der punkt ist halt, alle die sagen er soll jetzt verkaufen, hätten auch vor 5 jahren oder vor 10 jahren gesagt, dass er verkaufen soll. Natürlich kann es jetzt der genau richtige zeitpunkt sein, weiss man vorher aber nicht :D
klar wobei das ja auch einer der hauptpunkte ist zu verkaufen. es ist insbesondere für privatpersonen unmöglich den optimalen zeitpunkt vorherzusagen. wenn du diversifizierst hast du das problem eben nicht. deswegen würde ich einzelpositionen auch eher als "spielgeld" ansehen.
Ich glaube ich würde die Apple-Aktie mit Steuern zuerst verkaufen in der Annahme, dass die Aktie weiter steigt. Dann steigt der Wert, die ich nicht versteuern muss und sonst müsste ich absolut mehr Steuern zahlen, wenn der Wert von der Position weiter steigen würden, auf die ich Steuern zahlen muss.
Oooooder, du verkaufst mit Steuern, hast deine erst Minderung von 25%, dann droppt Apple iwann, und dann hast du auch auf deine steuerfreie Postion Verluste gemacth xD Wäre so natürlich worst case, aber trotzdem realistisch
Hm, also ich würde das Thema von der anderen Seite kommend betrachten: - Wie viel Geld brauchst wirklich auf dem Tagesgeldkonto? Als Notgroschen und für andere, geplante Ausgaben? --> Rest in Aktien packen (Durch große Summen im Tagesgeld hast du imho zu hohe Opportunitätskosten.) - ETFs ausmisten - Nvidia im Blick behalten - Apple würde ich erst mal so lassen und andere Aktien wie z. B. Microsoft weiter aufstocken, um dadurch etwas mehr Balance zu bekommen - restliche Einzelaktien auch mal kritisch durchleuchten, bei welchen Postionen du langfristig gute Chancen siehst
Was Thomas nicht berücksichtigt: auch zukünftige Gewinne auf dem steuerfreien Altbestandsposten sind steuerfrei. Wenn man also dran glaubt, dass Apple weiterhin stärker wächst als der Markt, sollte man lieber den steuerfreien Posten behalten. So ein gutes Setup kann man sich nämlich nie wieder nachkaufen. Wenn man eher die These hat, dass das mit dem überproportionalem Wachstum bei Apple durch ist, wäre es sinnvoller gleich beide Posten aufzulösen und umzuschichten.
Das ist echt eine Situation die man so lange es geht ausnutzen sollte. Auf Aktien keine Steuern zahlen zu müssen, klingt für mich als junger Mensch nach einem Traum.
Kann ja auch einfach den Freibetrag ausnutzen und Verluste realisieren, sodass man nur so viel verkauft, wie man auf die steuerpflichtigen Positionen keine Steuer zahlt. Schichtet pro Jahr 1k um, also insgesamt 2k Differenz zugunsten der ETFs.
@@christianekimel3640 gute Ergänzung, aber vermutlich wird das Tagesgeld aktuell den Freibetrag ausreizen. Eine weitere Möglichkeit wäre beim Ausrümpeln evtl. noch etwas mit Verlust zu finden und das mit Gewinnen zu verrechnen.
6:55 Der Steuerberater hätte einfach die Festsetzung von Vorauszahlungen beantragen müssen. Nicht einfach einen Betrag überweisen (ohne Festsetzung einer Vorauszahlung kann man bei einer Selbstanzeige machen).
Unsere Apple und Nvidia-Position haben jeweils einen höheren Marktwert wie sein gesamtes Portfolio. Durch die Splitts haben uns die Apple-Aktien nur 0,2679 € gekostet. Also Thomas nicht über Langfrist-Anleger wundern.
Bei der Höhe dieser eingesparten Kapitalertragssteuer lohnt sich vielleicht ein Umzug ins nahe Ausland (zB Niederlande, nur eine Vermögenssteuer von ca. 1.2%, Belgien 0%, Schweiz 0%).
@@ahapalbin5349 Klar, möchte ich auch nicht absprechen. Bin jedoch der Meinung, dass Apple sowie auch Nvidia jetzt im Moment erstmal auf dem Hochpunkt der Gefühle sind und zumindest die nächsten 12 Monate eher eine kleine Korrektur gibt :)
Vielleicht hat er neben den beiden Überfliegern auch ein paar mal daneben gegriffen (was nicht unwahrscheinlich wäre) das aber hier einfach nicht angegeben. Kann man ja alles nicht überprüfen. 😉
Finde ich auch in betracht seines Alters und wie lang er schon investiert recht mager. 1000€ Sparquote bei über 4000€ Netto - vielleicht ist er auch Alleinverdiener...
@@martinsucker9390 ja, stimmt. Aber es ist dann doch eher unwahrscheinlich, dass diese Unternehmen noch Jahrelang über dem Marktschnitt performen. Warten wir es ab.
Wie im Video gesagt wurde, gab es früher eine Spekulationsfrist auf Aktien. Diese Frist Betrug ein Jahr danach sind Gewinne steuerfrei. Diese Frist gilt heute nicht mehr für Aktien, aber z. B. für Bitcoin. Heißt auch hier sind Gewinne nach einem Jahr steuerfrei, allerdings können Verluste dann auch nicht mehr von der Steuer abgesetzt werden.
Kann ich mir überhaupt aussuchen welche Aktien - steuerfrei oder nicht - ich zuerst verkaufe ? Gilt doch normalerweise das Prinzip First in, first out !?
Wenn Du zwei Depots hast, dann kannst Du mit den Aktien zwischen den Depots „jonglieren“. Beim Übertrag gilt ebenfalls FIFO. Angenommen Du hast 100 Aktien eines Unternehmens und möchtest 10 teuerste (angenommen, die, die Du zuletzt gekauft hast) verkaufen. Dann überträgst Du 90 in ein anderes Depot und die restlichen (teuersten) 10 können gezielt verkauft werden.
S&P500 reicht auch. Wenn die USA hops gehen, geht alles den Bach runter. Der Dollar ist bekanntlich die Weltwährung und damit sind die USA die letzten, die als letztes mit dem Boot untergehen. Wenn ETF, dann hauptsächlich Amis. Die beste Diversifizierung wäre komplett aus der Matrix (Fiatgeld) rauszugehen und in Gold oder vor allem in Bitcoin zu investieren. Mehr Diversifikation im eigentlichen Sinne kann man nicht machen.
Dann hast du halt kaum Kosten. Wir haben hier eine Warmmiete mittlerweile von 2K. Jetzt kommen immense Kitabeiträge, Lebensmittelkosten usw. Allein meine Fixkosten sind 2600€ mtl ohne einen Cent zu sparen. Die Kosten sind halt nicht mehr wie 2020 😄
@@DaNiel-85-9 das ist natürlich eine ärgerlich hohe Warmmiete😅 Wir haben nur 700€ warm für 64m2😂 Und zum Glück fallen bei uns keine Kosten für Kinder an. 😝
@@Sutibu-R Ich verdiene auch nur 4000 brutto habe zwei Kinder, zwei Autos und wohne "günstig" zur Miete baller aber 1500€ monatlich ins Portfolio. 50€ davon jeweils in die der Kinder.
6:23 Was ist das für eine Logik das Finanzamt fürzeitig zu "bezahlen"? Was ist mit Liquidität und das Geld einfach arbeiten lassen? Die Opportunitätskosten sind astronomisch, wenn man das Finanzamt als erstes bezahlt.
@@hangloose1778ja, 60.000€ netto ist wirklich heftig wenig, es sollten 100% netto vom Brutto bleiben. Zumal er ja allein in Aktien nur noch magere 300.000€ als Notgroschen hat 😢
Ohne Kirchensteuer mit gesetzlicher KV wären es knapp 4,9k netto, ca. 60k netto pro Jahr. Ein Sankey hätte ich hier interessant gefunden, da die Sparrate nicht so hoch wirkt, selbst wenn er Alleinverdiener ohne Kinder wäre. Ich schätze aber mal für so ein Einkommen wird man in einer teuren Metropole leben müssen.
@@DrMoon-xh6nq das sehe ich differenziert. Wenn es darum geht eine bestimmte Menge Cash frei zu machen zur Risokoadjustierung. Man aber von der Apple Investition immernoch überzeugt ist, dann sollte man die steuerfreien Aktien als letztes verkaufen. Das doppelte Depot bei der Ing hat wahrscheinlich genau den Zweck, die neuen von den altbeständen zu trennen. (Die werden nach Fifo nämlich sonst zuerst getilgt). Warum würde ich das so machen, ja es fallen erst mal höhere Steuern an, aber der künftige Kursgewinn bleibt bei den altbeständen steuerfrei.
@@DrMoon-xh6nq Was spricht eigentlich dagegen den Steuerverrechnungstopf vor der liquidierung der gut gelaufenen Positionen zunächst zu füllen, indem man alle negativen Positionen im Verlust tilgt. Auf die Kursgewinne sollte man ja dann eine verringerte, reduziert um die Verluste, Kapitalsteuer zahlen. Die Positionen die man weiterhin gut findet, kauft man zu dem Neuen Kurs nach und hat so eine gewisse steuerstundung, so lange man die nachgekauften positionen hällt .
Kann man nicht so pauschal beantworten. Ich hatte mal Geld aus einem P2P Portfolio aus dem Ausland zurückgeholt, welches ich zuvor unregelmäßig in kleinen Beträgen bespart hatte. Die Rückholung lag über der Meldegrenze. Also bekam das Finanzamt Wind davon. Sie forderten mich umgehend auf, eine Steuererklärung zu machen, denn sie witterten Steuereinnahmen. Jedoch war ich zu diesem Zeitpunkt ohne Beschäftigung und somit lagen die Einkünfte unter dem Grundfreibetrag. Was ich damit sagen will: Thomas hat es schon erklärt, es ist sehr individuell, und es kann Sinn machen, auch die Position zu verkaufen, wo Steuer anfallen würde, denn es kann ja sein, dass noch Verlusttöpfe da sind oder eben besondere individuelle steuerliche Bedingungen herrschen.
So sad. Mein vater hat 2006 herum apple gekauft und 2010 aufgrund der scheidung verkauft Schade schade. I mean wenn ers schon in der finanzkriese 2008 nd verkauft hat hätts wohl immer noch
@@TILL_OFARIMalso ist die Lösung einfach für immer alleine und am besten ohne Kinder zu leben damit man ja nie Geld verlieren kann. Ja ich denke das macht Sinn. Tolle Lösung. 👍🏻😉
Hätten meine Osteltern mir zur Geburt nur eine einzige Microsoftaktie vom IPO 1986 geschenkt (damals 21 USD, nach Splits heute ca. 291 Stück) wären daraus am heutigen Tage ca. 110.000 geworden, sehr schade :(
@@enrico6926 Warum hätte das irgendwer tun solln😅 Damals hatte man sicher noch andere probleme als irgendiwe zu versuchen geld in eine firma zu stecken, die nur so hokus pokus computerus macht🙃
Dein Portfolio besteht aus >60% Gewinnen. Klumpenrisiko wäre eher relevant wenn du so viel investiert hättest und Angst hast dein Vermögen zu verlieren. Aber dein Vermögen besteht zum großen Teil aus unrealisierten Gewinnen. Das ist was anderes. Du hast fomo bekommen weil zwei Positionen so gut laufen. Lass die laufen und investier weiter in etfs. Kauf ne Immobilie etc.
Verstehe ich nicht. Es ist doch komplett latte, zu welchem Grad der aktuelle Depotwert aus Gewinn besteht. (>60% ist ja auch nicht ungewöhnlich, sondern langfristig Normalfall). Das hat null Auswirkungen, es sei denn, du meinst ausschließlich einen vermeintlichen psychologischen Effekt.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/extern/depot-2 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
der punkt ist halt, alle die sagen er soll jetzt verkaufen, hätten auch vor 5 jahren oder vor 10 jahren gesagt, dass er verkaufen soll. Natürlich kann es jetzt der genau richtige zeitpunkt sein, weiss man vorher aber nicht :D
klar wobei das ja auch einer der hauptpunkte ist zu verkaufen. es ist insbesondere für privatpersonen unmöglich den optimalen zeitpunkt vorherzusagen. wenn du diversifizierst hast du das problem eben nicht. deswegen würde ich einzelpositionen auch eher als "spielgeld" ansehen.
Nach 2007 schafft nur Dirk Müller steuerfragen bei seinen Fonds einfach zu gestalten.
Steuerfrei unbedingt behalten, bleibt auch zukünftig steuerfrei. Dieser Vorteil ist Gold wert und wäre sonst futsch.
Ich glaube ich würde die Apple-Aktie mit Steuern zuerst verkaufen in der Annahme, dass die Aktie weiter steigt. Dann steigt der Wert, die ich nicht versteuern muss und sonst müsste ich absolut mehr Steuern zahlen, wenn der Wert von der Position weiter steigen würden, auf die ich Steuern zahlen muss.
Oooooder, du verkaufst mit Steuern, hast deine erst Minderung von 25%, dann droppt Apple iwann, und dann hast du auch auf deine steuerfreie Postion Verluste gemacth xD Wäre so natürlich worst case, aber trotzdem realistisch
Hm, also ich würde das Thema von der anderen Seite kommend betrachten:
- Wie viel Geld brauchst wirklich auf dem Tagesgeldkonto? Als Notgroschen und für andere, geplante Ausgaben? --> Rest in Aktien packen (Durch große Summen im Tagesgeld hast du imho zu hohe Opportunitätskosten.)
- ETFs ausmisten
- Nvidia im Blick behalten
- Apple würde ich erst mal so lassen und andere Aktien wie z. B. Microsoft weiter aufstocken, um dadurch etwas mehr Balance zu bekommen
- restliche Einzelaktien auch mal kritisch durchleuchten, bei welchen Postionen du langfristig gute Chancen siehst
14 jähriger Zeitungsträger mit 8000% Nvidia Gewinn und 2,5 Millionen Euro Portfolio
Nichts gegen den 4 jährigen Kindergarten wiederholter mit Monster Beverage und Apple 20000% und 1,2 Billionen Portfolio 😂
der hat aber gehebelt
@@TRiM506 Nichts im Vergleich zum flüssigen Tröpfchen, das mit GME auf 100er Hebel noch vor der Geburt 83 Billionen Gewinn gemacht hat
Ich habe nur 400%😭
@@AL-ko9zi Da hilft nur Bürgergeld beantragen!
Ich habe wegen eines Autobarkaufes meine Apple (Kauf 2001!) damals (bis jetzt alles verdrängt) verkauft - darf gar ned darüber nachdenken ;-(
Wir haben sogar den Autokauf finanziert, Vermögen wächst langfristig immer schneller als Schulden.
Ja, schön dumm. Aber ordentlich Lehrgeld gezahlt.
@@AnoNymInvestor Ja. Sehr dumm von mir 😬
daher leasen
Was Thomas nicht berücksichtigt: auch zukünftige Gewinne auf dem steuerfreien Altbestandsposten sind steuerfrei. Wenn man also dran glaubt, dass Apple weiterhin stärker wächst als der Markt, sollte man lieber den steuerfreien Posten behalten. So ein gutes Setup kann man sich nämlich nie wieder nachkaufen. Wenn man eher die These hat, dass das mit dem überproportionalem Wachstum bei Apple durch ist, wäre es sinnvoller gleich beide Posten aufzulösen und umzuschichten.
Da stimme ich dir zu
Das ist echt eine Situation die man so lange es geht ausnutzen sollte. Auf Aktien keine Steuern zahlen zu müssen, klingt für mich als junger Mensch nach einem Traum.
Sehe ich auch.
Kann ja auch einfach den Freibetrag ausnutzen und Verluste realisieren, sodass man nur so viel verkauft, wie man auf die steuerpflichtigen Positionen keine Steuer zahlt. Schichtet pro Jahr 1k um, also insgesamt 2k Differenz zugunsten der ETFs.
@@christianekimel3640 gute Ergänzung, aber vermutlich wird das Tagesgeld aktuell den Freibetrag ausreizen.
Eine weitere Möglichkeit wäre beim Ausrümpeln evtl. noch etwas mit Verlust zu finden und das mit Gewinnen zu verrechnen.
Ingenieur, keine Kinder, keine Immobilie.... Dafür könnte das Depot etwas üppiger ausfallen.
Habe viel mitgenommen, danke.
6:55 Der Steuerberater hätte einfach die Festsetzung von Vorauszahlungen beantragen müssen. Nicht einfach einen Betrag überweisen (ohne Festsetzung einer Vorauszahlung kann man bei einer Selbstanzeige machen).
3:41 es gilt das FIFO-Prinzip.
First in, first out.
Da hat man im deutschen Steuerrecht keine Wahl.
Nicht wenn er verschiedene Depots hat da kann er entscheidenden welches zuerst
Unsere Apple und Nvidia-Position haben jeweils einen höheren Marktwert wie sein gesamtes Portfolio. Durch die Splitts haben uns die Apple-Aktien nur 0,2679 € gekostet. Also Thomas nicht über Langfrist-Anleger wundern.
geschichten ausm paulanergarten
@@imanpower1653 ganz sicher nicht
Bei der Höhe dieser eingesparten Kapitalertragssteuer lohnt sich vielleicht ein Umzug ins nahe Ausland (zB Niederlande, nur eine Vermögenssteuer von ca. 1.2%, Belgien 0%, Schweiz 0%).
geht nicht. wird dann vorher versteuert und 2. ist das keine vermögenssteuer
@@imanpower1653hast du damit Erfahrungen und das schon mal gemacht?
@@imanpower1653 Hast du da Erfahrung? Und, naja, es wird vermogensbelasting genannt, also wortwörtlich Vermögensbesteuerung.
Kapitalertragssteuer, 0% in der Schweiz. - Eine Vermögenssteuer gibt es dagegen sehr wohl!
@@imanpower1653 seid wann und wo steht das?
meines wissens nach gibt es keine "Wegzugs-Steuer/gebühr" das wäre völlig neu
Diamond Hands in der Perfektion, muss aber ehrlich sagen, irgendwann wird es einem dann doch zu heiß, zumindest ein Teilverkauf würde ich machen :)
Warum? Apple läuft und läuft...
@@ahapalbin5349 Klar, möchte ich auch nicht absprechen. Bin jedoch der Meinung, dass Apple sowie auch Nvidia jetzt im Moment erstmal auf dem Hochpunkt der Gefühle sind und zumindest die nächsten 12 Monate eher eine kleine Korrektur gibt :)
Schon krass bei dem brutto hätte er ohne Apple und Nvidia so gut wie gar nichts. Was machen die Leute mit ihrem Geld?
In dem gesamten Portfolio sind ja auch 85 k€ in Fest und Tagesgeld. Also schon mehr wie gar nichts
Vielleicht hat er neben den beiden Überfliegern auch ein paar mal daneben gegriffen (was nicht unwahrscheinlich wäre) das aber hier einfach nicht angegeben. Kann man ja alles nicht überprüfen. 😉
Finde ich auch in betracht seines Alters und wie lang er schon investiert recht mager. 1000€ Sparquote bei über 4000€ Netto - vielleicht ist er auch Alleinverdiener...
Sie leben davon.
Ganz einfach - Apple Nvidia und alle Einzelaktien verkaufen und dann in ETF diversifizieren. Denn das glückliche Händchen hält nicht ewig.
hättest vor 10 jahren, als seine apple aktien mit 800% oder so im plus standen, auch gesagt.
@@martinsucker9390 ja, stimmt. Aber es ist dann doch eher unwahrscheinlich, dass diese Unternehmen noch Jahrelang über dem Marktschnitt performen. Warten wir es ab.
@@Karl-i1eist sehr wahrscheinlich das die beiden UN dem Markt weiterhin outperformen
Wieso ist die eine Apple Aktie steuerfrei und die andere nicht?
Hat er doch gesagt, dass Aktiengewinne aus Aktienkäufe bis 2007 steuerfrei sind. Die andere Tranche hat er 2009 gekauft, wo das nicht mehr galt
Wie im Video gesagt wurde, gab es früher eine Spekulationsfrist auf Aktien. Diese Frist Betrug ein Jahr danach sind Gewinne steuerfrei. Diese Frist gilt heute nicht mehr für Aktien, aber z. B. für Bitcoin. Heißt auch hier sind Gewinne nach einem Jahr steuerfrei, allerdings können Verluste dann auch nicht mehr von der Steuer abgesetzt werden.
hat er doch gesagt, war 2007 und da galten noch andere Spekulationsregularien
@@olivera.7722 ja alles Betrug
@@Valentin_______ Für Käufe bis zum 31.12.2008 gilt das "alte" Recht.
Das beweist dass auch Äpfel gesund für das eigene Portfolio sind.
Das Äpfel bisher gut für das Portfolio waren !!!
Kann ich mir überhaupt aussuchen welche Aktien - steuerfrei oder nicht - ich zuerst verkaufe ? Gilt doch normalerweise das Prinzip First in, first out !?
Kommt drauf an ob sie auf 2 Konten separat gekauft wurden. Dann kann man sich das aussuchen. Sonst hast Du recht. Sonst geht das nicht.
Wenn Du zwei Depots hast, dann kannst Du mit den Aktien zwischen den Depots „jonglieren“. Beim Übertrag gilt ebenfalls FIFO. Angenommen Du hast 100 Aktien eines Unternehmens und möchtest 10 teuerste (angenommen, die, die Du zuletzt gekauft hast) verkaufen. Dann überträgst Du 90 in ein anderes Depot und die restlichen (teuersten) 10 können gezielt verkauft werden.
Investiert in ETF MSCI World & S&P 500 das ist ein bisschen ein Duplikat oder?
Ja klare Übergewichtung der USA. Mehr Risiko aber da die USA in der Weltwirtschaft das sagen hat vertretbare Strategie mMn.
Nein der msci world besteht aus ~ 70% USA und der S&P aus 100%
@@TILL_OFARIM Ich sage es gibt die gleiche Tech Firma in die zweite ETF
S&P500 reicht auch. Wenn die USA hops gehen, geht alles den Bach runter. Der Dollar ist bekanntlich die Weltwährung und damit sind die USA die letzten, die als letztes mit dem Boot untergehen. Wenn ETF, dann hauptsächlich Amis.
Die beste Diversifizierung wäre komplett aus der Matrix (Fiatgeld) rauszugehen und in Gold oder vor allem in Bitcoin zu investieren. Mehr Diversifikation im eigentlichen Sinne kann man nicht machen.
Kind zeugen, Nichtveranschlagung beantragen, Positionen übertragen.
WIN WIN WIN🎉🎉🎉
Ich vermute dass bei einem übertrag ein virtueller Verkauf Kauf stattfindet, der auch die Einkommenssteuer triggert.
@@christopheheinrich9426 Nein. Bei der Bank kann man einen unentgeltlichen Übertrag / Schenkung erklären.
Es ist dann aber Geld des Kindes! Wenn die Schenkung vorgetäuscht wurde = Steuerhinterziehung.
@@klausb.3849 was der Staat nicht weiß, macht ihn nicht heiß
@@klausb.3849 Es soll dann ja auch das Geld des Kindes sein. Damit hat man schon mal den Grundstein für eine gute Versorgung des Nachwuchses gelegt.
Wie man mit 8k Brutto nur 800-1200€ sparen kann. 😂
Das ist genau meine sparrate und verdiene nur 3600-3800 brutto 😅
Dann hast du halt kaum Kosten. Wir haben hier eine Warmmiete mittlerweile von 2K. Jetzt kommen immense Kitabeiträge, Lebensmittelkosten usw. Allein meine Fixkosten sind 2600€ mtl ohne einen Cent zu sparen. Die Kosten sind halt nicht mehr wie 2020 😄
@@DaNiel-85-9 das ist natürlich eine ärgerlich hohe Warmmiete😅
Wir haben nur 700€ warm für 64m2😂
Und zum Glück fallen bei uns keine Kosten für Kinder an. 😝
@@Sutibu-R Ich verdiene auch nur 4000 brutto habe zwei Kinder, zwei Autos und wohne "günstig" zur Miete baller aber 1500€ monatlich ins Portfolio. 50€ davon jeweils in die der Kinder.
6:23 Was ist das für eine Logik das Finanzamt fürzeitig zu "bezahlen"? Was ist mit Liquidität und das Geld einfach arbeiten lassen? Die Opportunitätskosten sind astronomisch, wenn man das Finanzamt als erstes bezahlt.
Wieso sollte man überhaupt solch gute aktien verkaufen ?
ca 4,5 k netto
wirklich wahnsinn. Wie wenig bei dem hohen Gehalt am Ende nur übrig bleibt.
@@hangloose1778ja, 60.000€ netto ist wirklich heftig wenig, es sollten 100% netto vom Brutto bleiben. Zumal er ja allein in Aktien nur noch magere 300.000€ als Notgroschen hat 😢
@@lowwithknowhow2597 naja der bezahlt 4 bürgergeld Empfänger alleine 😅
@@hangloose1778 der setzt bestimmt noch viel ab und dann bliebt mehr über
Ohne Kirchensteuer mit gesetzlicher KV wären es knapp 4,9k netto, ca. 60k netto pro Jahr.
Ein Sankey hätte ich hier interessant gefunden, da die Sparrate nicht so hoch wirkt, selbst wenn er Alleinverdiener ohne Kinder wäre. Ich schätze aber mal für so ein Einkommen wird man in einer teuren Metropole leben müssen.
S&P500 und MSCI World sind nicht die schlauste Kombi beides überlappt ja wohl mal extremst.
S&P 500 ist der Turbo also kein Problem,es wird kein Land geben der den US Firmen das Wasser reichen kann.
wenn, den steuer freien verkaufen ist doch klar sonst fehlt das geld für den kauf von dem etf
@@DrMoon-xh6nq das sehe ich differenziert. Wenn es darum geht eine bestimmte Menge Cash frei zu machen zur Risokoadjustierung. Man aber von der Apple Investition immernoch überzeugt ist, dann sollte man die steuerfreien Aktien als letztes verkaufen.
Das doppelte Depot bei der Ing hat wahrscheinlich genau den Zweck, die neuen von den altbeständen zu trennen. (Die werden nach Fifo nämlich sonst zuerst getilgt).
Warum würde ich das so machen, ja es fallen erst mal höhere Steuern an, aber der künftige Kursgewinn bleibt bei den altbeständen steuerfrei.
@@DrMoon-xh6nq Was spricht eigentlich dagegen den Steuerverrechnungstopf vor der liquidierung der gut gelaufenen Positionen zunächst zu füllen, indem man alle negativen Positionen im Verlust tilgt.
Auf die Kursgewinne sollte man ja dann eine verringerte, reduziert um die Verluste, Kapitalsteuer zahlen.
Die Positionen die man weiterhin gut findet, kauft man zu dem Neuen Kurs nach und hat so eine gewisse steuerstundung, so lange man die nachgekauften positionen hällt .
Kann man nicht so pauschal beantworten. Ich hatte mal Geld aus einem P2P Portfolio aus dem Ausland zurückgeholt, welches ich zuvor unregelmäßig in kleinen Beträgen bespart hatte. Die Rückholung lag über der Meldegrenze. Also bekam das Finanzamt Wind davon. Sie forderten mich umgehend auf, eine Steuererklärung zu machen, denn sie witterten Steuereinnahmen. Jedoch war ich zu diesem Zeitpunkt ohne Beschäftigung und somit lagen die Einkünfte unter dem Grundfreibetrag. Was ich damit sagen will: Thomas hat es schon erklärt, es ist sehr individuell, und es kann Sinn machen, auch die Position zu verkaufen, wo Steuer anfallen würde, denn es kann ja sein, dass noch Verlusttöpfe da sind oder eben besondere individuelle steuerliche Bedingungen herrschen.
So sad. Mein vater hat 2006 herum apple gekauft und 2010 aufgrund der scheidung verkauft
Schade schade. I mean wenn ers schon in der finanzkriese 2008 nd verkauft hat hätts wohl immer noch
Der größte finanzielle Fehler ist zu heiraten oder ein eheähnliches Verhältnis einzugehen
@@TILL_OFARIMalso ist die Lösung einfach für immer alleine und am besten ohne Kinder zu leben damit man ja nie Geld verlieren kann. Ja ich denke das macht Sinn. Tolle Lösung. 👍🏻😉
Hätten meine Osteltern mir zur Geburt nur eine einzige Microsoftaktie vom IPO 1986 geschenkt (damals 21 USD, nach Splits heute ca. 291 Stück) wären daraus am heutigen Tage ca. 110.000 geworden, sehr schade :(
@@enrico6926
Warum hätte das irgendwer tun solln😅
Damals hatte man sicher noch andere probleme als irgendiwe zu versuchen geld in eine firma zu stecken, die nur so hokus pokus computerus macht🙃
da staunen die ganzen etf jünger was
👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Zu wenig Bitcoin
👍
Dein Portfolio besteht aus >60% Gewinnen. Klumpenrisiko wäre eher relevant wenn du so viel investiert hättest und Angst hast dein Vermögen zu verlieren. Aber dein Vermögen besteht zum großen Teil aus unrealisierten Gewinnen. Das ist was anderes. Du hast fomo bekommen weil zwei Positionen so gut laufen. Lass die laufen und investier weiter in etfs. Kauf ne Immobilie etc.
mental accounting
@@mariusn6316 langfristiges Investieren, statt zocken.
Verstehe ich nicht. Es ist doch komplett latte, zu welchem Grad der aktuelle Depotwert aus Gewinn besteht. (>60% ist ja auch nicht ungewöhnlich, sondern langfristig Normalfall). Das hat null Auswirkungen, es sei denn, du meinst ausschließlich einen vermeintlichen psychologischen Effekt.
@@tom4794 wenn man das überall so sehen würde, bräuchte man gar nichts sparen, wenn Zins und Inflation nur gefühlte Wolkenschlösser wären.
Hm also ich hab 550.000€ mit Nvidia dieses Jahr gemacht 🤷🏻♂️🤣
🧢
Rachehebel?
nur? für einen Finanzfluss Zuschauer unterdurchschnittlich, aber das wird schon!
@@theplayerofus319jeder fängt mal klein an. Ist vermutlich noch in Ausbildung.
Die 550k sind für die meisten hier die Kirchensteuer letztes Jahr gewesen . Kopf hoch , das wird noch ❤