Warum muss die arme Natalie mit beiden Händen am Gesicht 'rumfummeln? 4:07 In freier Wildbahn habe ich noch nie einen Menschen in dieser Haltung herumstehen gesehen. Eine (verkrampfte) Pose für die Nagellackwerbung, die man leider immer öfter sieht.
@@Frankzweipunktnull Die Armhaltung finde ich auch nicht so gelungen, dennoch hat der Autor dazu wichtige Dinge angesprochen, wie z.B. die zu starke Dominanz des (modelseitig) linken Oberams. Insgesamt finde ich den Beitrag informativ, das Videolicht allerdings ist grausam.
Unglaublich wie manch Besserwisser hier ein Kommentar dazu gibt . Das Video ist meiner Meinung nach richtig und gut erklärt was dem Crop der Brennweite und der Verzeichnung angeht. Auch zu den Posen, zu 90% in den TFP Gruppen sind die Bilder auch nicht besser. Das ist hier aber nicht das Thema.
Die Blende beeinflusst objektivabhängig die Schärfe (Stichwort: Förderliche Blende). Aber der ISO-Wert betrifft rein die Kamera bzw. dessen Sensorempfindlichkeit. Je niedriger, desto weniger Bildrauschen und desto schärfer das Bild. Andere Erfahrungen habe ich nicht gemacht. Daher sehe ich es genau wie @TheFlyingemotions. ISO runter (optimale Bildqualität) und ob 1/640 s oder kürzer spielt keine Rolle, da Portraits keine bewegten Motive sind. Welche Objektive sollen bei höheren ISO-Werten eine besserer Schärfe liefern und weshalb @Timo Krüger?
Tolles Video. Die verschiedenen Brennweiten / Objektive spielen nicht nur bei Porträts eine wichtige Rolle, sondern bei jeglicher Objekt-Fotografie egal ob bei Bäumen, Gebäuden oder Fahrzeugen. Gerade bei tiefen / langen Objekten wie z.B. Kirchen oder LKWs ist die Brennweite das entscheidende Kriterium für ein gutes bzw. natürlich wirkendes Bild. Bei normalen Pkw's z.B. ist in meinen Augen eine Brennweite zwischen 50 - 75 mm optimal, wobei man den unscharfen Hintergrund immer über die Blende (so offen wie möglich) regulieren sollte, und nicht durch eine noch längere Brennweite.
Das mit dem Crop-Faktor und den optischen Eigenschaften ist Käse. Hier werden nur Bildwinkel und Ausschnitt besprochen, und da zählt tatsächlich nur der Bildwinkel. Die "Verzerrung" im Bild ergibt sich nur aus der Objektentfernung und nüscht anderem. Der Ausschnitt wird durch die Brennweite und die Sensorgröße festgelegt Nur bei der Tiefenschärfe kann kann nicht einfach umdenken.
Super erklärt! Toll gemacht! Das Einzige was mich etwas stören würde, wäre das viele Grün was auch auf ihrer Haut reflektiert. Aber da es hier um etwas anderes ging, sicherlich nicht weiter wild!
Wieso wurden die Bilder immer mit einem recht hohen ISO Wert und einer schnellen Belichtungszeit. Wäre es qualitativ nicht besser wenn man einen geringeren ISO wert nimmt und auch weniger Belichtungszeit? Viel werwackeln kann ja bei diesen bildern nicht.
Nur mal für mich selber zum Verständnis (vielleicht kann das ja jemand erklären, der etwas mehr Foto-Erfahrung hat als ich): Warum wurde hier mit ISO 500 fotografiert (vor allem bei dem Weitwinkelobjektiv)? Hätte es bei der Brennweite nicht locker ISO 100 oder 200 sein können, und dann einfach eine etwas längere Verschlusszeit? Bei der 200mm-Brennweite kann ich das mit der Verschlusszeit noch verstehen (wegen Verwackeln), aber war das einfach Nachlässigkeit, die ISO-Einstellung vorher nicht zu ändern? Ähnliche Frage dann eigentlich auf für die 85mm-Brennweite. Durch die 2-er-Blende ist so viel Licht da, wozu da die ISO 500 und dann die enorm kurze Verschlusszeit? Herzlichen Dank schon einmal im Voraus, falls sich jemand der Frage annimmt.
Cropfaktor wurde leider auch in diesem video nicht verstanden und dementsprechend falsch erklaert. Statt ueber die brennweite zu sprechend sollte ueber den bildwinkel eines objektivs am jeweiligen sensor gesprochen werden. Nach der erklaerung hier duerfte naemlich demnach kein einziges gutes bild aus einem handy kommen mit noch viel weniger brennweite als 20mm. Stichwort fotografische aequivalenz...
10 ปีที่แล้ว
Der Crop-Faktor ist leider immer wieder ein Mysterium. Es stimmt natürlich, dass sich durch den Crop-Faktor die Brennweite nicht ändert. Aber durch den kleineren Bildausschnitt bin ich mit Crop-Faktor gezwungen, den Abstand zum Motiv zu verändern. Und das ändert natürlich die Abbildungseigenschaften und die Tiefenschärfe.
"Cropfaktor [...] nicht verstanden und dementsprechend falsch erklaert..."? Na, dann denke ich mal das "Stichwort" hier sollte sein: gut hinhören, am besten so ab 6:06 würde ich sagen, und erst dann kritisieren.
10 ปีที่แล้ว
Ich finde es leider etwas missverständlich, wie das hier erklärt wird. Ich würde die Erklärung so verstehen, dass ich mit einer Crop-Kamera genauso gut freistellen kann wie mit einer Vollformatkamera. Das ist aber bei gleicher Blende/Brennweite nicht der Fall, weil der Abbildungsmaßstab anders ist (weil ich eben den Bildbeschnitt durch Standortänderung ausgleichen muss).
PKGTI natürlich ändert sich die physikalische brennweite nicht. allerdings entsteht die bildwirkung immer im zusammenspiel von brennweite/sensorgröße(/blende). diese zwei eigenschaften definieren den bildwinkel und somit das verhältnis von vorder- zu hintergrund. Nicht umsonst spricht man von äquivalenter FF brennweite wenn man objektive an anderen sensorgrößen betreibt eben DAMIT eine vergleichbarkeit der bildwirkung hergestellt werden kann. wenn ich an APS-C mit einem 70-200 bei 200mm und f8 ein bild mache brauche ich vom selben standort aus an FF ein 300mm bei ~f11 und erhalte, von den restlichen optischen eigenschaften bokeh, verzeichnung (die eben bei je nach objektiv unterschiedlich ausfallen) etc. abgesehn, ein identisches bild was die bildkomposition angeht. hierzu noch ein artikel der das ganze deutlich besser erklärt als dieses video: www.dpreview.com/articles/2666934640/what-is-equivalence-and-why-should-i-care zitat "A 100mm equivalent lens on a small-sensor camera will give the same framing and perspective as an actual 100mm lens does on a full-frame camera, regardless of sensor size, because they are equivalent." erst kritik kritisieren wenn man die materie selbst verstanden hat ;)
hugoboss Gut das du es auch verstanden hast. ;-) Mein Punkt war (und ist) aber daβ du geschrieben hast daβ sich beim gleichen Objektiv nicht die Brennweite verändert, sondern nur den Bildwinkel: „Statt ueber die Brennweite zu sprechen sollte ueber den Bildwinkel eines Objektivs am jeweiligen Sensor gesprochen werden“. Und genau das sagt Lars Ihring im Video auch ab 6:06. Allerdings spricht er von einem engeren Bildausschnitt aber das ist das Gleiche.
Danke für das tolle Video! Das Model mit dem unfassbar schönen Blick hat mich von den Erklärungen sehr abgelenkt... Musste immer wieder zurückspulen, damit ich auch höre, was du sagst ... Und noch eine wichtige Frage zu der 85 mm BW an der VF-Kamera... um die gleiche Bildwirkung an meiner APS-C Kamera zu erzielen, müsste ich eine 53 mm BW einstellen oder? 85 mm : 1,6 (CF) = 53 mm
Halo Herr Ihring. Wirklich wieder ein tolles Vide,super Bilder und gut verständlich. Eine Frage hätte ich jedoch. Sind die eingeblendeten Bilder "Out of Camera" oder sind sie schon ein wenig bearbeitet worden? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße Christian S.
Andree Schmidt Naja... So könnte man das auch per JPG aus der Kamera bekommen... Also wenn man nicht "Raw" fotographiert. Ich glaube die haben die Fotos direkt mit JPG fotographiert, denn sonst wäre warscheinlich mehr Detail in den hellen Bereichen - also ich hätte da mehr Detail rausgezogen dann ;)
Licht - Werk Du hast recht, in den Abendstunden (sonnenuntergang) bekommt man eine gute Stimmung, die nicht unbedingt nachgearbeitet werden muss und eventuell noch B/W, denn B/W muss je nach Look nicht immer Kontrastreich sein, aber auch das ist Stilabhängig....das wars dann auch. Alle anderen Bilder sind ohne Bearbeitung kaum zu gebrauchen. Das klingt hart, auch wenn man Erfahrung hat wie toll man ein Bild und deren Abbildung X gut in Szene setzt, jedoch wird bei out of Cam nie einer sagen WoW ist das mal ein gelungenes Bild. Ich persönlich finde das auch schade und vielleicht sieht es bei einer Vollformat nochmal anders aus, aber dazu kann ich nichts sagen.
Anfangs wird erwähnt das 50mm etwa dem auge entspricht, jetzt frage ich mich nur warum wird dann nicht eine 50mm brennweite auch mal gezeigt oder wäre das nicht noch besser als 85mm da es ja sehr natürlich wirken müsste? oder irre ich mich da jetzt?
Die Instruktionen von Lars sind lächerlich. Inhaltlich stimmt alles, aber die Posing-Anweisungen schauen unnatürlich und total gestellt aus. Ich glaube nicht, dass es am Model liegt.
Gabs doch letztens schon ein Video mit Lars, genau die gleichen unnatürlichen Posen (noch schlimmer als hier), mit dem gleichen Modell. Fands da auch schon total schrecklich. Ich finde die Dame als Modell auch nicht unbedingt geeignet, weil sie immer so einen leicht arroganten Blick drauf hat.
***** finde ich auch. Deshalb auch der Post: Die Instruktionen von Lars sind lächerlich. Das Model kann selten etwas dafür, wenn der Fotograf ihr keine richtigen Posing Anweisungen geben kann.
@@DiDaDo0351 Das mit den Anweisungen die man als Fotograf dem Model gibt, das ist immer so eine Sache. Sehr oft schwebt einem als Fotograf eine Pose vor, aber irgendwie gelingt es einem nicht, dem Model hierfür die richtige Anweisung zu geben. Damit will ich nicht sagen, dass Lars dies nicht gut gemacht hat, ich hätte mich mit meinen Anweisungen wahrscheinlich genauso wie er an das Posing herangetastet. Model und Fotograf brauchen einfach eine gewisse Zeit, bis alles richtig "rund" läuft. Und außerdem hatte dieses Video ja nicht richtiges Posing zum Inhalt.
Ja, schön demonstriert. Interessant ist für mich auch, die Farbgebung der einzelnen Objektive. Das 85mm hat beispielsweise eine ganz andere Farbgebung, als das 200mm-Objektiv. Wesentlich farbreicher.
Warum iso 500 wenn man die verschlusszeit länger machen kann die Regel sagt ja das man z.b bei einem 18mm objektiv das ca 10fache an verschlusszeit machen kann ohne große verwackler zu haben also in dem Fall eine verschlusszeit von 1/180stel
Wenn die Entfernung von dir zum Modell immer die Selbe sein soll, ja. 35mm Brennweite bei gleicher Entfernung zum Modell zeigt NICHT so viel vom Modell, als wenn du eine 100mm Brennweite nimmst.
Eine nette Einführung, aber die Aussage bezüglich dem Crop-Faktor ist falsch. Natürlich ändert sich die Brennweite nicht, wohl aber der Bildwinkel bzw. die Perspektivwirkung um die es hier geht. Diese hängt nämlich einzig und allein von der Entfernung des Objektes von der Bildebene ab. Setzt man das selbe Objektiv auf eine Crop-Faktor-Kamera, macht man genau das was Herr Ihring am Anfang des Videos macht um die Perspektive zu "entschärfen": man entfernt sich weiter vom Objekt. Die Perspektive wird damit identisch mit der, die man mit dieser Brennweite multipliziert mit dem Cropfaktor auf einer Vollformat erzielen würde.
Oh Gott, der hat den Cropfaktor nicht kapiert! Das ist nur peinlich. Verzerrungen kommen von der Perspektive und hier zählt die äquivalente Brennweite. Ansonsten ganz nett, bis auf die bescheuerten Posen.
Für mich persönlich super erklärt. Ich konnte durch dieses Video viel lernen - dankeschön! :)
Und wieder was gelernt. Wusste gar nicht, dass die Unterschiede bei Brennweitern so groß sind ;)
Was machst Du denn hier?
@@maxischmidt8845 HAhaha hab ich mich auch gerade gefragt xD
Was sind denn das für Posen?
Oh wow...seeeeehr natürlich 😬
Warum muss die arme Natalie mit beiden Händen am Gesicht 'rumfummeln? 4:07
In freier Wildbahn habe ich noch nie einen Menschen in dieser Haltung herumstehen gesehen.
Eine (verkrampfte) Pose für die Nagellackwerbung, die man leider immer öfter sieht.
Vllt geht es nur darum die Proportionen der Arme besser darzustellen?
@@Frankzweipunktnull Die Armhaltung finde ich auch nicht so gelungen, dennoch hat der Autor dazu wichtige Dinge angesprochen, wie z.B. die zu starke Dominanz des (modelseitig) linken Oberams. Insgesamt finde ich den Beitrag informativ, das Videolicht allerdings ist grausam.
@@Frankzweipunktnull Jaaaaa! Solche Bilder hättest du zeigen müssen, dann wäre auch ich begeistert gewesen. :-)))
Haselsteiner@ Damit konnte er die Proportionen und Verzerrungen der verschiedenen Brennweiten deutlich machen. Einfach mal zuhören und lernen.
Unglaublich wie manch Besserwisser hier ein Kommentar dazu gibt . Das Video ist meiner Meinung nach richtig und gut erklärt was dem Crop der Brennweite und der Verzeichnung angeht. Auch zu den Posen, zu 90% in den TFP Gruppen sind die Bilder auch nicht besser. Das ist hier aber nicht das Thema.
Was für eine wunderschöne Frau diese Natalie, Wahnsinn...
eines kann ich nicht nachvollziehen..... warum stellt man bei sonnenschein und traumhaften wetter, auf iso 500 und 1/640 sek. ?
Weil bei einigen Objektiven mit kurzer Brennweite das Schärfe-Optimum nicht bei 100 oder 200 ISO liegt, sondern eben bei z.B. 500.
Die Blende beeinflusst objektivabhängig die Schärfe (Stichwort: Förderliche Blende). Aber der ISO-Wert betrifft rein die Kamera bzw. dessen Sensorempfindlichkeit. Je niedriger, desto weniger Bildrauschen und desto schärfer das Bild.
Andere Erfahrungen habe ich nicht gemacht. Daher sehe ich es genau wie @TheFlyingemotions. ISO runter (optimale Bildqualität) und ob 1/640 s oder kürzer spielt keine Rolle, da Portraits keine bewegten Motive sind.
Welche Objektive sollen bei höheren ISO-Werten eine besserer Schärfe liefern und weshalb @Timo Krüger?
Zum Thema optische Qualität:
Dieses Video hatte eine grauenhafte optische Qualität.
ja xD
Sehr informativ und hilfreich das Video! Muss leider auch sagen das ich kein Fan von den Posen bin, da sie einfach zu verkrampft wirken :)
Sehr informatives Video, vielen Dank!
Tolles Video. Die verschiedenen Brennweiten / Objektive spielen nicht nur bei Porträts eine wichtige Rolle, sondern bei jeglicher Objekt-Fotografie egal ob bei Bäumen, Gebäuden oder Fahrzeugen. Gerade bei tiefen / langen Objekten wie z.B. Kirchen oder LKWs ist die Brennweite das entscheidende Kriterium für ein gutes bzw. natürlich wirkendes Bild. Bei normalen Pkw's z.B. ist in meinen Augen eine Brennweite zwischen 50 - 75 mm optimal, wobei man den unscharfen Hintergrund immer über die Blende (so offen wie möglich) regulieren sollte, und nicht durch eine noch längere Brennweite.
Das mit dem Crop-Faktor und den optischen Eigenschaften ist Käse. Hier werden nur Bildwinkel und Ausschnitt besprochen, und da zählt tatsächlich nur der Bildwinkel. Die "Verzerrung" im Bild ergibt sich nur aus der Objektentfernung und nüscht anderem. Der Ausschnitt wird durch die Brennweite und die Sensorgröße festgelegt
Nur bei der Tiefenschärfe kann kann nicht einfach umdenken.
Danke, danach habe ich gesucht. Es gibt zusätzlich zwar noch Objektivverzerrung aber diese kann digital leicht behoben werden!
Super erklärt! Toll gemacht! Das Einzige was mich etwas stören würde, wäre das viele Grün was auch auf ihrer Haut reflektiert. Aber da es hier um etwas anderes ging, sicherlich nicht weiter wild!
Wieso wurden die Bilder immer mit einem recht hohen ISO Wert und einer schnellen Belichtungszeit. Wäre es qualitativ nicht besser wenn man einen geringeren ISO wert nimmt und auch weniger Belichtungszeit? Viel werwackeln kann ja bei diesen bildern nicht.
+Lukas Bonny ich hab mich auch gerade gefragt warum ZB beim erstem Bild 1/640? so schnell sind die Bäume auch nicht das man diese einfrieren muss ;)
Sehr gut erklärt, fur Anfänger und auch fortgeschrittene.
Tolle Bilder. Und auch ganz ohne Reflektor.
herzlichen Dank für dieses Video.
Da ich neu bin in sachen fotografie, habe ich einiges gelernt und werd es in meine nächsten Fotos mit einbauen, klasse erklärt :-)
Nur mal für mich selber zum Verständnis (vielleicht kann das ja jemand erklären, der etwas mehr Foto-Erfahrung hat als ich): Warum wurde hier mit ISO 500 fotografiert (vor allem bei dem Weitwinkelobjektiv)? Hätte es bei der Brennweite nicht locker ISO 100 oder 200 sein können, und dann einfach eine etwas längere Verschlusszeit? Bei der 200mm-Brennweite kann ich das mit der Verschlusszeit noch verstehen (wegen Verwackeln), aber war das einfach Nachlässigkeit, die ISO-Einstellung vorher nicht zu ändern? Ähnliche Frage dann eigentlich auf für die 85mm-Brennweite. Durch die 2-er-Blende ist so viel Licht da, wozu da die ISO 500 und dann die enorm kurze Verschlusszeit? Herzlichen Dank schon einmal im Voraus, falls sich jemand der Frage annimmt.
entweder hat er ne topkamera, bei der bei ISo500 auch noch alles perfekt aussieht oder er zittert wie espenlaub...
Sehr schön, hat mir gefallen !
Cropfaktor wurde leider auch in diesem video nicht verstanden und dementsprechend falsch erklaert. Statt ueber die brennweite zu sprechend sollte ueber den bildwinkel eines objektivs am jeweiligen sensor gesprochen werden. Nach der erklaerung hier duerfte naemlich demnach kein einziges gutes bild aus einem handy kommen mit noch viel weniger brennweite als 20mm. Stichwort fotografische aequivalenz...
Der Crop-Faktor ist leider immer wieder ein Mysterium.
Es stimmt natürlich, dass sich durch den Crop-Faktor die Brennweite nicht ändert. Aber durch den kleineren Bildausschnitt bin ich mit Crop-Faktor gezwungen, den Abstand zum Motiv zu verändern. Und das ändert natürlich die Abbildungseigenschaften und die Tiefenschärfe.
"Cropfaktor [...] nicht verstanden und dementsprechend falsch erklaert..."? Na, dann denke ich mal das "Stichwort" hier sollte sein: gut hinhören, am besten so ab 6:06 würde ich sagen, und erst dann kritisieren.
Ich finde es leider etwas missverständlich, wie das hier erklärt wird. Ich würde die Erklärung so verstehen, dass ich mit einer Crop-Kamera genauso gut freistellen kann wie mit einer Vollformatkamera. Das ist aber bei gleicher Blende/Brennweite nicht der Fall, weil der Abbildungsmaßstab anders ist (weil ich eben den Bildbeschnitt durch Standortänderung ausgleichen muss).
PKGTI natürlich ändert sich die physikalische brennweite nicht. allerdings entsteht die bildwirkung immer im zusammenspiel von brennweite/sensorgröße(/blende). diese zwei eigenschaften definieren den bildwinkel und somit das verhältnis von vorder- zu hintergrund. Nicht umsonst spricht man von äquivalenter FF brennweite wenn man objektive an anderen sensorgrößen betreibt eben DAMIT eine vergleichbarkeit der bildwirkung hergestellt werden kann.
wenn ich an APS-C mit einem 70-200 bei 200mm und f8 ein bild mache brauche ich vom selben standort aus an FF ein 300mm bei ~f11 und erhalte, von den restlichen optischen eigenschaften bokeh, verzeichnung (die eben bei je nach objektiv unterschiedlich ausfallen) etc. abgesehn, ein identisches bild was die bildkomposition angeht.
hierzu noch ein artikel der das ganze deutlich besser erklärt als dieses video:
www.dpreview.com/articles/2666934640/what-is-equivalence-and-why-should-i-care
zitat
"A 100mm equivalent lens on a small-sensor camera will give the same framing and perspective as an actual 100mm lens does on a full-frame camera, regardless of sensor size, because they are equivalent."
erst kritik kritisieren wenn man die materie selbst verstanden hat ;)
hugoboss Gut das du es auch verstanden hast. ;-) Mein Punkt war (und ist) aber daβ du geschrieben hast daβ sich beim gleichen Objektiv nicht die Brennweite verändert, sondern nur den Bildwinkel: „Statt ueber die Brennweite zu sprechen sollte ueber den Bildwinkel eines Objektivs am jeweiligen Sensor gesprochen werden“. Und genau das sagt Lars Ihring im Video auch ab 6:06. Allerdings spricht er von einem engeren Bildausschnitt aber das ist das Gleiche.
Danke für das tolle Video! Das Model mit dem unfassbar schönen Blick hat mich von den Erklärungen sehr abgelenkt... Musste immer wieder zurückspulen, damit ich auch höre, was du sagst ...
Und noch eine wichtige Frage zu der 85 mm BW an der VF-Kamera... um die gleiche Bildwirkung an meiner APS-C Kamera zu erzielen, müsste ich eine 53 mm BW einstellen oder?
85 mm : 1,6 (CF) = 53 mm
Halo Herr Ihring.
Wirklich wieder ein tolles Vide,super Bilder und gut verständlich.
Eine Frage hätte ich jedoch. Sind die eingeblendeten Bilder "Out of Camera" oder sind sie schon ein wenig bearbeitet worden?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße Christian S.
Genau das wollte ich auch Fragen.
Das wird nicht der Fall sein.
Eigentlich ist man immer gezwungen zu bearbeiten, damit ein Bild gut ausschaut.
Andree Schmidt Naja... So könnte man das auch per JPG aus der Kamera bekommen... Also wenn man nicht "Raw" fotographiert. Ich glaube die haben die Fotos direkt mit JPG fotographiert, denn sonst wäre warscheinlich mehr Detail in den hellen Bereichen - also ich hätte da mehr Detail rausgezogen dann ;)
Andree Schmidt
das würde ich nicht so pauschal sagen!
Licht - Werk
Du hast recht, in den Abendstunden (sonnenuntergang) bekommt man eine gute Stimmung, die nicht unbedingt nachgearbeitet werden muss und eventuell noch B/W, denn B/W muss je nach Look nicht immer Kontrastreich sein, aber auch das ist Stilabhängig....das wars dann auch. Alle anderen Bilder sind ohne Bearbeitung kaum zu gebrauchen. Das klingt hart, auch wenn man Erfahrung hat wie toll man ein Bild und deren Abbildung X gut in Szene setzt, jedoch wird bei out of Cam nie einer sagen WoW ist das mal ein gelungenes Bild. Ich persönlich finde das auch schade und vielleicht sieht es bei einer Vollformat nochmal anders aus, aber dazu kann ich nichts sagen.
Anfangs wird erwähnt das 50mm etwa dem auge entspricht, jetzt frage ich mich nur warum wird dann nicht eine 50mm brennweite auch mal gezeigt oder wäre das nicht noch besser als 85mm da es ja sehr natürlich wirken müsste? oder irre ich mich da jetzt?
Die Instruktionen von Lars sind lächerlich. Inhaltlich stimmt alles, aber die Posing-Anweisungen schauen unnatürlich und total gestellt aus. Ich glaube nicht, dass es am Model liegt.
Gabs doch letztens schon ein Video mit Lars, genau die gleichen unnatürlichen Posen (noch schlimmer als hier), mit dem gleichen Modell. Fands da auch schon total schrecklich. Ich finde die Dame als Modell auch nicht unbedingt geeignet, weil sie immer so einen leicht arroganten Blick drauf hat.
***** finde ich auch. Deshalb auch der Post: Die Instruktionen von Lars sind lächerlich.
Das Model kann selten etwas dafür, wenn der Fotograf ihr keine richtigen Posing Anweisungen geben kann.
wirklich schade, denn sie sah echt schön aus und war passend gestylt...:/
ja, die Dame hat eigentlich zu Beginn gleich ne nette Pose eingenommen finde ich, nach den Anweisungen sah das schon sehr merkwürdig aus....
@@DiDaDo0351 Das mit den Anweisungen die man als Fotograf dem Model gibt, das ist immer so eine Sache. Sehr oft schwebt einem als Fotograf eine Pose vor, aber irgendwie gelingt es einem nicht, dem Model hierfür die richtige Anweisung zu geben. Damit will ich nicht sagen, dass Lars dies nicht gut gemacht hat, ich hätte mich mit meinen Anweisungen wahrscheinlich genauso wie er an das Posing herangetastet. Model und Fotograf brauchen einfach eine gewisse Zeit, bis alles richtig "rund" läuft. Und außerdem hatte dieses Video ja nicht richtiges Posing zum Inhalt.
Mal ganz was anderes: wo ist denn die Location? Sieht sehr einladend aus.
Die Aufnahmen sind am Rheinufer direkt vor dem Verlag entstanden, also in Bonn (Stadtteil Oberkassel)
Gruß, Ralf Kaulisch
Ralf Kaulisch besten Dank
Macht mal bitte ein Video mit dem canon 135mm 2.0L =)
200mm 1,8 pls
Gutes Video, aber das ganze gerede über die Pose von dem Model hätte man rausschneiden können^^
Ja, schön demonstriert. Interessant ist für mich auch, die Farbgebung der einzelnen Objektive. Das 85mm hat beispielsweise eine ganz andere Farbgebung, als das 200mm-Objektiv. Wesentlich farbreicher.
Wobei das in Lightroom eigentlich angepasst wird.
Warum iso 500 wenn man die verschlusszeit länger machen kann die Regel sagt ja das man z.b bei einem 18mm objektiv das ca 10fache an verschlusszeit machen kann ohne große verwackler zu haben also in dem Fall eine verschlusszeit von 1/180stel
welches Kameramodel ist das?
Kann man sagen je mehr man ans Motiv ran gehen will desto höher die Brennweite?
Wenn die Entfernung von dir zum Modell immer die Selbe sein soll, ja.
35mm Brennweite bei gleicher Entfernung zum Modell zeigt NICHT so viel vom Modell, als wenn du eine 100mm Brennweite nimmst.
Er bombadiert das Model so sehr mit Anweisungen, dass sie ihren Blick komplett vergisst. Die Theorie ist top, aber in der Umsetzung hapert es bei ihm.
Eine nette Einführung, aber die Aussage bezüglich dem Crop-Faktor ist falsch. Natürlich ändert sich die Brennweite nicht, wohl aber der Bildwinkel bzw. die Perspektivwirkung um die es hier geht. Diese hängt nämlich einzig und allein von der Entfernung des Objektes von der Bildebene ab. Setzt man das selbe Objektiv auf eine Crop-Faktor-Kamera, macht man genau das was Herr Ihring am Anfang des Videos macht um die Perspektive zu "entschärfen": man entfernt sich weiter vom Objekt. Die Perspektive wird damit identisch mit der, die man mit dieser Brennweite multipliziert mit dem Cropfaktor auf einer Vollformat erzielen würde.
Full or APS-C
its a Canon 1d
Fullframe
Der Bildwinkel von unsere Augen stimmt nicht mit eine Brennweite von 35 mm überein, sondern 46 mm.
+johan bauwens In dem Video sagt er doch das 50 mm unseren Augen entsprechen und nicht 35 mm. Insofern ist das doch eine richtige Aussage.
die videos sind leider iiiimmer überbelichtet -.-
Was bei diesem Vergleich völlig egal. Es geht um die Bremnweite
Das geräusch das die Kamera beim auslösen macht ist furchtbar (wie ein Holzgehäuse) , is halt keine Nikon !!! ;)
besser kann man das nicht erklären
ISO 500 ist voll sein Ding
+FoltaG60 mehr ist nicht nötig , bei der brennweite und den lichtbedingungen :D
super
Voll ätzend...wenn der Fotograf einem erst mal 1.000 Sachen sagt wie man was anders machen soll! Lass Sie doch erst mal in den Flow kommen!
Warum guckt der so, als würde er gleich anfangen zu heulen?
Das Video-Licht ist schrecklich.
Hmmmm 🤔 ich seh nur Natalie 😉
Der Kippenstummel am Baum xD
hätte das den ganz guten Bericht nicht gerade an einem Baum machen müssen !
"NATÜRLICHE POSE"
HAHAHAH
Sie ist meine Tante
Oh Gott, der hat den Cropfaktor nicht kapiert! Das ist nur peinlich. Verzerrungen kommen von der Perspektive und hier zählt die äquivalente Brennweite. Ansonsten ganz nett, bis auf die bescheuerten Posen.