Huhu, ich war schon drei Mal stationär in der Psychiatrie Freiburg, und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich war jeweils 10 - 12 Wochen dort. Wir hatten jeden Morgen Visite und die Möglichkeit uns mit den Ärzten zu besprechen. Die Pflegekräfte sind super geschult, emphatisch und motivierend, die Tage gefüllt mit vielen Therapieangeboten: + Einzeltherapie + Gruppentherapie + Ergotherapie + Musiktherapie + Psychoedukation + Akzeptanz-Commitment-Therapie + Holzwerkstatt + Musikwerkstatt Und wer nicht Suizidgefährdet war, durfte am Wochenende für 24 h nach Hause. Jedes WE. Patienten werden auch nicht „ruhig“ gestellt - ganz im Gegenteil! Beruhigungsmittel werden nur in seltenen Ausnahmen gegeben, da sie sehr schnell abhängig machen. Es gibt einige ausgezeichnete Psychiatrien in Deutschland. Ich kann also nicht bestätigen, was Du sagst, im Gegenteil! Und ich finde es auch nicht gut, dass Du das so gesagt hast. Es könnte eventuelle Betroffene davon abhalten, sich Hilfe zu holen.
Toll jetzt hab ich es gekauft XD. Eines muss ich Kritisieren, Psychiatrische Einrichtungen heute sind nicht mehr so wie es da beschrieben wird. Zu mal noch in Offenen Bereichen und Geschlossenen Bereichen unterschieden wird. Ein Stationärer Aufenthalt kann sehr viel gutes Bewirken.
Liebe Kati, Ich liebe deine TH-cam Kanäle sehr und deine Biographie ist wirklich sehr, sehr wahnsinnig interessant! 🔎❤️ Ich habe mir dieses Buch erst jetzt vor ein paar Tagen bestellt bei unserer örtlichen Buchhandlung und ich muss es nur noch abholen. Ich freue mich wirklich sehr darauf es in meinen Händen zu halten und es zu lesen! 🤓📖 Bitte, mach unbedingt weiter mit deinen Buch Vorstellungen und auch mit True Crime, denn du bist meine absolute Lieblings TH-camrin! 🕵️♀️🥇❤️ Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich 🇦🇹❤️
Ich war vor 3 Jahren 6 Monate stationär in Behandlung und es war die beste Entscheidung seit Jahren. Dort habe ich mühsam gelernt,dass ich ICH sein darf,dass ich GENUG bin und vieles mehr. Mein Mitgefühl an alle,die schlimme Erfahrungen machen mussten,das tut mir von Herzen leid! Wie immer geil gelesen 🙏😘
- Ich bin froh, dass meine Erfahrung als Patientin ( freiwillige Einweisung ) in der " Geschlossene " hauptsächlich positiv war. :) Bis auf meine damaligen Stimmungsschwankungen und einem Pfleger von dem ich mich nicht gut behandeln gefühlt habe, war alles super. :) Meine Aufenthalt ging "nur" 12 Tage. :)
Dank dir bin ich auf den Festa Verlag gestoßen und hab schon einige Bücher gekauft. Dieses hier hab ich vorbestellt gehabt. Allein schon wegen der Autorin, da ich diese sehr als Musikerin schätze.
Ich habe dein Video gesehen und musste es gerade direkt kaufen 🐀😍 ich bin schon so lange Fan von ihr. Danke für die tolle buchvorstellung kati. Immer wieder ein Vergnügen 🥰
Ein spannendes Buch ! Ich habe es mir damals gleich bestellt. Nach 2 Tagen war es schon da.👍 Und es ist auch zwecks der dunkelroten Schrift auf sepiafarbenem Blatt angenehm zu lesen.
Ich bin erleichtert, dass es auch es auch gute Erfahrungen gibt. Aber ich für mein Teil, habe auch mehr schlechtes erlebt, in den unterschiedlichsten Einrichtungen. ACHTUNG Tigger Wahrung: Ich werde einen Ausschnitt zusammenfassen, denn mir ist es wichtig auf die Missstände hin zuweisen. Ich war 14, als ich das erste mal eingewiesen wurde aufgrund von Suizidgedanken. Die Fenster waren teilweise vergittert und die Tür natürlich abgeschlossen. Ich musste mein Telefon abgeben und damit jegliche Verbindung zur Außenwelt. Die Therapeuten waren nur 2 mal die Woche da. Das war besonders tragisch, weil diese über deinen Ausgang (ja es hieß tatsächlich so) bestimmt haben. Im Flur bei dem raum der Betreuer hing eine große Tafel, auf der jeder Patient und seine jeweiligen Ausgangs-Zeiten statt. Das maximum waren in der Regel 6 Stunden am Tag. 3 nach dem Mittag und 3 nach dem Abendbrot. Vormittags durfte man die Ersatz-Schule besuchen, die in einem anderen Gebäude war. Nun war es aber so, dass ich mit starken Depressionen und selbst-verletzenden Verhalten zu kämpfen hatte. Sobald ein Betreuer heraus fand, dass man sich selbst verletzt hatte (Das war für mich damals das einzige Mittel mit meinen Depressionen fertig zu werden, wurde dir für 3 tage sämtlicher Ausgang gestrichen. ( Auch und der Schulbesuch und das gemeinsame Mittag in der Mensa) Das hieß, ich saß dann drei tage, größtenteils alleine, da die anderen Patienten in der Schule oder draußen waren, auf dieser Station eingesperrt. Die Betreuer hatten keine Zeit für mich und Beschäftigungsmöglichkeiten, außer Fernsehen gab es nicht. Das tragische daran war, dass es für mich den Tiefpunkt, den ich hatte, weshalb ich mich auch selbst verletzt hatte, nur nochmal verstärkt hatte. Auch meine Suizidgedanken wurden dadurch viel schlimmer, ohne das irgendjemand für mich da war. Ich und viele andere sahnen sich gezwungen, neue Wege zu finden mit sich fertig zu werden, um nicht wider eingesperrt zu werden. Ich selbst fing das rauchen an und trank Alkohol. Andere nahmen noch härtere Sache. Nichts desto trotz habe ich es mit einem guten Psychologen ambulant geschafft mit meinen Depressionen fertig zu werden aber die schlechten Erfahrungen überwiegen leider trotzdem. Bis ich meinen Therapeuten gefunden hatte, war ich in mehreren Therapien, Einrichtungen und zwei psychiatrischen Kliniken. Da dieser Selbstbericht vor 9 Jahren spielt, hoffe ich inständig, dass sich grade im Bereich Kinder- und Jugend-Psychiatrie, etwas geändert hat.
Liebe Kati,du hast mich angefixt mit dem Festa Verlag.Ich hab mir das Buch gekauft: Auf der Pfad der Qualen und Dead Inside.😉Das erstere Buch bin ich schon am lesen.Es ist fesselnd.Dein neuen Buchvorschlag:Die Anstalt werde ich mir auch besorgen Danke dafür liebe Kati🤗
Du bist dermaßen Neo-Gothic...;-) Das mein ich absolut nicht böse, sondern als Fakt. Ich kann dir auch sagen, warum ich das finde. "Autobiographisch" und "Suizidversuch" im Zusammenhang gefallen mir aber gar nicht.
Huhu, ich war schon drei Mal stationär in der Psychiatrie Freiburg, und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich war jeweils 10 - 12 Wochen dort. Wir hatten jeden Morgen Visite und die Möglichkeit uns mit den Ärzten zu besprechen. Die Pflegekräfte sind super geschult, emphatisch und motivierend, die Tage gefüllt mit vielen Therapieangeboten: + Einzeltherapie + Gruppentherapie + Ergotherapie + Musiktherapie + Psychoedukation + Akzeptanz-Commitment-Therapie + Holzwerkstatt + Musikwerkstatt Und wer nicht Suizidgefährdet war, durfte am Wochenende für 24 h nach Hause. Jedes WE. Patienten werden auch nicht „ruhig“ gestellt - ganz im Gegenteil! Beruhigungsmittel werden nur in seltenen Ausnahmen gegeben, da sie sehr schnell abhängig machen. Es gibt einige ausgezeichnete Psychiatrien in Deutschland. Ich kann also nicht
Huhu, ich war schon drei Mal stationär in der Psychiatrie Freiburg, und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich war jeweils 10 - 12 Wochen dort. Wir hatten jeden Morgen Visite und die Möglichkeit uns mit den Ärzten zu besprechen. Die Pflegekräfte sind super geschult, emphatisch und motivierend, die Tage gefüllt mit vielen Therapieangeboten:
+ Einzeltherapie
+ Gruppentherapie
+ Ergotherapie
+ Musiktherapie
+ Psychoedukation
+ Akzeptanz-Commitment-Therapie
+ Holzwerkstatt
+ Musikwerkstatt
Und wer nicht Suizidgefährdet war, durfte am Wochenende für 24 h nach Hause. Jedes WE.
Patienten werden auch nicht „ruhig“ gestellt - ganz im Gegenteil! Beruhigungsmittel werden nur in seltenen Ausnahmen gegeben, da sie sehr schnell abhängig machen.
Es gibt einige ausgezeichnete Psychiatrien in Deutschland.
Ich kann also nicht bestätigen, was Du sagst, im Gegenteil!
Und ich finde es auch nicht gut, dass Du das so gesagt hast. Es könnte eventuelle Betroffene davon abhalten, sich Hilfe zu holen.
Ich wünschte LIEBE Kati , du würdest es als Hörbuch lesen😊 Ich lese es aber selber😊 Danke für die Vorstellung😊
Toll jetzt hab ich es gekauft XD. Eines muss ich Kritisieren, Psychiatrische Einrichtungen heute sind nicht mehr so wie es da beschrieben wird. Zu mal noch in Offenen Bereichen und Geschlossenen Bereichen unterschieden wird. Ein Stationärer Aufenthalt kann sehr viel gutes Bewirken.
War vor 3 Jahren 6 Monate stationär ,war die beste Entscheidung seit Jahren!
Liebe Kati, Ich liebe deine TH-cam Kanäle sehr und deine Biographie ist wirklich sehr, sehr wahnsinnig interessant! 🔎❤️
Ich habe mir dieses Buch erst jetzt vor ein paar Tagen bestellt bei unserer örtlichen Buchhandlung und ich muss es nur noch abholen. Ich freue mich wirklich sehr darauf es in meinen Händen zu halten und es zu lesen! 🤓📖
Bitte, mach unbedingt weiter mit deinen Buch Vorstellungen und auch mit True Crime, denn du bist meine absolute Lieblings TH-camrin! 🕵️♀️🥇❤️
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich 🇦🇹❤️
Ich war vor 3 Jahren 6 Monate stationär in Behandlung und es war die beste Entscheidung seit Jahren. Dort habe ich mühsam gelernt,dass ich ICH sein darf,dass ich GENUG bin und vieles mehr. Mein Mitgefühl an alle,die schlimme Erfahrungen machen mussten,das tut mir von Herzen leid!
Wie immer geil gelesen 🙏😘
wegen was warst du in der Psychatrie? depressionen?
Wie toll! Ich liebe Emilie, kenne sie schon seit Jahren, liebe ihre Musik und ihre Tiefgründigkeit ❤
- Ich bin froh, dass meine Erfahrung als Patientin ( freiwillige Einweisung ) in der " Geschlossene " hauptsächlich positiv war. :) Bis auf meine damaligen Stimmungsschwankungen und einem Pfleger von dem ich mich nicht gut behandeln gefühlt habe, war alles super. :) Meine Aufenthalt ging "nur" 12 Tage. :)
Dank dir bin ich auf den Festa Verlag gestoßen und hab schon einige Bücher gekauft. Dieses hier hab ich vorbestellt gehabt. Allein schon wegen der Autorin, da ich diese sehr als Musikerin schätze.
Könnte dir den ganzen Tag zuhören😊
Ich habe dein Video gesehen und musste es gerade direkt kaufen 🐀😍 ich bin schon so lange Fan von ihr. Danke für die tolle buchvorstellung kati. Immer wieder ein Vergnügen 🥰
Ein spannendes Buch !
Ich habe es mir damals gleich bestellt. Nach 2 Tagen war es schon da.👍 Und es ist auch zwecks der dunkelroten Schrift auf sepiafarbenem Blatt angenehm zu lesen.
Kati, du hast es wieder mal geschafft. Das Buch wird definitiv bestellt!
Das freut mich sehr! Du wirst ganz sicher sehr viel Spaß beim Lesen haben! ♥
Aaaah, es ist so gut!!! Zum Glück steht es schon in meinem Schrank 😊😍💕
Ich bin erleichtert, dass es auch es auch gute Erfahrungen gibt.
Aber ich für mein Teil, habe auch mehr schlechtes erlebt, in den unterschiedlichsten Einrichtungen.
ACHTUNG Tigger Wahrung: Ich werde einen Ausschnitt zusammenfassen, denn mir ist es wichtig auf die Missstände hin zuweisen.
Ich war 14, als ich das erste mal eingewiesen wurde aufgrund von Suizidgedanken.
Die Fenster waren teilweise vergittert und die Tür natürlich abgeschlossen. Ich musste mein Telefon abgeben und damit jegliche Verbindung zur Außenwelt. Die Therapeuten waren nur 2 mal die Woche da. Das war besonders tragisch, weil diese über deinen Ausgang (ja es hieß tatsächlich so) bestimmt haben. Im Flur bei dem raum der Betreuer hing eine große Tafel, auf der jeder Patient und seine jeweiligen Ausgangs-Zeiten statt. Das maximum waren in der Regel 6 Stunden am Tag. 3 nach dem Mittag und 3 nach dem Abendbrot. Vormittags durfte man die Ersatz-Schule besuchen, die in einem anderen Gebäude war.
Nun war es aber so, dass ich mit starken Depressionen und selbst-verletzenden Verhalten zu kämpfen hatte. Sobald ein Betreuer heraus fand, dass man sich selbst verletzt hatte (Das war für mich damals das einzige Mittel mit meinen Depressionen fertig zu werden, wurde dir für 3 tage sämtlicher Ausgang gestrichen. ( Auch und der Schulbesuch und das gemeinsame Mittag in der Mensa)
Das hieß, ich saß dann drei tage, größtenteils alleine, da die anderen Patienten in der Schule oder draußen waren, auf dieser Station eingesperrt. Die Betreuer hatten keine Zeit für mich und Beschäftigungsmöglichkeiten, außer Fernsehen gab es nicht. Das tragische daran war, dass es für mich den Tiefpunkt, den ich hatte, weshalb ich mich auch selbst verletzt hatte, nur nochmal verstärkt hatte. Auch meine Suizidgedanken wurden dadurch viel schlimmer, ohne das irgendjemand für mich da war. Ich und viele andere sahnen sich gezwungen, neue Wege zu finden mit sich fertig zu werden, um nicht wider eingesperrt zu werden. Ich selbst fing das rauchen an und trank Alkohol. Andere nahmen noch härtere Sache.
Nichts desto trotz habe ich es mit einem guten Psychologen ambulant geschafft mit meinen Depressionen fertig zu werden aber die schlechten Erfahrungen überwiegen leider trotzdem.
Bis ich meinen Therapeuten gefunden hatte, war ich in mehreren Therapien, Einrichtungen und zwei psychiatrischen Kliniken.
Da dieser Selbstbericht vor 9 Jahren spielt, hoffe ich inständig, dass sich grade im Bereich Kinder- und Jugend-Psychiatrie, etwas geändert hat.
Liebe Kati,du hast mich angefixt mit dem Festa Verlag.Ich hab mir das Buch gekauft: Auf der Pfad der Qualen und Dead Inside.😉Das erstere Buch bin ich schon am lesen.Es ist fesselnd.Dein neuen Buchvorschlag:Die Anstalt werde ich mir auch besorgen Danke dafür liebe Kati🤗
Dead inside ist heftig, hoffentlich bist du darauf vorbereitet 😉
@@jaquelinesuhs3720 ich kann Einiges ab Jaqueline👍(meine Schwester heißt auch Jaqueline😉)Dankeschön für den Tipp.LG Dani
Das sieht schon auf den ersten Blick aus wie das perfekte Buch für mich
Habe mir das Buch endlich gekauft. - War nun 10Monate in meinem Warenkorb😂
Katie super Geschichten Star 🌟
Ein wirklich schönes Buch, leider nur zu teuer für mich :(
Emilie Autumn ❤️
😘
😘🌟
Würde es so gerne kaufen aber 50€ kann ich nicht danke Kati
Verstehe ich absolut. Ich hoffe, es wird nochmal anschließend neu verlegt bei Festa, denn das Buch ist echt mega.
Du bist dermaßen Neo-Gothic...;-)
Das mein ich absolut nicht böse, sondern als Fakt.
Ich kann dir auch sagen, warum ich das finde.
"Autobiographisch" und "Suizidversuch" im Zusammenhang gefallen mir aber gar nicht.
Zweiter
So cool!! Werde ich mir sofort bestellen🤍Danke Kati. Mega👍🏼🤍
Huhu, ich war schon drei Mal stationär in der Psychiatrie Freiburg, und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich war jeweils 10 - 12 Wochen dort. Wir hatten jeden Morgen Visite und die Möglichkeit uns mit den Ärzten zu besprechen. Die Pflegekräfte sind super geschult, emphatisch und motivierend, die Tage gefüllt mit vielen Therapieangeboten:
+ Einzeltherapie
+ Gruppentherapie
+ Ergotherapie
+ Musiktherapie
+ Psychoedukation
+ Akzeptanz-Commitment-Therapie
+ Holzwerkstatt
+ Musikwerkstatt
Und wer nicht Suizidgefährdet war, durfte am Wochenende für 24 h nach Hause. Jedes WE.
Patienten werden auch nicht „ruhig“ gestellt - ganz im Gegenteil! Beruhigungsmittel werden nur in seltenen Ausnahmen gegeben, da sie sehr schnell abhängig machen.
Es gibt einige ausgezeichnete Psychiatrien in Deutschland.
Ich kann also nicht