Die Dorfstraße in Bayersoien (von Dieter Wieland)

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  • เผยแพร่เมื่อ 18 พ.ค. 2012
  • Die Dorfstraße in Bayersoien
    Topographie: Bauen und Bewahren - Thema: Dieter Wieland zum 75. Geburtstag
    BR-alpha
    Dienstag, 27.03.12 | 23:00 - 23:45 (45 Min.)
    Die Dokumentation zeigt den Rückbau der Dorfstraße von Bayersoien zu einer unregelmäßigen, schlichten Dorfstraße im alten Stil als gelungenes Beispiel für eine Dorferneuerung.

ความคิดเห็น • 18

  • @unteroktav
    @unteroktav 9 ปีที่แล้ว +29

    Die Sendereihe "Topographie" mit der markanten Stimme von Dieter Wieland war eine Produktion, wie man sie im heute überwiegend seichten und belanglosen TV-Programm nicht mehr findet - nachdenklich, oft sehr kritisch, nie oberflächlich, anspruchsvoll. Auch wenn man inhaltlich nicht immer derselben Meinung sein musste wie der Autor, so regten genau diese Dokumentationen an, sich selbst mit den Themen auseinanderzusetzen. Würde so eine Sendung heute, in Zeiten von Peinlichkeiten wie "Dahoam is dahoam" noch Bestand haben können, wo man gerne schnell, möglichst einfach und bequem unterhalten werden will? Würde die teilweise anspruchsvolle Sprache in dieser Sendereihe heute nicht die meisten Zuschauer überfordern? Gut, dass es diese Sendung gab und gut, dass sie zumindest in ARD Alpha noch wiederholt wird.

  • @carlosdelluz
    @carlosdelluz 10 ปีที่แล้ว +10

    hervorragend

    • @marissii1440
      @marissii1440 7 ปีที่แล้ว

      carlosdelluz ne ist es nicht

    • @carlosdelluz
      @carlosdelluz 7 ปีที่แล้ว +2

      sprechen sie sich aus

    • @Felix-wy7hs
      @Felix-wy7hs 3 ปีที่แล้ว +1

      @@carlosdelluz er hat keine Argumente

  • @jansvetlik6010
    @jansvetlik6010 5 ปีที่แล้ว +2

    ein Wunderbarer Dokument

  • @belpberg1
    @belpberg1 11 ปีที่แล้ว +8

    das ist ja schon paradiesisch, dorthin sollte man mal unsere Gemeindeväter schicken, dringendst!

  • @queenanna-sophie3623
    @queenanna-sophie3623 3 ปีที่แล้ว

    Ich wohne in der Nähe und es sie jetzt fast immer noch so aus

  • @lollihonk
    @lollihonk 6 ปีที่แล้ว +5

    Ich werde hinfahren und schauen was heute dort noch übrig ist. Was haben sich die Leute damals eigentlich dabei gedacht - Auto über alles? Zum kotzen.

    • @KeckderFuchs
      @KeckderFuchs 3 ปีที่แล้ว

      Tun sie das nicht heute auch noch ?

    • @lollihonk
      @lollihonk 3 ปีที่แล้ว

      @@KeckderFuchs Es dauert bis diese Generationen ausgestorben sind.

  • @RichardH123456789
    @RichardH123456789 2 ปีที่แล้ว

    13:06 Jodlerfrisur?

  • @Zefix-Halleluja
    @Zefix-Halleluja 3 ปีที่แล้ว

    Ab der Minute 12:10 Ganz genau so ist es! Das sage ich seit über 20 Jahren, dass eine Straße vor allem für die Anwohner vor Ort da sein muss. Und wenn ein Auto kommt, dann gehen die Fußgänger zur Seite... So hat man es in Ulm gemacht! Jeder sollte sich das einmal anschauen, wie in Ulm oder Neu Ulm die gesamte Innenstadt umgestaltet worden ist. Vor über 30 Jahren war Ulm eines der hässlichsten Städte Deutschlands. Überall fand man die viel zu hohen Bürgersteige. Ein gigantisch großer Parkplatz war vor dem Ulmer Münster... Die ganzen Sehenswürdigkeiten wie das weltberühmte schiefe Haus waren irgendwie an den Stadtrand gedrängt. Alles war in Ulm mit Schildern und Ampelanlagen zugepflastert.
    Dann hat man nach und nach alle Bürgersteige und Teerstraßen entfernt. Unter dem heutigen Platz vor dem Ulmer Münster wurde eine Tiefgarage gebaut, auch an den Bahnhöfen. Überall wurde ein Kopfsteinpflaster ebenerdig errichtet, so dass der Autofahrer aufpassen muss, weil der Fußgänger mitten auf dem Weg entlang geht. Überall gibt es eine Rechts vor Links Regelung. Die Teer-Straßen sind fast komplett verschwunden... Nur eine einzige Straße blieb erhalten - und zwar ist die nicht geteert worden, sondern hat einen besonderen lärmfreien Belag. Kein Auto darf an dieser Straße entlang parken. Die Straße wird unterbrochen durch einen Mittelstreifen aus Kopfsteinpflaster - absolut ebenerdig zur Fußgängerzone. So das jeder Rollstuhlfahrer oder die Fußgänger die Straße leicht überqueren können. Sollte ein Auto kommen, kann man sich auf diesem Mittelstreifen in Sicherheit bringen. Die Autos fahren ohnehin nicht schnell... Können sie auch gar nicht, weil keine Ampelregelungen vorhanden sind!
    Es gibt in Ulm übrigens auch keine Fahrradwege! Die Fahrradfahrer fahren überall ganz gemütlich in der Umweltzone herum, gemeinsam mit den Fußgängern oder Autofahrern. Die können auch nicht schneller fahren - wegen dem Kopfsteinpflaster. In München oder in anderen Städten wurde das alles nicht gemacht - da rasen die Radfahrer an den Fußgängern mit hoher Geschwindigkeit vorbei. Absolut geisteskrank, was die Stadtplaner in München da gemacht haben. Immer wieder habe ich als Bürger darauf aufmerksam gemacht - schaut euch die Stadt Ulm an!
    Selbstverständlich kann man den gesamten Autoverkehr nicht verbannen - das geht schon deshalb nicht, wegen den Anwohnern! Die haben ja auch Autos oder einen Tiefgaragenstellplatz... Aber wenn man es so wie in Ulm machen würde, dann gäbe es gar keine Bürgersteige, wo entlang der Straße irgendwelche Autos parken. Denn dann wird es gefährlich für die Fußgänger, weil die ja nicht mehr zwischen den parkenden Autos die Straße überqueren können. Die Fußgänger müssen dann an eine Stelle gehen, wo eine Lücke ist zur Fahrbahn - meistens dort, wo sich eine Ampelanlage befindet und genau das ist falsch! Bei jeder Regelung schaut niemand mehr auf den anderen Verkehrsteilnehmer. Sondern orientieren sich stur auf die Ampelregelung.
    In Ulm hat man auf dem Kopfsteinpflaster Markierungen angebracht (übrigens auch in Nürnberg), wo der Autofahrer parken darf. Die parkenden Autos stehen einmal quer, einmal gerade... also ganz unterschiedlich und nicht schnurgerade entlang der Straße, so dass der Fußgänger überall zu jeder Zeit um die parkenden Autos herum gehen kann. Dazwischen gibt es Bäume die gepflanzt wurden - aber nicht in Trögen oder eingepfercht in einer höhergelegenen Umrandung - sondern ebenso ebenerdig wie das gesamte Umfeld. Rollstuhlfahrer müssen also nicht mehr an einer bestimmen Stelle irgendeinen Bürgersteig herunterfahren, sondern überall ist das möglich. Die Fußgänger können überall umhergehen - haben keinen eigenen Bürgersteig - die Autos nicht und die Radfahrer ebenso wenig.
    Es gibt viele Stellen in München oder anderswo, wo man das Konzept so wie in Ulm oder Nürnberg umsetzen könnte. Beispielsweise im Glockenbachviertel. Es wäre nicht nur kostengünstiger, sondern auch viel schöner so zu wohnen. Und wenn der Verkehr zu stark ist, an einigen Stellen, sollte man sich eine Tunnellösung für den Durchgangsverkehr überlegen oder Umgehungsstraßen. Aber das wird leider fast nirgendwo so gemacht - mich wundert es, dass man es in Ulm oder in Nürnberg doch so gemacht hat? Warum nicht auch in anderen Städten oder Dörfern?

  • @KeckderFuchs
    @KeckderFuchs 3 ปีที่แล้ว

    Ein menschliches, gemütliches Dorf. Wann entstand diese Dokumentation ? Anfang der 80er Jahre ? Na ja, auf den alten, eingeblendeten Fotos gut zu erkennen wie es in so einem Dorf früher aussah. Allerdings, so menschlich und gemütlich glaube ich war das garnicht. Viel oftmals harte und schwere Arbeit, die Dorfleute kannten kaum etwas, das weiter als 10km von ihrem Kuhkaff entfernt war, KInder zu schlagen war an der Tagesordnung, ebenso der sonntägliche Kirchengang. Das Jahr neben der vielen Arbeit geprägt von teils fragwürdigem bis sogar lächerlichen Brauchtum und dem katholischen Glauben. Also es gibt keinen Grund, hier von der guten, alten Zeit zu sprechen, das ist die "Perversion der Nostalgie". Die Dokumentaion selbst finde ich sehr gelungen, sie ist klar und sachlich gehalten, ebenso die anderen Filme von Dieter Wieland.