So sollten TH-cam Lehrvideos meiner Meinung nach sein. Unaufgeregt, gut erklärt, authentisch und vor allem ohne die sonst übliche Selbstdarstellung, ohne Clickbaiting etc.
Wieso habe ich nacheinem Video von Dir IMMER das Bedürfnis in meine Werkstatt zu gehen? Das muss wohl an dem professionellen Vorstellen bestimmter Abläufe und die super verständliche Art Deiner Infos liegen. Vielen Dank dafür👌🤘👍 Ein treuer und sehr begeisteter Abonnent
Respekt vor dem Werkstoff - guter Satz. Einfach ein schöner Beruf - was man aus "Brennholz" machen kann. Ich für meinen Teil mache Spielsachen für Kinder, die dann Verschenkt werden. So wird mein "Brennholz" noch kleiner. Deine Videos erinnern mich an die Zeit in der Berufsschule. Danke dafür, mache weiter so.
Sehr brauchbarer Tipp; finde ich auch praktisch, wo günstige Ordnungselemente zum Ausnutzen von Nischen und kleineren Stauräumen hergestellt werden sollen. Danke für die anschauliche Erklärung!
Vielen lieben Dank für die tolle Erklärung. Ich spare auch an Holzresten wo es möglich ist. Du bist einfach genial und erklärst das echt gut so das der Leihe, wie ich, das auch gut verstehen kann und nachvollziehen kann. Danke dir fürs teilen. Liebe Grüße von Hardy. 👍👍👍👍👍
Vielen Dank für das ausführliche Video. Jetzt freue ich mich auf das extra Video zu den "Rückwänden aus Massivholz". Das steht bei mir nämlich demnächst an.
Hey Heiko, Ich als Schreiner finde deine Videos immer wieder gut,vorallem erklärst du alles sehr verständlich auch grade für die Hobby Holzwerker. Sehr interessant dir zu zu schauen. LG Stefan
das musste ich schon vor 40 jahren in meiner lehrzeit machen. mein chef hat alles verarbeitet. wie du schon gesagt hast. als seitenteile oder einlegeböden hat das ja immer noch im massievholzmöbelbau volkommen gereicht. danke für das video.
Hallo Heiko, wieder ein gutes Video und sehr gut erklärt. Ich kann auch nur Allen deine Online Kurse empfehlen wo du seit Jahren immer wieder guten Input mit viel Fachwissen anbietest. Danke
Tolles Video, sehr informativ und lehrreich. Vielen Dank dafür! Mache selber aus Resten ebenfalls Leimholzplatten, ist zwar arbeitsaufwendig aber dafür freut sich der Geldbeutel - und nebenbei verwertet man die Reste, tolle Sache wie ich finde! Grüße
Hallo Heiko, ein sehr guter Beitrag, um Recoursen einzusparen, und ein gutes Beispiel, um aus Restholz sinnvolles Leimholz herzustellen. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Ich habe vor ca. 2 Jahren mit der Verarbeitung von Massivholzbohlen angefangen und war entsetzt, wie viel Verschnitt ich bei den ersten Projekten hatte. Insbesondere bei den aktuellen Holzpreisen tut das richtig weh. Erst mit der Zeit habe ich gelernt, wie viele Gedanken man sich schon vor dem Auftrennen der Bohlen machen muss, um Verluste zu minimieren. Bei mir geht da wahnsinnig viel Zeit bei drauf und am Ende wird es dennoch nie, wie anfangs gedacht... 😅 Lernt man diese Planung im Zuge der Tischlerlehre oder macht das einfach die Erfahrung? Nachdem ich dieses Video gesehen habe, werde ich mir künftig noch mehr gedanken darüber machen, ob meine Holzreste wirklich in den Kamin wandern müssen oder ob nicht doch ein Schubkastenboden daraus werden kann. Danke für die Anregung 👍
Das ist zum großen Teil Erfahrung. Da meine Ausbildung schon 35 Jahre her ist, kann ich aber auch nicht sagen, wie es aktuell in der Lehre aussieht. Mir hilft es sehr, erst einmal das Holz vorzubereiten und dann erst die detaillierte Planung und Zeichnung zu machen. So kann ich die Detailplanung an das verfügbare Holz anpassen. Vorher gibt es, wenn überhaupt, nur eine große Skizze. Gruß Heiko
@@heikorech Hallo Heiko, Vielen Dank für die rasche Antwort. Zu deinen Zuschauern zählen sicher auch Auszubildende und frische Gesellen, die hierzu vielleicht etwas mehr sagen können. Vielleicht könntest du dem Thema Vorbereitung und Planung im Massivholzbau ja mal einen Onlinekurs widmen. Würde mich sehr interessieren, wie Fachleute da herangehen. Viele Grüße, Sascha
Also ich komme umgerechnet auf keine 10 Euro Stundenlohn, wenn ich die Ersparnis zur Multiplex vergleiche. Aber ich mache es um dazu zu lernen. Man braucht schon Geduld für so ein Projekt, Werk mal die Platten selbst macht. Interessant wäre, wie es ist, wenn die Platten länger sind, man also der Länge nach auch noch verleihen muss
Hallo Herr Rech, Super Video wie immer! Ein Video zu Stanley/Record Hobeln wäre auch mal cool. Sie meinten in einem Video mal, dass Sie diese gerne verwenden. Interessant wäre, worauf Sie beim Kauf achten und vor allem, ob und wie Sie noch die Hobel tunen, damit diese "perfekt" sind. Viele Grüße
Wieso? Ich bin auch nur Hobbyist und empfinde solche Abschnitte ebenfalls als Rest- bzw. Brennholz. Ok ich hab aber auch (zum Hobby wohl bemerkt) eine Altendorf Formatkreissäge mit 4m Schiebetisch 😉 Jedes Hobby kostet mal mehr, mal weniger Geld, ich versteh dieses stetige Mimimi einfach nicht. Wer sich ein gewisses Hobby nicht leisten kann sollte sich halt etwas anderes für die Freizeit suchen oder muss eben etwas länger sparen.
Hallo Heiko,schön das du Holz genau so liebst wie ich auch aber was macht man aus beschichteten Spanplattenresten,hast du da auch vielleicht eine zündende Idee🤔🤔🤔 es ist genau genommen kein Massivholz aber zum entsorgen zu schade.Grüße aus dem Hochschwarzwald🙋♂
Hallo Heiko und/oder andere fachkundige Leser. Vielleicht kann mir jemand die Frage beantworten: ich habe eine Hammer Formatkreissäge und muss den Parallelanschlag neu einstellen. Der soll ja nach hinten etwas aufgehen, damit es zu keinen kickbacks kommt. Um welchen Betrag muss der Anschlag über seine Länge hin genau aufgehen?
Tatsächlich fliegt bei mir nix weg auch wenns nur Hobby ist. Späne werden mit Wachs gemischt zu Anzündern, Miniholz < 5cm ist toll um Grillfeuer anzuheizen. Und aus dem Rest geht meist noch was und wenn es Stifte oder Kinderspielzeuge werden. Dazu ist Holz für mich auch echt zu teuer im Einkauf um es sinnlos zu verheizen oder weg zu werfen
Hallo Heiko, danke fürs Video. Also wenn ich das richtig verstanden habe, erkennt man das Splintholz immer an der helleren Farbe ,ja?Ich nehme immer die Kanthölzer mit, beim Stahl laden, manchmal habe ich Glück und es Buche, meistens Kiefer, danke für deine Mühe und schönes Wochenende
Ich finde es auch immer schlimm, wenn viele TH-camr für Möbel immer den Splint wegschneiden, weil der ja nix taugt. Im Innenbereich kann man den fast immer verwenden. Schade um das schöne Holz. In meiner Meisterschule zum technischen Modellbauer, hatte ich die merksprüche: Reifholz " fi ta bu Feld li birn " und bei Splint Holz Bäume " birg erl asp Berg weiß spitz" der Rest war Kernholz. 😂
Finde ich absolut richtig Holz soweit wie möglich sinnvoll zu nutzen. Es soll Leute geben die ganze Eichenstämme zu Brennholz zerkleinern, was für ein Frevel! Das tut mir im Herzen weh. Man sollte wirklich dem Werkstoff Holz den angemessenen Respekt zollen
@@heikorech bedauerlich... wir Überlegen die zu holen und finden keine wirklichen Reviews... Wir haben erstmal ein Pantorouter geholt aber der is zumindest für lange löcher begrenzt aber hilft und kann noch andere schöne Sachen. Ich schlage vor Du besorgst dir die Langloch Einheit und machst ein Review 😅- Spaß - ich nehm an du hast keine Erfahrungen mit solch einer Einheit - weil das an und abbauen ist denk ich ein größeres Problem
Eine Langloch würde ich, wenn überhaupt nur als Solo-Maschine kaufen. Die haben meist bessere Anschlagsysteme, müssen nicht an- und abgebaut werden oder stehen beim Hobeln unnötig über. Gruß Heiko
Für mehr Fläche dafür dünneres endmaterial müsste man jetzt vor dem Fügen die Leisten an der Bandsäge auftrennen? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?
Ich glaube, er möchte statt einer Platte mit 35cm Breite und 33mm Stärke, zwei Platten mit 35cm Breite und 16mm Stärke. Aber das wäre dann das, was du bei ca. 15:00 min erklärt und gezeigt hast.
Ich mache es so, dass ich VOR dem Auftrennen (mache ich mit der TKS) EINE Seite abrichte und EINE Kante füge, dann habe ich eine saubere Anlage zum Auftrennen.
Tolle Ratschläge für den Umgang und dem Einsatz von minderwertigerem Splintholz. Absolut unangebracht erscheint mir der Hinweis, dass man Kunststoff soweit es geht vermeiden sollte. Ich denke schon, dass all die PU-Leime ihren Vorteil bzw. Einsatzzweck haben. Und schließlich ist auch Dein Regal voll von Kunststoffkisten anstatt Holzkisten. Auch die elektrischen Handwerkzeuge bestehen ja größtenteils aus Kunststoffen, ohne die die ganze moderne Schreinerei nicht denkbar wäre. Meine Meinug ist daß Kunststoffe deutlich mehr Nutzen bieten als Schaden anzurichten und das Kunststoffbashing ein Zeichen von Unwissenheit ist. Zurück zum Fischleim. Tonnen und Tonnen von standardisiertem Fischleim…. Kaum denkbar.
Wenn beide Seiten sauber gehobelt sind, hat man nach dem Auftrennen auch wieder an jedem Teil eine abgerichtete Fläche. Würde man nur eine Seite abrichten, hätte in diesem Fall das dünne Teil keine abgerichtete Fläche. Und solche Teile will man nicht noch einmal nach dem Trennen abrichten.
Was mich immer wieder überrascht ist, dass ihr Profis beim Sortieren der Hölzer vor dem Verleimen (Kern an Kern, Splint an Splint) die Faserrichtung durch das Drehen der Abschnitte beliebig ändert, so dass letztlich Abschnitte mit unterschiedlichem Faserverlauf nebeneinander liegen. Ich musste feststellen, dass dies bei der Nachbearbeitung, besonders mit dem Handhobel, aber auch mit dem Dickenhobel, zu Ausrissen führen kann.
@@urceel8350 Ja, da wird ein Übel (verzugsfreiere Bretter) gegen ein Anderes getauscht (schwerere Nachbearbeitung mit dem Hobel). Was ich da gerne mache ist, schräg über die Lamellen zu hobeln, die gegen die Faser gehen oder einen schwierigen Faserverlauf haben. Warum auch immer hab ich auch regelmäßig Hölzer wo sich der Faserverlauf ändert oder von Haus aus häufig schwierig ist, z.B. bei Esche. Generell hilft aber scharfes Werkzeug und eine reduzierte Spanabnahme.
@@danielegger6460 Stimmt, schräg hobeln hilft (oft). Leider ist es mir schon ebenso oft passiert, dass ich mich mit dem Hobel "eingegraben" habe bevor ich merkte, dass die Faserrichtung nicht stimmt. Ich bin deshalb dazu übergegangen, im Zweifelsfall dem Faserverlauf die höhere Priorität einzuräumen. Ist zudem auch eine optische Sache, dass ggf. die Maserung in die gleiche Richtung zeigt.
Danke schön. Dann brauche ich den Shitstorm der Community nicht mehr zu fürchten, wenn ich im Innenbereich mal Splintholz dran lasse. FRAGE: Kann man Leinholzplatten auch aus verschiedenen Holzarten herstellen, oder arbeiten diese so unterschiedlich, dass sich das nicht empfiehlt? Viele Grüße!
Hallo Bernd, beim Mischen von Holzarten sollte man generell darauf achten, dass diese ein ähnliches Schwund- und Quellverhalten haben , sowie ähnliche Härte haben. Laub und Nadelhölzer würde ich beispielsweise nicht mischen. Gruß Heiko
Hallo Heiko, hallo Bernd, Ich habe vor 20 Jahren Leimholzplatten aus Fichte und Buche für einen Badezimmerschrank hergestellt. Die Verleimung hat bis heute keine Probleme gemacht. Schwieriger war eher das Schleifen. Heute habe ich einen Bandschleifer mit Schleifrahmen. Damals habe ich mir, mit einem kleinen Exzenter,durch die unterschiedlichen Härten, zunächst ordentliche Wellen in die Oberfläche geschliffen. Viele Grüße
Ich verarbeite schon immer fast alles. Verschnitt bleibt bei mir wirklich nur sehr wenig übrig. Den Splint von Nadelholz mag ich persönlich aber nur wenn er sehr bedacht eingesetzt wird. Mitten in Leimholzplatten mag ich ihn nicht, er darf aber am Rand vorkommen, quasi als ob man ganze Bohlen verarbeitet hätte. Ich denke deine Denkanstöße sollten sich eher Profis zu Herzen nehmen, dort wird wahrscheinlich wirklich viel verschwendet. Meine Erfahrung ist, dass Hobbyschreiner meist sehr viel sparsamer und bedachter mit ihrem Material umgehen.
Die dt. Leimholzindustrie hasst solche Videos :-) Apropos Respekt vorm Material: th-cam.com/video/khl764KA94Y/w-d-xo.html Frage: Warum muss ich die Leimkanten fügen, reicht der Schnitt auf der Kreissäge nicht?
Aber eine Platte kostet 13€/m², zeitlich kann ich das einfach nicht rechtfertigen. Die Arbeitszeit alleine ist schon mehr wert als die Platte. Das schleifen der Messer, der Sägeblätter, der Strom, all das wird hier vernachlässigt
So sollten TH-cam Lehrvideos meiner Meinung nach sein. Unaufgeregt, gut erklärt, authentisch und vor allem ohne die sonst übliche Selbstdarstellung, ohne Clickbaiting etc.
Der beste Satz ist der mit dem Respekt vor dem Werkstoff. Respekt vor dieser Einstellung.
Wieso habe ich nacheinem Video von Dir IMMER das Bedürfnis in meine Werkstatt zu gehen? Das muss wohl an dem professionellen Vorstellen bestimmter Abläufe und die super verständliche Art Deiner Infos liegen. Vielen Dank dafür👌🤘👍
Ein treuer und sehr begeisteter Abonnent
Respekt vor dem Werkstoff - guter Satz. Einfach ein schöner Beruf - was man aus "Brennholz" machen kann. Ich für meinen Teil mache Spielsachen für Kinder, die dann Verschenkt werden. So wird mein "Brennholz" noch kleiner. Deine Videos erinnern mich an die Zeit in der Berufsschule. Danke dafür, mache weiter so.
Heiko , vielen Dank für deine super Erklärungen und Erläuterungen. Ich denke damit kommt jeder klar. Mir macht es Spass dir zuzuschauen und zuzusehen.
Sehr brauchbarer Tipp; finde ich auch praktisch, wo günstige Ordnungselemente zum Ausnutzen von Nischen und kleineren Stauräumen hergestellt werden sollen.
Danke für die anschauliche Erklärung!
Vielen lieben Dank für die tolle Erklärung. Ich spare auch an Holzresten wo es möglich ist. Du bist einfach genial und erklärst das echt gut so das der Leihe, wie ich, das auch gut verstehen kann und nachvollziehen kann. Danke dir fürs teilen. Liebe Grüße von Hardy. 👍👍👍👍👍
Vielen Dank für das ausführliche Video. Jetzt freue ich mich auf das extra Video zu den "Rückwänden aus Massivholz". Das steht bei mir nämlich demnächst an.
Hey Heiko,
Ich als Schreiner finde deine Videos immer wieder gut,vorallem erklärst du alles sehr verständlich auch grade für die Hobby Holzwerker.
Sehr interessant dir zu zu schauen.
LG Stefan
Danke für das Lob!
das musste ich schon vor 40 jahren in meiner lehrzeit machen. mein chef hat alles verarbeitet. wie du schon gesagt hast. als seitenteile oder einlegeböden hat das ja immer noch im massievholzmöbelbau volkommen gereicht. danke für das video.
Gute Einstellung, gut vermittelt! Vielen Dank!
Ich freue mich schon auf den Kurs! Handgeführte Maschinen... Das passt gerade!
Wie immer ein großes Lob - Danke!
So unaufgeregt, so informativ, so sympathisch!
Hallo Heiko, wieder ein gutes Video und sehr gut erklärt. Ich kann auch nur Allen deine Online Kurse empfehlen wo du seit Jahren immer wieder guten Input mit viel Fachwissen anbietest.
Danke
hallo Heiko, danke fürs Video, genau zur richtigen Zeit wo mein Ofen nicht mehr in Betrieb ist.
Tolles Video, sehr informativ und lehrreich. Vielen Dank dafür!
Mache selber aus Resten ebenfalls Leimholzplatten, ist zwar arbeitsaufwendig aber dafür freut sich der Geldbeutel - und nebenbei verwertet man die Reste, tolle Sache wie ich finde!
Grüße
Gute Erklärungen und Verwendung der Reste. 👍
Interessantes Thema, gut gefilmt und geschnitten und sehr schön rhetorisch vorgetragen!
Tolles Video, sehr informativ und lehrreich.
Vielen Dank!
Mega interessantes Video! Top!
Hallo Heiko, ein sehr guter Beitrag, um Recoursen einzusparen, und ein gutes Beispiel, um aus Restholz sinnvolles Leimholz herzustellen.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Hallo Heiko! Vielen Dank für dieses klasse Video! Beste Grüße
Gern geschehen!
Unglaublich gut und informativ 😊
Danke
Klasse! Der Heiko hat es eben drauf! 👍🏼
Bin auf Deiner Linie. Reste sind sehr gut. 😮
Ich habe vor ca. 2 Jahren mit der Verarbeitung von Massivholzbohlen angefangen und war entsetzt, wie viel Verschnitt ich bei den ersten Projekten hatte. Insbesondere bei den aktuellen Holzpreisen tut das richtig weh. Erst mit der Zeit habe ich gelernt, wie viele Gedanken man sich schon vor dem Auftrennen der Bohlen machen muss, um Verluste zu minimieren. Bei mir geht da wahnsinnig viel Zeit bei drauf und am Ende wird es dennoch nie, wie anfangs gedacht... 😅
Lernt man diese Planung im Zuge der Tischlerlehre oder macht das einfach die Erfahrung?
Nachdem ich dieses Video gesehen habe, werde ich mir künftig noch mehr gedanken darüber machen, ob meine Holzreste wirklich in den Kamin wandern müssen oder ob nicht doch ein Schubkastenboden daraus werden kann. Danke für die Anregung 👍
Das ist zum großen Teil Erfahrung. Da meine Ausbildung schon 35 Jahre her ist, kann ich aber auch nicht sagen, wie es aktuell in der Lehre aussieht. Mir hilft es sehr, erst einmal das Holz vorzubereiten und dann erst die detaillierte Planung und Zeichnung zu machen. So kann ich die Detailplanung an das verfügbare Holz anpassen. Vorher gibt es, wenn überhaupt, nur eine große Skizze.
Gruß
Heiko
@@heikorech Hallo Heiko,
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Zu deinen Zuschauern zählen sicher auch Auszubildende und frische Gesellen, die hierzu vielleicht etwas mehr sagen können.
Vielleicht könntest du dem Thema Vorbereitung und Planung im Massivholzbau ja mal einen Onlinekurs widmen. Würde mich sehr interessieren, wie Fachleute da herangehen.
Viele Grüße,
Sascha
Dazu gibt es schon einige Kursinhalte.
Vielen Dank dafuer
Hans-Werner aus Frankfurt/M
Also ich komme umgerechnet auf keine 10 Euro Stundenlohn, wenn ich die Ersparnis zur Multiplex vergleiche. Aber ich mache es um dazu zu lernen. Man braucht schon Geduld für so ein Projekt, Werk mal die Platten selbst macht. Interessant wäre, wie es ist, wenn die Platten länger sind, man also der Länge nach auch noch verleihen muss
Danke👍👍👍👍👍
Bitte
Hallo Herr Rech,
Super Video wie immer!
Ein Video zu Stanley/Record Hobeln wäre auch mal cool. Sie meinten in einem Video mal, dass Sie diese gerne verwenden.
Interessant wäre, worauf Sie beim Kauf achten und vor allem, ob und wie Sie noch die Hobel tunen, damit diese "perfekt" sind.
Viele Grüße
Hallo,
im Onlinekurs "Grundlagen Handwerkzeuge" zeige ich die Aufarbeitung solcher alten Hobel (auch von Holzhobeln)
Gruß
Heiko
Muss immer schmunzeln, wenn Profis von Resten sprechen und dann solche kapitalen Stücke präsentieren. Ein Meter lang!
Genau, anderer Leute Restekiste wäre mein gesamter Holzvorrat 😅.
Hin und wieder stelle ich auch mal eine Kiste mit Resten bei Kleinanzeigen ein.
Echt, hab i garned gewusst 🙈🙈@@heikorech
Klasse Video und wie immer top erklärt.. 👌👌👌
Wieso? Ich bin auch nur Hobbyist und empfinde solche Abschnitte ebenfalls als Rest- bzw. Brennholz. Ok ich hab aber auch (zum Hobby wohl bemerkt) eine Altendorf Formatkreissäge mit 4m Schiebetisch 😉
Jedes Hobby kostet mal mehr, mal weniger Geld, ich versteh dieses stetige Mimimi einfach nicht. Wer sich ein gewisses Hobby nicht leisten kann sollte sich halt etwas anderes für die Freizeit suchen oder muss eben etwas länger sparen.
Super informativ! Bei meinen Leimplatte jage ich noch Dominos rein. Wahrscheinlich zu viel des Guten....
Für die Stabilität sind die nicht nötig.
Hallo Heiko,schön das du Holz genau so liebst wie ich auch aber was macht man aus beschichteten Spanplattenresten,hast du da auch vielleicht eine zündende Idee🤔🤔🤔 es ist genau genommen kein Massivholz aber zum entsorgen zu schade.Grüße aus dem Hochschwarzwald🙋♂
Hallo Heiko und/oder andere fachkundige Leser. Vielleicht kann mir jemand die Frage beantworten: ich habe eine Hammer Formatkreissäge und muss den Parallelanschlag neu einstellen. Der soll ja nach hinten etwas aufgehen, damit es zu keinen kickbacks kommt. Um welchen Betrag muss der Anschlag über seine Länge hin genau aufgehen?
Jonas Winkler hat das Mal in nem Video erklärt. Evtl Mal bei ihm schauen.ich meine er sagt wieviel es ist.
@@wombathorst6063Danke, aber den Produkttest-TikTok-Winkler halt ich nicht aus.
Hallo
Das ist jetzt keine Fachkundige Aussage. Ich glaube mich zu erinnern dass es ein paar zehntel millimeter sind. 2-5 zehntel reichen. Grüße
Zwischen 0,3 und maximal 0,5mm ist ein guter Wert.
@@Markus-fw4px Jaja - ohne Reststück, Würth und ANC-Kopfhörern schwer erträglich
Tatsächlich fliegt bei mir nix weg auch wenns nur Hobby ist. Späne werden mit Wachs gemischt zu Anzündern, Miniholz < 5cm ist toll um Grillfeuer anzuheizen. Und aus dem Rest geht meist noch was und wenn es Stifte oder Kinderspielzeuge werden. Dazu ist Holz für mich auch echt zu teuer im Einkauf um es sinnlos zu verheizen oder weg zu werfen
Hallo Heiko, danke fürs Video. Also wenn ich das richtig verstanden habe, erkennt man das Splintholz immer an der helleren Farbe ,ja?Ich nehme immer die Kanthölzer mit, beim Stahl laden, manchmal habe ich Glück und es Buche, meistens Kiefer, danke für deine Mühe und schönes Wochenende
Bei Kirschbaum ist der Splint dunkler :-)
Ich finde es auch immer schlimm, wenn viele TH-camr für Möbel immer den Splint wegschneiden, weil der ja nix taugt. Im Innenbereich kann man den fast immer verwenden. Schade um das schöne Holz.
In meiner Meisterschule zum technischen Modellbauer, hatte ich die merksprüche: Reifholz " fi ta bu Feld li birn " und bei Splint Holz Bäume " birg erl asp Berg weiß spitz" der Rest war Kernholz. 😂
Finde ich absolut richtig Holz soweit wie möglich sinnvoll zu nutzen. Es soll Leute geben die ganze Eichenstämme zu Brennholz zerkleinern, was für ein Frevel! Das tut mir im Herzen weh. Man sollte wirklich dem Werkstoff Holz den angemessenen Respekt zollen
Hab ich was verpasst ? Seh ich da an der Dicke / Abrichte nen anschluss vorne unten für nen Langlochbohrer ? Der würde mich brennend interessieren!
Nein, das ganz unten ist die Aufnahme für die Deichsel der Fahreinrichtung.
@@heikorech bedauerlich... wir Überlegen die zu holen und finden keine wirklichen Reviews... Wir haben erstmal ein Pantorouter geholt aber der is zumindest für lange löcher begrenzt aber hilft und kann noch andere schöne Sachen. Ich schlage vor Du besorgst dir die Langloch Einheit und machst ein Review 😅- Spaß - ich nehm an du hast keine Erfahrungen mit solch einer Einheit - weil das an und abbauen ist denk ich ein größeres Problem
Eine Langloch würde ich, wenn überhaupt nur als Solo-Maschine kaufen. Die haben meist bessere Anschlagsysteme, müssen nicht an- und abgebaut werden oder stehen beim Hobeln unnötig über.
Gruß
Heiko
Für mehr Fläche dafür dünneres endmaterial müsste man jetzt vor dem Fügen die Leisten an der Bandsäge auftrennen? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?
So ganz verstehe ich deine Frage ehrlich gesagt nicht.
Ich glaube, er möchte statt einer Platte mit 35cm Breite und 33mm Stärke, zwei Platten mit 35cm Breite und 16mm Stärke.
Aber das wäre dann das, was du bei ca. 15:00 min erklärt und gezeigt hast.
Ich mache es so, dass ich VOR dem Auftrennen (mache ich mit der TKS) EINE Seite abrichte und EINE Kante füge, dann habe ich eine saubere Anlage zum Auftrennen.
Astlöcher und Risse fülle ich mit Epoxy. Bei Rissen führt das zu einer guten Stabilität. Und ich habe damit deutlich weniger Abfall.
Das mit dem Respekt ist ja richtig, aber auch in meinem Ofen kann ich es sehr gut respektieren. 😂
Tolle Ratschläge für den Umgang und dem Einsatz von minderwertigerem Splintholz. Absolut unangebracht erscheint mir der Hinweis, dass man Kunststoff soweit es geht vermeiden sollte. Ich denke schon, dass all die PU-Leime ihren Vorteil bzw. Einsatzzweck haben. Und schließlich ist auch Dein Regal voll von Kunststoffkisten anstatt Holzkisten. Auch die elektrischen Handwerkzeuge bestehen ja größtenteils aus Kunststoffen, ohne die die ganze moderne Schreinerei nicht denkbar wäre.
Meine Meinug ist daß Kunststoffe deutlich mehr Nutzen bieten als Schaden anzurichten und das Kunststoffbashing ein Zeichen von Unwissenheit ist. Zurück zum Fischleim. Tonnen und Tonnen von standardisiertem Fischleim…. Kaum denkbar.
Es geht um vermeidbare und schlecht zu entsorgende oder nicht recyclebare Kunststoffe.
Hm, warum hobelst du vor dem Auftrennen auf Dicke? Reicht das nicht aus, die Flächen die am Anschlag und auf dem Tisch liegen abzurichten?
Wenn beide Seiten sauber gehobelt sind, hat man nach dem Auftrennen auch wieder an jedem Teil eine abgerichtete Fläche. Würde man nur eine Seite abrichten, hätte in diesem Fall das dünne Teil keine abgerichtete Fläche. Und solche Teile will man nicht noch einmal nach dem Trennen abrichten.
@@heikorech Verstehe. War mir nicht so ganz klar, dass du die Bretter nur halbierst -- dann macht das natürlich Sinn.
Was mich immer wieder überrascht ist, dass ihr Profis beim Sortieren der Hölzer vor dem Verleimen (Kern an Kern, Splint an Splint) die Faserrichtung durch das Drehen der Abschnitte beliebig ändert, so dass letztlich Abschnitte mit unterschiedlichem Faserverlauf nebeneinander liegen. Ich musste feststellen, dass dies bei der Nachbearbeitung, besonders mit dem Handhobel, aber auch mit dem Dickenhobel, zu Ausrissen führen kann.
@@urceel8350 Ja, da wird ein Übel (verzugsfreiere Bretter) gegen ein Anderes getauscht (schwerere Nachbearbeitung mit dem Hobel). Was ich da gerne mache ist, schräg über die Lamellen zu hobeln, die gegen die Faser gehen oder einen schwierigen Faserverlauf haben. Warum auch immer hab ich auch regelmäßig Hölzer wo sich der Faserverlauf ändert oder von Haus aus häufig schwierig ist, z.B. bei Esche. Generell hilft aber scharfes Werkzeug und eine reduzierte Spanabnahme.
@@danielegger6460 Stimmt, schräg hobeln hilft (oft). Leider ist es mir schon ebenso oft passiert, dass ich mich mit dem Hobel "eingegraben" habe bevor ich merkte, dass die Faserrichtung nicht stimmt. Ich bin deshalb dazu übergegangen, im Zweifelsfall dem Faserverlauf die höhere Priorität einzuräumen. Ist zudem auch eine optische Sache, dass ggf. die Maserung in die gleiche Richtung zeigt.
👍👍👍👍👍
Danke schön. Dann brauche ich den Shitstorm der Community nicht mehr zu fürchten, wenn ich im Innenbereich mal Splintholz dran lasse.
FRAGE: Kann man Leinholzplatten auch aus verschiedenen Holzarten herstellen, oder arbeiten diese so unterschiedlich, dass sich das nicht empfiehlt?
Viele Grüße!
Hallo Bernd,
beim Mischen von Holzarten sollte man generell darauf achten, dass diese ein ähnliches Schwund- und Quellverhalten haben , sowie ähnliche Härte haben. Laub und Nadelhölzer würde ich beispielsweise nicht mischen.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, hallo Bernd,
Ich habe vor 20 Jahren Leimholzplatten aus Fichte und Buche für einen Badezimmerschrank hergestellt. Die Verleimung hat bis heute keine Probleme gemacht. Schwieriger war eher das Schleifen. Heute habe ich einen Bandschleifer mit Schleifrahmen. Damals habe ich mir, mit einem kleinen Exzenter,durch die unterschiedlichen Härten, zunächst ordentliche Wellen in die Oberfläche geschliffen.
Viele Grüße
😇👍👍👍👍👍🙏
Ich verarbeite schon immer fast alles. Verschnitt bleibt bei mir wirklich nur sehr wenig übrig.
Den Splint von Nadelholz mag ich persönlich aber nur wenn er sehr bedacht eingesetzt wird.
Mitten in Leimholzplatten mag ich ihn nicht, er darf aber am Rand vorkommen, quasi als ob man ganze Bohlen verarbeitet hätte.
Ich denke deine Denkanstöße sollten sich eher Profis zu Herzen nehmen, dort wird wahrscheinlich wirklich viel verschwendet. Meine Erfahrung ist, dass Hobbyschreiner meist sehr viel sparsamer und bedachter mit ihrem Material umgehen.
Die dt. Leimholzindustrie hasst solche Videos :-) Apropos Respekt vorm Material: th-cam.com/video/khl764KA94Y/w-d-xo.html
Frage: Warum muss ich die Leimkanten fügen, reicht der Schnitt auf der Kreissäge nicht?
Gefügt wird einfach sauberer und wesentlich dichter.
Aber eine Platte kostet 13€/m², zeitlich kann ich das einfach nicht rechtfertigen. Die Arbeitszeit alleine ist schon mehr wert als die Platte. Das schleifen der Messer, der Sägeblätter, der Strom, all das wird hier vernachlässigt
Welche Platte kostet 13Euro? Fichte 18mm aus dem Baumarkt? Das wäre kein fairer Vergleich.
👍👍👍