Union hat 20 Jahre unser Land marode gespart, marode Autobahn, kaputt gesparte Brücken, kaputt gesparte insolvente Krankenhäuser, höchste Mieten , längste Lebensarbeitszeit mit minimum an Rentenauszahlung. Merz muss Weg !
@@morkvomork6815 Das Rad neu zu erfinden ist halt auch gar nicht so leicht, in einer Welt wo so viele Ideen schon erdacht wurden. Allerdings warte ich auf die Umsetzung des demokratischen Sozialismus immer noch. Das die SPD das mal in ihr Wahlprogramm reingeschrieben hat, ist mir persönlich zu wenig. Ich bin da mehr ein Fan davon, Taten zu sehen als schöne Worte zu sehen.
@@elektrofreak86 Stimme ich vollends zu. Wurde weltweit noch nie ausprobiert. Ich selbst bin Anarchist undwürde das als geeignete Richtung erachten, auf die aufgebaut werden kann.
Weil das Problem ist, was er nicht sagt, aber impliziert. Wer sagt, dass es ein sozioökonomisches System gibt, bei dem Kriege seltener sind? Wer sagt, dass es so ein System gibt, bei dem Freiheit und Wohlstand ein großes Maß erreicht, aber die Verteilung gerechter ist? Ich sehe zwei große Staaten als negatives Vorbild: China und die USA. Deswegen bin ich nicht mehr links. Weil ich der festen Überzeugung bin, dass wir ein Maß irgendwo zwischen CDU und SPD brauchen und da ist die Linke zu weit links. Genau wie die AfD zu weit rechts ist.
Weil sie denken, dass es jeder allein mit harter Arbeit zum top 1% schaffen kann. Weil sie denken, dass die superreichen nur so reich sind, weil sie selbst es geschaffen haben und deshalb wäre es aus deren Sicht eine Bestrafung aller fleissigen und hart arbeitenden Menschen. Das beruht natürlich alles auf dem Prinzip der Chancengleichheity was natürlich völliger Unsinn ist.
Ich finde das wirklich sehr erfrischend, dass er das so offen auf den Tisch legt. Das muss einfach Teil des Diskurses sein. Eine andere Welt ist möglich!
Das mit der Innovationsleistung würde ich klammern setzen, da diese nur durch staatliche Förderung und öffentlichen Güter möglich wäre. Kapitalistische Unternehmen nutzen meist nur Innovationen die durch öffentliche Forschung erreicht wurden und machen daraus ein vermarktbares Produkt.
Alleine wie viele Leute im Kapitalismus sterben bevor sie überhaupt je eine Universität betreten könnten. Kapitalismus ist Gift für wirkliche Forschung und Innovation.
Weil sie durch Populismus und den Medien dazu animiert werden an dem Bestehenden festzuhalten. In dem Feindbilder in der Arbeiterklasse untereinander geschürt werden, denken sie dass andere Unterschichtsgruppen für ihre verschlechterten Bedingungen verantwortlich sind. Vor allem aber werden die bekämpft, die auf die Misstände in der Gesellschaft bzw. deren Institutionen hinweisen. So geschiet es immer wieder, gerade in Krisenzeiten, wo folglich Minderheit wie Arbeitslose, Migranten oder in anderen Ländern auch queere Menschen für Teile der Misere verantwortlich gemacht werden.
Wie abwertend die eine schaut ist echt ekelhaft. Zum einen ohr rein zum anderen raus. Man kann über gisi sagen was man will aber der Mann ist hochintelligent
"[...] Wer sich daher für den gesetzlichen Reformweg anstatt und im Gegensatz zur Eroberung der politischen Macht und zur Umwälzung der Gesellschaft ausspricht, wählt tatsächlich nicht einen ruhigeren, sicheren, langsameren Weg zum gleichen Ziel, sondern auch ein anderes Ziel, nämlich statt der Herbeiführung einer neuen Gesellschaftsordnung bloß unwesentliche Veränderungen in der alten." ~Rosa Luxemburg
Ja, stimmt schon. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass Rosa Luxemburg in einer Zeit gelebt, in der die KPD viele Stimmen hatte und in der Lage gewesen wäre einen Großteil der Bevölkerung zu mobilisieren. Das kann die Linke noch nicht. Um das zu gewährleisten müssen wir alle, die Linke wählen. Dann kann man es sich auch leisten noch radikalere linke Gruppierungen zu unterstützen, die mit Revolution aus dem Volk heraus die Macht zu ergreifen. Um die Gesellschaft aus dem Volke heraus zu stürzen und eine neue Gesellschaftsform, wie bei Rosa Luxemburg oder Karl Marx zu formen, braucht es erstmal in der gesamten Gesellschaft linkes Gedankengut. Und genau dafür ist eine starke Linke in dem Bundestag und den Ländern wichtig.
Jetzt mal ganz ehrlich. Ich stimme Gysi bei fast allem zu. Ich stimme vor allem zu, was der Kapitalismus nicht kann. Ich stimme nicht zu, was der Kapitalismus kann. Meiner Ansicht nach ist der Kapitalismus in Teilen schlecht was Wissenschaft und Forschung angeht. Forschung in der Physik, Naturwissenschaften und Ingenieurwesen kann der Kapitalismus unabhängig von Gewinninteresse ganz gut. Forschung im Gesundheitswesen kann der Kapitalismus meiner Meinung nach nicht. Ich bin auch kein riesiger Fan von der Formulierung der Reformierung des Kapitalismus. Es braucht meiner Meinung nach ein Abschaffen des Kapitalismus. Ob man dann die entstehende Gesellschaftsform demokratischen Sozialismus, oder wie auch immer nennt ist mir vollkommen egal. Aber versteht mich bitte nicht falsch. Momentan gibt es nur eine einzige wählbare Partei, die gesellschaftlich relevant ist. Und das ist die Linke. Und da spielt es auch keine Rolle, ob man nur ein bisschen progressiv ist, einfacher Arbeitnehmer oder Marxist ist.
Der Kapitalismus legt zwar wenig Wert auf Gesundheitsforschung, sondern eher auf Kapitalmaximierung der Pharmaindustrie (was zum Teil zu unserem Gunsten ausfällt). Aber grundsätzlich kann man schon sagen, dass der Kapitalismus, insbesondere durch Kriege, durchaus gut in Sachen Forschung ist. Kriege sind lukrativ, und benötigen Forschung, damit man waffentechnisch auf dem neuesten Stand ist. Durch die Forschung können neue Branchen entstehen, aus denen Kapital geschlagen werden kann. Ohne den zweiten Weltkrieg bspw. wäre die Entwicklung von Computern am Anfang viel langsamer verlaufen. Der erste funktionsfähige Großrechner bspw. wurde für die Nazis entwickelt. Gäbe es keine Kriege, gäbe es auch weniger Forschung, denn Kriege sorgen dafür, dass man zur Forschung gezwungen ist, denn sonst forscht der Gegner, und man verliert. Natürlich gäbe es die Ideen auch ohne Krieg, aber die Entwicklung wäre nicht so schnell finanziert worden. That being said: Vielleicht wäre es gar nicht so schlimm, wenn die Forschung nicht da wäre, wo sie jetzt ist. Vielleicht würde in einer Welt ohne Kriege und gierigen Großkonzernen ja gar nicht die Notwenigkeit bestehen, sich mit Technik das Leben zu vereinfachen (oder zu verkomplizieren lol). Und Social Media insbesondere, wäre gar nicht erst entstanden. Weil es schlichtweg nicht die Nachfrage gäbe.
Klasse! Gysi ist wenn man so will... truly Sozialdemokrat! (Also in eigentlich bester historischer sozialsdemokratischer Tradition) Freiheit ist soooo wichtig... Und wenn man dem sozialistischen Spektrum und insb. dem sog. real existierenden Sozialismus eine Sache vorwerfen kann, dann ist das, dass dies mit Teils schrecklichen Folgen nicht verstanden wurde... Und eine Revolution macht auch idR mehr kaputt, als sie bringt... Wenn Reform möglich ist, muss dies versucht werden!
Absolut. Ich bin ja jetzt selbst in die Linke eingetreten und ich kann da voll und ganz zustimmen, Freiheit ist absolut essentiell wichtig. Denn wenn man sozial sein will, hat man verloren wenn man dafür jemanden unterdrücken muss. Denn das ist das Gegenteil von sozial. Mit Revolutionen ist das ohnehin eine schwierge Sache. Es mag Momente in der Geschichte geben, in denen es nicht mehr anders geht. Aber die sollten wir wenn es geht lieber vermeiden, denn was dabei passiert, hat meistens eine gewaltsame und sehr hässliche Seite. Und man weiß auch nie wirklich, ob das, was nach einer Revolution neu aufgebaut wird, überhaupt in eine gute Richtung geht, das Gegenteil ist genauso möglich. Außerdem, bei aller Kritik daran was heutzutage so alles falsch läuft, so haben wir doch bereits viele gute Strukturen in unserer Demokratie aufgebaut. Die sollten wir schützen, wo sie gut sind, und reformieren, wo sie noch nicht gut sind. Den Weg finde ich auch besser, als alles einzureißen und was komplett neues aufzubauen, von dem niemand weiß, ob es funktioniert. Das Fundament für eine tolle Gesellschaft ist sicherlich da, aber das Haus müssen wir noch fertig bauen.
@@elektrofreak86Nach Marx und Engels entstehen Revolutionen sowieso nicht aus dem Bestreben einzelner Parteien und deren Ziele heraus, sondern aus den Missständen, die ein weiter so unmöglich machen. D.h ein revolutionäres Moment ist ein Moment in dem es in versch. Richtungen gehen kann und da wäre es dann an Sozialisten, diesen Moment in Richtung Sozialismus zu lenken, weil sonst die anderen vllt. totalitären Tendenzen gewinnen würden. Also ist ein Sozialismus, der auf Revolution statt auf demokratische Reformprozesse setzt, gar nicht isoliert möglich. Also kann das kein Ziel politischen Handelns sein. (Mal abgesehen, dass man nicht alles von Marx herleiten sollte und muss, aber ich finde es interessant, dass da so viele Linke Marx und Engels immer missverstanden haben. Dabei schreiben sie das in späteren Werken sehr deutlich.)
@@elektrofreak86 mal ganz abgesehen davon ist eine Revolution ohnehin nur denkbar, wenn die Mehrheit der Bevölkerung dies auch will. Und dann muss man erstmal schauen, wer überhaupt als erster rechtzeitig in Erscheinung tritt um das neue System zu etablieren. Auf einmal haste tausend Heiopeis mit Machtansprüchen, die dann doch wieder keiner haben will, die sich aber einfach diese Machtposition nehmen, weil sie keiner daran hindert. deshalb kamen im realen "Sozialismus" dann auch leider oft Leute und Ansichten an die Macht, die eher autoritär waren. Bisher gab es eigentlich nur realsozialistische Länder, die man im Nachgang als "rechts" bezeichnen könnte, aber kein einziges was links war. Und aktuell gibt es mit Rojava eigentlich auch nur ein einziges sozialistisches Land was man wirklich als links bezeichnen kann (auch wenn dieses System wiederum ganz eigene Probleme mit sich bringt, die aber bei weitem nicht so schlimm sind und sich eher aufs Organisatorische beziehen)
Ich sehe keine Bereitschaft in unserer Gesellschaft den Kapitalismus überwinden zu wollen. Und durch unsere momentane Vertretungspolitik schon gar nicht. Eine vernünftige demokratische Reformation bedürfte einer wohlaufgeklärten Gesellschaft, aber die haben wir nun einmal leider nicht
@@adur6400 Tja, und das ist das gute wenn man links ist. Man will ja gerade die Veränderung herbeiführen. Nur weil es nicht einfach ist, oft gar unmöglich scheint, ist das gar kein Grund aufzugeben. Meiner Erfahrung nach lohnen sich die besonsers schwierigen Wege am Ende mehr als die einfachen.
@@LiebeGruessekeinesfalls. Ich gebe zu es sind nicht leicht verständliche Worte, deswegen kann es zur Verwirrung kommen. Sagen wir es ist ein Sozialismus ohne Führer, sondern mit Basisdemokratie, vielleicht verstehst du es dann
Mann sollte sich generell aller positiven Elemente aller vergangenen Systeme bedienen die ein Land weiterbringen unabhängig von politischer Ausrichtung. Das beste Versuch wäre ein Hybrid aus allem.
Die SPD will den Kapitalismus nicht überwinden, die Linke schon. Gregor Gysi argumentiert hier nur etwas differenzierter darüber, wie nach dessen Ende zu verfahren ist.
Nö, Gysi weiß einfach nur wie man auch Leute überzeugen, oder zumindest sensibilisieren kann, die nicht die gleiche Weltanschauung haben. Einem Kapitalisten einfach nur zu sagen "ihr seid scheisse und müsst weg!" wäre zwar die Wahrheit, aber taktisch unklug. Es geht im moment vor allem darum die breite Masse zurückzugewinnen, und dafür braucht es verschiedene arten von Rhetorik. Gsyi bedient eben die Sparte Kapitalisten/Alte Leute/"Unpolitische"/Konservative. Genau deshalb genießt er auch überparteilich hohes Ansehen (auch wenn man das natürlich nicht nötig hat von Leuten hoch angesehen zu werden, mit denen man eigentlich nix zu tun haben will). Es ist aber nützlich.
@brillemitansage4733 Dass auch die Linke über Flügel verfügt, ist mir bekannt. Und dass es auch durchaus radikalere Personalien als Gysi gibt, ebenso. Ich beobachte nur, dass Gysi im kommenden Wahlkampf offenbar eine tragende Rolle einnimmt. Seine Aussage ist nicht differenzierter, sondern er tritt für den Weg der Reform ein: Die Allokation bleibt dem Kapitalismus überlassen. Man macht ein bisschen Distributionspolitik. Wohlwissend, dass Chancengleichheit im Kapitalismus immer eine Lüge bleiben wird.
Seit dem Ende des Sozialismus weltweit wurde keine überzeugende Alternative zur gescheiterten Planwirtschaft als Gegenmodell zum Kapitalismus vorgeschlagen. Die Frage bleibt, ob soziale Wünsche, die innerhalb einer kapitalistischen Regierungsform ohne jegliche doktrinären Grundsätze geäußert werden, höchstens als Wünsche im Rahmen eines Interviews formuliert werden und dadurch den Verdacht auf Populismus ,oder doch auf Opportunismus wecken.
Planwirtschaft ist ja gar nicht das Ziel des Sozialismus. Zurecht wird das ja teilweise als Staatskapitalismus bezeichnet. Die Idee ist ja eine Klassenlose Gesellschaft, da darf es dann nicht so von oben herab bestimmte Entscheidungen geben. Das heißt der Sozialismus würde vermutlich einfach eine Marktwirtschaft unter anderen Vorzeichen mit einer anderen Rolle des Staates bedeuten. Eben so wie Gysi das meint. Also an sich eine Demokratisierung der Wirtschaft, Genossenschaften statt Kapitalisten, öffentliche Infrastruktur, usw. Eine ausgleichende Steuerpolitik…
Klar gibt es Gegenmodelle. Demokratischer Konföderalismus bspw. Nur verfolgt die Linke kein explizites Gegenmodell, da sie eine Reformpartei ist, und man so kein neues System etablieren kann. Man kann halt nur schauen, welche Stellschrauben gedreht werden können, um es so sozial wie möglich zu gestalten. Es ist übrigens auch denkbar im Sozialismus eine Art freie Marktwirtschaft zu nutzen, anstatt Planwirtschaft. Solange die Produktionsmittel in der Hand der Bevölkerung sind, ist das kein Problem. So umgeht man die Unplanbarkeit der Planwirtschaft und gleichzeitig die Ausbeutung des Kapitalismus. Der demokratische Konföderalismus bspw. ist eine Mischung aus beidem. Jeder darf frei wirtschaften, muss dies aber entweder alleine, oder in Gemeinschaften tun, in denen jeder Mitarbeiter auch gleichzeitig Mit-Eigentümer ist. Nebenbei wird die Grundversorgung wie Strom, Wasser, und einige Grundnahrungsmittel gemeinschaftlich organisiert, also ähnlich zur Planwirtschaft. Das große Problem der Planwirtschaften bisher war immer, dass man aufgrund Handelsembargos das meiste selbst produzieren musste. Und wenn man da nicht auf die Nachfrage hört, bzw hören kann, weil man voll ausgelastet ist, und nichts importieren kann, dann funktioniert es offensichtlich nicht. Deshalb ist es auch wichtig, neben geplanter Grundversorgung auch ein freies Wirtschaften zu erlauben, solange keine Monopole entstehen, und Mitarbeiter im Besitz der Produktionsmittel sind.
Es gibt immer noch Sozialistische Länder wie Kuba und die erfolgreichsten Unternehmen der Welt sowie China benutzen Planwirtschaft. Den Rest deiner Nachricht habe ich nicht folgen können
Das war ja kein Sozialismus wie er im Buche steht, sondern eine Staatskapitalistische Diktatur mit sozialistischen Strukturen. Eine Staatsform alleine kann nicht böse sein, es sind die Menschen, die sich ihrer bedienen, die den Unterschied machen.
Ich habe in der DDR als Verkäuferin gut und in Frieden mit allen Nachbarn gelebt,! Konnte gut Miete und Grundnahrungsmittel bezahlen, hatte keine Probleme mit all den heutigen "Aufregungen" über den Staat " den es nicht mehr gibt 😮!!!
@Draxila125 Ich habe mein Leben, vor allem in Gemeinschaft mit Kollegen und in meinem Umkreis sehr wohl in der DDR OHNE relevante Probleme gelebt! Wir haben gearbeitet, gelacht und geliebt - ich und viele Menschen in meinem Alter - auch ohne Stasi und mit Mauer, ich betone WIR!!!!
Wenn du die AFD meinst, so steht diese Gysie in jedem Punkt diametral entgegen. Die AFD ist zutiefst kapitalistisch, sogar über das dystopische Ausmaß der FDP hinaus.
Gysi ist einfach ein Vordenker. Er hat absolut recht.
Union hat 20 Jahre unser Land marode gespart, marode Autobahn, kaputt gesparte Brücken, kaputt gesparte insolvente Krankenhäuser, höchste Mieten , längste Lebensarbeitszeit mit minimum an Rentenauszahlung. Merz muss Weg !
Definitiv, als angehender Linker ist Gysi für mich auf jeden Fall ein großes Vorbild.
Vordenker? Definitiv nicht! Demokratischen Sozialismus kenne ich seid den 80ern als stehenden Begriff.
@@morkvomork6815 Das Rad neu zu erfinden ist halt auch gar nicht so leicht, in einer Welt wo so viele Ideen schon erdacht wurden.
Allerdings warte ich auf die Umsetzung des demokratischen Sozialismus immer noch. Das die SPD das mal in ihr Wahlprogramm reingeschrieben hat, ist mir persönlich zu wenig. Ich bin da mehr ein Fan davon, Taten zu sehen als schöne Worte zu sehen.
@@elektrofreak86 Stimme ich vollends zu. Wurde weltweit noch nie ausprobiert. Ich selbst bin Anarchist undwürde das als geeignete Richtung erachten, auf die aufgebaut werden kann.
Ich verstehe nicht, wie das nicht der Wunsch aller sein kein die nicht zu den 1% Vermögensstärksten gehören
Weil das Problem ist, was er nicht sagt, aber impliziert.
Wer sagt, dass es ein sozioökonomisches System gibt, bei dem Kriege seltener sind? Wer sagt, dass es so ein System gibt, bei dem Freiheit und Wohlstand ein großes Maß erreicht, aber die Verteilung gerechter ist?
Ich sehe zwei große Staaten als negatives Vorbild: China und die USA.
Deswegen bin ich nicht mehr links.
Weil ich der festen Überzeugung bin, dass wir ein Maß irgendwo zwischen CDU und SPD brauchen und da ist die Linke zu weit links. Genau wie die AfD zu weit rechts ist.
Weil ihnen die Lüge aufgetischt wird, dass der Kapitalismus gut ist und alles andere böse.
Neoliberale Dauerpropaganda und die Illusion man könnte selbst reich werden
Das ist der Totalitarismus des Kapitalismus der für "Gedankenkontrolle" gar keine staatliche Repression braucht
Weil sie denken, dass es jeder allein mit harter Arbeit zum top 1% schaffen kann. Weil sie denken, dass die superreichen nur so reich sind, weil sie selbst es geschaffen haben und deshalb wäre es aus deren Sicht eine Bestrafung aller fleissigen und hart arbeitenden Menschen.
Das beruht natürlich alles auf dem Prinzip der Chancengleichheity was natürlich völliger Unsinn ist.
Ich finde das wirklich sehr erfrischend, dass er das so offen auf den Tisch legt. Das muss einfach Teil des Diskurses sein. Eine andere Welt ist möglich!
Frieden, Freiheit und Sozialismus sind nur zusammen denkbar
❤❤❤❤
"Das übernehmen, was er kann, und das überwinden, was er nicht kann". Das ist der Pragmatismus, von dem wir mehr brauchen.
Omg. Das denke ich mir schon eeeewig. Gut in Worte verpackt....
Das mit der Innovationsleistung würde ich klammern setzen, da diese nur durch staatliche Förderung und öffentlichen Güter möglich wäre. Kapitalistische Unternehmen nutzen meist nur Innovationen die durch öffentliche Forschung erreicht wurden und machen daraus ein vermarktbares Produkt.
Ich würde noch ergänzen, dass Unternehmen auch eher bei dem bleiben, was gut läuft als auf Risiko was innovatives rauszuhauen.
Alleine wie viele Leute im Kapitalismus sterben bevor sie überhaupt je eine Universität betreten könnten. Kapitalismus ist Gift für wirkliche Forschung und Innovation.
Vor allem wird extra so produziert das die Ware so konzipiert wird, dass sie nach wenigen Jahren kaputt geht und man neues kaufen muss
❤️ Gregor Gysi & Die Linke ❤️
Für den Algorithmus und Wachstum dieses Kanals ❤❤💜💜
Ich wünsche den linken für die nächste Bundestagswahl weit über die 10 %Marke
❤️💚❤️💚❤️💚
Dem Gesagten ist nichts mehr hinzuzufügen.🗿
Einer der letzten Personen in der Politik der Respekt verdient!
Gysi ist einfach der beste
Woher kommt der Ausschnitt? Würde gerne das gesamte Gespräch sehen…
Ich auch . Denk es war was bei Phoenix.
"Stimmverlust - Liberalismus und Sozialismus unter Druck | unter den linden"
Würd ich auch gerne
Phoenix unter den Linden
Wenn diese Wahrheiten anerkannt werden, scheint die Sonne für alle Menschen ❤☀️
Die rote Sonne? 😂
@DerWaschbaer666 🤣 Schwimm weiter mein Guter☀️
Einfach ein geiler Typ. Fehlt nur noch der Mic drop am Ende.
Wo gibt es denn das gesamte Interview? Ich würde gerne mehr sehen.
Sehr schön erklärt.❤
O7 mit mindestens sieben wörtern für den Algorithmus.
Glaube dann müssen es mindestens 7 Worte sein
o7
@@MrJoeDone challenge accepted
@@LeonDEpressedKeine Macht Profitinteressen! Alle Macht dem Proletariat! o7
Es müssen mindestens sieben Worte sein o7?
@@caspera.5101 o7 alleine zählt schon für zwei Worte
Perfekt formuliert.
Dieser Mann ist so super
90% würden einfach von dieser Politik profitieren. Warum sind denn alle nur so stur und wählen Sie nicht?
Weil sie durch Populismus und den Medien dazu animiert werden an dem Bestehenden festzuhalten. In dem Feindbilder in der Arbeiterklasse untereinander geschürt werden, denken sie dass andere Unterschichtsgruppen für ihre verschlechterten Bedingungen verantwortlich sind. Vor allem aber werden die bekämpft, die auf die Misstände in der Gesellschaft bzw. deren Institutionen hinweisen. So geschiet es immer wieder, gerade in Krisenzeiten, wo folglich Minderheit wie Arbeitslose, Migranten oder in anderen Ländern auch queere Menschen für Teile der Misere verantwortlich gemacht werden.
Das frage ich mich auch 🫤
Dem kann ich nur zustimmen... 😢
Mein Kanzler ❤
Absolut
Bester Mann
Klassische sozialdemokratische Forderungen. Jetzt muss das nur noch die SPD verstehen. 😅
Die SPD ist an dem Punkt angekommen, wo sie über eine Namensänderung nachdenken sollte.
Das hat er gut gesagt.
Wie abwertend die eine schaut ist echt ekelhaft. Zum einen ohr rein zum anderen raus. Man kann über gisi sagen was man will aber der Mann ist hochintelligent
"[...] Wer sich daher für den gesetzlichen Reformweg anstatt und im Gegensatz zur Eroberung der politischen Macht und zur Umwälzung der Gesellschaft ausspricht, wählt tatsächlich nicht einen ruhigeren, sicheren, langsameren Weg zum gleichen Ziel, sondern auch ein anderes Ziel, nämlich statt der Herbeiführung einer neuen Gesellschaftsordnung bloß unwesentliche Veränderungen in der alten." ~Rosa Luxemburg
Ja, stimmt schon. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass Rosa Luxemburg in einer Zeit gelebt, in der die KPD viele Stimmen hatte und in der Lage gewesen wäre einen Großteil der Bevölkerung zu mobilisieren. Das kann die Linke noch nicht. Um das zu gewährleisten müssen wir alle, die Linke wählen. Dann kann man es sich auch leisten noch radikalere linke Gruppierungen zu unterstützen, die mit Revolution aus dem Volk heraus die Macht zu ergreifen. Um die Gesellschaft aus dem Volke heraus zu stürzen und eine neue Gesellschaftsform, wie bei Rosa Luxemburg oder Karl Marx zu formen, braucht es erstmal in der gesamten Gesellschaft linkes Gedankengut. Und genau dafür ist eine starke Linke in dem Bundestag und den Ländern wichtig.
Na, dann viel Spaß bei der Revo. Ich frag mich nur mit wem?
@@hendrik4093 vielleicht mit den ganzen anderen armen Schweinen wenn das Wasser Bremen aufgenommen hat
Jetzt mal ganz ehrlich. Ich stimme Gysi bei fast allem zu. Ich stimme vor allem zu, was der Kapitalismus nicht kann. Ich stimme nicht zu, was der Kapitalismus kann. Meiner Ansicht nach ist der Kapitalismus in Teilen schlecht was Wissenschaft und Forschung angeht. Forschung in der Physik, Naturwissenschaften und Ingenieurwesen kann der Kapitalismus unabhängig von Gewinninteresse ganz gut. Forschung im Gesundheitswesen kann der Kapitalismus meiner Meinung nach nicht.
Ich bin auch kein riesiger Fan von der Formulierung der Reformierung des Kapitalismus. Es braucht meiner Meinung nach ein Abschaffen des Kapitalismus. Ob man dann die entstehende Gesellschaftsform demokratischen Sozialismus, oder wie auch immer nennt ist mir vollkommen egal.
Aber versteht mich bitte nicht falsch. Momentan gibt es nur eine einzige wählbare Partei, die gesellschaftlich relevant ist. Und das ist die Linke. Und da spielt es auch keine Rolle, ob man nur ein bisschen progressiv ist, einfacher Arbeitnehmer oder Marxist ist.
Der Kapitalismus legt zwar wenig Wert auf Gesundheitsforschung, sondern eher auf Kapitalmaximierung der Pharmaindustrie (was zum Teil zu unserem Gunsten ausfällt). Aber grundsätzlich kann man schon sagen, dass der Kapitalismus, insbesondere durch Kriege, durchaus gut in Sachen Forschung ist. Kriege sind lukrativ, und benötigen Forschung, damit man waffentechnisch auf dem neuesten Stand ist. Durch die Forschung können neue Branchen entstehen, aus denen Kapital geschlagen werden kann. Ohne den zweiten Weltkrieg bspw. wäre die Entwicklung von Computern am Anfang viel langsamer verlaufen. Der erste funktionsfähige Großrechner bspw. wurde für die Nazis entwickelt. Gäbe es keine Kriege, gäbe es auch weniger Forschung, denn Kriege sorgen dafür, dass man zur Forschung gezwungen ist, denn sonst forscht der Gegner, und man verliert. Natürlich gäbe es die Ideen auch ohne Krieg, aber die Entwicklung wäre nicht so schnell finanziert worden.
That being said: Vielleicht wäre es gar nicht so schlimm, wenn die Forschung nicht da wäre, wo sie jetzt ist. Vielleicht würde in einer Welt ohne Kriege und gierigen Großkonzernen ja gar nicht die Notwenigkeit bestehen, sich mit Technik das Leben zu vereinfachen (oder zu verkomplizieren lol). Und Social Media insbesondere, wäre gar nicht erst entstanden. Weil es schlichtweg nicht die Nachfrage gäbe.
Aber die armen Reichen!!!!1!!
Chapeau chapeau
Soooo klug :)
Klasse!
Gysi ist wenn man so will... truly Sozialdemokrat! (Also in eigentlich bester historischer sozialsdemokratischer Tradition)
Freiheit ist soooo wichtig... Und wenn man dem sozialistischen Spektrum und insb. dem sog. real existierenden Sozialismus eine Sache vorwerfen kann, dann ist das, dass dies mit Teils schrecklichen Folgen nicht verstanden wurde...
Und eine Revolution macht auch idR mehr kaputt, als sie bringt...
Wenn Reform möglich ist, muss dies versucht werden!
Absolut. Ich bin ja jetzt selbst in die Linke eingetreten und ich kann da voll und ganz zustimmen, Freiheit ist absolut essentiell wichtig. Denn wenn man sozial sein will, hat man verloren wenn man dafür jemanden unterdrücken muss. Denn das ist das Gegenteil von sozial.
Mit Revolutionen ist das ohnehin eine schwierge Sache. Es mag Momente in der Geschichte geben, in denen es nicht mehr anders geht. Aber die sollten wir wenn es geht lieber vermeiden, denn was dabei passiert, hat meistens eine gewaltsame und sehr hässliche Seite.
Und man weiß auch nie wirklich, ob das, was nach einer Revolution neu aufgebaut wird, überhaupt in eine gute Richtung geht, das Gegenteil ist genauso möglich.
Außerdem, bei aller Kritik daran was heutzutage so alles falsch läuft, so haben wir doch bereits viele gute Strukturen in unserer Demokratie aufgebaut. Die sollten wir schützen, wo sie gut sind, und reformieren, wo sie noch nicht gut sind. Den Weg finde ich auch besser, als alles einzureißen und was komplett neues aufzubauen, von dem niemand weiß, ob es funktioniert.
Das Fundament für eine tolle Gesellschaft ist sicherlich da, aber das Haus müssen wir noch fertig bauen.
@@elektrofreak86Nach Marx und Engels entstehen Revolutionen sowieso nicht aus dem Bestreben einzelner Parteien und deren Ziele heraus, sondern aus den Missständen, die ein weiter so unmöglich machen. D.h ein revolutionäres Moment ist ein Moment in dem es in versch. Richtungen gehen kann und da wäre es dann an Sozialisten, diesen Moment in Richtung Sozialismus zu lenken, weil sonst die anderen vllt. totalitären Tendenzen gewinnen würden. Also ist ein Sozialismus, der auf Revolution statt auf demokratische Reformprozesse setzt, gar nicht isoliert möglich. Also kann das kein Ziel politischen Handelns sein. (Mal abgesehen, dass man nicht alles von Marx herleiten sollte und muss, aber ich finde es interessant, dass da so viele Linke Marx und Engels immer missverstanden haben. Dabei schreiben sie das in späteren Werken sehr deutlich.)
@@elektrofreak86 mal ganz abgesehen davon ist eine Revolution ohnehin nur denkbar, wenn die Mehrheit der Bevölkerung dies auch will. Und dann muss man erstmal schauen, wer überhaupt als erster rechtzeitig in Erscheinung tritt um das neue System zu etablieren. Auf einmal haste tausend Heiopeis mit Machtansprüchen, die dann doch wieder keiner haben will, die sich aber einfach diese Machtposition nehmen, weil sie keiner daran hindert. deshalb kamen im realen "Sozialismus" dann auch leider oft Leute und Ansichten an die Macht, die eher autoritär waren. Bisher gab es eigentlich nur realsozialistische Länder, die man im Nachgang als "rechts" bezeichnen könnte, aber kein einziges was links war. Und aktuell gibt es mit Rojava eigentlich auch nur ein einziges sozialistisches Land was man wirklich als links bezeichnen kann (auch wenn dieses System wiederum ganz eigene Probleme mit sich bringt, die aber bei weitem nicht so schlimm sind und sich eher aufs Organisatorische beziehen)
Ich sehe keine Bereitschaft in unserer Gesellschaft den Kapitalismus überwinden zu wollen. Und durch unsere momentane Vertretungspolitik schon gar nicht. Eine vernünftige demokratische Reformation bedürfte einer wohlaufgeklärten Gesellschaft, aber die haben wir nun einmal leider nicht
@@adur6400 Tja, und das ist das gute wenn man links ist. Man will ja gerade die Veränderung herbeiführen. Nur weil es nicht einfach ist, oft gar unmöglich scheint, ist das gar kein Grund aufzugeben.
Meiner Erfahrung nach lohnen sich die besonsers schwierigen Wege am Ende mehr als die einfachen.
Gute Sache
Besser hätte man es nicht sagen können.
❤
wow!
So smart
Naja so effizient ist die kapitalistische wirtschaft nicht. Alles muss kaputtgehen, damit das spielchen weitergeht
zitat ende gänsehose
Langsam versteh ich warum mein Senpai ihn so mag. Er sagt vernünftige Sachen und hetzt nicht nur gegen irgendein Feindbild so wie... naja... ALLE
🚩
Für einen libertären Sozialismus!
The anarchists liked that 🖤
Für eine friedliche Diktatur!
Google mal Oxymoron.
@@Nils-jw7dd liberal... Aber nicht libertär...
Das ist sonst nur ein überleben des Stärkeren unter dem Deckmantel des Sozialismus
Widerspruch in sich!
@@LiebeGruessekeinesfalls. Ich gebe zu es sind nicht leicht verständliche Worte, deswegen kann es zur Verwirrung kommen. Sagen wir es ist ein Sozialismus ohne Führer, sondern mit Basisdemokratie, vielleicht verstehst du es dann
❤Left is best🤝
Mann sollte sich generell aller positiven Elemente aller vergangenen Systeme bedienen die ein Land weiterbringen unabhängig von politischer Ausrichtung.
Das beste Versuch wäre ein Hybrid aus allem.
o7
Schön gesagt
✊✊✊
Programmatisch indifferent mit der SPD. Das kann ja was werden im Wahlkampf.
Die SPD will den Kapitalismus nicht überwinden, die Linke schon. Gregor Gysi argumentiert hier nur etwas differenzierter darüber, wie nach dessen Ende zu verfahren ist.
Nö, Gysi weiß einfach nur wie man auch Leute überzeugen, oder zumindest sensibilisieren kann, die nicht die gleiche Weltanschauung haben. Einem Kapitalisten einfach nur zu sagen "ihr seid scheisse und müsst weg!" wäre zwar die Wahrheit, aber taktisch unklug. Es geht im moment vor allem darum die breite Masse zurückzugewinnen, und dafür braucht es verschiedene arten von Rhetorik. Gsyi bedient eben die Sparte Kapitalisten/Alte Leute/"Unpolitische"/Konservative. Genau deshalb genießt er auch überparteilich hohes Ansehen (auch wenn man das natürlich nicht nötig hat von Leuten hoch angesehen zu werden, mit denen man eigentlich nix zu tun haben will). Es ist aber nützlich.
@brillemitansage4733
Dass auch die Linke über Flügel verfügt, ist mir bekannt. Und dass es auch durchaus radikalere Personalien als Gysi gibt, ebenso.
Ich beobachte nur, dass Gysi im kommenden Wahlkampf offenbar eine tragende Rolle einnimmt. Seine Aussage ist nicht differenzierter, sondern er tritt für den Weg der Reform ein: Die Allokation bleibt dem Kapitalismus überlassen. Man macht ein bisschen Distributionspolitik. Wohlwissend, dass Chancengleichheit im Kapitalismus immer eine Lüge bleiben wird.
Ich verstehe nicht, warum er dabei lacht, was er da sagt. Vielleicht weil ers nicht ernst meint?!
Wer verteilt "Sekt" wer "Selters"??
Reiche nehmen es von der Gesellschaft, linke teilen es
Seit dem Ende des Sozialismus weltweit wurde keine überzeugende Alternative zur gescheiterten Planwirtschaft als Gegenmodell zum Kapitalismus vorgeschlagen. Die Frage bleibt, ob soziale Wünsche, die innerhalb einer kapitalistischen Regierungsform ohne jegliche doktrinären Grundsätze geäußert werden, höchstens als Wünsche im Rahmen eines Interviews formuliert werden und dadurch den Verdacht auf Populismus ,oder doch auf Opportunismus wecken.
Planwirtschaft ist ja gar nicht das Ziel des Sozialismus. Zurecht wird das ja teilweise als Staatskapitalismus bezeichnet. Die Idee ist ja eine Klassenlose Gesellschaft, da darf es dann nicht so von oben herab bestimmte Entscheidungen geben. Das heißt der Sozialismus würde vermutlich einfach eine Marktwirtschaft unter anderen Vorzeichen mit einer anderen Rolle des Staates bedeuten. Eben so wie Gysi das meint. Also an sich eine Demokratisierung der Wirtschaft, Genossenschaften statt Kapitalisten, öffentliche Infrastruktur, usw. Eine ausgleichende Steuerpolitik…
Klar gibt es Gegenmodelle. Demokratischer Konföderalismus bspw.
Nur verfolgt die Linke kein explizites Gegenmodell, da sie eine Reformpartei ist, und man so kein neues System etablieren kann. Man kann halt nur schauen, welche Stellschrauben gedreht werden können, um es so sozial wie möglich zu gestalten. Es ist übrigens auch denkbar im Sozialismus eine Art freie Marktwirtschaft zu nutzen, anstatt Planwirtschaft. Solange die Produktionsmittel in der Hand der Bevölkerung sind, ist das kein Problem. So umgeht man die Unplanbarkeit der Planwirtschaft und gleichzeitig die Ausbeutung des Kapitalismus. Der demokratische Konföderalismus bspw. ist eine Mischung aus beidem. Jeder darf frei wirtschaften, muss dies aber entweder alleine, oder in Gemeinschaften tun, in denen jeder Mitarbeiter auch gleichzeitig Mit-Eigentümer ist. Nebenbei wird die Grundversorgung wie Strom, Wasser, und einige Grundnahrungsmittel gemeinschaftlich organisiert, also ähnlich zur Planwirtschaft. Das große Problem der Planwirtschaften bisher war immer, dass man aufgrund Handelsembargos das meiste selbst produzieren musste. Und wenn man da nicht auf die Nachfrage hört, bzw hören kann, weil man voll ausgelastet ist, und nichts importieren kann, dann funktioniert es offensichtlich nicht. Deshalb ist es auch wichtig, neben geplanter Grundversorgung auch ein freies Wirtschaften zu erlauben, solange keine Monopole entstehen, und Mitarbeiter im Besitz der Produktionsmittel sind.
Lebst du unter einem Stein? Kuba ist ein sozialistischer Staat. China z.b. aber Staatskapitalismus.
Du wirfst wahllos wörter durcheinander. Kuba z.b. ist ein sozialistischer Staat. Und Firmen wie Amazon nutzen offensichtlich Planwirtschaft.
Es gibt immer noch Sozialistische Länder wie Kuba und die erfolgreichsten Unternehmen der Welt sowie China benutzen Planwirtschaft. Den Rest deiner Nachricht habe ich nicht folgen können
Schöne Utopie. Aber Ich habe noch von der DDR genug
Das war ja kein Sozialismus wie er im Buche steht, sondern eine Staatskapitalistische Diktatur mit sozialistischen Strukturen. Eine Staatsform alleine kann nicht böse sein, es sind die Menschen, die sich ihrer bedienen, die den Unterschied machen.
Was hat das jetzt mit der DDR zu tun?
Ich habe in der DDR als Verkäuferin gut und in Frieden mit allen Nachbarn gelebt,! Konnte gut Miete und Grundnahrungsmittel bezahlen, hatte keine Probleme mit all den heutigen "Aufregungen" über den Staat " den es nicht mehr gibt 😮!!!
bei aller ostalgie weiß ich nicht ob man "keine Probleme" im bezug zur ddr sagen sollte
@Draxila125 Ich habe mein Leben, vor allem in Gemeinschaft mit Kollegen und in meinem Umkreis sehr wohl in der DDR OHNE relevante Probleme gelebt! Wir haben gearbeitet, gelacht und geliebt - ich und viele Menschen in meinem Alter - auch ohne Stasi und mit Mauer, ich betone WIR!!!!
Nur in der falschen Partei...
In welcher Partei sollte er denn sonst sein? Und was ist falsch an der Partei in der er ist?
Wenn du die AFD meinst, so steht diese Gysie in jedem Punkt diametral entgegen.
Die AFD ist zutiefst kapitalistisch, sogar über das dystopische Ausmaß der FDP hinaus.
@@MrWootazdachtee ich mir auch geradeee
@@hannah.xameliadenken?
@@Nils-jw7dd schwimmen?
Nach der Ampel ❤ links. Für 🖤❤️💛
Gegen Deutschland, für die Menschen!