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- เผยแพร่เมื่อ 20 ส.ค. 2024
- In diesem Video erfahrt ihr welches Bodenbearbeitungsverfahren im letztjährigen Versuch am besten abgeschnitten hat.
Weil die Wetterbedingungen aussergewöhnlich schlecht waren, konnten wir die Verfahren leider nicht abschliessend beurteilen.
Unser Hof:
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Video:
formatpfister.ch/
![อยู่คนเดียวกับเขา - ส้ม มารี (Zom Marie) [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/gq1cWAIQDLg/mqdefault.jpg)
Super Video. Ich überlege nach 20 Jahren Pfluglos jetzt auch noch mal den Pflug einzusetzen um das Unkraut wieder in den Griff zu bekommen. Was mich immer wieder abhält und beim Grubber bleiben lässt ist die zerstörte Bodenstruktur. Auch nach 2 Jahren sinkt der Schlepper auf ehem. gepflückten Flächen tiefer ein und die Erosion ist ausgeprägter. Der Ertrag ist beim Pflug einfach sicherer und meist höher.
Wir haben die gleiche Herausforderung. Besonders bei Feldern wie diesem auf Moorboden tut einem das Pflügen weh. Vermutlich gehen wir da eher in Richtung Dauergrünland und beschränken unsere Fruchtfolge auf die mineralischen Böden.
Danke für den transparenten EInblick. Ich würde gerne mehr solcher Videos sehen :)
Hallo, toller Versuch, super dargestellt, bitte weitermachen,
Gruß aus Bayern
Sehr interessant die verschiedenen Verfahren im direkten vergleich zu sehen. Bodenfräse und Streifenfrässaat ist auch eine Mögliche kombination. Wir haben das schon bei einigen Kunden gemacht
Im letzten Jahr habe ich auch eine Fläche geteilt mit Mais bestellt. Eine Hälfte gepflügt, die andere Hälfte gefräst (Flächenrotte). Optisch entwickelte sich die Pflugvariante besser (höher). Kurz vor der Ernte habe ich von beiden Seiten je 30 Pflanzen entnommen. Und siehe da. Die gefräste Variante brachte 11% mehr Pflanzengewicht und 25% mehr Kolbengewicht! Auch beim Häckseln war der Mais grüner und die Kolben waren auch optisch deutlich besser gefüllt. Man muss genau hinschauen!
Danke fürs Teilen deiner Erfahrung! Es freut mich, dass die Flächenrotte bei dir so gut funktioniert. In meinem Versuch wären auch weitere Messungen geplant gewesen. Der Hagel im Juni 2021 zerstörte die Maispflanzen im Versuchsfeld jedoch so stark, dass ich auf die detaillierten Messungen verzichtete.
super gemacht, gerne weitere Praxisversuche.
Hi, super Darstellung würde mich über weitere Videos sehr freuen.
Grüße
Dankeschön
Ja, gern mehr davon.
Danke für das Super Video. Habe mit einer Schälfräse zu Körnermais auch sehr gute Erfahrungen gemacht.
Sehr gut gemacht, ich habe 2018 auf Pfluglos umgestellt und es wird nur noch im Herbst gegrubbert und im Frühjahr mit Scheibenegge bearbeitet. Dadurch habe ich den Ertrag steigern können und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
War der Ertrag bei Dir von Anfang an höher oder gab es zuerst einen Ertragseinbruch, bis sich die neue Bodenstruktur aufgebaut hatte?
Sehr interessant! Bitte mehr davon! 👍 Muss nach dem fräsen immer tiefengelockert werden? Oder ist das nur beim mais so? Gruß Michael
Kommt auf den Zustand des Bodens an. Wenn er bereits locker ist und somit gute Bedingungen für die Pflanzenwurzeln und Nährstoffmineralisierung bestehen, würde ich nicht tiefenlockern. Meistens sind diese Bedingungen aber nicht gegeben z.B. weil der Boden bei der Ernte der letzten Kultur verdichtet wurde. Aus meiner Sicht ergänzt die Tiefenlockerung das Fräsverfahren gut. Ich habe das Gefühl, dass die Maispflanzen in meinem Versuch stark von der Tiefenlockerung profitiert haben. LG Andi
Sehr interessant, mache seit ca 5jahren Bodenbearbeitung nach dem System Witte oder auch Hägler system.
Verwenden dafür die Celli Fräse, entscheidend für den Erfolg ist das Wetter sowie die richtige Herangehensweise. Probier Mal im zeitigen Frühjahr gulledungung zu mais auf die Wiese , dann nach ca zwei Wochen flach fräsen, 3 cm langsam fahren ca 4 kmh 600 U/min bei der Tiger 190 Celli, anschließend mindestens fünf Tage abtrocknen lassen!
Anschließend mit einem gut mischenden Flügelschar Grubber ca 12 cm grubbern, anschließend anwalzen mit einer Cambridge walze.
Dann min. Eine Woche warten dann mais säen
Die Kombination von Celli Fräse und gut mischendem Flügelschargrubber klingt vielversprechend. Ich teste das diesen Herbst beim Triticale.
Wir machen Mais nach dem Heuschnitt, da wäre dieses Vorgehen zeitlich absolut undenkbar.
Sehr interessant Andi, ich werde mich künftig auch mehr mit der Frässaat beschäftigen, allerdings noch flacher arbeiten. Gruess
Ein Grund mehr, uns mal für einen Erfahrungsaustausch zu treffen! :) Wünsche dir einen guten Start in die Saison. Andi
Interessant. Danke. 👍🏾😎
Interessanter Versuch! Wir haben bei uns das Problem mit sehr schweren und lehmigen Böden, da kommt man um den Pflugeinsatz um Herbst mit entsprechender Frostgare nicht drum herum.
Sali Andi
Guter Versuch hast du da gemacht. Ich habe in diesem Jahr auch mit der Fräse, Kreiselegge und dan Gesät. Jedoch hatte ich die Kw letzten September mit der Fräse umgebrochen und dann eine Gründüngung gesät (chinakohlrübsen). Es war eindrücklich wie leicht sich der stark durchwurzelte Boden bearbeiten lies.
Auf den Ertrag bin ich aber auch gespannt.
Gruss Thomas
Hallo Thomas, hast du bereits ein Fazit bezüglich deinem Versuch? Gruss Michael
@@michaelscheidegger8832
Salü Michael
Ist ein bisschen schwierig zu sagen. Ich hatte im 6Blattstadium einen Magnesium mangel. Der Mais hat sich nachher aber sehr gut entwickelt. Ich denke in 3-4 Wochen werden wir Häckseln und dann kann auch der Ertrag bestimmt werden.
@@michaelscheidegger8832 Salü Michael
Ja es war ein bisschen ein schwieriges Jahr. Ich hatte im 6Blatt Stadium ein Magnesiummangel festgestellt. Dadurch gingen wohl ca. 3 Wochen verloren. Der Mais erholte sich jedoch wider und lieferte am ende einen durchschnittlichen Ertrag. Jedoch bei fast 50% weniger Stickstoff Düngung als in früheren Jahren. Ich habe auf jedenfall diesen Herbst wider eine Gründüngung eingesät und werde den Versuch weiterführen. Gruss
Servus aus Unterfranken, ein tolles Video sehr informativ und transparent 😊… mir persönlich haben mir die Information über den Boden sowie Bonität gefehlt das man einen Anhalts wert hat aber trotzdem wie gesagt sehr gutes Video 😊👍🏼
Hallo Christian, danke für dein Feedback. Der Boden entstand aus einem drainierten Flachmoor. Allerdings beträgt der Gehalt an organischem Material nur noch rund 10 Prozent und beschränkt sich auf den Pflughorizont. In unserem System gehört dieser Boden zur Nutzungseignungsklasse 6 auf einer Skala von 1-7, wobei 1 die beste Nutzungseignung hat, und 7 schon nicht mehr als Fruchtfolgefläche zählt.
Interessant die verschiedenen Techniken und Wirkung zu sehen. 👍 Frage: Würde Grubbern und Mulchen bei anderen Feldfrüchten nicht besser wirken als bei Mais? Beispielsweise bei Raps, Weizen, Hafer... Ich denke dabei an die benötigte Tiefe des Wurzelwerks für ein optimales Wachstum. Mais ist doch eher massiv im Vergleich zu den anderen genannten. 🤔
Die Kultur spielt ganz sicher eine Rolle, wenn man den Effekt verschiedener Bodenbearbeitungsverfahren vergleicht. Raps ist allerdings auch dankbar für tiefgründig durchwurzelbare Böden und empfindlich auf Verdichtungen. Da setze ich persönlich auch den Pflug ein. - Da wir Bio machen haben wir später noch genug Sorgen mit dem Raps ;)
Toll mehr davon sehr interessant 👍
Sehr informativ, bitte mehr davon.
Cooles Video!!
Der Grubber ist komplett falsch eingestellt.
Der Treffler muss auf 2 bis 3 cm eingestellt werden (dabei schneidet er immer noch ganzflächig), dann sieht das Ergebnis anders aus.
Ansonsten guter Versuch.
Ich glaube das Resultat ist eindeutig. Bei einem Totalherbizidverzicht, bietet der Pflug wohl die grösste Ertragssicherheit... Aber wie du sagst: Ein Jahr ist kein Jahr...
Das sehe ich genau so nach diesem Versuch. Grundsätzlich habe ich auch nichts gegen den Pflug. Aber wenn ich unsere Moorböden pflüge, habe ich einfach ein schlechtes Gefühl. Je mehr die gewendet und durchlüftet werden, desto schneller geht der Humus verloren, der sie für den Ackerbau brauchbar macht.
@@Birkenhof_Uster Genau! Wir setzen ja auch seit 15 jahren auf den pluglosanbau. Nur muss man sich für die zukunft schon überlegen den pflug wieder startklar zu machen. Denn die umgebaute „Bodenfräse“ ist für die Bodenstruktur sicherlich nicht die richtige lösung…
@@simisFarm Also kommt drauf an, wie tief man mit der Fräse fährt
Was spricht gegen den Pflug wenn er am Ende den besten Bestand bringt.
Aus meiner Sicht ist das häufige Pflügen von Moorböden nicht sinnvoll. Unsere Moorböden verdanken ihre Fruchtbarkeit dem organischen Material, aus dem sie zu einem guten Teil bestehen. Durch das Pflügen wird dieses organische Material und die Struktur des Bodens mit der Zeit abgebaut.
@@Birkenhof_Uster man kann auch flach pflügen?
@@clemensrisse1274 du steckst wohl noch nicht so in der Thematik drinne.
Pflügen/ Grubbern, also tiefe Bodenbearbeitung verbrennt Humus, durch das Aktivieren des Bodenlebens durch einen immensen Sauerstoffeintrag sowie der deutlicheren Erwärmung des Bodens. Dieser Humus (tote Organische Masse also gebundener Kohlenstoff+ unteranderen wichtige Boden Organismen wie Mykorrhiza-Pilze) wird dadurch abgebaut/ verbrannt durch Redoxreaktion. Das heißt, dass Bodenbearbeitung immer Kohlenstoffdioxid freisetzt. Dieses ist wiederrum klimaschädlich. Durch den Abbau von Humus werden aber auch immense organisch gebundene Nährstoffmengen frei wie z.B. Stickstoff. Das ist zwar gut für die folgende Kultur, da sie so bei genug Regen mit Nährstoffe zum wachsen zu Verfügung hat- ABER: Die Bodenstruktur(Regenwurm Poren, alte Wurtelgänge der Vorkultur+ der Gebundene Kohlenstoff) wird in ihrer Form je nach bearbeitungs Tiefe zerstört. Dadurch kann Wasser aus dem Boden nur schlecht aufsteigen und der fehlende Kohlenstoff, kann wie normalerweise kein Wasser binden, sodass die Wasserspeicherkapazität sowie die generelle Wasserversorgung einer Kultur bei Trockenheit gefährdet ist. Außerdem sind die freigesetzten Nährstoffe erheblich auswaschungsgefährdet, sodass Nitrat einfacher im Grundwasser landet. Pflanzen können sich bei gutem Humusanteil sich selber mit Wasser und Nährstoffen versorgen, sind somit das ganze Jahr nicht im Wachstum gefährdet. Ohne Humus im Boden/ wenig, sind diese Flächen zu erst Ertragstechnisch massiv geschädigt. In Anbetracht des Klimawandels und der Steigerung von Trockenperioden, können ganze Ernten ausfallen. Deswegen sollte man so flach wie möglich den Boden bearbeiten oder gar nicht wie beim No-Till Verfahren, welches zwar im Moment Glyphosat abhängig ist, dennoch die Zukunft sein kann. PS: Muss man bei mehr Humus im Boden auch weniger Düngen. Man spart also Kosten.
@@cedric.sch_3673
Danke für diese ausführliche Erklärung 👍
@@medes3883 kein Problem, danke der Agrarwissenschaften :D
Sehr interessant. Ich bin mir auch am überlegen, die KW nicht mehr mit dem Pflug zu beseitigen. Evtl. Könntest du mit dem Flachgrubber zwei Durchgänge machen. Der erste nur auf 3-5cm, damit es nicht so grosse Kluten gibt und das Gras besser vertrocknet. Dann erst beim zweiten Durchgang auf 10cm.
Danke für deinen Tipp! Auf einem sehr flachen Feld und bei einer Kunstwiese, die weniger lang als unsere (Äugsteln und dann zwei Hauptnutzungsjahre) auf dem Acker war, kann ich mir das vorstellen. In meinem Versuch zog der Grubber nicht mehr zuverlässig ein, wenn ich weniger tief als 10 cm arbeiten wollte. Das mit zwei Durchgängen überlege ich mir auch; allerdings wäre mein Ansatz, den ersten Durchgang wie von dir vorgeschlagen 3-5 cm tief zu machen, aber dann mit der Fräse. LG Andi
Ein sehr interessantes Experiment. Gibt es Zahlen zu den unterschiedlichen Erträgen bei der unterschiedlichen Bodenvorbereitung?
Wir haben extrem steinigen Boden und zum Teil sehr große Steine. Was würdeste du da Empfehlen um Wiesen und Wildäcker anzulegen?
Interessanten Beitrag toll Abo von mir Josef XX
Aber ist 10 cm nicht fang schön tief für fräse und flachgrubber?