@Tyrion Lannister Abgesehen davon, dass es ja humoristisch gemeint war, sage ich mir bei meiner Arbeit inzwischen das gleiche. Eigentlich darf man diesen Kampf überhaupt nicht mehr mitspielen, immer schneller und noch schneller und noch sehr viel schneller zu arbeiten, aber Lohneröhung oder mal einen anständigeren Lohn überhaupt, nö, das müssen wir nicht.... Das IST bei uns schon Akordarbeit, auch wenn niemand das Pferd so nennen will. Klingt ja böse, das Wort.... Aber arbeitest du langsamer, und du hast Spätschicht, muss das fertig werden und dann hast du ständig Überstunden. Werden zwar auf dem Zeitkonto gutgeschrieben (solange die Menge an Arbeit plausibel ist mit der zeit die du gebraucht hast), aber man hat doch nicht städig Lust, länger zu arbeiten... Einmal war die Menge der Arbeit und die benötigte Zeit nicht plausibel (neuer Kollege, der nichts helfen konnte), das ist dem AG aber egal, der sieht nur die Zahlen, dass das nicht passt, und schwupps hieß es vom Schichtleiter, wir müssen da ein bisschen rumtricksen mit dem Feierabend machen und der Zeiterfassung. Da musste ich echt aufpassen, das war sehr riskant! Hätte ich eine Abmahnung bekommen, hätte ich gesagt, das war das letzte mal, dass ich Überstunden mache und lasse dmnächst die ganze Scheiße liegen, egal, was noch weg muss! Denn bei uns ist es ähnlich: Egal wer und egal, ob er was kann oder nicht, egal ob er deutsch spricht oder nur schlecht, was da ist, ist da. Genau das, was du geschrieben hast, sobald jemand eingestellt wurde, ist alles egal. Die schaffen es nicht mal, einen Spind, bzw. einen Schlüssel dafür den neuen MA zu geben, damit die externe Reinigung die neuen/frisch gewaschene Arbeitskleidung da hineinlegen kann. Da kommen nur ein paar Klamotten für alle in ein Schrank, wo jeder dran kommt und die meistbenutzen Größen sind sofort weg. Wenn du kommst, musst du bis zu 6 Größen zu groß tragen! Und dann heißt es: Kleidung nicht bunkern! Ja warum machen es die Leute denn? Weil nicht genug Kleidung bestellt wurde (Kleidung wird da gemietet) Logisch, dass jeder versucht, seine Klamotten zu lagern in seiner Größe... Aber mehr bestellen kostet mehr Geld! Will sich der AG alles sparen, was geld kostet... hätte er nicht mal nötig...
@@Sados1967 Ja, dann ist gut. Wie erwähnt, scheint es bei uns ähnlich zu sein. Von einigen Kollegen ist die Arbeitsqualität auch nicht so dolle, aber der AG kann froh sein, dass diese MA da sind.
Mit 50 Jahren wieder in der Bewerbungsphase kann ich hier nur zustimmen. Permanent lautet die Antwort, man habe jemanden gefunden, der besser auf das Anforderungsprofil passe. Dachte bei mir, wenn wir solch gute Topleute haben, dürfte die hälfte der Probleme gar nicht mehr existieren und die andere Hälfte der Herausforderungen wäre zu dreiviertel gelöst. Die Realität zeigt ein anderes Bild. Es gibt immer Menschen die den Job noch schlechter machen, aber das eben für weniger Geld. Wie meinte ein Kollege zu mir: " wer mit Peanuts bezahlt, braucht sich nicht zu wundern, wenn nur Affen für ihn arbeiten" Wobei ich unseren 🦍Verwandten nicht zu nahe treten wollte.
Und die Stellen werden trotzdem auf den ganzen Plattformen wochen-/monatelang weiterhin gepostet! Daher kann der „Fachkräftemangel“ nicht so gross sein!!
Ich sehe die Praxis der Theorie immer gerne an unseren Postboten hier. DHL: neuer Lieferwagen, mittelgut bezahlt, liefert die Post an die Tür und grüßt auch mal kurz Hermes: ramponierter Lieferwagen, untergut bezahlt, lässt das Paket auch mal draußen im Regen auf der Tonne liegen und haut dann schnell wieder ab Amazon Lieferservice: Wagen nie gesehen, Bezahlung quasi nicht existent, versucht mit der Faust ein Paket in den halb so großen Briefkasten zu prügeln, gibt dann auf, schmeißt es wütend auf den Boden, tritt noch mal drauf und vermerkt dann "Paket dem Empfänger übergeben" Kleiner Bonus: Apothekenhauslieferung, Apotheker kommt nach der Arbeit in Adidas-Sportklamotten vorbeigejoggt, wünscht einem gute Besserung und packt noch ein paar Bonbons in die Tüte
@@NoName-cp8dz nicht vakante Stellenangebote als Lockmittel nutzen, um an die Daten der Bewerber:innen zu gelangen, wird gerne von den Personaldienstleistern methodisch genutzt. Das SGB II bürgt für die Vermittlungsprovision und somit haben Der Dienstleister und der künftige Arbeitgeber eine Win-Win Situation mit dem Segen der Agentur für Arbeit. Was das für die "Ressource Mensch" bedeutet habt Ihr in den Kommentaren schön erfasst.
Kündige demnächst mit 34 nach 8 Jahren. Bin der erste Techniker in der Firma gewesen was Refurbishement von Server-Hardware angeht. Also Switche, Server, CPUs, RAM usw. testen und ggf. reparieren, Fehlerdoku erstellen für Reklamation, so wie auf den neuesten Stand bringen. Habe so viel in die Firma rein gebracht und bin nach 8 Jahren 4€ über Mindestlohn. Soll er doch versuchen nen neuen Techniker zu finden. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist auch noch so ne Sache...eigentlich der Hauptgrund. Fühle mich inzwischen wie bei einer Zeitarbeitsfirma
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaute, dass 90%, das, was du hier Preisgibst nicht wertschätzen. Andere besuchen 6000€ Seminare, um das zu hören, was du hier sagst. Dieses Video ist wahrhaftig Gold wert!
@@oOoTYRAELoOo Die deutsche Unternehmensphilosophie im Mittelstand handelt nach zwei wesentlichen Prinzipien: 1. Das haben wir schon immer so gemacht. 2. Bei Verbesserungsvorschlägen: Das haben wir noch nie so gemacht. Grüße aus dem deutschen Werkzeugmaschinenbau (unglaublich konservative Branche).
"wir suchen 3 mitarbeiter, unter 30, mit 10 Jahren berufserfahrung, promoviert, kinderlos, flexibel, belastbar und für 10€/std." Das ist das dicke Problem
Noch eine Ergänzung zu den "Altlasten". Neben Tools und Prozessen gibt es auch oft operationelle Altlasen, z.B. ständig eskalierende Projekte, die andere Projekte stören, weil sie permanent (die guten) Mitarbeiter zum Feuerlöschen binden.
Den Wunsch die Abläufe kennen zu wollen kann ich absolut nachvollziehen, ist bei mir genauso, das macht die eigene sowie die Zusammenarbeit mit anderen viel besser, einfacher und weniger fehleranfällig. Leider ist dies oft nicht gewünscht. Man könnte ja mit Verbesserungsvorschlägen Unruhe in den Prozess bringen... (Thema Altlasten)
Ich sehe es schon kommen, der Held wird bald als Zweitunternehmen als Business Coach durch die Lande ziehen. Und bei denen die ich davon bisher kennenlernen durfte, würde er auch da einen großteil jetzt schon in die Tasche stecken. 👍🏼
Mal ein Gedankengang warum sehr gute Firmen, zu guten Preisen anbieten können: -Die Mitarbeiter haben Fachwissen sowie optimales Werkzeug und können sich dadurch die Arbeit erleichtern und den zeitlichen Aufwand für einen Auftrag gering halten. -Der Materialverbrauch ist optimiert, die Mitarbeiter verschwenden nichts. -Die Fehlerquote ist gering, wenig nacharbeiten. Niedrigere Versicherungsprämien. Der Krauter von nebenan hat Mitarbeiter die durch fehlendes Wissen, schlechte Werkzeuge, die damit verbundenen Arbeitstechniken und Materialverschwendung hohe Kosten verursachen und im nachhinein auch noch Fehler beheben müssen die keiner bezahlt. Meiner Meinung nach sollte man gute Leute von Anfang an gut bezahlen und so ausbilden dass sie einen ersetzen könnten. Nur so bleibt die Motivation hoch und die Last wird auf viele Schultern verteilt.
Das Peter Prinzip ist halt leider beliebter. Jemand wird nur soweit ausgebildet dass er zwar ein paar Sachen kann aber den Senior kann der neue nicht ersetzen. Der kriegt das Prinzip auch so beigebracht und so wird die Qualität immer schlechter. Dazu kommen noch riesige Egos
@@LibertyDino Auch ein Grund warum im Mittelstand die Übergabe von "Senior" zu jung nicht oder nur schlecht klappt. Ab spätestens 50 sollte sich jeder Cheffe umschauen in der Hinsicht, und abgeben können.
@@machannibal84 "Leider erzählt jeder Manager, Unternehmensberater und Bürokrat das genaue Gegenteil" Die haben das meist ja auch Studiert und wissen das natürlich viel besser, weil es in einem Buch stand.....😉
@@syrocoo1 im Handwerk gibt es einen guten Spruch: "Wir machen das wie gerade besprochen, gibt es noch irgendwelche Fragen? " - "Na hören Sie mal, ich habe studiert" - " Ohje, dann erkläre ich ihnen das nochmal ganz langsam und so einfach wie möglich, alle anderen können schonmal anfangen". Ich bevorzuge Leute die Praxis und Theorie beherrschen, denn Dinge die theoretisch funktionieren laufen in der Praxis völlig anders. Die besten Ingenieure haben zuerst eine praktische Ausbildung in ihrem Gewerk gemacht und dann studiert. Anschließend wird praxisnah weitergearbeitet.
Habe 17 Jahre im Lebensmitteleinzelhandel (Getränkefachmarkt) gearbeitet, den Beruf in dem Betrieb gelernt, zuletzt 3 Azubis ausgebildet. Hatte immer Spaß in dem Beruf und nach der Zeit auch was drauf, was Warenkunde angeht. Am Ende bin ich da nach der ganzen Zeit weg, weil Aufstiegsperspektive nahezu gleich Null (für nen ML Job nur Fillialen am Arsch der Heide zu einer lächerlichen Gehaltserhöhung angeboten bekommen) und mein Marktleiter hat persönliche Probleme mit jemanden gerne regelmäßig mit Stafversetzung in andere Filialen und Straf-Schichten im Dienstplan "geregelt". Blöd, das er dafür Rückendeckung der nächsthöheren Instanz hatte. Und aktuell merke ich, das gerade der Lebensmitteleinzelhandel scheinbar keine Lust auf gut ausgebildete Mitarbeiter hat. Im Grunde werden mir im Moment, obwohl ich Vollzeit suche, fast ausschließlich Jobs auf 20-25 Stunden/450,- Basis angeboten.
das ist nicht nur in deiner region so in RLP wird sowohl einzelhandel als auch im industrie sehr viel TZ/mini job. Ich würde in der Pflege nur AUF VOLLZEIT achten. Bei TZ wird man sehr gerne verarscht
Deckt sich mit meiner Erfahrung im Lebensmittel EH voll und ganz, Quereinsteiger sind momentan erste Wahl. Arbeitsgeräte sind am Verschleißlimit,aber die Ausbeute soll 110% sein.Ganz klar. Außerdem wird der Branche dieses „immer alles überall“ Verfügbar Prinzip noch mehr Personal wegnehmen. Öffnungszeiten sollten angepasst werden.
Naja. Im Lebensmittelhandel brechen die Gewinnspannen weg.um für Kunden attraktiv zu sein muss der Standort und die Geschäftsfläche groß genug sein. Die Beleuchtung muss stimmen. Wo kann man sparen??? An Personalmenge und den Gehältern. Teilzeitkräfte sind flexibler einsetzbar und 3 Teilzeitkräfte sind dann effektiver als eine Vollzeitkraft. Das ist unschön aber leider die Realität. Die Arbeitszeiten sind halt unattraktiv, Wochenendarbeit, Schichtarbeit, schlecht bezahlt und die Hobbygestaltung ist extrem schwierig.
@@jorgmalter158 die Arbeitgeber meinen seit Jahrzehnten dass man den Kunden nicht Zeit genug gibt um ihr Geld auszugeben. Noch längere Öffnungszeiten, am besten Sonntags von Morgens bis um 16 Uhr öffnen. Dann soll dieselbe Person am Montag um 7 Uhr wieder bei der Arbeit sein.
@@frankbock211 Das Prinzip der grossen Konzerne (z.b. Amazon) setzt sich halt leider durch. Alles muss immer erreichbar sein, jederzeit. Klingt auf dem Papier gut, in der Praxis schneidet man sich solange ins Fleisch bis der Knochen kommt. Desto mehr man diesem Trend zustimmt, ihn verteidigt, unterstützt - desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit dass die eigene Branche auf den Trend aufspringt. Aus einem Trend wird der Normalfaktor, und siehe da- ein weiterer unattraktiver Beruf. Alles was sich nicht anpasst, geht dann leider unter. Und nein- ich besitze kein Amazon Konto. Ich bestelle wenn über Freunde oder Familie. Und auch nur das, was ich sonst nur mit 50km Anfahrt kaufen könnte.
Bin als Ingenieur schon durch so manche Bereiche gekommen und habe mich in viel eingearbeitet, um als Entwickler wirklich gut zu sein. Diese Ambitionen finde ich selten! Zudem hatte ich nur wenige gute und nur einen einzigen sehr guten Chef und habe Ambitionen, meine eigene Bude aufzumachen. Was du sagst, ist absolut richtig! Absolut!
Ich kann da nur zustimmen. Mit guten Ideen und "packen wir es an, so und das so und hier dies", geht einiges... ... Und irgendwie kam mir der Gedanke, dass "sie" eines Abends nach ein paar Stunden Diskussion sagte "Ach du Held, sag das doch nicht mir, sag es der Welt". Eine halbe Sekunde plötzliche Stille (mehr braucht's nicht bei guten Ideen) - und dann war der Kanal geboren, der Name, das Konzept, endlos viele Ideen, läuft. Ja, es funktioniert. Passt. Perfekt.
Leider wird Leistung nicht gewertet sondern Anwesenheit bei den meisten Unternehmen und wenn du was kannst wirste dicht gefeuert mit Arbeit und der Rest chillt sein Leben und kommt durch was dafür sorgt, dass der gute Arbeiter irgendwann demotiviert wird wenn er quasi "bestraft" wird. Hoffe dem Gedankengang kann man folgen^^ Was du ansprichst mit teuer vs billig seh ich bei mir im Beruf (klempner) sehr sehr oft würdest nicht glauben was da an Geld verbrannt wird für "ach wir wollten sparen"^^
Tolles Thema und dazu hab ich sogar auch was zu sagen. Ich finde es schade wenn sich ein gewisser Neid eine Rolle spielt. Ich habe lange in einem Unternehmen gearbeitet in dem ich nach und nach immer höhere und immer mehr Positionen übernehmen musste da Mitarbeiter gekündigt haben und kein Ersatz gefunden wurde. Ich komme eigentlich nicht aus dem Büro Bereich und hatte nen anderen Vertrag. Das Büropersonal hatte ein festgehalten und ich wurde nach Stunden vergütet. Am Anfang dachte sich die Firma noch sie kommen günstig dabei weg weil mein Stundenlohn trotz höherer Positionen nicht angepasst wurde. Als immer mehr Posten dazu kamen und ich den Deutschen Bereich der Firma fast komplett selbst geführt habe, hat sich das natürlich auch auf die Arbeitszeit ausgewirkt. Auf einmal kamen so viele Überstunden zusammen das es richtig teuer wurde. Das ging auch einige Jahre gut bis eine neue Personalchefin eingearbeitet wurde. Noch in der Einarbeitung beschwerte die sich schon häufig drüber wie es denn sein kann das ich mehr verdiene als sie, obwohl sie meine Vorgesetzte ist. Die alte Personalchefin verlies dann das Unternehmen und die neue war am Werk. Dann ging es los das sie ihren Unmut immer mehr bei der Geschäftsführung breit machte. Am Ende wurde mir ein Vertrag vorgelegt der eher den Konditionen einer Putzkraft entsprach. Ich habe dann freiwillig das Unternehmen verlassen und es mussten 4 Mitarbeiter eingestellt werden die meine Arbeit übernommen haben. Alle völlig Branchenfremd. Laut ehemaligen Arbeitskollegen gibt es Jahre später da durch immer noch massig Probleme. Ich wäre auch mit weniger Geld zufrieden gewesen, aber was mir da vorgelegt wurde für den enormen Arbeitsaufwand, war die reinste Frechheit. Und das alles nur aus nem Statusdenken heraus. Mit meiner Arbeit waren alles rundum zufrieden und ohne die einwende der neuen Personalchefin hätte auch keine ein Problem mit meinem Gehalt gehabt. War ja auch jahrelang kein Thema. Hauptsache der Laden läuft reibungslos.
Nein das läuft schon lange so, Lohndumping seit 20 Jahren. Beste um eine Gehaltserhöhung zu bekommen .... Firma wechseln ! Ausdem sind Angestellte Steurrvieh alles was es an Belastungen gibt wird auf den Angestelten abgelagert, ein scheiß Rente gibt dazu.
@@tungilgynch6044 Pension schlägt Rente, das gibt es schon seit 10 Jahre im Tv aber keinen schein es zu scheren, besonders weil die Pensionäre nur von Steuergelder seit der einstellung in den Öffentlichen Dienst leben.
Belesen, investieren und selber Altersvorsorge betreiben mal zum Rententhema und das Angestellten Thema da würde ich dir mal selbstreflexion empfehlen wenn das deine Ansicht ist zu Angestellten
Ich zahle meine Steuern sehr gerne dafür, dass ich sicher gehen kann, dass die Beamten die Dinge erledigen auf die immer dringend angewiesen bin (Lehrer, Feuerwehr, Polizei, Gericht...) - ich denke, man darf das Beamtentum nicht insgesamt verteufeln. Politiker müssten mMn keine Beamte sein, da stimme ich dir zu.
Ja, da bin ich absolut bei dir das man Dinge besser verstehen und bewältigen kann, wenn man das große ganze kennt und die Abläufe und das warum und wieso und weshalb. Dann bringt man sich von wenigen Leuten mit ein, macht und tut, das es für alle besser wird und bekommt am Ende aber gesagt das man es so nicht machen kann., 3 - 12 Monate später kommt dann ein Hansel von der oberen Stelle genau mit der Idee und den Vorschlägen die man gemacht hat, damit alles besser wird und zwar sofort und bringt das in halbgarer Form, wo man es so nicht mehr verwenden kann. Um so mehr man sich einbringt und um so mehr man sich engagiert um so weniger machen die anderen und noch weniger bekommt man dafür. Ich hab aus Prinzip keine "ist mir scheiss egal was am nächsten Tag ist" Einstellung, aber mittlerweile nach 14 Jahren denke ich mir...Ne, ich mach mir kein großen Kopf mehr. Man will es mit ach und krach konsequent versemmeln, dann sollen sie es so machen. Sind ja überbezahlte und ungelernte Fürhungsleute, die das wohl besser können. Bis es wieder kracht. Ich hab keine Ahnung in welchen Betrieben die Arbeit, das angeschmort gewürdigt wird und zusammen arbeit gewollte ist, aber bei uns am Flughafen im Gastrobetrieb. Nicht mal im Ansatz. Da braucht man andere qualitäten, aber ich hab ein Gewissen und werde dieses nicht weg schmeißen. Das Konzept von guten Leuten anstellen ist ja nicht gewünscht. Das wäre ja das Todesurteil für 80% der gesamten oberen Belegschaft. Zumal die neuen guten Leute, für den Lohn ganz sicher nicht arbeiten wollen. Vor allem, wenn da Hansel sind die Gehälter von gut und böse haben, die exakte selbe Tätigkeit machen, aber entweder strutz doof oder faul oder beides sind. Oder so clever das beides zu spielen. Kein normaler vernünftiger Mensch, würde länger als eine Woche bei uns arbeiten. Das kann sich doch kein neue Angestellter oder Angestellt antun. Vor allem Junge Leute (also ab 20 Jahren) greifen sich an den Kopf, zeigen dem oberen den Vogel und sind weg. Ich mein, das hat ja ein Grund das so viele bei uns am Flughafen geflohen sind oder generell aus dem Gastrobetrieb weggegangen sind, seit der Pandemie. Doch diese Leute gibt es. Glaub es mir, wenn ich dir sage das es Leute gibt die man nur im Film antreffen würde, aber Sie gibt es. Was ich an Storys erzählen kann, das glaubt einer einem nicht, wenn Er oder Sie es nicht Live miterleben würde. Können meist nicht lesen und schreiben auf der Arbeit, wenn die Gehaltsabrechnung da ist, dann werden Sie zum Finanzminister.
ein sehr guter Überblick wie man im 21. Jahrhundert erfolgreich selbständig arbeitet. Kernkompetenz erkennen, Überblick haben und ins Netzwerk auslagern, am besten fair und ohne mitverdienen zu wollen.
Wie ich jung war wurde ich mal bei einer Gehaltsverhandlung von meinem Chef nach oben korrigiert. Da wusste ich, dass ich meine Leistung unter Preis verkaufe ;)
Sehr schönes Statement von Dir Thomas. ich könnte meinen, Du sprichst über meinen Arbeitgeber. Leider sind die naheliegendsten Entscheidungen für Unternehmen heutzutage ein NoGo, denn sie haben ja kein Geld gekostet und kommen auch nicht von Externa. Der gesunde Menschenverstand und etwas Menschlichkeit würden schon sehr viel bewegen, nichts kosten und den Mitarbeitern auch die nötige Wertschätzung entgegenbringen. Leider versucht man stattdessen Menschen und Prozesse einzumessen, man ist also ein Gegenstand und kein Mensch. Motivation ist ein absolutes Fremdwort geworden, zumindest bei meiner Arbeitsstelle. Bin persönlich auch an dem Punkt, wo ich mich wohl oder übel von meinen Vorgesetzten trennen muss und neue Wege beschreiten werde. Etwas Freude an der Arbeit sollte Programm sein und nicht missbilligt werden , wenn man mal lacht.
1. Auch beim Personal zählt heute überwiegend nur noch das Geld. 2. Normale Arbeit lohnt sich (finanziell) schon lange nicht mehr. 3. Die Mehrheit der Vorgesetzten will nach wie vor KEINE Mitarbeiter die schlauer sind als sie*. Ihr Job könnte gefährdet sein, oder sie sind einfach angepisst, weil sie an ihre eigene Blödheit erinnert werden... 🤷♂️
So lange Controller in großen Firmen Kosteneinsparungen predigen, und die oberen Managementabteilungen an deren Lippen kleben, wird sich das nicht ändern. Kosten drücken ist halt einfacher, als innovatives Personlamanagement
Nicht nur innovatives Personalmanagement, auch innovatives Produktionsmanagement, innovative Produktentwicklung, alles was einen hauch von unternehmerischen Risiko beinhaltet.
Wie immer eine sehr gute Meinung, wenn dies mehr Firmen berücksichtigen würden, gebe es weniger Insolvenzen. Ich bin seit 2004 in mittleren Unternehmen in Führungspositionen angestellt und konnte / kann da immer frei gestalten, bin daher sehr zufrieden. Selbstständigkeit käme für mich im Maschinenbau nicht in Frage, da wird der technische Anteil der mir wichtig ist zu klein. Frohe Ostern euch allen!
Stimme dir vollständig zu. In meiner derzeitogen Firma hat das mittlere Management die lerzten 5/6 Jahre komplett verschlafen, ist den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und fordert jetzt von uns Neuen das wir alles was sie nicht gemacht haben in wenigen Wochen nachholen. Umd dann grätschen sie noch hinein und machen alles komplizierter, da wir ja auf einem guten Weg waren und das Ziel eventuell sogar übertreffen konnten. Anhand der Führung kann man sehen, welchen Kurs eine Führungskraft gerade besucht hat oder welches Buch gerade auf der Bestsellerliste oben steht. Dazu ein regelmässiger Kurswechsel damit die Mannschaft nicht weiss wohin es geht. Im Momemt steht Micromanagement gerade fanz oben. Ganz fürchterlich. Als ob Führungskräfte nicht besseres zu tun haben, als sich um die Anzahl der verwendeten Pflater zu kümmern. Gleichzeitig gibt es aber keine Prozesslandschaft, kein gutes Organigramm und eine Kompetenzmatrix deren einziger Sinn ist, den Mitarbeitern das Leben schwer zu machen. Mitdenken, Verbesserungsvorschläge, nicht gewünscht, da diese ja zeigen, das bisher nicht optimal gearbeitet wurde. Folge: Wer kann der geht
Gute Leute sind nicht schwer zu finden, man muss die nur bezahlen! Ich bin sehr gut in meinem Job, jedoch wollen die Firmen die Kompetenz nicht bezahlen, wieso sollte sich also jemand im Job anstrengen wenn dies nicht honoriert wird? Ich habe in der Firma immer länger gearbeitet ohne zu meckern, habe Reklamationen verhindert, Probleme gelöst und vor allem die Probleme der anderen weil deren Kompetenz fehlt.... wurde es honoriert? NEIN! Also noch einmal, wieso sollte man sich also anstrengen im Beruf? Ich habe seit Jahren ein kleines Gewerbe, verdiene damit fast so viel als wenn ich angestellt bin und habe viel, viel mehr Freiheiten!
Ich bin von kleiner Firma in eine seeeehr grosse gewechselt. Die kleinen mit Entfaltungsmöglichkeit hatten leider Gehälter die einfach für mich so derzeit nicht reichen :(
Ich kann da auch nur aus eigener Erfahrung als Mitarbeiter sprechen: Oft ist es so, dass man als "jungspund" (mit 10 Jahren Berufserfahrung) kein Gehör findet was das Ändern von Prozessen angeht. Die alteeingesessenen Mitarbeiter und Führungskräfte, die den Job schon ein paar Jahre länger machen aber immer nur nach Schema F vorgehen weil "never change a running system" usw. sind oft der Meinung, dass die nächste Generation ja überhaupt nicht weiß was da geredet wird. Oft sehen die Kollegen oder auch Vorgesetzte das ähnlich und bestätigen Vorschläge als sinnvoll, dann scheitert es aber wieder am Management. Ich habe leider das Pech in einem Unternehmen zu arbeiten, wo alles auf Gewinnmaximierung optimiert ist. Warum Dinge richtig tun wenn man sie auch schnell tun kann um Resourcen an die Projekte zu setzen, die "tatsächlich" Gewinn abwerfen. Da kommt es dann leider auch vor, wie in dem Projekt in dem ich mich aktuell bewege, dass anstatt die Kernprobleme anzugehen, einfach mehr Personal auf die Probleme geworfen werden, die zwar symptomatisch gelöst werden müssen, aber nicht ursächlich sind und deswegen immer wieder Brandherde ausbrechen. Da kann man dann noch so viel Vorschläge bringen und Eigeninitiative zeigen, wenn einem am Ende niemand zuhört, dann ist irgendwann der Punkt erreicht wo man einfach keine Lust mehr hat noch überhaupt irgendetwas über dem absolut notwendigen zu leisten. Bei mir war dann bereits vor 2 Jahren dieser Punkt erreicht wo ich für mich entschieden habe, dass es die Mühe schlicht einfach nicht Wert ist. Wertschätzung ist bei uns leider keine zu erwarten und auch Wertschöpfung kann man letzten Endes absolut vergessen. Ein großes Unternehmen mit mittelmäßiger Motivationsquelle schafft eben auch nur mittelmäßige Ergebnisse.Am Ende investiere ich die Zeit und Energie dann lieber in eigene Projekte, ist für den Arbeitgeber zwar dann verlorene Expertiese aber ich habe oft genug entsprechende Angebote gemacht. Leider ist das sowohl Fluch als auch Segen in einer solchen Firma zu arbeiten. Mein Berufszweig ist recht exotisch und hier ind er Umgebung gibt es leider kein vergleichbares Unternehmen was mir die finanzielle Sicherheit bietet. Bei kleineren Unternehmen, bei denen ich ind er Vergangenheit arbeiten durfte, gab es immer wieder Probleme mit der Zahlungsmoral und das ist nunmal der eine (wenn nicht sogar einzige Grund) überhaupt für andere zu arbeiten. Es ist also nicht immer möglich, dass sich die guten Leute ein mittelständisches Unternehmen suchen in dem sie am Ende in der Arbeit aufgehen. Auch ein Umzug ist nicht immer möglich weil natürlich auch Familie an den Wohnort gebunden ist
14:02 Dies bin ich. Studiere Logstikmanagement. Mache dies nicht weil es mir besonders spaß macht oder ich dies schon immer mal machen wollte. Bequemer Bürojob, hoffe ich finde da etwas. Habe davor zig Bewerbungen geschrieben, selbst bei Aldi wollten die mich nicht. RIP
Gute Leute werden auch häufig klein gehalten, da sie ja sonst gefährlich für die Chefs werden könnten. Habe ich schon mehrfach erlebt. Traurig, denn eigentlich würde der Chef mit der richtigen Förderung der Leute eher profitieren, aber dafür ist die Paranoia zu gross ... Letztlich wird es sich aber rächen und die guten Leute finden meist ihren Weg.
Stelle mir den Helden gerade am Ostersonntag vor, wie er sich beim Hasen über die Farbseuche im Osternest beschwert. "Hier Rot, da Gelb, und wieder blaue Pins..." Osterhase: "Das sind die Ostereier, man..."
Das tat weh... denn es hat mich daran erinnert wie grauslig das Vorstellungsgespräch lief wegen mir :*) Sieht so aus als sitze ich nach dem Abitur untätig rum, weil ich kann ja nix.
Ja, etwas wirr, aber auch mir sprichst Du damit sehr aus der Seele. Das ganze erlebe ich gerade nämlich von der anderen Seite: Die Suche nach einer Firma, wo ich genau so arbeiten kann, wie Du beschreibst, ist ziemlich schwer. Nun bin ich eben vom Typ her kein Unternehmer, sondern brauche jemanden, auf den ich zuarbeiten kann (in einer Sache, die ich sehr gut kann und wo ich das Vertrauen habe). Große Firmen haben dabei generell das Image, jemanden eher mitzuschleppen als wirklich zu brauchen und wertzuschätzen.
Das Beste bisher produzierte Video von Dir! Leider hören oder sehen die benannten Headquarters solche Videos nie! Und deshalb wir sich da auch nichts dran ändern.
Ich kann dem mit den guten Leuten sowas von zustimmen. Ich arbeite bei DHL Freight in der Nachtschicht und die Aufgaben zum Einstieg sind wirklich einfach. Eigentlich muss man erstmal nur ein paar Nummern auswendig lernen, aber die Arbeit wird oft so schlampig erledigt, was für alle die Arbeit viel aufwändiger macht. Natürlich kann man sagen, dass die Bezahlung nicht stimmt etc., aber im Branchenvergleich zahlen wir deutlich mehr und wenn man eine Arbeit annimmt, dann sollte man diese halbwegs gut machen.
Wir hängen in den großen Konzernen weil wir ziemlich genau wissen wie leicht wir ersetzbar sind. "Trenne dich von dem was dich kaputt macht" ist ein schöner Gedanke, nur leider kaum umsetzbar
Große Unternehmen gliedern sich dafür in Fach-Abteilungen auf. Ich arbeite in der IT und ich habe folgende Beobachtung gemacht: Ein Mittelständischer bis kleiner Dienstleister der sehr kostpielige Hardware aufbaut (Präsentationssysteme) hat seine besten Mitarbeiter (auch Fachinformatiker ) unter dem Bezahlt was man Mitarbeiter im öffentlichen Dienst bekommen habe. Bei den Laden gibt es mehr oder minder regelmäßig Mitarbeiter wechsel. Entweder wandern die in die Schul-IT ab, wo sie diese Geräte aufbauen und sie natürlich beliebt sind, da sie diese Geräte warten können. Oder VW hat schon mehrmals die besten Mitarbeiter einfach weggeschnappt, da hat eine Fachabteilung gesagt: "Diese Person brauchen wir." Und die bekommen da dann gut 30% mehr. Die kleineren Fachabteilungen können auch sehr gut gutes Personal einkaufen. Dort gibt es aber auch weniger tote Masse. Die großen Fachabteilungen haben genau diese Probleme wie hier beschrieben, wenn man Teams mit 12 Mitarbeiten hat, sind da schnell ein paar weniger motivierte dabei. Hat die Fachabteilung 6 Teams, wird es ein ganzes Team geben was weit unter dem Durchschnitt arbeitet etc.
@@Kakhmirindihos Teilweise möglicherweise. Doch viele Junge werden von den Alten da rein gebracht, und natürlich zuvor entsprechend "gebrieft". Die stehen dann, mit den Händen in den Taschen da, und schauen zu, wie Kollegen sich derweil direkt daneben einen abbrechen. Obwohl die zu einer Abteilung gehören, kommt der nicht im Traum von selbst auf die Idee, mal mit anzupacken, damit beide letztendlich schneller fertig werden mit ihrer Arbeit. Erst wenn man ihn explizit darauf Hinweise gibt, kommt langsam, gaaanz langsam, Leben in so einen jungen Körper. Da fällt man vom Glauben ab, wenn man so etwas hört, oder gar selbst auf irgendeine Weise mitbekommt (Manches findet ja auch öffentlich statt).
Bin im großen Konzern. Leider werden diese wirklichen "Nichts-Leister" nicht mehr gekündigt. Maximal werden sie irgendwo hinversetzt, wo sie noch weniger leisten müssen oder kommen früher in Rente. So gesehen werden diese Personen auch noch belohnt, leider. Die Sache ist halt nur. Ich kann im Konzern auch aktuell absolut selbst bestimmt machen was ich will und bekomme ein herausragendes Gehalt bei nur wenigen Situationen über meiner Stressgrenze. Das durchschnittliche kann in den großen Unternehmen mitschwimmen, finde ich aber auch nicht passend, weil entsprechend gibt es auch die Leute, die mehr leisten und ausbrennen.
Ja das Problem fängt dann an, wenn die Nichts-Leister den Konzern so weit runter ziehen dass das Management auf die Idee kommt "effizienter" arbeiten zu müssen. Dann geht's ganz schnell bergab. Dann werden nämlich die, die was können, bei der Arbeit behindert und gehen aus Frust. Dann bleibt der Träge Kern zurück...
Bin in einem großen Konzern und kann nicht alles bestätigen was du sagst. Einiges sicher, gerade Thema alte Systeme und Leute, die man mitschleppt. Aber, dass hier nur "Durchschnitt" ist und keiner was voran bringen will, stimmt dann so auch wieder nicht. Für mich zB ist es einfach super motivierend, wie geil unsere Produkte sind, welch gute Leistungen und Freiheiten der AG bietet und die Firmenkultur generell. Hat auch die letzte MA Befragung gezeigt, dass sehr große Zufriedenheit herrscht. Problem bei den kleinen Firmen ist halt einfach, die meisten "Chefs" denken nun mal nicht wie du. Genau das Gegenteil ist der Fall, "kleine Firma, kann ja nicht so viel zahlen wie der große IGM Konzern etc." Sicher kommts nicht nur aufs Geld an. Aber warum sollte ich für 50-60% von dem Gehalt arbeiten gehen? Davon abgesehen, gibt so gut wie keine kleinen Firmen, deren Produkte mich genauso interessieren...insofern kann ich für mich sagen, ich bin super zufrieden im Konzern, kann hier trotzdem Gas geben und habe sogar noch genügend Freiheiten (sowohl zeitlich als auch finanziell) auch nebenbei zu schauen, ob man nicht auch noch eigene Ideen umsetzen kann.
Ich kann nur für mich Sprechen, Wo ich meine 2 Ausbildung abgeschlossen habe in ein Welt Unternehmen ( Getränke und nein Kein Nestlé ) wurden fast alle Standorte geschlossen und nur vereinzelnd Produktionsanlagen blieben erhalten , der Grund ? Die Großhändler sollen unsere Kunden Beliefern , somit brauch die Firma Keine eigene LKW Fahrer , Logisticker etc. Das Gehalt war Richtig gut mit sondern Zuschlägen etc. Die Firma ist auch bekannt das sie Ihre Premix Anlagen nicht weiter Beliefern oder 1,5 Pet Mehrwegflasche in Deutschland Abgeschafft haben oder Bonaqa Still eingestampft haben , es kann ja nicht sein das man 2 Stille Wasser im eigenen Unternehmen Konkurrieren oder man am besten Fall nur noch Einwegflaschen vermarkten will und keine Mehrweg mehr , warum machen sie das ? Ja ganz einfach Weil die Amys Kein Mehrweg System Verstehen , die waren damals Geschockt , bei den Amys gibs nur Small also Dosen oder Big alles über 2 Liter Flaschen. Dann gings ganz schnell mehrer neue Jobs nie länger Hängengeblieben als 1 Jahr , Ist ja besser neue Leute einzustellen für 1 Jahr , jetzt haben sie den Salat , keiner will mehr da anfangen , dass Spiel haben sie 15 Jahren gemacht heute Stellen die sogar Zeitungsanzeigen um neue Leute zu Finden XD kannst dir nicht vorstellen . Durschnitt für 1300 Netto Arbeitengegangen , da man hier schon Rum Diskutiert hat wenn man 1400 Netto haben möchte. Jetzt hab ich in meine Region ein guten Arbeitsgeber Gefunden Als Anlagenführer da ich das schon mal Gemacht haben bei ein anderes Unternehmen. Kann nicht Klagen wieder das Alte Gehalt über 1650 Netto einstiegsgehalt mit Sonderzahlungen , So das man über 1700 Netto kommt , Gehalt wird jedes Jahr auch erhöht . Ich hoffe das ich da endlich länger bleiben kann . Der vertrag hat nur 6 Monate Probezeit und danach Festeinstellung. Ich hab mich bevor ich jetzt in der neuen Firma bin Deutschlandweit beworben. Ich hab viel Rückmeldung bekommen , aber ich muss sagen das was in "West Deutschland" bezahlt wird , da kann ich auch in Meine Region bleiben . mir wurde 2500 Brutto Angeboten , bringt mir nix wenn eine 1 Raumwohnung 600-700 Kalt Kostet . Die Firmen Klagen das sie keine Leute finden und das meiste was ich Höre ist die Leute haben angeblich keine Lust mehr die und Jene Arbeit zu machen . Ich hab damit kein Problem aber wenn ich höre was sie Zahlen wollen , denn brauchen die Firmen sich nicht mehr wundern. Ich hab mal vor kurzen mal eine Rechnung gemacht , Harz 4 Bezahlt die deine Wohnung , gehen wir mal im Schnitt 600 Euro für die Wohnung + 449 Euro Wenn man Alleine Wohnt + 100 Euro die man Behalten kann wenn man ein Nebenjob macht sprich 100 Euro Sind 1149 Euro . Mindestlohn der Wie Eine Seuche sich verbreitet hat . Hier mal eine Kleine Rechnung , Lohnsteuer 1 ohne Kind , nicht Verheiratet , Keine Kirche Mindestlohn bei Aktuell 9,82 x 160 St. Sind 1571 Brutto sind Netto 1184,36 Euro - Harz 4 mit Nebenjob 1149 Euro ist eine Differenz von 35,36 Euro die man mehr hat wenn man Arbeitet Mindestlohn von 12 Euro 12 x 160 St. Sind 1920 Brutto sind Netto 1390,18 Euro - Harz 4 mit Nebenjob 1149 ist eine Differenz von 241,18 Euro Es Lohnt sich halt nicht mehr unter ein Bestimmten Brutto Arbeiten zu gehen . Das sind Die Fakten und wenn ich Höre in meine Region die Für Mindestlohn Noch Pendeln , einfache Strecke 30 Km um Bloß nicht Arbeitslos zu sein , Tut mir das überhaupt nicht mehr Leid . Ich hab jahre Lang immer wieder Diskussionen gehabt geh doch erstmal da für den Mindestlohn arbeiten Blablabal . Dann muss man mal Zuhause bleiben um eine Richtig gutbezahlte Stelle zu Finden , mann muss Halt mehr als 3 Bewerbungen im Monat schreiben . Ich hab in 2 Monate wo ich Alg 1 Bekommen habe über 120 Bewerbung Rausgeschickt und mehr als 60% Haben sich Zurückgemeldet.
Dein Rechenexempel ist gut. Leider verschiebt sich bei round about 7% Inflation der Wert und der Mehrwert durch Arbeit schmilzt schneller dahin als der Schnee in der Frühjahressonne. Wenn es heisst, wir wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg, da antworte ich gerne, mit euren Steuern mag das gut gelingen.
Leider sehr wahr. Auch in der Softwareentwicklung tragen häufig ein paar wenige den Rest durch ihre Unterstützung und Know-How, ungesehen, ungewürdigt. Fast gleiche Gehälter und oft noch von Vorgesetzten als Gefahr gesehen. Ich kann nachvollziehen, wieso sich viele den Stress nicht geben und 9to5 mit dem strom schwimmen.
@@brixxter7184 würde von mir selbst behaupten jmd zu sein der gut arbeitet, jedenfalls sagen das Kollegen und Chef. Dennoch hätte ich hat keine Lust in nem kleinen Unternehmen arbeiten, denn da wird man am meisten ausgebeutet, denn man arbeitet meist mehr für weniger Geld. Und vorallem kann man da nicht Mal krank sein ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man direkt ein großes Loch reist, wenn man mal nicht da ist.
Kleine Firmen und Familienbetriebe sind schlimm. Kein Betriebsrat, nichts. Wenig Urlaub usw… Dann lieber Großkonzern oder mittlere Firma mit mindestens 100 Angestellten.
Als jemand der im regelfall in größeren Firmen als mittleres management arbeitet muss ich auch sagen, dass bei so großen Strukturen es EXTREM vom Vorgesetzten abhängt, ob man sein Ding tun darf oder nicht. Ich hab z.b. irre freude daran, mit mitarbeitern zu arbeiten, dienstpläne, tagesabläufe, projekte usw, aber auf die extreme makroebene zu gehen mit finanzen, lohnabrechnung usw ist einfach der langweiligste müll auf erden für mich. Da hilft es halt, wenn man die Ebenen hat. Das zweischneidige Schwert bei der Sache ist nur, dass wenn die Leute die solche Dinge managen (die auch meistens eine oder merhere Lohnstufen über einem sind) absolut planlos sind, was wirklich abgeht. Dann wirds wirklich wirklich mühsam. Und ich hab es bei meinen kolleg*innen in der selben position gemerkt, wenn die nicht gewertschätzt werden, werden dann auch die Mitarbeiter "darunter" oft auch null gewertschätzt. Was zu Frust und Kündigungen führt. Ein System, welches sich selbst abschafft, quasi. Kein wirklicher punkt, aber ich wollte auf gut Deutsch bisschen meinen Senf zu dieser Sache reinbringen, weil ich es inzwischen bei einigen Firmen beobachtet habe und es ist einfach ein trauerspiel, wenn gute Mitarbeiter auf die Art verheizt werden.
Also ich arbeite im Kundenservice und da wird keiner „mitgeschliffen“ da gibts coachings und Performance reviews jeden Monat. Gerade in größeren Unternehmen. Daran wird sogar festgemacht ob du Probezeit überstehst.
Als IT-Dienstleister (Solo-Selbstständig) wäre der Held ein Traumkunde :D Vorgaben machen, sinnvoll Geld investieren, und dann in ruhe lassen und sich um Lösungen kümmern. So entstehen die besten Kunden-Beziehungen. Und das lohnt sich IMMER für beide Seiten. Ich habe keinen Stress mit ewigen angeboten und Diskursen ob man die 5€ noch in eine neue Maus investieren sollte oder nicht, und der Kunde profitiert von Fachwissen, Verbesserungsvorschlägen und und und. In 90% der Fälle sind die Mitarbeiter danach auch glücklicher weil sie angenehmer arbeiten können, und das dadurch die Produktivität steigt, ist eigentlich nicht zu vermeiden. Es ist übrigens erschreckend, wie wenig beachtung die IT in 70% der kleinen Unternehmen findet. (bis 10 Mitarbeiter) Da wird die IT grundsätzlich als Kostenstelle gesehen die möglichst klein zu halten ist. Investitionen nur wenns brennt oder die Firma stillsteht.
erzähl mir, war deutsche bahn, sicherheitsrelevante aufarbeitung von wagons und loks. winxp ungeschützter pc. komplette HR über ne app geregelt deren hauptrechner im pausenraum stand. kurz bevor ich ging erstmal linux aufn produktionspc gebootet, HR pc komplett lahmgelegt und da die drucker auch ungeschützt im netzwerk waren, druckauftrag eine millionen hakenkreuze. die hatten spaß an dem tag
@5:16 Das Eine schließt das Andere nicht aus und der Tag hat nur 24 Stunden, da ist an Wachstum nicht zu denken, wenn du so viel wie möglich selbst machst. Aber das mit dem "In-Ruhe-Arbeiten" klingt gut. @11:23 Das ist jetzt wieder ein Extrembeispiel. Letztendlich geht es doch darum, dass man etwas dabei verdient und möglichst viel. Kompetenz ist nur ein Faktor von vielen. Was passiert denn wenn du mit dem "Kompetenzbolzen" nicht zusammenarbeiten kannst, weil sie nicht ins Unternehmen passt?
Allein der Titel verleitet mich zu einem Kommentar. Unsere Abteilung läuft, Zusammenhalt ist da und es ging nur nach oben. Jetzt: Neuer Chef und dieser muss unbedingt seinen Stempel drauf drücken. Ich werde irgendwann abspringen müssen, weil mir das sonst zu sehr auf den Sack gehen wird.
"Wenn jeder von uns Leute einstellt, die kleiner sind als wir selbst, werden wir eine Gesellschaft von Zwergen werden. Wenn aber jeder von uns Leute einstellt, die größer sind als wir, wird Ogilvy & Mather ein Unternehmen von Riesen." David Ogilvy 1983 in seinem Buch "David Ogilvy über Werbung". Seitdem habe ich mir bei jeder Führungskraft genau angesehen, mit welchen Mitarbeitern sie sich umgeben hat.
Das kenne ich nur zu gut , ein langes Thema , aber hast alles on Point gebracht , vieles was du da gesagt hast zu Veränderungen habe unserem Chef auch schon gedrückt. Interesserieren , ne , aber dann labern das die Firma eine große Familie sei... seit 10 Jahren beim Unternehmen und es geht stetig nur bergab ... da kannst nur noch im Strahl 🤮🤮🤮
Wie wird man eigentlich jemand der etwas gut kann? Die offiziellen Bildungswege waren bislang sagen wir mal "enttäuschend". Ich habe auch schon Leute getroffen die echt gut in einer Sache waren, aber die hätte man foltern können und sie hätten ihr wissen trotzdem nicht weitergegeben. Alles sehr frustrierend gerade.
Hatte das Glück mit Leuten zu arbeiten, die sehr gut sind und wir konnten gemeinsam arbeiten. Durch eigene Motivation kam dann vieles Neues dazu, welches ich mir selbst erarbeitet habe. Und mit der Zeit neue Arbeitgeber, neue Projekte, ... Man bekommt ein Gespür dafür. Mein Tipp an dich: Versuche in ein kleineres Unternehmen zu kommen, bei dem du wirklich mit jemandem zusammenarbeiten kannst, der gut ist. Die sind mittlerweile meist bei den Vorstellungsgesprächen dabei. Und bleibe weiter motiviert ein Guter zu werden (und der das dann auch weiter gibt!)
70% der Leute in jedem Unternehmen kannst rauswerfen. Getragen wir die Unternehmung von wenigen. Gilt vom Shoop bis zum Executive Floor. Eine Rezession wäre drigend nötig, um mal wieder den Cut zu machen.
Erinnert mich einiges an das Buch „No rules rules“ über die Netflix Unternehmenskultur. Hast du das mal gelesen? Kann auch in größeren Unternehmen funktionieren, wenn es in der Kern-DNA des Unternehmens verankert ist…
Berufsschule: geilo, macht Bock. Ausgelernt im gelernten Beruf: fuck, ich kanns nicht. Warum hab ich 4 Jahre gelernt und nicht gemerkt, dass ich absolut unfähig für den Verkauf bin 😆? Also versteht mich nicht falsch, ich KANN auf meinem Gebiet extrem gut beraten. Aber mit gesunder, artgerechter und Tierleidfreier Beratung, verdient niemand Geld. Aber ich kann einfach nicht dem Kunden ins Gesicht lügen, behaupten es wäre voll okay so. Aber vielleicht liegt es auch am Kunden, der nicht bereit ist für eine gescheite Ersteinrichtung Geld in die Hand zu nehmen...
Ich bin der einzige Physiotherapeut bei uns in der Praxis. Meine Chefin überlässt mir den Laden, vertraut auf meine Kompetenz und ich bin recht froh alleine zu sein. Hatte jahrelang, in meinen Augen, inkompetente Kollegen:innen. Wollten nur so durch den Tag kommen. Nicht meine Art zu arbeiten.
@@thomasl.4081 Sie macht die Administration sowie Abrechnung und Terminplanung. Wenn ich das auch noch selbst komplett übernehmen würde, wäre ich schon selbstständig, nur dann könnte ich wohl nicht mehr 20-24 Patienten pro Tag schaffen. (außer ich mache noch viel später Feierabend.)
Kannst du dich aufteilen? Nein? Antwort gefunden. Außerdem könnte man dem anderen (mit überschaulichem Zeitaufwand) zeigen wie es besser geht und dann kann er es besser und du kannst dich um andere Dinge kümmern oder dir dafür Zeit nehmen. Risiko gibts immer, aber ansonsten brauch man auch kein Unternehmer sein.
Davon rate ich ab, das Zeug ist zwar nicht so brutal süß wie fast alle Limo´s, schmeckt allerdings... merkwürdig, ist mMn ÜBERHAUPT nicht jedermann´s Sache, egal welche Sorte. Aber vielleicht hast du ja eine Heldentasse, aus dieser schmeckt ja alles besser.
Ich steck im Dilemma dass ich Interesse an Großprojekten habe die so von kleinen Unternehmen nicht umgesetzt werden können (lassen wir die Details mal weg). Aber gleichzeitig die Motivation die mir im Konzern systematisch ausgebremst wird. Ich hab den Plan für mich leider noch nicht gefunden.
@@johanneskurz7122 ohne die Details zu kennen muss ich an der Stelle leider anmerken, dass diese sehr typische Konzerndenke "Ich will nur Großkunden mit Großprojekten" schon sehr viele Konzerne in oder kurz vor den Ruin gebracht haben, als plötzlich festgestellt wurde, dass in kritischen Zeiten das "Grundrauschen von unten", also die relativ vielen, mühelos laufenden kleinen Projekte nicht mehr kamen und absolut nichts mehr da war, um ein geplatztes Großgeschäft abzufangen. Die Frage sollte eher lauten, wie manage ich 10 oder 20 kleinere Projekte, um vielleicht aus einen davon ein neues Großprojekt zu machen.
ich arbeite in einem Großunternehmen, bin also zu blöd, mir etwas in einem kleinen Unternehmen zu suchen, falsch hier oder einfach mittelmäßig... soso :D
Ein Personaler wird niemals jemand besseres einstellen. Wieso? Oh ich könnte ja an dem Ast auf dem ich Sitze sägen. Das aber so die Firma kaputt geht ist da eben Sache des Chefs
Hinsichtlich Politik und Kompetenz sieht man ja aktuell bei den Grünen wieder, Aussage zur Nachfolge von der Spiegel war der erste Satz, dass es eine Frau sein muss. Später kam dann irgendwann mal noch, das nen bissel Kompetenz im Fachbereich auch nicht schlecht wäre... DAS nenne ich mal gute Prioritätensetzung
Chef: "Herr Fuchs, wo waren Sie die ganze Zeit? Ich habe Sie überall gesucht."
Fuchs: "Ja Chef, gute Leute sind schwer zu finden."
Ha, der ist gut!
Kann ich nur leider nicht benutzen, weil ich meistens der bin der andere sucht, auch meine Chefs. :p
@@michaelschonhofen622 Gute Chefs sind noch schwerer zu finden.
Ich passe grundsätzlich meine Arbeitsqualität der Bezahlung an!
Wie viele Kündigungen hast du dann hinter dir?^^
@Tyrion Lannister Abgesehen davon, dass es ja humoristisch gemeint war, sage ich mir bei meiner Arbeit inzwischen das gleiche. Eigentlich darf man diesen Kampf überhaupt nicht mehr mitspielen, immer schneller und noch schneller und noch sehr viel schneller zu arbeiten, aber Lohneröhung oder mal einen anständigeren Lohn überhaupt, nö, das müssen wir nicht.... Das IST bei uns schon Akordarbeit, auch wenn niemand das Pferd so nennen will. Klingt ja böse, das Wort....
Aber arbeitest du langsamer, und du hast Spätschicht, muss das fertig werden und dann hast du ständig Überstunden. Werden zwar auf dem Zeitkonto gutgeschrieben (solange die Menge an Arbeit plausibel ist mit der zeit die du gebraucht hast), aber man hat doch nicht städig Lust, länger zu arbeiten...
Einmal war die Menge der Arbeit und die benötigte Zeit nicht plausibel (neuer Kollege, der nichts helfen konnte), das ist dem AG aber egal, der sieht nur die Zahlen, dass das nicht passt, und schwupps hieß es vom Schichtleiter, wir müssen da ein bisschen rumtricksen mit dem Feierabend machen und der Zeiterfassung.
Da musste ich echt aufpassen, das war sehr riskant! Hätte ich eine Abmahnung bekommen, hätte ich gesagt, das war das letzte mal, dass ich Überstunden mache und lasse dmnächst die ganze Scheiße liegen, egal, was noch weg muss!
Denn bei uns ist es ähnlich: Egal wer und egal, ob er was kann oder nicht, egal ob er deutsch spricht oder nur schlecht, was da ist, ist da. Genau das, was du geschrieben hast, sobald jemand eingestellt wurde, ist alles egal.
Die schaffen es nicht mal, einen Spind, bzw. einen Schlüssel dafür den neuen MA zu geben, damit die externe Reinigung die neuen/frisch gewaschene Arbeitskleidung da hineinlegen kann. Da kommen nur ein paar Klamotten für alle in ein Schrank, wo jeder dran kommt und die meistbenutzen Größen sind sofort weg. Wenn du kommst, musst du bis zu 6 Größen zu groß tragen! Und dann heißt es: Kleidung nicht bunkern! Ja warum machen es die Leute denn? Weil nicht genug Kleidung bestellt wurde (Kleidung wird da gemietet) Logisch, dass jeder versucht, seine Klamotten zu lagern in seiner Größe... Aber mehr bestellen kostet mehr Geld! Will sich der AG alles sparen, was geld kostet... hätte er nicht mal nötig...
@@Bona2009mo24 Eine und das war ein Auflösungsvertrag mit 6 Monatsgehältern Abfindung!
@@Sados1967 Ja, dann ist gut. Wie erwähnt, scheint es bei uns ähnlich zu sein. Von einigen Kollegen ist die Arbeitsqualität auch nicht so dolle, aber der AG kann froh sein, dass diese MA da sind.
Mit 50 Jahren wieder in der Bewerbungsphase kann ich hier nur zustimmen. Permanent lautet die Antwort, man habe jemanden gefunden, der besser auf das Anforderungsprofil passe.
Dachte bei mir, wenn wir solch gute Topleute haben, dürfte die hälfte der Probleme gar nicht mehr existieren und die andere Hälfte der Herausforderungen wäre zu dreiviertel gelöst.
Die Realität zeigt ein anderes Bild.
Es gibt immer Menschen die den Job noch schlechter machen, aber das eben für weniger Geld.
Wie meinte ein Kollege zu mir: " wer mit Peanuts bezahlt, braucht sich nicht zu wundern, wenn nur Affen für ihn arbeiten"
Wobei ich unseren 🦍Verwandten nicht zu nahe treten wollte.
Und die Stellen werden trotzdem auf den ganzen Plattformen wochen-/monatelang weiterhin gepostet! Daher kann der „Fachkräftemangel“ nicht so gross sein!!
Ich sehe die Praxis der Theorie immer gerne an unseren Postboten hier.
DHL: neuer Lieferwagen, mittelgut bezahlt, liefert die Post an die Tür und grüßt auch mal kurz
Hermes: ramponierter Lieferwagen, untergut bezahlt, lässt das Paket auch mal draußen im Regen auf der Tonne liegen und haut dann schnell wieder ab
Amazon Lieferservice: Wagen nie gesehen, Bezahlung quasi nicht existent, versucht mit der Faust ein Paket in den halb so großen Briefkasten zu prügeln, gibt dann auf, schmeißt es wütend auf den Boden, tritt noch mal drauf und vermerkt dann "Paket dem Empfänger übergeben"
Kleiner Bonus: Apothekenhauslieferung, Apotheker kommt nach der Arbeit in Adidas-Sportklamotten vorbeigejoggt, wünscht einem gute Besserung und packt noch ein paar Bonbons in die Tüte
@@NoName-cp8dz nicht vakante Stellenangebote als Lockmittel nutzen, um an die Daten der Bewerber:innen zu gelangen, wird gerne von den Personaldienstleistern methodisch genutzt. Das SGB II bürgt für die Vermittlungsprovision und somit haben Der Dienstleister und der künftige Arbeitgeber eine Win-Win Situation mit dem Segen der Agentur für Arbeit.
Was das für die "Ressource Mensch" bedeutet habt Ihr in den Kommentaren schön erfasst.
Kündige demnächst mit 34 nach 8 Jahren. Bin der erste Techniker in der Firma gewesen was Refurbishement von Server-Hardware angeht. Also Switche, Server, CPUs, RAM usw. testen und ggf. reparieren, Fehlerdoku erstellen für Reklamation, so wie auf den neuesten Stand bringen. Habe so viel in die Firma rein gebracht und bin nach 8 Jahren 4€ über Mindestlohn. Soll er doch versuchen nen neuen Techniker zu finden. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist auch noch so ne Sache...eigentlich der Hauptgrund. Fühle mich inzwischen wie bei einer Zeitarbeitsfirma
Es
Es dass
Gute Leute haben viele Feinde. Über ihnen. Auf gleicher Ebene. Wer kann es schon ertragen, dass ein anderer gut, gar besser ist. Die wenigsten.
Davon kann ich ein Lied singen!
Gott sei dank habe ich Firma gewechselt.
Warum soll man ein Problem mit guten Leuten unter sich haben?
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaute, dass 90%, das, was du hier Preisgibst nicht wertschätzen.
Andere besuchen 6000€ Seminare, um das zu hören, was du hier sagst.
Dieses Video ist wahrhaftig Gold wert!
Die geben 6000,- aus für einen Unternehmensberater, der ihnen sagt was sie nicht hören wollen. Und dann wird nach bewährtem Konzept weiter gemacht. ;)
@@oOoTYRAELoOo Die deutsche Unternehmensphilosophie im Mittelstand handelt nach zwei wesentlichen Prinzipien:
1. Das haben wir schon immer so gemacht.
2. Bei Verbesserungsvorschlägen: Das haben wir noch nie so gemacht.
Grüße aus dem deutschen Werkzeugmaschinenbau (unglaublich konservative Branche).
@@alphastratus6623 Oh ja, die kleinen mittelständischen Maschinenbauer sind die schlimmsten. Doppelt bestraft wenn aus Bayern oder Schwaben.
Ich versteck mich morgens immer auf der Arbeit, denn gute Mitarbeiter sind immer schwer zu finden
"wir suchen 3 mitarbeiter, unter 30, mit 10 Jahren berufserfahrung, promoviert, kinderlos, flexibel, belastbar und für 10€/std."
Das ist das dicke Problem
Oder ein Praktikant, aber mit Abschluss.
Oh, gibt es immernoch Leute, die den Satz immer noch nicht verstehen und deshalb verteufeln? Sieht wohl so aus.
@@Sensibelchen dann erklärs mir, du schlauer Mensch.
@@eliaspaesler8713 Ist doch ganz klar, er spricht von Kinderarbeit
@@LaNoir. wer und wo? Muss ich wohl verpasst haben.
Noch eine Ergänzung zu den "Altlasten". Neben Tools und Prozessen gibt es auch oft operationelle Altlasen, z.B. ständig eskalierende Projekte, die andere Projekte stören, weil sie permanent (die guten) Mitarbeiter zum Feuerlöschen binden.
Oh ja. Das machen wir jetzt seit zwei Jahren andauernd. 🙈
Genau so! Und nur so
herrlich, die lustigen taschenbücher mit buchrückenbildern hab ich auch zu hause, hab dann bei nr. 20x aufgehört.. :D
Den Wunsch die Abläufe kennen zu wollen kann ich absolut nachvollziehen, ist bei mir genauso, das macht die eigene sowie die Zusammenarbeit mit anderen viel besser, einfacher und weniger fehleranfällig. Leider ist dies oft nicht gewünscht. Man könnte ja mit Verbesserungsvorschlägen Unruhe in den Prozess bringen... (Thema Altlasten)
Unruhe und weniger Kontrolle… und um Kontrolle geht es in erster Linie
Hört sich an wie das Geheimrezept der db da bin ich angestellt
Oder eingesessene haben Angst vor besseren Kollegen
Ich sehe es schon kommen, der Held wird bald als Zweitunternehmen als Business Coach durch die Lande ziehen.
Und bei denen die ich davon bisher kennenlernen durfte, würde er auch da einen großteil jetzt schon in die Tasche stecken. 👍🏼
Ich fahre LKW! Und ich gebe immer mein Bestes! Nur das ist wichtig!
Oh mein Gott, heute spricht er mir aus der Seele.
Man merkt einfach, dass der Held schon mal eine richtige Firma aufgebaut hat.
Super motivierend!
Chef: "Herr Fuchs, wie sind Sie denn auf diese Preise gekommen?."
Fuchs: "Ja Chef, ich hab halt Lack gesoffen."
Fuchs: "Ja Chef, ich kann halt einen Eimer Wasser umtreten."
Einfach mal mit (motivierten) Profis arbeiten 😊
Grad auf der Arbeit den Held gönnen, im Konzern hier die inspiration für die nächsten Bewerbungen sammeln.
Mal ein Gedankengang warum sehr gute Firmen, zu guten Preisen anbieten können:
-Die Mitarbeiter haben Fachwissen sowie optimales Werkzeug und können sich dadurch die Arbeit erleichtern und den zeitlichen Aufwand für einen Auftrag gering halten.
-Der Materialverbrauch ist optimiert, die Mitarbeiter verschwenden nichts.
-Die Fehlerquote ist gering, wenig nacharbeiten. Niedrigere Versicherungsprämien.
Der Krauter von nebenan hat Mitarbeiter die durch fehlendes Wissen, schlechte Werkzeuge, die damit verbundenen Arbeitstechniken und Materialverschwendung hohe Kosten verursachen und im nachhinein auch noch Fehler beheben müssen die keiner bezahlt.
Meiner Meinung nach sollte man gute Leute von Anfang an gut bezahlen und so ausbilden dass sie einen ersetzen könnten. Nur so bleibt die Motivation hoch und die Last wird auf viele Schultern verteilt.
Sie haben völlig Recht.
Leider erzählt jeder Manager, Unternehmensberater und Bürokrat das genaue Gegenteil.
Das Peter Prinzip ist halt leider beliebter.
Jemand wird nur soweit ausgebildet dass er zwar ein paar Sachen kann aber den Senior kann der neue nicht ersetzen.
Der kriegt das Prinzip auch so beigebracht und so wird die Qualität immer schlechter.
Dazu kommen noch riesige Egos
@@LibertyDino Auch ein Grund warum im Mittelstand die Übergabe von "Senior" zu jung nicht oder nur schlecht klappt. Ab spätestens 50 sollte sich jeder Cheffe umschauen in der Hinsicht, und abgeben können.
@@machannibal84 "Leider erzählt jeder Manager, Unternehmensberater und Bürokrat das genaue Gegenteil"
Die haben das meist ja auch Studiert und wissen das natürlich viel besser, weil es in einem Buch stand.....😉
@@syrocoo1 im Handwerk gibt es einen guten Spruch: "Wir machen das wie gerade besprochen, gibt es noch irgendwelche Fragen? " - "Na hören Sie mal, ich habe studiert" - " Ohje, dann erkläre ich ihnen das nochmal ganz langsam und so einfach wie möglich, alle anderen können schonmal anfangen".
Ich bevorzuge Leute die Praxis und Theorie beherrschen, denn Dinge die theoretisch funktionieren laufen in der Praxis völlig anders. Die besten Ingenieure haben zuerst eine praktische Ausbildung in ihrem Gewerk gemacht und dann studiert. Anschließend wird praxisnah weitergearbeitet.
Viele liebe Grüße aus Belgien und wünsche euch schöne Ostertage.😀
Das wünsche ich dir auch.
Habe 17 Jahre im Lebensmitteleinzelhandel (Getränkefachmarkt) gearbeitet, den Beruf in dem Betrieb gelernt, zuletzt 3 Azubis ausgebildet.
Hatte immer Spaß in dem Beruf und nach der Zeit auch was drauf, was Warenkunde angeht.
Am Ende bin ich da nach der ganzen Zeit weg, weil Aufstiegsperspektive nahezu gleich Null (für nen ML Job nur Fillialen am Arsch der Heide zu einer lächerlichen Gehaltserhöhung angeboten bekommen) und mein Marktleiter hat persönliche Probleme mit jemanden gerne regelmäßig mit Stafversetzung in andere Filialen und Straf-Schichten im Dienstplan "geregelt".
Blöd, das er dafür Rückendeckung der nächsthöheren Instanz hatte.
Und aktuell merke ich, das gerade der Lebensmitteleinzelhandel scheinbar keine Lust auf gut ausgebildete Mitarbeiter hat.
Im Grunde werden mir im Moment, obwohl ich Vollzeit suche, fast ausschließlich Jobs auf 20-25 Stunden/450,- Basis angeboten.
das ist nicht nur in deiner region so in RLP wird sowohl einzelhandel als auch im industrie sehr viel TZ/mini job.
Ich würde in der Pflege nur AUF VOLLZEIT achten. Bei TZ wird man sehr gerne verarscht
Deckt sich mit meiner Erfahrung im Lebensmittel EH voll und ganz, Quereinsteiger sind momentan erste Wahl.
Arbeitsgeräte sind am Verschleißlimit,aber die Ausbeute soll 110% sein.Ganz klar. Außerdem wird der Branche dieses „immer alles überall“ Verfügbar Prinzip noch mehr Personal wegnehmen. Öffnungszeiten sollten angepasst werden.
Naja. Im Lebensmittelhandel brechen die Gewinnspannen weg.um für Kunden attraktiv zu sein muss der Standort und die Geschäftsfläche groß genug sein. Die Beleuchtung muss stimmen. Wo kann man sparen??? An Personalmenge und den Gehältern. Teilzeitkräfte sind flexibler einsetzbar und 3 Teilzeitkräfte sind dann effektiver als eine Vollzeitkraft. Das ist unschön aber leider die Realität. Die Arbeitszeiten sind halt unattraktiv, Wochenendarbeit, Schichtarbeit, schlecht bezahlt und die Hobbygestaltung ist extrem schwierig.
@@jorgmalter158 die Arbeitgeber meinen seit Jahrzehnten dass man den Kunden nicht Zeit genug gibt um ihr Geld auszugeben. Noch längere Öffnungszeiten, am besten Sonntags von Morgens bis um 16 Uhr öffnen. Dann soll dieselbe Person am Montag um 7 Uhr wieder bei der Arbeit sein.
@@frankbock211 Das Prinzip der grossen Konzerne (z.b. Amazon) setzt sich halt leider durch. Alles muss immer erreichbar sein, jederzeit. Klingt auf dem Papier gut, in der Praxis schneidet man sich solange ins Fleisch bis der Knochen kommt. Desto mehr man diesem Trend zustimmt, ihn verteidigt, unterstützt - desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit dass die eigene Branche auf den Trend aufspringt. Aus einem Trend wird der Normalfaktor, und siehe da- ein weiterer unattraktiver Beruf. Alles was sich nicht anpasst, geht dann leider unter. Und nein- ich besitze kein Amazon Konto. Ich bestelle wenn über Freunde oder Familie. Und auch nur das, was ich sonst nur mit 50km Anfahrt kaufen könnte.
Bin als Ingenieur schon durch so manche Bereiche gekommen und habe mich in viel eingearbeitet, um als Entwickler wirklich gut zu sein. Diese Ambitionen finde ich selten!
Zudem hatte ich nur wenige gute und nur einen einzigen sehr guten Chef und habe Ambitionen, meine eigene Bude aufzumachen.
Was du sagst, ist absolut richtig! Absolut!
Ich kann da nur zustimmen. Mit guten Ideen und "packen wir es an, so und das so und hier dies", geht einiges...
... Und irgendwie kam mir der Gedanke, dass "sie" eines Abends nach ein paar Stunden Diskussion sagte "Ach du Held, sag das doch nicht mir, sag es der Welt".
Eine halbe Sekunde plötzliche Stille (mehr braucht's nicht bei guten Ideen) - und dann war der Kanal geboren, der Name, das Konzept, endlos viele Ideen, läuft. Ja, es funktioniert. Passt. Perfekt.
Leider wird Leistung nicht gewertet sondern Anwesenheit bei den meisten Unternehmen und wenn du was kannst wirste dicht gefeuert mit Arbeit und der Rest chillt sein Leben und kommt durch was dafür sorgt, dass der gute Arbeiter irgendwann demotiviert wird wenn er quasi "bestraft" wird. Hoffe dem Gedankengang kann man folgen^^
Was du ansprichst mit teuer vs billig seh ich bei mir im Beruf (klempner) sehr sehr oft würdest nicht glauben was da an Geld verbrannt wird für "ach wir wollten sparen"^^
Lieber 5 Mal billig als ein Mal richtig.
Bonushinsweis: "billig" ist dabei ca. 60-90% von "richtig" gemessen an den Kosten.
Tolles Thema und dazu hab ich sogar auch was zu sagen.
Ich finde es schade wenn sich ein gewisser Neid eine Rolle spielt.
Ich habe lange in einem Unternehmen gearbeitet in dem ich nach und nach immer höhere und immer mehr Positionen übernehmen musste da Mitarbeiter gekündigt haben und kein Ersatz gefunden wurde.
Ich komme eigentlich nicht aus dem Büro Bereich und hatte nen anderen Vertrag. Das Büropersonal hatte ein festgehalten und ich wurde nach Stunden vergütet.
Am Anfang dachte sich die Firma noch sie kommen günstig dabei weg weil mein Stundenlohn trotz höherer Positionen nicht angepasst wurde.
Als immer mehr Posten dazu kamen und ich den Deutschen Bereich der Firma fast komplett selbst geführt habe, hat sich das natürlich auch auf die Arbeitszeit ausgewirkt. Auf einmal kamen so viele Überstunden zusammen das es richtig teuer wurde.
Das ging auch einige Jahre gut bis eine neue Personalchefin eingearbeitet wurde.
Noch in der Einarbeitung beschwerte die sich schon häufig drüber wie es denn sein kann das ich mehr verdiene als sie, obwohl sie meine Vorgesetzte ist.
Die alte Personalchefin verlies dann das Unternehmen und die neue war am Werk.
Dann ging es los das sie ihren Unmut immer mehr bei der Geschäftsführung breit machte. Am Ende wurde mir ein Vertrag vorgelegt der eher den Konditionen einer Putzkraft entsprach.
Ich habe dann freiwillig das Unternehmen verlassen und es mussten 4 Mitarbeiter eingestellt werden die meine Arbeit übernommen haben.
Alle völlig Branchenfremd.
Laut ehemaligen Arbeitskollegen gibt es Jahre später da durch immer noch massig Probleme.
Ich wäre auch mit weniger Geld zufrieden gewesen, aber was mir da vorgelegt wurde für den enormen Arbeitsaufwand, war die reinste Frechheit.
Und das alles nur aus nem Statusdenken heraus. Mit meiner Arbeit waren alles rundum zufrieden und ohne die einwende der neuen Personalchefin hätte auch keine ein Problem mit meinem Gehalt gehabt.
War ja auch jahrelang kein Thema. Hauptsache der Laden läuft reibungslos.
Sehr großes Thema, geht mir genauso!
Hauptsache man hat Spaß bei der Arbeit!
100%ige Zustimmung!
sprichst mir so aus der Seele!
Ich höre die ersten 3 Minuten und es ist jetzt schon mein absolutes Lieblingsvideo von dir!!!!!? 🤗👍
Danke für diese Worte!🤓👍🏼
du sprichst mir aus der Seele!
weiß nur nicht ob ich das mit meinem Ex-Chef teilen soll ..
"Ich mache das gerne und kann das auch gut"
- 70% der Autowerkstätten niemals!
Nein das läuft schon lange so, Lohndumping seit 20 Jahren. Beste um eine Gehaltserhöhung zu bekommen .... Firma wechseln ! Ausdem sind Angestellte Steurrvieh alles was es an Belastungen gibt wird auf den Angestelten abgelagert, ein scheiß Rente gibt dazu.
Als Beamter hat man aber eine bessere Rente ;)
@@tungilgynch6044 Pension schlägt Rente, das gibt es schon seit 10 Jahre im Tv aber keinen schein es zu scheren, besonders weil die Pensionäre nur von Steuergelder seit der einstellung in den Öffentlichen Dienst leben.
Woanders ist es teils genau so niedrig. Da hilft nur die Leistung am Gehalt anzupassen!
Belesen, investieren und selber Altersvorsorge betreiben mal zum Rententhema und das Angestellten Thema da würde ich dir mal selbstreflexion empfehlen wenn das deine Ansicht ist zu Angestellten
Ich zahle meine Steuern sehr gerne dafür, dass ich sicher gehen kann, dass die Beamten die Dinge erledigen auf die immer dringend angewiesen bin (Lehrer, Feuerwehr, Polizei, Gericht...) - ich denke, man darf das Beamtentum nicht insgesamt verteufeln. Politiker müssten mMn keine Beamte sein, da stimme ich dir zu.
Ja, da bin ich absolut bei dir das man Dinge besser verstehen und bewältigen kann, wenn man das große ganze kennt und die Abläufe und das warum und wieso und weshalb.
Dann bringt man sich von wenigen Leuten mit ein, macht und tut, das es für alle besser wird und bekommt am Ende aber gesagt das man es so nicht machen kann.,
3 - 12 Monate später kommt dann ein Hansel von der oberen Stelle genau mit der Idee und den Vorschlägen die man gemacht hat, damit alles besser wird und zwar sofort und bringt das in halbgarer Form, wo man es so nicht mehr verwenden kann.
Um so mehr man sich einbringt und um so mehr man sich engagiert um so weniger machen die anderen und noch weniger bekommt man dafür.
Ich hab aus Prinzip keine "ist mir scheiss egal was am nächsten Tag ist" Einstellung, aber mittlerweile nach 14 Jahren denke ich mir...Ne, ich mach mir kein großen Kopf mehr. Man will es mit ach und krach konsequent versemmeln, dann sollen sie es so machen. Sind ja überbezahlte und ungelernte Fürhungsleute, die das wohl besser können. Bis es wieder kracht.
Ich hab keine Ahnung in welchen Betrieben die Arbeit, das angeschmort gewürdigt wird und zusammen arbeit gewollte ist, aber bei uns am Flughafen im Gastrobetrieb. Nicht mal im Ansatz.
Da braucht man andere qualitäten, aber ich hab ein Gewissen und werde dieses nicht weg schmeißen.
Das Konzept von guten Leuten anstellen ist ja nicht gewünscht. Das wäre ja das Todesurteil für 80% der gesamten oberen Belegschaft.
Zumal die neuen guten Leute, für den Lohn ganz sicher nicht arbeiten wollen. Vor allem, wenn da Hansel sind die Gehälter von gut und böse haben, die exakte selbe Tätigkeit machen, aber entweder strutz doof oder faul oder beides sind. Oder so clever das beides zu spielen.
Kein normaler vernünftiger Mensch, würde länger als eine Woche bei uns arbeiten. Das kann sich doch kein neue Angestellter oder Angestellt antun. Vor allem Junge Leute (also ab 20 Jahren) greifen sich an den Kopf, zeigen dem oberen den Vogel und sind weg.
Ich mein, das hat ja ein Grund das so viele bei uns am Flughafen geflohen sind oder generell aus dem Gastrobetrieb weggegangen sind, seit der Pandemie.
Doch diese Leute gibt es. Glaub es mir, wenn ich dir sage das es Leute gibt die man nur im Film antreffen würde, aber Sie gibt es. Was ich an Storys erzählen kann, das glaubt einer einem nicht, wenn Er oder Sie es nicht Live miterleben würde.
Können meist nicht lesen und schreiben auf der Arbeit, wenn die Gehaltsabrechnung da ist, dann werden Sie zum Finanzminister.
ein sehr guter Überblick wie man im 21. Jahrhundert erfolgreich selbständig arbeitet. Kernkompetenz erkennen, Überblick haben und ins Netzwerk auslagern, am besten fair und ohne mitverdienen zu wollen.
Der Held hat gertunken. Sehr sympathisch.
Wie ich jung war wurde ich mal bei einer Gehaltsverhandlung von meinem Chef nach oben korrigiert. Da wusste ich, dass ich meine Leistung unter Preis verkaufe ;)
Sehr schönes Statement von Dir Thomas. ich könnte meinen, Du sprichst über meinen Arbeitgeber. Leider sind die naheliegendsten Entscheidungen für Unternehmen heutzutage ein NoGo, denn sie haben ja kein Geld gekostet und kommen auch nicht von Externa. Der gesunde Menschenverstand und etwas Menschlichkeit würden schon sehr viel bewegen, nichts kosten und den Mitarbeitern auch die nötige Wertschätzung entgegenbringen. Leider versucht man stattdessen Menschen und Prozesse einzumessen, man ist also ein Gegenstand und kein Mensch. Motivation ist ein absolutes Fremdwort geworden, zumindest bei meiner Arbeitsstelle. Bin persönlich auch an dem Punkt, wo ich mich wohl oder übel von meinen Vorgesetzten trennen muss und neue Wege beschreiten werde. Etwas Freude an der Arbeit sollte Programm sein und nicht missbilligt werden , wenn man mal lacht.
1. Auch beim Personal zählt heute überwiegend nur noch das Geld.
2. Normale Arbeit lohnt sich (finanziell) schon lange nicht mehr.
3. Die Mehrheit der Vorgesetzten will nach wie vor KEINE Mitarbeiter die schlauer sind als sie*.
Ihr Job könnte gefährdet sein, oder sie sind einfach angepisst, weil sie an ihre eigene Blödheit erinnert werden... 🤷♂️
So lange Controller in großen Firmen Kosteneinsparungen predigen, und die oberen Managementabteilungen an deren Lippen kleben, wird sich das nicht ändern. Kosten drücken ist halt einfacher, als innovatives Personlamanagement
Noch schlimmer wirds wenn dementsprechende Einsparungen egal ob sinnvoll oder bescheuert teilweise auch zu dicken Boni führen für Manager.
Nicht nur innovatives Personalmanagement, auch innovatives Produktionsmanagement, innovative Produktentwicklung, alles was einen hauch von unternehmerischen Risiko beinhaltet.
Wie immer eine sehr gute Meinung, wenn dies mehr Firmen berücksichtigen würden, gebe es weniger Insolvenzen. Ich bin seit 2004 in mittleren Unternehmen in Führungspositionen angestellt und konnte / kann da immer frei gestalten, bin daher sehr zufrieden. Selbstständigkeit käme für mich im Maschinenbau nicht in Frage, da wird der technische Anteil der mir wichtig ist zu klein. Frohe Ostern euch allen!
Stimme dir vollständig zu. In meiner derzeitogen Firma hat das mittlere Management die lerzten 5/6 Jahre komplett verschlafen, ist den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und fordert jetzt von uns Neuen das wir alles was sie nicht gemacht haben in wenigen Wochen nachholen. Umd dann grätschen sie noch hinein und machen alles komplizierter, da wir ja auf einem guten Weg waren und das Ziel eventuell sogar übertreffen konnten.
Anhand der Führung kann man sehen, welchen Kurs eine Führungskraft gerade besucht hat oder welches Buch gerade auf der Bestsellerliste oben steht.
Dazu ein regelmässiger Kurswechsel damit die Mannschaft nicht weiss wohin es geht.
Im Momemt steht Micromanagement gerade fanz oben. Ganz fürchterlich. Als ob Führungskräfte nicht besseres zu tun haben, als sich um die Anzahl der verwendeten Pflater zu kümmern.
Gleichzeitig gibt es aber keine Prozesslandschaft, kein gutes Organigramm und eine Kompetenzmatrix deren einziger Sinn ist, den Mitarbeitern das Leben schwer zu machen.
Mitdenken, Verbesserungsvorschläge, nicht gewünscht, da diese ja zeigen, das bisher nicht optimal gearbeitet wurde.
Folge: Wer kann der geht
Bist du n Kollege von mir, hört sich alles so bekannt an 🤣
Ein Satz von meinem grauen Freund: "Flieht, ihr Narren!"
Da Geb Ich Dir Volkommen Recht Bei Mir Auf Arbeit Gibts Da Auf Arbeit Bei Denen Das Auch Genau Sehr Gut Zutrifft
Eine Kollegin sagte immer,
„Bezahlst du Peanuts, bekommst du Affen!“
Gute Leute sind nicht schwer zu finden, man muss die nur bezahlen!
Ich bin sehr gut in meinem Job, jedoch wollen die Firmen die Kompetenz nicht bezahlen, wieso sollte sich also jemand im Job anstrengen wenn dies nicht honoriert wird?
Ich habe in der Firma immer länger gearbeitet ohne zu meckern, habe Reklamationen verhindert, Probleme gelöst und vor allem die Probleme der anderen weil deren Kompetenz fehlt.... wurde es honoriert? NEIN!
Also noch einmal, wieso sollte man sich also anstrengen im Beruf?
Ich habe seit Jahren ein kleines Gewerbe, verdiene damit fast so viel als wenn ich angestellt bin und habe viel, viel mehr Freiheiten!
Ich bin von kleiner Firma in eine seeeehr grosse gewechselt. Die kleinen mit Entfaltungsmöglichkeit hatten leider Gehälter die einfach für mich so derzeit nicht reichen :(
Gute Leute sind schwer zu finden und schlechte Leute sind schwer loszuwerden. Leider sind wir in einem Arbeitgeberunfreundlichen land.
Welch niedliches Fuchsi =)
Kannst gerne als cheff bei uns anfangen , villeicht bekommen wir dann endlich das geld das wir eigentlich bekommen sollten 😂👍🏻
Was ich in den Videos so raushöre, willst du den Typ glaube ich nicht als Chef haben.
Gute Leute sind schwer zu bekommen.
*Jens Spahn has joined the chat*
:D
Ich kann da auch nur aus eigener Erfahrung als Mitarbeiter sprechen: Oft ist es so, dass man als "jungspund" (mit 10 Jahren Berufserfahrung) kein Gehör findet was das Ändern von Prozessen angeht. Die alteeingesessenen Mitarbeiter und Führungskräfte, die den Job schon ein paar Jahre länger machen aber immer nur nach Schema F vorgehen weil "never change a running system" usw. sind oft der Meinung, dass die nächste Generation ja überhaupt nicht weiß was da geredet wird. Oft sehen die Kollegen oder auch Vorgesetzte das ähnlich und bestätigen Vorschläge als sinnvoll, dann scheitert es aber wieder am Management. Ich habe leider das Pech in einem Unternehmen zu arbeiten, wo alles auf Gewinnmaximierung optimiert ist. Warum Dinge richtig tun wenn man sie auch schnell tun kann um Resourcen an die Projekte zu setzen, die "tatsächlich" Gewinn abwerfen.
Da kommt es dann leider auch vor, wie in dem Projekt in dem ich mich aktuell bewege, dass anstatt die Kernprobleme anzugehen, einfach mehr Personal auf die Probleme geworfen werden, die zwar symptomatisch gelöst werden müssen, aber nicht ursächlich sind und deswegen immer wieder Brandherde ausbrechen. Da kann man dann noch so viel Vorschläge bringen und Eigeninitiative zeigen, wenn einem am Ende niemand zuhört, dann ist irgendwann der Punkt erreicht wo man einfach keine Lust mehr hat noch überhaupt irgendetwas über dem absolut notwendigen zu leisten.
Bei mir war dann bereits vor 2 Jahren dieser Punkt erreicht wo ich für mich entschieden habe, dass es die Mühe schlicht einfach nicht Wert ist. Wertschätzung ist bei uns leider keine zu erwarten und auch Wertschöpfung kann man letzten Endes absolut vergessen. Ein großes Unternehmen mit mittelmäßiger Motivationsquelle schafft eben auch nur mittelmäßige Ergebnisse.Am Ende investiere ich die Zeit und Energie dann lieber in eigene Projekte, ist für den Arbeitgeber zwar dann verlorene Expertiese aber ich habe oft genug entsprechende Angebote gemacht.
Leider ist das sowohl Fluch als auch Segen in einer solchen Firma zu arbeiten. Mein Berufszweig ist recht exotisch und hier ind er Umgebung gibt es leider kein vergleichbares Unternehmen was mir die finanzielle Sicherheit bietet. Bei kleineren Unternehmen, bei denen ich ind er Vergangenheit arbeiten durfte, gab es immer wieder Probleme mit der Zahlungsmoral und das ist nunmal der eine (wenn nicht sogar einzige Grund) überhaupt für andere zu arbeiten. Es ist also nicht immer möglich, dass sich die guten Leute ein mittelständisches Unternehmen suchen in dem sie am Ende in der Arbeit aufgehen. Auch ein Umzug ist nicht immer möglich weil natürlich auch Familie an den Wohnort gebunden ist
14:02 Dies bin ich. Studiere Logstikmanagement. Mache dies nicht weil es mir besonders spaß macht oder ich dies schon immer mal machen wollte. Bequemer Bürojob, hoffe ich finde da etwas. Habe davor zig Bewerbungen geschrieben, selbst bei Aldi wollten die mich nicht. RIP
Gute Leute werden auch häufig klein gehalten, da sie ja sonst gefährlich für die Chefs werden könnten. Habe ich schon mehrfach erlebt. Traurig, denn eigentlich würde der Chef mit der richtigen Förderung der Leute eher profitieren, aber dafür ist die Paranoia zu gross ... Letztlich wird es sich aber rächen und die guten Leute finden meist ihren Weg.
Auf jeden Fall. Ist als Fachkraft leider an der Tagesordnung.
Mein Plan ist der beste! Gäbe es einen besseren, würde ich diesen ja nehmen. ^^
Stelle mir den Helden gerade am Ostersonntag vor, wie er sich beim Hasen über die Farbseuche im Osternest beschwert. "Hier Rot, da Gelb, und wieder blaue Pins..." Osterhase: "Das sind die Ostereier, man..."
Dr. Pepper? Hast du Dr. Pepper gesagt?
Dann bist du wirklich ein HELD! :D
Das tat weh... denn es hat mich daran erinnert wie grauslig das Vorstellungsgespräch lief wegen mir :*)
Sieht so aus als sitze ich nach dem Abitur untätig rum, weil ich kann ja nix.
“It doesn't make sense to hire smart people and then tell them what to do. We hire smart people so they can tell us what to do.”
― Steve Jobs
Ja, etwas wirr, aber auch mir sprichst Du damit sehr aus der Seele. Das ganze erlebe ich gerade nämlich von der anderen Seite: Die Suche nach einer Firma, wo ich genau so arbeiten kann, wie Du beschreibst, ist ziemlich schwer. Nun bin ich eben vom Typ her kein Unternehmer, sondern brauche jemanden, auf den ich zuarbeiten kann (in einer Sache, die ich sehr gut kann und wo ich das Vertrauen habe). Große Firmen haben dabei generell das Image, jemanden eher mitzuschleppen als wirklich zu brauchen und wertzuschätzen.
Das Beste bisher produzierte Video von Dir! Leider hören oder sehen die benannten Headquarters solche Videos nie! Und deshalb wir sich da auch nichts dran ändern.
Ich kann dem mit den guten Leuten sowas von zustimmen. Ich arbeite bei DHL Freight in der Nachtschicht und die Aufgaben zum Einstieg sind wirklich einfach. Eigentlich muss man erstmal nur ein paar Nummern auswendig lernen, aber die Arbeit wird oft so schlampig erledigt, was für alle die Arbeit viel aufwändiger macht.
Natürlich kann man sagen, dass die Bezahlung nicht stimmt etc., aber im Branchenvergleich zahlen wir deutlich mehr und wenn man eine Arbeit annimmt, dann sollte man diese halbwegs gut machen.
Wir hängen in den großen Konzernen weil wir ziemlich genau wissen wie leicht wir ersetzbar sind. "Trenne dich von dem was dich kaputt macht" ist ein schöner Gedanke, nur leider kaum umsetzbar
Große Unternehmen gliedern sich dafür in Fach-Abteilungen auf. Ich arbeite in der IT und ich habe folgende Beobachtung gemacht: Ein Mittelständischer bis kleiner Dienstleister der sehr kostpielige Hardware aufbaut (Präsentationssysteme) hat seine besten Mitarbeiter (auch Fachinformatiker ) unter dem Bezahlt was man Mitarbeiter im öffentlichen Dienst bekommen habe. Bei den Laden gibt es mehr oder minder regelmäßig Mitarbeiter wechsel. Entweder wandern die in die Schul-IT ab, wo sie diese Geräte aufbauen und sie natürlich beliebt sind, da sie diese Geräte warten können. Oder VW hat schon mehrmals die besten Mitarbeiter einfach weggeschnappt, da hat eine Fachabteilung gesagt: "Diese Person brauchen wir." Und die bekommen da dann gut 30% mehr. Die kleineren Fachabteilungen können auch sehr gut gutes Personal einkaufen. Dort gibt es aber auch weniger tote Masse. Die großen Fachabteilungen haben genau diese Probleme wie hier beschrieben, wenn man Teams mit 12 Mitarbeiten hat, sind da schnell ein paar weniger motivierte dabei. Hat die Fachabteilung 6 Teams, wird es ein ganzes Team geben was weit unter dem Durchschnitt arbeitet etc.
An alle die Kundennutzen schaffen, denkt dran nicht zu viele Chefs durchzufüttern.
Beim öffentlichen Dienst werden mind. 55% mitgeschleppt...glaub(t) mir.
Ja aber bald gehen die in Rente. Ich glaube die jüngeren Generationen sind motivierter.
@@Kakhmirindihos Teilweise möglicherweise.
Doch viele Junge werden von den Alten da rein gebracht, und natürlich zuvor entsprechend "gebrieft".
Die stehen dann, mit den Händen in den Taschen da, und schauen zu, wie Kollegen sich derweil direkt daneben einen abbrechen.
Obwohl die zu einer Abteilung gehören, kommt der nicht im Traum von selbst auf die Idee, mal mit anzupacken, damit beide letztendlich schneller fertig werden mit ihrer Arbeit.
Erst wenn man ihn explizit darauf Hinweise gibt, kommt langsam, gaaanz langsam, Leben in so einen jungen Körper.
Da fällt man vom Glauben ab, wenn man so etwas hört, oder gar selbst auf irgendeine Weise mitbekommt (Manches findet ja auch öffentlich statt).
Es ist traurig wie oft die Worte "Immer" und "nie" komplett an der Wahrheit vorbei gehen.
Für den Algorithmus Schinken, und ich feiere deine konfuse Videos
Bin im großen Konzern. Leider werden diese wirklichen "Nichts-Leister" nicht mehr gekündigt. Maximal werden sie irgendwo hinversetzt, wo sie noch weniger leisten müssen oder kommen früher in Rente. So gesehen werden diese Personen auch noch belohnt, leider.
Die Sache ist halt nur. Ich kann im Konzern auch aktuell absolut selbst bestimmt machen was ich will und bekomme ein herausragendes Gehalt bei nur wenigen Situationen über meiner Stressgrenze.
Das durchschnittliche kann in den großen Unternehmen mitschwimmen, finde ich aber auch nicht passend, weil entsprechend gibt es auch die Leute, die mehr leisten und ausbrennen.
vor allem die Nichtsleister und Nichtswisser im Vorstand
Ja das Problem fängt dann an, wenn die Nichts-Leister den Konzern so weit runter ziehen dass das Management auf die Idee kommt "effizienter" arbeiten zu müssen. Dann geht's ganz schnell bergab. Dann werden nämlich die, die was können, bei der Arbeit behindert und gehen aus Frust. Dann bleibt der Träge Kern zurück...
"Human Recources", wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter als Rohstoffe bezeichnet, sollte man da nicht anfangen zu arbeiten.
Da wird das Menschenmaterial nur nach der Effizienz und Kostengesichtspunkten verbraucht. Das hat mit Mitarbeitern nichts zu tun!
Bin in einem großen Konzern und kann nicht alles bestätigen was du sagst. Einiges sicher, gerade Thema alte Systeme und Leute, die man mitschleppt.
Aber, dass hier nur "Durchschnitt" ist und keiner was voran bringen will, stimmt dann so auch wieder nicht. Für mich zB ist es einfach super motivierend, wie geil unsere Produkte sind, welch gute Leistungen und Freiheiten der AG bietet und die Firmenkultur generell. Hat auch die letzte MA Befragung gezeigt, dass sehr große Zufriedenheit herrscht.
Problem bei den kleinen Firmen ist halt einfach, die meisten "Chefs" denken nun mal nicht wie du.
Genau das Gegenteil ist der Fall, "kleine Firma, kann ja nicht so viel zahlen wie der große IGM Konzern etc." Sicher kommts nicht nur aufs Geld an. Aber warum sollte ich für 50-60% von dem Gehalt arbeiten gehen? Davon abgesehen, gibt so gut wie keine kleinen Firmen, deren Produkte mich genauso interessieren...insofern kann ich für mich sagen, ich bin super zufrieden im Konzern, kann hier trotzdem Gas geben und habe sogar noch genügend Freiheiten (sowohl zeitlich als auch finanziell) auch nebenbei zu schauen, ob man nicht auch noch eigene Ideen umsetzen kann.
Ich kann nur für mich Sprechen, Wo ich meine 2 Ausbildung abgeschlossen habe in ein Welt Unternehmen ( Getränke und nein Kein Nestlé ) wurden fast alle Standorte geschlossen und nur vereinzelnd Produktionsanlagen blieben erhalten , der Grund ? Die Großhändler sollen unsere Kunden Beliefern , somit brauch die Firma Keine eigene LKW Fahrer , Logisticker etc. Das Gehalt war Richtig gut mit sondern Zuschlägen etc. Die Firma ist auch bekannt das sie Ihre Premix Anlagen nicht weiter Beliefern oder 1,5 Pet Mehrwegflasche in Deutschland Abgeschafft haben oder Bonaqa Still eingestampft haben , es kann ja nicht sein das man 2 Stille Wasser im eigenen Unternehmen Konkurrieren oder man am besten Fall nur noch Einwegflaschen vermarkten will und keine Mehrweg mehr , warum machen sie das ? Ja ganz einfach Weil die Amys Kein Mehrweg System Verstehen , die waren damals Geschockt , bei den Amys gibs nur Small also Dosen oder Big alles über 2 Liter Flaschen.
Dann gings ganz schnell mehrer neue Jobs nie länger Hängengeblieben als 1 Jahr , Ist ja besser neue Leute einzustellen für 1 Jahr , jetzt haben sie den Salat , keiner will mehr da anfangen , dass Spiel haben sie 15 Jahren gemacht heute Stellen die sogar Zeitungsanzeigen um neue Leute zu Finden XD kannst dir nicht vorstellen . Durschnitt für 1300 Netto Arbeitengegangen , da man hier schon Rum Diskutiert hat wenn man 1400 Netto haben möchte. Jetzt hab ich in meine Region ein guten Arbeitsgeber Gefunden Als Anlagenführer da ich das schon mal Gemacht haben bei ein anderes Unternehmen. Kann nicht Klagen wieder das Alte Gehalt über 1650 Netto einstiegsgehalt mit Sonderzahlungen , So das man über 1700 Netto kommt , Gehalt wird jedes Jahr auch erhöht . Ich hoffe das ich da endlich länger bleiben kann . Der vertrag hat nur 6 Monate Probezeit und danach Festeinstellung.
Ich hab mich bevor ich jetzt in der neuen Firma bin Deutschlandweit beworben. Ich hab viel Rückmeldung bekommen , aber ich muss sagen das was in "West Deutschland" bezahlt wird , da kann ich auch in Meine Region bleiben . mir wurde 2500 Brutto Angeboten , bringt mir nix wenn eine 1 Raumwohnung 600-700 Kalt Kostet . Die Firmen Klagen das sie keine Leute finden und das meiste was ich Höre ist die Leute haben angeblich keine Lust mehr die und Jene Arbeit zu machen . Ich hab damit kein Problem aber wenn ich höre was sie Zahlen wollen , denn brauchen die Firmen sich nicht mehr wundern.
Ich hab mal vor kurzen mal eine Rechnung gemacht , Harz 4 Bezahlt die deine Wohnung , gehen wir mal im Schnitt 600 Euro für die Wohnung + 449 Euro Wenn man Alleine Wohnt + 100 Euro die man Behalten kann wenn man ein Nebenjob macht sprich 100 Euro Sind 1149 Euro . Mindestlohn der Wie Eine Seuche sich verbreitet hat .
Hier mal eine Kleine Rechnung , Lohnsteuer 1 ohne Kind , nicht Verheiratet , Keine Kirche
Mindestlohn bei Aktuell 9,82 x 160 St. Sind 1571 Brutto sind Netto 1184,36 Euro - Harz 4 mit Nebenjob 1149 Euro ist eine Differenz von 35,36 Euro die man mehr hat wenn man Arbeitet
Mindestlohn von 12 Euro 12 x 160 St. Sind 1920 Brutto sind Netto 1390,18 Euro - Harz 4 mit Nebenjob 1149 ist eine Differenz von 241,18 Euro
Es Lohnt sich halt nicht mehr unter ein Bestimmten Brutto Arbeiten zu gehen . Das sind Die Fakten und wenn ich Höre in meine Region die Für Mindestlohn Noch Pendeln , einfache Strecke 30 Km um Bloß nicht Arbeitslos zu sein , Tut mir das überhaupt nicht mehr Leid . Ich hab jahre Lang immer wieder Diskussionen gehabt geh doch erstmal da für den Mindestlohn arbeiten Blablabal . Dann muss man mal Zuhause bleiben um eine Richtig gutbezahlte Stelle zu Finden , mann muss Halt mehr als 3 Bewerbungen im Monat schreiben . Ich hab in 2 Monate wo ich Alg 1 Bekommen habe über 120 Bewerbung Rausgeschickt und mehr als 60% Haben sich Zurückgemeldet.
Dein Rechenexempel ist gut. Leider verschiebt sich bei round about 7% Inflation der Wert und der Mehrwert durch Arbeit schmilzt schneller dahin als der Schnee in der Frühjahressonne.
Wenn es heisst, wir wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg, da antworte ich gerne, mit euren Steuern mag das gut gelingen.
Leider sehr wahr. Auch in der Softwareentwicklung tragen häufig ein paar wenige den Rest durch ihre Unterstützung und Know-How, ungesehen, ungewürdigt. Fast gleiche Gehälter und oft noch von Vorgesetzten als Gefahr gesehen. Ich kann nachvollziehen, wieso sich viele den Stress nicht geben und 9to5 mit dem strom schwimmen.
Bin ich der einzige, der happy mit seinem Job im Großkonzern ist? :D
Wenn du zu den 20% gehörst 😉...
Bin auch zufrieden, allerdings gibt's auch Jobs in der AG die ich nicht gern machen würde.😉
@@brixxter7184 würde von mir selbst behaupten jmd zu sein der gut arbeitet, jedenfalls sagen das Kollegen und Chef. Dennoch hätte ich hat keine Lust in nem kleinen Unternehmen arbeiten, denn da wird man am meisten ausgebeutet, denn man arbeitet meist mehr für weniger Geld. Und vorallem kann man da nicht Mal krank sein ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man direkt ein großes Loch reist, wenn man mal nicht da ist.
@@cfo3049 Jobs die man nicht gern macht gibt's überall 😅
Kleine Firmen und Familienbetriebe sind schlimm. Kein Betriebsrat, nichts. Wenig Urlaub usw… Dann lieber Großkonzern oder mittlere Firma mit mindestens 100 Angestellten.
Als jemand der im regelfall in größeren Firmen als mittleres management arbeitet muss ich auch sagen, dass bei so großen Strukturen es EXTREM vom Vorgesetzten abhängt, ob man sein Ding tun darf oder nicht. Ich hab z.b. irre freude daran, mit mitarbeitern zu arbeiten, dienstpläne, tagesabläufe, projekte usw, aber auf die extreme makroebene zu gehen mit finanzen, lohnabrechnung usw ist einfach der langweiligste müll auf erden für mich.
Da hilft es halt, wenn man die Ebenen hat. Das zweischneidige Schwert bei der Sache ist nur, dass wenn die Leute die solche Dinge managen (die auch meistens eine oder merhere Lohnstufen über einem sind) absolut planlos sind, was wirklich abgeht. Dann wirds wirklich wirklich mühsam.
Und ich hab es bei meinen kolleg*innen in der selben position gemerkt, wenn die nicht gewertschätzt werden, werden dann auch die Mitarbeiter "darunter" oft auch null gewertschätzt. Was zu Frust und Kündigungen führt. Ein System, welches sich selbst abschafft, quasi.
Kein wirklicher punkt, aber ich wollte auf gut Deutsch bisschen meinen Senf zu dieser Sache reinbringen, weil ich es inzwischen bei einigen Firmen beobachtet habe und es ist einfach ein trauerspiel, wenn gute Mitarbeiter auf die Art verheizt werden.
Also ich arbeite im Kundenservice und da wird keiner „mitgeschliffen“ da gibts coachings und Performance reviews jeden Monat. Gerade in größeren Unternehmen. Daran wird sogar festgemacht ob du Probezeit überstehst.
Als IT-Dienstleister (Solo-Selbstständig) wäre der Held ein Traumkunde :D
Vorgaben machen, sinnvoll Geld investieren, und dann in ruhe lassen und sich um Lösungen kümmern.
So entstehen die besten Kunden-Beziehungen.
Und das lohnt sich IMMER für beide Seiten.
Ich habe keinen Stress mit ewigen angeboten und Diskursen ob man die 5€ noch in eine neue Maus investieren sollte oder nicht, und der Kunde profitiert von Fachwissen, Verbesserungsvorschlägen und und und.
In 90% der Fälle sind die Mitarbeiter danach auch glücklicher weil sie angenehmer arbeiten können, und das dadurch die Produktivität steigt, ist eigentlich nicht zu vermeiden.
Es ist übrigens erschreckend, wie wenig beachtung die IT in 70% der kleinen Unternehmen findet. (bis 10 Mitarbeiter)
Da wird die IT grundsätzlich als Kostenstelle gesehen die möglichst klein zu halten ist. Investitionen nur wenns brennt oder die Firma stillsteht.
erzähl mir, war deutsche bahn, sicherheitsrelevante aufarbeitung von wagons und loks. winxp ungeschützter pc. komplette HR über ne app geregelt deren hauptrechner im pausenraum stand. kurz bevor ich ging erstmal linux aufn produktionspc gebootet, HR pc komplett lahmgelegt und da die drucker auch ungeschützt im netzwerk waren, druckauftrag eine millionen hakenkreuze. die hatten spaß an dem tag
@@harambo88 richtig so!
„Wer mit Bananen bezahlt kann auch nur Affen erwarten.“
Oder
„If you pay peanuts you‘ll get apes.“
Bewahrheitet sich immer wieder!
@5:16 Das Eine schließt das Andere nicht aus und der Tag hat nur 24 Stunden, da ist an Wachstum nicht zu denken, wenn du so viel wie möglich selbst machst. Aber das mit dem "In-Ruhe-Arbeiten" klingt gut.
@11:23 Das ist jetzt wieder ein Extrembeispiel. Letztendlich geht es doch darum, dass man etwas dabei verdient und möglichst viel. Kompetenz ist nur ein Faktor von vielen. Was passiert denn wenn du mit dem "Kompetenzbolzen" nicht zusammenarbeiten kannst, weil sie nicht ins Unternehmen passt?
Allein der Titel verleitet mich zu einem Kommentar. Unsere Abteilung läuft, Zusammenhalt ist da und es ging nur nach oben. Jetzt: Neuer Chef und dieser muss unbedingt seinen Stempel drauf drücken. Ich werde irgendwann abspringen müssen, weil mir das sonst zu sehr auf den Sack gehen wird.
"Wenn jeder von uns Leute einstellt, die kleiner sind als wir selbst, werden wir eine Gesellschaft von Zwergen werden. Wenn aber jeder von uns Leute einstellt, die größer sind als wir, wird Ogilvy & Mather ein Unternehmen von Riesen." David Ogilvy 1983 in seinem Buch "David Ogilvy über Werbung". Seitdem habe ich mir bei jeder Führungskraft genau angesehen, mit welchen Mitarbeitern sie sich umgeben hat.
Das kenne ich nur zu gut , ein langes Thema , aber hast alles on Point gebracht , vieles was du da gesagt hast zu Veränderungen habe unserem Chef auch schon gedrückt.
Interesserieren , ne , aber dann labern das die Firma eine große Familie sei... seit 10 Jahren beim Unternehmen und es geht stetig nur bergab ... da kannst nur noch im Strahl 🤮🤮🤮
Wie wird man eigentlich jemand der etwas gut kann? Die offiziellen Bildungswege waren bislang sagen wir mal "enttäuschend". Ich habe auch schon Leute getroffen die echt gut in einer Sache waren, aber die hätte man foltern können und sie hätten ihr wissen trotzdem nicht weitergegeben. Alles sehr frustrierend gerade.
Hatte das Glück mit Leuten zu arbeiten, die sehr gut sind und wir konnten gemeinsam arbeiten. Durch eigene Motivation kam dann vieles Neues dazu, welches ich mir selbst erarbeitet habe. Und mit der Zeit neue Arbeitgeber, neue Projekte, ... Man bekommt ein Gespür dafür.
Mein Tipp an dich: Versuche in ein kleineres Unternehmen zu kommen, bei dem du wirklich mit jemandem zusammenarbeiten kannst, der gut ist. Die sind mittlerweile meist bei den Vorstellungsgesprächen dabei. Und bleibe weiter motiviert ein Guter zu werden (und der das dann auch weiter gibt!)
70% der Leute in jedem Unternehmen kannst rauswerfen. Getragen wir die Unternehmung von wenigen. Gilt vom Shoop bis zum Executive Floor. Eine Rezession wäre drigend nötig, um mal wieder den Cut zu machen.
Eigentlich bin ich auch ein Held der Arbeit! Ich werde aber auch nicht gefeiert! Egal! Ich weiß, dass ich es gut mache! Nur das ist wichtig!🤓👍🏼
Erinnert mich einiges an das Buch „No rules rules“ über die Netflix Unternehmenskultur. Hast du das mal gelesen? Kann auch in größeren Unternehmen funktionieren, wenn es in der Kern-DNA des Unternehmens verankert ist…
Moin, kannst du ein gutes Hotel in Frankfurt Sachsenhausen empfehlen?
Dr. Pepper. Beste Cola ever!!
die beste Cola ist immer noch keine Cola.
@@thomasl.4081 Buhuu. Langweilig 😂
Berufsschule: geilo, macht Bock.
Ausgelernt im gelernten Beruf: fuck, ich kanns nicht. Warum hab ich 4 Jahre gelernt und nicht gemerkt, dass ich absolut unfähig für den Verkauf bin 😆?
Also versteht mich nicht falsch, ich KANN auf meinem Gebiet extrem gut beraten. Aber mit gesunder, artgerechter und Tierleidfreier Beratung, verdient niemand Geld.
Aber ich kann einfach nicht dem Kunden ins Gesicht lügen, behaupten es wäre voll okay so.
Aber vielleicht liegt es auch am Kunden, der nicht bereit ist für eine gescheite Ersteinrichtung Geld in die Hand zu nehmen...
Ich bin der einzige Physiotherapeut bei uns in der Praxis. Meine Chefin überlässt mir den Laden, vertraut auf meine Kompetenz und ich bin recht froh alleine zu sein. Hatte jahrelang, in meinen Augen, inkompetente Kollegen:innen. Wollten nur so durch den Tag kommen.
Nicht meine Art zu arbeiten.
Wozu wird die Chefin dann benötigt?
@@thomasl.4081 Sie macht die Administration sowie Abrechnung und Terminplanung.
Wenn ich das auch noch selbst komplett übernehmen würde, wäre ich schon selbstständig, nur dann könnte ich wohl nicht mehr 20-24 Patienten pro Tag schaffen.
(außer ich mache noch viel später Feierabend.)
Also ich mach meinen Job bei ner Behörde gerne. Hab adhs und brauche nen geregelten Ablauf bin auch ziemlich gut
Kein Picard Staffel 2?
was ist, wenn ich Leute anstelle, die mir Arbeit abnehmen, jedoch könnte ich es besser machen?
Kannst du dich aufteilen? Nein? Antwort gefunden.
Außerdem könnte man dem anderen (mit überschaulichem Zeitaufwand) zeigen wie es besser geht und dann kann er es besser und du kannst dich um andere Dinge kümmern oder dir dafür Zeit nehmen. Risiko gibts immer, aber ansonsten brauch man auch kein Unternehmer sein.
Die Person verbessert sich vielleicht mit der Zeit. 😊
Jetzt hab ich Bock auf Dr. Pepper
Davon rate ich ab, das Zeug ist zwar nicht so brutal süß wie fast alle Limo´s, schmeckt allerdings... merkwürdig, ist mMn ÜBERHAUPT nicht jedermann´s Sache, egal welche Sorte. Aber vielleicht hast du ja eine Heldentasse, aus dieser schmeckt ja alles besser.
Ich steck im Dilemma dass ich Interesse an Großprojekten habe die so von kleinen Unternehmen nicht umgesetzt werden können (lassen wir die Details mal weg). Aber gleichzeitig die Motivation die mir im Konzern systematisch ausgebremst wird. Ich hab den Plan für mich leider noch nicht gefunden.
Dann vielleicht die Denke switchen. Für kleine Unternehmen gibt es im Verhältnis zur Größe ja auch riesige Projekte. :D
@@dianamon2727 ich mag meine Infrastruktur. Da gibt's nur groß und irrelevant, leider.
@@johanneskurz7122 ohne die Details zu kennen muss ich an der Stelle leider anmerken, dass diese sehr typische Konzerndenke "Ich will nur Großkunden mit Großprojekten" schon sehr viele Konzerne in oder kurz vor den Ruin gebracht haben, als plötzlich festgestellt wurde, dass in kritischen Zeiten das "Grundrauschen von unten", also die relativ vielen, mühelos laufenden kleinen Projekte nicht mehr kamen und absolut nichts mehr da war, um ein geplatztes Großgeschäft abzufangen.
Die Frage sollte eher lauten, wie manage ich 10 oder 20 kleinere Projekte, um vielleicht aus einen davon ein neues Großprojekt zu machen.
Wie war das gleich? "a players hire a players, b players hire c players"
ich arbeite in einem Großunternehmen, bin also zu blöd, mir etwas in einem kleinen Unternehmen zu suchen, falsch hier oder einfach mittelmäßig... soso :D
Ein Personaler wird niemals jemand besseres einstellen. Wieso? Oh ich könnte ja an dem Ast auf dem ich Sitze sägen. Das aber so die Firma kaputt geht ist da eben Sache des Chefs
Hinsichtlich Politik und Kompetenz sieht man ja aktuell bei den Grünen wieder, Aussage zur Nachfolge von der Spiegel war der erste Satz, dass es eine Frau sein muss. Später kam dann irgendwann mal noch, das nen bissel Kompetenz im Fachbereich auch nicht schlecht wäre...
DAS nenne ich mal gute Prioritätensetzung
13:39 Die Tasse gibt es auch in schwarz? Wie edel! Brauch ich für mein Büro!
... die Tasse im Regal ist die Farbe "Black" (glänzend) und die Tasse in der Hand ist die neue Farbe "Matt-Schwarz"