mit dem Greyhound bereist 😃 was bei meinen amerikanischen Freunden schieres Entsetzen hervorrief. Diese "gefährlichste" Art zu reisen überhaupt in Erwägung zu ziehen. Ich habe auf meinem Trip duch Californien, Nevada, New Mexico, Louisiana und Mississippi nur die allerbesten Erfahrungen gemacht und tolle Leute kennengelernt. Habe viel Gastfreundschaft erfahren , was sich anschließend an 5 Kg mehr auf der Waage bestätigte 😂. Polizeikontrollen ( hauptsächlich an den Greyhound Busstationen) waren fast an der Tagesordnung, soviel Polizeipräsenz würde ich mir hier in Deutschland auch manchmal wünschen. - Bei Kontrollen wurde ich überaus höflich und auch freundlich behandelt. Ich habe viel von der Bevölkerung und dem Land kennengelernt, was so nicht passiert wäre, hätte ich einen Flug gebucht oder wäre mit dem Mietwagen unterwegs gewesen. Mein Traum ist es, nocheinmal in die USA zu reisen um Oregon, Washington, Idaho und Montana kennen zu lernen. Mein Fazit, ich liebe ❤die USA ❤und als Gast passe ich mich den jeweiligen Gegebenheiten an und trete ich doch mal in ein Fettnäpfchen, entschuldige ich mich dafür ✌ Ach ja 😉und mein Hinweis, wenn ich danach gefragt wurde, das ich aus Germany/ Bavaria komme, wurde meist mit großer Freude zur Kenntnis genommen, denn viele der Menschen waren in jungen Jahren als GI`s da stationiert und freuten sich mich kennenzulernen.
Greyhound ist in den USA ein absolutes Unterschicht-Verkehrsmittel. Was mehr über die Ansichten mancher konservativer Amis aussagt, als über diejenigen, die mit dem Greyhound fahren. Aber man merkt es halt am Ausländeranteil und den Polizeikontrollen.
@@57juna Glückskind. Polizeikontrolle in D: Name auf dem Ausweis wird ins Handy buchstabiert und abgefragt. Das bei jedem Passagier. Hab wegen sowas meine Anschlüsse verpasst. Ist aber ein paar Jahre her...
Meine Erfahrungen in den USA sind sehr unterschiedlich. Mein Arbeitgeber hatte mich für einige Monate in eine Kleinstadt nahe Greenville (SC) entsandt und ich war wirklich froh, wie ich wieder weg durfte. Einige Jahre später war ich in Auburn Hill (MI) und da war es dann erheblich angenehmer. Wobei die Trinkgeldfrage in SC erheblich entspannter war, als in MI.
Abstand halten ist in D seit Corona etwas wichtiger geworden. Für mich persönlich war es aber schon immer ein Horror, wenn Menschen mir "auf die Pelle rücken". Da möchte man den Einkaufswagen des Dränglers schon mal gern kräftig wegschubsen 😀 Aber echt anstrengend ist es im Staßenverkehr. Da ist das Auffahren bis man im Rückspiegel vom Fahrer die Nasenhaare zählen kann, nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Und ja, das empfinge ich auch als hoch aggressive Geste.
im Supermarkt ist es in Ballungsgebieten echt schlimm. da sag ich dann schon mal, ob er Abstand halten kann, da ich hochsensibel bin und zudem ME/CFS habe. beim Autofahren fahr ich einfach an den Rand. Stresst mich total
Es ist auch nicht zielführend (Verdammte Floskeln!), direkt bis zur Stoßstange vorzufahren. Wenn dein Vordermann liegen bliebe, müsstest du erst zurück setzen um vorbei zu kommen.
@@quietschbaer Hatte ich tatsächlich hier im Wohngebiet schon mal. Die Autofahrerin klebte mir total dicht an der Stoßstange, weil ich die 30 vielleicht etwas genau eingehalten habe. Egal. Ich wollte dann rückwärts in meine Einfahrt fahren, was ja nicht ging, wegen des klebenden Autos. Nachdem wir beide eine Weile gewartet haben und die Dame trotzig auf Tuchfühlung bei mir stehen blieb, bin ich ausgestiegen, hab das Auto abgeschlossen und bin in die Wohnung gegangen. Mit zerknirschter Mine ist sie dann zurückgestoßen und dann an mir vorbei. Das war lustig 😀
Zu dem A-Hole Taxi-Erlebnis habe ich eine ähnliche Anekdote: Unser Sohn wächst zweieinhalbsprachig auf: Mutter Kroatin, Vater Deutscher, mit seinen gut zwei Jahren mixt er die Sprachen noch stark. In unserem Ort in Deutschland haben wir einen dieser öffentlichen Bücherschränke: Tür auf und darin Bücherregale zum Ausleihen oder Tauschen. "Buch" heißt auf Kroatisch "knjiga" (das nj wird dabei wie ein Buchstabe ausgesprochen). Es ist also nicht gerade das einfachste Wort für so ein kleines Kind. Auf einer Bank am Wegrand saßen drei dunkelhäutige Teenager. Auf unserem Rückweg kamen wir an ihnen vorbei, während uns unser Kleiner munter von seinem Erlebnis mit diesen Büchern erzählte: "Niga, niga!" Wenn ihr nur die Blicke der Teenager gesehen hättet! Wir hatten fast Schiss, dass einer ein Messer zückt. Meine Frau dann extra deutlich auf Kroatisch: "Da, sine, tamo je bilo puno KNJIGA, K-NJ-I-G-A, KNJIGA", sodass sie hoffentlich hören, dass es einfach eine andere Sprache war... Aber wir wollten einfach nur in einem Erdloch versinken.
1. Amerikanische Gäste haben sich gewundert, warum die Leute in Salzburg zu Beginn eines Essens "Mozart" sagen 2. Amerikanische Touristen sind mitunter zutiefst davon überzeugt, dass "Edelweiss" aus "The Sound of Music" die österreichische Nationalhymne ist
Ich könnte dir ewig zuhören und zusehen. Du hast eine so klare Aussprache, obwohl du kein native speaker bist. Du sprichst viel klarer als manche Deutsche. Inhaltlich ist dein Video top. Vielen Dank ❤
In Deutschland gibt es ja nur noch Leute deren Muttersprache nicht Deutsch ist so wie bei uns in Österreich. Eigentlich gibt es gar kein Deutsch mehr hier in Wien. Wenn man auf der Meidlinger Haupstraße (12. Bezirk) geht so hört man kein einziges Deutsches Wort mehr aber wenn man mit einem Menschen Deutsch sprechen will so können die meisten Deutsch aber sehr gebrochen und viele Worte werden nicht verstanden. Man bemüht sich hier aber es geht halt beim besten Willen nicht immer und Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Als ich vor einigen Jahren in Florida war, habe ich mit den Menschen ganz andere Erfahrungen gemacht. Überall waren die Menschen offen und freundlich. Und egal wo man ist, immer versuchen sie etwas smalltalk zu machen.
Ich habe regelmäßig Meetings mit Amerikanern. Tatsächlich habe ich am Anfang Geschichten erzählt, wenn jemand "How are you?" fragte. Das Ende von Meetings ist oft abrupt. Ich denke an eine Störung, aber nein, Teilnehmer sind nicht mehr da. Damals überlegte ich: Sind die sauer auf mich? Ich glaube, wir Deutsche sind mehr Verabschiedung gewöhnt. Mittlerweile weiß ich mehr, nicht zuzletzt durch deine Videos .🙂
*_silent quitter_* man ist meistens nur solang da, wie es zwingend vorgeschrieben ist - die meisten Amerikaner pflegen keinen Kontakt zu Arbeitskollegen wie bei uns. - bei vielen kleineren Start Up's, vor allem mit deutlich jüngerer Belegschaft ist dies aber nicht mehr zu sehen. *_knowledge hiding_* ist auch so eine Besonderheit, die in den USA Gang und Gebe ist, wenn man keine Fortbildungen macht, darf man nicht darauf vertrauen, dass einem was erklärt wird.
Ich bin als Tourist bereits einige Male in den USA gewesen (in den nördlichen u östlichen Staaten) und habe mit Land u Leuten immer nur gute Erfahrungen gemacht. Wir sind mit zwei Familien durch das Austauschjahr unserer beiden Kinder mittlerweile eng befreundet und besuchen uns auch gegenseitig u können mittlerweile auch ernstere u tiefer gehende Gespräche miteinander führen, weil wir uns gut kennen gelernt u vertrauen gelernt haben. Fliege bald wieder rüber zu einer Hochzeit in Maine. Einziger negativ empfundener Punkt meinerseits (aber es gibt Schlimmeres in der Welt 😊 ) ist immer noch, dass man in Restaurants im Allgemeinen so schnell gehen muss. Habe aber auch das in Minneapolis bei einem 'echten Italiener' anders erlebt: da durften wir an unserem Platz solange bleiben, wie wir wollten. Danke für dein Video!
@@wochenendsonnenschein5853 Wenn mich jemand zu lange anschaut, schaue ich zurück!!! So lange bis er / sie weg schaut!!! Nahezu jedes Blickduell gewinne ich!!! Einige Personen sind dabei aber sehr hartnäckig!!! Was hinterher immer bleibt, ist die für mich belastende Frage, warum mich diese Leute angeschaut haben!!!
Auch in Deutschland wird das distanzlose Aufrücken und Drängeln an Kassen oder im öffentlichen Personennahverkehr zum Glück noch von vielen Menschen als Unverschämtheit empfunden.
Ja, sehe ich auch so. Oder wenn sie dir mit ihrem Einkaufswagen in die Hacken fahren und auch noch vorwurfsvoll gucken. Mir wäre mehr Abstand auch lieber.
So schlimm Corona auch war: Ich habe den vorgeschriebenen Abstand z.B. an den Kassen genossen. Ich fand das richtig befreiend, dass einem die Leute nicht mehr so auf die Pelle gerückt sind.
Ich lebe seit über 35 Jahren in den USA. Die Trinkgeld Kultur in den Restaurants ist in den letzten Jahren außer Kontrolle geraten. Nicht nur sind die Preise enorm gestiegen, sondern auch die Trinkgeld Erwartungen sind von 15% auf 20% bis zu 25% gestiegen. Deshalb gehen mein Mann und ich nicht mehr zum Essen aus. Es stört uns auch wie aufdringlich einem oft die Trinkgelderwartung unter die Nase gehalten wird insbesondere mit den ´appsˋ und ˋtip jarˋ. Trinkgeld sollte für den sein der den Gast bedient. Durch die apps bekommt der Restaurantbesitzer, das Finanzamt (IRS) und vor allem die Bank die die Kreditkarte ausstellt einen Anteil.
Ist hier inzwischen bei Lieferdienstapps etc genau so. Ich gebe immer Cash und persönlich. Hab mal einen Auslieferer gefragt und er sagte, davon sehen sie nichts. 👎
Als ich zum ersten mal in USA war, vor fast 40 Jahren, war es schon so, dass man im Wagen sitzen bleibt und niemals zum Handschuhfach greift wenn man von der Polizei angehalten wird. Das ist schon damals so gewesen. Und, dass man auffällt wie ein Elefant am Nordpol falls man die Idee hat einfach zu Fuß und ohne Auto von der Wohnung zum nächsten Laden zu gehen 😁
Yep, wenn man aber nicht gerade Downtown wohnt gibt es eh keine Gehwege. Ich hab auch mal versucht zu Fuß nur über eine Kreuzung zum nächten Wallmart zu gehen. Keine Chance.
Kann ich bestätigen. Meine Gastgeber in Austin wohnten nur eine Viertelstunde Fußweg von der Innenstadt entfernt. Und ich gehe in Städten gern zu Fuß, weil es viel zu entdecken gibt. Dann mußte ich über eine Brücke, lief zwischen Geländer und Leitplanke - und wurde pausenlos angehupt. Ich fragte später bei meinen USA-Freunden nach: "Aber ich habe doch niemanden behindert..." - und die lachten sich schlapp: "Niemand geht zu Fuß über diese Brücke! Nie!"
Ich bin nie in USA gewesen und werde auch künftig nie dorthin verweilen.... Aber Ihre Beiträge sind sehr hilfreich und interessant.... Einfach ausgedruckt - Sie besitzen eine derart freundliche Erscheinung dass man sich nur auf künftige Beiträge freuen kann. Sehr gut und empfehlenswert
Ich bin schon direkt süchtig nach deinen Erklärungen - witzig, selbstkritisch und äußerst fundiert ! Und das in einem exzellenten Deutsch mit einem charmanten Akzent ! Ich bin kein ausgesprochener USA Fan , aber dich höre ich gerne. Vielleicht ändere ich auch mal meine Einstellung zu Amerika - wer weiß!!
Ich liebe die Amerikaner. Ich könnte eine Stunde lang tolle Erlebnisse über die Herzlichkeit und Freundlichkeit der US-Amerikaner erzählen. Und wenn sie mitbekommen, dass man aus Deutschland ist, sind sie immer sehr interessiert und es passiert genau das, was du im Video auch berichtet hast. 😄
Nett, was Sie schreiben. Es gibt doch leider viele Deutsche, die ihre negative Einstellung zu Amerika pflegen. Gemein ist allen Deutschen eine gewisse Obsession in Bezug auf die Staaten - die Medien sind voll von Geschichten über Amerika. Man muss schon verstehen, das die neue Welt ganz anders tickt als die alte. Auch wenn das Land auf den ersten Blick so ähnlich rüberkommt.
Vor 50 Jahren hatten wir einen Skiurlaub in Aspen. Meine Sprachkenntnisse waren nicht sehr ausgeprägt, reichten aber um einen sehr schönen Urlaub zu haben. Im Hotel in Aspen schrieben wir eine Postkarte die ich nun abschicken wollte. An der Rezeption wollte ich eine Briefmarke erwerben. Mir wurde die Karte abgenommen und es kam ein "you'r wellcome" und ich stand mit drei Fragezeichen im Gesicht und wollte gerade einem Gespräch weitermachen, als mir bewußt wurde, dass dies bereits das Ende der Aktion war. In diesem Urlaub habe ich viel gelernt.
Hallo Lauren, ich bin sowohl aus beruflichen als auch privaten Gründen oft in den USA unterwegs. Das seit rund 45 Jahren jetzt. Ja, die besprochenen Punkte sind so wie Du sie darstellst. Ich wurde mal in NY aus einem Lokal verwiesen weil ich zu wenig Trinkgeld gab. Der Service war echt miserabel. Einen Punkt habe ich noch der mich nach wie vor oft ärgert weil es bei uns (Österreich) eher selten ist: das Anweisen eines Sitzplatzes im Lokal. Ein Lokal ist leer, Du mußt warten und zumeist setzt Dich das Personal ins letzte Eck. Ich habe ntürlich gelernt dann um einen anderen Platz zu fragen... und das geht eigentlich immer! Ich freue mich auf das nächste Video.
Es ist völlig kurzweilig deine Videos anzuschauen. Du bist witzig und machst auf mich einen sehr freundlichen Eindruck. Bleib wie du bist aber vor allem bleibe gesund 🥳🙏
Hallo Lauren Angela..... 3 x war ich in meinem Leben in den USA gewesen. 2 x Rundreisen in Florida, dort habe ich mich in den Ort Fort Myers Beach verliebt. Ich finde es super dort. In dem Bundesstaat Maryland ( MD) war ich zu Besuch bei meiner Tochter in der Nähe von Baltimore. Zusammen mit ihr waren wir beide 3 Tage in New York / Manhattan. Das war 2017. Ich persönlich bin von " allen " Amerikanern und -innen bis heute oberfreundlich behandelt worden, vor allem als ich gefragt wurde, aus welchem Land ich denn käme. In deinem Video sprichst du die Situation mit dem Taxifahrer und: " ach so " und " Ar.....hole " an. Ich habe lange und laut gelacht... 😂😂😂😂 Gruß: Jochem
Sehr schön erklärt, super. Ich wusste das alles schon, obwohl ich noch nie in den USA war und auch niemals möchte. Habe mit vielen verschiedenen Menschen in den USA täglich zu tun seit 2018. Würde sagen die Hamburger und Schleswig-Holsteiner müssen besonders dringend Dein Video schauen vor einem Besuch in Deiner Heimat, weil Direktheit und sei sie noch so wahr und ehrlich ist NIEMALS erwünscht. ;)
Eine Art "doggy bag" gibt es hier in Deutschland mittlerweile auch, meiner Erfahrung nach allerdings eher nicht in teuren Restaurants. Ich kann mich auch daran erinnern, dass früher eher verschämt gefragt wurde: "Können Sie mir das bitte einpacken? Es ist für unseren Hund" 😀 Damit wollte man deutlich sagen, dass man die Essens-Reste 'natürlich für den Hund' mitnimmt und es niemals selbst essen würde (aufgewärmt, womöglich noch am nächsten Tag!) 😅 Mittlerweile hat ein Umdenken stattgefunden, und man will Verschwendung von Lebensmitteln vermeiden.
finde das immer so blöd, wenn man zb. Pizza isst und esse oft nur die halbe Pizza und nehme die andere Hälfte mit und frage nach einer Schachtel, kommt immer "Alufolie hätten wir" da ich aber - nicht zuletzt wegen ME/CFS - kein Alu auf meinem Essen haben will, vor allem dann nicht, wenn das Essen nass und warm ist, bevorzuge ich es mittlerweile die Pizza mitzunehmen, weil ich es dann in einer Schachtel bekomme. was ich daran nicht verstehe: die Schachtel hätten sie so oder so hergegeben, wenn ich es mitgenommen hätte
@@alien77778Was verstehst du denn nicht daran dass wenn du sie mit nimmst der Personalaufwand geringer ist? Du rufst das komplette Paket ab: Schachtel obwohl du da hockst, einen Platz belegst und verschmutzt plus Personal
Hallo liebe Lauren, danke für das interessante Video, ich nehme immer etwas für mich mit! Das erste Mal in den USA war auch für mich sehr besonders, aber zum Glück hatte ich jemanden an meiner Seite, der mir über solche kleinen Stolpersteine geholfen hat. Wenn man sich vorher etwas damit beschäftigt, kommt man super zurecht. Die Sache mit dem Trinkgeld entwickelt sich gerade sehr anstrengend, selbst für Amerikaner, denke ich. Auch in einigen Hotels tauchen da seltsame Gebühren, versteckte Kosten auf. Der Preis, mit dem geworben wird, ist ein gaaaanz anderer als der, den man dann zahlen muss. Aber alles in allem muss man die eigenen Gewohnheiten einfach zu Hause lassen und sich auf das Abenteuer USA einlassen. Es ist dort anders, oh ja, aber das ist es in Japan auch, und da kann man noch deutlich heftiger in Fettnäpfchen treten. Grundsätzlich habe ich Amerikaner als sehr höflich empfunden. Klar, oft sind es Floskeln wie diese Begrüßung, aber es tut ja nicht weh ... hmm! Ich freu mich auf meine nächste Reise, vielleicht in 2-3 Jahren. Beim letzten Mal war ich einige Tage auch in Florida, huii super warm. Mach weiter so, deine Videos sind super! 🤩
Sehr gut gemacht, kommt sehr sympathisch rüber. Ich habe in USA gearbeitet und genau die gleiche Erfahrung gemacht. Deshalb ist das Video ein guter Ratgeber. Vielen Dank.
Meine Autoerfahrung beschränkt sich auf 14 Tage Boston - Wilmington, immer in der Rush Hour. Die Abstände auf dem Freeway sind auch nicht viel anders als hier und an der Ampel wird natürlich aufgefahren, es ist gar nicht genug Platz, um da überall (stehend) eine Autolänge Platz zu lassen. Das mit dem Liquor Store ist gerade vorgestern Bekannten in Utah passiert. Es ist durchaus absurd, Ü60er "als Kompliment" nach dem Ausweis zu fragen. Noch absurder ist allerdings, auf dem Reisepass zu bestehen, weder Führerschein noch Personalausweis wurde akzeptiert. Kompfschüttelmomente made in U.S.A.
Hallo Lauren, vielen Dank für Deine so herrlichen und informativen Beiträge auf deinen beiden Channels (Deutsch/Englisch). Immer wieder erzählst Du Neues zu USA, obwohl ich sehr oft in dieses Land gereist bei, seit 1985 nach NYC und später beruflich nach SFO. Der Hinweis mit der Auslandreiseversicherung kann man nicht oft genug hinweisen, denn ich war heute auch überrascht von den Kosten von nur einer Nacht in einen Krankenhaus, Ups. Bitte mach weiter so und teile Deine sehr interessanten Ansichten und Eindrücke zwischen der deutschen Sprache, Deutschland und den USA. Weiterhin viel Gesund und Glück. Schöne Grüße aus München, Sascha......
Wenn Leute eine Agression in einen ihrer Erfahrung nach "zu langen" Blickkontakt interpretieren ohne dass die Mimik des Gegenübers das unterstützt dann lässt das entweder auf mangelnde Sensitivität schliessen, oder auf eine Projektion der eigenen Tendenz zur Agression in den Anderen. Die weiteren Beispiele im Video deuten mehr auf letzteres hin.
Oder einfach auf eine andere Kultur, in der individueller Freiraum als ein sehr hohes Gut angesehen wird und quasi mit der Muttermilch vermittelt wird. Manchmal funktioniert Kindergartenpsychologie einfach nicht.
Sehe ich auch so. Amerikaner scheinen überall eine Gefahr, Gewalt und Aggression zu sehen, das spiegelt sich in sooo vielen Alltagssituationen wieder. Ist aber auch kein Wunder wenn gefühlt jeder zweite ne Knarre mit sich trägt. In Amerika passieren tagtäglich Gewalttaten die wir hier nur aus dem Fernsehen kennen.
Meine Erfahrungen in anderen Ländern sind eher, wenn man Leute anschaut und lächelt, daß das Aggressionen vorbeugt und nicht negativ ankommt. Über die Türkei habe ich mal gelesen, daß in der Türkei ein Untergebener dem Chef nicht in die Augen schauen darf, ist bei Hunden auch so.
Gutes Video! Und wieder mal bin ich sehr sehr froh darüber, dass ich 1990 zurück nach Deutschland gegangen bin. (Nach fast 12 Jahren USA.) Zuletzt waren wir 2018 im Urlaub dort, und ich war einfach erleichtert als ich wieder zuhause war. (Mein Mann ist Amerikaner, ich bin ihm zuliebe mit, mich alleine würden keine 10 Pferde mehr dort hinbringen. Das Land hat wunderschöne Landschaften zu bieten, aber das Drumherum, nein danke.) PS: Beim Alkoholkauf 2018 (und beim Urlaub davor 2014) ist es meinem Mann mehrmals passiert, dass man seinen US Pass nicht akzeptieren wollten, die verlangten partout eine „driver‘s license“, wollten nicht verstehen dass jemand der dauerhaft im Ausland lebt, keine US „driver‘s license“ hat. (In diesen Gas Stations & Liquor Stores wurde dann natürlich auch mein deutscher Pass nicht akzeptiert.) Zusätzlich zu dieser unglaublichen Dummheit muss ich noch betonen, dass mein Mann damals 60 bzw 56 war, und man ihm sein Alter durchaus ansah.
@@georgesser3866 Die Amerikaner sind unverbindlich gastfreundlich vor allem zu Touristen in den touristischen Zentren. Als quasi „entfremdete“ Verwandtschaft (weil man aus dem Gelobten Land weggezogen ist) wird man weniger zuvorkommend behandelt. Wenn außerdem die frühere Lieblingsschwester meines Mannes inzwischen eine totale Trump-Anhängerin ist, MAGA hier und QAnon dort, und man kein vernünftiges Wort mehr mit ihr reden kann, und die restliche Familie so oberflächlich ist dass man nicht mal mehr zum Geburtstag oder Weihnachten gratuliert, nein danke, da brauch ich nicht übern Teich fliegen, um mir geheuchelte Küsschen geben zu lassen und „Hi Love, we missed you so much“ Gesäusel anzuhören.
Da in den USA soviel Verhalten als Aggression gewertet wird, scheint dieses ja ein super wichtiges Thema in diesem Land zu sein. Und auf Urlaub in Lándern mit einem Aggressionsproblem verzichte ich gerne. Danke für die Warnung 🙏🏼
Sorry aber das ist quatsch. Ich war letztes Jahr zum ersten Mal in den USA, und fand egal in welchem Staat, die Leute super nett und super hilfsbereit. Mein Englisch ist nämlich nicht das beste. Kam trotzdem wunderbar klar dort. Das hab ich so nicht erwartet.
Nash hatte mal gesagt,wenn es keinen Hash gegeben hàtte beim Woodstock vestival, hätte es nie stattfinden können.Die Aggressivitåt ist sehr hoch ,speziell bei jungen Leute.Grosby,Stills,Nash and Young.
Ich war vor ein paar Jahren drei Wochen alleine mit dem Auto im Westen der USA unterwegs (bin Fotograf, Mitte 50). Meine Tour startete in LA, in einem kleinen AirBnB am Venice Beach, und was mir als erstes sehr positiv auffiel, war dass auch die Restaurantplätze im Freien als Nichtraucherbereich gekennzeichnet waren. Thumbs Up!!! Abends dann in einer typischen Bar mit Riesen-TVs an jeder Wand und Basketballübertragungen, wurde ich bald von einer recht netten Frau Mitte 30 angesprochen, wir plauderten ein wenig, bis ein Kellner kam und zu ihr meinte, er hätte jetzt einen Tisch für sie. Sie bedankte sich bei mir und wünschte noch eine tolle Reise in diesem schönen Land. Hat mir sehr imponiert, denn in Deutschland von einer Frau einfach so angesprochen zu werden, das gibts eigentlich nicht. Zu diesem "Hi, how are you" habe ich eine Theorie: Die USA sind ein Einwanderungsland, hier mischen sich nicht nur Menschen verschiedener Nationalitäten, sondern auch viele Abenteurer, oder auch Gestrandete. Wenn man jetzt zB an der Kasse sitzt, und die Antwort auf seine Frage "How are you" bekommt, kriegt man im selben Moment eine Unmenge an Info über diese Person, um sie einzuschätzen: man hört am Klang ihrer Stimme, wie es ihr geht, ob sie in starkem Stress steht, oder eher gelassen ist usw, das kann sehr hilfreich sein für einen etwaigen Zwischenfall. Dazu passt auch, dass mir aufffiel, wie defensiv die meisten reagieren, wenn man sich zB in einem Supermarkt aus Versehen im Vorbeigehen mit dem Ellenbogen leicht berührt: "Sorry Sir!" kommt dann immer sehr schnell von der anderen Person, auch wenn die Berührung meine Schuld war. Vielleicht hat man sich dort angewöhnt, prophylaktisch zu deeskalieren, weil man nie weiß, ob jemand vielleicht eine Waffe dabeihat und wie er gerade drauf ist. Das einzige auf meiner tollen Reise, was ich sehr schlimm fand, waren die nach Rauch stinkenden Motel-Zimmer, wobei ich aber immer bei der Internetbuchung die "Nichtraucherzimmer" gewählt habe. In USA aber scheint man das nicht so streng zu sehen, und wenn der vorige Gast in dem Zimmer geraucht hat, dann versprühen sie irgendetwas ekelhaftes Chemisches mit "Duftstoffen", bis man kaum mehr atmen kann, und nennen es "rauchfrei", anstatt einfach zu lüften. Eine Zimmerwirtin in Utah hat mal lachend bemerkt, als ich als erstes das Fenster öffnete, dass sie daran die Europäer erkennt, die brauchen frische Luft. Mein Hotelzimmer in Las Vegas allerdings war pikobello rauchfrei und roch angenehm nach gar nichts, obwohl man die Fenster nicht öffnen konnte, was glaube ich damit zusammenhängt, dass damit vermieden werden soll, dass Leute, die unten in der Spielhalle ihr ganzes Geld verloren haben, sie dann nachts angetrunken im Affekt in die Tiefe stürzen. Ich hab nicht gespielt, hab nur die supergünstigen Zimmerpreise genossen (klar, man möchte dass die Leute soviel wie möglich im Casino ausgeben), die etwa 50% ausmachten von dem, was in den Motels verlangt wird für ein stinkendes Loch. Autofahren in USA ist ein absoluter Traum, egal ob in LA auf 8 Spuren in der rush hour, oder auf einem kleinen Highway durch die Wüste. Man spürt überall, dass die Amerikaner Autos mögen. Ich habs sehr genossen im Gegensatz zu Deutschland/Europa, obwohl ich hier in München zB nur Fahrrad fahre, was aber auch keinen Spass mehr macht angesichts der vielen anderen zumeist gedankenlosen oder auch aggressiven Radler. Insgesamt habe ich die Amerikaner als sehr freundlich erlebt, als immer hilfsbereit und lösungsorientiert. Ich finde es sehr schade, nicht die Mittel zu haben, öfters mal dieses spannende und inspirierende Land zu bereisen.
Our tendency to say “sorry” all the time is longstanding. I noticed the British do this also. In contrast, concealed carry laws have been introduced in recent decades so they're not the reason we say “sorry” all the time. However I am very aware anyone could be carrying a firearm since concealed carry was allowed in 2003 in my state. Therefore I'm very careful to avoid conflict with anybody. I'm particulary careful to avoid road rage.
Habe 2 Jahre in Canada gelebt und habe die Entschuldigungskultur für mich übernommen… Inzwischen empfinde ich jedes Kommentarlose vorbeidrängen, sehr deutsch, als extrem unhöflich und rüpelhaft…
Das mit dem Augenkontakt kenne ich aus der Tierwelt. Interessant, dass es ein Land gibt, wo Menschen wohnen, die auch so reagieren. Und gefährlich, weil die dort alle Schusswaffen mit sich führen wie in Deutschland Kugelschreiber.
Ziemlich traurig, wenn ein Augenkontakt, der länger als 2 Sekunden andauert, als Aggression zählt und aggressiv darauf reagiert wird. Ziemlich schade und gruselig.
Es ist nicht das ich stolz bin meinen Alter entsprechend auszusehen. Es ist eher das ich das Gefühl habe sehr plump angelogen zu werden je weiter ich von 18/21 entfernt bin. Kompliment gut und schön. Aber wenn mir einer mit 45 sagt ich sähe aus wie 20 ist das so krass gelogen das ich denke: für wie dumm hält diese Person mich?
Das Ding ist: Es gibt junge Menschen, die deutlich (!) älter aussehen als sie sind. Ein Bekannter von mir ist mit 20 mal ernsthaft für 40 gehalten worden (hatte schon sehr früh stark ausgeprägte Geheimratsecken). Ich selbst habe mit 13 die ersten weißen Haare bekommen. Entsprechend ist es plausibel, auch Menschen nach ihrem Ausweis zu fragen, die deutlich älter als 20 aussehen - weil man sich irren kann. Man muss das nicht als Kompliment auffassen, aber es ist einfach sinnvoll, lieber öfter nach dem Ausweis zu fragen, um sicher zu gehen.
Being asked for an ID when buying alcohol or tobacco products doesn't have anything to do with making compliments. No business wants to be caught selling these products to minors. Consequently they have their employees follow carding policies that keep them far from legal trouble.
Nun, die Unterschiede zwischen USA und Deutschland sind sehr komplex. Von daher sind die von dir erwähnten Punkte für Interessierte wichtig und richtig. ❤ Beachtlich finde ich einige Kommentare. Da ist man wohl der Meinung, dass Amerikaner allgemein ziemlich komisch, oberflächlich und generell eher ungebildet sind. Dafür gelten wir Deutschen in den USA als Arrogant, unnahbar und zu direkt. Also, kann es sein, das man von den jeweils anderen das kritisiert, dass man selbst nicht kann? Mein Bild von den USA, nach mehrmaligen Aufenthalten: Fast alles ist extrem, Entweder Gut oder Schlecht, es gibt beinahe nichts dazwischen. Was eine Reise wert ist, weil in meinem Fall, ansteckend: Die Gelassenheit, die Freundlichkeit die Art, Probleme anzugehen und zu lösen, sowie 0:30 die Erkenntnis, das guter Service nicht kostenlos ist, sondern (s)einen Wert hat. Danke für den Beitrag.
Das _nothing in between_ ist eines der größten Probleme mit der sich Gesellsschaften heutzutage herumschlagen müssen. Gerade in den USA mit dem 2 Parteiensystem ist dies extrem, aber wir spüren ja momentan selber, wie schnell sich eine Gesellschaft spalten lässt, egal mit welchem Thema.
Ach so! (ist nicht böse gemeint, muss ich vielleicht hinzusetzen, damit hier keine Missverständnisse entstehen). Ich war vor 28 Jahren einmal in den USA. Habe mir ein Auto gemietet und bin durch Texas (wollte mir den Palo Duro Canyon ansehen), bin auf der Straße von der Polizei angehalten worden, weil ich zu scharf gebremst hatte (wer ein Schaltgetriebe gewöhnt ist, tritt mit dem linken Fuß bei einem Automatikwagen gerne mal versehentlich auf die Bremse, weil er dort die Kupplung erwartet). Nun gut, die sind mit Sirene und bunten Lichtern an mir vorbei und haben vor mir gehalten. Zwei Polizisten stiegen aus und kamen auf mich zu. Ich griff in die Tür, um meine Papiere zu nehmen, die sie ja bestimmt gleich sehen wolltsn, und dann durfe ich schon einen Revolver von vorne sehen. Ist kein schöner Anblick! Die beiden haben an meinem erschrockenen Gesicht allerding sofort erkannt, dass ich wohl nicht gerade eine Waffe in die Hand nehmen wollte. Warein beschissenes Gefühl, und das ist noch sehr freundlich ausgedrückt! Als die beiden Polizisten meine Papiere kontrolliert hatten (vorher natürlich das aus Filmen bekannte "Hände aufs Dach!" und abtasten) und ich denen sagte, warum ich versehentlich so heftig gebremst hatte, sagte der eine der beiden auf deutsch (!!!) zu mir in etwa sowas: "Du anbindest am besten dein linkes Bein, dann das wird nicht passieren nochmal." Jetzt war ich richtig baff, man muss ja irgendwo in Texas nicht damit rechnen, dass ein Polizist deutsch spricht. Wenn ich im westlichen Polen unterwegs bin, kann ich das schon fast erwarten (ich erwarte es nicht, aber häufig ist es so, und fast immer geht es auch mit englisch). Wir haben dann noch ein wenig geschwatzt. Dieser eine Polizist konnte besser deutsch als ich damals englisch. Seine Tochter hatte in Deutschland studiert und ist in Deutschland geblieben (Liebe und so). Und da sein Vater auch Deutscher war, lag es auch irgendwie nahe, deutsch zu lernen. Er hat mir dann auch gesagt, dass ich immer, wenn mich die Polizei anhält, die Finger am Lenkrad lassen und nur das tun soll, wozu ich explizit aufgefordert werde. Alles andere könnte sehr schlechte Folgen haben. Nun ja, es war das einzige Mal, dass mich die Polizei in den USA anhielt, daher konnte ich nicht überprüfen, ob seine Empfehlung wirklich hilfreich war. Habe aber auch kein Interesse daran gehabt, das wirklich herauszufinden.
Ja, aber das ist definitiv NICHT Zufall, da geb ich dir Brief und Siegel drauf. Sie hat glaube ich selbst zwei Geschwister, oder warens sogar 4, die Zwillinge sind? Oder die Mutter ist es auch? Jedenfalls läuft das ganz augenscheinlich in der Familie 😂😂😂 Das ist ein "hausgemachtes Problem" 😅😂
Bei meinem ersten Aufenthalt hat mir unser amerikanisher Vertreter noch eindringlich gesagt:" Fahre nie an einem haltenden Schulbus vorbei. Das kann böse für Dich enden." Ist das heute nich so? Außerdem zum letzten Hinweis, sobald der Polizist hört oder merkt, daß Du Deutscher bist, ist er sofort emrklich entspannter.
Nur wenn er die Blinklichter anhat und idr auch ein Stop Schild an der Seite vom Bus zu sehen ist. Dann stehen bleiben und sogar auf beiden Straßenseiten.
Eine Autolänge Abstand an der Ampel???? Wie definiert man das???😂 Ein DB S-Klasse??? Ein Smart??? Ich habe schon 1970 in der Fahrschule gelernt, nicht so dicht aufzufahren. Sonst bist bei der Prüfung durchgefallen. Die Regel war, nur so weit aufzufahren, daß man noch die hintere Stoßstange und das Auspuffrohr vom Vorderwagen über die eigene Motorhaube sehen kann. Das habe ich schon 1970 gelernt.
@@asmuslutter1809 ja, aber....wenn du das in Städten machst, wirds schwierig. UND ,auch das ist in den USA schon zu eng., Die können aber auch nicht so Autofahren wie wir, wirklich nicht. Also, mehr Abstand.ganz klar
ich hatte vorallem in der Anfangsphase viel Kontakt zu Amerikanern , da wir das Hobby Stormchasing ,Tornados und Wetter lieben. Heute habe ich einige meiner besten Freunde in den USA über das Thema gefunden. ich hab mich nen paar mal in die Nesseln gesetzt mit etwas mild zu fluchen ( was für uns normal ist hier) und mir das ziemlich wumpe war wesen kinder gerade zusehen. Mirs auch ziemlich egal war über Politik zu reden weil wir hierzlande sehr frei darüber reden , schmipfen aber auch uns nicht automatisch gleich hassen müssen. Zwar ist das auch hier Stimmungs Killer aber man kann in passender Runde auch sehr respktvoll umgehen ( zumindest wars das mal). ich musste schnell lernen das gewisse Vorurteile die versuchte zu vermeiden zu haben teilweise stimmen und teilweise nicht stimmen und Sachen wie "Warum bauen die ihre Hauser aus Papmache der Wind haut die doch eh weg" Gelernt habe was dahinter steckt und es nicht mit - dann bau doch besser zu erklären ist. Dennoch verstehe ich trozdem nicht warum man stabilere Häuser nicht generell zum Standard macht vorallem in Schneisen die häufiger betroffen sind zb region um Moore, OK , Oklhoma city , Little Rock, AK etc. Aber ich habe mich angepasst und meine US Leute haben gelernt das ich nicht alles wissen kann und im umkehrschluss habe ich ihnen Dinge erklärt die typisch deutsch sind. Gutes Beispiel ist die "Effizienz, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit" es stimmt halt. Und das meine direkte audrichtige Art kein angriff ist sondern nur keine Lust habe und Dinge drumrum zu reden , ich formuliere sie nur etwas andes das sie das gleiche sagen ohne jemanden direkt anzugreifen. Mit meinen direkten freunden rede ich was ich denke und die schätzen das sogar weil den smalltalk auch satt haben. Generell haben wir so vieles gemeinsam, ich bekomme Feedback wie gut mein Englisch inzwischen ist und sie oft völlig baff sind wie selbstverständlich gut Europäer /Deutsche Englisch sprechen. Ich sag auch oft wenn ihr mal hierherkommt habt keine Angst auf english zu fragen die meisten bekommen das schon hin euch was zuerklären , notfalls mit händen und füssen, sie nutzen es nur zu selten oder haben Angst sich zu blamieren vor jemanden in Landesprache. Diese Angst wurde mir nach und auch genommen und bin inzwischen viel selbsicher English zu sprechen mit meinen Freunden /Kollegen über Zoom meetings. Aber Sprechen ist anders im Kopf als ZUhören /Verstehen und Lesen /Verstehen /Schreiben. Sprechen muss auch anch 8 Jahren Amerikanische Freundschaften immer noch trainnieren. Dauert immer paar Minuten bis in meinem Kopf der Deutsch /Englisch Schalter flipped. Wärend inzwischen instant hin und her schalten kann beim Zuhören.Ich denke gar nicht mehr nach ich verstehs fast genauso flüssig wie Deutsch
Das mit Abstandhalten, wegen des persönlichen Raums war so unfassbar angenehm (!) 😍 in den USA. Das würde ich mir in Deutschland auch wünschen. Ich hab mich damit sehr wohl gefühlt. In Amerika ist halt aber auch mehr Platz, vor allem in Einkaufszentren. Hier im Schwabenland wirst du schonmal wortlos vom Regal weggedrängelt, wenn du auch nur eine Sekunde zu lange überlegst was du haben möchtest 😅. In Amerika bekommst ein höfliches „excuse me“, wenn jemand mit seinem Einkaufswagen neben dir vorbeifährt, obwohl da locker ein großer Abstand zu dir ist 🥰 sehr angenehm.
LOL...Excuse me...excuse me....geht auch oft auf die Nerven. Die sind mir doch nicht im Weg. Also solange Du mir nicht ueber die Fuesse rollst geh einfach vorbei. 🙄🤣
Ich bin Deutscher und lebe mit meiner italienischen Frau in Italien. In Italien würden US-Amerikaner beim Einkaufen verrückt werden. Italiener kennen keine Warteschlangen sondern nur Wartehaufen und in einem solchen Haufen steht man dicht an dicht, während Luigi seinem Neffen hinten im Haufen zuschreit, wie's der Nonna gerade geht, fragt einen der Nachbar, ob man gerade angekommen ist, und wie lange man denn dieses Mal bleiben will. Allerdings muss man in Italien beim Einkaufen immer eine Nummer ziehen, sonst wartet man bis Ladenschluss darauf, dranzukommen. Und wenn man anhand der gezogenen Nummer denkt man käme gleich drann, dann ist das oft ein Irrtum. Italiener sind sehr choosy beim Einkauf und da kann die Auswahl des richtigen Prosciutto oder des Formaggio schon mal einige Minuten dauern.
@@LaurenAngela_aufDeutsch Italienische Verwandtschaft zu haben ist einfach wunderbar. Die Szenen, die sich bei der Silvana oder Anna beim Essen abspielen, sind oft filmreif. Allerdings sind Ohrstöpsel oft wirklich notwendig. Italiener können am Tisch drei, vier Konversation gleichzeitig führen.
Werte Laura, vielen Dank, dass du so viel für die “Deutsch-amerikanische Freundschaft”, dem Verständnis füreinander beiträgst. 🤗 Es bestätigt sich wieder einmal: andere Länder, andere Sitten. Ich bin eine intensive “in die Augen Guckerin”, was für mich aber eher ein Ausdruck von “freundlich/aufmerksam zuhörend” ist. 🤭 Gut, dass ich das jetzt weiß, danke. Tip geben wir genauso, aber meistens ca. 10% oder weiter aufgerundet. Ich freue mich deinen Kanal entdeckt zu haben. 👍
Als ich in den USA war, habe ich es als total angenehm empfunden, dass die Leute einem beim Warten nicht so auf die Pelle rücken und drängeln wie in Deutschland. Generell habe ich Amerikaner im öffentlichen Miteinander als sehr höflich, entspannt und zuvorkommend erlebt. Wir wurden in der Bahn freundlich angesprochen, gefragt woher wir kommen und es hat sich ein nettes Gespräch ergeben. Und dass man auf die Frage „How are you?“ nicht wirklich erzählt wie es einem geht, habe ich nach einigen irritierten Blicken auch recht schnell verstanden 😅😂
In Deutschland stellen sich gerade in Supermärkten die Leute direkt hinter Dir!!! So nah, als wäre man der Liebespartner von einem!!! Das ist belastend!!! Erst vor wenigen Tagen: ich lege meinen Einkauf auf das Warenband!!! Die ältere Frau vor mir schaut 4 bis 6 Sekunden da drauf!!! Musste mich echt zusammen reißen!!! Wie unhöflich kann man sein???
Das ist eigentlich auch in England bzw. UK genauso, wobei die Frage "how do you do" lautet. Es wird auch nicht erwartet, daß man gleich alles Mögliche auspackt.
@@MaikGoldMoralInstanz Häh? Das ist doch völlig normal und das macht fast jeder, manche auffälliger und manche unauffälliger. Man will doch sehen, was die anderen Leute eingekauft haben. Vielleicht bekommt man dabei Ideen, was man selbst mal wieder kochen könnte.
1m Abstand halten zum Nächsten? Das ist nah… Ich bin Norddeutscher und wir waren froh, das mit dem Ende vom Corona auch die dusselige Abstandsregel vorbei war. Endlich wieder ein üblicher Abstand zum Nächsten von mindestens 3m… Ganz im Ernst, 1m ist schon nah, nervt mich tierisch an der Supermarktkasse, wenn der hinter mir gefühlt direkt an mir klebt. Die 1,5m zu Corona haben eigentlich nicht viel geändert, ist so schon ein angemessener Abstand.
In Franken ähnlich: kommen drei Gäste ins Wirtshaus, denkt der Wirt sofort: „Ach Gott, drei Leut und nur noch zwei freie Tische.“ Ich vermisse tatsächlich auch klein wenig die Corona-Abstandsregeln 🤭
Wieso haben sich dann alle so fürchterlich über die Corona-Abstandsregeln beschwert😂😂😂? Ich finde, es kommt immer darauf an mit wem man zusammensteht. Bei Freunden und Familie finde ich 1 m zu viel, bei Fremden ok. Mehr fände ich befremdlich. Bin Süddeutsche😉
liquor store = Schnapsladen... :-) :-) Sag lieber Spirituosengeschäft, ein Schnapsladen ist ein Laden, der kaum Auswahl hat oder nur sehr schlechte Qualität bietet. Ich war 2012 in Florida, Cape Corel mit Ausflug nach Cape Canaveral, Miami und Key West. Ich traf fast überall nur auf sehr freundliche und offene Menschen. Zum Police Officer auf dem Motorrad: "Sorry, I come from Germany!" Oh, you are from Germany? My mothers Grandmother also come from Germany! Do you know Bad Kissingen?" 🙂 Auf einen Schlag wechselte er von "not allowed" und "forbidden" zu einem lächelnden Gesicht und kurzer, freundlicher Unterhaltung, bis dann sein Gesicht wieder ernst wurde, er mich auf mein Fehlverhalten noch einmal hin wies und dann wieder verschwand. Eine schöne Ecke in Florida sind die Keys, gerne jederzeit wieder dorthin! Gruß
naja, Schnapsladen darf man schon sagen, umgangsprachlich. "Spirituosengeschäft" klingt sehr offiziell. Das Wort wird in Deutschland allgemein seltener benutzt, da wir solche Sachen doch eher im gut sortierten Supermarkt kaufen. In einen speziellen Laden nur dafür gehe ich alle Jahre mal, in Zeiten von Internet fast gar nicht mehr.
Die Erfahrung mit der Polizei hab ich auch gemacht, war zu schnell, war seeeehr freundlich zum Trooper, da bleibst dann bei einer mündlichen Verwarnung und netten small Talk
Wurde auch mal beim Speeding erwischt, nicht viel drüber. Aber als er den Lappen sah, wurde er nett und erzählte mir, dass er in Kaiserslautern und Stuttgart stationiert war. Und er sagte, ich solle langsamer fahren, nicht alle Kollegen seien so nett. Habe a good trip und das war es.
Gibt es in D überhaupt noch Spirituosengeschäfte? Ich kenne da nur die Trinkhalle und eben den Supermarkt. Aber einem dezitierten Fachladen bin ich noch nie über den Weg gelaufen.
Das mit dem Abstand kann ich nachvollziehen. Beim Einkaufen an der Kasse halte ich immer Abstand zum Vordermann und den Einkaufswagen als Abstandshalter hinter mir.
I think it's great how you've set up your channel. It really helps people. I'm from Texas and live here in Germany. Life here was a challenge at first. But I also have relatives here because my great-grandfather was German. Keep up the good work. Thank you.🙏💯
Eine Autolänge an Ampeln Abstand zu halten, ist zumindest im deutschsprachigen Raum mehr als unüblich. Dies verlängert die "Warteschlange" in Kreuzungsbereichen unnötig und verringert die mögliche Anzahl an KFZ auf Abbiegespuren erheblich.
Hi Lauren, in Deutschland lernt man in der Fahrschule auch, das an der Ampel eine halbe Autolänge Abstand gehalten werden sollte und auf der Autobahn oder Schnellstraße in Abhängigkeit mindestens einen Abstand von 2 Leitpfosten zu halten. Das mit dem Abstand zwischen Gesprächspersonen ist in Deutschland sicher einem Nord-Süd Gefälle zu sehen. Je weiter Du von Bayern weggehst um so größer wird der Abstand der Personen 🙂 Wir hier im Norden bleiben gerne ein Paar Zentimeter weiter weg vom Gegenüber. Ist auch so im Restaurant, in Bayern haste 10 Tische und alle fremden sind an einem oder 2. Hier bei uns wird sich jeder an einen eigenen Tisch setzten, um möglichst seine Ruhe zu haben. Bei Polizeikontrollen wird auch in Deutschland so gehandhabt, der Beamte wird dich auffordern im Auto zu bleiben und die Papiere zu zeigen. Nur bei uns hat der meistens nicht eine halb gezogene Waffe in der Hand. LG Olaf
Bei uns in der Fahrschule war da noch die Rede von "halbem Tacho". " Leitpfosten Absatnd sind 100 m. Kann man tun, entweder bei 200km/h, oder man bremst auf Null weil ständig einer in die Lücke fährt.
Beim körperlichen Abstand gibt es auch in Europa ein Nord-Süd-Gefälle. Es gibt da diese Anekdote von einem europäischen Kongress, auf dem sich ein Italiener mit einem Schweden unterhält. Der Italiener geht an den Schweden heran, der weicht zurück. Der Italiener geht wieder an den Schweden heran ... und so geht das immer so fort ... bis am Ende der Schwede mit dem Rücken zur Wand steht und der Italiener geht an ihn heran. Als ein ehemaliges Nordlicht, welches seit nunmehr 30 Jahren in Bayern lebt: Ja, die Bayern lieben die Nähe. Genauso herzlich sind sie aber auch ... setz Dich doch an unseren Tisch und nicht alleine an einen anderen, und dann ratschen wir.
@@geertrebreps191 "Leitpfosten Absatnd sind 100 m" Das ist nur dann der Abstand, wenn vorher ein Trupp betrunkene Jugendliche dort vorbeigetorkelt sind und jeden zweiten rausgerissen haben ;-)
@@homa4759 Sorry, stimmt natürlich, da hatte ich eine "Fehlschaltung". Sie resultiert aus der Aussage (olafschauer7763) man müsse mindestens 2 Pfosten Abstand halten
aber da hält sich keiner dran, ich sehe über 90% der Autofahrer innerorts die keinen Abstand halten und an Ampeln fahren die wirklich sehr dich hinten dran in über 90% der fälle.
1983 war ich 4 Wochen in den USA, in Californien und Nevada (Urlaubsteise mit einem Mietwagen). "Where are you from..." bin ich 200- 300 mal gefragt worden in dieser Zeit! Das war lustig, es gab dann immer ein kurzes Gespräch. Ich traf viele freundliche Leute. Die Menschen wollten etwas über Deutschland hören. Und es kam jedesmal die Frage: "wie gefällt es dir in den USA?" Dabei hatte ich meistens das Gefühl, ich sollte jetzt unbedingt etwas Positives sagen. Ich habe keine schlechten Erfahrungen in Amerika gemacht.
Ich war 1999 mit einem Freund in den USA, drei Wochen lang. Mein Englisch war damals nicht besonders gut, nur etwas besser als das übliche Schulenglisch. Eines Tages waren wir mit unserem Mietauto auf einem Highway unterwegs, und ein LKW war offenbar nicht mit dem Speedlimit einverstanden und drängelte ein wenig. Ich hab dann sobald es ging auf die rechte Spur gewechselt. Keine drei Minuten später sah ich dann plötzlich ein rot-blaues Leuchten im Rückspiegel - Highway Police. Waren wir aufgeregt! Ich hab dann meinem Freund gesagt: Lass die Hände da, wo sie sie sehen können, nicht bewegen (amerikanische Fernsehserien sei Dank weiß man sowas ja). Der Cop kam zum Fenster und hat irgendwas in Utah-Englisch gesagt - ich hab kein Wort verstanden. Er hat es nochmal wiederholt, wieder Ratlosigkeit - bis er ans Fenster geklopft hat - ich sollte das Fenster öffnen *facepalm*. Er war aber richtig nett und hat uns gefragt, ob der LKW gedrängelt hat - eigentlich hätte ich daraus keine große Sache gemacht, aber ich war sehr aufgeregt und eingeschüchtert (zarte 24 damals) und hab "ja, schon" gesagt. Daraufhin hat er sich verabschiedet, und uns hat das Herz noch eine ganze Weile geklopft. War aber ein tolles Erlebnis im Nachhinein, hab mich gefühlt wie bei den Dukes oder Colt Seavers :) Als Urlaubsland war es damals toll, aber wohnen auf Dauer würde ich in Amerika nicht wollen, aus all den Gründen, die Du bereits angeführt hast (Sozialsystem, Waffengewalt etc).
Cowboys mit Marke und einer Anlernzeit von 0 bis 1.321 Stunden, je nach Bundesstaat, würde ich jetzt nicht unbedingt als "echte Polizisten" beschreiben 😂 Was ihnen nicht absprechen soll, das davon einer auch beeindruckend oder sexy sein kann.
Zu Punkt 1: Längeren Blickkontakt finde ich selber ebenfalls unangenehm 😅 Zu Punkt 2: Abstand halte ich ebenfalls sehr gerne zu anderen, außer die Person gehört zu meinem direkten Umfeld. Das mit dem "nachrücken" kenne ich von der Arbeit, machen die Vorgesetzten gerne mal, wenn sie der Meinung sind, es gäbe etwas unheimlich "wichtiges" zu bereden. Ist mir persönlich sehr unangenehm, im schlechtesten Fall ist die Person dann z.B. noch erkältet und rückt einem "auf die Pelle" 🙈
Das mit dem Nachrücken kennt man von Besoffskis, irgendwo in der Öffentlichkeit, wenn sie Redebedarf haben. Man geht schon immer extra auf Abstand und die Leute denken sich, "Kein Problem, ich komme dir gerne wieder näher" ^^
Zum Autofahren - Ich habe meinem Fahrlehrer damals gut zugehört und beigebracht hat er uns 1-2 Autolängen Abstand einzuhalten. Daran hält sich niemand so wirklich, aber das wurde mir noch so beigebracht 🙂
Sehr gutes, sehr informatives Video. Diese Punkte sollten immer gelten wenn ich ein anderes Land besuche, davor ein paar Infos holen wie die Gepflogenheiten im jeweiligen Land sind und sich damit vertraut machen. Dann fühlt man sich auch weniger angegriffen, wenn etwas passiert das man selbst ungewöhnlich findet oder nicht so kennt.
Bin schon mehrmals beruflich und auch im Urlaub in den USA gewesen und kann Deine Punkte gut verstehen. Zum Thema "zu dicht an der Ampel an den Vordermann auffahren" - bei meinem ersten Besuch wurde mir der Abstand (eine Autolänge) als wichtig für die eigene Sicherheit erklärt. Man solle den Abstand halten, um nicht von anderen blockiert zu werden und im Notfall ausweichen oder abhauen zu können und nicht Opfer einer Entführung oder Autodiebstahls zu werden. Damals war es ja auch noch so, dass man anhand des Nummernschildes erkennen konnte, ob es sich um ein Leihfahrzeug handelt und man somit für Räuber als Tourist eine leichtere Beute darstellte. Bzgl. Polizei oder ähnlich gestellten Authoritätspersonen ein Tipp. Wenn Du merkst, dass sich die Situation anspannt, diskutiere nicht mit ihnen sondern folge einfach ihren Anweisungen, auch wenn Du im Moment im Recht bist. Es gibt immer wieder mal Offizielle, welche ihre Amtsmacht mißbrauchen und Dir ihre Macht spüren lassen wollen. Versuche also alles, um zu deeskalieren - es macht Dir Dein Leben / Aufenthalt leichter...
Die Polizei in den USA fand ich sehr entspannt. Als die merkten dass ich ein deutscher Tourist bin lud mich der eine in sein Auto ein (mit dem Waffenarsenal da drin wurden schon ganze Länder erobert), der andere laberte mir ne Boulette über seinen BMW ans Ohr ;)
@@grumbazor gibt immer _so ne und so ne..._ ich habe bisher auch keine negativen Erfahrungen gemacht. Muss aber sagen, dass Deutsche erstens eher kooperative Zeitgenossen sind (ich zumindest) und zweitens auch einen guten Ruf haben. Aber die Berichte und Videos die so kursieren kommen ja auch nicht von ungefähr. Und an der Stelle muss man dann wirklich vorsichtig sein in den Staaten: Anstatt sich aufzuregen, ist es immer sinnvoll eher ruhig und sachlich nach dem Supervisor zu fragen.
@@mariokrings Zur Not freunlich bleiben, Namen nennen, Papiere geben und ansonsten Klappe halten und egal was kommt ruhig und freundlich bleiben. Der Rest lässt sich zur Not im Nachhinein klären.
Als Deutsch Amerikaner, habe ich’s nie verstanden warum manche deutschen sich beleidigt fühlen wenn ein Amerikaner hocherfreut über der deutschen Herkunft ist. Lass sie doch stolz deutsch zu sein!
Also ich möchte mich für deine Infos recht herzlich bedanken. Meine Freundin die schon mehrmals in Amerika war (Vater, Auswanderer nach Texas) und ich werden im September einen Teil dieses Landes erkunden. Einiges von den don´t do it hat sie mir bereits berichtet und ich pers. habe die Einstellung, dass man sich den Landesgegebenheiten anpasst. Das ist auch innerhalb Europas so!
Bin das letztemal vor 5-6 Jahren in den USA gewesen, die Geschichte mit dem Restaurantbesuch kann ich so nicht bestätigen, sobald man Sachen nachbestellt, Getränke etc. Ist man auch bei einem längeren Aufenthalt ein gern gesehener Gast gewesen , ist in Deutschland aber ähnlich, einfach nur ewig sitzen bleiben ohne weiteren Verzehr ist unhöflich. Die Trinkgeldkultur in den USA ist aber definitiv fragwürdig. Jeder " Heiopei" hält dort ungefragt die Hand auf,das kommt weil die Service Kräfte nicht korrekt bezahlt werden. Was das angeht ist die USA noch Lichtjahre von einem respektvollen Umgang mit seinen Mitarbeitern entfernt. Faire Bezahlung hat nämlich was mit Respekt und Anerkennung zu tun und da hapert es bei vielen US Unternehmern hinten und vorne. Schönes WE noch... Peace out 😊.. P. S: Ein nettes Erlebnis fällt mir dazu noch ein , vor uns lief ein US Pärchen und die haben natürlich gehört wie wir uns auf deutsch unterhalten haben, daraufhin flüsterte der Mann seiner Frau auf englisch zu das er uns versteht weil er lange Jahre in Deutschland als GI stationiert war, seine Frau war das sichtlich peinlich und versuchte ihn davon abzuhalten uns auf deutsch anzusprechen . Daraufhin habe ich ihn auf deutsch angesprochen und er hat sich umgedreht und mega gefreut. Im Bus habe ich ein ähnliches Erlebnis gehabt, der Busfahrer nahm nach dem bezahlen meinen Arm und betrachtete eine Tätowierung die ich darauf habe, wir haben uns kurz unterhalten und etwas gescherzt und gelacht. Er verabschiedete sich mit den Worten.. "i just like open people"... Was ich damit sagen will ist, das in den USA es keine typischen stereotypen gibt...
In vielen Restaurants gibt es m.W. ja Free Refills - waren das solche Restaurants, in denen ihr länger wart, oder Restaurants, wo ihr die Getränke einzeln bezahlen musstet (oder nicht inkludierte Getränke getrunken habt)? Denn dass ein Restaurant nicht gerne sieht, wenn man nach dem Speiseverzehr noch 5 Stunden sitzenbleibt und keine neuen kostenpflichtigen Bestellungen aufgibt, sondern nur Free Refills holt, kann ich nachvollziehen 😅 In Deutschland profitiert ein Restaurant ja auch davon, wenn stundenlang eine Cola nach der anderen getrunken wird.
Was mich schon ein bisschen erschreckt ist, dass in diesem Video als Begründung oft das Wort: "aggressiv" gefallen ist. Die Kellner werden aggressiv, wenn es nicht genug Trinkgeld gibt - Der Manager oder Keller wird aggressiv, wenn man zu lange sitzen bliebnt :D - Die Polizei wird aggressiv, wenn man eine falsche Bewegung macht - Es wird als aggressiv empfunden, wenn man jemanden zu lange anschaut - usw... Ich bin grundsätzlich ein weltoffener Mensch. Aber nach diesem Video hätte ich doch ein wenig Angst, Urlaub in den USA zu machen. Das mit dem Trinkgeld erschließt sich mir noch am ehesten. Denn ich habe mal gehört, dass die Kellner sonst nicht über die Runden kommen. Die würde ich dann schon unterstützen. Ich finde das System zwar schrecklich, aber da können ja die armen Kellner nichts dafür. Und ZU lange sitzenbleiben? Haben die Menschen in den USA mal was von einem "gemütlichen Abend" gehört? Es ist ja wohl nicht schlimm, wenn man sich da ein wenig Zeit lässt. Krass. Das finde ich wirklich echt übertrieben. Was die Polizei angeht, habe ich als Deutsche überhaubt kein Verständnis dafür, dass sie jeden direkt als potenziell gefährlich einstuft. Ja, unsere Beamten sind sicher auch wachsam. Aber sie sind immer freundlich und bleiben ruhig. Jedenfalls bei den Gelegenheiten, die ich schon mit Polizisten gesprochen habe (Und ich bin bei einer Kontrolle auch schon angehalten worden.) Den von mir zuletzt aufgeführten Punkt kann ich gar nicht verstehen!!! Ich bin jemand, der sich nur schlecht an Namen erinnern kann. Darüber hinaus bin ich kurzsichtig. Wenn ich jemanden etwas länger anschaue, starre ich zwar nicht. Aber ich tue es dennoch nicht ohne Grund. Denn es kann sein, dass mir ein Gesicht bekannt vorkommt und ich versuche mich an den Namen zu erinnern. Da dann direkt als jemand abgestempelt zu werden, der ein Problem mit der Person hat, finde ich doch arg übertrieben. Nein, tut mir leid. Man kann vielleicht viele gute Sachen über die USA sagen... aber diese Grundaggressivität und dieses ständige Misstrauen den Mitmenschen gegenüber... das vergrault es mir echt total.
Meine Güte, Anne. Andere Länder, andere Spielregeln. Eingangs siehst du dich als weltoffener Mensch, und dann hast du für alles kein Verständnis. Irgendwas stimmt da bei dir nicht.
Das die Cops einen immer erst als gefährlich einstufen hat etwas mit Selbstschutz und Misstrauen zu tun was daher rührt, das einfach jeder bewaffnet sein kann. Überlege dir mal, wie du jemanden entgegentreten würdest, der potenziell bewaffnet sein könnte. Jetzt Frage dich, ob das grundlegend immer noch übertrieben ist.
Wer geht schon freiwillig in die USA? Ein gescheiterter Staat, mancherorts ein richtiges Drecksloch. Von Menschenwürde und friedlichem Zusammenleben haben die Amerikaner vielleicht mal gehört wenn sie in Deutschland stationiert waren oder Reisen durch Europa gemacht haben. Aber ansonsten Großmäuler und Kriegstreiber die überall auf der Welt nur für Unruhe sorgen. Haltet euch fern von solchen Gestalten.
Ich war 7x in Florida und hab nicht einen aggressiven Menschen dort gesehen. Da gibt's in wien bei uns mehr lool. Und hier in wien solltest du auch niemand anstarren. Das könnte ungut ausgehen.
Gut erklärt. Ich war nur einmal für 4 Wochen dort und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Am letzten Tag fuhr eine Frau mit ihrem Wagen leicht hinten drauf. Sie stieg aus und meinte "i'm so sorry honey"! Eine Reaktion die hier kaum möglich ist❤ Auf einer Rechnung die eine Bedienung in einem Restaurant beachte war mit Kugelschreiber ein Herz gezeichnet. Damit hat sie sich natürlich ein fettes Trinkgeld verdient!
Interessant, ich würde ja denken, wer Blickkontakt nicht aushält hat soziale Ängste oder so, aber das mit dem Abstand halten finde ich deswegen viel angenehmer. 😅 Lauren for President! 👍 😁
Hatte ich auch in Italien in Turin in einem Hotel. Parkhaus des Hotels war nur für das Hotel, aber war halt irgendwo und sehr eng. Ein nagelneues Auto an einen Italiener übergeben, der damit außer Sichtweite wegfährt! No way! Ich bin fast gestorben! :D
Bzgl. des Ausweises beim Alkoholkauf muss man m.E. das unterschiedliche Mindestalter bedenken: Mit Mitte 30 gesagt zu bekommen "Du siehst aus wie 20" ist durchaus ein Kompliment, aber in Deutschland kann man ja ab 16 Alkohol kaufen, und "Du siehst aus wie ein Kind" möchte man mit Mitte 30 echt nicht hören 😄 Ich glaube, das ist ein Grund, warum in Deutschland Erwachsene nicht gern gefragt werden ... (Ich habe es aber immer positiv aufgenommen, nach dem Ausweis gefragt zu werden, weil ich mich freue, wenn Jugendschutz ernst genommen wird. Und gerade Frauen von 20-40 sind altersmäßig auch echt schwer zu schätzen!) Ich war noch nie in den USA, aber sollte ich es irgendwann mal dahin schaffen, werd ich mir das Video auf jeden Fall vorher nochmal anschauen 😊
Der mangelnde Abstand an Kassen geht mir auch tierisch auf den Senkel, es geht ja nicht schneller, nur weil man dem Vorderen den Einkaufswagen in die Hacken schiebt. Muss innerlich immer grinsen, wenn ich im Supermarkt mit Karte bezahlen will und mein Hintermann dann "leider" wieder 3 m zurück muss, damit ich ans Gerät komme. 😅😊
Mir passiert das leider voll oft, weil ich immer so krass verträumt bin. Sorry dafür! Ich versuche aber auch immer den Platz auf dem Band möglichst effizient zu nutzen, damit die Leute hinter mir den schweren Einkaufskorb nicht zu lange halten müssen... gerade ältere Leute etc.
Alles was Lauren beschreibt, kann ich bestätigen… Von meinen Aufenthalten in Florida und an der Westküste. Und diese sind Mitte & Ende der 90er gewesen. Also noch nicht einmal nach 9/11! An viele Dinge kann man sich (dank Vorbereitung) auch gut halten, kein Problem. Was mich allerdings sehr irritiert hat, war das barsche Verhalten bei der Einreise am Flughafen (von den Immigration Officers). Bei zwei kleinen Kindern ist es schwer, auf der Blue Lane/Line zu bleiben. Und als der Schnuller aus dem Kinderwagen fiel, habe ich als Mutter automatisch danach gegriffen und die Blue line verlassen. Als dann sofort ein Officer mit Waffe vor mir stand & brüllte, kamen mir Schreck-Tränen.
Naja, du hast bestimmt daraus gelernt. Niemand bekommt Sonderrechte. Auch keine Mutter von 2 kleinen Kindern. Ich behaupte mal, dass das auch seine guten Gründe hat.
@@K__a__M__I du hast dabei komplett nicht im Blick, dass es um Sicherheit geht und du Gast in einem anderen Land warst. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn man es nicht so wie Deutschland handhabt und versucht es jedem recht zu machen. Anstatt um Erlaubnis zu bitten den Schnuller aufzuheben, hast du dich über die Anweisung hinaus dazu selbst entschieden deinen Regeln zu befolgen. Es ist immer eine Frage der Sichtweise und in diesem Fall auch eine Frage der Sicherheit.
@@oklolmann Ich war auch mal in den 90ern für einige Zeit in den USA. Als wir am Airport wie die Verbrecher behandelt wurden, hatte ich schon zum ersten Mal die Nase voll von USA. Man sah doch, dass wir Touris aus Europa waren.
man muss auch berügsichtigen das die ausbildung der polizei wesentlich weniger umfangreich als bei uns ist und dan reagieren sie aggresiv in bestimmten situationen ich wäre beinah in texas in knast gewandert nur weil ich mich im nacken gekratzt habe und nicht beide hände am auf den lenkrad hate der polizist hielt mich an und wollte mir nur sagen das mein linkes bremslicht keine funktion hat so schnell kommt es da zum eklat denke das es keine schlimmere polizei gibt auf der welt ausser die scharia polizei😂zumindest was den süden der usa betrifft .
Das mit der Distanz zwischen Leuten gefällt mir ausgezeichnet (mit dem Auto möchte ich aber eher aufschliessen). Und auch ich frage meine Mitmenschen, wo sie ursprünglich herkommen. Auch wenn das meiste nicht ganz neu war für mich, sind deine Videos ausgesprochen informativ. Du hast so eine sympathische Art - danke!
😂 das mit dem eine Autospanne Abstand zum Vordermann lassen, ist zwar sinnvoll, kannst du dir hier aber nicht leisten, das ist eine „Lücke“ in die immer jemand reinfährt, so kommst du nie an 😂
Ich war mehrmals in den USA und finde US Amerikaner sind immer sehr höflich und zuvorkommend und wenn ich ihnen sagte ich komme aus Deutschland waren sie doppelt so freundlich. Eine Dame bat ich mal nahe der Golden Gate Bridge mir beim telefonieren behilflich zu sein um meine Freundin anzurufen weil ich das mit den verschiedenen Nummern von wo aus man anruft nicht verstehen konnte. Sie war sehr freundlich und hat es mir erklärt.
Was mir am deutschen System gar nicht gefällt: ich möchte für besonders freundlichen Service Trinkgeld geben, nicht aber den unfreundlichen Service-Leuten. Seit einigen Jahren ist nun bei uns üblich, daß die Trinkgelder in einen Topf wandern und am Abend mit ALLEN Mitarbeitern "gerecht" geteilt werden, auch mit denen, die sich ganz schrecklich verhalten. Das mißfällt mir sehr, denn ich möchte mein Trinkgeld individuell anpassen, so, wie es ursprünglich auch mal gedacht war.
Bernd hat es schon gesagt. Im Restaurant arbeiten noch mehr Leute als der Kellner. Der Trinkgeldtopf die fairste Art und Weise, die Motivation zu steigern. Wenn der Koch scheiß Essen liefert, kann der Kellner sich noch so sehr den Arsch aufreißen, mehr Trinkgeld ist trotzdem nicht drin.
Ich will eigentlich gar kein Trinkgeld geben! Wenn ich Umsatz mache in einem Restaurant, bspw., erwarte ich generell einen korrekten Service! Das ist der Job einer Servicekraft, einen Kunden freundlich zu bedienen. Allerdings hat sich auch der Gast/Kunde anständig und höflich zu benehmen!
@@bernd2838 Sie haben Pech, genau wie die Bäckereiverkäuferin, die Sekretärin, die Schneiderin, etc,, die auch kein Trinkgeld bekommen. Auch ich wurde in meinem Beruf nicht von der Kundschaft mit Trinkgeld belohnt. Was interessiert mich der Koch?
Liebe Lauren, es sind jetzt schon über 42 Jahre her, das erste Mal in den USA! Damals, erster Besuch FRA-IAD mit Weiterfahrt 'on surface' nach SAT. To make a long story short: Wonderful people, vieles von dem, was Du im Video gesagt hast (You are from GERMANY? Wonderful! Which area? Ramstein AFB and so an ... Habe so viele, liebevolle und nette Menschen 'countryside' getroffen und halt auch das 'how are you today? etc. Auch damals - ohne Internet & Co. hat man sich schon im Vorfeld informiert. Bis dato war ich 10 x in 'gods own country' und ... als Schluss ist zu sagen: Man sollte als Mensch sich immer so verhalten, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. Dann ist alles gut und es gibt keine Probleme. So meine Erfahrungen weltweit.
In meinen drei Jahren in Oklahoma USA wurde ich als "Swiss-Guy" stets mit dem "Exoten-Bonus" behandelt. Jeder war zuvorkommend und ich wurde in vielerlei Hinsicht den Einheimischen vorgezogen. Manchmal war mir das regelrecht peinlich ! Ich habe deshalb diese Menschein in allerbester Erinnerung. Thanks USA .. it was a blast to be with you !
Ich war auf der amerikanischen High School. Meine Französischlehrerin (eine Amerikanerin) wollte mich immer davon überzeugen, dass sie „more german“ ist als ich. Sie hat es daran festgemacht, dass sie mehr Sauerkraut isst als ich, und dass sie ein Dirndl hat, was ich nicht besitze. Zu diesen Behauptungen kam es damals, weil sie mich mehrmals einen Nazi genannt hat, ich deshalb zum Schuldirektor ging und sie musste sich anschließend entschuldigen. Was sie eben so getan hat, dass sie mir erklärt hat, sie sei deutscher als ich
2. Das Papier war aufgebaut wie das Visa-Waver Papier. Mit Adresse, Geburtsdatum, Social Security Number und Ausweisnummer. Hab unterschrieben und bekam den unteren, abgetrennten Schnipsel in die Hand. Sie ging an den Computer, gab alles ein und dann kam mein Bier mit dem Steak. Den Schnipsel habe ich mir als Andenken behalten. Fazit 1: Jede Bestellung für ein Bier wird dort in das System eingegeben. Die Polizei, das Krankenhaus, deine Versicherung haben alle Zugriff auf diese System. Fazit 2: In Texas ist es einfacher eine 45er 1911 Colt Pistole zu kaufen, als ein Bier in einem Dry County. Fazit 3: Immer vorher fragen ob man in einem dry County ist bevor man etwas bestellt, notfalls in ein anderes County fahren.
Bei meinem letzen Besuch im IKEA in Belgien habe ich eine Flache Glühwein und schwedisches Bier gekauft. überracht habe ich auf dem Kassezettel gelesen, dass mir gefragt wurde ob ich erlaubt was diesen Einkauf zu machen! Unnötig zu schreiben, dass keiner mir das gefragt hat.
Ich war 2019 in den USA, und muss sagen, die Ausweise zeigen, beim Bier kaufen, fand ich auch nervig! Aber Deine Erklärung nimmt da natürlich die Schärfe raus!😄Aber generell waren unsere Begegnungen ( auch mit der Polizei) in den USA sehr entspannt und angenehm! Wir wurden tatsächlich sehr oft gefragt wo wir herkommen! Also alles in allem kann ich nur bestätigen was Du so geraten hast! Danke
Ganz tolle Tipps. Vielen Dank. Ich hatte einige, leider wenige Male mit Amerikanern zu tun. Sie waren meist jünger als ich. Aber sie hatten immer gute Laune und waren echt sehr freundlich. Ich fühlte mich bei den Gesprächen mit ihnen gleich viel besser. Die Frage ist, ob sie die gute Laune "nur gespielt" haben, oder nicht.
Ein kleiner Tip für Busreisende: HINSETZEN! In Kansas City forderten mich die Mitreisenden im MTA-Bus seeer nachdrücklich auf, mich hinzusetzen. Offenbar fürchteten sie, im nächsten Moment von mir niedergemäht zu werden.
Nicht, dass das irgendjemanden interessieren würde. Unsere Busse hier sind ständig überfüllt und fahren trotzdem oft schneller, auch mit Schulkindern. Anders wären die Fahrpläne nicht einzuhalten und dann bekommt der Fahrer Ärger.
Die Trinkgeldkultur in den USA finde ich gelinde gesagt zum K...; damit bewerte ich eine Dienstleistung und will nicht den Lohn der Angestellten bezahlen, den sich der Besitzer spart und in die eigene Tasche steckt. Aber nur meine Meinung...
Es ist ein anderes Land und entsprechend andere Kultur, Gesetze, Sitten, Gebräuche. Das ist in jedem Land anders, auch in Luxemburg und Frankreich. Die Luxemburger sind z.B. sehr speziell.
Kapitalistische Schweinerei...
Hab ich auch so in New York erlebt.
Da hat mich die Bedienung darauf aufmerksam gemacht, dass das "Trinkgeld" ihr Lohn ist.
Das war für mich sehr ernüchternd.
@JG: sehe ich eigentlich genauso! Allerdings fällt mir etwas Relativierendes ein: wenn..
A jeder weiß, dass hohe Trinkgelder erwartet werden
B jeder die zahlt
C der Chef deshalb den Lohn drosselt
D die Preise nominell niedriger sind
..dann kann man sich als Kunde von Anfang an darauf einstellen und keine falsche Erwartungshaltung einnehmen.
Sprich: es kann sich alles auf einem vergleichbaren Preisniveau bewegen - kommt eben nur anders zustande als gewohnt!
Nichtsdestotrotz missfällt mir das System.
Eine verbindliche, faire, transparente Preisgestaltung ohne versteckte Kosten finde ich für alle angenehmer!
Dass man besonders guten Service durch Trinkgeld ausdrücken kann, ist nicht die verkehrteste Idee.
Es aber massiv einzufordern, grotesk!
Naja, der Preis könnte halt direkt 20% teurer sein. Muss man halt mit rechnen.
Weitere Anekdote von Fredericksburg, Texas: Wir haben auch Fredericksburg im Texts Hill Country besucht. Dort gab es ein Café mit Biergarten. Dort haben wir dann herrlichen Kuchen mit Kaffee bestellt. Als die Bedienung zu unserem Tisch wollte, rief der Chef ihr etwa auf Deutschem Dialekt zu. Wir haben uns am Tisch mit großen Augen angeschaut. Ich habe dann die Bestellung in unserem Dialekt aufgegeben, Sie hatte alles verstanden, die Amis rundherum haben uns alle angeschaut. Schließlich brachte der Chef selbst die Bestellung und wir haben dann 3 Stunden Geschichte im Dialekt besprochen. Er war sehr glücklich festzustellen, daß seine Vorfahren aus unserer Region kamen und wir sehr glücklich, daß sie ihren deutschen Dialekt nicht vergessen hatten, das nach 150 Jahren.
Hallo, was heißt Dialekt, du meins bestimmt Deutschen Akzent.
Grüße.
@@alvialvi5985 Genau. Im richtigen Deutsch, heisst das Dialekt.
@@alvialvi5985 Deutschen Akzent gibt es einfach nicht.
@@alvialvi5985 Beispiel: Wenn sich ein Hamburger und ein Ur-Bayer auf Dialekt unterhalten würden, dann könnten sie sich nicht verstehen. Darum wurde Hochdeutsch eingeführt, damit sich die Deutschen verstehen können.
@@alvialvi5985 Nein, ist nicht dasselbe.
Ein Dialekt ist sozusagen eine "Unterabteilung" der eigentlichen Sprache.
Fuer die deutsche Sprache ist das sogenannte "Hochdeutsch" die Universalsprache und daneben gibts eine vielzahl der Dialekte die in den entsprechenden Regionen gesprochen wird.
Ich geb' Ihnen ein Beispiel aus Oesterreich:
Hochdeutsch: "Morgen gehen wir den Berg hinauf".
Dialekt (Steiermark): "Morgn gemma aufm Berg auffi".
Fuer Fremdsprachler sind die Dialekte oftmals schwer bis gar nicht zu verstehen.
Der Akzent wiederum ist eine Faerbung die auch bei ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen nie ganz verloren geht.
Ich lebe schon fast 3 Dekaden in Suedamerika und schon beim ersten Satz den ich spreche kommt die Frage : "Woher kommst Du ?".
Bei meinen englischsprachigen Kontakten muss ich sagen, dass ich Menschen aus England und Kanada am Besten verstehe, gefolgt vom noerdlichen Teil der USA. Bei Texanern habe ich grosse Probleme und Australier versteh ich ueberhaupt nicht.
Ich habe ein paar Jahre lang in den USA gelebt und habe durch "in die Augen schauen" (besonders wenn Gesprächspartner männlich waren) mehrfach nahezu Skandale hervorgerufen. Jahre, nach dem ich zurück in Deutschland war, wurde ich noch vorwurfsvoll gefragt, warum ich "nicht in die Augen schauen könne, was hätte ich zu verbergen".
Ganz genau!
Hier lernt man, dass es unhöflich ist, wenn man seinem Gesprächspartner nicht in die Augenschaut, während des Gesprächs, ich finde das selbst manchmal sehr anstrengend.
Mir fällt das in die Augen schauen ziemlich schwer weil ich das Gefühl habe anzufangen zu schielen 😅
Oder ich gucke die ganze Zeit abwechselnd in das Rechte und dann das linke Auge.
Es gibt Kulturen, bei denen man dem anderen überhaupt nicht anschaut, auch wenn man miteinander redet. Viele Deutsche sollten öfter mal über den eigenen Tellerrand schauen, auch viele andere Nationen.🎉
Es ist halt einfach eine kulturelle Differenz, die auch in die andere Richtung gehen kann. Finde das Beispiel mit Latinos aus dem Video gut, denn so geht es uns Deutschen ja auch mit Südeuropäern: Mein angeheirateter Onkel ist Italiener und als Kind und Jugendlicher war es für mich ganz befremdlich, dass er und seine Ganze Familie im Gespräch körperlich so nah ist und einen berührt. Witzigerweise habe ich dann als Erwachsener relativ viel Zeit in Spanien verbracht und war gelegentlich in Italien, wo ich dann als kalt oder abweisend wahrgenommen wurde, weil das bei uns nicht so der Fall ist. Ich habe auch schon mitbekommen, dass so etwas zu Missberständnissen geführt hat, weil ein Austauschstudent sich den nicht bewusst war und mehrere Frauen das so interpretiert haben, dass er sich übergriffig an sie ranmachen würde - was definitiv nicht seine Intention war. Der Gute war komplett verwirrt, als der Vorwurf aufkam. Umso wichtiger, dass man sich solche Unterschiede bewusst macht
😂😂@@6681gamer
Mein Onkel der schon lange in den USA lebt hat auf "How are you" immer mit "terrible" geantwortet, der Blick der Servicekraft war immer geschockt, danach hatte mein Onkel immer eine Anekdote oder lustige Geschichte und die Leute haben sich wieder entspannt 😅 ich glaube er hat Freude daran die Leute aus dem Konzept zu bringen
Hier in Deutschland / Österreich bringt man die Leute mit der Antwort "oh super /wunderbar" aus dem Konzept, was ich auch sehr belustigend finde.
Super! Wie lustig!
Ich antworte auf solche Fragen, wie es mir geht, auch mal gerne mit: "WIe einer Klobrille - man macht viel durch..."
😂😂👏
Wie wäre es mit „Not so Bad“?
Hat ein Franzose immer zu mir gesagt auf einer Baustelle im Ausland
Du sprichst super deutsch und du bist sehr sympathisch. Wenn alle Leute drüben so nett sind wie du, mache ich mir keine Sorgen 😊
Sind sber nicht
Das sie das nicht sind, sieht man doch an Trump und seinen Anhängern. Der Rest ist immer der Wald, in den man reinruft: Bist du nett zu ihnen, sind sie auch nett zu dir. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
@@lenkajanus285 eben.
@@lenkajanus285die Antwort die ich gesucht habe 🎉
Niemals arm werden. Das ist das wichtigste in den USA.
@@Synchronicetyall others pay Cash.
Alt, allein, krank und pleite lernt man dieses tolle Land und seine Leute am besten kennen. Zum Glück darf man eine Knarre besitzen und kann damit die allerschlimmsten Misslagen gleich abschliessend klären.
Stimmt, das sollte mit auf die Liste 😂
Bei den Versicherungs/ Gesundheits/ Arbeitslosensystemen ziemlich schwierig, nach einem Unglück NI CHT arm zu werden.
@@brigitteponnighaus786 : Ich kann auch nicht verstehen was die USA für viele so anziehend macht, unter dem glänzenden Lack auf der Oberfläche sehe ich nichts erstrebenswertes.
Hi Lauren,
Wenn man in Deutschland für jünger gehalten wird, ist das auch hier in Deutschland ein Kompliment. Allerdings wenn ich mit 50Jahren beim Alkohol kaufen einen Pass vorzeigen soll komme ich mir schon ein wenig "verarscht" vor.
Dein vergleichender Blick auf beide Kulturen ist schon sehr interessant und auch sehr gut erklärt. 👍
Vorausgesetzt sie akzeptieren oder kennen den Pass überhaupt. Das letzte Mal Alterskontrolle war bei mir beim Feuerwerkskauf Ende 20 (ich sah wohl noch recht jung aus).
Gibt immer wieder Berichte in meist unseriösen Zeitungen!!!
Vor Jahren wurde demnach mal angeblich, ein angeblich 78 jähriger Mann nach seinem Ausweis gefragt, als er alkoholhaltige Getränke kaufen wollte!!!
Er sagte dann zur Kassenfachkraft in etwa ´Ich bin 78 Jahre alt. Reicht ihnen das?´ Daraufhin ließ sie ihn gewähren!!!
Ob das wahr ist, lässt sich natürlich nicht nachprüfen!!! Vielleicht hat die Mitarbeiterin mehr auf die Artikel als auf das Aussehen des Kunden geachtet!!!
th-cam.com/video/sAlz_hJnvg0/w-d-xo.htmlsi=kv4c_KP7GLMy7msX
Lol Kulturen
Weder wir noch die Amis haben ne richtige Kultur
Wenn soviele Menschen in den USA diesen kranken Psychopathen Trump als Präsident wählen, was für ein Land ist das???
Hi Lauren, ich war öfters in den USA, privat als auch beruflich. Was den Augenkontakt und die Distanz angeht, hat es mich jedesmal irritiert und habe es nicht verstanden, wenn Gesprächspartner an mir vorbeigeschaut haben und die Raumdistanz vergrössert haben. Dank deinem Video, weiß ich nun warum das so ist.
Wenn jemand Dir nicht länger in die Augen schauen kann, so ist er feige, lügt Dich gerade an, oder er hat einfach nur etwas zu verbergen. Wenn er die räumliche Distanz vergrößert, so mag er Dich nicht. SO sehe ich das. Egal in welchem Land.
An seinem Gesprächspartner vorbei zu schauen ist einfach nur respektlos und zeugt von Desinteresse an seinem Gegenüber und an dem, was er zu sagen hat.
Meine Aussage bezieht sich auf erwachsene Menschen.
Hat sich auch schon wiederholt so bestätigt.
Das passiert mir auch regelmässig - selbst bei Personen mit denen ich beruflich schon länger zusammen arbeite... sehr unangenehmes Gefühl.
Irgendwie kommt mir so vieles in den USA wirklich von Paranoia bestimmt vor; ganz besonders schlimm ist es im Straßenverkehr.
Ja, denn es ist ja auch verwirrend - wenn man hier zu jemandem auf Distanz geht, könnte das so interpretiert werden, das man denjenigen nicht mag oder das er vielleicht einen schlechten Geruch hat und wenn jetzt nun ein Amerikaner Distanz hält und man diese Verhaltensweise nicht kennt, dann könnte man eben vermuten, das man selbst etwas Ungutes an sich hat.
@@HansDieter-yuma wenn du zulange schaust, schaust du bald in den Lauf einer Luger
Calm down polease, soetwas machenb die Deutschen auch oft, also nichts Neues hier und dort.
Lovely! Live in USA for 22 years now as an immigrated German. You hit the nail on the head! Keep on!
Ich finde ja, wir sollten die Trinkgelder vollständig abschaffen und dafür - verrückte Idee - die Angestellten von vorneherein angemessen entlohnen.
Ja. Auch mit Sozialversicherungen und so. Die meisten Restaurantbesitzer sind halt gierige Arschlöcher.
Welch verrückte abartige Idee .... am Schluss kommst du noch mit der Idee nicht nur die "Bedienungen" in Gaststätten sondern auch noch Pflegepersonal und überhaupt Frauen in Berufen gerechter oder wenigstens gleich zu bezahlen wie Männer ... ( ich bin übrigens Männlich und 64 )
na das sind ja kranke Ideen :)) BIG nasty smile
Trinkgeld kann man geben, wenn das Essen und das Personal super gearbeitet hatte.
Super nett gewesen, nichts vergessen, sauberen Platz gelassen das Essen und Trinken schnell serviert.
Dann lasse ich gerne einen Extradollar da.
Wenn nicht, dann zahle ich den angegebenen Preis und komme nie wieder.
@@stipevukadin151 Ich mag die Trinkgeldkultur in den USA auch nicht, aber die Leute in Restaurants etc verdienen nur einen Mindestlohn von ein paar Dollar. Klar, sollten sie sich auch ein wenig Mühe geben für das Trinkgeld, was eigentlich auch erwartet wird, aber es ist ein Teil des Gehalts. Wenn das Trinkgeld abgeschafft würde, müsste es eine Lohnerhöhung geben, und dann würden auch die Preise im Restaurant steigen. Wobei man dann ja die 15-20% (und zum Teil wird mittlerweile sogar 25 % erwartet, habe ich gehört - Stichwort "Tipflation") dann auf die Preise aufschlagen könnte.
Sehr gut.
Ich lebe seid 29 Jahren in Kalifornien. Dem kann ich nur zustimmen.
Ich sehe die Frage nach meinem Geburtsort als guter Unterhaltungsstarter. Die meisten Leute erzählen mir dann viel über sich selbst.
Übrigens ich muss noch einen Punkt erwähnen.
Falls eine neue Kasse um Supermarkt aufmacht dann lassen wir in den USA den Leuten den Vortritt die vor uns stehen. Nein, wir rennen nicht wie die Wilden durch den Laden und fahren dabei jemand anderem in die Hacken. 😂
Hi 👋🏼 Tolles Video, danke ☺️ Ich war schon ein paar mal in den USA (California) und bin dort Auto gefahren. Ich finde es sehr entspannt, denn jeder hält Abstand. Wenn du einen Parkplatz gefunden hast, wird mit Abstand gewartet, bis du eingeparkt hast und nicht wie in Deutschland. Dort wird oft gedrängelt, sodass du kaum Platz hast und das Gefühl hast, dass du dich beeilen musst, weil du jemandem den Weg versperrst. Wenn du auf einem Parkplatz vor einem Laden zu deinem Auto gehst, halten die Leute mit Abstand an, damit du den Parkplatz überqueren kannst. Man kann ruhig zum Auto laufen. In Deutschland hat man oft das Gefühl schnell laufen zu müssen, weil man die fahrenden Leute behindert. Entspannt finde ich auch das Fahren auf dem Highway. Man sucht sich seine Spur und bleibt dort. Es gibt wenig Spurwechsel. Alles in allem, ich liebe es in den USA Auto zu fahren 🤩
Yep total richtig ! In Deutschland herscht der ''Parkplatz Krieg'' zum K... !!! Und Autofahrer meinen oft SIE haben das Gesetz mit dem Schaumloeffel gefressen !
Es geht nicht darum dass wir stolz wärren alt auszusehen, sondern darum, dass man uns als Nicht-Erwachsener ansieht, wenn man nach dem Ausweis fragt obwohl man eindeutig erwachsen ist. Das ist gleichzusetzen mit von oben herab sprechen, den Gegenüber nicht ernst nehmen, man steht nicht auf gleicher Stufe.
Heul leise Chantal
Ich dachte, es wird als beleidigend gesehen, weil man weiß, dass man nicht mehr so jung aus sieht und sich verarscht fühlt?
Jungspund.....😂😂
Es ist eher gleichbedeutend wie die Führerschein kontrollieren. Man geht einfach auf Nummer Sicher.
Die Deutschem brauchen halt immer was zu meckern, was man an deinem Beitrag wieder mal sehen kann.
Ich habe vor einigen Jahren einen Teil der USA mit dem Greyhound bereist 😃 was bei meinen amerikanischen Freunden schieres Entsetzen hervorrief. Diese "gefährlichste" Art zu reisen überhaupt in Erwägung zu ziehen. Ich habe auf meinem Trip duch Californien, Nevada, New Mexico, Louisiana und Mississippi nur die allerbesten Erfahrungen gemacht und tolle Leute kennengelernt.
Habe viel Gastfreundschaft erfahren , was sich anschließend an 5 Kg mehr auf der Waage bestätigte 😂.
Polizeikontrollen ( hauptsächlich an den Greyhound Busstationen) waren fast an der Tagesordnung, soviel Polizeipräsenz würde ich mir hier in Deutschland auch manchmal wünschen. - Bei Kontrollen wurde ich überaus höflich und auch freundlich behandelt.
Ich habe viel von der Bevölkerung und dem Land kennengelernt, was so nicht passiert wäre, hätte ich einen Flug gebucht oder wäre mit dem Mietwagen unterwegs gewesen.
Mein Traum ist es, nocheinmal in die USA zu reisen um Oregon, Washington, Idaho und Montana kennen zu lernen.
Mein Fazit, ich liebe ❤die USA ❤und als Gast passe ich mich den jeweiligen Gegebenheiten an und trete ich doch mal in ein Fettnäpfchen, entschuldige ich mich dafür ✌
Ach ja 😉und mein Hinweis, wenn ich danach gefragt wurde, das ich aus Germany/ Bavaria komme, wurde meist mit großer Freude zur Kenntnis genommen, denn viele der Menschen waren in jungen Jahren als GI`s da stationiert und freuten sich mich kennenzulernen.
Greyhound ist in den USA ein absolutes Unterschicht-Verkehrsmittel. Was mehr über die Ansichten mancher konservativer Amis aussagt, als über diejenigen, die mit dem Greyhound fahren. Aber man merkt es halt am Ausländeranteil und den Polizeikontrollen.
Das hört sich toll an!😍 Aber warum gilt denn eine Reise mit dem Greyhound als gefährlich?🤔
Dann bist du aber in D noch nicht viel Flixbus gefahren. Da gibts auch ständig Polizeikontrollen
@@hanswurst6993 so an die 10 X bin ich mit Flixbus gefahren, es gab keine einzige Kontrolle
@@57juna Glückskind. Polizeikontrolle in D: Name auf dem Ausweis wird ins Handy buchstabiert und abgefragt. Das bei jedem Passagier. Hab wegen sowas meine Anschlüsse verpasst. Ist aber ein paar Jahre her...
Meine Erfahrungen in den USA sind sehr unterschiedlich.
Mein Arbeitgeber hatte mich für einige Monate in eine Kleinstadt nahe Greenville (SC) entsandt und ich war wirklich froh, wie ich wieder weg durfte.
Einige Jahre später war ich in Auburn Hill (MI) und da war es dann erheblich angenehmer.
Wobei die Trinkgeldfrage in SC erheblich entspannter war, als in MI.
Abstand halten ist in D seit Corona etwas wichtiger geworden. Für mich persönlich war es aber schon immer ein Horror, wenn Menschen mir "auf die Pelle rücken". Da möchte man den Einkaufswagen des Dränglers schon mal gern kräftig wegschubsen 😀
Aber echt anstrengend ist es im Staßenverkehr. Da ist das Auffahren bis man im Rückspiegel vom Fahrer die Nasenhaare zählen kann, nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Und ja, das empfinge ich auch als hoch aggressive Geste.
Eine Armlänge Abstand ist schon seit Henriette Reker empfohlen...
im Supermarkt ist es in Ballungsgebieten echt schlimm. da sag ich dann schon mal, ob er Abstand halten kann, da ich hochsensibel bin und zudem ME/CFS habe. beim Autofahren fahr ich einfach an den Rand. Stresst mich total
Es ist auch nicht zielführend (Verdammte Floskeln!), direkt bis zur Stoßstange vorzufahren. Wenn dein Vordermann liegen bliebe, müsstest du erst zurück setzen um vorbei zu kommen.
Welches Corona 😂
@@quietschbaer Hatte ich tatsächlich hier im Wohngebiet schon mal. Die Autofahrerin klebte mir total dicht an der Stoßstange, weil ich die 30 vielleicht etwas genau eingehalten habe. Egal. Ich wollte dann rückwärts in meine Einfahrt fahren, was ja nicht ging, wegen des klebenden Autos. Nachdem wir beide eine Weile gewartet haben und die Dame trotzig auf Tuchfühlung bei mir stehen blieb, bin ich ausgestiegen, hab das Auto abgeschlossen und bin in die Wohnung gegangen. Mit zerknirschter Mine ist sie dann zurückgestoßen und dann an mir vorbei. Das war lustig 😀
Das mit den Abstand kann ich voll verstehen. Finde ich auch ätzend, wenn die Leute so aufdringlich sind
Oh, ja. Ich liebe dieses Fersengeld mit dem Einkaufswagen und die Ellbogenstöße.
Ich hasse es wie die pest wenn die Leute mir so nah auf die Pelle rücken
Dann bloß nicht nach Brasilien fahren. Dort küssen einen Männer auf die Wange, legen den Arm um einen und klopfen sich ständig auf die Schulter.
I learned to take a "German stance" in Aldi to avoid have my Achilles heels banged. It works.
@@powershila9603ich auch
Zu dem A-Hole Taxi-Erlebnis habe ich eine ähnliche Anekdote:
Unser Sohn wächst zweieinhalbsprachig auf: Mutter Kroatin, Vater Deutscher, mit seinen gut zwei Jahren mixt er die Sprachen noch stark. In unserem Ort in Deutschland haben wir einen dieser öffentlichen Bücherschränke: Tür auf und darin Bücherregale zum Ausleihen oder Tauschen. "Buch" heißt auf Kroatisch "knjiga" (das nj wird dabei wie ein Buchstabe ausgesprochen). Es ist also nicht gerade das einfachste Wort für so ein kleines Kind. Auf einer Bank am Wegrand saßen drei dunkelhäutige Teenager. Auf unserem Rückweg kamen wir an ihnen vorbei, während uns unser Kleiner munter von seinem Erlebnis mit diesen Büchern erzählte: "Niga, niga!" Wenn ihr nur die Blicke der Teenager gesehen hättet! Wir hatten fast Schiss, dass einer ein Messer zückt. Meine Frau dann extra deutlich auf Kroatisch: "Da, sine, tamo je bilo puno KNJIGA, K-NJ-I-G-A, KNJIGA", sodass sie hoffentlich hören, dass es einfach eine andere Sprache war... Aber wir wollten einfach nur in einem Erdloch versinken.
Ha ha ha, und weisst du, was Kroate auf bengalisch heisst?
Dein Deutsch ist wirklich ausgezeichnet! Hut ab, Glückwunsch!
Oh, you’re an American, right? 😂
@@E.L.Bernays Nein, eigentlich nicht...
Na ja, "ausgezeichnet" ist es nicht gerade.
@@Visionery1 nanana.. lern Du mal ausgezeichnetes Amerikanisch English dann reden wir weiter ! He Englsch ohne Akzent aber nitte !!!
@@ginamiller269 noch besser, ich spreche/schreibe seit Jahrzehnten ausgezeichnetes britisches Englisch.
1. Amerikanische Gäste haben sich gewundert, warum die Leute in Salzburg zu Beginn eines Essens "Mozart" sagen
2. Amerikanische Touristen sind mitunter zutiefst davon überzeugt, dass "Edelweiss" aus "The Sound of Music" die österreichische Nationalhymne ist
Da braucht man aber nicht Ami sein, um dies komisch zu finden.... " Mozart" ja wo isser denn?
Mozart? Gemeint war wohl das "Mahlzeit!"
Spricht für das Niveau der Amerikanner............
😂😂😂
Herrlich. Komisch wird es nur dann, wenn sie hören, dass man "Mozart" auch an allen möglichen anderen Orten sagt, wo Mozart nie war.
Ich könnte dir ewig zuhören und zusehen. Du hast eine so klare Aussprache, obwohl du kein native speaker bist. Du sprichst viel klarer als manche Deutsche.
Inhaltlich ist dein Video top. Vielen Dank ❤
In Deutschland gibt es ja nur noch Leute deren Muttersprache nicht Deutsch ist so wie bei uns in Österreich. Eigentlich gibt es gar kein Deutsch mehr hier in Wien. Wenn man auf der Meidlinger Haupstraße (12. Bezirk) geht so hört man kein einziges Deutsches Wort mehr aber wenn man mit einem Menschen Deutsch sprechen will so können die meisten Deutsch aber sehr gebrochen und viele Worte werden nicht verstanden. Man bemüht sich hier aber es geht halt beim besten Willen nicht immer und Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Kein Wunder , denn in Deutschland gibt es ja auch viele Deutsche mit Migrantenhintergrund , die können nicht so gut deutsch.
Als ich vor einigen Jahren in Florida war, habe ich mit den Menschen ganz andere Erfahrungen gemacht. Überall waren die Menschen offen und freundlich. Und egal wo man ist, immer versuchen sie etwas smalltalk zu machen.
Ich habe regelmäßig Meetings mit Amerikanern. Tatsächlich habe ich am Anfang Geschichten erzählt, wenn jemand "How are you?" fragte.
Das Ende von Meetings ist oft abrupt. Ich denke an eine Störung, aber nein, Teilnehmer sind nicht mehr da. Damals überlegte ich: Sind die sauer auf mich? Ich glaube, wir Deutsche sind mehr Verabschiedung gewöhnt. Mittlerweile weiß ich mehr, nicht zuzletzt durch deine Videos .🙂
*_silent quitter_* man ist meistens nur solang da, wie es zwingend vorgeschrieben ist - die meisten Amerikaner pflegen keinen Kontakt zu Arbeitskollegen wie bei uns.
- bei vielen kleineren Start Up's, vor allem mit deutlich jüngerer Belegschaft ist dies aber nicht mehr zu sehen.
*_knowledge hiding_* ist auch so eine Besonderheit, die in den USA Gang und Gebe ist,
wenn man keine Fortbildungen macht, darf man nicht darauf vertrauen, dass einem was erklärt wird.
@@Z0RDR4CK gibts aber auch hier, immerhin könnte man ja einen zukünftigen Konkurrenten Wissen vermitteln, das dann gegen mich verwandt wird?
Wie, die gehen aus dem Raum oder offline ohne Tschüss zu sagen?
@@dingenshier so in der Richtung.
Also 'Bye' oder 'See You' wird eher in den Raum genuschelt, als dass konkret angesprochen wird.
Ich bin als Tourist bereits einige Male in den USA gewesen (in den nördlichen u östlichen Staaten) und habe mit Land u Leuten immer nur gute Erfahrungen gemacht. Wir sind mit zwei Familien durch das Austauschjahr unserer beiden Kinder mittlerweile eng befreundet und besuchen uns auch gegenseitig u können mittlerweile auch ernstere u tiefer gehende Gespräche miteinander führen, weil wir uns gut kennen gelernt u vertrauen gelernt haben. Fliege bald wieder rüber zu einer Hochzeit in Maine. Einziger negativ empfundener Punkt meinerseits (aber es gibt Schlimmeres in der Welt 😊 ) ist immer noch, dass man in Restaurants im Allgemeinen so schnell gehen muss. Habe aber auch das in Minneapolis bei einem 'echten Italiener' anders erlebt: da durften wir an unserem Platz solange bleiben, wie wir wollten.
Danke für dein Video!
Dafür kommt das Essen aber nicht, wie in Deutschland, erst nach 45 Minuten, sondern so flott, dass man sich manchmal nur wundern kann.
Ich finde es auch besser wenn Abstand zwischen Menschen gehalten wird.
Absolut. Auch das Anstarren kann ich partout nicht ausstehen. Ich hab mal jemandem im Bus die Zunge rausgestreckt. Dann war gut.
Geht mir genauso und ich mache es eigentlich auch so wie hier beschrieben.
@@wochenendsonnenschein5853 Wenn mich jemand zu lange anschaut, schaue ich zurück!!! So lange bis er / sie weg schaut!!! Nahezu jedes Blickduell gewinne ich!!!
Einige Personen sind dabei aber sehr hartnäckig!!!
Was hinterher immer bleibt, ist die für mich belastende Frage, warum mich diese Leute angeschaut haben!!!
Hier ist halt einfach weniger Platz als in den USA...
Anstarren ist mir noch nie aufgefallen. Habe es schon in mehreren Videos gehört, aber noch nicht wirklich erlebt. Seltsam!
Auch in Deutschland wird das distanzlose Aufrücken und Drängeln an Kassen oder im öffentlichen Personennahverkehr zum Glück noch von vielen Menschen als Unverschämtheit empfunden.
Ich find es nur unverschämt, wenn diese Person nicht geduscht hat! Ok, kommt hier in Europa mittlerweile zunehmend vor! 🤭
So ein Quatsch!
Ja, sehe ich auch so. Oder wenn sie dir mit ihrem Einkaufswagen in die Hacken fahren und auch noch vorwurfsvoll gucken. Mir wäre mehr Abstand auch lieber.
Von mir auch. Hält viele aber trotzdem nicht davon ab.
So schlimm Corona auch war: Ich habe den vorgeschriebenen Abstand z.B. an den Kassen genossen. Ich fand das richtig befreiend, dass einem die Leute nicht mehr so auf die Pelle gerückt sind.
Ich lebe seit über 35 Jahren in den USA. Die Trinkgeld Kultur in den Restaurants ist in den letzten Jahren außer Kontrolle geraten. Nicht nur sind die Preise enorm gestiegen, sondern auch die Trinkgeld Erwartungen sind von 15% auf 20% bis zu 25% gestiegen. Deshalb gehen mein Mann und ich nicht mehr zum Essen aus. Es stört uns auch wie aufdringlich einem oft die Trinkgelderwartung unter die Nase gehalten wird insbesondere mit den ´appsˋ und ˋtip jarˋ. Trinkgeld sollte für den sein der den Gast bedient. Durch die apps bekommt der Restaurantbesitzer, das Finanzamt (IRS) und vor allem die Bank die die Kreditkarte ausstellt einen Anteil.
Schade
...what 😮 omg........
Ist hier inzwischen bei Lieferdienstapps etc genau so. Ich gebe immer Cash und persönlich. Hab mal einen Auslieferer gefragt und er sagte, davon sehen sie nichts. 👎
Ganz einfach verweigere das Trinkgeld. Meistens geht man nur ein mal in das Lokal
Als ich zum ersten mal in USA war, vor fast 40 Jahren, war es schon so, dass man im Wagen sitzen bleibt und niemals zum Handschuhfach greift wenn man von der Polizei angehalten wird. Das ist schon damals so gewesen.
Und, dass man auffällt wie ein Elefant am Nordpol falls man die Idee hat einfach zu Fuß und ohne Auto von der Wohnung zum nächsten Laden zu gehen 😁
Yep, wenn man aber nicht gerade Downtown wohnt gibt es eh keine Gehwege. Ich hab auch mal versucht zu Fuß nur über eine Kreuzung zum nächten Wallmart zu gehen. Keine Chance.
Kann ich bestätigen. Meine Gastgeber in Austin wohnten nur eine Viertelstunde Fußweg von der Innenstadt entfernt. Und ich gehe in Städten gern zu Fuß, weil es viel zu entdecken gibt. Dann mußte ich über eine Brücke, lief zwischen Geländer und Leitplanke - und wurde pausenlos angehupt. Ich fragte später bei meinen USA-Freunden nach: "Aber ich habe doch niemanden behindert..." - und die lachten sich schlapp: "Niemand geht zu Fuß über diese Brücke! Nie!"
Diese Faulheit wird bei uns doch auch immer mehr Mode.
@@MrNeonerluff 🫠🫠🫠
@@JürgenSchäfer-e3d lool 😂😂😂 ich finde das voll schlimm, nicht zuletzt, weil in der Stadt die Parkgebühren unbezahlbar teuer sind
Ich bin nie in USA gewesen und werde auch künftig nie dorthin verweilen.... Aber Ihre Beiträge sind sehr hilfreich und interessant.... Einfach ausgedruckt - Sie besitzen eine derart freundliche Erscheinung dass man sich nur auf künftige Beiträge freuen kann. Sehr gut und empfehlenswert
Ich bin schon direkt süchtig nach deinen Erklärungen - witzig, selbstkritisch und äußerst fundiert ! Und das in einem exzellenten Deutsch mit einem charmanten Akzent ! Ich bin kein ausgesprochener USA Fan , aber dich höre ich gerne. Vielleicht ändere ich auch mal meine Einstellung zu Amerika - wer weiß!!
Ich liebe die Amerikaner. Ich könnte eine Stunde lang tolle Erlebnisse über die Herzlichkeit und Freundlichkeit der US-Amerikaner erzählen.
Und wenn sie mitbekommen, dass man aus Deutschland ist, sind sie immer sehr interessiert und es passiert genau das, was du im Video auch berichtet hast. 😄
Moin,
100% Zustimmung, da bin ich voll deiner Meinung und kann die guten Umgangsweisen der US Bürger aus eigener Erfahrung bestätigen
@@offroadoldschool8659: Danke! Es gibt so viele Menschen, die dummen Quatsch über "die Amerikaner" erzählen, ohne jemals dort gewesen zu sein. Ätzend.
Nett, was Sie schreiben. Es gibt doch leider viele Deutsche, die ihre negative Einstellung zu Amerika pflegen. Gemein ist allen Deutschen eine gewisse Obsession in Bezug auf die Staaten - die Medien sind voll von Geschichten über Amerika. Man muss schon verstehen, das die neue Welt ganz anders tickt als die alte. Auch wenn das Land auf den ersten Blick so ähnlich rüberkommt.
Vor 50 Jahren hatten wir einen Skiurlaub in Aspen. Meine Sprachkenntnisse waren nicht sehr ausgeprägt, reichten aber um einen sehr schönen Urlaub zu haben. Im Hotel in Aspen schrieben wir eine Postkarte die ich nun abschicken wollte. An der Rezeption wollte ich eine Briefmarke erwerben. Mir wurde die Karte abgenommen und es kam ein "you'r wellcome" und ich stand mit drei Fragezeichen im Gesicht und wollte gerade einem Gespräch weitermachen, als mir bewußt wurde, dass dies bereits das Ende der Aktion war. In diesem Urlaub habe ich viel gelernt.
Hallo Lauren, ich bin sowohl aus beruflichen als auch privaten Gründen oft in den USA unterwegs. Das seit rund 45 Jahren jetzt. Ja, die besprochenen Punkte sind so wie Du sie darstellst. Ich wurde mal in NY aus einem Lokal verwiesen weil ich zu wenig Trinkgeld gab. Der Service war echt miserabel. Einen Punkt habe ich noch der mich nach wie vor oft ärgert weil es bei uns (Österreich) eher selten ist: das Anweisen eines Sitzplatzes im Lokal. Ein Lokal ist leer, Du mußt warten und zumeist setzt Dich das Personal ins letzte Eck. Ich habe ntürlich gelernt dann um einen anderen Platz zu fragen... und das geht eigentlich immer! Ich freue mich auf das nächste Video.
Ach, Scheiße, das ist ja wie früher in der DDR!
Es ist völlig kurzweilig deine Videos anzuschauen. Du bist witzig und machst auf mich einen sehr freundlichen Eindruck. Bleib wie du bist aber vor allem bleibe gesund 🥳🙏
Hallo Lauren Angela.....
3 x war ich in meinem Leben in den USA gewesen.
2 x Rundreisen in Florida, dort habe ich mich in den Ort Fort Myers Beach verliebt. Ich finde es super dort.
In dem Bundesstaat Maryland ( MD) war ich zu Besuch bei meiner Tochter in der Nähe von Baltimore.
Zusammen mit ihr waren wir beide 3 Tage in New York / Manhattan. Das war 2017.
Ich persönlich bin von " allen " Amerikanern und -innen bis heute oberfreundlich behandelt worden, vor allem als ich gefragt wurde, aus welchem Land ich denn käme.
In deinem Video sprichst du die Situation mit dem Taxifahrer und: " ach so " und " Ar.....hole " an. Ich habe lange und laut gelacht... 😂😂😂😂
Gruß: Jochem
Vielen Dank für diese Tipps, ich werde im Dezember zum ersten Mal in die USA reisen und nehme Ihre Vorschläge gern mit
Deine Videos sind toll!!! Du erzählst so angenehm, ich könnte Dir stundenlang zuhören... 🙂 .. und außerdem lerne noch was dabei....
Liebe Lauren, auf deine erfrischenden Videos warte ich IMMER!!!!
Sehr schön erklärt, super. Ich wusste das alles schon, obwohl ich noch nie in den USA war und auch niemals möchte. Habe mit vielen verschiedenen Menschen in den USA täglich zu tun seit 2018. Würde sagen die Hamburger und Schleswig-Holsteiner müssen besonders dringend Dein Video schauen vor einem Besuch in Deiner Heimat, weil Direktheit und sei sie noch so wahr und ehrlich ist NIEMALS erwünscht. ;)
Eine Art "doggy bag" gibt es hier in Deutschland mittlerweile auch, meiner Erfahrung nach allerdings eher nicht in teuren Restaurants. Ich kann mich auch daran erinnern, dass früher eher verschämt gefragt wurde: "Können Sie mir das bitte einpacken? Es ist für unseren Hund" 😀 Damit wollte man deutlich sagen, dass man die Essens-Reste 'natürlich für den Hund' mitnimmt und es niemals selbst essen würde (aufgewärmt, womöglich noch am nächsten Tag!) 😅
Mittlerweile hat ein Umdenken stattgefunden, und man will Verschwendung von Lebensmitteln vermeiden.
finde das immer so blöd, wenn man zb. Pizza isst und esse oft nur die halbe Pizza und nehme die andere Hälfte mit und frage nach einer Schachtel, kommt immer "Alufolie hätten wir" da ich aber - nicht zuletzt wegen ME/CFS - kein Alu auf meinem Essen haben will, vor allem dann nicht, wenn das Essen nass und warm ist, bevorzuge ich es mittlerweile die Pizza mitzunehmen, weil ich es dann in einer Schachtel bekomme. was ich daran nicht verstehe: die Schachtel hätten sie so oder so hergegeben, wenn ich es mitgenommen hätte
@@alien77778 geh doch mit ner eigenen Schachtel in die Pizzeria!
@@alien77778Was verstehst du denn nicht daran dass wenn du sie mit nimmst der Personalaufwand geringer ist? Du rufst das komplette Paket ab: Schachtel obwohl du da hockst, einen Platz belegst und verschmutzt plus Personal
@@Harald_Reindl schon mal was von Kundenservice und Trinkgeld gehört? ne?
@@Harald_Reindl und Dein Argument mit den belegten Plätzen verstehe ich 0, weil ein leeres Restaurant ist sicher nicht werbend
Hallo liebe Lauren, danke für das interessante Video, ich nehme immer etwas für mich mit! Das erste Mal in den USA war auch für mich sehr besonders, aber zum Glück hatte ich jemanden an meiner Seite, der mir über solche kleinen Stolpersteine geholfen hat. Wenn man sich vorher etwas damit beschäftigt, kommt man super zurecht. Die Sache mit dem Trinkgeld entwickelt sich gerade sehr anstrengend, selbst für Amerikaner, denke ich. Auch in einigen Hotels tauchen da seltsame Gebühren, versteckte Kosten auf. Der Preis, mit dem geworben wird, ist ein gaaaanz anderer als der, den man dann zahlen muss. Aber alles in allem muss man die eigenen Gewohnheiten einfach zu Hause lassen und sich auf das Abenteuer USA einlassen. Es ist dort anders, oh ja, aber das ist es in Japan auch, und da kann man noch deutlich heftiger in Fettnäpfchen treten. Grundsätzlich habe ich Amerikaner als sehr höflich empfunden. Klar, oft sind es Floskeln wie diese Begrüßung, aber es tut ja nicht weh ... hmm! Ich freu mich auf meine nächste Reise, vielleicht in 2-3 Jahren. Beim letzten Mal war ich einige Tage auch in Florida, huii super warm.
Mach weiter so, deine Videos sind super! 🤩
Sehr gut gemacht, kommt sehr sympathisch rüber. Ich habe in USA gearbeitet und genau die gleiche Erfahrung gemacht. Deshalb ist das Video ein guter Ratgeber. Vielen Dank.
Meine Autoerfahrung beschränkt sich auf 14 Tage Boston - Wilmington, immer in der Rush Hour. Die Abstände auf dem Freeway sind auch nicht viel anders als hier und an der Ampel wird natürlich aufgefahren, es ist gar nicht genug Platz, um da überall (stehend) eine Autolänge Platz zu lassen. Das mit dem Liquor Store ist gerade vorgestern Bekannten in Utah passiert. Es ist durchaus absurd, Ü60er "als Kompliment" nach dem Ausweis zu fragen. Noch absurder ist allerdings, auf dem Reisepass zu bestehen, weder Führerschein noch Personalausweis wurde akzeptiert. Kompfschüttelmomente made in U.S.A.
Boston ist sicher auch "europäischer" als manch anderer Landstrich. Die USA sind nicht so einheitlich ...
@@AGAPIMOU999 und Utah ist der Mormonenstaat, dort ist vieles sonderbar.
Hallo Lauren,
vielen Dank für Deine so herrlichen und informativen Beiträge auf deinen beiden Channels (Deutsch/Englisch). Immer wieder erzählst Du Neues zu USA, obwohl ich sehr oft in dieses Land gereist bei, seit 1985 nach NYC und später beruflich nach SFO. Der Hinweis mit der Auslandreiseversicherung kann man nicht oft genug hinweisen, denn ich war heute auch überrascht von den Kosten von nur einer Nacht in einen Krankenhaus, Ups. Bitte mach weiter so und teile Deine sehr interessanten Ansichten und Eindrücke zwischen der deutschen Sprache, Deutschland und den USA. Weiterhin viel Gesund und Glück. Schöne Grüße aus München, Sascha......
Ihr Beitrag ist für uns sehr hilfreich, weil wir demnächst nach Kalifornien reisen werden. Sie erklären das wirklich gut 👍🏼
Wenn Leute eine Agression in einen ihrer Erfahrung nach "zu langen" Blickkontakt interpretieren
ohne dass die Mimik des Gegenübers das unterstützt
dann lässt das entweder auf mangelnde Sensitivität schliessen,
oder auf eine Projektion der eigenen Tendenz zur Agression in den Anderen.
Die weiteren Beispiele im Video deuten mehr auf letzteres hin.
Oder einfach auf eine andere Kultur, in der individueller Freiraum als ein sehr hohes Gut angesehen wird und quasi mit der Muttermilch vermittelt wird. Manchmal funktioniert Kindergartenpsychologie einfach nicht.
👍
In den USA muss man damit rechnen, dass der angeglotzte Gegenüber einen 45er in seiner Tasche hat.
Dort herrscht eine völlig andere Gewaltkultur.
Sehe ich auch so. Amerikaner scheinen überall eine Gefahr, Gewalt und Aggression zu sehen, das spiegelt sich in sooo vielen Alltagssituationen wieder. Ist aber auch kein Wunder wenn gefühlt jeder zweite ne Knarre mit sich trägt. In Amerika passieren tagtäglich Gewalttaten die wir hier nur aus dem Fernsehen kennen.
Meine Erfahrungen in anderen Ländern sind eher, wenn man Leute anschaut und lächelt, daß das Aggressionen vorbeugt und nicht negativ ankommt. Über die Türkei habe ich mal gelesen, daß in der Türkei ein Untergebener dem Chef nicht in die Augen schauen darf, ist bei Hunden auch so.
Gutes Video!
Und wieder mal bin ich sehr sehr froh darüber, dass ich 1990 zurück nach Deutschland gegangen bin. (Nach fast 12 Jahren USA.)
Zuletzt waren wir 2018 im Urlaub dort, und ich war einfach erleichtert als ich wieder zuhause war.
(Mein Mann ist Amerikaner, ich bin ihm zuliebe mit, mich alleine würden keine 10 Pferde mehr dort hinbringen. Das Land hat wunderschöne Landschaften zu bieten, aber das Drumherum, nein danke.)
PS:
Beim Alkoholkauf 2018 (und beim Urlaub davor 2014) ist es meinem Mann mehrmals passiert, dass man seinen US Pass nicht akzeptieren wollten, die verlangten partout eine „driver‘s license“, wollten nicht verstehen dass jemand der dauerhaft im Ausland lebt, keine US „driver‘s license“ hat. (In diesen Gas Stations & Liquor Stores wurde dann natürlich auch mein deutscher Pass nicht akzeptiert.)
Zusätzlich zu dieser unglaublichen Dummheit muss ich noch betonen, dass mein Mann damals 60 bzw 56 war, und man ihm sein Alter durchaus ansah.
Das Land hat Trump verdient..
...und sleepy joe
Warum? Die Amerikaner sind sehr gastfreundlich. Ja die Sache mit den Waffen, aber das ist es auch schon.
@@georgesser3866
Die Amerikaner sind unverbindlich gastfreundlich vor allem zu Touristen in den touristischen Zentren.
Als quasi „entfremdete“ Verwandtschaft (weil man aus dem Gelobten Land weggezogen ist) wird man weniger zuvorkommend behandelt.
Wenn außerdem die frühere Lieblingsschwester meines Mannes inzwischen eine totale Trump-Anhängerin ist, MAGA hier und QAnon dort, und man kein vernünftiges Wort mehr mit ihr reden kann, und die restliche Familie so oberflächlich ist dass man nicht mal mehr zum Geburtstag oder Weihnachten gratuliert, nein danke, da brauch ich nicht übern Teich fliegen, um mir geheuchelte Küsschen geben zu lassen und „Hi Love, we missed you so much“ Gesäusel anzuhören.
Mein alter grauer Führerschein wurde in US immer als Exot rumgereicht.
Da in den USA soviel Verhalten als Aggression gewertet wird, scheint dieses ja ein super wichtiges Thema in diesem Land zu sein. Und auf Urlaub in Lándern mit einem Aggressionsproblem verzichte ich gerne. Danke für die Warnung 🙏🏼
Sorry aber das ist quatsch. Ich war letztes Jahr zum ersten Mal in den USA, und fand egal in welchem Staat, die Leute super nett und super hilfsbereit. Mein Englisch ist nämlich nicht das beste. Kam trotzdem wunderbar klar dort. Das hab ich so nicht erwartet.
Ach Zwen 😂
@@mary_wilson0760-ik8ds Das war doch mal ein wirklich sinnvoller Kommentar ...
Das mit dem Augenkontakt war in SF überhaupt nicht so, man wurde an jeder Ecke angeklotzt u angequatscht.
Nash hatte mal gesagt,wenn es keinen Hash gegeben hàtte beim Woodstock vestival, hätte es nie stattfinden können.Die Aggressivitåt ist sehr hoch ,speziell bei jungen Leute.Grosby,Stills,Nash and Young.
Wie immer und überall auf der Welt Augen auf und Fingerspitzengefühl 😊 dann läuft es
Ich war vor ein paar Jahren drei Wochen alleine mit dem Auto im Westen der USA unterwegs (bin Fotograf, Mitte 50). Meine Tour startete in LA, in einem kleinen AirBnB am Venice Beach, und was mir als erstes sehr positiv auffiel, war dass auch die Restaurantplätze im Freien als Nichtraucherbereich gekennzeichnet waren. Thumbs Up!!! Abends dann in einer typischen Bar mit Riesen-TVs an jeder Wand und Basketballübertragungen, wurde ich bald von einer recht netten Frau Mitte 30 angesprochen, wir plauderten ein wenig, bis ein Kellner kam und zu ihr meinte, er hätte jetzt einen Tisch für sie. Sie bedankte sich bei mir und wünschte noch eine tolle Reise in diesem schönen Land. Hat mir sehr imponiert, denn in Deutschland von einer Frau einfach so angesprochen zu werden, das gibts eigentlich nicht.
Zu diesem "Hi, how are you" habe ich eine Theorie: Die USA sind ein Einwanderungsland, hier mischen sich nicht nur Menschen verschiedener Nationalitäten, sondern auch viele Abenteurer, oder auch Gestrandete. Wenn man jetzt zB an der Kasse sitzt, und die Antwort auf seine Frage "How are you" bekommt, kriegt man im selben Moment eine Unmenge an Info über diese Person, um sie einzuschätzen: man hört am Klang ihrer Stimme, wie es ihr geht, ob sie in starkem Stress steht, oder eher gelassen ist usw, das kann sehr hilfreich sein für einen etwaigen Zwischenfall.
Dazu passt auch, dass mir aufffiel, wie defensiv die meisten reagieren, wenn man sich zB in einem Supermarkt aus Versehen im Vorbeigehen mit dem Ellenbogen leicht berührt: "Sorry Sir!" kommt dann immer sehr schnell von der anderen Person, auch wenn die Berührung meine Schuld war. Vielleicht hat man sich dort angewöhnt, prophylaktisch zu deeskalieren, weil man nie weiß, ob jemand vielleicht eine Waffe dabeihat und wie er gerade drauf ist.
Das einzige auf meiner tollen Reise, was ich sehr schlimm fand, waren die nach Rauch stinkenden Motel-Zimmer, wobei ich aber immer bei der Internetbuchung die "Nichtraucherzimmer" gewählt habe. In USA aber scheint man das nicht so streng zu sehen, und wenn der vorige Gast in dem Zimmer geraucht hat, dann versprühen sie irgendetwas ekelhaftes Chemisches mit "Duftstoffen", bis man kaum mehr atmen kann, und nennen es "rauchfrei", anstatt einfach zu lüften. Eine Zimmerwirtin in Utah hat mal lachend bemerkt, als ich als erstes das Fenster öffnete, dass sie daran die Europäer erkennt, die brauchen frische Luft. Mein Hotelzimmer in Las Vegas allerdings war pikobello rauchfrei und roch angenehm nach gar nichts, obwohl man die Fenster nicht öffnen konnte, was glaube ich damit zusammenhängt, dass damit vermieden werden soll, dass Leute, die unten in der Spielhalle ihr ganzes Geld verloren haben, sie dann nachts angetrunken im Affekt in die Tiefe stürzen. Ich hab nicht gespielt, hab nur die supergünstigen Zimmerpreise genossen (klar, man möchte dass die Leute soviel wie möglich im Casino ausgeben), die etwa 50% ausmachten von dem, was in den Motels verlangt wird für ein stinkendes Loch.
Autofahren in USA ist ein absoluter Traum, egal ob in LA auf 8 Spuren in der rush hour, oder auf einem kleinen Highway durch die Wüste. Man spürt überall, dass die Amerikaner Autos mögen. Ich habs sehr genossen im Gegensatz zu Deutschland/Europa, obwohl ich hier in München zB nur Fahrrad fahre, was aber auch keinen Spass mehr macht angesichts der vielen anderen zumeist gedankenlosen oder auch aggressiven Radler.
Insgesamt habe ich die Amerikaner als sehr freundlich erlebt, als immer hilfsbereit und lösungsorientiert. Ich finde es sehr schade, nicht die Mittel zu haben, öfters mal dieses spannende und inspirierende Land zu bereisen.
Our tendency to say “sorry” all the time is longstanding. I noticed the British do this also. In contrast, concealed carry laws have been introduced in recent decades so they're not the reason we say “sorry” all the time. However I am very aware anyone could be carrying a firearm since concealed carry was allowed in 2003 in my state. Therefore I'm very careful to avoid conflict with anybody. I'm particulary careful to avoid road rage.
Habe 2 Jahre in Canada gelebt und habe die Entschuldigungskultur für mich übernommen…
Inzwischen empfinde ich jedes Kommentarlose vorbeidrängen, sehr deutsch, als extrem unhöflich und rüpelhaft…
Das mit dem Augenkontakt kenne ich aus der Tierwelt. Interessant, dass es ein Land gibt, wo Menschen wohnen, die auch so reagieren. Und gefährlich, weil die dort alle Schusswaffen mit sich führen wie in Deutschland Kugelschreiber.
Ziemlich traurig, wenn ein Augenkontakt, der länger als 2 Sekunden andauert, als Aggression zählt und aggressiv darauf reagiert wird.
Ziemlich schade und gruselig.
@@PeterPanosososos ich finde es auch sehr unangenehm länger als 2 Sek angeguckt zu werden.
Das ist starren
Es ist nicht das ich stolz bin meinen Alter entsprechend auszusehen. Es ist eher das ich das Gefühl habe sehr plump angelogen zu werden je weiter ich von 18/21 entfernt bin. Kompliment gut und schön. Aber wenn mir einer mit 45 sagt ich sähe aus wie 20 ist das so krass gelogen das ich denke: für wie dumm hält diese Person mich?
Das Ding ist: Es gibt junge Menschen, die deutlich (!) älter aussehen als sie sind. Ein Bekannter von mir ist mit 20 mal ernsthaft für 40 gehalten worden (hatte schon sehr früh stark ausgeprägte Geheimratsecken). Ich selbst habe mit 13 die ersten weißen Haare bekommen. Entsprechend ist es plausibel, auch Menschen nach ihrem Ausweis zu fragen, die deutlich älter als 20 aussehen - weil man sich irren kann.
Man muss das nicht als Kompliment auffassen, aber es ist einfach sinnvoll, lieber öfter nach dem Ausweis zu fragen, um sicher zu gehen.
Ist Gesetz. Die wollen sicher gehen, dass sie nicht gegen das Gesetz verstoßen. Ist in D nicht anders.
Being asked for an ID when buying alcohol or tobacco products doesn't have anything to do with making compliments. No business wants to be caught selling these products to minors. Consequently they have their employees follow carding policies that keep them far from legal trouble.
Mir wäre das so egal.
@@kennethwdc it’s actually not required by law in every state to check ID.
Nun, die Unterschiede zwischen USA und Deutschland sind sehr komplex. Von daher sind die von dir erwähnten Punkte für Interessierte wichtig und richtig. ❤ Beachtlich finde ich einige Kommentare. Da ist man wohl der Meinung, dass Amerikaner allgemein ziemlich komisch, oberflächlich und generell eher ungebildet sind. Dafür gelten wir Deutschen in den USA als Arrogant, unnahbar und zu direkt. Also, kann es sein, das man von den jeweils anderen das kritisiert, dass man selbst nicht kann? Mein Bild von den USA, nach mehrmaligen Aufenthalten: Fast alles ist extrem, Entweder Gut oder Schlecht, es gibt beinahe nichts dazwischen. Was eine Reise wert ist, weil in meinem Fall, ansteckend: Die Gelassenheit, die Freundlichkeit die Art, Probleme anzugehen und zu lösen, sowie 0:30 die Erkenntnis, das guter Service nicht kostenlos ist, sondern (s)einen Wert hat. Danke für den Beitrag.
Das _nothing in between_ ist eines der größten Probleme mit der sich Gesellsschaften heutzutage herumschlagen müssen.
Gerade in den USA mit dem 2 Parteiensystem ist dies extrem, aber wir spüren ja momentan selber, wie schnell sich eine Gesellschaft spalten lässt, egal mit welchem Thema.
Ach so! (ist nicht böse gemeint, muss ich vielleicht hinzusetzen, damit hier keine Missverständnisse entstehen).
Ich war vor 28 Jahren einmal in den USA. Habe mir ein Auto gemietet und bin durch Texas (wollte mir den Palo Duro Canyon ansehen), bin auf der Straße von der Polizei angehalten worden, weil ich zu scharf gebremst hatte (wer ein Schaltgetriebe gewöhnt ist, tritt mit dem linken Fuß bei einem Automatikwagen gerne mal versehentlich auf die Bremse, weil er dort die Kupplung erwartet). Nun gut, die sind mit Sirene und bunten Lichtern an mir vorbei und haben vor mir gehalten. Zwei Polizisten stiegen aus und kamen auf mich zu. Ich griff in die Tür, um meine Papiere zu nehmen, die sie ja bestimmt gleich sehen wolltsn, und dann durfe ich schon einen Revolver von vorne sehen. Ist kein schöner Anblick! Die beiden haben an meinem erschrockenen Gesicht allerding sofort erkannt, dass ich wohl nicht gerade eine Waffe in die Hand nehmen wollte. Warein beschissenes Gefühl, und das ist noch sehr freundlich ausgedrückt!
Als die beiden Polizisten meine Papiere kontrolliert hatten (vorher natürlich das aus Filmen bekannte "Hände aufs Dach!" und abtasten) und ich denen sagte, warum ich versehentlich so heftig gebremst hatte, sagte der eine der beiden auf deutsch (!!!) zu mir in etwa sowas: "Du anbindest am besten dein linkes Bein, dann das wird nicht passieren nochmal." Jetzt war ich richtig baff, man muss ja irgendwo in Texas nicht damit rechnen, dass ein Polizist deutsch spricht. Wenn ich im westlichen Polen unterwegs bin, kann ich das schon fast erwarten (ich erwarte es nicht, aber häufig ist es so, und fast immer geht es auch mit englisch).
Wir haben dann noch ein wenig geschwatzt. Dieser eine Polizist konnte besser deutsch als ich damals englisch. Seine Tochter hatte in Deutschland studiert und ist in Deutschland geblieben (Liebe und so). Und da sein Vater auch Deutscher war, lag es auch irgendwie nahe, deutsch zu lernen. Er hat mir dann auch gesagt, dass ich immer, wenn mich die Polizei anhält, die Finger am Lenkrad lassen und nur das tun soll, wozu ich explizit aufgefordert werde. Alles andere könnte sehr schlechte Folgen haben.
Nun ja, es war das einzige Mal, dass mich die Polizei in den USA anhielt, daher konnte ich nicht überprüfen, ob seine Empfehlung wirklich hilfreich war. Habe aber auch kein Interesse daran gehabt, das wirklich herauszufinden.
2x Zwillinge... das nenn ich mal efficient... :)
bei den süßen Ärmchen viel zu tragen...
Ja, aber das ist definitiv NICHT Zufall, da geb ich dir Brief und Siegel drauf. Sie hat glaube ich selbst zwei Geschwister, oder warens sogar 4, die Zwillinge sind? Oder die Mutter ist es auch? Jedenfalls läuft das ganz augenscheinlich in der Familie 😂😂😂
Das ist ein "hausgemachtes Problem" 😅😂
Bei meinem ersten Aufenthalt hat mir unser amerikanisher Vertreter noch eindringlich gesagt:" Fahre nie an einem haltenden Schulbus vorbei. Das kann böse für Dich enden." Ist das heute nich so? Außerdem zum letzten Hinweis, sobald der Polizist hört oder merkt, daß Du Deutscher bist, ist er sofort emrklich entspannter.
Nur wenn er die Blinklichter anhat und idr auch ein Stop Schild an der Seite vom Bus zu sehen ist. Dann stehen bleiben und sogar auf beiden Straßenseiten.
Stimm ich Dir zu! Wenn sie merken man ist Deutscher sind sie mega entspannt und höflich
@@markus8484 That's correct.
Eine Autolänge Abstand an der Ampel????
Wie definiert man das???😂
Ein DB S-Klasse??? Ein Smart???
Ich habe schon 1970 in der Fahrschule gelernt, nicht so dicht aufzufahren. Sonst bist bei der Prüfung durchgefallen. Die Regel war, nur so weit aufzufahren, daß man noch die hintere Stoßstange und das Auspuffrohr vom Vorderwagen über die eigene Motorhaube sehen kann. Das habe ich schon 1970 gelernt.
@@asmuslutter1809 ja, aber....wenn du das in Städten machst, wirds schwierig. UND ,auch das ist in den USA schon zu eng., Die können aber auch nicht so Autofahren wie wir, wirklich nicht. Also, mehr Abstand.ganz klar
ich hatte vorallem in der Anfangsphase viel Kontakt zu Amerikanern , da wir das Hobby Stormchasing ,Tornados und Wetter lieben. Heute habe ich einige meiner besten Freunde in den USA über das Thema gefunden. ich hab mich nen paar mal in die Nesseln gesetzt mit etwas mild zu fluchen ( was für uns normal ist hier) und mir das ziemlich wumpe war wesen kinder gerade zusehen. Mirs auch ziemlich egal war über Politik zu reden weil wir hierzlande sehr frei darüber reden , schmipfen aber auch uns nicht automatisch gleich hassen müssen. Zwar ist das auch hier Stimmungs Killer aber man kann in passender Runde auch sehr respktvoll umgehen ( zumindest wars das mal).
ich musste schnell lernen das gewisse Vorurteile die versuchte zu vermeiden zu haben teilweise stimmen und teilweise nicht stimmen und Sachen wie "Warum bauen die ihre Hauser aus Papmache der Wind haut die doch eh weg" Gelernt habe was dahinter steckt und es nicht mit - dann bau doch besser zu erklären ist. Dennoch verstehe ich trozdem nicht warum man stabilere Häuser nicht generell zum Standard macht vorallem in Schneisen die häufiger betroffen sind zb region um Moore, OK , Oklhoma city , Little Rock, AK etc.
Aber ich habe mich angepasst und meine US Leute haben gelernt das ich nicht alles wissen kann und im umkehrschluss habe ich ihnen Dinge erklärt die typisch deutsch sind. Gutes Beispiel ist die "Effizienz, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit" es stimmt halt. Und das meine direkte audrichtige Art kein angriff ist sondern nur keine Lust habe und Dinge drumrum zu reden , ich formuliere sie nur etwas andes das sie das gleiche sagen ohne jemanden direkt anzugreifen. Mit meinen direkten freunden rede ich was ich denke und die schätzen das sogar weil den smalltalk auch satt haben.
Generell haben wir so vieles gemeinsam, ich bekomme Feedback wie gut mein Englisch inzwischen ist und sie oft völlig baff sind wie selbstverständlich gut Europäer /Deutsche Englisch sprechen. Ich sag auch oft wenn ihr mal hierherkommt habt keine Angst auf english zu fragen die meisten bekommen das schon hin euch was zuerklären , notfalls mit händen und füssen, sie nutzen es nur zu selten oder haben Angst sich zu blamieren vor jemanden in Landesprache.
Diese Angst wurde mir nach und auch genommen und bin inzwischen viel selbsicher English zu sprechen mit meinen Freunden /Kollegen über Zoom meetings.
Aber Sprechen ist anders im Kopf als ZUhören /Verstehen und Lesen /Verstehen /Schreiben. Sprechen muss auch anch 8 Jahren Amerikanische Freundschaften immer noch trainnieren. Dauert immer paar Minuten bis in meinem Kopf der Deutsch /Englisch Schalter flipped. Wärend inzwischen instant hin und her schalten kann beim Zuhören.Ich denke gar nicht mehr nach ich verstehs fast genauso flüssig wie Deutsch
Das mit Abstandhalten, wegen des persönlichen Raums war so unfassbar angenehm (!) 😍 in den USA. Das würde ich mir in Deutschland auch wünschen. Ich hab mich damit sehr wohl gefühlt. In Amerika ist halt aber auch mehr Platz, vor allem in Einkaufszentren. Hier im Schwabenland wirst du schonmal wortlos vom Regal weggedrängelt, wenn du auch nur eine Sekunde zu lange überlegst was du haben möchtest 😅. In Amerika bekommst ein höfliches „excuse me“, wenn jemand mit seinem Einkaufswagen neben dir vorbeifährt, obwohl da locker ein großer Abstand zu dir ist 🥰 sehr angenehm.
LOL...Excuse me...excuse me....geht auch oft auf die Nerven. Die sind mir doch nicht im Weg. Also solange Du mir nicht ueber die Fuesse rollst geh einfach vorbei. 🙄🤣
Ich bin Deutscher und lebe mit meiner italienischen Frau in Italien. In Italien würden US-Amerikaner beim Einkaufen verrückt werden. Italiener kennen keine Warteschlangen sondern nur Wartehaufen und in einem solchen Haufen steht man dicht an dicht, während Luigi seinem Neffen hinten im Haufen zuschreit, wie's der Nonna gerade geht, fragt einen der Nachbar, ob man gerade angekommen ist, und wie lange man denn dieses Mal bleiben will. Allerdings muss man in Italien beim Einkaufen immer eine Nummer ziehen, sonst wartet man bis Ladenschluss darauf, dranzukommen. Und wenn man anhand der gezogenen Nummer denkt man käme gleich drann, dann ist das oft ein Irrtum. Italiener sind sehr choosy beim Einkauf und da kann die Auswahl des richtigen Prosciutto oder des Formaggio schon mal einige Minuten dauern.
🤣🤣🤣 wie cool
@@LaurenAngela_aufDeutsch Italienische Verwandtschaft zu haben ist einfach wunderbar. Die Szenen, die sich bei der Silvana oder Anna beim Essen abspielen, sind oft filmreif. Allerdings sind Ohrstöpsel oft wirklich notwendig. Italiener können am Tisch drei, vier Konversation gleichzeitig führen.
Ich war schon oft in Italien und habe das beschriebene noch nie erlebt, von welcher Region redest du genau?
@@u_w5822 Ich lebe seit 30 Jahren in der Emilia-Romagna und erlebe das täglich. Bei Conad, Coop, Eurospin, Pam und Lidl
@@olafborkner ok interessant, ich war schon oft in der nördlichen Region (Udine, Tarvis) und habe das dort tatsächlich noch nie gesehen.
Werte Laura, vielen Dank, dass du so viel für die “Deutsch-amerikanische Freundschaft”, dem Verständnis füreinander beiträgst. 🤗 Es bestätigt sich wieder einmal: andere Länder, andere Sitten. Ich bin eine intensive “in die Augen Guckerin”, was für mich aber eher ein Ausdruck von “freundlich/aufmerksam zuhörend” ist. 🤭 Gut, dass ich das jetzt weiß, danke. Tip geben wir genauso, aber meistens ca. 10% oder weiter aufgerundet. Ich freue mich deinen Kanal entdeckt zu haben. 👍
Als ich in den USA war, habe ich es als total angenehm empfunden, dass die Leute einem beim Warten nicht so auf die Pelle rücken und drängeln wie in Deutschland. Generell habe ich Amerikaner im öffentlichen Miteinander als sehr höflich, entspannt und zuvorkommend erlebt. Wir wurden in der Bahn freundlich angesprochen, gefragt woher wir kommen und es hat sich ein nettes Gespräch ergeben.
Und dass man auf die Frage „How are you?“ nicht wirklich erzählt wie es einem geht, habe ich nach einigen irritierten Blicken auch recht schnell verstanden 😅😂
In Deutschland stellen sich gerade in Supermärkten die Leute direkt hinter Dir!!! So nah, als wäre man der Liebespartner von einem!!! Das ist belastend!!!
Erst vor wenigen Tagen: ich lege meinen Einkauf auf das Warenband!!! Die ältere Frau vor mir schaut 4 bis 6 Sekunden da drauf!!!
Musste mich echt zusammen reißen!!! Wie unhöflich kann man sein???
Das ist eigentlich auch in England bzw. UK genauso, wobei die Frage "how do you do" lautet. Es wird auch nicht erwartet, daß man gleich alles Mögliche auspackt.
@@TrillianaEM Kenne es von Irland mit "hey, how is it going?"
@@MaikGoldMoralInstanzdeswegen war es so angenehm während der Pandemie. Da hat jeder Abstand gehalten. Das hätten wir lassen können
@@MaikGoldMoralInstanz Häh? Das ist doch völlig normal und das macht fast jeder, manche auffälliger und manche unauffälliger. Man will doch sehen, was die anderen Leute eingekauft haben. Vielleicht bekommt man dabei Ideen, was man selbst mal wieder kochen könnte.
1m Abstand halten zum Nächsten? Das ist nah… Ich bin Norddeutscher und wir waren froh, das mit dem Ende vom Corona auch die dusselige Abstandsregel vorbei war. Endlich wieder ein üblicher Abstand zum Nächsten von mindestens 3m…
Ganz im Ernst, 1m ist schon nah, nervt mich tierisch an der Supermarktkasse, wenn der hinter mir gefühlt direkt an mir klebt. Die 1,5m zu Corona haben eigentlich nicht viel geändert, ist so schon ein angemessener Abstand.
In Franken ähnlich: kommen drei Gäste ins Wirtshaus, denkt der Wirt sofort: „Ach Gott, drei Leut und nur noch zwei freie Tische.“ Ich vermisse tatsächlich auch klein wenig die Corona-Abstandsregeln 🤭
Wieso haben sich dann alle so fürchterlich über die Corona-Abstandsregeln beschwert😂😂😂? Ich finde, es kommt immer darauf an mit wem man zusammensteht. Bei Freunden und Familie finde ich 1 m zu viel, bei Fremden ok. Mehr fände ich befremdlich. Bin Süddeutsche😉
@@angelauska Also wir Norddeutschen haben uns nur wegen der Verkürzung der Abstände beschwert. Zu viel Nähe... 😏😁
@@TomTom-zw9is 😂
Zu Coronazeiten hatte ich mir angewöhnt an der Kasse den Einkaufswagen hinter mir herzuziehen, um für Abstand zu sorgen.
Und das mache ich immer noch.
Ich habe gerade deinen Kanal gefunden. Du bringst das sehr sympatisch rüber.
liquor store = Schnapsladen... :-) :-) Sag lieber Spirituosengeschäft, ein Schnapsladen ist ein Laden, der kaum Auswahl hat oder nur sehr schlechte Qualität bietet.
Ich war 2012 in Florida, Cape Corel mit Ausflug nach Cape Canaveral, Miami und Key West. Ich traf fast überall nur auf sehr freundliche und offene Menschen. Zum Police Officer auf dem Motorrad: "Sorry, I come from Germany!" Oh, you are from Germany? My mothers Grandmother also come from Germany! Do you know Bad Kissingen?" 🙂 Auf einen Schlag wechselte er von "not allowed" und "forbidden" zu einem lächelnden Gesicht und kurzer, freundlicher Unterhaltung, bis dann sein Gesicht wieder ernst wurde, er mich auf mein Fehlverhalten noch einmal hin wies und dann wieder verschwand.
Eine schöne Ecke in Florida sind die Keys, gerne jederzeit wieder dorthin!
Gruß
naja, Schnapsladen darf man schon sagen, umgangsprachlich. "Spirituosengeschäft" klingt sehr offiziell. Das Wort wird in Deutschland allgemein seltener benutzt, da wir solche Sachen doch eher im gut sortierten Supermarkt kaufen. In einen speziellen Laden nur dafür gehe ich alle Jahre mal, in Zeiten von Internet fast gar nicht mehr.
Die Erfahrung mit der Polizei hab ich auch gemacht, war zu schnell, war seeeehr freundlich zum Trooper, da bleibst dann bei einer mündlichen Verwarnung und netten small Talk
Wurde auch mal beim Speeding erwischt, nicht viel drüber. Aber als er den Lappen sah, wurde er nett und erzählte mir, dass er in Kaiserslautern und Stuttgart stationiert war. Und er sagte, ich solle langsamer fahren, nicht alle Kollegen seien so nett. Habe a good trip und das war es.
Gibt es in D überhaupt noch Spirituosengeschäfte? Ich kenne da nur die Trinkhalle und eben den Supermarkt. Aber einem dezitierten Fachladen bin ich noch nie über den Weg gelaufen.
@@juanzulu1318 gibt es in Großstädten / Metropolen. Ich kenne es dann z. B. als Rum oder Whiskey Store...
Das mit dem Abstand kann ich nachvollziehen. Beim Einkaufen an der Kasse halte ich immer Abstand zum Vordermann und den Einkaufswagen als Abstandshalter hinter mir.
Mache ich genauso🤣
I think it's great how you've set up your channel. It really helps people.
I'm from Texas and live here in Germany. Life here was a challenge at first.
But I also have relatives here because my great-grandfather was German.
Keep up the good work. Thank you.🙏💯
Eine Autolänge an Ampeln Abstand zu halten, ist zumindest im deutschsprachigen Raum mehr als unüblich. Dies verlängert die "Warteschlange" in Kreuzungsbereichen unnötig und verringert die mögliche Anzahl an KFZ auf Abbiegespuren erheblich.
exact !!!
@@dummyload7803 -ly❣️🥰
Sehe ich hier jeden Tag im Raum FFM.
Ich lebe in Tunesien. Wenn man hier zuviel Abstand hält, ist das quasi eine Aufforderung, dass jemand dazwischen fahren darf.
@@beatereese656 In Deutschland auch
Hi Lauren, in Deutschland lernt man in der Fahrschule auch, das an der Ampel eine halbe Autolänge Abstand gehalten werden sollte und auf der Autobahn oder Schnellstraße in Abhängigkeit mindestens einen Abstand von 2 Leitpfosten zu halten. Das mit dem Abstand zwischen Gesprächspersonen ist in Deutschland sicher einem Nord-Süd Gefälle zu sehen.
Je weiter Du von Bayern weggehst um so größer wird der Abstand der Personen 🙂 Wir hier im Norden bleiben gerne ein Paar Zentimeter weiter weg vom Gegenüber.
Ist auch so im Restaurant, in Bayern haste 10 Tische und alle fremden sind an einem oder 2. Hier bei uns wird sich jeder an einen eigenen Tisch setzten, um möglichst seine Ruhe zu haben.
Bei Polizeikontrollen wird auch in Deutschland so gehandhabt, der Beamte wird dich auffordern im Auto zu bleiben und die Papiere zu zeigen. Nur bei uns hat der meistens nicht eine halb gezogene Waffe in der Hand. LG Olaf
Bei uns in der Fahrschule war da noch die Rede von "halbem Tacho". " Leitpfosten Absatnd sind 100 m. Kann man tun, entweder bei 200km/h, oder man bremst auf Null weil ständig einer in die Lücke fährt.
Beim körperlichen Abstand gibt es auch in Europa ein Nord-Süd-Gefälle. Es gibt da diese Anekdote von einem europäischen Kongress, auf dem sich ein Italiener mit einem Schweden unterhält. Der Italiener geht an den Schweden heran, der weicht zurück. Der Italiener geht wieder an den Schweden heran ... und so geht das immer so fort ... bis am Ende der Schwede mit dem Rücken zur Wand steht und der Italiener geht an ihn heran.
Als ein ehemaliges Nordlicht, welches seit nunmehr 30 Jahren in Bayern lebt: Ja, die Bayern lieben die Nähe. Genauso herzlich sind sie aber auch ... setz Dich doch an unseren Tisch und nicht alleine an einen anderen, und dann ratschen wir.
@@geertrebreps191
"Leitpfosten Absatnd sind 100 m"
Das ist nur dann der Abstand, wenn vorher ein Trupp betrunkene Jugendliche dort vorbeigetorkelt sind und jeden zweiten rausgerissen haben ;-)
@@homa4759 Sorry, stimmt natürlich, da hatte ich eine "Fehlschaltung". Sie resultiert aus der Aussage (olafschauer7763) man müsse mindestens 2 Pfosten Abstand halten
aber da hält sich keiner dran, ich sehe über 90% der Autofahrer innerorts die keinen Abstand halten und an Ampeln fahren die wirklich sehr dich hinten dran in über 90% der fälle.
1983 war ich 4 Wochen in den USA, in Californien und Nevada (Urlaubsteise mit einem Mietwagen). "Where are you from..." bin ich 200- 300 mal gefragt worden in dieser Zeit! Das war lustig, es gab dann immer ein kurzes Gespräch. Ich traf viele freundliche Leute. Die Menschen wollten etwas über Deutschland hören. Und es kam jedesmal die Frage: "wie gefällt es dir in den USA?" Dabei hatte ich meistens das Gefühl, ich sollte jetzt unbedingt etwas Positives sagen. Ich habe keine schlechten Erfahrungen in Amerika gemacht.
Ich war 1999 mit einem Freund in den USA, drei Wochen lang. Mein Englisch war damals nicht besonders gut, nur etwas besser als das übliche Schulenglisch. Eines Tages waren wir mit unserem Mietauto auf einem Highway unterwegs, und ein LKW war offenbar nicht mit dem Speedlimit einverstanden und drängelte ein wenig. Ich hab dann sobald es ging auf die rechte Spur gewechselt. Keine drei Minuten später sah ich dann plötzlich ein rot-blaues Leuchten im Rückspiegel - Highway Police. Waren wir aufgeregt! Ich hab dann meinem Freund gesagt: Lass die Hände da, wo sie sie sehen können, nicht bewegen (amerikanische Fernsehserien sei Dank weiß man sowas ja). Der Cop kam zum Fenster und hat irgendwas in Utah-Englisch gesagt - ich hab kein Wort verstanden. Er hat es nochmal wiederholt, wieder Ratlosigkeit - bis er ans Fenster geklopft hat - ich sollte das Fenster öffnen *facepalm*. Er war aber richtig nett und hat uns gefragt, ob der LKW gedrängelt hat - eigentlich hätte ich daraus keine große Sache gemacht, aber ich war sehr aufgeregt und eingeschüchtert (zarte 24 damals) und hab "ja, schon" gesagt. Daraufhin hat er sich verabschiedet, und uns hat das Herz noch eine ganze Weile geklopft. War aber ein tolles Erlebnis im Nachhinein, hab mich gefühlt wie bei den Dukes oder Colt Seavers :)
Als Urlaubsland war es damals toll, aber wohnen auf Dauer würde ich in Amerika nicht wollen, aus all den Gründen, die Du bereits angeführt hast (Sozialsystem, Waffengewalt etc).
ja in Amerika hat die Polizei halt auch echte Polizisten 😂😂😂😂😂😂
Cowboys mit Marke und einer Anlernzeit von 0 bis 1.321 Stunden, je nach Bundesstaat, würde ich jetzt nicht unbedingt als "echte Polizisten" beschreiben 😂
Was ihnen nicht absprechen soll, das davon einer auch beeindruckend oder sexy sein kann.
@@Dirk67 Ausbildung hatte noch nie was mit Können gemeinsam
Mit 24 immer noch solche Panik schieben.
@@Harald_Reindl besser als nen Charakter im Jenseits von unter der Türschwelle
Zu Punkt 1: Längeren Blickkontakt finde ich selber ebenfalls unangenehm 😅
Zu Punkt 2: Abstand halte ich ebenfalls sehr gerne zu anderen, außer die Person gehört zu meinem direkten Umfeld.
Das mit dem "nachrücken" kenne ich von der Arbeit, machen die Vorgesetzten gerne mal, wenn sie der Meinung sind, es gäbe etwas unheimlich "wichtiges" zu bereden. Ist mir persönlich sehr unangenehm, im schlechtesten Fall ist die Person dann z.B. noch erkältet und rückt einem "auf die Pelle" 🙈
Oder stinkt nach Knoblauch!
ich habe mal einer person gesagt, sie soll endlich Abstand halten! weil die einfach selbst für Deutsche! zu dicht gerückt war.
Das mit dem Nachrücken kennt man von Besoffskis, irgendwo in der Öffentlichkeit, wenn sie Redebedarf haben. Man geht schon immer extra auf Abstand und die Leute denken sich, "Kein Problem, ich komme dir gerne wieder näher" ^^
@@xomkong Stimmt genau, meistens noch feuchte Aussprache!
...sehr lecker.
Zum Autofahren - Ich habe meinem Fahrlehrer damals gut zugehört und beigebracht hat er uns 1-2 Autolängen Abstand einzuhalten. Daran hält sich niemand so wirklich, aber das wurde mir noch so beigebracht 🙂
Sehr gutes, sehr informatives Video. Diese Punkte sollten immer gelten wenn ich ein anderes Land besuche, davor ein paar Infos holen wie die Gepflogenheiten im jeweiligen Land sind und sich damit vertraut machen. Dann fühlt man sich auch weniger angegriffen, wenn etwas passiert das man selbst ungewöhnlich findet oder nicht so kennt.
Richtig tolles Video. Sehe gern mehr solche Themen und Erklärungen.
Awesome presentation. Wirklich sympathisch rüber gebracht! Die besten Wünsche und danke für den Spaß!
Bin schon mehrmals beruflich und auch im Urlaub in den USA gewesen und kann Deine Punkte gut verstehen. Zum Thema "zu dicht an der Ampel an den Vordermann auffahren" - bei meinem ersten Besuch wurde mir der Abstand (eine Autolänge) als wichtig für die eigene Sicherheit erklärt. Man solle den Abstand halten, um nicht von anderen blockiert zu werden und im Notfall ausweichen oder abhauen zu können und nicht Opfer einer Entführung oder Autodiebstahls zu werden. Damals war es ja auch noch so, dass man anhand des Nummernschildes erkennen konnte, ob es sich um ein Leihfahrzeug handelt und man somit für Räuber als Tourist eine leichtere Beute darstellte.
Bzgl. Polizei oder ähnlich gestellten Authoritätspersonen ein Tipp. Wenn Du merkst, dass sich die Situation anspannt, diskutiere nicht mit ihnen sondern folge einfach ihren Anweisungen, auch wenn Du im Moment im Recht bist. Es gibt immer wieder mal Offizielle, welche ihre Amtsmacht mißbrauchen und Dir ihre Macht spüren lassen wollen. Versuche also alles, um zu deeskalieren - es macht Dir Dein Leben / Aufenthalt leichter...
Die Polizei in den USA fand ich sehr entspannt. Als die merkten dass ich ein deutscher Tourist bin lud mich der eine in sein Auto ein (mit dem Waffenarsenal da drin wurden schon ganze Länder erobert), der andere laberte mir ne Boulette über seinen BMW ans Ohr ;)
@@grumbazor gibt immer _so ne und so ne..._ ich habe bisher auch keine negativen Erfahrungen gemacht. Muss aber sagen, dass Deutsche erstens eher kooperative Zeitgenossen sind (ich zumindest) und zweitens auch einen guten Ruf haben. Aber die Berichte und Videos die so kursieren kommen ja auch nicht von ungefähr. Und an der Stelle muss man dann wirklich vorsichtig sein in den Staaten: Anstatt sich aufzuregen, ist es immer sinnvoll eher ruhig und sachlich nach dem Supervisor zu fragen.
@@mariokrings Zur Not freunlich bleiben, Namen nennen, Papiere geben und ansonsten Klappe halten und egal was kommt ruhig und freundlich bleiben. Der Rest lässt sich zur Not im Nachhinein klären.
Als Deutsch Amerikaner, habe ich’s nie verstanden warum manche deutschen sich beleidigt fühlen wenn ein Amerikaner hocherfreut über der deutschen Herkunft ist. Lass sie doch stolz deutsch zu sein!
Ich komm aus Bayern und hab auch kein Problem damit. Gibt doch viel positives hier.
Das liegt leider daran ,dass in deutschen Schulen die deutsche Geschichte nur von 1933-45 unterrichtet wird .
Umgekehrt in den USA als Deutscher Latino oder Asian Americans fragen: “where do you come from?” Possibly it’s sounds like passive aggression.
Es geht um die Chronologie 😂
Wenn einer sagt, er ist German, dann red ich mit ihm German. Wenn er dann nix versteht, dann ist er eben nicht German.
Also ich möchte mich für deine Infos recht herzlich bedanken.
Meine Freundin die schon mehrmals in Amerika war (Vater, Auswanderer nach Texas) und ich werden im September einen Teil dieses Landes erkunden.
Einiges von den don´t do it hat sie mir bereits berichtet und ich pers. habe die Einstellung, dass man sich den Landesgegebenheiten anpasst.
Das ist auch innerhalb Europas so!
Bin das letztemal vor 5-6 Jahren in den USA gewesen, die Geschichte mit dem Restaurantbesuch kann ich so nicht bestätigen, sobald man Sachen nachbestellt, Getränke etc. Ist man auch bei einem längeren Aufenthalt ein gern gesehener Gast gewesen , ist in Deutschland aber ähnlich, einfach nur ewig sitzen bleiben ohne weiteren Verzehr ist unhöflich.
Die Trinkgeldkultur in den USA ist aber definitiv fragwürdig. Jeder " Heiopei" hält dort ungefragt die Hand auf,das kommt weil die Service Kräfte nicht korrekt bezahlt werden. Was das angeht ist die USA noch Lichtjahre von einem respektvollen Umgang mit seinen Mitarbeitern entfernt. Faire Bezahlung hat nämlich was mit Respekt und Anerkennung zu tun und da hapert es bei vielen US Unternehmern hinten und vorne. Schönes WE noch... Peace out 😊..
P. S: Ein nettes Erlebnis fällt mir dazu noch ein , vor uns lief ein US Pärchen und die haben natürlich gehört wie wir uns auf deutsch unterhalten haben, daraufhin flüsterte der Mann seiner Frau auf englisch zu das er uns versteht weil er lange Jahre in Deutschland als GI stationiert war, seine Frau war das sichtlich peinlich und versuchte ihn davon abzuhalten uns auf deutsch anzusprechen . Daraufhin habe ich ihn auf deutsch angesprochen und er hat sich umgedreht und mega gefreut.
Im Bus habe ich ein ähnliches Erlebnis gehabt, der Busfahrer nahm nach dem bezahlen meinen Arm und betrachtete eine Tätowierung die ich darauf habe, wir haben uns kurz unterhalten und etwas gescherzt und gelacht. Er verabschiedete sich mit den Worten.. "i just like open people"... Was ich damit sagen will ist, das in den USA es keine typischen stereotypen gibt...
In vielen Restaurants gibt es m.W. ja Free Refills - waren das solche Restaurants, in denen ihr länger wart, oder Restaurants, wo ihr die Getränke einzeln bezahlen musstet (oder nicht inkludierte Getränke getrunken habt)? Denn dass ein Restaurant nicht gerne sieht, wenn man nach dem Speiseverzehr noch 5 Stunden sitzenbleibt und keine neuen kostenpflichtigen Bestellungen aufgibt, sondern nur Free Refills holt, kann ich nachvollziehen 😅 In Deutschland profitiert ein Restaurant ja auch davon, wenn stundenlang eine Cola nach der anderen getrunken wird.
@@annkathrinhanamond2982 nein, das war ein ganz normales Restaurant wie in Deutschland auch wo jedes Getränk extra bezahlt werden musste. .
Was mich schon ein bisschen erschreckt ist, dass in diesem Video als Begründung oft das Wort: "aggressiv" gefallen ist. Die Kellner werden aggressiv, wenn es nicht genug Trinkgeld gibt - Der Manager oder Keller wird aggressiv, wenn man zu lange sitzen bliebnt :D - Die Polizei wird aggressiv, wenn man eine falsche Bewegung macht - Es wird als aggressiv empfunden, wenn man jemanden zu lange anschaut - usw...
Ich bin grundsätzlich ein weltoffener Mensch. Aber nach diesem Video hätte ich doch ein wenig Angst, Urlaub in den USA zu machen. Das mit dem Trinkgeld erschließt sich mir noch am ehesten. Denn ich habe mal gehört, dass die Kellner sonst nicht über die Runden kommen. Die würde ich dann schon unterstützen. Ich finde das System zwar schrecklich, aber da können ja die armen Kellner nichts dafür. Und ZU lange sitzenbleiben? Haben die Menschen in den USA mal was von einem "gemütlichen Abend" gehört? Es ist ja wohl nicht schlimm, wenn man sich da ein wenig Zeit lässt. Krass. Das finde ich wirklich echt übertrieben. Was die Polizei angeht, habe ich als Deutsche überhaubt kein Verständnis dafür, dass sie jeden direkt als potenziell gefährlich einstuft. Ja, unsere Beamten sind sicher auch wachsam. Aber sie sind immer freundlich und bleiben ruhig. Jedenfalls bei den Gelegenheiten, die ich schon mit Polizisten gesprochen habe (Und ich bin bei einer Kontrolle auch schon angehalten worden.)
Den von mir zuletzt aufgeführten Punkt kann ich gar nicht verstehen!!! Ich bin jemand, der sich nur schlecht an Namen erinnern kann. Darüber hinaus bin ich kurzsichtig. Wenn ich jemanden etwas länger anschaue, starre ich zwar nicht. Aber ich tue es dennoch nicht ohne Grund. Denn es kann sein, dass mir ein Gesicht bekannt vorkommt und ich versuche mich an den Namen zu erinnern. Da dann direkt als jemand abgestempelt zu werden, der ein Problem mit der Person hat, finde ich doch arg übertrieben.
Nein, tut mir leid. Man kann vielleicht viele gute Sachen über die USA sagen... aber diese Grundaggressivität und dieses ständige Misstrauen den Mitmenschen gegenüber... das vergrault es mir echt total.
Meine Güte, Anne. Andere Länder, andere Spielregeln. Eingangs siehst du dich als weltoffener Mensch, und dann hast du für alles kein Verständnis. Irgendwas stimmt da bei dir nicht.
Man fragt sich in welchen Landesteil Sie waren….Sie haben ziemlich viele Vorurteile.
Das die Cops einen immer erst als gefährlich einstufen hat etwas mit Selbstschutz und Misstrauen zu tun was daher rührt, das einfach jeder bewaffnet sein kann. Überlege dir mal, wie du jemanden entgegentreten würdest, der potenziell bewaffnet sein könnte. Jetzt Frage dich, ob das grundlegend immer noch übertrieben ist.
Wer geht schon freiwillig in die USA? Ein gescheiterter Staat, mancherorts ein richtiges Drecksloch. Von Menschenwürde und friedlichem Zusammenleben haben
die Amerikaner vielleicht mal gehört wenn sie in Deutschland stationiert waren oder Reisen durch Europa gemacht haben. Aber ansonsten Großmäuler und Kriegstreiber
die überall auf der Welt nur für Unruhe sorgen. Haltet euch fern von solchen Gestalten.
Ich war 7x in Florida und hab nicht einen aggressiven Menschen dort gesehen. Da gibt's in wien bei uns mehr lool. Und hier in wien solltest du auch niemand anstarren. Das könnte ungut ausgehen.
Excellenter Beitrag, wirklich lehrreich!👍👍👍
Gut erklärt. Ich war nur einmal für 4 Wochen dort und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Am letzten Tag fuhr eine Frau mit ihrem Wagen leicht hinten drauf. Sie stieg aus und meinte "i'm so sorry honey"! Eine Reaktion die hier kaum möglich ist❤ Auf einer Rechnung die eine Bedienung in einem Restaurant beachte war mit Kugelschreiber ein Herz gezeichnet. Damit hat sie sich natürlich ein fettes Trinkgeld verdient!
Ich würde auf Herzchen nicht reagieren, und käme eher auf die Idee, ob die ein Date will.
@@holger_p Hehe, ich war mit meiner Frau und besagte Dame war schon etwas älter
❤ Damit bist du auf ihren Trick reingefallen, mehr Trinkgeld zu bekommen...
@@tubescool Das hat sie sich gern auch klar damit verdient👍
Interessant, ich würde ja denken, wer Blickkontakt nicht aushält hat soziale Ängste oder so, aber das mit dem Abstand halten finde ich deswegen viel angenehmer. 😅
Lauren for President! 👍
😁
Und tolle, nicht nur standard-mäßige Tips 👍🏼
Das Auto an Fremde zum Einparken übergeben. Ein Unding für Deutsche.
Hatte ich auch in Italien in Turin in einem Hotel. Parkhaus des Hotels war nur für das Hotel, aber war halt irgendwo und sehr eng. Ein nagelneues Auto an einen Italiener übergeben, der damit außer Sichtweite wegfährt! No way! Ich bin fast gestorben! :D
😂 Gruß aus Italien!
@@plose2000 :D
Bei einigen hoteltiefgaragen wärst du dafür dankbar 😂, z.b. in UK oder italien
Gibt es in deutschen Hotels aber auch und war mein Nebenjob als Studentin, die Autos anderer Menschen zu parken 😁
Bzgl. des Ausweises beim Alkoholkauf muss man m.E. das unterschiedliche Mindestalter bedenken: Mit Mitte 30 gesagt zu bekommen "Du siehst aus wie 20" ist durchaus ein Kompliment, aber in Deutschland kann man ja ab 16 Alkohol kaufen, und "Du siehst aus wie ein Kind" möchte man mit Mitte 30 echt nicht hören 😄 Ich glaube, das ist ein Grund, warum in Deutschland Erwachsene nicht gern gefragt werden ...
(Ich habe es aber immer positiv aufgenommen, nach dem Ausweis gefragt zu werden, weil ich mich freue, wenn Jugendschutz ernst genommen wird. Und gerade Frauen von 20-40 sind altersmäßig auch echt schwer zu schätzen!)
Ich war noch nie in den USA, aber sollte ich es irgendwann mal dahin schaffen, werd ich mir das Video auf jeden Fall vorher nochmal anschauen 😊
wow, wie sympathisch und verständlich du das alles rüberbringst!
Der mangelnde Abstand an Kassen geht mir auch tierisch auf den Senkel, es geht ja nicht schneller, nur weil man dem Vorderen den Einkaufswagen in die Hacken schiebt. Muss innerlich immer grinsen, wenn ich im Supermarkt mit Karte bezahlen will und mein Hintermann dann "leider" wieder 3 m zurück muss, damit ich ans Gerät komme. 😅😊
Mir passiert das leider voll oft, weil ich immer so krass verträumt bin. Sorry dafür! Ich versuche aber auch immer den Platz auf dem Band möglichst effizient zu nutzen, damit die Leute hinter mir den schweren Einkaufskorb nicht zu lange halten müssen... gerade ältere Leute etc.
Die Kassenbänder sind oft sehr kurz.
Frag doch ob er deine Rechnung bezahlen will 😂
Alles was Lauren beschreibt, kann ich bestätigen… Von meinen Aufenthalten in Florida und an der Westküste. Und diese sind Mitte & Ende der 90er gewesen. Also noch nicht einmal nach 9/11!
An viele Dinge kann man sich (dank Vorbereitung) auch gut halten, kein Problem. Was mich allerdings sehr irritiert hat, war das barsche Verhalten bei der Einreise am Flughafen (von den Immigration Officers). Bei zwei kleinen Kindern ist es schwer, auf der Blue Lane/Line zu bleiben. Und als der Schnuller aus dem Kinderwagen fiel, habe ich als Mutter automatisch danach gegriffen und die Blue line verlassen. Als dann sofort ein Officer mit Waffe vor mir stand & brüllte, kamen mir Schreck-Tränen.
Naja, du hast bestimmt daraus gelernt. Niemand bekommt Sonderrechte. Auch keine Mutter von 2 kleinen Kindern. Ich behaupte mal, dass das auch seine guten Gründe hat.
@@oklolmann Sonderrechte vs normales Sozialverhalten sind schon ein meilenweiter Unterschied.
@@K__a__M__I du hast dabei komplett nicht im Blick, dass es um Sicherheit geht und du Gast in einem anderen Land warst.
Ich finde es völlig in Ordnung, wenn man es nicht so wie Deutschland handhabt und versucht es jedem recht zu machen.
Anstatt um Erlaubnis zu bitten den Schnuller aufzuheben, hast du dich über die Anweisung hinaus dazu selbst entschieden deinen Regeln zu befolgen.
Es ist immer eine Frage der Sichtweise und in diesem Fall auch eine Frage der Sicherheit.
@@oklolmann Ich war auch mal in den 90ern für einige Zeit in den USA. Als wir am Airport wie die Verbrecher behandelt wurden, hatte ich schon zum ersten Mal die Nase voll von USA. Man sah doch, dass wir Touris aus Europa waren.
man muss auch berügsichtigen das die ausbildung der polizei wesentlich weniger umfangreich als bei uns ist und dan reagieren sie aggresiv in bestimmten situationen ich wäre beinah in texas in knast gewandert nur weil ich mich im nacken gekratzt habe und nicht beide hände am auf den lenkrad hate der polizist hielt mich an und wollte mir nur sagen das mein linkes bremslicht keine funktion hat so schnell kommt es da zum eklat denke das es keine schlimmere polizei gibt auf der welt ausser die scharia polizei😂zumindest was den süden der usa betrifft .
Das mit der Distanz zwischen Leuten gefällt mir ausgezeichnet (mit dem Auto möchte ich aber eher aufschliessen). Und auch ich frage meine Mitmenschen, wo sie ursprünglich herkommen.
Auch wenn das meiste nicht ganz neu war für mich, sind deine Videos ausgesprochen informativ. Du hast so eine sympathische Art - danke!
😂 das mit dem eine Autospanne Abstand zum Vordermann lassen, ist zwar sinnvoll, kannst du dir hier aber nicht leisten, das ist eine „Lücke“ in die immer jemand reinfährt, so kommst du nie an 😂
Ich war mehrmals in den USA und finde US Amerikaner sind immer sehr höflich und zuvorkommend und wenn ich ihnen sagte ich
komme aus Deutschland waren sie doppelt so freundlich. Eine Dame bat ich mal nahe der Golden Gate Bridge mir beim telefonieren
behilflich zu sein um meine Freundin anzurufen weil ich das mit den verschiedenen Nummern von wo aus man anruft nicht verstehen
konnte. Sie war sehr freundlich und hat es mir erklärt.
Was mir am deutschen System gar
nicht gefällt: ich möchte für besonders freundlichen Service Trinkgeld geben, nicht aber den unfreundlichen Service-Leuten. Seit einigen Jahren ist nun bei uns üblich, daß die Trinkgelder in einen Topf wandern und am Abend mit ALLEN Mitarbeitern "gerecht" geteilt werden, auch mit denen, die sich ganz schrecklich verhalten. Das mißfällt mir sehr, denn ich möchte mein Trinkgeld individuell anpassen, so, wie es ursprünglich auch mal gedacht war.
Was hat der Koch, der Spüler, der Einschenker, das Reinigungspersonal von deinem Drinkgeld obwohl sie alle bemüht sind es dir angenehm zu machen.
Bernd hat es schon gesagt. Im Restaurant arbeiten noch mehr Leute als der Kellner. Der Trinkgeldtopf die fairste Art und Weise, die Motivation zu steigern. Wenn der Koch scheiß Essen liefert, kann der Kellner sich noch so sehr den Arsch aufreißen, mehr Trinkgeld ist trotzdem nicht drin.
Ich will eigentlich gar kein Trinkgeld geben! Wenn ich Umsatz mache in einem Restaurant, bspw., erwarte ich generell einen korrekten Service! Das ist der Job einer Servicekraft, einen Kunden freundlich zu bedienen.
Allerdings hat sich auch der Gast/Kunde anständig und höflich zu benehmen!
@@bernd2838 Wenn mein Trinkgeld für alle gleichermaßen ist, sollte der Eigentümer die Gehaltserhöhung übernehmen.
@@bernd2838 Sie haben Pech, genau wie die Bäckereiverkäuferin, die Sekretärin, die Schneiderin, etc,, die auch kein Trinkgeld bekommen. Auch ich wurde in meinem Beruf nicht von der Kundschaft mit Trinkgeld belohnt. Was interessiert mich der Koch?
Liebe Lauren,
es sind jetzt schon über 42 Jahre her, das erste Mal in den USA! Damals, erster Besuch FRA-IAD mit Weiterfahrt 'on surface' nach SAT.
To make a long story short: Wonderful people, vieles von dem, was Du im Video gesagt hast (You are from GERMANY? Wonderful! Which area? Ramstein AFB and so an ... Habe so viele, liebevolle und nette Menschen 'countryside' getroffen und halt auch das 'how are you today? etc. Auch damals - ohne Internet & Co. hat man sich schon im Vorfeld informiert.
Bis dato war ich 10 x in 'gods own country' und ... als Schluss ist zu sagen: Man sollte als Mensch sich immer so verhalten, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. Dann ist alles gut und es gibt keine Probleme. So meine Erfahrungen weltweit.
In meinen drei Jahren in Oklahoma USA wurde ich als "Swiss-Guy" stets mit dem "Exoten-Bonus" behandelt. Jeder war zuvorkommend und ich wurde in vielerlei Hinsicht den Einheimischen vorgezogen. Manchmal war mir das regelrecht peinlich ! Ich habe deshalb diese Menschein in allerbester Erinnerung. Thanks USA .. it was a blast to be with you !
Ich war auf der amerikanischen High School. Meine Französischlehrerin (eine Amerikanerin) wollte mich immer davon überzeugen, dass sie „more german“ ist als ich. Sie hat es daran festgemacht, dass sie mehr Sauerkraut isst als ich, und dass sie ein Dirndl hat, was ich nicht besitze.
Zu diesen Behauptungen kam es damals, weil sie mich mehrmals einen Nazi genannt hat, ich deshalb zum Schuldirektor ging und sie musste sich anschließend entschuldigen. Was sie eben so getan hat, dass sie mir erklärt hat, sie sei deutscher als ich
2. Das Papier war aufgebaut wie das Visa-Waver Papier. Mit Adresse, Geburtsdatum, Social Security Number und Ausweisnummer. Hab unterschrieben und bekam den unteren, abgetrennten Schnipsel in die Hand. Sie ging an den Computer, gab alles ein und dann kam mein Bier mit dem Steak. Den Schnipsel habe ich mir als Andenken behalten. Fazit 1: Jede Bestellung für ein Bier wird dort in das System eingegeben. Die Polizei, das Krankenhaus, deine Versicherung haben alle Zugriff auf diese System. Fazit 2: In Texas ist es einfacher eine 45er 1911 Colt Pistole zu kaufen, als ein Bier in einem Dry County. Fazit 3: Immer vorher fragen ob man in einem dry County ist bevor man etwas bestellt, notfalls in ein anderes County fahren.
Bei meinem letzen Besuch im IKEA in Belgien habe ich eine Flache Glühwein und schwedisches Bier gekauft. überracht habe ich auf dem Kassezettel gelesen, dass mir gefragt wurde ob ich erlaubt was diesen Einkauf zu machen! Unnötig zu schreiben, dass keiner mir das gefragt hat.
💀
Ich war 2019 in den USA, und muss sagen, die Ausweise zeigen, beim Bier kaufen, fand ich auch nervig! Aber Deine Erklärung nimmt da natürlich die Schärfe raus!😄Aber generell waren unsere Begegnungen ( auch mit der Polizei) in den USA sehr entspannt und angenehm! Wir wurden tatsächlich sehr oft gefragt wo wir herkommen! Also alles in allem kann ich nur bestätigen was Du so geraten hast! Danke
Ganz tolle Tipps. Vielen Dank. Ich hatte einige, leider wenige Male mit Amerikanern zu tun. Sie waren meist jünger als ich. Aber sie hatten immer gute Laune und waren echt sehr freundlich. Ich fühlte mich bei den Gesprächen mit ihnen gleich viel besser. Die Frage ist, ob sie die gute Laune "nur gespielt" haben, oder nicht.
Ein kleiner Tip für Busreisende: HINSETZEN! In Kansas City forderten mich die Mitreisenden im MTA-Bus seeer nachdrücklich auf, mich hinzusetzen. Offenbar fürchteten sie, im nächsten Moment von mir niedergemäht zu werden.
In den USA fährt man auch keinen Bus sondern Mietwagen 😉
Ist auch in Deutschland sinnvoll, weil der Bus mit stehenden Fahrgästen nur 60 fahren darf
Nicht, dass das irgendjemanden interessieren würde. Unsere Busse hier sind ständig überfüllt und fahren trotzdem oft schneller, auch mit Schulkindern. Anders wären die Fahrpläne nicht einzuhalten und dann bekommt der Fahrer Ärger.
I ❤️ KC