Gelsenkirchen hat einfach nichts zu bieten. Weder zum einkaufen noch Freizeitaktivitäten. Man kann nirgends hin und man ist fast gezwungen, in andere Städte zu fahren. Also, ich werde irgendwann wegziehen, sollte ich die Chance bekommen. Aber wahrscheinlich nicht viel weiter weg.
@Denis Was soll denn die dumme Aussage? Außerdem kamen vor zig Jahren Arbeitskräfte aus verschiedenen Ländern, unter anderem Türken, welche auch hier gelebt haben und Kinder bekommen haben, darunter meine Mutter. Und so bin auch ich auf die Welt gekommen und lebe auch hier, du Genie. Oder was denkst du, wie das abläuft? Dass die Türken einfach so spawnen? Oder dass sich die ganzen Türken untereinander besprechen und geplant hierher ziehen? Lösch lieber deine Kommentare und direkt auch deinen Kanal, vertrau mir.
die schule macht mir keinen spaß mehr. youtube vidios zu drehen macht mir spaß. heißt das das ich die schule abrechen sollte? sagt mal bitte was du denkst lieber gronk
Wohne seit 27 Jahren in Süd-Gelsenkirchen, bin Türke, hänge auch sehr an meiner Kultur, Religion und dem was mich mMn ausmacht - ohne aber dabei den Respekt und die Dankbarkeit für dieses Land zu vergessen. Früher war es hier wirklich toll, aber die Entwicklung mit Clanstrukturen und Sinti-Roma ist einfach nur dramatisch. Lauft bitte einmal durch die Innenstadt und erzählt mir nichts. Es geht extrem bergab mit meiner geliebten Heimatstadt und niemand merkt es.
Ich bin vor 2 Jahren für meinen Job ins Ruhrgebiet ( Essen ) gezogen und habe hier viele Vorteile im Vergleich zu vorher ( Düsseldorf) : günstige Miete, viel grün , schnelle Anbindung in verschiedenste andere Städte und hier ist auch immer was los 😀 ich finde der Ruf vom Ruhrgebiet ist schlechter als es tatsächlich ist … auch in Dortmund beispielsweise gibt es viel für junge Menschen
Essen und Dortmund gehören auch zu den "besseren" Städten im Ruhrgebiet. Aber fahr mal nach Hagen, Wattenscheid, Duisburg-Marxloh oder eben Gelsenkirchen. Dort leben die Leute teilweise wirklich in absoluter Perspektivlosigkeit.
Bin tatsächlich von Essen nach Gelsenkirchen gezogen weil ich hier mehr Wohnfläche für das gleiche Geld kriege, aber Düsseldorf ist wahrscheinlich noch viel teurer 😂😂 da ist Essen wahrscheinlich noch 'günstig'
Die mitunter ehrlichsten und geradesten Menschen die ich bisher kennenlernrn durfte sind alle ausm Pott. Duisburg, Gelsenkirchen, Essen, Dortmund.. das kann kein Zufall sein
@@nelest5897 bleibe im schwabeland. dafür schmeckt mir das geld zu sehr. ist zwar schwieriger hier, coole leute zu finden, aber lässt sich schon finden.
lebe auch in Baden- Württemberg und ja das mit dem fusspilz kann ich nur bestätigen. ich persönlich liebe nrw und wenn ich die Möglichkeit hätte ich würd sofort in den pott ziehen da ich mein leben lang schon mein herz auf der Zunge trage und deshalb in meinem Ort nicht so erwünscht bin auf Dauer macht das einsam 🤣🤦♂️
Hier die Stellungnahme dazu, zu finden im Community Tab auf YT: Liebe Community, danke für die vielen Kommentare und die konstruktiven Rückmeldungen zu unserem Film „30 Tage Challenge: So schwierig war es, keinen Alkohol zu trinken!“. Gerne gehen wir auf euer Feedback ein. Wir vom Y-Kollektiv wollen in keiner Weise den Konsum von Alkohol verharmlosen. Alkohol ist eine Droge, die Sucht nach dieser ist ein großes und ernstzunehmendes Problem. Wir setzen uns mit der Diskussion kritisch auseinander und finden es sehr wichtig, dass ihr dazu kommentiert. Deshalb nehmen wir eure Kritik ernst und lernen daraus. Wir haben entschieden, den Film offline zu nehmen und besprechen intern unser weiteres Vorgehen. Als Y-Kollektiv stehen wir für transparente Recherchen. Und auch dafür, dass wir uns Kritik stellen und Fehler korrigieren. Danke für euer wertvolles Feedback! Liebe Grüße aus der Redaktion
@@Acidgurkerl wenn 90 Prozent falsch falsch verstehen, was gezeigt und gesagt wurde, liegt der Fehler wahrscheinlich bei ihr und nicht bei der "Dummheit" aller anderen. Du schließt dich dem Narrativ ihres Q&AS an, bei dem sie alle Vorwürfe als falsch darstellt anstatt darauf einzugehen.
@@LuTGer das war halt auch nicht ernst gemeint sondern sollte nur unterstreichen wie lächerlich das Statement von Frau von der Flasche war. Dachte das sei klar.
Ich bin letztes Jahr zum studieren aus dem Ruhrgebiet weggezogen und hab erst dann gemerkt wie sehr es mir doch ans Herz gewachsen ist und wie ich dich jedes mal wieder wohlfühle wenn ich zurück komme. Die Menschen die man dort hat findet man einfach nirgendwo anders und die Mentalität und Freundlichkeit ist echt einfach einzigartig!
Als in Gelsenkirchen lebende Person (mittlerweile 32 Jahre alt) konnte ich in den letzten Jahrzehnten den Zerfall der Stadt live miterleben. Gerade die letzten 10 Jahre waren nochmal sehr belastend für die Stadt. Die vielen Zuwanderer wurden nie richtig aufgefangen. Es fehlt an Integrationsangeboten an allen Ecken und Enden. Durch die Bildung von immer mehr Ghettos leben die Personen in Parallelwelten, so dass eine Integration für sie gar nicht erstrebenswert ist. Hier fehlt es an Programmen um diesem entgegenzuwirken. Sicherlich sorgt das auch dafür, dass eine Partei wie die AfD so viel Zuspruch bekommt in GE. Es ist sehr schade, dass es so ist, aber es zeigt einfach den Unmut der Alteingesessenen, die bessere Tage erlebt haben. Man kann natürlich argumentieren, dass die neu hinzugekommenen Personen Eigeninitiative zeigen müssen, meiner Meinung nach ist es aber Aufgabe der Politik diese Menschen abzuholen. Als Standort selber bieten wir eigentlich sehr viel. Eine gute Infrastruktur, eine gute Lage und vor allem günstige Mieten. Wie der Herr zu der Aussage kommt, die Mieten in GE seien zu hoch, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ziel sollte es sein attraktives Gewerbe an Land zu ziehen. Warum spielt man hier nicht auch noch mit dem Gewerbesteuerhebesatz? Gelsenkirchen sollte das Ziel haben für etwas zu stehen (neben dem Fußball). So wie Frankfurt bspw. für Banken steht, sollte Gelsenkirchen auch für etwas bekannt sein. Nicht unweit vom Bahnhof gibt es eine riesige Fläche, die nun nach und nach mit großen Produktionshallen bedeckt ist. Große Flächen, mit verhältnismäßig wenig Mitarbeitern. Ob das optimal ist? Ich sehe es nicht so. Bzgl. des Leerstands muss man bedenken, dass Gelsenkirchen in seinen Hochphasen fast 400.000 Einwohner hatte. Nun ist man bei rund 260.000 Einwohnern. Alte marode Mehrfamilienhäuser werden abgerissen und durch neue ersetzt. Einen Bau von Grünflächen oder der Ersatz durch erschwingliche Einfamilienhäuser (z.B. für mittelständische Familien) könnten Lösungen sein zur Verschönerung der Stadt. Es gibt sehr viel Potenzial, aber es wird gefühlt fast gar nichts genutzt. Motivierten Betreibern werden oftmals zu hohe Hürden entgegengestellt. Die Müllproblematik ist wirklich eine große Sache. Warum nicht an Hotspots Mitarbeiter einsetzen welche konsequent Strafen aussprechen? Den Leuten muss es geldlich wehtun, dass sie das Bild der Stadt verschlechtern. Zu den Jungs die interviewt wurden: Sie scheinen alle sympathisch zu sein und es ist schön zu sehen, dass sie ihre Ziele haben und verfolgen. Auch ich weiß, was ich an der Stadt habe und möchte diese ungerne verlassen.
@@maxmustermann8167 wow direkt wieder eine Religion einbeziehen, sehr differenziert (nicht!) zudem haben natürlich Integrationsangebote etc sehr viel damit zutun und Politik auch.
Eine großartige, liebevolle Reportage! Ich selbst hab nur 2 Jahre im Ruhrpott gelebt und vermisse das Lebensgefühl und die Menschen dort :) Einen tollen Protagonisten habt ihr da gefunden!
Ich bin mit 20 von Lünen nach Gelsenkirchen gezogen und hab dort 14 Jahre gelebt. Es waren tolle Jahre, tolle Menschen. Ich liebe Gelsenkirchen und es gibt Dinge, die ich wirklich vermisse.
Die Leute wirken alle absolut sympathisch, aber auch großen Lob an die Reporterin und den/die Kamermann/Kamerafrau, die Chemie zwischen allen war wunderbar und wirkte unglaublich authentisch. Sehr guter Beitrag.
Pott ist einfach Liebe. Ich bin auch ein Pottkind und für mich wird es immer Heimat sein, egal wie hässlich. Die Menschen sind so offen, direkt aber auch herzlich wie nirgendwo sonst in Deutschland.
Ich hab 2 Erfahrungen mit dem Pott. Einmal leben 2 gute Freunde von mir in Duisburg, hab sie übers Gaming kennen gelernt und bin kurz darauf auch hin. Dort geht's auch schon anders ab als bei mir in München aber die Leute die ich dort kennen gelernt habe waren so herzlich, korrekt und immer frei Schnauze, war echt nice. 2. Mal im Pott. Gelsenkirchen Abends zu 3. Auf dem Weg zu nem Konzert. Kommen uns ganz klassisch an der dunklen, schlecht beleuchteten Stelle im Park 5 Kannaks entgegen. Im Vorbeigehen rufen sie der Freundin von meinem Kumpel was obszönes hinterher, Kumpel dreht sich um um was zu sagen und kriegt direkt aufs Maul, treten ihn als er am Boden liegt, während dessen gehen 2 andere auf mich los. Es kommt sogar zufällig n sixer vorbei, aber denkst du die steigen aus? Ne, die machen bisschen Blaulicht, bisschen faxen mit der Sirene und warten bis die weglaufen, während dessen kassieren wir immernoch.
Gelsenkirchen mag nicht der schönste Fleck auf diesem Planeten sein, aber ich kann nicht verstehen, wieso das Ruhrgebiet medial immer als die perspektivlose Schmuddelecke Deutschlands dargestellt wird. Das Ruhrgebiet ist super vielfältig und man hat unfassbar viele Möglichkeiten. Nirgendwo in Deutschland sind so viele Großstädte so schnell erreichbar wie im Ruhrgebiet und Düsseldorf, Köln, Bonn oder Münster sind auch in einer Stunde Auto-/Zugfahrt zu erreichen. Überall wird neu gebaut, alles wird aufgehübscht, neue Firmen siedeln sich hier an und die Gegend bietet eine hohe Lebensqualität, die viel bezahlbarer ist, als anderswo in Deutschland.
Ich komme selber aus dem Ruhrgebiet und kann vollkommen nachvollziehen, wieso es hier dieses negative Image gibt. Diese vielen Städte haben hier haben bei weitem nicht den Charakter wie z.B. München, Freiburg, Dresden, Nürnberg oder Hamburg. Die Städte im Ruhrgebiet sind größtenteils aufrgund der Zerstörung im 2.Weltkrieg vollkommen eintönig, grau und langweilig gestaltet. Vielen Stadtteilen kann man regelrecht beim Zerfall zuschauen. Dazu kommt die immer weitersteigende Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Armutszuwanderung, Müll...etc. Man kommt sich im Ruhrgebiet teilweise so vor, als lebe man in einer zweitklassigen Zweck-Großstadt, weil alle "richtigen" kulturellen Angebote, Sehenswürdigkeiten und "schönen Städte" woanders liegen.
Naja es ist halt de facto so das man nicht weiß was man verpasst wenn man sich nur hier im Pott aufhält. Ich wohne seit langer Zeit im Ruhrgebiet und finde die Medien zeichnen ein ziemlich akkurates Bild vom Pott. Unabhängig davon das es auch Entwicklung gibt, geht diese leider bei weitem nicht nur in die richtige Richtung.
Man merkt leider das alle die den Ruhrgebiet so gut reden noch nie in einer wirklichen schönen Stadt wie zum Beispiel München waren. Man merkt ab der ersten Sekunde sofort den Unterschied
Perfektes Trinkspiel: immer wenn Luca „so“ sagt nen kurzen 😂 Ich komme nicht direkt aus dem Ruhrgebiet, eher so Rheinland in der Nähe zum Ruhrgebiet und hier liegt auch mein Herz. Ich liebe die Menschen, die Vielfalt, die Offenheit. Mein ganzes Umfeld ist hier und auch wenn einige zwischendurch gesagt haben dass sie hier wegwollen und auch mal weg waren sind sich inzwischen alle einig dass das Leben hier gut ist. Und ich bin super glücklich so tolle Menschen in meinem Leben zu haben. Aber echte Natur vermisse ich ein bisschen, hier ist alles wegen dem Bergbau einmal abgebaggert und neugepflanzt worden. Da muss man schon ein bisschen fahren um mal richtig alte Wälder oder so zu sehen. Und generell fucken die Tagebaue echt ab, ganze Regionen werden zwischenzeitlich komplett voneinander abgetrennt weil Autobahnen weggebaggert werden oder man um die Löcher herumfahren muss. Aber aus dem Rheinland belächeln wir den Pott auch ziemlich. Wir sagen immer dass die Leute mega sind aber die wirtschaftliche Lage scheiße ist. Und so ist es ja leider auch.
Das Problem ist ja mit Pott und Rheinland, dass das Geld in den letzten 190 Jahren immer nur in die eine Richtung geflossen ist und zwar aus dem Pott weg, in die restlichen Herrschaftsgebiete und später in das jeweilige Deutschland. Wo das Bonn, Köln und Düsseldorf ohne Ende von profitiert haben. Konrad Adenauer wollte ja eine Rheinische Republik gründen, am Ende vom 1. WK. Hat aber erkannt, dass Köln, Bonn und Düsseldorf zusammen nicht genügend Geld haben und wollte da schon das Ruhrgebiet hinzuholen, nur um das Ganze zu finanzieren. Davor war es nicht anders: Kaiser und Bismarck wollten da bloß keine Universität, sonst ist der größte Ballungsraum Deutschlands einfach zu mächtig. Gleiches mit Hitler. Gleiches nach dem Krieg. Dortmund hat ne TU gekriegt, weil Bonn und Düsseldorf es in 60zigern immer noch die wollten, dass die Arbeiter sich bilden, denn das wäre gefährlich für ihre Macht. Das muss man sich mal vorstellen! Wir hatten auch Glück, dass wir nicht wie Berlin geteilt worden sind, weil Frankreich uns komplett wollte, die Sowjetunion wollte einen Teil vom Kuchen und die USA war hinter den Sowjets her. Gott sei Dank hat England für Ruhe gesorgt. Aber als sie Berlin und Wien in die vier Sektoren geteilt haben, gab es da nicht so viel Stress. Die U-Bahnen haben sie nie fertig gebaut, weil man Geld für die Wiedervereinigung brauchte. Man muss sich nicht wundern, wenn der Pott heute so aussieht, wie er ausschaut. Wirtschaftlich ist es aber immer noch der stärkste Raum Deutschlands, nur leider fällt das bei den Schulden NRWs, der Städte und der BRD nichts ins Gewicht, weil man teilweise heute immernoch zahlt. Das muss man sich mal reinziehen. Die Regierungsbezirke in NRW, durchschneiden ja den Pott und die bekommen ja für ihre Sitze Geld aus den Städten in ihrem Verbund, also wandert wieder Geld aus Essen nach Düsseldorf, von Bottrop nach Münster und von Bochum nach Arnsberg. Städte die komischerweise nicht so viel Wirtschaft haben, aber ein Haufen an Geld und schöne Innenstädte. Innenstädte die nicht so stark zerstört wurden, da muss man eh vorsichtig sein, da die Nazis eh diese Hochrechnungen meist gefälscht haben, aber die trotzdem wieder historisch aufgebaut worden sind, während man im Pott Wände aus in unbearbeitem Bauschutt gebaut hat, um Wohnungen für die Arbeiter zu schaffen. Man hatte nichts Mals Zeit, die Backsteine wie in Hambrug richtig sauber zu klopfen, um dann ordentlich zu bauen. Und das Problem ist, dass das viele nicht mehr wissen. Nur die aussterbende Kriegsgeneration hat das präsent. Welcher Bayer weiß denn, dass man gegen die Industrie im Pott protestiert hat, weil die Menschen meinten: Wir haben Brot und Arbeit, aber in BaWü und Bayern leben bettelarme Menschen, die noch Landwirtschaft mit Pferdepflügen betrieben. Der Witz dabei ist, dass in den Pott mehr international investiert wird, als von Bund und Land, weil diese komischerweise die Geschichte kennen.
Ich bin aus dem Pott nach Berlin gezogen. Auf den ersten Blick ähnelt es sich sehr, aber Berlin fehlt ein bisschen der Charme. Hier ist alles so künstlich und auf Weltoffenheit getrimmt, aber im Pott ist einfach alles wie es scheint, keine Verkleidung, keine Scheinheiligkeit, keine Tuerei. Berlin möchte so viel sein, so groß sein, Weltstadt sein. Der Pott ist stolz darauf, der Pott zu sein, und das finde ich toll und vermisse es auch echt ein bisschen
Hi, danke für dein Kommentar. Was vermisst du denn am meisten? Schade, dass du nicht mehr im Pott wohnst. Warum bist du denn weggezogen? LG aus der Redaktion
Als ich früher noch Fernverkehr gefahren hab war ich regelmäßig im Ruhrpott und er übte von Anfang an eine unbeschreibliche Faszination auf mich aus. Man spürt jedes Mal einen Puls (ja, Gröni hat es dazumal schon besungen, aber es stimmt). Alle Städte kleben aneinander, es ist nie Stille und Stillstand, zudem ein einziger kultureller Schmelztiegel in dem unzählige Nationalitäten offenbar weitestgehend sehr gut miteinander klar kommen. Verfall und Fremdenverkehr durch Industriegeschichte liegen genauso dicht beieinander wie verschlafene Ecken und Kriminalität. Man kann's echt kaum in Worte fassen. Nirgendwo sonst hab ich es so krass wahrgenommen wie dort, dabei hab ich viele Städte in einigen Ländern gesehen. Am krassesten blieb mir eine Firma in Duisburg im Gedächtnis, bei der ich in der Vorwoche schon vorm Tor geschlafen habe und es an jenem Tag genauso wieder tun wollte, als ein Mitarbeiter aufgeregt und mit den Händen fuchtelnd herausgerannt kam. Ich solle im Gottes Willen hier nicht übernachten, ob ich denn verrückt geworden sei, hier würden ständig die Fernfahrer*innen ausgeraubt. Er beschrieb mir eine Stellmöglichkeit die sicher sei, für mich war diese gefühlt nur "zwei Mal links und einmal rechts abbiegen" entfernt. Es sah dort nicht viel anders aus, aber es war eine ruhige Nacht. Schräg, manchmal schaurig, immer faszinierend. Ich oute mich als Ruhrpott -Fan. Schade dass die Menschen und die Gegend so wenig Perspektive haben.
Cooler Beitrag! Bin grad temporär ausgewandert und muss sagen, dass dieses Thema der schlechten Berichterstattung (,, es wird nur gezeigt, was du NICHT machen kannst ") ist länderübergreifend. Es gibt ein paar Ausnahmen, aber gerade was " den Osten " angeht ist das so
Kleiner Hinweis: Wenn der potentielle Zuschauer den Titel sieht, weiß er nicht unbedingt, um was es in diesem Video gehen wird und die Beschreibung lesen sich auch nicht alle komplett durch. Man kann das so machen, muss dann allerdings damit rechnen, dass es weniger Aufrufe geben wird
@@marderluchs6322 ja ansichtssache ich find ja sachen interessant bei den ich nicht direkt weiß das ist das 100. Video über dieses oder jenes Thema aber so unterscheiden sich eben alle.😊
Warum habt ihr das Video mit Carolin von der Groeben und dem Alkohol auf privat gestellt, so ganz ohne Stellungnahme? Zuviel Gegenwind? Sehr transparent!!!
Als geborener Essener Junge muss ich sagen.. ich bin zwar vor mittlerweile 13 Jahren weggezogen, aber es ist immer wieder ein unbeschreibliches Gefühl wenn man "nach Hause" kommt.. ob ich irgendwann wieder zurück ziehe ? Wer weiss.. aber die Sehnsucht ist gross. Wir Ruhrpottler haben das Herz auf der Zunge 😄👍 Grüsse in die Heimat 😊
Luca hat es einfach auf dem Punkt gebracht. kenne ihn schon sehr lange. habe einige zeit mit ihm verbracht und ich finde das man wie er schon gesagt hat, hier sehr wohl gut und schön leben kann!!!!!
Ich bin selber in Gelsenkirchen geboren sowie meine ganze Familie: alle sind bisher weggezogen, da es arbeitstechnisch keine Perspektive gab (insbesondere für Akademiker). Traurig, dass die Stadt sich so entwickelt hat und nicht finanziell besser aufgefangen wurde. Es gab immer den Soli für den Osten, aber Gelsenkirchen wurde kaum unterstützt.
Im Allgemeinen bin ich vor fünf Jahren nach Deutschland gekommen, und es war meine erste Stadt, in der ich gelebt habe, und ich bin der Stadt sehr dankbar dafür, dass sie mir viele Perspektiven gegeben hat, ich besuche GE immer gerne . In den Medien wird zu viel falsches berichtet, und tatsächlich sind die Menschen sehr nett und hilfsbereit. #Buer-ist-mega
In der Reportage geht es viel um Emotionen, Heimat und Verbundenheit. Ich finde es trotzdem schade, dass anhand der Bilder und einiger Aussagen trotzdem das typische Bild von Gelsenkirchen gezeichnet wird. Es wurden zwei Stadtteile ausgesucht, die leider wirklich eher problematisch sind. Stadtteile wie z. B. Buer wurden komplett ausgelassen. Dort gibt es die angeblich nicht vorhandenen Cafés (Elunis Café, Gelsenfruits) oder Bars (Copas, Fuck). In der Fußgängerzone sind einige kleine Boutiquen vertreten. Auch Aspekte wie die Hochschule, die u.a. auch einen hervorragenden Journalismus und PR Studiengang bietet, sowie das wunderschöne Gelände um Schloß Berge wurden einfach ausgelassen. Gelsenkirchen hat deutlich mehr zu bieten, als diese Reportage zeigt.
neee das is Augenwischerei... Du hast grad irgendwie 4 Lokale aufgezählt für eine Stadt mit 260000 Einwohnern... Ich sag nicht das es in den Nachbarstädten deutlich besser aussieht aber wirklich lebbar ist Gelsenkirchen für junge Menschen sicher nicht.
Ich kenne Luca und Pierre sogar noch flüchtig von damals, war grad etwas erstaunt mal jemanden zu sehen, mit dem man selbst indirekt Zeit verbracht hat. Freut mich zu sehen, dass es Menschen gibt, die Gelsenkirchen versuchen in ein eher positives Licht zu rücken!
ich bin vor 4 Jahren abgehauen und merke jetzt erst wie viel mir doch die verrückte Heimat fehlt und vor allem die Menschen, die gerade raus sind, was so viel besser ist Glück auf
Gelsenkirchen und Duisburg sind Städte, die bei allen Städte-Rankings in der Schlussgruppe auftauchen. Warum sollte sich das in den nächsten Jahren ändern? Dazu müsste man schon alle Ruhrgebietsstädte auf einen Schlag entschulden und eine ,,Metropole Ruhr“ mit 5 Mio. Einwohnern entwickeln. Vielleicht hat ja Elon Musk Lust und Zeit dafür, wenn es die Politik nicht hinbekommt.
@@anthony4123 😂😂😂 Ja, gibt’s ja und warum merkt man davon überhaupt nichts? Weil es weiterhin kommunalrechtlich mehrere unabhängig und eigenständig existierende Städte wie Bottrop und Bochum gibt. Das hilft aber keinem.
Ich komme auch aus Gelsenkirchen. Bin in Bismarck groß geworden und kenne auch Luca und vor allem Pierre. Ich liebe Gelsenkirchen. Die Art der Menschen und Gelsenkirchen hat wirklich viele tolle Ecken. Wir haben tolle Schulen und ich habe hier auch meinen Beruf gelernt. Mittlerweile wohne ich eine Stadt weiter weil meine Frau hier wohnen wollte aber ich bin und bleibe Gelsenkirchener und dort ist mein Zuhause. Gerne fahre ich in den nordsternpark oder zum Hafen Graf Bismarck. Aber in Gelsenkirchen muss sich was tun damit es wieder attraktiv wird.
Ich bin vor 16 Jahren aus der Nähe Berlins nach Gelsenkirchen gezogen und musste täglich mit der 107 nach Essen zur Uni pendeln. Ich erinnere mich noch daran, wie entsetzt ich über Teile des Stadtbildes war, zugleich gibt es aber auch viele schöne Ecken (z. B. der Stadtpark, Berger See usw.) und die allgemeine Ruhrpottmentalität der Leute hat mich dann doch überzeugt. Mittlerweile bin ich allerdings auch Mutter und mache mir zunehmend Gedanken, ob ich meiner Tochter eine Schulzeit und Jugend in Gelsenkirchen wirklich zumuten möchte. Andererseits sind meine Sorgen vielleicht wirklich nur auf die negative, mediale Darstellung und einschlägigen Impressionen aus dem öffentlichen Nahverkehr zurückzuführen. Keine Ahnung.
Krass, ich wohne in Sachsen. Für mich war es mega überraschend, dass Gelsenkirchen wohl schlecht dasteht. Bin ich gar nicht gewohnt, weil es sonst eigentlich Ostdeutschland ist 🤣
Danke für diese Doku, ich selbst bin in Gelsenkirchen aufgewachsen und lebe noch dort. Neben der Darstellung der Tristesse der Altstadt und leerer Grünflächen auf Consol bleiben einige Dinge, u.a. in der Kinder- und Jugendarbeit unbeachtet. So können bspw. auf Consol Alltags Spiel- und Sportgeräte kostenlos ausgeliehen werden, es werden dort betreute Sport- und Kunstangebote gefördert. Viele Projekte in Sport, Kultur und Naherholung wurden und werden in Angriff genommen. Das Radwegenetz, neue Skateparks (neulich in GE-Hassel) oder ein geplanter Umbau des Consolgeländes stellen einige Beispiele dar. Bei den meisten Projekten ist die Stadt vielleicht nicht die schnellste und innnovativste (abseits blau-weißer Radwege in GE-Buer), aber mit Engagement und Nachdruck, sprich Initiative der Bewohner*innen, kann auch hier einiges bewegt werden. Nichtsdestotrotz werden natürlich soziale Probleme im Alltag deutlich. Wächst man jedoch damit auf, kann man lernen damit umzugehen und diese Erfahrungen können sich auch positiv auswirken, sodass man verinnerlicht, Menschen unvoreingenommen zu begegnen.
Jo ich war letztens erst auf dem Consolgelände. Die leeren Grünflächen haben mir eigentlich mega gut gefallen weil erholsam. Die Zeche war fast abgerissen. Was wird daraus gemacht?
Hab grad Heimweh nach meinem wunderschönen G-town bekommen und dann diese Doku von meinem Lieblingsyoutube Format gefunden :) ich finde die hier erzählte Geschichte könnte man in soooo vielen anderen Orten in Deutschland genau so erzählen. Ich glaube nicht, dass Gelsenkirchen heraussticht, gerade wenn man den gesamten Ruhrgebietskontext betrachtet. Es gibt außerdem im Gelsenkirchener Süden immer mehr Revitalisierungsprojekte, Galerien, Cafés, second Hand Läden etc., die von jungen motivierten Gelsenkirchener*innen geführt und besucht werden. This is Gelsen z.b. kriegt es richtig gut hin, die Schönheit und Eleganz im hässlichen festzuhalten, verkauft Bilder und coole Hoodies uvm. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Bochumer Straße in ein paar Jahren ein cooler neuer Hotspot wird. Ich liiiiebe diese Stadt und hab jetzt noch mehr Heimweh als vorher.
Ein großer Teil meiner Familie kommt aus dem Ruhrgebiet, mein Onkel war hier Bergarbeiter und mein anderer Onkel Zechenlockführer :) Und immer wenn wir bei ihnen sind, ist es einfach nur toll. Ich liebe den Pott, die Menschen und einfach alles dort ☺️
RuhrpottLove : ich bin wieder im Ruhrpott, vor 20 Jahren in Gelsenkirchen gewohnt. Heute habe ich meinen Job und Wohnung in Essen gefunden und bleibe hier , hier ist mir am liebsten. :-)
Über 500 km weit weg vom Pott geboren, war ich ab einem Alter von 19 Jahren regelmäßig im Pott und habe diesen liebengelernt und bin irgendwann auch dort hingezogen. Freiwillig bin ich nicht wieder weggezogen... Der Pott ist in meinem Herzen ❤️❤️❤️❤️❤️ Immer, immer, immer!!!!
Ich bin vor 8 Jahren fürs Studium aus dem Ruhrgebiet weggezogen und hab schon in mehreren anderen Städten gewohnt. Damals wollte ich unbedingt weg und wollte mehr grün um mich herum haben. Heute überlege ich wieder näher an den Pott zu ziehen. Jedes mal wenn ich meine Familie und Freunde besuche merke ich wie ich mich einfach Zuhause fühle. Die Leute und das Schabbelige, aber trotzdem Schöne gibt dem Ruhrgebiet doch seinen Charme. :) Auch Gelsenkirchen ist eindeutig schöner als im Video dargestellt. Der Nordsternpark ist auch einer meiner Lieblingsorte, ich habe früher viel Zeit mit Freunden dort verbracht. Übrigens finden dort auch immer Konzerte & Festivals statt, also eigentlich schon was für junge Leute. :) Danke für die ehrliche Doku und die sympathischen Protagonisten!
Komme aus Frankfurt und war wegen meiner Ex öfters im Ruhrgebiet. Also ich fand es echt krass, wie sehr manche Städte heruntergewirtschaftet sind. Hab die meisten Städte abgeklappert und nur essen und Dortmund fand ich ganz okay. Besonders Duisburg fand ich echt schlimm, alles so dreckig und alt, bis auf der Hafen, das war ganz schön
Ich bin vor 5 Jahren aus dem Münsterland in den Pott gezogen. Anfangs war es für mich super schwer, weil ich diese Art von Mentalität einfach nicht kannte. Aber jetzt finde ich es super ☺️ Ich vermisse zwar mein Dörfchen, aber ich kann die positiven Stimmen hier total verstehen.
Wo kommst du denn her? Wohne südliches Münsterland, quasi direkt vor der Lippe, also an der Grenze. Finde es hier eigentlich auch schön, die Menschen hier sind so ein ganz eigener Misch-masch.
Am besten ist immer noch Herne. Gelsenkirchen ist im vergleich viel zu überbewertet. "Man kriegt das Kind zwar nicht aus dem Pott raus, aber das Kind aus dem Pott." Luca ist auch sehr sympathisch. :)
Herne ist absolut die beste Wahl. In der Stadt selber ist zwar nicht viel los, aber dafür hat man seine Ruhe. Die Stadt ist übersichtlich und man ist schnell in Bochum, Dortmund oder Essen. Und die Mieten sind noch relativ gering.
Als ich im Vorspann den kleinen Ausschnitt aus dem Studio gesehen habe, dachte ich 'ach herrje, wieder irgendein Gangster-Rap-Mist'. Gut, dass ich weitergeguckt habe. Guter Mensch, der Luca.
Henrichshütte in Hattingen, da haben meine Vorfahren gearbeitet. Wir lebten in Welper mit Blick auf das Stahlwerk, heute nur noch ein Museum. Meine Tante hatte in Gelsenkirchen einen Antiquitätenladen. Der ist geschlossen seit 10 Jahren, keine Kunden, kein Geld mehr. Mein Herz schlägt für das Ruhrgebiet ! Jetzt lebe ich schon viele Jahre im Ausland. Danke, für die Reportage.
Ich glaube dieses zwiegespaltene Gefühl gegenüber der eigenen Heimatstadt gehört dazu, wenn man im Ruhrpott aufgewachsen ist. Ich verlasse bald meine Heimatstadt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Ich habe vor 10 Jahren bewußt die Entscheidung getroffen wieder in die Emscherregion, sprich nördliches Ruhgebiet zu ziehen. Günstige Miete, gute Infrastruktur, gute Menschen nur merkt man nach Ende des Bergbaus und Kaufkraftabfluss, dem massiven Zuzug von Emigranten, dem Kehlschlag in der Kultur das es "ungemütlich" wird. Strukturwandel braucht Zeit aber man sieht bereits die ersten Erfolge. Ich denke die Talsohle ist durchschritten und es geht wieder aufwärts. Glück auf!
Ich bin in Wuppertal geboren und dann für die Liebe und die Jobs durch's halbe Ruhrgebiet gezogen: Bochum, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Dortmund. Muss allerdings schon sagen, dass Gelsenkirchen davon auf dem letzten Platz steht. Die Stadt gibt einfach kein gutes Feeling.
Ich komme aus Gelsenkirchen und liebe es. Der ganze Ruhrpott ist eher hässlich. Gelsenkirchen wie Essen oder Duisburg oder Dortmund oder so viele weitere Städte. Aber jede Stadt hat auch sehr viele schöne Ecken. Und ich denke, dass man das auf ganz Deutschland ausbreiten kann. Was ich auch sehr gerne an Gelsenkirchen oder am gesamten Ruhrgebiet mag, ist dass wir mit verschiedensten Kulturen aufwachsen. Im Osten beschweren sich die Leute über Ausländer, ohne wirklich welche da zu haben. Wir kennen es hier nicht anders und ich hatte zB immer mehr ausländische beste Freunde als deutsche. Ich muss sagen, dass ihr wirklich die hässlichsten Ecken besucht habt. Bismarckstraße.. das stellt man sich als Gelsenkirchen vor. Aber Gelsenkirchen ist so viel mehr. Ich glaube, man lernt Gelsenkirchen nur zu lieben, wenn man dort aufgewachsen ist oder einmal weg war. Wer nicht von dort kommt, kann sich kein echtes Bild von den verschiedenen Stadtteilen und Angeboten machen. Und jedes Mal, wenn ich den Ruhrpott verlasse, zB nach Berlin gehe - dann merke ich erst wie sehr ich den Pott liebe. Das ist eine ganz eigene, kleine Welt. Verstehen wahrscheinlich einfach nur Menschen, die dort her kommen.
Ich war noch nie im Ruhrpott oder NRW. Aber finds voll schön und spannend mal was über andere Regionen in Deutschland zu erfahren. Finde die Doku ist wirklich sehr schön geworden. :)
Ach und ich wollte noch sagen, dass ich nie was schlechtes über Gelsenkirchen gehört hatte und mich das ein bisschen überrascht hat, aber einfach cool was über andere Regionen zu erfahren. Von mir aus könnte das gerne so ne Art Serie werden mit Orten und Menschen aus verschiedenen Landesteilen:)
Fakt ist: Gelsenkirchener fahren nach Essen, Düsseldorf oder sonst wohin, weil man hier in Gelsenkirchen einfach nichts machen kann. Nicht mal vernünftig einkaufen kann man. Gute Arbeit finden ist auch sehr schwer, wenn man keinen Führerschein hat. Das war es schon vor Jahren. Die guten Arbeitsplätze sind immer in anderen Städten. Essen hat Limbecker Platz und Düsseldorf kennt man, hat alles andere. Ansonsten kann man nach Bochum zum Bermuda3Eck oder Oberhausen Centro. Hat jemand Vorschläge, was es in Gelsenkirchen gibt? Was weniger bekannt ist? Bin auf jeden Fall auch irgendwann weg hier, das ist sicher.
Bin von Gelsenkirchen nach Düsseldorf gezogen und ich muss tatsächlich sagen, ich bin schon manchmal einfach nur wegen 2 verschiedenen Dönerbuden in die Heimat gefahren Sultan Saray in Buer oder Abant in Horst aber ansonsten gibts es abgesehen vom Fußball nicht wirklich etwas, was es nicht auch in anderen Städten geben würde.
@@avag.5657 Wir haben wohl beide ne gute Entscheidung getroffen. Würzburg ist auch toll und hab da seht gerne gelebt. Bin immernoch gerne zu Besuch dort - besonders zu Weinfest-Saison. 😉
Komme aus Berlin und hab zwar schonmal vom Ort Ruhrpott gehört aber konnte nichts damit anfangen. Finde hat ein ähnliches Stigma wie Berlin, wenn man Kommunikation "direkt" mag kann es gut sein aber manche finden sowas Assi. Nur schade das es wenig Möglichkeiten für Jugendliche/ Junge Erwachsene gibt, ist halt in Berlin kein Problem. Finde aber dieses "Herz auf der Zunge tragen" sooooo wichtig.
Bin gerade fürs Studium von der Nordsee (Emden) ins Ruhrgebiet gezogen und habe nur verächtliche Blicke und unangenehmes "Ah, Ruhrgebiet, joa nicht schön da" geerntet wann immer ich meine Entscheidung äußerte. Bin jz seit einer Woche in Dortmund und liebe es! Dieser Trubel, der ÖPNV (U-Bahnen, S-Bahnen, Busse, what???), die Menschen.. Ich glaube man ist für den Ruhrpott gemacht oder eben nicht, ich fühle mich pudelwohl und werde auch nach dem Studium erstmal bleiben.
Ich lebe zwar nicht im Pott, wurde dort auch nicht geboren, habe allerdings eine starke Verbindung dau. Meine Oma, welche erst kürzlich verstorben ist, hat in Mülheim an der Ruhr gelebt, miene Mutter ist dort aufgewachsen und ich habe dort viele wundervolle Momente erleben dürfen. Egal wie hässlich viele Teile der Stadt und vom Pott auch sein mögen, die Liebe wird immer bleiben ( oder wie auf dem Grabstein meiner Oma: Die Liebe höret nimmer auf).
Ich komme auch aus Mülheim, und muss echt sagen dass ich diese Stadt liebe! Ich kann von Sondaschule (eine Ruhrgebietsband mit Mülheimer Sänger) auch das Lied Mülheim Ruhr empfehlen. Eine Ode an das Ruhrgebiet, und natürlich besonders an Mülheim. Ist so Ska Punk, aber sehr melodisch.
Meine Mutter ist in Gelsenkirchen aufgewachsen. Jedoch ist meine Familie bereits Ende der sechziger Jahre weggezogen, nachdem mein Großvater seinen Job als Bergmann verloren hat. Meine Mutter meint immer noch, dass die Leute aus dem Pott sympatischer sind als die aus Bayern.
Kein Witz, ich komme aus Bayern bzw Unterfranken, aber die Menschen im Pott sind mir tausend mal lieber. Da ich BVB Fan bin, bin ich öfter mal in Dortmund, oder bei meinem Kumpel in Essen. Mein Opa kam ursprünglich aus Bochum. Ich komme mit den Menschen hier in Bayern nicht klar. Die Menschen im Pott sind echt, tragen ihr Herz auf der Zunge, sind ehrlich und gerade heraus und das feier ich so an den Menschen.
Ich bin in Gelsenkirchen geboren und aufgewachsen und jetzt Mitte 20. Obwohl diese Stadt immer meine Heimat bleiben wird und ich auch die typische Malocher-Mentalität, die aus der Bergbaugeschichte der Stadt heraus entstanden ist, von ihr quasi geerbt habe, habe ich die Stadt vor einigen Jahren verlassen. Der Grund dafür war berufliche Perspektivlosigkeit und es war für mich quasi unmöglich einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Ich hatte in Gelsenkirchen eine sehr glückliche Kindheit, was anderes kann ich nicht behaupten. Aber als dann irgendwann der "Ernst des Lebens" begann, habe ich in Gelsenkirchen für mich leider keine Lebensperspektive mehr gesehen, ich war unglücklich und habe mich nicht mehr wohl gefühlt. Ich konnte im Sauerland einen Ausbildungsplatz in der Industrie finden, der sehr gut zu mir passt. Ich glaube aber wenn ich in Gelsenkirchen eine tatsächliche und realistische Lebensperspektive gehabt hatte, vor allen Dingen in beruflicher Hinsicht, würde ich möglicherweise noch heute dort wohnen. Die Entscheidung weggezogen zu sein, bereue ich nicht.
Hi, David! Danke, dass du deine Erfahrung mit uns und der Community teilst. Schade, dass du in Gelsenkirchen keine Perspektiven hattest. So geht es ja leider vielen Menschen dort. Vermisst du manchmal Gelsenkirchen? Was müsste sich ändern, damit mehr junge Menschen in Gelsenkirchen bleiben können? Wir freuen uns, dass du eine Arbeit gefunden hast, die zu dir passt. Liebe Grüße aus der Redaktion
WIR SIND DAS RUHRGEBIET😎 wir haben kein Blatt vor dem Mund und das Herz am richtigen Fleck. Diese Art kann man nicht ändern auch wenn man umzieht,Ruhrpott Mensch bleibt Ruhrpott Mensch egal wo!😉♥️
Gibt ja schon seit Jahren Ideen aus dem "Ruhrpott" eine gesamte Metropole zu machen. Ist auch verständlich wenn man bedenkt das wenn man mit dem Auto oder Zug fährt man eigentlich kaum oder keine Übergänge von Stadt zu Stadt hat.
YESSSSSS Ich liebe es. Der Pott ist einfach geil und ich will auf jeden Fall zurück. Jedes Mal in der Heimat denke ich es ist soo nice hier. Man sitzt beim HNO beim Arzt, unterhält sich über georgische Instrumente, dann kurz über Impfungen und findet raus das der Dude auch Türkisch spricht weil man’s eben von seinen Freunden lernt. Das ist eine Art Direktheit auf eine sehr authentische, freundliche Art die ich auch hab. Im Pott sind einfach meine Menschen. Und das versteht auch niemand, aber es ist verdammt schön - jedes einzelne Mal.
Der Titel ist sehr irreführend! Es geht doch um Gelsenkirchen und die individuellen Probleme der Stadt und nicht ums Ruhrgebiet. Wo ist Dorrmund, wo Bochum? Essen war Kulturhaupstadt Europas. Gelsenkirchen ist Teil des Ruhrgebiets, aber nicht sehr repräsentativ.
Lebst Du gerne in deiner Stadt?
Ich habe vier Jahre gerne in Gelsenkirchen gewohnt und bin auf dem Ruhrpott treu geblieben
Hi, Mathias!
Cool! Verrätst Du uns, warum du weggezogen bist? Und wo bist Du nun gelandet?
Grüße aus der Redaktion!
@@sabinelettmas1045 Ich empfehle Dresden oder Chemnitz. Wahrscheinlich noch Chemnitz. Da ist es nämlich billiger.
Gelsenkirchen hat einfach nichts zu bieten. Weder zum einkaufen noch Freizeitaktivitäten. Man kann nirgends hin und man ist fast gezwungen, in andere Städte zu fahren.
Also, ich werde irgendwann wegziehen, sollte ich die Chance bekommen. Aber wahrscheinlich nicht viel weiter weg.
@Denis Was soll denn die dumme Aussage?
Außerdem kamen vor zig Jahren Arbeitskräfte aus verschiedenen Ländern, unter anderem Türken, welche auch hier gelebt haben und Kinder bekommen haben, darunter meine Mutter. Und so bin auch ich auf die Welt gekommen und lebe auch hier, du Genie.
Oder was denkst du, wie das abläuft? Dass die Türken einfach so spawnen? Oder dass sich die ganzen Türken untereinander besprechen und geplant hierher ziehen?
Lösch lieber deine Kommentare und direkt auch deinen Kanal, vertrau mir.
Ich finde diese Jungs unfassbar sympathisch und überhaupt nicht „asozial“. Ich denke, sie machen wirklich das Beste aus ihrer Situation ❤️
Vielen Dank für das Kompliment 🙏🏽
Luca und seine Kollegen scheinen alle sympathische Dudes zu sein. Finde es gut, dass sie was verändern wollen und nicht einfach die Flucht ergreifen.
die schule macht mir keinen spaß mehr. youtube vidios zu drehen macht mir spaß. heißt das das ich die schule abrechen sollte? sagt mal bitte was du denkst lieber gronk
@@OGLordCool ist ok Autismus lord
@@OGLordCool na,wieder am Trollen?
Finde auch Rimo458 „Luca“ voll die sympathische Art nur sagt schon bisschen oft so 😂
ja, aber Musik sollte er bleiben lassen.
"Schmeiß den Müll in den Mülleimer, dafür hat Gott ihn geschaffen" - bester Mann
Hahaha die Weisheiten des Rimo 😂😂
Du Pen...
Wohne seit 27 Jahren in Süd-Gelsenkirchen, bin Türke, hänge auch sehr an meiner Kultur, Religion und dem was mich mMn ausmacht - ohne aber dabei den Respekt und die Dankbarkeit für dieses Land zu vergessen. Früher war es hier wirklich toll, aber die Entwicklung mit Clanstrukturen und Sinti-Roma ist einfach nur dramatisch. Lauft bitte einmal durch die Innenstadt und erzählt mir nichts. Es geht extrem bergab mit meiner geliebten Heimatstadt und niemand merkt es.
Ich bin vor 2 Jahren für meinen Job ins Ruhrgebiet ( Essen ) gezogen und habe hier viele Vorteile im Vergleich zu vorher ( Düsseldorf) : günstige Miete, viel grün , schnelle Anbindung in verschiedenste andere Städte und hier ist auch immer was los 😀 ich finde der Ruf vom Ruhrgebiet ist schlechter als es tatsächlich ist … auch in Dortmund beispielsweise gibt es viel für junge Menschen
Essen und Dortmund gehören auch zu den "besseren" Städten im Ruhrgebiet. Aber fahr mal nach Hagen, Wattenscheid, Duisburg-Marxloh oder eben Gelsenkirchen.
Dort leben die Leute teilweise wirklich in absoluter Perspektivlosigkeit.
Schöne Gruß aus Dortmund ✌
@@questionmark3219 Jede Stadt hat seine No Go Area siehe Dortmund Nordstadt
@@questionmark3219 Duisburg ist aber nicht nur Marxloh.
Bin tatsächlich von Essen nach Gelsenkirchen gezogen weil ich hier mehr Wohnfläche für das gleiche Geld kriege, aber Düsseldorf ist wahrscheinlich noch viel teurer 😂😂 da ist Essen wahrscheinlich noch 'günstig'
Die mitunter ehrlichsten und geradesten Menschen die ich bisher kennenlernrn durfte sind alle ausm Pott. Duisburg, Gelsenkirchen, Essen, Dortmund.. das kann kein Zufall sein
In diesen Städten leben die geilsten menschen. hier in meiner wohlstandsblase in baden-württemberg sind die menschen so sympathisch wie fußpilz.
Wo wohnst du jetzt :D?
@@nelest5897 bleibe im schwabeland. dafür schmeckt mir das geld zu sehr. ist zwar schwieriger hier, coole leute zu finden, aber lässt sich schon finden.
Echt? Ich finde aber, dass Baden-Württemberg eine schöne Natur drum herum hat.... Aber die Leute sind schon auch wichtig.
lebe auch in Baden- Württemberg und ja das mit dem fusspilz kann ich nur bestätigen. ich persönlich liebe nrw und wenn ich die Möglichkeit hätte ich würd sofort in den pott ziehen da ich mein leben lang schon mein herz auf der Zunge trage und deshalb in meinem Ort nicht so erwünscht bin auf Dauer macht das einsam 🤣🤦♂️
@@Lenoiramour Iiih wenn dann in Richtung Berge ziehen
Wo ist eigentlich das Video zum Thema Alkohol von Carolin von der Groeben geblieben? Wieso habt ihr das Video von eurer Plattform genommen?
Hier die Stellungnahme dazu, zu finden im Community Tab auf YT:
Liebe Community,
danke für die vielen Kommentare und die konstruktiven Rückmeldungen zu unserem Film „30 Tage Challenge: So schwierig war es, keinen Alkohol zu trinken!“. Gerne gehen wir auf euer Feedback ein. Wir vom Y-Kollektiv wollen in keiner Weise den Konsum von Alkohol verharmlosen. Alkohol ist eine Droge, die Sucht nach dieser ist ein großes und ernstzunehmendes Problem.
Wir setzen uns mit der Diskussion kritisch auseinander und finden es sehr wichtig, dass ihr dazu kommentiert. Deshalb nehmen wir eure Kritik ernst und lernen daraus. Wir haben entschieden, den Film offline zu nehmen und besprechen intern unser weiteres Vorgehen. Als Y-Kollektiv stehen wir für transparente Recherchen. Und auch dafür, dass wir uns Kritik stellen und Fehler korrigieren.
Danke für euer wertvolles Feedback!
Liebe Grüße aus der Redaktion
Weil knapp 50k Leute Caro falsch verstanden haben...eigentlich hat sie es ja anders gemeint aber wir sind einfach zu dumm es zu verstehen.
@@Acidgurkerl wenn 90 Prozent falsch falsch verstehen, was gezeigt und gesagt wurde, liegt der Fehler wahrscheinlich bei ihr und nicht bei der "Dummheit" aller anderen. Du schließt dich dem Narrativ ihres Q&AS an, bei dem sie alle Vorwürfe als falsch darstellt anstatt darauf einzugehen.
@@LuTGer das war halt auch nicht ernst gemeint sondern sollte nur unterstreichen wie lächerlich das Statement von Frau von der Flasche war. Dachte das sei klar.
Ich bin letztes Jahr zum studieren aus dem Ruhrgebiet weggezogen und hab erst dann gemerkt wie sehr es mir doch ans Herz gewachsen ist und wie ich dich jedes mal wieder wohlfühle wenn ich zurück komme. Die Menschen die man dort hat findet man einfach nirgendwo anders und die Mentalität und Freundlichkeit ist echt einfach einzigartig!
Gönne es Luca sehr dass er mittlerweile ein Haus hat und wünsche ihm und seiner Freundin und ihrem Baby alles erdenklich Gute 🙏🙏
Als in Gelsenkirchen lebende Person (mittlerweile 32 Jahre alt) konnte ich in den letzten Jahrzehnten den Zerfall der Stadt live miterleben. Gerade die letzten 10 Jahre waren nochmal sehr belastend für die Stadt. Die vielen Zuwanderer wurden nie richtig aufgefangen. Es fehlt an Integrationsangeboten an allen Ecken und Enden. Durch die Bildung von immer mehr Ghettos leben die Personen in Parallelwelten, so dass eine Integration für sie gar nicht erstrebenswert ist. Hier fehlt es an Programmen um diesem entgegenzuwirken. Sicherlich sorgt das auch dafür, dass eine Partei wie die AfD so viel Zuspruch bekommt in GE. Es ist sehr schade, dass es so ist, aber es zeigt einfach den Unmut der Alteingesessenen, die bessere Tage erlebt haben. Man kann natürlich argumentieren, dass die neu hinzugekommenen Personen Eigeninitiative zeigen müssen, meiner Meinung nach ist es aber Aufgabe der Politik diese Menschen abzuholen.
Als Standort selber bieten wir eigentlich sehr viel. Eine gute Infrastruktur, eine gute Lage und vor allem günstige Mieten. Wie der Herr zu der Aussage kommt, die Mieten in GE seien zu hoch, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ziel sollte es sein attraktives Gewerbe an Land zu ziehen. Warum spielt man hier nicht auch noch mit dem Gewerbesteuerhebesatz?
Gelsenkirchen sollte das Ziel haben für etwas zu stehen (neben dem Fußball). So wie Frankfurt bspw. für Banken steht, sollte Gelsenkirchen auch für etwas bekannt sein. Nicht unweit vom Bahnhof gibt es eine riesige Fläche, die nun nach und nach mit großen Produktionshallen bedeckt ist. Große Flächen, mit verhältnismäßig wenig Mitarbeitern. Ob das optimal ist? Ich sehe es nicht so.
Bzgl. des Leerstands muss man bedenken, dass Gelsenkirchen in seinen Hochphasen fast 400.000 Einwohner hatte. Nun ist man bei rund 260.000 Einwohnern. Alte marode Mehrfamilienhäuser werden abgerissen und durch neue ersetzt. Einen Bau von Grünflächen oder der Ersatz durch erschwingliche Einfamilienhäuser (z.B. für mittelständische Familien) könnten Lösungen sein zur Verschönerung der Stadt.
Es gibt sehr viel Potenzial, aber es wird gefühlt fast gar nichts genutzt. Motivierten Betreibern werden oftmals zu hohe Hürden entgegengestellt. Die Müllproblematik ist wirklich eine große Sache. Warum nicht an Hotspots Mitarbeiter einsetzen welche konsequent Strafen aussprechen? Den Leuten muss es geldlich wehtun, dass sie das Bild der Stadt verschlechtern.
Zu den Jungs die interviewt wurden: Sie scheinen alle sympathisch zu sein und es ist schön zu sehen, dass sie ihre Ziele haben und verfolgen.
Auch ich weiß, was ich an der Stadt habe und möchte diese ungerne verlassen.
Finde uns fehlt noch ein lecker lecker in der Innenstadt
@@maxmustermann8167 wow direkt wieder eine Religion einbeziehen, sehr differenziert (nicht!) zudem haben natürlich Integrationsangebote etc sehr viel damit zutun und Politik auch.
Hast du sehr schön geschrieben, wünsche der Stadt und den Einwohnern das Beste :)
Sehr gut beschrieben!
dann trink weniger bier und mach was
Eine großartige, liebevolle Reportage! Ich selbst hab nur 2 Jahre im Ruhrpott gelebt und vermisse das Lebensgefühl und die Menschen dort :) Einen tollen Protagonisten habt ihr da gefunden!
Rimo.458 bester Junge in Gelsen
Ich bin mit 20 von Lünen nach Gelsenkirchen gezogen und hab dort 14 Jahre gelebt. Es waren tolle Jahre, tolle Menschen. Ich liebe Gelsenkirchen und es gibt Dinge, die ich wirklich vermisse.
Ich bin von Lünen nach Bochum gezogen und kann das bestätigen. Die Lebensqualität ist gut hier.
Die Leute wirken alle absolut sympathisch, aber auch großen Lob an die Reporterin und den/die Kamermann/Kamerafrau, die Chemie zwischen allen war wunderbar und wirkte unglaublich authentisch. Sehr guter Beitrag.
Pott ist einfach Liebe. Ich bin auch ein Pottkind und für mich wird es immer Heimat sein, egal wie hässlich. Die Menschen sind so offen, direkt aber auch herzlich wie nirgendwo sonst in Deutschland.
Kann ich auch nur zustimmen! RUHRPOTT beste 🖤
Absolut 👍🏻👍🏻👍🏻
Ich hab 2 Erfahrungen mit dem Pott. Einmal leben 2 gute Freunde von mir in Duisburg, hab sie übers Gaming kennen gelernt und bin kurz darauf auch hin. Dort geht's auch schon anders ab als bei mir in München aber die Leute die ich dort kennen gelernt habe waren so herzlich, korrekt und immer frei Schnauze, war echt nice.
2. Mal im Pott. Gelsenkirchen Abends zu 3. Auf dem Weg zu nem Konzert. Kommen uns ganz klassisch an der dunklen, schlecht beleuchteten Stelle im Park 5 Kannaks entgegen. Im Vorbeigehen rufen sie der Freundin von meinem Kumpel was obszönes hinterher, Kumpel dreht sich um um was zu sagen und kriegt direkt aufs Maul, treten ihn als er am Boden liegt, während dessen gehen 2 andere auf mich los. Es kommt sogar zufällig n sixer vorbei, aber denkst du die steigen aus? Ne, die machen bisschen Blaulicht, bisschen faxen mit der Sirene und warten bis die weglaufen, während dessen kassieren wir immernoch.
Yüah Ruhrpott! Mag nicht die schönste Gegend sein, aber wenigstens sind hier die Menschen offen und ehrlich
Wie herzlich & sympathisch kann ein Mensch sein? Luca, echt super! Danke für den interessanten Einblick. Grüße aus Frankfurt ✌🏼
Gelsenkirchen mag nicht der schönste Fleck auf diesem Planeten sein, aber ich kann nicht verstehen, wieso das Ruhrgebiet medial immer als die perspektivlose Schmuddelecke Deutschlands dargestellt wird.
Das Ruhrgebiet ist super vielfältig und man hat unfassbar viele Möglichkeiten. Nirgendwo in Deutschland sind so viele Großstädte so schnell erreichbar wie im Ruhrgebiet und Düsseldorf, Köln, Bonn oder Münster sind auch in einer Stunde Auto-/Zugfahrt zu erreichen.
Überall wird neu gebaut, alles wird aufgehübscht, neue Firmen siedeln sich hier an und die Gegend bietet eine hohe Lebensqualität, die viel bezahlbarer ist, als anderswo in Deutschland.
Ich komme selber aus dem Ruhrgebiet und kann vollkommen nachvollziehen, wieso es hier dieses negative Image gibt. Diese vielen Städte haben hier haben bei weitem nicht den Charakter wie z.B. München, Freiburg, Dresden, Nürnberg oder Hamburg. Die Städte im Ruhrgebiet sind größtenteils aufrgund der Zerstörung im 2.Weltkrieg vollkommen eintönig, grau und langweilig gestaltet. Vielen Stadtteilen kann man regelrecht beim Zerfall zuschauen. Dazu kommt die immer weitersteigende Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Armutszuwanderung, Müll...etc. Man kommt sich im Ruhrgebiet teilweise so vor, als lebe man in einer zweitklassigen Zweck-Großstadt, weil alle "richtigen" kulturellen Angebote, Sehenswürdigkeiten und "schönen Städte" woanders liegen.
Das mit den vielen Großstädten hat man auch im Rhein-Main/Rhein-Neckar Gebiet, nur mit schöneren Städten mit sehr guten Perspektiven für jung und alt
Ist das so? Mir fällt bei "perspektivloser Schmuddelecke" eher Sachsen als mediales Beispiel ein.
Naja es ist halt de facto so das man nicht weiß was man verpasst wenn man sich nur hier im Pott aufhält. Ich wohne seit langer Zeit im Ruhrgebiet und finde die Medien zeichnen ein ziemlich akkurates Bild vom Pott. Unabhängig davon das es auch Entwicklung gibt, geht diese leider bei weitem nicht nur in die richtige Richtung.
Man merkt leider das alle die den Ruhrgebiet so gut reden noch nie in einer wirklichen schönen Stadt wie zum Beispiel München waren. Man merkt ab der ersten Sekunde sofort den Unterschied
Perfektes Trinkspiel: immer wenn Luca „so“ sagt nen kurzen 😂
Ich komme nicht direkt aus dem Ruhrgebiet, eher so Rheinland in der Nähe zum Ruhrgebiet und hier liegt auch mein Herz. Ich liebe die Menschen, die Vielfalt, die Offenheit. Mein ganzes Umfeld ist hier und auch wenn einige zwischendurch gesagt haben dass sie hier wegwollen und auch mal weg waren sind sich inzwischen alle einig dass das Leben hier gut ist. Und ich bin super glücklich so tolle Menschen in meinem Leben zu haben.
Aber echte Natur vermisse ich ein bisschen, hier ist alles wegen dem Bergbau einmal abgebaggert und neugepflanzt worden. Da muss man schon ein bisschen fahren um mal richtig alte Wälder oder so zu sehen. Und generell fucken die Tagebaue echt ab, ganze Regionen werden zwischenzeitlich komplett voneinander abgetrennt weil Autobahnen weggebaggert werden oder man um die Löcher herumfahren muss.
Aber aus dem Rheinland belächeln wir den Pott auch ziemlich. Wir sagen immer dass die Leute mega sind aber die wirtschaftliche Lage scheiße ist. Und so ist es ja leider auch.
Bin ja fast versucht die Reportage nochmal von vorne zu gucken um zu zählen wie oft er "so" sagt
Erst mal ne hannah rauchen Alda
Das Problem ist ja mit Pott und Rheinland, dass das Geld in den letzten 190 Jahren immer nur in die eine Richtung geflossen ist und zwar aus dem Pott weg, in die restlichen Herrschaftsgebiete und später in das jeweilige Deutschland. Wo das Bonn, Köln und Düsseldorf ohne Ende von profitiert haben.
Konrad Adenauer wollte ja eine Rheinische Republik gründen, am Ende vom 1. WK. Hat aber erkannt, dass Köln, Bonn und Düsseldorf zusammen nicht genügend Geld haben und wollte da schon das Ruhrgebiet hinzuholen, nur um das Ganze zu finanzieren.
Davor war es nicht anders: Kaiser und Bismarck wollten da bloß keine Universität, sonst ist der größte Ballungsraum Deutschlands einfach zu mächtig. Gleiches mit Hitler.
Gleiches nach dem Krieg. Dortmund hat ne TU gekriegt, weil Bonn und Düsseldorf es in 60zigern immer noch die wollten, dass die Arbeiter sich bilden, denn das wäre gefährlich für ihre Macht. Das muss man sich mal vorstellen!
Wir hatten auch Glück, dass wir nicht wie Berlin geteilt worden sind, weil Frankreich uns komplett wollte, die Sowjetunion wollte einen Teil vom Kuchen und die USA war hinter den Sowjets her. Gott sei Dank hat England für Ruhe gesorgt. Aber als sie Berlin und Wien in die vier Sektoren geteilt haben, gab es da nicht so viel Stress.
Die U-Bahnen haben sie nie fertig gebaut, weil man Geld für die Wiedervereinigung brauchte.
Man muss sich nicht wundern, wenn der Pott heute so aussieht, wie er ausschaut. Wirtschaftlich ist es aber immer noch der stärkste Raum Deutschlands, nur leider fällt das bei den Schulden NRWs, der Städte und der BRD nichts ins Gewicht, weil man teilweise heute immernoch zahlt. Das muss man sich mal reinziehen. Die Regierungsbezirke in NRW, durchschneiden ja den Pott und die bekommen ja für ihre Sitze Geld aus den Städten in ihrem Verbund, also wandert wieder Geld aus Essen nach Düsseldorf, von Bottrop nach Münster und von Bochum nach Arnsberg. Städte die komischerweise nicht so viel Wirtschaft haben, aber ein Haufen an Geld und schöne Innenstädte. Innenstädte die nicht so stark zerstört wurden, da muss man eh vorsichtig sein, da die Nazis eh diese Hochrechnungen meist gefälscht haben, aber die trotzdem wieder historisch aufgebaut worden sind, während man im Pott Wände aus in unbearbeitem Bauschutt gebaut hat, um Wohnungen für die Arbeiter zu schaffen. Man hatte nichts Mals Zeit, die Backsteine wie in Hambrug richtig sauber zu klopfen, um dann ordentlich zu bauen.
Und das Problem ist, dass das viele nicht mehr wissen. Nur die aussterbende Kriegsgeneration hat das präsent. Welcher Bayer weiß denn, dass man gegen die Industrie im Pott protestiert hat, weil die Menschen meinten: Wir haben Brot und Arbeit, aber in BaWü und Bayern leben bettelarme Menschen, die noch Landwirtschaft mit Pferdepflügen betrieben.
Der Witz dabei ist, dass in den Pott mehr international investiert wird, als von Bund und Land, weil diese komischerweise die Geschichte kennen.
Ich vermisse den Pott! Bin mir sicher, dass es mich irgendwann wieder zurück in den Pott zieht - oder zumindest nah dran.
Ich bin aus dem Pott nach Berlin gezogen. Auf den ersten Blick ähnelt es sich sehr, aber Berlin fehlt ein bisschen der Charme. Hier ist alles so künstlich und auf Weltoffenheit getrimmt, aber im Pott ist einfach alles wie es scheint, keine Verkleidung, keine Scheinheiligkeit, keine Tuerei. Berlin möchte so viel sein, so groß sein, Weltstadt sein. Der Pott ist stolz darauf, der Pott zu sein, und das finde ich toll und vermisse es auch echt ein bisschen
Same, lebe in Hessen, irgendwie ist's schon was anderes.
Wenn du den Pott verlassen willst, bedenke immer: "Woanders ist auch scheiße!" ;)
Hi,
danke für dein Kommentar. Was vermisst du denn am meisten? Schade, dass du nicht mehr im Pott wohnst. Warum bist du denn weggezogen? LG aus der Redaktion
@@egalomon Sehe ich ganz genauso 👍🏻
komme aus BLN und die meisten menschen aus dem pott, die ich kennegelernt habe sind einfach nur stabil.
komma falsch gesetzt und ein tippfehler.
egal
@@ZsleeplessZ dat muss so
Stabil im Sinne von "kippen nicht so leicht um"? Ihr jungen Menschen mit eurer Wortakrobatik, nix versteht man mehr mit Mitte 30. ;o)
Als ich früher noch Fernverkehr gefahren hab war ich regelmäßig im Ruhrpott und er übte von Anfang an eine unbeschreibliche Faszination auf mich aus. Man spürt jedes Mal einen Puls (ja, Gröni hat es dazumal schon besungen, aber es stimmt). Alle Städte kleben aneinander, es ist nie Stille und Stillstand, zudem ein einziger kultureller Schmelztiegel in dem unzählige Nationalitäten offenbar weitestgehend sehr gut miteinander klar kommen. Verfall und Fremdenverkehr durch Industriegeschichte liegen genauso dicht beieinander wie verschlafene Ecken und Kriminalität. Man kann's echt kaum in Worte fassen. Nirgendwo sonst hab ich es so krass wahrgenommen wie dort, dabei hab ich viele Städte in einigen Ländern gesehen.
Am krassesten blieb mir eine Firma in Duisburg im Gedächtnis, bei der ich in der Vorwoche schon vorm Tor geschlafen habe und es an jenem Tag genauso wieder tun wollte, als ein Mitarbeiter aufgeregt und mit den Händen fuchtelnd herausgerannt kam.
Ich solle im Gottes Willen hier nicht übernachten, ob ich denn verrückt geworden sei, hier würden ständig die Fernfahrer*innen ausgeraubt. Er beschrieb mir eine Stellmöglichkeit die sicher sei, für mich war diese gefühlt nur "zwei Mal links und einmal rechts abbiegen" entfernt. Es sah dort nicht viel anders aus, aber es war eine ruhige Nacht.
Schräg, manchmal schaurig, immer faszinierend. Ich oute mich als Ruhrpott -Fan. Schade dass die Menschen und die Gegend so wenig Perspektive haben.
Danke das ihr unser Leben hier in Gelsenkirchen wirklich real wiederspiegelt und einfach mal sagt wie es hier wirklich ist.
Das war unser Ziel cool das es manche Menschen sehen 👍🏼 Besuch auch gerne unseren YT Kanal oder Insta Page
Ich hoffe, Caro bekommt alle Hilfe und Unterstützung von euch, die notwendig ist! Gute Besserung!
Du kannst doch nicht ein Thema wieder hoch bringen was das y kollektiv unterm Teppich gekehrt hat psssstttt das muss vergessen werden
Bin gebürtiger Berliner aber der Ruhrpott ist der beste Ort in Deutschland.
NRW Gemütlich Locker Flockig und Herzliche Leute mit Herz.
Cooler Beitrag!
Bin grad temporär ausgewandert und muss sagen, dass dieses Thema der schlechten Berichterstattung (,, es wird nur gezeigt, was du NICHT machen kannst ") ist länderübergreifend. Es gibt ein paar Ausnahmen, aber gerade was " den Osten " angeht ist das so
Hi, Annabanana!
Danke für das Lob! Geben wir weiter. LG aus der Redaktion
Kleiner Hinweis:
Wenn der potentielle Zuschauer den Titel sieht, weiß er nicht unbedingt, um was es in diesem Video gehen wird und die Beschreibung lesen sich auch nicht alle komplett durch.
Man kann das so machen, muss dann allerdings damit rechnen, dass es weniger Aufrufe geben wird
Hab nur wegen dem Titel draufgeklickt weil ich mich gefragt habe worum es geht
@@KÜNSTLER.118 jup 😄
@@KÜNSTLER.118 das machen aber eben nicht alle. Ein großer Teil scrollt von oben nach unten und klickt nur auf die Videos, die sie interessant finden
@@marderluchs6322 ja ansichtssache ich find ja sachen interessant bei den ich nicht direkt weiß das ist das 100. Video über dieses oder jenes Thema aber so unterscheiden sich eben alle.😊
Warum habt ihr das Video mit Carolin von der Groeben und dem Alkohol auf privat gestellt, so ganz ohne Stellungnahme? Zuviel Gegenwind? Sehr transparent!!!
Als geborener Essener Junge muss ich sagen.. ich bin zwar vor mittlerweile 13 Jahren weggezogen, aber es ist immer wieder ein unbeschreibliches Gefühl wenn man "nach Hause" kommt.. ob ich irgendwann wieder zurück ziehe ? Wer weiss.. aber die Sehnsucht ist gross.
Wir Ruhrpottler haben das Herz auf der Zunge 😄👍 Grüsse in die Heimat 😊
@Y-Kollektiv wo ist das Alkoholiker-Video von eurer Redakteurin?
Luca hat es einfach auf dem Punkt gebracht. kenne ihn schon sehr lange. habe einige zeit mit ihm verbracht und ich finde das man wie er schon gesagt hat, hier sehr wohl gut und schön leben kann!!!!!
Wie alt ist den der gute Mann eigentlich?
@@wolfgangamadeusmozart1999 kurz vor 28.
Ich bin selber in Gelsenkirchen geboren sowie meine ganze Familie: alle sind bisher weggezogen, da es arbeitstechnisch keine Perspektive gab (insbesondere für Akademiker). Traurig, dass die Stadt sich so entwickelt hat und nicht finanziell besser aufgefangen wurde. Es gab immer den Soli für den Osten, aber Gelsenkirchen wurde kaum unterstützt.
Soli geht bestimmt schon seit 20 jahren nicht mehr nur an den osten
Der Soli geht doch schon ewig nicht mehr an den Osten. Und vor allem geht es vielen Städten im Osten gar nicht so anders.
Die Nachbarstädte sind alle attraktiver als Gelsenkirchen. Warum dann dort versauern,? 5KM weiter in einer anderen Stadt und es lebt sich besser.
Im Allgemeinen bin ich vor fünf Jahren nach Deutschland gekommen, und es war meine erste Stadt, in der ich gelebt habe, und ich bin der Stadt sehr dankbar dafür, dass sie mir viele Perspektiven gegeben hat, ich besuche GE immer gerne . In den Medien wird zu viel falsches berichtet, und tatsächlich sind die Menschen sehr nett und hilfsbereit. #Buer-ist-mega
In der Reportage geht es viel um Emotionen, Heimat und Verbundenheit. Ich finde es trotzdem schade, dass anhand der Bilder und einiger Aussagen trotzdem das typische Bild von Gelsenkirchen gezeichnet wird. Es wurden zwei Stadtteile ausgesucht, die leider wirklich eher problematisch sind. Stadtteile wie z. B. Buer wurden komplett ausgelassen. Dort gibt es die angeblich nicht vorhandenen Cafés (Elunis Café, Gelsenfruits) oder Bars (Copas, Fuck). In der Fußgängerzone sind einige kleine Boutiquen vertreten. Auch Aspekte wie die Hochschule, die u.a. auch einen hervorragenden Journalismus und PR Studiengang bietet, sowie das wunderschöne Gelände um Schloß Berge wurden einfach ausgelassen. Gelsenkirchen hat deutlich mehr zu bieten, als diese Reportage zeigt.
neee das is Augenwischerei... Du hast grad irgendwie 4 Lokale aufgezählt für eine Stadt mit 260000 Einwohnern... Ich sag nicht das es in den Nachbarstädten deutlich besser aussieht aber wirklich lebbar ist Gelsenkirchen für junge Menschen sicher nicht.
@@Denolc Das kommt auf die jungen Menschen an
Luca ist mega sympatisch! Schön, dass er sich um die Umwelt so seine Gedanken macht.
kommt noch ein statement zu dem carolin alkohol video? würde einiges wieder gut machen
Ich kenne Luca und Pierre sogar noch flüchtig von damals, war grad etwas erstaunt mal jemanden zu sehen, mit dem man selbst indirekt Zeit verbracht hat.
Freut mich zu sehen, dass es Menschen gibt, die Gelsenkirchen versuchen in ein eher positives Licht zu rücken!
Wir geben alles diggi 🙏🏽
ich bin vor 4 Jahren abgehauen und merke jetzt erst wie viel mir doch die verrückte Heimat fehlt
und vor allem die Menschen, die gerade raus sind, was so viel besser ist
Glück auf
Gelsenkirchen und Duisburg sind Städte, die bei allen Städte-Rankings in der Schlussgruppe auftauchen. Warum sollte sich das in den nächsten Jahren ändern? Dazu müsste man schon alle Ruhrgebietsstädte auf einen Schlag entschulden und eine ,,Metropole Ruhr“ mit 5 Mio. Einwohnern entwickeln. Vielleicht hat ja Elon Musk Lust und Zeit dafür, wenn es die Politik nicht hinbekommt.
Rein Ruhr Metropole gibts ja
nen Hyperloop durchs Ruhrgebiet wäre doch stabil
@@anthony4123 😂😂😂 Ja, gibt’s ja und warum merkt man davon überhaupt nichts? Weil es weiterhin kommunalrechtlich mehrere unabhängig und eigenständig existierende Städte wie Bottrop und Bochum gibt. Das hilft aber keinem.
Die kommunalen Schulden haben nicht viel damit zu tun. Man muss die Städte auch nicht verschmelzen. Das würde es nicht besser machen.
Ich komme auch aus Gelsenkirchen. Bin in Bismarck groß geworden und kenne auch Luca und vor allem Pierre. Ich liebe Gelsenkirchen. Die Art der Menschen und Gelsenkirchen hat wirklich viele tolle Ecken. Wir haben tolle Schulen und ich habe hier auch meinen Beruf gelernt. Mittlerweile wohne ich eine Stadt weiter weil meine Frau hier wohnen wollte aber ich bin und bleibe Gelsenkirchener und dort ist mein Zuhause. Gerne fahre ich in den nordsternpark oder zum Hafen Graf Bismarck. Aber in Gelsenkirchen muss sich was tun damit es wieder attraktiv wird.
Wir kommen aus Gelsenkirchen, unsre Heimat das Ruhrrevier👊🔵⚪
Ich bin vor 16 Jahren aus der Nähe Berlins nach Gelsenkirchen gezogen und musste täglich mit der 107 nach Essen zur Uni pendeln. Ich erinnere mich noch daran, wie entsetzt ich über Teile des Stadtbildes war, zugleich gibt es aber auch viele schöne Ecken (z. B. der Stadtpark, Berger See usw.) und die allgemeine Ruhrpottmentalität der Leute hat mich dann doch überzeugt. Mittlerweile bin ich allerdings auch Mutter und mache mir zunehmend Gedanken, ob ich meiner Tochter eine Schulzeit und Jugend in Gelsenkirchen wirklich zumuten möchte. Andererseits sind meine Sorgen vielleicht wirklich nur auf die negative, mediale Darstellung und einschlägigen Impressionen aus dem öffentlichen Nahverkehr zurückzuführen. Keine Ahnung.
Krass, ich wohne in Sachsen. Für mich war es mega überraschend, dass Gelsenkirchen wohl schlecht dasteht. Bin ich gar nicht gewohnt, weil es sonst eigentlich Ostdeutschland ist 🤣
NRW ist deutlich gefährlicher und kaputter als Sachsen. Die Städte dort fallen regelrecht auseinander, während in Sachsen vieles neu gemacht wurde.
SAME!!! 😅 verdrehte Welt
Gelsenkirchen wird auch gerne "Der Osten im Westen genannt".
Der Soli geht in Osten. Der Westen ist derweil abgekackt
Sportzigaretten sind mir die liebsten. :D
Extrem sympathisch der Luca! Guter Mann
Ich Feier den Style der Moderatorin. On Point. Abgesehen davon find ich auch die Repotage wie immer Top! :D
Danke für diese Doku, ich selbst bin in Gelsenkirchen aufgewachsen und lebe noch dort. Neben der Darstellung der Tristesse der Altstadt und leerer Grünflächen auf Consol bleiben einige Dinge, u.a. in der Kinder- und Jugendarbeit unbeachtet. So können bspw. auf Consol Alltags Spiel- und Sportgeräte kostenlos ausgeliehen werden, es werden dort betreute Sport- und Kunstangebote gefördert. Viele Projekte in Sport, Kultur und Naherholung wurden und werden in Angriff genommen. Das Radwegenetz, neue Skateparks (neulich in GE-Hassel) oder ein geplanter Umbau des Consolgeländes stellen einige Beispiele dar. Bei den meisten Projekten ist die Stadt vielleicht nicht die schnellste und innnovativste (abseits blau-weißer Radwege in GE-Buer), aber mit Engagement und Nachdruck, sprich Initiative der Bewohner*innen, kann auch hier einiges bewegt werden. Nichtsdestotrotz werden natürlich soziale Probleme im Alltag deutlich. Wächst man jedoch damit auf, kann man lernen damit umzugehen und diese Erfahrungen können sich auch positiv auswirken, sodass man verinnerlicht, Menschen unvoreingenommen zu begegnen.
toll zusammengefasst!
Jo ich war letztens erst auf dem Consolgelände. Die leeren Grünflächen haben mir eigentlich mega gut gefallen weil erholsam. Die Zeche war fast abgerissen. Was wird daraus gemacht?
Ruhrpott ich liebe Dich . 35 Jahre mit LKW immer Basel -Ruhrpott. Vielen Dank für die super Currwürste. Grüsschen vom S04 Fan.
Coole Dudes, Grüße aus Duisburg! (Auch ein Kind des Bethesda :D)
Hab grad Heimweh nach meinem wunderschönen G-town bekommen und dann diese Doku von meinem Lieblingsyoutube Format gefunden :) ich finde die hier erzählte Geschichte könnte man in soooo vielen anderen Orten in Deutschland genau so erzählen. Ich glaube nicht, dass Gelsenkirchen heraussticht, gerade wenn man den gesamten Ruhrgebietskontext betrachtet. Es gibt außerdem im Gelsenkirchener Süden immer mehr Revitalisierungsprojekte, Galerien, Cafés, second Hand Läden etc., die von jungen motivierten Gelsenkirchener*innen geführt und besucht werden. This is Gelsen z.b. kriegt es richtig gut hin, die Schönheit und Eleganz im hässlichen festzuhalten, verkauft Bilder und coole Hoodies uvm. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Bochumer Straße in ein paar Jahren ein cooler neuer Hotspot wird. Ich liiiiebe diese Stadt und hab jetzt noch mehr Heimweh als vorher.
Es war mir eine Ehre mit euch zu drehen und eine gute Studio Session mit Rimo gehabt zu haben! 🔥
Gute Mentalität die Jungs.
Rimo458 🙏🏽
bin froh, nicht mehr in Duisburg wohnen zu müssen, woher diese Ruhrpott Romantik kommt ist mir unbegreiflich
Ein großer Teil meiner Familie kommt aus dem Ruhrgebiet, mein Onkel war hier Bergarbeiter und mein anderer Onkel Zechenlockführer :) Und immer wenn wir bei ihnen sind, ist es einfach nur toll. Ich liebe den Pott, die Menschen und einfach alles dort ☺️
RuhrpottLove : ich bin wieder im Ruhrpott, vor 20 Jahren in Gelsenkirchen gewohnt. Heute habe ich meinen Job und Wohnung in Essen gefunden und bleibe hier , hier ist mir am liebsten. :-)
Über 500 km weit weg vom Pott geboren, war ich ab einem Alter von 19 Jahren regelmäßig im Pott und habe diesen liebengelernt und bin irgendwann auch dort hingezogen. Freiwillig bin ich nicht wieder weggezogen... Der Pott ist in meinem Herzen ❤️❤️❤️❤️❤️ Immer, immer, immer!!!!
der ruhpott hat mehr newcomer als einwohner
Bester Kommentar bis jetzt
@@BigL-uq4mz Kuss 😘
Ich bin vor 8 Jahren fürs Studium aus dem Ruhrgebiet weggezogen und hab schon in mehreren anderen Städten gewohnt. Damals wollte ich unbedingt weg und wollte mehr grün um mich herum haben. Heute überlege ich wieder näher an den Pott zu ziehen. Jedes mal wenn ich meine Familie und Freunde besuche merke ich wie ich mich einfach Zuhause fühle. Die Leute und das Schabbelige, aber trotzdem Schöne gibt dem Ruhrgebiet doch seinen Charme. :) Auch Gelsenkirchen ist eindeutig schöner als im Video dargestellt. Der Nordsternpark ist auch einer meiner Lieblingsorte, ich habe früher viel Zeit mit Freunden dort verbracht. Übrigens finden dort auch immer Konzerte & Festivals statt, also eigentlich schon was für junge Leute. :) Danke für die ehrliche Doku und die sympathischen Protagonisten!
Arbeite in Gelsenkirchen und lebe in Bochum. Den Unterschied merkt man auf jeden Fall
Komme aus Frankfurt und war wegen meiner Ex öfters im Ruhrgebiet. Also ich fand es echt krass, wie sehr manche Städte heruntergewirtschaftet sind. Hab die meisten Städte abgeklappert und nur essen und Dortmund fand ich ganz okay. Besonders Duisburg fand ich echt schlimm, alles so dreckig und alt, bis auf der Hafen, das war ganz schön
Ich bin vor 5 Jahren aus dem Münsterland in den Pott gezogen. Anfangs war es für mich super schwer, weil ich diese Art von Mentalität einfach nicht kannte. Aber jetzt finde ich es super ☺️ Ich vermisse zwar mein Dörfchen, aber ich kann die positiven Stimmen hier total verstehen.
Wo kommst du denn her? Wohne südliches Münsterland, quasi direkt vor der Lippe, also an der Grenze. Finde es hier eigentlich auch schön, die Menschen hier sind so ein ganz eigener Misch-masch.
@@franz4582 ich komme aus Coesfeld 😃🥰 Ohne meinen Mann wäre ich nicht in den Pott gezogen…da ich das Münsterland auch suuuuper schön finde
@@xxsbpunktxx5632 Stimmt da kann ein Unterschied bestehen. Wohne zwar auch Kreis Coesfeld aber sehr südlich, direkt vor Werne. :)
Ich 😍 GelsenkirchenStadt.
Liebe Grüße aus dem Brasilien. 🇧🇷
Was für offene und herzliche menschen. Tolle Doku!
Danke 🙏🏽
Gelsenkirchen ist eine schöne Stadt, nette Menschen wohnen da!
Am besten ist immer noch Herne. Gelsenkirchen ist im vergleich viel zu überbewertet. "Man kriegt das Kind zwar nicht aus dem Pott raus, aber das Kind aus dem Pott." Luca ist auch sehr sympathisch. :)
Same bin auch aus herne! Gelsen ist aber grüner glaub ich 🥰🌿🌿🌿🌿🌿
Herne ist absolut die beste Wahl. In der Stadt selber ist zwar nicht viel los, aber dafür hat man seine Ruhe. Die Stadt ist übersichtlich und man ist schnell in Bochum, Dortmund oder Essen. Und die Mieten sind noch relativ gering.
Jaman Find ich auch kannte Luca oder rimo458 vorher nur als Musiker find auch das er sehr sympathisch rüber kommt
Wenn man gefragt wird, wo man geboren ist und den Namen des Krankenhauses nennt...
Als ich im Vorspann den kleinen Ausschnitt aus dem Studio gesehen habe, dachte ich 'ach herrje, wieder irgendein Gangster-Rap-Mist'. Gut, dass ich weitergeguckt habe. Guter Mensch, der Luca.
Henrichshütte in Hattingen, da haben meine Vorfahren gearbeitet. Wir lebten in Welper mit Blick auf das Stahlwerk, heute nur noch ein Museum. Meine Tante hatte in Gelsenkirchen einen Antiquitätenladen. Der ist geschlossen seit 10 Jahren, keine Kunden, kein Geld mehr.
Mein Herz schlägt für das Ruhrgebiet !
Jetzt lebe ich schon viele Jahre im Ausland.
Danke, für die Reportage.
Egal wie weit weg man ist, einmal im Ruhrpott, immer eine Heimat.
Hat Luca mal überlegt, in die Kommunalpolitik zu gehen ?
Die Kommunalpolitik begrüßt diese Idee!
@@dieparteigelsenkirchen5586 hahaha fragt Rimo458 also Luca doch mal an 😂😂
Ich glaube dieses zwiegespaltene Gefühl gegenüber der eigenen Heimatstadt gehört dazu, wenn man im Ruhrpott aufgewachsen ist. Ich verlasse bald meine Heimatstadt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Ich habe vor 10 Jahren bewußt die Entscheidung getroffen wieder in die Emscherregion, sprich nördliches Ruhgebiet zu ziehen. Günstige Miete, gute Infrastruktur, gute Menschen nur merkt man nach Ende des Bergbaus und Kaufkraftabfluss, dem massiven Zuzug von Emigranten, dem Kehlschlag in der Kultur das es "ungemütlich" wird. Strukturwandel braucht Zeit aber man sieht bereits die ersten Erfolge. Ich denke die Talsohle ist durchschritten und es geht wieder aufwärts. Glück auf!
Ich bin in Wuppertal geboren und dann für die Liebe und die Jobs durch's halbe Ruhrgebiet gezogen: Bochum, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Dortmund. Muss allerdings schon sagen, dass Gelsenkirchen davon auf dem letzten Platz steht. Die Stadt gibt einfach kein gutes Feeling.
Jup Gelsenkirchen ist schwierig
Ückendorf, Schalke Nord hättet ihr filmen müssen.
Piere , wünsche dir und deiner Tochter alles gute...
Ich komme aus Gelsenkirchen und liebe es. Der ganze Ruhrpott ist eher hässlich. Gelsenkirchen wie Essen oder Duisburg oder Dortmund oder so viele weitere Städte. Aber jede Stadt hat auch sehr viele schöne Ecken. Und ich denke, dass man das auf ganz Deutschland ausbreiten kann. Was ich auch sehr gerne an Gelsenkirchen oder am gesamten Ruhrgebiet mag, ist dass wir mit verschiedensten Kulturen aufwachsen. Im Osten beschweren sich die Leute über Ausländer, ohne wirklich welche da zu haben. Wir kennen es hier nicht anders und ich hatte zB immer mehr ausländische beste Freunde als deutsche. Ich muss sagen, dass ihr wirklich die hässlichsten Ecken besucht habt. Bismarckstraße.. das stellt man sich als Gelsenkirchen vor. Aber Gelsenkirchen ist so viel mehr.
Ich glaube, man lernt Gelsenkirchen nur zu lieben, wenn man dort aufgewachsen ist oder einmal weg war. Wer nicht von dort kommt, kann sich kein echtes Bild von den verschiedenen Stadtteilen und Angeboten machen.
Und jedes Mal, wenn ich den Ruhrpott verlasse, zB nach Berlin gehe - dann merke ich erst wie sehr ich den Pott liebe. Das ist eine ganz eigene, kleine Welt. Verstehen wahrscheinlich einfach nur Menschen, die dort her kommen.
Safe 💪🏽
Ich war noch nie im Ruhrpott oder NRW. Aber finds voll schön und spannend mal was über andere Regionen in Deutschland zu erfahren. Finde die Doku ist wirklich sehr schön geworden. :)
Ach und ich wollte noch sagen, dass ich nie was schlechtes über Gelsenkirchen gehört hatte und mich das ein bisschen überrascht hat, aber einfach cool was über andere Regionen zu erfahren. Von mir aus könnte das gerne so ne Art Serie werden mit Orten und Menschen aus verschiedenen Landesteilen:)
Naja Gelsenkirchen hat einfach einen schlechten Ruf um Ruhrpott selber xD kenne niemanden, der dahinziehen würde xD
@@kirgistan8233 Jup manche schimpfen Gelsenkirchen als das Marxloh des Ruhrgebietes.
Eine Sportzigarette musste ich echt erstmal googlen :D
Hahaha
Fakt ist: Gelsenkirchener fahren nach Essen, Düsseldorf oder sonst wohin, weil man hier in Gelsenkirchen einfach nichts machen kann. Nicht mal vernünftig einkaufen kann man.
Gute Arbeit finden ist auch sehr schwer, wenn man keinen Führerschein hat. Das war es schon vor Jahren. Die guten Arbeitsplätze sind immer in anderen Städten.
Essen hat Limbecker Platz und Düsseldorf kennt man, hat alles andere. Ansonsten kann man nach Bochum zum Bermuda3Eck oder Oberhausen Centro.
Hat jemand Vorschläge, was es in Gelsenkirchen gibt? Was weniger bekannt ist?
Bin auf jeden Fall auch irgendwann weg hier, das ist sicher.
Bin von Gelsenkirchen nach Düsseldorf gezogen und ich muss tatsächlich sagen, ich bin schon manchmal einfach nur wegen 2 verschiedenen Dönerbuden in die Heimat gefahren
Sultan Saray in Buer oder Abant in Horst aber ansonsten gibts es abgesehen vom Fußball nicht wirklich etwas, was es nicht auch in anderen Städten geben würde.
@@BenBeatsU Zweitligafußball gibts auch woanders
Kann Dortmund empfehlen oder Raum Bochum/Essen
Meeeeeega! Bin selbst erst 2015 von Würzburg nach Essen gezogen. Ich hab's NIE bereut! Der Pott ist a nice place to be! ❤️
Witzig, ich bin von Bochum nach Würzburg gegangen
@@avag.5657 Wir haben wohl beide ne gute Entscheidung getroffen. Würzburg ist auch toll und hab da seht gerne gelebt. Bin immernoch gerne zu Besuch dort - besonders zu Weinfest-Saison. 😉
@@jackysack und ich werde irgendwann wieder zurück in den Pott gehen. Ich mag Würzburg, aber die Mentalität ist ganz anders
@@avag.5657 Oh jaaaaaa! Das ist sie! Ruhrpott-Menschen sind die coolsten. Deshalb fühle ich mich wahrscheinlich hier auch so wohl.
Ich wohne jetzt in
Münster und vermisse Gelsenkirchen total !
aber münster ist schon geil zu wohnen, vorallem für die jüngere generation
@@piettheduck Münster ist die Stadt in der sogar die Studis schon bourgois sind
Komme aus Berlin und hab zwar schonmal vom Ort Ruhrpott gehört aber konnte nichts damit anfangen. Finde hat ein ähnliches Stigma wie Berlin, wenn man Kommunikation "direkt" mag kann es gut sein aber manche finden sowas Assi. Nur schade das es wenig Möglichkeiten für Jugendliche/ Junge Erwachsene gibt, ist halt in Berlin kein Problem. Finde aber dieses "Herz auf der Zunge tragen" sooooo wichtig.
Berlin ist da meiner Erfahrung nach deutlich schlimmer als das Ruhrgebiet.
Ist Carolin schon in Behandlung wegen ihrer Alkoholsucht? Ich wünsche ihr alles Gute!
😂
Is doch super wenn die jungs draußen im grünen chillen 😍😊👍🌳🏞️
Bin gerade fürs Studium von der Nordsee (Emden) ins Ruhrgebiet gezogen und habe nur verächtliche Blicke und unangenehmes "Ah, Ruhrgebiet, joa nicht schön da" geerntet wann immer ich meine Entscheidung äußerte. Bin jz seit einer Woche in Dortmund und liebe es! Dieser Trubel, der ÖPNV (U-Bahnen, S-Bahnen, Busse, what???), die Menschen.. Ich glaube man ist für den Ruhrpott gemacht oder eben nicht, ich fühle mich pudelwohl und werde auch nach dem Studium erstmal bleiben.
Der Ton ist hier sicherlich rauer, das heißt aber nicht, dass die Menschen böse oder unfreundlich sind. Hier gilt: Hart aber herzlich.
Trinkspiel:
Bei jedem so einen kurzen. Wer nach 1 Minute noch lebt gewinnt.. so
dachte ich mir auch😂
Ich lebe zwar nicht im Pott, wurde dort auch nicht geboren, habe allerdings eine starke Verbindung dau. Meine Oma, welche erst kürzlich verstorben ist, hat in Mülheim an der Ruhr gelebt, miene Mutter ist dort aufgewachsen und ich habe dort viele wundervolle Momente erleben dürfen. Egal wie hässlich viele Teile der Stadt und vom Pott auch sein mögen, die Liebe wird immer bleiben ( oder wie auf dem Grabstein meiner Oma: Die Liebe höret nimmer auf).
Ich komme auch aus Mülheim, und muss echt sagen dass ich diese Stadt liebe!
Ich kann von Sondaschule (eine Ruhrgebietsband mit Mülheimer Sänger) auch das Lied Mülheim Ruhr empfehlen. Eine Ode an das Ruhrgebiet, und natürlich besonders an Mülheim. Ist so Ska Punk, aber sehr melodisch.
Geht doch Friesenstube !!! ❤
"Schmeiß den Scheiß in den Mülleimer dafür hat Gott ihn geschaffen" xD
Ah wusste gar nicht, dass Gott ihn erschaffen hat
Am 8. Tag schuf Gott den Mülleimer :D
Die Weisheiten des Rimo.458 😂😂
Meine Mutter ist in Gelsenkirchen aufgewachsen. Jedoch ist meine Familie bereits Ende der sechziger Jahre weggezogen, nachdem mein Großvater seinen Job als Bergmann verloren hat. Meine Mutter meint immer noch, dass die Leute aus dem Pott sympatischer sind als die aus Bayern.
Menschen aus dem Pott sind einfach ehrlich und das macht sie sympathisch.
Kein Witz, ich komme aus Bayern bzw Unterfranken, aber die Menschen im Pott sind mir tausend mal lieber. Da ich BVB Fan bin, bin ich öfter mal in Dortmund, oder bei meinem Kumpel in Essen. Mein Opa kam ursprünglich aus Bochum. Ich komme mit den Menschen hier in Bayern nicht klar. Die Menschen im Pott sind echt, tragen ihr Herz auf der Zunge, sind ehrlich und gerade heraus und das feier ich so an den Menschen.
Yaaaay Ruhrpott! Ich liebe den Pott, herzliche direkte und bodenständige Menschen hier!
Ich bin in Gelsenkirchen geboren und aufgewachsen und jetzt Mitte 20. Obwohl diese Stadt immer meine Heimat bleiben wird und ich auch die typische Malocher-Mentalität, die aus der Bergbaugeschichte der Stadt heraus entstanden ist, von ihr quasi geerbt habe, habe ich die Stadt vor einigen Jahren verlassen. Der Grund dafür war berufliche Perspektivlosigkeit und es war für mich quasi unmöglich einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Ich hatte in Gelsenkirchen eine sehr glückliche Kindheit, was anderes kann ich nicht behaupten. Aber als dann irgendwann der "Ernst des Lebens" begann, habe ich in Gelsenkirchen für mich leider keine Lebensperspektive mehr gesehen, ich war unglücklich und habe mich nicht mehr wohl gefühlt. Ich konnte im Sauerland einen Ausbildungsplatz in der Industrie finden, der sehr gut zu mir passt. Ich glaube aber wenn ich in Gelsenkirchen eine tatsächliche und realistische Lebensperspektive gehabt hatte, vor allen Dingen in beruflicher Hinsicht, würde ich möglicherweise noch heute dort wohnen. Die Entscheidung weggezogen zu sein, bereue ich nicht.
Hi, David!
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns und der Community teilst. Schade, dass du in Gelsenkirchen keine Perspektiven hattest. So geht es ja leider vielen Menschen dort. Vermisst du manchmal Gelsenkirchen? Was müsste sich ändern, damit mehr junge Menschen in Gelsenkirchen bleiben können? Wir freuen uns, dass du eine Arbeit gefunden hast, die zu dir passt. Liebe Grüße aus der Redaktion
WIR SIND DAS RUHRGEBIET😎
wir haben kein Blatt vor dem Mund und das Herz am richtigen Fleck. Diese Art kann man nicht ändern auch wenn man umzieht,Ruhrpott Mensch bleibt Ruhrpott Mensch egal wo!😉♥️
Ich bin der heftigste Pottpatriot! :D Habe 13 Jahre Hamburg gewohnt, aber bin wegen den Menschen zurück inne Heimat und liebe es hier
Gibt ja schon seit Jahren Ideen aus dem "Ruhrpott" eine gesamte Metropole zu machen. Ist auch verständlich wenn man bedenkt das wenn man mit dem Auto oder Zug fährt man eigentlich kaum oder keine Übergänge von Stadt zu Stadt hat.
YESSSSSS
Ich liebe es. Der Pott ist einfach geil und ich will auf jeden Fall zurück. Jedes Mal in der Heimat denke ich es ist soo nice hier. Man sitzt beim HNO beim Arzt, unterhält sich über georgische Instrumente, dann kurz über Impfungen und findet raus das der Dude auch Türkisch spricht weil man’s eben von seinen Freunden lernt. Das ist eine Art Direktheit auf eine sehr authentische, freundliche Art die ich auch hab. Im Pott sind einfach meine Menschen. Und das versteht auch niemand, aber es ist verdammt schön - jedes einzelne Mal.
Danke für das Video, ich liebe das Ruhrgebiet!
Der Titel ist sehr irreführend! Es geht doch um Gelsenkirchen und die individuellen Probleme der Stadt und nicht ums Ruhrgebiet. Wo ist Dorrmund, wo Bochum? Essen war Kulturhaupstadt Europas. Gelsenkirchen ist Teil des Ruhrgebiets, aber nicht sehr repräsentativ.
Gelsenkirchen for live!
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