Einsatzübung der Bergretter im Lechtal auf 2.226m unter ständiger Steinschlaggefahr

pressefoto-reutte.at/news Eine junge Bergwanderin stürzte auf der Mittagsspitze (2.226m) im Gebiet von Stanzach im Unteren Lechtal ab, und zog sich schwere Kopf- und Beckenverletzungen zu. Sie musste so schnell als möglich geborgen werden. Erschwerend kam für die Bergretter die ständige Steinschlagefahr hinzu, da durch das Zurückweichen des Permafrostes immer mehr leicht lösbares Gestein in den Allgäuer Alpen hervorkommt. Dieses Gestein/Geröll kann leicht vom Rotorenabwind (Downwash) des eintreffenden Rettungshubschraubers bewegt und so ein Steinschlag für die Rettungsmannschaft verursacht werden.
DAS war die Übungsannahme!
Von der Übung ausgeklammert war allerdings der Umstand, dass tatsächlich leicht lösbares Gestein und Geröll im Einsatzgebiet vorhanden war und weiterhin ist! Dies gilt für alle Einsatzszenarien für Bergretter - auch im Ernstfall und auch nicht nur in den Lechtaler und Allgäuer Alpen, sondern wohl verstärkt überall in den Alpen wegen des zurückweichenden Permafrostes.
Diese Einsatzübung-Doku zeigt, wie man von Seiten der Bergrettung Stanzach an die Aufgabe herangegangen war, denn die Unterstützung eines Rettungshubschraubers ist bei den meisten Bergrettungseinsätzen unerlässlich.
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[@jadilsonalvesdasilva7192]

Grande profissional muito bom excelente 👏👏 parabéns pelo vídeo 👏👏👏