Lieber Jubeck, danke für den Hinweis, allerdings nicht abziehen, sondern drauf rechnen, immerhin verkaufe ich 0,25L Balsam für 10,50€ !!! Langsam, aber stetig.
Sorry, Kollegenbashing geht ja nun Mal gar nicht. Jede Dauerkultur ist in gewisser Weise eine Monokultur. Am Kaiserstuhl haben es in diesem schwierigen Jahr sicher 98% aller Betriebe bewiesen, dass eine Monokultur funktioniert. Auch Bio Betriebe haben ansehnliche Ernten eingefahren. Aber wenn man mit borniertem Altruismus an die Sache ran geht, sollte man wissen das Jahre wie 16, 21 und jetzt 24 mit Probiotik nicht funktionieren. Ich finde es toll und mutig wie sie ihr Scheitern öffentlich zeigen, aber die Schuld auf die Monokultur zu schieben ist zu kurz gedacht. Setzen sie sich über den Winter an den Kachelofen und lesen sie Fachliteratur über Plasmopara viticola dann können sie 2025 professioneller an die Sache ran gehen. Warum glauben sie, das 24 die Wirkung der Probiotik versagte, wo sie noch ein Jahr zuvor behauptet haben, "die Probiotik wirkt".
Lieber Rainer Uhrensohn, vielen Dank für diese "Belehrungen". Leider bin ich mit den Unterstellungen deines Kommentars nicht ganz einverstanden. Ich bitte um Zitation des Bashings. Ich bitte um Zitation der Stelle an der ich monokausal vom Versagen der Monokultur spreche und ich bitte um den Nachweis, dass die Biokollegen ansehnliche Ernten eingefahren haben. Ich finde es schade, dass auf meinen Versuch hier die multivariaten Zusammenhänge aufzuzeigen so ein Hetz-gezänk niedergeht. Wirklich schade. Ich habe versucht in 2023 zu erläutern warum ich Probiotik wirkt und habe in diesem Video versucht zu erläutern warum 2024 Probiotik nicht funktioniert hat. Ich forsche - Ergebnisoffen und berichte hier von meinen Erfahrungen. Dafür angefeindet zu werden macht keinen Spaß. Zu behaupten ich wüsste über Pero nicht bescheid und solle am Kachelofen die Fachliteratur studieren ist dreist. Lieber Rainer Uhrensohn, versteckt dich weiter hinter deinem Pseudonym, während Menschen wie ich versuchen die Zukunft zu gestalten und dafür auch mit Risiken leben, die sie auch einkalkulieren. Ich denke Typen wie du sorgen dafür, dass die Welt so ist wie sie ist und auch so bleibt. Schade.
Hallo, ich verfolge den Kanal schon eine Weile. Ich bin absolut fasziniert mit welcher Hartnäckigkeit/Sturköpfigkeit du an deiner Idee festhältst. Hut ab! Aber, es scheint wohl einfach nicht zu funktionieren. Und daran wird sich wohl auch nichts ändern. So leid es mir auch tut. Die Mehltauarten sind invasive Sorten und die Trauben können keine Abwehr dagegen ausbilden. Und ob die probiotischen Mittel überhaupt einen nennenswerten Effekt haben, lässt sich auch nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall keinen Ausreichenden. Wieso willst du nicht auf Piwis umsatteln? Hier mal als Inspiration. Übrigens eine sehr guter Kanal! th-cam.com/video/a7vyrFxYB4I/w-d-xo.html Ich bin selbst kein großer Piwi Freund, aber ein Wein hat mich echt positiv überrascht. Und zwar der "Mauerpfeffer" von der Winzerei Klopfer, Rebsorte VB Cal 1-22. Alles Gute!
Lieber Johannes, vielen Dank für deine wertvollen Beitrag, das meine ich ernst. Ja, ich denke auch, dass das an Starrköpfigkeit grenzt. Ich bin einfach im Langzeitversuch daran interessiert zu sehen wie oft wir wirklich mit Kupfer arbeiten müssten. Und solange ich das wirtschaftlich abbilden kann, dass ich auf jeden 3. Jahrgang verzichte habe ich auch kein Problem. Aktuell sieht es danach aus, wir reden in ein paar Jahren. Was die PIWIs angeht, ich habe ja Cabernet Blanc, einen PIWI, allerdings hat der ohne Kupfer auch ca. 60% eingebüßt ... und was wir von den modernen Schorf-resistenten Apfelzüchtungen wissen ist ja mehr als ernüchternd. Die Obstbauern spritzen diese mittlerweile so wie die Standardsorten mehr als 20 mal im Jahr. Das ist mir zu blöde. Ich baue meinen Betrieb weiter so auf, dass ich in solchen Jahren andere Dinge mache. Nur die Bäumchen die ich pflanze tragen halt erst in ein paar Jahren. Aktuell machen wir eher Gemüse. Siehe Instagram. Und ständig Neuanpflanzungen zu machen wo die schönen Burgunder doch gerade mal aus den Jugendjahren heraus sind ist auch zu hinterfragen. Immerhin habe ich kein ESCA und die Reben treiben jedes Jahr wieder freudig aus. Also weiter so. Mal sehen was da noch geht. Spannend sind für mich die Details, die im Video nicht erfasst sind. Z.B. unter zwei Weiden haben die Sauvignon Blanc die meisten und schönsten Trauben. Komisch oder? Weniger Regen? Im Gegenteil, mehr Blattnässe weil mehr Schatten. Symbiose? Wer kann das sagen. Im Forschungsprojekt mit dem JKI untersuchen wir nur univariat, den Komposttee und die Blätter. Das bildet die Realität auch nicht ab. Aber das Komposttee auf Pero keinen wirklichen Einfluss hat in diesen sehr sehr feuchten Jahren steht jedenfalls fest. Die nächsten Jahre wird sehr früh mit Silizium und Calcium und Bor unterstützt. Aber nur drei, vier mal, öfters will ich nicht durchfahren. Soweit so gut. Danke für die Rückmeldung und die Diskussionsfreudigkeit. Herzlichst Ronald
Hey ho! Servus Meiko. Mit dem "Acker da vorne" meinte ich die Maisäcker davor und darunter, aber ja, auf dem Kürbisacker waren auch mal Reben. Jedenfalls scheint Mais lukrativer zu sein als die Reben zu seiner Zeit. Herzliche Grüße Ronald
🎉 Danke für deinen Kommentar. Wenn du wissen willst was wirklich passiert ist hier die ganz kurze Antwort: Weinbau ohne Pestizide funktioniert nicht… jedes Jahr.
@@winzerhoflinder und wie machen die Menschen vor 1000 Jahre ??? Pestizide gibt es erst vor50 Jahre ,,, Weinbau gibt es vor Pestizide , nicht Pestizide vor Weinbau 🙃🙃🙃
@@HOuge-ip6ir❤ genau deiner Meinung. Aber: Globalisierung! Oidium und Peronospora sollen aus Amerika eingeschleppt worden sein und die Vitis Vinifera hat keine Waffen gegen den Feind. Jetzt kämpfen die Winzer mit allerhand Zauber 🪄. Und ich eben nicht. Deshalb: 2021 Lost! 2024 Lost!
Die 1000l Rotwein mit 2gr Flüchtigersäure vor 2 Jahren (Essig)müssen sie bei ihrer Traubengeld Berechnung noch Abziehen.
Lieber Jubeck, danke für den Hinweis, allerdings nicht abziehen, sondern drauf rechnen, immerhin verkaufe ich 0,25L Balsam für 10,50€ !!! Langsam, aber stetig.
Sorry, Kollegenbashing geht ja nun Mal gar nicht. Jede Dauerkultur ist in gewisser Weise eine Monokultur. Am Kaiserstuhl haben es in diesem schwierigen Jahr sicher 98% aller Betriebe bewiesen, dass eine Monokultur funktioniert. Auch Bio Betriebe haben ansehnliche Ernten eingefahren. Aber wenn man mit borniertem Altruismus an die Sache ran geht, sollte man wissen das Jahre wie 16, 21 und jetzt 24 mit Probiotik nicht funktionieren. Ich finde es toll und mutig wie sie ihr Scheitern öffentlich zeigen, aber die Schuld auf die Monokultur zu schieben ist zu kurz gedacht. Setzen sie sich über den Winter an den Kachelofen und lesen sie Fachliteratur über Plasmopara viticola dann können sie 2025 professioneller an die Sache ran gehen. Warum glauben sie, das 24 die Wirkung der Probiotik versagte, wo sie noch ein Jahr zuvor behauptet haben, "die Probiotik wirkt".
Lieber Rainer Uhrensohn, vielen Dank für diese "Belehrungen". Leider bin ich mit den Unterstellungen deines Kommentars nicht ganz einverstanden. Ich bitte um Zitation des Bashings. Ich bitte um Zitation der Stelle an der ich monokausal vom Versagen der Monokultur spreche und ich bitte um den Nachweis, dass die Biokollegen ansehnliche Ernten eingefahren haben. Ich finde es schade, dass auf meinen Versuch hier die multivariaten Zusammenhänge aufzuzeigen so ein Hetz-gezänk niedergeht. Wirklich schade. Ich habe versucht in 2023 zu erläutern warum ich Probiotik wirkt und habe in diesem Video versucht zu erläutern warum 2024 Probiotik nicht funktioniert hat. Ich forsche - Ergebnisoffen und berichte hier von meinen Erfahrungen. Dafür angefeindet zu werden macht keinen Spaß. Zu behaupten ich wüsste über Pero nicht bescheid und solle am Kachelofen die Fachliteratur studieren ist dreist. Lieber Rainer Uhrensohn, versteckt dich weiter hinter deinem Pseudonym, während Menschen wie ich versuchen die Zukunft zu gestalten und dafür auch mit Risiken leben, die sie auch einkalkulieren. Ich denke Typen wie du sorgen dafür, dass die Welt so ist wie sie ist und auch so bleibt. Schade.
Hallo,
ich verfolge den Kanal schon eine Weile. Ich bin absolut fasziniert mit welcher Hartnäckigkeit/Sturköpfigkeit du an deiner Idee festhältst. Hut ab! Aber, es scheint wohl einfach nicht zu funktionieren. Und daran wird sich wohl auch nichts ändern. So leid es mir auch tut. Die Mehltauarten sind invasive Sorten und die Trauben können keine Abwehr dagegen ausbilden. Und ob die probiotischen Mittel überhaupt einen nennenswerten Effekt haben, lässt sich auch nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall keinen Ausreichenden. Wieso willst du nicht auf Piwis umsatteln? Hier mal als Inspiration. Übrigens eine sehr guter Kanal! th-cam.com/video/a7vyrFxYB4I/w-d-xo.html
Ich bin selbst kein großer Piwi Freund, aber ein Wein hat mich echt positiv überrascht. Und zwar der "Mauerpfeffer" von der Winzerei Klopfer, Rebsorte VB Cal 1-22. Alles Gute!
Lieber Johannes, vielen Dank für deine wertvollen Beitrag, das meine ich ernst. Ja, ich denke auch, dass das an Starrköpfigkeit grenzt. Ich bin einfach im Langzeitversuch daran interessiert zu sehen wie oft wir wirklich mit Kupfer arbeiten müssten. Und solange ich das wirtschaftlich abbilden kann, dass ich auf jeden 3. Jahrgang verzichte habe ich auch kein Problem. Aktuell sieht es danach aus, wir reden in ein paar Jahren. Was die PIWIs angeht, ich habe ja Cabernet Blanc, einen PIWI, allerdings hat der ohne Kupfer auch ca. 60% eingebüßt ... und was wir von den modernen Schorf-resistenten Apfelzüchtungen wissen ist ja mehr als ernüchternd. Die Obstbauern spritzen diese mittlerweile so wie die Standardsorten mehr als 20 mal im Jahr. Das ist mir zu blöde. Ich baue meinen Betrieb weiter so auf, dass ich in solchen Jahren andere Dinge mache. Nur die Bäumchen die ich pflanze tragen halt erst in ein paar Jahren. Aktuell machen wir eher Gemüse. Siehe Instagram. Und ständig Neuanpflanzungen zu machen wo die schönen Burgunder doch gerade mal aus den Jugendjahren heraus sind ist auch zu hinterfragen. Immerhin habe ich kein ESCA und die Reben treiben jedes Jahr wieder freudig aus. Also weiter so. Mal sehen was da noch geht. Spannend sind für mich die Details, die im Video nicht erfasst sind. Z.B. unter zwei Weiden haben die Sauvignon Blanc die meisten und schönsten Trauben. Komisch oder? Weniger Regen? Im Gegenteil, mehr Blattnässe weil mehr Schatten. Symbiose? Wer kann das sagen. Im Forschungsprojekt mit dem JKI untersuchen wir nur univariat, den Komposttee und die Blätter. Das bildet die Realität auch nicht ab. Aber das Komposttee auf Pero keinen wirklichen Einfluss hat in diesen sehr sehr feuchten Jahren steht jedenfalls fest. Die nächsten Jahre wird sehr früh mit Silizium und Calcium und Bor unterstützt. Aber nur drei, vier mal, öfters will ich nicht durchfahren. Soweit so gut. Danke für die Rückmeldung und die Diskussionsfreudigkeit. Herzlichst Ronald
Bei Minute 4:31 der kürbisacker, der gehört meinem Vater.
Hey ho! Servus Meiko. Mit dem "Acker da vorne" meinte ich die Maisäcker davor und darunter, aber ja, auf dem Kürbisacker waren auch mal Reben. Jedenfalls scheint Mais lukrativer zu sein als die Reben zu seiner Zeit. Herzliche Grüße Ronald
@@winzerhoflinder Ok
vielleicht ihr seid faul um die Trauben zu Gießen und zu kümmern ,,, die Trauben am Rhein die ich gesehen sind Trächtig
🎉 Danke für deinen Kommentar. Wenn du wissen willst was wirklich passiert ist hier die ganz kurze Antwort: Weinbau ohne Pestizide funktioniert nicht… jedes Jahr.
@@winzerhoflinder und wie machen die Menschen vor 1000 Jahre ??? Pestizide gibt es erst vor50 Jahre ,,, Weinbau gibt es vor Pestizide , nicht Pestizide vor Weinbau 🙃🙃🙃
@@HOuge-ip6ir❤ genau deiner Meinung. Aber: Globalisierung! Oidium und Peronospora sollen aus Amerika eingeschleppt worden sein und die Vitis Vinifera hat keine Waffen gegen den Feind. Jetzt kämpfen die Winzer mit allerhand Zauber 🪄. Und ich eben nicht. Deshalb: 2021 Lost! 2024 Lost!